Der „Social Verlag“Warum noch nicht aller Tage Abend ist.
richtwert GmbH
Prof. Tim [email protected]
richtwert GmbHGesellschaft für KommunikationskulturGrafenberger-Allee 12840237 Düsseldorf
MBA Cordula [email protected]
PricewaterhouseCoopers AG WirtschaftsprüfungsgesellschaftFriedrich-Ebert-Anlage 35-3760327 Frankfurt am Main
Im Zuge von Social Media verlieren die Medien die alleinige Herrschaft über Informationen: Konsumenten
werden zu Produzenten, Owned Content wird zu Public Content
Von Massenmedien zur Masse der Medien: Gab es 1990 in
Deutschland noch 554 General Interest-Titel, so
waren es im Jahr 2000 bereits 847 und 899 in 2011
80% der Menschen vertrauen Empfehlungen von Freunden*(nur 14% vertrauen der Werbung)*Quelle: PwC
SocialGraphs
1/3 Anteil der Konsumausgaben, die durch Social Shopping beeinflusst werden können
2xMögliche Wertschöpfung durch bessere Unternehmenskommunikation und interne Zusamenarbeit
25% Potentielle Verbesserung in der Produktivität von Wissensarbeitern
Wir zeigen heute einen Ansatz, mit dem sich das verwirklichen lässt!
„Vernetzung mit allen Beteiligten innerhalb des Unternehmens sowie Vernetzung nach außen mittels Social Networks und entsprechender Social Software, um effizientere und nützlichere Verbindungen zwischen Menschen, Informationen und Ressourcen zu schaffen“
Definition: „Social Enterprise“
*vgl. Definition BITKOM
David Ronfeldt, http://www.rand.org/pubs/working_papers/WR433.html
23. April 2013Publishers' ForumPwC
Beyond Dreams
Wie es in der Realität aussieht
210
Jenseits der Träume…und gar nicht traumhaftDie deutsche Wirtschaft im Social Web 2013
Ergebnisse des Social Media Benchmarks von PwC und richtwert
Ziele und VorgehensweiseSocial Media Benchmark
Strategie•Unternehmensstrategie•Social Media Monitoring & KPIs•Organisatorischer Rahmen
People & Change•Learning & Development•Stakeholder & Kommunikation
Risiko & Compliance•Risikomanagement•Compliance
Highlights …über alle Branchen hinweg
Unternehmen wollen in Social Media investieren
Highlights …über alle Branchen hinweg
Potenziale von Social Media noch längst nicht
ausgeschöpft
Highlights …über alle Branchen hinweg
Zweck und Ziel von Social Media meistens unklar
und nicht definiert
Highlights …aus der Medienbranche
Mittelfristig kein Medienunternehmen ohne
Social Media
Highlights …aus der Medienbranche
Größte Baustelle: Erfolgsmessung
Highlights …aus der Medienbranche
Dialogfähigkeit: Professionellerer Umgang als in anderen Branchen, dennoch Nachholbedarf
Online-Aktivitäten von Verlagen Der „rote Faden“ fehlt!
Mit Online-Angeboten erlösen Verlage in Deutschland pro Leser im Schnitt nur zwölf Prozent dessen, was sie mit gedruckten Publikationen erzielen.Das reicht bei weitem nicht, um Einbußen im Kerngeschäft zu kompensieren.
Trotzdem ist jedes 10. Zeitschriftenabo, bereits ein Online-Abo
Vgl. Studie „Aufbruch in eine neue Area – Gibt es eine digitale Renaissance des Publishings?“, Roland Berger, 2012
FAZIT: Großer Nachholbedarf in der Praxis in punkto Social Enterprise und innovativen Geschäftsmodellen
Rahmenbedingungen für vernetztes und digitales Arbeiten meist nicht vorhanden
Fehlende Strategie sowie Erfolgskontrolle
Fehlende Vernetzung mit Unternehmensprozessen, Verständnis für geschäftsrelevanten Social Business Einsatz fehlt
Oftmals „missverstanden“ als IT-Projekt
Social nicht als „Chefsache“ angesehen
Fehlende Budgets und Ressourcen
Erfolgreiche, zukunftsträchtige Geschäftsmodelle im Medienbereich sind Mangelware
Social Enterprise wird in max. 15-20% der deutschen Unternehmen professionell genutzt
FAZIT: Großer Nachholbedarf in der Praxis in punkto Social Enterprise und innovativen Geschäftsmodellen
Rahmenbedingungen für vernetztes und digitales Arbeiten meist nicht vorhanden
Fehlende Strategie sowie Erfolgskontrolle
Fehlende Vernetzung mit Unternehmensprozessen, Verständnis für geschäftsrelevanten Social Business Einsatz fehlt
Oftmals „missverstanden“ als IT-Projekt
Social nicht als „Chefsache“ angesehen
Fehlende Budgets und Ressourcen
Erfolgreiche, zukunftsträchtige Geschäftsmodelle im Medienbereich sind Mangelware
Social Enterprise wird in max. 15-20% der deutschen Unternehmen professionell genutzt
23. April 2013Publishers' ForumPwC
What’s in for you?
