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DAS VERSPRECHEN VON BIG DATA EINLÖSEN EIN NEUES … · Die Statistiken sind beeindruckend. Nach...

Date post: 20-Aug-2020
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Equinix.de DAS VERSPRECHEN VON BIG DATA EINLÖSEN EIN NEUES PARADIGMA FÜR DIE VERBINDUNG DER DATEN EINES UNTERNEHMENS EQUINIX WHITEPAPER
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Equinix.de

DAS VERSPRECHEN VON BIG DATA EINLÖSEN

EIN NEUES PARADIGMA FÜR DIE VERBINDUNG DER DATEN EINES UNTERNEHMENS

EQUINIX WHITEPAPER

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Executive Summary .................................................................................... 3

Daten, Daten – überall Daten ..................................................................... 4

Interkonnektivität für Unternehmen ............................................................. 6

Die Herausforderung für die Konnektivität durch verteilte Daten ................ 7

Das datenfokussierte, Interconnection-orientierte Paradigma .................... 8

Mehr Agilität und Information für Unternehmen ........................................ 10

Worauf Sie bei der Wahl eines Interkonnektivitäts-Partners achten sollten ................................................................................................................... 11

Success Stories ........................................................................................ 12

Fazit .......................................................................................................... 13

INHALTSVERZEICHNIS | 2

INHALT

SVERZEIC

HNIS

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EXECUTIVE SUMMARY | 3

Daten stellen Unternehmen vor eine neue Herausforderung. In einem dynamischen Umfeld hat jede Datei, E-Mail, Datenbank und Interaktion mit Kunden das Poten-zial, wertvolle Informationen zur Verbesserung von Geschäfts- und IT-Prozessen, zum Erhöhen der Kundenzufriedenheit, zur Schaffung neuer Services oder zur Steigerung der Umsätze zu liefern. Die Werthaltigkeit betrifft dabei strukturierte und unstrukturierte Daten, wobei die Datenquellen nicht auf interne Systeme beschränkt sind, sondern auch bei weltweit verteilten Partnern, Kunden, Clouds, Mobilgeräten, Social Media-Kanälen, Informationsservices und zunehmend bei Sensoren für das Internet der Dinge (Internet of Things; IoT) liegen können.

Das Sammeln, Speichern, Analysieren, Sichern und Bereitstellen von Informationen, die sich aus den umfangreichen Volumina verteilter Daten gewinnen lassen, hat sich zu einer großen Herausforderung für Unternehmen entwickelt, die nach Wegen suchen, schnell auf sich verändernde Marktbedingungen zu reagieren, die Effizienz von Arbeitsabläufen zu steigern und mehr Nutzwert aus dem Wissen um Kundenpräferenzen zu ziehen, um nachgefragte Produkte/Services früher – vor allem vor dem Wettbewerb – vermarkten zu können. Oftmals ist es sinnvoll, diese Daten für ein optimales Ergebnis dort zu erfassen, zu verarbeiten und zu analysieren, wo sie entstehen (typischerweise am Netzwerkrand). Wenn diese Daten allerdings abseits ihres Entstehungsorts langfristig gespeichert, archiviert oder analysiert werden sollen, sind schnelle, sichere und latenzoptimierte Verbindungen sowohl zwischen den Datenquellen als auch zu den Analytiksystemen, den datenabhängigen Applikationen und den Nutzern notwendig.

Verteilte Datenstandorte erfüllen zahlreiche Anforderungen: Die Platzierung der Daten nahe zu Nutzern, Anwendungen und Analytik steigern die Verarbeitungsleistung durch geringe Latenzen. Lösungen zur Datenwiederherstellung profitieren auch von einer direkten, sicheren und latenzoptimierten Konnektivität zu lokalen Replikationsstandorten oder zu Cloud-Providern mit Replikations- und Archivierungsservices. Vorgaben zu Datenstandorten und -souveränität sowie länderspezifische Regularien machen es notwendig, dass die Daten ihren Ursprungsort nicht verlassen – was in Deutschland erfasst wurde, muss in Deutschland bleiben. Dies erfordert, dass Daten vor Ort sicher archiviert werden und für Audits über mehrere Jahre zur Verfügung stehen.

Allerdings erfüllt die Rückführung des Traffics über Backhaul-Verbindungen in das Unternehmensrechenzentrum über traditionelle Unternehmens-IT-Architekturen – wie MPLS und Internet Virtual Private Networks (VPNs) – die Voraussetzungen für die globale Datenbereitstellung, das Durchführen von Analyseprozessen und die Abdeckung lokaler Anforderungen in Echtzeit nicht. Für Daten, die in Echtzeit erfasst, gespeichert und verarbeitet werden müssen, bedarf es einer Interconnection Oriented Architecture™, die physisische und virtuelle Welten dort integriert, wo sie aufeinandertreffen – am Netzwerkrand.

