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SÜLLDORF: S.2 WohnenundlebenaufCanyon- · Petticoat, in dem bis zu 100 Meter Tüll verarbeitet...

Date post: 24-Jul-2018
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Starker Service im Westen wie frisch gepflückt! Rissen · Sülldorf · Iserbrook · Blankenese · Othmarschen www.hansen-baeckerei.de Die Bäckerei F EIN GMBH KAUF EIN GMBH KAUF EIN GMBH KAUF EIN GMBH KAUF EIN GMBH KAUF EIN GMBH AUF EIN GMBH KAUF EIN GMBH KAUF EIN GMBH KAUF EIN GMBH KAUF EIN GMBH KAUF EIN GMBH KAUF EIN GMBH KAUF EIN GMBH KAUF EIN GMBH KAUF EIN GMBH KAUF EIN GMBH KAUF EIN GMBH KAUF EIN GMBH KAUF EIN GMBH KAUF EIN GMBH KAUF EIN GMBH KAUF EIN GMBH KAUF EIN GMBH KAUF EIN GMBH KAUF EIN GMBH KAUF EIN GMBH KAUF EIN GMB KAUF EIN GMBH KAUF EIN GMBH KAUF EIN GMBH KAUF EIN GMBH KAUF EIN G viel, viel mehr als »nur« Post, auf 150 m 2 KAUF EIN GMBH • Haushaltswaren • Spielwaren • Schreibwaren • Schulbedarf • Kurzwaren • Batterien • SB-Kopierer Sülldorfer Landstraße 11 · HH-Iserbrook Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10–18 Uhr Sa. 10–12:30 Uhr KAUF EIN GmbH Einzelhandel und Post • Glückwunschkarten • Malerbedarf • Geschenkartikel • Dekoartikel Kodak: Digitale Fotos sofort • Saisonartikel • NEU: Fahrradzubehör Jetzt auch Farbkopien möglich!!!! Neu #07/12 · 19. Juli 2012 Verlag/ Redaktion Tel.: 87 08 016-0, www.dorfstadt.de | [email protected] SÜLLDORF: S.2 Franziskus plant Erweiterungsbau BLANKENESE: S.5 175 Jahre: Süllberg-Jubiläum RISSEN: S.4 Eigentümer prüft Verkauf der Rissener Pavillons JEDE WOCHE NEUE NACHRICHTEN PER E-MAIL: www.dorfstadt.de | Verlag/ Redaktion Tel.: (0 40) 87 08 016-0 · [email protected], [email protected] Benimm- Regeln für eine gute Nachbar- schaft S.8 Die Idee – DSZ startet Diskussion – Bürger und Politik dran: Wohnen und leben auf Canyon- Deckel: Rissen ganz und ruhig Rissen 2017 – eine Sommervi- sion: Kaum noch Verkehrsrau- schen! S-Bahnquietschen und Raserkrach sind Vergangenheit. Der Canyon ist überdeckelt – die trennende Wunde im Herz des Stadt-Dorfs, ist geschlos- sen! Viel Grün und neue Fuß- wege verbinden die Klöven- steen-Seite mit dem südlichen Stadtteil. Auf dem Tunnel wachsen leicht wirkende, archi- tektonisch anspruchsvolle, aber auch bezahlbare Wohnungen und Bungalows. Eine Wonne fürs Auge! Nichts Spießiges! Nichts Kopiertes! Auf dem Weg nach Hause nutzen Rissener, Wedeler, aber auch Menschen aus Sülldorf, Iserbrook oder Blankenese das schicke Fitness- center. Sogar ein Schwimmbad, Kurse, einen Arzt und ein Kin- dergarten laden zur Naherho- lung. Endlich kann man in Rissen auch ein ordentliches Steakhaus finden. Sogar ein Kino mit modernstem Rundum- Klang, hochauflösenden Bil- dern und dreidimensionalen Effekten, lockt die Einheimi- schen vom Fernseher weg. Man muss nicht mehr die lan- gen Strecken nach Altona oder in die City fahren – bei den Benzinpreisen! Ein Stadtteil der kurzen Wege – toll für die vie- len Senioren, Familien und gestresste Berufstätige! Wer von weiter her kommt, braucht kein Auto: Die Bahn hält im „Keller“. Und selbst wer nichts in Rissen erledigen möchte, nur vom Auto in die Bahn umstei- gen will: Endlich gibt es genü- gend – lange diskutierte und schon vorgeplante – Park-and- Ride-Plätze zwischen den Stra- ßenspuren im Canyon. Neue Attraktionen bringen mehr Menschen in die Geschäfte der Wedeler Landstraße. Sogar die Sicherheit wird besser: Vanda- lismus und Betrunkene verzie- hen sich – viel Leben, Licht und Nähe unterdrücken Ärger. Der Canyon-Deckel - eine Idee des freien DSZ-Mitarbeiters Marcus Schmidt - ist Wirklichkeit ge- worden. Fast so, wie hier in der DorfStadtZeitung zu sehen und lesen ist. Seit 2003 denkt der Rissener Journalist über eine Neuerung im westlichsten Stadtteil Ham- burgs nach: Die Überbauung des Rissener „Canyons“. Der eingegrabenen Bundesstraße und S-Bahnline. Eine Mischung aus Wünschen, Beschwerden und Ideen von Anwohnern, Kaufleuten und Politikern der Gegend, hat er jetzt in dieser Projekt-Idee zusammengefasst. Jetzt hält er die Zeit für reif, Anwohnern, Kaufleuten, Ga- stronomen Politikern, Architek- ten und möglichen Investoren seine Gedanken vorzustellen. Die Stadt braucht dringend bezahlbare Wohnungen. Die Rissener Mitte möchte mehr Ruhe haben. Das getrennte Dorf kann wieder zusammenwach- sen. Kaufleute und Gastrono- men brauchen neue Kunden. Niemand ließe sich mehr von der heimlichen Hürde abhalten, die die Straßen- und Bahn- schlucht bildet. Als Verbindung belebt sie sogar den – abends, nachts und an Wochenenden - so toten – Ortskern, das „Dorf“. Über der Sülldorfer Landstraße und der Bahnstrecke S1 ist Platz für vieles, was Menschen der Region brauchen oder wün- schen. Auf Stelzen und auf neuen Deckeln gebaut! Sicher, Großprojekte haben einen schlechten Ruf, wenn es um ihre Machbarkeit und Fi- nanzierung geht. Wenn zu- nächst die Grundlage – ein tragfähiger Deckel – besteht, sind der Verkehrslärm gedämmt und die Flächen vorhanden. Die Geschwindigkeit der Entwick- lung kann dann angepasst wer- den. Weiter: www.dorfstadt.de Idee, Text, Foto: Marcus Schmidt Beim Square Dance tanzen vier Paare im Quadrat – nach den Anweisungen des „Callers“ (Ausrufer, Sänger). In der Pau- senhalle der Grundschule Goos- acker lernen Anfänger ab dem 14. August die Figuren, die im Takt zu flotter Musik abge- schritten werden. Wer später möchte, kann sich echt westernmäßig dazu klei- den. Die Damen tragen weite bunte Röcke und dazu passende Blusen. Selbstverständlich ge- hört unter den Rock ein Petticoat, in dem bis zu 100 Meter Tüll verarbeitet ist. Die Herren tragen Stoffhosen und dazu zur Dame abgestimmte bunte Square-Dance Hemden. Nach etwa einem Jahr kann man so gut tanzen, dass man zu Square Dance-Veranstaltungen in aller Welt fahren kann und überall neue Freunde findet. Wer „schnuppern“ möchte, kann das im August an drei kostenlosen Schnupperabenden (Di., 19–21.30 Uhr, ab 14.8.). Informationen und Anmeldung bei Holger Schwarzin (Tel.: 87 16 32). VON EINFACH BIS EDEL TOMAS HANTKE SCHÖNER MALEN SCHÖNER MALEN Tomas Hantke Malermeister GmbH Tel.: (0 40) 8 79 31 31 Simrockstraße 187b · 22589 Hamburg Raumdesigner Malermeister Am Rissener Bahnhof 14 · 22559 Hamburg · Tel.: 530 52 600 Durchgehend geöffnet: Mo.–Fr. 8–18 Uhr, Sa. 8–13, So. 10–12 Uhr Ein Blumenbote in die ganze Welt Lieferservice in ganz Hamburg Lieferservice f. Firmen, Hotels und Restaurants im Westen von Hamburg gratis! Anspruchsvolle Floristik P e t r a s B l üte n z a u b e r P e t r a s B lü te n z a u b e r 10% Rabatt* b e i V o r l a g e d i e s e r A n z e ig e Dekoration Hochzeitsfloristik, Kirchen- schmuck, Tischdekoration, Trauerfloristik, Seidenfloristik, Outdoor- und Zimmerpflanzen Accessoires Euroflorist – Ein Blumenbote in die ganze Welt! Jetzt neu in Rissen Für Ihre Sicherheit Einbruch- und Sonnenschutz • Rolladen – Rolltore • Fenster- u. Türsicherungen • Markisen • Insektenschutz SchenefelderLandstr.281 22589Hamburg Tel.:873032·Fax:8701080 www.kohlermann.de vonder Polizei empfohlener Errichter- Betrieb Neu: Tanzen Sie doch mal im Quadrat! Neuer Square Dance Kurs Für alle Fragen rund ums Geld: BHW & Postbank Finanzberatung AG Sülldorfer Landstraße 11 · 22589 Hamburg Tel.: (0 40) 87 08 27 77 Jeden 3. Donnerstag im Monat für Sülldorf · Iserbrook · Blankenese · Rissen · Schenefeld · Osdorf Soll s was Feines sein – kauf bei uns gut ein ! Blankeneser Bahnhofstr. 31 Öffnungszeiten: Mo-Fr 08.30 – 19.00 Uhr Sa 08.30 – 16.00 Uhr Wir liefern für Sie nach Hause. Eigene Parkplätze. Vision 2017: So könnte die neue Verbindungsbrücke aussehen. Am west- lichen Ende des Bahnhofs, würde eine Überbauung beginnen – Bei- spiel: Fitnesscenter. Dahinter folgen – dringend benötigte - Wohnungen, ein Steakhaus, viel- leicht ein Kino, ein Hotel und der neue Marktplatz. Züge und Autos ver- schwinden darunter, solange sie genug Platz nach oben haben. Idee, Foto, Bearbeitung: Marcus Schmidt Belebung für Rissen: Was meinen Sie? Bitte schreiben oder mailen Sie uns, was Sie sich auf dem Deckel wünschen, welche Architektur, Verkehrs- oder Grünplanung Sie sich vorstellen könnten! Konstruktive Meinungen und Anre- gungen haben die beste Chance, in die nächste DSZ oder in ihre Internet-Ausgabe zu kommen. Vielleicht würden Sie sogar inve- stieren oder mitplanen? Auch dann melden Sie sich bitte in der Redaktion – mit dem Stichwort „Canyon-Deckel“: redaktion@ dorfstadt.de oder DorfStadtZeitung, Bramweg 31, 22589 Hamburg. Wir freuen uns auf Ihre Einsendungen. Die besten Anekdoten und Fotos veröffentlichen wir auf www.dorfstadt.de!
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Page 1: SÜLLDORF: S.2 WohnenundlebenaufCanyon- · Petticoat, in dem bis zu 100 Meter Tüll verarbeitet ist. Die Herren tragen Stoffhosen und ... 2013 mit dem Bau der Erweiterung beginnen.“

Starker Service im Westen

wie frischgepflückt!

