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Bezirk Weiz Aktuelle Ausgabe Mai 2012

Date post: 14-Mar-2016
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Bezirk Weiz Aktuelle Ausgabe Mai 2012
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Folge 56 • RM 06A036969K • Verlagspostamt 8200 Gleisdorf • Postentgelt bar bezahlt • Auflage WEIZ 34.000 • www.dieoststeirische.at HAUS DES MONATS SEITE 16 MAI 2012 © WV-WERNBACHER-2012 2 Rad Laller • 8200 Gleisdorf • Franz-Josef-Straße 17 Tel. 03112/2454-0 • Fax 03112/2454-4 • E-Mail: [email protected] • www.2radlaller.at 749,00 1.499,00 ab 2.099,00 KEEWAY AGORA 50 “RETROLOOK” Puch Rubin Derbi Supermoto Puch ist zurück!
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Page 1: Bezirk Weiz Aktuelle Ausgabe Mai 2012

Folge 56 • RM 06A036969K • Verlagspostamt 8200 Gleisdorf • Postentgelt bar bezahlt • Auflage WEIZ 34.000 • www.dieoststeirische.at

Haus des Monats

Seite 16

MAi 2012

© WV-Wernbacher-2012

2 Rad Laller • 8200 Gleisdorf • Franz-Josef-Straße 17Tel. 03112/2454-0 • Fax 03112/2454-4 • E-Mail: [email protected] • www.2radlaller.at

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2 Die Oststeirische

Die Oststeirische

Blauer Himmel, warme SonnenStraHlen, duftende Blu-men: GartenGenuSS pur – der urlauB daHeim, Gemüt-licH und entSpannend.BrinGen Sie jetzt urlauBSflair auf iHre terraSSe, den Be-lieBten Balkon oder in iHre lieBlinGSGartenecke!

Kurz vor Pfingsten, vom 24.–26. Mai, lädt die Baumschule Höfler zu „Bella Italia – der Som-

mer im Garten“ ein. Die Gärtnerprofis aus dem Apfeldorf Puch bei Weiz bringen mediterranes Gartenflair in ihren Erlebnisgarten. Winterharte Pflanzen für sonnig-heiße Standorte aber auch klassische mediterrane Gartenpflanzen werden vorgestellt. Tutti Frutti mit Oliven, Zitrus und Wein sowie verschiedene Palmensorten bringen echte Urlaubsstimmung in den Erlebnisgarten. Das originelle

Höfler-Café verwöhnt alle Kunden mit leckeren italienischen Speziali-täten! Das Gartenteam zeigt Ihnen den Sommer im Garten – für Ihren täglichen Urlaub daheim! Lassen Sie sich entführen in die wunderba-re Welt von Dolce Vita und Amore und genießen Sie einen Hauch Ita-lien in Höfler‘s Erlebnisgarten! Holen Sie sich Ihre Ideen für einen unver-gesslichen Sommer daheim!

Baumschule und GartengestaltungHöfler, www.hoefler.at

Puch Bei Weiz:

GartenfeelinG Mit Höfler - einen Ganzen soMMer lanG!

Andreas Altmann war am 26. April in der Buchhandlung Plautz in Gleisdorf zu Gast. Bereits sein Eintreten in die Buchhandlung ist rasant; Herr Altmann „kommt“ nicht einfach, er „erscheint“. Gut-gelaunt mit Kappe und Ruck-sack ausgerüstet (beides zählt zu seinen Markenzeichen) las der vielgereiste Autor aus seinen Büchern. Das Hauptaugenmerk richtete er auf sein aktuelles und wohl auch persönlichstes Buch: „Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mut-ter und meine eigene Scheißju-gend“. Wie kein anderer erzählt er von seiner Kindheit und Ju-gend und davon, wie am Ende aus einem hilflosen Opfer ein frei-er Mensch wird. Da Altmann sich nicht als Romanautor sondern als Reporter sieht, haben seine Tex-te eine besondere Präsenz und Dichte.

Ein packender und spannender Abend, der wohl allen Gästen mit einem lachenden und weinen-den Auge in Erinnerung bleiben wird.

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Die Oststeirische 3

Die Oststeirische

WIR SInD UMGEBEn VOn VERPFLICHTUnGEn.

da gibt es die rechtli-chen Pflichten, die vom Rechtsstaat vorgegeben werden. Erforderliche

Pflichten, moralische Pflichten, Pflich-ten Autoritäten gegenüber usw.

Wir sind der Familie verpflichtet, der Welt, dem Staat und der Gesell-schaft, dem Arbeitgeber und dem Geldinstitut, der Religion und dem nachbarn, den Freunden und den Bekannten, dem Verein, Pferd, Hund und Katze und so vielen mehr …

Manche Menschen sind einge-deckt mit Pflichten und Pflichterfül-

lungen, dass ihnen selbst keine Zeit mehr bleibt für ein selbstbestimmtes freudvolles Leben. Zu schnell Ja ge-sagt oder nicht nein sagen können und schon ist eine neue Aufgabe, eine neue Pflicht da. Auch gibt es da die Menschen, die sich ihrer läs-tigen Pflichten entledigen, indem sie sie ganz geschickt auf andere abwälzen. Wie schnell sind wir ein-gespannt für eine Sache und schon ist es selbstverständlich geworden. Es gibt viele Pflichtfallen. Am meisten sind wir uns selbst ver-pflichtet, denn wenn wir ständig über unsere eigenen Grenzen ge-hen und unsere Bedürfnisse zurück-

stellen, werden wir unzufrieden und ausgebrannt (Burnout). Dann kön-nen wir keine Pflichten mehr erfül-len, weil das Zuviel uns leer macht. Geben sie acht auf ihre wertvolle Lebenszeit. Entscheiden Sie ganz bewusst, welche Pflichten, Ver-pflichtungen notwendig sind und welche Ihnen wirklich wichtig und etwas wert sind.Viel Spaß beim pflichtgetreuen Aus-misten Ihres Pflichtrucksackes

Ihr Reinhard WernbacherChefredakteur

editorial:

iM WürGeGriff von PflicHterfüllunG – verPflicHtunG

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im Rahmen des „Steiermark-Frühlings“ konnten erstmals die jungen „Genuss-Apfel-Botschafter“ auftreten. Sie brachten am Wiener Rathausplatz ihre Botschaft für den steirischen Apfel mit viel

Witz und Spaß an die zahlreichen Besucher. Unter ih-nen auch Bundespräsident Heinz Fischer, der von dem Elan der Apfel-Jugend begeistert war. Und sie nutzten gleich die Gelegenheit, den Bundespräsidenten zum „Apfel-Blütenfest“ am 29. April nach Puch einzuladen. Dort werden die steirischen Apfel-Botschafter nämlich ihren nächsten Auftritt absolvieren.

aPfel-BotscHafter in Wien

V. l. n. r.: Monika Kröpfl, Bundespräsident Heinz Fischer und Walter Wilfling

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4 Die Oststeirische

LOKALes

einen besonderen Höhe-punkt brachten Operet-ten-Intendant Sepp Schrei-ner und die Stubenberger

Tourismus-Verantwortlichen zum „Steiermark-Frühling“ nach Wien: Sie holten das Ensemble der „Zirkusprin-zessin“, das ab Juni im Palastzelt am See auftreten wird, zur feierlichen Eröffnung auf den Rathausplatz. Mit einem Querschnitt von bekann-ten Operettenmelodien brachten

die Sänger und Tänzerinnen das begeisterte Publikum zum Mittan-zen. Auch Landeshauptmann Franz Voves und LH-Stv. Hermann Schüt-zenhöfer waren von den Leistungen der Operettentruppe beeindruckt. Viele Wiener nutzten die Gelegen-heit, direkt mit Intendant Schreiner zu sprechen, und viele planten auch gleich einen Kurzurlaub in der Vorsaison ein, um im Juni die Ope-rette am Stubenbergsee zu besu-

V. l. n. r.: Bgm. Franz Hofer, Eva Pataki, Intendant Sepp Schreiner, Mag. Josef Hirt, Obmann Peter Flaggl

aPFElland:stuBenBerGer „zirKusPrinzessin“ tanzte in Wien

ÜBER 2000 m2 VERKAUFSFLÄCHE8051 Graz, Wiener Straße 186aT 0316 / 67 11 41, F 0316 / 67 11 51

ÜBER 2000 m2 VERKAUFSFLÄCHE8431 Gralla, Gewerbepark Nord 19 T 03452 / 73 7 68, F 03452 / 73 1 68

früHlinGserWacHen in oBerGrossau

Baumschule Pauger, hier erfuhr man vieles über das richtige Pflanzen und Pflegen der Bäume und Sträucher.

BIO Amplatz, Imkerei & Gemüseanbau, bei einer delikaten Honigverkostung konnte man sich von der geschmackvollen Sorten-vielfalt überzeugen. Zudem gab es viele andere leckereien.

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Die Oststeirische 5

Mit dem Gaudi-Traktor konnte man sich ganz gemüt-lich von Station zu Station chauffieren lassen.

Richard Bertsch Fleisch, Wurst, Geselchtes, Kernöl – präsentierte hochwertige Schaf-wollprodukte; beim Filzen von Wolle wie auch beim Ponyreiten konnte man sein Geschick beweisen.

Kreuzer, Äpfel, Kartoffeln, Säfte, Kernöl, Schnäpse, Most. Für den Hunger gab es saures Rindfleisch und für Motorbegeister-te ein Oldtimer-Treffen.

Blumen Seidl, Hochbeetpräsentation, Blumen-neuheiten, Honig, naturseifen; hier gab es Einblicke ins Kochen mit Kräutern, kühles Kräuterbier und eine interessante Diashow.

Josef Gerstmann Architektur Renate Brandstätter, Hobby-Acrylmalerei, Vernissage, Kinderschminken und malen.

Freiwillige Feuerwehr, Präsentation der Fahrzeuge, Ausrüstung und Gerätschaften, Hupfburg, und mit gegrilltem Fisch und anderen kulinarischen Köstlichkeiten wurde man hier verwöhnt.

