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AutoSprint 05/2011

Date post: 27-Mar-2016
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Auto-Magazin
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PARTNER VON ab Seite 34 WWW.AUTOSPRINT.CH DIE ERSTE GRATIS AUTO-ZEITUNG DER SCHWEIZ Mai 2011 Neuheiten Seite 8 Die Basis dieses Boliden ist ein Hyundai Genesis Coupé. Motorsport Seite 14 OPC Dealer Challenge, Mini Challenge, Suzuki Grand Prix. Aktion Seite 24 Endlich haben die Swing Kids ihren eigenen VW-Tourbus. Wettbewerb Seite 3 Gewinnen Sie das neue Buch von Chevy-Fan Martin Sinzig. Der Skorpion im Logo von Abarth ist das Symbol für eine eigene Autowelt, die in der Schweiz immer mehr Anhänger findet. Im Motorsport ist die Marke beim Slalom und in der Rallye gut unterwegs und wer sich dann wie Felipe Massa oder Fernando Alonso einen Abarth 695 Tributo Ferrari leisten kann, ist ein König. Lesen Sie mehr ab Seite 18 Abarth Schweiz Hopp Skorpion!
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Page 1: AutoSprint 05/2011

P A R T N E R V O N ab Sei te 34

WWW.AUTOSPRINT.CHDIE ERSTE GRATIS AUTO-ZEITUNG DER SCHWEIZ Mai 2011

Neuheiten Seite 8Die Basis dieses Boliden ist ein Hyundai Genesis Coupé.

Motorsport Seite 14OPC Dealer Challenge, Mini Challenge, Suzuki Grand Prix.

Aktion Seite 24Endlich haben die Swing Kidsihren eigenen VW-Tourbus.

Wettbewerb Seite 3Gewinnen Sie das neue Buchvon Chevy-Fan Martin Sinzig.

Der Skorpion im Logo von Abarth ist das Symbol für eine eigene Autowelt, die in der Schweiz immer mehr Anhänger fi ndet. Im Motorsport ist die Marke beim Slalom und in der Rallye gut unterwegs und wer sich dann wie Felipe Massa oder Fernando Alonso einen Abarth 695 Tributo Ferrari leisten kann, ist ein König.

Lesen Sie mehr ab Seite 18

Abarth Schweiz

Hopp Skorpion!Wettbewerb

Hopp Skorpion!Hopp Skorpion!

ab Seite 34

Page 2: AutoSprint 05/2011

Allianz Suisse

Help-Box schafft Sicherheit

Als erste Versicherungsge-sellschaft in der Schweiz setzt die Allianz Suisse auf moderns-te Telematik-Technologie im Privatkundenbereich. Die Alli-anz Helpbox verfügt über ein automatisches Notrufsystem, das bei Unfällen sofort die Ret-tungskräfte alarmiert.

Um die Sicherheit im Strassenverkehr zu erhöhen, lanciert die Allianz Suisse ein kostengünstiges Telematik-Produkt für Privatkunden: Die Allianz Helpbox verfügt über ein automatisches Notrufsystem, das bei Unfällen automatisch Verbindung zu einer Notrufzentrale aufnimmt. Ist der Fahrzeuglenker nicht mehr in der Lage, über die Gegensprechanlage zu antwor-

ten, werden unverzüglich die Rettungs-kräfte alarmiert. „Mit der Helpbox bieten wir einen Zusatznutzen, der weit über die Versicherungsleistungen hinausgeht. Sie profitieren von mehr Sicherheit“ erklärt Roland Umbricht, Leiter Produkte.

Das Gerät kann sowohl in Neu- wie auch Gebrauchtfahrzeuge eingebaut wer-den. Die Allianz Suisse erhebt für diese Rund-um-die-Uhr-Dienstleistung eine jährliche Nutzungsgebühr von 180 Fran-ken. Hinzu kommt eine einmalige Einbau-gebühr von 100 Franken für das Gerät.

www.allianz.ch

Gratulanten (von links): Karl Foitek, Fredy Lienhard, Peter Sauber, Ex-Ferrari-PilotPeter Schetty und Mario Illien stellen sich in der Garage in Altendorf dem Fotografen.

Notruf: Per Knopfdruck wird Kontakt zueiner Notrufzentrale aufgenommen. Die Retter können in kurzer in Aktion treten.

Montage: Die Allianz Helpbox ist ab 16. Mai verfügbar und wird in einer der rund 80 Partnergaragen der Allianz Suisse kaum sichtbar im Fahrzeug eingebaut.

MAI 2011

BLICKPUNKT 2 www.autosprint.ch

„Staugeplagte Autofahrerinnen und Au-tofahrer sollten eine zentrale Anlaufstel-le haben, bei der sie ihre Fragen (oder ihren Frust) zu bestimmten Baustellen-situationen deponieren können. Gefragt ist ein Ombudsmann, der ein offenes Ohr hat für Vorschläge, wie man es besser machen könnte. Nationalrat Markus Hutter (FDP/ZH) wird einen entsprechen-den Vorstoss lancieren. Vor einigen Jahren versprach der da-malige Bundesrat Adolf Ogi Besserung. Die Länge von Autobahnbaustellen solle

beschränkt werden, und zwischen zwei Baustellen müsse zwingend eine freie Strecke von mindestens 30 Kilomter vorgesehen sein. Ausserdem würde man dafür sorgen, dass der Verkehr auch im Baustellenbereich immer vierspurig ge-führt werden könne.Diese schönen Worte sind heute nur noch Makulatur. Diese Passivität wirk-te sich umso fataler aus, als gleichzei-tig das Verkehrsaufkommen auf den Hauptachsen geradezu explodiert. Ein koordiniertes Baustellenmanagement ist heute wichtiger denn je. Die Einrichtung einer zentralen Anlaufstelle für stauge-plagte Verkehrsteilnehmer, sprich die Ernennung eines von kantonalen und nationalen Strassenbauinstanzen unab-hängigen Stau-Ombudsmanns, würde einem breiten Bedürfnis entsprechen, die zumindest prüfenswert sind.“Max Nötzli, Präsident auto-schweiz

Max Nötzli: „Der Ombudsman muss unanhängig und auch kompetent sein.“

Was tun gegendas Chaos auf der Autobahn?

Kommentar

Jubiläum135 Promis feierten Karl Foitek

Es darf noch gratuliert wer-den, denn 80 aufregende Jahre erlebt nicht jedermann. Karl Foi-tek hat sie jedenfalls genossen.

Zur Happy-Birthday Party kamen 135 Freunde, Bekannte und Partner aus dem Motorsport. Wohl selten wurde so inte-ressant über vergangene Zeiten berichtet wie in dieser Nacht, die viel zu früh zu Ende ging. AutoSprintCH sendet herzli-che Grüsse. www.foitekautomobile.ch

Ein Award für den BestenOpel-Tagestreffen Hoch-Ybrig

Action: Miss Yokohama 2010 Corinne Kochmit einem Opel-Flügeltürer. Auf Hochglanzpoliert ist der rote Manta für die Parade.

Das ist der Tag der Blitze. Am 29. Mai haben Fahrer eines Opel in der Schweiz nur ein Ziel: Das 23. Opel-Tagestreffen Hoch-Ybrig. In diesem Jahr werden 400 Teams erwartet.

Das Programm im Überblick: Kassen-öffnung ist ab 9 Uhr. Der Eintritt beträgt 25 Franken inklusive Erinnerungsplakette 2011. Gratiseintritt für Zuschauer!

Yokohama-Award mit Miss Yokohama Veronika Miranda: Teilnehmen können alle Fahrer oder Besitzer eines Opel. Wer punkten möchte, muss sich rechtzeitig am Yokohama-Stand melden. Hier gibt es wertvolle Preise zu gewinnen. Gast-Club in diesem Jahr sind die Militär-Jeep-Freunde Kanton Schwyz. Attraktiv ist auch die Händlermeile mit Tuning, Zubehör, Fanbekleidung, Modellautos und einem Gebrauchtteile-Markt. Alle weiteren Informationen entnehmen Sie bitte dem Internet.

www.opel-team-biberegg.ch

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Entdecken Sie Louis Chevrolet

Wenn es um Chevrolet geht, dann ist Martin Sinzig der rich-tige Mann. Erst hat er einen al-ten Chevy restauriert und dann auch gleich ein Buch zum 100. Geburtstag der Chevrolet Motor Company geschrieben. Mehr da-rüber erfahren Sie auf Seite 27.

„Louis Chevrolet - Der Mann, der dem Chevy seinen Namen gab“ heisst das Werk. Mit aufwendigen Recherchen in den Staaten hat der Autor aus Berg im Thurgau bisher unbekanntes Material zusammenge-tragen. Dazu gibt es unveröffentlichte Fotos und Dokumente. AutoSprintCH verlost fünf Exemplare mit persönlicher Widmung. Ent-

decken sie den wahren Louis Chevrolet.So können Sie mitmachen: Gehen Sie

auf unsere Webseite www.autosprint.ch, klicken Sie auf den Gewinn-Button und tra-gen Sie sich im Wettbewerb-Formular ein. Teilnehmen kann jede Leserin und jeder Le-ser. Bei mehreren Einsendungen entschei-det das Los. Einsendeschluss ist Dienstag, 31. Mai 2011. Wir wünschen Ihnen viel Glück. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. www.autosprint.ch

Archiv: Das Foto zeigt Louis Chevrolet beider Präsentation des Modells Classic SixEnde 1912. Das Auto wurde ein Erfolg.

Buch: Das Werk über Louis Chevrolet ist wie eine Erzählung geschrieben. Man spürt die Begeisterung des Autoren.

MAI 2011

BLICKPUNKT www.autosprint.ch 3

Wettbewerb

Martin Sinzig: „Meine Liebe zu Chevrolet hat schon sehr früh begonnen. Allein der Ursprung in der Schweiz hat mir Anreiz gegeben, mich näher mit Louis Chevrolet zu befassen.“

Mister Schweiz Luca Ruch ist schnell unterwegs. In der Seat-Vertretung von Roger Rutishauser in Tägerwilen am Bodensee konnte er einen nagelneuen, schwarz lackierten Seat Leon Cupra R mit 265 PS übernehmen. www.seat.ch

Ein Cupra für Mister Luca

Dienstwagen: Mister Schweiz Luca Ruch (rechts) und Roger Rutishauser.

Audi Schweiz und der Schweizer Skiprofi Didier Cuche haben einen Sponsoring-vertrag abgeschlossen. Markenchef Ernesto Larghi: „Didier Cuche passt per-fekt zu unserem Image. Audi unterstützt Menschen, die Grosses leisten.“ www.audi.ch

BotschafterDidier Cuche

Partner: Didier Cuche und Ernesto Larghi(rechts) planen gemeinsame Aktionen.

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Schweizer Rallye-Meisterschaft

Citroën DS3 ist ein Volltreffer

Beim zweiten SM-Lauf im Jura griffen die Markenpokale von Citroën und Renault ins Ge-schehen ein. Im Kampf um den Gesamtsieg schwang diesmal Nicolas Althaus auf einem Peu-geot 207 S2000 obenaus.

Beim Saisonauftakt in Frankreich un-ter seinem Wert geschlagen, revanchier-te sich Althaus bei seinem Heimspiel im Jura mit einem klaren Sieg. Laurent Reuche lag zwar auch beim Critérium Ju-rassien wieder in Front, flog aber kurz vor Schluss vehement von der Strecke. Der

Tessiner Ivan Ballinari im dritten Peugeot wurde erneut Zweiter und übernahm da-mit die Führung im SM-Zwischenklasse-ment.

Genau so viel Action wie die S2000-Boliden boten die Spitzenleute in den Markenpokalen von Citroën und Renault, welche hier erstmals um Punkte kämpf-ten. Michaël Burri wurde mit dem neuen Citroën DS3 R3T nicht bloss hervorragen-der Gesamtdritter, sondern er hatte auch den letztjährigen Citroën-Trophy-Sieger Antonio Galli auf einem identischen Auto klar im Griff. In der Renault-Clio-Trophy hingegen kämpften die Favoriten un-glücklich. Vorjahressieger Samuel Ritter rutschte von der Piste und Pascal Perroud musste auf einer Sonderprüfung einen geplatzten Reifen wechseln. Den ersten Platz erbte dadurch der Walliser Sébas-tien Carron. Wie es bei Abarth Schweiz zum Auftakt der Saison lief, lesen Sie ausführlich ab Seite 18.

www.swissrally.ch

Occasionen: Es gibt kaum noch Klagen.

Die Geschäfte in allen Bereichen laufen wie

geschmiert. Einige Modelle gängiger

Marken sind bereits ausverkauft.

Beratung: Der drittplatzierte Citroën-Pilot Michaël Burri im Gespräch mit seinem Teamchef, dem ehemaligen französischenWM-Profi Philippe Bugalski.

Meisterschaftsanwärter: Auf ihren S2000-Peugeot 207 setzte sich der Einheimische Nicolas Althaus mit Abstand durch.

Renault-Clio-R3-Trophy: Hier profitierte der Walliser Sébastien Carron vom Pech seiner schnellsten Widersacher.

MAI 2011

BLICKPUNKT4 www.autosprint.ch

Verkaufs-Boom in der SchweizNeuwagen/Occasionen

Der Schweizer Gebrauchtwagen-markt übertrifft alle Erwartungen. Dieser Trend zeigt sich auch bei Ver-käufen von Neuwagen.

Laut den Datenspezialisten der Zür-cher auto-i, legten die Halterwechsel bei Occasionsautos im ersten Quartal um satte 7,5 Prozent beziehungsweise auf 178 449 zu, obwohl bereits im Vorjahres-quartal mit 176 310 immatrikulierten Per-sonenwagen Rekordzahlen geschrieben wurden. Zum Vergleich: In den ersten drei Monaten 2009 registrierte auto-i 142 808, 2008 140 657 und 2007 141 039 Handänderungen.

