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BRIEF AN DEN LESERAusbildung im Umgang mit Digitalen Medien, d.h. einer Anwendung von...

Date post: 09-Jul-2020
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Transcript

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -2- Mag. Claudia Diller

BRIEF AN DEN LESER

Werte Leserin, werter Leser!

Fast vier Jahre sind mittlerweile vergangen, seit wir uns entschieden haben, eine eLSA-

Schule zu werden. Dieses Portfolio soll Ihnen einen Einblick darüber geben, welche

Aktivitäten, Projekte etc. an unsere Schule passiert sind.

Zu Beginn gibt Ihnen Direktor Sindinger einen Überblick über unsere Schule. Nach einem

kurzen historischen Abriss widmet er sich dem Schulleitbild, aus dem sich die

Schwerpunkte ergeben, die am BG/BRG Hallein gefördert werden. Ein Schlusswort rundet

seinen Beitrag ab.

Ganz wichtig für dieses Portfolio ist sicher unsere Entwicklung zur eLSA Schule. Warum

wurden wir eine? Was bringt uns das? Welche Strategie überlegten wir (als

Steuerungsgruppe und als Schule) uns für dieses Schuljahr?

Lernplattformen sind für den Einsatz von eLearning und Blended Learning ohne Frage von

Vorteil. Hier wird ein kurzer Einblick gegeben, welche wir verwenden.

Das Herzstück unserer eLSA Schule ist absolut unsere eLSA-Klasse, die im Schuljahr

2006/2007 aus 32 SchülerInnen gebildet wurde. Die Lernenden dieser Klasse

entwickelten sich in den letzten vier Jahren zu wahren Experten in vielen IKT-Bereichen,

der Umgang mit den Neuen Medien läuft fast spielerisch ab. Hier präsentieren wir einen

Auszug der tollen Projekte, die im Laufe der Jahre entstanden sind, seien es

fächerübergreifende, fachbezogene oder schulübergreifende Projekte.

Natürlich wird es Sie auch interessieren, wie die Neuen Medien im heurigen Schuljahr in

den einzelnen Klassen eingesetzt wurden. Wir bieten Ihnen eine Übersicht über die

geplanten Einheiten in den einzelnen Fächern von Seiten der Lehrenden, die durch eine

Aufstellung der durchgeführten Sequenzen von Seiten der Lernenden ergänzt wird. Ein

repräsentativer Querschnitt wird dann am Tag der Zertifizierung von unseren

SchülerInnen gegeben.

Nach einer Information über die Fortbildungsmaßnahmen, die unsere Schule zur

Weiterbildung der Lehrenden im IKT-Bereich gesetzt hat, wird ein Rückblick auf die

Veranstaltungen gegeben, die im Zeichen von eLSA standen, sei es der eLSA Tag 2007,

der Besuch von Landeshauptfrau Burgstaller, der kurzweilige Abend mit Mathematik oder

der Besuch von Volksschulen des Bezirks.

Wichtig ist für uns auch im eLSA Netzwerk die Zusammenarbeit mit anderen Schulen.

Neben der schon lange bestehenden Kooperation mit Zell am See ist nun auch ein

hervorragender Kontakt mit dem BG Klosterneuburg geknüpft worden. Eine

internationale Zusammenarbeit hat sich für uns durch die Teilnahme an der Lernwelt

Saar eröffnet.

Der jährliche eLSA Jahresbericht und ein Anhang mit den Lehrplänen der schulautonomen

Gegenstände GZ (3. Klasse) und Informatik (1., 3., 4. Klasse) bilden den Abschluss.

Ich glaube, dass Sie durch diese Arbeit einen guten Einblick in die eLSA Aktivitäten

unserer Schule bekommen.

Viel Vergnügen beim Lesen wünscht Ihnen

Mag. Claudia Diller

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -3- Mag. Claudia Diller

MINDMAP

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -4- Mag. Claudia Diller

INHALTSVERZEICHNIS

Brief an den Leser ................................................................................................. 1

Mindmap .............................................................................................................. 3

Unsere Schule stellt sich vor ................................................................................... 7

Historisches ....................................................................................................... 7

Das Schulleitbild ................................................................................................. 7

Vielfältige Schwerpunkte...................................................................................... 8

Sprachen ........................................................................................................ 8

IKT ................................................................................................................ 8

Musisch – kreative Inhalte ................................................................................ 9

Bewegte Schule ..............................................................................................10

Naturwissenschaftliches Arbeiten ......................................................................10

Soft Skills ......................................................................................................10

Tagesbetreuung/Mittagsbetreuung ....................................................................11

Förderunterricht ..............................................................................................11

Schlusswort ......................................................................................................11

Entwicklung .........................................................................................................12

Warum wurden wir eine eLSA Schule ...................................................................12

Wozu eLSA? ......................................................................................................13

Steuerungsgruppe .............................................................................................13

Strategiepapier 2009/2010 .................................................................................14

Ziele ...................................................................................................................15

8 eLSA Ziele ......................................................................................................15

Zukunftsperspektiven .........................................................................................15

Lernplattformen ...................................................................................................17

Lernwelt Saar ....................................................................................................17

Moodle .............................................................................................................17

Google Kalender ................................................................................................17

eLSA Klasse .........................................................................................................18

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -5- Mag. Claudia Diller

ausgewählte Projekte .........................................................................................18

Märchen ........................................................................................................18

Die Nibelungen ...............................................................................................20

Geschichte in unserem Umfeld ..........................................................................21

Bruchrechnen einmal anders ............................................................................21

Wir planen eine Reise ......................................................................................22

Abschlussprojekte Mathematik 1a .....................................................................23

Die 1a bloggt. .................................................................................................26

das Meer ........................................................................................................28

Troja .............................................................................................................28

ePortfolio “Yo” ................................................................................................28

Einsatz der neuen Medien ......................................................................................29

im Schuljahr 2009/10 .........................................................................................29

Planung Lehrende ...........................................................................................29

bis jetzt verwirklichte Einheiten ........................................................................33

Statistik ............................................................................................................35

Fortbildungen .......................................................................................................36

SchILF ..............................................................................................................36

Schuljahr 2006/2007 .......................................................................................36

Pädagogische Konferenz Herbst 2007 ................................................................36

Schuljahr 2009/2010 .......................................................................................36

eBuddy, eTutoring...........................................................................................36

eLISA Academy .................................................................................................36

PH ...................................................................................................................36

Veranstaltungen ...................................................................................................37

eLSA Tag 2007 ..................................................................................................37

MR Stemmer und die BundesländerKoordinatorInnen besuchen unsere Schule ..........38

Besuch der Landeshauptfrau Gabi Burgstaller ........................................................39

Präsentation vor Lehrenden aus dem Saarland ......................................................39

kurzweiliger Abend mit Mathematik ......................................................................39

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -6- Mag. Claudia Diller

Einladung der VS des Bezirks ..............................................................................41

Vernetzung mit anderen Schulen ............................................................................42

BG/BRG Zell ......................................................................................................42

BG Klosterneuburg .............................................................................................42

Lernwelt Saar ....................................................................................................42

Jahresbericht .......................................................................................................43

Schuljahr 2009/2010..........................................................................................43

Allgemeine Angaben ........................................................................................43

Unterricht ......................................................................................................43

Infrastruktur und Fördermaßnahmen .................................................................44

Fortbildungen .................................................................................................44

Netzwerk .......................................................................................................45

Finanzen ........................................................................................................46

Schulentwicklung ............................................................................................46

Anhang ...............................................................................................................47

Lehrplan Mathematik – Geometrisches Zeichnen 3. Klasse ......................................47

Bildungs-und Lehraufgabe ................................................................................47

Didaktische Grundsätze ...................................................................................47

Lehrstoff ........................................................................................................47

Lehrplan Informatik ...........................................................................................48

Lehrstoff ........................................................................................................48

Bildungs- und Lehraufgaben .............................................................................48

Didaktische Grundsätze ...................................................................................49

Ergänzende lehrzielgestützte Erläuterungen zum Kapitel „Lehrstoff“ ......................49

Einladung VS Bezirk Tennengau ...........................................................................51

Einladung Zertifizierung ......................................................................................52

Programm Zertifizierung .....................................................................................52

links .................................................................................................................52

Zeitungsbericht .................................................................................................53

eLSA Raumbelegung ..........................................................................................54

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -7- Mag. Claudia Diller

UNSERE SCHULE STELLT SICH VOR

erstellt von Dir. Karl Sindinger

HISTORISCHES

Das BG/BRG – Hallein wurde im Jahr 1954 als Bundesrealgymnasium Hallein (als

Expositur des Realgymnasiums Salzburg) gegründet. Die ersten Jahre waren

gekennzeichnet vom Idealismus des Proponententeams (allen voran Prof. Stierschneider

und Dir. Seywald) und der zu bewältigenden Raumnot. Die Schule war selbst nur in

Behelfsräumen wie dem Gesellenvereinshaus, der Knabenvolksschule und dem Gruber-

Haus (heute Elektro Ebner) untergebracht.

1962 wurde das Areal der Ruinen des Augustinerklosters am geschichtsträchtigen

Georgsberg erworben und schließlich 1966 das neusprachliche und naturwissenschaftliche

Gymnasium als selbstständige Schule in einem eigenen Neubau feierlich seiner

Bestimmung übergeben.

Im Schuljahr 1989/90 wurden in einer Schule, die für zwölf Klassen geplant war, an die

650 SchülerInnen in 28 Klassen – davon ca. 300 in zwei Dependancen – unterrichtet.

Eltern-, Lehrer- und Schülervertreter bemühten sich um einen Erweiterungsbau. Dieser

wurde schließlich 1990, nachdem nach heftiger politischer Diskussion ein Schulmonster

mit einer eingegliederten BHAK/HAS verhindert werden konnte, beschlossen.

Nachdem die SchülerInnenzahl zwischendurch auf ca. 570 gefallen war, unterrichten

derzeit 83 Lehrerinnen und Lehrer ca. 700 SchülerInnen und Schüler in 30 Klassen.

DAS SCHULLEITBILD

Wir verstehen

den Auftrag einer Allgemeinbildenden Höheren Schule als einen ganzheitlichen

Bildungsauftrag.

die Schulentwicklung als lebendigen Prozess, der ständig kritisch reflektiert und

evaluiert wird.

Besondere Betonung

liegt in unserer Schule in einer ausgewogenen Förderung von Sozial- und

Kommunikationskompetenzen (z.B. Teamfähigkeit)

zusätzlich zu einer

Ausbildung im Umgang mit Digitalen Medien, d.h. einer Anwendung von

Kommunikationstechnologie und Informationssystemen für kreative Produktion und

Präsentation.

Damit verbunden ist auch eine kritische Auseinandersetzung mit der Mediengesellschaft

(Medienkritik).

Wir fördern

Aspekte der Berufsorientierung, die einen Zugang zu Fragen der wirtschaftlichen

Grundlagen unserer Existenz gewähren

individuelle Leistungsfähigkeit, Leistungsbereitschaft und Ich - Stärke

Gesundheitsbewusstsein und Lebensfreude

naturwissenschaftliche Fachkompetenz

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -8- Mag. Claudia Diller

Kompetenz zur Teilnahme am politischen Leben sowie Problembewusstsein für

aktuelle Themen

Um dies zu verwirklichen, gibt es

VIELFÄLTIGE SCHWERPUNKTE

SPRACHEN

Das BG/BRG-Hallein bietet ab der ersten Klasse Englisch als Fremdsprache an. Für Kinder

mit Migrationshintergrund wird Deutsch als Zweitsprache unterrichtet. Für unsere

türkischstämmigen SchülerInnen bieten wir zusätzlich zur Förderung der

muttersprachlichen Kompetenz Türkisch als Erstsprache an.

Ab der dritten Klasse kann im G-Zweig zusätzlich Spanisch oder Latein gewählt werden.

Ab der 5. Klasse werden für beide Zweige Latein, Spanisch und Französisch angeboten.

Zudem kann Russisch als Freigegenstand mit Schularbeiten so gewählt werden, dass

man diese Sprache auch zur mündlichen Matura wählen kann.

Ab der 6. Klasse können Spanisch, Italienisch oder Französisch als Wahlpflichtfächer

gewählt werden.

Der Sprachunterricht orientiert sich an den neuesten Vorgaben: einerseits werden

zeitgerecht moderne Lernmethoden und -unterlagen wie podcasts, eLearning- Sequenzen

und offenes Lernen (mit Portfolios) methodisch-didaktisch richtig eingesetzt, andererseits

erfolgt eine Ausrichtung auf die standardisierte kompetenzorientierte Form der neuen

schriftlichen Reifeprüfung bereits ab der 4.Klasse.

Wir sind eine der Pilotschulen des Bundesinstituts für Bildungsforschung, Innovation und

Entwicklung und somit am letzten Stand der Bildungsforschung und

Evaluationsstrategien.

Selbstverständlich werden wir von muttersprachlichen AssistentInnen in Englisch,

Spanisch, Russisch etc. unterstützt und fahren zu Sprachprojektwochen in die

angeführten Länder.

Dies schlägt sich auch in beachtlichen Erfolgen in den einzelnen Sprachwettbewerben

nieder.

IKT

Das BG/BRG-Hallein ist eines der wenigen (5!) Gymnasien im Bundesland Salzburg, das

sich elektronisches Lernen im Schulalltag (eLSA) zur Richtlinie gemacht hat. Seit dem

Schuljahr 06/07 wird in einer Projektklasse intensiv und in der gesamten Unterstufe, wie

auch in Oberstufenklassen, nach diesem Prinzip unterrichtet. Dank der Initiativen von

Frau Kollegin Diller, die Dipl. Pädagogin für eLearning Didaktik und EPICT-Mentorin ist,

findet auch regelmäßig schulinterne Fortbildung und direkte Betreuung für das „non-

native“ Kollegium statt. Nur so können wir eine weitere 1.Klasse als eLSA Projektklasse

eröffnen. Dieses Angebot des eLearnings und des Umgehenlernens mit Lernplattformen

findet zudem begeisterten Zuspruch bei den erstanmeldenden Eltern.

Parallel dazu ist Informatik ein schulautonom eingeführter Pflichtgegenstand in den

ersten, dritten und vierten Klassen. Dazu gibt es für die 2.-4.Klasse noch die

unverbindliche Übung „ecdl“.

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -9- Mag. Claudia Diller

In der 5. Klasse wird Informatik und Multimedia (in einem separat ausgestatteten Labor)

unterrichtet. Ab der sechsten Klasse besteht über die Wahlpflichtfächer ein jeweils 2- und

3-jähriges Angebot in Informatik und Multimedia.

Seit mehreren Jahren wird am BG/BRG-Hallein auch im Rahmen von Cisco

(unverbindliche Übung) Netzwerkbetreuung unterrichtet. Dafür erhielten wir auch das

Prädikat einer Cisco Networking Academy.

Erweitert wird das Angebot noch durch das Wahlpflichtfach Musikerziehung am

Computer, das durch Musikbearbeitung am PC, Gestalten von eigenen Musik-CDs,

Soundbearbeitung etc. das kreative Potential der SchülerInnen noch fördert.

Insgesamt werden der Individualisierung durch den IKT und eLearning Bereich weite

Möglichkeiten eröffnet.

MUSISCH – KREATIVE INHALTE

Theateraufführungen, Chor- und Orchesterkonzerte finden in regelmäßigen Abständen in

der Schule, aber auch anderenorts statt.

Der Ball des Gymnasiums Hallein, der hauptsächlich von den siebten Klassen der Schule

in der alten Saline veranstaltet wird, zählt zu den gesellschaftlichen Ereignissen der

Stadt.

In den letzten Jahren hat sich unsere Schule zu einem Kompetenzzentrum im Bereich

Geometrisches Zeichnen entwickelt, was man vor allem an den hervorragenden

Ergebnissen beim österreichischen Modellierwettbewerb (Bundessieger, zahlreiche

Landessieger) sehen kann.

weitere Projekte der letzten Jahre sind (auszugsweise):

Darstellendes Spiel: Die Nashörner (Ionesco), Die Troerinnen (Euripides)

Bundesweite Theaterinitiative: machtschuletheater – „Abwärts“, kleines

theater.haus der freien szene; zwei Theatergruppen, Aufführungen in Salzburg

(Kleines Theater), Hallein (Stadtkino) und Bad Hofgastein

Lesungen (Leutnant Gustl)

Schreibwerkstätten und Diskussionsrunden mit Raoul Schrott, Christoph W.

