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Das gewisse Maß an Widrigkeit - Cornelia Schenk · 2020. 3. 25. · Wenn wir uns die Geschichte...

Date post: 10-Sep-2020
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50 Kommunikation & Seminar 4/2014 U nd jetzt kommt die Komplimentendusche! Was soll das denn sein? Zögerlich finden sich die Teilnehmer in meinem Resilienz- training in Kleingruppen zusammen, um sich dann an der „Komplimentendusche“ zu versuchen: Jeweils einer unter ihnen erzählt über die schwierigste Herausforderung oder Veränderung in seinem Leben, die er bewältigt hat. Alle an- deren hören nur zu. Nach seinem Bericht setzt sich der Teil- nehmer etwas zurück und hört seinerseits, wie die anderen untereinander darüber spekulieren, über welche Ressour- cen, Stärken, Fähigkeiten und Kompetenzen der Teilnehmer verfügen muss, damit er diese Krise bewältigen konnte. Die Gruppe spricht dabei bewusst nicht mit ihrem Kollegen, sondern nur über ihn. In der Feedbackrunde höre ich dann folgende Stimmen: Zu- nächst war das schon anstrengend, von Erfolgen zu erzäh- len. Über Missgeschicke hätten meine Teilnehmer leichter sprechen können. Und sie empfinden es auch als anstren- gend, die „Komplimentendusche“ auszuhalten. Das viele Lob – wie peinlich. Den anderen wiederum macht es Freude, Komplimente zu vergeben. Und alle sind sich ei- nig, dass dieses Erleben der eigenen Selbstwirksamkeit, THEMEN Das gewisse Maß an Widrigkeit Das gewisse Maß an Widrigkeit Von Cornelia Schenk Resilienz: die Fähigkeit trotz widriger Umstände ein gutes Leben zu führen.
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Page 1: Das gewisse Maß an Widrigkeit - Cornelia Schenk · 2020. 3. 25. · Wenn wir uns die Geschichte unserer Schicksalsschläge er-klären und sie in einen Sinnkontext stellen können,

50 Kommunikation & Seminar 4/2014

Und jetzt kommt die Komplimentendusche! Was soll das denn sein?

Zögerlich finden sich die Teilnehmer in meinem Resilienz-training in Kleingruppen zusammen, um sich dann an der„Komplimentendusche“ zu versuchen: Jeweils einer unterihnen erzählt über die schwierigste Herausforderung oderVeränderung in seinem Leben, die er bewältigt hat. Alle an-deren hören nur zu. Nach seinem Bericht setzt sich der Teil-nehmer etwas zurück und hört seinerseits, wie die anderenuntereinander darüber spekulieren, über welche Ressour-cen, Stärken, Fähigkeiten und Kompetenzen der Teilnehmer

verfügen muss, damit er diese Krise bewältigen konnte. DieGruppe spricht dabei bewusst nicht mit ihrem Kollegen,sondern nur über ihn.

In der Feedbackrunde höre ich dann folgende Stimmen: Zu-nächst war das schon anstrengend, von Erfolgen zu erzäh-len. Über Missgeschicke hätten meine Teilnehmer leichtersprechen können. Und sie empfinden es auch als anstren-gend, die „Komplimentendusche“ auszuhalten. Das vieleLob – wie peinlich. Den anderen wiederum macht esFreude, Komplimente zu vergeben. Und alle sind sich ei-nig, dass dieses Erleben der eigenen Selbstwirksamkeit,

THEMEN Das gewisse Maß an Widrigkeit

Das gewisse Maß an WidrigkeitVon Cornelia Schenk

Resilienz: die Fähigkeit trotz widriger Umstände ein gutes Leben zu führen.

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denn die wird durch dieses Format bewusst gemacht, unddie Würdigung dessen sich so wohltuend anfühlen wie einwarme Dusche nach einem harten Tag.

Ich nutze gerne den Aha-Effekt dieser Übung. Die Teilneh-mer haben nicht nur die Bewältigung einer Krise geschildertund den anderen etwas von ihrer Widerstandskraft, von ih-ren Stärken gezeigt, sondern sie haben durch ihre Zuhörererfahren, wie viel Resilienz sie in sich tragen und wie vieleentsprechende Ressourcen sie erfolgreich nutzen. Meist wirddann beim Austausch ein wichtiger Pfeiler der Resilienz be-wusst, nämlich, dass die Krise einen Sinn gehabt hat, dassdie Erzählungen der Teilnehmer über diesen besonderen Le-bensabschnitt eingebettet sind in einen Sinnzusammenhang.