Rissen · Sülldorf · Iserbrook · Blankenese · Othmarschen

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#07/12 · 19. Juli 2012Verlag/ Redaktion Tel.: 87 08 016-0,www.dorfstadt.de | [email protected]

S Ü L L D O R F : S.2

Franziskus plantErweiterungsbauB L A N K E N E S E : S.5

175 Jahre:Süllberg-Jubiläum

R I S S E N : S.4

Eigentümer prüftVerkauf derRissener Pavillons

JEDE WOCHE NEUE NACHRICHTEN PER E-MAIL: www.dorfstadt.de | Verlag/ Redaktion Tel.: (0 40) 87 08 016-0 · [email protected], [email protected]

Benimm-

Regeln fü

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bar-

schaft S.8

Die Idee – DSZ startet Diskussion – Bürger und Politik dran:

Wohnen und leben auf Canyon-Deckel: Rissen ganz und ruhig

Rissen 2017 – eine Sommervi-sion: Kaum noch Verkehrsrau-schen! S-Bahnquietschen undRaserkrach sind Vergangenheit.Der Canyon ist überdeckelt –die trennende Wunde im Herzdes Stadt-Dorfs, ist geschlos-sen! Viel Grün und neue Fuß-wege verbinden die Klöven-steen-Seite mit dem südlichenStadtteil. Auf dem Tunnelwachsen leicht wirkende, archi-tektonisch anspruchsvolle, aberauch bezahlbare Wohnungenund Bungalows. Eine Wonnefürs Auge! Nichts Spießiges!Nichts Kopiertes! Auf dem Wegnach Hause nutzen Rissener,Wedeler, aber auch Menschenaus Sülldorf, Iserbrook oderBlankenese das schicke Fitness-center. Sogar ein Schwimmbad,Kurse, einen Arzt und ein Kin-dergarten laden zur Naherho-lung. Endlich kann man inRissen auch ein ordentlichesSteakhaus finden. Sogar einKino mit modernstem Rundum-Klang, hochauflösenden Bil-dern und dreidimensionalenEffekten, lockt die Einheimi-schen vom Fernseher weg.Man muss nicht mehr die lan-gen Strecken nach Altona oderin die City fahren – bei denBenzinpreisen! Ein Stadtteil der

kurzen Wege – toll für die vie-len Senioren, Familien undgestresste Berufstätige! Wervon weiter her kommt, brauchtkein Auto: Die Bahn hält im„Keller“. Und selbst wer nichtsin Rissen erledigen möchte, nurvom Auto in die Bahn umstei-gen will: Endlich gibt es genü-gend – lange diskutierte undschon vorgeplante – Park-and-Ride-Plätze zwischen den Stra-ßenspuren im Canyon. NeueAttraktionen bringen mehrMenschen in die Geschäfte derWedeler Landstraße. Sogar dieSicherheit wird besser: Vanda-lismus und Betrunkene verzie-hen sich – viel Leben, Licht undNähe unterdrücken Ärger. DerCanyon-Deckel - eine Idee des

freien DSZ-MitarbeitersMarcusSchmidt - ist Wirklichkeit ge-worden. Fast so, wie hier in derDorfStadtZeitung zu sehen undlesen ist.Seit 2003 denkt der RissenerJournalist über eine Neuerungim westlichsten Stadtteil Ham-burgs nach: Die Überbauungdes Rissener „Canyons“. Dereingegrabenen Bundesstraßeund S-Bahnline. Eine Mischungaus Wünschen, Beschwerdenund Ideen von Anwohnern,Kaufleuten und Politikern derGegend, hat er jetzt in dieserProjekt-Idee zusammengefasst.Jetzt hält er die Zeit für reif,Anwohnern, Kaufleuten, Ga-stronomen Politikern, Architek-ten und möglichen Investoren

seine Gedanken vorzustellen.Die Stadt braucht dringendbezahlbare Wohnungen. DieRissener Mitte möchte mehrRuhe haben. Das getrennte Dorfkann wieder zusammenwach-sen. Kaufleute und Gastrono-men brauchen neue Kunden.Niemand ließe sich mehr vonder heimlichen Hürde abhalten,die die Straßen- und Bahn-schlucht bildet. Als Verbindungbelebt sie sogar den – abends,nachts und an Wochenenden -so toten – Ortskern, das „Dorf“.Über der Sülldorfer Landstraßeund der Bahnstrecke S1 istPlatz für vieles, was Menschender Region brauchen oder wün-schen. Auf Stelzen und aufneuen Deckeln gebaut!Sicher, Großprojekte habeneinen schlechten Ruf, wenn esum ihre Machbarkeit und Fi-nanzierung geht. Wenn zu-nächst die Grundlage – eintragfähiger Deckel – besteht,sind der Verkehrslärm gedämmtund die Flächen vorhanden. DieGeschwindigkeit der Entwick-lung kann dann angepasst wer-den. Weiter: www.dorfstadt.de

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Meter Tüll verarbeitet ist. DieHerren tragen Stoffhosen unddazu zur Dame abgestimmtebunte Square-Dance Hemden.Nach etwa einem Jahr kann manso gut tanzen, dass man zuSquare Dance-Veranstaltungenin aller Welt fahren kann undüberall neue Freunde findet.Wer „schnuppern“ möchte,kann das im August an dreikostenlosen Schnupperabenden(Di., 19–21.30 Uhr, ab 14.8.).Informationen und Anmeldungbei Holger Schwarzin (Tel.: 8716 32).

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Beratungstermine nachVereinbarung auch amWochenende und in denAbendstunden. Hausbe-suche jederzeit möglich.

GEHRICKE & KIM R E C H T S A N W Ä L T EB Ü R O G E M E I N S C H A F T

Es gibt ein Pixi-Buch, zahlreiche Filme, aufdenen der Hof von Agnes und WillemTimmermann eine wichtige Rolle spielt,und für die Kinder der umliegenden Kin-dergärten und der Grundschule Lehmkuh-lenweg ist es „der“ Bauernhof schlechthin:Der Bioland-Hof Timmermann am Süll-dorfer Kirchenweg. Ende August schließtder Hofladen. Ein Schock für das Dorf unddie Kunden. Damit stirbt ein weiteres StückTradition im Hamburger Westen. Doch ersteinmal wird gefeiert: 20 Jahre Bioland-An-erkennung. Vom 9.–11. August im Hofladen.Zum Glück bleibt der Bauernhof als Bio-land-Betrieb mit Pferden, Rindern und –Hokkaido-Kürbissen – erhalten. „Wir hof-fen, dass mit dem in Sülldorf geplanten Wo-chenmarkt ein Bio-Stand an den Bäcker-platz kommt und unsere Kunden mit fri-schem Bio-Obst und -Gemüse versorgenwird“, sagt Agnes Timmermann, die sichschon in der Vergangenheit immer fürKunden und Dorf eingesetzt hat. „Der Hofwar ein Treffpunkt für Kinder, Familien,Freunde, Nachbarn. Das soll jetzt vorbeisein?“ fragt ein schockierter Sülldorfer.Doch die Wettbewerbs-Situation in denwestlichen Elbovorten ließ Agnes Timmer-mann keine Wahl: „Wie schon im konven-tionellen Lebensmittelhandel hat seit eini-gen Jahren auch im Biobereich das Auftre-ten von „Discountern“ und Handelskettenstark zugenommen. Das hat zu einer Wellevon Schließungen alteingesessener, inhaber-geführter, stadtteilbezogener Geschäfte übe-rall in Deutschland geführt. Nun haben

auch wir die schwere Entscheidung treffenmüssen und schließen unseren Hofladenzum Freitag, den 31. August.“ resümiertAgnes Timmermann. Mit ihrem Engage-ment verschwindet nicht nur der letzte mit-telständische Lebensmittelvollsortimenteraus Sülldorf, sondern auch eine soziale

Institution: Die Anleitung von Kindern,Schulpraktikanten, Studenten oder Men-schen mit Förderbedarf waren Agnes undWillem Timmermann immer ein großesAnliegen und war erst durch die Kombi-nation von Erzeugung und Hofladen mög-lich. Seit über 10 Jahren pflegen die Tim-mermanns die Partnerschaft zur Stadtteil-schule Blankenese mit dem Gartenbaupro-jekt. Jedes Jahr haben bis zu 2500 Kinderoder auch Seniorengruppen und Rollstuhl-fahrer unter pädagogischer Leitung eineTreckerfahrt auf die Äcker in Sülldorfgemacht und Gemüse und Kartoffeln imökologischen Anbau kennen gelernt. BeimStreicheln und Füttern von Schweinen,