Bauer, Michael Stavarić u.a. (Organisation Mag. Ines Schütz)

Großprojekte eLSA: Märchen (D, BE, INF), Nibelungen (D, BE), (Prof. Gabler),

Lieder zum Thema „Bruchrechnen“ (M, ME)

Ein kurzweiliger Abend mit Mathematik (Veranstalterin: Prof. Claudia Diller) mit

wissenschaftlichem Input (Univ. Prof. Dr. Karl Fuchs, Univ. Ass. Dr. Hans-Stefan

Siller)

Konzerte: Jazzkonzert der Conrad High Jazz Band (Hartford Connecticut),

Chorkonzert „Cantus Amabilis“

Geigenkonzert mit Marie-Stephanie Radauer-Plank (Absolventin des BG/BRG

Hallein, Mitglied des Gustav-Mahler-Jugendorchesters) zur 50-Jahr-Feier der

Schule

Adventsingen der ersten und zweiten Klassen unter der Leitung der ME-

LehrerInnen in der Stadtpfarrkirche und am Bayrhamerplatz

Teilnahme am Landesjugendsingen (Leitung Mag. Martina Seiwald)

Film- und Videoprojekte (z.B. „Der Tod ist ohne Ende“/Vitzthum)

Multimedia-Regiepreis Klappe 05 (Koll. Putz)

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -10- Mag. Claudia Diller

Siegerin EU-Wettbewerb „Development Youth Price 2008/09“, Magenta Shipsey,

Ehrung in Stockholm – Finale in Sambia (Koll. Paul Stadler, mit Comenius

Fortsetzungsprojekt)

BEWEGTE SCHULE

Der Sportunterricht findet zum Teil unter der sportwissenschaftlichen Betreuung der

Universität Salzburg – Interfakultärer Fachbereich Sport- und Bewegungswissenschaft

statt. Zudem nimmt das BG/BRG Hallein erfolgreich an den Gerätturnmeisterschaften des

Landes (Candido/Golser/Lienbacher), an der Schülerliga-Fußball/Knaben und an der

Postliga Mädchenfußball (Koll. Hilzensauer), Schilauf Alpin, Snowboard-Cross, sowie den

Leichtathletik- und diversen Laufbewerben (Nestlé Austria Schullauf Salzburg/Wien) teil.

Unter der Leitung unseres Senioren-Vizeweltmeisters und Nordic-Walking-Mountain-

Europameisters Hans Quehenberger entwickelt sich eine herausragende Ausdauersport-

Gruppe im Rahmen der Unverbindlichen Übungen. Die Schule blickt mit Stolz auf Größen

wie Judith Wiesner (Tennis) und Karin Köllerer (Schi Alpin) zurück.

Durch zwei Jahre hindurch war das BG/BRG Hallein Schulpartner des International

Icehockey Development Models von Red Bull Salzburg.

NATURWISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN

Durch die Unverbindliche Übung Chemie-Olympiade und das hohe Engagement des

Kollegen Dr. Meisl in Zusammenarbeit mit dem ÖZBF ist ein Ausnahmetalent auf dem

Sektor Chemie entdeckt worden, das nach Überspringen der siebten Klasse, dem Gewinn

von drei Goldmedaillen bei internationalen Chemie-Olympiaden nunmehr seinen Bachelor

of Science an der Universität Graz abgeschlossen hat. Armin Thalhammer ist nun

Stipendiat an der Elite-Universität Oxford und arbeitet dort neben seinem Master- und

Doktoratsstudium in der Krebsforschung.

Unterstützt wird diese Hinwendung zu den Naturwissenschaften durch schulautonome

Gegenstände wie Naturwissenschaftliches Labor (Biologie, Physik), Wahlpflichtfach

Biologie-Labor, Marinbiologische Wochen, gelebte Waldpädagogik (mit den

Österreichischen Bundesforsten), etc.

SOFT SKILLS

Bereits in der zweiten Generation werden nach den Methoden der GBKL

(Gemeinschaftsbasierende Konfliktlösung) Mediatoren und Mediatorinnen ausgebildet, die

für ein internes Konfliktmanagement der Schule stehen. Ebenso wird hervorragende

Präventionsarbeit durch die von Schülern für Schüler aufgebaute Suchtpräventionsgruppe

(federführend Florian Scheicher) geleistet. Neun OberstufenschülerInnen haben dafür

eine spezielle Ausbildung absolviert, um andere SchülerInnen vom Rauchen abzuhalten

bzw. abzubringen. Dies fand auch Anerkennung und Unterstützung durch Organisationen

wie Akzente und den Landesschulrat für Salzburg, der das Modell des BG/BRG Hallein als

Best-Practice-Modell an andere Schulen weitergeben will. Diese Peer-Aktivitäten und

Qualifikationen werden durch die Schulgemeinschaft, das heißt Elternverein, Verein der

Freunde und Förderer sowie den Schulsponsor Raiffeisen großzügig unterstützt.

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -11- Mag. Claudia Diller

TAGESBETREUUNG/MITTAGSBETREUUNG

Seit mehreren Jahren bietet die Schule berufstätigen Eltern die Möglichkeit, ihre Kinder

nach Unterrichtsschluss oder in der Mittagspause professionell betreuen zu lassen. In der

Nachmittagsbetreuung erhalten die Kinder ein Mittagessen an der Schule, können

anschließend aktive Erholung betreiben und werden dann in den Schularbeitsfächern

fachlich bei Hausübungen und Lernproblemen betreut.

FÖRDERUNTERRICHT

In Zusammenarbeit mit dem ÖZBF werden begabte und hochbegabte SchülerInnen

erhoben und individuell gefördert. Dafür stehen spezielle Zusatzprogramme (e-learning)

und Plus-Kurse der PH Salzburg zur Verfügung.

Zur Zeit werden SchülerInnen in ihrer Einbindung in die neue Gruppe und in ihrem

Leistungsverhalten unterstützt, die bereits von der Volksschule her Klassen übersprungen

haben. Durch einen ausgewogenen Katalog an Freigegenständen und Unverbindlichen

Übungen sowie die technischen Möglichkeiten der IKT bieten sich weitere Aspekte der

Begabtenförderung.

Für leistungsdefizitäre Schülerinnen und Schüler werden dank der großzügigen

Genehmigung der Einrichtung von Förderunterricht durch den Landesschulrat in

mehreren Gegenständen Förderkurse abgehalten.

SCHLUSSWORT

Auf welch hohem Niveau im Gymnasium Hallein unterrichtet wird und wurde, zeigt auch

die Tatsache, dass zum Beispiel die Kollegen Fuchs, Caba und Siller (Mathematik,

Informatik) mittlerweile an der Universität Salzburg am Institut für Mathematik als

Universitätsprofessoren bzw. –assistenten lehren. Dr. Maresch (DG) wurde zum Leiter

der Pädagogischen Hochschule Salzburg ernannt (seine Unterrichtsprogramme, durch die

SchülerInnen des BG/BRG Hallein mehrfach Staatspreise erringen konnten, finden bis

Südafrika Anwendung), Prof. Minimayr wurde zum Leiter der KPH Edith Stein ernannt,

und dass ehemalige SchülerInnen/AbsolventInnen der Schule im Rechtswesen, in der

Medizin, in der Wirtschaft und in den Darstellenden Künsten und der Musik an vorderster

Stelle aufscheinen.

Es ist unser Ziel, alle unsere SchülerInnen dort zu fordern und zu fördern, wo wir sie auf

den für sie individuell besten Weg in ihre Zukunft geleiten können.

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -12- Mag. Claudia Diller

ENTWICKLUNG

WARUM WURDEN WIR EINE ELSA SCHULE

Im Schuljahr 2005/2006 hielt eLearning den Einzug in den Schulalltag unserer Schule.

Einige KollegInnen besuchten Kurse zu Verwendung von Lernplattformen im Unterricht

und erzählten unserem Direktor begeistert von den Möglichkeiten, die sich damit eröffnen

können. Außerdem hatte Direktor Sindinger auf diversen Direktorenkonferenzen vom

eLSA-Netzwerk gehört. Beides bewog ihn, für unsere Schule anzudenken, diesem

Netzwerk beizutreten und eLSA Schule zu werden.

Anfangs war die Skepsis bzgl. dieses Ansinnens sehr groß, denn wir konnten uns nicht

vorstellen, dass alle Klassen und Lehrenden auf den Zug aufspringen werden. Hier spielte

nun unser guter Kontakt mit Zell am See, besonders zu Herrn Direktor Hochhold und

Koll. Gabriele Jauck, Schicksal. Denn das BGBRG Zell am See beschloss eLSA-Schule zu

werden und eine Pilotklasse zu führen. Die Idee, eine eLSA-Klasse zu führen, gefiel uns

sehr gut und räumte viele Zweifel aus dem Raum, so dass Direktor Sindinger im Frühjahr

2006 MR Stemmer kontaktierte, damit wir auch ein eLSA-Schule werden konnten.

Wir erhofften uns dazu folgenden Mehrwert:

• Förderung der Medienkompetenz

• offenes Lernen mit Hilfe neuer Medien

• Förderung des eigenverantwortlichen Lernens

• Individualisierung des Lerntempos

• Veränderung der Lehrer/innenposition

• Öffnung des KlassenZimmers

• Schüler/innen eignen sich nebenbei gute PC-Kenntnisse an

• eigenständiges Arbeiten und Teamarbeit ergänzen sich

Für unsere Schule haben wir uns zum Ziel gesetzt, dass jede/r Schüler/in in jedem Fach

in der Unterstufe mindestens eine "eLearning-Sequenz" im Unterricht ausprobieren kann.

Alle Lehrenden sammeln Erfahrungen mit eLearning-Sequenzen im eigenen Fach und

stellen diese Erfahrungen allen Kolleg/innen zur Verfügung.

Ausstrahlend von der Pilotklasse 1a sollte das Einbinden von eLearning Sequenzen in alle

anderen Unterstufenklassen übergehen, was eigentlich auch gelungen ist.

1. KLASSE:

Vor allem in Englisch, Deutsch, Mathematik, Geographie und Biologie wird der Unterricht

im Sinne von Blended Learning gestaltet und phasenweise im EDV Raum gehalten.

Eine Stunde Informatik (Schulprofil) mit Schwerpunkt Textbearbeitung, Texterfassung,

10Fingersystem, IKT Grundlagen.

2. KLASSE:

Mathematik, eLearning Sequenzen in Deutsch, Englisch, Geographie, Geschichte, Physik

und Biologie

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -13- Mag. Claudia Diller

3. KLASSE:

Mathematik, eLearning Sequenzen in Deutsch, Latein, Geographie, Geschichte, Physik

und Biologie, Fremdsprachen (Arbeiten mit Audiodateien), GZ regelmäßig im EDV-Raum

(Schulprofil)

Eine Stunde Informatik mit Schwerpunkt Tabellenkalkulation, Präsentationsprogramm

(Schulprofil)

4. KLASSE:

eLearning Sequenzen in Deutsch, Fremdsprachen, Latein, Mathematik, Geographie,

Geschichte, Physik und Biologie, Projekte, GZ regelmäßig im EDV-Raum (Schulprofil)

Eine Stunde Informatik mit Schwerpunkt Datenbanken, Website Gestaltung (Schulprofil)

WOZU ELSA?

von Mag. Ines Schütz

SchülerInnen und LehrerInnen unserer Schule lernen gemeinsam, die neuen

Technologien im Unterricht sinnvoll einzusetzen. Die SchülerInnen und LehrerInnen

werden mit Lernplattformen vertraut gemacht, die nicht nur im Informatikunterricht,

sondern auch in vielen anderen Fächern eingesetzt werden. Diese Lernplattformen

erleichtern die schulinterne Kommunikation, fächerübergreifendes Arbeiten sowie die

Durchführung von schulübergreifender Kooperation.

Unsere Schülerinnen und Schüler profitieren von eLSA, weil ihre Medienkompetenz

individuell gefördert werden kann. Sie werden in ihrer Eigenverantwortlichkeit im Lernen

unterstützt und gestärkt, können sich Wissen mithilfe neuer Medien in ihrem eigenen

Lerntempo aneignen und es festigen. Die Klassenzimmer werden für klassen-, fächer-

und schulübergreifendes Arbeiten geöffnet. Der Einsatz der neuen Medien soll als

Grundlage für die Methodenvielfalt des Lernens (Offenes Lernen, Stationenbetrieb, ... )

dienen. Mit dem Ausbau des Schwerpunktes der IKT (Informations- und

Kommunikationstechnologie) geht außerdem eine Qualitätssteigerung unserer Schule

einher.

Unsere Schülerinnen und Schüler sind dank eLSA mit den neuen Medien vertraut und im

Umgang mit ihnen geschult: Sie produzieren podcasts, nützen das Internet für

Recherche, Projekte und deren Dokumentation. Sie sind mit Informations- und

Kommunikationsmedien bestens vertraut und erwerben eine „digitale Kompetenz“, die

sie auf die späteren Anforderungen im Berufsleben gut vorbereitet.

STEUERUNGSGRUPPE

Im ersten Jahr bestand unsere Steuerungsgruppe aus vier Mitgliedern, Dir. Karl

Sindinger, Rainer Schimmerl, Reinhard Fischer und mir. Die Zusammenarbeit

funktionierte sehr gut. Da Koll. Fischer nach dem zweiten Jahr die Gruppe verließ,

wurden Ines Schütz und Christian Aigner ins Team aufgenommen. Im heurigen Jahr

komplettiert Katrin Schindlecker die Gruppe.

Es finden regelmäßig Treffen statt, bei denen über neue Ziele, Schwierigkeiten,

Verbesserungsmöglichkeiten etc. gesprochen wird.

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -14- Mag. Claudia Diller

STRATEGIEPAPIER 2009/2010

1. In welchen Klassen und in welchen Fächern

sind eLearning Einheiten im Schuljahr

2009/10 geplant?

in allen 20 Unterstufenklassen

2. Welche Pläne gibt es für die Lehrerfortbildung

an der Schule?

SchILF (heuer Schwerpunkt Fächer),

ELISA-Academy

3. Wie werden die eLSA-Gelder investiert?

(Vorsicht! Ankauf von Hardware ist nicht

gestattet!)

Fortbildung, soziales Netzwerk

4. Findet ein eLSA-Schulevent statt? (z. B.

Pädagogischer eLSA-Tag)

Zertifizierung

5. Wie arbeitet die Steuergruppe? (Namen:

SchulkoordinatorIn und

Mitglieder der Gruppe, wie findet die

Teamarbeit der Steuergruppe statt.)

Schulkoordinatorin: Claudia Diller

Team: Dir. Karl Sindinger, Christian

Aigner, Rainer Schimmerl, Katrin

Schindlecker, Ines Schütz

6. Wo gibt es besondere Stärken der Schule im

Bereich E-Learning?

Podcasting, eLSA Klasse

7. Wo gibt es besondere Herausforderungen, wo

würdet ihr Unterstützung brauchen?

Unterstützung bei Planung,

Durchführung und Finanzierung von

schulübergreifenden Seminaren

8. Welche kurzfristigen und längerfristigen Ziele

werden angestrebt? (Zertifizierung,

Kooperationen, Projekte)

Zertifizierung

Projekt mit Klosterneuburg

Zusammenarbeit mit Schulen im

Bundesland

Motivierung der VS im Bezirk

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -15- Mag. Claudia Diller

ZIELE

8 ELSA ZIELE

1. Alle Klassen der Unterstufe nahmen am eLSA-Projekt teil und führten in einigen

Fächern eLearning – Sequenzen durch. Die Lernenden haben Erfahrung mit einer

Lernplattform.

2. Viele Lehrende haben Erfahrungen mit eLearning Sequenzen im eigenen Fach

gemacht und diese Erfahrungen teilweise weitergegeben.

Durch die Möglichkeit von Hospitationen und SchILF soll das Interesse an eLearning

bei den übrigen KollegInnen geweckt werden.

Einige KollegInnen nutzten das Angebot der Schulkoordinatorin, ihnen bei der

Durchführung von Unterrichtssequenzen zur Seite zu stehen.

3. Es fand ein Austausch unter den Klassen- und Fachkollegen statt. Teilweise werden

Materialienpools auf der Lernplattform aufgebaut.

4. Es besteht eine gute Kooperation mit dem BRG Zell am See und dem BG

Klosterneuburg und ein Erfahrungstausch mit dem BG Seekirchen. Dabei werden

allgemein Erkenntnisse in der Umsetzung und Durchführung von eLearning

Sequenzen ausgetauscht. Durch die Teilnahme an der Lernwelt Saar ist auch ein

Erfahrungsaustausch über die Grenzen hinaus gegeben.

5. Die eLearning Erkenntnisse werden in den Konferenzen und SGA Sitzungen

präsentiert und nach außen auf der Schulhomepage und der Lernplattform

dokumentiert. Alle KollegInnen werden zu SchILF Veranstaltungen eingeladen.

eLearning stellt einen Schwerpunkt im Förderkonzept der Schule dar.

6. eLearning ist der Schulleitung ein zentrales Anliegen. Sie bemüht sich sehr darum,

neue Mitglieder für das eLSA-Team zu gewinnen und unterstützt die Teammitglieder

bei ihren eLSA Aktivitäten.