Anfang März herrschte unter Lie-

feranten, Händlern und Besuchern am Auto-Salon Genf eine positive Grund-stimmung - diese widerspiegelt sich nun auch in erfreulichen Verkaufszahlen für das erste Quartal 2011. Die hohe Nach-

frage reiht sich nahtlos an die bereits gute Entwicklung des Vorjahres; bei den Neuwagen führte der Verkauf von 72 853 Personenwagen (plus 10,4%) gar zum besten Start in den automobilen Frühling seit 2002! Ausführliche Daten und In-formationen finden Sie auch im Internet. www.auto-i-dat.ch

www.eurotaxglass.ch

Der ServiceTruck von Mercedes-Benz ist wieder on Tour. Im Mai und Juni wird das Team an zehn Stationen in der Schweiz stoppen und Kunden betreuen. Hier gibt es für kleine und grosse Probleme die passend Lösung. www.mercedes.ch

Technik-Probleme und harte Duelle auf der Piste. Für Markus Bösiger lief es zum Start der neuen Truckrace-Saison nicht ganz rund. Weiter geht es am 21. und 22. Mai in Misano (I). www.truckrace.ch

Ein Auto wie aus dem Bilderbuch. Den Opel Astra GTC kann man ab 7. Juni bei jedem Schweizer Vertreter der Marke or-

dern. Seinen ersten öffentlichen Auftitt hat der Dreitürer an der Internationalen Automobil-Ausstellung Frankfurt am 15. September 2011. www.opel.ch

Praktisch: Wo der ServiceTruck steht, erfahren Sie auf einen Blick im Netz.

Donington: Markus Bösiger musste sichgegen heftige Konkurrenten behaupten.

Sportlich: Das Design des neuen Opel Astra GTC könnte aus Italien kommen.

Guter Rat vomServiceTruck

Bösiger musshart kämpfen

Bestellstart für Opel Astra GTC

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New Ford Focus

Echt, die tun was in Köln

Das neue Weltauto stammt nicht aus Detroit, sondern aus Köln-Mer-kenich. Nicht zuletzt daher nimmt sich der New Ford Focus beim De-sign den Stil der Europa-Modelle wohltuend zum Vorbild.

Dynamische Formen und sportliche Linien prägen die Karosserie. An der Front geben grosse Scheinwerfer Charakter, die Flanken zeigen markante Linien, das Dach fällt zum Heck hin sanft ab. Typische Design-Merkmale des Vorgängers sind verschwunden: Die Rückleuchten sind nicht mehr senkrecht in den C-Säulen un-tergebracht, die Kotflügel nicht mehr so deutlich konturiert.

Die Grösse ändert sich gegenüber dem Vorgänger nur wenig und bleibt bei unter 4,40 Metern (vorher: 4,34 Meter) Einen grossen Sprung will Ford hingegen bei der Innenraumgestaltung machen. Dort soll der Focus zum mittlerweile allen aktuellen Wettbewerbern enteilten VW Golf aufschliessen. Vor allem die fahrer-zentrierte Mittelkonsole fällt ins Auge.

Der neue Focus ist mit einem kom-pakten und leichten 1,6-Liter-EcoBoost Benzinmotor erhältlich, der es dennoch mit der Stärke, dem Drehmoment und der Leistung grösserer Motoren aufneh-men kann. Aufgrund von Technologien wie Direkteinspritzung, variabler Ventil-steuerung und Turboaufladung wird die maximale Kraft aus jedem Tropfen Kraft-stoff herausgeholt. Dadurch werden die Kraftstoffeffizienz gesteigert und die CO2-Emissionen gesenkt. Die Motoren sind mit 150 PS und 182 PS erhältlich.

Die Dieselmotoren 1,6-Liter-TDCI (95 PS oder 115 PS) und der 2,0-Liter-

TDCI (140 PS oder 163 PS) wurden mit Leistungsverbesserungen versehen. Der höhere Druck, der mehrfache Einspritz-vorgang und eine effizientere Kraftstoff-pumpe führen zu einer bedeutenden Stei-gerung der Energieeffizienz.

Sinn macht die PowerShift-Technik (6-Gang-Automatikgetriebe mit Doppel-

kupplung, das den nächsten Gang für Sie auswählt). Mit dieser Technologie geht beim Gangwechsel keine Kraft ver-loren und die Fahrt mit einem Automaten wird sanfter und vergnüglicher. Zusätz-lich spart der nahtlose Gangwechsel Kraftstoff und senkt die CO2-Emissionen. deutlich. www.ford.ch

Innenraum: Die wuchtige Mittelkonsole fällt sofortins Auge. Von hier sind Active City Stop, Warnsystem des toten Winkels und Fahrspur-Assistent zu prüfen.

Eco-Boost: Die Leistung ist mit der hubraumstärkerer Antriebe durchaus zu vergleichen.

Limousine: Das Einsteigermodell mit fünf Türen ist als 1.6 Ti-VCT Ambiente ab 24 400 Franken zu haben. Die teuerste Varinate 2.0 TDCI Titanium DPF kostet 38 350 Franken.

New Ford Focus: Das neue Baujahr ist mit dem Vorgänger kaum zu vergleichen. Die Karosserie wirkt eleganter und sie strahlt sichtbar mehr Dynamik aus.

MAI 2011

AUTO & FORTSCHRITT6 www.autosprint.ch

Kombi: Ab 25 400 Franken mit 105 PS (1.6 Ti-VCT Ambiente). Verbrauch 5.9 Liter auf 100 Kilometer.

Der MX-5 Club Suisse feiert mit 2. Cheese & Chocolate Rally sein 20-Jahre-Jubi-läum. Organisator Michael Leiser: „Wir haben uns zu einer Sternfahrt an einen Meet & Greet am 4. Juni 2011 in Interla-ken entschieden:“ www.mx-5club.ch

Wer sparen möchte, sollte sich die neue Generation VW Crafter ansehen: 33 Prozent weniger CO2, 7,2 Liter auf 100 Kilometer. Somit 25 Prozent geringere Betriebskosten. www.volkswagen.ch

Da kommt wirklich Freude auf. Beim Kauf eines Daihatsu Cuore oder Sirion 1,0 eco-top bis zum 30. Juni 2011 ver-

gütet Daihatsu die Benzinkosten für die nächsten zwölf Monate (Neuwagen, maximal 15 000 Kilometer, Preis pro Liter 1.70 Franken). www.daihatsu.ch

Programm: Unter www.ccr2011.ch alleInformationen und wichtige Details.

VW Crafter: Ab 35 880 Franken netto ohneMehrwertsteuer für Modell 35 Kasten.

Sparmobil: Für den Daihatsu Cuore wirdein Verbrauch von 4,4 Liter angegeben.

Mazda-Club hat Jubiläum

VW Crafter gutfür Ihr Budget

Gratis-Benzin von Daihatsu

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Honda Jazz Hybrid

Fahren Sie mit VernunftMit dem Honda Jazz Hybrid

können sich jetzt erstmals auch Kunden im Kleinwagenseg-ment für ein Hybridfahrzeug entscheiden und erste Erfah-rungen mit Elektro- und Ver-brennungsmotor sammeln.

Der Jazz Hybrid verfügt über einen 1,3-Liter-Verbrennungsmotor und einen

Elektromotor, dessen Kraftübertragung über ein stufenloses CVT-Getriebe er-folgt. Der Verbrennungsmotor leistet 88 PS bei einem maximalen Drehmoment von 121 Nm. Die für Hybridsysteme typi-sche Unterstützung durch den 14 PS, be-ziehungsweise 79 Nm starken Elektromo-tor erhöht die Leistung und sorgt dafür, dass Emissionen und Kraftstoffverbrauch reduziert werden. Dank einer Optimie-

rung des IMA-Systems (Integrated Motor Assist) von Honda ist mit dem Jazz Hybrid auch rein elektrisches Fahren über kurze Distanzen möglich. Anhand des Multi-Informations-Displays (MID) kann der Fahrer kontrollieren, ob sein Fahrzeug in den EV-Modus gewechselt ist.

Den grünen Japaner gibt es ab 25 000 Franken (Verbrauch 4,4 Liter auf 100 Kilo-meter, 104 g/km). www.honda.ch

Kontrolle: Wenn die Systeme so sparsamwie möglich arbeiten, leuchten die Anzeigenvor einem hellgrünen Hintergrund.

Umwelttaste: Die System arbeiten optimal, wenn die ECON-Taste gedrückt wird. Dann sinken Verbrauch und Emissionen.

MAI 2011

AUTO & VERNUNFT www.autosprint.ch 7

Premiere: Am Auto-Salon Genf wurde der Honda Jazz Hybrid vorgestellt. Das System ist neu in einemKleinwagen.

Mit der neuen Start/Stop-Automatik wird der Opel Astra 2.0 CDTI zum echten Mostverweigerer. Nach Angaben des Werks verbraucht er bei einer Leistung

von 160 PS nur 4,6 Liter auf 100 Kilome-ter (123 g/km). Die Preise beginnen bei 35 500 Franken. www.opel.ch

Mit dem Hörbuch Mission «Top Service» bringt die AMAG Service auf den Punkt. Dem Kunden werden auf kompakte und unterhaltsame Art die wichtigsten In-formationen der Marken-Servicepartner näher gebracht. www.amag.ch

Start/Stop-Opel

Info-Hörbuch

Auswahl: Der Opel Astra ist als KombiSports Tourer oder Limousine zu haben.

Page 8: AutoSprint 05/2011

Hyundai Genesis Coupé

Kraft aus dem Keller

Hyundai will mehr: Mit dem Genesis Coupé positionieren sich die Koreaner neu. Nun zäh-len Emotion und Sportlichkeit. Die klassischen Zutaten Front-motor und Heckantrieb machen den 2+2-Sitzer zum Spassgerät.

Schon der Preis ist eine Ansage: Ab 35 890 Franken ist das Genesis Coupé zu haben, inklusive einem Rundum-Sorglospaket bestehend aus fünf Jahren Garantie, Service und Wartung. Auch die Substanz beeindruckt: Sport, Emotion und Premium-Qualität – das neue Gene-sis Coupé ist für die Marke Hyundai der Aufbruch in neue Marktsegmente. Der Name passt dazu, denn Genesis bedeutet „etwas Neues schaffen“.

Sportlichkeit und Emotion drängen sich beim zweitürigen Koreaner förmlich auf: Klassische Sportwagen-Architektur mit Frontmotor und Heckantrieb, ein im Entwicklungszentrum Rüsselsheim auf europäischen Geschmack abgestimmtes, straffes Fahrwerk, dazu dynamisches Coupé-Design in der geschickt variierten Formensprache von Hyundai.

Schon der Basismotor kann den sport-lichen Anspruch erfüllen: Das Genesis Coupé 2.0 T mit Sechsgang-Handschal-tung bietet mit 213 PS üppige Leistung, vor allem aber Drehmoment satt: 302 Newtonmeter entwickelt der Turbomotor mit variabler Ventilsteuerung früh und konstant zwischen 1900 und 3500/min.

Der 3,8-Liter-V6 für ebenfalls ver-gleichsweise günstige 40 890 Franken entwickelt seine 361 Newtonmeter bei 4700 U/min, glänzt allerdings im Ver-gleich zum 2.0 T mit 303 PS Spitzen-leistung und sonorem V6-Sound. Beide Modelle gibt es auf Wunsch auch mit 6-Gang-Automatik samt Schaltwippen am Lenkrad.

Das Genesis Coupé ermöglicht sportliches Fahren ohne schmerzliche Zugeständnisse in Sachen Komfort. Kopf- und Beinfreiheit vorn genügen sogar für zwei Meter grosse Passagiere, der Kofferraum fasst immerhin 332 Liter. Nur die zwei hinteren Sitze beschränken sich Sportcoupé-typisch auf die Mit-nahme von Kindern oder Gepäck. Die Qualitätsanmutung entspricht dem Pre-mium-Anspruch, den Hyundai mit dem Genesis Coupé verfolgt: Hochwertiges Material im gesamten Innenraum, blau beleuchtete Instrumente und sportliche Aluminium-Applikationen. Im 3.8 V6 sind die hervorragend konturierten Sitze serienmässig mit Leder bezogen. Da kommt wirklich sehr viel Freude auf.

www.hyundai.ch

Sportlich: Straff gepolsterte Sitze und ein Lenkrad, das griffi g in den Händen liegt.

MAI 2011

AUTO & POWER8 www.autosprint.ch

Markant: Die Linie der Karosserie des Hyundai Genesis Coupé vermittelt sehrviel Kraft. Durch die breiten Türen kannman bequem einsteigen. Hinten wird esfür grosse Passagiere etwas eng.

Kosten: Das „5 Year Triple-Care“-Paketbeinhaltet eine 5jährige Werksgarantie ohne Kilometerbegrenzung, fünf JahreEuroService und Gratis-Frühjahrs-Check für die ersten fünf Jahre.

Front: Das Genesis Coupéwirkt von vorne besonders

attraktiv. Lackierung und die Leuchten ergeben eine

harmonische Einheit. Die lange Haube ist fl ach

nach unten gezogen.

Power: Das 6-Zylinder-Aggregat ist durch den satten Sound sofort zu erkennen.

Bei Schwingerkönig Kilian Wenger hat der Blitz eingeschlagen - auf vier Rädern. Sein neuer Dienstwagen ist ein Opel Insignia OPC, der ihm von der Garage Wenger, Interlaken und Opel Suisse zur Verfügung gestellt wird. www.opel.ch

Seit über 60 Jahren arbeiten die AMAG und Porsche zusammen. Seit dem 5. Ap-ril 1951 wurden über 48 000 Fahrzeuge importiert. Die Marke wird heute in neun Zentren vertreten. www.amag.ch

Mehr Platz hinten und jetzt kann man den 2.0 TDI-Antrieb mit Common-Rail-Einspritzung (143 PS, 320 Nm) beim Seat Exeo mit der 7-Stufen-Multitronic

kombinieren. Der Verbrauch wird mit 5,8 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Wert 153 g/km) angegeben. www.seat.ch

Übergabe: Kilian Wenger (rechts) und Thomas Rücker mit dem Opel Insignia.

Symbolfoto: Einer der ersten Porsche vor einem typischen Bergpanorama.

Seat Exeo: Ab 40 200 Franken kann manstarten (Ausstattung Reference).

Ein Blitz für Kilian

48 000 Porsche seit April 1951

Seat Exeo auch mit Multitronic

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Opel Antara

Der Blitz für alle Fälle

Mit einer dezenten opti-schen und umfangreichen tech-nischen Überarbeitung steht der Opel Antara Baujahr 2011 jetzt auch bei den Händlern in der Schweiz.