Hühnern und Rindern bauten Kinder zumTeil erste Kontakte zu Tieren auf und konn-ten besondere Erfahrungen sammeln. BeiGirls- und Boysday und Sozialem Tag warder Hof eine beliebte Anlaufstelle. Bei denSeniorenbesuchen (mit Huhn auf demSchoß) kullerte manche Rührungs-Träne:„Dat is ja wie früher...“Die Rinder- und Pferdehaltung und derKürbisanbau für den Bio-Großhandel wer-den nach Bioland-Richtlinien fortgeführt.Agnes Timmermann: „Ich selbst werde mei-nen Mann bei der Betriebsleitung des Hofesunterstützen.“ Die Zukunft der Hofladen-Fläche ist ungewiss. Die Pläne für einenKindergarten haben sich gerade wieder zer-schlagen.Noch einen letzten Monat will sie es richtigschön machen und gemeinsam mit Kundenin Erinnerungen schwelgen. Dafür hat sieihre Alben und Fotokisten durchwühlt unddie schönsten Aufnahmen ausgesucht. AmWochenende zwischen dem 9. und 11.August lädt Agnes Timmermann außerdemalle Kunden ein, gemeinsam mit ihr und ih-rem Mann das 20-Jahre Biolandbau-Aner-kennungsjubiläum zu feiern und in Erinne-rungen zu schwelgen. Außerdem bietet sieverschiedene Verkostungen und Aktionenin ihrem Laden an. Für Kinder kommt amDonnerstag Nachmittag (Beginn: 16.15 Uhr,Eintritt: 3 Euro incl. Getränk, bitte anmel-den im Hofladen) die Pony Peppermint-Autorin Daniela Stern in den Hofladen undliest aus ihren Büchern vor. Alle Pony-Freun-de sind herzlich eingeladen! Markus Krohn

Freunde und Schüler des voreinem Jahr verstorbenen Ma-lers Peter Lilienthal laden einzu einer Vernissage am 21. Juli2012 um 16 Uhr im Heidbarg-hof in Osdorf, Langelohstrasse141 (Elisabeth Gätgens-Stif-tung). Ausgestellt werden Werkeaus dem Nachlass des Künstlersmit Motiven von Sylt, der Spei-cherstadt und abstrakte Malereiin Öl und Aquarelltechnik. DerErlös aus dem Verkauf derWerke soll einer Stiftung zurFörderung der Bildung vonsozial benachteiligten Kindern(Freundschaftsbrücke Nicara-gua e.V.) zu Gute kommen.Peter Lilienthal lebte nach demTode seiner Frau die letztenzehn Jahre seines Lebens alleinin Iserbrook. Er widmete sichverstärkt der Landschaftsmale-rei. Hier fand er Kontakt zu den

Menschen, die sich für seinSchaffen interessierten. Er lieb-te die Menschen, suchte derenNähe und den Austausch mitihnen. Das zeigte sich auch inseinem Engagement, seinekünstlerischen Fähigkeitenweiter zu geben. ZahlreicheSchüler konnten kostenfreiseine Anregungen und seineUnterstützung in Anspruchnehmen und sind ihm dafürsehr dankbar, wie er auch diegemeinsamen Mal-, Zeichen-und Studienzirkel als kommu-nikativen Ausgleich schätzte.Soprofitierten schließlich Lehrerund Schüler von dem gemein-samen Ringen um Farbe, Formund Ausdruck.Die Ausstellung ist auch amSonntag, den 22. Juli 2012 imHeidbarghof in Osdorf von 10 -18 Uhr geöffnet.

„Ein besonderes Zuhause fürbesondere Menschen“, steht aufeinem Prospekt des Vereins„Franziskus“. Das unterstütztauch Sülldorfs Haspa-Filial-leiter Frank Thenert. Am 28.Juni bringt der Betriebswirt –aus Geldern zum 185. Grün-dungsjahr der Bank - zweiSchecks mit. Insgesamt 1.900Euro fließen in den Erwerbeines Webstuhls. Auch dieUnterstützung von Reit- undMusiktherapien ist damit kurz-fristig gesichert.Den 24 Bewohnern und achtMitarbeitern der Lebens- und

Arbeitsgemeinschaft ist Thenertverbunden: „Ich kenne einigepersönlich aus unserer Filiale.“Die Begrüßung zumWiedersehen fällt im„Franziskus“ mit lan-gem Händeschüttelnund Umarmungen aus.Franziskus-Geschäfts-führer Christopher vonBar beschreibt das Haus„als anthroposophischeEinrichtung für jeden“.Sie liegt in der stillen Pa-rallelstraße zur S-Bahn-trasse und Bundesstraße. DieZukunft des Vereins beginnt

2013 mit einem Sprung überdie Fahrbahn: Auf dem Osterfeldschräg gegenü-

ber genießen noch Pferde undZiegen ihr Leben. „Nach etwa30 Jahren Planung“, so vonBar, „möchten wir im Frühjahr2013 mit dem Bau derErweiterung beginnen.“ Mitambulanter Betreuung sollenselbständige Bewohner auf1.000 Qudratmetern leben. DieGespräche mit Nachbarn seienweit fortgeschritten.

Marcus Schmidt

Sülldorfer Haspa unterstützt Reittherapie und Weben

Franziskus Lebensgemeinschaft plant Erweiterungsbau ab nächstem Jahr

Typisch für seinen Stil: »Rosenduft« von Peter Lilienthal Foto: privat

Landschaftsmaler aus Iserbrook

Ausstellung zur Erinnerungan Peter Lilienthal

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Sülldorfer Landstraße 164 • Tel.: 8 70 10 76

ÖFFNUNGSZEITEN:Dienstag–Samstagab 17.00–24.00 Uhr

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Nach 28 Jahren Hofladen in Sülldorf nun das Ende – setzen Verbraucher auf Discounter?

Jubiläummit Freuden- undTrauertränen

Bioland-Prüfung jährlich bestanden:Agnes Timmermann mit Herrn Strohmeyer

Ein Bild aus fröhlichen Tagen:Der Hofladen als Treffpunktfür Kunden, Touristen, Schüler,Mitarbeiter. Dann werdenErinnerungen an Hoffeste undWeihnachtsmarkt wach....

Fotos: Timmermann

„Sinnvolle Arbeit für die Außen-welt“: Gemeinsam setzen MarcoSchneider im Blaumann undAustralien-Fan Helge Döngesdieses Motto am Webstuhl um.Die Technik wird jetzt ausgebaut– dank „Haspa“. Foto: mars

1.900 Euro für „Franziskus“:Haspa-Filialleiter Frank Thenert(r.) überreicht Christopher vonBar (Franziskus) zwei Schecks.

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50 Jahre Badefreuden im »schönsten Freibad in Hamburg«

Freibad Marienhöhe feiert Jubiläum

DorfStadtZeitung 7/2012 • 19.7.2012 • 3

Am 14. Juni empfahl eine Jury unter Vorsitz desHamburger Architekten Ulrich Zeiger im Rahmeneiner Konzeptausschreibung, den Vorschlag desHamburger Wohnungsbau-Unternehmens BehrendtWohnungsbau für den Bau von 47 neuen Reihen-und Doppelhäusern weiter zu verfolgen. DasUnternehmen schlägt 10 unterschiedlich große,jeweils zweigeschossige Baukörper mit Sattel-dächern vor, die sich um eine zentrale Grünflächegruppieren. Die Außenwände der Wohngebäudesollen einheitlich mit Lärchenholz verkleidet wer-den. Damit entsteht eine Siedlung mit prägnanterAnmutung, die sich sowohl in der Formenspra-che, als auch im Erscheinungsbild zwischen vor-städtischem und ländlichem Raum gut einfügt.Die neue Siedlung soll besonders hohe ökologi-

sche Standards erfüllen (Energieeffizienz nachhöchstem Standard der Kreditanstalt für Wieder-aufbau, Beitrag zur e-Mobilität). Nach Meinungder Jury soll das Konzept durch besonders intelli-gente Haustechnik ergänzt werden.Zwischen der S-Bahn-Strecke Blankenese-Wedelund der Sülldorfer Feldmark wird eine Sichtachsevon jeder Bebauung freigehalten. Die Achse wirdunter anderem für die Rückhaltung von Regen-wasser benötigt, das dort in einer breiten Muldegesammelt wird. Auf der Grundlage des ausge-wählten Konzepts wird vom Bezirksamt Altonader Bebauungsplan „Sülldorf 3“ weitergeführtund in enger Abstimmung mit der Finanzbehördeund den beteiligten Partnern eine zügigeUmsetzung des Projektes vorangetrieben.

Mit einem Sieg beim Spargel-turnier in Bliederstorf sind Ullaund Thomas Mergenhagenvom Imperial Club Hamburg indie höchste deutsche Tanz-klasse, die Sonderklasse, auf-gestiegen. Mit dem Tanzsportbegonnen haben Ulla undThomas Mergenhagen 1993 imSV Lurup. Nach einer sieben-jährigen familienbedingtenPause tanzen sie wieder aktivseit 2007 in der Trainings-gruppe von Betty und GerwinBiedermann im Imperial Club.Auch für Paare, die nicht aktivTurniere tanzen möchten, hatder Imperial Club interessanteAngebote, neben Tanzkreisenfür Anfänger und Fortgeschrit-tene gibt es Gruppen für HipHop, Breakdance, AmericanLine Dance, Kinder- und Ju-gendtanz sowie für Sport undGymnastik. Zahlreiche erfolg-reiche Turniertänzer begannenihr Training beim »Impi«.Informationen erhalten sie un-ter www.Imperialclub.de odervom Ersten Vorsitzenden HorstHansson unter Telefon (040)432 66 262.

Imperial Club

Aufstieg in dieSonderklasse

Erster Spatenstich für die Bebauung auf dem Osterfeld im Frühjahr 2013?

47 neue Wohnungen für Sülldorf

Hamburg, Wasser und das Jahr1962 – diese Kombination istuntrennbar mit der furchtbarenSturmflut im Februar 1962 ver-bunden. Doch es gibt sie auchin einem schöneren Zusammen-hang: Im Mai des Jahres 1962nämlich wurde in Sülldorf dasSommerbad Marienhöhe eröff-net. Das beliebte Freibad feiertsomit in diesem Jahr sein 50.Jubiläum. „Wir planen einekleine Feier im August“, soKerstin Morisse, Bäderland-Sprecherin. Eingeweihte spre-chen vom 11. August. Der offi-zielle Termin stand bei Redak-tionsschluss nicht fest, wirdaber auf www.dorfstadt.de be-kanntgegeben.

