Beginn der Stromversorgung Geschichte der elektrischen ... · 7 Dampfmasch. 100-170 PS 14...

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Geschichte der elektrischen Energieversorgung

Vortragsreihe „Aktuelle Probleme der Elektrischen Energietechnik“ am 17. Dezember 2007 an der TU Ilmenau

Walter Schossig, GothaVDE Ausschuss Geschichte der Elektrotechnik

E.ON AK Stromgeschichte Thü[email protected]


[email protected] www.walter-schossig.de Tel: 03621/701016 Folie 4

Technisch wirtschaftliche Versuche

1878-1884 Einzelanlagen

1884-1890 Blockanlagen

1890-1900 Ortszentralen

1900-1913 Überlandzentralen

1913-1915 Anfänge der Verbundwirtschaft

1866-1878

Beginn der Stromversorgung



Entstehung von Verbundnetzen1915-1930

1930-1950

1930-1950

Regionaler Netze bis 110 kV

Landesnetze einzelner Staaten bis 220 kV

1950-1965

1965-1995

1995-2005

Festlandverbund UCPTE bzw. VES bis 380 kV

Gesamtverbund in Ost- und Westeuropa (HGÜ)

Intelligente Netze

Elektrische Wiedervereinigung D und Europa

2005-



Transmissionen stellten Unfallgefahren dar und erzeugten hohen Geräuschpegel



1873 Schloss Linderhof/Oberbayern wird mit elektr. Energie von einem WKW beleuchtet



Einzellösungen1876 Beleuchtung der Fabrikräume der Friedr. Kruppwerke

Essen1877 Färbereibesitzer Luis Hirsch in Gera lässt seinen

Betrieb mit einer Stromversorgungsanlage ausrüsten und führt elektrische Beleuchtung ein

1878 Jablochkoff-Kerzen werden zur Beleuchtung der Avenue de l‘opera eingesetzt

1879 Dürener Fabrikant Eberhard Hoesch erleuchtet seine Wohnung mit drei Jablochkoffschen Kerzen, Dynamo S&H, Gas-Otto-Motor

1879 In München wird der Centralbahnhof und in Berlin der Pariser Platz, das Preußische Abgeordnetenhaus und der Reichstag beleuchtet

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1879 erster elektrischer Unfall und die wundersame Heilung



1878 St.George Lane Fox (GB) u. Thomas Alva Edison (US) entwickeln erste Pläne zur kollektiven Verteilung des Stromes in ganze Stadtteile, die im Jahre 1881 in Godalming (GB) und ein Jahr später in New York (US) ihre erste Anwendung finden

< Einzelanlagen 1878-1884 >



1881 Pariser Weltausstellung werden 1000 Edisonlampen verwendet und Edison stellt ein komplettes elektr. Versorgungssystem vor und Deprez eine „Kraftübertragung“ auf 1.800 m mittels Gleichstrom


Edison-ZählerEdison-Glühlampe

Rathenau&Edison



1881 Deprez verkündet die These, dass elektr. Energie mit beliebig großem Nutzeffekt über weite Strecken und über beliebig dünne Drähte übertragen werden könne, wenn nur die Spannung genügend hoch gewählt wird



Modell einer Überlandleitung, TU München



1882 Edison,T.A. nimmt erste Zentralstation, gleichzeitig erstes öffentliche EW der Welt in NY (Pearl Street) in Betrieb, zunächst mit 3, später mit 6 Jumbo-Gen.

150 kW, 110 V Gs, 1.200 min-1 und beliefert 59 Ab-nehmer mit 300 Lampen zu je 50 W


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1882 Edison weiht erste "Elektrizitätswerke" in London (Holborn Viaduct) ein

< Einzelanlagen 1878-1884 >Geschichte der elektrischen Energieversorgung


Wandbild im Eingangsfoyer des Rathauses Miesbach

Erinnerungstafel Deutsches Museum

1882 Erste HS-Kraftübertragung, 2 kV Gleichstrom, Miesbach-München, 57 km, 2 kW, η = 22 %, Deprez u. O.v.Miller, Schuckert, anlässlich der Internationalen Weltausstellung



1884 Betriebseröffnung einer Blockstation, 100 kW, 100 V Gs, in Berlin, Ecke Friedrichstr. - Unter den Linden, durch die Deutsche Edison-Gesellschaft

< Blockanlagen 1884-1890 >Geschichte der elektrischen Energieversorgung

[email protected] www.walter-schossig.de Tel: 03621/701016 Folie 22Übersicht Berliner Stromnetz 1885, das erste in DÜbersicht Berliner Stromnetz 1885, das erste in D

Stadt Berlin genehmigte DEG im Radius von 800 m um den Werderschen Markt Ltgen im Fahrdamm oder Bürgersteig zu verlegen;Stadt erhielt als Gegen-leistung eine jährliche Abgabe von der Brutto-einnahme wie vom Reingewinn. Geburtsstunde der öffentlichen Versorgungund des Konzessionsvertrages