Unternehmen können diese Architektur realisieren, indem sie die umfangreichen, global verteilten Business-Ecosysteme aus Netzwerk- und Cloud-Providern sowie Geschäftspartnern an Colocation- und Interconnection-Standorten nahe zu den internationalen Wirtschafts- und Bevölkerungszentren nutzen. Diese Business-Ecosysteme erlauben es, schnelle, sichere und direkte Verbindungen zu und zwischen den Datenquellen, lokalen Data Lakes (Datenseen), Clouds und Analytikservices herzustellen, um von den in diesen Daten enthaltenen Informationen in Echtzeit zu profitieren.

Nutzer erhalten so jederzeit und über beliebige Endgeräte und Kommunikationswege die bestmögliche User Experience – etwa beim Einsatz von Unternehmensapplikationen oder der Nutzung von Online-Shops und Social Media-Plattformen. Mit dieser neuen Generation einer modernen Verbindungsarchitektur können Unternehmen exakte Analysen nutzen, um wettbe- werbsfähig zu bleiben und von den Vorteilen von Big Data zu profitieren, die wir gerade erst kennenlernen.

EXECUTIVE SUMMARY

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DATEN, DATEN – ÜBERALL DATEN | 4

Unternehmen sitzen auf einer Goldmine aus strukturierten und unstrukturierten Daten, nutzen jedoch nur einen Bruchteil davon, um werthaltige Informationen für ihren Geschäftserfolg zu generieren. Waren Daten früher an eine einzelne Applikation gebunden, sind sie heute eine Ressource, die sich über Anwendungen, Regionen, Partner, Clouds und Social Media hinweg kombinieren, managen, analysieren, verknüpfen und kapitalisieren lässt.

Die Statistiken sind beeindruckend. Nach dem „Enterprise’s 2015 Big Data and Analytics Report“ von IDG verwalten Unter-nehmen derzeit durchschnittlich 167,3 Terabyte an digitalen Daten. Dieses Volumen wird IDG-Schätzungen zufolge in den nächsten 12 bis 18 Monaten um 48 % zunehmen. Die Zahl an realisierten datenfokussierten Projekten ist im letzten Jahr um 125 % gestiegen. 80 % der Unternehmen sind aktuell bei der Bereitstellung oder planen diese.1

Die Datennutzung erfolgt nicht mehr länger ausschließlich auf Basis strukturierter Informationen, die in Oracle oder anderen relationalen Datenbank-Plattformen gespeichert sind. Heute können werthaltige Daten von unterschiedlichsten Quellen und Standorten stammen – etwa aus traditionellen Datenbanken, E-Mails, Dokumenten, Kundeninteraktionen, Social Media, Web, Maschinenprotokollen, industriellen Anlagen, Online-Einkäufen, Wetter- und Transportinformationen von Dritten, GPS-Ortungen oder Bildern und Videos.

Ob es Hadoop, Splunk oder eine andere leistungsstarke Analytik- oder Data-Imaging-Engine ist – heute ist die Technologie vorhanden, um große Mengen unterschiedlichster Daten in vielfältiger Form zu kombinieren, um die Geschäftsinformationen zu erlangen, die Unternehmen bei ihrem Wachstum, bei Effizienzsteigerungen, bei der Definition von Zielgruppen und bei der Verbesserung ihrer Wettbewerbsposition unterstützen. Der Report „Industrial Internet Insights“ für 2015 von Accenture stellt fest, dass 84 % der Führungskräfte von Industrieunternehmen der Meinung sind, der Einsatz der Big-Data-Analytik „bietet die Voraussetzungen, um das Wettbewerbsumfeld meiner Branche zu verändern“.2

Wenn Sie berücksichtigen, dass Daten bald durch Milliarden von Sensoren in intelligenten Gebäuden, Autos, Jets und Zügen, Verbraucherprodukten sowie anderen aufkommenden Quellen aus dem Industriebereich und dem Internet der Dinge produziert werden, gibt es keinen Zweifel an einem weiteren starken Wachstum der Datenvolumina. So geht Gartner davon aus, dass bis 2020 rund 25 Milliarden „Dinge“ mit dem Internet verbunden sein werden.3

Abgesehen von der schieren Menge an Daten der unterschiedlichsten Typen hat sich deren Erscheinungsbild von einem System aus Datensätzen – über Datenbanksysteme als typische Ausprägung – verschoben zu Interaktionssystemen wie dem Mobilbereich, M2M, Cloud und Social Media. Mitarbeiter, Partner und Kunden nutzen Daten und die in ihnen enthaltenen Informationen sowie Analysen miteinander über Smartphones, Tablets, PCs, Social Media und Clouds für die unterschiedlichsten Zwecke.

Hier einige Beispiele für Interaktionssysteme:

• Unternehmen wie Amazon und Netflix bieten Produktbewertungen und personalisierte Produktvorschläge auf Basis des Einkaufsverhaltens, der Rezensionen und der Profilinformationen des Kunden.

• General Electric Aviation erstellt Data Lakes aus den über Sensoren erfassten Triebwerksdaten seiner Jets für Analysen, die das Unternehmen dabei unterstützen, präventiv Wartungen durchzuführen und kleinste Fehler zu erkennen, bevor sie zu großen Fehlern werden.