Beim Antara waren die Renovie-rungsarbeiten überfällig. Von Beginn an war das Opel-Gemeinschaftsprojekt mit Daewoo/Chevrolet von der deutschen Konkurrenz aus Köln und Wolfsburg ab-gehängt worden. Die Gegenmassnahmen

setzen jetzt an den bislang deutlichsten Kritikpunkten an: Effi zienz und Dynamik.

Von aussen erkennen nur Eingeweih-te und Fans der Marke das dezente Face-lift für den 2011er Jahrgang. Die Front ist jetzt ein bisschen frecher mit neu ge-formter Schürze, der Kühlergrill trägt eine breite Chromspange. Nach den Detailän-derungen im Innenraum muss man länger suchen, optisch unterscheidet er sich praktisch nicht vom Vor-Facelift-Modell, sieht man von einigen neuen Zierblenden und der leicht ummodellierten Mittelkon-

sole mit der elektrischen Parkbremse ab – die bringt immerhin neue Cupholder, wo früher der Handbremshebel war. Opel spricht von neuen, hochwertigen Ver-kleidungs- und Bezugstoffen, der harte Kunststoff im Armaturenbereich unter-scheidet sich kaum vom alten Modell.

Sehr viel umfangreicher fi el die Modi-fi kation unter dem Blech aus. Allen voran die neuen Euro-5-Motoren. Die Rolle des Basismodells spielt der 2,4-Liter-Ecotec-Benziner mit 167 PS, Volumenmodell wird der neue 2,2-Liter-CDTI-Diesel. Den gibt es künftig in zwei Leistungsstufen (163 PS/350 Nm und 184 PS/400 Nm). Für alle Versionen ist ein Sechsgang-Schaltge-triebe Standard und eine neue Sechsstu-fen-Automatik als Option zu haben.

Die Preise beginnen bei 35 450 Fran-ken (Enjoy 2.4i, Verbrauch im Schnitt 9,1 Liter auf 100 Kilometer), der günstigste Diesel ist ab 39 950 Franken (Enjoy 2.2 CDTI DPF, Verbrauch 6,6 Liter) zu haben.

www.opel.ch

Praktisch: Der Laderaum lässt sich nach Grösse des Staugutes in wenigen Minuten nach Bedarf anpassen. Die Halterung für Velos (als Option erhältlich) verschwindet nach Verwendung in der Stosstange. Eine Spezialität von Opel.

Dezent: Die optischen Veränderungen unterscheiden sich nur im Detail vom Vorgänger. Alles wirkt viel frischer.

Qualität: Die Materialien im Innenraum wurden verbessert und aufgewertet. Man fühlt sich im Opel Antara schnell wohl.

Gewohnt: Am Design der Karosserie wurdewenig verändert. Dagegen hat sich unter dem Blech viel zum Vorteil getan.

MAI 2011

AUTO & ALLRAD10 www.autosprint.ch

Sieg nach Punkten für die Tankstelle Würenlos. Im Test des TCS bekam die viel besuchte Station an der Autobahn von Zürich nach Bern von den Experten die besten Bewertungen. AutoSprintCH gratuliert herzlich. www.tcs.ch

Was man aus einem VW Sciroccco mit ein paar Anbauteilen machen kann, zeigt Tuner JMS. Die Power des Coupés wird noch mehr zur Geltung gebracht. Einfach Klasse. www.jms-fahrzeugteile.com

Weltpremiere in Dübendorf. Der erste Showroom von Skoda im neuen Design wurde in der AMAG RETAIL Autowelt seiner Bestimmung übergeben. Skoda

Schweiz ist aktuell auf den fünften Rang der Zulassungsstatitik vorgerückt. www.skoda.ch

Gewinner: Der Fressbalken macht auchbei Nacht einen sehr guten Eindruck.

Getunt: Gewindefahrwerk und breite Felgen - alles passt perfekt zum Auto.

Attraktiv: Der neuen Ausstellungsraummit einem Fahrzeug der Rallye-WM.

Bestnote fürWürenlos

Power für den VW Scirocco

Premierebei Skoda

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Jeep Compass

Erbe der VergangenheitEs tut sich was bei Jeep: Das

komplette Programm wurde und wird überarbeitet. Im Zuge

der Erneuerung kommt ein al-ter Bekannter zurück nach Eu-ropa: Der neue Jeep Compass.

Kühlergrill, Haube und Frontschürze sind stark am neuen Jeep-Flaggschiff Grand Cherokee angelehnt, während die Sei-tenlinie mit den ausgestellten Radhäu-sern und dem extrem ausgeprägten Hof-meister-Knick in der D-Säule unverändert bleibt. Das Heck hat eine neue Schürze mit hochgezogener Schutzfl äche sowie Klarglas-Leuchten mit LED-Technik.

Wie bisher teilt sich der Compass die Plattform mit dem Jeep Patriot, der eben-falls renoviert wurde. Das bedeutet unter anderem auch Feinarbeit am Fahrwerk, das mit neu abgestimmter Federung und kräftigerem Stabilisator auf eine verbes-serte Strassenlage optimiert wurde.

Neue Instrumente und Schalter, ein komplett neu gestaltetes Armaturenbord mit mehr Rundungen als bisher und die Integration der aktuellen Unterhaltungs-Elektronik des Hauses sollen den Com-pass wieder konkurrenzfähig machen.

Die Motoren leisten 136, 163 oder 170 PS. Das Basismodell 2.2 CRD Sport DPF gibt es auch mit Vorderradantrieb. Kostet ab 35 800 Franken. Alle anderen rollen permanent mit Allrad. Bei der Aus-stattung kann man zwischen Sport oder Limited wählen. www.jeep.ch

Familie: Der Jeep Compass hat jetzt viele Designmerkmale des Grand Cherokee. Das passt gut.

Typisch: Das Heck mit dem Knick in den Scheiben gehört beim Jeep Compass zu den wichtigsten Erkennungsmerkmalen.

Design: Innen ist der Jeep Compass kaumwieder zu erkennen. Das Aramturenbrett ist runder, das Lenkrad noch griffi ger.

MAI 2011

AUTO & TRADITION www.autosprint.ch 11

Die neue App AMAG 100% Occasionen erleichtert die Suche nach dem ganz per-sönlichen Traumwagen. Die Anwendung greift auf eine grosse Anzahl von Qua-

litätsoccasionen zu und überzeugt durch genau einstellbare Suchfunktionen und leichte Handhabung. www.amag.ch

Besser atmen und leben lässt es sich im Ford C-MAX. Der deutsche TÜV Rhein-land hat dem Van das Prädikat „Allergie getesteter Innenraum“ verliehen. Ford ist bislang der einzige Hersteller mit die-sem Prüfsiegel. www.ford.ch

App vom AMAG

Allergie-Test

Auswahl: Mit dem App hat man Zugriff zu Marken und Partnern der AMAG.

Page 12: AutoSprint 05/2011

VW CaddyDarf es etwas Luxus sein?

Ganz im Schatten der Wolfs-burger Neuheitenflut mit Touareg, Touran, Sharan und Passat hat Volkswagen fast un-bemerkt auch den heimlichen Star aller Grossfamilien leicht überarbeitet: Den Caddy.

Mit geliftetem Gesicht, das stark an Amarok und T5 erinnert, und neuen Ausstattungslinien Trendline und Com-fortline) ist der Hochdachkombi nach wie vor mit zwei unterschiedlich langen Radständen zu haben. In der XXL-Version Maxi bietet er selbst einer sechsköpfigen Basketballmannschaft samt Trainer aus-reichend Platz. Und dank ausbaubarer hinterer Sitze ist der neue Caddy jetzt auch richtig variabel – er gibt in der Maxi-Version bis zu 3700 Liter Kofferraum frei.

Wer zum 1,6-Liter-TDI mit 102 PS greift, erhält zwar keine Sportskanone, jedoch einen ausreichenden Antrieb. Trotz des superschnell schaltenden Sie-

bengang-Doppelkupplungsgetriebes (Op-tion) vergehen fast 15 Sekunden, bis die Fuhre Tempo 100 erreicht, bis zur Spitze von 168 km/h muss sich der Laster etwas quälen. Dafür ist der Verbrauch okay. Für

ein Auto dieser Grösse sind 6,7 Liter Die-sel je 100 Kilometer wirklich vorbildlich. Wer weniger verbrauchen möchte, sollte den BlueMotion zur Probe fahren.

In der Schweiz gibt es die Ausstat-tungsvarianten Trendline und Comfortline für die kurze als auch die lange Version. Die Leistungen der TSI- oder TDI-Aggre-gate reichen von 75 bis bis 140 PS. Auch eine besonders umweltfreundliche Ver-sion ist im Programm: Der 2.0 Eco Fuel, der ab 33 150 Franken und als geräumiger Maxi ab 38 140 Franken zu haben ist.

Auch an Länder mit bergigen Land-schaften, Schnee und Eis hat Wolfsburg gedacht. Der Antrieb 4MOTION kennt kaum Hindernisse und man kann die All-rad-Technik durch DSG ergänzen. Dann kommt erst richtig Freude auf.

www.volkswagen.ch

Hinten: Komfort wie in einem Flugzeug. Und für das Gepäck ist ausreichend Platz.

Prototyp: Der VW Caddy mit dem Dach ausHolz reifte nicht zur Serienproduktion.

Vorne: Lenker und Beifahrer haben in den straff gepolsterten Sitzen guten Halt.

Aufstieg: Über eine Trittleiter gelangt manauf das Dach des Modells Topos Sail.

Edel: Der VW Caddy Comfortline Edition hat auf beiden Seiten Schiebetüren under ist mit Alufelgen und Climatronic abWerk ausgestattet. Die feine Art zu leben.

MAI 2011

AUTO & FAMILIE12 www.autosprint.ch

Caddy-Trio: Neben der kurzenund langen Version des Kombisgibt es für Transporte auch eineKastenversion (im Bild hinten).

Ganz easy, wenn Sie diese Zeilen le-sen. Den Toyota Aygo easy gibt es als Sondermodell mit Navi, Alufelgen und Klimaanlage. Und das komplette Auto kostet 16 990 Franken. Sie sparen mal eben 3189 Franken. www.toyota.ch

Von 5. bis 8. Mai 2011 geht es in den Hallen der Messe Friedrichshafen kräftig rund. Der Grund: Die Tuning World Bo-densee geht in die nächste Runde. www.tuningworldbodensee.ch

Immer die Elektrik. Bei den über 300 000 Einsätzen der Pannenhelfer des TCS im vergangenen Jahr war in 61 Prozent der Ursachen die Elektrik Grund allen Übels.

Und der Trend hält an. Ein Trost: Der TCS war im Durchschnitt in 35 Minuten beim Havaristen. Klasse. www.tcs.ch

Alles-in-allem-Auto: Toyota Aygo easymit 68 PS und CO2-Wert von 103 g/km.

Laufsteg: An der Messe wird auch dieNachfolgerin der Miss Tuning gewählt.

Helfer: Die Pannenprofis behoben bis zu 800 Schäden schweizweit am Tag.

Toyota machtes ganz easy

Tuning-Show am Bodensee

Kummer mitder Elektrik

Page 13: AutoSprint 05/2011

GEBRAUCHTWAGEN

Peugeot im Aufwind: 2010 war sowohl in Bezug auf die Stückzahl der weltweit ver-kauften Fahrzeuge als auch in fi nanzieller Hinsicht ein Rekordjahr. Dieses Ergebnis konnte nur auf Grund von Veränderun-gen hinsichtlich Image, Style, Ausbildung, Moti-onen und Emotionen er-reicht werden.

Dazu gehört auch das sich dy-namisch entwickelnde Geschäft mit Occasionen. Cédric Luy, Di-rektor BtoB Peugeot (Suisse) SA: „Peugeot hat sich deshalb entschlossen, die Wünsche der Kundschaft noch besser mit dem neuen Occasionslabel PEUGEOT OCCASIONS zu berücksichtigen. Es geht darum, dass einerseits der bestehenden und andererseits einer künftigen, zusätzlichen Kundschaft gezeigt wird, dass sich der Einstieg in die Peugeot-Welt dank einem modernen, kun-

denorientierten Occasionsprogramm immer lohnt. Der Kunde kann sich auf ein professionelles, gut ausgebildetes Händlernetz verlassen und dadurch vom Mehrwert der Marke Peugeot

profi tieren. Der Kunde wird er-leben, dass er dank der neuen Occasionsstrategie von Peugeot seine Bedürfnisse noch besser abdecken und von zahlreichen Vorteilen profi tieren kann.“

Cédric Luy weiter: „Nur weni-ge auf dem Markt angebotenen Garantien sind so umfangreich wie die Peugeot Occasions-Garantie. Darum sollte man bei der Wahl eines Fahrzeuges nicht nur prüfen, ob dieses mit einer Garantie ausgestattet ist, son-dern auch die damit verbundenen Garantieleistungen vergleichen. Fahrzeuge mit der Peugeot Occa-sions-Garantie Premium und Con-fort, wurden durch den Peugeot Fachmann gründlich geprüft. Das schafft noch mehr Vertrauen und Sicherheit.“

www.peugeot-occasions.ch

Zwölf Monate Confort-Garantie, Kilometerstand maximal 150 000 Kilometer, Fahrzeugalter sieben bis zehn Jahre, 100 Kontrollpunkte durchgeführt.

Zwölf Monate Premium-Garantie, Kilometerstand bis maximal 100 000 Kilometer, Fahrzeugalter maximal sieben Jahre, 100 Kontrollpunkte durchgeführt, europaweite Assistance.

MAI 2011

RATGEBER www.autosprint.ch 13

Zwölf Monate Confort-Garantie,

Zwölf Monate Premium-Garantie,

Mehr Sicherheit mit Premium und Confort

Cédric Luy: „Die neuen Garantien berücksichtigen die Bedürfnisse der Kunden.“

Page 14: AutoSprint 05/2011

OPC Dealer Challenge

Rekord in der ersten Saison

General Motors Suisse SA und der Verband der Schweizerischen General Motors Händler präsentie-ren sich als Veranstalter der OPC Dealer Challenge 2011. Und der Er-folg hat wohl alle Beteiligten mehr als nur überrascht.

