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Bergit Flachsbart - fun-hondelage.de · wege: Facebook, Twitter, Youtube und Whatsapp sind nur...

Date post: 03-Sep-2019
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Seite 1 Für weitere Details zu unserer Arbeit steht Ihnen auch unsere Homepage unter www.fun-hondelage.de zur Verfügung. Rückmeldungen, Fragen, Kritik oder auch eigene Beiträge von Ihnen erreichen uns unter: [email protected] Ausgabe 20, April 2017 Inhalt Wildfütterung im NEZ 2 Mitgliederversammlung 3 Der Selke-Teich 4 Arbeiten an der Schunter 5 Das NEZ ist nun eine UNESCO Geo- park Infostelle 6 Tiergesundheit 7 Social Media 7 Erweiterung Ausstellung 8 Hondelager Märchenstunde 9 Amphibienschutz 2017 10 Neue Satzung 11 Pferde in der Schunteraue 12 Internetseite 13 Termine 14 Impressum 14 Liebes FUN-Mitglied, liebe Freunde des FUN, im Februar 2011 hat unser Redaktionsteam für Sie die erste FUN- Post zusammengestellt. Sechs Jahre sind seither vergangen, in de- nen wir regelmäßig über Aktuelles und Besonderes im Umwelt- und Naturschutz berichteten. Unser Ziel war es, möglichst alle Mit- glieder und Naturinteressierte über dieses Medium zu erreichen. Manches Projekt ist durch einen FUN-Post-Text vielleicht erst ver- deutlicht worden, und manches Vorhaben hat durch diese Veröf- fentlichungen sogar motivierte Mitstreiter gefunden. Es gibt also gute Gründe, hier weiterzumachen. In dieser 20. Ausgabe erfahren Sie etwas über die Betreuung un- serer großen Vierbeiner und auch der vielen Tausend sechsbeinigen Krabbeltierchen. Wir informieren über die Amphibienwanderungen in Hondelage und Lehre, schreiben über die Freude am Karneval und ganz aktuell die Zugehörigkeit zum Netzwerk Geopark. Auch gewisse Neuausrichtungen im NaturErlebnisZentrum, Zielvorgaben bei der Satzungserweiterung und Informationen zur neuen Interne- tseite zeigen Ihnen auf, dass sich unser Verein zukunftsorientiert weiterentwickelt. Lassen Sie sich überraschen! Wir wünschen, wie immer, eine gute Lesezeit Ihr Redaktionsteam FUN-Post Bergit Flachsbart
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Für weitere Details zu unserer Arbeit steht Ihnen auch unsereHomepage unter www.fun-hondelage.de zur Verfügung.

Rückmeldungen, Fragen, Kritik oder auch eigene Beiträge von Ihnenerreichen uns unter: [email protected]

Ausgabe 20, April 2017

Inhalt

● Wildfütterung im NEZ 2

● Mitgliederversammlung 3

● Der Selke-Teich 4

● Arbeiten an der Schunter 5

● Das NEZ ist nun eine UNESCO Geo-park Infostelle 6

● Tiergesundheit 7

● Social Media 7

● Erweiterung Ausstellung 8

● Hondelager Märchenstunde 9

● Amphibienschutz 2017 10

● Neue Satzung 11

● Pferde in der Schunteraue 12

● Internetseite 13

● Termine 14

● Impressum 14

Liebes FUN-Mitglied, liebe Freunde des FUN,

im Februar 2011 hat unser Redaktionsteam für Sie die erste FUN-Post zusammengestellt. Sechs Jahre sind seither vergangen, in de-nen wir regelmäßig über Aktuelles und Besonderes im Umwelt- undNaturschutz berichteten. Unser Ziel war es, möglichst alle Mit-glieder und Naturinteressierte über dieses Medium zu erreichen.Manches Projekt ist durch einen FUN-Post-Text vielleicht erst ver-deutlicht worden, und manches Vorhaben hat durch diese Veröf-fentlichungen sogar motivierte Mitstreiter gefunden. Es gibt alsogute Gründe, hier weiterzumachen.

