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Café Journal 02/11

Date post: 18-Mar-2016
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Cafe, Gastronomie, ÖGZ
12
2|11 www.cafejournal.at Kaffeeakademie Crashkurse Kurz und intensiv ist die Baristaausbildung in der Wedl Kaffee-Akademie für Saisonkräfte Seite 11 Schanigarten Neue Gastgartenregelung Es wird zwischen Schanigarten, Vorgarten und Gastgarten unterschieden Seite 3 Öffnung des Arbeitsmarktes für acht neue EU-Länder Es gibt ein eigenes Antilohn- und Antisozialdumping-Gesetz zum Schutz der heimischen und künftig auch ausländischen Arbeitnehmer Seite 10 DAS PERFEKTE GASTRO- KAFFEEKONZEPT FüR SIE? Wir verraten es Ihnen. 0800 408 407 INFO-HOTLINE 0810 81 07 51 [email protected] SERVICE-HOTLINE 0800 24 00 17 [email protected] macchine per caffè espresso e cappuccino dal 1912 www.cimbali.at
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Page 1: Café Journal 02/11

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Kaff eeakademie

CrashkurseKurz und intensiv ist die Baristaausbildung in der

Wedl Kaff ee-Akademie für Saisonkräfte Seite 11

Schanigarten

Neue GastgartenregelungEs wird zwischen Schanigarten, Vorgarten und

Gastgarten unterschieden Seite 3

Öff nung des Arbeitsmarktesfür acht neue EU-Länder

Es gibt ein eigenes Antilohn- und Antisozialdumping-Gesetz zum Schutz der heimischen und künftig auch ausländischen Arbeitnehmer Seite 10

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Page 2: Café Journal 02/11

VON IRENE STELZMÜLLER

editorial

In einer vom ORF – teilweise mit versteckter Kamera – gefi lmten erschütternden Weltjournal-Reportage wurde einmal mehr aufgezeigt, dass der Kampf gegen die Kin-derarbeit noch nicht gewonnen ist. In Mali ist die Armut so groß, dass Eltern gezwungen sind, ihre Kinder zu ver-kaufen, um die Kakaoernte in der Republik Elfenbein-küste einzubringen – und dies oft für weniger als einen Euro pro Tag. Da ein Teil der erzeugten Schokolade auch aus den in der Elfenbeinküste geernteten Kakaobohnen besteht, erhebt sich die Frage, ob die kolportierten Sozi-alprogramme rund um den sogenannten fairen Handel auch tatsächlich umgesetzt werden und die Gütezeichen nicht nur Makulatur sind. Das Beispiel der Kakaoernte ist sicher 1:1 auf die Kaff eeernte und die Teeernte in den Entwicklungsländern übertragbar. Wenn hier hinter dem Rücken der Organisationen, die sich für fair gehandelte Lebensmittel einsetzen, wieder die Kinderarbeit aufblüht, um noch mehr Profi t zu machen, müssen die Kontrol-len umgehend verschärft werden. Eine Kündigung der Handelsverträge ist grundsätzlich abzulehnen, denn dies würde der Kinderarbeit nur Tür und Tor öff nen. Vielleicht sollte man wieder mehr nach dem Grundsatz agieren: Vertrauen ist gut, Kontrolle besser.

Kinderarbeit auf Kakaoplantagen

Aufgabe des Gerichts ist es, Rechtsfrieden herzu-stellen. „In Wien gibt es rund 800.000 Dienst-verhältnisse; daraus ergeben sich jährlich 7.000

Rechtsstreitigkeiten, die derzeit 33 Richter bearbei-ten“, erklärt anlässlich des Kaff eesiederstammtischs im Café Landtmann Mag. Günter Kegelreiter, Richter am Arbeits- und Sozialgericht Wien. Er schlichtet die Streitigkeiten, die sich aus fristlosen Entlassungen oder Kündigungen von Arbeitsverhältnissen ergeben. „Der Streitwert sagt noch nichts über die Wertigkeit eines Prozesses aus. Der geringste Streitwert waren 40 Euro, aber wenn dies für eine ganze Branche gilt, in der 30.000 Menschen beschäftigt sind, hat dies entsprechende Folgewirkungen“, weiß Kegelreiter. Generell kann man sagen, dass es bei arbeitsrechtli-chen Auseinandersetzungen immer um Geld geht. „Am häufi gsten werden nach Kündigungen nicht ausbezahlte Überstunden eingeklagt. Daher empfehle ich, alles schriftlich festzuhalten und sich nicht nur auf Zeugenaussagen zu verlassen. Unklarheiten in vom Dienstgeber errichteten Urkunden (Arbeits- oder Beendigungsvertrag) gehen immer zu Lasten des Ver-fassers. Wichtig ist auch zu wissen, dass bei Prozess-verlust immer der Verlierer die gesamten Kosten, die sich aus dem Prozess ergeben, zahlt. Mit dem ersten Klagstag werden die Arbeitnehmeransprüche derzeit mit 8,38 Prozent verzinst“, erklärt Kegelreiter.

Kündigung im Krankenstand

Weiters verweist er darauf, dass Klagen (Mahnverfah-ren bei Geldforderungen bis 75.000 Euro) nicht mehr als RSa-Brief kommen, sondern als RSb-Brief und be-tont: „Weisen Sie ihr Personal an, dass RSb-Briefe vom Gericht sofort an den Chef weiterzuleiten sind.“Bei Gericht werden auch Kündigungen angefochten. „Sollte eine Kündigung für unwirksam erklärt wer-den, bleibt das Dienstverhältnis aufrecht; es müssen alle Dienstnehmerentgelte nachgezahlt werden, der

Schmankerln aus dem ArbeitsgerichtVieles würde nicht eingeklagt werden, gäbe es nicht Rechtsschutz

Die backende Branche triff t sich wieder vom 22. bis 25. Oktober 2011 in Stuttgart. Mit

30.332 investitionsfreudigen Fach-besuchern und 495 ausstellenden Firmen aus 16 Ländern setzte die südback 2010 positive Zeichen für die Branche. Die Neuaufl age der südback ist knapp neun Monate vor Messebeginn fast ausgebucht. Dieser große Zuspruch bestätigt ihre Rolle als führende Fachmesse für das Bäcker- und Konditoren-handwerk in Deutschland. Anmel-dungen werden natürlich weiter entgegengenommen, da die Veran-stalter versuchen, weitere Flächen zur Verfügung zu stellen.Im Rahmen der südback wird tra-ditionell auch der südback Trend Award verliehen. Der Preis zeich-

net innovative Produktentwicklun-gen im Bäckerhandwerk in tech-nischer Hinsicht, im Design oder im Konzept aus und wird seit 2002 in Stuttgart verliehen. Für die Be-wertung kommt es besonders auf die Funktionalität oder funktions-gerechte Gestaltung des Produktes sowie dessen Benutzerfreundlich-keit und Betriebssicherheit an. Die Fachjury untersucht außerdem, ob die Vorschläge umweltverträglich sind und in einem wirtschaftlich vertretbaren Rahmen eingesetzt werden können.

Im Rahmen der Messe „Hotel & Gast Wien“ fi nden die österreichischen Baristameisterschaften 2011 statt. In den fünf parallel stattfi ndenden Bewerben werden

der Barista-, Coff ee In Good Spirits-, Latte Art- sowieCezve/Ibrik-Champion gesucht. Organi-siert wird der Wettbewerb von der SCAE (Speciality Coff ee Association Europe).

Die Wettbewerbe:

11. April: Vorausscheidung Barista und Finale Latte Art

12. April: Vorausscheidung Barista und Finale Coff ee in Good Spirits

13. April: Finale Cezve/Ibrik und Finale Barista

www.scae.at

südback 2011 Kaff eekünstler gesucht!Leitmesse mit Trend Award

Die Baristameisterschaften 2011 finden vom 10. bis 13. April auf der MesseWien statt

Dienstnehmer muss auf der selben Position, die sein Arbeitsvertrag festlegt, weiter beschäftigt werden. Ein Kellner darf zum Beispiel nicht zu Reinigungspersonal degradiert werden“, betont Günter Kegelrei-ter.Ein weiteres Thema ist die Kün-digung im Krankenstand. „Der Dienstnehmer ist verpfl ichtet, bei Krankheit seine Dienstfähigkeit so schnell wie möglich wieder herzu-stellen. Eine Kündigung im Kran-kenstand wird gerechtfertigt sein, wenn der Dienstnehmer bereits 6 Wochen im Krankenstand ist und die Prognose für eine Besserung des Gesundheitszustandes auf lan-ge Dauer schlecht ist“, weiß Kegel-reiter aus der Praxis. Generell sei gesagt, dass die Anwaltskosten im-mer um ein Vielfaches höher sind als die Gerichtsgebühren. „Die Ge-richtsgebühren richten sich nach dem Streitwert: Bis zu 1.450 Euro fallen keine Gebühren an, bis zu 3.600 Euro werden zirka 200 Euro verrechnet. Kommt es zu einem Vergleich, so schließt dieser eine Vereinbarung über die Kosten mit ein“, so Günter Kegelreiter.