1884 Inbetriebnahme des ersten EW in Ungarn in Temesvár (Temeschburg) (H), jetzt Timisoara (RO), Dampfmasch. 30 kW, Brush-Dynamo 300 HP, 2 kV



G

Straßenbeleuchtung nach Ch. Fr. Brush

Thomsonu. Brush, re

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1885 Erstes öffentliches deutsches KW mit 6 Dampfmasch. mit je 150 PS und 12 Dynamomasch. und einer Leistung von insg. 540 kW, 100 V Gs, Zweileitersystem, in Markgrafenstraße 44 in Berlin



Mitte Mai 1885 waren in Hamburg 25 derartige Privatanlagen mit insg. 80 Lichtbogen- und 1.400 Glühlampen i.B. Im Okt. des gleichen Jahres waren es schon 125 bzw. 2.200 Lampen



1885 Der erste Transformator der WeltPatentanmeldung 06. März 1885(Zipernowsky, Déri und Bláthy)



Weltgrößter 1500 MVA



1880 Hopkinson entwickelt Dreileitersystem



1886 Erste Anwendung des Dreileitersystems beim EW der Stadt Elberfeld

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1887 Inbetriebnahme EW Elberfeld, S&H, 350 kW, 2x112 V, erstes in D für Rechnung einer Stadt erbautes EW



8. Febr. 1887 Beratung in der Stadtverordnetenversammlung22. Febr. 1887 Bürgerumfrage mittels Flugblatt14. April 1887 Auftragsvergabe an S&H, Berlin17. Nov. 1887 Inbetriebnahme von KW und Netz

Das KW, damals Zentrale genannt, bestand aus 7 Dampfmasch. 100-170 PS

14 Dynamomasch. mit 43 kW und5 Kohle gefeuerte Dampfkessel je 123 m2 Heizfläche

Das Kabelnetz war 3-Leiter-Netz, 2x110V GsVersorgungsradius bis zu 1300 m

dimension. f.1300 gleichzeitig brennende Glühlampen je 16 NK

KW Elberfeld



1884 Weinrestaurant „Börsenkeller“ erhält einen Strom-zähler, erster Stromkunde in Hamburg

Ws-Zähler C2-4

1 x 150 V, 1896 2 x 110V, 1897



GT G G G

GT G G G

GT G G G

GT G G G

M M G3~

3

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M M G3~

3

Gen. 4x4x3,6 kV Gs

Fltg. 180 km, 57 kV Gs

Moutiers Kab.

Lyon

Vaulx-en-Velin

Rue d`Alsace

1906 Konstantstrom-System Thury, Gs-Übertr. Moutiers-LyonP•= 4000 kW



1887 Haselwander gibt ein Dreiphasenwechselstrom-system an; er gilt als Entdecker des heutigen Drehstroms und entwickelte dabei die auch heute übliche Y- und D-Schaltung



1887 Erste industrielle Stromübertragung in der Schweiz,Kriegsstetten-Solothurn über 8 km mit 2500 V Gs, 50 PS, η = 70 %

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1888 Inbetriebnahme des ersten städtischen Kraftwerkes in Hamburg Poststraße



1988 Anläßlich des Beginns der Stromversorgung vor100 Jahren in H wird in Mátészalka (H) die Skulptur „Kleiner Junge mit Licht“ aufgestellt



um 1888 Beginn des Streits um Energie der Niagara-fälle: Soll geplantes KW Gs oder Ws erzeugen?

1889 Gs-Interessenten setzen im Staat NY - um Töd-lichkeit des Ws eindringlich vor Augen zu führen - Einführung der elektr. Hinrichtung durch



1889 Kampf zwischen Gs u. Ws, Akku u. Trafo, erreicht seinen Höhepunkt, als die Stadt Frankfurt Errichtung eines EW plant (Argument: Licht mit Gas und Motorantrieb mit Druckluft, in Offenbach erste und einzige Druckluftzentrale Deutschlands)



Herbst 1890 C.E.L. Brown installiert auf dem Werksgelände der MFO eine Versuchanordnung für HS-Übertragung

Brown

Prof. Kittler



1891 Erste Drehstromübertragung von Lauffen a.N. nach Frankfurt a.M.

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M.v.Dolivo-Dobrowolsky

O.v.Miller



Für den Bau der Leitung wurden benötigt:- 3.200 Masten- 10.000 Isolatoren- 60 t Cu-Draht d = 4 mm (q = 12,6 mm2)Für Bau der Anlagen standen etwa 7 Mon. und für die 175 km Ltg durch vier „souveräne“ Staaten gut 4 Mon. zur Verfügung



Lauffen a.N.Lauffen a.N.

Frankfurt a.M.Frankfurt a.M.