Moni`s Treff, Oliver Haidt Fanshop, Musik, Getränke, Imbiss: bei einem klangvollen Auftritt begeisterte Oliver Haidt seine Fans. Anschließend gab es noch ein persönli-ches Autogramm vom Schlagerstar.

früHlinGserWacHen in oBerGrossau

Weinhof Timischl, im gemütlichen neuen Weinpress-Stüberl konnten die hauseigenen edlen Weine verkostet werden und dazu gab es eine gschmackige Jause.

ChriSzu Werbesysteme, digitaldruck, Textildruck, Folienschnitt und Stickereien; die im HOar:trog Café fotografierten Gäste konnten sich bei ChriSzu ihr ganz persönliches T-Shirt abholen.

Bei Peter Dunkl, lichtwerbung, Multimedia, Creativdesign, hier gab es Rockmusik vom Feinsten, Fotosession und beste Stimmung im HOar:trog Café.

Mostheuriger Rappold und Gemüseanbau begeisterte mit Schnaps-Schau-Brennen, Schweinsbraten, Sauerkraut und vielen anderen ausgezeichneten Speisen.

Auto Wilfling, ein sensationelles auto, der Peugeot 208, wurde vorgestellt und man konnte sich bei einer Probefahrt von diesem kompakten 3- oder 5-Türer überzeugen. Ein Indoor-Radrennen rundete das Programm ab.

Unter dem Motto Frühlingserwachen in Obergroßau präsentierten sich die heimischen Betriebe und Höfe. Viel Interessantes gab es bei den Führungen durch die Betriebe zu erfahren. Die zahlreichen Besucher wurden mit köstlichen Gaumenfreuden verwöhnt. Edle Weine, gschmackiges Biobier und fruchtige Säfte sowie das herrliche Wetter luden zum gemütlichen Verweilen ein. Ein gelungenes Fest.

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6 Die Oststeirische

Was ist die Aufgabe einer Mutter? Was macht eine Mutter, einen mütterlichen Menschen aus? Und wie wichtig sind mütterliche Menschen in der Erziehung

unserer Kinder? Auch Väter und Lehrer können mütter-liche Menschen sein … Die Basis jeglicher Erziehung ist, dass das Kind sich mit seinem ganzen Wesen, seinem Denken und vor allem mit seinen Gefühlen ange-nommen fühlt. Wenn ganzheitliches Lernen erreicht werden soll – mit der Absicht, dass Kinder auch ihren Beitrag für die Gemeinschaft leisten – müssen sie zu-allererst an sich selbst Achtung, Respekt und Toleranz erfahren haben. Dazu gehört, dass wir Erzieher, Lehrer, Eltern uns mit unserer eigenen Kindheit auseinander-setzen und dass persönlichkeitsbildende und analyti-sche Methoden Einzug finden müssen in die Aus- und Fortbildung von Pädagogen sowie in der Elternarbeit. nach Alfred Adler gibt es nur zwei wichtige Funktio-nen von Erziehung – „das Kind für sich zu gewinnen, das Interesse des Kindes auf sich zu lenken, ihm als ein Mitmensch vor augen zu stehen, und 2.: das Interesse des Kindes auf andere zu lenken, als Mitmensch auch den Vater zu finden.“ nur wenn Kinder erfahren, dass sie zumindest von einem mütterlichen Menschen ge-liebt, geachtet und respektiert werden, so, wie sie sind, können sie dies auch an andere weitergeben.

literaturempfehlung: Individualpsychologisch-pädagogische Beratung, hrsg. von Hans Josef Tymister, ER Verlag 1990

Ihre Sabine Felgitsch

Sabine Felgitsch, [email protected] - 77 85 900, www.lernelernen.at

acht Mädchen der 2.a/b Klasse der Hauptschule Sinabelkirchen besiegten alle Turnierteilneh-merinnen, die aus den nahe gelegenen Haupt-

schulen und dem BG/BRG Gleisdorf angereist waren. Das Turnier fand am 13. April im BG/BRG Gleisdorf statt. Unsere Handballerinnen, gecoacht von der Sportleh-rerin Irene Zoller, gaben keinen Punkt ab. Solch eine Leistung gelingt nur durch Teamgeist, Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit und Kampfbereitschaft al-ler Mitstreiterinnen. Die Mädchen punkteten vor allem durch die präzisen Würfe einer Spielerin, die nament-lich genannt werden darf. Es ist Barbara Kober, die den gegnerischen Torfrauen das Leben schwer machte. Als Belohnung und neue Herausforderung nehmen die erfolgreichen Schülerinnen an der Landesmeister-schaft in Bruck/Mur teil. Die Zahl 13 wird von nun an immer ihre Glückszahl sein.

BiLDUNG

lERnEn:

MütterlicHKeit in der PädaGoGiK

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SInaBElKIRCHEn:

aucH iM sPort sPitze!

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Die Oststeirische 7

Die Oststeirische

landjuGend Gasen Holt silBer BeiM 4x4 landesentscHeid

fit und g’sund sollen die Kinder sein, um sich gut entwickeln zu können! Kugelrund darf nur der Ball sein, mit dem sie spielen! Aber wie kann man Kinder dazu bewegen, eine

gesunde Apfeljause mit Mini, dem kleinen Apfel, als coolem, fixem Bestandteil ihres Tagesablaufs zu eta-blieren und gleichsam den natürlichen Drang zum Spielen und Herumtollen zu fördern? Dafür haben die Projektpartner, das Erlebnismanagement aus Hartberg und OPST Obst Partner Steiermark ein tol-les Programm für Kindergartenkinder zusammenge-stellt!

Spiele, Geschichten, Fantasiereisen und Informati-onsunterlagen, welche die Kinder auf den Projekt-tag einstimmen und vorbereiten, die aber genau-so unterhaltsam, lustig und lehrreich sind, erhielten die Kindergärten im Projektkoffer als Vorbereitung. Als Höhepunkt findet schließlich ein „gesunder“ Vormittag im Kindergarten statt, um die Kinder zu Botschaftern des gesunden Apfels zu machen. Dabei müssen die fleißigen Kids einige Aufgaben meistern. Hilfe erhalten sie vom Kasperl, bei zwei lus-tigen und lehrreichen Aufführungen und von Mini, dem Maskottchen des gesunden Kinderapfels. Es werden Apfelsaft gepresst, gesunde Getränke und eine kreative leckere Apfeljause mit Mini, dem klei-nen Apfel, hergestellt. Auf Bewegungsstationen wird mit den Kindern geturnt und zum Abschluss basteln die Kindergartenkinder eine Apfelgirlande, die sie zumindest im nächsten Monat täglich mit Wissens-wertem rund um den Apfel versorgt. Ein lustiger Tanz rund um Mini und der Besuch des lustigen Maskott-chens in Lebensgröße runden einen gelungenen Vormittag ab.

Manuel Doppelhofer, Ju-lia Reitbauer, Christian Arzberger und Andrea

Arzber-ger holten beim 4x4 Lan-desentscheid der Landjugend am 28. und 29. April in der Hauptschu-le Seckau die Silbermedaille in den Bezirk Weiz! Somit sicherten sie sich auch das Ticket für den Bundesent-scheid 2012, der im Juli in Salzburg stattfindet!

mit zwei taGen zum 2. GeSamtranGÄhnlich dem Bezirksentscheid reich-

te die Themenpalette beim 4x4 Lan-desentscheid von „Integration“ über „Ressourcen der Welt“ bis hin zu „Steiermark“. neben all dem Wissen war an den beiden Wettbewerbsta-gen auch viel Geschick und Allge-meinbildung der TeilnehmerInnen gefragt. Das Team der Landjugend Gasen holte souverän den zweiten Platz und musste sich nur der Mann-schaft aus Mariahof geschlagen geben.

waS iSt der 4x4 WETTBEWERB GEnAU?

Seit genau 40 Jahren gibt es den 4x4 Wissenswettbewerb der Land-jugend. Dabei müssen die Land-jugendmitglieder in 4er-Teams Wissens- und Geschicklichkeitsauf-gaben meistern. Ehe die Landes-und Bundessieger ermittelt werden, nehmen über 1.000 Landjugendli-che an den Vorentscheiden in den steirischen Bezirken teil. Das zeugt von der enormen Beliebtheit dieses Wissenswettbewerbes der Landju-gend!

fit und G’sund statt KuGelrund… Mit Mini, deM Kleinen aPfel

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8 Die Oststeirische

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Die Oststeirische

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am 21. April eröffnete in St. Ruprecht eine neue Zahnarztpraxis. Frau Dr. med. dent. Anja Grauf

hat in der Unteren Hauptstraße 114, im Zentrum St. Ruprechts, eine mo-dern ausgestattete Wohlfühl-Zahn-arztpraxis eröffnet.

Anja Grauf absolvierte das Zahn-medizinstudium an der Medizini-schen Universität in Graz.

Sie freut sich darauf, mit viel Einfül-lungsvermögen und mit ihrer Erfah-rung aus etlichen Vertretungstä-tigkeiten, einer Anstellung auf der Zahnklinik im LKH in Graz sowie aus über einem Jahr Führung einer Ge-meinschaftspraxis den St. Ruprech-tern und den Bezirk Weiz zur Verfü-gung stehen zu dürfen.

Die Ordination bietet modernste Technik, außerdem ein digitales Röntgen und die neuesten zahn-ärztlichen Geräte auf höchsten hy-gienischen Standards.

neben der ästhetischen Zahn-heilkunde bietet Frau Dr. med. dent. Anja Grauf kindergerechte Zahnbehandlungen, hochwertige prothetische Restaurationen wie Kronen, Brücken, Inlays etc. sowie Bleaching, professionelle Mundhy-giene und Parodontaltherapie.

In Zusammenarbeit mit einer erfah-renen Kieferorthopädin und einem chirurgischen Spezialisten werden auch Zahnregulierungen und Im-plantate vor Ort mit Sorgfalt geplant und angeboten.

Aus Freude an gesunden und schö-nen Zähnen steht Ihnen Dr. Grauf gerne zur Verfügung.