Organisator Christian Mettler: „Mit dem Top-Modell der Corsa D Reihe wird die jetzt anlaufende Fahrerwertung der OPC Challenge bestritten. 1,6 Liter Hub-raum und 192 PS sollen gekonnt einge-setzt werden. Mit serienmässigen Fahr-zeugen, ergänzt durch strassentaugliche Yokohama-Reifen, werden die acht aus-gesuchten Slalom-Veranstaltungen, über die ganze Schweiz verteilt, bestritten.“ Beachten Sie bitte auch den Bericht auf Seite 17 dieser Ausgabe. Dort erfahren Sie alles über die Reifen, die zum ersten Mal bei der OPC Dealer Challenge offi ziell eingesetzt werden.

Auftakt der neuen Serie war mit ei-ner Rekord-Starterliste bei strahlendem Sonnenschein mit über 55 Klassierten, die alle eine Bedingung erfüllen muss-ten: Wer um Punkte kämpfen wollte, musste Mitarbeiter eines Opelbetriebes sein. Peter Schmid, Marketing Direktor bei der Opel Suisse SA in Glattpark, der selbst am Eröffnungsrennen teilnahm und auf den siebten Rang der Gesamtwer-tung rollte: „Wir mussten uns überlegen, wie wir eine sinnvolle Nachfolge für die OPC Challenge realisieren können. Und als sich bereits innerhalb der ersten 14 Tage nach Bekanntgabe anlässlich der Preisverleihung in Luzern über 25 Teams eingeschrieben hatten, war uns klar, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Für uns ist die laufende Saison so eine Art Über-gangsjahr, denn es wird natürlich daran

gedacht, im nächsten Jahr dann mit dem neuen Astra zu fahren. So oder so bieten wir jeder und jedermann die Möglichkeit, auch mit einem kleinen Budget Motor-

sport zu betreiben. Die Basiskosten sind sehr gering und was uns natürlich beson-ders freut ist die Tatsache, dass auf den Starterlisten völlig neue Namen auftau-chen. Natürlich kann ein Betrieb auch einen Kunden einladen, aber der fährt dann ausserhalb der Wertung. Dass wir mit über 62 Teilnehmern an den Auto-renntagen in Frauenfeld Premiere feiern können, macht uns schon ein wenig stolz. Noch nie gab es einen Markenpokal im Rahmen der Automobil-Rennsportszene in der Schweiz mit einem solchen Starter-feld. Und wenn man sich überlegt, dass viele der Teilnehmer das erste Rennen ihres Lebens gefahren sind, dann muss man wohl begeistert sein. Wir haben in diesem Jahr auf Preisgelder verzichtet, aber das hat bislang niemanden gestört. Natürlich wollen wir auch auf unsere Mo-delle mit dem Label OPC hinweisen. Die Schweiz ist hier einer der verkaufsstärks-ten Märkte in Europa.“

Christian Mettler doppelt nach: „Ha-ben Sie Lust auf Motorsport im familiä-ren und überblickbaren, kostengünstigen Rahmen? Wohnsitz in der Schweiz? Im Besitz eines gültigen Kategorie B Füh-rerscheins? Wenn Sie diese drei Fragen mit Ja beantworten können, sollten Sie sich umgehend mit Ihrem nächsten Opel-Händler in Verbindung setzen. Sie benöti-gen nur noch eine regionale Lizenz und los geht der Spass!“

Den hatten Pilotinnen und Piloten der ersten OPC Dealer Challenge mit Sicher-heit. In den Pausen konnte man sich im Opel-Zelt treffen, Erfahrungen austau-schen und erste Zeiten vergleichen. Und dass Opel in der Schweiz es mit der OPC Dealer Challenge ernst meint, das wurde spätestens bei der Verkündung der Rang-liste klar, als sich Adrian Brodbeck, Mana-ging Director, General Motors Suisse SA, zu Wort meldete: „Ich freu mich über die rege Teilnahme und gratuliere Ihnen zum gelungenen Auftakt.“

www.opc-challenge.ch

Resultate: Christian Mettler (l.) und Peter Schmid überprüfen die Ranglisten genau.

Spannung: Die Teilnehmer der OPC Dealer Challenge warten auf die Ergebnisse. Die meisten bekamen eine silberne Trophäe.

Feinarbeit: Die Nummern müssen sauber überklebt, aber deutlich erkennbar sein.

Peter Schmid: „Ein Markenpokal ist noch nie mit einer solch starken Beteiligung in der Schweiz an den Start gegangen.“

MAI 2011

MOTORSPORT14 www.autosprint.ch

Sieger (von links): Luc Bäumler, Fabio Gubitosi (1) und Stephan Tschaggelar freuen sich über die Pokale. Dahinter stehen Christian Mettler und Adrian Brodbeck (rechts). Nächster Lauf ist am 21. Mai 2011 in Saanen. www.acs-bern.ch

Viel unterwegs ist Marcel Fässler, der beim 24h-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring sowie bei den 24h von Spa-Francorchamps an den Start geht. Marcel Fässler: „Wir sind gut vorbereitet. Einige gute Plätze sollten sicher möglich sein. www.mfspeed.ch, www.audi.de

Am 14. und 15. Mai können Peter Rikli und seine Mannen auf dem Sachsenring nachlegen. Dann geht der zweite Lauf der ADAC Procar Meisterschaft an den Start. www.rikli-motorsport.ch

Die neuen Meister lassen grüssen. Beim ersten Rennen der LO Formel lista junior auf dem Hockenheimring konnte Levin

Amweg seinen ersten Sieg einfahren. Stolz sind natürlich auch Jo Zeller und sein Team. www.amweg-racing.ch

Erfolg: In Oschersleben beim ersten Rennen beide Piloten auf dem Podest.

Verdient: Jo Zeller und Levin Amweg haben für den Erfolg hart gearbeitet.

Marcel gutbeschäftigt

Podium fürPeter Rikli

Erster Sieg fürLevin Amweg

Ehrgeizig: Marcel Fässler möchte in dieser Saison ganz weit vorne dabei sein.

Page 15: AutoSprint 05/2011

Mini Challenge Switzerland

Power und Plausch

Beim Auftakt der Slalom-Saison auf dem Flugplatz In-terlaken stimmte einfach alles. Strahlender Sonnenschein, sehr gut besetzte Starterfelder und eine Premiere, an die sich die Zuschauer, Teams und Piloten

noch lange erinnern werden: Rallye-Legende Rauno Altonen nahm mit einem Mini E Race die Piste unter die Räder.

Zufrieden ist auch Marcel Schaub mit der von ihm betreuten Mini Race Challen-

ge: „Als wir mit der Serie vor neun Jah-ren an den Start gingen, hat niemand mit diesem Erfolg gerechnet.“ Gründe genug für Mini Schweiz zum Auftakt der Saison mit einer Überraschung aufzuwarten. Vergangenheit und Gegenwart der Mar-ke wurden von Rallye-Legende Rauno Aaltonen anschaulich präsentiert. Zum einen durch eine Demofahrt mit dem Mini E Race, mit dem der Finne locker durch die Tore wedelte. Offi ziell gab es keine Zeitnahme, aber der Profi wollte natürlich wissen, wie schnell er unterwegs war: „Ich habe mit meiner Uhr gestoppt. Ich muss im oberen Drittel liegen.“

Zur Einstimmung hatte Mini Schweiz den Besitzer eines originalen Cooper S eingeladen. Beim Anblick des Autos kam Rauno Aaltonen ins Schwärmen: „Der Wagen erinnert mich an den Sieg bei der Rallye Monte-Carlo 1967. Wir haben gekämpft und dass wir mit dem Kleinen oben aufs Treppchen rollen durften, na, wer bekommt da keine feuchten Augen.“

Sieger Mini Race Challenge erster Lauf: Marcel Muzzarelli, Dino Wintsch, und Thierry Kilchenmann. Mini Racing: Da-niel Baumeler, Fredy Eckstein und Philipp Schelbert. Nächster Lauf: 15. Mai in Anneau du Rhin. www.minichallenge.ch

Premiere: Rauno Aaltonen fuhr mit dem Mini E Race beim Eröffnungs-Slalom Interlakeneine gute Zeit: „Ich habe heimlich gestoppt und sogar einen Wagen überholt.“

Rallye Monte Carlo Historique: Rauno Aaltonen ging mit einem Mini Cooper S, Baujahr 1969, an den Start.

Erinnerung: Ur-Mini neben einem neuenModell. Ähnlichkeiten sind erkennbar undvom Hersteller auch bewusst gewollt.

Slalom: Der Mini E Race auf Demofahrt. Eingefleischten Motorsportfans fehlte das Röhren des Motors. Die Stille bei der Durchfahrt war vielen fast unheimlich.

MAI 2011

MOTORSPORT www.autosprint.ch 15

Sieger und Ehrengast: Dino Wintsch, Marcel Muzzarelli, RaunoAaltonen, Thierry Kilchenmann und Daniel Baumeler. Im zweiten Lauf an den Autorenntagen Frauenfeld kam Fabio Nassimbeni auf Rang 1 gefolgt von Marcel Muzzarelli und Thierry Kilchenmann. Mini Racing: Daniel Baumeler, Philipp Schelbert und Fredy Eckstein.

Fazit für Iris Thurnherr und Karina Hepper-le bei der Rallye Critérium Jurassien beim zweiten Lauf der Schweizer Rallyemeister-schaft: Eine Bestzeit sowie einen zwölften Gesamtrang für das Emil Frey Team Rallye. www.emil-frey/ebikon.ch

Beim ersten Anlauf in der Blancpain Endurances Serie preschten Andrina Gugger und Partner Devis Schwägli (Ma-serati GrandTurismo MC GT4) auf den dritten Rang. www.andrinagugger.ch

Wo es um schnelle Runden geht, da sind die Teams der Fach Auto Tech Gmbh mit von der Partie. Das gilt für den Porsche

Sportscup Suisse ebenso wie für die ADAC GT Masters für die zwei nagel-neue Porsche 997 GT3 Cup R aufgebaut wurden. www.fachautotech.ch

Mitsubishi Lancer EVO 8: Karina und Iris driften bis die Reifen qualmen.

Zufrieden: Andrina Gugger und Devis Schwägli hatten einen Superstart.

Auffällig: Die Lackierung der Boliden aus dem Rennstall in Sattel fallen auf.

Iris und Karina auf Rang 12

Andrina hat echt Glück

Aus Sattel auf die Rennpiste

Page 16: AutoSprint 05/2011

Suzuki Grand PrixSo macht Racing wirklich Spass

Suzuki engagiert sich auch in dieser Saison in der Schwei-zer Motorsportszene mit dem Suzuki Grand Prix. Gefahren wird dieser Markenpokal mit dem Suzuki Swift Sport auf Strecken in der Schweiz und im benachbarten Ausland.

Wie die Markenpokale von Mini, Opel oder Abarth kann auch Suzuki in diesem Jahr ein starkes Starterfeld an die Ren-nen schicken. Jürg Naef, Marketingleiter Suzuki Automobile Schweiz AG: „Wir ge-hen jetzt in das achte Jahr und der Cup hat sich ständig weiterentwickelt. Der Cup ist wirklich eine gute Gelegenheit, zu erträglichen Kosten Rennen zu fahren. In jedem Jahr kommen neue Piloten dazu. Wir müssen abwarten was passiert, wenn der neue Swift kommt. Für die Sai-son 2012 wären zwei Klassen denkbar.“

Beim Suzuki Grand Prix geht es nicht nur um schnelle Zeiten, es gibt auch et-was zu gewinnen. Dazu gehören Teilnah-meprämien (ab fünf Starts 300 Franken pro Veranstaltung). Den besten Teams oder Einzelfahrern winken zusätzlich noch attraktive Meisterschaftsprämien. Alle Rückvergütungen (Teilnahme-, Meis-terschafts- und Demowagenprämien) werden bei Erfüllen der Bedingungen am Ende der Saison an die Teilnehmer aus-bezahlt.

Neben der Gesamtwertung Grand Prix (Slalom + Sprint) gibt es eine reine

Slalom-Meisterschaft. Der Vorteil: Man kann mit einem serienmässigen Swift Sport (ohne Überrollbügel und Rennsitz) starten und als Gewinner der Slalom-Meisterschaft winken ebenfalls Prämien. Man muss sich jedoch vor Saisonbeginn entscheiden, ob man für den Suzuki Grand Prix (Gesamtwertung: Slalom plus Sprint) oder den Slalom-Cup auf Punkte-

jagd gehen will. Für die Slalom-Rennen kann mit einem serienmässigen Swift Sport gefahren werden. Für die Sprint-Rennen ist aus Sicherheitsgründen ein Überrollbügel Pflicht. Damit soll der Cup der kostengünstigste Markenpokal blei-ben und darum ist nur eine eingeschränk-te Auswahl an Zubehör zugelassen.

www.suzukiautomobile.ch

Jürg Naef: „ Die Teilnahme an unserem Cup ist mit geringen Mitteln zu realisieren. Wer regelmässig an den Start geht, kann am Ende der Saison mit Prämien rechnen.“

Organisator: Dennis von Gunten ordnet die Pokale für die Rangverkündung.

Lektüre: In der Pause kommt die aktuelleAusgabe von AutoSprintCH wie gelegen.

Sieger Suzuki Grand Prix Slalom Interlaken: Christian Zimmermann, Fabian Eggenbergerund Patrick Flammer (von links).

MAI 2011

MOTORSPORT16 www.autosprint.ch

Frauenfeld: An den Autorenntagen fur der Suzuki Grand Prix den zweiten Slalom. Es siegten: Christian Zimmermann, Thomas Gerber, Patrick Flammer (Bild mitte mit Pokalen). Nächster Event: 15. Mai 2011, Slalom und Sprint in Anneau du Rhin.

Bei einem Besuch auf der Kartbahn Fimmelsberg TG sprach Hans-Joachim Stuck Klartext. „ Es reicht, ich höre auf.“ Aber wie? Der Routinier: „Bei den 24h am Nürburgring mit meinen Söhnen.“ Ty-pisch Strietzel. www.nuerburgring.de

In der Deutschen Tourenwagen Master muss Rahel Frey mit ihrem Audi gegen harte Konkurrenz antreten. Beim Auftakt in Hockenheim erreichte sie ohne Beulen und Punkte das Ziel. www.rahelfrey.ch

Böse Überraschung für die in den Staa-ten fahrende Schweizer Pilotin Simona de Silvestro: Von einer Stunde zur an-deren verabschiedete sich ihr Chefinge-

nieur Michael Cannon und heuerte bei einem anderen Konkurrenz-Team an. www.simonadesilvestro.com

Freunde: Johannes, Hans-Joachim undFerdinand Stuck vor dem Training.

