Customer Experience Management:Hype oder tatsächlicher Mehrwert?
Eine Kurzstudie des ECC Köln in Zusammenarbeit mit CONTENTSERV, Hippo und Osudio
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Die Anzahl an vermehrt auch digitalen Touch Points, die den Konsumenten mit Produkten und Marken in Be-
rührung bringen, ist in den letzten Jahren vor allem durch die Digitalisierung drastisch angestiegen. In der Kon-
sequenz dieser Entwicklung hat sich auch das Kaufverhalten der Gesellschaft deutlich verändert. Konsumenten
durchlaufen heute eine individuelle Kaufreise, die sogenannte Customer Journey, bevor sie sich für oder gegen
den Kauf eines Produktes entscheiden. Daher verlangen Konsumenten relevanten Content zur richtigen Zeit im
richtigen Kontext und über den richtigen Kanal.
Besonders Marketer stehen daher vor der Herausforderung, die einzelnen Maßnahmen und Kampagnen stetig
zu kontrollieren, zu optimieren und auf die wandelnden Bedürfnisse und Wünsche der Kunden abzustimmen.
Was ist top und was ist flop – welche Touch Points sind effizient, welche Botschaften erreichen die Zielgruppe
am besten und welche Wirkung haben umgesetzte Maßnahmen? – Dies sind nur einige der Fragen, die sich
Unternehmen ständig stellen (müssen).
Schlussendlich legt das Zusammenspiel der vielen verschiedenen Touch Points den Grundstein für die so-
genannte Customer Experience – eine Entwicklung, die seit einiger Zeit nicht mehr aus dem Marketing
wegzudenken ist. Doch was genau verbirgt sich hinter dem Begriff? Wie sind Unternehmen im Customer
Experience Management aufgestellt? Welche Technologien werden eingesetzt, um für den Kunden eine
besondere Customer Experience erlebbar zu machen und wo liegen weitere Potenziale für die Zukunft des
Customer Experience Management?
Diesen und weiteren Fragestellungen sind wir gemeinsam mit dem ECC Köln auf den Grund gegangen. Die
vorliegende Kurzstudie verdeutlicht den Stellenwert des Customer Experience Management in Unternehmen
– heute und in Zukunft.
Wir danken dem Team des ECC Köln, das wir als kompetenten Partner schätzen gelernt haben, für die gute
Zusammenarbeit und die spannenden Erkenntnisse.
Alexander Garkisch Sven Lehmkuhl Martin Roxlau
Business Development & Manager, Director Sales,
Strategic Marketing, Hippo GmbH Osudio Deutschland GmbH
CONTENTSERV GmbH
Geleitwort Rohrbach, 30. Juni 2016
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Geleitwort | Inhalt
Customer Experience Management: Viele Kontaktpunkte vs. ein einheitliches Erlebnis? 4
Kontakte wollen gepflegt werden 4
Den Kunden zuliebe – aber um welchen Preis? 5
Einigkeit über das Ziel: Professionelles Management jeglichen Kundenkontakts 6
Customer Experience Management – Status quo und ungenutzte Chancen 7
Basics im Customer Experience Management werden beherrscht 7
Was nicht ist, kann noch werden: Zukünftige Notwendigkeit komplexerer Tools erkannt 8
Integriertes Customer Experience Management bisher nur für Fortgeschrittene 9
Mit Customer Experience Management zum Erfolg 10
Customer Experience Management: Do or Do not? 10
Implikationen für die Praxis 11
Ihre Ansprechpartner 14
1
2
3
4
Inhalt
4
Im modernen und zunehmend digitalen Zeitalter treten Unternehmen über eine immer
größer werdende Anzahl an Kommunikationsmöglichkeiten mit den Konsumenten in Kon-
takt. Fragt man Marketer, so werden digitale Kanäle als wichtigste Touch Points genannt,
um Angebote und Produktinformationen an den Kunden zu kommunizieren. Doch auch
das klassische Printformat wird von rund zwei Drittel der Unternehmen weiterhin als wich-
tiger Kontaktpunkt bewertet.