Ich habe es geschafft

Den zu erkennen ist mir besonders wichtig, da ich den sinn-orientierten Ansatz nach Viktor Frankl gerne für meine Arbeitnutze. Wer den Sinn in seiner konkreten Lebenssituation ent-decken kann, besitzt einen persönlichen Kompass, nach demer seine Verhaltensweisen, seine Kommunikation, seine Ein-stellungen und Handlungen ausrichten kann. Damit ist auchdie positive Grundannahme verbunden, dass jeder Menschinnere Stärke zu entwickeln vermag, dass er also nicht alsOpfer gedacht ist. Allerdings scheint der Ausgangspunkt die-ser Entwicklung oft im Leid und Unglück zu liegen.

Frankl verstand zum Beispiel seine vier Aufenthalte in deut-schen Konzentrationslagern während der Hitler-Zeit nichtals sinnloses Schicksal. Er sah sie als Härtetest und Bestä-tigung für seine Annahme, dass der Mensch getragen wirdvom Willen zum Sinn, von der Freiheit seines Willens undvon der Überzeugung der Sinnhaftigkeit des Lebens. Überneun Millionen Mal hat sich sein Buch „... trotzdem Ja zumLeben sagen. Ein Psychologe erlebt das Konzentrationsla-ger“ allein in den USA verkauft und gehört dort noch heutezu den zehn einflussreichsten Sachbüchern. Es handelt da-von, wie unter schlimmsten Umständen innere Wider-standskraft gedeiht und wie sie helfen kann, selbst im An-gesicht täglicher Lebensbedrohung die Hoffnung nicht zuverlieren. So kommt auch dem Leiden nach Frankl einesinnvolle Bedeutung zu, nämlich bewusst und eigenverant-wortlich mit der gegenwärtigen Situation umzugehen.

Wenn wir uns die Geschichte unserer Schicksalsschläge er-klären und sie in einen Sinnkontext stellen können, bezie-hen wir daraus Kraft und Stärke. Forschungen zeigen, dassMenschen, die sich nicht aufgeben, schneller gesund wer-den. Dass sie wieder in ein normales Leben in Zufriedenheitzurückfinden, wenn sie das, was ihnen widerfahren ist, ineinen Sinnzusammenhang einfügen können. ResilienteMenschen stellen sich die Frage: Wozu kann das gut sein?Wozu fordert es mich heraus?

Solche Fragen können mitten im Leid womöglich Unmuthervorrufen oder verstören. Es ist deshalb gut, zu unter-scheiden: Leid hat keinen Sinn an sich, das Schicksalschlägt oft auch blind und unverschuldet zu. Sinn kommtdurch die Art der Bewältigung. Es braucht Geduld und Ab-stand, manchmal viele Jahre, um im Unglück auch einGlück zu erkennen. Oft geschieht es bei einer Lebensbilanz,etwa während einer autobiografischen Niederschrift, dasssich der Sinnzusammenhang wie ein stimmiges Lebens-muster entfaltet.

Die innere Trotzmacht des Geistes

Solch eine Erfahrung erleben Menschen als außerordent-lich heilsam. Sie sagen rückblickend auf schwere Zeiten,sie hätten auch etwas gewonnen. Sie können dem Durchlit-tenen auch Geschenke abgewinnen. Allem voran steht fürviele diese zutiefst bewegende Erkenntnis: Ich habe es ge-schafft, ich bin stärker, als ich gedacht habe.

Die amerikanische Familientherapeutin Froma Walsh be-merkte, dass die schlimmsten Zeiten im Leben eines Men-schen auch das Beste in ihm hervorbringen können. Des-wegen gibt es im Märchen den Helden, der auszieht, dasFürchten zu lernen. Offenbar fehlt uns etwas im Leben,wenn wir nicht lernen, an Krisen zu wachsen. Dazu passt es,wenn mir Coaching-Klienten erzählen, sie hätten doch alles,und trotzdem fühlen sie sich unglücklich und leer. Sie seh-nen sich nach Abenteuern. Sie möchten die Sicherheit mitJob und Eigenheim nicht verlieren. Und gleichzeitig möch-ten sie als Globetrotter durch die Welt reisen. Sie möchtendie Ehe retten und sich doch immer wieder neu verlieben,weil das so ein aufregendes Gefühl ist. Kurz, sie sagen, ichweiß nicht, was ich will, und dort, wo ich gerade bin, dafühle ich Unzufriedenheit. Wenn ich aber aufbreche, dannsehne ich mich zurück.

Natürlich liegt mir die Idee fern, meinen Klienten einehandfeste Krise an den Hals zu wünschen, damit sie sichaus ihrer Notlage befreien. Aber tatsächlich fehlt hier einegewisse Spannung, eine Anstrengung hin auf ein lohnendesZiel. Die Komfortzone endet oft im Kreisen um das eigeneWohlbefinden. Langeweile, Überdruss, Sinnlosigkeit undLebensekel stellen sich ein.