Anfang: Rahel Frey ist mit dem Rennenzur DTM-Premiere 2011 ganz zufrieden.

Enttäuscht: Simona de Silvestro muss auf einen Freund und Profi verzichten.

Stuck-Finale mit Söhnen

Rahel hielt tapfer durch

Schock für Simona

Page 17: AutoSprint 05/2011

Yokohama Motorsport

Welche Profi le bringen Punkte?

Gleich in mehreren Serien ist Yokohama im nationalen und inter-nationalen Motorsport mit Schweizer Piloten am Start. AutoSprintCH sprach mit Christian Wyssmann, Marke-tingleiter Yokohama (Suisse) SA.

Welche Pneus werden bei den Schweizer Markenpokalen eingesetzt?

Die Mini Race Challenge und der Su-zuki Grand Prix bestreiten die komplette Saison ausschliesslich auf dem Semi-Slick ADVAN A048. Die OPC Dealer Chal-lenge fährt ab dieser Saison neu und ex-klusiv mit dem Strassensportler ADVAN Neova AD08.

Was sind die wichtigsten Eigen-schaften dieser Profi le für die Profi s?

Der ADVAN A048 ist der ideale Reifen für die Markenpokale von Mini und Su-zuki. Dank der Strassenzulassung können die Fahrer zudem ohne umständlichen Reifenwechsel am Ende des Rennens direkt nach Hause fahren. Der ADVAN Neova AD08 hat die Performance eines Rennreifens, ist aber ein vollumfäng-licher Strassenreifen – der schnellste

und sportlichste von YOKOHAMA. Da die Fahrzeuge der OPC Dealer Challenge auch neben der Rennstrecke häufi g durch den Garagisten eingesetzt werden, ist der ADVAN Neova AD08 der ideale Rei-

fen für diese Rennserie.Wie stark sind Yokohama oder Ad-

van an Motorsport-Serien beteiligt?In der Schweiz unterstützt YOKOHA-

MA die drei Markenpokale von Mini, Suzuki und Opel bereits seit mehreren Jahren und steht zu 100% hinter dem Engagement. Seit 2006 rüstet YOKOHA-MA die Tourenwagen Weltmeisterschaft (WTCC) exklusiv mit ADVAN Rennreifen aus. Die Erfahrungen aus dieser spekta-kulären Rennserie fl iessen auch in die Entwicklung neuer Reifen ein, wodurch schliesslich auch der Automobilist auf der Strasse von diesem Engagement pro-fi tieren kann. So zum Beispiel beim AD-VAN Sport, welcher bei verschiedenen Fahrzeugen ab Werk montiert ist.

Wirken sich diese sportlichen Ak-tivitäten auch bei den Verkäufen aus?

Natürlich steht hinter dem Sponsoring der Markenpokale auch ein kommerziel-ler Aspekt. Gerade durch die Zusammen-arbeit mit den Veranstaltern der Mar-kenpokalen konnten wir eine intensive Beziehung zu den jeweiligen Importeuren aufbauen und pfl egen. Und wenn der Fah-rer mit unseren Yokohama-Sportreifen zufrieden ist, führt das dann häufi g auch zu Folgekäufen. Die WTCC hingegen ist für Yokohama eine ideale Plattform, un-sere Reifen einem breiten Publikum noch bekannter zu machen und als sportliche Marke zu positionieren. Direkte Verkäufe resultieren daraus weniger, doch YOKO-HAMA kann so das Markenimage weiter stärken.

Wie beteiligt Yokohama Schwei-zer Garagisten an diesen Aktivitäten?

Yokohama setzt in allen drei Marken-pokalen ein eigenes Fahrzeug ein, wo wir regelmässig Gastfahrer einladen. Insbesondere unseren Kunden, den Gara-gisten, bieten wir so ein aussergewöhnli-ches und einzigartiges Erlebnis, wenn sie selber einmal ins Steuer greifen können. Wir haben in diesem Jahr sehr viele Be-werber.

Alles Informationen über die aktuel-len Reifen, Montage, passende Felgen sowie Preise und wo Sie den nächsten Vertreter fi nden, sehen Sie auf einen Blick rund um die Uhr im Internet.

www.yokohama.chSiegertrio: Auch in dieser Saison will Chevrolet mit seinen Piloten Alain Menu, Rob Huff und Yvan Muller in der WTCC auf ADVAN wieder den Gesamtsieg herausfahren.

Service: Daniel Varga, Marc Hintermayer (Yokobo AG) und Christian Wyssmann (von links nach rechts) beim Slalom Interlaken.

MAI 2011

RATGEBER www.autosprint.ch 17

Fredy Barth: Der Schweizer Pilot ist mit Seat und dem Swiss Racing Team in der WTCC auf ADVAN unterwegs.

Produktion: Yokohama hat sich vor allem auf die Entwicklung von sportlichen Pneusspezialisiert. Und das mit grossem Erfolg.

Christian Wyssmann: „Die SchweizerMarkenpokale setzen auf unsere Pneus.Bei jedem Rennen sind wir vor Ort undhaben Kontakt zu den Teams und allenPiloten. Das ist uns sehr wichtig.“

In der World Touring Car Championship setzen Piloten und Teams auf die Profi -le des ADVAN Sport, der für sportliche Modelle von verschiedenen Herstellern bereits ab Werk montiert wird.

Leistung: Der ADVAN Sport ist auch in Grenzbereichen zuverlässig zu fahren.

Opel Suisse geht mit der OPC Dealer Challenge mit dem neuen Strassen-sportler ADVAN Neova AD08 an den Start. Die Serie wird exklusiv mit diesen Profi len ausgerüstet. Premiere war bei den Auto-Renntagen in Frauenfeld.

Alltagstauglich: Der neue ADVAN NeovaAD08 wurde zum ersten Mal gefahren.

ADVAN Neova AD08

ADVANSport

Die Wagen des Suzuki Grand Prix und der Mini Challenge Switzerland (beach-ten Sie bitte auch die Seiten 15 und 16)

rollen in dieser Saison auf dem Semi-Slick ADVAN A048. Die Profi le sind für jedes Wetter geeignet und überzeugen durch guten Gripp.

Vielseitig: Der ADVAN A048 ist bei den Piloten der Pokale sehr beliebt.

ADVANA048

Page 18: AutoSprint 05/2011

Abarth Trofeo Slalom

Punkte, dann AperitivoWenn Abarth an den Start

geht, dann gibt es Punkte, Ape-ritivo und Party. Und in diesem Jahr zeigte die Marke mit dem Skorpion-Logo beim Slalom Interlaken zum Saisonauftakt was von ihr zu erwarten ist.

Antonio Papa, Trade Marketing und Product Manager innerhalb der Fiat Group Automobiles Switzerland SA für Abarth zuständig: „Abarth lanciert den Abarth Trofeo Slalom 2011, die Fun-Motorsport-Serie für alle Schweizer Abarth-Besitzer. Beim Abarth Trofeo Slalom können Abarth-Besitzer auf ab-gesperrter Rennstrecke den Grenzbereich ihrer sportlichen Autos erfahren, ohne dabei sich oder andere zu gefährden. Der Kalender umfasst zehn Events in der gan-zen Schweiz. Und ausser einem Abarth, einem Helm und guter Laune braucht es wenig für eine Teilnahme. Jeder Abarth hat den Motorsport in den Genen und ist auch im Serienzustand renntauglich. Das ist schon so, seit Carlo Abarth 1949 die Marke gegründet hat und es wird auch immer so bleiben.“

Aus diesem Grund eröffnet Abarth Schweiz allen Abarth-Besitzern nun be-reits im dritten Jahr die Möglichkeit, mit kleinem Aufwand und geringem Ri-siko echten Rennsport zu betreiben. Und das mit gutem Erfolg. Bereits 2010 war der Abarth Trofeo Slalom mit rund 30 Fahrzeugen die teilnehmerstärkste Au-tomobil-Slalom-Serie der Schweiz. Dass

sich der Aufwand lohnt, zeigen auch die Verkäufe der Marke in den vergangenen Monaten und die Zunahme von Interes-senten, die Motorsport betreiben wollen. Die Schweiz nimmt hier neben Italien eine Spitzenstellung in Europa ein. 2011 wird noch ein Zahn zugelegt.

Die erste Stufe ist bereits gezündet. Für die Rennen auf dem Flugplatz Inter-laken hatten sich in den Klassen Trofeo Abarth Slalom Supersport, Trofeo Abarth Slalom Corsa und Trofeo Abarth Slalom Storico mit Doppelbesetzungen insge-samt über 50 Pilotinnen und Piloten in die Starterlisten eingetragen. Das ist neuer Rekord, der auf spannende Begegnun-gen in den nächsten Monaten schliessen lässt. Ergebnisse Spalte links.

Aber bei Abarth geht es nicht nur um Motorsport. Kommunikation und Spass am Leben nach italienischem Muster ist angesagt. Kein Organisator eines Mar-kenpokals hat es bisher gewagt, einen DJ in die Boxengasse zu holen. No Problem bei Abarth. Und wenn Fahrer von anderen Mitbewerbern an einer Bratwurst kauen, dann gibt es bei Abarth Käse, Würstchen, Obst und sogar bequeme Sofas zum Chil-len. Organisator Alex Beeler: „In den Pau-sen wollen wir ja auch die Atmosphäre geniessen. Das Gefühl, dass wir eine grosse Familie sind, hat sich in den ver-gangenen Jahren immer mehr gefestigt. Abarth, das ist nicht nur einfach ein Auto. Das ist Leben.“ Der nächste Lauf: Sonn-tag, 15. Mai 2011 in Anneau du Rhin. www.abarth.ch

Betreuer: Karin Huber, Alex Beeler, Luigi Invidia und Antonio Papa von Abarth.

Stimmung: DJ Helder Baehler sorgt bei jedem Wetter für den passenden Sound.

Gastronomie: Dany Scalco, Claudine Boresund Frank Topfmeier betreuen die Bar.

Daniel Gassmann: In seiner Boutique gibtes Kleidung, Modelle und viele Souvenirs.

Sieger: Andy Schweizer (Slalom Supersport), Sylvain Burkhalter (Slalom Corsa) und Alex Beeler (Slalom Storico) rollten in ihrenKlassen zum Auftakt der Saison ganz oben auf das Treppchen.

MAI 2011

MOTORSPORT18 www.autosprint.ch

Es ist schon ein richtiger Spass, wenn man Sylvain Burkhalter mit seinem Ab-arth über die Strecke wedeln sieht. Da ist er Profi und das bringt Punkte. Nach ihm stiegen Cesare Bassanini und Beat Wyssen auf das Podest.

Im Slalom Supersport ging Andy Schwei-zer in einem stark besetzten Feld in Füh-rung. Auf den nächsten Rängen konnten sich Cyril Leimer und Rolf Tremp gut be-haupten. Herzlichen Glückwunsch.

Nicht ganz neu, aber dafür umso besser unterwegs. Der Abarth Ritmo 75 GR2 von Alex Beeler konnte sich problemlos

behaupten und brachte seinem Piloten den ersten Rag ein. Es folgten Mario Altavilla und Mauro Rossi.

Präzision: Sylvain Burkhalter fährt auf den Millimeter an den Pylonen vorbei.

Leader: Andy Schweizer (Fiat 500 Abarthesseesse) auf dem Weg zum Ziel.

Alex Beeler: „Es macht richtig Spass mit dem Oldie bei Rennen zu starten.“

Sylvain Bester seiner Klasse

Andy machtden Anfang

Alex siegte im Abarth Ritmo

Page 19: AutoSprint 05/2011

Schweizer Rallye-Meisterschaft

Abarth garantiert ActionIm Rahmen des zweiten SM-

Laufs im Jura hatte der neue Trofeo Abarth Europe seinen ersten Auftritt in der Schweiz. David Finger profi tierte vom Heimvorteil und erteilte seinen italienischen Rivalen eine gehö-rige Lektion.

Nach den Erfahrungen im Vorjahr hat Abarth eine neue Drei-Länder-Serie für die Schweiz, Italien und Frankreich ins Leben gerufen, was den Fahrern Gele-genheit gibt, sich bei überschaubaren Aufwand in einem internationalen Um-feld zu messen. Der Kalender ist mit drei Rallyes in Italien sowie je deren zwei in Frankreich und in der Schweiz (Crité-rium Jurassien und Rallye du Chablais) ausgesprochen attraktiv. Die speziell präparierte Cupversion des Abarth 500 mit seriennahem Turbomotor – 180 PS Leistung, 300 Nm Drehmoment – und sequenziellem Getriebe hat sich bereits

in der Saison 2010 bewährt, und zudem ist der Markenpokal mit grosszügigen Prämien für die erfolgreichen Teilnehmer dotiert.

Nachdem David Finger, der Gewin-ner des Schweizer Abarth-Rallyecups 2010, bereits beim Saisonauftakt in Ita-lien den ausgezeichneten zweiten Platz belegt hatte, besass der Berner beim zweiten Lauf im Rahmen des Critérium Jurassien Heimvorteil. Auf dem ihm be-kannten Parcours mit vielen sehr schnel-len Passagen gab Finger denn auch von Anfang an den Ton an. Zusammen mit Beifahrerin Michaela Schweizer drang er schon zu Beginn in die Top-Twenty des hochkarätigen Felds vor. Der junge Italie-ner Defi lippi wehrte sich zwar verbissen, vermochte aber dem Leader nicht gefähr-lich zu werden. Michele Tassone, der den ersten Lauf gewonnen hatte, musste als einziger Abarth-Pilot wegen eines Kol-benschadens vorzeitig aufgeben, auch er hatte aber im Jura nie eine Chance gegen Finger. Nächster Auftritt der schnellen Cinquecento am 27. bis 28. Mai bei der Rallye du Chablais.

www.abarth.ch

MAI 2011

MOTORSPORT www.autosprint.ch 19

Rallyesport keine Männerdomäne:Als zweite Schweizer Equipe neben Finger/Schweizer mischen auch Stéfanie Le Coultre (links) und Sarah Tharin im Trofeo Abarth Europe mit. Nach einem Motordefekt in Italien sahen die Schweizer Ladies diesmal das Ziel. Sie wollen aber mehr.