• Es sind Plattformen für Services wie Ebay, Airbnb oder Uber entstanden, auf denen es nicht darum geht, traditionell Produkte zu vermarkten. Vielmehr ist die Plattform das Produkt. So hat beispielsweise McCormick, ein traditioneller

DATEN, DATEN – ÜBERALL DATEN

1 "Enterprise’s 2015 Big Data and Analytics", IDG, 2015 2 "Industrial Internet Insights", Accenture, 2015 3 "In 2020, 25 Billion Connected ‘Things’ Will Be in Use", Gartner, 2014

Gartner geht davon aus, dass bis 2020 rund 25 Milliarden „Dinge“ mit dem Internet verbunden sein werden.

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DATEN, DATEN – ÜBERALL DATEN | 5

Gewürzhersteller, die Plattform Vivanda entwickelt, um Informationen zu den Geschmackspräferenzen eines Nutzers zu erhalten und dieses Profil mit eigenen und externen Informationen von Partnern zu Geschmack, Texturen, Aromen, Zubereitungsmethoden und anderen Eigenschaften von Speisen zu kombinieren, um individualisiert Gerichte, Rezepte und Zutaten anbieten zu können.

• Unternehmen wie INRIX, das seine Verkehrs- und Navigationsinformationen beispielsweise an Ford für deren SYNC Kommunikations- und Entertainmentsysteme verkauft, zeigen auf, wie sich Daten monetarisieren lassen.

Viele dieser Services und Interaktionsmodelle setzen auf die Integration und Analyse von Daten in Echtzeit, wobei ver-schiedene, global verteilte Quellen wie das Unternehmen selbst, Partner, Cloud-Services und Nutzersysteme herangezogen werden. Das Volumen und die Vielfalt der Informationen, die es dabei zu kombinieren, zu speichern, zu integrieren und zu analysieren gilt, kann beeindruckend sein. Bei Analysen in Echtzeit besteht die große Herausforderung, verteilte Informationen sofort und sicher zu transportieren, zumal für Datenquellen und -nutzer eine Vielzahl unterschiedlicher Sicherheits- und Compliance-Vorgaben gelten können. Daten müssen dort bleiben, wo sie erstellt wurden, also am Netzwerkrand, um die Nähe gewährleisten zu können, die für den schnellen Zugriff und Echtzeitanalysen notwendig ist. Wenn es notwendig wird, Daten remote zu verteilen – etwa für die Archivierung oder Disaster Recovery – und dabei vom Netzwerkrand weg zu transferieren, sind schnelle und sichere Verbindungen sowohl zwischen den Datenquellen als auch ihren Nutzern notwendig.

Durch die Verteilung der Daten auf mehrere geografische Standorte profitieren Unternehmen von lokal verfügbaren Leistungen und können leichter landesspezifische Vorgaben zu den Speicherorten erfüllen. Verbindungen vor Ort reduzieren die Entfernung zwischen Daten und Nutzern, Applikationen und Analytikservices, was für den Zugriff und die Verarbeitung in Echtzeit notwendig ist. Durch direkte Interkonnektivität zwischen Datenquellen und -nutzern können die Latenzzeiten auf Werte im einstelligen Millisekundenbereich gesenkt werden. Auch Data Recovery-Prozesse werden optimiert, wenn Daten in einer „sicheren“ Entfernung zu ihrem Entstehungsort gespeichert werden – entweder an einem remoten Standort oder in unmittelbarer Nähe zu einem Cloud-basierten Data Recovery-Service. Zudem können Unternehmen, die regionale oder lokale Vorschriften zu Datenspeicherorten und -souveränität sowie Compliance-Vorgaben einzuhalten haben, Daten an ihrem Entstehungsort speichern und den schnellen Zugang für Audit-Prozesse über Jahre hinweg gewährleisten.

Unternehmen müssen in der Lage sein, schnelle Verbindungen zu neuen Datenquellen sowie zu den gesamten Cloud-Daten, Analysen, Speicher- & Security-Services, die Teil eines datenfokussierten Konzepts sind, umgehend zu etablieren. Bei Echtzeitanalysen sind zudem Latenzen ein wichtiges Thema. Niedrige Latenzwerte erfordern aber nicht nur schnelle Verbindungen mit hoher Bandbreite, sondern auch kurze Wege. Denn selbst sehr hohe Bandbreiten können den Zeitaufwand bei Datentransfers über weite Strecken nur geringfügig reduzieren. Daher ist die Bereitstellung der Daten am Netzwerkrand ein wesentliches Element innerhalb der Interconnection-Strategie eines Unternehmens.