TeenagerliebeAuf der Suche nach Anekdotenrund um’s Freibad haben wirabenteuerliche Geschichten zuhören bekommen. Mittvierzi-ger, die mit leuchtenden Augendavon erzählen, wie sie als Ju-gendliche regelmäßig im BadMarienhöhe geschwommen sind,

zwar im Sommer, aber ohneSonne: „Wenn es dunkel war,gegen 23 Uhr, dann ging es los.Mit dem Mofa, erst ins Flott-beker Knips, dann ins FreibadMarienhöhe“, erinnert sich K. P.(45). A. B. (47) lacht: „Wenn dieHunde kamen, sind wir ge-rannt!“. Heute gehen die bei-den, die verständlicherweise

nicht namentlich genannt wer-den möchten, gerne (als zah-lende Gäste!) mit ihren Kindernin das Sommerbad: „Das isttoll, es hat sich kaum was ver-ändert. Schon wenn ich rein-komme und den Kiosk und dieTischtennisplatten sehe, freueich mich.“

TäglicherSchwimmclub

10 Uhr morgens an der Kassedes Freibads: „Guten Morgen,Ivo, wie geht’s Dir?“, und „Hal-lo Gero, warst Du beim Fri-seur?“ werden die beidenSchwimmmeister freundlich

begrüßt. Man kennt sich gut,denn diese Gäste kommen täg-lich: „Seit Jahrzehnten kommenwir jeden Tag, im Sommer hier-her, im Winter geht’s in dieSimrockstraße“, sagen dasEhepaar Stockfleth und ihreSchwimm-Freunde. Da mansich so oft im Becken begegnetist, hat sich über die Zeit einefeste Gruppe gebildet.

Mit dabei: Kapitän Henry Keller.Der ehemalige Elblotse geht seit1967 jeden Tag schwimmen,„Manchmal sogar zweimal;mein Höchstwert sind 440Schwimmbad-Besuche in einemJahr.“ Und das hält fit: Kellerhat gerade das Sportabzeichengemacht – mit 82 Jahren.

Glühwein im Juli„Früher war das Bad beheizt,das war sehr viel schöner“, soChristel Middecke. Aber manweiß sich zu helfen: „Wir habenGlühwein dabei, zum Aufwär-men!“ Sprachen die tapferenSchwimmer, lächelten für’s Fo-to und stiegen zielstrebig in’s20,5 Grad kühle Wasser.

Manuela Tanzen

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Erinnerungen: Was haben Sie erlebt?Erinnern Sie sich noch? Früher waren die Sommer irgendwie son-niger, das Eis leckerer und überhaupt. Haben Sie Geschichten ausdem Freibad zu erzählen? Vielleicht sogar Fotos? Bitte einsendenan: DorfStadtZeitung, [email protected] oder Bramweg 31,22589 Hamburg. Wir freuen uns auf Ihre Einsendungen. Die bestenAnekdoten und Fotos veröffentlichen wir auf www.dorfstadt.de!

In den letzten Jahren fand auf dem Osterfeld das jährliche Osterfeuer statt. Noch grasen dortZiegen und Ponys – im Frühjahr 2013 könnten die Bauarbeiten beginnen Planung: eins:eins architekten

Treffen sich täglich zum Schwimmen (vlnr.): Detlef Heine, GerdStockfleth, Ingeborg Stockfleth, Christel Middecke, Irmi Thomasund Erika Blech. Neu im Schwimmbad Marienhöhe: GemütlicheLiegen aus Teakholz und kostenlose Wassergymnastik mitMusik (vormittags). Foto: Manuela Tanzen

Henry Keller (82) geht seit 1967 täglich schwimmen. Er hat die Eröffnung dokumentiert (sieheZeitungsausschnitt) und kann sich ein Leben ohne Wasser nicht vorstellen. Foto: Manuela Tanzen

So berichtete die Bildzeitung damals über die Eröffnung desFreibades bei 13 Grad Wassertemperatur. 158.000 Besucherzählte das Freibad im ersten Jahr.

Page 4: SÜLLDORF: S.2 WohnenundlebenaufCanyon- · Petticoat, in dem bis zu 100 Meter Tüll verarbeitet ist. Die Herren tragen Stoffhosen und ... 2013 mit dem Bau der Erweiterung beginnen.“

Dreimal können die Blankene-ser in diesem Jahr Jubiläumihres Wahrzeichens feiern: 175Jahre Süllberg.Am 27. Juli 1837 kaufte PeterGeorg Hansen das Plateau ausdem Erbe des Kaufmanns HenrySimons für 850 Courant Mark.11 Jahre lang hatte Hansen dasEnsemble aus Berg und Fähr-

haus zuvor gepachtet und denFährbetrieb von Ochsen vonBlankenese aus über die Elbebetrieben. Aus dieser Zeit stam-men noch immer etliche Bäu-

me, die heute von Touristenund Einheimischen bewundertwerden. Aus seiner kleinenLandwirtschaft heraus konnteer hier Produkte für einen

Milchausschank anbieten, demam 20. Oktober ein Holzpavil-lon folgte, den er von Zimmer-mannmeister Seedorf auf St.Pauli bauen ließ. Innerhalb

eines Jahres verdiente er damit4.550 Courantmark (Vorläufervon Reichs- und DeutscherMark), das war ein Vielfachesdes ursprünglichen Kaufpreises.

Viel weniger erfolgreich wardagegen die Strategie desBauträgers Roland Ernst, der inden 1990er Jahren das Gebäu-deensemble auf dem Süllberg

wesentlich verändern wollte,was den Blankenesern gar nichtgefiel. Die Proteste und verlust-reiche Spekulationen in denneuen Bundesländern kurznach Öffnung der DDR führtenzur Insolvenz des Unterneh-mens. Die Immobilien-Tochterder Dresdner Bank übernahmdie Immobilie, die dort alsSicherheit hinterlegt war.Nach langen Querelen um zugroße Wohnbauten und Casinowurde am 19. Mai 2000 dasRichtfest für den heutigen Süll-berg gefeiert. Zum 31. August2002 hatten die ersten Süll-berg-Pächter in der langen G-eschichte des Süllbergs, Mar-garete und Karlheinz Hauser,zu einer ganz besonderenVernissage in den liebevollrestaurierten Festsaal geladen,die den neuen Süllberg eröffne-te. Offiziell hieß es: „Am 14.September wird der Süllbergoffiziell wieder eröffnet“.Heute ist das traditonelle En-semble aus Hotel und Re-staurantbetrieb beliebter Treff-punkt für die Elbvororte undnationale sowie internationaleGäste, die den atemberauben-den Blick über die Elbegenießen. Markus Krohn

Vor 175 Jahren wurde die Bergspitze zum ersten Mal planiert, um darauf zu bauen. Der Kaufvertrag datiert vom 27. Juli 1837

2012 – drei Mal Jubiläum auf dem Süllberg

Wenn im Hirschpark ein Tech-nikschacht voll Wasser gelaufenist, entspringt eine Mini-Fon-täne genau aus der Mitte einerSteinschüssel. So beginnt derKreislauf im „Adreas-Hansen-Brunnen“. Aus vier Einkerbun-gen fällt es dann in vier Him-melsrichtungen herunter.

Komplett neue Leitungs- undSteuerungstechnik, das reno-vierte Unterstück aus der Zeitum 1900 und der Oberbau vonBildhauer Jörn Lissow bildenein neues Ausflusgziel zwischenWitthüs, Baumallee und Elb-hang.Am letzten Mittwoch standjedoch der Fototermin auf derKippe: Der Brunnen war füreiner erste Entalgung abge-

schaltet worden. Und TechnikerMalte Wohlert aus Preetz zeigteGärtner Hans-Peter Gerhard,welche Knöpfe, Schalter undVentile er bedienen muss.Rund 50.000 Euro hat dieErneuerung gekostet – inklusiveBildhauer-Arbeit, Kampfmittel-Räumdienst und neuer Leitun-gen. „17.500 Euro hat derHirschpark-Verein dazu gesteu-ert“, so Inge Hansen. Die Vor-sitzende und Tochter des Grün-ders erklärt: „Das Material fürden Brunnen wurde auch imalten Herrenhaus, der heutigenLola-Rogge-Schule gegenüberverbaut.“ Seine Mischung ausKlassizismus und Moderne fandund findet sie gut: „Ich durfteihn ja mit aussuchen.“Foto und Text: Marcus Schmidt

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4 • DorfStadtZeitung 7/2012 • 19.7.2012 B l a n k e n e s e

Neuer Hirschpark-Brunnen zeitlos klassisch

Läuft! Wasser plätschertaus Steinschüssel

Am 26. August startet amHamburger Elbufer die MISSIONELBRACE: 111 Läuferinnen undLäufer können sich ‚Kopf anBug‘ gegen Hamburgs maritimesWahrzeichen, die MS CAP SANDIEGO, messen. Wer topfit aufdie 4,76 Kilometer lange Streckezwischen Teufelsbrück undBlankeneser Leuchtturm gehenmöchte, bekommt jetzt promi-nente Unterstützung. DieterBaumann, Olympiasieger über5.000 Meter, hat zwei verschie-dene Trainingspläne ausgearbei-tet und stellt diese den Teilneh-mern kostenlos über die Websiteder Heldenzentrale Hamburg zurVerfügung.

„Das ist eine tolle Idee“, soDieter Baumann zum weltweiteinmaligen Rennen zwischenMensch und Schiff. Für dieAktiven der MISSION ELBRACEhat der Tübinger zwei Trai-

ningspläne ausgearbeitet. Beidelaufen über jeweils zehnWochen und sind auf Endzeitenvon 18 bzw. 21 Minuten ausge-legt. Ergo: Wer sich jetzt anmel-det und nach dem Plan trainiert,hat beste Chancen auf eine per-sönliche Bestzeit am 26. August.Unter www.heldenlauf.de stehendie Pläne als Download zurVerfügung.Kaum ein anderer dürfte sich aufdieser Distanz so gut auskennenwie Dieter Baumann: 1992 feier-te er mit dem Gewinn der

Goldmedaille über 5.000 Meterbei den Olympischen Spielen inBarcelona seinen größten Erfolg.Auch die Europameisterschaftüber 5.000 Meter 1994 in Hel-sinki schmückt Baumanns um-fangreiche internationale Titel-sammlung. Und: Sein Europare-kord 1997 in Zürich (12:54,70min) ist bis heute die schnellstegelaufene Zeit eines nicht-afri-kanischen Läufers. Nachdem er2003 den aktiven Leistungssportbeendete, erlangte Baumann2005 die A-Trainer-Lizenz für

Mittel- und Langstrecke. Seit2009 betätigt sich Baumannauch als Kabarettist. Aktuell istder der 47-Jährige mit seinemProgramm „Brot und Spiele“ aufTour (www.dieterbaumann.de).Dass die MISSION ELBRACE einschnelles Rennen wird, dafürsorgen auch Hamburgs dreibeste Marathonläufer: Jan-Oli-ver Hämmerling, Mourad Be-kakcha und Jon-Paul Hendrik-sen haben ihre Start zugesagt.Beim Zieleinlauf gibt die CapSan Diego mit ihrer Schiffshupeden Startschuss zum diesjähri-gen 10. Heldenlauf.Wer beim diesjährigen Marathonauf einer der schönsten Streckenmit Containerriesen um die Wettlaufen will, kann sich noch biszum 19. August anmelden.Die MISSION ELBRACE ist eineJubiläumsaktion im Rahmen des10. Blankeneser Heldenlaufes.Neben den 111 Startplätzen fürLäufer und Läuferinnen stehenauch 250 Tickets für dieBegleitfahrt auf der CAP SANDIEGO zur Verfügung. WeitereInformationen, Trainingspläneund Anmeldung für alle Eventsunterwww.heldenlauf.de

Markus Krohn

Mensch gegen Maschine: Am 26. August laufen 111 Profisportler gegen die Cap San Diego. Wer gewinnt?