1887 „Schaltmaschine“ erstes Hochspannungsgerät, 24 Quecksilberschalter 250 A, 2000 V, Ganz&Co





1890 Erstes Ws-KW in Deutschland in Bad Reichenhall, 198 kW, 62,5 Hz, Ws, nimmt mit 2 kV und 30 A seinen Betrieb auf

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1890 Erstes großes EW in D nach dem Ws-Transformatoren-system (Wechselstrom-Schwungrad-Stromerzeuger mit umlaufenden Feldmagneten, 450 kW, • = 85, 2500 V, 51 Per und Einzeltrafos 2.000/2x36 V, 1,25 - 25 kW)



Inneres einer im Bereich der Bleiberger Bergwerks-Union, BBU (A), 1891 gebauten „Transformatorenstation für Kraftbetrieb“



ON Bern 1891



1892 Eisenach an der Rennbahn wird EW eingeweiht, 240 PS, 220 V Gs zur Speisung eines 2x110-V-Netz



1892 IBS der 5.000-V-Ltg vom WKW Tivoli nach Rom (I), 28km, erste betriebsmäßig funktionierende Hochspannungsfernleitung der Welt

Mittelstation der Fern-Ltg- Messgeräte für Prüfung u. Überw. - Hg-Schalter - Wohnung- Blitzschutz - Lager für IH-Material



1892 Ing. Franz Pichler nimmt das erste EW der Österr.-Ung. Monarchie i.B., das verketteten Zweiphasen-strom, 80 kW bei 2 x 110 V, lieferte

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1892 Inbetriebnahme Limmatkraftwerk (CH), zunächst mit 2 x 150 kW, 1.000 V, Zweiphasenstrom, 40 Hz



1892 Erste Drehstromzentrale der Welt wird von S&H in Erding, Oberbayern, erbaut



1893 Entscheidung über EW Frankfurter a.M. und zwar überraschender Weise doch Ws zu nehmen, obwohl günstige Betriebserfahrungen über Heilbronner Ds-Werk bekannt geworden waren; Ausführung der 3-kV-Zentrale und der Gen. für das erste für Ws konzipierte therm. Groß-KW Europas durch BBC

64pol. Einphasengen. und Dampfmasch. mit 85 min-1 ergab 45,3 Hz



Eine glücklichere Hand hatte in Frankfurt der damals noch selbständige, heutige Stadtteil Bockenheim, der mit der Firma W. Lahmeyer & Cie ebenfalls 1892 ein KW mit 2 Dampfm. 200 - 260 PS und 2 Ds-Dynamos 80 V und 50 Hz errichtete.



1894 Kolben untersucht den Frequenzbe-reich 10 bis 140Hz und benennt Fre-quenzen von 50 bis 60 Hz für die EEV als optimal

Tesla berechnete 60 Hzals günstigste Frequenz;AEG entschied für 50 Hz, weil 60 nicht in die metri-sche Standardfolge 1, 2, 5 passte

70 Hz9,5 kV, Ds-Übertrag. 1893Wellsjön-Grängesberg (S)

65 Hz120 kW1893W-& DKW Partenkirchen

65 Hz72 kW1893DKW Rückenbach

30 Hz300 PS1893Weltausstellung Chicago

50 Hz80 kW1893WKW St. Blasien

50 Hz80 kW1892DKW Westerland

65 Hz25 kW1892BKW Burghausen/Salzach

40 Hz76 kW1892WKW Fürstenfeldbruck

65 Hz180 kW1892WKW Lindenberg/Allgäu

50 Hz1.280 kW, Ws1891DKW Köln

60 Hz77 kW, Ws1891WKW Landsberg/Lech

50 Hz16 kW, 1000/100V 1891WKW Treis/Mosel

40 Hz210 kW1891WKW Lauffen

62,5 Hz198 kW, 2 kV, Ws1890Bad Reichenhall

70 Hz2,2 kV, Ws1890WKW Neumühle Cassel

45,3 Hz2 kV, Ws1893Frankfurt a.M.

40 Hz150 kW, 1 kV, Ws1892Limmatkraftwerk

40 HzDs-Übertr., 15 kV1891Lauffen-Frankfurt

32 HzDs-Synch.-Gen., 100 V1887Haselwander

133 • Hz1886Westinghouse

133 Hz20 kW, 2000 V 1884Turin-Lanzo



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1965 GKK Sakuma



1896: Verlegen der ersten elektrischen Kabel am Marktplatz in Sankt Gallen (CH)



1897 Betriebseröffnung der ersten Elektrizitätszentrale der Stadt St. Gallen (CH)

Wagenhalle für TrambahnBüros der Direktion und Dienstwohnungen

Gebäude Gasmotoren u. Generatoren



EW St. Gallen, Gasmotoren mit großen Schwungrädern re, Gs-Gen. li



19.12.1888 Inbetriebnahme der Zentrale Barmen, 4x30 kW



Batterieanlage EW St. Gallen

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Generator, Bj. 1899, AEG, mit Schaltanlage stammt aus der Wassermühle Bollensen und lieferte noch bis 1977 (!) 65 V Gleichstrom. Er steht heute im Handwerksmuseum Suhlendorf im Landkreis Uelzen.