Kontakte wollen gepflegt werden
Entscheidender als die Frage nach den genutzten Touch
Points ist jedoch, wie diese bespielt und aufeinander abge-
stimmt werden. Konsumenten erwarten heute neben dem
reinen Angebot von Produkten und Dienstleistungen auch ein
abgestimmtes und einzigartiges Kauferlebnis – und das über
alle Kanäle hinweg. Keine einfache Aufgabe in Anbetracht
der vielfältigen Kontaktpunkte. Die Frage nach einem systematischen Management der
Kommunikationspunkte ist damit für Unternehmen fast unausweichlich: Customer Experi-
ence Management wird zu einer wichtigen Einflussgröße des unternehmerischen Erfolgs.
Aber wo ist die Relevanz des Themas aus Marketingsicht einzuordnen?
Customer Experience Management: Viele Kontaktpunkte vs. ein einheitliches Erlebnis?
1
Abb. 1: Relevante Touch Points
ECC Köln 2016
Customer Experience Management umfasst alle Prozesse, die ein Unternehmen einsetzt, um Interaktionen zwischen einem Kunden und der Organisation zu gestalten, zu begleiten und zu überwachen, mit dem Ziel, für ihn ein nachhaltiges Kauferlebnis zu schaffen.
66 %82 %
Facts zur Studie
• Online-Befragung von 117 marketingverantwortlichen Unternehmensvertretern
• Befragungszeitraum: Mai 2016
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Dem Kunden zuliebe – aber um welchen Preis?
Treibende Gründe für eine Investition in ein unternehmenseigenes Customer Experience Ma-
nagement sind vor allem die Erhöhung der Kundenzufriedenheit (61 %) sowie die Steigerung
der eigenen Wettbewerbsfähigkeit (54 %). Auch eine bessere Zielgruppenansprache (35 %)
spricht aus Sicht der Marketer für die Einführung eines Customer Experience Management.
Customer Experience Management: Viele Kontaktpunkte vs. ein einheitliches Erlebnis?
n = 117
Abb. 2: Stellenwert des Customer Experience Management
ECC Köln 2016
Hohe Priorität
Eher hohe Priorität
Eher niedrige Priorität
Niedrige Priorität
48%30%
6%
16%
Die Befragung von Marketingverantwortlichen zeigt, dass man sich der Bedeutung des
Themas durchaus bewusst ist. Schon heute räumen rund 30 Prozent dem Thema Custo-
mer Experience Management eine hohe Priorität ein. Zugleich zeigt ein Blick auf die per-
sönliche Einschätzung des unternehmenseigenen Customer Experience Management je-
doch, dass ein Drittel die eigene Umsetzung als unterdurchschnittlich im Vergleich zum
Wettbewerb bezeichnet – offensichtlich herrscht diesbezüglich in deutschen Unterneh-
men noch Nachholbedarf.
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Einigkeit über das Ziel: Professionelles Management jeglichen Kundenkontakts
Rund 62 Prozent der befragten Marketingexperten sehen Customer Experience Manage-
ment für die nächsten vier Jahre als besonders wichtig für das unternehmenseigene Mar-
keting an. Daneben werden auch Social Media Marketing (71 %), Content Marketing
(69 %) sowie Mobile Marketing (63 %) als besonders wichtig bewertet, was ein zusätzlicher
Beleg dafür ist, wie sehr das Customer Experience Management weiter an Differenzierung
und Komplexität gewinnen wird. Ein weiterer Grund also, frühzeitig auf ein integriertes,
Abb. 3: Investitionen in Customer Experience – Pros & Cons
115 ≤ n ≤ 116 ECC Köln 2016
35,3%
Stärkere Wettbewerbsfähigkeit
Erhöhte Kundenzufriedenheit
Bessere zielgruppen-gerechte Ansprache
Hohe Kosten
Schutz der Kunden-Privatsphäre
Ablehnung durch Kunden
43%
39%
32%
54%
35%
61%
1 IFH Köln: Perspektiven für den Datenschutz in Europa aus der Sicht der Verbraucher und des (elektronischen) Handels, Köln, 2015.
