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Brackwede Erlebenwerbegemeinschaft-brackwede.de/app/download/5796876445/... · Mit Schwung in die...

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Verkaufsoffener Sonntag am 27. April von 13 bis 18 Uhr Mühlensaison in Quelle Jetzt werden wieder Brot und Kuchen gebacken Tanz, Musik und Showtalente Brackweder Frühling am 26. und 27. April Nr. 12 20. April 2014 Neues aus Brackwede, Senne, Quelle, Ummeln, Gadderbaum Brackwede Erleben
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Mühlensaison in QuelleJetzt werden wieder Brotund Kuchen gebacken

Tanz,Musik undShowtalenteBrackweder Frühling am 26. und 27. April

Nr. 12 20. April 2014

Neues aus Brackwede, Senne, Quelle, Ummeln, Gadderbaum

BrackwedeErleben

2 • 20. April 2014 • 12. Ausgabe Brackwede erleben Brackwede erleben Neues aus Gadderbaum 12. Ausgabe • 20. April 2014 • 23

In dieser Ausgabe

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Brackwede feiert den FrühlingProgramm auf Treppen- und Kirchplatz

Bewegung nach Musik hält jungTanzschule stellt Club Agilando vor

Ein blauer Vogel im TutuBallettschule Grell tanzt auf der Bühne

Tanz in den MaiUm dem Maibaum und im Partyraum

»Dancing Queens« und Break-DancerRealschule Brackwede präsentiert sich

Mit Schwung in die Petticoat-ZeitMagic-Boogie-Show mit Vito und Mickey

Lieder von Frühling und Sommer Männergesangvereine laden zum Singen

»Unter jedem Dach ein Ach«Mindener Stichlinge in Senne

KreuzworträtselRaten und gewinnen

Jetzt wird wieder gebackenMühlensaison in Quelle beginnt

Konzert im BürgerparkUmmelner Gemeinschaft hat viel vor

Bethel und BielefeldAusstellung in Historischer SammlungD

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Herausgeber:Carl-Wilhelm Busse ✝

Redaktionsleitung:André Best, Ulrich Windolph

Chef vom Dienst: Michael Bräucker

Redaktion:Susanne SchweitzerTel. 05 21 / 585-524Fax 05 21 / 585-531

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Gabriele Förster(verantwortlich für Anzeigen)

Anzeigenpreisliste Nr. 25, gültig ab 1.1.2014

Vertrieb: ZVG Zeitungsvertriebs- und

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Lutz Klausmeier, Ulrich Baumbach

Druck: Westfalen-Druck GmbH

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Ausgabe von BRACKWEDEERLEBEN? Unsere Redakteu-rin Susanne Schweitzer hilftIhnen gerne weiter.

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Frohe Osternwünschen wir Ihnen und allen Freunden und Partnern der Magazine aus dem Verlagshaus Panorama/WESTFALEN-BLATT

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Beziehung mit holprigem AnfangMit einem lange Zeit schwierigen Verhältnis beschäftigt sich derzeit die Ausstellung

»Bethel und Bielefeld – eine Beziehungsgeschichte« in der Historischen Sammlung Bethel,Kantensiek 9. Aber auch Gadderbaum und Bielefeld waren sich früher »nicht »grün«.

Dass es auch um dasVerhältnis der StadtBielefeld und der früher

eigenständigen GemeindeGadderbaum Anfang bis Mittedes 19. Jahrhunderts absolutnicht zum Besten bestellt war,davon zeugen viele Schriftstü-cke in der Ausstellung. Undauch mit Bethel hatten dieBielefelder ihre Probleme –nicht zuletzt weil die Heil-anstalt Bielefelds Versuche,sich Gadderbaum einzuverlei-ben, mehrfach vereitelte.

Bereits die Planungsideeeiner Anstalt für Epilepsie-Kranke vor den Toren ihrerStadt stieß bei den Bielefel-dern auf heftige Gegenwehr.Das Areal sei ein wichtigesNaherholungsgebiet, argu-mentierten die Stadtherren.Auch fürchtete man, von denEpileptikern womöglich ange-steckt zu werden. Nicht zu-letzt ärgerten sich die Biele-felder wohl auch über die Artund Weise, in der über ihreKöpfe hinweg geplant wordenwar. 1865 hatte der rheinisch-westfälische Provinzialaus-schuss für Innere Mission auf

einer Tagung in Bonn be-schlossen, in Westfalen eine»Heilanstalt für Epileptische«zu errichten. Die Wahl fiel aufdas Gebiet vor den TorenBielefelds. »Zu dem 14-köpfi-gen Gründungskomitee zähl-ten lediglich drei Bielefelder:ein Arzt, ein Pfarrer und einGymnasiallehrer«, sagt BärbelBitter, Leiterin der Histori-schen Sammlung Bethel. Zu-dem hatten auch einige Biele-felder Unternehmer bereitsein Auge auf das zur Gemein-de Gadderbaum gehörige»Naherholungsareal« gewor-fen und teils schon Grundstü-cke erworben. Trotz allerGegenwehr: 1873 wurde dieHeilanstalt Bethel eröffnet.

Auch in den folgenden Jah-ren gab es immer einiges, wasdie Bielefelder an den neuenNachbarn störte. »In Bethelgab es etliche Werkstätten,die weitaus kostengünstigerarbeiten konnten, als es denBielefelder Gewerbetreiben-den möglich war«, gibt BärbelBitter ein Beispiel. Waren dieBielefelder Gewerbe anfangsnoch Nutznießer der Heil-

anstalt, weil sie sowohl alsHandwerker als auch als Wa-renlieferanten hier viele neueKunden fanden, wendete sichdas Blatt schon nach kurzerZeit. Mit dem Bau einesgrößeren Backhauses in Sa-repta im Jahr 1881 gab es imBrotverkauf einen Richtungs-

wechsel, der von der Bielefel-der Presse mit Empörungvermeldet wurde: Nun würde»sogar an Private Backwaarenaus der BodelschwinghschenBäckerei verabfolgt (ver-kauft)«. In der Folgezeit er-richtete Friedrich von Bodel-schwingh, der die Arbeit als

einen wichtigen Teil der Thera-pie verstand, weitere Hand-werksbetriebe für Epilepsie-kranke. »Aufgrund der niedri-gen Löhne und der Befreiungvon der Gewerbesteuer warendie in Bethel hergestelltenWaren und auch die Arbeits-leistung viel billiger als dieihrer Bielefelder Konkurrenz«,erklärt Bärbel Bitter.

Nach dem Tod Friedrich vonBodelschwinghs übernahmdessen Sohn Friedrich (Fritz)1910 die Leitung der Anstalt.Weitaus weniger polarisie-rend bot er den Bethel-Skepti-kern weniger Angriffsfläche,und das Verhältnis zwischenBethel und Bielefeld ent-spannte sich und kann heuteals freundschaftlich bezeich-net werden.

Und nicht zuletzt ist denBodelschwingschen Stiftun-gen so mancher hohe Besuchzu verdanken – neben KaiserWilhelm II. (1900) und demjapanischen Kaiserpaar(1993) wird Bethel regelmä-ßig von den deutschen Bun-despräsidenten besucht.

Susanne Schweitzer

Zur Ausstellung »Bethel und Bielefeld – eineBeziehungsgeschichte« lädt Bärbel Bitter,Leiterin der Historischen Sammlung Bethel,ein. Foto: Susanne Schweitzer

Die Fabrikschornsteine rauchten schon – so sah Bethel Ende des 19. Jahrhunderts aus. Im Hintergrund thront die Sparrenburg.

Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 23. November. Bis zum 18. Mai gibt es erweiterteÖffnungszeiten: sonntags bis donnerstags von 15 bis 18 Uhr (Ostern geschlossen). Vom 20.Mai an ist Ausstellung dienstags bis donnerstags von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Führungen sindnach Absprache unter Telefon (0521) 1 44 20 24 möglich.

Die nächste Ausgabe vonBRACKWEDE ERLEBEN er-scheint am Sonntag, 5.Oktober. Der Anzeigen- undRedaktionsschluss ist amFreitag, 24. September.

Agilando stellt sich vor 6

Bewegung nach Musik hält jung und machtSpaß. Das will die Agilando-Gruppe der

Tanzschule am Stadtring (von links IngeKrause, Margret Lechtermann, TanzlehrerOliver Hegmann und Eva Thiel) beweisen.

Foto: Susanne Schweitzer

RSB macht Programm 12

M it drei Vorstellungen zeigt die RealschuleBrackwede (RSB), was die Schülerinnen

und Schüler »drauf haben«. Neben der Tanz-gruppe »Dancing Queens« treten (von links)die Break-Dancer Edison Bardosana undMaxim Kalinicenko, sowie der Pianist RenéNoah Loncaric auf. Foto: Susanne Schweitzer

So bunt ist das Frühlings-ProgrammSamstag, 26. April12 Uhr: Eröffnung des Brack-weder Frühlings durch Be-zirksbürgermeisterin ReginaKopp-Herr und den Vorsitzen-den der Werbe- und Inter-essengemeinschaft, FrankBecker12.15 Uhr: Brackweder Stadt-orchester14 Uhr: Tanzschule am Stadt-ring präsentiert den ClubAgilando15 Uhr: Vito und Micky unddie Magic Boogie-Show18 Uhr: »New Old Band«,Musik der 60er/70er Jahre

Sonntag, 27. April11.30 Uhr: Frühschoppen mitdem Seeadler-Chor13 Uhr: »Pee Wee Wildcats«(Cheerleader der BielefeldBulldogs)13.30 Uhr: Flamenco-Gruppe»Las Alegres«14.15 Uhr: Tanzschule amStadtring präsentiert denClub Agilando15 Uhr: Tanzshow der Ballett-schule Felcitas Grell16.30 Uhr: »Die Bluesböcke«18.30 Uhr: Auslosung derGewinner des Preisausschrei-bens

Mittwoch, 30. April16 Uhr: Öffnung der Gastrono-miestände16.30 Uhr: Brackweder Real-schule präsentiert sich miiTanz und Klavierspiel 17 Uhr: Männergesangverei-ne MGV »Harmonie« und Teu-toburger Liederkranz (Akkord-eonbegleitung Hilde Bohnen-kamp)17.30 Uhr: Demonstration derJugendfeuerwehr18 Uhr: Brauchtum am Vor-abend zum 1. Mai: Krönungdes Maibaums mit einemKranz

19 Uhr: Fackel-zug der Jugendfeuer-wehr mit Publikum zum »Tanzin den Mai« der FreiwilligenFeuerwehr Brackwede, Wie-denbrücker Straße 8 (amMarktplatz)Donnerstag, 1. Mai11 Uhr: Öffnung der Gastrono-mieständeFrühschoppen mit Tanz umden Maibaum, Holzschuhtanz-gruppe Ummeln11.30 Uhr: Kinderchor derMartinschule (Gadderbaum) Enthüllung der neuen Zunft-tafeln am Maibaum

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Objektauswahl aus dem Jahr 2012

Brackwede erleben Brackweder Frühling 12. Ausgabe • 20. April 2014 • 3

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Die Musik spieltauf dem Treppenplatz

Ein ebenso umfangreiches wie vielseitiges »Brackweder-Frühlings«-Wochenende am26./27. April und ein unterhaltsames »Nachbeben« am 30. April und 1. Mai – darauf dürfensich die Brackweder und ihre Besucher freuen.

Dass die Werbe- undInteressengemein-schaft (WIG) und das

Bezirksamt »den Frühling« nunzum 13. Mal veranstalten, ruftbei beiden keinerlei abergläu-bische Besorgnis hervor. »Wa-rum auch, wir haben einerstklassiges Programm vor-bereitet«, sagt Sven Kleine-kathöfer vom WIG-Vorstand.Sonnenschein und angeneh-me Temperaturen wären na-türlich schön. Und so hoffendie Veranstalter darauf, dassder Wettergott sein Pulvernicht schon im März verschos-sen hat. Ihrerseits haben siealles für jede Menge Spaß undUnterhaltung getan, wie einBlick ins Programm beweist.

Das beginnt in diesem Jahrzwei Stunden früher, nämlicham Samstag um 12 Uhr mitder offiziellen Eröffnung vonBezirksbürgermeisterin Regi-na Kopp-Herr und dem Vorsit-zenden der Werbe- und Inter-essengemeinschaft, FrankBecker. Neben vielen neuenProgrammpunkten darf sichdas Publikum auch auf Altbe-währtes freuen. Dazu zähltdas Konzert des Stadtorches-ters Brackwede, das ein eben-so abwechslungsreiches wieanspruchsvolles Programmpräsentieren wird (mehr aufSeite 8). Auch die MagicBoogy-Show von Vito undMicky wird bestimmt man-chem »Frühlings-Bummler«aus dem vergangenen Jahr inguter Erinnerung gebliebensein – auch Brackwedes Be-zirksbürgermeisterin ReginaKopp-Herr: »Die beiden sindwirklich toll und schaffen es innur wenigen Minuten, dasPublikum mit ihrem musikali-schen Können und ihrer tem-peramentvollen Art mitzurei-ßen.« (Mehr über das Duo aufSeite 14).

»Wiederholungstäter« beidem Brackweder Traditions-fest sind auch die Flamenco-Gruppe »Las Alegres« und die»Pee Wee Wildcats«. DieNachwuchs-Cheerleader, dienormalerweise das Publikumder Bielefeld Bulldogs mitihren artistischen Darbietun-gen in Stimmung bringen,wollen mit ihren neuestenChoreografien auf dem Trep-penplatz begeistern. Das ha-ben auch die Mädchen und

jungen Damen der Ballett-schule Felicitas Grell vor. Siegehören nicht nur bei denKarnevalsveranstaltungen,sondern auch beim »Brackwe-der Frühling« zum festen Be-standteil des Programms –mit immer wieder neuen Stü-cken aus dem Bereich desklassischen Balletts (mehrauf Seite 10).

Auch bei ihrer Suche nachneuen Bands und Akteurensind die Organisatoren indiesem Jahr fündig geworden:

Dazu zählen der »Seeadler-Chor« aus Leopoldshöhe, derbeim Frühschoppen am Sonn-tag für musikalische Unterhal-tung sorgt (mehr auf Seitexx), die »New Old Band«, diedas Publikum am spätenSamstagnachmittag mit-nimmt auf eine Reise in die60er und 70er Jahre (mehr aufSeite 9), und die »Blues-böcke«. Sie beweisen, dassder Blues keinesfalls traurigsein muss, sondern kraftvollund leidenschaftlich (mehr

auf Seite 5).Den Beweis, dass der

»Brackweder Frühling« sich anBesucher jeden Alters wendetund sportliche Betätigungnicht nur etwas für das jungePublikum ist, tritt die »Tanz-schule am Stadtring« an. AmSamstag und Sonntag wirdeine Gruppe nicht mehr ganzso junger Hüpfer auf derTreppenplatzbühne zeigen,dass Bewegung mit Musiknicht nur jung hält, sondernauch jünger macht. Wie das

geht, wird der »Club Agilando«unter Leitung von Oliver Heg-mann, Tanzlehrer und Teilha-ber der Tanzschule am Stadt-ring, demonstrieren (mehr aufSeite 6).

Ein mit großer Spannungerwarteter Höhepunkt jedes»Brackweder Frühlings« istdie Auslosung der Gewinnerdes Preisausschreibens (Cou-pon auf Seite 5). Diesmal gehtes nicht um die neuen Zunft-wappen am Maibaum, son-dern um die Wappen der vierOrtsteile des BrackwederStadtbezirks: Holtkamp, Um-meln, Quelle und Brackwede.»Jedem Ortsteil das richtigeWappen zuzuordnen, ist nichtganz einfach«, weiß SvenKleinekathöfer und rät, dasProgrammheft zum »Brackwe-der Frühling« sorgfältig durch-zulesen. Aber auch wer demBezirksamt einen Besuch ab-stattet, findet die Antwort inunmittelbarer Nähe des Ge-bäudes an der Germanenstra-ße.

Sich kundig zu machenlohnt sich auf jeden Fall, dennauf die Gewinner des Rätselswarten attraktive Preise –angefangen bei Warenpräsen-ten und Gutscheinen derBrackweder Kaufmannschaftüber Restaurant-Gutscheine,Freikarten für das GOP-Varie-té und prallgefüllte Präsent-körbe endet das Gewinne-Barometer bei 100 Euro inbar. Neben der richtigen Lö-sung, die auf die Karte einzu-tragen ist, ist die persönlicheAnwesenheit bei der Auslo-sung Voraussetzung für eineerfolgreiche Teilnahme.

Natürlich haben die Organi-satoren des »BrackwederFrühlings« auch an die Kindergedacht: Sie sollten auf jedenFall den Kirchplatz ansteuern,wo sich für sie jede Menge ab-»spielt«: »Es wird ein Kinder-karussell geben und eineHüpfburg, die von der Turnab-teilung der SVB betreut wird«,sagt Sven Kleinekathöfer.Auch sei an eine Demonstrati-on im Rope-Skipping undeventuell an eine Trampolin-Vorführung gedacht.

Die Awo ist ebenfalls aufdem Platz vor der Bartholo-mäuskirche vertreten: mitdem Spielmobil und einemKinderschminkstand.

Bestimmt ein gutes Omen: Bei herrlichem Sonnenschein stellten sie dasProgramm des »Brackweder Frühlings« vor: (von links) Carsten Hengsbach (neuim WIG-Vorstand), Kathrin Sorge (Bezirksamt), Susan Steinborn (stellvertreten-de Bezirksamtsleiterin), Sven Kleinekathöfer (WIG-Vorstand) und WIG-Vorsitzen-der Frank Becker. Foto: Susanne Schweitzer

Bei der Midsommernachtsparty im Bürgerpark wird die Band »Micream« spielen.

In Ummeln brennt die LuftDie Winterruhe ist vorbei, jetzt regt sich auch in Ummeln das gesellschaftliche Leben. Der

Erlebnislust der Bürger begegnet die Ummelner Gemeinschaft mit einer Reihe vonVeranstaltungen für jede Altersgruppe.

W ir wollen unseren Ortstetig verbessernund das Lebensge-

fühl unserer Bewohner stei-gern.« Dieses Ziel hat sich dieUmmelner Gemeinschaft beiihrer Gründung 1986 gesetzt.Als Zweck der Gemeinschaftwurde in der aktuellen Sat-zung die Förderung der Hei-matpflege und Kultur festge-schrieben.

Wie die Arbeit der Ummel-ner Gemeinschaft in der Pra-xis aussieht, dokumentiertdas umfangreiche Programm,das sie für 2014 auf die Beinegestellt hat. Der im vergange-nen Jahr eingeführte Unterti-tel »Wir sind Ummeln« weistauf einen wichtigen Charakterder Ummelner Gemeinschafthin: Als übergreifende Dachor-ganisation will sie alle ansäs-sigen Vereine, Institutionenund Bürger vereinen und dasMiteinander verbessern. In-teressante Ideen werden un-

terstützt, der rechtlichen Rah-men zur Durchführung vonVeranstaltungen geschaffenund Know-How, sowie materi-elle Ressourcen kostenfrei zurVerfügung gestellt.

Jetzt, wenn die Tage wiederlänger und wärmer werden,

wendet sich die UmmelnerGemeinschaft verstärkt denFreiluftaktivitäten zu. Und dasteht neben vielen anderenAktivitäten die Reihe »Musikim Park« mit drei Freiluftkon-zerten im Bürgerpark auf demProgramm: am 28. Mai, 6.

Juni und 13. Juni. Ebenfalls inden Bürgerpark lädt die Um-melner Gemeinschaft fürSamstag, 21. Juni, ein. Hiersteigt um 19 Uhr die schontraditionelle Midsommer-nachtsparty. Zu Gast ist dieBand »Micream«.

Eine Veranstaltung, diesich vor allem an die jüngerenUmmelner wendet, ist der»Kids Day« am 21. Juni. EinAngebot, das die UmmelnerGemeinschaft den Fußball-freunden machen möchte, istdas Puplic-Viewing eines Vor-rundenspieles der Fußball-WM.

Dazu kommen natürlichnoch zahlreiche Veranstaltun-gen weiterer örtlicher Vereineund Schulen, der evangeli-schen Kirchengemeinde, desTennisvereins, der städti-schen Kita Oberummeln, desHoT Ummeln und der Geflügel-zucht- und GartenbauvereinUmmeln.

Der zeichnet auch für dasOsterfeuer verantwortlich,das am Sonntag, 20. April, aufder Ackerfläche »Am Bahn-damm« gegen 18 Uhr entfachtwird. Und natürlich gibt esauch österliches Naschwerkfür die Kinder. sus

Der Vorstand (von links): Max Bentrup, SandraKleine, Manfred Hofmeister, Monika Wäschle,Lutz Warnek, Elke Siemens und Nina Becker.