IRENE STELZMÜLLER

Treff en der Wiener Kaff eesiederDer FG Obmann der Kaff eehäuser Wiens, Berndt Querfeld, lädt am Dienstag, 5. April 2011 um 15 Uhr zum Kaff eesie-der-Stammtisch ins Café Landtmann.Thema: Hinter den Kulissen erfolgreicher Kaff eehäuser

KontaktBerndt Querfeld ist bei Fragen, Wünschen, Beschwerden und Anregungen erreichbar per E-Mail: [email protected]; kaff [email protected]

stammtisch

infoInformationen und Teilnahmeunterlagen:

[email protected];

Anmeldeschluss ist der 31. Juli 2011.

Mag. Günter Kegel-reiter ist Richter am Arbeits- und Sozialgericht Wien

© Stelzmüller

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Page 3: Café Journal 02/11

Mitte Jänner wurden bereits die ersten Sehnsüchte nach einem Schanigarten ge-

weckt. Eine seit letztem Jahr neue Gastgartenregelung soll mehr Som-mer in die Stadt bringen. Künftig soll es Gastgärten mit bis zu 75 Sitz-plätzen, erlaubt sein, auf öff entli-chem Grund von 8 bis 23 Uhr off en zu halten. Für jeden Gastgarten be-nötigt der Gastronom eine Betriebs-anlagengenehmigung, aber für 75 Plätze reicht eine Anzeige ohne auf-wändiges Verfahren.

Der Februar-Kaff eesiederstamm-tisch, zu dem FG Obmann der Kaff eehäuser Wiens Berndt Quer-feld lud, stand ganz im Zeichen des Schanigartens. Gastreferent Mag. Andreas Edinger, Abteilung für Stadtplanung und Verkehrs-politik, Referat Verkehrsrecht der Wirtschaftskammer Wien, erläu-terte den Wiener Kaff eesiedern die wichtigsten Details, um eine Scha-nigartenbewilligung zu erhalten.

Öff entlicher Grund

Generell wird zwischen einem Schanigarten, einem Vorgarten

Es wird zwischen drei rechtlichen Sitzflächen unter-schieden – Schanigarten, Vorgarten und Gastgarten

und einem Gastgarten unterschie-den. „Das Gesetz spricht nur von Gastgärten“, ergänzt Mag. Norbert Lux, GF der Fachgruppe der Kaf-feehäuser Wien. Der Schanigar-ten befi ndet sich auf öff entlichem Grund, der Vorgarten hingegen liegt auf privatem Grund und ist von öff entlichem Grund zu bege-hen. Der Gastgarten liegt in einem Innenhof. Laut Gebrauchsabga-bengesetz muss nur für den Scha-nigarten Luftsteuer bezahlt wer-den. Schanigarten und Vorgarten müssen nach der Straßenverkehrs-ordnung bewilligt werden. Für den Schanigarten benötigt der Gastro-nom lediglich eine Betriebsanla-generweiterung, für den Vorgarten beziehungsweise Gastgarten hin-gegen eine Betriebsanlagengeneh-migung. Dem Antrag auf eine Schanigar-tenbewilligung beziehungsweise für eine Änderung muss ein ge-zeichneter Plan mit den genauen Maßen des Schanigartens und der Restbreite des Gehsteigs beigelegt werden. „Als äußerst sinnvoll er-achte ich es, vor Einreichung des Schanigarten-Antrags betreff end Optik, Möblierung oder Bepfl an-zung, mit der MA 19 und dem Be-zirk zu sprechen“, empfi ehlt And-reas Edinger.

Nutzung mit Aufl agen

Die Schanigartenbewilligung wird bei Erstanträgen normalerweise für eine Saison erteilt. Das Nut-zungsrecht kann mit Aufl agen ver-sehen sein: Schanigärten dürfen vom 1. März bis 15. November auf-

„Wenn ein Schanigarten mit Bedingungen, Befristungen oder Aufl agen, die zur Wahrung der

öff entlichen Rücksichten erforder-lich sind, bewilligbar wäre, darf er

nicht abgelehnt werden.“

gestellt werden. Auf der Fahrbahn (Parkspur) werden in manchen Bezirken die Schanigärten nur im Juli und August oder 15. Juni bis 15. September oder 1. Juni bis 30. Sep-tember genehmigt. Generell darf ein Schanigarten von 8 bis 23 Uhr off en halten. In manchen Bezirken dürfen die Gastgärten von 15. Juni bis 15. September bis Mitternacht betrieben werden. Im Gastgarten dürfen nur Speisen und Getränke verabreicht werden. „Das Aufstellen einer Schankanla-ge oder eines Grillers ist nicht er-laubt“, betont Edinger und ergänzt: „Grundsätzlich hat man ein An-recht auf eine Schanigarten-Bewil-ligung. Bei Erteilung der Gebrauch-serlaubnis müssen Bedingungen, Befristungen oder Aufl agen vorge-schrieben wer-den, damit der Antrag geneh-migt werden kann.“

Sollten im Schanigarten mehr Plät-ze als im Lokal vorhanden sein, weist Edinger auch darauf hin, dass für die Größe der WC-Anlage die Anzahl der Plätze im Schanig-arten relevant ist. Bei gleicher oder geringerer Anzahl im Schanigar-ten sind nur die Plätze im Lokal relevant. Und laut Arbeitnehmer-schutzvereinbarung muss ein Personal-WC getrennt vom Kun-den-WC vorhanden sein, sobald es Arbeitnehmer gibt.„Je näher man dem Stadtzent-rum liegt, ist mit problematischen Schanigarten-Verhandlungen zu rechnen. Hier gibt es genaue Mö-blierungsvorschriften der MA 19, und es wird um jeden Zentimeter diskutiert. Wo viele Fußgänger un-terwegs sind (z.B. Mariahilfer Stra-ße), wird mehr Restgehsteigbreite eingefordert. Hingegen in Außen-bezirken könnten Mindestbreiten auch unterschritten werden“, so Edingers Erfahrungen. IRENE STELZMÜLLER

© Stelzmüller

Mag. Andreas Edinger, Abteilung für Stadtplanung und Verkehrspolitik, Referat Verkehrsrecht der Wirtschaftskammer Wien, erläuterte den Wiener Kaff eesiedern die wichtigsten Details, um eine Schanigarten-bewilligung zu erhalten

Details zur Schanigartenbewilligung

© photos.com

Schanigarten-LeitfadenEin Schanigarten in Wien will geplant sein.

Die FG der Kaff eehäuser Wiens hat nun einen

neuen Schanigarten-Leitfaden aufgelegt, der

den Cafetiers eine nützliche Anleitung bietet, um

zu ihrem Wunsch-Schanigarten zu kommen. Er beinhaltet Vorschläge,

wie die Einreichung bei den zuständigen Behörden zu erfolgen hat

sowie ein Muster eines Antragsformulars. Der Antrag ist gebühren-

pfl ichtig. Das erforderliche Einreich- und Genehmigungsverfahren zur

Bewilligung des Schanigartens auf öff entlichem Grund (unabhängig

von der Gartengröße) kostet durchschnittlich 75 Euro. Weiters gibt der

Schanigarten-Leitfaden Auskunft über stadtgestalterische Aspekte rund

um Möblierung und Sonnenschutz sowie rechtliche Voraussetzungen

und beinhaltet ein Glossar der zuständigen Behörden.

Der Schanigarten-Leitfaden für die Wiener Gastronomiebetriebe kann

telefonisch unter 01/514 50/4103 oder per E-Mail kaff eehaeuser@wkw.

at bestellt werden.

den Cafetiers eine nützliche Anleitung bietet, um

SchanigartenLeitfaden

Impressum:

Wirtschaftskammer Wien | Judenplatz 3-4, 1010 Wien | T 01/514 50-1287 | F 01/514 50-1482 | W wko.at/wien | E [email protected]

Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Walter Freundsberger, Mag. Norbert Lux

Grafik: Referat Organisationsmanagement der WK Wien | Fotos: www.fotolia.de | Ausgabe: Jänner 2011

Es wird darauf hingewiesen, dass alle Angaben trotz sorgfältigster Bearbeitung ohne Gewähr erfolgen und die Haftung der Autoren

ausgeschlossen ist.

Das Magistratische Bezirksamt des Gewerbestandortes

Bei Ihrem Magistratischen Bezirksamt (MBA) suchen Sie an, das MBA leitet das Genehmigungsverfahren und erteilt Ihnen die Bewilligung für

Ihren Schanigarten nach den Bestimmungen des Gebrauchsabgabegesetzes (erforderlichenfalls auch nach dem Betriebsanlagenrecht). Das MBA

legt die Höhe der Gebrauchsabgabe fest und erteilt die straßenpolizeiliche Bewilligung nach der Straßenverkehrsordnung für die Errichtung

Ihres Schanigartens. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8.00 bis 15.30 Uhr, Donnerstag zusätzlich von 15.30 bis 17.30 Uhr.