7. Die Mitglieder der Steuerungsgruppe sind Ansprechpartner des Projekts.

8. ECDL in der Unterstufe, CCNA in der Oberstufe weiterführend werden angeboten

ZUKUNFTSPERSPEKTIVEN

Da sich die Führung einer eLSA Klasse in den letzten vier Schuljahren sehr bewährt hat,

wird es ab dem nächsten Schuljahr wieder eine neue eLSA Klasse geben, da ja die

momentane in die Oberstufe wandert. Diesmal wird die eLSA Klasse im Realgymnasium

geführt, da vor allem in der 3. und 4. Klasse durch GZ noch vermehrt Schwerpunkte im

Einsatz von Neuen Medien gesetzt werden können. Dass eine solche Schwerpunktsklasse

sehr gut bei Eltern und SchülerInnen ankommt, sieht man an der hohen Anmeldezahl für

diese Klasse. Wir hatten so viele Anmeldungen, dass sich mehrere Klassen ausgegangen

wären. Leider können wir nur eine Klasse aus raumadministrativen Gründen führen. Wir

werden aber versuchen, auch in den anderen Klassen den eLSA-Gedanken einzubringen.

Ziel muss es auch sein, alle Klassen mit Beamer und zumindest einem Computer

auszustatten, was im Moment nur in vier Oberstufenklassen der Fall ist. Auf Grund der

knappen Raumsituation wird es leider nicht möglich sein, einen zusätzlichen

Informatikraum einzurichten. Große Hoffnung liegt daher auch in der Umgestaltung

unserer Schulbibliothek in eine multimediale Bibliothek, die sich in vielen Schulen bereits

hervorragend etabliert hat.

Die Fortbildung der Lehrenden im Bereich der Neuen Medien wird in den nächsten Jahren

sehr wichtig sein. Der Lehrkörper verjüngt sich zwar kontinuierlich, das heißt aber nicht

unbedingt, dass nun eine IKT-kompetente Lehrerschaft nachfolgt. Nicht nur die

Kompetenzen am Gerät müssen geschult werden sondern vor allem auch der Umgang

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -16- Mag. Claudia Diller

mit den Neuen Medien, damit den SchülerInnen eine adäquate Medienkompetenz, die

von vielen Seiten zu Recht gefordert wird, vermittelt werden kann. Daher wird unsere

Schule in naher Zukunft eine pädagogische Konferenz ganz diesem Thema widmen und

Referenten von saferinternet.at einladen.

Auch die Vernetzung mit anderen Schulen wollen wir in Zukunft ausbauen. Daher kommt

es uns sehr entgegen, dass mit dem heurigen Schuljahr zwei weitere Salzburger

Gymnasien eLSA- Schulen wurden. Mit der Einbindung der Volksschulen haben wir heuer

ja schon begonnen und wollen dies auch weiterführen.

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -17- Mag. Claudia Diller

LERNPLATTFORMEN

An unserer Schule werden zwei Lernplattformen verwendet. Es kam dazu, da noch bevor

der große moodle-Hype über Österreich schwappte, bereits eine gut funktionierende

Zusammenarbeit mit Zell am See und ihrem Sharepoint Server existierte und diese nicht

aufgegeben werden wollte. Außerdem denke ich, dass die Art der Lernplattform im

Prinzip egal ist. Für die Lernenden ist es auch kein Problem, auf verschiedenen

Lernplattformen zu agieren (wenn sie nicht ihr Passwort vergessen), sie werden auf

ihrem weiteren Bildungsweg noch die verschiedensten kennenlernen. Die Lehrenden

sollten die für sie leichter bedienbare auswählen.

Im Zeitalter des Web2.0 stellt sich für mich auch die Frage, wohin geht die Entwicklung.

Wird es in nächster Zeit noch Lernplattformen geben? Wie weit werden soziale Netzwerke

diese ersetzten? Kommen andere Anwendungen, die alles Dagewesene erneuern?

LERNWELT SAAR

Wie schon weiter oben erwähnt, besteht seit Jahren eine enge Kooperation mit dem

BGBRG Zell am See. Wir hatten dort die Möglichkeit, den Sharepoint Server

mitzuverwenden. Nachdem die Ressourcen immer umfangreicher wurden und die

Wartung immer aufwändiger wurde, gelang es Koll. Mag. Gabriele Jauck, die für das

eLearning in Zell am See verantwortlich ist, auf einer eLearning Konferenz Kontakte zu

Günter Hoffmann aus dem Saarland aufzubauen. Dieser war gerade dabei, eine Lernwelt

für sein Bundesland einzurichten und war ganz begeistert, dass es auch Schulen in

Österreich gibt, die den Sharepoint von Microsoft als Lernplattform im Unterricht

einsetzen. Koll. Jauck ist es zu verdanken, dass nun unsere Lernplattform auf einem

Server der Lernwelt Saar liegt und dort von der Firma Helliwood professionell betreut

wird.

Auf dieser Lernplattform sind alle unsere Lernenden und Lehrenden angelegt. Jede Klasse

hat einen Bereich, in dem sie ihre Aufgaben findet und eine Hausübungsliste führen

könnte. Zudem haben viele Klassen eine eigene Klassenseite, wo man den Steckbrief der

SchülerInnen finden kann, wo Dokumente verwaltet werden, Lerntagebücher geführt

werden etc.

Speziell im heurigen Jahr wird von einigen KollegInnen der Vorteil dieser Lernplattform

für die Maturavorbereitung erkannt und die Ausarbeitung der Kernstoffgebiete und

Übungsbeispiele in den Dokumentenbibliotheken verwaltet.

MOODLE

Wir haben an unserer Schule einen eigenen moodle-Server. Speziell in Informatik und GZ

wird diese Lernplattform eingesetzt, da somit sehr gut auf das individuelle Lerntempo der

SchülerInnen Rücksicht genommen wird.

Besonders hervorzuheben wäre der von Koll. Mag. Aigner angelegte Kurs

http://www.lpu.brghallein.salzburg.at/moodle/course/view.php?id=61 , der die

Lernenden bei ihrem ECDL begleitet.

GOOGLE KALENDER

Seit dem heurigen Jahr führt jede Klasse einen eigenen Kalender, in den die für die

Klasse wichtigen Termine (Schularbeiten, Tests, Veranstaltungen etc.) eingetragen

werden. Diese 30 Klassenkalender werden in den (Google-)Schulkalender eingebunden,

sodass jeder über die Schulhomepage informiert ist, was wann los ist.

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -18- Mag. Claudia Diller

ELSA KLASSE

AUSGEWÄHLTE PROJEKTE

MÄRCHEN

(ein fächerübergreifendes Projekt Deutsch – Bildnerische Erziehung – Informatik –

Wahlpflichtfach Multimedia)

Die SchülerInnen der 1a wurden in Gruppen zu je vier Kindern eingeteilt. Jede Gruppe

bekam einen link auf der Lernplattform zugewiesen, der sie zu einer Liste von Märchen

führte. Ihre Aufgabe war nun, sich ein Märchen aus dieser Liste auszusuchen, dieses

nachzuerzählen und die Nacherzählung und die Hauptpersonen auf der Lernplattform zu

posten.

Jan, Teresa, Hannah und Alexandra erzählten das Märchen „Das ist wirklich wahr“.

Hauptperson: eine Henne

Es war einmal ein Huhn, das eine

schreckliche Geschichte zu erzählen

wusste.

Diese Geschichte spielte sich am anderen

Ende des Dorfes ab. Es geschah, als es

finster wurde und im Hühnerstall alle

Hühner brav auf der Stange eng

nebeneinander saßen. Eines der Hühner,

es war weiß gefiedert und kurzbeinig, das

immer seine vorgeschriebene Anzahl Eier

legte, stieg gerade die Leiter hinauf, als

es sich beim Putzen eine Feder ausrupfte. "Das ist doch nicht so schlimm, je mehr ich mich putze, desto schöner werde ich", sagte

es. Dann schlief es, wie jedes Huhn außer einem, ein.

Dieses eine hörte noch halb in die Nacht hinein, also flüsterte es seiner Nachbarin noch

zu: "Es gibt hier irgendwo ein Huhn, das sich nur, weil es schön aussehen will, alle

Federn rupft. Wenn ich ein Hahn wäre, würde ich es nicht einmal ansehen." Gegenüber

dem Hühnerstall saß eine Eulenfamilie. Da diese Familie sehr gute Ohren hatte, hörte sie

jedes Wort, das im Hühnerstall gesprochen wurde. Die Eulenmutter sagte: "Kinder, hört

nicht hin, aber ihr habt es wahrscheinlich schon längst gehört, denn anscheinend hat sich

ein Huhn nur wegen seines Aussehens alle Federn vom Leibe gezupft."

"Prenez garde aux enfants!" sagte der

Eulenvater ", das ist nichts für die Kinder." Mit

diesen Worten flog die Familie davon, denn

die Mutter wollte diese Geschichte noch der

Nachbareule erzählen.

"Habt ihr gehört ?", gurrte eine der Tauben in

die Taubenschar, "zwei Hühner haben sich nur

wegen ihres Aussehens alle Federn gerupft."

Diese Geschichte erfuhr somit auch ein Hahn,

er setzte sich auf einen Zaun und krähte:

"Fünf Hennen sind an einem grausamen Tod gestorben. Sie haben sich nur einem Hahn zuliebe alle Federn gerupft, um damit

aufzufallen und die Aufmerksamkeit des Hahnes zu erregen."

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -19- Mag. Claudia Diller

"Lasst die Geschichte weitergehen! Lasst sie weitergehen", pfiffen die Fledermäuse und

gackerten die Hühner.

Diese Geschichte ging durch das ganze Dorf, von Hühnerstall zu Hühnerstall, bis es zu

der Stelle kam, wo die Geschichte angefangen hatte.

Das Huhn, das eine Feder verloren hatte, dachte sich bei dieser Geschichte nichts und

verachtete die Hühner, die so etwas erzählten.

So kam die Geschichte auch in die Zeitung und aus einer harmlosen Feder wurde eine

aufregende Legende.

Außerdem sollten sie fünf Fragen über ihr Märchen zusammenstellen. Diese insgesamt 40

Fragen bekamen dann alle SchülerInnen in Form eines Multiple Choice- Tests zum Lösen.

Um die Fragen richtig zu beantworten, musste daher jedes Kind jede Zusammenfassung

lesen.

Die Fragen zum Märchen „Das ist wirklich wahr“:

1. Wie sah das Huhn, das sich eine Feder ausgerupft hatte, aus?

a. braun mit schwarzen Füßen

b. schwarz mit weißem Hals

c. weiß und kurzbeinig

2. Wo spielt die Geschichte?

a. auf einer Wiese neben dem Kuhstall

b. in einem Hühnerstall am Ende des Dorfes

c. am Dachboden des Bauernhauses

3. Wem wollte die Eulenmutter die Geschichte erzählen?

a. der Nachbareule

b. ihrer Freundin, der Taube

c. dem Knecht des Bauern

4. Wie konnte die Eulenfamilie die Geschichte erfahren?

a. Mutter Eule hat die Hühner belauscht

b. ein Huhn hat alles weitererzählt

c. Eulen haben gute Ohren

5. Wo konnte man die Geschichte lesen?

a. im Teletext

b. in der Zeitung

c. im Deutschbuch

In Bildnerischer Erziehung (Prof.

Vitzthum) malten die SchülerInnen

zu ihrem Märchen wunderschöne

Bilder. Zu jedem Bild gab es dann

noch einen passenden Satz.

Bei diesem Märchenprojekt ging es

nicht nur darum, Märchen

nachzuerzählen, sondern auch

selbst zu schreiben. Jede Gruppe

erdachte sich somit ein Märchen. In

Informatik (Prof. Diller) lernten sie,

wie man mit dem Computer eine

Audioaufnahme macht. Nun wurden

die Märchen vorgelesen und dabei

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -20- Mag. Claudia Diller

aufgenommen. Damit die Aufnahmen einen „professionellen“ Touch bekamen, wurden sie

von der Wahlpflichtfachgruppe von Prof. Tazl mit Musik und Geräuschen hinterlegt. Drei

dieser Werke kann man sich im Podcast der Schule unter

http://eduweb.schule.at/pc/bgbrghallein/index.php?tag=Maerchen anhören.

DIE NIBELUNGEN

Im Rahmen eines eLSA-Projektes wurde in diesem

Schuljahr im Deutsch-Unterricht der 2a-Klasse das

Nibelungenlied bearbeitet.

Ausgangspunkt war Auguste Lechners

Nachdichtung des mittelalterlichen Heldenepos’ als

Klassenlektüre, gelesen teils im Unterricht, teils in

Abschnitten zu Hause.

Dieses Werk, obwohl nicht mehr das jüngste,

eignet sich bestens, junge Leser in die Welt des

Mittelalters einzuführen und weckt Interesse für

die Sozialgeschichte, die Überlieferung von Texten

und die Entwicklung unserer Sprache.

Ziel war es, den SchülerInnen nicht nur eines der

bedeutendsten Dokumente der deutschen

Kulturgeschichte näherzubringen, sondern auch

Elemente der kreativen Textgestaltung mit

einzubeziehen. Die verfassten Texte wurden im

BE-Unterricht mit Linolschnitten illustriert sowie gelesen und als Audio-Dateien

aufgenommen.

Alle Ergebnisse können auf der Projektseite unserer Schule gelesen, betrachtet und

gehört werden.

DIDAKTISCHES KONZEPT:

Das Projekt „Nibelungen“ verfolgte mehrere didaktische Ziele des Deutschunterrichts :

Der Leseförderung kommt im Deutschunterricht eine zentrale Rolle zu, der Ganztext

„Die Nibelungen“ in der Nachdichtung von Auguste Lechner entspricht weitgehend

den Leseinteressen der SchülerInnen.

Die Lektüre erfolgt teils im Unterricht (lautrichtiges Lesen), teils als Hausübung. Das

Leseverständnis kann durch mündliche Zusammenfassungen überprüft werden.

Die Reflexion des Gelesenen und Impulse zur kreativen Textgestaltung werden durch

folgende Aufgabenstellung sichergestellt:

Gestalte den Erzähltext „Die Nibelungen“ bzw. Teile davon neu: Wie würde die

Geschichte weitergehen, wenn… (z.B. …, wenn Brunhild und Kriemhild die besten

Freundinnen geworden wären ?)

Ideen zur Gestaltung der Neufassung werden in Gruppen zu je vier SchülerInnen

gesammelt und gemeinsam schriftlich fixiert, wofür sich Share Point besonders gut

eignet, da mehrere Schüler an einem Dokument arbeiten können. Die Ergebnisse

können von allen auf der Lernplattform nachgelesen werden.

Illustrationen zu den „neuen Nibelungen“ werden im BE-Unterricht angefertigt,

eingescannt und ebenfalls auf die Lernplattform gestellt.

Zur Förderung des lautrichtigen Lesens werden die Schülertexte, teils dialogisch

aufbereitet, von den SchülerInnen vorgelesen und in einem Podcast gesammelt.

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -21- Mag. Claudia Diller

Kenntnisse des Lebens im Mittelalter und geschichtliche Einordnung werden durch

ein Webquest vermittelt und durch ein Multiple-choice-Quiz auf der Lernplattform

gesichert.

Der Lehrplanbereich Rechtschreibung wird durch Verfassen der Texte in Word und

Kontrolle durch den Lehrer gewährleistet.

GESCHICHTE IN UNSEREM UMFELD

Am 27. Mai 2008 begab sich unsere Schule auf Neuland. Als Abschluss des

Keltenprojekts der 2a Klasse gab es eine Video Schaltung über skype mit der eLSA Klasse

des BG Klosterneuburg. Nach Begrüßungsworten der beiden Direktoren Mag. Dr. Rudolf

Koch und Mag. Karl Sindinger stellten uns zwei Lernende aus Klosterneuburg ihr Projekt

über Carnuntum genauer vor. Anschließend, nach einer kurzen Einführung von Prof.

Untner, erzählten Anne, Judith, Lena, Hannah, Martina und Anna über ihr Projekt und die

Kelten. Die Klassen konnten sich gegenseitig über Video sehen. Natürlich stellten die

SchülerInnen einander auch Fragen. Zum Beantworten hatte jede Klasse 15 Minuten Zeit

und konnte die bereitgestellten Unterlagen auf der Lernplattform verwenden. In einer

abschließenden Konferenzschaltung wurden die Antworten ausgetauscht.

Videomitschnitte kann man sich unter http://www.bildung-

noe.at/324016/carnuntum/carnuntum.htm anschauen.

Ein besonderer Dank gilt Herrn Prof. Schimmerl für die technische Abwicklung.

BRUCHRECHNEN EINMAL ANDERS

EINE MUSIKALISCHE REISE IN DAS MÄRCHENHAFTE LAND DER BRÜCHE

Anregt durch die Lieder zum Thema Bruchrechnen in Annelies Paulitschs Buch „Zu Gast

bei Brüchen und ganzen Zahlen“ entstand von Prof. Diller die Idee, diese doch von den

SchülerInnen der eLSA Klasse singen zu lassen und dann aufzunehmen. Die

Musiklehrerin Prof. Seiwald-Reiter studierte mit den SchülerInnen die Lieder ein.