Was Social Enterprise und innovative Geschäftsmodelle für einen Verlag wirklich leisten können
322
Die gute Nachricht
Guter Content funktioniert weiterhin! Und: Es gibt weiterhin einen Bedarf an Selektion, Einordnung und Kommentierung. Das Medium ist hierbei zweitranging.
Wer mit Bezahlinhalten Geld verdienen will, muss in seinem Segment Premium Status erreichen – dabei hilft Social Enterprise!
Wenn Verlage als unabhängige Berichterstatter ihren Status behalten, ist dies ihr USP gegenüber Werbekonkurrenten wie Google etc.
Aaaaaber…
Guter Content reicht nicht für den Pflichtanteil!Aaaaaber…
Guter Content reicht nicht für den Pflichtanteil!
Marke Content Integration
Aaaaaber…Pflic
ht
MARKENVERSTÄNDNIS
Chaotisch Verständlich Vorhersagbar Integriert
Die Handlungen des Gegenübers wirken:
Gemeinsame GeschichteKollektives Gedächtnis
Abnahme der KontingenzZunahme der Kontingenz
MARKENARCHETYP
Philosoph HeldNarr Krieger Heiliger Herrscher Mutter Magier Künstler
Universelle
Werte
Nutzen-
maximierung
Normen
Reflexion
Bedürfnis
Impuls
Philosoph
MARKENKORPUS
Universelle
Werte
Feedbackschleifen
Nutzen-
maximierung
Teilen
Normen
Einordnen
Reflexion
Verstehen
Bedürfnis
NeuGIER
Impuls
Belehrend
Philosoph
MARKENKORPUS
MARKENZWECK
Meine Marke existiert, weil…
IntegrationStrategie der Kontexte
MobileStart & ZielRichtungGeschwindigkeitSensorenZeit…
SocialMotivationIntentionKonversationVerlaufThemaSinus-MilieuNielsen-Gebiet…
LocalPositionOrtszeitGeographieBedürfnisBewegungKalender…
RealtimeJetztJetztJetztJetzt…
IntegrationDigitale Kontaktpunkte
1 2 3 4 5 6 7
1 2 3 4 5 6 7
Zentrale Fragen für eine gelungene Integration
• Was möchte der Kunde mit einer Information machen?
• In welcher Situation kann er gerade sein?• Welche Wertschöpfung können wir beim
Kunden generieren und damit auch für unser Angebot einen Preis begründen?
• Wie kann der Kunde die Information in sein Netzwerk integrieren?
• Welche Feedbackschleifen können etabliert werden?
• Wie bleibt die Medienmarke auch im Netzwerk sichtbar?