Mission Elbrace: Cap San Diego startet Ende Augustden 10. Blankeneser Heldenlauf. Schnell anmelden!

Oben: Beliebtes Fotomotiv: Der Süllberg mit seiner romantisch-natürlichen Silhou-ette. Links: Die ausführliche Geschichte des Süllbergs hat der Blankeneser Jour-nalist und Autor Thomas G. Mueller in einem exclusiven Bild- und Historienbandauf fast 150 Seiten (Ledergebunden in Blankenese!) zusammengetragen, den esnur auf Bestellung unter www.krumdal.de zu kaufen gibt.Fotos: mkmedien.de/ M. Kräft/pixelio.de

Mitfahrtenzu gewinnenSie wollen das Messen zwi-schen Mensch und Maschinevon Bord der Cap San Diegoaus verfolgen? Die DorfStadtZeitung verlost 2 VIP-Ticketsfür die Fahrt am 26. Augustim Gesamtwert von 222 Euro!Bitte senden Sie Ihren Teil-nahmewunsch an: DSZ,[email protected] oderBramweg 31, 22589 Hamburg.Wir verlosen die Karten unterallen Einsendern am 8. August(Einsendeschluss). Der Rechts-weg ist ausgeschlossen.

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Eine frisch renovierte, weißeVilla. Alte Bäume, die Schattenspenden. Aus einem Strandkorbstrahlt Sonja Lenecke gegendie Sonne an: Beim Haus Ris-sen stellt die Referentin fürMigration und Schule ihrProgramm zur Berufswahl vor.„Wirtschaft und Arbeitswan-del“ hilft unentschlossenenSchülern bei der Wahl ihresTraumberufs.„Wir gehen viel raus“, ver-spricht die Diplom-Pädagogin,„zum Beispiel zur ReedereiDöhle an der Elbe“. Dort könneman herausfinden, ob man alsKaufmann oder Koch beieinem, weltweit tätigen Unter-nehmen arbeiten möchte. Einfilmischer Blick in die Zukunftsoll zeigen, wie Hamburg imJahr 2030 arbeitet: Das helfe,um eine lange existierendeBranche zu entdecken.

Damit man auch noch etwasfür jede Berufswahl mitbe-kommt, erklärt ein – von derHandelskammer empfohlener -Business Coach, wie man sichrichtig bewirbt.Sonja Lenecke ist überzeugt:„Ich habe meinen Traumjobgefunden.“ Verständlich, dennihr Hauptarbeitsplatz, das idyl-lische Haus Rissen, ist geradefrisch renoviert worden.Bei Redaktionsschluss sind fürdie Zeit vom 23. bis 25. Julinoch Plätze frei. Ferienpassin-haber zahlen 25 Euro, inbesonderen Fällen sind Ermä-ßigungen möglich. Anmel-dung: Haus Rissen, RissenerLandstraße 193-197, Telefon:81 90 70, www.hausrissen.org.

Es war ein aufregender Stadt-ausflug für einige Wildschweinezwischen achtspurigen Straßen,Menschenmassen und Häuser-schluchten: Die Tiere wurdenim Mai in der Innenstadtgesichtet.

Ein Stadtschwein wurde naheder Willistraße aus der Alstergezogen. Jetzt ist es im ForstKlövensteen untergebracht.„Ein Überläufer-Keiler, 35 Kiloschwer“, verriet Altonas Be-zirkssprecher Nils Fischer.„Überläufer“ klingt nachSpionagekrimi. Es beschreibeaber herrenloses Wild, das auseinem anderen Revier kom-mend, eine neue Heimat sucht.Die DSZ wollte den „Neuen“besuchen, doch sein Aufent-haltsort blieb bis zum Redak-tionsschluss „geheim“. Fischererklärte: „Das Tier bleibt dreibis vier Wochen im Quarantäne-Gatter.“ Damit es sich nach derNarkose erholen kann, nenneman den Standort nicht.Ob es danach zu seinen Artge-nossen ins Gehege kommt oderwieder ausgewildert wird, stehenoch nicht fest. Fischer: „Viel-leicht vermisst der Förster auseiner anderen Gegend einenKeiler.“ Dann würde ihn einRissener Kollege in sein altesRevier transportieren.

Marcus Schmidt

Ferienprogramm im Haus Rissen

So schön kann Berufswahl sein!

Für einen „Gesamtpreis“ von1.650.750 Euro wolle FelixReus das Pavillon-Dorf zwi-schen Wedeler Landstraße undRissener Dorfstraße verkaufen.Die Summe steht in Online-An-zeigen des Blankeneser Makler-büros „Grebau“. Das Grund-stück der „1a-Lage“ in einemStadtteil mit „überdurchschnitt-lich hohem Altersschnitt mitguter Kaufkraft“ umfasst 1.636Quadratmeter. Der Haken: Einmöglicher Schutz der Gebäudeals Denkmal blockiert ur-sprüngliche Pläne zu Neu- oderUmbauten.

Clemens Reus, Vater des aktu-ellen Inhabers am 19. Juni zurDorfStadtZeitung: „Es ist rich-tig, dass mein Sohn Felix einenVerkauf prüft.“ Eine Klagegegen die nachträgliche Um-wandlung in ein Denkmal steheebenfalls bevor.

Schon im Oktober 2011 berich-tet die DorfStadtZeitung alserstes Medium über die mögli-che Umgestaltung des zentralenPlatzes. Architekt Werner Kall-morgen hat auch den Speicherunter der Elbphilharmonie, dasBarlach-Haus im Jenischpark

und den ehemaligen Spiegel-Turm entworfen. Kurz nach derVeröffentlichung in der gedruk-kten DSZ lassen Politiker undDenkmalschützer den kulturel-len und architektonischen Wertder Stahl-und Glas-Pavillonsüberprüfen. Der Entscheidungs-prozess dauert an. Die Ge-rüchte, ein Hochhaus zu pla-nen, widerlegt Felix Reus ineinem DSZ-Interview im No-vember 2011. Statt dessen prä-sentiert er moderne Architekturmit Läden und Wohnungen fürdas Rissener Zentrum.

Marcus Schmidt

Makler nennt 1,6 Millionen Euro – Klage gegen Denkmalstatus

»1a-Lage«: Eigentümer prüftVerkauf der Rissener Pavillons

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Das feiern wir:Do., 9.– Sa., 11.August 2012

Schwelgen Sie mituns in ErinnerungenFotoausstellung,Verkostungen,

Jubiläumsaktionenin unserem Hofladen.

Donnerstag, 16.15 Uhr liestPony-Peppermint-Autorin

Daniela Stern aus ihren Büchern*

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City-Wildschwein:

Aufenthaltsortgeheim

Mit Beschluss der Deputationvom 18. Juni wird dieStadtteilschule Rissen selbstän-dig. Nach den Sommerferienwerden drei neue 5. Klassenund eine weitere 7. Klasse mitan Bord gehen. Damit werdenca. 200 Schüler an der nochkleinen und überschaubarenSchule unterrichtet.Im hinteren Teil von Haus H,Voßhagen 15 und in sechszusätzlichen mobilen Klassen-zimmern werden alle Klassengut versorgt sein. Direkt nachden Sommerferien beginnen diePlanungen für einen Neubau.Inhaltlich wird die SchuleSchwerpunkte im ästhetischenBereich und der Berufsorien-tierung setzen.In Jahrgang 5 werden dazu imSommer 2012 je eine Galerie-,Musical- und Zirkusklasseangeboten. In den Klassen 7und 8 wird dann vom ganzenJahrgang für die Aufführungeines Musicals und einesTanztheaters geprobt.In der Berufsorientierung ab2013, Jahrgang 9 und 10, kön-nen die Schülerinnen zwischenverschiedenen Produktions-klassen wählen. An einem Tagin der Woche wird dann wie ineiner Firma gearbeitet. Ange-boten werden sollen Firmen zuden Themen wie Design, Ca-tering, Zeitung, Energiebera-tung oder Pflege.

Stadtteilschule:

Rissen erhälteine neue Schule

Einladung zur Praxiseröffnung11. August 2012 • 11–17 Uhr

Tag der offenen Tür mit Erfrischungen & Gebäck sowie Zeit fürpersönliche Gespräche & Diskussionsrunden zu den Themen:

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Eigentümer Felix Reus prüft einen Verkauf der Rissener Pavillons, die vorläufig unter Denkmal-schutz stehen. Die ersten genervten Mieter ziehen im Herbst (Juwelier Laatzen) aus. Foto: Marcus Schmidt

Rissen

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Mit 25minutes eröffnet EndeJuli ein ganz besonderes Fit-ness-Studio in Blankenese. In„Deutschlands schnellstem Fit-nessstudio“ wird zeitsparendund effektiv trainiert. Dabei istder Name Programm: Studio-

leiterWolfgang Libor versprichtmithilfe der ElektronischenMuskelstimulation (EMS) eineffektives Ganzkörper-Work-out, für das man pro Trainingnur 25 Minuten aufwenden

muss. Laut 25minutes sind 20Minuten EMS-Training so ef-fektiv wie mehrere Stundenherkömmliches Krafttraining.Dies funktioniert dank kleinerSpannungsimpulse, die durchElektroden von außen über dieHaut an die Muskeln geleitetwerden, um sie zu trainieren.Erste Erfolge stellen sichschnell ein. Das Training eignetsich zum effektiven Muskel-aufbau (inklusive schwer er-reichbare Tiefenmuskulatur),zur Gewichtsreduktion, demKonditionsaufbau, der Körper-straffung und ist sehr effektivgegen Rückenschmerzen. Dem-nächst können Sie das jederzeitin Blankenese ausprobieren.