In dieser 20. Ausgabe erfahren Sie etwas über die Betreuung un-serer großen Vierbeiner und auch der vielen Tausend sechsbeinigenKrabbeltierchen. Wir informieren über die Amphibienwanderungenin Hondelage und Lehre, schreiben über die Freude am Karnevalund ganz aktuell die Zugehörigkeit zum Netzwerk Geopark. Auchgewisse Neuausrichtungen im NaturErlebnisZentrum, Zielvorgabenbei der Satzungserweiterung und Informationen zur neuen Interne-tseite zeigen Ihnen auf, dass sich unser Verein zukunftsorientiertweiterentwickelt.

Lassen Sie sich überraschen!

Wir wünschen, wie immer, eine gute Lesezeit

Ihr Redaktionsteam FUN-Post

Bergit Flachsbart

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und andere Leckereien..

Wildfütterung im NEZ

Die Ameisen in der Ausstellung des NaturErlebnisZentrums (NEZ)heißen Rote Waldameisen. In Deutschland sind sie besonders ge-schützt und stehen auch auf der roten Liste gefährdeter Arten. Umdie Ameisen halten zu dürfen, braucht man eine besondere Geneh-migung. Diese Insekten kommen hauptsächlich an Waldrändern vorund sind fast überall in Europa und in Teilen Asiens vertreten. DieRoten Waldameisen leben meist polygyn - mehrere Königinnenleben in einem Volk und legen Eier.

Rote Waldameisen sind Allesfresser. Im NEZ füttern wir sie mitHonig, Marmelade, Bienenlarven und Honigersatzstoff, einer Mi-schung aus Honig und Puderzucker. Die Art und Menge der Nah-rung, die die Ameisen täglich bekommen, hängt von unterschied-lichen Faktoren ab. So verfüttern wir zum Beispiel mehrBienenlarven, wenn die Königin Eier gelegt hat und für die neuenLarven mehr Eiweiß benötigt. Zusätzlich zum täglichen Füttern be-wässern und besprühen wir das Formicarium und legen Baumna-deln zum Nestbau bereit.

Unsere Ameisen können zwischen einem Innenbereich, der im Aus-stellungsraum des NEZ steht, und einem Außenbereich vor demHaus hin- und herwandern. Die beiden Bereiche sind über eineRöhre miteinander verbunden. Damit die Ameisen das Formicariumnicht verlassen können, erneuern wir regelmäßig einen Schutzfilmaus Paraffin. Krabbeln Ameisen auf den Film an der Oberkante desFormicariums, können sie sich nicht mehr an der Wand halten undfallen zurück auf ihren Waldboden. Während der Paarungszeit derAmeisen wird als zusätzlicher Schutz ein Netz auf das Formicariumgelegt, da die geflügelten Geschlechtstiere sonst einfach herausflie-gen könnten..

Nach oben Paul Beltau, Steffano Zappe

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Mitgliederversammlung

Alle Jahre wieder – findet in den Vereinen eine Mitgliederversamm-lung statt. Die Mitgliederversammlung ist das bedeutendsteVereinsorgan und übt besondere Rechte und Pflichten aus. In die-sem Jahr gehörten beim FUN die Neuwahlen zum Vereinsvorstandund eine Satzungsänderung dazu.

Erfreulich gut gefüllt war der Ausstellungsraum am Abend des 7.April – 34 Mitglieder waren erschienen, um an der Versammlungteilzunehmen. Als Auftakt gab es den obligatorischen Bericht desVorstandes über die Aktivitäten des abgelaufenen Jahres und dieBerichte der Kassiererin und der Kassenprüfer. Beanstandungenoder Beschwerden wurden nicht vorgebracht, sodass der Entlas-tung des Vorstandes nichts entgegenstand. Zwei Jahre seit denletzten Vorstandswahlen sind vergangen – satzungsgemäß muss einneuer Vorstand gewählt werden. Zusätzlich zum bisherigen Vor-stand, der zur Wiederwahl zur Verfügung stand, wurde MichaelNiehues in den Vereinsvorstand gewählt – der Vorstand bestehtdamit aus 8 Personen.

