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KINDER UND WHATSAPP - internet-abc.de · Zahlen und Fakten zu WhatsApp 10 - 11 8 - 9 35 % 12 %...

Date post: 25-May-2020
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Icons von https://icons8.com/ KINDER UND WHATSAPP Alter, Gefahren, Datenschutz "WhatsApp ist schon praktisch, um sich mit dem Kind abzustimmen!" "Die Gefahren durch solch eine App sind mir zu groß!" "Ein Grundschulkind braucht kein Smartphone, daher auch kein WhatsApp!" Gedanken von Eltern zu WhatsApp Zahlen und Fakten zu WhatsApp 10 - 11 8 - 9 35% 12% beliebteste App im Alter von 12 - 13 YouTube, Instagram und Snapchat folgen mit einigem Abstand. Die WhatsApp- Nutzungbedingungen sagen: Selbstständige Nutzung ab 16 Mit Zustimmung der Eltern Nutzung ab 13 Welches Mindestalter gilt? DATENSCHUTZ PROBLEME BEI DER NUTZUNG Gruppendruck: Kinder haben Angst, etwas nicht mitzubekommen. GEFAHREN IN WHATSAPP? Kettenbriefe: „Wenn du diese Nachricht nicht an 20 Leute verschickst, dann ...“ können verunsichern und verängstigen Mobbing: Gerade in Gruppen kommt es zu Beleidungen und Mobbingattacken. Kontakte: WhatsApp speichert das Adressbuch auf seinen Servern. Auch von Personen, die die App gar nicht nutzen. Datenauswertung: Die App wertet aus, wer wann und wie oſt mit wem in Kontakt steht (sog. Metadaten). Gibt es Alternativen zum WhatsApp-Messenger? Welche Vor- & Nachteile haben Alternativen? Alternativen haben oſt weniger Datenschutz- Probleme und bieten teilweise mehr Funktionen. Die meisten alternativen Messenger werden nur von wenigen genutzt. Linktipp: In der Kategorie „Apps kurz vorgestellt“ nimmt mobilsicher.de viele Messenger unter die Lupe mobilsicher.de/apps-kurz-vorgestellt Gibt es spezielle, sichere Kinder-Messenger? Kinder-Messenger bieten Eltern oſtmals viele Kontrollmöglichkeiten. Das Angebot ist sehr klein und es muss immer bedacht werden, dass auch Kinder ein Recht auf Privatsphäre haben. Jugendschutz.net über Kinder-Messenger: „Sichere Kommunikationsmöglichkeiten für Kinder, die deren Recht sowohl auf Schutz, als auch auf Privatsphäre hinreichend berücksichtigen, fehlen auf dem deutschen Markt.“ Was Eltern und Kinder können sollten Was sollte ich mich fragen, bevor ich meinem Kind die Messenger-Nutzung erlaube? Informationen geheimhalten Die Telefonnummer sollte nur persönlich bekannten Personen verraten werden. Überlegt darstellen Das Profilfoto bedacht auswählen oder den Platzhalter verwenden. Mit Mobbern umgehen Fremde und Mobber blockieren und bei Mobbing die Eltern informieren. Kettenbriefe löschen Gruselige Nachrichten oder vermeintliche Gewinnspiele löschen – nicht weitersenden! Sich fragen Kann das Kind mit den Herausforderungen des Messengers umgehen? Regeln vereinbaren Wie soll sich das Kind bei der Nutzung verhalten? Vorbild sein Haben Eltern ihre Nutzung selbst gut im Griff und sind sie ihrem Kind ein gutes Beispiel? Sicherheit einstellen Die Privatsphäre-Einstellungen des Messen- gers nutzen, um das Kind zu schützen. Bewusst nutzen Ruhezeiten (z. B. beim Essen oder Schlafen) einhalten und wissen, dass man nicht immer sofort anworten muss. nutzen WhatsApp nutzen WhatsApp
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Icons von https://icons8.com/

KINDER UND WHATSAPPAlter, Gefahren, Datenschutz

"WhatsApp ist schon praktisch, um sich mit dem

Kind abzustimmen!"

"Die Gefahren durch solch eine App sind mir zu groß!" "Ein Grundschulkind

braucht kein Smartphone, daher auch kein WhatsApp!"

Gedanken von Eltern zu WhatsApp

Zahlen und Fakten zu WhatsApp

10 - 11 8 - 9

35% 12%

beliebteste App im Alter von

12 - 13YouTube, Instagram

und Snapchat folgen mit einigem

Abstand.

Die WhatsApp-Nutzungbedingungen sagen:

SelbstständigeNutzung ab 16

Mit Zustimmungder Eltern

Nutzung ab 13

Welches Mindestalter gilt?

DATENSCHUTZ PROBLEME BEI DER NUTZUNG

Gruppendruck: Kinder haben Angst, etwas nicht mitzubekommen.

GEFAHREN IN WHATSAPP? Kettenbriefe: „Wenn du diese Nachricht

nicht an 20 Leute verschickst, dann ...“können verunsichern und verängstigen

Mobbing: Gerade in Gruppen kommt eszu Beleidungen und Mobbingattacken.

Kontakte: WhatsApp speichert das Adressbuch auf seinen Servern. Auch von Personen, die die App gar nicht nutzen.

Datenauswertung: Die App wertet aus, wer wann und wie o� mit wem in Kontakt steht (sog. Metadaten).

Gibt es Alternativen zum WhatsApp-Messenger?Welche Vor- & Nachteile haben Alternativen?

Alternativen haben o� weniger Datenschutz-Probleme und bieten teilweise mehr Funktionen.

Die meisten alternativen Messenger werden nurvon wenigen genutzt.

Linktipp: In der Kategorie „Apps kurz vorgestellt“ nimmt mobilsicher.de viele Messenger unter die Lupemobilsicher.de/apps-kurz-vorgestellt

Gibt es spezielle, sichere Kinder-Messenger?

Kinder-Messenger bieten Eltern o�mals viele Kontrollmöglichkeiten.

Das Angebot ist sehr klein und es muss immer bedacht werden, dass auch Kinder ein Recht auf Privatsphäre haben.

Jugendschutz.net über Kinder-Messenger: „Sichere Kommunikationsmöglichkeiten für Kinder, die deren Recht sowohl auf Schutz, als auch auf Privatsphäre hinreichend berücksichtigen, fehlen auf dem deutschen Markt.“

Was Eltern und Kinder können solltenWas sollte ich mich fragen, bevor ich meinem Kind die Messenger-Nutzung erlaube?

Informationen geheimhaltenDie Telefonnummer sollte nur persönlich bekannten Personen verraten werden.

Überlegt darstellenDas Pro�lfoto bedacht auswählen oder den Platzhalter verwenden.

Mit Mobbern umgehenFremde und Mobber blockieren und bei Mobbing die Eltern informieren.

Kettenbriefe löschenGruselige Nachrichten oder vermeintliche Gewinnspiele löschen – nicht weitersenden!

Sich fragenKann das Kind mit den Herausforderungen des Messengers umgehen?

Regeln vereinbarenWie soll sich das Kind bei der Nutzung verhalten?

Vorbild seinHaben Eltern ihre Nutzung selbst gut im Gri� und sind sie ihrem Kind ein gutes Beispiel?

Sicherheit einstellenDie Privatsphäre-Einstellungen des Messen-gers nutzen, um das Kind zu schützen.

Bewusst nutzenRuhezeiten (z. B. beim Essen oder Schlafen) einhalten und wissen, dass man nicht immer sofort anworten muss.

nutzen WhatsApp nutzen WhatsApp

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