Die Resilienzforschung hat gezeigt, dass Menschen, die ingewisser Weise mit Stress vertraut sind, die nicht immernur in einer Komfortzone gelebt haben, sich im Unglückals resilienter erweisen als die Glückskinder. Wir brauchenscheinbar ein gewisses Maß an Druck, an Aufregung, anWidrigkeiten, damit wir mit dieser inneren Trotzmacht desGeistes, wie Frankl die Resilienz nennt, in Kontakt kom-men. Niemand wird jubeln, wenn plötzlich etwas über ihnhereinbricht, das seine Lebensentwürfe zu zerstören

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scheint und ihm Veränderungen aufzwingt. Resilienz istdann die Kunst, allem zum Trotz seelische Stabilität wie-derzuerlangen.

Weckruf im Nachhinein

Sinnfindung kann uns einen starken Zugang zu dieser in-neren Stärke vermitteln und verhindern, dass wir uns alsohnmächtig und hilflos erleben. In Krisenzeiten neue Sinn-möglichkeiten zu entdecken, verlangt ein hohes Maß anAufmerksamkeit für Lösungen. Und es hat auch Befriedi-gendes und Befreiendes, herauszufinden, dass gerade dieseschwierigen Zeiten mich bewegen, eine ungeahnte, eineneue und nicht erprobte Richtung einzuschlagen. Das hilft,Prioritäten neu zu setzen und Pläne zu ändern.

Im Nachhinein werden Krisen oft wie Weckrufe verstan-den. Eine Frau erzählte mir nach erfolgreichem Abschlussihrer Krebsbehandlung: Es war hart, den Verlust der robu-sten Gesundheit zu verarbeiten, aber sie sei trotzdem dank-bar: „Hätte ich wirklich jemals so viel über mich, meineMöglichkeiten und über den Sinn meines Lebens erfahren,wäre ich gesund geblieben?“ Sie fühle sich stärker und le-bensfroher als vorher, und darüber sei sie besonders glück-lich.

Und ich habe, etwa nach harten Beziehungskonflikten,auch diese Sätze gehört: „Ich möchte die alten Wundenendlich heilen lassen, um der Zukunft willen und weil ichmit anderen Menschen wieder gute Beziehungen pflegenwill.“ Es scheint, als ob uns durch einen Lebenseinbruchein neues moralisches Bewusstsein zuwächst, mit dem wirfähig werden, uns zu versöhnen, zu verzeihen und mehr alszuvor Mitgefühl mit anderen zu spüren. Ein Bewusstsein,das unsere Sehnsucht nach Reife und Weisheit, nach Tran-szendenz anstößt. Es werden Werte wie Vertrauen, Hoff-nung und Dankbarkeit lebendiger zum Ausdruck gebrachtund auch gelebt. Klientinnen und Klienten berichten mir,dass sie Gebete und Meditationen für sich entdecken, undwie gerade das ihr Herz berührt. Das heißt: Sie machensich mit ihrer Spiritualität vertraut. Manche trauen sichjetzt, ihrem Leben einen künstlerischen Ausdruck zu ver-leihen. Sie spielen Theater, musizieren, singen, schreibenTagebücher oder Gedichte, malen. In ihrem alten Lebenhaben sie diese Tätigkeiten zuweilen als sinnlos und alsZeitverschwendung bewertet. Andere entfalten ihren Ge-meinschaftssinn, engagieren sich ehrenamtlich für andere,wollen sozialpolitisch etwas bewegen und beteiligen sicham Aufbau von Tafeln oder Wärmestuben, sammeln Spen-den usw. Diese Beispiele, die alle aus meinen Coachingsstammen, zeigen mir, dass Sinnorientierung nicht nur hilft,Krisen zu bestehen, sondern auch hilft, aus Krisen gestärktund mit neuem Lebensmut hervorzugehen.

Meine Resilienzfaktoren

Neben der Sinnerfahrung gibt es eine Reihe weitererSchlüsselfaktoren für innere Stärke. Hier fasse ich jene zu-sammen, die meine Kunden und Seminarteilnehmer alswichtig einstufen:1. Schlussstrich unter die Vergangenheit ziehen, die drei V

beherzigen: Verzeihen, Vergeben, Versöhnen; Verbitte-rung macht nicht nur Falten und steigert den Blutdruck,sie verhindert auch, wieder Freude am Leben zu haben.

2. Bitten Sie um Hilfe. Der innere Antreiber „Du musststark sein“ schadet oft. Wer wirklich stark ist, kann sichauch einmal Schwäche leisten und Unterstützung holen.