Foto: Müller

UNESCO ehrtSchulbauernhof-Konzept■ Ganzheitliches Lernen, Em-pathie, bewusstes Konsum-verhalten – das sind nur dreider Aspekte, die Kindern undJugendlichen auf dem Schul-bauernhof Ummeln vermitteltwerden sollen. Das Konzeptist jüngst von den VereintenNationen ausgezeichnet wor-

den. 1100 Schüler pro Jahrverbringen auf dem Hof imBielefelder Süden einige Tage.Die meisten von ihnen kom-men aus der Umgebung. »Aberauch aus Köln, Bremen oderBerlin waren schon Schulklas-sen zu Gast«, sagt der Förder-vereinsvorsitzende Manfred

Hofmeister. Bekannt gewor-den ist das 1981 entwickelteKonzept aber mittlerweile so-gar weit über die Landesgren-zen hinaus. Im Rahmen derUN-Dekade »Bildung undnachhaltige Entwicklung«, diefür den Zeitraum von 2005 bis2014 ausgerufen worden war,haben die Verantwortlichendes Schulbauernhofes EndeMärz den Preis erhalten. »Esist vor allem eine ideelleAuszeichnung«, sagt Schrift-führerin Sandra Kleine. Siewar bei der Verleihung wäh-rend der Didacta in Stuttgartdabei. Sandra Kleine reichteim vergangenen Jahr auch denumfangreichen Antrag bei denVereinten Nationen ein. »DerKommission musste detail-liert aufgelistet werden, wasbei uns wie und wieso ge-macht wird.« Erklärt wurde inder Bewerbung etwa derKreislauf-Gedanke des Hofesmit Gemüse aus dem eigenenGarten, das in der Küchedirekt verarbeitet wird. ImVorstand des Schulbauernho-fes Ummeln übernimmt LutzWarnek die stellvertretendeKassenführung. Beisitzer sindNina Becker und Max Ben-trup. mdm

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4 • 20. April 2014 • 12. Ausgabe Brackweder Frühling Brackwede erleben Brackwede erleben Neues aus Ummeln 12. Ausgabe • 20. April 2014 • 21

Und auch zum Mitnehmengibt es etwas: eine vomBallonclown geformte Figur.Geöffnet sind die Kinderange-bote Samstag und Sonntagvon 14 bis 18 Uhr. Nebenverschiedenen Verkaufs- undGastronomieständen, locktder Flohmarkt an der Treppen-straße (Samstag 8 bis 17 Uhr,Sonntag 11 bis 17 Uhr)alljährlich viele »BrackwederFrühlings«-Besucher zum Stö-bern und Kaufen. Hierzu lädtauch der verkaufsoffeneSonntag ein: Von 13 bis 18Uhr werden die Brackweder

Geschäfte ihre Türen öffnen.Vielleicht noch nicht kaufen,aber sich schon mal kundigmachen können sich diejeni-gen, die vielleicht mit einemneuen Auto in den Sommerfahren wollen. Einen kleinenÜberblick über die neuenModelle gibt die Autoschauauf dem Kirchplatz (mehr aufSeite 6). Geöffnet sind dieGastronomiestände Samstagvon 11.30 bis 20 Uhr, Sonn-tag von 11 bis 17 Uhr. Montagund Dienstag wird den Brack-wedern eine kleine Ver-schnaufpause gegönnt, bevor

es am Mittwoch, 30. April,weitergeht. Dann gilt es, sichauf den »Tanz in den Mai«vorzubereiten. Los geht dasFestprogramm am Mittwochum 16.30 Uhr. Wann es andiesem Tag endet, hängt vonder individuellen Feierkonditi-on beim »Tanz in den Mai« ab.Am Donnerstag, 1. Mai, sollteman sich allerdings um 11Uhr wieder auf dem Treppen-platz einfinden: Dann werdenmit Tanz und Musik die neuenZunftwappen enthüllt (mehrauf Seite 13).

Susanne Schweitzer

Viele Musik- und Tanzgruppen (oben die »Les Alegres«) tragen zum Gelingen des»Brackweder Frühlings« bei.

Dem Blues wollen die »Bluesböcke« auf demTreppenplatz huldigen.

Der Blues: absolut kein»Kind von Traurigkeit«■ Wer bei dem Thema Bluesan schwermütige Melodienmit Texten vom harten Ar-beitsalltag denkt, der wirdvon den »Bluesböcken« einesBesseren belehrt: Am Sonn-tag, 27. April, wird BielefelderBand beweisen, dass derBlues durchaus auch zumPartymachen geeignet ist.Los geht's um 16.30 Uhr aufdem Brackweder Treppen-platz.

Die fünf Musiker gehennämlich über die traditionalis-tische Sichtweise des Blues'n' Boogie hinaus und nehmenauch aktuelle rockige Spiel-weisen in ihr musikalischesRepertoire auf. Neben immerwieder gern gehörten undbearbeiteten Blues- und Boo-gie-Evergreens besteht inzwi-schen der überwiegende Teildes Programms aus rock- undboogieorientierten Eigenkom-positionen in der Tradition von»Canned Heat« und »John LeeHooker« mit einer ausgepräg-ten Prise »Rolling Stones«.Aber auch Jimi Hendrix, TonyJoe White, Tom Petty und

Willie Dixon liegen den»Bluesböcken« am Herzen.Mit zu den Konzerthöhepunk-ten zählen stets die von den»Böcken« eigenständig inter-pretierten Songs von Tony JoeWhite. Von ihrer Affinität zumRock zeugen vor allem ihreeigenen Songs, die mittler-weile einen Großteil des Pro-gramms ausmachen, wie zumBeispiel »Haller Willem«, »Wirstehn auf Bier«, »Ruf an!«, »Essteht ein Haus am Osning«,»Babys blues« oder »Backseat

boogie«.Ihr privates Leben und ihr

musikalisches wollen die»Bluesböcke« bewusst tren-nen, was sich in den Künstler-namen der Mitglieder mani-festiert. Und so besteht dieBand derzeit aus »Horror Kis-sing« (Gitarre, Gesang), »Dr.Blase« (Gitarre, Gesang),»Big Toe« (Mundharmonika,Gesang), »Reverend Evil Per-fume« (Bass, Gesang) und»Carlson vom Schlach«(Schlagzeug, Cajón).

Bonitas lädt zumTag der offenen Tür■ Einen Tag der offenen Türveranstaltet der BrackwederBonitas-Pflegedienst amSonntag, 27. April: Von 13 bis17 Uhr können sich Pflegebe-dürftige, Angehörige und alle,die das Thema interessiert, inden Räumen an der Hauptstra-ße 56 kundig machen. »Wirwerden über die Themen Pfle-geversicherung, Leistungender Krankenkassen, Pflege-hilfsmittel und über den Jo-hanniter-Hausnotruf informie-ren«, sagt Christiane Dene-

cke, neben Ulla Brunken Lei-terin des Bontias-Stadtortes.Zudem werde das Sanitäts-haus PVM vor Ort sein undeinige Hilfsmittel mitbringen –darunter auch Rollatoren, dieauf einem kleinen Parcourausprobiert werden können.»Wer sich hierfür interessiert,hat die Möglichkeit, sich un-ter Anleitung mit dem Gerätvertraut machen«, sagt Chris-tiane Denecke. Zudem gibt esKaffee und Kuchen und Gele-genheiten für Gespräche.

Brackweder Frühling 2014

TeilnahmecouponGewinnspiel 2014

Unsere diesjährige Gewinnspielfrage nimmt Bezug auf die vier Ortsteile

des Stadtbezirks Brackwede, und bei richtiger Zuordnung der Wappen

zu diesen Ortsteilen haben Sie eine Chance bei der Gewinnspiel-Ver-

losung.

Bitte schreiben Sie unter die Wappen deutlich den Buch-

staben des zutreffenden Ortsteiles und werfen Sie den ausge-

füllten Teilnahmecoupon bis spätestens Sonntag, den 27. April

2014, 16.00 Uhr, in die Losbox an der Bühne auf dem Treppenplatz.

Ziehung ist ab 18.30 Uhr.

Für einen Gewinn ist Ihre Anwesenheit bei der Ziehung notwendig.

Nicht persönlich entgegengenommene Gewinne werden neu verlost.

Pro Person hat nur ein Teilnahmecoupon Gültigkeit. Das Einreichen

mehrerer Coupons führt zum gesamten Ausschluss des Teilnehmers.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Wappen

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Ortsteile

A. Brackwede

B. Quelle

C. Ummeln

D. Holtkamp

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18. bis 28. November 2014 Lehmburgen und Königsstädte, grandiose Bergwelten und malerische Oasen. Auf dieser ausführlichen Reise tref-

fen Sie Berber und Araber, Wasserverkäufer und Schlangenbeschwörer. So leben-

dig ist der Orient in Marokko, dem westlichsten Land der islamischen Welt. Marok-ko gehört aufgrund seiner grandiosen, vielgestaltigen Landschaft, seiner reichen Kunst- und Kulturschätze sowie besonders durch sein von berberisch-arabischer Herkunft geprägten Menschen zu den faszinierendsten Ländern der Welt. Sie se-hen kilometerlange Traumstrände am Atlantik, die Ausläufer der Sahara, die Ge-birgspanoramen der Viertausender im Hohen Atlas und die legendären Königsstädte Marrakesch, Rabat, Meknes und Fes mit ihren ver-winkelten Medinas.

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Änderung/Zwischenverkauf vorbehalten. Buchungsgrundlage ist die Aus-schreibung im ausführlichen Sonderprospekt, erhältlich in unserem Reisebüro.

Reiseverlauf: 1. Tag: OWL – Frankfurt – Casablanca 2. Tag: Casablanca – Rabat 3. Tag: Rabat – Meknes – Fes 4. Tag: Fes 5. Tag: Fes – Mittlerer Atlas – Hoher Atlas – Erfoud 6. Tag: Erfoud – Sahara 7. Tag: Erfoud – Ouarzazate 8. Tag: Ouarzazate – Marrakesch 9. Tag: Marrakesch10. Tag: Marrakesch – Casablanca11. Tag: Casablanca – Frankfurt – OWL

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Brackwede erleben Brackweder Frühling 12. Ausgabe • 20. April 2014 • 5

TanzlehrerOliver Heg-mann mit sei-nen Kursteil-nehmern:(von links)Heidi Schock,Inge Krause,Anne WItten-born, ErikaMaas, UrsulaPentalski,Eva Thiel,ChristianeGreiner, IlseHanemann,Gisela Busch,MargretLechtermannund Karl-HeinzSchock. Foto:S. Schweitzer

Hier arbeitet sich die Wirbelsäulemit Musik nach oben

Nach den trägen Wintermonaten die eingerosteten Knochen wieder in Schwung bringen –dieses Ansinnen ruft bei den Mitgliedern der Agilando-Gruppe der Tanzschule am Stadtringnur ein müdes Schulterzucken hervor: Sie halten sich das ganze Jahr über fit – ohneQuälerei, sondern mit viel Schwung und guter Laune.

W ie das geht, könnendie Besucher des»Brackweder Früh-

lings« am Samstag, 26. April,um 14 Uhr und am Sonntag,27. April, um 14.15 Uhr aufdem Treppenplatz erfahren.Hier wird die Agilando-Gruppeunter Leitung von Oliver Heg-mann, Tanzlehrer und Mitinha-ber der Tanzschule am Stadt-ring, zeigen, was sich hinterdem Begriff Agilando verbirgtund wieviel Spaß Bewegungnach Musik machen kann.

»Agilando ist ein Form derBewegung nach Musik, dieden Körper in altersgerechterWeise beansprucht«, sagt Oli-ver Hegmann. Bodenelementegibt es nicht, trotzdem wer-den alle Muskeln und Gelenkein Schwung gebracht. Undauch das Gehirn bekommteiniges zu tun. Koordinationund Reihenfolge der Schrittemüssen gespeichert und ab-gerufen werden. Doch auchwenn der eine oder anderemal »aus der Reihe tanzt«, istdas keine Katastrophe. Undschließlich ist ja auch nochOliver Hegmann da, der nichtnur mittanzt, sondern auchverbal die Marschrichtung an-gibt: »Arme raus, Schulternnach vorn und nach hinten,Hände an die Hosennaht«,lauten seine klaren Ansagen.Mal »rollt das Becken«, mal»arbeitet sich die Wirbelsäulenach oben«, mal »kreisen dieFüße«, und das alles nachflotter Musik. »Ein bisschenlauter könnte ich die Musik

schon machen«, sagt Heg-mann, dreht die Lautsprecherauf, aus denen nun »I willhoam nach Fürstenfeld«schallt. Dann zählt der Tanz-lehrer runter: »Noch vier, nochdrei und Ende.«

Die Verschnaufpause, diesich die zehn Agilando-Teil-nehmerinnen und ein -Teilneh-mer im Alter von 60 bis über90 Jahren wohl verdient ha-ben, ist allerdings nur kurz.Schon geht's mit dem tänzeri-schen Teil weiter: Tango heißt

das Thema, und nach denKlängen von »I'm just a Gigo-lo« schließt sich ein Jive an –alles ohne Paarbildung. Dassei ja gerade das Gute beidiesem Angebot, sagt OliverHegmann. »Hier kann manalleine hingehen, sich nachMusik bewegen und körper-lich und geistig fit bleiben.«Gerade in der älteren Genera-tion gebe es viele Frauen, diealleinstehend sind oder derenPartner nicht so gerne tan-zen. Was nicht heißt, dass

auch Männer herzlich eingla-den sind, betont Hegmann.Insgesamt 60 Minuten dauertdie Agilando-Stunde: 30 Minu-ten Gymnastik, 30 MinutenTanz. Und danach trifft mansich im Sitzbereich des Tanz-saals zum gemeinsamen Kaf-feetrinken.

Dieses Ritual wird nach derAufführung beim »BrackwederFrühling« wohl entfallen,schließlich haben sich dieTeilnehmer auch ungleich we-niger bewegt…

»Wir werden auf der Bühneauf dem Treppenplatz nureinen kleinen Einblick geben«,sagt Oliver Hegmann. Werneugierig geworden ist undvielleicht selbst beim ClubAgilando mitmachen möchte,kann sich an die Tanzschuleam Stadtring, Am Stadtring99, wenden: Telefon (0521)43 33 37. Weitere Informatio-nen über den Club Agilandogibt es auch im Internet:www.ts-kalkbrenner.de

Susanne Schweitzer

Autoschau: Mit neuenModellen in den Frühling■ Durch den Winter ist der»Alte« zwar noch gut durchge-kommen. Doch jetzt soll einneuer Wagen her. Der Auto-markt hat viel zu bieten. Nachdem Studium von Fachzeit-schriften, Prospekten unddem Stöbern im Internet engtsich der Kreis der in Fragekommenden Autos schon ein.

Den richtigen Eindruck voneinem Auto aber bekommtman erst dann, wenn man ihm

»Auge in Auge« gegenübersteht: Diese Gelegenheit bie-tet sich bei der Autoschaubeim »Brackweder Frühling«:Auf dem Kirchplatz werden dieAutohäuser Markötter (Volvo,Landrover), Otto Bitter (Re-nault, Dacia), Willi Wehmeier(Opel) und das Autohaus amStadion (VW-Nutzfahrzeuge)eine Auswahl ihrer Modelleausstellen und auch so man-che Frage beantworten. Wer

dann erkannt hat, für welchesModell sein Herz schlägt, dersucht nach dem »BrackwederFrühling« zur eingehenden Be-ratung das Autohaus seinerWahl auf.

Jetzt können die Besucher kommen. Nach derWinterpause haben die Mitglieder des Mühlen-vereins und ihr Vorsitzender Karl-Heinz Stoß-berg (hintere Bank, Dritter von links) ordent-lich aufgeräumt. Zur Stärkung gab's einkräftiges Frühstück.

Foto: Susanne Schweitzer

Jetzt gibt's wiederfrischgebackenes Brot

Seit einer Woche dreht sich das Rad wieder: Die alte WassermühleNiemöller in Quelle, Niemöllershof 9, hat ihre Winterpause beendetund lädt interessierte Ausflügler zur Besichtigung ein.

Während sich das Äu-ßere der 1536 erst-malig erwähnten und

nach der Restaurierung 1994wiedereröffneten Mühle na-türlich jeder Zeit begutachtenlässt, laden spezielle Mühlen-tage auch zu fachkundigenFührungen durch das Gebäu-deinnere ein. Nächste Gele-genheit hierzu bietet sich am

Sonntag, 18. Mai. Geöffnetist die Mühle dann von 14 bis17 Uhr, der Eintritt ist frei.

Dann werden in dem histo-rischen mit Schamottsteinenausgelegten Ofen auch daswürzige Graubrot und derleckere Platenkuchen geba-cken. Das deftige wie auchdas süße Backwerk sind dassprichwörtliche Pfund, mit

dem die Mühle wuchern kann.Den Ofen haben die Mitgliederdes Mühlenvereins nach altenPlänen aus Museen gebaut.»Befeuert wird er ganz traditi-onell mit Buchenscheiten«,erklärt Mühlenvereinsvorsit-zender Karl-Heinz Stoßberg.

»Zu tun gibt es immeretwas an und in so einemalten Gebäude«, sagt der Vor-sitzende des Mühlenvereins.Und meist erforderten dieRenovierungs- und Instandhal-tungsarbeiten nicht nur etli-che Arbeitseinsätze der Ver-einsmitglieder, sondern aucheine Menge Geld: »Wir sind fürSpenden natürlich immerdankbar«, lautet denn auchStoßbergs Appell mit Blickauf die anstehenden Arbeitenam Sockel der letzten nochfunktionstüchtigen Wasser-mühle Bielefelds.

Regelmäßig finden in derMühle auch kulturelle Ereig-nisse statt, wie beispielswei-se das Konzert des Duos »WirZwoa«, das die Mühlenbesu-cher am Sonntag, 4. Mai, mitHeurigen-Musik unterhaltenmöchte. Beginn ist um 17 Uhr.Zu den wienerischen Klängenwird es – gegen ein geringesEntgelt – auch Heurigen-Weinund Brot mit Wiener Aufstrichgeben. Ein Eintritt wird nichterhoben, als Dank würde sichdas Duo über eine anerken-nende Spende freuen.

Nächste »große« Terminesind der Mühlentag amPfingstmontag, 9. Juni, der14. Juni, an dem der 20.Mühlengeburtstag der Wie-dereröffnung mit vielen Aktio-nen und Angeboten gefeiertwird, das Konzert des Männer-gesangsvereins »Harmonie«am 15. Juli, der »Tag desoffenen Denkmals« am 14.September und das Ernte-dankfest am 19. Oktober miteiner Ausstellung »Rund umsKorn« auf dem Dachboden derMühle. An diesem Tag endetauch die Mühlensaison.

Susanne Schweitzer

Finnland im Crashkurs

E in Kabarettabend als Roadtrip: Dazu lädtBernd Gieseking am Samstag, 3. Mai, ins

Zweischlingen ein. Beginn ist um 21 Uhr. DerEintritt kostet 15 Euro. Mit seinen Eltern Ilseund Hermann auf dem Rücksitz bricht BerndGieseking nach Finnland auf, um seinen Bruderzu besuchen. Aber wer sind die Menschendort? In seinem Programm »Finne dich selbst!«präsentiert Gieseking einen Crashkurs inSachen Sauna und Seen, Wodka und Wald.

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6 • 20. April 2014 • 12. Ausgabe Brackweder Frühling Brackwede erleben Brackwede erleben Neues aus Quelle 12. Ausgabe • 20. April 2014 • 19

Geöffnet ist die Autoschauam Samstag, 26. April, von14 bis 18 Uhr und amSonntag, 27. April, eben-falls von 14 bis 18 Uhr.

Rätselspaß

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bereitsalsNachlasserhalten

Drehteilan Ma-schinen

Disney-Tierfigur:... undStrolch

Stadtan derBode

Nasch-werk

Abk.:Selbst-bedie-nung

frühererZaren-erlass

BuchderBibel

engl.:Treffen,Versamm-lung

Streckevor demSprung

Republikin West-afrika

böse,schlimm

Ergebnisalteassyr.Haupt-stadt

flacherStrand-see

Abk.:Riesen-torlauf

AnrufungGottes

franzö-sisch:Liebe

Schussins Ziel

Amts-tracht

blaueFarbedesHimmels

VersioneinesPC-Pro-gramms

Gewebe-streifen

aus-zeichnenvermuten

Kurortin Grau-bünden(Schweiz)

Schmalz-gebäck

unent-schieden(franz.)

Stier-kämpfer

Frucht-flüs-sigkeit

Feld-blume

altesZählmaßfür 12Dutzend

ausge-wachsen

Tier-produkt

Fuß-boden-brett

kleinerSport-renn-wagen

geogra-fischesKarten-werk

anraten,emp-fehlen

früheresNarkose-mittel

Biene

Sitz desDenk-ver-mögens

StadtbeiPotsdam

elektr.Schalt-ein-richtung

mitrauerStimme

sagen-haftesGold-land

Stadt inRLP (Bad...-Ahr-weiler)

Gemüts-bewe-gung

dt.Schau-spieler †(Heinz)

läng-licheVer-tiefung

ital.NamederEtsch

FlusszurHavel

GebäudefürPferde

Süd-deut-scher

Atmungs-organ

Süd-frucht

erdge-schicht-lichePeriode

Laub-baum

eine derNordfrie-sischenInseln

Welt-,Kaiser-reich

ugs.:in Hoch-stimmung(engl.)