1899 In Amerika werden die großen Zentralen nur nochmit „ferngesteuerten“ Ölschaltern ausgerüstet



Kabelverlegung um 1900 in Dresden



Anschlusswert und Abgabe der elektrischen Arbeit der BEW



„„SynchrocheckSynchrocheck“ mit Glühlampe“ mit Glühlampe

•U, ••, •f

7VE6, SIEMENS



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1892 Vertreter von 16 EW‘en gründen in Berlin die „Vereinigung der Elektricitätswerke“ (VdEW)

1895 Verabschiedung der ersten deutschen Sicher-heitsvorschrift durch den VDE in Eisenach







Vom Schaltbrett zur SchalttafelVom Schaltbrett zur Schalttafel



1895 Erstes Dresdners städtisches Elektrizitätswerk , Lichtwerk genannt, beginnt mit der öffentlichen Stromversorgung

Anders als in anderen großen Städten wurde gleich mit Ws begonnen. Die Erzeuger-leistung betrug 1.500 kW und wurde mit 2.000 V Zweiphasen-Ws bis in die Keller der Häuser übertragen und dort über Trafos auf 110 V herunter-transformiert

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Anfängliches 2-kV-Stichnetz Dresden



2-kV-SchaltstationKabeltrasse im Bürgersteig





Vergoldete und mit Goldglasur versehene Drehschalter aus dem Jahre 1895



Typisch eine Brennstelle pro Zimmer,25 W musste oftmals reichen



1895 Inbetriebnahme Umformstation Rosengasse Gotha

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Aus dem Dreileiter-Gleichstromnetz können zwei Spannungen entnommen werden:2 x 110 Volt für Licht und 1 x 220 Volt für Kraft.





Avacon Hannover Quecksilberdampfgleichrichter in den Museen

Kraftwerk Dresden



1889 Erste Anwendung des Fünfleitersystems bei EWen der Stadt Königsberg und Wien und später 1895 in Leipzig und 1898 in Isen (Oberbayern)





Elektrizität als nichtfassbare, nicht materielle Kraft zu verstehen, stieß anfänglich auf Probleme. 1896 spricht das Reichsgericht einen Angeklagten frei, der illegal elektrischen Strom bezogen hatte. Die Richter entschieden, dass Elektrizität wegen ihrer fehlenden „Körperlichkeit“ keine Sache sei und deshalb auch nicht entwendet werden könne. Erst im April 1900 wurde dies durch den Vorläufer des § 248c StGB unter Strafe gestellt.

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Ölkesselschalter mit Handantrieb und Primärauslösern

Erste UMZ- & AMZ-Relais



1895 EW Einph.-Ws 2000/100 V1904 Umstellung auf 2x220VGs da unwirtschaftlich wegen Trafoverlusten1910 Bau KW und 10-kV-Ltg



1897 Erste Zusammenschaltung zweier von getrennten KW`en gespeister Netze Markgrafen- und Mauerstr., BEW



1899 Stillwell macht Vorschläge für Ltg.-Schutz 11-kV-Netz Niagara-KW, Rückstromzeitschutz mit Ventilator-motor von GE,

Geburtsstunde des Selektivschutzes



Rückstromanzeiger V&H 1894



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1903 Vogelsang, V&H, stellt Ölkesselschalter mit Fernsteuerung vor



1903 Geschwindigkeitsrekord 210,2 km/h eines AEG-Schnelltriebwagens, 3000 PS, Berlin-Zossen



Erster Schorch-Transformator 1904



1905 KW Heimbach geht mit 12 MW als größtes WKW Europas in Betrieb



1905 Erste europäische 50-kV-Ds-Übertragung Moosburg-München, 53 km, 42 mm2 Cu



Die erste elektrische Kochstelle Deutschlands, die 1905 in Berlin vorgestellt wurde, bestand nur aus einzelnen Elektrogeräten

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Versorgungsgebiet des Städtischen Elektrizitätswerkes Dortmund, 1908



1909 Einsatz des Kabelprüfwagens, F&G, in Leipzig



Transformator-Turm aus Hergershof, Gemeinde Braunsbach, Kreis Schwäbisch Hall, erbaut 1910



1908 Aus mnemotechnischen Gründen werden dieFarben der damals gültigen Briefmarken des ent-sprechenden Pfennigswertes der DeutschenReichspost als Kennfarbedes Sicherungsnenn-stromes verwandt



Stromversorgung von Paris 1910

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Lastdispatcher 1910, USA

Verbunden mit Zentralen, Unterwerken u. Büros durch Fernsprecher, -schreiber Aufzeichnungsapp.¼ h Übermittlung der Messwerte der Masch., Umformer, Batt., Tr. u. Kab.Einsatz der Betriebsmittel



Synchronoskop 1910



Registrierender Frequenzmesser, S&H, 1910



1912 Rogowski und Steinhaus schlagen eisenlose Messwertwandlung (Rogowski-Spule) vor

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1912 Erste 100-kV-Ds-Übertragung Europas Lauchhammer-Riesa, 56 km, 2x3x42 mm2 Cu, erstmalig Verdrillung, Beginn des Verbundbetriebes