MBA 1. / 8. Bezirk 1., Wipplingerstraße 8

[email protected]

MBA 2. Bezirk 2., Karmelitergasse 9

[email protected]

MBA 3. Bezirk 3., Karl-Borromäus-Pl. 3

[email protected]

MBA 4. / 5. Bezirk 5., Rechte Wienzeile 105

[email protected]

MBA 6. / 7. Bezirk 7., Hermanng. 24–26

[email protected]

MBA 9. Bezirk 9., Wilhelm-Exner-Gasse 5

[email protected]

MBA 10. Bezirk 10., Laxenburger Straße 43

[email protected]

MBA 11. Bezirk 11., Enkplatz 2

[email protected]

MBA 12. Bezirk 12., Schönbrunner Straße 259

[email protected]

MBA 13. / 14.Bezirk 13., Hietzinger Kai 1 [email protected]

MBA 15. Bezirk 15., Gasgasse 8–10

[email protected]

MBA 16. Bezirk 16., Richard-Wagner-Platz 19

[email protected]

MBA 17. Bezirk 17., Elterleinplatz 14

[email protected]

MBA 18. Bezirk 18., Martinstraße 100

[email protected]

MBA 19. Bezirk 19., Gatterburggasse 14

[email protected]

MBA 20. Bezirk 20., Brigittaplatz 10

[email protected]

MBA 21. Bezirk 21., Am Spitz 1

[email protected]

MBA 22. Bezirk 22., Schrödingerpl. 1

[email protected]

MBA 23. Bezirk 23., Perchtoldsdorfer Straße 2

[email protected]

Telefon: 4000–01000 (1. Bezirk) bis -23000 (23. Bezirk)

MA 19 – Architektur und Stadtgestaltung | 1120 Wien, Niederhofstraße 23, T 01/4000-88 962

Sprechstunden am Dienstag und Donnerstag 8.00 –12.30 Uhr

Diese Magistratsabteilung ist zuständig für die Stadtgestaltung in Wien. Sie überprüft, ob Ihr Schanigarten in das Stadtbild passt und sich in

die örtliche Situation einfügt. www.wien.gv.at/amtshelfer/bauen-wohnen/stadtentwicklung/baulicheanlagen/schanigarten.html

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihre Fachgruppe der Wirtschaftskammer Wien | 1010 Wien, Judenplatz 3–4

Fachgruppe Gastronomie Wien | T 01/514 50-4207

Fachgruppe Wien der Kaffeehäuser | T 01/514 50-4103

Fachgruppe Wien der Hotellerie | T 01/514 50-4109

oder

Abteilung Stadtplanung und Verkehr der Wirtschaftskammer Wien | T 01/514 50-1040

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Page 4: Café Journal 02/11

Im Sep-t e m b e r 2 0 0 9

l a n c i e r t e cremesso sein Kap-selsystem in Öster-reich und

ist jetzt mit drei ver-

s ch iedenen Maschinenty-

pen und Kapseln in fünf Geschmacks-

richtungen am heimi-schen Markt vertreten. Die Haus-haltsmaschinen, die Kaff ee in Barista-Qualität ermöglichen, fi n-den ihren Platz auch in den Zim-mern der Vier- und Fünf-Sterne Hotellerie. Alle Maschinen sind mit einem Energiesparmodus aus-gestattet, der das System eine Mi-nute nach dem letzten Gebrauch in einen Standby-Modus versetzt, sodass der Energieverbrauch auf weniger als 0,3 Watt pro Stunde ge-senkt werden kann. Darüber hin-aus sind die Kapseln von cremesso aluminiumfrei und können somit im normalen Haushaltsmüll ent-sorgt werden.Neben Preis und Qualität wird das Thema Nachhaltigkeit von Jahr zu Jahr wichtiger für die Konsumen-ten und somit auch für die Herstel-ler von Konsumgütern. cremesso ist das erste Kaff ee-Kapselsystem Österreichs, das „UTZ Certifi ed“ ist; dies verpfl ichtet uns zu einer besonders verantwortungsvollen

Kaff eeproduktion“, erklärt Jacque-line Streit, Head of cremesso.„Utz“ kommt aus der Sprache der Maya und bedeutet „gut“. „UTZ Certifi ed“ garantiert einen nach-haltig angebauten Kaff ee und ist trotzdem – oder gerade deshalb – marktorientiert. Denn „UTZ Certi-fi ed“ verlangt von seinen Partnern nicht nur die Einhaltung ökologi-scher und sozialer Kriterien, son-dern unterstützt die Bauern auch, ihre Arbeit professionell anzuge-hen. Darüber hinaus garantiert „UTZ Certifi ed“ den Bauern und ihren Familien ihr Recht auf Ge-sundheit und Bildung. Dadurch ist die Gewähr gegeben, dass die Produzenten von cremesso-Kaff ee auf lange Dauer im Markt bleiben werden und das Un-ternehmen mit stabilen, qua-litativ guten Rohkaffee-lieferungen versorgen können.Einfach aus-gedrückt kann man sich „UTZ Certifi ed“ als ein Drei-Säulen-Modell vorstellen, basie-rend auf professionellen Anbau-praktiken, Umwelt und Sozialem. Diese drei Säulen sind die Basis für nachhaltigen Rohkaff ee. Jede Kaff eebohne von „UTZ Certifi ed“ kann bis zur Plantage oder Koope-rative zurückverfolgt werden, und der Konsument kann mittels EAN-Code und Internet „seinen“ Kaff ee-produzenten kennenlernen.

Die Deutsche Röstergilde ist of-fi zieller Partner der coff eena – International Coff ee & Tea

Fair, die vom 8. bis 10.September 2011 in Köln stattfi ndet. Die Koope-ration zwischen Spezialitätenkaf-fee-Messe und der Interessenver-tretung spezialisierter Kaff eeröster bietet Gelegenheit, sich intensiv mit den Themen Kaff eeröstung, Qualität und Frische zu befassen. Die Fachmesse „coff eena“ hatte ihre erfolgreiche Premiere 2009 in Köln und zeigte dort ein breites

Das Frühstück entwickelt sich immer stärker zum Gästema-gneten in der Gastronomie

und Hotellerie. Wird eine gesunde und attraktive Angebotsvielfalt an-sprechend präsentiert, steigen das Renommee des Hauses und die Zufriedenheit der Gäste. Ein Klas-siker auf dem Frühstücksbuff et ist das Rührei. Und mit dem „Ei-fi x Schlemmer Rührei“ der Marke Wiesenhof haben Chefs eine at-traktive Basis für viele Ideen rund um das Frühstücksangebot. Das pfannenfertige Schlemmer Rührei wird aus frischen Eiern aus Boden-haltung hergestellt, ist fl üssig, le-cker vorgewürzt und schnell zube-reitet. Es kann direkt aus dem Tetra Brik in die Pfanne gegeben und mit dem neuen, praktischen Schraub-verschluss jetzt noch besser dosiert werden. Eventuelle Restmengen lassen sich auf diese Art hygienisch und sicher für kurze Zeit im Kühl-schrank aufbewahren.

Pasteurisiert und salmonellenfrei

Zudem ist das Schlemmer Rührei absolut gelingsicher. Es eignet sich für viele kreative Ideen und kann zum Beispiel mit Kräutern, Zwie-beln, Champignons oder Krabben veredelt werden. Angerichtet hält sich das Rührei lange frisch und ap-petitlich in Form. Daher empfi ehlt es sich sowohl für das Buff et mit längeren Standzeiten als auch für die À la carte Küche. Das Eifi x Schlemmer-Rührei ist

pasteurisiert, garantiert salmonel-lenfrei, aseptisch und sicher abge-füllt; so können Gastronomen und Hoteliers sicher sein, den Gästen nur höchste Qualität zu servieren. Es wird in der praktischen Tetra Brik Aseptik Verpackung mit Wie-derverschluss zu 500 g oder 1000 g sowie in der 10 kg Bag-in-Box ange-boten. Eipro zählt zu den führenden Anbietern in Europa. Das Unterneh-men produziert und vertreibt Eipro-dukte und Ei-Convenienceprodukte unter der Marke Wiesenhof, die sich durch hohe Qualität, Produkt-sicherheit und einfaches Handling auszeichnen. Das breite Sortiment ist seit Jahren in der Hotellerie, Gas-tronomie und den Bäckereien etab-liert. Produziert wird auf höchstem technischen Niveau mit dem Ziel, die natürlichen Eigenschaften des Rohstoff es Ei zu erhalten. Ein hoch qualifi ziertes Qualitätsmanage-ment überwacht – vom frischen Ei über die einzelnen Produktions-schritte – den gesamten Produk-tionsablauf. Eipro führt zudem vor Verarbeitung der frischen Eier grundsätzlich eine Pharma rück-s tandsanalyt ik durch. Das Un-ternehmen ar-beitet selbstver-ständlich nach den HACCP-R i c h t l i n i e n und ist zudem IFS-zert i fi -ziert.