ägypt.Pyra-miden-stadt

mager,knochig

Nicht-fach-mann

Kletter-tierin denTropen

dt.-niederl.Fluss

Wand-verzie-rung

unbe-herrsch-ter Wut-anfall

Kose-name derMutter

ein-packen,ein-wickeln

sozukeinerZeit

engl.:glücklich

Hoch-gebirgs-weide

Gleis-unter-bau,Trasse

®

Einkaufsgutscheinzu gewinnen

■ Wenn der Wintermantel imSchrank verschwindet, dieWollpullover und dicken So-cken in Kommoden undSchubladen getrost verstautwerden können, dann ist imSchuhschrank ein Saison-wechsel angesagt. Und viel-leicht lohnt es sich auch garnicht mehr, die alten »Treter«wieder hervorzuholen –schließlich stehen in denRegalen der Schuhgeschäfteschon viele neue Modelle.Auch im Brackweder Schuh-geschäft Wiedey hat der Früh-ling Einzug gehalten. Bei allerAktualität und modischemChic steht in dem Fachge-schäft an der Hauptstraße 59eines im Vordergrund: DerSchuh muss bequem sein,man muss in ihm laufenkönnen. Dieses oberste Gebotbetrifft Herren-, Damen- undKinderschuhe gleicherma-ßen. Besondere Bedeutungaber kommt diesem Credo zu,wenn es um »Problemfüße«geht. Spätestens dann isteine kompetente Beratungunerlässlich.

Die erhält die Kundin auch,wenn es um das gut sortierteAngebot an hochwertiger Da-men- und Kinderbekleidunggeht, die das alteingesesseneBrackweder Geschäft eben-falls im Sortiment hat – zuerschwinglichen Preisen.Noch günstiger wird es für denGewinner des nebenstehen-den Preisrätsels: Für ihn hältdas Schuhhaus Wiedey einenEinkaufsgutschein über 25Euro bereit, einzulösen inner-halb eines Jahres (eine Bar-auszahlung ist nicht möglich).

Und so machen Sie beimRätsel mit: Das Lösungswortauf eine Postkarte schreibenund mit Ihrer Adresse undTelefonnummer (!) versehenan folgende Adresse schi-cken: »Brackwede erleben«,Sudbrackstraße 14-18,33611 Bielefeld. Einsende-schluss ist der 7. Mai 2014.Der Rechtsweg ist ausge-schlossen.

Bezirksamt lädt zumFrühlings-BummelLiebe Brackwederinnen,liebe Brackweder,liebe Gäste,

was für ein tolles Gefühl: Esist Frühling, es wird wärmer,dicke Jacken, Mützen, Hand-schuhe und Wollschals sindüberflüssig! Passend zur Jah-reszeit starten wir im Stadtbe-zirk am letzen Aprilwochen-ende mit unseren Stadtteilfes-ten. Dazu heißen wir Sie imNamen des Stadtbezirks herz-lich willkommen. Feiern Siemit uns bei hoffentlichschönstem Frühlingswetterauf dem Treppenplatz.

Schwungvolle Musik undgroßartige Tanzvorführungenerwarten Sie am 26. und 27.April ebenso wie Essen undTrinken. Ein großer Flohmarktin der Treppenstraße und derverkaufsoffene Sonntag von

13 bis 18 Uhr machen unserFrühlingsfest komplett. Kom-men Sie vorbei, lassen Siesich verwöhnen und unterhal-ten. Nutzen Sie die Möglich-keit eines entspannten sonn-täglichen Einkaufsbummelsauf der Haupt- und Treppen-straße. Vielleicht »runden«Sie dieses Wochenende miteinem Gewinn des Preisaus-schreibens ab.

Am 30. April geht es um16.30 Uhr mit einem kleinen,aber feinen Bühnenprogrammlos und dem anschließendenschon traditionellen Fackel-zug der Jugendfeuerwehr wei-ter. Wie in den vergangenenJahren werden wir vom Trep-penplatz zur freiwilligen Feuer-wehr Brackwede am Markt-platz ziehen. Hier können wirzu Livemusik in den Maitanzen. Krönender Abschluss

der vier Feiertage bildet dannam 1. Mai der Tanz um denMaibaum mit der Enthüllungder Zunftzeichen. Details fin-den Sie im Programm.

Wir würden uns freuen, Siezum Brackweder Frühling so-wie zum Tanz in den Mai undum den Maibaum zu treffen.Unser Dank gilt allen, diediese Tage erarbeitet undorganisiert haben.

Bis zum 26. April sagen wir»Auf Wiedersehen« in Brack-wede.

Regina Kopp-Herr(für die Bezirksvertretung)

Hans Georg Hellermann(für das Bezirksamt)

Bezirksbürgermeisterin Re-gina Kopp-Herr

Bezirksamtleiter Hans-Ge-org Hellermann

Frank Becker, Vorsitzenderder WIG.

Neues und Bewährtes– eine gute MischungLiebe Gäste, sehr geehrte Damen und Herren,

während im vergangenenJahr der Winter gar nichtenden wollte, gibt es indiesem Jahr allen Grund, denFrühling zu feiern! Wir tun diesgerne mit Ihnen am letztenWochenende im April! ZumBrackweder Frühling, verbun-den mit einem verkaufsoffe-nen Sonntag, möchten wir Siesehr herzlich einladen.

Wir bieten Ihnen auf demTreppenplatz ein abwechs-lungsreiches Unterhaltungs-programm mit Musik, Gesangund Tanz. UnterschiedlicheGastronomie- und Getränke-stände sorgen dabei für Ihrleibliches Wohl.

Auf dem gegenüber liegen-den Kirchplatz haben wir fürKinder in diesem Jahr einerweitertes Angebot vorberei-tet. Neben dem beliebtenKinderkarussell von EddiKrause können sich alle Kin-der auch am Spielmobil desAWO-Jugendwerks, am Kin-derschminken und an einerHüpfburg erfreuen. Letzterewird von den Übungsleiternder SVB-Turnabteilung be-treut. Alle anderen Besucherkönnen währenddessen nachneuen und bewährten Model-len namhafter Brackweder Au-

tohäuser auf dem KirchplatzAusschau halten. Auf derTreppenstraße ergänzt zudemein großer und interessanterFlohmarkt an beiden Tagendie Veranstaltung.

Am Sonntag öffnet dieBrackweder Kaufmannschaftvon 13 bis 18 Uhr mit verlo-ckenden Angeboten ihre Ge-schäfte und lädt Sie zumBummeln und Einkaufen ein.

Am Sonntagabend findetvon 18.30 Uhr an auf demTreppenplatz die traditionelleVerlosung statt. Ihre Teilnah-me eröffnet Ihnen die Chanceauf einen interessanten Ge-winn. Es locken Sachpreise,Waren- und Essensgutschei-ne, Präsentkörbe sowie einGeldpreis. Den erforderlichenTeilnahme-Coupon entneh-men Sie bitte diesem Pro-grammheft oder anderenPresseerzeugnissen.

Besonders hinweisenmöchten wir auf die Veranstal-tungen rund um den 1. Mai.Am Dienstag, 30. April, sowieam Mittwoch, 1. Mai, findenauf dem Treppenplatz weiteretraditionelle Aktivitäten rundum den Maibaum statt.

Wir freuen uns auf IhrenBesuch und wünschen allenBesucherinnen und Besu-chern viel Spaß und besteUnterhaltung beim »Brackwe-der Frühling 2014«.

Herzlichst,

Frank Becker1. Vorsitzender der Werbe- und Interessengemein-schaft WIG.

Brackwede erleben Brackweder Frühling 12. Ausgabe • 20. April 2014 • 718 • 20. April 2014 • 12. Ausgabe Brackwede erleben Brackwede erleben

Stichlinge stöhnen:»Unter jedem Dach ein Ach«

»Unter jedem Dach ein Ach« – so lautet das neue Kabarettpro-gramm der »Mindener Stichlinge«, das sie am Donnerstag, 1. Mai,im Senner Schulforum, Klashofstraße 79, präsentieren.

Beginn ist um 20 Uhr.Karten gibt es für zehnund zwölf Euro im Be-

zirksamt Senne sowie in denGeschäften Hüwel, Zeppelin-straße 1, und Wehmeyer,Nelkenweg 60.

Das Team um Birger Haus-mann mit Rolf Berkenbrink,Kirsten Gerlhof, Annika Linde-mann, Jana Löschner, FrankOesterwinter und Pit Wittstichelt wieder und bildet daskabarettistische Fundamentmit Texten und Liedern. Auchim 48. Jahr seines Bestehenswill Deutschlands ältestesAmateurkabarett ein Pro-gramm präsentieren, das andie guten Kabarettzeiten derVor-Comedy-Ära erinnert.»Bissig, aktuell, wortgewal-tig, intelligent und mit tief-gründigem Wortwitz durch-setzt wird es sein«, versprichtHausmann.

Wie geht es weiter imPolittheater? Kommen dieParteien noch durch denTÜV? Reicht eine Runderneu-erung oder droht die Ver-schrottung? Ist Bildung nurEinbildung? Und hilft bei Koali-

tionsängsten nur eine Schock-therapie? Wie entwickelnNot(en) leidende BankenÜberlebenskonzepte? Wie er-kennt man einen Terroristen,ohne dass er einen Kofferabstellt? Wie sieht die Gastro-nomie der Zukunft aus? Fra-

gen über Fragen, denen dieMindener Stichlinge in ihremneuen Programm nachgehenwerden. »Denn an Themenbesteht kein Mangel«, blickendie Stichlinge auf das aktuelleGeschehen. Ob Steuerpara-dies oder Spielhölle, Kranken-

oder Sparkasse, End- oderFlüchtlingslager, Europaparla-ment oder Onkel Toms Hütte,Pflegemangel oder Altenüber-schuss, Reichstag oder Dixi-Klo – »über allem schwebt dasMerkeltekel«, schmunzeln dieKabarettisten.

»Das ist ja nicht auszuhalten!«, stöhnen (von links) Frank Oesterwinter, AnnikaLindemann, Rolf Berkenbrink, Kirsten Gerlhof, Pit Witt und Jana Löschner amDonnerstag, 1. Mai, im Senner Schulforum. Foto: Bernd Horstmann

Christine Weßel und StefanBiermann vor dem Tausch-regal. Foto: L. Pelzer

Tauschen unddie Umwelt schonen

»Hier gibt's Einkaufen mit Erlebnisfaktor – aber ohne Geld«, sagtChristine Weßel. Sie ist Initiatorin des Tauschstandes im Bethel-Begegnungszentrum an der Windelsbleicher Straße.

H inter dem Tauschstandsteckt eine ganz einfa-che Idee: Jeder hat zu

Hause Dinge für die er keineVerwendung mehr hat und diezu gut erhalten sind, um sieeinfach wegzuwerfen. SolcheGegenstände können amTauschstand auf kurzem Wegeinen neuen Besitzer finden.»Dabei geht es natürlich nichtum die Entrümpelung desKellers, sondern um das Wei-tergeben von gut erhaltenenGegenständen«, erklärt Chris-tine Weßel.

Den Erlebnisfaktor sieht sievor allem darin, dass man janie weiß, was einen gerade»im Angebot«, sprich im Regalerwartet. »Und wenn es überden Tauschstand neue Begeg-

nungen und Interessierte anunseren Angeboten gebenwürde, wäre das natürlich

auch schön«, ergänzt StefanBiermann, Leiter des Bethel-Begegnungszentrums in Sen-ne. Die Idee für den Tausch-stand hatte Weßel schonlänger. »Statt immer nur zusagen ›man hätte, man könn-te, man sollte‹, wollte icheinfach mal etwas machen.Man kann ja auch mit kleinenSchritten etwas verbessern.«Sie habe nach einigen Gesprä-chen in der Nachbarschafteinfach im Begegnungszent-rum angefragt und Erfolggehabt.

Anschließend habe sie inZusammenarbeit mit der Initi-ative Transition Town Biele-feld Flyer erstellt und Wer-bung für das Projektgemacht. Leon Pelzer

Mit einer musikalischen Mischung, die die unterschiedlichsten Geschmäcker trifft, will das Brackweder Stadtorchester unter Leitung von HeinzKatzmarek (2. von rechts) die »Brackweder Frühlings«-Besucher unterhalten.

Mit Polka, Walzer und Swingschwungvoll in den Frühling

Auch wenn sich Bezirksbürgermeisterin Regina Kopp-Herr und Frank Becker, Vorsitzen-der der Werbe- und Interessengemeinschaft, bei der Eröffnung des »Brackweder Frühlings«noch so viel Mühe geben: Was Präsenz und Klangvolumen angeht, werden sie demBrackweder Stadtorchester wohl unterlegen sein.

Unter Leitung von HeinzKatzmarek werden die25 Musiker die Besu-

cher auf dem Treppenplatz mitvielen bekannten, aber aucheinigen weniger bekanntenStücken in den Frühling kata-pultieren. Beginn des Kon-zerts ist am Samstag, 26.April, um 12 Uhr. Und von daan geht es musikalischSchlag auf Schlag. »Es wirdeine bunte Mischung ausverschiedenen Bereichensein«, will Katzmarek nochnicht ins Detail gehen. Sicherist aber eines: Für jedenMusikgeschmack wird etwasdabei sein. Schwere Kost

muss das Publikum nichtbefürchten, sondern darf sichauf Beschwingliches undSchwungvolles freuen. »Aufjeden Fall wird eine Polkadabeisein, Egerländer undOberkrainer Walzer«, gibt derDirigent die Richtung an, indie die musikalische Reisegehen wird.

Freuen darf man sich aberauch auf die »Sousa Favori-ten« des amerikanischen Mili-tärkapellen-Dirigenten undMarschmusIk-KomponistenJohn Philip Sousa (1854 -1932). Einen weiteren musi-kalischen Gruß aus den USAüberbringt das Brackweder

Stadtorchester mit Stückendes großen amerikanischenSängers Frank Sinatra. »Ichdenke da an ›My Way‹ und›New York, New York‹«, sagtHeinz Katzmarek. »Hello Dol-ly«, ein Stück, das er selbst fürBlasorchester arrangiert hat,wird ebenfalls auf dem Trep-penplatz zu hören sein undsicherlich auch weit darüberhinaus – auch wenn die Laut-stärke für Heinz Katzmarekeher eine untergeordnete,fast schon ungeliebte Rollespielt. Vor allem, wenn eseinzelne Instrumente betrifft.Die dürfe man gar nichtheraushören, so sein uner-

müdlicher Appell an die Mit-glieder des Brackweder Stadt-orchesters. »Der Klang mussals Ganzes beim Zuhörer an-kommen«, so das ehrgeizigeZiel des Dirigenten, der seinPublikum nicht unterschätzt.»Zu glauben, die Leute mer-ken Fehler nicht, ist falsch«,stellt der Orchesterchef hoheAnsprüche an seine Musiker –und traut ihnen aber auch zu,diese erfüllen zu können. Undso darf sich das »BrackwederFrühlings«-Publikum amSamstag auf dem Treppen-platz auf ein hochkarätigesKonzert freuen.

Susanne Schweitzer

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8 • 20. April 2014 • 12. Ausgabe Brackweder Frühling Brackwede erleben Brackwede erleben Neues aus Senne 12. Ausgabe • 20. April 2014 • 17

Schlittenhunderennen: DM erneut in Senne

»Klein aber oho!« Das trifft auch 2014 auf den Stadtbezirk Senne zu. Einerder Höhepunkte wird die Deutsche Meisterschaft im Schlittenhunderennensein, die sich die Senner Gemeinschaft unterstützt vom Bezirksamt Senneerneut »an Land ziehen« konnte.

»W ir haben einfachdie schönstenStrecke, und

auch das Drumherumstimmt«, gibt Günter Wesch,alter und neuer zweiter Vorsit-zender der Senner Gemein-schaft, das Lob vieler Musher(Schlittenhundeführer) wie-der. Neben Wesch wurdenauch die weiteren Vorstands-mitglieder in ihren Ämternbestätigt: SchatzmeisterinGunhild Benthin-Kazior undVorsitzender Ilja Meyer-Mol-nar, der jetzt das 15-jährigeBestehen seines Fotoge-schäfts am Senner Markt-platz feiern konnte.

Bevor das Schlittenhunde-rennen in Angriff genommenwird, sind aber noch einigeanderer Aktionen von derSenner Gemeinschaft zu pla-nen und durchzuführen. »Den›Senner Sommer‹ im Juli inseiner bekannten Form wirdes nicht mehr geben«, weistGünter Wesch auf eine Verän-derung hin. Stattdessen plantdie Gemeinschaft für den 15.

Juni einen verkaufsoffenenSonntag mit Festivität unddie wird der erstmalig inSenne veranstaltete Wein-markt sein: Vom 13. bis 15.Juni werden Winzer aus denfünf Anbaugebieten Mosel,Pfalz, Nahe, Rheinhessen undWürttemberg ihre Weine prä-sentieren. Dazu gibt es diepassendenLeckereien,wie beispiels-weise Flamm-kuchen. Aberauch ein Eis-und Crêpes-stand dürfte auf dem Markt-platz zu finden sein. Und auchMusik wird es geben. »Aller-dings nicht zu laut, sonderneher untermalend«, sagt Gün-ter Wesch. »Man soll sich jaauch noch unterhalten kön-nen.« Eine »Eintagsfliege« sollder Weinmarkt nicht sein,sondern ein fester Bestand-teil des Jahresprogramms.Der Weinmarkt beginnt amFreitag um 18 Uhr und soll amSamstag und Sonntag von 12

bis 24 Uhr geöffnet sein. Während der Weinmarkt

einen doch eher beschauli-chen Charakter hat, wird esam Wochenende 8./9. No-vember so richtig rund gehen.Dass die Organisatoren vonder Senner Gemeinschaft die-sem Großereignis dennochgelassen entgegen sehen,

hat einenGrund: Esist bereitsdie zweiteDeutscheMeister-schaft, die

hier ausgetragen wird, undinsgesamt das 13. Schlitten-hunderennen in Senne. »Wirkönnen auf unserer Erfahrungaufbauen«, sagt Wesch.Nachdem das Rennen imvergangenen Jahr aufgrundder hohen Temperaturen nurin Kurzform durchgeführt wer-den konnte, hoffen die Veran-stalter in diesem Jahr, dielange Strecke freigeben zukönnen. »Mit der Verlegung inden November stehen die

Chancen auf kühleres Wettergut«, glaubt Wesch. Die Inter-netseite für die Anmeldungensind schon geöffnet, und dashaben einige Musher auchschon genutzt.

Mit gut 5000 Zuschauernrechnen die Senner – eineGrößenordnung, die die Ver-anstaltung auch für Werbunginteressant macht, sowohlauf der Schlittenhunde-Home-page, als auch auf demVeranstaltungsgelände amSchafstall, wo viele Vorfüh-rungen und Aktionen sowieVerkaufs- und Imbissständezum Flanieren einladen. Wei-tere Infos zum Schlittenhun-derennen in Senne gibt es aufwww.schlittenhunderennen-senne.de.

Enden wird der Veranstal-tungsreigen der Senner Ge-meinschaft mit dem Aufstel-len des Weihnachtsbaums am28. November und dem Ad-ventsmarkt, der am Wochen-ende 13./14. Dezemberdurchgeführt wird.

Susanne Schweitzer

Bereits zum zweiten Mal wird die Senner Gemeinschaft mit Unterstützung des Stadtbezirks Senne die DeutschenMeisterschaften im Schlittenhunderennen ausrichten. Anmeldungen sind schon möglich. Foto: Markus Poch

Der Weinmarkt vom 13.bis 15. Juni ist ein neuerPunkt im Programm derSenner Gemeinschaft

Singendin den Mai■ »Singend in den Mai« gehtes am Mittwoch, 30. April, imBuschkampkeller im Muse-umshof Senne. Das Konzertder Folkfreunde beginnt um19.30 Uhr. Im zweiten Teil desAbends werden die Künstlermit den Gästen in den Gewöl-ben des Buschkamp-Kellerszusammen singen und musi-zieren. Hierfür werden Lieder-hefte ausgeteilt.

Osterfeueram Waldbad■ Zum traditionellen Oster-feuer landen der KulturkreisSenne, der Heimatverein Sen-ne I, die Freiwillige FeuerwehrSenne, die Senner Gemein-schaft, der TuS 08 Senne unddie DLRG Senne auf denFestplatz am Waldbad ein. AmOstersonntag, 20. April, wirddas Feuer gegen 18 Uhrangezündet. Das geselligeBeisammensein mit Musikvom Spielmannszug Avenwed-de, Kinderunterhaltung (Kin-derkarussell, Kinderschmin-ken und Stockbrotrösten) be-ginnt um 17 Uhr. Für Imbissund Getränke ist gesorgt. Unter Leitung von Laslo Elek (vorne) wird der

»Seeadler-Chor« den Frühschoppen am Sonn-tag, 27. April musikalisch gestalten.