Lauchhammer Eisenwerk AG beliefert damit aus dem eigenen Braunkohlen-KW ihr Stahlwerk in Riesa





1913 Erste 110-kV-Ltg eines deutschen EVU, Pfalzwerke, Mannheim-Homburg/Saar, 122 km, 3x50 mm2 Cu

1914 Inbetriebnahme 100-kV-Ltg Karlsruhe-Mannheim, BBC



1914 Bau der 110-kV-Leitung zur Versorgung Barcelonas (E)



1908 Zusammenwirken des Lauf-WKW Beznaumit dem Speicher-KW Löntsch (CH) „Geburtsdatum des elektrischen Verbundbetriebes“



1912 liefert Laufenburgbereits Strom, obwohl das KW erst 1913 fertig gestellt wurde, sicherte sich dadurch den Strommarkt mit dem von Rheinfelden oder Beznau-Löntsch bezogen Strom und konnte nach der IB des WKW Villingen-Schwemmingen-Schramberg und Singen, sowie die OKW in Mühlhausen Freiburg im Breisgau versorgen

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Elektrizitätsversorgung des Großherzogtums Baden Ende 1913



1913 Selbsttätiger Wiedereinschaltmechanismus für automatische Schalter, Bollinger,H, Emag



1910 Gemeinde Eschede zeichnet Anteile an Stromversor-gung, die dann 1912/13 kommt



Ein anschließendes Lichtfest war der Lohn für den Schweiß



1916-18 Untersuchungen von Petersen, AEG, zur Erd-schlußkompensation

1917 Kaiserliches Patentamt „Einrichtung zur Unter-drückung des Erd-schlußstromes in Hochspannungsnetzen„Pat.-Nr. 304823 von Petersen



Eingebaut im KW Pleidelsheim, Kraftwerk-Alt-Württemberg-AG

Eingebaut im KW Pleidelsheim, Eingebaut im KW Pleidelsheim, KraftwerkKraftwerk--AltAlt--WürttembergWürttemberg--AGAG

Die erste PetersenspuleDie erste Petersenspule

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HPSC Handan Power Supply Company (China)









1924 Zentralverteilung (ZV) der BAG nimmt Deutsch-lands erste Landesnetz-Kommandostelle i.B.



1925 Buchholzschutz

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ETZ 1925



1925 Inbetriebnahme WKW Spichra/Thüringen, 1,25 MVA



1926 IBS 100-kV-Ltg Jana-Böhlen mit vierter (Aushilfs-)Phase



1926 Deutsche EVU nehmen mit Vertrag über Lieferung von Spitzenleistungen von 40 MW erste internat. Beziehungen auf, zunächst nur bilateraler Aus-tausch über Stichleitungen



19261926 Blindschaltbilder werden als „lebende Schaltbilder“Blindschaltbilder werden als „lebende Schaltbilder“bezeichnetbezeichnet



1926 Arnold schlägt 1 A als Wandlersekundärstrom vor1926 Jansen Lastregelschalter für Transformatoren

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Versorgungsgebiete der regionalen Großunternehmen 1927



1928



1928 Erste Lastverteilerstelle eines deutschen EVU im

KW Klingenberg, BEWAG

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1928 Thüringenwerk testet das Siemens-Westing-house-Impedanzrelais mit 22 an verschiedenen Stellen des 50-kV-Netzes eingebauten zwei und dreipoligen Kurzschlüssen



1928 Sörel schlägt vor einen Damm bei Gibraltar zu bauen, um das Mittelmeer um 100 m abzusenken und Energie zu erzeugen, Traum von Atlantropa







1929 Im 50-kV-Ring Bleicherode-Hüpstedt-Mühlhausen-Langensalza-Bleicherode wird Impedanzschutz von SSW in Betrieb genommen



1930 Gutachten Millers, v. entwirft ein 220-kV-Netz mit westlicher Nord-Südschiene zur Verbindung der Braun- und Stein-kohlen-KW des Rheinisch-Westfälischen Reviers mit den

Wasserkräften in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz, die östliche Nord-Süd-Schiene verbindet Sachsen mit Bayern

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Ölkesselschalter Lp, AEG, 1931, 10kV, 400A



19311931 Bau des Berliner "Kraftwerk West"Bau des Berliner "Kraftwerk West"Das Kraftwerk West (seit 1953 Kraftwerk Reuter)Das Kraftwerk West (seit 1953 Kraftwerk Reuter)("Siemens-Archiv")




[email protected] www.walter-schossig.de Tel: 03621/701016 Folie 179um 1935 10-kV-Schaltanlage KW Bleicherode



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1943 220-kV-Verbindungen vom deutschen Netz nach NL, B und F, erstmals größerer Parallelbetrieb



1942- HGÜ-Versuchsanlage Dessau/Elbe-Berlin/Ma-rienfelde, 100 MW, 115 km, ± 220 kV







1943 Erster 110-kV-Druckluftschnellschalter, BBC



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1951 Gründung der UCPTE durch B, D, F, I, L, NL, A und CH