Terminvereinbarungen werden ab sofort unter der Telefonnummer 03178/28123 angenommen. Öffnungszeiten und weitere Infos finden Sie unter www.anjagrauf.at.

ST. RuPRECHT an dER RaaB:

nacH lanGeM Warten ist es nun endlicH so Weit

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Die Oststeirische 9

Die Oststeirische

ich weiß, es ist verlockend, „die Politik“ generell für verkommen zu halten. Gerade in den letzten Jahren ist viel geschehen, auch viel aufgeflogen, was einen tief verärgern kann. Das ändert aber

nichts daran, Verallgemeinerungen sind falsch, weil sie den Blick vernebeln, statt etwas zu klären. Verallgemei-nerungen haben einen großen nachteil. Sie brüskieren jene Leute, die sich auf redliche Art engagieren, und schwächen so deren Engagement.In den zahlreichen Gemeinden der Region können Sie leicht jene Leute kennen oder kennenlernen, die seriöse Arbeit machen und es zu Recht als kränkend empfin-den würden, wenn man sie mit „Abzockern“, „Spesenrit-tern“ und „Sesselklebern“ auf ein niveau stellen würde.Um das genauer sehen und beurteilen zu können, wäre es vielleicht nützlich, ab und zu eine Gemeinde-ratssitzung zu besuchen. Es gibt in der Oststeiermark auch andere Gelegenheiten, wo man Einblick gewin-nen kann, wie dieser oder jener Laden läuft, wo man mit den Funktionstragenden zwanglos ins Gespräch kommen kann.Damit meine ich, es ist billig, generell über jene zu mau-len, die man gar nicht näher kennt. Es wäre vielleicht hilfreich, durch mehr Aufmerksamkeit etwas beizutra-gen, damit ganze Ortsgemeinschaften für kommende Aufgaben und Belastungen besser gewappnet sind. Das geht, indem man sich informiert und persönlich ein Bild verschafft, mit wem und womit man es zu tun hat.Es ist jetzt schon abzusehen, das Thema „Gemeinde-zusammenlegungen“ wird uns noch alle ordentlich schütteln, die Unruhe wird wachsen, es wird Umstel-lungsprobleme geben. Wir sollten uns wohl alle zustän-dig fühlen, diese schwierige Phase möglichst gut zu durchlaufen.

kunst ost: vision 2050www.van.at/kunst/ost/2050/glosse/

zuverSicht:

Wissen oder verMuten?

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10 Die Oststeirische

GesUNDheit

der erste Zahnarztbesuch bei Kindern sollte gut überlegt sein. Im Idealfall sollten Sie mit Ihrem Kind bereits vor dem ersten Loch im Zahn vorbeikommen. Warten Sie zu lange,

ist der erste Besuch beim Zahnarzt mit einer intensiveren Behandlung verbunden und könnte einen unangeneh-men ersten Eindruck beim Kind hinterlassen.

Wesentlich angenehmer für Ihr Kind (und auch für Sie) ist es, wenn beim ersten Besuch keine Beschwerden vor-handen sind. Dann wird nämlich der Termin als einfa-cher Besuch empfunden. Ihr Kind hat die Möglichkeit, die Ordination und die zahnärztlichen Geräte kennen zu lernen und kann so mit einem positiven Eindruck wieder nach Hause gehen. Dazu können Eltern sehr viel beitragen, indem sie vorweg keine unnötige Angst schüren – speziell Begriffe wie Spritze und Zange sollten vermieden werden. Es ist auch nicht empfehlenswert, den Kindern vor dem Zahnarztbesuch Belohnungen zu versprechen, dabei reagieren Kinder eher skeptisch und wollen genau wissen, wieso sie gerade beim Zahn-arzt „tapfer“ sein müssen. Auch sollten die Eltern vermei-den, die eigenen Ängste und Erfahrungen auf die Klei-nen zu übertragen.Die Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde empfiehlt den ersten Zahnarztbesuch bereits im ersten Lebensjahr.

Der Zahnarzt / die Zahnärztin Ihres Vertrauens nimmt sich selbstverständlich viel Zeit für Ihr Kind und erklärt mit spielerischem Feingefühl die einzelnen Schritte. Mit diesen positiven neuen Eindrücken legen Sie den Grundstein für regelmäßige Besuche und somit für ge-sunde Zähne Ihres Kindes.

dr. med. dent. anja Graufuntere Hauptstraße 1148181 St. Ruprecht an der Raab, 03178/28123 [email protected], www.anjagrauf.at

ZaHnaRZT:der erste zaHnarztBe-sucH – tiPPs für eltern

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GesUNDheit

Die Oststeirische 11

PhySiotheraPie:

iHr BaBy ricHtiG fördern

ein Kind entwickelt ohne Zutun eines Erwach-senen normale Bewegungsmuster. Die Auf-gabe der Eltern besteht darin, ihrem Kind ausreichend Raum und vor allem Zeit zu ge-

ben und dadurch die natürliche Muskelentwicklung zuzulassen.Jede Entwicklung verläuft gesetzmäßig. Die ersten Le-bensmonate sind für Ihr Kind ungeheuer wichtig. Es lernt vom Greifen bis zu den ersten Schritten alle Be-wegungsabläufe, die für seine künftige Entwicklung bedeutsam sind. Die Frage, wie ein Säugling hingelegt werden soll, beschäftigt seit dem Auftreten des „Plötzlichen Säug-lingstodes“ viele Eltern, dessen Ursachen bis heute nicht endgültig geklärt sind. Dadurch wird die Bauch-lage häufig vermieden und dies beeinflusst ungünstig die gesunde Bewegungsentwicklung. Die Rückenla-ge ist zwar die sicherste Schlaflage, im Wachzustand sollten Sie Ihr Baby aber immer wieder auf den Bauch legen. Kinder, die viel auf dem Bauch liegen, stützen sich auf (eine gute Stützreaktion reduziert später die Verletzungsgefahr!), haben kräftigere Rückenmuskeln (verhindert Haltungsschwächen!), krabbeln und lau-fen früher. Viele gesunde Kinder bleiben in ihrer normalen Bewe-gungsentwicklung zurück, da wir Erwachsene in ihr Training eingreifen und sie z.B. zu früh hinsetzen. Um das Sitzen zu erlernen, müssen sich Kinder von der Rü-ckenlage über die Seite auf den Bauch drehen kön-nen. Ein zu frühes Hinsetzen kann Wirbelsäulenschä-den begünstigen, da diese ohne die entsprechenden Muskeln wenig Halt hat. Zusätzlich wird durch das Überspringen der Krabbelphase das Vertrauen in die eigene spontane Bewegungsentwicklung verloren.

Physiotherapie Frieß GmbH, Gertrude Frieß MSc Weiz – Birkfeld – Gleisdorf • 03172/3556 [email protected] • www.friess.at

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immer wieder begegnen uns Leute, die – sichtbar für alle – leiden und dennoch glauben, niemand würde etwas merken, wenn man nur genug Schönfärberei betreibt. Irrtum: Sich selbst und

damit auch andere in solchen Situationen zu belügen und Hilfe auszuschlagen, weil´s in der Gesellschaft, in der man sich befindet, „a bissi peinlich“ wäre, zuzuge-ben, dass man Unterstützung braucht, ist hochgradig dumm. Schon alleine deswegen, weil das Leid, das man hinter der Fassade zu verstecken versucht, auf diese Weise nur noch größer wird und letztlich zum emotionalen, psychischen und vielfach auch physi-schen Tod führt. Sich auf diese Art einem dieser Tode zu nähern, ist dumm.Nur wer einsieht, dass es alleine nicht mehr geht, und so die Bereitschaft entwickelt, sich helfen zu lassen, ist stark und beweist Mut. Jenen Mut, der erforderlich ist, um sein Leben zum Besseren zu wenden. Dieser Mut ist ein Bekenntnis zum Leben.Kaum ein Zitat vermag es treffender darzustellen, als jenes von Laotse: „Ein Mann mit äußerem Mut wagt zu sterben. Ein Mann mit innerem Mut wagt zu leben.“Wir wissen, dass gerne suggeriert wird, dass nur über-lebt, wer sich auch stark gibt. Und genau darin liegt die größte Schwäche unserer Gesellschaft.

Wir stehen Ihnen für Ihre Anliegen nach tel. Terminver-einbarung (0664-9259477) in einem kostenlosen Info- Gespräch gerne zur Verfügung (ca. 30 Min.).

VORTRAG: »ENERGIEHEILKUNDE – Krank war gestern«; 24. Mai 2012, 19:00 Uhr, Institut-GLF, Weizberg 2.Info+Anmeldung: 0664-9259477.Wir begleiten Sie auf Ihrem Weg in ein neues Lebens-gefühl. Gottfried & Edith

InSTITuT[GlF] FÜR anGEWandTE lEBEnSFREudEGottfried Maria Schweighofer u. Edith Schoiswohl 0664-9259477, [email protected]

lEBEnSluST:„enerGieHeilKunde – ein WeG aus der KranKHeit“

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12 Die Oststeirische

die Schlüsselblume ist der Inbegriff der Früh-jahrsblüher, doch in den letzten Jahrzehn-ten ist sie sehr selten geworden.Daher steht sie auch unter naturschutz und

darf nicht gesammelt werden. Deswegen trifft man sie im Selbstanbau im eigenen Garten, wo man sie dann auch ernten kann.Da die Schlüsselblume entkrampfend und schleimlö-send wirkt, ist sie als Hustentee sehr geeignet. Sie wirkt vor allem gut, wenn der Schleim festsitzt. Besonders ger-ne wird sie zur Linderung eines Altershustens verwendet, wenn das schwächer werdende Herz dazu führt, dass sich die Flüssigkeit in der Lunge staut. In diesen Fällen erleichtert sie das Abhusten der Flüssigkeit und dadurch entlastet sie auch den Kreislauf.Außer gegen Husten verwendet die Volksheilkunde die Schlüsselblume auch gegen nervosität und neuralgi-en. Selbst Migräne soll gelindert werden.HEILWIRKENDE EIGENScHAFTEN:beruhigend, blutreinigend, entzündungshemmend, harntreibend, krampflösend, schleimlösend, schmerz-lindernd, schweißtreibend.ANWENDUNGSGEBIETE:Bronchitis, Schnupfen, Halsentzündung, Lungenentzün-dung, Erkältung, Mundschleimhaut/Zahnfleischentzün-dung, Verstopfung, Gicht, Rheuma, Herzschwäche, Ödeme, Migräne, neuralgien.Die Schlüsselblume kann man wahlweise als Tee oder als Tinktur anwenden.FRüHJAHRSKUR-TEEMIScHUNG:Die Schlüsselblume-Blüten eignen sich sehr gut für einen Frühjahrskur-Tee. Man kann sie mit folgenden Kräutern sehr gut mischen: Birkenblättern, Brennnesselblätter, Lö-wenzahn, Vogelmiere, Ehrenpreis.Von diesen Kräutern kann man die verfügbaren mit Schlüsselblume gemischt als Frühjahrstee trinken.