Melodien von Sonne,Sand und Meer■ Die schönsten Melodienvon Sonne, Sand und Meer,das verspricht der Seeadler-Chor den Brackweder Früh-lings-Bummlern.

Am Sonntag, 27. April,werden sich die 23 Sängerin-nen und Sänger um 11.30 Uhrauf dem Treppenplatz versam-meln und für eine beschwing-te Frühschoppen-Stimmungsorgen.

Auf dem Programm stehenmodern arrangierte Schlageraus den Charts der vergange-nen 50 Jahre, aber auch neueHits. Mit seinem abwechs-lungsreichen Repertoire undmodern angefertigten Instru-

mental-Playbacks, die der Lei-ter des Chores, Laslo Elek,erstellt hat, wollen die »See-adler« ihr Publikum in denBann ziehen und mit auf einemusikalische Reise rund umden Erdball nehmen. ZumProgramm des Chores zählenbekannte Stücke wie »KleinesAkkordeon«, »Ein Junge vonder Waterkant«, »Capri-Fi-scher«, »Hello Mary Lou«, »Ergehört zu mir«, »Ich war nochniemals in New York«, »See-mann, deine Heimat ist dasMeer«, »Ein Stern, der deinenNamen trägt« und »BlueBayou«. Aber nicht nur unter-halten will der gemischte

Chor aus dem lippischen Leo-poldshöhe sein BrackwederPublikum, sondern auch denBeweis antreten, dass Singenjung hält. Mit etlichen Chor-mitgliedern, die im Ruhestandgern noch einmal etwas Neu-es anfangen möchten, über-rascht der Chor seine Fansimmer wieder mit professio-nell einstudierten Schlagern.

Trotz hoher Ansprüche gehtes dem Chor aber nicht nur umdie Leistung: »Der sozialeAspekt ist uns sehr wichtig«,sagt Ortrud Wandert. »Mitdem Singen schaffen wir unsauch eine Auszeit vom All-tag.«

Musiker spielenihre Lieblinge

Zum ersten Mal beim Brackweder Frühling dabei, aber Routiniersin Sachen Musik: Die »New Old Band« aus dem westfälischen Halletritt am Samstag, 26. April, auf dem Treppenplatz auf. Beginn ist um18 Uhr.

H ier präsentieren die Mu-siker »The best of thepast« – Songs aus den

60er und 70er Jahren, dieimmer noch jede Menge Pephaben. Mit einer gelungenenMischung aus Liverpool-Sound und Rock 'n' Roll,Country und Blues nimmt die»New Old Band« ihr Publikummit auf eine rasante Reisedurch mehrere JahrzehnteMusik, wobei sich die siebenWestfalen nur das Beste he-rausgepickt haben: Songs, diejeder kennt, zum Tanzen, Mit-singen, Abrocken, oder ein-fach nur zum Zuhören. Vorallem aber sind es Stücke, die

die Bandmitglieder BarbaraKemner (Gesang, Percussi-ons), Karl-Friedrich »Charly«Brinkmann (Schlagzeug, Ge-sang), Dieter Westerheide(Gitarre, Gesang), ManfredWedemeyer (Bass), Pietervan Dijk (Sologitarre, Ge-sang), Rolf Bresser (Gesang)und Ulrich Michalik (Key-board) immer wieder selbstgerne hören.

Einen kleinen Einblick indas umfangreiche Repertoireder »New Old Band« gibt dieauf ihrer Homepage aufgeführ-te Songlist. Da finden sichbeispielsweise Beatles-Stücke wie »All my loving«,

»Eight days a week« und»Help«, »Jailhouse Rock« und»Blue Suede Shoes« von ElvisPresley, »Needles and Pins«von den »Searchers«, »Johnnybe Goode« von Chuck Berry,»Looking out my backdoor«von C.C.R., aber auch ruhige-re Songs wie »Mr. TambourineMan« von Bob Dylan oder »Itnever rains in California« vonAlbert Hammond. Und natür-lich hat die »New Old Band«auch ein paar deutsche Hitsdrauf: Drafi Deutschers »Mar-mor, Stein und Eisen bricht«und Marius Müller-Westernha-gens »Willenlos«.

M www.newoldband-halle.de

Die »New OldBand« (vonlinks): Pietervan Dijk, RolfBresser, Bar-bara Kemner,Karl-Fried-rich »Charly«Brinkmann,Ulrich Micha-lik, ManfredWedemeyerund DieterWester-heide.

16 • 20. April 2014 • 12. Ausgabe Neues aus Senne Brackwede erleben Brackwede erleben Brackweder Frühling 12. Ausgabe • 20. April 2014 • 9

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Brackwede erleben Brackweder Frühling 12. Ausgabe • 20. April 2014 • 15

Ein blauer Vogelbringt den Frühling

Bereits seit Jahren zählen die Auf-führungen der Ballettschule Felicitas

Grell zum festen Bestandteil des »Brack-weder Frühlings«. Auch in diesem Jahr

darf sich das Publikum wieder auf ein eben-so anspruchsvolles wie abwechslungsreichesProgramm freuen.

P räsentieren werden esdie Ballettschülerinnenam Sonntag, 27. April,

auf der Bühne auf dem Trep-penplatz. Los geht's um 15Uhr. Mit insgesamt sechsStücken schlagen die ver-schiedenen Gruppen einenweiten Bogen vom klassi-schen Ballett über einen Cho-reografie des 70er-Jahre-Hits»Ma Baker« und das Musical»A Chorus Line« bis hin zueiner tänzerischen Persiflageauf die TV-Serie »Germanysnext Top-Model«.

Für den klassischen Teilhat Ballettlehrerin Feli-

citas Grell zwei Passa-gen aus Vivaldis »VierJahreszeiten« ausge-wählt: den Sommerund den Herbst.Den Sommer-Partübernehmen fünfjunge Damen im Al-

ter von 23 bis 29Jahren: Helene Busuluk,

Dorothea Nierle, Julia Pre-

ckel, Laura Raabe und SaskiaSchicht.

Mit dem »Tanz der fallendenBlätter« bringen Christina Fu-est, Amy Grimm, Lisa Strenge,Jessica Kailing, Bianca Nau-mann, Emeli Beilenhoff, Ange-lina Atessa Geißler, LenaPierskalla und Madleen Holt-mann den Herbst auf dieBühne. Und wenig spätererscheinen sie als »Germanysnext Top-Models« auf der Büh-ne. Dann ist auch Laufsteg-trainer Jorge (verkörpert vonSamuel Schneider) dabei. Diegekonnt präsentierte Persifla-ge auf die TV-Serie mit HeidiKlum als Juryoberhaupt dürftedem einen oder anderen »je-cken« Brackweder vielleichtaus der Karnevalsveranstal-tung bekannt sein – ebensowie die »Crazy Ladies«, die esmit ihrer »Ma Baker«-Choreo-grafie so richtig krachen las-sen. Schwungvoll mit Frackund Zylinder geht es auch inder Passage aus dem Musical»A Chorus Line« zu, wovonsich das Publikum bestimmtanstecken lässt.

Für gute Stimmung wollenauch die »Zwei Flaschen«sorgen. In die Rollen desLadislaw Slivovitz und BorisWutki aus dem heiteren Ri-chard Strauss-Ballett »Schlag-obers« schlüpfen AngelinaAtessa Geißler und ChristinaFuest.

Und dann flattert da nochein »Blauer Vogel« auf denBrackweder Treppenplatz:Diese Rolle verkörpert HeleneBusuluk, die nach PeterTschaikowskis »Dornrös-chen«-Klängen tanzt. Leichtund mühelos wird es ausse-hen. Wer die Ballettschülerin-nen allerdings beim Trainingerlebt hat, weiß, wieviel Ar-beit, Konzentration und Kör-perbeherrschung notwendigsind, bevor ein einstudierterTanz sitzt.

Susanne Schweitzer

Helene Busuluktanzt den BlauenVogel aus demTschaikowski-Ballett »Dornrös-chen«.

Fotos: SusanneSchweitzer

zlich willkommen zum Brackweder Frühling!

Männerchöre laden zum Singen■ In diesem Jahr feiert derMGV Teutoburger Liederkranzsein 150-jähriges Bestehen.Ein großes Konzert anlässlichdieses Jubiläums wird es nichtgeben. Zu hören sind dieSänger aber doch: Am Mitt-woch, 30. April, werden siegemeinsam mit dem MGVHarmonie auf den Treppen-platz einladen und um 17 Uhrden Frühling beziehungsweiseden Mai musikalisch begrü-

ßen. Die beiden Chöre werdennicht nur bekannte und weni-ger bekannte Volkslieder zumFrühling vortragen, sondernauch das Publikum zum Mit-singen auffordern. Hierzu wer-den Textblätter verteilt. Fürdie instrumentale Begleitungsorgt Hilde Bohnenkamp aufdem Akkordeon. Den Dank fürdiesen Einsatz verknüpfen dieSänger mit einem herzlichenGeburtstagsglückwunsch:

Hildegard Bohnenkamp wirdam 30. April 80 Jahre alt. Wersich für die 150-jährige be-wegte Geschichte des MGVTeutoburger Liederkranz inter-essiert, sollte die Ausstellungim Brackweder Heimathaus,Cheruskerstraße 1, besu-chen. Geöffnet ist das Hei-mathaus dienstags und don-nerstags von 17 bis 19 Uhrund nach Vereinbarung unterder Telefon 44 39 26.

Den Sommer aus Vivaldis »Vier Jahrezeiten«tanzen (stehend von links) Saskia Schicht,Laura Raabe, Dorothee Nierle, Julia Preckelund Helene Busuluk.

Mit dem MGV »Teutoburger Liederkranz« lädtder MGV »Harmonie« zum Mai-Singen ein.

10 • 20. April 2014 • 12. Ausgabe Brackweder Frühling Brackwede erleben

Der MGV »Teutoburger Liederkranz« feiert in diesem Jahr sein 150-jähriges Bestehen. Dass der Chor für Menschen jeden Alters offen ist, beweistdas jüngste Mitglied, der neunjährige Thorben Meyer. Rechts neben ihm der älteste Liederkranzsänger Adolf Kozik (88). Foto: Leon Pelzer

Herzlich willkommen zum Brackweder Frühling!

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Mit Schwung insPetticoat-Zeitalter

Ein Team, das sich schon im vergangenen Jahr beim »BrackwederFrühling« bestens bewährt hat, sind Vito und Mickey. Auch indiesem Jahr sollen die beiden Stimmungs-Kanonen wieder fürUnterhaltung auf dem Treppenplatz sorgen.

A m Samstag, 26. April,werden die Jungs ab 15Uhr in die Tasten, bezie-

hungsweise Kontrabass-Sei-ten greifen und das Publikumzur »Magic Boogie-Show« ein-laden. Mit jeder Menge Boo-gie-Woogie, Swing und Rock’n’ Roll wird das Duo die 40erund 50er Jahre des vergange-nen Jahrhunderts musikalischaufleben lassen und auch dasGefühl und die Aufbruchstim-mung dieser Zeit. BoogiemanVito (Piano, Bluesharp undPercussion) bietet zusammenmit Mickey (Kontrabass, Ge-sang) eine Show, die dasPublikum von den Stühlenreißen und zum Tanzen verfüh-ren soll.

Und während sich dieBrackweder und ihre Gäste

vor der Bühne auf dem Trep-penplatz noch recht gemäßigtbewegen, werden sich Vitound Mickey auf der Bühne mitartistischen Tanzeinlagen imStil der klassischen Boogie-und Rock 'n' Roll-Shows ver-ausgaben – bis auch der letzteim Publikum von ihrer Stim-mung angesteckt ist und mitSchwung in die Petticoat-Ärageglitten ist.

Seine musikalischenGrundlagen schaffte sich Boo-gie-Pianist Vito in einem zwölf-jährigen Studium als klassi-scher Pianist an einer Musik-hochschule.

Aufgewachsen mit der Mu-sik von Johannn SebastianBach, Oscar Peterson undCount Basie kam Vito über derKlassik zum Jazz, Blues und

Boogie Woogie. Er wurde zueinem Boogieman durch unddurch und war Mitglied derlegendären georgischenBluesmobil-Band.

Neben zahlreichen Auftrit-ten in Skandinavien und denbaltischen Ländern wurde dieBluesmobil-Band 1991 zumChicago-Blues-Festival einge-laden. Später spielte Vito bei»Boys from Rock'n'Roll«. Da-nach griff er über lange Jahreim Magic Boogie-Duo in dieTasten. Der Ausnahme-Pianisthat sich mit seinen zahllosenAuftritten – auf großen Festi-vals ebenso wie in Clubs undim Fernsehen in Deutschlandund im angrenzenden Ausland– fest in der Blues- undBoogie-Woogie-Szene etab-liert.

Vito und Mickey wollen die Zuschauer auf demTreppenplatz in Bewegung bringen.

14 • 20. April 2014 • 12. Ausgabe Brackweder Frühling Brackwede erleben

Schwungvolle tanzen »Dancing Queens« in den Frühling: (hintere Reihe von links) Parapalini Navarasan, Maham Asif, Simay Özeroglu, AleynaEkenci, Elif Karabiyik, Aleyna Dagli, (zweite Reihe von hinten) Soraya Busch, Maya Schoth, Nancy Elmazovska, Kübra Kelesoglu, MichelleAndronov, Ilayda Gel, Berfin Tagi, (vordere Reihe) Asynur Suhta, Angelina Gosman, Ecem Babasan, Sude Hancer, (liegend) Jolina Winkler undDilara Özcan. Mit aufs Foto sollte natürlich auch Lehrerin Nina Matern, die die Aufführung mit den Mädchen einstudiert hat. Foto: S. Schweitzer

Getanzt wird erst,wenn der Maibaum steht

Schon seit Jahrhunderten ist das Aufstellen des Maibaums in einigen Regionen Deutsch-lands Tradition und seit drei Jahren auch in Brackwede. Zuständig hierfür ist der LöschzugBrackwede, der auch für den »Tanz in den Mai« verantwortlich zeichnet.

Am Vorabend des 1. Mai,also am Mittwoch, 30.April, werden die Feuer-

wehrmänner – den Baum ha-ben sie bereits aufgestellt –den großen Strohkranz in gutzehn Metern Höhe aufhängen.Wer das Schauspiel beobach-ten möchte, findet sich gegen18 Uhr auf dem Treppenplatzein. Hier haben bereits seit 16Uhr die Imbiss- und Getränke-stände göffnet und zwei Dar-bietungen das Treppenplatz-Publikum unterhalten: dieRealschule Brackwede (Be-richt Seite 12) und die Män-nergesangvereine Harmonieund Teutoburger Liederkranz,mit Akkordeonbegleitung vonHilde Bohnenkamp. Zum Re-pertoire der Chöre zählen demAnlass entsprechend früh-lingshafte Meldodien, undauch das Stück »Der Mai istgekommen« wird sicherlichnicht fehlen. Trotz der hohenAnsprüche, die die Chorsän-ger an sich selbst stellen,sollten sich das Publi-kum keinesfalls scheu-en mitzusingen, lautetdie ausdrückliche Auf-forderung an die Besu-cher auf dem Treppen-platz.

Auf die Enthüllungder zwei neuen Zunft-wappen – bisherschmücken acht Wap-pen den Maibaum –müssen die Brackwe-der allerdings noch biszum 1. Mai warten.

Zuvor steht abernoch der Tanz in denMai auf dem Pro-gramm: Zu diesem Er-eignis geleitet die Ju-gendfeuerwehr alleFeierwütigen mit ei-nem Fackelzug vomTreppenplatz zur Feu-erwehrwache amMarktplatz, wo allesbestens vorbereitetist: Getränke, Imbissund Musik. Letztereliefert die Band »Night-life«, die sich schon beietlichen Veranstaltun-gen dieser Art aufsbeste bewährt hat.»Warum sollen wir unsnach anderen Bandsumsehen, wenn diefünf ein tolles Pro-gramm abliefern«, hat

Löschabteilungsführer UwePrante vollstes Vertrauen indie Musiker und ihr breitgefä-chertes Repertoire. Dasreicht von internationalenSchlagern der 60er und 70erJahre, über Hits der 80er und90er bis zu aktuellen Top-40-Hits – und auch Stücke wie DJÖtzis »Ein Stern, der deinenNamen trägt«, Steppenwolfs»Born to be wild«, »Zu spät«von den Ärzten, »All summerlong« von der Band Kid-Rockoder James Blunts »1973«zählt zum Repertoire der Band»Nightlife«. Und natürlich wer-den Uwe Tecimen (Schlag-zeug, Gesang), Rainer Koch(Keyboards, Gesang), KaiLindkamp (Gitarre, Gesang)und Marianne Husemann (Ge-sang, Percussion) auch Wün-sche aus dem Publikum erfül-len.

Als schwierige Klientel gel-ten die Brackweder ohnehinnicht, denn wer sich zum Tanzin den Mai ins Feuerwehrhaus

begibt, ist wild entschlossensich zu amüsieren. »So vieleGelegenheiten zum Tanzenund Schwoofen gibt's hier janicht«, weiß Uwe Prante umden Stellenwert der Party undum die Zuverlässigkeit desStammpublikums. Für dessenVerpflegung ist bestens ge-sorgt. »Es gibt Bratwurst,Pommes und die beliebtenSteakbrötchen«, zählt UwePrante auf. Neben Bier undalkoholfreien Erfrischungsge-tränken werden an der »Ha-vanna-Bar« wieder raffinierteCocktails mit und ohne Alko-hol serviert.

Etwas beschaulicher, abernicht weniger schwungvollgeht das Programm am Don-nerstag, 1. Mai, auf demTreppenplatz weiter: Um 11Uhr öffnen sich hier die Gas-tronomiestände zum Früh-schoppen. Für stimmungsvol-le Unterhaltung sorgt dieHolzschuhtanzgruppe Um-meln. Sechs altdeutsche Tän-

ze aus der Region werden dieFrauen ihrem Publikum prä-sentieren – in Tracht. »Wirtragen keine echte histori-sche Kleidung, sondern habendie selbstgefertigten Röcke,Schürzen, die langen weißenUnterhosen und die Dreiecks-tücher, die über der Schultergetragen werden, der Bielefel-der Tracht nachempfunden«,sagt die VereinsvorsitzendeErika Tatenhorst. WichtigstesKleidungsstück sind natürlichdie Holzschuhe. Weil die Grup-pe ausschließlich aus Frauenbesteht, müssen diese beiden entsprechenden Tänzenauch den männlichen Partübernehmen: »Die weiblichenFrauen tragen dann grüneSchürzen, die männlichenblaue«, erläutert Erika Taten-horst. Ein besonderere Tanz,den die Ummelner Holzschuh-tanzgruppe in Brackwede zei-gen wird, ist der »Bänder-tanz«: Dabei werden tänze-risch zwei farbige Bänder um

den Maibaum gefloch-ten. Neben den Ummel-ner Frauen wird nocheine weitere befreunde-te Tanzgruppe am 1.Mai auf dem Treppen-platz zu Gast sein. Werdas ist, soll noch nichtverraten werden. »Dasist eine Überraschung«,sagt Erika Tatenhorst.»Wir freuen uns immerüber Zuwachs«, sagtsie. Wen die Vorführun-gen in Brackwede neu-gierig gemacht habenund wer vielleicht mitdem Gedanken spielt,sich selbst diesem Hob-by zu widmen, der kannsich an die Vorsitzendeunter Telefon (0521)48 80 45 wenden.

Nach einer Gesangs-einlage des Kinder-chors der Gadderbau-mer Martinschule wer-den die neuen Zunft-tafeln enthüllt: Alsneuntes und zehntesWappen präsentierensich die Maler-Innung(gesponsert vom Ma-lerfachbetrieb Korte &Co.) und die Friseur-In-nung (gesponsert vomFriseurgeschäft Mas-kulin).

Susanne Schweitzer

Bühne frei für den NachwuchsMit einem tänzerischen, instrumentalen und tanz-akkrobatischen Programm ist die

Realschule Brackwede beim »Brackweder Frühling« vertreten. Am Mittwoch, 30. April,werden die Schülerinnen und Schüler die Bühne auf dem Treppenplatz stürmen.

Dass hätten wir früherauch mal machen sol-len«, werden wohl viele

ältere Besucher sagen, wenndie Brackweder Realschuleihren Beitrag zum »Brackwe-der Frühling« auf der Treppen-platzbühne präsentiert: Mitviel Spaß wollen die 25»Dancing Queens«, die beidenBreak-Dancer Maxim Kalini-cenko und Edison Bardosanasowie der Pianist René NoahLoncaric zeigen, dass in derSchule nicht nur »gebüffelt«wird.