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Die Fachmesse „coffeena“ findet 2011 erstmals im Verbund mit der Vending-Messe Eu’Vend statt

Eifix Schlemmer Rührei von Wiesenhof lässt sich mit dem neuen, praktischen Schraubverschluss einfach wiederverschließen

Das pfannenfer-tige Schlemmer

Rührei wird aus frischen Eiern aus

Boden haltung her-gestellt, ist fl üssig, vorgewürzt und schnell zubereitet

Die Kaff ee ma-schi nen sind bei

cremesso mit einem Energie-

sparmodus ausgestattet

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Produktspektrum zum Thema Kaf-fee: Von Maschinen und Zubehör bis hin zu Kaff eespezialitäten, Por-zellan, Backwaren, Flavours und Schokolade. 2011 wird sie erstmals im Verbund mit der Eu’Vend, der Internationalen Fachmesse für die Vending-Automatenwirtschaft, stattfi nden. Die Eu’Vend hat sich seit 2003 in Köln zur führenden Plattform für Vending etabliert und deckt die Themen Heißgeträn-ke- und Verkaufs-Automaten, Füll-produkte (Food und Non-Food), Zahlungssysteme und Dienstleis-tungen ab. Beide Messen ergänzen sich thematisch und auch im Hin-blick auf Aussteller- und Besucher-zielgruppen optimal.Zum Messeduo coff eena-Eu’Vend werden insgesamt rund 100 Röster erwartet, darunter marktführende

Unternehmen ebenso wie kleine Spezialitätenanbieter mit ausge-wählten Produkten und Röstun-gen. Dieses Angebot ist nicht nur für die Einkäufer aus der Gastrono-mie – von Systemen über die Ge-meinschaftsverpfl egung bis hin zu Hotellerie und Coff eeshops – inte-ressant, sondern auch für die Top-Besucher aus der Vending-Branche wie etwa Betreiber von Vendingau-tomaten, Einkäufer von Mineral-ölkonzernen, Tankstellenpächter, Handelsunternehmen sowie Her-steller von Automaten. Das Rahmenprogramm zur „cof-feena“ im Herbst 2011 wird unter anderem auf diese Business-Besu-cher abzielen. So sind Profi -Baris-ta-Kurse, Workshops und Informa-tionsveranstaltungen zum Thema Existenzgründung geplant.

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Page 5: Café Journal 02/11

Milch und Milchschaum sol-len den Kaff eegeschmack nicht verfälschen, sondern

das Kaff eearoma unterstreichen. „Der Bedarf nach einer geschmack-lich entsprechenden, verlässlich aufschäumbaren und logistisch einfach handhabbaren Spezial-Milch für den wachsenden Kaff ee-Spezialitätenmarkt ist jedenfalls groß“, meint Gerald Steger, GF der café+co International Holding.In einjähriger Entwicklungsarbeit hat café+co gemeinsam mit dem mehrfachen österreichischen Ba-rista-Staatsmeister Georg Branny und Bergland Milch die Barista-Milk entwickelt. Die Barista-Milk ist ein rein österreichisches, gen-technikfreies Produkt mit 1,5 Pro-zent Fettgehalt, erhöhtem Eiweiß-gehalt und naturidentem Aroma. Die Milch ist derzeit bis zu zwei Monate ungeöff net und ungekühlt haltbar, geöff net und gekühlt ohne Qualitätsverlust bis zu 4 Tage. Die speziell für die Gastronomie und Hotellerie entwickelte Barista-Milk wurde in einer eigenen Studie ge-testet und eignet sich nicht nur für Kaff eespezialitäten wie Cappucci-no oder Latte Macchiato, sondern auch für beliebte Heißgetränke wie Tee mit Milch, Chai Latte oder hei-ße Schokolade mit Schaumkrone.

Frischer Geschmack

Die neue Barista-Milk kann sowohl mit professionellen Siebträgerma-schinen in der Gastronomie, mit Vollautomaten, aber auch Milch-stabmixern oder Milchschaumkan-nen geschäumt werden. Laut einer von Caff èCouture erstellten Studie zeichnet sich die Barista-Milk im Vergleich mit anderen Milchpro-dukten durch längere Haltbarkeit des feinporigen Milchschaums so-wie die dicke cremige Konsistenz aus. Durch die Ausgiebigkeit der Milch sinken zudem der Verbrauch und damit die Kosten. „Der Preis der Barista-Milk orientiert sich am Preis guter österreichischer Frisch-milch und liegt unter einem Euro pro Liter“, sagt Steger. Sie ist im handlichen Ein-Liter-Tetrapack mit Flexicap erhältlich.„Sowohl im kalten als auch im er-hitzten Zustand erinnert die Barista-Milk nicht an das bekannte Aroma von Haltbarkeitsprodukten, son-dern zeichnet sich durch cremigen und molligen Körper, dezente Süße und die vollweiße, nicht durch-sichtige Optik aus. Bei optimaler Erhitzung auf 58 bis 62 Grad Cel-sius besticht sie durch den runden, vollen und intensiven Charakter, der stark an Frischmilch erinnert – und das bei nur 1,5 Prozent Fett.

Die Milch für die OptikBarista-Milk, die neue Spezialmilch, verleiht Kaffeespezialitäten professionelle Optik und unterstreicht das Kaffeearoma

Gerald Steger, GF der café+co Inter-national Holding (l.), präsentierte gemeinsam mit Barista Georg Branny die neue Barista-Milk

Während getestete Frischmilchpro-dukte bei Erhitzung jedoch merk-lich an Frischegeschmack verlieren und dabei nicht leicht zu schäumen sind, entfaltet die Barista-Milk ge-nau in diesem Stadium ihr perfek-tes Aroma und ist somit der ideale Begleiter für unterschiedliche Rös-tungen“, meint Georg Branny. IRENE STELZMÜLLER

Wussten Sie, dass…

…eine Milchkuh ca. 6.000 Liter Milch pro Jahr

gibt – das sind in etwa 19 Liter am Tag.

Jede Kuh muss dafür täglich zweimal ge-

molken werden. Aus einer Tagesmelkmenge

ergeben sich demnach: 19 Liter Frischmilch

oder 4 Päckchen Butter oder 1,8 Liter Rahm

oder 4 kg Topfen oder 2 kg Käse oder 22 kg

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ma r k t 5

Page 6: Café Journal 02/11

Tête-à-tête mit der Politik: FG Obmann Berndt Querfeld mit der Landespar-teiobfrau Christine Marek

Stadtrat Michael Ludwig

Komponist und Trä-

ger des Goldenen

Kaff eesiederkänn-

chens Christian

Kolonovits

Ballvater KR Maximilian K. Platzer begrüßte die Kaff eerösterdynas-tie Julius Meinl, vertreten durch CEO Marcel Löffl er sowie Thomas und Thomas Meinl

Billagründer Karl Wlaschek ist

Stammgast am Kaff eesiederball

Thomas Wolf, GF Fachverband Gastronomie der WKO und Franz Riefentaler, WKNÖ

WKW Präsidentin

KR Brigitte Jank und

WKO-Präsident Dr.

Christof Leitl

Feierlicher Einzug

der Wiener Kaff ee-

sieder, angeführt

von Familie

Querfeld

Staatsopernsän-

gerin Daniela Fally

sang zur Eröff nung

den Frühlingsstim-

menwalzer von

Johann Strauss

Sohn; zum Hymnus

aus dem Te Deum

von Marc-Antoine

Charpentier tanzte

die Vereinigung

Wiener Staats-

opernballett

Symbolabbildungen

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Page 7: Café Journal 02/11

Kaff eeexperte und Erfi nder des Kaff ee-sommelierwagens Leopold Edlbauer mit Gattin

café+co GF

Gerald Steger

Schlumberger

Verkaufsdirektor

Herbert Emberger

und Haubenkoch

Toni Mörwald

Eva Glawischnig,

Abgeordnete zum

Nationalrat, mit

Ehemann und

Moderator Volker Piesczek

Michaela Reitterer, Eigentümerin des Null Energie-Bilanz- und Boutiquehotels Stadthalle

Ganz im Geist der Wiener Balltradition stand die lange

Nacht der Wiener Kaffeesieder. Mehr als 5.500 Gäste

folgten der Einladung zum 54. Kaffeesiederball in die

Wiener Hofburg und die Redoutensäle

Am Ball der Wiener Kaff eesieder tanzten mehr als 5.500 Gäste zu den

Walzerklängen von Johann Strauss Sohn und Robert Stolz bis in die

frühen Morgenstunden. Unter dem Motto „Klassik triff t Moderne“

traf sich in den Räumlichkeiten der Wiener Hofburg das Who-is-Who der hei-

mischen Kultur, Wirtschaft und Politik, unter anderem WKW-Präsidientin KR

Brigitte Jank, WKO-Präsident Christoph Leitl, Billa-Gründer und Stammgast

am Kaff eesiederball Karl Wlaschek, Sozialminister Rudolf Hundstorfer, Wirt-

schaftsminister Reinhold Mitterlehner, Vzbgm. Maria Vassilakou, ÖVP-Wien-

Chefi n Christine Marek, Grünen-Chefi n Eva Glawischnig, Komponist Kristian

Kolonovits, Schauspieler Serge Falk, Dompfarrer Toni Faber, Dagmar Koller und

Lifeball-Organisator Gery Keszler. Ballvater und Organisator des Wiener Kaff ee-

siederballs KR Maximilian K. Platzer betonte in seiner Eröff nungsrede das „Zu-

sammentreff en der klassischen Wiener Kaff eehaustradition mit einer moder-

nen, zeitgenössischen Gesellschaft. Wir sind ein traditioneller, eleganter Ball,

der sich der modernen urbanen Gesellschaft öff net und mit dieser amüsant

kokettiert.“ Typisch wienerisch – beschwingt, fröhlich und voll Lebensfreude

waren die Darbietungen der Tänzer der Wiener Staatsoper, der beiden Opern-

sängerinnen Daniela Fally und Alexandra Reinprecht sowie der Künstler Boris

Eder, Susanne Marik, Béla Fischer und Tini Kainrath.Fotos: © Fally, Husar, Bruckner