Demgegenüber stehen die befürchteten Kosten der Implementierung. Rund 43 Prozent
der befragten Unternehmen geben diese als Argument dafür an, nicht weiter in die Op-
timierung der Customer Experience zu investieren. Des Weiteren äußern rund 40 Prozent
der Marketer Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre ihrer Kunden. Etwa jeder dritte Be-
fragte fürchtet sogar konkrete Ablehnung durch die Konsumenten. Vor dem Hintergrund
dieser Sorge ist es sicherlich dienlich zu wissen, dass Konsumenten, die mindestens einmal
pro Woche online einkaufen, durchaus bereit sind, auch persönliche Daten an Unterneh-
men zu übermitteln1.
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Customer Experience Management – Status quo und ungenutzte Chancen
Betrachtet man den Status quo der Unternehmen bezüglich der eingesetzten Customer Ex-
perience Instrumente wird deutlich, dass sich diese in erster Linie auf direkt für den Kunden
sichtbare Maßnahmen konzentrieren. Dies ist nachvollziehbar, ist die Kundenzufriedenheit
doch einer der Hauptgründe für derartige Aktivitäten.
Basics im Customer Experience Management werden beherrscht
Konkret setzen Unternehmen vor allem konventionelle Marketingtools wie das klassische
E-Mail Marketing (82 %), Social Media Tools (59 %), den Web Shop (58 %) und Web Content
Management Tools (58 %) ein. Komplexere Instrumente des Customer Experience Manage-
ment werden aktuell weniger intensiv eingesetzt. Hierzu zählen beispielsweise das kanalüber-
greifende Omnichannel Campaign Management, das lediglich von 30 Prozent der Befragten
eingesetzt wird oder ein Product Information Management System (PIM), das bis dato von we-
Customer Experience Management – Status quo und ungenutzte Chancen
2
Abb. 4: Wichtige Themen im Marketing in den nächsten vier Jahren
n = 117 ECC Köln 2016
Content Marketing
Social Media Marketing
Customer Experience Management
Mobile Marketing
72 % 69 % 63 % 62 %
effektives und effi zientes Customer Experience Management umzustellen, um erfolgreich
Kundenerlebnisse schaffen zu können. Damit dürfte das Ziel klar sein: professioneller Um-
gang mit Kundenkontakten.
Obwohl das Thema Customer Experience Management vergleichweise neu ist, haben es schon jetzt 62 % der Befragten in den kommenden vier Jahren auf der Agenda.
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niger als der Hälfte genutzt wird. Ebenso macht erst jedes dritte der befragten Unternehmen
Gebrauch vom Lead Management, um Kunden für sich zu gewinnen und bis zur Kaufreife zu
entwickeln. Schlussendlich signalisiert die geringe Nutzung fortschrittlicher, automatisierter
Maßnahmen auch einen relativ geringen Grad an Professionalisierung des Customer Experi-
ence Management in den befragten Unternehmen. Damit werden an vielen Stellen Potenziale
eines effektiveren und effizienteren Management der Kundenkontakte ausgelassen.
Was nicht ist, kann noch werden: Zukünftige Notwendigkeit komplexerer Tools erkannt
Die Struktur der in den kommenden ein bis zwei Jahren eingesetzten Tools wird sich laut
der Befragungsergebnisse kaum verändern. E-Mail (86 %), Social Media (73 %) sowie Web
Content Management (70 %) und Web Shops (67 %) bleiben die bedeutendsten Instru-
mente des Marketings.
Allerdings nimmt die wahrgenommene Notwendigkeit komplexerer Tools generell zu. Die
Mehrheit der befragten Marketingexperten ist sich beispielsweise darin einig, dass ein Product
Information Management System (64 %) mittelfristig innerhalb der Marketing Abteilung not-
wendig sein wird. Ebenso werden Lead Management, Marketing Content Plattformen sowie
Omnichannel Campaign Management von etwas mehr als der Hälfte der Befragten zukünftig
als erstrebenswert erachtet. Diese Tools weisen alle einen Automatisierungscharakter auf, der
darauf abzielt, die entsprechenden Aufgaben effizienter abarbeiten zu können. Durch die
technischen Lösungen können zum einen sehr viel größere Datenmengen verwaltet werden,
zum anderen fällt der personelle Aufwand sehr viel geringer aus.