Social Reputation
Social CRM
Social Media
Innovation
Change
Intranet 2.0
Archiv
Recruiting
Employer Branding
Marke
PR
Marketing
Vertrieb
SocialVerlag
Potenziale und Nutzen von Social Enterprise im Gesamtüberblick
Nutzen • Schnellerer Zugang zu
Informationen• Stärkere Unternehmensmarke • Sinkende Kommunikationskosten• Effektiveres Marketing• Individualisiertere Angebote• Personalisierter Content• Zufriedenere Mitarbeiter, Kunden &
Lieferanten• Umsatzsteigerung• …
Strategie
Voraussetzungen/strategische Erfolgsfaktoren
Content• Content auf Medienformate anpassen• Content auf Lebenssituationen anpassen• User Generated Content / Community
Building
Integration & Kooperation• On-/Offline-Verzahnung• Erlebniswelt für die Zielgruppe
schaffen • Kooperationen mit weiteren
Medienschaffenden
Wachstumsbereiche • Außerhalb des Kerngeschäfts• „alte Modelle“ auf den Kopf
gestellt
Marke• Singuläre Marke etablieren• Markenwerte &
Communitywerte kompatibel leben
• Emotionale Bindung zur Zielgruppe schaffen
Interne Perspektive• Change Management• Mitarbeiter• Organisationsentwicklung
23. April 2013Publishers' ForumPwC
Beispiele & Stimmen
Erfolgsgeschichten
438
Erfolgsstory „Marke“ Fokussieren auf die Themen der Leser
Leser wollen Nähe und relevante Informationen über ihre unmittelbare Lebenssituation
Vorbild
•Starke Marke•Fachliche Qualität•Emotionale Präsentation•Print & Online auf Augenhöhe
Erfolgsstory „Integration“ Professionelle Kooperationen
Lokale Nähe und globalen Überblick effizient einsetzen VorbildSeattle Times kooperiert mit den rund 70 Lokalblogs – aber alle Seiten behalten ihre UnabhängigkeitDiese Blogs decken weite Teile mit unabhängiger Berichterstattung ab – subjektiv, punktuell, schnell
Mehr InformationenJ-lab Network Journalism – Pilotstudie – lief zwei Jahre lang Inhalt: Analyse wie unabhängige Networks mit traditionellen Medien am besten kooperieren könnenErgebnis: Erfolgsrezept für Kooperation: Vielfalt belassen, keiner sollte den anderen aufsaugen wollen
Erfolgsstory „Content“Magazin „Landlust“ – Nischenthema besetzt
Publikumszeitschrift mit den Rubriken:Landleben, Haus, Garten, Küche
Zielgruppe / Leserschaft: • zwischen 40 und 60 Jahren, 72 % Frauen und wohnen zu 85 % in Orten mit weniger als 100.000
Einwohnern Alleinstellungsmerkmal• Absolutes Nischenthema besetzt, Interessen der Zielgruppe voll getroffen und fokussiert,
kontinuierlich verbessert
Erfolgsstory• Verbreitete Auflage im 4. Quartal 2012 bei über 1 Mio.
(zum Vergleich: STERN: ca. 800.000)• Wachstum gegenüber Vergleichsquartal 2011: knapp 20%
Erfolgsstory „Content“ Exklusivität in der Printausgabe
Hintergründe ausschließlich im Printformat und für kostenpflichtige Abos verfügbar
VorbildDie Zeit: Dossiers mit Hintergrundinformationen zu Politik, Lifestyle und weiteren Themen. Somit entsteht themenspezifische Relevanz
ErfolgsstoryAuflage steigt stetig, so ist die verkaufte Auflage seit 1998 um 14,6 Prozent gestiegen
ErfolgsfaktorVorreiter im Bereich Content
Erfolgsstory „Wachstumsbereiche“ Schibsted – Inhalteanbieter für alle Arten von Medien
Schibsted − Norwegische Verlagsgruppe • bedient verschiedenste Medienformate: Tageszeitung (u.a. größte Tageszeitung),
Tageszeitungswebsite, Kleinanzeigenplattformen• besitzt Produkte, Rechte und Formate im Bereich von Zeitungen, Fernsehen, Film und Internet
ErfolgsstoryVon 1994 bis 2007 Umsatz und Anzahl der Mitarbeiter vervierfacht
AlleinstellungsmerkmalUnbeirrbar konsequent in der Entwicklung des Online-Geschäfts, optimaler Mix an Medienformaten, fokussiert auf Inhalte, nicht auf Formate
Carlsen Verlag Starke Verknüpfung mit sozialen Netzwerken
Der Hamburger Kinderbuch- und Comicverlag Carlsen hat seine Webseite überarbeitet. Herzstück der Seite ist ein neuer Buchfinder: Hier können die Nutzer Bücher nach Themen, Figur oder Ausgabe suchen. Einen deutlichen Schwerpunkt setzt Carlsen zudem auf die Verknüpfung der Site mit sozialen Netzwerken: In der Rubrik „Social Media Café“ werden sämtliche Facebook-Auftritte des Verlags (z.B. zur Twilight-Saga oder den Pixi-Büchern) aufgeführt und verlinkt. Zudem werden aktuelle Facebook-Nachrichten von Carlsen direkt auf der Homepage angezeigt. In der Rubrik „E-Books und Apps“ wird digitaler Lesestoff zum Kauf per Mausklick angeboten. Leseproben, Trailer und Informationen über den Carlsen Verlag selbst gibt es auf der neuen Seite ebenfalls.