Auch eine neue Satzung galt es zu verabschieden. Nach kurzerErläuterung und Diskussion wurden die neuen Vereinsstatuten an-genommen. Der Haushaltsplan wurde erläutert und zur Abstim-mung gebracht und Bernd Hoppe-Dominik stellte ein neues, großesProjekt vor, das uns die nächsten Jahre beschäftigen wird: „Land-schaftswerte Modellregion“. Für das Projekt sind schon einige Mit-telzusagen vorhanden, sodass wir optimistisch sind, schon baldoffiziell starten zu können.

Kurz nach 22 Uhr ist die Sitzung beendet.Kurzweilig und in positiver, konstruktiver At-mosphäre ist dieses Ereignis verlaufen. DieTeilnehmer können mit dem beruhigendenGefühl den Heimweg antreten, dass wir ge-meinsam mit dem FUN auf einem guten Wegsind!

Nach oben Thomas Dobberkau

Bericht des Vorstandes.

Nicht nur die Mitgliederentwicklung ist erfreu-lich, ...

... auch die Teilnahme an der Sitzung.

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Der Selke-Teich

Angeregt durch das Beispiel des „Otte-Teiches“ hat ein weitererEigentümer sein Grundstück zur Verfügung gestellt, damit der FUNdort Maßnahmen für die Natur durchführen kann. Das Grundstückvon fast 7800 m², das östlich an die Ortschaft Groß Brunsrodeangrenzt, wurde bisher ackerbaulich genutzt und liegt in einerweiträumig offenen Landschaft in der Nähe des Selke-Baches.

Auf diesem Gelände ist Ende 2016 mit Fördergeldern der Bingo-Umweltstiftung ein ca. 1.200 m² großer Teich gebaggert worden.Das Feuchtbiotop wurde mit einer geschwungenen Uferlinie undeiner ausgedehnten Wasserwechselzone mit unterschiedlichen Bö-schungsneigungen geplant. In der Mitte des Gewässers wurde einBereich mit bis zu 2,5 m Tiefe gestaltet, sodass im Gewässer über-winternde Tiere einen sicher frostfreien Bereich vorfinden. Mitdieser Tiefe wird das Gewässer auch langsamer verlanden und erstin längeren Zeiträumen eine Entschlammung bzw. Wiederherstel-lung erforderlich machen.

Der Aushub wurde neben dem Teich einmodelliert und soll in die-sem Jahr mit einer Streuobstwiese aus alten Obstbäumen und einerblütenreichen Wiese versehen werden. Das Gewässer selbst wirdnicht bepflanzt. Es wird davon ausgegangen, dass sich eine Vielzahlvon Pflanzen aus der Umgebung ansamen werden und innerhalbkürzester Zeit ein gewässertypischer Bewuchs entsteht.

Sowohl die nördliche als auch die südliche Grenze des Grundstückessoll mit einer jeweils rund 100 m langen Hecke bepflanzt werden.Das dient als Abgrenzung und Schutz vor schädlichen Immissionenaus der benachbarten ackerwirtschaftlichen Nutzung. Die weiträu-mig relativ offene Landschaft wird damit kleinräumiger gegliedertund angereichert.

Nach oben Hansgeorg Pudack

Am südöstlichen Ortsrand ...

…entsteht der neue Teich.

Amphibien und andere Gäste können einziehen.

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Das NEZ ist nun eine UNESCO Geopark Infostelle

Erdentstehung, Gesteinsschichten, Urzeitliche Tiere und Pflanzenund ihre Bedeutung für die heutige Vegetation und Tierwelt stehenim Mittelpunkt der Geoparks, die deutschlandweit in einem Netz-werk zusammengeschlossen sind. Sie vermitteln den Besuchern dieBedeutung des geologischen Untergrundes für die Landschaft, diewir heute kennen. Der „Geopark Harz – Braunschweiger Land –Ostfalen“ ist der größte von 16 Geoparks in Deutschland und durchdie „UNESCO Global Geoparks“ als Stätte von internationaler geo-wissenschaftlicher Bedeutung anerkannt.