UCTEUCTE--MitgliederMitglieder 20042004



1952 IBS der ersten 380-kV-Leitung der Welt Harspränget-Hallsberg (S), 460 MW, 950 km, 2x593 mm2 Al/St, Leiterabstand 12 m, Masthöhe 25 m



1954 Inbetriebnahme des ersten Gleichstromseekabels der Welt, der HGÜ Schweden-Insel Gotland, ASEA (S), 20(30) MW, 100(150) kV, 96 km einpoliges Seekabel, Einleiter-Massekabel, mit Hg-Gleichrichter





1955 220-kV-Doppelleitung Scilla-Sorgente über die Straße von Messina, 3.646 m Spannweite, 14 t Seilgewicht, 356 mm2, zwei Pfeiler 235 m



HSL Brauweiler 1956HSL Brauweiler 1956

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1957 Erste 380-kV-Verbindung in der Bundesrepublik von Rommerskirchen nach Hoheneck über Brauweiler, Koblenz, Rheinau, 341 km, Doppelleitung, 4er Bündel



1958 Im Rahmen der UCPTE werden in Laufenburg erstmals die 220-kV-Netze F, D und CH verbunden



19611961 HGÜHGÜÄRMELKANALÄRMELKANAL (ASEA)(ASEA)



1962 Abkommen der VRB, UVR, DDR, VRP, SRR, SU und CS über die Gründung ZDV (CDO) der VES; Zentrale Lastverteilung des RGW-Verbundnetzes „Frieden“ nimmt in Prag ihre Tätigkeit auf



1962 IBS der ersten 380-kV-Verbindung in der DDR von Ragow nach Lauchstädt, 163 km



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À l'extrême droite, on reconnaît M. JeanLesage, en compagnie, notamment, de M. René Lévesque, lors de l'inauguration

de la première ligne de 735 Kv,en novembre 1965.

1965 735-kV-Übertragung Manicouagna-Montreal, HQ (CDN),5.300 MW, 500 km, 4x640 mm2 Al/St, 60 Hz



1963 IBS 500-kV-Ltg Moskau-Kujbyschew



1965 Inbetriebnahme der HGÜ „Konti-Skan“ (Verbindung des zentraleuropäischen und der skandinavischen Leitungsnetze über ein Hochspannungs-Gleichstrom-Seekabel) Göteburg (S) - Aalborg (DK) 250 kV, 250 MW, 113 km, einpolig



Trennung:1952 O--W-Berlin1954 DDR--BRD



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1969 Kaiser,G., BAG, überführt Mäusebussard als Ur-sache für einp. Fehler im 110-kV-Freileitungsnetz



19691969 In den USA erfolgt erste DrehstromübertragungIn den USA erfolgt erste Drehstromübertragungmit 765mit 765 kV, 6kV, 6--erer--Bündel, 60Bündel, 60 Hz, AEP (US)Hz, AEP (US)

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„Vereinigtes Energienetz“ Moskau. Zentrale Warte für das größte Energieversorgungsnetz der Welt - vom europäischen Teil der UdSSR. 1970

„Vereinigtes Energienetz“ Moskau. Zentrale Warte für das größte Energieversorgungsnetz der Welt - vom europäischen Teil der UdSSR. 1970



Zentrale Schaltwarte für das Vereinigte Energieversorgungsnetz Nord-West der UdSSR in Riga

Zentrale Schaltwarte für das Vereinigte Energieversorgungsnetz Nord-West der UdSSR in Riga



1970 Erster BBC-Lastverteiler mit Doppelrechner



1949 Beginn Arbeiten unter Spannung in Schweden1971 Beginn AuS, zunächst an 220-kV-Freileitungen der DDR





19751975 Erste HochspannungsErste Hochspannungs--GleichstromGleichstrom--Übertragung Übertragung mit mit ThyristorenThyristoren in in CaboraCabora BassaBassa/Mosambik/MosambikHochspannungsthyristorHochspannungsthyristor mit 3.200 V mit 3.200 V SpitzenspgSpitzenspg..

("Siemens-Archiv")

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1975 weltweit erste GIL,700 m, Siemens



Start

Schutzroutinen

TransformatorDifferentialschutz

Überstrom-anregung?