Facebook 9.903
Twitter 5.564 Social
Media Café
Quellen: http://www.carlsen.de/social-mediahttp://www.questia.com/library/1G1-284323296/selling-social-media-how-bonnier-is-developing-social-based
Beispiel für eine Social Media Präsenz von CarlsenBella und Edward
„Neuigkeiten rund um die Biss-Reihe, deine Lieblings-Charaktere und die Autorin Stephenie Meyer“
23. April 2013Publishers' ForumPwC
Der Weg zum Ziel
Worauf Sie achten sollten
546
5 Schritte zum ErfolgP
ote
nti
al
Potentialanalyse
Strategie & Marke
Social CRMSocial Commerce Social InteractionSocial Intranet
Kontexteaktivieren
Vertrieb stärken Verlag stärkenNetzwerk stärken
DigitalEnterprise
Management & Redaktion stärken
Gewinn & Nachhaltigkeit
AnalyseStatus-quo
MarkenbildInnen- & Außensicht
Definition Zielzustand (Vision)
Rollenkonzept
Infrastruktur & Plattform
Compliance & Guidelines
Ziele und KPIs
Markenkonzept
Launch der Kultur- und Kommunikations-maßnahmen
GoLive der technischen „Umgebung“
Integration in die Netzwerke
Strategische Arbeit
Reputationsaufbau
Regelbetrieb
Evaluation und Erfolgsmessung
Bausteine zur Strategieentwicklung*
Schlüsselpartner Schlüsselaktivitäten Wertangebote Kundenbeziehungen KundensegmenteSchlüsselpartner
Schlüsselressourcen
Wertangebote
Schlüsselkanäle
Kundensegmente
Kostenstruktur Erlösströme
*vgl. Osterwalder, Pigneur in: Business Model Generation und eigene Quelle
Bausteine zur Strategieentwicklung*Schlüssel-partner
Schlüssel-aktivitäten
Wertangebote Kunden-beziehungen
Kunden-segmente
Schlüssel-ressourcen
Schlüsselkanäle
Kostenstruktur Erlösströme
Für wen schöpfen wir Wert?
Wer sind künftig unsere wichtigsten Kunden und was haben diese gemeinsam?
Was sind die Bedürfnisse unserer Kunden?
Welchen funktionalen und emotionalen Mehrwert vermitteln wir unseren Kundensegmenten?
Welche Kundenbedürfnisse erfüllen wir und wie schaffen wir einen emotionalen Ankerpunkt (z. B. durch Verbindung von Entertainment-Angeboten wie Musik, Filme, Events)?
Über welche Kanäle erreichen wir unsere Kundensegmente (Print, online, mobile)?
Welche Kanäle eignen sich zur Vermittlung welcher Wertangebote?
Für welche Endgeräte stellen wir unsere Inhalte bereit?
Welche Art von Beziehung(en) erwartet jedes unserer Kundensegmente von uns?
Wie integrieren wir unsere Kundensegmente in die Inhaltserstellung und motivieren sie zu kommentieren?
Wie schaffen wir eine enge, emotionale Bindung zu unseren Kundensegmenten?
Welche Schlüsselressourcen erfordern unsere Wertangebote? Unsere Distributionskanäle? Kundenbeziehungen? Einnahmequellen?
Welche Schlüsselaktivitäten erfordern unsere Wertangebote? Unsere Distributionskanäle? Kundenbeziehungen? Einnahmequellen?
Wer sind unsere Schlüsselpartner?
Wer sind unsere internen Schlüssellieferanten?
Welche Schlüsselressourcen beziehen wir von Partnern?
Welche Schlüsselaktivitäten üben Partner aus?
Welches sind die wichtigsten mit unserem Geschäftsmodell verbundenen Kosten?
Welche Schlüsselressourcen sind am teuersten?
Für welche Werte sind unsere Kunden wirklich bereit zu zahlen? Wofür bezahlen sie jetzt?
Wie schaffen wir es, alle Bereiche (Website/Mobile, Commerce-Plattformen, Events oder Social Media) zur Monetarisierung zu integrieren und als Einnahmequelle zu nutzen?