Und nun sind sie im Schulpodcast unter

http://eduweb.schule.at/pc/bgbrghallein/index.php?tag=Bruch zu hören.

Besonderer Dank gebührt Herrn Prof. Tazl für Aufnahme und Schnitt der Lieder.

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -22- Mag. Claudia Diller

DAS ADDIEREN VON ZWEI BRÜCHEN

Das Addieren von zwei Brüchen

ist ganz einfach und gelingt,

wenn man erst einmal die beiden

auf den gleichen Nenner bringt.

Dann addiert man nur die Zähler,

ändert nichts am Nenner mehr;

kürzt vielleicht noch, falls es möglich.

Nein, Addieren ist nicht schwer!

||:Ist nicht schwer, ist nicht schwer,

es ist wirklich ziemlich einfach!

Nein, Addieren ist nicht schwer. :||

……

Melodie: Eine Seefahrt, die ist lustig

aus Annelies Paulitsch, Zu Gast bei Brüchen und ganzen Zahlen

WIR PLANEN EINE REISE

Anlässlich des Tages der offenen Tür sollten die Schüler und Schülerinnen der 1a in

Partnerarbeit für unseren Herrn Direktor und seine Familie eine Reise zu Holiday on Ice in

Wien planen. Vorgabe war, dass die kürzeste und günstigste Variante gefunden werden

sollte. Um die Suche im Internet zu erleichtern, waren die geeigneten links bereits auf

der Lernplattform vorgegeben. Es gab links zu Bus, Bahn, Fluggesellschaften, Taxis,

Routenplaner, Wetter u.v.m. Somit erhielten die Lernenden einen Einblick in die gezielte

Suche im Internet, wie bestelle ich z.B. eine Fahrkarte bei der ÖBB, wie bediene ich den

Routenplaner und einiges mehr.

Nachdem sie alle wichtigen Informationen gesammelt hatten, sollten sie ihre Ergebnisse

auf der Lernplattform veröffentlichen und eine Empfehlung dazu abgeben.

Ergebnisse von Isabel und Alexandra

Zeit

Mietauto

Zeit Flug Zeit Bahn Kosten

Mietauto

Kosten

Flug

Kosten

Bahn

Empfehlung Begründung

Abholen

am

27.1.07

in

Salzburg

um 10

Uhr.

Rückgabe

am

28.01.07

um 11

Uhr in

Salzburg.

Am

27.1.07 AUA

um 8:25

angekommen

um 9:30.

Rückflug am

28.01.07 um

10:15

angekommen

um 11:15.

Hinfahrt am

27.01.07 um

8:00 Uhr

angekommen

um 12:45.

Rückfahrt um

8:00

angekommen

um 12:45

Das

Mietauto

kostet

136,80

Der

Flug

kostet

179,21

€ pro

Person.

Die

Bahn

kostet

247,40

An eurer

Stelle

fliegen wir

mit dem

Flugzeug

oder fahren

wir mit dem

Mietauto.

Der Flug ist

am

schnellsten

und nicht zu

teuer. Mit

dem

Mietauto

kann ich mir

verschiedene

Ortsteile

ansehen und

es ist am

günstigsten.

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -23- Mag. Claudia Diller

Hannahs und Johannas Planung:

Mit dem Zug :

Sie müssen zu Fuß zum Halleiner Bahnhof gehen. Dort steigen Sie in den Zug um 12:38

ein. Um 12:55 kommen Sie in Salzburg an. Von dort aus müssen Sie in den Zug um

13:10 umsteigen. Sie kommen um 16:30 in Wien an. Dort machen Sie sich einen

schönen Tag.

Um19:30 müssen Sie am Westbahnhof in den Zug einsteigen.

Sie kommen um 22:59 in Hallein an.

Oder mit dem Auto:

Sie holen sich das Auto um 11:30 ab und bringen es am nächsten Tag um 12:30 zurück.

Wir empfehlen den Zug. Gute Reise !!!

ABSCHLUSSPROJEKTE MATHEMATIK 1A

Damit die Lernenden das im heurigen Schuljahr Gelernte wiederholen und anwenden

können, wurden in Anlehnung an MatheÜberall

(http://www.schule.suedtirol.it/blikk/angebote/primarmathe/medio.htm) einige Projekte

ausgesucht.

Folgender Ablauf ist vorgegeben.

Auswahl mindestens eines, höchstens dreier Projekte (in Umfrage auf der

Lernplattform wählen).

„Können Gummibären wachsen“ machen alle.

Fragen und Aufgaben des Themas bearbeiten (teils Schule/teils zu Hause)

Erstellen einer Präsentation

o ein mündlicher Vortrag,

o eine Multimediapräsentation (z.B. mit „PowerPoint“),

o eine Plakatausstellung und/oder

o ein Handout (mit Gliederung, Schlüsselbegriffen, Definitionen und

Zusammenfassungen).

Präsentation

Mappe (portfolio)

Eine Auswahl der Projekte:

KÖNNEN GUMMIBÄRCHEN WACHSEN?

Fragen zur Löslichkeit und zum Wachstum von Gummibärchen

Ihr habt bestimmt schon häufig Gummibärchen gegessen. Sind nach eurer Meinung die

Gummibärchen oder das Mineralwasser die Ursache für die Bauchschmerzen? Fragt u.a.

weiter:

Lösen sich die Gummibärchen im Wasser auf?

Wenn ja, wie lange dauert das?

Wie schnell nehmen die Gummibärchen zu?

Wie groß können die Gummibärchen werden?

Fragen zur "Ausbreitung" von Gummibärchen

Wie weit haben sich die Gummibärchen ausgebreitet?

Wie verteilen sich die verschiedenen Arten in einem Sackerl?

Fragen zur Artverwandtschaft von Gummibärchen

Gummibären unterscheiden sich nicht nur in ihrem Äußeren, es gibt auch noch andere

Art-"verwandte".

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -24- Mag. Claudia Diller

Gehören Gummibärchen zur "Gattung" der Gummitiere?

Sind Gummitiere lebendig, weil sie wachsen können?

Welche Zukunft haben die Bären?

Gibt es "fette" und "vegetarische" Bären?

Jan besuchte dazu die Haribo-Ausstellung in Graz und brachte einige interessante Fotos

und einen Prospekt mit.

Ilgi meint dazu:

Gummibärchen dehnen sich bis zu 6 cm aus.

Wie viel Gummibärchen sind in einer Packung? rot: 6, dunkelrot: 9, grün: 9, orange: 13,

gelb: 11, weiß: 10

Gummibärchen und Gummitiere?

Gummibärchen gehören nicht zu den Gummitieren, weil es viele Gummitiere gibt, die

aufblasbar sind und die man nicht essen kann. Doch HARIBO Gummibärchen kann man

essen und sie sind nicht aufblasbar.

Vegetarische und fettige Gummibärchen:

Es gibt keine fettigen Gummibärchen; weil sie nur aus Zucker und Gelatine bestehen und

nicht aus Fett. Aber es gibt ganz vegetarische Gummibärchen.

WASSER IST EINFACH WUNDERBAR

Für uns ist es selbstverständlich, dass wir immer genügend Trinkwasser haben.

Trinkwasser ist zwar ein Lebensmittel, wird aber nicht nur dazu verwendet!

Wo überall - an welchen Verbrauchsstellen - wird in der Schule oder zu Hause

Wasser gebraucht? Und wie viel davon?

Wie lässt sich der Wasserverbrauch an den einzelnen Verbrauchsstellen messen und

ermitteln?

Fragen zum Wasserverbrauch woanders und zum Vergleich dieser Wassermengen

Steigt der Wasserverbrauch, dann wird es immer schwieriger, genügend sauberes

Wasser bereitzustellen. Dazu gibt es u.a. folgende Fragen:

Welche Anteile von Süßwasser und salzigem Meerwasser haben wir und in welcher

Form auf unserem Planeten Erde?

Hat der Verbrauch an Trinkwasser in Österreich (oder auf der Erde) zugenommen?

Verbrauchen eigentlich alle Länder gleich viel Wasser? Gibt es nachweislich

Verschwender?

Kinder, die in Skigebieten wohnen, könnten sich z.B. einmal fragen: Wie viel Wasser

wird zum Beschneien von Skipisten gebraucht?

Warum sollten wir den Wasserverbrauch verringern?

Fragen zu Einstellungen zum Wasserverbrauch

Wasser ist bei uns einfach vorhanden. Wassermangel gibt es selten. Dazu lassen sich

folgende Fragen stellen:

Wie weit ist das Bewusstsein verbreitet, dass sauberes Wasser eine endliche

Ressource ist?

Wie achtsam gehen wir eigentlich mit Wasser um?

Sneki, Kathi und Tamara meinen dazu:

Wir in Österreich haben viele Quellen und viel Wasser. Doch leider haben Menschen in

anderen Ländern kein oder wenig Wasser.

Sehr viele Menschen verschwenden das Trinkwasser und gehen nicht sparsam mit dem

Wasser um.

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -25- Mag. Claudia Diller

Wir hoffen, dass es sich verbessert und dass die Menschen - vor allem die Erwachsenen -

besser mit dem Wasser umgehen.

EIN BESUCH BEIM GEMÜSEHÄNDLER:

Woher kommt das Obst und Gemüse, das wir gerne essen oder das in unserer

Familie gerne gegessen wird?

Woher kommt bei uns im Frühling das frische Obst, wenn bei uns die Obstbäume

blühen?

Woher bezieht der Händler sein Obst und Gemüse, das er verkaufen will?

Wir gestalten eine Befragung zur Herkunft von Obst und Gemüse und werten die

Befragung aus:

Wie wird der Verkaufspreis berechnet?

Welche Kosten muss Herr Öner bei seinem Verkaufspreis, z.B. für Tomaten,

bedenken?

Wir berechnen den Verkaufspreis für Tomaten, experimentieren damit.

Wie wird der Einkaufspreis berechnet?

Was muss Herr Öner z.B. für die Äpfel bei seinem Großhändler bezahlen?

Wir berechnen den Einkaufspreis für Äpfel, experimentieren damit.

Wie wird der Gewinn kalkuliert?

Wie kalkuliert Herr Öner, z.B. für Orangen, seinen Gewinn? Was muss er dabei alles

berücksichtigen?

Emilija, Theresa und Judith haben dazu folgendes herausgefunden:

Wir waren bei diesen verschiedenen Märkten:

Interspar: Karotte: 0,79 €; Kartoffel: 2,99 €; Äpfel: 0,79 €; Bananen: 1,79 €

Hofer: Karotte: 0,49 €; Kartoffel: 2,29 €; Äpfel: 1,19 €; Bananen: 1,19 €

Merkur: Karotte: 0,99 €; Kartoffel: 1,69 €; Äpfel: 1,79 €; Bananen:1,39 €

Den Preis von Obst und Gemüse berechnet man über die Stückzahl oder über das

Gewicht.

Der Verkäufer muss bedenken, dass der Verkaufspreis höher als der Einkaufspreis ist

Umfrage: Schmeckt Bio-Gemüse besser als normales???

„Ich esse sehr gerne Bio-Gemüse, doch meistens kaufe ich mir normales, weil Bio-

Gemüse teurer ist.“

„ Ich esse kein Bio-Gemüse, weil es mir viel zu teuer ist.“

„ Ich esse Bio-Gemüse und finde es auch sehr gut, aber vielleicht bilde ich mir das

nur ein.“

„ Ich esse lieber Bio-Gemüse, weil ich dabei ein besseres Gewissen habe.“

„ Ich esse es, aber ich kenne keinen Unterschied zwischen Bio und normalen

Gemüse.“

Woher kommt Bio-Obst und Gemüse?

Bio-Obst und Gemüse aus Deutschland stammen von Anbaubetrieben, die nach den

Richtlinien anerkannter Öko-Anbauverbände arbeiten und deren Warenzeichen tragen.

Man bezieht deutsche Ware in der Regel direkt vom Bio-Bauern. Im Vorfeld legt der

Einkäufer Menge und Preis vertraglich mit dem Bio-Landwirt fest.

Wie bleibt gelagertes Obst gesund?

Auch die geernteten Früchte sind vor schädlichen Pilzen nicht sicher.

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -26- Mag. Claudia Diller

Wer sein selbst geerntetes Obst lagert, kennt auch die Tücken der Vorratshaltung: Was

bei der Einlagerung noch frisch und appetitlich aussieht, kann über kurz oder lang

schrumpeln und später sogar faulen. Was läuft dabei falsch? Oft sind Pilze die Ursache.

Wie gesund ist Obst und Gemüse ?

Obst und Gemüse ist gesund! Das weiß schon jedes Kind.

...

Weitere Themen:

Große Jungs und kleine Mädchen?

Spiegel-Symmetrien überall - auch an eurem Körper

Kreissymmetrien alltäglich - um euch

Entwicklung und Schreibweisen natürlicher Zahlen

Längenmaße

Pyramidenförmige Körper - Pyramiden und Kegel

Zeitmaße

Masse und Gewicht

Unser Geld

Struktur von Blüten und Früchten

DIE 1A BLOGGT.

Neben diversen eLearning-

Sequenzen im Unterricht lernten die

SchülerInnen der 1a auch einige

Werkzeuge des Web 2.0 kennen.

So wurde für jedes Kind der Klasse

ein Weblog (eine Art Internet-

Tagebuch) angelegt, in den sie

mindestens einmal im Monat einen

Eintrag über den Schulalltag oder

sonstige Ereignisse machen sollen. Einige nützen ihn sehr intensiv, manche weniger oft.

Die folgenden zwei Einträge sollen einen Einblick liefern, welch nette Artikel darin

verborgen sind.

Chiara ist eine enthusiastische Skirennläuferin und protokollierte in ihrem Blog Rennen,

Trainingseinheiten und andere sportliche Aktivitäten.

LETZTES RENNEN AUF DER KRINGSELALM!!!

Hi Weblog!!

Nur der harte Kern startete bei diesem XXXL-RTL in Obertauern. In der Früh starteten die

Schüler und Erwachsenenklassen. Es war ein langer Kurs von ca. 2 min. Die

Kindergruppen sollten zu Mittag starten, doch der Start wurde verzögert. Es hatte ein

paar Verletzte gegeben. Doch schließlich ging es doch los. Der Schnee war sehr weich.

Das war kein Wunder bei den sommerlichen Temperaturen. Wir starteten etwas weiter

unten, aber es war auch ein Lauf von über 1 min. Ansonsten wurde die gleiche Strecke

wie die am Vormittag gefahren. Es war wie eine Bobbahn und man durfte ja nicht aus der

Spur kommen, denn sonst würde man im tiefen Matsch stecken bleiben oder schwer zu

Sturz kommen. Normalerweise fahre ich mit einem 140 cm langen Schi, doch wir haben

bei diesem Rennen zuerst einmal einen 150 cm Schi probiert. Eigentlich haben wir alle

miteinander Schi getauscht. Lukas ist mit meinem Rennschi gefahren, da er länger ist als

seiner. Seli fuhr mit Veris 165 cm langen Schi und ich mit Veris 150 cm Rennschi. Der

Grund für diesen Tausch war, dass die Strecke sehr lang war und es eine lange flache

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -27- Mag. Claudia Diller

Schussstelle zwischen den Steilhängen gab. Es war die richtige Entscheidung. Alle Kinder

von unserem Schiklub waren am Podest. Mein Bruder wurde Zweiter und ich auch. Ich

habe einen schweren Fehler im Zielhang gehabt, doch das gehört dazu. Seli wurde Dritte

hinter mir. Diesmal war ich wieder vor ihr. Einmal ist sie vorne, ein anderes Mal ich. Ich

habe mal wieder Laura Ertl und Lisa Hettegger geschlagen. Ich bin sehr glücklich, denn

das ist ein toller Abschluss für diese Rennsaison. Nach der Siegerehrung fuhren wir nach

Hause. Ich hatte ziemliche Kopfschmerzen und Bauchweh. Meine Mama sagte, dass ich

zu viel Sonne erwischt und mich nicht genug eingeschmiert hatte. Heute in der Früh war

mir noch immer schlecht, also blieb ich den ganzen Tag im Bett mit einem kühlen

Waschlappen am Kopf und trank viel Kamillentee.- Vielleicht ein Sonnenstich. Aber es ist

jetzt ein bisschen besser und morgen werde ich wieder in die Schule gehen, damit ich

nichts versäume. Nächstes Jahr werde ich im Landescup starten. Dafür werde ich viel

trainieren müssen, aber es ist auch lustig und anstrengend. L.G. Chischi

Einige SchülerInnen unserer Schule besitzen als Haustier eine Stabheuschrecke. So auch

Teresa, die eine Geschichte darüber in ihren Weblog schrieb.

DIE GESCHICHTE ÜBER MEINE STABHEUSCHRECKEN!