»In unterschiedlichen Pro-jekten und Angeboten könnendie Mädchen und Jungen zei-gen, was jenseits des Unter-richts in ihnen steckt. Undsehr oft wirken sich solcheErfolgserlebnisse und Moti-vationsanschübe auch positivim Unterricht aus«, erläutert

Schulleiterin Annette Bond-zio-Abbit ein wichtiges Prinzipder Schule: Jedes Kind kannetwas, auch wenn es viel-leicht nicht gerade Mathema-tik oder deutsche Recht-schreibung ist.

Dass sie gut Tanzen, Kla-vierspielen und Break-Dancenkönnen, werden die Mädchenund Jungen auf dem Treppen-platz beweisen. Mit zwei Vor-führungen wollen die 25»Dancing Queens« das Publi-kum begeistern. Zweischwungvolle Choreografienhaben sie unter Leitung ihrerLehrerin Nina Matern zu denStücken »Dale Dale« und »Nos-sa Nossa« einstudiert.

Erarbeitet wurden dieSchrittfolgen, die aus dem HipHop und lateinamerikani-schen, aber auch afrikani-schen Tänzen stammen, von

den Mädchen selbst. Leichthaben es sich die Schülerin-nen allerdings nicht gemacht:»Ich finde die Schritte zwareinfach, aber trotzdem ganzschön anstrengend«, sagtLucy Bohley (Klasse 5b). UndBerfin Tagi (Klasse 5a)spricht aus, was wohl vieleihrer Mitschülerinnen unter-schreiben würden: »Ich tanzeunheimlich gerne und könnteam liebsten den ganzen Nach-mittag weiter machen.« Dasmuss sie auf der Treppenplatz-bühne allerdings nicht: DerAuftritt dauert nämlich nuretwa zehn Minuten. Aber dernächste steht schon bevor:Auch bei der 800-Jahr-Feierwollen die »Dancing Queens«der Brackweder Realschulefür Stimmung sorgen.

Präsent sein wird die Schu-le beim »Brackweder Frühling«

mit zwei weiteren Darbietun-gen: dem elfjährigen Pianis-ten René Noah Loncaric sowiedem Break-Dance-Duo MaximKalinicenko (11) und EdisonBardosana (12).

Zwar waren die beidenschon vorher in Sachen Break-Dance aktiv. Die Idee, beim»Brackweder Frühling« mitzu-machen, kam aber von ihrerLehrerin Nicole Summa, diesich mit den beiden auch dieChoreografie überlegte.

»Die meisten Ideen kamenaber von Maxim und Edi«, sagtNicole Summa. Auch die Aus-wahl der Musikstücke wareine Gemeinschaftsaktion.Ausgewählt wurden »Low«,»Happy« und »Let's talk dirtyto me«, die dann von NicoleSumma auf gut zwei MinutenLänge zusammengeschnittenwurden. »Zwei Minuten, das

hört sich zwar wenig an, aberreicht auch«, weiß die Sport-lehrerin um die äußerst an-strengenden Break-Dance-Elemente. Einen Gegenpol zuden Break-Dancern und den»Dancing Queens« bildet RenéNoah Loncaric: Er wird dasPublikum auf dem Treppen-platz mit drei Klavierstückenbeeindrucken. Ganz genaustehe das Programm zwarnoch nicht fest. »Wahrschein-lich werde ich aber ›Impossi-ble‹, ›Die fabelhafte Welt derAmelie‹ und ›Wake me up‹spielen«, sagt der Fünftkläss-ler, der bereits seit seinemfünften Lebensjahr Klavierspielt und seit einigen JahrenUnterricht nimmt.

Eine Zugabe sollte NoahLoncaric aber vorsichtshalberin petto haben...

Susanne Schweitzer

Beim Tanz in den Mai sorgt die Partyband »Nightlife« für Stimmungim Brackweder Feuerwehrhaus an der Wiedenbrücker Straße 8:(von links) Marianne Husemann (Gesang, Percussion), RainerKoch (Keyboard, Gesang), Kai Lindkamp (Gitarre, Gesang) undUwe Tecimen (Schlagzeug, Gesang).

12 • 20. April 2014 • 12. Ausgabe Brackweder Frühling Brackwede erleben Brackwede erleben Brackweder Frühling 12. Ausgabe • 20. April 2014 • 13

Schwungvolle tanzen »Dancing Queens« in den Frühling: (hintere Reihe von links) Parapalini Navarasan, Maham Asif, Simay Özeroglu, AleynaEkenci, Elif Karabiyik, Aleyna Dagli, (zweite Reihe von hinten) Soraya Busch, Maya Schoth, Nancy Elmazovska, Kübra Kelesoglu, MichelleAndronov, Ilayda Gel, Berfin Tagi, (vordere Reihe) Asynur Suhta, Angelina Gosman, Ecem Babasan, Sude Hancer, (liegend) Jolina Winkler undDilara Özcan. Mit aufs Foto sollte natürlich auch Lehrerin Nina Matern, die die Aufführung mit den Mädchen einstudiert hat. Foto: S. Schweitzer

Getanzt wird erst,wenn der Maibaum steht

Schon seit Jahrhunderten ist das Aufstellen des Maibaums in einigen Regionen Deutsch-lands Tradition und seit drei Jahren auch in Brackwede. Zuständig hierfür ist der LöschzugBrackwede, der auch für den »Tanz in den Mai« verantwortlich zeichnet.

Am Vorabend des 1. Mai,also am Mittwoch, 30.April, werden die Feuer-

wehrmänner – den Baum ha-ben sie bereits aufgestellt –den großen Strohkranz in gutzehn Metern Höhe aufhängen.Wer das Schauspiel beobach-ten möchte, findet sich gegen18 Uhr auf dem Treppenplatzein. Hier haben bereits seit 16Uhr die Imbiss- und Getränke-stände göffnet und zwei Dar-bietungen das Treppenplatz-Publikum unterhalten: dieRealschule Brackwede (Be-richt Seite 12) und die Män-nergesangvereine Harmonieund Teutoburger Liederkranz,mit Akkordeonbegleitung vonHilde Bohnenkamp. Zum Re-pertoire der Chöre zählen demAnlass entsprechend früh-lingshafte Meldodien, undauch das Stück »Der Mai istgekommen« wird sicherlichnicht fehlen. Trotz der hohenAnsprüche, die die Chorsän-ger an sich selbst stellen,sollten sich das Publi-kum keinesfalls scheu-en mitzusingen, lautetdie ausdrückliche Auf-forderung an die Besu-cher auf dem Treppen-platz.

Auf die Enthüllungder zwei neuen Zunft-wappen – bisherschmücken acht Wap-pen den Maibaum –müssen die Brackwe-der allerdings noch biszum 1. Mai warten.

Zuvor steht abernoch der Tanz in denMai auf dem Pro-gramm: Zu diesem Er-eignis geleitet die Ju-gendfeuerwehr alleFeierwütigen mit ei-nem Fackelzug vomTreppenplatz zur Feu-erwehrwache amMarktplatz, wo allesbestens vorbereitetist: Getränke, Imbissund Musik. Letztereliefert die Band »Night-life«, die sich schon beietlichen Veranstaltun-gen dieser Art aufsbeste bewährt hat.»Warum sollen wir unsnach anderen Bandsumsehen, wenn diefünf ein tolles Pro-gramm abliefern«, hat

Löschabteilungsführer UwePrante vollstes Vertrauen indie Musiker und ihr breitgefä-chertes Repertoire. Dasreicht von internationalenSchlagern der 60er und 70erJahre, über Hits der 80er und90er bis zu aktuellen Top-40-Hits – und auch Stücke wie DJÖtzis »Ein Stern, der deinenNamen trägt«, Steppenwolfs»Born to be wild«, »Zu spät«von den Ärzten, »All summerlong« von der Band Kid-Rockoder James Blunts »1973«zählt zum Repertoire der Band»Nightlife«. Und natürlich wer-den Uwe Tecimen (Schlag-zeug, Gesang), Rainer Koch(Keyboards, Gesang), KaiLindkamp (Gitarre, Gesang)und Marianne Husemann (Ge-sang, Percussion) auch Wün-sche aus dem Publikum erfül-len.

Als schwierige Klientel gel-ten die Brackweder ohnehinnicht, denn wer sich zum Tanzin den Mai ins Feuerwehrhaus

begibt, ist wild entschlossensich zu amüsieren. »So vieleGelegenheiten zum Tanzenund Schwoofen gibt's hier janicht«, weiß Uwe Prante umden Stellenwert der Party undum die Zuverlässigkeit desStammpublikums. Für dessenVerpflegung ist bestens ge-sorgt. »Es gibt Bratwurst,Pommes und die beliebtenSteakbrötchen«, zählt UwePrante auf. Neben Bier undalkoholfreien Erfrischungsge-tränken werden an der »Ha-vanna-Bar« wieder raffinierteCocktails mit und ohne Alko-hol serviert.

Etwas beschaulicher, abernicht weniger schwungvollgeht das Programm am Don-nerstag, 1. Mai, auf demTreppenplatz weiter: Um 11Uhr öffnen sich hier die Gas-tronomiestände zum Früh-schoppen. Für stimmungsvol-le Unterhaltung sorgt dieHolzschuhtanzgruppe Um-meln. Sechs altdeutsche Tän-

ze aus der Region werden dieFrauen ihrem Publikum prä-sentieren – in Tracht. »Wirtragen keine echte histori-sche Kleidung, sondern habendie selbstgefertigten Röcke,Schürzen, die langen weißenUnterhosen und die Dreiecks-tücher, die über der Schultergetragen werden, der Bielefel-der Tracht nachempfunden«,sagt die VereinsvorsitzendeErika Tatenhorst. WichtigstesKleidungsstück sind natürlichdie Holzschuhe. Weil die Grup-pe ausschließlich aus Frauenbesteht, müssen diese beiden entsprechenden Tänzenauch den männlichen Partübernehmen: »Die weiblichenFrauen tragen dann grüneSchürzen, die männlichenblaue«, erläutert Erika Taten-horst. Ein besonderere Tanz,den die Ummelner Holzschuh-tanzgruppe in Brackwede zei-gen wird, ist der »Bänder-tanz«: Dabei werden tänze-risch zwei farbige Bänder um

den Maibaum gefloch-ten. Neben den Ummel-ner Frauen wird nocheine weitere befreunde-te Tanzgruppe am 1.Mai auf dem Treppen-platz zu Gast sein. Werdas ist, soll noch nichtverraten werden. »Dasist eine Überraschung«,sagt Erika Tatenhorst.»Wir freuen uns immerüber Zuwachs«, sagtsie. Wen die Vorführun-gen in Brackwede neu-gierig gemacht habenund wer vielleicht mitdem Gedanken spielt,sich selbst diesem Hob-by zu widmen, der kannsich an die Vorsitzendeunter Telefon (0521)48 80 45 wenden.

Nach einer Gesangs-einlage des Kinder-chors der Gadderbau-mer Martinschule wer-den die neuen Zunft-tafeln enthüllt: Alsneuntes und zehntesWappen präsentierensich die Maler-Innung(gesponsert vom Ma-lerfachbetrieb Korte &Co.) und die Friseur-In-nung (gesponsert vomFriseurgeschäft Mas-kulin).

Susanne Schweitzer

Bühne frei für den NachwuchsMit einem tänzerischen, instrumentalen und tanz-akkrobatischen Programm ist die

Realschule Brackwede beim »Brackweder Frühling« vertreten. Am Mittwoch, 30. April,werden die Schülerinnen und Schüler die Bühne auf dem Treppenplatz stürmen.

Dass hätten wir früherauch mal machen sol-len«, werden wohl viele

ältere Besucher sagen, wenndie Brackweder Realschuleihren Beitrag zum »Brackwe-der Frühling« auf der Treppen-platzbühne präsentiert: Mitviel Spaß wollen die 25»Dancing Queens«, die beidenBreak-Dancer Maxim Kalini-cenko und Edison Bardosanasowie der Pianist René NoahLoncaric zeigen, dass in derSchule nicht nur »gebüffelt«wird.

»In unterschiedlichen Pro-jekten und Angeboten könnendie Mädchen und Jungen zei-gen, was jenseits des Unter-richts in ihnen steckt. Undsehr oft wirken sich solcheErfolgserlebnisse und Moti-vationsanschübe auch positivim Unterricht aus«, erläutert

Schulleiterin Annette Bond-zio-Abbit ein wichtiges Prinzipder Schule: Jedes Kind kannetwas, auch wenn es viel-leicht nicht gerade Mathema-tik oder deutsche Recht-schreibung ist.

Dass sie gut Tanzen, Kla-vierspielen und Break-Dancenkönnen, werden die Mädchenund Jungen auf dem Treppen-platz beweisen. Mit zwei Vor-führungen wollen die 25»Dancing Queens« das Publi-kum begeistern. Zweischwungvolle Choreografienhaben sie unter Leitung ihrerLehrerin Nina Matern zu denStücken »Dale Dale« und »Nos-sa Nossa« einstudiert.

Erarbeitet wurden dieSchrittfolgen, die aus dem HipHop und lateinamerikani-schen, aber auch afrikani-schen Tänzen stammen, von

den Mädchen selbst. Leichthaben es sich die Schülerin-nen allerdings nicht gemacht:»Ich finde die Schritte zwareinfach, aber trotzdem ganzschön anstrengend«, sagtLucy Bohley (Klasse 5b). UndBerfin Tagi (Klasse 5a)spricht aus, was wohl vieleihrer Mitschülerinnen unter-schreiben würden: »Ich tanzeunheimlich gerne und könnteam liebsten den ganzen Nach-mittag weiter machen.« Dasmuss sie auf der Treppenplatz-bühne allerdings nicht: DerAuftritt dauert nämlich nuretwa zehn Minuten. Aber dernächste steht schon bevor:Auch bei der 800-Jahr-Feierwollen die »Dancing Queens«der Brackweder Realschulefür Stimmung sorgen.

Präsent sein wird die Schu-le beim »Brackweder Frühling«

mit zwei weiteren Darbietun-gen: dem elfjährigen Pianis-ten René Noah Loncaric sowiedem Break-Dance-Duo MaximKalinicenko (11) und EdisonBardosana (12).

Zwar waren die beidenschon vorher in Sachen Break-Dance aktiv. Die Idee, beim»Brackweder Frühling« mitzu-machen, kam aber von ihrerLehrerin Nicole Summa, diesich mit den beiden auch dieChoreografie überlegte.

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Mit Schwung insPetticoat-Zeitalter

Ein Team, das sich schon im vergangenen Jahr beim »BrackwederFrühling« bestens bewährt hat, sind Vito und Mickey. Auch indiesem Jahr sollen die beiden Stimmungs-Kanonen wieder fürUnterhaltung auf dem Treppenplatz sorgen.

A m Samstag, 26. April,werden die Jungs ab 15Uhr in die Tasten, bezie-

hungsweise Kontrabass-Sei-ten greifen und das Publikumzur »Magic Boogie-Show« ein-laden. Mit jeder Menge Boo-gie-Woogie, Swing und Rock’n’ Roll wird das Duo die 40erund 50er Jahre des vergange-nen Jahrhunderts musikalischaufleben lassen und auch dasGefühl und die Aufbruchstim-mung dieser Zeit. BoogiemanVito (Piano, Bluesharp undPercussion) bietet zusammenmit Mickey (Kontrabass, Ge-sang) eine Show, die dasPublikum von den Stühlenreißen und zum Tanzen verfüh-ren soll.

Und während sich dieBrackweder und ihre Gäste

vor der Bühne auf dem Trep-penplatz noch recht gemäßigtbewegen, werden sich Vitound Mickey auf der Bühne mitartistischen Tanzeinlagen imStil der klassischen Boogie-und Rock 'n' Roll-Shows ver-ausgaben – bis auch der letzteim Publikum von ihrer Stim-mung angesteckt ist und mitSchwung in die Petticoat-Ärageglitten ist.

Seine musikalischenGrundlagen schaffte sich Boo-gie-Pianist Vito in einem zwölf-jährigen Studium als klassi-scher Pianist an einer Musik-hochschule.

Aufgewachsen mit der Mu-sik von Johannn SebastianBach, Oscar Peterson undCount Basie kam Vito über derKlassik zum Jazz, Blues und

Boogie Woogie. Er wurde zueinem Boogieman durch unddurch und war Mitglied derlegendären georgischenBluesmobil-Band.

Neben zahlreichen Auftrit-ten in Skandinavien und denbaltischen Ländern wurde dieBluesmobil-Band 1991 zumChicago-Blues-Festival einge-laden. Später spielte Vito bei»Boys from Rock'n'Roll«. Da-nach griff er über lange Jahreim Magic Boogie-Duo in dieTasten. Der Ausnahme-Pianisthat sich mit seinen zahllosenAuftritten – auf großen Festi-vals ebenso wie in Clubs undim Fernsehen in Deutschlandund im angrenzenden Ausland– fest in der Blues- undBoogie-Woogie-Szene etab-liert.

Vito und Mickey wollen die Zuschauer auf demTreppenplatz in Bewegung bringen.

14 • 20. April 2014 • 12. Ausgabe Brackweder Frühling Brackwede erleben

Brackwede erleben Brackweder Frühling 12. Ausgabe • 20. April 2014 • 15

Ein blauer Vogelbringt den Frühling

Bereits seit Jahren zählen die Auf-führungen der Ballettschule Felicitas

Grell zum festen Bestandteil des »Brack-weder Frühlings«. Auch in diesem Jahr

darf sich das Publikum wieder auf ein eben-so anspruchsvolles wie abwechslungsreichesProgramm freuen.

P räsentieren werden esdie Ballettschülerinnenam Sonntag, 27. April,

auf der Bühne auf dem Trep-penplatz. Los geht's um 15Uhr. Mit insgesamt sechsStücken schlagen die ver-schiedenen Gruppen einenweiten Bogen vom klassi-schen Ballett über einen Cho-reografie des 70er-Jahre-Hits»Ma Baker« und das Musical»A Chorus Line« bis hin zueiner tänzerischen Persiflageauf die TV-Serie »Germanysnext Top-Model«.

Für den klassischen Teilhat Ballettlehrerin Feli-

citas Grell zwei Passa-gen aus Vivaldis »VierJahreszeiten« ausge-wählt: den Sommerund den Herbst.Den Sommer-Partübernehmen fünfjunge Damen im Al-

ter von 23 bis 29Jahren: Helene Busuluk,

Dorothea Nierle, Julia Pre-

ckel, Laura Raabe und SaskiaSchicht.

Mit dem »Tanz der fallendenBlätter« bringen Christina Fu-est, Amy Grimm, Lisa Strenge,Jessica Kailing, Bianca Nau-mann, Emeli Beilenhoff, Ange-lina Atessa Geißler, LenaPierskalla und Madleen Holt-mann den Herbst auf dieBühne. Und wenig spätererscheinen sie als »Germanysnext Top-Models« auf der Büh-ne. Dann ist auch Laufsteg-trainer Jorge (verkörpert vonSamuel Schneider) dabei. Diegekonnt präsentierte Persifla-ge auf die TV-Serie mit HeidiKlum als Juryoberhaupt dürftedem einen oder anderen »je-cken« Brackweder vielleichtaus der Karnevalsveranstal-tung bekannt sein – ebensowie die »Crazy Ladies«, die esmit ihrer »Ma Baker«-Choreo-grafie so richtig krachen las-sen. Schwungvoll mit Frackund Zylinder geht es auch inder Passage aus dem Musical»A Chorus Line« zu, wovonsich das Publikum bestimmtanstecken lässt.

Für gute Stimmung wollenauch die »Zwei Flaschen«sorgen. In die Rollen desLadislaw Slivovitz und BorisWutki aus dem heiteren Ri-chard Strauss-Ballett »Schlag-obers« schlüpfen AngelinaAtessa Geißler und ChristinaFuest.

Und dann flattert da nochein »Blauer Vogel« auf denBrackweder Treppenplatz:Diese Rolle verkörpert HeleneBusuluk, die nach PeterTschaikowskis »Dornrös-chen«-Klängen tanzt. Leichtund mühelos wird es ausse-hen. Wer die Ballettschülerin-nen allerdings beim Trainingerlebt hat, weiß, wieviel Ar-beit, Konzentration und Kör-perbeherrschung notwendigsind, bevor ein einstudierterTanz sitzt.

Susanne Schweitzer

Helene Busuluktanzt den BlauenVogel aus demTschaikowski-Ballett »Dornrös-chen«.

Fotos: SusanneSchweitzer

zlich willkommen zum Brackweder Frühling!