ModerneKlassik triff t

folgten der Einladung zum 54. Kaffeesiederball in die

Einzug der Ehrengäste: unter anderem Dag-mar Koller, Wirtschafts-minister Reinhold

Mitterlehner mit Gattin, Sozialminister Rudolf Hundstorfer mit Gattin, Birgit Sarata

und Marmeladenkönig Hans Staud sowie BM a.D. Werner Fasslabend mit Gattin

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Page 8: Café Journal 02/11

Wussten Sie, dass…

… der teuerste Kaff ee der Welt, der Kopi Lu-

wak, aus Indonesien kommt und 100 Gramm

bis zu 200 Euro kosten können? Die Kaff ee-

bohnen werden zunächst von einer speziellen

Schleichkatzenart (Zibetkatze) gefressen;

nachdem sie im Magen der Katze fermentiert

sind und wieder ausgeschieden wurden,

werden sie gesammelt und aufbereitet.werden sie gesammelt und aufbereitet.

Das Jahr 2010 war, wie die Geschäftsleitung von Kraft Foods Österreich feststellt,

durch eine erhöhte Preisvolatilität vor allem für Rohstoff e wie Kakao, Weizen und Kaff ee geprägt. Insbe-sondere der Rohwarepreis für die Basiskaff eesorte Arabica bewegt sich nachhaltig in Rekordhöhen. So hat sich der Preis für Rohkaff ee dieser Sorte von Februar 2010 bis Februar 2011 verdoppelt. Der star-ke Preisanstieg bei Rohkaff ee hat verschiedene Ursachen: So haben schlechte Ernten in den Anbaulän-dern, wachsender Rohstoff bedarf in sich entwickelnden Volkswirt-schaften, aber vor allem der speku-lative Handel an der Börse im ab-gelaufenen Jahr zu einem starken Preisanstieg für Rohkaff ee beige-tragen. „Das Kaff eegeschäft ist eine sehr komplexe Angelegenheit, die für viele Konsumenten nur schwer nachzuvollziehen ist“, äußert sich Ernst Kavlik, Geschäftsführer Ver-trieb Kaff ee bei Kraft Foods Öster-reich.

Der Durchschnittspreis für ein Ki-logramm Röstkaff ee beläuft sich derzeit auf 6,96 Euro (Quelle: AC Nielsen Marktforschung, Total Year 2010). Nach Abzug der Mehrwert-steuer bleiben 5,57 Euro übrig, für die der Kaff ee in den Tropen ange-baut, geerntet, nach Europa ver-schiff t, gewaschen, geröstet, ver-packt, vermarktet und distribuiert

werden muss. Der Rohwarenanteil macht bei den Produktionskosten von Röstkaff ee rund 80 Prozent aus und wird durch die Spekulati-onen an der Börse zum Haupttrei-ber der Herstellungskosten.„Die intransparente Börsenspe-kulation mit Agrarrohstoff en und damit verbundene explosionsar-tige Kostenanstiege bereiten uns auch im Sinne der Konsumenten große Sorgen“, äußert sich Hubert Weber, bei Kraft Foods seit Sep-tember 2010 verantwortlich für das gesamteuropäische Kaff eegeschäft. „Seit der Finanzkrise in den Jahren 2007/2008 haben sich verstärkt Hedge-Fonds-Anleger und institu-tionelle Investoren auf den Handel mit Agrarrohstoff en gestürzt, was die Schwankungsbreite der Preise stark vergrößert hat. Wer jedoch genau hinter Derivat- und Waren-termingeschäften steckt, ist für uns als Hersteller oftnicht erkenn-bar“, so Weber.Kraft Foods als einer der weltweit führenden Kaff eehersteller be-grüßt es, dass in Europa nunmehr eine Diskussion zwischen Politik und Nahrungsmittelverbänden (z.B. CIAA) begonnen hat, die mehr Licht ins Dunkel bringen sollte. Hubert Weber unterstreicht: „Es muss sichergestellt werden, dass Agrarrohstoff e wie Rohkaf-fee, aber auch Kakao und Weizen, vorrangig für die Lebensmittelpro-duktion zur Verfügung stehen und dass der Rohstoff spekulation regu-lative Grenzen gesetzt werden.“Kraft Foods ist als einziges Le-bensmittelunternehmen mit Sitz in Amerika im Dow-Jones-Nach-haltigkeitsindex gelistet, 2010 be-reits zum fünften Mal. Das Thema

Nachhaltigkeit wird für Kraft Foods immer wichtiger, und das Unter-nehmen verzeichnet bereits gute Entwicklungen zum Beispiel bei Kakao und Kaff ee, die auch in Zu-kunft noch weiter ausgebaut wer-den. „In den letzten Jahren hat sich viel getan. Mit Tassimo Jacobs Mé-daille d’Or bieten wir einen Kaff ee aus 100 Prozent Arabica-Bohnen von nachhaltig bewirtschafteten und von der Umweltschutzorgani-sation Rainforest Alliance zertifi -zierten Farmen an. Dazu kommen noch unsere nachhaltigen Kaff ees für die Gastronomie wie etwa Ja-cobs Nachhaltige Entwicklung oder Splendid Aroma Biologico“, erklärt Kavlik und resümiert: „Wir wollen den Konsumenten optimale Qualität bieten und gleichzeitig die Erwartungen an das Thema Nach-haltigkeit immer besser erfüllen. Es ist Zeit, eine neue Diskussion über den wahren Wert von Lebens-mitteln zu führen.“

„Nachhaltigkeit ist neben Preis und

Qualität ein wichtiges Thema.“

Kraft Foods ist über die Entwicklung der Rohkaffeepreise an den Börsen besorgt

© Kraft Foods Hubert Weber ist bei Kraft Foods ver-antwortlich für das

gesamteuropäische Kaff eegeschäft

© Kraft FoodsErnst Kavlik, Geschäftsführer Vertrieb Kaff ee bei Kraft Foods Österreich

Spekulativer Handel wirkt preistreibend

k a f f e e p r e i s8

Page 9: Café Journal 02/11

Mini Coff ee CodexDas Vergnügen, Kaff ee bewusst zu erleben und die perfekte Harmonie mit Speisen und anderen Getränken werden im Nespresso Coff ee Codex erläu-tert. Sein übersichtlicher Aufbau ermöglicht einen schnellen Zugang zu Beschreibungen der Aromen von Kaff ee und die richtige Wortwahl in Bezug auf den Genuss, die der Schlüssel für eine erfolgreiche Beratung der Gäste sind. Im Kapitel Verkostungstechnik geht es

um visuelle Analyse, Geruchsanalyse, Geschmacksanalyse und retronasale Geruchsanalyse.

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Neuaufl age Recht in Gastgewerbe und TouristikNachwuchskräfte ebenso wie Prakti-ker in Gastgewerbe und Touristik benötigen verlässliche Grund-kenntnisse des Rechts im Beruf. Das Buch „Recht in Gastgewerbe und Touristik“ setzt sich von der Vielzahl

der Veröff entlichungen im Fachgebiet durch seinen gezielten Aufbau ab. Es wendet sich insbesondere an die Studierenden der Hotel- und Fachschulen sowie Fachhochschulen. Mit dem Buch möchte man gleichermaßen die grund-legenden Rechtskenntnisse für den Berufsalltag vermit-

teln, aber auch die Lernziele und Lerninhalte des Fachs Recht an den Hotel- und Tourismusfachschulen der unterschiedlichen Bundesländer abdecken. 11 Kapitel führen durch die branchenrelevanten Rechts-gebiete – vom Zustandekommen eines Rechtsgeschäfts bis zum Medienrecht.

Recht in Gastgewerbe und TouristikISBN 978-3-582-04985-8Preis: Euro 26,80

buchtipp

der Veröff entlichungen im Fachgebiet durch seinen gezielten Aufbau ab. Es wendet sich insbesondere an die Studierenden der Hotel- und Fachschulen sowie Fachhochschulen. Mit dem Buch möchte man gleichermaßen die grund-legenden Rechtskenntnisse für den Berufsalltag vermit-

Konditorei Regensburger in Imst ist bereit zum Auslaufen in eine erfolg-reiche Zukunft

Kundensicht völlig frei von Stützen und Beschlägen. Durch die neu entwickelte Öff nungsweise, den auf Schlitten montierten Rangier-scheiben, wird eine problemlos ab-laufende Reinigung sichergestellt.