Der FUN wurde im Januar als kooperatives Mitglied des GeoparkTrägervereins aufgenommen und am 16. März als offizielle „Geo-park Infostelle“ ausgezeichnet. Die Infostelle befindet sich im Natu-rErlebnisZentrum, in dem auch die Plakette vom Vorsitzenden desTrägervereins, Werner Schlichting, an den FUN Vorsitzenden GerdHoppe überreicht wurde. Neben dem Geschäftsstellenleiter desTrägervereins, Dr. Henning Zellmer und Lars Wilmschen vom Stadt-marketing Stadt Braunschweig waren auch einige Mitglieder desFUN anwesend und haben mit einem Glas Sekt auf die gemeinsameZukunft in diesem Verbund angestoßen.

Die Aktivitäten des FUN sind damit Teil eines Netzwerkes, das sichvom Harz bis nach Gifhorn und von Helmstedt bis über Braun-schweig hinaus erstreckt. Die Objekte des Geoparks bieten „Geolo-gie zum Anfassen“, aber darüber hinaus auch vieles zum Erlebenvon Natur und Geschichte. Das Netzwerk spricht sowohl Geotouris-ten als auch Wissenschaftler an und erreicht damit viele interessier-te Menschen.

Als besondere Aufgabe hat der FUN die Ausstattung und Pflege deralten Mergelgrube Hondelages als Geotop übernommen. Die Grubeist ein wichtiger Fundort von Wirbeltier-Fossilien der Jurazeit. DieAusgrabungen in Zusammenarbeit mit dem Naturhistorischen Mu-seum Braunschweig haben bereits nationale und internationaleAnerkennung gefunden – mehrfach wurde darüber in der Presseberichtet.

Im NEZ werden sich die Besucher von nun an auch über den Geo-park informieren können.

Nach oben Thomas Dobberkau

Mitglied im Geopark-Trägerverein

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Social MediaSocial Media - ein Schlagwort, unter dem durchaus unterschiedlicheDinge verstanden werden. Unter den Sozialen Medien werden diedigitalen Medien zusammengefasst, die es den Nutzern erlauben,sich untereinander auszutauschen. Dieser Austausch kann zwischeneinzelnen Personen aber auch zwischen Gruppen erfolgen. Konkret:Wenn ich die FUN-Post per Mail verteile, erfolgt eine Kommunikati-on von einer einzelnen Person (mir) zu einer Gruppe (Mitgliederund Freunde des FUN).

Die Kommunikation über Mail ist bereits vielen geläufig – vielenutzen diesen Weg bereits häufiger als den herkömmlichen Brief.Aber zu den digitalen Medien gehören noch viel mehr Informations-wege: Facebook, Twitter, Youtube und Whatsapp sind nur einigeBeispiele dafür.

Auch der FUN ist in den Sozialen Medien zu finden – wir haben eineInternetseite, sind auf Facebook vertreten und haben erste Gehver-suche auf Youtube unternommen. Aber warum? Der FUN hat mitseinem Engagement im Naturschutz und seinen kulturhistorischenund kulturellen Aktivitäten Ziele – wir möchten die Umwelt schüt-zen und die Lebensqualität von Mensch und Natur steigern. DazuL

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bedarf es Helfer, Unterstützer und Geldgeber. Um unsere Unter-stützer zu erreichen, müssen wir mit unserem Anliegen, mit unsererBotschaft nach draußen gehen, müssen für unsere Ziele werben.Und eben das machen wir unter anderem über die Sozialen Medien.Wer sich informieren möchte oder einen Kommentar oder Hinweishat, kann dazu sehr gut und einfach die digitalen Medien benutzen.

Sehen Sie sich einmal näher an, wo wir zu finden sind und wo SieInformationen bekommen. Und verbreiten Sie diese Quellen weiter– das unterstützt unsere Arbeit, unsere Ideen und letztlich unsereUmwelt und Zukunft!