Service: Bei jeder Pause stürzen sich die Mechaniker auf die speziell für den Rallyesport präparierten Abarth 500.

Sieger: David Finger und Michaela Schweizer(rechts) mit den zweitplatzierten DamianoDefi lippi und Renzo Fraschia aus Italien.

Damenteam: Stéfanie Le Coultre und Sarah Tharin aus der Schweizdriftet im Cinquecento über die Asphaltprüfungen des Critérium.

Pech: Die beim Saisonauftakt siegreichen Michele Tassone undFabio Grimaldi schieden als einzige Abarth-500-Equipe aus.

Der Abarth Punto Evo 1.4 Multiair TB 165 bringt 165 PS auf die Strasse. Er bietet Platz für vier Personen und kostet 30 690 Franken netto. Zur Ausstattung gehören eine 6-Gang-Schaltung sowie sechs Airbags (inklusive Knieairbag).

Bullige 180 PS, 230 Nm und ein Spitze von 225 km/h. Das ist der Fiat 500 Ab-arth 695 Tributo Ferrari. Zum Umbau ge-hören Sportfahrwerk, breite Felgen und eine Brembo-Vierkolben-Bremsanlage.

Mehr Power, besseres Handling, Kom-fort und Sicherheit. Ab sofort ist bei den acht Schweizer Abarth Händlern die Sonderserie esseesse für die Modelle Abarth 500 (ab 31 900 Franken, 160 PS),

Abarth 500C und in Kürze neu auch für den Abarth Punto Evo (33 900 Franken, 180 PS, 270 Nm) verfügbar.

Familientauglich: Durch die zwei breitenTüren kann man hinten gut einsteigen.

Gediegen: Das Auto ist wie ein Ferrari lackiert. Den Preis gibt es auf Anfrage.

Abarth 500C esseesse: 160 PS, 230 Nm, Topspeed 209 km/h. Ab 35 900 Franken.

Power mitdem Punto

Tribut anFerrari

Sommerspass mit esseesse

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Der Skorpion eroDie Marke Abarth ist untrennbar mit dem Automobilsport verbunden. Der Trofeo Slalom für die komplette aktuelle und historische Modellpalette richtet sich vor allem an Breitensportler. Beim ersten Lauf dieser Saison gingen nicht weniger als 44 Piloten an den Start. Rallyesportlern bietet Abarth den Trofeo Rally Europe mit speziell präparierten 500 R3T-Cupautos an. Im Rahmen der ebenfalls international besetzten Monoposto-Serie Formula Abarth ist die Schweiz mit dem Team Jenzer Motorsport sowie den Fahrern Patric Niederhauser und Michael Hêche vertreten.

Page 21: AutoSprint 05/2011

bert die Schweiz

Page 22: AutoSprint 05/2011
Page 23: AutoSprint 05/2011

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Page 24: AutoSprint 05/2011

Swing Kids

Dieser Bus bringt Musik

Darauf haben die Mitglieder der Swing Kids und ihr Orchesterleiter Dai Kimoto lange gewartet: Ab sofort können sie im eigenen Tourbus zu ih-ren Konzerten reisen. Möglich macht dies eine Spende der Fredy & Regula Lienhard-Stiftung.

Dai Kimoto und die Swing Kids haben

seit 2008 prestigeträchtige Auszeichnun-gen empfangen und auf internationalen Tourneen grosse Aufmerksamkeit erhal-

ten. Im Inland war die Formation bis-her immer auf Mietbusse angewiesen. Doch jetzt verfügen die hoffnungsvollen Nachwuchsmusiker über einen eigenen Tourbus. Dai Kimoto: „Das erleichtert un-sere Arbeit wirklich. Als die Jungen und Mädchen hörten, dass sie im autobau in Romanshorn vor Publikum auftreten können und ihnen dort auch der Schlüssel für den Bus überreicht wird, waren sie total

begeistert. Viele konnten es kaum fas-sen, dass dieser lang gehegte Wunsch in Erfüllung gehen würde.“

Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen 16plätzigen VW Crafter von der Elite Garage Arbon, der von der Fredy & Regula Lienhard Stiftung fi nanziert wur-de. Dieses Engagement der Stiftung lag nahe, haben Regula und Fredy den Swing Kids doch bereits seit vergangenem Som-mer ein Uebungslokal auf dem Areal der Autobau AG zur Verfügung gestellt.

Übergeben wurde das Fahrzeug im autobau im Rahmen einer kleinen, von den Swing Kids musikalisch umrahmten Feier. „Das ist für uns ein ganz beson-derer Tag“, freute sich Daniel Geiser, Präsident des von Eltern der Swing Kids getragenen Fördervereins. Auch der in Romanshorn wohnhafte Dai Kimoto äus-serte sich sehr dankbar über die grosszü-gige Unterstützung und drückte dies vor allem musikalisch aus, ganz zur Freude der anwesenden Gäste.

www.autobau.ch

Freudentag: Die Swing Kids vor ihrem neuen Tourbus. Wenig später wurde zur Probe gesessen. Einhelliges Urteil: „Mit dem Wagen reisen wir sofort um die ganze Welt.“

MAI 2011

AUTOBAU24 www.autosprint.ch

Begeisterung: Freunde und Familien der Bandmitglieder klatschten im Takt mit. Text und Fotos: Martin Sinzig

Auftritte: Nach der Besichtigung des neuen Busses gab es ein Konzert mit Melodien aus der Swing-Epoche. Das Bild rechts zeigt die Swing Kids nach einem Auftritt in Paraguay.

Übergabe: Regula Lienhard, Daniel Geiser und Dai Kimoto (von links) bei der Vorstellung des neuen Fahrzeugs. Im Internet gibt es unter der Adresse www.musicplay.ch Informationen und die Daten der nächsten Auftritte.

Der Mann kennt die Branche und weiss was der Name Chevrolet weltweit be-deutet. Als Jens Hauer, Managing Di-rector der Chevrolet Suisse SA zur Prä-sentation des neuen Buches von Martin Sinzig „Louis Chevrolet - der Mann, der dem Chevy seinen Namen gab“ (beach-

ten Sie bitte die Seiten 3 und 27 dieser Ausgabe) im autobau Romanshorn Stopp machte, war er von der Vielfältigkeit der gezeigten Fahrzeuge überrascht: „Die Sammlung zeigt wichtige Kapitel auto-mobiler Geschichte. Das ist alles sehr liebevoll aufbereitet und ein Besuch

lohnt sich immer. Ebenso begeistert ist Manuela Diethelm aus Siebnen, die mit ihrer Kollegin Sirinnit Karpf den autobau besichtigte: „Der autobau ist einfach Klasse. Unsere Traumwagen sind die Corvette Z06 und der Camaro.“ Martin und Sohn Rouven Hugentobler aus Berg TG hat vor allem gefallen, dass man die Wagen im Detail aus nächster Nähe be-

gutachten kann: „Unsere Herzen schla-gen für den Motorsport und da gibt es Infos und Boliden genug. Unser absolu-ter Hit ist die Cobra.“

Sirinnit Karpf und Manuela Diethelm:„Uns haben es die Amerikaner angetan.“

Jens Hauer: „Der autobau zeigt viele wichtige Fahrzeuge. Eine tolle Show.“

„Der autobauist einfach diegrosse Klasse!“

Martin und Rouven: „Die original Cobra hat uns beiden besonders gut gefallen.“

Page 25: AutoSprint 05/2011

Es ist geschafft. In Romanshorn wird in diesem Monat neben der au-tobau die autobau Factory eröffnet. AutoSprintCH sprach mit Initiator Fredy Lienhard über Ziele und Hinter-gründe. Am Samstag, 14. Mai ist Tag der offenen Tür.

Die Oldtimer-Szene rund um den Bodensee ist sehr aktiv. Welchen Mei-lenstein wollen Sie mit der Factory setzen?

Die Liebhaber von Oldtimern, aber auch von Classic-Cars fi nden in der Factory, was viele von ihnen schon lange gesucht haben: Hier können sie ihr Fahrzeug in klimatisier-ter, ionisierter Luft optimal und sicher vor Beschädigungen unterbringen. Und unter dem gleichen Dach fi nden sie qualifi zierte Fachleute, die sie bei Unterhalt, Reparatur, ja sogar Restaurierung ihrer edlen und oft seltenen Autos bestens unterstützen.

Nach welchen Kriterien wurden Mieter, Gewerbe und artverwandte Betriebe für die Factory ausgesucht?

Einerseits ging es uns darum, in der Factory Betriebe anzusiedeln, die mit ihren Dienstleistungen und ihren Fachkennt-nissen ein möglichst breites Spektrum an Bedürfnissen, die Fahrzeugbesitzer haben können, abzudecken. Andererseits sollte die Factory jungen, initiativen Leuten, die sich im Beruf schon bewährt haben, eine Chance bieten, sich als Unternehmer zu entwickeln. Aber wir haben nicht alle, die in der Factory einen Betrieb eröffnen wollten, als Mieter akzeptiert. Factory-Betrieb soll ein Quali-tätsbegriff sein, auf den sich die Kunden immer verlassen können. Dazu gehören natürlich auch die Autoliebhaber, die ihre Fahrzeuge im Untergeschoss der Factory einstellen. Ihnen bieten die Factory-Betrie-

Herzlich willkommen beim Tag der offenen Tür in der autobau Factory am Samstag, 14. Mai 2011. Von 9.30 bis 16 Uhr können Sie die Fachbetriebe besichtigen und die Autospezialisten der Factory auch persönlich sprechen.Rahmenprogramm Factory-Cup mit attraktiven Preisen (Elektro-Karts auf Rundkurs, Ausrüstungen sind vorhanden, die Teilnahme ist ab 14 Jahren kostenlos), Gratis-Fahrten mit Tesla-Roadster und Open Day im autobau.Spezialprogramm Tag der Sonne (9.30 bis 14 Uhr): Minisolarrennen mit Solarcup, Energieberatung, Informationsstände, Schauobjekte, Ausstellung von Fahrzeuge mit alternativen Antrieben sowie Festwirtschaft.

Tag der offenen Tür

be einen kompetenten Komplettservice für ihre Autos unter dem gleichen Dach. Das gibt es sonst nirgendwo in der Schweiz.

Erhoffen Sie sich durch die Factory eine Belebung im autobau, was ja si-cher wünschenswert wäre?

Mit der Factory haben wir jetzt die zweite Ausbaustufe des autobau-Gesamt-konzepts realisiert. Die Bereiche Car Col-lections mit gegen 100 attraktiven Autos sowie unsere Event-Infrastruktur sind ja bereits seit 2009 aktiv, erfolgreich aktiv, darf man sagen, denn jeden Monat kommen rund 1000 Besucher in den autobau. Wir ge-hen davon aus, dass Leute, die sich unsere Autosammlungen ansehen oder Gäste bei einer Veranstaltung im autobau sind, bei dieser Gelegenheit auch die Factory und ihre Möglichkeiten entdecken. Aber auch den Kunden der Factory-Betriebe wird nicht

Wall of Fame: Ein wichtiger Abschnitt beider Gesamtplanung. Fredy Lienhard, MarioIllien und Karl Foitek, der in diesem Jahr seinen 80. Geburtstag feiert.

MAI 2011

AUTOBAU FACTORY www.autosprint.ch 25

Auto-Mekka Romanshorn

... und die Sonne liefert die Energie

verborgen bleiben, was ihnen der autobau sonst noch alles bieten kann. Das Interesse wird automatisch zunehmen.

Autobau und Factory. Wird es eine enge Zusammenarbeit geben oder handelt es sich hier um getrennte Profi t-Center?

Der autobau ist eine Gesamtanlage mit den Sparten Factory, Car Collections und Events. Natürlich handelt es sich dabei um Bereiche mit eigener Ausrichtung, die sich aber auch gut ergänzen und einander gegenseitig Impulse verleihen werden. Die Autosammlungen und der Event-Bereich tun das ja schon seit bald zwei Jahren. Jetzt kommt die Factory hinzu und wird diese Wechselwirkung noch verstärken. Natürlich werden wir beobachten, wie sich die einzelnen Bereiche entwickeln, aber wir wären schlecht beraten, wenn wir ein Profi t-Center-Denken pfl egen würden. Mit-telfristig planen wir deshalb auch, autobau und damit seine Sparten unter die Leitung eines einzigen Geschäftsführers zu stellen.

Ist der Arbeitskreis für alternative Mobilität in die Planungen für Factory und autobau einbezogen worden?

Was Sie als „Arbeitskreis für alternative Mobilität“ bezeichnen, ist vorderhand kein institutionalisiertes Gremium, sondern eher eine Arbeitsgruppe von Leuten rund ums Auto, die sich zum konstruktiven Gespräch treffen. Ein zentrales Thema dabei ist beispielswei-se die Effi zienzsteigerung, die Erhöhung des Wirkungsgrades und dessen Nutzung, etwa beim Elektroantrieb. Dafür ist Mario Illien, be-kannter Rennmotorenkonstrukteur und einer der Teilnehmer der Runde, Spezialist. Aus den Diskussionen ergeben sich auch Inputs auf an-dere alternative Energiesysteme. Von diesen Erkenntnissen hat auch das fortschrittliche Energiekonzept profi tiert, das wir bei der au-tobau Factory realisiert haben. Hier nutzen wir über die Photovoltaikanlage auf dem Gebäu-dedach die Sonnenenergie, aus der wir Strom für die Nutzung im Gebäude, aber auch zum Betrieb der Wärmepumpen generieren. Mit ihrer Hilfe wandeln wir die Energie, die wir über Wärmetauscher aus dem Abwasser der Kläranlage Romanshorn gewinnen, in Strom um. Damit können wir die Factory autonom, also ohne externe Energiezufuhr, klimatisieren und beheizen. www.autobau-factory.ch

Start: Mit der autobau wurde der erste Schritt für das Gesamtkonzeptvollzogen. Fredy Lienhardund Urs Brüschweilerbei der Grundsteinlegung in Romanshorn.

Bei Entwicklung und Bau der autobau Factory wurden fortschrittliche Energie-konzepte umgesetzt. Ein Beispiel ist die Photovoltaikanlage zur Nutzung der Son-nenkraft. Die Factory kann so autonom beheizt und klimatisiert werden.