Abb. 5: Einsatz Marketingtools: Status quo vs. Notwendigkeit in den nächsten 1 – 2 Jahren
ECC Köln 2016
E-Mail Marketing
Social Media Marketing Tools
Omnichannel Campaign Management
Marketing Workflow and Collaboration Tool
Digital Asset Management (DAM)
Lead Management (Marketing Automation)
Marketing Content Plattform (MCP)
Product Information Management (PIM)
Web Shop
Web Content Management
68 %57 %
71 %
82 %86 %
59 %74 %
51 %31 %
54 %30 %
45 %33 %
54 %34 %
54 %34 %
64 %43 %
58 %
Aktuelle Nutzung Notwendigkeit für die nächsten 1 – 2 Jahre
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Integriertes Customer Experience Management bisher nur für Fortgeschrittene
Um ein stimmiges Kauferlebnis über alle Kanäle und Touch Points hinweg gewährleisten
zu können, müssen alle relevanten Daten im Unternehmen gesammelt, abgestimmt und
zielgerichtet ausgespielt werden. Dies ist nur möglich, wenn die verschiedenen Datentöpfe
miteinander verknüpft sind und die so gewonnenen Informationen auch zur weiteren Be-
arbeitung herangezogen werden. Das Stichwort lautet integriertes Customer Experience
Management. Aber wie integriert und ganzheitlich agieren die Unternehmen heutzutage
bereits tatsächlich?
Die Ergebnisse zeigen: Gut die Hälfte der Unternehmen arbeitet aktuell schon mit proto-
typischen Kundenprofi len im Marketing, sogenannten Buyer Personas oder auch Wunsch-
kunden. Auffällig ist hierbei jedoch, dass lediglich etwa 48 Prozent unter ihnen das volle
Potenzial ausnutzen und spezifi sche Inhalte an ihre Kunden ausspielen. Ähnlich verhält es
sich mit Marketing Analytics. Rund 72 Prozent der befragten Marketingexperten setzen
zwar Marketing Analytics in ihrem Unternehmen ein – von diesen erhält jedoch nur etwa
die Hälfte auch detaillierte Auswertungen. Und nur jeder Dritte setzt die detaillierten Aus-
wertungen auch gezielt ein, um die Kunden besser zu erreichen.
Augenscheinlich liegen bereits verhältnismäßig viele Daten vor, die in der Kundenanspra-
che allerdings noch ungenutzt bleiben. Insgesamt lässt sich somit schlussfolgern, dass die
Unternehmen noch am Anfang eines integrierten Customer Experience Management ste-
hen. Diese Ansätze, um relevante Daten zu sammeln, sind klar zu erkennen, dennoch fehlt
es an der konsequenten Fortführung der Strategie, d. h. der Verknüpfung der einzelnen
Daten zu sinnvoll nutzbaren Informationen.
Customer Experience Management – Status quo und ungenutzte Chancen
ECC Köln 2016
Abb. 6: Begrenzte Weiterverarbeitung gesammelter Daten
Erstellen Sie spezifi sche Inhalte für unterschiedliche Buyer Personas?
Wie detailliert arbeitet Ihr Marketing Analytics?
Buyer Personas
Marketing Analytics
52 %
35 %
48 %
15 %
22 %
Nein
Detaillierte Auswertung und gezielte Nutzung
Detaillierte Auswertungen, jedoch selten gezielte Nutzung
Nur begrenzt detaillierte Auswertungen
Ja
52 %
72 %
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Allen voran bleibt der wichtigste Aspekt bei jeder unternehmerischen Entscheidung die
Frage nach dem Kosten-Nutzen-Verhältnis. Auch das Customer Experience Management
wird daran gemessen. Fragt man Marketingexperten, wie hoch der Beitrag des Customer
Experience Management für den Gesamtunternehmenserfolg einzuschätzen ist, ist sich
der Großteil einig.