Nach oben Thomas Dobberkau

Erweiterung Ausstellung

Um das NaturErlebnisZentrum und den FUN bekannter zu machen,nutzen wir seit einiger Zeit das Haus, um kulturelle Veranstaltungendurchzuführen. Mehrere Konzerte haben schon stattgefunden, eineLesung hat uns viele interessierte Zuhörer in das Haus gebracht undauch Fachvorträge sind auf reges Interesse gestoßen. Die ersteBilderausstellung war erfolgreich, hat aber auch die begrenztenMöglichkeiten im NEZ offenbart: Es gibt nur wenige freie Wändeoder Stellmöglichkeiten, an denen zusätzlich zur fest installiertenFUN-Ausstellung Exponate gezeigt werden können. Da es nicht beider einen Ausstellung bleiben sollte, war unsere Kreativität gefragt.Nach kurzer Diskussion war die Lösung gefunden: Neutrale, abge-hängte Flächen sollten geschaffen werden, Bilderschienen mon-tiert, Staffeleien angeschafft und der Vorrat an Moderationswän-den erweitert werden. Zukünftig wird auch unsere interneFotogruppe ihre Bilder in einer Ausstellung präsentieren. Dafür sindnoch Rahmen zu beschaffen und auch unter der Decke hängendeLeuchtrahmen sind in der Diskussion.

Bei der zweiten Bilderausstellung waren schon einige dieser Kom-ponenten erfolgreich im Einsatz – das Konzept funktioniert. ZurFotoausstellung im Herbst werden auch die heute noch fehlendenTeile vorhanden sein, sodass unsere Fotografen ihre Werke imbesten Licht erscheinen lassen können. Lassen Sie sich überraschenund merken sich schon mal den 8. Oktober vor – vielleicht genießenSie bei der Vernissage ein Gläschen Sekt und schöne Fotos?

Nach oben Thomas Dobberkau

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Hondelager Märchenstunde… so lautete das diesjährige Karnevalsmotto für den traditionellengroßen Jecken-Umzug unseres Ortes. Am 18. Februar haben dieHondelager dann auch einen richtig tiefen Griff in ihre Märchenkistegetan. Alles, was die Gebrüder Grimm und Hans-Christian Andersenan wundersamen Geschichten und Gestalten zu ihrer Zeit zusam-mengetragen hatten, wurde pünktlich um 14:11 Uhr zum Lebenerweckt. Vom frühen Nachmittag bis in den Abend schoben, tanz-ten oder flogen die illustren Märchengestalten mit ihren Kutschen,zu Fuß, auf vier Pfoten oder auf dem Besen durch die HondelagerGassen.

Natürlich war unser Verein mit seinem FUNtastischen Märchenwa-gen auch vertreten. Trotz reduzierter Mannschaft hatten wir einigesaufzubieten; sozusagen kreuz und quer durch die Märchenwelt, wiedie Bilder zeigen. Für ein paar Stunden Narrenfreiheit wurden keineMühen gescheut, dem Motto gerecht zu werden. Schön war’s!

Schön wär’s aber auch, wenn sich im nächsten Jahr ein paar mehrFUNis an diesem „Hondeln-Helau-Ereignis“ beteiligen würden oderwenigstens als „Bolchen-Fänger“ aktivieren ließen. Nichts für ungut.Nach dem Spaß ist vor dem Spaß…

Es grüßt euch aus seiner Märchenkiste:

DER GESTIEFELTE KATER

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Wo sind die Molche geblieben?

Wieder häufiger auf unseren Wiesen - derWeißstorch.