Harald Binder, Spa Manager Falkensteiner Hotel & Spa Bad Waltersdorf

KRÄuTER:

scHlüsselBluMe (PriMula officinalis)

Weiz:

institut[Glf] eröffnet in Weiz

Edith Schoiswohl u. Gottfried Maria Schweighofer

Mit einer ebenso umfangreichen wie inter-essanten Darstellung des Angebotes prä-sentierte sich das INSTITUT[GLF] FüR ANGE-

WANDTE LEBENSFREUDE den zahlreichen geladenen Gästen im Rahmen der Eröffnungsfeier am 13. April 2012 in den neuen Räumlichkeiten im Seminarhotel Ederer.Das Angebot des Instituts reicht von Energieheilkun-de über Bewusstseins- und Persönlichkeitsentwick-lung bis hin zu Wohnraumentstörung, Vortrags- und Seminartätigkeit. www.institut-glf.at

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BuchtiPP:

nuMeroloGielernen und anWenden

Lernen und Anwendenvon Josef a. MollISBN Nr.: 978-3-99025-055-6Erschienen: 19.04.2012Format: 17 x 22 cm, 256 S.Autor: Moll Josef a.

BewUsstseiN

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Die Oststeirische 13

das Wort Familie löst wohl in jedem Menschen eine andere Gefühls-welt aus. Ist Familie für

den einen ein nährboden, der stärkt, Geborgenheit, Schutz, Kraft und Lebensmut gibt, ist es für den anderen etwas, das kränkt und krank macht, wo Gewalt erfahren wird, von der loslösen nie möglich war. Wer seine Familie nie kennen-lernen konnte, sucht oft ein Leben lang nach seinen „Wurzeln“.

Familie prägt uns Menschen. In ihr lernen wir zusammenzuleben. Strei-ten und versöhnen oder davonlau-fen nicht verzeihen können. Hier erlernen wir, mit Bedürfnissen und Gefühlen umzugehen, mit den ei-genen und denen der anderen. Je nachdem, wie die Eltern (Mutter UnD Vater) und die übrigen Fami-lienangehörigen miteinander den Alltag leben.

Wie unterschiedlich Familie gelebt wird, eines steht fest. Alles, was im

Beziehungsaustausch geschieht, beeinflusst nicht nur die Gegen-wart, sondern auch ent-scheidend unsere Zukunft. Unsere ganze Art und Wei-se, wie wir unser Leben ge-stalten.

Wir alle kennen in unserer nächsten Umgebung die Familie, wo die „gesunde Watschn“ noch an der Tagesordnung ist. Die Mutter die nach der Trennung dem Vater die Kinder entfremdet und ihr vielleicht nicht bewusst ist welche katastrophalen Auswirkun-gen dies für die zukünftige Entwick-lung der Kinder hat. Wo Alkohol, Spielsucht oder andere Problematiken vorherrschen.

Aus gesunden Familien wachsen gesunde Kinder. Dafür tragen wir ALLE die Verantwortung. Es gibt schon genug sogenannte Problem-Jugendliche.

nicht wegschauen, sondern ehrlich und klar das Thema ansprechen. nicht einmischen und verurteilen, aber mit Herz kommunizieren. Dazu brauchen wir kein Psychologiestudi-um, sondern Mut und das Herz am rechten Fleck.

Vielleicht ist es ja ein Anstoß für die Betroffenen, die Situation zu verän-dern, Unterstützung oder professio-nelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.Unsere Kinder brauchen mehr denn je eine möglichst gesunde Familien-struktur.

Ihre Andrea [email protected]

lEBEnSluST:

Hilfe …… faMilie

BewUsstseiN

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14 Die Oststeirische

Die Oststeirische

aus 320 m2 wurden über 600 m2. neben dem Ersatzteilelager, das stark vergrößert wurde, laden ein Gartenfreibereich und die neue Marktfläche vor allem Gartenfans zum Einkaufen ein. nicht nur Bal-kon- und Gemüsepflanzen, Dün-gung, Pflanzenschutz, Erden und vieles mehr - auch die gesamte Gartentechnik inklusive Fachwerk-stättenservice und Fachberatung rundet das Gesamtangebot für die Hobbygärtner ab!

im fladnitzer dorfmuseum wurde am ostermontag mit der feuerwehr-ausstellung, der jugendmuseumsgrup-pe und einem trödlermarkt das neue Museumsjahr eröffnet. als auftakt

zum saisonbeginn konnte auch das raabtaler dialektwörterbuch von reingard Meier vorgestellt werden. in dieser ausgabe geht es neben ei-ner umfangreichen sammlung von dialektwörtern auch um die Beson-derheit, dass traditionelle und neue rezepte aus dem vulkanland ebenfalls in der raabtaler Mundart verfasst sind und treffende illustrationen den regio-nalen Bezug besonders betonen.

landrinG-standort Passail Hat seine verKaufsfläcHe verdoPPelt

neues von BluMen ruPrecHtMelanie Königshofer hat am Lehr-lingswettbewerb der Floristen auf der Grazer Frühjahrsmesse teilgenom-men und den 2. Platz erreicht.Mit ihrem Thema Afrika hat sie ei-nen bemerkenswerten Strauß sowie einen zarten, lieblichen exotischen Brautstrauß gefertigt. Für die Wahl-arbeit fertigte sie ein eigenes Gefäß, die Pflanzschale wurde mit Kalan-choe tomentosa gestaltet. Die Tisch-dekoration war schlicht, geradlinig und sehr ansprechend.Sie fährt im Juni zum Bundeslehrlings-wettbewerb nach Hohenems.

Ausserhalb des Wettbewerbs gab es noch einen Straußbewerb, bei die-sem hat Melanie den 1. Platz erreicht. Wir gratulieren ihr von ganzem Her-zen und wünschen viel Erfolg und viele neue Eindrücke beim Bundes-lehrlingswettbewerb. Heidi Ruprecht samt Team.

Präsentation des raaBtaler dialeKtWörter-BucHes

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Robert Tretnjak, Ing. Richard Knotz

enerGieknappHeiten aucH in ÖSterreicH

die Welt ist an einem historischen Wendepunkt. Das kurze Zeitalter günstiger Energie in nahe-zu unbegrenzten Mengen nähert sich seinem

Ende. Energie wird bald knapper und teurer – auch in Österreich. Es bahnen sich Engpässe bei der Stromver-sorgung an, aber auch Gas, Öl und Uran sind nicht un-begrenzt vorhanden. Energie wird zunehmend ein kost-bares Gut.

Eine solide, gut installierte Solaranlage ist eine sinnvol-le Investition. Man ist für die unsichere Energiezukunft gerüstet und schont gleichzeitig die Umwelt. Dank dem Schichtenspeicher im Haus hat man Energie vor Ort ge-speichert und reduziert die Abhängigkeit von Fremdlie-ferungen.

daS Baukonzept eineS SonnenHauSeS

voraussetzung für ein Sonnenhaus ist eine sehr gute Wärmedämmung. Eine wärmebrücken-freie Gebäudehülle ist eine wichtige Bedingung

für einen niedrigen Heizwärmebedarf. Ziegelwände und massive Decken bieten höchste Behaglichkeit und tra-gen mit ihrer guten Wärmespeicherfähigkeit zur Energie-einsparung bei, vor allem kann auf künstliche Kühlung (Klimaanlage) im Sommer verzichtet werden. Bei der Planung eines Sonnenhauses ist die optimale Ausrich-tung der Solarfläche und des Gebäudes zur Sonne zu beachten. Eine steile neigung des Kollektorfeldes sowie der Platz für den Schichtenspeicher müssen auch berücksichtigt werden. Die durch Kollektoren ge-wonnene Sonnenenergie wird in einem Schich-tenspeicher gespeichert und nach Bedarf ver-braucht. Der erforderliche Restenergiebedarf fürs Heizen oder Warmwasser wird beispiels-weise durch einen Kaminofen abgedeckt.

Das Sonnenhaus ist das Haus der Zukunft, hat geringe Betriebskosten und ist damit die beste Altersvorsorge!

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Die OststeirischeHaus des MonatsEin modernes, geschmackvolles Design mit liebevollen Details im Innen- und Außenbereich sind die Kennzeichen dieses Flachdachhauses. Große Fensterelemente sowie perfekt durchdachte harmonische Raufaufteilungen sorgen für ein besonders angenehmes Wohngefühl.Wohnnutzfläche: OG + EG 170,10 m²

Technische Daten:Dachform: FlachdachFenster: Holz-Alu, 3-fach-VerglasungWandaufbau: Porotherm Planziegel 25er + 16 cm EPS-FBeheizung: ErdwärmeProjektadresse: Graz

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wirtschAFt

die Eurokrise löste im Jahr 2011 einen „Im-mobilienboom“ aus. In „Hochglanzprospekten“

werden Investoren Vorsorgewohnun-gen angeboten. Diese quasi private Pensionsvorsorge steht derzeit hoch im Kurs. Ziel ist es, mit späteren Miet-einnahmen oder einem Veräuße-rungserlös die zukünftige Pension aufzubessern. Der Ertrag bei Vorsor-gewohnungen errechnet sich aus den Mieteinnahmen, der Wertsteige-rung und der nutzung von steuerli-chen Vorteilen.