Eines Tages vergaß ich meine drei Stabheuschrecken aus dem Käfig zu nehmen, sie

durften sich nämlich jeden Tag auf einem Blumenstock austoben. Meiner Mutter taten die

Tiere im Käfig jedoch leid und sie ließ sie heraus. Sie vergaß jedoch mir zu sagen, dass

ich sie wieder hinein geben sollte. Deshalb blieben alle drei Stabheuschrecken über die

Nacht heraußen. Dass wäre ja eigentlich gar nicht so schlimm gewesen, wenn sie nicht

nachtaktiv wären. Am nächsten Tag fanden wir jedoch nur noch eine Stabheuschrecke.

Das Blöde daran war, dass die Stabheuschrecken am Tag 2-4 Eier legen.

Eine Woche später fand meine Mutter beim Kochen plötzlich eine junge Stabheuschrecke.

Ich freute mich natürlich sehr darüber, da es das erste Stabheuschreckenjunge war, das

mir gehörte. Ich nannte sie Bronnhilde.

Einen Tag später fand ich beim Käfig umräumen noch eine junge Stabheuschrecke. Die

ich Grimmhilde nannte.

Am nächsten Tag fand Anna (meine Schwester) ein Junges, das jedoch leider fünf

Minuten später starb. Natürlich beschuldigte ich Anna an dem Tod des Jungen schuld zu

sein, da das Junge bei ihrem Anblick vor Schreck tot umgefallen sei. In Wirklichkeit ist es

jedoch gestorben, weil es kein Wasser gefunden hat.

Einige Zeit später fand mein Vater auch noch ein Junges, das nun mit ihrer Körpergröße

von 15 mm mit Abstand das kleinste Junge war. Es wurde Hermine (Abkürzung Hermi)

getauft.

Nun haben wir vier Stabheuschrecken sie heißen: Bronnhilde, Grimmhilde, Hermi und

Paulinchen. (Paulinchen ist die einzige, die wir von unseren ersten drei wieder gefunden

haben).

Ich habe es lustig gefunden, dass jeder von unserer Familie eine Stabheuschrecke

gefunden hatte, deshalb habe ich mir gedacht: „Diese Geschichte ist es wert, dass ich sie

in den Weblog schreibe!"

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -28- Mag. Claudia Diller

DAS MEER

Es ist schon Tradition, dass die Fachgruppe Biologie

jedes Jahr ein Projekt für den Tag der offenen Tür

erstellt. Heuer war die eLSA Klasse an der Reihe,

ein solches durchzuführen. Das Thema war „das

Meer“. Recherchen im Internet und auch in der

Literatur halfen den SchülerInnen dabei Referate,

die auf der Lernplattform nachlesbar sind und

Plakate zu erstellen. Die Artefakte wurden dann auf

einer Ausstellung am Tag der offenen Tür

präsentiert.

TROJA

Im vorigen Schuljahr konnte Koll. Dworzak vor allen durch die Lateinseite von Franz

Riegler dazu begeistert werden, den Einsatz des Computers in ihren Unterricht einfließen

zu lassen. Auf ihrem Schwung basierend entstand nun im heurigen Jahr eine tolle Power

Point Präsentation über Troja. Die SchülerInnen recherchierten im Internet, fanden

Fakten, lateinische Texte, Bilder etc. die sie in ihren Präsentationen einbauten.

Bemerkenswert an dieser Arbeit ist, dass hier die SchülerInnen ihre Kompetenz mit dem

Umgang von Office Anwendungen bewiesen und die Lehrerin offen dafür war, auch von

den Lernenden Tipps für die Umsetzung anzunehmen.

EPORTFOLIO “YO”

Beitrag einer Schülerin für den Jahresbericht 2008/2009

Nach Ostern bekam die Spanischgruppe der Klasse 3GA/M von Frau

Prof. Thelen-Schaefer und Frau Prof. Diller die Aufgabe, ein ePortfolio

in Spanisch zu gestalten.

Das Thema des e-Portfolios war „Yo“ – „Ich“. Wir Schüler/-innen

mussten verschiedene Dateien über uns selber abgeben, wie zum

Beispiel eine Beschreibung unserer Familien oder unserer

Lieblingsbeschäftigungen. Auch ein Foto von uns sollten wir auf die

Plattform stellen. Wir hatten sehr viel Spaß, weil Kreativität besonders geschätzt wurde.

Die Themen für die Beschreibungen konnten wir uns selbst aussuchen, weiters konnten

wir den Hintergrund gestalten, Bilder einfügen und Schrift und Farbe anpassen. Unsere

Arbeitsschritte wurden in einem Lerntagebuch dokumentiert. Das ePortfolio enthält sogar

einen Podcast. Ein Podcast ist eine Art Hörbeispiel. In diesem Podcast, den wir zu zweit

aufgenommen haben, beschreiben wir uns selbst.

Frau Prof. Thelen-Schaefer korrigierte die Texte und Frau Prof. Diller kümmerte sich um

das Technische. Auf der Plattform www.mahara.at speicherten wir unsere Dateien. Ein

bis zwei Mal in der Woche gingen wir in den Informatiksaal, doch den Rest mussten wir

zu Hause erledigen.

Am 4.6.2009 war Abgabetermin des e-

Portfolios. Bis dahin mussten wir alle

Aufgaben erfüllt haben, daher standen

wir, besonders in den letzten Tagen,

unter einem gewissen Zeitdruck, weil

wir uns alle zu viel Zeit gelassen hatten.

Jetzt haben wir noch die Präsentationen der ePortfolios vor uns. Das Portfolio war viel Aufwand, doch den meisten von uns

machte es sehr viel Spaß und wir glauben, dass die Arbeit jedem gefallen hat.

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -29- Mag. Claudia Diller

EINSATZ DER NEUEN MEDIEN

IM SCHULJAHR 2009/10

PLANUNG LEHRENDE

Hier findet man eine Aufstellung der von den Lehrenden geplanten Unterrichtseinheiten

mit Einsatz der Neuen Medien. (Umfrage Herbst 2009)

1. KLASSEN

1a 1b 1c 1d 1e

R Paulus Paulus

D

Projektdokumen-tation: kreatives

Schreiben; interaktive

Übungen zur Satzlehre

1a+1b+1c: Märchenprojekt

Projektdokumen-tation: kreatives

Schreiben; interaktive Übungen

zur Satzlehre 1a+1b+1c:

Märchenprojekt

Internetrecherche, Infos über Bücher auf amazon.com

1a+1b+1c: Märchenprojekt

Hausübungen per mail;

google.documents: gemeinsam Geschichten

schreiben, die weitergeschickt

werden

Moodle (Übungen, Hausübungen)

E

Zusatzteil zum Lehrbuch,

Plattform für Hausübungen,

Podcast, Projekte

Grammatik online, Internetrecherche,

Powerpoint-Präsentationen,

Hausübungen per mail

SBX, Cyberhomework

Cyberhomework Cyberhomework

GW CD-Rom,

Topographische Spiele

sicher geplant CD-ROM und GW-

Spiele CD-ROM und GW-

Spiele CD-ROM und GW-

Spiele

M Online-

Lernprogramme (Winkel)

fächerübergreifend mit GW und D

fächerübergreifend mit D

Online-Übungen (Animationen),

Spiele, links bearbeiten, Excel

Online-Lernprogramme

(Winkel)

BU

BU – Buch mit starkem Bezug zu

elearning (Hyperlinks)

BU – Buch mit starkem Bezug zu

elearning (Hyperlinks)

INF siehe Lehrplan

ME Notenkunde,

Musikquiz, Music-maker

DLT Internetrecherche, Präsentationen

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -30- Mag. Claudia Diller

2. KLASSEN

2a 2b 2c 2d 2e

R Bibelarbeit am

Computer Bibelarbeit am

Computer

D

Exzerpte gestalten, Arbeitsmaterialien

zu JÖ, Hausübungen per

mail, moodle

SBX, Recherche, Texte

Formatieren, eLearning-Teil des

Lehrbuches

Zusatzteil des Lehrbuches,

Internetrecherche, Internetaufgaben zu „JÖ“ , eMails

schreiben

Zusatzteil des Lehrbuches,

Internetrecherche, Internetaufgaben zu

„JÖ“ , eMails schreiben

SPX, Recherche, Texte Formatieren, eLearning-Teil des

Lehrbuches

E SBX-

Zusatzmaterialien, Recherche

SBX, Internetrecherche

SBX, Internetrecherche

SBX-Zusatzmaterialien,

Recherche, zu Hause

SBX-Zusatzmaterialien,

Recherche, zu Hause

GW

Freiwillige Gestaltung der Mitschrift am

Computer

M Darstellung von Statistiken mit

Excel geogebra

BU Vogelstimmen und

Pflanzen online bestimmen

BE Filmprojekt

"Tiere in Kunst, Medien und Gebrauchsgrafik, eine Zeitschrift "Pumaboy"

zum Thema Tiere herstellen Aufbau auf Märchenbuch vom Vorjahr Filmprojekt mit Nicole Baier (Filmemacherin)

ME

Musikquiz, Musiksuche (youtube),

Notenschrift

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -31- Mag. Claudia Diller

3. KLASSEN

3g 3m 3ra 3rb 3rc

D

Hausübungen per mail;

google.documents: gemeinsam Geschichten schreiben

SBX, Internetrecherche, Infos über Bücher auf amazon.com

Internet-Übungen zu „Topic“,

Grammatikübungen, Recherche

Exzerpte gestalten, Arbeitsmaterialien

zu „Topic“, Hausübungen per

mail

Exzerpte gestalten, Arbeitsmaterialien zu

„Topic“, Hausübungen per

mail, moodle

E

Zusatzteil zum Lehrbuch,

Plattform für Hausübungen,

Podcast, Projekte, ePortfolio

SBX, Cyberhomework, SPX, Recherche,

Texte Formatieren, eLearning-Teil des

Lehrbuches

Internetrecherche

SBX, Hörübungen und Grammatik online, Übungs-

CDs, Internetrecherche, Informationsquelle

SBX-Zusatzmaterialien,

Recherche, zu Hause, PowerPoint +

Grammatik mit Moodle, Videos

L

Vorstellung der sbx-Software für Latein, Lernplattform zu Lehrbuch medias in res: www.sprachenstudio.net/L/Latein, Neulateinisches Glossar: www.veritas.at

GW

Freiwillige Gestaltung der Mitschrift am

Computer

Freiwillige Gestaltung der Mitschrift am

Computer

CD-ROM und GW-Spiele

CD-ROM und GW-Spiele

CD-ROM und GW-Spiele

GS Internet-Recherche

Internetrecherchen zu Ägypten,

Kelten:

M Online –

Kompetenz-messung BidM7

BU

Bodentiere, Arbeitsblatt

„Regenwurm-versuche“ mit

online-Bearbeitung, Geplant:

Landwirtschaft

Tiere im Dienste des Menschen, Erstellung von

Wissensquiz und Kreuzworträtsel

Bodentiere, Arbeitsblatt „Regenwurm-versuche“ mit online-Bearbeitung, geplant: Landwirtschaft

Bodentiere, Arbeitsblatt

„Regenwurm-versuche“ mit online-

Bearbeitung, Geplant:

Landwirtschaft

PH

Flash – Animationen und physikalische Simulationen am Computer

GZ

siehe Lehrplan

INF siehe Lehrplan

BE

Referate über eine Farbe (Bildschirmp

räsentation - Anwenden von

in Info Gelerntem)

Stillleben fotografieren und

präsentieren

Stillleben fotografieren und

präsentieren

Stillleben fotografieren und

präsentieren

Referate über eine Farbe (Bildschirmpr

äsentation - Anwenden von

in Info Gelerntem)

ME

Arbeit mit Sequencer

(Begleitung + dazu musizieren)

Projekt „Musical“ (Internetrecherche,

Präsentationen), click&learn,

Instrumentenkunde (click&learn, …)

Notenschrift, Musikquiz, click&learn

_________________________________________________________________________________________

eLSA Bericht BG/BRG Hallein -32- Mag. Claudia Diller

4. KLASSEN

4ga 4gb 4m 4ra 4rb

R Projekt Relispiele

D

Projektdokumen-tation: Nibelungen, Märchen; kreatives

Schreiben; interaktive Übungen

zur Satzlehre

Rechtschreib-übungen,

Internetrecherche

Online -Veritas-Programm,

Übungen zum Lehrbuch, Texte

erstellen und bearbeiten

SPX, Internet-Übungen zu „Topic“, Grammatikübungen,

Recherche

Zusatzteil des Lehrbuches,

Internetrecherche, Internetaufgaben

zu „Topic“, Hausübungen per

mail, eMails schreiben

E

Hotpotatoes, Internetrecherche, Arbeitsblätter mit

links, Grammatikübungen

Grammatik online, Internetrecherche,

Interviews mit Aufnahmen, Powerpoint-

Präsentationen, Hausübungen per

mail

SPX, Cyberhomework,

Homepage -Startseite

(Vorstellung auf Englisch)

Hotpotatoes, Internetrecherche, Arbeitsblätter mit

links, Grammatikübungen

SPX, Hörübungen und Grammatik online, Übungs-

CDs, Internetrecherche, Informationsquelle

L

Grammatik-Übungen im Internet (Latein-

Elearningseite Stmk.)

S ePortfolio, Arbeit mit

Audacity

Hausübungen per mail,

Internetrecherche

ePortfolio, Arbeit mit Audacity

GW

Online-Recherche und Powerpoint-Referate über Europa und ausgewählte

wichtige Staaten

Powerpoint – Referate: Die verschiedenen

Länder der Erde

CD-ROM und GW-Spiele

Powerpoint – Referate: Die verschiedenen

Länder der Erde

Freiwillige Gestaltung der Mitschrift am

Computer

GS Nach Mai:

Stolpersteine-Projekt

Geo-Link begleit-CD beim Schulbuch (Informationen und

Arbeitsaufgaben)

Geo-Link begleit-CD beim Schulbuch

(Informationen und Arbeitsaufgaben)

Topic: „Berliner Mauer“

M diverse Projekte Mathe-

Fernsehsendung

BU

das Meer, der Mensch

(fächerübergreifend Inf)

Animierter

Blutkreislauf

Animierter Blutkreislauf

GZ siehe Lehrplan

BE

Musikvideo (Trickfilm) Arbeiten

mit einfachem Filmprogramm (Fotostories), "Illustrieren"

eines Popsongs Timing, Rhythmus

3.Klasse: Comics

(digital)

DK OM

Internetrecherche, Präsentationen,

fächerübergreifend Informatik

Präsentationen mit Powerpoint

Präsentationen mit Powerpoint

Präsentation mit Powerpoint,

Präsentationsmappe „Pubertät“ (D,BU,INF)

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -33- Mag. Claudia Diller

BIS JETZT VERWIRKLICHTE EINHEITEN

Hier findet man eine Auflistung der durchgeführten Einheiten nach einer Umfrage bei den

Lernenden. Sie zeigt auf, was die SchülerInnen präsentieren wollen.