Visuell verdoppelt

Anziehungspunkt ist die Pralinet-te® SLK, gefüllt mit feinster haus-eigener Confi serie. Sie zählt zu den Top-Entwicklungen aus dem Hause Schweitzer Ladenbau und schaff t die gebührende Präsentati-on der zarten und empfi ndlichen Pralinen in Verbindung mit opti-maler Lagerung. Die so genannte „bivalente Kühlung“ steuert das Klima rund um diese Köstlichkei-ten auf absolut einzigartige Weise, und der Warendruck wird mit Hil-fe eines Spiegels visuell verdop-pelt. Die Einrichtung wird durch die durchgehende Verglasung der beiden Stockwerke perfekt in Szene gesetzt. Die Konditorei Regensbur-ger bietet ihren Gästen einen herr-lichen Ausblick in die Stadtberge. Bequeme Bänke und Stühle aus

Die Leidenschaft zum Beruf gemacht“, dieser Satz triff t genau auf die Familie Re-

gensburger zu. Nachdem Erwin Regensburger Berufserfahrung im In- und Ausland sammelte und die Meisterprüfung absolviert hatte, erfüllte er sich seinen Traum von einer eigenen Konditorei. Diese er-öff nete er 1994 in seinem Heimat-ort Wenns im Pitztal. Durch das stete Interesse an Neu-em und die Liebe zum Beruf konn-te der Standort der Konditorei Re-gensburger im Jahr 2000 in die Bezirkshauptstadt Imst verlegt wer-den. Hier erweiterte die Familie Re-gensburger ihre Auswahl an Kondi-toreiwaren und verwöhnt nun ihre Gäste auch mit Mittagsmenüs.Im Jahr 2010 gelang es Erwin Re-gensburger mit seiner Frau Birgit, das Angebot um einen weiteren Standort in der Imster Innenstadt zu erweitern, der von der Firma Schweitzer – die Ladenmanufak-tur, dem führenden Einrichtungs-betrieb im Ladenbau für Bäckerei, Konditorei, Café und Feinkost, eingerichtet wurde. In der einzig-artigen Architektur des schiff ähnli-chen Gebäudes verwöhnt die Kon-ditorei Regensburger ihre Gäste mit einer erlesenen Auswahl an Torten und Gebäck, selbst gemach-tem Eis, hauseigenen Pralinen und einem kleinen Speiseangebot.

Höchster Bedienkomfort

Im Eingangsbereich bietet die The-ke BacoPlus der Firma Schweit-zer – die Ladenmanufaktur eine perfekte Präsentationsmöglichkeit für die Konditorware. In Anleh-nung an die Ursprungsform des Ladentisches wurde die elektro-nisch gesteuerte Kühltheke mit der neuesten Technik, dem höchsten Bedienkomfort und einzigartigem Design entwickelt. Die Vorder-front, der so genannte Forming-teil, kann unterschiedlich gestaltet werden. Im Falle der Konditorei Regensburger wurde er passend zu der edlen Auswahl an Konditorei-produkten in vornehm zurückhal-tendem Nussholz und Schwarz ge-fertigt. Die Ausstellfl äche befi ndet sich in Sichthöhe. Aufgeteilt in drei verschiedene Bereiche, Patisserie – Feingebäck – Eis, verführt die The-ke BacoPlus die Kunden zum Zu-greifen. Weiters ist der kubische, volltransparente Hauchschutz aus

Die Einrichtung in dem schiff sähnlichen Bau wird mit der durchgehenden Verglasung der beiden Stockwerke perfekt in Szene gesetzt

cremefarbenem Leder in Kombi-nation mit dunklem Nussholz bie-ten jedem Besucher das passende Plätzchen, um die Seele baumeln zu lassen oder ein angenehmes Gespräch zu führen. Abgeschirmt und doch überschaubar gestaltete Schweitzer – die Ladenmanufak-tur den Sitzbereich mit Glastrenn-wänden. So kann die Privatsphäre gewahrt werden, ohne die Aussicht zu beeinträchtigen.

www.schweitzer.atwww.regensburger.cc

© Schweitzer

© Schweitzer

Die Kunden zumZugreifen verführen

© Schweitzer

k o n z e p t 9

Page 10: Café Journal 02/11

impressumHerausgeber, Medieninhaber und Verleger:Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH, 1051 Wien, Wiedner Hauptstraße 120–124, Tel.: (01) 546 64-0Redaktionsleitung: Mag. Irene Stelzmüller, DW 364Gra� k: Robert Kreisinger, DW 152Verkauf: Gregory Kucera-Wurmehl, DW 260; Kurt Heinz, DW 265Ressortleitung: Dieter Koffl er, DW 360Druck: Druckerei Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Wiener Straße 80, 3580 Horn

© vida

Mit 1. Mai dieses Jahres wird der österreichische Ar-beitsmarkt für acht neue

EU-Länder – Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Est-land, Lettland und Litauen – geöff -net. „Wir erwarten ein zusätzliches Angebot an Arbeitskräften. Schät-zungen von Wirtschaftsforschern gehen von 15.000 bis 25.000 Personen aus“, berichtet Rudolf Kaske, Vorsitzender der Gewerk-schaft vida. Er erwartet jedenfalls

keinen „Arbeitsmarkt-Tsunami“. Bei einer Gesamtbeschäftigung von rund 3,3 Millionen Arbeitnehmern über alle Branchen sei dieser Wert vergleichsweise ge-ring und verkraftbar. Auf Grund von Saisoni-

er-, Fachkräfte- und Grenzgänge-rabkommen sei der Arbeitsmarkt bis dato bereits weit geöff net gewesen: „Rund 30 Prozent al-ler Arbeitnehmer im Tourismus

kommen aus dem Ausland“, weiß Kaske. Das zusätzliche Angebot an Arbeitskräften wird dem gesam-ten Arbeitsmarkt, also auch den Saisonbranchen, zur Verfügung stehen. Für sogenannte Stamm-saisoniers aus Drittstaaten (dazu zählen auch Bulgarien und Rumä-nien) haben sich die Sozialpartner bereits im Vorfeld auf eine Neure-gelung geeinigt. „Nichtsdestotrotz seien die Sorgen der in- und aus-ländische Arbeitnehmer am ös-terreichischen Arbeitsmarkt ernst zu nehmen. Es sei wichtig, zu in-formieren und die Öff nung gut vorzubereiten, wie etwa mit dem Antilohn- und Antisozialdumping-Gesetz, das dank Bundesminister Rudolf Hundstorfer im Ministerrat verabschiedet wurde. Das Gesetz schaff t Sicherheit für heimische und ausländische Arbeitskräfte und ist rechtzeitig vor der Arbeits-marktöff nung für die neuen EU-Länder im Mai 2011 umzusetzen“, betont Rudolf Kaske.

Kein Arbeitsmarkt-Tourismus durch Ostöff nung

Antilohn- und Antisozialdumping-Gesetz zum Schutz der heimischen und künftig auch ausländischen Arbeitnehmer

Rudolf Kaske, Vorsitzender der Gewerkschaft vida

Die Beschäftigung von Aus-ländern in Österreich ist nur zulässig, wenn eine

behördliche Zustimmung zu ih-rer Beschäftigung gemäß Auslän-derbeschäftigungsgesetz vorliegt oder sie vom Ausländerbeschäf-tigungsgesetz ausgenommen sind. Für die behördliche Geneh-migung ist die jeweilige regiona-le Geschäftsstelle des AMS zu-ständig, die die entsprechenden Genehmigungen wie Beschäf-tigungsbewilligung, Arbeitser-laubnis oder Befreiungsschein vergibt. Neben dem Ausländerbe-schäftigungsgesetz ist auch noch das Fremdenrecht zu beachten: Um überhaupt in Österreich legal beschäftigt werden zu können, ist neben der Genehmigung gemäß Ausländerbeschäftigungsgesetz ein gültiger Aufenthaltstitel not-wendig.

Staatsangehörige aus EWR-Staaten (Is-land, Liechtenstein und Schweiz), seit

1. 5. 2004 Staatsange-hörige der „neuen“ EU-Staaten wie Polen, Tschechien, Slowakei, Sloweni-

en, Ungarn, Litauen, Lettland, und seit 1. 5. 2007 auch Rumä-nien und Bulgarien,

benötigen keinen Auf-enthaltstitel mehr.

Übergangsvorschriften

Die Angehörigen der neuen EU-Staaten Rumänien und Bulgari-en unterliegen aber auf Grund von Übergangsvorschriften dem Ausländerbeschäftigungsgesetz, sie haben noch nicht den selben freien Zugang zum Arbeitsmarkt wie die anderen Mitglieder. Die-se Übergangsregelungen lau-fen mit 30. 4. 2011 (Bulgarien und Rumänien spätestens 31. 12. 2013) aus. Nach dem Auslaufen der Übergangsregeln genießen Dienstnehmer aus den oben an-geführten Staaten Arbeitnehmer-freizügigkeit, d.h. das Recht, in Österreich wie ein inländischer Dienstnehmer einer unselbstän-digen Tätigkeit nachzugehen. So wie die Dienstnehmer aus den

„alten“ EU-Staaten benötigen sie ab dem jeweiligen Stichtag kei-nerlei Bewilligungen mehr, um in Österreich als Dienstnehmer zu arbeiten.