Die Factory soll zum Treffpunkt der Bran-che aus der Schweiz und dem Ausland werden. Die Factory-Betriebe erfüllen hohe Qualitätsstandards. Das schafft Vertrauen bei Mietern und Kunden.

Vom Start an dabei: CarolaC caros-serie - lackiererei, Das Modellauto, SWIZZ Performance Fahrzeugpfl ege,

erlen garage Karl Tobler AG, HORAG RA-CING, Zeus Autotechnik, Leather-Seal Textile&Leather Care Bernhard Ernst sowie Sound Factory Ostschweiz GmbH.

Sonnenkraft: Die Photovoltaikanlage macht die Factory energieunabhängig.

Eingangsportal: In der autobau Factorybietet sich eine ungewohnte Autowelt.

Markant: Gemeinsamer Auftritt von autobau und Factory im neuen Logo.

Die Factoryist autonom

Hohe Qualität ist standard

Profi s helfen Ihnen weiter

Page 26: AutoSprint 05/2011

AXA Winterthur

So wird Ihr Oldie zum echten Goldie

Wer sich einen Oldtimer oder ei-nen Klassiker leistet, will diese auch gut versichert wissen. Kein Problem mit der AXA Winterthur. Hier wird mit der STRADA OLDTIMER ein per-fekter Rundumschutz angeboten. Wir zeigen Ihnen einige Beispiele.

Als Oldtimer gelten dabei all jene Per-sonenwagen und Motorräder ab einem Alter von 25 Jahren. „Mit der STRADA OLDTIMER haben wir ein konkurrenzfä-higes Produkt, das optimal auf Oldtimer-besitzer zugeschnitten ist“, erklärt Kuno Schär, Inhaber der Versicherungsagentur AXA Winterthur in Solothurn und Event-

organisator von Oldtimermeetings. Mehr erfahren Sie unter www.kunoschaer.ch.

In der STRADA OLDTIMER sind fol-gende Deckungen zusätzlich versichert:

Trainings und Rallyes Sofern es sich um Gleichmässigkeitsfahrten aller Art auf öffentlichen Strassen und abge-sperrten Strecken handelt.

Transportschäden Oldtimer und Klassiker sind auch während eines Trans-ports auf einem Fahrzeug bzw. Anhänger versichert (inklusive Schäden beim Auf- und Abladen).

Wertsteigerung Wenn Ihr Oldtimer eine Wertsteigerung erfährt, beträgt die Vorsorgedeckung bis zehn Prozent des vereinbarten Fahrzeugwertes.

Demontierte Teile Deckung wäh-rend der Restaurierung oder Reparatur des Fahrzeugs. Im Versicherungsschutz inbegriffen sind auch Ersatzteile für das versicherte Fahrzeug, die in der Woh-nung, im Haus oder in der Garage gela-gert werden (bis zu 10 Prozent des Fahr-zeugwerts, im Maximum 20 000 Franken).

Fahrzeugschlösser Austausch der Fahrzeugschlösser oder Schlüsselersatz nach Schlüsselentwendung oder Verlust, dazu zählt auch das Schlüsselabbrechen.

www.axa-winterthur.ch

Markus R. Härri: „Mein Mercury Cougar 302BOSS von 1970 ist ein besonders gepflegtes Exemplar.“ Der Wagen ist bei den Treffen der Friday Night Cruisers ein echter Hingucker. Foto: Motor Klassik

Umberto Schläpfer: „Mein Morgan ist bei der AXA gut versichert. Es kann so schnell etwas Unerwartetes passieren.“

Carlo Lusser: „Klar, dass ein Oldtimer gutversichert sein muss. Ich fahre mit dem Jaguar E-Type 4.2 Baujahr 1965 gut damit.“

MAI 2011

RATGEBER26 www.autosprint.ch

Nicolas C. Bührer: „ Ich fahre, so lange es mir Spass macht. Am liebsten bin ich mit meinem Ferrari 365 GTB/4 unterwegs, der schon bei den 24h von Le Mans dabei war. Natürlich alles bei der AXA gut versichert.“

Pulling, Plauschfahrten und Shows stehen auf dem diesjährigen Veranstal-tungskalender für Freunde von Trakto-ren. Sport und Spass kommen nicht zu kurz und mitfahren kann man auch. www.buehrertraktoren.ch

Ohne Saurer geht es nicht. Bei der Klas-sikwelt Bodensee (2. bis 5. Juni 2011) in Friedrichshafen sind einige der schöns-ten Wagen der Schweizer Marke zu se-hen. www.klassikwelt-bodensee.de

Es darf gefeiert werden. Die Auto-Mo-to-Klassik, die vom 7. bis 8. Mai 2011, Oldtimer-Fans in die Rundhofhalle der

Messe Basel lockt, rollt in den 10. Jahr-gang. Neben einem Teilemarkt gibt es Shows verschiedener bekannter Mar-ken. www.automotoklassik.ch

Oldtimer: Bührer Spezial, Baujahr 1958,mit einem Motor von Mercedes-Benz.

Prachtexemplar: Dieser Saurer wurdeals Zug- und Schubfahrzeug eingesetzt.

Werbung: Auf der Auto-Moto-Klassik treffen sich Fans aus vielen Ländern.

Bührer auf Event-Tour

Klassikweltzeigt Saurer

Jubiläum derOldtimer-Show

Page 27: AutoSprint 05/2011

Martin Sinzig

Erst das Auto, dann ein BuchRechtzeitig zum 100. Geburtstag

von Chevrolet kommt die Biografi e des Firmengründers in den Buch-handel. Das Werk von Martin Sinzig erscheint im Verlag Huber, Frauen-feld, unter dem Titel „Louis Chevrolet – der Mann, der dem Chevy seinen Namen gab“.

Das reich bebilderte Buch schildert die abenteuerlichen Wege des Mannes, der 1878 in La Chaux-de-Fonds geboren wurde, mit 22 Jahren nach Nordamerika auswanderte und dort bald zu einem der berühmtesten Rennfahrer wurde. Wil-liam C. Durant, der Gründer von General Motors, engagierte den wagemutigen Fahrer und gründete mit ihm schliesslich 1911 die Firma Chevrolet. Zwei Jahre später kehrte Louis Chevrolet zurück ins Renngeschehen, konstruierte unter dem Namen Frontenac neuartige, schnelle Rennwagen und stürmte damit auf den Rennstrecken zu neuen Siegen. Das Buch schildert eine klassische, von Höhen und Tiefen geprägte Auswanderergeschichte. Erstmals werden detailliert die Vorgän-ge rund um die Gründung von Chevrolet erläutert. Besonders die Erlebnisse des Rennfahrers und seine Leistungen als Konstrukteur erhalten im rund 200seiti-gen Buch breiten Raum.

Korrigiert wird die oft kolportierte Auffassung, Louis Chevrolet sei in der schweren Krisenzeit der 1930er Jahre in Anonymität und Armut versunken. Eine besondere Note erhält die Hommage an den grossen Autorennfahrer und -pionier schliesslich durch das Vorwort von Bob Lutz, dem früheren Chef von Produktent-wicklung und Design bei General Motors.

Martin Sinzig entwickelte schon als kleiner Junge eine Vorliebe für amerika-nische Automobile: „Als Kind hat mich ein Freund meines Grossvaters in einem Oldsmobile mitgenommen. Mit unfass-baren 210 Stundenkilometern sind wir damals über die Autobahn gerast. Mit 24 kaufte ich mir dann meinen ersten Ame-rikaner, einen 1979er Oldsmobile Cutlass, mit einem 5-Liter-Chevy-Motor und gut 160 PS. Es folgte 1995 mein erster Che-vy, ein S-10 Blazer. Die neu aufgebaute 1964er Chevrolet Chevelle Malibu SS inspirierte mich, das Buch zu schreiben.“

Das Werk (ISBN 978-3-7193-1566-5) ist ab sofort im Buchhandel oder beim Autoren zum Preis von 39.90 Franken er-hältlich. www.chevroletbuch.ch

Schmuckstück: Das komplett aufgebauteFahrzeug wirkt wie frisch aus der Fabrik.

Chevrolet Chevelle Malibu SS: Der Wagen lief 1964 vom Band und wurde erfolgreichverkauft. Für die Restauration haben Martin Sinzig und Freunde Monate gebraucht.

Restauration: Teile des Hecks wurden komplett ersetzt. Diese Arbeiten sind nicht mehrzu erkennen. Der Wagen hat einen 8-Zylinder-Motor mit 5,7 Liter Hubraum und 300 PS.

Urzustand: Die Karosserie ist arg lädiert. Viele Teile mussten nachgebaut werden.

MAI 2011

MENSCHEN www.autosprint.ch 27

Martin Sinzig: „Chevrolet hat auf mich schon immer eine grosse Faszination ausgeübt. Mit dem neuen Buch habe ich mir einen persönlichen Wunsch erfüllt.“

Zur Feier des 100jährigen Bestehens übergibt Chevrolet Suisse 100 Spark an seine Händler zur kostenlosen Nutzung als Botschafter. Zu Ehren des Schweizer Markengründers Louis Chevrolet glän-zen die Autos exklusiv in den National-farben rot und weiss, und nicht ganz zu-fällig stehen sie aufgereiht in Form des Chevrolet Bowtie-Logos.

Der Familienvan Chevrolet Orlando ist ein Renner und der März für Chevrolet ein Rekordmonat im Verkauf und in die-sem Jahr gibt es sieben neue Modelle. Passt perfekt zum 100. Geburtstag.

Noch einige Monate gedulden müssen sich Anhänger der Marke Chevrolet, wenn sie mit dem aktuellen Malibu

starten wollen. Bei seiner Entwicklung wurde viel Wert auf aktive und passive Sicherheit gelegt. www.chevrolet.ch

Günstig: Den Chevrolet Spark 1,2 LS gibt es mit einem 1.0-Prozent-Leasing.

Praktisch: Den Chevrolet Orlando gibtes ab 26 990 Franken (1800 LS, 141 PS).

Sparsam: Neue Motoren senken beim Malibu Verbrauch und Abgaswerte.

Der Spark zeigt Flagge

Rekord in der Schweiz

Das ist der neue Malibu

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BMW-Roadshow

Wenn es friert, beginnt

Enthusiastische Motorradfah-rer denken schon im Winter an nichts anderes als an die nächste Motorradsaison. Es gibt aber auch Menschen, die sich aus berufl ichen Gründen mit diesem schönen Gedan-ken befassen. Ein Blick hinter die Kulissen der Marketingexperten.

So plante BMW Motorrad Schweiz bereits im Dezember vergangenen Jah-res eine Kampagne, die die Roadshows von April bis September in diesem Jahr bewirbt. Sicher sind Ihnen die Plakate mit dem etwas älteren Biker auch schon aufgefallen. Allerdings: So leicht war der Mann nun auch nicht zu fi nden. Aber der Reihe nach.

Die mit der Kampagne beauftragte Agentur unterbreitete Roland Kohler, dem Leiter Marketing von BMW Motorrad Schweiz verschiedene Vorschläge. Die Wahl fi el auf ein für die bayrische Tradi-tionsmarke eher überraschendes Sujet. „Wir wollten neue Wege beschreiten. Es sollte ein Sujet ohne Motorrad und ohne Strasse werden“, so Roland Kohler.

Daniel Comte, Creative Director der Werbeagentur Draftfcb Lowe Group, ergänzt: „Wir fanden im Vorfeld heraus, dass viele Fremdmarkenfahrer von Fahr-eigenschaften und Komfort der BMW Motorräder überrascht sind. Das war der

Grundstein für unsere kreative Umset-zung. Sozusagen der zweite Schritt zum angestrebten Ziel der Kampagne.“

Nun ging es darum, das Sujet bis ins kleinste Detail auszuarbeiten. Wie genau muss der Biker aussehen? Wie lautet die Headline und welche Informationen müs-sen in den Lauftext? Und wo fi ndet man

einen authentischen (und vor allem willi-gen) Fremdmarkenfahrer, wenn draussen Minustemperaturen herrschen? In einer langen Nacht an der Zürcher Langstras-se wurde man fündig, das Fotoshooting konnte stattfi nden.

„Die Herausforderung bestand in der Wahl des richtigen Modells und in der

Fertig: Ein Biker im Beichtstuhl. Eine

Szene, die sofort ins Auge fällt und auch

neugierig macht. Die Reaktionen

auf die Roadshow zeigen, dass die Vorgaben erfüllt

werden.

MAI 2011

MOTORRAD28 www.autosprint.ch

Charaktere: Es hat eine lange Nacht gedauert, bis die beiden Typen für dieWerbung der Roadshow von BMW gefunden wurden. Die Mühe hat sich gelohnt - oder?

Das Bike ist made in Basel. An den An-blick des E-Mofas city fl izzer! von logo-motion.ch muss man sich erst gewöh-nen. Für 4950 Franken ist man dafür aber sehr originell und vor allem extrem spar-sam unterwegs. www.logomotion.ch

Entweder man hat 16 400 Franken parat oder man nutzt das Leasing von 2.9 Pro-zent, um endlich die Aprilia Dorsoduro 1200 fahren zu können. Macht monatlich 385.55 Franken. www.aprilia.ch

Mehr Sicherheit und mehr Komfort. Die Ducati Monster 696 (80 PS, 69 Nm) gibt es jetzt mit ABS. Die Maschine ist leicht

zu handhaben und der Fahrer kann sich über eine tiefere Sitzposition freuen. Die Preise beginnen bei 13 490 Franken. www.ducati.ch

Budget: Pro 100 Kilometer muss man mitKosten im Rappenbereich rechnen.

Power: Die Aprilia Dorsoduro 1200 hat eine Leistung von immerhin 130 PS.

Plus: Die Sitzposition bei der Ducati Monster 696 wurde tiefer gelegt.

Logomotion.chhilft sparen

Super-Leasing für die Aprilia

Ducati Monster bremst mit ABS

Page 29: AutoSprint 05/2011

die Planung... Lichtführung. Der Betrachter muss sofort erkennen, dass hier ein reuiger Biker im Beichtstuhl sitzt», so der Fotograf Oliver Nanzig. Nach fünf Stunden gab es ein kleines Halleluja, das definitive Foto war im Kasten. Kunde, Agentur, Fotograf und Modell waren zufrieden. So viel Einstim-migkeit kommt so schnell in dieser Bran-che nicht jeden Tag vor.