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INTERKONNEKTIVITÄT FÜR UNTERNEHMEN | 6

Unternehmen, die von der Interkonnektivität profitieren, speichern Daten am Entstehungsort oder Netzwerkrand, wodurch sichergestellt ist, dass Informationen und Analysen unmittelbar zur Verfügung stehen, um Geschäftsziele wie eine schnelle Reaktion auf sich ändernde Kundenpräferenzen oder Marktbedingungen zu erreichen. Möglich wird dies durch sichere, latenzoptimierte Direktverbindungen zwischen den sich nahe zueinander platzierten Datenquellen, Analyseservices, Verbrauchern sowie Erfassungs- und Interaktionssystemen. Dies ist nicht nur preisgünstig, sondern erspart auch hohe Investitionen in Infrastruktur und Management. Interkonnektivität ist zudem die Grundlage für den Zugang, den Transport, die Speicherung und die Verbindung von Daten, die in unmittelbarer Nähe zu den Datenquellen und -nutzern gespeichert sind und unabhängig von Endgeräten und Interaktionen bereitgestellt werden. Dabei ist eine erhöhte Datensicherheit gewährleistet, da Transfers über private Direktverbindungen und nicht per VPN-Verschlüsselung über das öffentliche Internet laufen.

Interkonnektivität erlaubt es Unternehmen, große Datenvolumina über eine agile, skalierbare Netzwerktopologie mit einer umfangreichen Auswahl an Providern sowie dem sofortigen Zugang zu den Peering Points von High-Speed-Backbones und latenzoptimierten Netzwerken zu transferieren. Zudem schafft sie die Voraussetzungen, um neue Speicheroptionen über Cloud-Services und lokale Data Lakes zu nutzen – diese sind große Repositories mit unterschiedlichen Daten in unmittelbarer Nähe zu den jeweiligen Entstehungspunkten. Organisationen, die diese wesentlichen Konnektivitätsziele für sich realisieren, positionieren sich gegenüber ihrer Konkurrenz optimal, um aus der Datenanalyse in Echtzeit Marktvorteile und Ertragssteigerungen zu erzielen.

INTERKONNEKTIVITÄT FÜR UNTERNEHMEN

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Die aktuellen Konnektivitätsstrukturen der Unternehmen – mit mehreren Langstreckenverbindungen via MPLS oder Internet-VPN, ausgehend von einem oder zwei Rechenzentren – bieten in puncto Leistung, Latenzen und Sicherheit nicht die erforderlichen Voraussetzungen, um verteilte Datenquellen und Cloud-Services in Echtzeit oder nahezu in Echtzeit zu nutzen.

Dedizierte MPLS-Verbindungen sind kostenspielig, trotz eines Überhangs an Bandbreite zu langsam bei der Bereitstellung und oftmals an einen Anbieter gebunden. Verbindungen über das Internet mit ihren zahlreichen Netzwerk-Hops und einem sich stetig ändernden Routing sowie Netzwerkstaus sind unzuverlässig. Das betrifft nicht nur die Leistung, sondern auch die Sicherheit, denn die Verschlüsselung beim Transit und der Speicherung hat sich durchaus nicht als Allheilmittel gegen die häufigen und teilweise verheerenden Fälle von Datendiebstahl erwiesen.

Die Rückführung, Speicherung und Sicherung großer Volumina verteilter Daten von Tausenden privater Endgeräte, Maschinen, Systeme, Sensoren, Social Media-Plattformen und aus anderen Datenquellen an einem oder zwei Standorten ist eine kaum zu bewältigende Aufgabe. Das Datenvolumen hat sich schneller entwickelt als die notwendige Speichertechnologie, ganz zu schweigen von den Datenschutz- und Compliance-Herausforderungen beim Zugriff auf externe Datenquellen. Zentralisierte Verbindungen machen es zudem schwierig, die wachsende Zahl an spezialisierten Cloud-Analyse-Optionen zu nutzen. Aber Unternehmen benötigen eine durchgängige Lieferkette für Daten, die an den Geschäftszielen ausgerichtet und ergebnisorientiert ist.

Schließlich sind die Kosten und Ressourcenanforderungen für die Bereitstellung und das Management all dieser Verbindungen immens hoch. Im Ergebnis verzichten viele Unternehmen daher unfreiwillig darauf, die Vorteile der Datenintegration, -analyse und -bereitstellung in Echtzeit für sich zu realisieren.

Wenn sich auch Ihr Unternehmen, wie viele andere, darum intensiv bemüht, das Potenzial seiner Daten und Analysen voll auszunutzen, werden Ihnen die folgenden Herausforderungen vertraut sein:

DIE HERAUSFORDERUNG FÜR DIE KONNEKTIVITÄT DURCH VERTEILTE DATEN | 7

DIE HERAUSFORDERUNG FÜR DIE KONNEKTIVITÄT DURCH VERTEILTE DATEN

Zu viele Daten Ist das Volumen der Daten, die Sie speichern, verwalten, schützen und analysieren müssen, schlicht-weg zu umfangreich für die Speichertechnologie und Managementressourcen Ihres Unternehmens? Haben Sie das Gefühl, die für Sie nutzbaren Informationen zu Kunden und operativen Abläufen bilden nur die Spitze des Dateneisbergs?

Nicht wirklich in Echtzeit Ist es für Sie schwierig, die Integration und Analyse von Daten aus unterschiedlichen Quellen zu erreichen? Klagen Nutzer über eine langsame, unterbrechungsanfällige Performance bei der Nutzung latenzempfindlicher Datenbanken und Backup/Recovery-Anwendungen?