Das kürzlich beschlossene Stabilitäts-gesetz 2012 regelt die Immobilien-besteuerung neu. Ab 1. April dieses Jahres wird der Verkaufsgewinn mit maximal 25 % besteuert. Bei vermie-teten Vorsorgewohnungen ist der Gewinn der Unterschiedsbetrag zwi-schen dem Verkaufspreis und dem Buchwert.

neben dieser Besteuerung des Wert-zuwachses sind Vorsorgewohnun-gen auch von einer Änderung im Umsatzsteuergesetz betroffen. Konn-te man sich bisher beim Kauf einer Wohnung die Vorsteuer zurückholen und nach 10 Jahren die Wohnung

selbst nutzen oder verkaufen, ohne diesen Steuervorteil zurückzuzahlen (in der Fachsprache Berichtigung der Vorsteuer), gilt neu ein Beobach-tungszeitraum von 20 Jahren. Damit Ihre Vorsorgewohnung nicht zur Sor-gewohnung wird, fragen Sie vorm Kauf Ihren Steuerberater. Gerne un-terstützen wir Sie dabei!

Herzlichst Ihr F. Sperl

Sperl & lafer Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungs GmbHKomm. Rat Mag. Friedrich W. Sperl MaS, MBa, 03112 / 46 78 – [email protected] www.sperl-lafer.at

STEuERn:

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die Steiermark fit für die zukunft macHen. dazu wer-den aucH in den näcHSten monaten unter anderem DIE GROSSEn KAPITEL GEMEInDESTRUKTURREFORM, VER-waltunGSreform und daS landeSBudGet die zentra-len landeSpolitiScHen tHemen Sein. „wir werden aucH weiterHin GemeinSam dafür SorGen, daSS unSer land auf einen konSolidierunGSkurS GefüHrt wird, damit die Steiermark die künftiGen anforderunGen meiS-tern kann und der wirtScHaftS- und BeScHäftiGunGS-Standort aucH in zukunft aBGeSicHert BleiBt. daS Sind WIR DEn nÄCHSTEn GEnERATIOnEn SCHULDIG“, BETOnT DER STEIRISCHE SPÖ-LAnDESPARTEIVORSITZEnDE LH FRAnZ VOVES.

der Tag der Arbeit am 1. Mai stand in die-sem Jahr ganz im Zeichen der notwen-digen Reformen für

eine zukunftsfähige Steiermark, bei denen es darum geht, Einigkeit zu zeigen, Freundschaft zu leben und Zukunft zu gestalten. Für den steiri-schen SPÖ-Landesparteivorsitzenden LH Franz Voves ist klar: „Eine zukunfts-fähige Steiermark braucht einen „ge-sunden“ Haushalt und eine vertretba-re Schuldensituation. nur wenn wir in unserem Budget wieder genug Spiel-

raum bekommen, um in die wichtigs-ten Zukunftsfelder wie Ausbildung, Bildung, Forschung und Entwicklung, Erneuerbare Energietechnologien etc. entsprechend investieren zu kön-nen, wird unsere Steiermark wettbe-werbsfähig bleiben, und nur dann hat unsere Jugend die Chance, ihre Zukunft erfolgreich gestalten zu kön-nen.“

Die Reformpartnerschaft zwischen SPÖ und ÖVP hat bereits sehr viel wei-tergebracht, etwa die Abschaffung des Proporzes, die Verkleinerung von

Regierung und Landtag, die Zusam-menführung von politischen Bezirken, die Reorganisation des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung und vieles andere mehr. Jetzt geht es darum, den Weg für die nächsten Schritte freizumachen und so die Zu-kunftschancen zu steigern. „Die Re-formpartner in der Landesregierung werden alles unternehmen, damit die nächsten Generationen in der Steier-mark in eine gute Zukunft gehen kön-nen.“

POLitiK

lH FRanZ VOVES:

„einiGKeit zeiGen, freundscHaft leBen, zuKunft Gestalten.“

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Wer kennt sie nicht – die in der Praxis von Unternehmen häufig verwendete Klau-

sel „Es gelten unsere Allgemeinen Geschäfts- und Lieferbedingun-gen“ auf Rechnungen oder Liefer-scheinen? Aber reicht ein solcher Hinweis aus, um die Allgemeinen Geschäfts- und Lieferbedingungen zum Vertragsinhalt zu erheben und ihnen in weiterer Folge Wirksamkeit zu verschaffen?

Zunächst ist festzuhalten, dass AGB grundsätzlich nur bei Einbeziehung in den Vertrag durch Willenserklä-rung gelten. Mangels einer aus-drücklichen Abrede setzt die Verein-barung der AGB zumindest einen deutlichen Hinweis auf die AGB durch denjenigen, der sie verwen-det, und eine Unterwerfung durch den Vertragspartner voraus. Dem Vertragspartner muss zudem auch die Möglichkeit gegeben werden, Kenntnisnahme der AGB zu erlan-gen; das bedeutet allerdings nicht, dass sie ihm ausgehändigt werden müssen oder er im Endeffekt tat-sächlich Kenntnis erlangt. So genügt etwa der Hinweis, dass die AGB auf

der Homepage des Unternehmens nachgelesen werden können. Jedenfalls ist ein Verweis auf die AGB nach Vertragsabschluss (z.B. auf der Rechnung oder Liefer-scheinen) unbeachtlich, sofern sie nicht zuvor bereits wie oben dargestellt zum Vertragsinhalt ge-macht wurden. Ausnahmsweise kann in solchen Fällen Schweigen des Vertragspartners, sofern dieser langjährig in Geschäftsbeziehung zum Verwender der AGB steht, als Zustimmung zur Einbeziehung der AGB gewertet werden.

Dies alles betrifft jedoch nur die Frage, ob AGB grundsätzlich Ver-tragsbestandteil sind oder nicht. Ob sie in weiterer Folge auch tatsäch-lich wirksam oder aus Gründen der gröblichen Benachteiligung etwa als nichtig zu werten sind, ist erst im Zuge einer weiteren Prüfung (sogenannte Inhaltskontrolle) fest-zustellen (§ 879 ABGB, § 6 KSchG). Dementsprechend sind AGB jeden-falls dann nichtig, wenn sie unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalles einen Teil gröblich benachteiligen. Von Bedeutung ist hiefür, ob es sich um eine sachlich

berechtigte Abweichung von der für den Durchschnittsfall getroffe-nen Regelung des (nachgiebigen) Rechtes handelt. Als sittenwidrig bzw. gröblich benachteiligend wur-de in der Rechtsprechung etwa der Ausschluss aller Rechte des Käu-fers im Falle einer Schlechtleistung oder der Haftung einer Bank bei technischem Missbrauch von Ban-komatkarten (ohne Verschulden des Kunden) beurteilt. Für Verbrau-chergeschäfte bestehen darüber hinaus detaillierte Vorschriften, die auch zum Teil strengere Maßstä-be setzen: So erklärt § 6 Abs 1 Z 9 KSchG den Ausschluss oder die Ein-schränkung der Haftung für Schä-den an der Person oder für grobes Verschulden als für den Verbrau-cher nicht verbindlich.

Für Fragen rund um die Geltung und Wirksamkeit von AGB steht Ihnen meine Kanzlei gerne zur Verfügung.

Ihr Peter Imre

Mag. Peter Imre, Imre & Schaffer, Rechtsanwälte und Verteidiger in Strafsachen, 031 12 / 22 61 [email protected]

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Die Oststeirische

am 20. Mai 2012 um 17 Uhr wird die Weiz-bergkirche zum Aufführungsort eines ganz besonderen Benefizkonzertes werden. Mit der Unterstützung von Sponsoren und in

Zusammenarbeit mit der Stadt Weiz und den Umland-gemeinden ist es dem Lions Club Weiz gelungen, das Kammerorchester der Wiener Symphoniker, den „Wie-ner Concert-Verein“, für ein Konzert zu engagieren. Unter der Leitung von Johannes Steinwender wird der „Jugendchor Weiz“ gemeinsam mit der „Scholae Musi-ci Cantores“, dem „Chor des KMV Hartberg“ und den Solisten Elisabeth Breuer, Johannes Chum und Gerd Kenda eines der schönsten und wohl das berühmteste aller Oratorien – „Die Schöpfung“ – von Joseph Haydn erklingen lassen. Es wird dies das erste Mal in der Ge-schichte der Stadt Weiz sein, dass das Kammerorches-ter der Wiener Symphoniker hier gastiert. Ebenso wird mit diesem Konzert Jugendlichen aus Weiz und Umge-bung die erst- und vielleicht auch einmalige Chance geboten, mit diesem Weltklasseorchester auf einer Büh-ne zu stehen. „Die Schöpfung“ zählt zu Joseph Haydns Hauptwerken und der Komponist bekannte über die Zeit der Entste-hung: „nie war ich so fromm als bei dieser Komposi-tion.“ Und so können die Worte des Schlusschores in doppelter Hinsicht gelesen werden: „Des Herrn Ruhm er bleibt in Ewigkeit!“ Sämtliche Erlöse aus dem Kar-tenverkauf kommen wohltätigen Zwecken im Raum Weiz zugute. Karten zum Vorverkaufspreis von € 30,– (1. Kategorie) bzw, € 20,– (2. Kategorie) sind erhältlich bei den Mitgliedern vom Lions Club Weiz, im Kulturbüro der Stadt Weiz, im Tourismusbüro Weiz, im Gemeindeamt Krottendorf, unter der Telefonnummer 03172/5851 und per Mail an: [email protected]

Weiz:

„die scHöPfunG“ von josePH Haydn – Benefiz-Gala-Konzert

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Wie klingt ein Mensch? Diese Frage ist weit gewichtiger, als man auf Anhieb meinen

möchte. Wir alle tragen Melodien in uns. Die sind mit Emotionen und Erin-nerungen verbunden. Und mit einzel-nen Textzeilen.