Mit Customer Experience Management zum Erfolg
3
Mehr als zwei Drittel der befragten Marketing Experten sind sich einig: Customer Experience Management liefert einen (sehr) hohen Beitrag zum Unternehmenserfolg.
Customer Experience Management: Do or Do not?
Mehr als zwei Drittel der Marketer attestieren Maßnahmen des Customer Experience
Management einen hohen, wenn nicht sogar sehr hohen Beitrag zum Gesamterfolg des
Unternehmens. Demnach profi tieren also nicht nur die Kunden von einem exzellenten
Customer Experience Management, sondern tatsächlich auch die Unternehmen. Dabei
sind Implementierungskosten als Gegenargument zum Schritt nach vorne relativ zu se-
hen. Am Ende des Tages ist ein integriertes Customer Experience Management somit eine
Win-Win-Situation für Konsumenten sowie Unternehmen.
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Mit Customer Experience Management zum Erfolg | Implikationen für die Praxis
Die Customer Journey, die Konsumenten heute und in Zukunft durchlaufen,
wird immer komplexer und die Anforderungen an Unternehmen diesbezüglich
immer höher. Dies ist ein Grund, weshalb auch dem Management der Customer
Experience aus Marketersicht eine höhere Relevanz eingeräumt wird: Entscheidet
doch letztlich die gezielte Kundenansprache über den Unternehmenserfolg.
Die Basics bleiben bestehen
Neben dem Webshop werden auch E-Mail Marketing, Social Media Marketing und Web
Content Management weiterhin im üblichen Repertoire der Marketingverantwortlichen
Platz finden. Diese grundlegenden Anwendungen finden schon heute intensiven Einsatz in
der Kundenansprache durch Unternehmen und bilden die Basis der Customer Experience.
Dringender Nachholbedarf im Bereich effizienzsteigernder
Automatisierungen
In Zukunft werden zusätzlich auch komplexere Marketingtools zum Handwerkszeug der
Verantwortlichen gehören, die bisher noch relativ wenig Anwendung fanden. Ein großer
Teil der Befragten gab jedoch an, u. a. den Einsatz eines Product Information Management
Systems (PIM), Lead Management, Omnichannel Campaign Management in den nächsten
ein bis zwei Jahren als notwendig zu erachten. Die genannten Tools dienen allesamt dazu,
durch eine entsprechende Automatisierung die große Menge an Daten zu managen und
effizientes Arbeiten zu erlauben.
Exzellentes Customer Experience Management: Daten werden erst
durch sinnvolle Verknüpfungen zu Informationen
Die Sammlung von Daten ist lediglich die Voraussetzung für eine gezielte Kundenansprache.
Weit wichtiger dagegen ist eine sinnvolle Verknüpfung und Weiterverarbeitung der Daten
– nur so werden aus einfachen Daten wertvolle Kundeninformationen, die in der Customer
Journey Eingang finden können. Für Unternehmen bedeutet dies konkret, dass im ersten
Schritt Daten aus Marketing Analytics, Targeting und Kundenprofilen aufeinander abgestimmt
werden müssen. Erst danach ist es möglich, kundenspezifische Inhalte gezielt auszuspielen.
Exzellentes Customer Experience Management zahlt sich aus – auch monetär
Die Steigerung der Kundenzufriedenheit und der eigenen Wettbewerbsfähigkeit alleine sind
Anstoß genug, um in den Ausbau eines Customer Experience Management zu investieren.
Die Implementierung eines gut funktionierenden Systems leistet darüber hinaus, laut Ein-
schätzung der Experten, sogar einen beachtlichen Beitrag zum Unternehmenserfolg.
