Date post: | 05-Apr-2015 |
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Das Bildungsmanagement der Stadt Flensburg
2. Steinburger Bildungsgespräch
Nils Walbrodt, Bildungsbüro Flensburg
1. Bildungsmanagement allgemein
2. Beispiel: Der Übergang Schule-Beruf
3. Bildungsmanagement als Daueraufgabe
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Gliederung
1. Bildungsmanagement allgemein
2. Beispiel: Der Übergang Schule-Beruf
3. Bildungsmanagement als Daueraufgabe
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Gliederung
Bildung und Ausbildung sind bedeutende Standortfaktoren und nicht zu
unterschätzende Wirtschaftsfaktoren.
Sie müssen daher im kommunalen Handeln an zentraler Stelle stehen!
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Bildungsmanagement allgemein
54 Kindertagesstätten33 Schulen
(25 städtische)
DK: 14 KiTas,
6 Schulen
25% Schulen in privater
Trägerschaft3 Regionale
Berufsbildungs-zentren
zweitgrößte VHS des Landes
2 Hochschulen:
Universität
Fachhochschule
Vielzahl Bildungsträger in der beruflichen Aus- und
Weiterbildung
Bildungsstadt Flensburg
Bildungsmanagement allgemein
Definition und Organisation
• Bildungsmanagement umfasst alle konzeptionellen, koordinatorischen und planerischen Tätigkeiten im Rahmen der Entwicklung einer Bildungslandschaft in der Region Flensburg
• Flensburger Weg: Von der Schulverwaltung zur Schul(mit)gestaltung
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Bildungsmanagement allgemein
Arbeitsinhalte
• Datenerhebung, -bewertung und Bedarfsermittlung• Koordinierung einzelner Maßnahmen im Rahmen der
zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel• Informationsveranstaltungen und Fachtagungen• Schulentwicklungsplanung• Bildungs- und Teilhabepaket an Schulen• Planung und Realisierung Offener Ganztag• Organisation von Übergängen• …
Bildungsmanagement allgemein
1. Bildungsmanagement allgemein
2. Beispiel: Der Übergang Schule-Beruf
3. Bildungsmanagement als Daueraufgabe
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Gliederung
Warum kommunale Koordinierung?
• Spezifische strukturelle Voraussetzungen erfordern Engagement auf der kommunalen Ebene– Schullandschaft– Sozialstruktur– (Ausbildungs-)Betriebsdichte– unterschiedliche kommunale Strukturen
• Spezifische regionale Angebote und Netzwerke müssen koordiniert werden– Angebote der Jugendberufshilfe– Gremienstruktur: Arbeitskreise, Steuerungsrunden,
Bildungskommission
Beispiel: Der Übergang Schule-Beruf
Aufgaben kommunaler Koordinierungin Flensburg
• Transparenz der Angebote: Erfassung und Darstellung aller Maßnahmen im Übergang Schule-Beruf
• Erhebung der Bedarfe: Analyse „typischer“ Bildungsverläufe im Übergangssystem
• Entwicklung von Angeboten: Entwicklung von passenden Maßnahmen zu Deckung der Bedarfe
• Aufbau von Kommunikationsstrukturen: Zusammenführung und Gründung von Gremien
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Beispiel: Der Übergang Schule-Beruf
Aufgaben kommunaler Koordinierungin Flensburg
• Transparenz der Angebote: Erfassung und Darstellung aller Maßnahmen im Übergang Schule-Beruf
• Erhebung der Bedarfe: Analyse „typischer“ Bildungsverläufe im Übergangssystem
• Entwicklung von Angeboten: Entwicklung von passenden Maßnahmen zu Deckung der Bedarfe
• Aufbau von Kommunikationsstrukturen: Zusammenführung und Gründung von Gremien
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Beispiel: Der Übergang Schule-Beruf
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Beispiel: Der Übergang Schule-Beruf
Aufgaben kommunaler Koordinierungin Flensburg
• Transparenz der Angebote: Erfassung und Darstellung aller Maßnahmen im Übergang Schule-Beruf
• Erhebung der Bedarfe: Analyse „typischer“ Bildungsverläufe im Übergangssystem
• Entwicklung von Angeboten: Entwicklung von passenden Maßnahmen zu Deckung der Bedarfe
• Aufbau von Kommunikationsstrukturen: Zusammenführung und Gründung von Gremien
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Beispiel: Der Übergang Schule-Beruf
Befragung „Schule – und dann!“?“
• Befragung der Abgangsklassen aller allgemein bildenden Schulen und verschiedener Klassen der RBZen im Frühjahr 2012
• Kooperationsprojekt mit der Uni Flensburg• Insgesamt gut 1.000 Befragte, davon 650 in
Zufallsstichprobe• Themen: berufliche Orientierung, Nutzung von
Beratungsangeboten, Anschlussperspektiven
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Aufgaben kommunaler Koordinierungin Flensburg
• Transparenz der Angebote: Erfassung und Darstellung aller Maßnahmen im Übergang Schule-Beruf
• Erhebung der Bedarfe: Analyse „typischer“ Bildungsverläufe im Übergangssystem
• Entwicklung von Angeboten: Entwicklung von passenden Maßnahmen zu Deckung der Bedarfe
• Aufbau von Kommunikationsstrukturen: Zusammenführung und Gründung von Gremien
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Beispiel: Der Übergang Schule-Beruf
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Beispiel: Der Übergang Schule-Beruf
Projekt„Ich kann was! Ich mach was! Ich zeig was!“
Aufgaben kommunaler Koordinierungin Flensburg
• Transparenz der Angebote: Erfassung und Darstellung aller Maßnahmen im Übergang Schule-Beruf
• Erhebung der Bedarfe: Analyse „typischer“ Bildungsverläufe im Übergangssystem
• Entwicklung von Angeboten: Entwicklung von passenden Maßnahmen zu Deckung der Bedarfe
• Aufbau von Kommunikationsstrukturen: Zusammenführung und Gründung von Gremien
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Beispiel: Der Übergang Schule-Beruf
Dr. Wolfgang Sappert 18
1. Bildungsmanagement allgemein
2. Beispiel: Der Übergang Schule-Beruf
3. Bildungsmanagement als Daueraufgabe
Gliederung
Herausforderungen für die Kommune
Der soziale und ökonomische Wandel
(demographischer Wandel, Vielfalt der
Bildungsbiographien, Lebenslanges Lernen) verlangt
auch von den Kommunen ein vernetztes Denken und
Handeln jenseits bestehender Zuständigkeiten und
Strukturen.
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Bildungsmanagement als Daueraufgabe
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Nils Walbrodt
Bildungsbüro Flensburg
Projekt Perspektive
0461 – 85 1342
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