Bei Michael Vatter geht das noch wesentlich weiter. Er schreibt Songs, er komponiert. Vatter erzählt also mit diesen Mitteln Geschichten. Und er bringt sie auch selbst dar, steht lei-denschaftlich mit erstklassigen Musi-kern auf der Bühne.

Die LIVE-Situation hat ihn geprägt. Vatter sagt: „Der Raum ist das letz-te Instrument vor dem Ohr.“ Womit er natürlich meint, der Raum sei ein Instrument, das beherrscht und „ge-spielt“ werden muss.

Diese Kompetenz zeigt er nun schon etliche Jahre, wenn er etwa zur Weih-nachtszeit seine Freunde von „Opus“ ruft und in der Grazer Oper ein enor-mes Publikum anspricht, um einen Benefit für das Projekt „Menschen für Menschen“ von Karlheinz Böhm hereinzuspielen. (Weihnachten 2011 waren das rund 50.000 Euro.)

Aber nach vielen Jahren der musi-kalischen Leidenschaften, die Vatter – Techniker von Beruf – genutzt hat, um seine Qualitäten als Songwriter und Performer zu verfeinern, war nun

ein neuer Raum zu betreten, ein virtu-ellerer als die Bühnen, auf denen er schon gestanden ist. Das Tonstudio.So entstand das Album „On my Way“ mit einer Sammlung von Stücken, die einen Bogen durch Vatters Biogra-phie ziehen. („Mit 15 hab ich meine erste Band gehabt.“) Für diese Um-setzung zum Tonträger legt er freilich die gleiche Präzision an, die er in sei-nem Berufsleben pflegt oder die er braucht, um so komplexe Abende wie die Opern-Sessions zu einem Er-folg zu machen.

Das Ergebnis verblüfft ziemlich, vor allem, wenn man mit gängigem „Austro-Pop“ vertraut ist. Da geht Vat-ter ganz andere Wege. In über drei-zehn Songs und vierzehn Tracks führt er einerseits vor, wo er heute stimm-lich angelangt ist, lässt andrerseits verschiedene musikalische Genres sanft anklingen. Allerdings auch in sehr kräftigen Tönen.

Die elektrische Gitarre in seinen Hän-den, einst der pure Kulturschock für unsere Leute, ist heute so allgemein akzeptiert wie die Violine, die Vatter übrigens als Kind zu spielen lernte. Das mag als Hinweis verstanden werden, dass er sein musikalisches Flanieren vorzugsweise mit solidem Handwerk unterlegt. So entsteht ein größeres Ganzes, auf das sich einige exzellente Musiker mit ihm eingelas-sen haben. Martin Krusche

Die Oststeirische

auf MeineM WeGMicHael vatter Hat sein erstes alBuM einGesPielt

jazzBand: unter dem mot-to „alte Band, neueS Ge-SICHT“ SETZEn DIE 4 JUnGEn muSiker der jazzBand „MELAnGE“ nUn UnTER DEM VIELVERSPRECHEnDEn nA-MEn „VULKAnLAnD JAZZ-QUARTETT“ nEUE AKZEnTE In unSerer reGion.

viel hat man im letzten Jahr von der Jazzband Mélange gehört. nicht zuletzt startete die Band

mit der Präsentation ihrer CD „Kerv-ehrt“ im Mai 2011 eine Tour durch Österreich und Ungarn. „Wir dürfen auf ein erfolgreiches Jahr geprägt von Eigenkompositionen zurückbli-cken. Bei manchen Zuhörern hat dies allerdings zu etwas Verwirrung geführt, da wir ja auch noch ver-schiedenste Vernissagen, Brunches und Galaveranstaltungen mit Jazz-standards musikalisch umrahmt haben. Deshalb haben wir uns nun entschlossen, mit dem Vulkanland Jazzquartett Veranstaltungen in- und außerhalb unserer Region zu umrahmen. Mit einem Programm an Standards aus Swing, Latin und Blues ist für jeden etwas dabei“, so Hans-Peter Kirbisser. „Für alle Me-lange-Fans gibt es keinen Grund zur Sorge. Mit Mélange werden wir weiterhin mit unserer eigenen Mu-sik konzertieren.“ Den Auftakt des „Vulkanland Jazzquartetts“ in unse-rer Region gibt es am 13. Mai beim Muttertagskonzert im Trauteum in Trautmannsdorf.GER

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KUNst&KULtUr

im Rahmen der internationa-len Woche unter dem Motto „art meets energy“ wurden den KulturliebhaberInnen vom 21.–27. April im Weizer

Kunsthaus außergewöhnliche Le-ckerbissen aus aller Welt angeboten. nach der Eröffnung mit einer Tesla Show und einem Rückblick auf 120 Jahre Elektroindustrie am 21. April, ei-nem Feuerwerk afrikanischer Lebens-freude am 22. und modernem, nord-amerikanischem Jazz mit Carla Bley am 23. April ging die musikalische Reise am 24. April nach Südamerika. Samba, Capueira, Zumba und mehr rissen das Publikum mit, die Band „So de Sacanagem“ ließ es das tem-peramentvolle Lebensgefühl einer brasilianischen nacht spüren. Am 25. April präsentierten Georg Gratzer und Amridan Musik aus Asien. Be-reits am nächsten Tag, dem 26. April, ging es zurück nach Europa, zurück in die 1980er Jahre zu „den Bildern einer Ausstellung“, zum legendären Classic-Rock von „Emerson, Lake & Palmer“, zur Carl Palmer Band. Am Freitag, dem 27. April, genoss das Publikum den Abschluss dieser inter-nationalen Woche mit einem musi-kalischen Feuerwerk in den Lokalen des Kunsthausviertels, bereichert

durch internationale Schmankerln vom Plotzhirsch im Alten Rathaus. Bei freiem Eintritt spielten Made Gimbal und Paul Schabereiter Reggae im Café Weberhaus und die Fernando Paiva Band Lateinamerikanisches und Jazziges im Café LifeArt. Coun-trywolf sorgte im Esprit für Stimmung, die OldSchoolBasterds im Plotzhirsch. In Kooperation mit der Musikschu-le fand ein Percussionworkshop mit Fernando Paiva statt und auf Vermitt-lung von Christoph Gerstl (Musikschu-le) organisierten Günter Meinhart und Bernhard Richter am 27. April einen drum circle in der Kunsthaus-passage. Am Abschlusstag wurde auch eine Ausstellung in der Kunst-

hauspassage zum Thema 120 Jahre Elektroindustrie eröffnet, die bis Ende Oktober dauert.

Begleitet wurde die Woche von ei-ner Ausstellung der Leitbetriebe der Weizer Elektroindustrie und des Wei-zer Energie-Innovations-Zentrums im Kunsthaus. Dabei informierten die Betriebe über ihre Geschäftsfelder, Projekte und Innovationen. Rund 3.000 Besucher nahmen die Ange-bote dieser internationalen Woche in Anspruch und begleiteten das Wei-zer Kunsthaus auf der musikalischen Reise rund um die Welt bzw. besuch-ten die Ausstellung.

terminüBerSicHt im kunStHauS weiz11.05., 19:00 Uhr Schwarz-Saal, Leserforum: Dr. Gero Jenner „Von der Krise ins Chaos“12.05., 20:00 Uhr Konzert: Stefanie Werger “Alles wird gut”16.05., 19:30 Uhr Schwarz-Saal, Chorkonzert: Grazer Kapellknaben19.05., 16:00 Uhr La Fiesta Zumba – Generationen-Event22.05., 19:30 Uhr Konzert: Jugendorchester der MS Weiz23.05., 20:00 Uhr Chorkonzert: Choir Fire mit: Schulchor und Pop-Big-Band der HS Anger, Gospel Group Puch, Styrian Vocal Jazz Quartett, Big Band Weiz und KUG Jazz Choir25.05., 20 Uhr Konzert: Alexander Göbel & Band „Gute Gefühle“

Weiz:

„art Meets enerGy“auSStellunG der leitBetrieBe der elektroinduStrie und DES W.E.I.Z. & MUSIKALISCHE REISE UM DIE WELT

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SUSUMa aFrIKa - Die große Seele afrikas: Sonntag, 22. april

24 Die Oststeirische

STEFANIE WERGER „ALLES WIRD GUT“ AM 12. MAInach all den negativ behafteten Begriffen, Krisen, politi-schen Kellerfahrten, globalen und alltäglichen Katastro-phen, die uns in letzter Zeit zugesetzt haben, bietet uns die kultige Steirerin mit der rauchigen Stimme in ihrem neuen Kabarettprogramm endlich konstruktive Lösungen an, die sie mit bewährter Scharfzüngigkeit und Selbstironie präsentieren wird. Begleitet wird Stefanie Werger auch diesmal von bewährten Musikerkollegen, die nicht nur ihre musikalische Qualifikation unter Beweis stellen, son-dern auch schauspielerisches Talent.

cHORKONzERTE MIT DEN KApELLKNABEN AM 16. MAI UND cHOIR FIRE AM 23. MAI

Als Arrangeurin ihrer Bigband oder für Charlie Hadens Music Liberation Orchestra galt die aus Oakland, Kali-fornien, stammende Jazz Pianistin Carla Bley lange als die Virtuosin. Mit „Escalator over the Hill“ veröffentlichte sie 1971 eine der wenigen Jazz-Opern und setzte damit neue Maßstäbe, bevor sie Ende der 1970er ihre ganz persönliche Art von Easy Listening entwickelte. Mit ihrem hochkarätigen Trio, dem Bassisten Steve Swallow, u.a. auch Bandmitglied im John Scofield Trio, und dem eng-lischen mit dem britischen Jazz Award ausgezeichneten Tenor-Saxofonisten Andy Sheppard kommt die 2009 mit der German Jazz Trophy ausgezeichnete Künstlerin auf Einladung des Kulturvereines „kukuk“ im Rahmen seines 10-Jahre-Jubiläums nach Weiz.