1. KLASSEN

1a Karima, Lena

M Willi Winkel

GW Bilder in google suchen

E Cyberhomework

R Relispiele, Paulus

Inf Ordner erstellen, Word, Lernwelt (SÜ, Hü), Bilder hochladen, Schreibtrainer

D Märchen

1b Richard, Alexander

Inf Schreibtrainer, Hardwareaufgabe, Word, Steckbrief, Lernplattform

M Geogebra, Spiele, Lernressourcen, Willi Winkel

GW Antarktisstation.de

D Märchen

E Sbx, moreonline, egoforyou

BU Biochekcbox

1c Susanna, Miriam

Inf Schreibtrainer, Word, Lernweltsaar, Steckbrief

E Cyberhomework

M Siehe 1b

D Märchen

1d Johann, Alexander

Inf Word, Texte bearbeiten, Weihnachtskarte, Schreibtrainer, Steckbrief, Hausübungsliste

D Hü am PC schreiben

M Winkel, Caros Seite

1e Paul, Melanie, Severin

Inf Schreibtrainer, Steckbrief, Word, eMail

R Siehe 1a

E Moreonline

M Willi Winkel

D Portfolio

2. KLASSEN

2a Anna, Christina

E Sbx

M Eventuell

D Tintenherz

BU Referate

INF Schreibtrainer, Tiptop4, Windowsarbeiten, Bildgeschichte, Word

2b Jasmin, Sina, Maximilian

R Religionsspiele

D eLearning Buch

M Geogebra

Inf Schreibtrainer, word, gmail

2c Gerhard, Clemens

R Religionsspiele

M Geogebra, Willi Winkel, Wetterstation, Lernressourcen

D Referate Power Point

ME/BE Projekt 99 Luftballons

2d Asli, Gregor

D eLearning aus dem Buch

M Geogebra

BE/TEC Film „Der Tod ist ohne Ende“

2e Matthias, Ester, Matthäus

E Sbx

D Hü über eMail

BU Site zum Thema “Vögel”

H Griechische Geschichte

Me Youtube

Inf Comic, Schreibtrainer, Pivot, Excel-Stundenplan

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -34- Mag. Claudia Diller

3. KLASSEN

3G Theresa, Victoria

E ePortfolio „Famous People“

GW Stoff am Computer

BE Referate

R Internetrecherche

D Hü am Computer

BU Krabbeltiere Internetrecherche

L Internetrecherche

S Hü

Inf Quartett, Bilder in google, Kalender, Schreibtrainer, Weihnachtskarte, google

ME The show

3M Sara, Melanie

E Sbx

M Seiten zum Üben

L Internetrecherche

BU Nutztiere

ME Instrumente

GZ WDC, GAM

Inf Word, Teile des Computers, Excel, Kalender, Schreibtrainer, Lernplattform

3Ra Luca, Robin

Inf Moodle word

GZ GAM

D Berliner Mauer – Referate, Portfolio

Werken Referat“Holz ist genial“

E Hausübungen, sbx

BE Internetrecherche „griechische Vasen“

H Internetrecherche „Inkas“

ME Internetrecherche „Musical“

BU Haustiere

3Rb Dominik, Sebastian, Moritz

Inf Quartett

GZ Hochhausstadt

D Hü, Moodleübungsblätter, PowerPoint Referate

E Sbx

BE Bildbearbeitung

ME PowerPoint

3Rc Armin, Alexander

BU Bodentiere

H Martin Luther -> Steckbrief

BE Referate

D Moodle

GZ Gam, Windows Cad, Geogebra

Inf Word, Excel, Schreibtrainer, eMail, Comic

4. KLASSEN

4ga Christopher, Florian eLSA Klasse

4gb Kristin, Julia

E Sbx, ego4you, PowerPointreferate, ePortfolio

Inf Tiptop, Word (Kalender), Paint (Haus), Excel, PowerPoint, Access

GW Internetquiz, CD zum Buch, Referate mit Power Point, google earth, google maps

ME Music Maker, Musical Online, Referate

H Arbeitsblätter, PowerPoint „Weltkrieg“

M Lernpfad Pythagoras

PH Standardprüfung

DKOM Power Point Referate

4M Lilly, Milena, Maximilian

S ePortfolio „Yo“

D Deutschstunde

E Sbx

PH Gruppenarbeit

GZ Microstation, Modellierbewerb

Inf Homepage, Office

4Ra Florian, Leonie, Stefanie

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -35- Mag. Claudia Diller

Inf Homepage, Office, 10 Finger

DKT Traumberuf

E HotPotatoe Aufgaben

GW Referate

H Berliner Mauer Internet links

GZ GAM, Microstation, Modellierwettbewerb

Werken Referate

4rb Vanessa, Philipp

D Deutschstunde

E Sbx

M Geogebra

BU Vogelstimmen, Regenwurm

GZ Microstation, Gam, WDC 3

Inf Word, Schreibtrainer, Quartett, gmail, Office

Werken Power Point Stadien

DKOM Traumberuf

STATISTIK

An unserer Schule werden ca. 700 SchülerInnen von 83 Lehrenden (viele bei uns nur

teilbeschäftigt) unterrichtet. Es gibt 20 Klassen in der Unterstufe und 10 in der

Oberstufe.

Rund 100 Computer sind in den drei EDV-Räumen, einem Multimedialabor, Fachsälen

und der Bibliothek vorhanden. Alle Fachsäle und vier Oberstufenklassen sind mit einem

Beamer ausgestattet. Zusätzlich gibt es noch zwei tragbare Beamer.

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -36- Mag. Claudia Diller

FORTBILDUNGEN

SCHILF

SCHULJAHR 2006/2007

Lernplattformen (moodle, Share Point), Webdesign, Audio-, Video-, Bildbearbeitung,

Einführung EDV-Raum

PÄDAGOGISCHE KONFERENZ HERBST 2007

Im Rahmen einer pädagogischen Konferenz wurde auf die Inhalte der Profilfächer unserer

Schule eingegangen. Dazu wurden Workshops zu den verschiedenen Themen angeboten.

Lerntechnik, WORD, Kommunikation, EXCEL, Offenes Lernen, Bildbearbeitung,

Wissenschaftliches Arbeiten, Audiobearbeitung, Best Practice eLearning

SCHULJAHR 2009/2010

SchILFs zu den Themen Power Point, Einsatz des Computers im Mathematikunterricht

und Arbeiten mit der Lernwelt

EBUDDY, ETUTORING

SCHULJAHR 2006/2007

4 KollegInnen mit eBuddy betreut, eTutoring im Fach Mathematik

SCHULJAHR 2007/2008

3 KollegInnen mit eBuddy betreut

Podcast im Sprachunterricht (Referent: Stefan Waba), schulübergreifend am BG

Seekirchen, 6 TeilnehmerInnen unserer Schule

SCHULJAHR 2008/2009 UND 2009/2010

leider keine Unterstützung gegeben

ELISA ACADEMY

Einige KollegInnen nutzen das Angebot.

PH

Einige KollegInnen besuchen regelmäßig die Seminare aus dem IKT- Bereich, um ihre

Kompetenzen zu erhöhen.

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -37- Mag. Claudia Diller

VERANSTALTUNGEN

ELSA TAG 2007

Am 27. April 2007 fand bei uns, wie an den anderen eLSA-Schulen Salzburgs (BG

Seekirchen, BGBRG Zell), der eLSA Tag statt. Von 10.00 bis 18.00 Uhr konnten sich

Interessierte bei Vorträgen (eLSA am BG/BRG Hallein, eLearning im Deutschunterricht,

Bildmanipulation u.a.) informieren.

SchülerInnen der 1a und Schüler der 3Rb

erzählten an verschiedenen Ständen über

ihre eLearning Projekte im Unterricht und

stellten ihre Arbeiten aus. Die Besucher,

die von Schülerinnen der 3Ra betreut

wurden, konnten mittels Quiz ihre

Kenntnisse des Stoffes aus der ersten

Klasse und der EU überprüfen. Es bestand

auch die Möglichkeit zu testen, wie firm

man beim Tippen mit zehn Fingern ist.

Will man die Geschehnisse dieses Tages noch einmal nachvollziehen, ist unter

http://elsaschule.twoday.net der Live-Weblog zu sehen.

Simon Rettenbacher (3Rb), der für die Dokumentation verantwortlich war, sah den Tag

so:

Am 27. April fand an drei Salzburger Schulen (BG/BRG Hallein, BG/BRG Zell/See, BG

Seekirchen), der eLSA-Tag satt. An den verschiedenen Schulen herrschte reger Andrang,

und die verschiedenen Stationen, welche von den Schülern mit viel Engagement

vorbereitet wurden, nahmen die Besucher mit Begeisterung auf. An den Stationen ging

es quer durchs Fächersortiment wie Pythagoras, Vierecke, Projekte zu Großereignissen

wie der WM 2006, aber auch Themen wie „können Gummibären wachsen“ oder „wir

planen eine Reise für den Herr Direktor“. Die Schüler der ersten und dritten Klassen

zeigten ihre Projekte mit viel Freude vor. Aber wenn gerade nichts los war, hieß es ab ins

Internet! Zu Mittag gab es dann für die ausgehungerten Schüler ein Paar Würstel mit

Getränk nach Wahl, was bei den Kindern auf großen Zuspruch stieß und in Ruhe

genossen wurde. Danach hieß es wieder vorstellen, was das Zeug hält. Die Reaktionen

der verschiedenen Eltern waren sehr lobend für das Projekt und das gesamte eLSA-

Programm, das mit einer Pilotklasse (1a) erfolgreich gestartet wurde. Als schließlich die

letzten Einträge in den Weblog geschrieben waren und die Kinder den Eltern aufs Neue

bewiesen hatten, wer der Chef am Computer ist, gingen alle mit zufriedenen, aber

müden Gesichtern nach Hause und freuten sich schon auf ihr Bett.

Anne-Catherine Radauer-Plank (1a) schildert ihre Eindrücke:

Da wir eine Pilotklasse für eLearning sind, durften wir am Elsa-Tag (eLearning im

Schulalltag) den Besuchern unsere bisherigen Tätigkeiten am Computer vorstellen.

Einige meiner Klassenkolleginnen und ich waren schon einige Tage vorher den diversen

Gegenständen zugeordnet worden: Theresa Klappacher und Aleksandra Kotur hatten

Informatik über, Teresa Griesacker und Valerie Schöberl Mathematik, Martina Karl und

Claudia Stoiberer Deutsch und Chiara Rieger mit Judith Altenberger Weblog.

Ich hatte den Stand Musik über. Da durfte ich erklären, wie wir Fragen zu Mozart

beantworten konnten, indem wir uns verschiedene Informationen aus Internet Links (z.B.

Wikipedia oder aeiou) holen konnten.

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -38- Mag. Claudia Diller

Herr Prof. Christian Aigner hatte am Vormittag und Nachmittag eine Vorstellung über

Adobe Fotoshop. Theresa, Aleks, Emilija und ich waren dabei. Er fotografierte uns. Dann

machte er mit dem Bildbearbeitungsprogramm Bildausschnitte und setzte uns dann in ein

anderes Bild ein. Das war sehr interessant und lustig. Danach durften wir mit

verschiedenen tools (Werkzeuge) die Bilder verzerren und verunstalten. Ich fand das voll

cool.

Mir hat der eLSAtag grundsätzlich sehr gut gefallen. Es machte mir viel Spaß, den

interessierten Besuchern zu erzählen, was wir alles gemacht hatten. Leider waren nur

sehr wenige Leute bei mir! Ich könnte mir vorstellen, dass sich vielleicht am Tag der

offenen Tür mehr Kinder und Erwachsene für unsere Projekte interessieren würden.

MR STEMMER UND DIE BUNDESLÄNDERKOORDINATORINNEN BESUCHEN UNSERE

SCHULE

Am 11./12. März 2008 fand eine Tagung der eLSA Bundesländerkoordinatoren im Raum

Hallein statt. Dazu gehörte auch ein Besuch unserer Schule.

Unsere SchülerInnen präsentierten den Gästen Projekte aus den verschiedensten Fächern

und Schulstufen.

MR Stemmer schrieb zu diesem Event in unseren Blog:

„Am 12.3.2008 war das eLSA-Team zu Gast in

Hallein!

Mit spürbarer Freude zeigten die jungen Damen

und Herren, wie sie die Möglichkeiten des PC +

Internet + Lernplattform im Unterricht nutzen

UND wie selbstverständlich das alles in ihrem

"Normalunterricht" bereits ist. Ob Geschichte

oder Englisch, ob im Projektunterricht oder bei

selbst gestalteten Tests, diese in der Arbeitswelt

schon zur Selbstverständlichkeit gehörenden

Kompetenzen werden hier in Hallein bereits den

10-Jährigen vermittelt: von kompetenten und

interessierten Lehrer/innen, unterstützt von

einem sehr aktiven Direktor und Landesschulinspektor Hemetsberger!

Es bleibt zu hoffen, dass sich - wie es auch BM Schmied ausdrückte (siehe Video auf der

eLSA-Homepage) - möglichst viele Schulen diesem Beispiel anschließen und dem eLSA-

Netzwerk, das derzeit bereits über 100 Schulen (AHS, HS) umfasst, anschließen. Dies mit

dem Ziel, vernetztes Lernen über die Klassen- und Schulgrenzen hinaus zu ermöglichen.

Viel Freude und Energie auf diesem Weg wünscht Helmut Stemmer, eLSA-Projektleiter im

Bundesministerium für Unterricht Kunst und Kultur“

Im Anschluss wurde den ersten zwei Schulen Österreichs das eLSA Zertifikat überreicht.

Rahmenprogramm war ein Besuch im Keltenmuseum. Museumsdirektor Kurt Zeller

gestaltete eine sehr informative Führung für die Delegation in Begleitung von Dir.

Sindinger und Prof. Diller.

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -39- Mag. Claudia Diller

BESUCH DER LANDESHAUPTFRAU GABI BURGSTALLER

Mag. Burgstaller nutzte den Besuch unserer Schule am 16. April 2008 um sich ein Bild

von den eLSA Aktivitäten unserer Schule zu machen.

Unser bewährtes Team von Schülerinnen

der 2a und Markus Pucher und Matthias

Gatterbauer (4Rb) stellten die

Glanzpunkte vor. Die Landeshauptfrau

hörte sich die Vorträge gespannt an und

interessierte sich auch für die

Persönlichkeiten der SchülerInnen. So

empfahl sie z.B. Lena, die gerne

Moderatorin werden will, ein Praktikum

beim ORF oder den Buben, nicht nur Zeit

hinter dem Computer zu verbringen

sondern auch Fußball spielen zu gehen.

Für den Abend nahm sie sich vor, unseren Podcast genauer anzuhören.

PRÄSENTATION VOR LEHRENDEN AUS DEM SAARLAND

Unsere Schule wurde eingeladen, am

11. April 2008 auf einem Workshop

von Lehrenden aus dem Saarland in

Zell am See die eLearning Highlights

unsere Schule zu präsentieren. Anna

Aigner, Lena Bloos, Teresa Griesacker

und Anne-Catherine Radauer Plank

begleiteten Prof. Diller nach Zell am

See. Die deutschen KollegInnen waren

fasziniert davon, wie viele

Möglichkeiten es neben dem Erfüllen von Lernressourcen gibt, eLearning in den

Unterricht einzubinden. Am meisten Anklang fand unser Schulpodcast.

Besonderer Dank gilt Frau Aigner, die die Schülerinnen nach Zell am See chauffierte.

KURZWEILIGER ABEND MIT MATHEMATIK

Am 10. Dezember 2008 fand als Abschluss des Jahres der Mathematik ein kurzweiliger

Abend mit Mathematik statt. Wir durften rund 150 Gäste begrüßen, die nicht nur

SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen unserer Schule sind, sondern auch aus anderen

Bezirken und Bundesländern anreisten.

Wir wollten mit dem Vorurteil aufräumen, dass Mathematik ein Angstfach ist und zeigen,

wie viele Facetten dieses Fach bietet.

Mein persönliches Ziel wäre, dass nicht die Aussage „in Mathematik war ich immer

schlecht“ für Lacher und Zustimmung sorgt. Wer würde es wagen z. B. zu sagen „in

Englisch war ich immer schlecht“. Nein, unsere Schüler und Schülerinnen sollen sagen

können, „Mathematik hat oft Spaß gemacht“, „da habe ich viel Interessantes gelernt“,

„ich weiß nun, wie ich an Probleme herangehen muss und sie auch mit manchmal viel

Durchhaltevermögen lösen kann“. Unser Programm gab einen Einblick in die

verschiedensten mathematischen Bereiche.

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -40- Mag. Claudia Diller

Die Veranstaltung wurde mit einer kurzen

Einführung von mir und Grußworten von

Bürgermeister Dr. Christian Stöckl und Herrn

Dir. Karl Sindinger eröffnet.

Einen der Höhepunkte bildete die szenische

Aufbereitung des Märchens „Der böse Drache

und die klugen Brüche“ 1 von Anneliese

Paulitsch. Prof. Peter Gabler hat dieses

Märchen in ein Drama umgeschrieben und mit

den SchülerInnen der eLSA-Klasse (3Ga)

einstudiert. Besonderer Dank gilt hier auch Fam. Neuhofer für die Organisation des

wunderschönen Drachenkostüms und Fam. Kovacevic für die Zurverfügungstellung der

Materialien für die Kostüme der Brüche.

Der Drache, der so gerne Brüche fraß,

scheiterte an der vom Bruch „1/2“ gestellten

Frage: „Nenne mir den Bruch, der größer als

ich und auf dem Zahlenstrahl mein nächster

Nachbar ist.“

Den wissenschaftlichen Input auf dieser

Veranstaltung erhielt man durch Vorträge von

Univ. Prof. Dr. Karl-Josef Fuchs und Univ. Ass.

Dr. Hans-Stefan Siller. Dr. Fuchs gab einen

Einblick, was ein Mathematikdidaktiker an der

Universität macht.

Er erzählte uns über Überraschendes und Motivierendes, woher die Ideen für

wissenschaftliche Forschung kommen, was mit diesen Ideen geschieht und gab dazu

einige Beispiele. Dr. Sillers Vortrag „Ei, Ei, Ei –

mathematische Modellierung am Ei“

beschäftigte sich hauptsächlich mit dem uns

allen bekannten Überraschungsei ausgehend

von dem angedachten Verbot dieses Eis im

Jahr 2008. Der Vorschlag eines Ö3-Sprechers,

doch Eier mit einem Durchmesser von 30 cm

herzustellen, wurde mathematisch betrachtet

und ein Volumen von ca. 25 Litern ermittelt.

Zwischen den Vorträgen und als Abschluss

dieser sangen die SchülerInnen der eLSA-Klasse (3Ga) unter der Leitung von Prof.

Martina Seiwald Lieder zum Thema Bruchrechnen, nach einer Idee von Anneliese

Paulitsch2.

Hier endete unser gemeinsames Beisammensein im Atrium. Die Besucher wurden

herzlichst eingeladen, unsere einzelnen Stationen zu besuchen und viele Diskussionen

über Mathematik zu führen.