Es geht zu langsam Dauert es Wochen oder Monate, um die neuen Verbindungen zu etablieren, die Ihr Unternehmen benötigt, um Nutzwert aus den Daten zu ziehen? Sind Mitarbeiter einzelner Abteilungen durch die langsame Reaktion der IT so frustriert, dass sie nach eigenen Schatten-IT-Lösungen suchen?

Die Komplexität wächst Wird es immer schwieriger und komplexer, die Compliance bei der Verbindung und Absicherung unterschiedlicher verteilter Datenquellen und Cloud-Services gewährleisten zu können? Fehlen Ihnen Zeit und Ressourcen, um strategische Technologieinitiativen zu entwickeln, die die Wettbewerbsposition Ihres Unternehmens verbessern würden?

Schwer zu bewerkstelligende SicherheitIst es eine für Sie schwer lösbare Aufgabe, alle Daten so abzusichern, dass unternehmensweite und staatlich auferlegte Vorgaben und Regeln eingehalten werden? Können Sie den Zugang zu Daten gewährleisten, die landesspezifischen Regularien zu Speicherorten unterliegen, ohne in Grauzonen zu geraten?

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Vielen Unternehmen fällt es schwer, den besten und praktikabelsten Weg zu finden, um die umfangreichen Datenmengen ohne unverhältnismäßigen Ressourcenaufwand nutzen zu können. Andere haben sich bereits entschieden, eine transformative Interconnection Oriented Architecture einzusetzen, die sie dabei unterstützt, viele der mit dem Datenmanagement verbundenen Herausforderungen zu lösen und sich in der digitalen Welt mit ihrem datenfokussierten Geschäftsumfeld bestmöglich zu positionieren.

Um Daten als digitales Unternehmen optimal einzusetzen, bedarf es überall und jederzeit flexibel verfügbarer Hochgeschwin-digkeitsverbindungen. Unternehmen können diese realisieren, indem sie von einer bestehenden Architektur mit einzelnen, an der IT ausgerichteten Verbindungen zu einer Architektur wechseln, die über verteilte Colocation-Standorte die jeweils benötigte Konnektivität am Netzwerkrand bereitstellt.

Durch Interkonnektivität verzichten Unternehmen darauf, Daten zur Speicherung, Verarbeitung und Analyse per Backhaul-Verbindung ins eigene Rechenzentrum zurückzuführen. Stattdessen nutzen sie die global verteilten Business-Ecosysteme aus Netzwerken sowie Cloud- und Storage-Providern, Peering-Punkten und externen Datenanbietern, um Daten über ultraschnelle Verbindungen zwischen Datenquellen und Analytikservices zu transferieren. Das Unternehmensrechenzentrum nimmt dabei nicht mehr die Rolle des zentralen Verbindungsknotens ein, sondern wird zusammen mit anderen Quellen für Service- und Datennutzer zu einem weiteren Knoten am Netzwerkrand.

Diese Business-Ecosysteme befinden sich an verteilten Interconnection-Standorten in Nähe der weltweiten Wirtschaftszentren wie New York, London und Tokio sowie in den zentralen Metropolen der internationalen Wachstumsmärkte. Da potenzielle Partner, Cloud- und Storage-Provider alle vor Ort innerhalb der Interconnection-Zentren die selbe Infrastruktur nutzen, lassen sich schnell und einfach latenzoptimierte Höchstgeschwindigkeitsverbindungen zu den benötigten Services einrichten – die kostspieligen Langstreckenverbindungen zwischen Rechenzentren, die über Jahre das Bild der IT bestimmten, gehören damit der Vergangenheit an. Häufig können Unternehmen für diese direkten Verbindungen das Ethernet mit Geschwindigkeiten von 10 bis 100 Gigabit pro Sekunde einsetzen.

Abgesehen von den schnellen Verbindungen profitieren Unternehmen an Colocation-Standorten auch von den Optionen hochleistungsfähiger und sicherer Storage-Services, die es erlauben, Data Lakes zu erstellen. Diese Repositories erfassen, speichern und analysieren unterschiedliche Daten in unmittelbarer Nähe zu Datenquellen und -nutzern und stellen diese zusammen mit Cloud-basierten Analytikservices bereit, die im selben Rechenzentrum mit seinen optionalen Backup- und Disaster-Recovery-Services platziert sind. Die direkte Nachbarschaft von Datenquellen, Analytik und Nutzern gewährleistet die niedrigen Latenzen, die für den Zugang, die Analyse, die Bereitstellung und die Sicherung in Echtzeit notwendig sind. Direkte Hochgeschwindigkeitsverbindungen zwischen Data Lakes ermöglichen es, global verteilte Datenquellen und Analysen je nach geschäftlichen Anforderungen zu kombinieren.