Wie viel trägt jede Einnahme-quelle zum Umsatz bei?
Welche Wertangebote können wir über unser aktuelles Kerngeschäft hinaus anbieten und uns diversifizieren?
Beispiel zur Strategie von lulu.comSchlüssel-partner
Schlüssel-aktivitäten
Wertangebote Kunden-beziehungen
Kunden-segmente
Schlüssel-ressourcen
Schlüsselkanäle
Kostenstruktur Erlösströme
Nischenautoren Selbstveröffent-lichungsservice
lulu.com
Interessen-gemeinschaft
Verkaufsbeteiligung (gering)
Plattformentwicklung
Plattform
keine
Plattformmanagement und -Entwicklung
Logistik
Print-on-Demand-Struktur
Markt für Nischeninhalte
Nischenleser
Gebühren für Veröffentlichungsservice
Online-Profil
Die Schwierigkeit der KPI DefinitionEin Beispiel
1.500.000 Views
Die Schwierigkeit der KPI DefinitionEin Beispiel
1.500.000 Views
ZERO Donations
Fünf Schritte zur ErfolgsmessungEin Best Practice Modell
Transparenz erlangen über Unternehmensziele 1
Identifizieren möglicher Social Enterprise Maßnahmen zur Unterstützung der Unternehmensziele 2
Identifikation adäquater Kennzahlen zur Erreichung der Social Enterprise Maßnahmen (KPI der Bedingungsebene)3
4 Definieren von Zielwerten des Beitrags der Social Enterprise Maßnahmen zur Unterstützung der Unternehmensziele (KPI der Zielebene)
5 Kontrolle der Zielerreichung
Turnus:1x pro Jahr
Quellen: PwC, richtwert
Organisatorische Rahmenbedingungen
1. KPI-Set wurde definiert und freigegeben (formal, organisatorisch, fachlich)
Verantwortlich: Markenführung + Kommunikationsleitung
2. KPI-Set wird regelmäßig überprüft und strukturell angepasst
Verantwortlich: Markenführung + Kommunikationsleitung
3. KPI-Balancing: Bei den regelmäßigen Prüfungen werden die KPI-Ziel-Quantitäten an die Marktentwicklung angepasst
Verantwortlich: Markenführung + Kommunikationsleitung
Achtung:Plattformspezifische KPIs sagen wenig über UnternehmenszieleAber:Trotzdem wichtig!
Unternehmensbereich Ziel
1 Vertrieb +100 Mio Umsatz bis 2020
2 Redaktion Marke der Redaktion entwickeln
3 Service & Support Kosten um 10% senken
Identifizierung Bezugsgruppen Situationsanalyse & -metriken
Redaktion
Verlag
Leser
Netzwerke der Leser
Situation
Redaktion mit Lesern vernetzen:• Themenrecherche• Aktivitätsprofile• Nutzerinteressen• Markenkonforme
Interaktion
Situation Mittel: Social Redaktion
Redaktion mit Lesern vernetzen:• Themenrecherche• Aktivitätsprofile• Nutzerinteressen• Markenkonforme
Interaktion
• Social Graph Integration• Social CRM Nutzung• Direkte Interaktion• direkte & indirekte Reputation• Nutzung Big Data Analysen• Predictive Analytics
Situation Mittel: Social Redaktion KPI
Redaktion mit Lesern vernetzen:• Themenrecherche• Aktivitätsprofile• Nutzerinteressen• Markenkonforme
Interaktion
• Social Graph Integration• Social CRM Nutzung• Direkte Interaktion• direkte & indirekte Reputation• Nutzung Big Data Analysen• Predictive Analytics
Reputation der Redaktion:• Share of Voice / Zitate &
Shares• Klout Score• Feedback Qualität &
Quantität• Kongruenz von Innen- &
AußenbildVertrauen steigt signifikant
täglich Erheben, wöchentlicher Review, Vergleich zum Vormonat & -jahr, Vergleich zum Wettbewerber, Abgleich mit allgemeinen Situationen
Situation Mittel: Social Redaktion KPI
Redaktion mit Lesern vernetzen:• Themenrecherche• Aktivitätsprofile• Nutzerinteressen• Markenkonforme
Interaktion
• Social Graph Integration• Social CRM Nutzung• Direkte Interaktion• direkte & indirekte Reputation• Nutzung Big Data Analysen• Predictive Analytics
Reputation der Redaktion:• Share of Voice / Zitate &
Shares• Klout Score• Feedback Qualität &
Quantität• Kongruenz von Innen- &
AußenbildVertrauen steigt signifikant