3. Es ist ein Trugschluss zu glauben, wenn es mir schlechtgeht, dann kann ich mich nicht auch noch um die Pro-bleme anderer kümmern. Es ist ein Warnsignal für dasvielzitierte Ausbrennen, wenn wir andere Menschen undihre Belange nicht mehr ertragen und sie zynisch undabfällig behandeln. Bleiben Sie den anderen verbundenund zugewandt. Gönnen Sie den anderen ihr Glück,freuen Sie sich mit ihnen und kümmern Sie sich um sie.Es ist wie ein Bankkonto: Sie zahlen ein und Ihr Gutha-ben besteht aus Glück, aus Wertschätzung, aus positi-vem Feedback von anderen. Nichts macht uns wider-standsfähiger als das Gefühl, Gutes getan zu haben unddieser Welt nützlich zu sein. Die Freude, die wir geben,kehrt ins eigene Herz zurück. Aber Vorsicht: DieserPunkt 3 unterscheidet sich von einem Helfersyndrom.Es braucht daher unbedingt Punkt 4 als Gegenregulativ.

4. Selbstfürsorge. Wie habe ich heute schon Gutes für michgetan, meine Seele gestreichelt? Die Nächstenliebe funk-tioniert nur zusammen mit der Selbstfürsorge.

5. Unsere inneren Stressverstärker ausbremsen. StändigeLeistungsbereitschaft, Perfektionismusgedanken, Er-reichbarkeit rund um die Uhr und der bange Vergleichmit den anderen nach dem Motto Bin ich gut genug? Binich schön genug? Genüge ich den Anforderungen, dieman heute so haben sollte? zwingen uns ins Hamsterrad.

6. Raus aus der Komfortzone. Wenn etwas schiefgegangenist, noch einmal probieren, nur so stärken wir unsere Re-silienz und löschen wir aus unseren Gedanken den Satz:Das ist der Beweis, dass ich es nicht kann. Die Über-zeugung von Selbstwirksamkeit entsteht, wenn wir üben,üben, üben und nach jedem Hinfallen wieder aufstehen.An dem Tag, an dem Sie für Ihre Abteilung eine Präsen-tation vorbereiten, die Sie trotz aller Bedenken zugesagthaben, werden Sie sich sagen: Wie konnte ich mir dasnur antun? Nach der Präsentation könnte es sein, dassSie finden: Ich bin gewachsen.

7. In den schlimmsten Zeiten hilft es zu wissen, das ichselbst dann eine Wahl habe. Frankl hat diese KZ -Erfah-rung gemacht. Man kann dem Menschen alles nehmen,nur nicht die letzte menschliche Freiheit, sich zu den ge-gebenen Verhältnissen so oder so einzustellen.

THEMEN Das gewisse Maß an Widrigkeit

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VISITENKARTEN

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8. Nehmen Sie ab und zu Abstand zum alltäglichen Wahn-sinn. Unsere Großeltern lehnten noch auf der Fenster-bank, die Arme auf ein Sofakissen gestützt, und wandtensich dem zu, was auf der Straße, in ihrem Umfeld, ge-schah. Das war das Fernsehen ihrer Zeit. Ohne Zeitender Entspannung und Absichtslosigkeit wird das nichtsmit der Resilienz. Vielleicht ist Faulsein nicht unbedingtsexy, aber im 21. Jahrhundert ein sicherer Gesundheits-und Kreativitätsfaktor.

9. Es gibt einen Wert, der eine ungeheure Kraft in sich trägt,wenn Sie ihn zum Glänzen bringen. Ich meine die Dank-barkeit. Immer wieder können wir uns voller Dankbar-keit erinnern, was uns das Leben unerwartet und ver-meintlich auch unverdient geschenkt hat. Es werden dieGipfel- und Höhenerlebnisse im Leben sein, an die wiruns erinnern werden, und nicht etwa der Beruf, wenn dasLeben zu Ende geht. Das zumindest sagen die Psycho-logen. Wir können uns auch in Dankbarkeit erinnern,was uns im Leben erspart blieb. Das mag vielleicht der

größte Anlass zu Dankbarkeit sein. Wir nehmen vielDruck aus unserem Leben, wenn wir es nicht überfrach-ten mit Glückserwartungen. Denn es könnte ja auch al-les noch schlimmer sein ...

10. Bringen wir das Lachen und das Spielerische wieder inunser Leben und beherzigen wir eine uralte Bibelweis-heit als Gebrauchsanleitung für Resilienz: Eile raschheim in dein Haus, dort erheitere dich, dort spiele undtue, was dir in den Sinn kommt.

Cornelia Schenk, Logotherapeutin, Coach,Autorin. Website: www.corneliaschenk.de

Estermannstr. 204 53117 BonnTel: 0228.674 [email protected]

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Schenken Sie Trost!

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