ALExANDER GöBEL & BAND „GUTE GEFüHLE“ AM 25. MAI Erleben Sie 6 Jahrzehnte, von den 50ern bis heute mit 5 großartigen Musikern und einem Göebel in Hochform: Der Zeitgeist, die Gesellschaft, die Mode, die Gefühle, der Schmäh, und vor allem die Musik: die Schlager der 50er, die Roaring Sixties, 70er-Discofieber, dazu wahre Rock-Klassiker und Goebel-Hits. Erinnern, Lachen, Mitsingen – gute Gefühle eben. Einen Abend lang wird Goebel dafür sorgen, mit allem, was ihm zur Verfügung steht: MUSIK, SCHMÄH, SCHAUSPIEL, TAnZ und vor allem mit einem phantastischen Programm.

Karten zu Veranstaltungen gibt‘s bei allen Ö-Ticket-Stel-len, bei den Sparkassen, Raiffeisenbanken, im Service-center für Stadtmarketing & Tourismus und im Kulturbüro im Kunsthaus (nähere Infos: 03172/2319-620)

KOnZERTE, MUSICAL & OPER im kunStHauS weiz

STEFANIE WERGER

cHORKONzERTE MIT DEN KApELLKNABEN

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IM MAI WARTEn WIEDER HOCHKARÄTIGE VERAnSTALTUnGEn VOM „WELTWUnDER ZAUBERFLÖTE“ ÜBER DAS MUSICAL „JOSEF & RyAn“, CHORKOnZERTE BIS HIn ZU KOnZERTEn MIT STEFAnIE WERGER und alexander GÖeBel.

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KUNst&KULtUr

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„LADIES 1ST“ STEHT FÜR EInEn AUSSERGE-WÖHnLICHEn UnD AnSPRUCHSVOLLEn ABEnD. ORGAnISIERT VOM ÖRTLICHEn VEREIn RUnDUM-KULTUR UnD LIOnS-CLUB GleiSdorf.

das junge, dynamische Frauen-Ensemble aus Graz-Umgebung besteht zurzeit aus 10 Frauen und ist altersmäßig bunt gemischt. Alle Ladies haben langjährige Erfahrung

in unterschiedlichen Chören sowie eine fundierte mu-sikalische Grundausbildung – von der Absolventin der Musikhauptschule über Musik-Lehrerinnen bis hin zu Frauen mit abgeschlossener Gesangsausbildung.

In ihrer Anfangsphase spezialisierte sich die Gruppe auf die musikalische Gestaltung von Hochzeiten und hat dabei den Schwerpunkt auf anspruchsvolle Poparran-gements gelegt.

Der Chorleiter, Josef „Pepo“ Pöschl, ist ein alter Hase im Musikgeschäft. Er war Berufsmusiker, als Lehrer/innen-Ausbildner an der Pädagogischen Akademie (Ge-sang, Chor, Instrumentalmusik) und Leiter zahlreicher gemischter Chöre und Männerchöre sowie Gründer der bekannten Popvokalgruppe „Voice Factory“.

das Programm spannt einen musikalischen Bogen aus bekannten Musicals, religiösen liedern, liebesliedern und negro Spirituals.

Der Frauenchor „ladies 1st“ präsentiert am 11. Mai um 20 Uhr in der Pfarrkirche Sinabelkirchen sein Programm.

SInaBElKIRCHEn:

Musical trifft sPirituals

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Die Oststeirische

kurz-tippS* für erfolGSBe-wuSSte eltern, wie Sie leHre-rinnen Sanft unterStützen UnD IHR KInD KRAFTVOLL UnD ZIELGERICHTET MOTIVIEREn. ….

1.) Beginnen Sie früh, nachhaltigen Leistungsdruck aufzubauen. Ma-chen Sie Ihrem Kind klar, dass freies Spielen nur eine Belohnung nach überdurchschnittlicher Leistung sein kann. …

2.) Zwingen Sie Ihr Kind bereits in der Volksschule dazu, lehrplange-recht und gemäß den statistischen Werten von Lernfähigkeit und Wis-senserwerb zu funktionieren. Hier können Sie schon mit mehr Druck und (versteckten) Drohungen ar-beiten. (...)

3.) Zeigen Sie Ihrem Kind klar, dass es ein Verlierer ist, wenn es bei Schularbeiten und Tests nicht min-destens im ersten Drittel der Klas-senresultate ist! (...) So kann Ihr Kind immer auf mindestens 2 Drittel Ver-lierer in der Klasse herabschauen!

4.) Stellen Sie klar, dass übertrie-bene Kooperation auch unter Kin-dern eine unwillkommene Anbie-derung sein kann. Wählen Sie die Freunde/-innen Ihrer Kinder genau aus und vermitteln Sie Ihrem Lieb-ling rechtzeitig Ellbogentechnik und Egoismus als Leistungsturbo!

5.) Sollte Ihr Kind nicht die erwar-teten Leistungen erbringen, dann ergreifen Sie weiter gehende Maßnahmen. Diskutieren Sie ruhig mit der Lehrperson über die no-tenvergabe, lassen Sie sich Min-derleistungen lückenlos beweisen und scheuen Sie sich nicht, notfalls auch einen Rechtsberater zum Lehrer-Eltern-Gespräch mitzuneh-men. (...)

6.) Liegt der Grund für Minderleis-tungen tatsächlich bei IHREM Kind, ist es nun an der Zeit, Diagnosen einzuholen, Teilleistungsschwä-chen festzustellen, Psychophar-maka zu verabreichen und Aus-gangssperren, nasch-, Spiel- und Fernsehverbote sowie Pauknach-mittage einzuführen. (...)

7.) Mit solchen Mitteln können auch Sie es schaffen, dass Ihr Kind auch in der nächsten, weiterführenden Schulform seine Klasse beweisen kann. Übrigens: Wie sieht es aus mit Sport und Musik? Wird wohl täglich geübt und trainiert? In welche Turn-, Spiel- und Wettkampfgruppen hat sich Ihr Kind denn „freiwillig“ … ein-geschrieben? …

8.) Ergreifen Sie alle Rechtsmittel, sollten trotzdem kurze Phasen des Misserfolgs eintreten. So sieht Ihr Kind wenigstens, dass Sie juristisch

hinter ihm stehen! Überlegen Sie im notfall mit gleichgesinnten Eltern eine Sammelklage, dies erhöht den Druck bei gleichzeitiger Re-duktion der Kosten!

9.) Bestechen Sie Ihren Sprössling. Das neueste(!!) Handy, ein richtig aufregendes Videospiel, i-pads-pods-phones, ausreichende Geld-geschenke oder richtig echt teure Designerklamotten – das wirkt im-mer.

10.) Die letzte und einfachste Re-gel: Verlangen Sie von Ihrem Kind, dass es Sie in allen Belangen über-trifft. Und machen Sie es ihm nicht leicht. Denn schließlich sind ja Sie seine unerreichbaren Eltern!

Halten Sie bitte alle Regeln genau ein! Dies führt dann wenigstens zu einer überzufriedenstellenden Aus-lastung von (Kinder- und Jugend-)Psychiatern, Beratungseinrichtun-gen und notschlafstellen.

naive Ansichten loslassen kann wehtun, und beim Leistungswahn nicht mittun auch.

Ihr Hannes Felgitsch© 5/2012 HWF

* Text gekürzt. ungekürzt unter www.sennah.com nachzulesen.

26 Die Oststeirische

dIE WElT HInTER dEM SPIEGEl:

Wie BrinGen sie iHr Kind erfolGreicH durcH die scHule?

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Die Oststeirische 27

ROM, HAUPTSTADT ITALIEnS, DER SAGE nACH VOn ROMULUS UnD REMUS GEGRÜn-deteS, auf SieBen HüGeln erBauteS politiScHeS zentrum deS rÖmiScHen reicHS.

Gut einen Tag braucht man, um das „antike Rom“ zu erkunden. Das Kolosseum hat Johann

Wolfgang von Goethe 1786 tref-fend beschrieben: „Wenn man das ansieht, scheint wieder alles andre klein, es ist so groß, daß man das Bild nicht in der Seele behalten kann; man erinnert sich dessen nur kleiner wieder, und kehrt man da-hin zurück, kommt es einem aufs neue größer vor.“ Von dort geht es, inklusive Abste-cher zum einstigen Mittelpunkt des Lebens, dem Forum Romanum, über die Bocca della Verità und den Circus Maximus, über den Tie-ber ins einstige Arbeiterviertel Tras-tevere. Hier wird man in den zahl-reichen Restaurants noch mit dem alten lateinischen Gruß „Salve“ will-kommen geheißen.

Einen weiteren Tag braucht man für den Vatikan mit seiner Basilika Sankt Peter im Vatikan und die vatikani-schen Museen. Von der Kuppel des

Petersdoms hat man neben einem perfekten Panoramablick über den Petersplatz und die vatikanischen Gärten die beste Aussicht über ganz Rom. Der Dom selbst fasziniert durch seine enorme Größe. So mancher Engel im Inneren der Basilika ist gute zwei Meter groß.Über die vatikanischen Museen er-reicht man die Sixtinische Kapelle, in der auch das Konklave abgehalten wird.

Stärken kann man sich nach einem Spaziergang, vorbei an der Engels-burg, zum Beispiel auf der Piazza navona, dem Platz mit seinen drei Brunnen. Wer noch Energie hat, spaziert anschließend noch über die Via Condotti, in der man sämt-liche Designer der Welt findet, zur Spanischen Treppe, dem belieb-testen Treffpunkt von Touristen und Römern.