täglich Erheben, wöchentlicher Review, Vergleich zum Vormonat & -jahr, Vergleich zum Wettbewerber, Abgleich mit allgemeinen Situationen
Situation Mittel: Social Redaktion KPI
Redaktion mit Lesern vernetzen:• Themenrecherche• Aktivitätsprofile• Nutzerinteressen• Markenkonforme
Interaktion
• Social Graph Integration• Social CRM Nutzung• Direkte Interaktion• direkte & indirekte Reputation• Nutzung Big Data Analysen• Predictive Analytics
Reputation der Redaktion:• Share of Voice / Zitate &
Shares• Klout Score• Feedback Qualität &
Quantität• Kongruenz von Innen- &
AußenbildVertrauen steigt signifikant
„Wir wollen bis Ende 2013 von
unseren Lesern im Schnitt x% eines
Fragenkatalogs wissen“
"Structural Holes Versus Network Closure as Social Capital," Ronald S. Burt, in N. Lin, K. Cook and R. S. Burt: Social Capital: Theory and Research. Sociology and Economics: Controversy and Integration series. New York: Aldine de Gruyter, 2001, pp. 31-56
22. Oktober 2012Social Media SchulungPwC
Social Enterprise
Emotional Capital• Authenticity• Pride• Attachement• Fun
Employees• Share information• Work for less• Innovate• Work harder• Work longer
Superior Performance
Last, but not least!Social Enterprise and Emotional Capital*
63*Vgl. Prof. Andrew Shipilov, INSEAD 2012
Empowerment
Wichtig • Marke nach innen, wie nach außen kongruent• Klare Kommunikation nach innen, wie nach außen• Management als Vorbild
22. Oktober 2012Social Media SchulungPwC
Social Enterprise
Emotional Capital• Authenticity• Pride• Attachement• Fun
Employees• Share information• Work for less• Innovate• Work harder• Work longer
Superior Performance
Last, but not least!Social Enterprise and Emotional Capital*
64*Vgl. Prof. Andrew Shipilov, INSEAD 2012
Empowerment
Wichtig • Marke nach innen, wie nach außen kongruent• Klare Kommunikation nach innen, wie nach außen• Management als Vorbild
Formalisierung:Restriktion, Rechte & Rollen
klare Ziele:Push-Kommunikation
Identifizierung:Corporate Design
Integration in den Alltag:Speiseplan, Adressbuch
Konzept:Hierarchie & Fürstentümer
Technik:Sicherheit
Chancen:Ruhe und Ordnung
Was wir machen… Was wir brauchen…Formalisierung:
Governance & Guidelines
klare Ziele:
Strategie & Change
Identifizierung:
Marke & Individualisierung
Integration in den Alltag:
Konkret & Nützlich
Konzept:
Redaktion & Struktur
Technik:
Unabhängig & Nachhaltig
Chancen:
Empowerment & „Weak Ties“
WE WANT YOU!
Einladung zum Social Benchmark
Ergebnis der iPad Umfrage
Handout der Präsentation
Geben Sie uns Ihre Visitenkarte…
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23. April 2013Publishers' ForumPwC
Umfrage „Social Verlag“ auf dem Publishers Forum
Ergebnisse
67
6
Umfrage „Social Verlag“ auf dem Publishers Forum Ergebnisse
Social Media werden überwiegend für Marketing und Berichterstattung eingesetzt, große – vor allem kollaborative – Potenziale von Social Media bleiben bisher ungenutzt. Dies gilt sowohl für den externen, als auch für den internen Einsatz von Social Media
Die meisten Befragten halten ihre eigenen Social Media Aktivitäten für nicht professionell ("Wir probieren mal aus")
Über die Hälfte der Befragten „steuern ihre Social Media Aktivitäten blind“ und messen nicht deren Erfolg. Demnach wissen sie nicht, ob ihre Investitionen erfolgreich sind oder nicht
Nur die wenigsten Befragten setzen Social Media Guidelines ein zur Orientierung für ihre Mitarbeiter
Umfrage „Social Verlag“ auf dem Publishers Forum Eckdaten
Umfrage im Rahmen des Publishers´ Forum am 23. April 2013 in Berlin
30 Befragte
Die Befragten haben ihre Antworten mittels Eingabe in einen Online-Fragebogen abgegeben.