25minutes FitnessFriedrich-Legahn-Straße 222587 Hamburg-BlankeneseInfo: www.25minutes.de

Eisenbruch sichert Existenz in neuem Lokal

Neueröffnung Anfang August

Christiane Mickausch kennt den Weg zum Glück:

Balsam für Ihre Seele

6 • DorfStadtZeitung 7/2012 • 19.7.2012 Immobi l ien/Wirtschaft

Warum fällt es so schwer, abzu-nehmen? Wieso kommt es nachder Diät zum sogenanntenJojo-Effekt? Hier spielen unbe-

wältigte emotionale Themeneine Rolle. Das Essen dientdazu, diese Themen und damitverbundene Gefühle zu unter-drücken. Das Essen kann die

Funktion eines Trostpflastersübernehmen. Zu viel und zuhäufig essen ist immer auchemotionales Essen. Hier kanndie Hypnosetherapie sehr effek-tiv helfen, die unverarbeitetenThemen zu lösen und mit Hilfedes Unterbewußtseins das Ess-verhalten nachhaltig zu verän-dern. Die Hypnosetherapeutinund Heilpraktikerin SusanneGläser hilft Abnehmwilligen ihrZiel zu erreichen. Die Hypnose-therapie wird auch bei Stress,Magen-Darm-Beschwerden,Tinnitus, Allergien und Schmer-zen erfolgreich angewendet.

HypnosetherapieSusanne GläserWedeler Landstraße 2622559 Hamburg-RissenTel.: (0 40) 64 85 18 [email protected]

Wie Sie Ihr Verhalten selbst beeinflussen:

Essverhalten mit Hypnosepositiv beeinflussen

Umzug in Iserbrook: Die be-liebte Nachbarschaftstreff-Ga-stronomie „Eisenbruch“ ziehtein paar Häuser weiter Rich-tung S-Bahnhof Iserbrook underweitert sein Angebot: „Ichfreue mich auf eine geschlosse-ne, erweiterte Küche. Wir kön-nen jetzt auch abends eineerweiterte Karte anbieten undsind nicht mehr nur auf denMittagstisch beschränkt“, freutsich Inhaber Jan Simon, derschon am alten Standort großePläne hatte und mit dem Eisen-bruch endlich einen Treffpunktfür alle Iserbrooker schaffenwollte. „Das Preis/ Leistungs-verhältnis bleibt natürlich, aber

wir haben demnächst eine tolleTerrasse und eine neue Karte,auf der sich dann auch zahlrei-che Desserts befinden“, erklärtJan Simon den neuen Kurs. Dasneue Lokal befindet sich imehemaligen Eiscafé Molise – dieRäume wurden in der Zwi-schenzeit vollständig saniert„Die Kunden werden das Cafénicht wiedererkennen“, ist sichSimon sicher. Die (Neu-)Er-öffnung soll in der zweitenAugustwoche sein.

EisenbruchSülldorfer Landstraße 1722589 Hamburg-IserbrookTel.: 32 51 97 78

Kennen Sie das Gefühl, nichtmehr weiter zu wissen? Siefühlen sich belastet, könnenaber nicht genau sagen,warum? Jeder Mensch kann inseinem Leben an einen Punktkommen, an dem er nicht mehrglücklich ist oder nicht weiß,wie es weiter gehen soll. Wenndie Familie oder Freunde nichtmehr helfen können, macht esSinn, sich professionellen Ratzu holen.Noch besser: Wer sich rechtzei-tig seinen Kummer von derSeele redet oder ein bestimm-

tes Problem an-packt, der kann sichmanch bittere Träneersparen. Das erlebtChristina Mick-ausch, Psycho-therapeutin regel-mäßig in ihrerPraxis inBlankenese: "Egal,ob es sich um persönlicheKonflikte oderPartnerschaftsprobleme han-delt, kann eine neutrale, fach-kundige Person helfen, einge-fahrene Situationen zu klären,

um das Leben wieder harmo-nisch zu gestalten".Am 11. August 2012 könnenSie Christina Mickausch beidem Tag der offenen Tür in derZeit von 11 bis 17 Uhr anläss-

lich ihrer Praxiseröffnung ken-nenlernen und sich ein Bildvon ihrer Vorgehensweise alsPsychotherapeutin machen. Um13 bzw. 15 Uhr findenDiskussionsrunden zu denThemen „Traumdeutung“ und„Glückliche Partnerschaft“statt.

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„Die großen Ferien rücken nä-her, da sind in der Ranzenpostwieder lauter Ferienfreizeitan-gebote, die wir uns nicht leistenkönnen. Das gibt regelmäßigDiskussionen bei uns“, stöhntdie eine Mutter. „Ist doch super,dass die uns informieren, dannbrauche ich nicht selber recher-chieren“, sagt die andere. „Aberist das nicht Werbung?“ fragtdie erste, „Ist das an Schulenüberhaupt erlaubt?“Klare Antwort: Jein.Kerstin Godenschwege, Presse-sprecherin Altona: „Die Rege-lungen in den verschiedenenBundesländern dazu sind sehrunterschiedlich.“ In Hamburggilt die Richtlinie zu Werbung,Sponsoring und sonstigen wirt-schaftlichen Aktivitäten instaatlichen Schulen vom 11.11.1998 mit den Änderungen vom17. Mai 2000, bereitgestellt vonder Schulbehörde.Oberster Maßstab ist lt. Richt-linie die „Vereinbarkeit mit demBildungs- und Erziehungsauf-trag der Schule.“ Ist dies gege-ben, so ist die Entgegennahmevon Geld- und Sachspendenzulässig, wenn sie ohne Gegen-leistung der Schule erfolgen.Weiter heißt es: „BeimSponsoring wird eine Schule,Schulklasse oder eine bestimm-te schulische Veranstaltungdurch Sachmittel, Dienstlei-stungen oder Geld gefördert.Als Gegenleistung wird in ver-einbarter Weise auf die Lei-stung des Sponsors hingewie-sen.“ Dagegen gilt: „Die Be-reitstellung von Werbeflächen(Plakatwände, Werbesäulen etc.)oder sonstigen Werbemöglich-keiten für Zwecke der Produkt-werbung ist unzulässig.“Diese Richtlinie lässt Spielraumfür Interpretation. Wir habendazu einige Leiter von Schulenin den westlichen Elbvorortenbefragt.Reinhold Szews, SchulleiterGymnasium Rissen, ist zurück-haltend: „Grundsätzlich unter-sage ich alle kommerziell aus-gerichtete Werbung an unsererSchule. Auch mit Sponsoringgehe ich prinzipiell ablehnendum, die Ausnahme bildenSpenden an den Schulverein. Inkeinem Falle gibt es Gegenlei-stungen in irgendeiner Form.Was gelegentlich in den Räu-men der Schule mit meinerBilligung stattfinden kann, sindInformationsabende für Elternund Schüler z.B. betr. Aus-

landsaufenthalte und Angebotedafür. Manchmal berichtendabei dann auch Schüler, dieim Ausland waren, von ihrenpersönlichen Erfahrungen. Wirstellen dafür aber abends dannnur den Raum und kommentie-ren die Veranstaltung nicht.Wenn ältere Schüler Jobs fürjüngere Schüler anbieten wiegelegentlich Hausaufgabenhilfeo.ä., erlaube ich, dass sie dieseAngebote am schwarzen Brettaushängen. Auch musikalischeVeranstaltungen, an denen etwa(auch ehemalige) Schüler vonuns mitwirken, hänge ich amschwarzen Brett aus. Alle zweiJahre erstellen wir ein Jahrbuchmit Fotos aller Schüler usw.Dass in den dann verkauftenExemplaren das Fotostudioangezeigt ist, nehmen wir inKauf. Alles, was über dieseSachen hinausgeht, möchte ichnicht in der Schule haben.“Ingrid Herzberg, SchulleiterinGymnasium Blankenese, siehtdas Thema anders, äußert sichzu den Werbebannern auf derSchul-Website: „Die Werbungwird geschaltet und dafür wirdbezahlt – wie das bei jederDienstleistung der Fall ist. DieSchule finanziert von denEinnahmen Teile der Website-Unterhaltung; die kostet näm-lich Geld. So arbeiten vermut-lich Unternehmen auch…“Claas Grot, Schulleiter der STSin Rissen ist diplomatisch: „Daskommt auf den Einzelfall an.Sponsoring-Kooperationen sindgrundsätzlich vorstellbar, abernicht mit Firmen, deren Pro-dukte offensichtlich schlechtfür Kinder sind. Wenn eineFirma aus Rissen oder demGroßraum Hamburg uns ihreUnterstützung anbieten würde,wäre das ok, am Liebsten eineFirma mit Produkten oderDienstleistungen, die gar nichtsmit Schule/Schülern zu tunhaben… Wenn jemand etwasGutes für die Schule tut, gehörtes sich auch, dass das an ir-gendeiner Stelle erwähnt wird.“

Manuela Tanzen

Neues Fitnessstudio in Blankenese eröffnet

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Am Donnerstagabend, dem 26.Juli 2012 lädt der DorfStadtUnternehmerverbund (DUeV)im Rahmen seiner monatlichstatt findenden Unternehmer-stammtische zu einem Verkäu-fer-Workshop ein. Der beliebteVerkaufstrainer Jan H. Winteraus Wedel wird den Mitgliederndie wichtigsten Tipps seinerVerkäufer-Seminare innerhalbvon 30 Minuten vermitteln.Und auch anschließend stehtder Verkaufsprofi für Fragenund eine Diskussionsrunde zurVerfügung.Die Veranstaltung ist vornehm-lich für Mitglieder des DUeV, eskönnen aber auch angemeldeteInteressenten an der Veranstal-

tung teilnehmen. Weitere Infor-mationen erhalten Sie direkt inder Geschäftsstelle der DorfStadtUnternehmer. Im Internet unterwww.dorfstadt.org können Sieaußerdem im Mitgliederver-zeichnis nach empfehlenswer-ten Handwerkern, Dienstlei-stern, Einzelhändlern sowieÄrzten und Therapeuten ausIhrer Nachbarschaft suchen.Die DorfStadt-Unternehmer ste-hen Ihnen gern nachbarschaft-lich zur Verfügung!