Implikationen für die Praxis4
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Die Experten für Handel im digitalen Zeitalter
Eingebunden in das renommierte IFH Köln ist das ECC Köln erster Ansprechpartner für Analysen und Beratung in puncto progres-
siver Strategie – rund um Trends und Entwicklungen in der digitalen Handelswelt. Das ECC Köln entwickelt und erstellt individuelle
Forschungsarbeiten und Studien zu weltweit wichtigen Zukunftsthemen des Handels wie zum Beispiel Cross-Channel-Manage-
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ment gehören genauso zum Leistungsspektrum des ECC Köln wie die Entwicklung neuer Märkte und Zielgruppen.
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Als Technologieführer im Bereich Product Information Management und Digital Asset Management erleichtert die ganzheitliche
Marketing Software Lösung von CONTENTSERV täglich tausenden Anwendern das Arbeiten im Marketing: Sämtliche Marke-
tingprozesse werden gestrafft und so enorme Kosten- und Zeiteinsparungen erzielt. Für eine schnelle und konsistente Kommu-
nikation in alle Kanäle – Online wie Offline. Focus und Statista haben das Unternehmen zum Wachstumschampion 2016 gewählt
und das LNC Market Performance Wheel bewertet Contentserv als hervorragende Lösung. Der Software-Anbieter ist seit über
15 Jahren am Markt aktiv und schöpft aus dem Erfahrungsschatz vieler hunderter Projekte.
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Mit Hippo haben Sie einen kontinuierlichen Einblick in das Engagement des Publikums mit dem Inhalt, verdeutlicht durch konkre-
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Marktführern ihrer Branche und wir tragen unseren Teil dazu bei, dass das auch so bleibt.
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schafft und dadurch Umsatzsteigerungen ermöglicht.
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Dipl. -Kff. Stefanie Drechsel ist seit April 2014 Senior Projektmanagerin an der IFH Institut
für Handelsforschung GmbH und dem dort angesiedelten ECC Köln. Ihr betriebswirtschaft-
liches Studium mit den Schwerpunkten Marketing, Personal sowie Arbeits- und Organisa-
tions-Psychologie absolvierte sie an der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Sie verfügt über
umfassende Erfahrungen in qualitativer und quantitativer Marktforschung.
Sven Lehmkuhl, Manager Hippo GmbH, ist seit mehr als 16 Jahren im Software-Busi-
ness tätig und hat bei führenden CMS-Anbietern gearbeitet. Er war mehr als 8 Jahre für
RedDot/OpenText tätig. In den darauffolgenden Jahren gründete er die deutsche Nieder-
lassung von Sitecore und konnte diese mit einer hohen Wachstumsrate auf über 15 Ange-
stellte ausbauen. Seit Ende 2015 ist er Manager bei Hippo.
Martin Roxlau, Director Sales, seit 2008 für Osudio Deutschland GmbH tätig, ist verant-
wortlich für das Neukundengeschäft. Er verfügt über mehr als 16 Jahre Branchenerfahrung
in den Bereichen PIM (Product Information Management) und E-Commerce. Vor Osudio
war Herr Roxlau für verschiedene Softwareanbieter tätig und verantwortet mehr als 100
umgesetzte Projekte. Speziell innovative Lösungskonzeptionen zählen zu seinen Stärken.
Alexander Garkisch hat eine langjährige Expertise in Vertrieb und Beratung von Marketing
Software wie MRM, PIM, MAM, CRM und Digital Marketing sowie tiefergehende Erfahrung
in der Implementierung von Content bezogenen Projekten. Daneben zeichnet ihn seine
fundierte Erfahrung in der Beratung bei Digitalisierungsprojekten mit einem klaren Marke-
ting-Fokus aus. Alexander Garkisch hat zudem langjährige Erfahrung in der Entwicklung von
GoToMarket Strategien. Bei CONTENTSERV ist er verantwortlich für Business Development
und Strategic Marketing sowie für das Strategic Key Account Management.
Ihre Ansprechpartner
15
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Grafik und Umsetzung: Melanie Grob
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Dürener Straße 401b
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T +49 (0)221 94 36 07 70
F +49 (0)221 94 36 07 59
www.ecckoeln.de
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Werner-von-Siemens-Str. 1
85296 Rohrbach
Germany
T +49 (0)8442 9253 - 0
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T +49 (0)441 36138 290
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