DAS DATENFOKUSSIERTE, INTERCONNECTION-ORIENTIERTE PARADIGMA

DAS DATENFOKUSSIERTE, INTERCONNECTION-ORIENTIERTE PARADIGMA | 8

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DAS DATENFOKUSSIERTE, INTERCONNECTION-ORIENTIERTE PARADIGMA | 9

Globale Reichweite Durch die Nutzung der Interconnection-Zentren in mehreren Wirtschaftsräumen sind Unternehmen in der Lage, Daten dort vorzuhalten, wo sie entstehen – und das ohne vorherige umfangreiche Investitionen in eigene Rechenzentren einschließlich Energieversorgung, Kühlung und anderen Infrastrukturressourcen. Zudem ist es möglich, die vorhandenen Storage-Services einzusetzen, um strategisch platzierte Data Lakes zu erstellen, die den Zugriff und die Analyse in Echtzeit erlauben.

Unmittelbaren Zugang Mit dem Wandel des Unternehmensrechenzentrums von einem zentralen Interconnection-Hub zu einem Knoten am Rand des Netzwerks werden Unternehmen befähigt, umfangreiche Interconnection-Ecosysteme einzusetzen, indem sie ihr Rechenzentrum etwa über Höchstgeschwindigkeits-Ethernet in das nächstliegende Colocation-Zentrum erweitern. Die Nähe zu den Peering-Knoten für den Datenaustausch der Netzbetreiber gewährleistet dabei hohe Geschwindigkeiten sowie weniger Netzwerk-Hops und -Staus.

Schnelle Ethernet-Verbindungen zwischen Datenquellen, Cloud-Anbietern und Partnern verbessern die Voraussetzungen für Reaktionen in Echtzeit weiter. Das gleiche gilt für den Zugriff auf Datenspeicher am Netzwerkrand. Sobald ein Unternehmen damit beginnt, ein dichtes Netz verteilter Datenspeicher in den Entstehungsorten der Daten aufzubauen, wird der Zugang zu diesen Informationen für Nutzer, Applikationen, Clouds und Analytikservices durch die geringeren Entfernungen einfacher und schneller.

Vereinfachtes Management, höhere Sicherheit, mehr Compliance Die Erweiterung des Unternehmensnetzes um den einfachen Zugang zu Business-Ecosystemen aus Serviceanbietern, Partnern und Interconnection-Providern senkt die operative Komplexität. Durch die Zusammenarbeit mit einem Betreiber von Colocation-Rechenzentren in der Nähe der internationalen Wirtschaftsmetropolen können Unternehmen das Wissen rund um die vor Ort gültigen Compliance-Anforderungen sowie eine hierzu konforme Infrastruktur einsetzen. Bei einer breiten Auswahl an weltweiten Standorten ist es einfach, lokale Anforderungen an die Datenhoheit zu erfüllen und gleichzeitig von der im Vergleich zu der Konnektivität über das öffentliche Internet deutlich höheren Sicherheit privater Direktverbindungen zu profitieren. Am Netzwerkrand platzierte Data Lakes und weitere Infrastrukturressourcen erlauben es, Security-Services näher zu Nutzern und Datenquellen einzusetzen, anstatt sie für alle Verbindungen und Speicherlösungen über per Backhaul-Verbindungen zu zentralen Unternehmensrechenzentren zu realisieren. Auch der Einsatz von Hybrid Cloud-Lösungen mit Services aus der Private und Public Cloud wird optimiert, da sensitive Daten sicher in einer Private Cloud vorgehalten werden, während Applikationen aus der Public Cloud zum Einsatz kommen oder die Daten über mehrere Public Clouds hinweg für Disaster Recovery und Business Continuity repliziert werden.

Die Daten können auch innerhalb von Landesgrenzen gehalten werden. Dadurch lassen sich spezifische Vorgaben zum Datenspeicherort und zur Datensouveränität erfüllen, da die Daten lokal an ihrem Entstehungsort gespeichert, verarbeitet und analysiert werden. Zudem wird durch den Zugriff über direkte, sichere und schnelle Verbindungen sichergestellt, dass alle relevanten Informationen für Audit-Prozesse einfach und sofort verfügbar sind.

Dieses Interconnection-Modell erlaubt es Unternehmen, von allen Vorteilen einer durch Daten angetriebenen Wirtschaft zu profitieren. Denn es gewährleistet:

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Interkonnektivität erlaubt es Unternehmen, unterschiedliche Daten in Echtzeit zu erfassen, zu speichern und zu verarbeiten. Die geschäftlichen Vorteile dabei sind signifikant und umfassen:

Optimale User Experience für alle Kommunikationskanäle Im heutigen Geschäftsumfeld erwarten Nutzer, dass sie – wie sie es aus dem privaten Bereich gewohnt sind – jederzeit und ohne Verzögerungen über beliebige Endgeräte und Kommunikationskanäle auf Daten und Analysen zugreifen können. Durch die strategische Verteilung von Daten und Applikationen am Netzwerkrand und deren Platzierung in der Nähe zu stationären und mobilen Nutzern und Mitarbeitern können Unternehmen diese Erwartungen erfüllen. Schnelle Verbindungen über kurze Distanzen zu Systemen, Partnern und Cloud-Services gewährleisten dabei, dass Informationen umgehend bereitgestellt werden, wodurch sich die User Experience erhöht und im Ergebnis Zufriedenheit sowie Bindung von Mitarbeitern und Kunden zunehmen.