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Wie viel darf’s sein?

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Wie sehen Sie’s?Senden Sie uns Ihre Meinung!Welche Erfahrungen habenSie gemacht? bitte einsendenan: DorfStadtZeitung, [email protected] oderBramweg 31, 22589 Hamburg.

Page 7: SÜLLDORF: S.2 WohnenundlebenaufCanyon- · Petticoat, in dem bis zu 100 Meter Tüll verarbeitet ist. Die Herren tragen Stoffhosen und ... 2013 mit dem Bau der Erweiterung beginnen.“

20.7. 20 h Die Clownin erwacht Galli TheaterHamburg | 21.30 h Ladies Night Eberts | 21.30 hBlack, White & More Party Eberts | 22 hFreilichtkino – Hangover 2 Theaterschiff Batavia

21.7. 15 h Die Schatzinsel - ein Abenteuer mitMusik Altonaer Rathaus | 15 h Erinnerungsfeierfür Angehörige Friedhof Blankenese | 20 h DieClownin erwacht Galli Theater Hamburg | 21.30h Saturday-Night-Dancing Eberts | 21.30 hBlack, White & More Party Eberts | 22 hFreilichtkino – Hangover 2 Theaterschiff Batavia22.7. 15 h Die Schatzinsel - ein Abenteuer mitMusik Altonaer Rathaus | 16 h Pippi Lang-strumpf Theaterschiff Batavia23.7. 19.30 h DiscoFox-Tanzkurs & DiscoFox-Party Eberts

27.7. 21.30 h 16–18 h Blankenese-RundgangS-Bahnhof Blankenese Hauptausgang - Bahn-hofsvorplatz | 20 h Die Clownin erwacht GalliTheater Hamburg | 21.30 h Black, White & MoreParty Eberts | Funky-Disco–Night Eberts | 22 hFreilichtkino – Alles erlaubt TheaterschiffBatavia28.7. 15 h Die Schatzinsel - ein Abenteuer mitMusik Altonaer Rathaus | 20 h Die Clowninerwacht Galli Theater Hamburg | 21.30 h RSH„Dirty Thirty“ Party Eberts | 21.30 h Black,White & More Party Eberts | 22 h Freilichtkino– Alles erlaubt Theaterschiff Batavia29.7. 11 h Jazz-Frühschoppen mit der SOUTH-LAND New Orleans Jazzband TheaterschiffBatavia | 15 h Die Schatzinsel - ein Abenteuermit Musik Altonaer Rathaus | 16 h PippiLangstrumpf Theaterschiff Batavia30.7. 19.30 h DiscoFox-Tanzkurs & DiscoFox-Party Eberts3.8. 21.30 h Tequila-Sierra-Party Eberts | 21.30h Black, White & More Party Eberts | 22 hFreilichtkino – Mammuth Theaterschiff Batavia4.8. 15 h Dornröschen – Kindertheater Alto-naer Rathaus | 15 h Samstagsandacht FriedhofBlankenese | 18 h Kirchengemeinde lädt zumSommerfest Blankeneser Kirche | 21.30 h 90er-Party Eberts | 21.30 h Black, White &More Party Eberts | 22 h Freilichtkino –Mammuth Theaterschiff Batavia

5.8. 15 h Dornröschen – Kindertheater Altona-er Rathaus | 16 h Pippi Langstrumpf Theater-schiff Batavia6.8. 19.30 h DiscoFox-Tanzkurs & DiscoFox-Party Eberts9.8. 16–18 h Blankenese-Rundgang S-BahnhofBlankenese Hauptausgang - Bahnhofsvorplatz10.8. 20.30 h Kabarett: Peter Vollmer – Frauenverblühen Männer verduften, Theaterschiff Bata-via Wedel10.8. 21.30 h Radio Hamburg Party „Flirt 4Fun“, Eberts Schenefeld | 21.30 h Black, White &

More Party Eberts, Schenefeld11.8. 10-13 h Flohmarkt in Iserbrook Zassen-hausweg (ehemaliger Recyclinghof Iserbrook) | 15h Dornröschen Altonaer Rathaus | 20.30 hKabarett: Peter Vollmer – Frauen verblühenMänner verduften, Theaterschiff Batavia, Wedel |

21.30 h Guest-Birthday-Party Eberts, Schenefeld| 21.30 h Black, White & More Party Eberts,Schenefeld12.8. 8 h Jazz & Flohmarkt TheaterschiffBatavia, Wedel12.8. - 16.09. 11.30 h Fotoschau: „Flücht-ling sein – ein Zustand“ Gemeindehaus Blanke-nese12.8. 15 h Dornröschen Altonaer Rathaus | 16h Pippi Langstrumpf Theaterschiff Batavia,Wedel13.8. 10 h Ausfahrt für Menschen mit einge-schränkter Bewegung ins Aboretum ASB Rissen17.8. 20 h Kantor aus Peking musiziert auf

Blankeneser Orgel Blankeneser Kirche | 21 hFreilichtkino: Cuba Libre Teil 2 TheaterschiffBatavia, Wedel | 21.30 h Ladies Night + Black,White & More Party Eberts, Schenefeld.

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IMPRESSUMDie DorfStadtZeitung erscheint monatlich,jeweils am dritten Donnerstag.Autoren: Marcus Schmidt, Manuela Tanzen,Jonas Walzberg.Herausgeber/ Chefredakteur/V.i.S.d.P.: Markus KrohnUnverlangt eingesandte Manuskripte und PR-Berichte werden nicht zurückgesandt und nichtvergütet. Wir behalten uns vor, die Texte undBilder nach Belieben zu verändern und zu ver-öffentlichen. Ein Anspruch auf Veröffentlichungbesteht nicht.Verlag: MK Medien PR- & Eventagentur,Bramweg 31, 22589 Hamburg. Tel.: 87 08 016-0,Redaktion E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]: WE-Druck, Oldenburg;Vertrieb: Agentur Holthey, Tel.: 81 99 03 09© MKMedien.Die August-Ausgabe erscheint am 16. August2012, Redaktionsschluss: 8. August 2012.

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ASB Rissen, Rissener Dorfstraße 40, RissenAsklepios Westklinikum, Suurheid 20, RissenBücherhalle Elbvororte: Sülldorfer Kirchenweg 1aBücherhalle Osdorfer Born: Bornheide 47aBücherparadies, Schenefelder Landstraße 206Eberts: Friedr.-Ebert-Allee 3–11, SchenefeldForum Schenefeld: Achter de Weiden 34

(Schulzentrum), SchenefeldGalli Theater, Behringstraße 26–28, 1. OGGemeindehaus St. Michaelskirche:

Sülld. Kirchenweg 187Goßler Haus: Goßlers Park 1, BlankeneseHeidbarghof: Langelohstr. 141Hoftheater Ottensen, Abbestraße 33Hof von Appen, Lehmkuhlenweg 9Imperial Club, Osdorfer Landstraße 225Jugendkirche, Bei der Flottbeker Mühle 28Kirche St. Simeon: Dörpfeldstr. 58Sagebiels Fährhaus: Blankeneser Hauptstr. 107Schule Iserbarg: Iserbarg 2Theaterschiff Batavia: Brooksdamm, WedelTheater Wedel: Rosengarten 9, WedelTiF, Theater im Forum, Achter de Weiden 30Volksspielbühne Rissen: Iserbarg 2, Rissen

Kontakte & Adressen

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1001 Nacht auf der DOM-Sonderfläche

Der Hamburger Sommerdom ist wieder da undbietet mit seinen über 250 Attraktionen auf der1,6 km langen DOM-Meile jede Menge Überra-schungen für Groß und Klein – es wartet wiederein 31-tägiges Fest für alle Sinne auf die Be-sucher.

Für einen dreidimensionalen Actionspaß kehrtder Transformer nach drei Jahren auf dasHeiligengeistfeld zurück. Ebenfalls im neuenOutfit präsentiert sich der Hip-Hop-Jumper (ehe-mals Schunkler) auf dem Sommerdom. DasHaunted Mansion – eine Geisterbahn der beson-

deren Art, war sechs Jahr nicht inHamburg und ist endlich zurück. DerClou – hier fahren mutige Fahrgästemit einem Sessellift durch das zwei-stöckige Gruselhaus. Das Alpen-Hotelwollte nicht so lange warten undkehrt nach der erfolgreichen Deutsch-landpremiere im Frühling auf denSommerdom zurück.

Natürlich lockt der DOM seine Fansauch mit den beliebten Klassikern. FürAbkühlung bei sommerlichen Tempe-raturen sorgen die Wildwasserbahnund Atlantis Rafting oder eine Fahrtim 55m hohen Sky Dance. DerSommerdom-Stammgast MünchnerRutsch’n fehlt hier genauso wenig wieder Fünfer-Olympia-Looping. Auchdie Familienklassiker Wellenflug,Action oder Tropicana sind dabei undfür die ganz Kleinen, das nostalgischeBodenkarussel, Moglis Traumfahrtoder das Mini-Enterprise. Für Feuer-werk-Fans zündet das Groß-Feu-erwerk während der Domzeit jedenFreitag um 22.30 Uhr!

Auf der Sonderveranstaltungs-fläche feiert ein orientalischerBasar mit dem Thema 1001 Nachtseine Premiere. Ein traumhaftes

Ambiente in einer magischenZeltstadt. Die Besucher tauchen ein in dieMärchen aus 1001 Nacht. Verwöhnt mit kulinari-schen Spezialitäten des Morgenlandes, berauschtvom Duft frischen Pfefferminztees und exotischerGewürze, verzaubert von Bauchtänzerinnen undSchwertkämpfern, fasziniert von Jongleuren,Magiern und der Kunst von Henna-Malerinnenerwartet die Besucher eine Oase zwischen Sandund Palmen – mitten auf dem Heiligengeistfeld.

Der Sommerdom findet noch bis zum 19. August2012 statt. Auf Sparfüchse wartet der Sommer-dom jeden Mittwoch, dem Familientag, mitbesonderen Angeboten. Auch wer seine HVV-Fahrkarte vorzeigt, kann sparen. Probieren Sie esdoch mal – viel Spaß auf dem DOM!

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200 Euro!