Männerchöre laden zum Singen■ In diesem Jahr feiert derMGV Teutoburger Liederkranzsein 150-jähriges Bestehen.Ein großes Konzert anlässlichdieses Jubiläums wird es nichtgeben. Zu hören sind dieSänger aber doch: Am Mitt-woch, 30. April, werden siegemeinsam mit dem MGVHarmonie auf den Treppen-platz einladen und um 17 Uhrden Frühling beziehungsweiseden Mai musikalisch begrü-

ßen. Die beiden Chöre werdennicht nur bekannte und weni-ger bekannte Volkslieder zumFrühling vortragen, sondernauch das Publikum zum Mit-singen auffordern. Hierzu wer-den Textblätter verteilt. Fürdie instrumentale Begleitungsorgt Hilde Bohnenkamp aufdem Akkordeon. Den Dank fürdiesen Einsatz verknüpfen dieSänger mit einem herzlichenGeburtstagsglückwunsch:

Hildegard Bohnenkamp wirdam 30. April 80 Jahre alt. Wersich für die 150-jährige be-wegte Geschichte des MGVTeutoburger Liederkranz inter-essiert, sollte die Ausstellungim Brackweder Heimathaus,Cheruskerstraße 1, besu-chen. Geöffnet ist das Hei-mathaus dienstags und don-nerstags von 17 bis 19 Uhrund nach Vereinbarung unterder Telefon 44 39 26.

Den Sommer aus Vivaldis »Vier Jahrezeiten«tanzen (stehend von links) Saskia Schicht,Laura Raabe, Dorothee Nierle, Julia Preckelund Helene Busuluk.

Mit dem MGV »Teutoburger Liederkranz« lädtder MGV »Harmonie« zum Mai-Singen ein.

10 • 20. April 2014 • 12. Ausgabe Brackweder Frühling Brackwede erleben

Der MGV »Teutoburger Liederkranz« feiert in diesem Jahr sein 150-jähriges Bestehen. Dass der Chor für Menschen jeden Alters offen ist, beweistdas jüngste Mitglied, der neunjährige Thorben Meyer. Rechts neben ihm der älteste Liederkranzsänger Adolf Kozik (88). Foto: Leon Pelzer

Herzlich willkommen zum Brackweder Frühling!

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Schlittenhunderennen: DM erneut in Senne

»Klein aber oho!« Das trifft auch 2014 auf den Stadtbezirk Senne zu. Einerder Höhepunkte wird die Deutsche Meisterschaft im Schlittenhunderennensein, die sich die Senner Gemeinschaft unterstützt vom Bezirksamt Senneerneut »an Land ziehen« konnte.

»W ir haben einfachdie schönstenStrecke, und

auch das Drumherumstimmt«, gibt Günter Wesch,alter und neuer zweiter Vorsit-zender der Senner Gemein-schaft, das Lob vieler Musher(Schlittenhundeführer) wie-der. Neben Wesch wurdenauch die weiteren Vorstands-mitglieder in ihren Ämternbestätigt: SchatzmeisterinGunhild Benthin-Kazior undVorsitzender Ilja Meyer-Mol-nar, der jetzt das 15-jährigeBestehen seines Fotoge-schäfts am Senner Markt-platz feiern konnte.

Bevor das Schlittenhunde-rennen in Angriff genommenwird, sind aber noch einigeanderer Aktionen von derSenner Gemeinschaft zu pla-nen und durchzuführen. »Den›Senner Sommer‹ im Juli inseiner bekannten Form wirdes nicht mehr geben«, weistGünter Wesch auf eine Verän-derung hin. Stattdessen plantdie Gemeinschaft für den 15.

Juni einen verkaufsoffenenSonntag mit Festivität unddie wird der erstmalig inSenne veranstaltete Wein-markt sein: Vom 13. bis 15.Juni werden Winzer aus denfünf Anbaugebieten Mosel,Pfalz, Nahe, Rheinhessen undWürttemberg ihre Weine prä-sentieren. Dazu gibt es diepassendenLeckereien,wie beispiels-weise Flamm-kuchen. Aberauch ein Eis-und Crêpes-stand dürfte auf dem Markt-platz zu finden sein. Und auchMusik wird es geben. »Aller-dings nicht zu laut, sonderneher untermalend«, sagt Gün-ter Wesch. »Man soll sich jaauch noch unterhalten kön-nen.« Eine »Eintagsfliege« sollder Weinmarkt nicht sein,sondern ein fester Bestand-teil des Jahresprogramms.Der Weinmarkt beginnt amFreitag um 18 Uhr und soll amSamstag und Sonntag von 12

bis 24 Uhr geöffnet sein. Während der Weinmarkt

einen doch eher beschauli-chen Charakter hat, wird esam Wochenende 8./9. No-vember so richtig rund gehen.Dass die Organisatoren vonder Senner Gemeinschaft die-sem Großereignis dennochgelassen entgegen sehen,

hat einenGrund: Esist bereitsdie zweiteDeutscheMeister-schaft, die

hier ausgetragen wird, undinsgesamt das 13. Schlitten-hunderennen in Senne. »Wirkönnen auf unserer Erfahrungaufbauen«, sagt Wesch.Nachdem das Rennen imvergangenen Jahr aufgrundder hohen Temperaturen nurin Kurzform durchgeführt wer-den konnte, hoffen die Veran-stalter in diesem Jahr, dielange Strecke freigeben zukönnen. »Mit der Verlegung inden November stehen die

Chancen auf kühleres Wettergut«, glaubt Wesch. Die Inter-netseite für die Anmeldungensind schon geöffnet, und dashaben einige Musher auchschon genutzt.

Mit gut 5000 Zuschauernrechnen die Senner – eineGrößenordnung, die die Ver-anstaltung auch für Werbunginteressant macht, sowohlauf der Schlittenhunde-Home-page, als auch auf demVeranstaltungsgelände amSchafstall, wo viele Vorfüh-rungen und Aktionen sowieVerkaufs- und Imbissständezum Flanieren einladen. Wei-tere Infos zum Schlittenhun-derennen in Senne gibt es aufwww.schlittenhunderennen-senne.de.

Enden wird der Veranstal-tungsreigen der Senner Ge-meinschaft mit dem Aufstel-len des Weihnachtsbaums am28. November und dem Ad-ventsmarkt, der am Wochen-ende 13./14. Dezemberdurchgeführt wird.

Susanne Schweitzer

Bereits zum zweiten Mal wird die Senner Gemeinschaft mit Unterstützung des Stadtbezirks Senne die DeutschenMeisterschaften im Schlittenhunderennen ausrichten. Anmeldungen sind schon möglich. Foto: Markus Poch

Der Weinmarkt vom 13.bis 15. Juni ist ein neuerPunkt im Programm derSenner Gemeinschaft

Singendin den Mai■ »Singend in den Mai« gehtes am Mittwoch, 30. April, imBuschkampkeller im Muse-umshof Senne. Das Konzertder Folkfreunde beginnt um19.30 Uhr. Im zweiten Teil desAbends werden die Künstlermit den Gästen in den Gewöl-ben des Buschkamp-Kellerszusammen singen und musi-zieren. Hierfür werden Lieder-hefte ausgeteilt.

Osterfeueram Waldbad■ Zum traditionellen Oster-feuer landen der KulturkreisSenne, der Heimatverein Sen-ne I, die Freiwillige FeuerwehrSenne, die Senner Gemein-schaft, der TuS 08 Senne unddie DLRG Senne auf denFestplatz am Waldbad ein. AmOstersonntag, 20. April, wirddas Feuer gegen 18 Uhrangezündet. Das geselligeBeisammensein mit Musikvom Spielmannszug Avenwed-de, Kinderunterhaltung (Kin-derkarussell, Kinderschmin-ken und Stockbrotrösten) be-ginnt um 17 Uhr. Für Imbissund Getränke ist gesorgt. Unter Leitung von Laslo Elek (vorne) wird der

»Seeadler-Chor« den Frühschoppen am Sonn-tag, 27. April musikalisch gestalten.

Melodien von Sonne,Sand und Meer■ Die schönsten Melodienvon Sonne, Sand und Meer,das verspricht der Seeadler-Chor den Brackweder Früh-lings-Bummlern.

Am Sonntag, 27. April,werden sich die 23 Sängerin-nen und Sänger um 11.30 Uhrauf dem Treppenplatz versam-meln und für eine beschwing-te Frühschoppen-Stimmungsorgen.

Auf dem Programm stehenmodern arrangierte Schlageraus den Charts der vergange-nen 50 Jahre, aber auch neueHits. Mit seinem abwechs-lungsreichen Repertoire undmodern angefertigten Instru-

mental-Playbacks, die der Lei-ter des Chores, Laslo Elek,erstellt hat, wollen die »See-adler« ihr Publikum in denBann ziehen und mit auf einemusikalische Reise rund umden Erdball nehmen. ZumProgramm des Chores zählenbekannte Stücke wie »KleinesAkkordeon«, »Ein Junge vonder Waterkant«, »Capri-Fi-scher«, »Hello Mary Lou«, »Ergehört zu mir«, »Ich war nochniemals in New York«, »See-mann, deine Heimat ist dasMeer«, »Ein Stern, der deinenNamen trägt« und »BlueBayou«. Aber nicht nur unter-halten will der gemischte

Chor aus dem lippischen Leo-poldshöhe sein BrackwederPublikum, sondern auch denBeweis antreten, dass Singenjung hält. Mit etlichen Chor-mitgliedern, die im Ruhestandgern noch einmal etwas Neu-es anfangen möchten, über-rascht der Chor seine Fansimmer wieder mit professio-nell einstudierten Schlagern.

Trotz hoher Ansprüche gehtes dem Chor aber nicht nur umdie Leistung: »Der sozialeAspekt ist uns sehr wichtig«,sagt Ortrud Wandert. »Mitdem Singen schaffen wir unsauch eine Auszeit vom All-tag.«

Musiker spielenihre Lieblinge

Zum ersten Mal beim Brackweder Frühling dabei, aber Routiniersin Sachen Musik: Die »New Old Band« aus dem westfälischen Halletritt am Samstag, 26. April, auf dem Treppenplatz auf. Beginn ist um18 Uhr.

H ier präsentieren die Mu-siker »The best of thepast« – Songs aus den

60er und 70er Jahren, dieimmer noch jede Menge Pephaben. Mit einer gelungenenMischung aus Liverpool-Sound und Rock 'n' Roll,Country und Blues nimmt die»New Old Band« ihr Publikummit auf eine rasante Reisedurch mehrere JahrzehnteMusik, wobei sich die siebenWestfalen nur das Beste he-rausgepickt haben: Songs, diejeder kennt, zum Tanzen, Mit-singen, Abrocken, oder ein-fach nur zum Zuhören. Vorallem aber sind es Stücke, die

die Bandmitglieder BarbaraKemner (Gesang, Percussi-ons), Karl-Friedrich »Charly«Brinkmann (Schlagzeug, Ge-sang), Dieter Westerheide(Gitarre, Gesang), ManfredWedemeyer (Bass), Pietervan Dijk (Sologitarre, Ge-sang), Rolf Bresser (Gesang)und Ulrich Michalik (Key-board) immer wieder selbstgerne hören.

Einen kleinen Einblick indas umfangreiche Repertoireder »New Old Band« gibt dieauf ihrer Homepage aufgeführ-te Songlist. Da finden sichbeispielsweise Beatles-Stücke wie »All my loving«,

»Eight days a week« und»Help«, »Jailhouse Rock« und»Blue Suede Shoes« von ElvisPresley, »Needles and Pins«von den »Searchers«, »Johnnybe Goode« von Chuck Berry,»Looking out my backdoor«von C.C.R., aber auch ruhige-re Songs wie »Mr. TambourineMan« von Bob Dylan oder »Itnever rains in California« vonAlbert Hammond. Und natür-lich hat die »New Old Band«auch ein paar deutsche Hitsdrauf: Drafi Deutschers »Mar-mor, Stein und Eisen bricht«und Marius Müller-Westernha-gens »Willenlos«.

M www.newoldband-halle.de

Die »New OldBand« (vonlinks): Pietervan Dijk, RolfBresser, Bar-bara Kemner,Karl-Fried-rich »Charly«Brinkmann,Ulrich Micha-lik, ManfredWedemeyerund DieterWester-heide.

16 • 20. April 2014 • 12. Ausgabe Neues aus Senne Brackwede erleben Brackwede erleben Brackweder Frühling 12. Ausgabe • 20. April 2014 • 9

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Stichlinge stöhnen:»Unter jedem Dach ein Ach«

»Unter jedem Dach ein Ach« – so lautet das neue Kabarettpro-gramm der »Mindener Stichlinge«, das sie am Donnerstag, 1. Mai,im Senner Schulforum, Klashofstraße 79, präsentieren.

Beginn ist um 20 Uhr.Karten gibt es für zehnund zwölf Euro im Be-

zirksamt Senne sowie in denGeschäften Hüwel, Zeppelin-straße 1, und Wehmeyer,Nelkenweg 60.

Das Team um Birger Haus-mann mit Rolf Berkenbrink,Kirsten Gerlhof, Annika Linde-mann, Jana Löschner, FrankOesterwinter und Pit Wittstichelt wieder und bildet daskabarettistische Fundamentmit Texten und Liedern. Auchim 48. Jahr seines Bestehenswill Deutschlands ältestesAmateurkabarett ein Pro-gramm präsentieren, das andie guten Kabarettzeiten derVor-Comedy-Ära erinnert.»Bissig, aktuell, wortgewal-tig, intelligent und mit tief-gründigem Wortwitz durch-setzt wird es sein«, versprichtHausmann.

Wie geht es weiter imPolittheater? Kommen dieParteien noch durch denTÜV? Reicht eine Runderneu-erung oder droht die Ver-schrottung? Ist Bildung nurEinbildung? Und hilft bei Koali-

tionsängsten nur eine Schock-therapie? Wie entwickelnNot(en) leidende BankenÜberlebenskonzepte? Wie er-kennt man einen Terroristen,ohne dass er einen Kofferabstellt? Wie sieht die Gastro-nomie der Zukunft aus? Fra-

gen über Fragen, denen dieMindener Stichlinge in ihremneuen Programm nachgehenwerden. »Denn an Themenbesteht kein Mangel«, blickendie Stichlinge auf das aktuelleGeschehen. Ob Steuerpara-dies oder Spielhölle, Kranken-

oder Sparkasse, End- oderFlüchtlingslager, Europaparla-ment oder Onkel Toms Hütte,Pflegemangel oder Altenüber-schuss, Reichstag oder Dixi-Klo – »über allem schwebt dasMerkeltekel«, schmunzeln dieKabarettisten.

»Das ist ja nicht auszuhalten!«, stöhnen (von links) Frank Oesterwinter, AnnikaLindemann, Rolf Berkenbrink, Kirsten Gerlhof, Pit Witt und Jana Löschner amDonnerstag, 1. Mai, im Senner Schulforum. Foto: Bernd Horstmann

Christine Weßel und StefanBiermann vor dem Tausch-regal. Foto: L. Pelzer

Tauschen unddie Umwelt schonen

»Hier gibt's Einkaufen mit Erlebnisfaktor – aber ohne Geld«, sagtChristine Weßel. Sie ist Initiatorin des Tauschstandes im Bethel-Begegnungszentrum an der Windelsbleicher Straße.

H inter dem Tauschstandsteckt eine ganz einfa-che Idee: Jeder hat zu

Hause Dinge für die er keineVerwendung mehr hat und diezu gut erhalten sind, um sieeinfach wegzuwerfen. SolcheGegenstände können amTauschstand auf kurzem Wegeinen neuen Besitzer finden.»Dabei geht es natürlich nichtum die Entrümpelung desKellers, sondern um das Wei-tergeben von gut erhaltenenGegenständen«, erklärt Chris-tine Weßel.

Den Erlebnisfaktor sieht sievor allem darin, dass man janie weiß, was einen gerade»im Angebot«, sprich im Regalerwartet. »Und wenn es überden Tauschstand neue Begeg-

nungen und Interessierte anunseren Angeboten gebenwürde, wäre das natürlich

auch schön«, ergänzt StefanBiermann, Leiter des Bethel-Begegnungszentrums in Sen-ne. Die Idee für den Tausch-stand hatte Weßel schonlänger. »Statt immer nur zusagen ›man hätte, man könn-te, man sollte‹, wollte icheinfach mal etwas machen.Man kann ja auch mit kleinenSchritten etwas verbessern.«Sie habe nach einigen Gesprä-chen in der Nachbarschafteinfach im Begegnungszent-rum angefragt und Erfolggehabt.

Anschließend habe sie inZusammenarbeit mit der Initi-ative Transition Town Biele-feld Flyer erstellt und Wer-bung für das Projektgemacht. Leon Pelzer

Mit einer musikalischen Mischung, die die unterschiedlichsten Geschmäcker trifft, will das Brackweder Stadtorchester unter Leitung von HeinzKatzmarek (2. von rechts) die »Brackweder Frühlings«-Besucher unterhalten.

Mit Polka, Walzer und Swingschwungvoll in den Frühling

Auch wenn sich Bezirksbürgermeisterin Regina Kopp-Herr und Frank Becker, Vorsitzen-der der Werbe- und Interessengemeinschaft, bei der Eröffnung des »Brackweder Frühlings«noch so viel Mühe geben: Was Präsenz und Klangvolumen angeht, werden sie demBrackweder Stadtorchester wohl unterlegen sein.

Unter Leitung von HeinzKatzmarek werden die25 Musiker die Besu-

cher auf dem Treppenplatz mitvielen bekannten, aber aucheinigen weniger bekanntenStücken in den Frühling kata-pultieren. Beginn des Kon-zerts ist am Samstag, 26.April, um 12 Uhr. Und von daan geht es musikalischSchlag auf Schlag. »Es wirdeine bunte Mischung ausverschiedenen Bereichensein«, will Katzmarek nochnicht ins Detail gehen. Sicherist aber eines: Für jedenMusikgeschmack wird etwasdabei sein. Schwere Kost

muss das Publikum nichtbefürchten, sondern darf sichauf Beschwingliches undSchwungvolles freuen. »Aufjeden Fall wird eine Polkadabeisein, Egerländer undOberkrainer Walzer«, gibt derDirigent die Richtung an, indie die musikalische Reisegehen wird.

Freuen darf man sich aberauch auf die »Sousa Favori-ten« des amerikanischen Mili-tärkapellen-Dirigenten undMarschmusIk-KomponistenJohn Philip Sousa (1854 -1932). Einen weiteren musi-kalischen Gruß aus den USAüberbringt das Brackweder

Stadtorchester mit Stückendes großen amerikanischenSängers Frank Sinatra. »Ichdenke da an ›My Way‹ und›New York, New York‹«, sagtHeinz Katzmarek. »Hello Dol-ly«, ein Stück, das er selbst fürBlasorchester arrangiert hat,wird ebenfalls auf dem Trep-penplatz zu hören sein undsicherlich auch weit darüberhinaus – auch wenn die Laut-stärke für Heinz Katzmarekeher eine untergeordnete,fast schon ungeliebte Rollespielt. Vor allem, wenn eseinzelne Instrumente betrifft.Die dürfe man gar nichtheraushören, so sein uner-

müdlicher Appell an die Mit-glieder des Brackweder Stadt-orchesters. »Der Klang mussals Ganzes beim Zuhörer an-kommen«, so das ehrgeizigeZiel des Dirigenten, der seinPublikum nicht unterschätzt.»Zu glauben, die Leute mer-ken Fehler nicht, ist falsch«,stellt der Orchesterchef hoheAnsprüche an seine Musiker –und traut ihnen aber auch zu,diese erfüllen zu können. Undso darf sich das »BrackwederFrühlings«-Publikum amSamstag auf dem Treppen-platz auf ein hochkarätigesKonzert freuen.

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■ Wenn der Wintermantel imSchrank verschwindet, dieWollpullover und dicken So-cken in Kommoden undSchubladen getrost verstautwerden können, dann ist imSchuhschrank ein Saison-wechsel angesagt. Und viel-leicht lohnt es sich auch garnicht mehr, die alten »Treter«wieder hervorzuholen –schließlich stehen in denRegalen der Schuhgeschäfteschon viele neue Modelle.Auch im Brackweder Schuh-geschäft Wiedey hat der Früh-ling Einzug gehalten. Bei allerAktualität und modischemChic steht in dem Fachge-schäft an der Hauptstraße 59eines im Vordergrund: DerSchuh muss bequem sein,man muss in ihm laufenkönnen. Dieses oberste Gebotbetrifft Herren-, Damen- undKinderschuhe gleicherma-ßen. Besondere Bedeutungaber kommt diesem Credo zu,wenn es um »Problemfüße«geht. Spätestens dann isteine kompetente Beratungunerlässlich.

Die erhält die Kundin auch,wenn es um das gut sortierteAngebot an hochwertiger Da-men- und Kinderbekleidunggeht, die das alteingesesseneBrackweder Geschäft eben-falls im Sortiment hat – zuerschwinglichen Preisen.Noch günstiger wird es für denGewinner des nebenstehen-den Preisrätsels: Für ihn hältdas Schuhhaus Wiedey einenEinkaufsgutschein über 25Euro bereit, einzulösen inner-halb eines Jahres (eine Bar-auszahlung ist nicht möglich).