Hat man noch einen dritten Tag zur Verfügung, kann man sich glücklich

schätzen, gibt es doch noch unzäh-lige Plätze. Wenn nicht, sollte man auf jeden Fall versuchen, vorher noch zwei weitere Plätze zu besu-chen. Den Campo de‘ Fiori, wo täg-lich (außer sonntags) einer der be-liebtesten Märkte Roms stattfindet und man die besten Pizzastücke Roms bekommt, die in einer kleinen Bäckerei am Rande des Platzes gemacht werden. Und der Pflicht-besuch des Fontana di Trevi. Wer den Brunnen aus Fellinis „La Dolce Vita“ kennt, wird erstaunt sein, wie klein der Platz rund um den riesigen Brunnen ist. Ein Volksglaube sagt, dass es Glück bringt, Münzen mit der linken Hand über die rechte Schulter in den Brunnen zu werfen. Eine Münze führt zur Rückkehr nach Rom, zwei Münzen dazu, dass man sich in eine/n Römer/in verliebe. Eine Münze sollte man also opfern, um früher oder später in die Ewige Stadt zurückzukehren. Und spätes-tens dann erscheint einem das Ko-losseum größer, als man es in Erin-nerung hat.

REISEn:

roMRichard Mayr

reiseN

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28 Die Oststeirische

Die Oststeirische

nicht als billiges Abzieh-bild, sondern in der Tradition des Firmen-gründers Johann Puch,

der in Graz Fahrzeuggeschichte geschrieben hat: Robust und lang-lebig. Die neuen Puch-Fahrräder stammen aus französischer Produk-tion. Frankreich war historisch -- ne-ben England -- einer der bedeu-tendsten Fahrradproduzenten der Welt. (Johann Puch schuf solchen Ruhm für Österreich.)

Das Puch Rubin D (Damen) erlaubt mit seinem eleganten, tief geführ-ten Rahmen sehr komfortables Auf- und Absteigen. Drei verschiedene Rahmenhöhen stehen zur Auswahl.

Hochwertige Werkstoffe ergeben Stabilität und Leichtigkeit des Fahr-zeugs. Aber auch die wartungsar-me nabenschaltung mit acht Gän-gen (und Rücktritt) trägt bei, daß Ihre Körperkraft optimal in Bewe-gung umgesetzt werden kann.Das Rubin ist auf Pflegeleichtigkeit ausgelegt. Der bequeme Sattel und der robuste Gepäcksträger machen deutlich, dass dieses Rad im Alltag gebraucht werden will. Vorne sorgt der verlässliche nabendynamo für eine starke Stromquelle, damit Sie auch nachts sicher unterwegs sind. So ausgestattet können Sie sich in Ihrer Freizeit ebenso größere Distan-zen vornehmen.

das Puch Rubin als Modell d mit dem tiefgelegten Rahmen für damen und als Modell H mit dem diamantrahmen für Herren kostet 749,– Euro.

Franz Josef-Straße 178200 Gleisdorfwww.2radlaller.at

GlEISdORF:

PucH ist zurücK!

TradiTionSchauen Sie sich um, das „Waffenrad“ als Inbegriff eines langlebigen Fahrzeuges kann heute noch im Alltags-einsatz entdeckt werden. Es ist freilich nicht, wie man wegen seines namens glauben möchte, ein vormaliges Kriegsgerät. Im Gegenteil! Die „Österreichische Waffenfabriks-Gesellschaft“ in Steyr, damals eine bedeutende Waffenschmiede Österreichs, suchte ein passendes Friedensprodukt. So baute man ab zirka 1895 eine Lizenz-version des britischen Swift-Fahrrades, das bei uns als Steyr- oder Puch-Waffenrad zum Kultgegenstand wurde.

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Die Oststeirische 29

AUtO

der mehrfache Testsie-ger und die Sensation unter den Kompakt-SUVs, der Mazda Cx-5

Diesel, steht Ihnen ab sofort zum Besichtigen und Probefahren zur Verfügung.

Kraft, Dynamik und eine Topaus-stattung zu einem sensationellen Preis-Leistungs-Verhältnis.Und das Ganze bei einem Ver-brauch von nur 4,6 L auf 100 km.Überzeugen Sie sich selbst, Ver-kaufsberater Sascha Friedl steht

Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Bei Probefahrtswunsch wird um eine Voranmeldung gebeten.

Tel. 03112/[email protected]

GlEISdORF:

autoHaus WacHtler Gleisdorf Präsentiert den neuen Mazda cx-5 diesel.

Klassik und nostalgie, verbunden mit sportlichem Ehrgeiz, Exklusivität und Begeisterung, das sind die Ingredienzien der Südsteiermark-Classic mit

Start und Ziel in Gamlitz, dem Herzen der Südsteiermark.

An 2 Tagen (26.04.–28.04.) bietet die Südsteiermark-Classic den Teilnehmern sportliches Autofahren in einer einzigar-tigen Umgebung mit unvergesslicher kulinarischer Beglei-tung.

Am Freitag, den 27. 04. machten die Boliden die Runde durch das Apfel-, Vulkan- und Thermenland und die Wein- und Schlösserstraße. Einen nicht geplanten Stopp erleb-ten die Fahrer am Gniebingberg beim Anwesen Rieger-bauer.

südsteierMarK classic

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30 Die Oststeirische

reiseN

der SteiriScHe traditionSBetrieB moSdorfer in weiz träGt mit Seinen komponenten dazu Bei, daSS auf der Ganzen welt Strom oHne BeeinträcHtiGunGen durcH die HocH-SpannunGSleitunGen flieSSt. wie dieS mÖGlicH iSt, zeiGt daS UnTERnEHMEn AB SOFORT In DER „ERLEBnISWELT WIRTSCHAFT“. WIRTSCHAFTSLAnDESRAT CHRISTIAn BUCHMAnn VERLIEH AM 25. APRIL 2012 DAS GÜTESIEGEL „ERLEBnISWELT WIRTSCHAFT – MADE In STyRIA“.

die „Erlebniswelt Wirt-schaft – made in Styria“ ist ein von Wirtschafts-landesrat Christian

Buchmann, initiiertes Leitprojekt des Wirtschaftsressorts des Landes Stei-ermark in Zusammenarbeit mit der Steirischen Wirtschaftsförderung (SFG) und der Creative Industries Styria (CIS) und führt hinter die Ku-lissen zahlreicher Unternehmen des Landes. Als neuester Zugang prä-sentiert sich die Mosdorfer GmbH in Weiz, Hersteller von Armaturen und

Dämpfungssystemen für Hochspan-nungsleitungen. Landesrat Buch-mann verlieh dem Unternehmen am Mittwoch, 25. April 2012, das Gütesiegel „Erlebniswelt Wirtschaft – made in Styria“. „Die Erlebniswelt Wirtschaft zeigt den Besuchern an-schaulich die Innovationskraft der steirischen Betriebe“, erklärt Landes-rat Buchmann „denn oft entsteht erst durch den Blick hinter die Kulis-sen ein Interesse an den Unterneh-men und an ihren Produkten.“

Weiz:

Mosdorfer GMBH träGt zur sicHeren stroMversorGunG auf der Ganzen Welt Bei

„die zuKunftHat länGstBeGonnen“

V.l.n.r. Eberhard Schrempf, Geschäftsführer Creative Industries StyriaGuntram Haas, Geschäftsführer Mosdorfer GmbHChristian Buchmann, landesrat für Wirtschaft, Europa und Kultur

Warten Sie nicht länger auf die Zu-kunft. Der Renault Twizy wirkt wie ein ultramobiles, freies Elektron und erfindet JETZT die Zukunft Ihrer ur-banen Mobilität. Als ebenso siche-rer wie komfortabler, offener, um-weltfreundlicher, dynamischer und origineller Zweisitzer gibt der Twizy der Elektrorevolution mit seinem innovativen Design ein sympathi-sches Gesicht.

den Twizy gibt es als Twizy 80 für die Führerscheinklasse B und als Twizy 45, der mit Mopedausweis bereits ab 15 Jahren gefahren werden darf. Spüren Sie schon seine Energie?

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Die Oststeirische 31

KLeiN&rAUmANzeiGeN

Josef Hubert, 64. Lj., Hart-Purgstall

Karl Wagner, 91. Lj.,Reith b. Markt Hartmannasdorf

Karl Nigitz, 72. Lj., Kumberg

Franz Heidinger, 67. Lj., St. Margarethen

Karl Jaukl, 77. Lj., Nestelbach bei Graz

Sophia Kulmer, 88. Lj., Wilfersdorf

Ferdinand Kulmer, 83. Lj., Postelgraben

Peter Fuchsbichler, 87. Lj., Waltendorf

Theresia Wagner-Schuster, geb. Ramminger, 87. Lj., Takern II

Rosanna Hopper, 44. Lj., St. Ruprecht an der Raab

Rosa Peischl, 93. Lj., Rudersdorf

Josef Koller, 85. Lj., Wollsdorferegg

Josef Nagl, 83. Lj., Prebensdorf

Anna Gspandl, 95. Lj., Gleisdorf

Antonia Brückler, 88. Lj., Naas

Johann Paar, 88. Lj., Zaunstein

Aloisia Magg, 93. Lj., Untergroßau

Johann Hutter, 91. Lj., Büchl

Juliana Hierhold, 87. Lj., Kumberg

Maria Scherzer, 65. Lj., Goggitsch

Anton Frahs, 99. Lj., Weiz

Aloisia Kulmer, 87. Lj.,St. Ruprecht an der Raab

Josef Kapfensteiner, 74. Lj., Ziegenberg

Josef Pichler, 90. Lj., Rollsdorf

Friedrich Sperl, 91. Lj., Kumberg

Johann Heiland, 74. Lj., Peesen

Harald Mitterhammer, 78. Lj., Weinitzen

Dr. Gustav Stummer, 89. Lj., Hönigtal

Maria Niederhold, 73. Lj., Weiz

Theresia Timischl, 84. Lj., Sinabelkirchen

Hofrat Dr. Walter Sonnberger, 97. Lj., Dietmannsdorf

Josef Lerchenberger, 90. Lj., Weinitzen

Ernst Glethofer, 69. Lj., St. Ruprecht an der Raab

Theresia Kainz, 91. Lj., Rudersdorf

Walter Hinteregger, 70. Lj., Takern II

Ludwig Kohnhause, 71. Lj., Krumegg

Johanna Liebmann, 100. Lj.-Fladnitz an der Teichalm

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