Sydney, Los Angeles, Wien und seit 2005Hamburg: Generalmusikdirektorin Simone Youngarbeitet mit der Staatsoper, den Philharmonikernund ihrem Ballett-Kollegen John Neumeier an derMusik-Hauptstadt im Norden. Die Professorin istals Dirigentin ganz oben – nicht nur bei ihremAuftritt auf dem Michel. In der neuen Opernsaisonbringt der „Familienmensch“ Premieren wie Boro-dins „Fürst Igor“ auf die Bühne. Rechtzeitig zum50. Geburtstag der Inszenierung von „MadameButterfly“ lässt Young den Dauerbrenner neugestalten. In den Spielzeiten 12/13 und 13/14 feiertdie Australierin den 200. Geburtstag des Kompo-nisten Verdi und Brittens 100. mit Aufführungen inOper und Laeiszhalle. Den 200. Ehrentag Wagnersbaut Young auf drei Wochen aus: Für alle, die nichtgenug von „Lohengrin“ und Co bekommen, holt siedie zehn besten Inszenierungen in den großen Saal– etwa alle zwei Tage eine Aufführung! Weltklasse-Sänger und Regisseure wie Konwitschny, Wilsonoder Kupfer verkürzen die gefühlte Länge derStücke deutlich. Eine „WahnCard“ erleichtert dieEintrittspreise mit Ermäßigungen bis zu 40 Prozent.Marcus Schmidt traf Hamburgs Weltstar amDirigentenpult, Simone Young:

Frau Young, was fehlt Hamburg zur Musik-Hauptstadt Europas? Noch mehr öffentlicheBegeisterung für das wunderbare Angebot und diekünstlerischen Ressourcen in diese Stadt.Womit kann der Stadtstaat – inklusive Politik,

Eltern, Lehrern und Sponsoren - mehr Kinderund Jugendliche für Musik begeistern? Es gibtbereits ein riesiges Angebot, das sich an Kinder undJugendliche aller Altersstufen richtet. Zum Beispielbieten die Philharmoniker Hamburg Kindereinfüh-rungen zu ihren Konzerten an, die Musiker gehen inSchulen, und wir laden auch Schulkassen in unse-re Proben ein. Auch die Staatsoper engagiert sich indiesem Bereich, zum Beispiel mit der Kinderoper„opera piccola“ und zahlreichen Angeboten. Aberauch die Politik muss erkennen, dass Musik nichtnur ein schönes Beiprodukt ist, sondern die sozialeKompetenz von Kindern und Jugendlichen fördertund bereichert. Dass der Musikunterricht in denSchulen immer weiter reduziert wird, ist drama-tisch.Wenn Sie die freie Wahl, den Etat und das pas-sende Stück für ihn hätten: Mit welchem Weltstarmöchten Sie noch in Hamburg zusammenarbei-ten? Viele Stars singen regelmäßig bei uns amHaus und konzertieren bei den PhilharmonikernHamburg im Konzert. Zuletzt konnten wir AngelaGheorghiu und Barbara Frittoli als Mimi in „LaBohème“ erleben.Welches Stück möchten Sie während IhrerPremiere in der Elbpilharmonie dirigieren? Aufdie Elbphilharmonie sind wir alle sehr gespannt!Was verbindet Sie mit dem Hamburger Westen –wo ist dort ihr Lieblingsplatz? Die Lindenterrassedes Hotel Louis C. Jacob! Der Blick auf das Wasserund die Atmosphäre dort sind einmalig.

DorfStadtZeitung 7/2012 • 19.7.2012 • 7

Hamburgs Opern-Weltstar zur Musik-Hauptstadt und ihrem Lieblingsplatz

Simone Young: »Musik kein schönes Beiprodukt«

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MännerchorBlankenese am21.6. im Heidbarghof

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Michael Neumann

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Bergauf, bergabdurchs typischeBlankeneseAuf dem Wanderweg 16 (gelberPfeil) gehen wir vom S-BahnhofBlankenese durch den Ortskern(Blankeneser Bahnhofstraße) und ge-langen über die berühmte Strand-treppe zum Strandweg an die Elbe.Abstecher zum Fähranleger „Op’nBulln“ – von hier hat man einenherrlichen Blick auf das gesamte

Treppenviertel. Und wei-ter geht’s auf demStrandweg (RichtungWedel), bis rechts

Möllers Treppe nach oben führt.Auf dem Euroweg (Markierung:Andreaskreuz X) kommen wirdurch die typische Hangbebauungmit großartigen Blicken auf dieElbe mit ihrem lebhaften Schiffs-

verkehr. Am „Bismarckstein“, demhöchsten Punkt unserer kleinenWanderung, haben wir eine weiteSicht bis Wedel und das gegenüber

liegende Elbufer (beliebtes Foto-motiv). Jetzt geht es bergab zumFalkentaler Weg (Bus)und weiter, durch den„Römischen Gar-ten“, und auf dem

Elbhöhenweg bis zum Falkenstein(Einkehrmöglichkeit und Bus zurS-Blankenese).Wir verlosen wieder drei Kartenaus dem Brütt-Verlag (www.bruett-verlag.de) – einfach E-Mail mitStichwort „Blankenese und dieElbvororte“ senden an [email protected] oder Postkarte anDSZ, Bramweg 31, 22589 Ham-burg. Einsendeschluss: 3. August2012. Viel Glück!

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8 • DorfStadtZeitung 7/2012 • 19.7.2012 I m G e s p r ä c h

Haben Sie sich auch schon mal so richtig über Ihre Nachbarn oder Mitbürger geärgert? Vor der eigenen Auffahrtabgestellte Fahrzeuge, wuchernde Hecken, ruhestörende Sonntagsmäher, Müllentsorger, Hinterlassenschaften vonHaustieren, ... die Liste ist lang.Nicht immer muss es zum Streit kommen – vieleAngelegenheiten lassen sich gütlich regeln. Am besten beieinem freundlichen Gespräch über den Zaun. Die DorfStadtZeitung stellt in lockerer Reihenfolge einen Stadt-teil- und Nachbarschaftsknigge vor – zum Nachdenken,Diskutieren und Mitmachen. Schicken Sie uns IhreErlebnisse an [email protected]. Machen SieFotos! Wir klären, wenn möglich, Ihren Fall.Text und Fotos von Markus Krohn/ Marcus Schmidt

Parkplatz gesucht? In den meistenWohnstraßen – wie hier in Blanke-nese – ist Parkraum knapp. Wer sichaber wie auf diesem Bild in dieEinmündung einer Straße stellt,muss mit einem Ordnungsgeld rech-nen. Bei besonderen Gefährdungenkann sogar abgeschleppt werden.Fahrlehrer Werner Jarosch (Stop &Go, Rissen), erklärt: „Das Parken istunzulässig vor und hinter Kreuzun-gen und Einmündungen bis zu je 5m von den SScchhnniittttppuunnkktteenn derFahrbahnkanten, also der Verlän -ge rung der Straßenkantensteine.“Vor abgesenkten Straßen kan -

tensteinen und Fußgänger überwegen darf ohnehin nicht geparkt werden – auchnicht, wenn man einen Parkplatz dringend sucht und es stark regnet... Außerdembehindert man möglicherweise Rettungsfahrzeuge!

Sind Sie Anlieger und wohnen in die-ser Straße? Dann sind Sie herzlichwillkommen – genauso, wenn Sieeinem dieser Anwohner einen Besuchabstatten wollen oder liefern möch-ten. Dann dürfen Sie hier auch par-ken.Achtung: Wenn Sie ein „Anliegen“haben, dürfen Sie diese Straße nichtbenutzen! Zumindest dann nicht,wenn Sie die Straße durchquerenwollen. Sinn dieser Maßnahme istes nämlich, den Durchgangs -verkehr zu hemmen. Wer sich dem Verbot widersetzt, muss miteinem Ordnungsgeld in Höhe von 20 Euro rechnen.Auf dem Gehweg parken? Gehtauch nicht immer! Das Bezirks -amt sagt: „So dieses nicht ausdrücklich (Beschilderung)

genehmigt ist, ist es natürlich ein Verstoßgegen die StVO und wird geahndet – insbesondere in denGebieten, die keiner hohen Fußgängerfrequenz unterliegen,kommt der BOD (Bezirklicher Ordnungsdienst) oder die Polizeimangels Perso nalressourcen aber kaum zur Ahndung.“

Endlich trocken und der Rasen ist mal wieder überfällig – dannschnell raus mit dem Rasenmäher! Und was ist, wenn sich derNachbar wegen Ruhestörung beschwert? Wann ist Rasenmähenerlaubt? Michael Gehricke, Rechtsanwalt aus Rissen, erläutert: „Bundesweitgilt, dass das Rasenmähen an Werktagen inklusive Sonnabendenvon 9-13 Uhr und von 15–17 Uhr erlaubt ist. Geräte, die das EU-Umweltzeichen tragen, dürfen von 7-20 Uhr durchgehend benutztwerden. An Sonntagen sowie an Feiertagen dürfen Rasenmäheroder ähnliche Gartengeräte gar nicht benutzt werden. Dieses giltauch für Rasenkantenschneider mit mehr als 20 kw Leistung.“ EineSonderbehandlung erfahren die Laubbläser und Laubsammler, diean Werktagen auch in der Zeit von 7–9 Uhr, von 13–15 Uhr und von 17–20 Uhr nicht betrieben werden dürfen.Ausnahmen gelten für Geräte mit besonderem Umweltzeichen.

Unkraut und Rasen überwuchern den Fußweg – wer in diesen Tagen mit kurzer Hose spazieren gehen will,kommt nur mit Ausweichmanöver über die daneben liegende Straße an den Brennesseln vorbei, und damit umjuckende Beine herum. Manche Hecken ragen in diesenTagen über die Hälfte des Bürgersteiges und erschwerenMüttern mit Buggy oder Rollstuhlfahrern das Lebenunnötig. Da hilft auch nicht der Hinweis darauf, dass dasHecken schneiden bis zum 15. Juli wegen brütender Vögelverboten war. Denn natürlich kann bereits im Herbst oderWinter ein ausreichender Rückschnitt erfolgen, sodass die Hecken nicht mehr auf den Fußweg ragen. Für dieReinhaltung des Fußweges vor einem Grundstück (undder anliegenden öffentlichen Flächen!!!) ist der Grund -eigentümer verantwortlich und kann ggf. vom Bezirkli -chen Ordnungsdienst gemahnt werden, sagt das Gesetz.

Beschweren kann man sich ja immer. Aber: Wie macht man’s richtig? Die DorfStadtZeitung macht Sie schlau:

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Foto: Kurt Bouda/ pixelio.de

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