Kontrolle durch KIAB

Achtung: Bisher prüft die KIAB unter anderem die Einhaltung des Ausländerbeschäftigungs-gesetzes und verhängt bei Über-tretungen hohe Strafen. Am 1. 5. 2011 wird die KIAB ihre Tätigkeit sicher noch nicht einstellen. Es ist zu erwarten, dass sich die Prü-fungstätigkeit darauf verlagert, ob Anmeldungen rechtzeitig ge-macht wurden, die Einstufung im Kollektivvertrag ordnungsge-mäß ist und ob generell alle Vor-schriften eingehalten werden. Ein weiterer Schwerpunkt wird im Bereich der entsendeten Dienst-nehmer angenommen: Liegt tat-sächlich eine Entsendung vor? In welchem Staat kommt es zur Sozialversicherungspfl icht?

Übersicht

Keinerlei Zugangsbeschränkung zum Arbeitsmarkt schon derzeit:• Inländer• „alte“ EU-Bürger• Isländer• Liechtensteiner• Malteser• Schweizer• Zyprioten

Keinerlei Zugangsbeschränkung zum Arbeitsmarkt ab 1. 5. 2011:• Polen• Tschechen• Slowaken• Slowenen• Ungarn• Litauer• Letten• Esten

Zwar keinen Aufenthaltstitel mehr, aber unbedingt Genehmi-gung gemäß Ausländerbeschäfti-gungsgesetz (bis längstens 31. 12. 2013) brauchen:• Rumänen• Bulgaren

www.ratundtat.at

Ausländerbeschäftigung NEU

Rumänen und Bulgaren benötigen bis 31. 12. 2013 eine Genehmigung gemäß Ausländerbeschäftigungsgesetz

SteuertippVON MICHAEL KOVARIK

Staatsangehörige aus EWR-Staaten (Is-land, Liechtenstein und Schweiz), seit

1. 5. 2004 Staatsange-hörige der „neuen“ EU-Staaten wie Polen, Tschechien, Slowakei, Sloweni-

en, Ungarn, Litauen, Lettland, und seit 1. 5. 2007 auch Rumä-nien und Bulgarien,

benötigen keinen Auf-enthaltstitel mehr.

Am 15. April 2011 sind folgende Abgaben fällig:

• Lohnsteuer für März 2011 • Dienstgeberbeitrag für März 2011 • Zuschlag zum Dienstgeberbeitrag

für März 2011 • Kommunalsteuer für März 2011 • Umsatzsteuer für Februar 2011 • Normverbrauchsabgabe für

Februar 2011 • Werbeabgabe für Februar 2011 • Elektrizitäts-, Erdgas- und Kohle-

abgabe für Februar 2011

Am 16. Mai 2011 sind folgende Abgaben fällig:• Lohnsteuer für April 2011• Dienstgeberbeitrag für April 2011

• Zuschlag zum Dienstgeberbeitrag für April 2011

• Kommunalsteuer für April 2011 • Umsatzsteuer für März 2011 bzw.

1. Quartal 2011 • Kammerumlage für 1. Quartal 2011 • Einkommensteuer-Vorauszahlung

für 2. Quartal 2011 • Körperschaftsteuer-Vorauszahlung

für 2. Quartal 2011 • KFZ-Steuer für 1. Quartal 2011 • Normverbrauchsabgabe für

März 2011 • Werbeabgabe für März 2011 • Bodenwertabgabe, Grundsteuer

für 2. Quartal 2011 bzw. für 01-12/2011, wenn Jahres-betrag unter € 75,00

• Elektrizitäts-, Erdgas- und Kohle abgabe für März 2011

steuertermine

w w w. c a fe j o u r n a l . at10

Page 11: Café Journal 02/11

Kaff ee hat im Handelshaus Wedl eine lange Tradition. Seit 1904 gehört eine eigene Rösterei

zum Unternehmen. Seither wird das Wissen rund um die perfekte Bohne von Röstmeister zu Röst-meister weitergegeben. Doch nicht nur auf das optimale Grundpro-dukt und eine sorgfältige Röstung kommt es an. Wer das volle Aroma in die Tasse bekommen möchte, der sollte auch einige wichtige Dinge bei der Kaff eezubereitung beachten: Zum Beispiel Druck und Temperatur des Wassers, aber auch andere Faktoren wie Pfl ege und Reinigung der Maschine.

„Dem Handelshaus Wedl ist es seit jeher ein Anliegen, Kunden für die hauseigenen Kaff eekompositionen zu begeistern; deshalb haben wir 2008 die Wedl Kaff ee Akademie mit dem Ziel gegründet, unser langjährig gesammeltes Wissen weiterzugeben. Die Räumlichkei-ten am Firmenhauptsitz in Mils bieten dazu nicht nur eine ange-nehme Lernatmosphäre, sondern auch die nötige perfekte technische Ausstattung mit verschiedensten professionellen Maschinentypen und Kaff eemühlen“, erklärt Leo-pold Wedl. 2011 geht die Wedl Kaf-fee Akademie neue Wege. Denn sie soll künftig nicht nur den Kunden

des Hauses off en stehen, sondern allen Kaff eeliebhabern – auch Pri-vatpersonen. Das Kursangebot umfasst neben unterhaltsamen Kaff eeshows für Jedermann auch ein- und zweitägige Kaff ee-Work-shops sowie umfassende Barista Ausbildungen. Eine Besonderheit ist der speziell für Saisonkräfte und Studenten angelegte „Crash-kurs“, bei dem kurz und intensiv alle notwendigen Handgriff e an der Kaff eemaschine vermittelt wer-den. Schulungen vor Ort werden ebenfalls angeboten.Um stets die neuesten Trends und Techniken an Kaff eeliebhaber und Profi s vermitteln zu können, ar-beitet die Wedl Kaff ee Akademie in diesem Jahr erstmals neben hauseigenen Spezialisten auch mit international renommierten, vom Europäischen Spezialitätenkaf-feeverband (SCAE) zertifi zierten Gasttrainern. Führungen durch die hauseigene Rösterei mit den dazugehörigen theoretischen Er-läuterungen zum Produkt Kaff ee übernimmt der langjährige Wedl Röstmeister Wolfgang Svehla. „Ziel ist es, ähnlich wie beim Wein das Bewusstsein für dieses wertvol-le Produkt zu stärken und unsere Leidenschaft für dieses Produkt zu teilen. Wir möchten einem mög-lichst breiten Publikum zeigen, dass Kaff ee nicht gleich Kaff ee ist. In diesem Sinne wird zukünftig auch ein vermehrter Fokus auf die Kooperation mit den Tourismus-schulen gelegt, um bereits die Ju-gend für dieses Thema zu begeis-tern“, meint Leopold Wedl.

www.wedlkaff ee.comkaff [email protected]

Das Kaff eeunternehmen Cup & Cino startet mit einer In-novation und überrascht alle

Kaff eeliebhaber im Bereich neue Medien: Eine eigene Cup & Cino App informiert über ein innovati-ves Couponingsystem mit exklu-siven Angeboten in allen Cup & Cino Coff ee Houses. Die Gutschei-ne sind direkt durch das Vorzeigen des Telefondisplays an der Kassa einlösbar. Dadurch hat der Kunde immer den aktuellen Gutschein passend zur Hand und kann die-sen bei Gefallen auch an Freunde und Bekannte weiterempfehlen. Alle Cup & Cino Coff ee Houses und Partner lassen sich über einen integrierten Standortfi nder bestim-men. Besonders unterhaltsam ist jedoch das integrierte Spiel, in dem jeder iPhone- oder Android-Nutzer mit seinem Mobiltelefon die Be-wegungen eines Barista-Meisters nachahmen kann, um Latte-Art-Motive auf den Cappuccino zu

zeichnen. Das Bild seines Latte-Art-Gemäldes kann als Grußkarte nach Be-lieben mit einer persön-lichen Widmung per Mail oder Facebook an Freunde und Bekann-te verschickt werden.Aber natürlich ent-hält die Cup & Cino App auch viele In-formationen über das Unterneh-men und alle Kaf-feesystem Neu-heiten. Durch eine kurze Infomail aus der App können neue Kaff ee-systeme 14 Tage mietfrei getestet werden.