Umfrage „Social Verlag“ auf dem Publishers Forum Details
1. Frage: Zu welchen Zwecken nutzt Ihr Unternehmen Social Media?
Marketing usw; 62%
Markenführung; 14%
Public Relations; 34%
Innovationen; 0% Recruiting usw.; 17%
Planung usw.; 7%
Social Media werden vorwiegend wie „traditionelle“ Medien genutzt.
Die kollaborativen Potenziale wie Innovation finden praktisch keine Anwendung.
Umfrage „Social Verlag“ auf dem Publishers Forum Details
2. Frage: Welchen Grad hat die Social Media Nutzung in Ihrem Unternehmen?
Wir probieren mal aus; 59%
Wir entwickeln eine Strategie;
31%
Wir haben eine klare Strategie;
10%
Strategie getestet; 0% Die meisten Befragten
befinden sich noch im „Trial-&-Error“-Verfahren
Nur rund 10% verfügen über eine klare, abgestimmte Strategie für die Nutzung von Social Media
Umfrage „Social Verlag“ auf dem Publishers Forum Details
3. Frage: Messen Sie den Erfolg Ihrer externen Social Media Aktivitäten?
Nein 52%
Ja, mit quantitativen Kennzahlen
45%
Ja, mit qualitativen Kennzahlen
3%
Ja, abgeleitete Kennzahlen
0% Weniger als die Hälfte der Befragten misst den Erfolg ihrer Social Media Aktivitäten.
Die Befragten messen den Erfolg ihrer Social Media Maßnahmen fast ausschließlich mit quantitativen Kennzahlen.
Eine Integration mit den Unternehmenszielen findet bei keinem der Befragten statt.
Umfrage „Social Verlag“ auf dem Publishers Forum Details
4. Frage: Welche Personen / Funktionen sind in Ihre Social Media Aktivitäten eingebunden?
Marketing, PR, Werbung; 72%
Innovation; 10%
HR; 10%
IT; 17%
Recht / Datenschutz / Compliance;
21%
Fachabteilungen; 31%
Marketing/Werbung/PR bilden bei den meisten Befragten die „Schaltzentrale“ für die Social Media Aktivitäten
Darüber hinaus binden die meisten Befragten weitere notwendige Funktionen ein wie etwa Fachabteilungen, IT, HR u.a.
Umfrage „Social Verlag“ auf dem Publishers Forum Details
5. Frage: Wie zufrieden sind Sie mit den bisherigen Resultaten Ihrer Social Media Aktivitäten?
Sehr zufrieden 3%
zufrieden 34%
nicht so ganz zufrieden
49%
unzufrieden 14%
Bei der Zufriedenheit mit den eigenen Social Media Maßnahmen besteht noch „Luft nach oben“.
Knapp 2/3 der Befragten sind mit den bisherigen Ergebnissen der Social Media Aktivitäten nicht so ganz oder gar nicht zufrieden.
Umfrage „Social Verlag“ auf dem Publishers Forum Details
6. Frage: Gibt es Social Media Guidelines in Ihrem Unternehmen?
Die meisten Befragten (86%) setzen keine Social Media Guidelines ein.
Nur rund 14% bieten ihren Mitarbeitern eine Orientierung für den Umgang und das Verhalten im Social Web.
Ja; 14%
Nein; 86%
Umfrage „Social Verlag“ auf dem Publishers Forum Details
7. Frage: Inwiefern nutzen Sie Social Media / Web 2.0 Methoden zur internen Zusammenarbeit?
Ebenso wie beim externen Einsatz von Social Media nutzen die Befragten die Potenziale von Social Media auch im internen Bereich relativ wenig.
Ein knappes Drittel nutzt Social Media / Web 2.0 Anwendungen überhaupt nicht zur internen Zusammenarbeit.
Wir haben ein internes
"Firmenface-book" 5%
Kommentare im Intranet
22%
Bewertungen an
Dokumenten oder Artikeln im
Intranet 7%
Interne Wikis 22%
Blogs 12%
Nein 32%
Noch Fragen?richtwert GmbH
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