Und so machen Sie beimRätsel mit: Das Lösungswortauf eine Postkarte schreibenund mit Ihrer Adresse undTelefonnummer (!) versehenan folgende Adresse schi-cken: »Brackwede erleben«,Sudbrackstraße 14-18,33611 Bielefeld. Einsende-schluss ist der 7. Mai 2014.Der Rechtsweg ist ausge-schlossen.

Bezirksamt lädt zumFrühlings-BummelLiebe Brackwederinnen,liebe Brackweder,liebe Gäste,

was für ein tolles Gefühl: Esist Frühling, es wird wärmer,dicke Jacken, Mützen, Hand-schuhe und Wollschals sindüberflüssig! Passend zur Jah-reszeit starten wir im Stadtbe-zirk am letzen Aprilwochen-ende mit unseren Stadtteilfes-ten. Dazu heißen wir Sie imNamen des Stadtbezirks herz-lich willkommen. Feiern Siemit uns bei hoffentlichschönstem Frühlingswetterauf dem Treppenplatz.

Schwungvolle Musik undgroßartige Tanzvorführungenerwarten Sie am 26. und 27.April ebenso wie Essen undTrinken. Ein großer Flohmarktin der Treppenstraße und derverkaufsoffene Sonntag von

13 bis 18 Uhr machen unserFrühlingsfest komplett. Kom-men Sie vorbei, lassen Siesich verwöhnen und unterhal-ten. Nutzen Sie die Möglich-keit eines entspannten sonn-täglichen Einkaufsbummelsauf der Haupt- und Treppen-straße. Vielleicht »runden«Sie dieses Wochenende miteinem Gewinn des Preisaus-schreibens ab.

Am 30. April geht es um16.30 Uhr mit einem kleinen,aber feinen Bühnenprogrammlos und dem anschließendenschon traditionellen Fackel-zug der Jugendfeuerwehr wei-ter. Wie in den vergangenenJahren werden wir vom Trep-penplatz zur freiwilligen Feuer-wehr Brackwede am Markt-platz ziehen. Hier können wirzu Livemusik in den Maitanzen. Krönender Abschluss

der vier Feiertage bildet dannam 1. Mai der Tanz um denMaibaum mit der Enthüllungder Zunftzeichen. Details fin-den Sie im Programm.

Wir würden uns freuen, Siezum Brackweder Frühling so-wie zum Tanz in den Mai undum den Maibaum zu treffen.Unser Dank gilt allen, diediese Tage erarbeitet undorganisiert haben.

Bis zum 26. April sagen wir»Auf Wiedersehen« in Brack-wede.

Regina Kopp-Herr(für die Bezirksvertretung)

Hans Georg Hellermann(für das Bezirksamt)

Bezirksbürgermeisterin Re-gina Kopp-Herr

Bezirksamtleiter Hans-Ge-org Hellermann

Frank Becker, Vorsitzenderder WIG.

Neues und Bewährtes– eine gute MischungLiebe Gäste, sehr geehrte Damen und Herren,

während im vergangenenJahr der Winter gar nichtenden wollte, gibt es indiesem Jahr allen Grund, denFrühling zu feiern! Wir tun diesgerne mit Ihnen am letztenWochenende im April! ZumBrackweder Frühling, verbun-den mit einem verkaufsoffe-nen Sonntag, möchten wir Siesehr herzlich einladen.

Wir bieten Ihnen auf demTreppenplatz ein abwechs-lungsreiches Unterhaltungs-programm mit Musik, Gesangund Tanz. UnterschiedlicheGastronomie- und Getränke-stände sorgen dabei für Ihrleibliches Wohl.

Auf dem gegenüber liegen-den Kirchplatz haben wir fürKinder in diesem Jahr einerweitertes Angebot vorberei-tet. Neben dem beliebtenKinderkarussell von EddiKrause können sich alle Kin-der auch am Spielmobil desAWO-Jugendwerks, am Kin-derschminken und an einerHüpfburg erfreuen. Letzterewird von den Übungsleiternder SVB-Turnabteilung be-treut. Alle anderen Besucherkönnen währenddessen nachneuen und bewährten Model-len namhafter Brackweder Au-

tohäuser auf dem KirchplatzAusschau halten. Auf derTreppenstraße ergänzt zudemein großer und interessanterFlohmarkt an beiden Tagendie Veranstaltung.

Am Sonntag öffnet dieBrackweder Kaufmannschaftvon 13 bis 18 Uhr mit verlo-ckenden Angeboten ihre Ge-schäfte und lädt Sie zumBummeln und Einkaufen ein.

Am Sonntagabend findetvon 18.30 Uhr an auf demTreppenplatz die traditionelleVerlosung statt. Ihre Teilnah-me eröffnet Ihnen die Chanceauf einen interessanten Ge-winn. Es locken Sachpreise,Waren- und Essensgutschei-ne, Präsentkörbe sowie einGeldpreis. Den erforderlichenTeilnahme-Coupon entneh-men Sie bitte diesem Pro-grammheft oder anderenPresseerzeugnissen.

Besonders hinweisenmöchten wir auf die Veranstal-tungen rund um den 1. Mai.Am Dienstag, 30. April, sowieam Mittwoch, 1. Mai, findenauf dem Treppenplatz weiteretraditionelle Aktivitäten rundum den Maibaum statt.

Wir freuen uns auf IhrenBesuch und wünschen allenBesucherinnen und Besu-chern viel Spaß und besteUnterhaltung beim »Brackwe-der Frühling 2014«.

Herzlichst,

Frank Becker1. Vorsitzender der Werbe- und Interessengemein-schaft WIG.

Brackwede erleben Brackweder Frühling 12. Ausgabe • 20. April 2014 • 718 • 20. April 2014 • 12. Ausgabe Brackwede erleben Brackwede erleben

TanzlehrerOliver Heg-mann mit sei-nen Kursteil-nehmern:(von links)Heidi Schock,Inge Krause,Anne WItten-born, ErikaMaas, UrsulaPentalski,Eva Thiel,ChristianeGreiner, IlseHanemann,Gisela Busch,MargretLechtermannund Karl-HeinzSchock. Foto:S. Schweitzer

Hier arbeitet sich die Wirbelsäulemit Musik nach oben

Nach den trägen Wintermonaten die eingerosteten Knochen wieder in Schwung bringen –dieses Ansinnen ruft bei den Mitgliedern der Agilando-Gruppe der Tanzschule am Stadtringnur ein müdes Schulterzucken hervor: Sie halten sich das ganze Jahr über fit – ohneQuälerei, sondern mit viel Schwung und guter Laune.

W ie das geht, könnendie Besucher des»Brackweder Früh-

lings« am Samstag, 26. April,um 14 Uhr und am Sonntag,27. April, um 14.15 Uhr aufdem Treppenplatz erfahren.Hier wird die Agilando-Gruppeunter Leitung von Oliver Heg-mann, Tanzlehrer und Mitinha-ber der Tanzschule am Stadt-ring, zeigen, was sich hinterdem Begriff Agilando verbirgtund wieviel Spaß Bewegungnach Musik machen kann.

»Agilando ist ein Form derBewegung nach Musik, dieden Körper in altersgerechterWeise beansprucht«, sagt Oli-ver Hegmann. Bodenelementegibt es nicht, trotzdem wer-den alle Muskeln und Gelenkein Schwung gebracht. Undauch das Gehirn bekommteiniges zu tun. Koordinationund Reihenfolge der Schrittemüssen gespeichert und ab-gerufen werden. Doch auchwenn der eine oder anderemal »aus der Reihe tanzt«, istdas keine Katastrophe. Undschließlich ist ja auch nochOliver Hegmann da, der nichtnur mittanzt, sondern auchverbal die Marschrichtung an-gibt: »Arme raus, Schulternnach vorn und nach hinten,Hände an die Hosennaht«,lauten seine klaren Ansagen.Mal »rollt das Becken«, mal»arbeitet sich die Wirbelsäulenach oben«, mal »kreisen dieFüße«, und das alles nachflotter Musik. »Ein bisschenlauter könnte ich die Musik

schon machen«, sagt Heg-mann, dreht die Lautsprecherauf, aus denen nun »I willhoam nach Fürstenfeld«schallt. Dann zählt der Tanz-lehrer runter: »Noch vier, nochdrei und Ende.«

Die Verschnaufpause, diesich die zehn Agilando-Teil-nehmerinnen und ein -Teilneh-mer im Alter von 60 bis über90 Jahren wohl verdient ha-ben, ist allerdings nur kurz.Schon geht's mit dem tänzeri-schen Teil weiter: Tango heißt

das Thema, und nach denKlängen von »I'm just a Gigo-lo« schließt sich ein Jive an –alles ohne Paarbildung. Dassei ja gerade das Gute beidiesem Angebot, sagt OliverHegmann. »Hier kann manalleine hingehen, sich nachMusik bewegen und körper-lich und geistig fit bleiben.«Gerade in der älteren Genera-tion gebe es viele Frauen, diealleinstehend sind oder derenPartner nicht so gerne tan-zen. Was nicht heißt, dass

auch Männer herzlich eingla-den sind, betont Hegmann.Insgesamt 60 Minuten dauertdie Agilando-Stunde: 30 Minu-ten Gymnastik, 30 MinutenTanz. Und danach trifft mansich im Sitzbereich des Tanz-saals zum gemeinsamen Kaf-feetrinken.

Dieses Ritual wird nach derAufführung beim »BrackwederFrühling« wohl entfallen,schließlich haben sich dieTeilnehmer auch ungleich we-niger bewegt…

»Wir werden auf der Bühneauf dem Treppenplatz nureinen kleinen Einblick geben«,sagt Oliver Hegmann. Werneugierig geworden ist undvielleicht selbst beim ClubAgilando mitmachen möchte,kann sich an die Tanzschuleam Stadtring, Am Stadtring99, wenden: Telefon (0521)43 33 37. Weitere Informatio-nen über den Club Agilandogibt es auch im Internet:www.ts-kalkbrenner.de

Susanne Schweitzer

Autoschau: Mit neuenModellen in den Frühling■ Durch den Winter ist der»Alte« zwar noch gut durchge-kommen. Doch jetzt soll einneuer Wagen her. Der Auto-markt hat viel zu bieten. Nachdem Studium von Fachzeit-schriften, Prospekten unddem Stöbern im Internet engtsich der Kreis der in Fragekommenden Autos schon ein.

Den richtigen Eindruck voneinem Auto aber bekommtman erst dann, wenn man ihm

»Auge in Auge« gegenübersteht: Diese Gelegenheit bie-tet sich bei der Autoschaubeim »Brackweder Frühling«:Auf dem Kirchplatz werden dieAutohäuser Markötter (Volvo,Landrover), Otto Bitter (Re-nault, Dacia), Willi Wehmeier(Opel) und das Autohaus amStadion (VW-Nutzfahrzeuge)eine Auswahl ihrer Modelleausstellen und auch so man-che Frage beantworten. Wer

dann erkannt hat, für welchesModell sein Herz schlägt, dersucht nach dem »BrackwederFrühling« zur eingehenden Be-ratung das Autohaus seinerWahl auf.

Jetzt können die Besucher kommen. Nach derWinterpause haben die Mitglieder des Mühlen-vereins und ihr Vorsitzender Karl-Heinz Stoß-berg (hintere Bank, Dritter von links) ordent-lich aufgeräumt. Zur Stärkung gab's einkräftiges Frühstück.

Foto: Susanne Schweitzer

Jetzt gibt's wiederfrischgebackenes Brot

Seit einer Woche dreht sich das Rad wieder: Die alte WassermühleNiemöller in Quelle, Niemöllershof 9, hat ihre Winterpause beendetund lädt interessierte Ausflügler zur Besichtigung ein.

Während sich das Äu-ßere der 1536 erst-malig erwähnten und

nach der Restaurierung 1994wiedereröffneten Mühle na-türlich jeder Zeit begutachtenlässt, laden spezielle Mühlen-tage auch zu fachkundigenFührungen durch das Gebäu-deinnere ein. Nächste Gele-genheit hierzu bietet sich am

Sonntag, 18. Mai. Geöffnetist die Mühle dann von 14 bis17 Uhr, der Eintritt ist frei.

Dann werden in dem histo-rischen mit Schamottsteinenausgelegten Ofen auch daswürzige Graubrot und derleckere Platenkuchen geba-cken. Das deftige wie auchdas süße Backwerk sind dassprichwörtliche Pfund, mit

dem die Mühle wuchern kann.Den Ofen haben die Mitgliederdes Mühlenvereins nach altenPlänen aus Museen gebaut.»Befeuert wird er ganz traditi-onell mit Buchenscheiten«,erklärt Mühlenvereinsvorsit-zender Karl-Heinz Stoßberg.

»Zu tun gibt es immeretwas an und in so einemalten Gebäude«, sagt der Vor-sitzende des Mühlenvereins.Und meist erforderten dieRenovierungs- und Instandhal-tungsarbeiten nicht nur etli-che Arbeitseinsätze der Ver-einsmitglieder, sondern aucheine Menge Geld: »Wir sind fürSpenden natürlich immerdankbar«, lautet denn auchStoßbergs Appell mit Blickauf die anstehenden Arbeitenam Sockel der letzten nochfunktionstüchtigen Wasser-mühle Bielefelds.

Regelmäßig finden in derMühle auch kulturelle Ereig-nisse statt, wie beispielswei-se das Konzert des Duos »WirZwoa«, das die Mühlenbesu-cher am Sonntag, 4. Mai, mitHeurigen-Musik unterhaltenmöchte. Beginn ist um 17 Uhr.Zu den wienerischen Klängenwird es – gegen ein geringesEntgelt – auch Heurigen-Weinund Brot mit Wiener Aufstrichgeben. Ein Eintritt wird nichterhoben, als Dank würde sichdas Duo über eine anerken-nende Spende freuen.

Nächste »große« Terminesind der Mühlentag amPfingstmontag, 9. Juni, der14. Juni, an dem der 20.Mühlengeburtstag der Wie-dereröffnung mit vielen Aktio-nen und Angeboten gefeiertwird, das Konzert des Männer-gesangsvereins »Harmonie«am 15. Juli, der »Tag desoffenen Denkmals« am 14.September und das Ernte-dankfest am 19. Oktober miteiner Ausstellung »Rund umsKorn« auf dem Dachboden derMühle. An diesem Tag endetauch die Mühlensaison.

Susanne Schweitzer

Finnland im Crashkurs

E in Kabarettabend als Roadtrip: Dazu lädtBernd Gieseking am Samstag, 3. Mai, ins

Zweischlingen ein. Beginn ist um 21 Uhr. DerEintritt kostet 15 Euro. Mit seinen Eltern Ilseund Hermann auf dem Rücksitz bricht BerndGieseking nach Finnland auf, um seinen Bruderzu besuchen. Aber wer sind die Menschendort? In seinem Programm »Finne dich selbst!«präsentiert Gieseking einen Crashkurs inSachen Sauna und Seen, Wodka und Wald.

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6 • 20. April 2014 • 12. Ausgabe Brackweder Frühling Brackwede erleben Brackwede erleben Neues aus Quelle 12. Ausgabe • 20. April 2014 • 19

Geöffnet ist die Autoschauam Samstag, 26. April, von14 bis 18 Uhr und amSonntag, 27. April, eben-falls von 14 bis 18 Uhr.

Und auch zum Mitnehmengibt es etwas: eine vomBallonclown geformte Figur.Geöffnet sind die Kinderange-bote Samstag und Sonntagvon 14 bis 18 Uhr. Nebenverschiedenen Verkaufs- undGastronomieständen, locktder Flohmarkt an der Treppen-straße (Samstag 8 bis 17 Uhr,Sonntag 11 bis 17 Uhr)alljährlich viele »BrackwederFrühlings«-Besucher zum Stö-bern und Kaufen. Hierzu lädtauch der verkaufsoffeneSonntag ein: Von 13 bis 18Uhr werden die Brackweder

Geschäfte ihre Türen öffnen.Vielleicht noch nicht kaufen,aber sich schon mal kundigmachen können sich diejeni-gen, die vielleicht mit einemneuen Auto in den Sommerfahren wollen. Einen kleinenÜberblick über die neuenModelle gibt die Autoschauauf dem Kirchplatz (mehr aufSeite 6). Geöffnet sind dieGastronomiestände Samstagvon 11.30 bis 20 Uhr, Sonn-tag von 11 bis 17 Uhr. Montagund Dienstag wird den Brack-wedern eine kleine Ver-schnaufpause gegönnt, bevor

es am Mittwoch, 30. April,weitergeht. Dann gilt es, sichauf den »Tanz in den Mai«vorzubereiten. Los geht dasFestprogramm am Mittwochum 16.30 Uhr. Wann es andiesem Tag endet, hängt vonder individuellen Feierkonditi-on beim »Tanz in den Mai« ab.Am Donnerstag, 1. Mai, sollteman sich allerdings um 11Uhr wieder auf dem Treppen-platz einfinden: Dann werdenmit Tanz und Musik die neuenZunftwappen enthüllt (mehrauf Seite 13).

Susanne Schweitzer

Viele Musik- und Tanzgruppen (oben die »Les Alegres«) tragen zum Gelingen des»Brackweder Frühlings« bei.

Dem Blues wollen die »Bluesböcke« auf demTreppenplatz huldigen.

Der Blues: absolut kein»Kind von Traurigkeit«■ Wer bei dem Thema Bluesan schwermütige Melodienmit Texten vom harten Ar-beitsalltag denkt, der wirdvon den »Bluesböcken« einesBesseren belehrt: Am Sonn-tag, 27. April, wird BielefelderBand beweisen, dass derBlues durchaus auch zumPartymachen geeignet ist.Los geht's um 16.30 Uhr aufdem Brackweder Treppen-platz.

Die fünf Musiker gehennämlich über die traditionalis-tische Sichtweise des Blues'n' Boogie hinaus und nehmenauch aktuelle rockige Spiel-weisen in ihr musikalischesRepertoire auf. Neben immerwieder gern gehörten undbearbeiteten Blues- und Boo-gie-Evergreens besteht inzwi-schen der überwiegende Teildes Programms aus rock- undboogieorientierten Eigenkom-positionen in der Tradition von»Canned Heat« und »John LeeHooker« mit einer ausgepräg-ten Prise »Rolling Stones«.Aber auch Jimi Hendrix, TonyJoe White, Tom Petty und

Willie Dixon liegen den»Bluesböcken« am Herzen.Mit zu den Konzerthöhepunk-ten zählen stets die von den»Böcken« eigenständig inter-pretierten Songs von Tony JoeWhite. Von ihrer Affinität zumRock zeugen vor allem ihreeigenen Songs, die mittler-weile einen Großteil des Pro-gramms ausmachen, wie zumBeispiel »Haller Willem«, »Wirstehn auf Bier«, »Ruf an!«, »Essteht ein Haus am Osning«,»Babys blues« oder »Backseat

boogie«.Ihr privates Leben und ihr

musikalisches wollen die»Bluesböcke« bewusst tren-nen, was sich in den Künstler-namen der Mitglieder mani-festiert. Und so besteht dieBand derzeit aus »Horror Kis-sing« (Gitarre, Gesang), »Dr.Blase« (Gitarre, Gesang),»Big Toe« (Mundharmonika,Gesang), »Reverend Evil Per-fume« (Bass, Gesang) und»Carlson vom Schlach«(Schlagzeug, Cajón).

Bonitas lädt zumTag der offenen Tür■ Einen Tag der offenen Türveranstaltet der BrackwederBonitas-Pflegedienst amSonntag, 27. April: Von 13 bis17 Uhr können sich Pflegebe-dürftige, Angehörige und alle,die das Thema interessiert, inden Räumen an der Hauptstra-ße 56 kundig machen. »Wirwerden über die Themen Pfle-geversicherung, Leistungender Krankenkassen, Pflege-hilfsmittel und über den Jo-hanniter-Hausnotruf informie-ren«, sagt Christiane Dene-

cke, neben Ulla Brunken Lei-terin des Bontias-Stadtortes.Zudem werde das Sanitäts-haus PVM vor Ort sein undeinige Hilfsmittel mitbringen –darunter auch Rollatoren, dieauf einem kleinen Parcourausprobiert werden können.»Wer sich hierfür interessiert,hat die Möglichkeit, sich un-ter Anleitung mit dem Gerätvertraut machen«, sagt Chris-tiane Denecke. Zudem gibt esKaffee und Kuchen und Gele-genheiten für Gespräche.

Brackweder Frühling 2014

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des Stadtbezirks Brackwede, und bei richtiger Zuordnung der Wappen

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Brackwede erleben Brackweder Frühling 12. Ausgabe • 20. April 2014 • 5

Die Musik spieltauf dem Treppenplatz

Ein ebenso umfangreiches wie vielseitiges »Brackweder-Frühlings«-Wochenende am26./27. April und ein unterhaltsames »Nachbeben« am 30. April und 1. Mai – darauf dürfensich die Brackweder und ihre Besucher freuen.