Amphibienschutz 2017

Im Wald graben sie sich ein oder suchen frostsichere Verstecke auf,um die Kälte des Winters zu überleben. Im Frühjahr, so ab 5°Cmachen sie sich dann auf den Weg zu dem Gewässer, in dem sie sichaus einem Ei zu einer Larve und weiter zu einem Frosch, zu einerKröte oder zu einem Molch entwickelt hatten, um dort durch dieEiablage für eine nächste Generation ihrer Art zu sorgen. Zu dieserZeit sind morgens auch unsere Amphibienschützer an den Amphibi-enschutzzäunen unterwegs, denn die Tiere kreuzen auf ihrer Wan-derung verkehrsreiche Straßen, die für viele von ihnen den Todbedeuten würden. An den Amphibienzäunen wandern sie entlangund fallen in Fangeimer, die dort in regelmäßigen Abständen einge-graben sind. Aus diesen Eimern werden sie dann am Morgen vonden Helfern entnommen und sicher auf die andere Straßenseitegetragen. Dabei werden sie auch nach Anzahl, Art und Geschlechterfasst. Aus diesen Daten können dann Informationen über dieEntwicklung der Populationen gewonnen werden.Diese Daten können in unserer Datenbank unterhttp://fun-hondelage.de/projekte/datenbank/ eingesehen werden.Es sind starke Schwankungen in den Zahlen erkennbar, die insge-samt wohl auf einen Rückgang unserer heimischen Amphibien hin-weisen. Besonders deutlich zeigt sich dies an den Zahlen der indiesem Jahr erfassten Molche, die von 160 Tieren in 2016 auf 66zurückgegangen sind.

Nach oben Gerd HoppeZaunbau 2017

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Neue Satzung

Viel ist passiert, seit der Förderkreis Umwelt- und Naturschutz Hon-delage e.V. 1991 gegründet wurde. Nicht nur viele Naturschutzpro-jekte wurden im Laufe der letzten 25 Jahre umgesetzt, auch andereAktivitäten hat der FUN gestartet. Und das mit Erfolg und großeröffentlicher Beachtung! Beispielhaft möchte ich nur die Errichtungdes Geopunktes nennen und die Ausgrabungen, die dort vorgenom-men wurden. Einige der Exponate sind ja in unserer Ausstellung imNEZ und auch im Naturhistorischen Museum in Braunschweig zusehen. Und nicht zu vergessen: Auch kulturhistorische Ausgra-bungen haben wir begleitet.Die Eröffnung des NaturErlebnisZentrums hat zudem neue Möglich-keiten für Vorträge, Musikveranstaltungen und Kunstausstellungengeebnet.

Diese „neue Vielfalt“ soll sich natürlich auch in der Vereinssatzungwiederfinden. Die Vereinsziele erstrecken sich nun über die reineNaturschutzarbeit hinaus auch auf kulturelle, kulturhistorische undgeologische Aspekte. Diese Ziele sind in der neuen Satzung konkretbenannt und durch Beispiele erläutert.

Neben den erweiterten Zielen sind aber auch einige organisato-rische Änderungen erfolgt. So ist festgeschrieben, dass Orts- undFachgruppen gegründet werden können und wie und in welchenGremien Entscheidungen getroffen werden. Mit der neuen Satzungist sichergestellt, dass der Verein auch zukünftig seine vielfältigenAufgaben gemeinnützig durchführen kann.

Nach oben Thomas Dobberkau

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Pferde in der Schunteraue

Fünf Monate ist es nun schon her, dass die beiden Konik-StutenMeggie und Momo auf die Weide am Weißenseeweg gezogen sind.Seit kurzer Zeit werden sie außerdem von dem Pony einer Dibbes-dorfer Familie unterstützt.

Da die beiden „Pferdchen“ (aus dem Polnischen: Konik - Pferdchen)vorher in einer großen Herde ohne wirklichen Kontakt zum Men-schen gelebt hatten, mussten sie in einer kurzen Eingewöhnungs-zeit mit unserer Anwesenheit vertraut werden. Durch die rassety-pische Neugierde und Freundlichkeit war das allerdings keinProblem und so konnten sie schon nach zwei Wochen auf die großeWeide und sich ordentlich austoben. Auch mit den Rindern vertra-gen sie sich sehr gut.

Die Betreuungsgruppe kümmert sich darum, dass der Umgang mitden beiden immer einfacher wird – so können sie zum Beispielbereits erste Spaziergänge am Halfter genießen und sich die Hufeauskratzen lassen. Auch einige Tricks haben sie auf Lager.