Prof. Herbert Struber gab einen Einblick ins eLearning in seiner 8. Klasse, Prof. Christoph

Sturm zeigte GZ- Modelle, mit Prof. Hans-Christian Neureiter konnte man Einserwürfeln,

bei Prof. Gerhard Stebegg stellte sich die Frage, wie viele Hölzchen man am idealsten

wegnimmt, damit man beim NIM-Spiel gewinnt, Prof. Thomas Wallinger animierte zu

Basteleien, die 4rb präsentierte von mir gefertigte Materialen zu den Themen

Bruchrechen, Flächen- und Raummaße und Knobeleien aus dem Bereich offenes Lernen

1 vgl. Paulitsch, A; Zu Gast bei Brüchen und ganzen Zahlen, Köln 2005, S. 37ff

2 vgl. Paulitsch, A; Zu Gast bei Brüchen und ganzen Zahlen, Köln 2005, S. 18 bzw. S. 44

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -41- Mag. Claudia Diller

und im Atrium konnte und kann man sich noch immer den geschichtlichen Überblick über

die Mathematik, gestaltet von der 4Rc unter der Leitung von Prof. Christoph Sturm,

machen.

Natürlich gab es auch eine kulinarische Begleitung durch ein hervorragendes Buffet

(Dank an Prof. Lotte Hönisch, Prof. Erika Fehrer, Prof. Claudia Golser, Kristina und Michi

(7G) und den Mädchen der 5R).

Die Veranstaltung fand großen Anklang bei den Besuchern

EINLADUNG DER VS DES BEZIRKS

Um den eLSA Gedanken auch in die Volksschulen unseres Bezirkes hinauszutragen, luden

wir alle Volksschulen zu einem Schulbesuch ein (Einladung siehe Anhang). Zu unserem

großen Erstaunen nahmen nur drei Volksschulen

dieses Angebot wahr. Von den anderen gab es

nicht einmal eine Rückmeldung oder Absage,

obwohl einige Einladungen sogar persönlich von

den SchülerInnen der eLSA Klasse an ihre

ehemaligen Schulen überbracht worden waren.

Besucht haben uns die VS Rif Rehhof, die VS

Stadt und die VS Burgfried. Unsere SchülerInnen

zeigten mit Begeisterung, was sie in den letzten

vier Jahren im Bereich Neue Medien alles

gemacht haben. Am besten gefiel unseren

Besuchern die Millionenshow.

Durch diese Aktion haben wir sicher ein paar SchülerInnen für unsere Schule gewonnen

und vielleicht auch eine Zusammenarbeit mit einer Volksschule.

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -42- Mag. Claudia Diller

VERNETZUNG MIT ANDEREN SCHULEN

BG/BRG ZELL

Seit vielen Jahren besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem BGBRG Zell am See im

Bereich eLearning und seit wir beide eLSA Schulen geworden sind natürlich auch auf der

eLSA Schiene.

Unser größtes gemeinsames Projekt war die Fußballweltmeisterschaft 2006

(Projektdokumentation: http://www.diller-salzburg.at/schule/FBWM/ ) Immer wieder

inspirieren wir uns gegenseitig zu Projekten, aber auch zu kleinen Lernsequenzen.

Regelmäßig findet ein Austausch auf Fortbildungen sowie auch anderen Ortes statt. Wir

wollen uns hier auch einmal für die gute Zusammenarbeit mit Direktor Mag. Rainer

Hochhold und Mag. Gabriele Jauck bedanken.

BG KLOSTERNEUBURG

Die Zusammenarbeit

entstand durch meine

Teilnahme am Akademie-

lehrgang für eLearning

Didaktik. Dort lernte ich

Prof. Hermann Morgen-

besser vom BG Klosterneu-

burg kennen und wir

vereinbarten, dass wir

einige Projekte gemeinsam

machen wollen. Entstanden

ist als Großprojekt

„Geschichte in unserem

Umfeld“, auf das weiter oben eingegangen wurde. Heuer besuchte unsere eLSA Klasse

ihre Partnerklasse in Klosterneuburg.

Dazu findet man auf Facebook die Gruppe BRG Hallein besucht Klosterneuburg

http://www.facebook.com/group.php?gid=307373897963. Neben dem face to face

Treffen gab es einen gemeinsamen Besuch der Esslstiftung. Sicherlich wird es noch einige

gemeinsame Projekte geben.

LERNWELT SAAR

Wie schon weiter oben angeführt, ist unsere Schule ein Mitglied der Lernwelt Saar. Hier

sind im Moment (Anzahl steigend) 28 Schulen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz

und Frankreich zu einem eLearning Verbund zusammengeschlossen. Diese

Zusammenarbeit bringt für uns den Vorteil einer professionell gewarteten Lernplattform,

Fortbildungsveranstaltungen mit internationalen Referenten, Zusammenarbeit bei

Projekten und eine sehr große Materialdatenbank für Lernressourcen in allen Fächern.

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -43- Mag. Claudia Diller

JAHRESBERICHT

SCHULJAHR 2009/2010

ALLGEMEINE ANGABEN

Name der Schule: BG/BRG Hallein

Name der Schulkoordinatorin/

des Schulkoordinators:

Mag. Claudia Diller

Namen der Mitglieder des

eLSA-Steuerungsteams:

Dir. Karl Sindinger, Mag. Rainer Schimmerl, Mag. Ines

Schütz, Mag. Christian Aigner, Mag. Kathrin

Schindlecker

Wieviel Prozent der Lehrkräfte der Unterstufe nahmen in diesem Schuljahr am

Projekt eLSA aktiv teil?

54%

Wie wurde diese Angabe ermittelt? x geschätzt oder (relativ)

exakt

Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies eine Steigerung um 11%

UNTERRICHT

Beurteilen Sie durch Ankreuzen, wie gut eLSA in den einzelnen Fachbereichen an Ihrer

Schule "funktioniert".

besonders gut

gut weniger gut schlecht gar nicht

Bildnerische Erziehung x

Biologie x

Chemie x

Darstellende Geometrie x

Deutsch x

Englisch x

Französisch

Geographie x

Geschichte x

Informatik x

Italienisch

Konstruktive Geometrie x

Latein x

Mathematik x

Musik x

Naturwissenschaftliches Labor x

Physik x

Psychologie / Philosophie x

Religion x

Science

Spanisch x

Sport x

Werkerziehung x

Welche Lernplattform(en) wird/werden an Ihrer Schule verwendet?

SharePointServer mit SLK (Lernwelt Saar), moodle

Welche Bedeutung hat/haben die Lernplattform/en im Projekt eLSA an Ihrer Schule?

Hauptsächlich zur Dokumentierung und Durchführung der einzelnen Projekte, Austausch

von Ressourcen, Aufgabenstellung an SchülerInnen, Platz, um Dokumente der

SchülerInnen zu speichern, damit diese gemeinsam bearbeitet werden können,

Hausübungslisten, Kommunikationsort

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -44- Mag. Claudia Diller

Wie hoch ist aktuell die Akzeptanz der Lernplattform(en) an Ihrer Schule:

ständige Nutzung: 10%

häufige Nutzung: 30%

seltene Nutzung: 30%

keine Nutzung: 30%

Wie wurde diese Angabe ermittelt? x geschätzt oder (relativ) exakt

Folgende besondere Stärken sind an Ihrer Schule im Bereich eLSA bzw. E-Learning

erkennbar?

Durchführung von Projekten, eLSA Klasse

Welche Highlights gab es in diesem Schuljahr im Projekt eLSA an Ihrer Schule?

eLSA Zertifizierung, Besuch der Partnerklasse in Klosterneuburg, Besuch von VS Klassen

Welche Stolpersteine gab es in diesem Schuljahr im Projekt eLSA an Ihrer Schule?

EDV-Saal Belegung, Zerstörungen im eLSA-Raum

Welche Ziele hat Ihre Schule im HEURIGEN Schuljahr im Projekt eLSA erreicht?

mehr KollegInnen zu animieren, Aufbau einer ePortfolio Kultur

Welche unmittelbaren Ziele ergeben sich aus dem heurigen eLSA-Jahr für das nächste

Jahr?

Start mit einer neuen eLSA Klasse, schulübergreifende Projekte

INFRASTRUKTUR UND FÖRDERMAßNAHMEN

Welche Infrastrukturverbesserung(en) gab es in diesem Schuljahr im Projekt eLSA an

Ihrer Schule?

Leider keine

Welche förderlichen Maßnahmen hat Ihre Direktion im heurigen Schuljahr speziell für das

Projekt eLSA gesetzt?

Motivation von KollegInnen, tatkräftige Unterstützung

FORTBILDUNGEN

Welche Schilf-Veranstaltungen fanden in diesem Jahr im Zusammenhang mit E-

Learning/eLSA an Ihrer Schule statt?

PowerPoint, Einsatz des Computers im Mathematikunterricht, Lernplattform Auffrischung

In wievielen dieser Schilf-Fortbildungen wurden IKT-(Grund-)Kenntnisse vermittelt? 100%

Wie wurde diese Angabe ermittelt? geschätzt oder x (relativ) exakt

Wie viele der Schilf-Fortbildungen waren fachspezifisch? (Geben Sie bitte auch die Fächer

an!) 1

Wie viele eCoaching-Maßnahmen nutzte Ihre Schule in diesem Schuljahr?

- eBuddy: 0

- eTutor: 0

- eTrainer: 0

An wie vielen SCHULÜBERGREIFENDEN eLSA- bzw. eLearning-

Fortbildungsveranstaltungen nahmen Kolleg/-innen Ihrer Schule teil? 3

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -45- Mag. Claudia Diller

Welche Fortbildungen konnten in diesem Schuljahr NICHT angeboten werden, wären aber

interessant/wichtig gewesen? Geben Sie auch an, warum diese Veranstaltungen nicht

angeboten wurden!

eBuddy (wäre das überhaupt möglich gewesen?)

Welche Schüler/-innen-Rückmeldungen haben Sie in Ihrer Schule zum Projekt eLSA in

diesem Schuljahr erhalten?

nur positive

Welche Elternreaktionen haben Sie auf das Projekt eLSA in Ihrer Schule in diesem

Schuljahr erhalten?

Auf Grund der (zu) vielen Anmeldungen für die eLSA Klasse und den Ansturm auf die 1.

Klassen kann man davon ausgehen, dass die Eltern sehr zufrieden mit diesem

Unterrichtsprinzip sind

NETZWERK

Welche Auswirkungen hat das Projekt eLSA auf die Zusammenarbeit innerhalb der

Fachgruppen und des Lehrkörpers Ihrer Schule?

Latein ist auf den Geschmack gekommen, ePortfolios beginnen die Portfolios zu ersetzen

Welche FÄCHERÜBERGREIFENDEN Projekte mit eLSA- bzw. E-Learning-Bezug haben in

diesem Schuljahr an Ihrer Schule stattgefunden?

ePortfolio: Englisch – Informatik

Informatik – Deutsch Kommunikation

Informatik – Biologie

Musik - BE

…..

An welchen SCHULÜBERGREIFENDEN Projekten mit eLSA- bzw. E-Learning-Bezug hat

Ihre Schule in diesem Schuljahr teilgenommen?

Lernwelt Saar

Welche technischen Möglichkeit(en) nutzen Lehrkräfte für die schulübergreifende

Zusammenarbeit mit anderen (Fach)Kolleg/-innen? (Anzahl der Lehrkräfte)

sehr häufig häufig weniger häufig selten nie

- Lernplattform 5 12 3 15 43

- E-Mail 24 26 14 8 4

- Forum 3 3 12 9 49

- Chat 3 6 67

- Internettelefonie 10 3 12 51

- Telefon 9 36 20 8 3

- andere: 3 6 3 15

Wie wurde diese Angabe ermittelt? x geschätzt oder (relativ) exakt

Welche Kurzbeschreibungen/Erfahrungsberichte/Tipps/Materialien stellt Ihre Schule

anderen eLSA-Schulen zur Verfügung?

http://lernweltsaar.helliwood.de/schulnetz/BGBRGHallein/projekte/default.aspx

Welche außerschulischen Partner haben Sie im heurigen Schuljahr an Ihrer Schule in das

Projekt eLSA eingebunden?

keine

Beurteilen Sie die Zusammenarbeit Ihrer Schule mit dem/der eLSA-Landeskoordinator/-

in! Was funktioniert gut? Welche Wünsche gibt es in diesem Zusammenhang?

sehr gut, schulübergreifende Fortbildungen

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -46- Mag. Claudia Diller

FINANZEN

Wofür wurde das eLSA-Budget Ihrer Schule in diesem Jahr verwendet (jeweils Angabe

des Betrages in Euro)?

- Infrastruktur 0€

- humanes Netzwerk 60€

- soziale Anteile 100€

- anderer Zweck: 470€

Haben Sie in diesem Schuljahr noch andere finanzielle Quellen für eLSA bzw. E-Learning

erschließen können? nein

SCHULENTWICKLUNG

Welche für die Schule wichtigen Erkenntnisse hat Ihre Schule aus dem Projekt eLSA im

heurigen Schuljahr (lessons learned) gewonnen?

Dass einige KollegInnen sich nicht beteiligen, da sie glauben, ihre IKT-Kenntnisse seien

zu gering -> Wunsch nach mehr Aus- und Fortbildung und besserer Zusammenarbeit mit

der PH; immer mehr SchülerInnen haben schon ein sehr hohes Kompetenzniveau

erreicht, manche KollegInnen lassen sich durch den ungezwungenen Umgang der

SchülerInnen mit den Neuen Medien dazu animieren, diese auch in ihrem Unterricht

einzusetzen

In welcher Weise hat das Projekt eLSA mit seinen Zielsetzungen bereits Eingang in das

Schulprogramm Ihrer Schule gefunden?

Da in der Unterstufe insgesamt 3 Stunden Informatik Pflicht sind, wird die Bestrebung

IKT-Kompetenz zu vermitteln wesentlich unterstützt. Schule 2.0 hat in den Lehrplan

Einzug gehalten.

Welche PR-Maßnahmen haben Sie/hat Ihre Schule für das Projekt eLSA in diesem

Schuljahr gesetzt?

Einladung an die VS des Bezirks, eLSA kennenzulernen, Jahresbericht, Schulhomepage

Wobei braucht Ihre Schule im Bereich eLSA bzw. E-Learning Hilfe und von wem erwartet

sie sich diese Hilfe?

mehr Unterstützung von Seiten der PH, Ausstattung, von Seiten der Behörde, dass bei

der Besetzung von ausgeschriebenen Stellen an unserer Schule KollegInnen mit IKT bzw.

eLearning Kompetenzen ausgewählt werden können und nicht so wie in den letzten

Jahren irgendjemand zugeteilt wird, der k.A. hat bzw. kein Engagement zeigt.

An Ihrer Schule gibt es …

keine

x eine minimale

eine ausgeprägte

… Feedback-Kultur, um die Reaktion der Schüler/innen auf ELearning-Stunden etc.

aufzuzeigen?

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -47- Mag. Claudia Diller

ANHANG

Für die schulautonomen Gegenstände GZ und Informatik findet man hier die

schulautonomen Lehrpläne.

LEHRPLAN MATHEMATIK – GEOMETRISCHES ZEICHNEN 3. KLASSE

erstellt von Mag. Ewald Burger und Mag. Ingrid Hofer

BILDUNGS-UND LEHRAUFGABE

Richtige Handhabung und Wartung fachspezifischer Werkzeuge, jeweils in Abstimmung

mit der Aufgabenstellung;

Informationsgewinn durch geeignete Ausfertigung graphischer Arbeiten; Erkennen von

Strukturen und Eigenschaften geometrischer Objekte; Erkennen geometrischer

Grundfiguren in größeren Zusammenhängen; Entwickeln von Objekten durch

Transformieren und Modellieren;

Anwenden geometrischer Grundkenntnisse auf naturwissenschaftliche und technische

Problemstellungen;

Erkennen und Verwenden der Geometrie als Sprache; Einsetzen von Handskizzen als

Hilfsmittel bei der Entwurfsarbeit;

Anwendung geeigneter Abbildungsverfahren;

Interpretation und Weiterentwicklung geometrischer Darstellungen.

DIDAKTISCHE GRUNDSÄTZE

Der Unterricht soll auf die Selbsttätigkeit der Schülerinnen und Schüler ausgerichtet sein;

d.h.. der rezeptive Anteil ist auf die Vermittlung grundsätzlicher Überlegungen und

einführende Unterrichtssequenzen zu beschränken.

Abgesehen von ausdrücklich streng gefassten Arbeitsaufträgen soll solchen Aufgaben, die

die Kreativität und selbstständige Gestaltungskraft der Schülerinnen und Schüler

anregen, der Vorzug gegeben werden. Die Freihandskizze ist ein unverzichtbares

Hilfsmittel bei der Entwurfsarbeit; Beim Einsatz der CAD-Systeme ist auf die

Verfügbarkeit geeigneter Arbeitsmittel zur Einzel-oder Partnerarbeit hinzuwirken. Dabei

ist auf die sachgerechte und intelligente Nutzung zu achten.

Bei der Behandlung von Raumobjekten sollen Aussagen über geometrische Inhalte und

Beziehungen vorwiegend aus der jeweiligen Raumsituation entwickelt werden.