Werthaltige Informationen in Echtzeit Die gleiche Interconnection Oriented Architecture kann auch den Bedarf der Unternehmen bei der Bereitstellung geschäftsrelevanter Datenanalysen und Erkenntnisse in Echtzeit abdecken. Durch die Erfassung und Analyse verschiedener Daten in Data Lakes nahe zum Punkt ihrer Entstehung sowie zu Nutzern und zu Cloud- oder Enterprise-Analytik-Engines können Unternehmen erreichen, dass Analyseergebnisse in Echtzeit sowie deutlich einfacher und erfolgreicher genutzt werden können, als dies bei einer Architektur mit Backhaul-Verbindungen zum weit entfernten Unternehmensrechenzentrum möglich wäre. Echtzeitinformationen sind nicht nur die Basis für schnelle Reaktionen bei Veränderungen der Kundenpräferenzen und Marktbedingungen. Viele Branchen wie Fertigung, Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen und Einzelhandel sind für ihren Erfolg auf sie angewiesen.

Mehr IT-Ressourcen für strategische Initiativen Durch die Vereinfachung von Management-, Compliance- und Security-Aufgaben werden in der IT Ressourcen frei, die zuvor für Wartung und Fehlerbehebung aufgewendet wurden, und die sich nun für strategische Initiativen einsetzen lassen, um das Unternehmen voranzubringen und seine Wettbewerbsposition zu verbessern. Eine allgegenwärtige, agile und skalierbare Interconnection Oriented Architecture erlaubt es der IT, strategische Initiativen zur Datennutzung schneller, einfacher und erfolgreicher umzusetzen. Und die niedrigeren Kosten für Verbindungen und Cloud-Services, die aus der umfangreichen Anbieterauswahl resultieren, setzen die Mittel für neue Initiativen frei.

MEHR AGILITÄT UND INFORMATION FÜR UNTERNEHMEN

MEHR AGILITÄT UND INFORMATION FÜR UNTERNEHMEN | 10

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Um Datenanalysen und -bereitstellungen sowie Interaktionen in Echtzeit zu realisieren, benötigen Unternehmen einen Interconnection-Provider, der folgende Eigenschaften aufweist:

Globale Präsenz Entscheiden Sie sich für einen Partner mit Daten- und Interconnection-Services in Colocation-Rechenzentren nahe zu den maßgeblichen internationalen Wirtschaftszentren, die Sie für Ihre Datenstrategie benötigen. Neben den bereits etablierten Wirtschaftsräumen sollten Sie auch die Metropolen der aufstrebenden Märkte einbeziehen, um heute und in Zukunft neue Partner und Kunden für das Wachstum Ihres Unternehmens gewinnen zu können.

Flexibilität bei der Wahl der Netzwerk-Provider Je größer die Auswahl unter potenziellen Netzwerkpartnern (große Carrier und regionale Provider) ist, desto einfacher wird es, exakt die Verbindungen zu wählen, die Sie für die Realisierung Ihrer Datenstrategie brauchen. Zudem sollte das Provisioning neuer Verbindungen einfach und schnell erfolgen und nicht, wie oft bei der Nutzung eines einzigen Anbieters, Wochen oder Monate in Anspruch nehmen. Wählen Sie Colocation-Standorte mit zahlreichen Peering-Punkten, über die Netzbetreiber Daten mit sehr hoher Geschwindigkeit austauschen. Dadurch realisieren Sie niedrigere Latenzen und weniger Netzwerk-Hops bei Fernverbindungen.

Cloud- und Partner-Ecosysteme am Colocation-Standort Durch direkte Verbindungen zu Partnern, Zulieferern, Geschäftskunden und Cloud-Providern schaffen Sie umgehend die Voraussetzungen für Datenzugriffe und -analysen in Echtzeit. Um das Management zu vereinfachen, sollten der Zugang zu Cloud-Services über ein zentrales Portal und die Nutzung der virtuellen Cloud-Verbindungen über einen einzigen Netzwerk-Port erfolgen.

Umfangreiche Datenspeicher- und Managementoptionen Wählen Sie einen Provider, der skalierbare Optionen für die Datenspeicherung anbietet, die strenge Branchenstandards erfüllen. Stellen Sie sicher, dass eine schnelle Erfassung und Analyse der Daten nahe zu ihren Quellen möglich ist und zuverlässige Optionen für Disaster Recovery und Datenanalytik verfügbar sind.

Hochgeschwindigkeitsverbindungen Nutzen Sie Standorte, die Ihnen direkte Hochgeschwindigkeitverbindungen per Ethernet zu Providern und Datenquellen bieten. Häufig weisen diese vor Ort verfügbaren Verbindungen Geschwindigkeit bis zu 100 Gigabit pro Sekunde auf.