DistanzschutzWiedereinschaltungFehlerortung

Sammelschienen-schutz

Erdfehler-Richtungs-bestimmung

Ende

N

J

1974 Erster Digitaler Schutzauftrag, zentrale Ausführung auf Grossrechner;Inbetriebnahme 1977 im 110/20-kV-UW Bad Kissingen, ÜWUals erste volldigitalisierte Schutzanlage Europas

R300-330

(SIEMENS)(SIEMENS)



1977 Inbetriebnahme ±250-kV-HGÜ-Seekabel Skagerrak Tjele (DK)-Kristiansand (N), 550 MW,240 km



1978 Anschluß des VES an das 750-kV-Netz durch IBS 750-kV-Ltg Winniza (UA)-Sapadnoukrains-kaja-Albertirsa (H), 838 km, 1.300 MW





1983 größtes WKW der Welt Itaipú, auch ItaipuBinacional wegen der Beteiligung zweier Nationen benannt, 9x766 MVA, 60 Hz (Brasilien) und 9x823 MVA, 50 Hz (Paraguay)

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Paraguay

Brasilien

über ±600-kV-HGÜ-Freileitung Itaipu-Sao Paulo, 810 km, 6,3 GW und 750-kV-AC-Frltg., 6 GW jeweils Itaipu-Sao Paulo (Brasilien)



Ibiuna converter station



1985 Inbetriebnahme der ersten 1.150-kV-Drehstrom-Fern-übertragung der SU Sibirien-Kasachstan-Ural

Aufnahmen stammen von der Kontinentgrenze Europa/Asien im Südural (in der Nähe der Stadt Tscheljabinsk)







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1987 IB VUW Frankenberg, EVK, mit digitaler Leit-,Schutz- und Automatisierungstechnik, IEV/E-Bau



(SIEMENS)

1986 Inbetriebnahme Kontrollzentrum Shuaiba (Kuwait)132/33/11-kV-Netz, SCADA, SIEMENS

Nationaler LVNationaler LV



1987 Erste 800-kV-SF6-Anlage ALPHA, ABB (Südafrika) ESCOM



Fernwirkgerät ERSUBIT, Entwicklung EV Erfurt, Suhl u. NeubrandenburgFernwirkgerät ERSUBIT, Entwicklung EV Erfurt, Suhl u. Neubrandenburg

1988 Im UW Erfurt 4, EKE, geht FW-Gerät ERSUBIT i.B.



19891989 Realisierung der BLVRealisierung der BLV--Typlösung, eine EntwicklungTyplösung, eine EntwicklungOBSAD, IEV und Anwender bei der BLV ErfurtOBSAD, IEV und Anwender bei der BLV Erfurt

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1991 Inbetriebnahme des ersten UW’s in den NBL mit dig. Schutz im UW Bleicherode, ENAG, REx316, ABB



1991 Blitzortungssystem der Zentralverteilung (ZV)Karlsfeld (BAG) geht in Betrieb



1991 Mauell installiert größste Mosaiktafel der Welt, FPL (US)



1991 Kurzschlussversuche 380-kV-Ltg Westtirol (A) -Pra-della (CH) zum Test LR91, ABB und PD551, AEG



Schutzrelaisplan 110-kV-Netz 1922



1992 IBS einer sechsphasigen 93-kV-Leitung Goudey station- Oakdale, NYSEG (US) als Test; wird im Juni 1995 wieder als dreiphasige 115-kV-Leitung betrieben

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Alex Apostolov





1992 Russisch-amerikanische Arbeitsgruppe erörtert in Anchoraga, Alaska, eine HGÜ RU-US, 20 GW, 5000 km, durch Beringstraße nur 85 km



1994 7.12., offizielle Beendigung des 40jährigen Insel-betriebes von W-Berlin durch IB 380-kV-Ltg UW Reuter-UW Teufelsbruch-Wolmirstedt



1994 „Baltic Cable“-HGÜ, ±450 kV, 600 MW, 1.600 mm2, 250 km, Einleiter, dav. 220 km Seekabel, Lübeck/Herrenwyk, PE (D) – Kruseberg, Vattenfall/Südkraft (S) im kommerziellen Betrieb



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1995 13.9., 9.31 Uhr Insel-schaltung des VEAG-Netzes und 9.34 Uhr

Elektrische Wiedervereinigung Deutschlands





14.03.1995 Nach 50jähriger Trennung erfolgt um 15.06 Uhr die Parallelschaltung der 110-kV-Bahnenergienetze der ehem. DB und der ehem. DR, nachdem bereits um 13.28 Uhr der erste Synchronisierversuch gelungen war




[email protected] www.walter-schossig.de Tel: 03621/701016 Folie 2831995 Parallelschaltung CENTREL/UCPTE



1996 IBS TEAG-LV Erfurt mit Spider EMS/Scada, ABB

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19961996 Plan der OsterweiterungPlan der Osterweiterung



1996 Betriebsversuche mit Netzen Marokkos, Algeriens und Tunesiens für den 1997 geplanten und aus-geführten Verbund



Arachthos terminal substationof the Greece-Italy DC line

1997 Inbetriebnahme HGÜ Galatina (I) – Arachthos (GR),500 MW, 303 km, dav. 163 km Seekabel



Übersichtsbild mit aktuellen Betriebsdaten

1997 Einführung intelligenter Steuerungs-, Überwachungs- und Diagnosetechnik



1998 TUI, TEAG und SAT entwickeln Lastprognose-und -managementsystem „PROPHET-EVU“ und führen bei TEAG ein



1998 Errichtung der dritten Stromtrasse, ausgelegt für 800 kV, über die Meerenge am Bosporus unter Leitung von SIEMENS für TEAS; Inbetriebnahme Mitte 1999