Da Pferde ein anderes Fressverhalten als Rinder zeigen, werden dieHolzgewächse (wie z.B. Brombeeren) auf den Weiden noch effek-tiver kurz gehalten. Durch das einfache Handling können außerdemauch kleinere, abgelegene Weideflächen beweidet werden. Dennim Gegensatz zu den Rindern können die Pferde einfach am Halfterdorthin geführt werden.

Wer die Betreuungsgruppe gerne unterstützen möchte kann sichgerne unter [email protected] melden.

Nach oben Maren Hain

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Internetseite

Die meisten wissen es und haben sie schon kennengelernt: Die neueInternetseite des FUN.

Handwerklich fit und mit viel Erfahrung wurde der Webauftritt vonStefan Hain in enger Abstimmung mit Mitgliedern des FUN gestal-tet. Mit diesem frischen und zeitgemäßen Outfit sprechen wir hof-fentlich viele interessierte Besucher an, die sich über die Aktivitätendes FUN informieren wollen.

In einigen Monatssitzungen wurde schon darüber berichtet, dassdie Flyer Gruppe intensiv an den Inhalten des neuen Internetauf-tritts arbeitet. Auf ca. 180 Einzelseiten wird über viele Projekte,Arbeitsgruppen und Veranstaltungen informiert. Auch in der Ver-gangenheit hatte der FUN schon eine Internetseite – die altenInhalte sind nicht verloren – sie erscheinen jetzt in einem neuenGewand und werden weiter gepflegt.

Viele Arbeitsstunden sind schon in die Planung, Gestaltung undRealisierung geflossen. Alte Inhalte mussten in die neue Umgebungumgezogen werden, neue Inhalte geschrieben und bebildert wer-den. Und tatsächlich – wir sind noch nicht fertig! Es gibt noch einigeLücken, die nach und nach zu füllen sind und auch der eine oderandere Fehler will noch beseitigt werden.

Um die Seiten attraktiver zu gestalten, mit interessanten Inhalten zufüllen und auch um Fehler zu beseitigen freuen wir uns im FlyerTeam über jede Anregung und jeden Hinweis.

Nach oben Thomas Dobberkau

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Wenn Sie diese FUN-Post abbestellen möchten, klicken Sie hier: fun-Post abbestellen

Termine1.5.2017 14:00 Uhr

Radtour - Natur erleben in Hondelage mit fachkundiger Füh-rungStrecke ca. 12 km, Dauer 3-4 StundenTreffpunkt NaturErlebnisZentrum, in den Heistern 5c3 € pro Person

Bis zum 6.5.2017NaturErlebnisZentrum, In den Heistern 5cDie RückeroberungAusstellung von Collagen von Jean Luczu den normalen Öffnungszeiten des NEZ

9.6.2017 19:00 Uhr„Meinen Hut behalt ich auf“Konzert mit Marie-Luise Linnemann und Geza GalEintritt 10 €

17.6.2017 14:00 Uhr NaturErlebnisZentrum HondelageTag der offenen Tür

15.9.2017 19:00 UhrDie GitarrerosDrei Männer, drei Gitarren und die besten Songs der WeltEintritt 10 €

8.10.2017 11:00 UhrFaszinierende Naturfotos - VernissageFotografische Einblicke in die Artenvielfalt der Schunterauen.

4.11.2017 18:00 Uhr, ev. GemeindezentrumHerbstfest des FUN

17.11.2017 19:00 UhrKlangbilder - Konzert und Lesung mit Christiane Rosenber-ger, Ulrich Jaschek und Sven TrümperEintritt 10€

Jeden ersten Freitag im Monat 20:00 UhrNaturErlebnisZentrum, In den Heistern 5cFUN SitzungPlanen und Abstimmen der Arbeiten zum Natur- und Um-weltschutz

Jeden Samstag 09:00 Uhr Wilhelmshöhe 14 in HondelagePraktische NaturschutzarbeitAusführen von Arbeiten zum Natur- und Umweltschutz.

Nach oben Thomas Dobberkau

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ImpressumFörderkreis Umwelt- und Natur-schutz Hondelage e.V.Gerd Hoppe, Wilhelmshöhe 14,38108 Braunschweigwww.fun-hondelage.dee-mail: [email protected]


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