Ein Höchstmaß an Sicherheit und Compliance Für die erfolgreiche Umsetzung einer Datenstrategie spielen Sicherheit und Compliance eine große Rolle. Wählen Sie entsprechend professionelle Standorte, die eine Verfügbarkeit von 99,9999 Prozent oder höher gewährleisten, über um-fangreiche Sicherheitsfeatures verfügen sowie lokale und regionale Compliance-Vorgaben strikt einhalten. Überprüfen Sie, ob andere Unternehmen, die ähnlich strenge Compliance- und Sicherheitsvorgaben erfüllen müssen, bereits Kunden dieses Anbieters sind.

WORAUF SIE BEI DER WAHL EINES INTERKONNEKTIVITÄTS-PARTNERS ACHTEN SOLLTEN | 11

WORAUF SIE BEI DER WAHL EINES INTER-KONNEKTIVITÄTS-PARTNERS ACHTEN SOLLTEN

System of Record System of Insight System of Engagement

Corporate Data Center

Real-time access todata and analytics

Real-time access todata and analytics

Data Hub

Data Hub

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Heute profitieren bereits viele Unternehmen von der Interkonnektivität auf Basis einer globalen Interconnection Oriented Architecture, indem sie umfangreiche Datenvolumina aus einer Vielzahl internationaler Quellen in Echtzeit nutzen, um Wettbewerbsvorteile zu realisieren.

Big Data-Analytik steigert die Effizienz des Maschineneinsatzes

Ein international tätiger Hersteller von Handels- und Konsumgütern aus den Fortune 500 setzt weltweit verteilte Interconnection-Zentren und Data Lakes ein, um Sensordaten von Motoren, Geräten und sonstigen Maschinen nahe zu ihren Entstehungspunkten – Flughäfen, Fertigungsanlagen und anderen Standorten – zu erfassen, zu speichern, zu analysieren und zu monetarisieren.

Da die Daten immer am Netzwerkrand nahe ihrer Quelle verfügbar sind – statt über Backhaul-Verbindungen ins zentrale Unternehmensrechenzentrum transferiert zu werden – ist die Qualität der werthaltigen Informationen deutlich gestiegen. Über den direkten Zugang zu den Business-Ecosystemen der Cloud-Services nutzt das Unternehmen Cloud-Storage, Disaster Recovery und Analytik als Bausteine für die Echtzeitprozesse. Das Unternehmen geht davon aus, dass schon ein Effizienzgewinn von nur 1 Prozent, der aus der Analyse der Daten aus dem industriellen Internet resultiert, branchenübergreifend zu Kostensenkungen um 150 Milliarden US-Dollar führt.

Höhere Geschwindigkeiten beim Streaming digitaler Inhalte

Eine weltweit aktiver Lebensmittelhersteller und -anbieter setzt mehrere global verteilte Interconnection-Zentren ein, um seine umfangreichen Videos zu Nahrungsmitteln und Rezepten für regionale Kundengruppen mit der höchstmöglichen Leistung beim Abruf bereitzustellen. Direkte Zugänge zu skalierbaren und latenzoptimierten Hochgeschwindigkeitsverbindungen sowie zu den weltweiten CDNs (Content Delivery Networks) sichern dabei das reibungslose, schnelle und unterbrechungsfreie Streaming selbst großer Dateien über die Kanäle des Online-Marketings.

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SUCCESS STORIES

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Die Wettbewerbsfähigkeit Ihres Unternehmens hängt heute und auch künftig von seiner Fähigkeit ab, umfangreiche Bestände global verteilter Daten zusammenzuführen und zu analysieren, um die Effizienz zu steigern, das Wachstum zu forcieren und mehr Informationen über Kunden zu erlangen. Um dies zu erreichen, müssen Sie eine Interconnection Oriented Architecture einsetzen, die Sie mit Datenquellen, Nutzern und Analytikservices am Netzwerkrand – also dort, wo die Daten entstehen – schnell, mit niedrigen Latenzen und in Echtzeit verbindet.

Diese Architektur dient als Plattform für Unternehmen, die von der Interkonnektivität profitieren, und basiert auf weltweit verteilten Internconnection-Zentren, die über umfangreiche Business-Ecosysteme aus Partnern, Netzwerk- und Cloud-Services sowie lokalen Speicher-Repositories verfügen. Dadurch wird es für Sie möglich, eine innovative Strategie für die Datenverarbeitung und -analyse zu erstellen und zu realisieren, die alle Belange der Datenwiederherstellung und Compliance abdeckt und Sie in die Lage versetzt, schnell und erfolgreich auf sich verändernde Kunden- und Marktanforderungen zu reagieren, die Entwicklung Ihres Unternehmen voranzutreiben und ein Leistungsniveau zu erreichen, das für Ihre Konkurrenz in weiter Ferne liegt.

Referenzen:

1. "Enterprise’s 2015 Big Data and Analytics", IDG, 2015

2. "Industrial Internet Insights", Accenture, 2015

3. "In 2020, 25 Billion Connected ‘Things’ Will Be in Use", Gartner, 2014

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Page 14: DAS VERSPRECHEN VON BIG DATA EINLÖSEN EIN NEUES … · Die Statistiken sind beeindruckend. Nach dem „Enterprise’s 2015 Big Data and Analytics Report“ von IDG verwalten Unter-nehmen

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