Pixie ist die jüngste Innovati-on von Nespresso, ist schnell, klein, intelligent und ver-

braucht wenig Energie. Mittels Innovationen und miniaturisierter Technik ist Pixie mit einer Breite von 11 cm die bisher kleinste Kaf-feemaschine, die jemals von Nes-presso entwickelt wurde. Beson-ders auff ällig sind ihr kompaktes Äußeres sowie die vom industri-ellen Design inspirierten Seiten-paneele aus eloxiertem Alumini-um in den Farben Electric Indigo, Electric Titan, Electric Red, Electric Steel Blue, Electric Aluminium und Electric Lime.Mit einer Aufheizzeit von nur 30 Sekunden können Genießer ihren Kaff ee in noch kürzerer Zeit zu-bereiten. Als intuitivste Nespres-so Maschine schaltet sich Pixie automatisch ab, sobald sie neun Minuten nicht benutzt wurde. Un-terschiedliche und perfekt in das Design integrierte Beleuchtungs-farben informieren, ob die Maschi-ne betriebsbereit ist oder der Was-sertank aufgefüllt werden muss.Mit der patentierten Extraktions-

„Die Wedl Kaff ee Akademie wurde 2008 mit dem Ziel gegründet, unser langjährig gesammeltes

Wissen weiterzugeben.“

Kaff ee ist nicht gleich Kaff ee

Sparen, spielen, genießen

Technik im Kleinformat

Die Wedl Kaffee Akademie soll künftig nicht nur den Kunden des Hauses offen stehen und bietet daher für Saisonkräfte und Studenten „Crashkurse“, die kurz und intensiv alle notwendigen Handgriffe an der Kaffeemaschine vermitteln

Innovativ in die Zukunft mit der Cup & Cino App

Pixie, die kleinste und smarteste Nespresso Kaffeemaschine, ist einfach zu bedienen und äußerst energiesparend

© Wedl

infoDie App steht ab sofort im App Store, bei

Google Android oder auf www.cupcino.com

zum kostenlosen Download zur Verfügung.

und Brüheinheit inklusive einer 19 Bar-Hochdruckpumpe kann jederzeit und über-all ein perfekter Nes-presso Grand Cru zubereitet werden. Pixie verfügt über zwei programmierbare Tasten für die optimale Füllmenge eines Es-presso oder Lungo.Darüber hinaus bie-tet das einklapp-bare Ab-tropfgit -ter Raum für unter-schiedli -che Tas-sen- und Glasgrö-ßen für Liebhaber von Espresso und Kaf-feespezialitäten mit Milch. Dank des integrierten Kabellagers kann das Maschinenkabel platzsparend aufbewahrt werden.

www.nespresso.com

k a f f e e a k a d e m i e 11

Page 12: Café Journal 02/11

Im H

otel

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Bürgermeister Dr. Michael Häupl gra-

tulierte Anita Querfeld, der Chefi n

des Café Landtmann, herzlich zu

ihrem 70. Geburtstag und überreichte ihr

zu diesem Anlass den Goldenen Rathaus-

mann. Ausführlich würdigte er dabei ihr

Engagement im Dienste der Wiener Kaff ee-

hauskultur. Sie übernahm 1976 mit ihrem

mittlerweile verstorbenen Mann das

Café Landtmann. Mit der gehobe-

nen Wiener Mehlspeiskultur und

dem typischen „Landtmannstil“

wurde das Kaff eehaus bald zur Wie-

ner Institution, gerne besucht von

Künstlern, Wirtschaftstreibenden,

Politikern und ausländischen Gäs-

ten. Anita Querfeld führt das Landt-

mann seit 2004 gemeinsam mit ih-

rem Sohn Berndt.

Luxu

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M it der Einführung Ju-lius Meinl Café Expert Bio mit dem Fairtrade-Gütesiegel bietet das Luxushotel Goldener Hirsch in Salzburg sei-nen Gästen nicht nur Genuss auf höchstem Niveau, sondern über-nimmt auch soziale Verantwor-tung. Täglich werden rund 120 bis 140 Tassen fair gehandelter Espresso und zwischen 40 und 80 Tassen Filterkaff ee zubereitet; damit unterstützt das Luxushotel die ökonomischen und sozialen Lebens- und Arbeitsbedingun-gen in den Entwicklungsländern. Dieser fair gehandelte Kaff ee kommt von Kleinbauernfamilien direkt aus Honduras und Peru zu einem gesicherten Mindestpreis. Im Hotel Goldener Hirsch verbin-den sich seit mehr als 600 Jahren Tradition und exklusiver Komfort. „Das Thema Umweltbewusstsein hat längst seinen Einzug in die gehobene Hotellerie gefunden“, erklärt Direktor Gerald R. Kri-schek. „Luxus und Nachhaltigkeit sind heute kein Widerspruch mehr. Unsere Gäste leben heute verantwortungsbewusster, und unsere Aufgabe ist es, dieses Bestreben zu unterstützen und auch unsere Verantwortung aktiv wahrzunehmen.“

Der Klub der Wiener Kaff eehausbesitzer überreichte im Café Landtmann das Goldene Kaff eesiederkännchen, die höchste Auszeichnung der Wiener Kaff eesieder, an KR Christl Sedlar, Inhaberin Café Prückel, KR Brigitte Jank, Präsidentin der Wirtschaftskammer Wien, Christian Kolonovits, Komponist, und Christian Pöttler, GF Echo Me-

dienhaus. Mit dieser besonderen Auszeichnung würdigen die Wiener Kaff eesieder jährlich jene Personen, die sich mit ihrem Wirken und Handeln besonders für die Wiener Kaff eehauskultur einsetzen. Mit der goldenen Anstecknadel in der Form eines Kaff eekännchens erhalten die Preisträger eine damit verbundene Ehrenmitgliedschaft im Klub der Wiener Kaff eehausbesitzer.KR Christl Sedlar, Inhaberin des Café Prückel, wurde für ihre besonderen Dienste rund um die Wiener Kaff eehaustradition von Laudator KR Maximilian K. Platzer, Klubobmann der Kaff eehäuser Wien, ausgezeichnet. Dieser bezeichnete „das Prü-ckel“ als „Stilikone der 50er und 60er Jahre“, in der man alle „klassischen Kaff eehaus-Charaktere“ antreff e. KR Brigitte Jank, Präsidentin der Wirtschaftskammer Wien, bekam ihren Preis von Berndt Querfeld, Obmann der Fach-gruppe der Wiener Kaff eehäuser, verliehen, der die Preisträgerin als „Pfl egerin der klassischen wie modernen Wiener Kaf-feehauskultur“ lobte. KR Jank bedankte sich und bezeichnete die Wiener Kaff eehäuser als das zweite Wohnzimmer der Wiener: „Das Kaff eehaus – Generationen von Wienerinnen und Wienern wussten und wissen den Charme dieser vielleicht wienerischsten aller Wiener Institutionen zu schätzen. Aber auch Touristen aus aller Welt lassen sich vom Flair und Stil der Wiener Kaff eehäuser verzaubern. Das zweite Wohnzimmer der Wiener ist unbezahlbarer touristischer Imagefaktor, wichtiger Exportartikel für Lebensgefühl und Kultur und bedeutender Umsatzbringer für die Wiener Wirtschaft.“

Der Klub der Wiener Kaffeehausbesitzer ehrte zum zweiten Mal Personen,

die sich besonders für die Wiener Kaffeehauskultur einsetzen

Christl Sedlar, Inhaberin des Café Prückel, wurde vom Klubobmann der Wiener Kaff eehaus-besitzer Maximilian K. Platzer (r.) mit dem Goldenen Kaff eesiederkänn-chen geehrt

Walter Felber (2.v.l.) zählt zu Österreichs letzten Kaff eehaus-zeichnern

© Klub der Wr. Kaffeehausbesitzer

Wo er sitzt und steht – meist bei jeder Gelegenheit hält der letzte Kaff eehauszeichner Österreichs, Walter Felber, Gesichter und Szenen in Minutenschnelle mit gekonnten Strichen auf Papier fest. Eine gelungene Überraschung für die Vernissage-Gäste wie Cyril Radlher, Christina Daniella, Primarius Dr. Walter Ebm und Künstler-Gattin Annemarie, RA Dr. Wolfgang Grog-

ger und Romi Leonhardt vom Verein Rainbows, der aus den Verkaufserlösen der am Brotway ausgestellten Zeichnungen von Walter Felber und den bemerkenswerten Keramik-Arbeiten von Selma Etareri profi tiert. Walter Felber arbeitet nach zwei Hochschulabschlüs-sen an der Uni sowie der TU Wien heute als Raumplaner, Umwelttechniker und Lehrer für Städtebau in Graz und Innsbruck. Mitte der neunziger Jahre entdeckte er das fast verloren gegangene Genre des Kaff eehauszeichners und gilt heute als der letzte derartige Zeichner Österreichs. Seit 1975 lebt Walter Felber in Graz. Mit seinen rund 20.000 mit wenigen Strichen aufs Papier gebannten Szenen und Stimmungen hat er sehenswerte zeitgenössische Momentaufnahmen geschaff en. Das Festhalten seiner Beobachtungen ist sein Faible, sinnvolle Nutzung von Wartezeit und eine Möglichkeit, sich abseits von den technischen Berufen künstlerisch auszudrücken.

Virtuose

am Zeichenblock

Goldener Rathausmann

für Anita Querfeld

Das goldene

Kaff eesiederkännchen©

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