Dass die Werbe- undInteressengemein-schaft (WIG) und das

Bezirksamt »den Frühling« nunzum 13. Mal veranstalten, ruftbei beiden keinerlei abergläu-bische Besorgnis hervor. »Wa-rum auch, wir haben einerstklassiges Programm vor-bereitet«, sagt Sven Kleine-kathöfer vom WIG-Vorstand.Sonnenschein und angeneh-me Temperaturen wären na-türlich schön. Und so hoffendie Veranstalter darauf, dassder Wettergott sein Pulvernicht schon im März verschos-sen hat. Ihrerseits haben siealles für jede Menge Spaß undUnterhaltung getan, wie einBlick ins Programm beweist.

Das beginnt in diesem Jahrzwei Stunden früher, nämlicham Samstag um 12 Uhr mitder offiziellen Eröffnung vonBezirksbürgermeisterin Regi-na Kopp-Herr und dem Vorsit-zenden der Werbe- und Inter-essengemeinschaft, FrankBecker. Neben vielen neuenProgrammpunkten darf sichdas Publikum auch auf Altbe-währtes freuen. Dazu zähltdas Konzert des Stadtorches-ters Brackwede, das ein eben-so abwechslungsreiches wieanspruchsvolles Programmpräsentieren wird (mehr aufSeite 8). Auch die MagicBoogy-Show von Vito undMicky wird bestimmt man-chem »Frühlings-Bummler«aus dem vergangenen Jahr inguter Erinnerung gebliebensein – auch Brackwedes Be-zirksbürgermeisterin ReginaKopp-Herr: »Die beiden sindwirklich toll und schaffen es innur wenigen Minuten, dasPublikum mit ihrem musikali-schen Können und ihrer tem-peramentvollen Art mitzurei-ßen.« (Mehr über das Duo aufSeite 14).

»Wiederholungstäter« beidem Brackweder Traditions-fest sind auch die Flamenco-Gruppe »Las Alegres« und die»Pee Wee Wildcats«. DieNachwuchs-Cheerleader, dienormalerweise das Publikumder Bielefeld Bulldogs mitihren artistischen Darbietun-gen in Stimmung bringen,wollen mit ihren neuestenChoreografien auf dem Trep-penplatz begeistern. Das ha-ben auch die Mädchen und

jungen Damen der Ballett-schule Felicitas Grell vor. Siegehören nicht nur bei denKarnevalsveranstaltungen,sondern auch beim »Brackwe-der Frühling« zum festen Be-standteil des Programms –mit immer wieder neuen Stü-cken aus dem Bereich desklassischen Balletts (mehrauf Seite 10).

Auch bei ihrer Suche nachneuen Bands und Akteurensind die Organisatoren indiesem Jahr fündig geworden:

Dazu zählen der »Seeadler-Chor« aus Leopoldshöhe, derbeim Frühschoppen am Sonn-tag für musikalische Unterhal-tung sorgt (mehr auf Seitexx), die »New Old Band«, diedas Publikum am spätenSamstagnachmittag mit-nimmt auf eine Reise in die60er und 70er Jahre (mehr aufSeite 9), und die »Blues-böcke«. Sie beweisen, dassder Blues keinesfalls traurigsein muss, sondern kraftvollund leidenschaftlich (mehr

auf Seite 5).Den Beweis, dass der

»Brackweder Frühling« sich anBesucher jeden Alters wendetund sportliche Betätigungnicht nur etwas für das jungePublikum ist, tritt die »Tanz-schule am Stadtring« an. AmSamstag und Sonntag wirdeine Gruppe nicht mehr ganzso junger Hüpfer auf derTreppenplatzbühne zeigen,dass Bewegung mit Musiknicht nur jung hält, sondernauch jünger macht. Wie das

geht, wird der »Club Agilando«unter Leitung von Oliver Heg-mann, Tanzlehrer und Teilha-ber der Tanzschule am Stadt-ring, demonstrieren (mehr aufSeite 6).

Ein mit großer Spannungerwarteter Höhepunkt jedes»Brackweder Frühlings« istdie Auslosung der Gewinnerdes Preisausschreibens (Cou-pon auf Seite 5). Diesmal gehtes nicht um die neuen Zunft-wappen am Maibaum, son-dern um die Wappen der vierOrtsteile des BrackwederStadtbezirks: Holtkamp, Um-meln, Quelle und Brackwede.»Jedem Ortsteil das richtigeWappen zuzuordnen, ist nichtganz einfach«, weiß SvenKleinekathöfer und rät, dasProgrammheft zum »Brackwe-der Frühling« sorgfältig durch-zulesen. Aber auch wer demBezirksamt einen Besuch ab-stattet, findet die Antwort inunmittelbarer Nähe des Ge-bäudes an der Germanenstra-ße.

Sich kundig zu machenlohnt sich auf jeden Fall, dennauf die Gewinner des Rätselswarten attraktive Preise –angefangen bei Warenpräsen-ten und Gutscheinen derBrackweder Kaufmannschaftüber Restaurant-Gutscheine,Freikarten für das GOP-Varie-té und prallgefüllte Präsent-körbe endet das Gewinne-Barometer bei 100 Euro inbar. Neben der richtigen Lö-sung, die auf die Karte einzu-tragen ist, ist die persönlicheAnwesenheit bei der Auslo-sung Voraussetzung für eineerfolgreiche Teilnahme.

Natürlich haben die Organi-satoren des »BrackwederFrühlings« auch an die Kindergedacht: Sie sollten auf jedenFall den Kirchplatz ansteuern,wo sich für sie jede Menge ab-»spielt«: »Es wird ein Kinder-karussell geben und eineHüpfburg, die von der Turnab-teilung der SVB betreut wird«,sagt Sven Kleinekathöfer.Auch sei an eine Demonstrati-on im Rope-Skipping undeventuell an eine Trampolin-Vorführung gedacht.

Die Awo ist ebenfalls aufdem Platz vor der Bartholo-mäuskirche vertreten: mitdem Spielmobil und einemKinderschminkstand.

Bestimmt ein gutes Omen: Bei herrlichem Sonnenschein stellten sie dasProgramm des »Brackweder Frühlings« vor: (von links) Carsten Hengsbach (neuim WIG-Vorstand), Kathrin Sorge (Bezirksamt), Susan Steinborn (stellvertreten-de Bezirksamtsleiterin), Sven Kleinekathöfer (WIG-Vorstand) und WIG-Vorsitzen-der Frank Becker. Foto: Susanne Schweitzer

Bei der Midsommernachtsparty im Bürgerpark wird die Band »Micream« spielen.

In Ummeln brennt die LuftDie Winterruhe ist vorbei, jetzt regt sich auch in Ummeln das gesellschaftliche Leben. Der

Erlebnislust der Bürger begegnet die Ummelner Gemeinschaft mit einer Reihe vonVeranstaltungen für jede Altersgruppe.

W ir wollen unseren Ortstetig verbessernund das Lebensge-

fühl unserer Bewohner stei-gern.« Dieses Ziel hat sich dieUmmelner Gemeinschaft beiihrer Gründung 1986 gesetzt.Als Zweck der Gemeinschaftwurde in der aktuellen Sat-zung die Förderung der Hei-matpflege und Kultur festge-schrieben.

Wie die Arbeit der Ummel-ner Gemeinschaft in der Pra-xis aussieht, dokumentiertdas umfangreiche Programm,das sie für 2014 auf die Beinegestellt hat. Der im vergange-nen Jahr eingeführte Unterti-tel »Wir sind Ummeln« weistauf einen wichtigen Charakterder Ummelner Gemeinschafthin: Als übergreifende Dachor-ganisation will sie alle ansäs-sigen Vereine, Institutionenund Bürger vereinen und dasMiteinander verbessern. In-teressante Ideen werden un-

terstützt, der rechtlichen Rah-men zur Durchführung vonVeranstaltungen geschaffenund Know-How, sowie materi-elle Ressourcen kostenfrei zurVerfügung gestellt.

Jetzt, wenn die Tage wiederlänger und wärmer werden,

wendet sich die UmmelnerGemeinschaft verstärkt denFreiluftaktivitäten zu. Und dasteht neben vielen anderenAktivitäten die Reihe »Musikim Park« mit drei Freiluftkon-zerten im Bürgerpark auf demProgramm: am 28. Mai, 6.

Juni und 13. Juni. Ebenfalls inden Bürgerpark lädt die Um-melner Gemeinschaft fürSamstag, 21. Juni, ein. Hiersteigt um 19 Uhr die schontraditionelle Midsommer-nachtsparty. Zu Gast ist dieBand »Micream«.

Eine Veranstaltung, diesich vor allem an die jüngerenUmmelner wendet, ist der»Kids Day« am 21. Juni. EinAngebot, das die UmmelnerGemeinschaft den Fußball-freunden machen möchte, istdas Puplic-Viewing eines Vor-rundenspieles der Fußball-WM.

Dazu kommen natürlichnoch zahlreiche Veranstaltun-gen weiterer örtlicher Vereineund Schulen, der evangeli-schen Kirchengemeinde, desTennisvereins, der städti-schen Kita Oberummeln, desHoT Ummeln und der Geflügel-zucht- und GartenbauvereinUmmeln.

Der zeichnet auch für dasOsterfeuer verantwortlich,das am Sonntag, 20. April, aufder Ackerfläche »Am Bahn-damm« gegen 18 Uhr entfachtwird. Und natürlich gibt esauch österliches Naschwerkfür die Kinder. sus

Der Vorstand (von links): Max Bentrup, SandraKleine, Manfred Hofmeister, Monika Wäschle,Lutz Warnek, Elke Siemens und Nina Becker.

Foto: Müller

UNESCO ehrtSchulbauernhof-Konzept■ Ganzheitliches Lernen, Em-pathie, bewusstes Konsum-verhalten – das sind nur dreider Aspekte, die Kindern undJugendlichen auf dem Schul-bauernhof Ummeln vermitteltwerden sollen. Das Konzeptist jüngst von den VereintenNationen ausgezeichnet wor-

den. 1100 Schüler pro Jahrverbringen auf dem Hof imBielefelder Süden einige Tage.Die meisten von ihnen kom-men aus der Umgebung. »Aberauch aus Köln, Bremen oderBerlin waren schon Schulklas-sen zu Gast«, sagt der Förder-vereinsvorsitzende Manfred

Hofmeister. Bekannt gewor-den ist das 1981 entwickelteKonzept aber mittlerweile so-gar weit über die Landesgren-zen hinaus. Im Rahmen derUN-Dekade »Bildung undnachhaltige Entwicklung«, diefür den Zeitraum von 2005 bis2014 ausgerufen worden war,haben die Verantwortlichendes Schulbauernhofes EndeMärz den Preis erhalten. »Esist vor allem eine ideelleAuszeichnung«, sagt Schrift-führerin Sandra Kleine. Siewar bei der Verleihung wäh-rend der Didacta in Stuttgartdabei. Sandra Kleine reichteim vergangenen Jahr auch denumfangreichen Antrag bei denVereinten Nationen ein. »DerKommission musste detail-liert aufgelistet werden, wasbei uns wie und wieso ge-macht wird.« Erklärt wurde inder Bewerbung etwa derKreislauf-Gedanke des Hofesmit Gemüse aus dem eigenenGarten, das in der Küchedirekt verarbeitet wird. ImVorstand des Schulbauernho-fes Ummeln übernimmt LutzWarnek die stellvertretendeKassenführung. Beisitzer sindNina Becker und Max Ben-trup. mdm

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4 • 20. April 2014 • 12. Ausgabe Brackweder Frühling Brackwede erleben Brackwede erleben Neues aus Ummeln 12. Ausgabe • 20. April 2014 • 21

So bunt ist das Frühlings-ProgrammSamstag, 26. April12 Uhr: Eröffnung des Brack-weder Frühlings durch Be-zirksbürgermeisterin ReginaKopp-Herr und den Vorsitzen-den der Werbe- und Inter-essengemeinschaft, FrankBecker12.15 Uhr: Brackweder Stadt-orchester14 Uhr: Tanzschule am Stadt-ring präsentiert den ClubAgilando15 Uhr: Vito und Micky unddie Magic Boogie-Show18 Uhr: »New Old Band«,Musik der 60er/70er Jahre

Sonntag, 27. April11.30 Uhr: Frühschoppen mitdem Seeadler-Chor13 Uhr: »Pee Wee Wildcats«(Cheerleader der BielefeldBulldogs)13.30 Uhr: Flamenco-Gruppe»Las Alegres«14.15 Uhr: Tanzschule amStadtring präsentiert denClub Agilando15 Uhr: Tanzshow der Ballett-schule Felcitas Grell16.30 Uhr: »Die Bluesböcke«18.30 Uhr: Auslosung derGewinner des Preisausschrei-bens

Mittwoch, 30. April16 Uhr: Öffnung der Gastrono-miestände16.30 Uhr: Brackweder Real-schule präsentiert sich miiTanz und Klavierspiel 17 Uhr: Männergesangverei-ne MGV »Harmonie« und Teu-toburger Liederkranz (Akkord-eonbegleitung Hilde Bohnen-kamp)17.30 Uhr: Demonstration derJugendfeuerwehr18 Uhr: Brauchtum am Vor-abend zum 1. Mai: Krönungdes Maibaums mit einemKranz

19 Uhr: Fackel-zug der Jugendfeuer-wehr mit Publikum zum »Tanzin den Mai« der FreiwilligenFeuerwehr Brackwede, Wie-denbrücker Straße 8 (amMarktplatz)Donnerstag, 1. Mai11 Uhr: Öffnung der Gastrono-mieständeFrühschoppen mit Tanz umden Maibaum, Holzschuhtanz-gruppe Ummeln11.30 Uhr: Kinderchor derMartinschule (Gadderbaum) Enthüllung der neuen Zunft-tafeln am Maibaum

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Brackwede erleben Brackweder Frühling 12. Ausgabe • 20. April 2014 • 3

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2 • 20. April 2014 • 12. Ausgabe Brackwede erleben Brackwede erleben Neues aus Gadderbaum 12. Ausgabe • 20. April 2014 • 23

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Brackwede feiert den FrühlingProgramm auf Treppen- und Kirchplatz

Bewegung nach Musik hält jungTanzschule stellt Club Agilando vor

Ein blauer Vogel im TutuBallettschule Grell tanzt auf der Bühne

Tanz in den MaiUm dem Maibaum und im Partyraum

»Dancing Queens« und Break-DancerRealschule Brackwede präsentiert sich

Mit Schwung in die Petticoat-ZeitMagic-Boogie-Show mit Vito und Mickey

Lieder von Frühling und Sommer Männergesangvereine laden zum Singen

»Unter jedem Dach ein Ach«Mindener Stichlinge in Senne

KreuzworträtselRaten und gewinnen

Jetzt wird wieder gebackenMühlensaison in Quelle beginnt

Konzert im BürgerparkUmmelner Gemeinschaft hat viel vor

Bethel und BielefeldAusstellung in Historischer SammlungD

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Redaktion:Susanne SchweitzerTel. 05 21 / 585-524Fax 05 21 / 585-531

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Beziehung mit holprigem AnfangMit einem lange Zeit schwierigen Verhältnis beschäftigt sich derzeit die Ausstellung

»Bethel und Bielefeld – eine Beziehungsgeschichte« in der Historischen Sammlung Bethel,Kantensiek 9. Aber auch Gadderbaum und Bielefeld waren sich früher »nicht »grün«.

Dass es auch um dasVerhältnis der StadtBielefeld und der früher

eigenständigen GemeindeGadderbaum Anfang bis Mittedes 19. Jahrhunderts absolutnicht zum Besten bestellt war,davon zeugen viele Schriftstü-cke in der Ausstellung. Undauch mit Bethel hatten dieBielefelder ihre Probleme –nicht zuletzt weil die Heil-anstalt Bielefelds Versuche,sich Gadderbaum einzuverlei-ben, mehrfach vereitelte.

Bereits die Planungsideeeiner Anstalt für Epilepsie-Kranke vor den Toren ihrerStadt stieß bei den Bielefel-dern auf heftige Gegenwehr.Das Areal sei ein wichtigesNaherholungsgebiet, argu-mentierten die Stadtherren.Auch fürchtete man, von denEpileptikern womöglich ange-steckt zu werden. Nicht zu-letzt ärgerten sich die Biele-felder wohl auch über die Artund Weise, in der über ihreKöpfe hinweg geplant wordenwar. 1865 hatte der rheinisch-westfälische Provinzialaus-schuss für Innere Mission auf

einer Tagung in Bonn be-schlossen, in Westfalen eine»Heilanstalt für Epileptische«zu errichten. Die Wahl fiel aufdas Gebiet vor den TorenBielefelds. »Zu dem 14-köpfi-gen Gründungskomitee zähl-ten lediglich drei Bielefelder:ein Arzt, ein Pfarrer und einGymnasiallehrer«, sagt BärbelBitter, Leiterin der Histori-schen Sammlung Bethel. Zu-dem hatten auch einige Biele-felder Unternehmer bereitsein Auge auf das zur Gemein-de Gadderbaum gehörige»Naherholungsareal« gewor-fen und teils schon Grundstü-cke erworben. Trotz allerGegenwehr: 1873 wurde dieHeilanstalt Bethel eröffnet.

Auch in den folgenden Jah-ren gab es immer einiges, wasdie Bielefelder an den neuenNachbarn störte. »In Bethelgab es etliche Werkstätten,die weitaus kostengünstigerarbeiten konnten, als es denBielefelder Gewerbetreiben-den möglich war«, gibt BärbelBitter ein Beispiel. Waren dieBielefelder Gewerbe anfangsnoch Nutznießer der Heil-

anstalt, weil sie sowohl alsHandwerker als auch als Wa-renlieferanten hier viele neueKunden fanden, wendete sichdas Blatt schon nach kurzerZeit. Mit dem Bau einesgrößeren Backhauses in Sa-repta im Jahr 1881 gab es imBrotverkauf einen Richtungs-

wechsel, der von der Bielefel-der Presse mit Empörungvermeldet wurde: Nun würde»sogar an Private Backwaarenaus der BodelschwinghschenBäckerei verabfolgt (ver-kauft)«. In der Folgezeit er-richtete Friedrich von Bodel-schwingh, der die Arbeit als

einen wichtigen Teil der Thera-pie verstand, weitere Hand-werksbetriebe für Epilepsie-kranke. »Aufgrund der niedri-gen Löhne und der Befreiungvon der Gewerbesteuer warendie in Bethel hergestelltenWaren und auch die Arbeits-leistung viel billiger als dieihrer Bielefelder Konkurrenz«,erklärt Bärbel Bitter.

Nach dem Tod Friedrich vonBodelschwinghs übernahmdessen Sohn Friedrich (Fritz)1910 die Leitung der Anstalt.Weitaus weniger polarisie-rend bot er den Bethel-Skepti-kern weniger Angriffsfläche,und das Verhältnis zwischenBethel und Bielefeld ent-spannte sich und kann heuteals freundschaftlich bezeich-net werden.

Und nicht zuletzt ist denBodelschwingschen Stiftun-gen so mancher hohe Besuchzu verdanken – neben KaiserWilhelm II. (1900) und demjapanischen Kaiserpaar(1993) wird Bethel regelmä-ßig von den deutschen Bun-despräsidenten besucht.

Susanne Schweitzer

Zur Ausstellung »Bethel und Bielefeld – eineBeziehungsgeschichte« lädt Bärbel Bitter,Leiterin der Historischen Sammlung Bethel,ein. Foto: Susanne Schweitzer

Die Fabrikschornsteine rauchten schon – so sah Bethel Ende des 19. Jahrhunderts aus. Im Hintergrund thront die Sparrenburg.

Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 23. November. Bis zum 18. Mai gibt es erweiterteÖffnungszeiten: sonntags bis donnerstags von 15 bis 18 Uhr (Ostern geschlossen). Vom 20.Mai an ist Ausstellung dienstags bis donnerstags von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Führungen sindnach Absprache unter Telefon (0521) 1 44 20 24 möglich.

Die nächste Ausgabe vonBRACKWEDE ERLEBEN er-scheint am Sonntag, 5.Oktober. Der Anzeigen- undRedaktionsschluss ist amFreitag, 24. September.

Agilando stellt sich vor 6

Bewegung nach Musik hält jung und machtSpaß. Das will die Agilando-Gruppe der

Tanzschule am Stadtring (von links IngeKrause, Margret Lechtermann, TanzlehrerOliver Hegmann und Eva Thiel) beweisen.

Foto: Susanne Schweitzer

RSB macht Programm 12

M it drei Vorstellungen zeigt die RealschuleBrackwede (RSB), was die Schülerinnen

und Schüler »drauf haben«. Neben der Tanz-gruppe »Dancing Queens« treten (von links)die Break-Dancer Edison Bardosana undMaxim Kalinicenko, sowie der Pianist RenéNoah Loncaric auf. Foto: Susanne Schweitzer

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Nr. 12 20. April 2014

Neues aus Brackwede, Senne, Quelle, Ummeln, Gadderbaum

BrackwedeErleben


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