Bei der Abbildung von Raumobjekten soll stets exakt zwischen einer Betrachtung der

Raumsituation und einer Beschreibung des Bildes unterschieden werden.

Es ist größter Wert auf Genauigkeit bei digitalen Ausfertigungen zu legen. Der

graphischen Gestaltung der Arbeiten kommt - abgestimmt auf die jeweils verwendete

Ausfertigungstechnik - besondere Bedeutung zu. Auf Anwendung der Fachsprache ist zu

achten.

Die Schülerinnen und Schüler sind zu einer geeigneten Form der Dokumentation der

Unterrichtsarbeit anzuhalten.

LEHRSTOFF

EBENE GEOMETRIE:

Anwendung eines geeigneten 2D-Systems: (z.B.: WinDOS-CAD 1.5)

Kennen lernen und Anwenden von geometrischen Grundelementen und Grundstrukturen.

Eigenständiges Gestalten von Ornamenten und Mustern. Spielerisches Experimentieren.

Konstruieren von ebenen geometrischen Figuren: Dreieck, Rechteck, Quadrat, Trapez,

Deltoid, Parallelogramm.

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -48- Mag. Claudia Diller

Spezielle Schrägrisse: Horizontalriss, Frontalriss.

EINFÜHRUNG IN EIN 3D-SYSTEM: (Z.B.: GAM, CAD 3D)

Axonometrische Darstellungen, Darstellungen in Grund, -Auf und Kreuzriss.

Geometrische Grundkörper: Würfel, Quader, Tetraeder, Oktaeder. Ebene Schnitte von

Körpern.

Sichtbarkeitsüberlegungen.

Modellierungsvorgänge.

Beispiele aus Alltag, Architektur, Technik.

Erkennen räumlicher Zusammenhänge.

Raumvorstellungsübungen.

LEHRPLAN INFORMATIK

erstellt von Dr. Ernst Cordt, Mag. Claudia Diller, Mag. Gerhard Stebegg, Mag. Rainer

Schimmerl

LEHRSTOFF

1.KLASSE:

10-Finger-System

IKT-Grundlagen

Einführung in ein Betriebssystem

Einführung in die Tabellenkalkulation

Einführung in die Textverarbeitung

Arbeitsformen des eLearning, Umgang mit Lernplattformen

Beherrschen der Grundroutinen des eMail-Dienstes

3.KLASSE:

10-Finger-System

Textverarbeitung: Vertiefung

Tabellenkalkulation: Vertiefung

eLearning: Foren, Wikis, Blogs, Podcasts

Bearbeitung von Bild- und Audiodateien

4.KLASSE:

Präsentationen erstellen

Einführung in die Grundlagen des Internets

Webseiten gestalten

eLearning: ePortfolio

Einführung in das Arbeiten mit Datenbanken

BILDUNGS- UND LEHRAUFGABEN

Den Schülerinnen und Schülern sollen die Grundlagen der neuen Informations- und

Kommunikationstechnologien (IKT) vermittelt werden. Unter Bewusstmachung der

aktuellen Auswirkungen der technisch-wissenschaftlichen Entwicklungen und den damit

einhergehenden sich in immer kürzeren Intervallen verändernden Anforderungen im

Wirtschaftsleben soll den Schülerinnen und Schülern der gegenwärtige Stand der

Informatik, insbesondere ihre Denk- und Arbeitsweisen, die vielfältigen Möglichkeiten

ihrer Anwendung und die Perspektiven ihrer möglichen Weiterentwicklung eröffnet

werden.

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -49- Mag. Claudia Diller

Sie sollen aber auch geschult werden, die sich aus dem Einsatz von informations- und

kommunikationstechnologischen Lösungen ergebenden Folgen in wirtschafts- und

gesellschaftspolitischer Hinsicht kritisch zu beurteilen, wodurch neben einer Steigerung

der Sachkompetenz auch die individuelle Eigen- und Sozialkompetenz erweitert wird.

Die Schüler/innen sollen lernen, in altersadäquater Form Problemstellungen zu

definieren, zu bearbeiten und ihren Erfolg dabei zu kontrollieren.

Durch die Ablegung von öffentlich anerkannten Zertifikaten (z.B.: ecdl) soll den

Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geboten werden, in Hinblick auf eine gute

Vorbereitung auf die Arbeits- und Berufswelt Zusatzqualifikationen zu erwerben.

Die Schülerinnen und Schüler sollen die neuen Formen der Wissensvermittlung über

Lernplattformen (eLearning) kennen und anwenden lernen.

DIDAKTISCHE GRUNDSÄTZE

Alle angeführten Themenkreise der Unterstufe sind integrative Bestandteile des

Informatikunterrichts; sie sollen bzw. müssen nicht in sukzessiver Abfolge, sondern in

vernetzter Form unterrichtet werden.

Die Schüler/innen sollen durch praktisches Arbeiten am Computer mit dem Lehrstoff

vertraut gemacht werden. Sie sollen angeregt werden, sich auch mit den wirtschafts- und

gesellschaftspolitischen Hintergründen zu beschäftigen, deren Probleme sie exemplarisch

anhand von schulstufengemäß aufbereiteten Beispielen kennen lernen sollen. Die

Verwendung geeigneter Software, von Handbüchern und anderer Literatur ist

vorzusehen.

Unterrichtsformen wie Gruppenarbeit, Teamarbeit und projektorientierter Unterricht sind

dem Unterrichtsgegenstand Informatik besonders angemessen.

Die Lebensnähe des Unterrichtes ist durch die Wahl der Aufgabenstellungen zu erreichen,

wobei nach Möglichkeit von der Erlebniswelt der Schüler/innen auszugehen ist.

Die weiten Einsatzmöglichkeiten des Computers sollen den Schülerinnen und Schülern

durch fachübergreifende Unterrichtsthemen verdeutlicht werden. Ihr Verständnis für die

wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Konsequenzen der Mikroelektronik soll durch

Exkursionen sowie durch Einladung von Experten gefördert werden.

Für die Leistungsbeurteilung sind keine Schularbeiten vorgesehen; wohl aber schriftliche

und mündliche Überprüfungen der erreichten Lehrziele.

ERGÄNZENDE LEHRZIELGESTÜTZTE ERLÄUTERUNGEN ZUM KAPITEL „LEHRSTOFF“

10-FINGER-SYSTEM:

Schüler/innen erlernen anhand von verschiedenen, geeigneten Schreibprogrammen das

10-Finger-System.

IT-GRUNDLAGEN:

Kennenlernen der Grundbestandteile eines PCs (Hardware) und Grundbegriffe der

Informationstechnologie (IT) wie Datenspeicherung (Bit, Byte, verschiedene

Speichermedien...), die Auswirkungen, die der Einsatz des Computers auf die

Gesellschaft hat, sowie die Einsatzmöglichkeiten von Informationsnetzwerken für

Computer, Datenschutz, Viren, Ergonomie am Arbeitsplatz.

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -50- Mag. Claudia Diller

BETRIEBSSYSTEM:

Schüler/innen lernen mit der Desktopumgebung (Leisten, Icons, Hintergrund, Zeit,

Datum, Bildschirmschoner, Bildschirmauflösung,...) effektiv zu arbeiten. Sie sollten in der

Lage sein, Dateien und Ordner zu verwalten, zu organisieren, zu kopieren, zu

verschieben und zu löschen. SchülerInnen lernen mit den Desktop-Icons zu arbeiten und

Fenster zu bearbeiten. Schüler/innen sollen die Fähigkeit erwerben, Suchfunktionen,

einfache Editoren und Druckmanagementeinrichtungen, die im Betriebssystem verfügbar

sind, zu verwenden. Weiters: verschiedene Speichermedien verwenden, die

grundlegende Ordnerstruktur am Computer beschreiben können und Sicherheitskopien

von Dateien erstellen können.

TEXTVERARBEITUNG:

Schüler/innen lernen die grundlegenden Arbeitsschritte, die für das Erstellen,

Formatieren und Fertigstellen eines Textverarbeitungsdokuments erforderlich sind. Sie

erlangen Kompetenz beim Einsatz von fortgeschritteneren Funktionen der

Textverarbeitung, sowie beim Erstellen von Tabellen, bei der Verwendung von Bildern

und Grafiken in einem Dokument, beim Einfügen von Objekten und beim Einsatz von

Serienbrieffunktionen. Weiters erwerben Schüler/innen die Kenntnis, ein bestehendes

Dokument unter einem anderen Dateiformat abzuspeichern, z. B. als txt-Datei, rtf-Datei,

die Funktionen "Kopieren", „Ausschneiden“ und "Einfügen" zu beherrschen und Kopf- und

Fußzeile einem Dokument hinzuzufügen.

PRÄSENTATION:

Schüler/innen erwerben die Kenntnis, grundlegende Aufgaben, wie das Erstellen,

Formatieren und Vorbereiten von Präsentationen für deren Ausgabe bzw. Präsentation

durchführen zu können. Schüler/innen sollten zeigen, dass sie grundlegende

Arbeitsschritte mit Grafiken und Diagrammen durchführen können und verschiedene

Effekte bei Folienpräsentationen einsetzen können. Verschiedenste

Präsentationstechniken werden kennen gelernt und geübt, Redeangst abgebaut und

selbstbewusstes und sicheres Auftreten entwickelt.

TABELLENKALKULATION:

Schüler/innen erlernen die grundlegenden Arbeitsschritte für die Erstellung, Formatierung

und Verwendung einer Tabellenkalkulation verstehen und ausführen. Abschließend sollten

Sie mathematische und logische Standardoperationen unter Verwendung von

grundlegenden Formeln und Funktionen durchführen können.

INTERNET:

Das Kapitel Internet ist in drei Abschnitte geteilt: Der erste Abschnitt, „Information“,

vermittelt unseren SchülerInnen die Kenntnis, grundlegende Suchaufgaben am Web

unter Verwendung eines Webbrowsers und vorhandener Suchmaschinen durchzuführen,

Lesezeichen auf Suchergebnissen zu setzen, Webseiten und Suchbericht zu drucken. Im

zweiten Abschnitt, „Kommunikation“, erlernen SchülerInnen die Fähigkeit, E-Mail

Software zu verwenden, um Nachrichten zu senden und zu erhalten, Dokumente oder

Dateien mit einer Nachricht als Attachments zu senden und eMails mit Ordnern in einer

eMail-Software zu organisieren und zu verwalten. Im dritten Abschnitt, „Webpage-

Gestaltung“, wird die Fähigkeit vermittelt, einfache Webseiten mit geeigneten Editoren

kreieren und im Internet publizieren zu können.

DATENBANKVERWALTUNG:

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -51- Mag. Claudia Diller

Die Schüler/innen lernen, eine einfache Datenbank unter Verwendung eines

Standardprogramms zu entwerfen und zu planen und dass sie von einer vorhandenen

Datenbank Informationen abfragen können unter Verwendung von Such-, Auswahl- und

Sortierfunktionen, die in der Datenbank vorhanden sind.

ELEARNING-ARBEITSFORMEN, UMGANG MIT LERNPLATTFORMEN:

Die Schüler/innen lernen mit Lernplattformen zu arbeiten: sich anzumelden, sich in einer

Klasse einzuschreiben, Aufgaben zu bearbeiten, Dateien hoch zu laden und eine

ePortfolio - Webseite zu gestalten mit einer persönlichen Beschreibung und

Arbeitsartefakten.

Sie lernen auch mit den eLearning – Arbeitsformen Foren, Wikis, Blogs und Podcasts

umzugehen und die dafür nötigen grundlegenden Kenntnisse der Bearbeitung von Bild –

und Audiodateien.

Bei der Erstellung der ePortfolios wird ein besonderer Wert auf die Zusammenarbeit mit

den anderen Unterrichtsgegenständen gelegt.

Dieser Lehrplan wird kontinuierlich an die aktuellen technischen Entwicklungen

angepasst.

EINLADUNG VS BEZIRK TENNENGAU

Hallein, 20. September 2009

Sehr geehrte Frau Direktorin, sehr geehrter Herr Direktor,

geschätztes Kollegium,

unsere eLSA-Klasse ist nun in der 4. und damit im letzten Jahr der Unterstufe. Vier Jahre

lang haben sich unsere Schülerinnen und Schüler intensiv mit den neuen Multimedia- und

Internet-Technologien auseinandergesetzt: Sie arbeiten mit Lernplattformen, produzieren

podcasts, nützen das Internet für schulinterne und schulübergreifende Projekte. Sie sind

mit Informations- und Kommunikationsmedien bestens vertraut und haben sich im Laufe

dieser vier Jahre eine „digitale Kompetenz“ angeeignet, die heute zu den

Grundkompetenzen gezählt werden muss.

Was sie in diesen vier Jahren gelernt haben, was es für sie heißt, „digital kompetent“ zu

sein, das möchten die Schülerinnen und Schüler unserer eLSA-Klasse gern an andere

weitergeben.

Daher laden wir Sie sehr herzlich mit einer Ihrer Klassen zu einem Besuch am BG/BRG

Hallein ein. So können Ihre Schülerinnen und Schüler vor Ort sehen und ausprobieren,

was computerunterstütztes Lernen bedeutet und wie man davon profitieren kann.

Gerne kommen Schülerinnen und Schüler des BG/BRG Hallein auch direkt zu Ihnen an

die Schule - einige von ihnen haben Ihre Volksschule besucht und freuen sich darauf,

Ihnen zeigen zu dürfen, was sie in den letzten vier Jahren dazugelernt haben!

Für weitere Informationen bzw. Terminvereinbarungen wenden Sie sich bitte an: Prof.

Claudia Diller ([email protected])

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und bitten Sie um eine Rückmeldung bis Ende Oktober!

Mit freundlichen Grüßen und den besten Wünschen für das neue Schuljahr

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -52- Mag. Claudia Diller

EINLADUNG ZERTIFIZIERUNG

Hallein, 22. Oktober 2009

Sehr geehrter Herr Landesschulratspräsident Gimpl, sehr geehrter Herr

Landesschulinspektor Hemetsberger,

lange haben wir darauf hingearbeitet – endlich ist es so weit: Das BG/BRG Hallein wird

eine eLSA-Schule! Anlässlich der Zertifizierung können unsere Schülerinnen und Schüler

der Unterstufe zeigen, wie gut sie sich mit den neuen Multimedia- und Internet-

Technologien auskennen, wie selbstverständlich sie Lernplattformen nutzen und über

welche „digitale Kompetenz“ sie verfügen.

Sehr gerne würden sie auch Ihnen zeigen, was sie sich mit Hilfe von

computerunterstütztem Lernen alles angeeignet haben und uns wäre es eine große

Freude, wenn Sie die Zertifizierung mit uns feiern würden.

Damit dieser Termin auch Platz in Ihrem Kalender findet, laden wir Sie bereits jetzt sehr

herzlich zur eLSA-Zertifizierung des BG/BRG Hallein am 19. April 2010 ein. Die

Zertifizierung wird vormittags stattfinden, über den genauen Zeitpunkt sowie den Ablauf

des Rahmenprogramms werden wir Sie so früh wie möglich informieren.

Wir freuen uns auf Ihre Zusage und verbleiben

mit freundlichen Grüßen und den besten Wünschen für das neue Schuljahr

PROGRAMM ZERTIFIZIERUNG

9.00 Uhr Begrüßung

Vortrag: Das BG/BRG Hallein als eLSA-Schule

(Mag. Claudia Diller, Projektleiterin von eLSA)

10.00 bis 11.45 Uhr Präsentationen durch Schülerinnen und Schüler der Schule:

Wie werden die neuen Medien im Unterricht am BG/BRG

Hallein eingesetzt?

zum Abschluss Vortrag eines Musical-Liedes im Musiksaal

LINKS

Schulhomepage http://www.brghallein.salzburg.at/

Lernwelt http://lernweltsaar.helliwood.de/schulnetz/BGBRGHallein/default.aspx

Moodle http://www.lpu.brghallein.salzburg.at/moodle/

Podcast http://eduweb.schule.at/pc/bgbrghallein/

Blog http://eduweb.schule.at/wp/bgbrghallein/

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -53- Mag. Claudia Diller

ZEITUNGSBERICHT

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eLSA Bericht BG/BRG Hallein -54- Mag. Claudia Diller

ELSA RAUMBELEGUNG

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

1 4GA E

Lien

3G E

Gols 1A Inf

Herr

2 1C M

Dill

4GA M

Dill

4Rb E

Lien 1C Inf

Herr

3 4RA GZ

Stuh

1B E

Gols

4Ga D

Gabl

4Ga L

Dwor

4 4RA GZ

Stuh

4Gb E

Gols

5

6 3RB E

Lien

4Ga M

Dill

3M/3G L

Wiba

1B M

Dill

7

8 4M D

Hasr

9

10 WME Tazl

11 WME Tazl

Legende:

Die grau unterlegten Stunden finden immer in diesem Raum statt.

Die anderen belegten Stunden sind fixe Reservierungen. (Absprachen möglich)


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