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1999 Inbetriebnahme der HGÜ Thailand-Malaysia,EGAT (Thailand)/TNB (Malaysia), 300 MW, 110 km



1999 Inbetriebnahme der 500-kV-Gurupi-Station mit 2 Serienkompensationsbänken, 161 MVar und RTU, VA TECH, Furnas (Brasilien)



2000 Pilotanlage 245-kV-GIS, RTE, Saumade s/s (F), AREVA



2000 Beginn des Experimentes durch AREVA und EDF, indem in der Anlage Vielmoulin (F) auf der 400-kV-Seite sowohl optische als auch konventionelle Stromwandler in Serie eingesetzt werden; REL521, ABB und P442, AREVA in Reihe auf der 1-A-Ebene



2000 Aufbau des WAMS zur Schwingungsverhaltens-Analyse bei Erweiterung UCTE/CENTREL-Netz



2001 Inbetriebnahme von zwei 500-kV-Reihenkondensatorenin Dafang (China), 372 MVar, in der Mitte der 300 kmlangen 500-kV-Doppelleitung Datong-Fangshan

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Tokyo Electric Power Services Company (TEPSCO), fürUtter Pradesh State Electricity Board (UPSEB), Indien

20022002 800800--kVkV--LtgLtg



130 GW130 GW50 GW50 GW

500 GW500 GW

30 GW30 GW





HQHQ



2003 Deutschlands größtes PSW wird in Goldisthaleingeweiht; Ende Juni 2004 mit der vollen Pinst = 1.060 MW am Netz, ELIN/AREVA



2003 Inbetriebnahme der ersten Generatoreinheitenim Drei-Schluchten-Kraftwerk am Yangtze (China)

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Drei Schluchten“ (Three Gorges



20032003 Einweihung des weltweit größten EnergiespeichersEinweihung des weltweit größten Energiespeichersin Alaska 27 MW, 120 m lang und 26 m breitin Alaska 27 MW, 120 m lang und 26 m breit





[UCTE]Die entstandenen drei UCTE-Inselnetze

WNOSO

Störung im UCTE-Netz am 4.11.2006

[Scho-Black]



UCTE

UPS/IPS

NORDEL

UKTSOAATSOI

HVDC cables

HVDC B2B stations

HVAC radial/islandoperationHVAC interconnectors

Capacity: 510 GWPeak load: 340 GWConsumption: 2150 TWhPopulation: 400 mln


Capacity: 310 GWPeak load: 180 GW

Consumption: 1200TWhPopulation: 280 mln


Three Synchronous Areas in the BSR

20042004



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2004 IBS des ersten SVC in D im UW Lübeck-Siems, E.ON, 200 MVar kap. bis 100 MVar ind. bei 400 kV, SIEMENS









From two UCTE frequencies to one single30 minutes

0,01 Hz

Recording from Wide-Area Protection System Guardon morning of October 10th, 2004(Phasor Measurement Units in Mettlen-CH and Agi Stefanos-GR)

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1950 1960 1970 1980 1990 2000

Entwicklung der Schutztechnik bei SIEMENS

DIGITALTECHNIK V1-3

DREHSPULTECHNIKANALOGTECHNIK

V4-Reihe

(SIEMENS)(SIEMENS)



2005 SIEMENS entwickelt mit REE (E) New SegregatedRing (NSR); LS polweise zusammengefasst.





2005 dena-Studie



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2006 IBS der 765-kV-Leitung Wyoming-Jacksons Ferry von West-Virginia nach Virginia mit 6er-Bündel, AEP











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VenezuelaVenezuela

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VENEZUELA / Edelca5 autotransformadores monofásicos 1000/3 MVA 765/230/20 kV

Disjoncteur 800 kV au Venezuela



765765--kVkV--Ltg HQLtg HQ



23.-26. April 2007 in Washington



1989 HGÜ Nan Qiao verbindet Shanghai mit dem 1000 km entfernten WKW Gezhouba, 500 kV, 1200 MW





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HVDC Converter, 404 MVA, 1-phase, 3-wdg transformer60 Hz. for 500 kV dc-transmission





20032003

LEJLS NetzverbundMAGRHEB



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MachbarkeitsstudieMachbarkeitsstudie





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± 800-kV-HVDC-Doppel-Bipolar-Ltgen



The Three Continents Interconnection





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Hinweise

• Bei gewünschtem Quellennachweis zu einzelnen Ereignissen oder Bildern:

[email protected]

• Artikelserie Historie der Schutz- und Leittechnik:

http://www.pacw.org bzw. http://www.pacw.org/fileadmin/doc/History.pdf

• Jubiläen des Jahres 2008:

http://www.walter-schossig.de/Deutsch/Geschichte_der_Energieversorgu/Geschi2008.pdf

• Elektrische Wiedervereinigung Deutschlands:

http://www.walter-schossig.de/Deutsch/Literatur/Aufsatze/SD_PDF_6090.pdf

Date post:	18-Nov-2020
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