Weil in der Werbewelt alles perfekt ist, begann nun die Optimierungsphase: Beim Bild wurden einige Details ver-stärkt, andere entfernt. Alle Texte wur-den kritisch hinterfragt. Erst im letzten Augenblick wurden (wie in jedem Jahr)die Druckunterlagen fertig. Früher wären sie vom Motorradkurier an die Druckerei geliefert worden, heute geht das über Internet. Eine wirkliche Erleichterung. Es lebe der kleine, aber feine Unterschied.

Beinahe vier Monate sind zwischen Briefing und dem fertigen Werbemit-tel vergangen. Die Motorradsaison hat begonnen und mit ihr die Werbung, die

zum Motorradfahren mit den aktuellen Modellen verführen soll. Ein langer Weg, der eigentlich nur ein Ziel hat: Sie sollen mehr Spass am Zweirad haben und die Welt der Marke neu entdecken.

Hands aufs Herz: Können auch Sie der Versuchung nicht länger widerste-hen? Die BMW Roadshow gibt Ihnen die Gelegenheit, die BMW Motorräder des neuen Baujahres auf den schönsten Strecken der Schweiz zu testen. Von der Allrounder-Enduro BMW G 650 GS ABS bis zu den neuen Tourern BMW K 1600

GT ABS und K 1600 GTL ABS steht Ihnen eine breite Palette zur Verfügung. Dazu gibt es die kompetente Beratung Ihres BMW Motorrad Händlers. Freuen Sie sich aufs Testen.

Im Internet finden Sie die komplette Aufstellung aller Veranstaltungen und die noch in Planung sind. Und wenn Sie laufend informiert werden wollen, regis-trieren Sie sich online und Sie erhalten unverbindlich per eMail oder auch per SMS den Roadshow Newsletter, um rund um die Uhr mehr über aktuelle Termine, Ereignisse und besondere Events zu er-fahren.

AutoSprintCH Print als auch Online wünschen Ihnen viel Fahrpass.

www.bmw-motorrad.ch www.bmw-roadshow.ch

Endphase: Die Vorlagen für den Druckerwerden wie gewohnt in der letzten Minutefertig. Das stört niemanden wirklich.

Abnahme: Kunde, Agentur, Fotograf und das Modell sind sich einig. Nun beginnt die Arbeit der Marketing-Experten.

Effekte: Bei den Aufnahmen kommt es neben der Kameraführungauch auf das Licht an. So wird die Stimmung noch vertieft.

Kontrolle: Nach einigen Aufnahmen prüfen die Produzenten, ob dasTeam dem Ziel näher gekommen ist. Dazu braucht es Geduld.

MAI 2011

MOTORRAD www.autosprint.ch 29

Darauf hat die gesamte Vespa-Fange-meinde gewartet: Die legendäre Vespa PX kommt zurück. Mit ihrem unver-wechselbaren Stil, einem Motor, der die strengen Euronormen erfüllt, der Fussbremse und der unverzichtbaren Viergang-Handschaltung am Lenker, ei-nem absoluten „must“ für eingefleischte Vespafans. www.vespa.ch

Vespa PX 125ist wieder da

Tradition: Die Vespa bietetab 4995 Franken netto Lifestyle und Spass pur.

Echte Biker sind dabei. Am Sontag, 8. Mai 2011 startet der Love Ride 19 Swit-zerland unter dem Patronat von alt Re-gierungsrätin Rita Fuhrer. Man trifft sich beim Fliegermuseum und dem Flugplatz Dübendorf. www.loveride.ch

Love Ride inDübendorf

Tradition: Die ersten Biker treffen sichab 6 Uhr zum Frühstück im The Pirates.

Page 30: AutoSprint 05/2011

Erdgas als Treibstoff

Die Chancen der Schweiz

Benzin, Diesel oder Erdgas als Treibstoff. Niemand weiss genau, was die Zukunft aus-ser steigenden Kosten bringen wird. AutoSprintCH sprach mit Christian Bach, Abteilungsleiter Verbrennungsmotoren bei der Empa Dübendorf.

Benzin und Diesel werden teurer, wie viel für den Strom für Elektro-Autos bezahlt werden muss ist unklar. Ist das eine Chance für Erdgas als Treibstoff?

Man muss davon ausgehen, dass alle Energieträger, auch Erdgas, teurer werden. Die Frage ist nur, um wie viel. Und da sehe ich doch klare Vorteile für Erdgas, da sich bei Benzin, Diesel und Elektrizität grössere Versorgungsengpässe abzeichnen. Parallel dazu wird sich die Treibstoffbesteuerung si-cher auch künftig an ökologischen Kriterien orientieren, weshalb Erdgas diesbezügliche Vorteile gegenüber Benzin und Diesel ver-

mutlich behalten wird. Der Strom für Elek-trofahrzeuge ist heute nicht besteuert. Eine Änderung ist aber wahrscheinlich, sollte sich die Anzahl Elektrofahrzeuge denn auch tatsächlich stark erhöhen.

Allerdings sehe ich den Hauptvorteil von Erdgas nicht nur im Preis und der Be-steuerung des Energieträgers an sich, sondern weil Erdgas die kostengünstigste, unkomplizierteste und am schnellsten um-setzbare Möglichkeit zur CO2-Reduktion bei Personenwagen darstellt. Personenwagen verursachen 80 Prozent der CO2-Emissionen des Strassenverkehrs und sind deshalb be-sonders relevant.

Während Elektro- und Benzin-Hybrid-fahrzeuge gegenüber Benzin- und Diesel-fahrzeugen nur unter gewissen Bedingun-gen zu einer CO2-Reduktion führen, weisen Erdgasfahrzeuge in jedem Fall eine wirk-same CO2-Reduktion auf. Zudem könnten zwischen 200 000 und 400 000 Fahrzeuge in der Schweiz mit einheimischem und sehr CO2-armem Biogas betrieben werden, wenn nur die Hälfte der bisher nicht genutzten Ab-fallrohstoffe wie Gülle oder Grüngutabfälle für die Biogasproduktion und als Treibstoff für Erdgas-Fahrzeuge genutzt würde.

Was sind nach Ihrer Ansicht die Hauptgründe dafür, dass sich Erdgas als Treibstoff nur so langsam in der Schweiz durchsetzen kann?

Erdgasfahrzeuge haben eine zwar lange, aber nicht nur ruhmreiche Tradition. Umgerüstete Erdgas-

fahrzeuge, wie sie seit langer Zeit auf dem Markt ange-

boten werden, sind nicht auf einem vergleichbaren technischen Stand wie Benzinfahrzeuge und ha-

ben in der Vergangenheit für viele Probleme gesorgt. Seit

wenigen Jahren erst bieten Automo-bilhersteller eigene Erdgasfahrzeuge an, die nun wirklich gut funktionie-ren. Diese Hersteller mussten zuerst Kompetenzen und Technologien für moderne Erdgasmotoren aufbau-

en. Dabei gibt es einige wichtige Details wie zum Beispiel die Gemischbildung, die Entfl ammung, die Auslassventilmaterialien oder der Katalysator, die anders ausgeführt sein müssen als bei Benzinmotoren.

Neben diesen technischen Gründen, spielt auch die Gesetzgebung eine Rolle. Für die bisherige Fahrzeugzulassungs-Ge-setzgebung boten Erdgasfahrzeuge keinen Vorteil. Mit der neuen CO2-Gesetzgebung, die ab 2015 in Europa und (voraussichtlich) auch der Schweiz gilt, ändert sich das aber.

Was müsste aus Ihrer Ansicht ge-schehen, damit Erdgas als Treibstoff in der Schweiz besser angenommen wird. Hilfe durch die Kantone, Anreize für die Hersteller oder damit auch Un-terstützung für die Importeure?

Ein wichtiger Punkt sind die Tankstel-len. Diesbezüglich müssten Gesetzgeber, Vollzugsorgane und Erdgasversorger ge-meinsam zu sinnvolleren und einfacheren Lösungen kommen. Will man heute eine Erdgastankstelle bauen, gibt es zu wenig klare, nachvollziehbare und einheitliche Vor-schriften. Erdgastankstellen müssen heute oftmals strengere Aufl agen erfüllen als Tankstellen für das bezüglich Brand- oder Explosionsgefahr wesentlich gefährlichere Benzin, was zu hohen Kosten und aufwän-digen Anlagen führt.

Da Erdgasfahrzeuge niedrigere Betriebs-kosten aufweisen als Benzin- oder Diesel-fahrzeuge, sind sie als Taxi-, Flotten- oder Gewerbefahrzeuge besonders interessant. Ich denke, dass in diesem Bereich ein gros-ses Potenzial für Erdgasfahrzeuge schlum-mert. Damit dieser Bereich erschlossen werden kann, müssten mit Flottenbetrei-bern einheitlichere Abrechnungssysteme und vermutlich auch einheitlichere Erdgas-Säulenpreise realisiert werden können. Dass das Interesse vorhanden ist, sehen wir daran, dass wir immer wieder Anfragen von Flottenbetreibern erhalten, die sich für Erd-gas-/Biogasfahrzeuge interessieren.

Christan Bach: „Erdgas als Treibstoff ist eine Möglichkeit,Reduktionen sehr schnell und kostengünstig zu erreichen. Die

Technik macht wirklich Sinn.“

Rollenprüfstand: Hier werden bei einem VW Touran wichtige Fahrwerte ermittelt.

Messstation: Um Ergebnisse zu bekommen,gibt es Tests nach verschiedenen Zyklen.

MAI 2011

UMWELT30 www.autosprint.ch

Wenn man VW nach einem Erdgas-Trans-porter fragt, dann geht es in der Regel um den Caddy 2.0 Ecofuel. Ein durch und durch praktisches Auto, das es auch in ei-ner langen Version gibt. Preise: ab 28 933 Franken. www.volkswagen.ch

Der Sprinter 316 NGT von Mercedes gibt es als Kastenwagen, der mit Erdgas als Treibstoff fährt. Der Transporter wird von einem 4-Zylinder-Motor mit 156 PS an-getrieben. www.mercedes.ch

Fiat hat im Geschäft mit umweltfreund-lichen Nutzfahrzeugen die Nase vorn. Gleich in mehreren Baureihen gibt es

Modelle, die mit Erdgas als Treibstoff gefahren werden können. Darunter ist auch der Fiorino, den es ab 20 736 Fran-ken netto mit 77 PS gibt.

Vielseitig: Den VW Caddy gibt es als Transporter oder als Van für Familien.

Vernünftig: Der Mercedes Sprinter ist sparsam und auch umweltfreundlich.

Ideal: Der Fiat Fiorino für schnelle und umweltfreundliche City-Transporte.

VW rollt im Trend

SaubererSprinter

Fiat setztauf Erdgas

Page 31: AutoSprint 05/2011

Leider ist noch viel zu wenig bekannt, dass heutige Erdgasfahrzeuge insbesondere als Mittelklassefahrzeug auch für Private sehr gut geeignet sind. Sie weisen mit Tur-bomotoren aufgrund der hohen Oktanzahl von Erdgas oftmals sogar höhere Leistungen als Benzin-Turbomotoren auf und erreichen Reichweiten von 400 bis 500 Kilometer im Erdgasbetrieb und zusätzlich 200 bis 400 Kilometer im Benzinbetrieb. Damit sich Erdgasfahrzeuge auf dem Markt etablieren können und die Automobilindustrie mehr Modelle anbietet, müssten einfach mehr solche Fahrzeuge gekauft werden.

Woran arbeiten Sie zurzeit bei der Empa und womit kann der Endverbrau-cher in naher (oder auch ferner) Zukunft

rechnen, damit er umweltfreundlich und sparsam unterwegs sein kann?

Gemeinsam mit der ETH Zürich, Volks-wagen und Bosch arbeiten wir an neuen Erdgas-Brennverfahren und der Hybridisie-rung von Erdgasfahrzeugen. Wir möchten damit erreichen, dass Erdgasmotoren im Be-reich der Gemischbildung und Verbrennung weiter optimiert werden und die CO2- und Schadstoffminderungspotentiale auch tat-sächlich ausschöpfen. Parallel dazu arbeiten wir mit einem grossen Katalysatorhersteller an neuartigen Katalysatorträgern und -be-schichtungen für Erdgasfahrzeuge, die deutlich weniger Edelmetall benötigen, als heutige Systeme. Last but not least untersu-chen wir die Potenziale, dem Erdgas neben Biogas an der Tankstelle künftig auch Was-serstoff beizumischen. Wasserstoff, der aus

nicht genutztem Wind- oder Solarstrom her-gestellt wird. Dadurch lässt sich einerseits der Wirkungsgrad heutiger Erdgasfahrzeuge steigern, die CO2-Emissionen senken und es sind neue, effi zientere Erdgasmotorenkon-zepte möglich.

Wie stellen Sie sich das ideale Auto der Zukunft vor?

Kurzfristig werden Fahrzeuge bezüglich Treibstoffen und Antrieben diversifi zierter und intelligenter motorisiert werden. Für Klein-, Stadt- und Sportfahrzeuge ist der Elektroantrieb eine durchaus denkbare Variante, für Kompakt-, Mittelklasse- und Gewerbefahrzeuge sind Erdgas- und Hyb-ridfahrzeuge interessant und bei Oberklas-se-, Gelände- und Langstreckenfahrzeuge werden Benzin- und Dieselantriebe noch einige Zeit die einzige Antriebstechnologie darstellen. Wasserstoffantriebe könnten schon bald in Spezialfahrzeugen und Bussen eingesetzt werden. Längerfristig müssen die Fahrzeuge allerdings wesentlich leichter werden. Dazu müssen neue, aktive Sicher-heitssysteme entwickelt werden, die Unfälle praktisch verunmöglichen. Dann könnten Fahrzeuge ohne die heutigen schweren, pas-siven Sicherheitsvorkehrungen rumfahren. www.empa.ch, www.erdgasfahren.ch

Technik: Ein von der Empa entwickelter Katalysator, der für Fahrzeuge in grosser Serie konzipiert worden ist.Zukunft: Das Schaubild zeigt deutlich, wie

ein Auto mit Erdgas-Hybrid-Technologie funktioniert. Eine sicher perfekte Lösung.

MAI 2011

UMWELT www.autosprint.ch 31

Erdgas Zürich ist der zweite Hauptpart-ner der Umwelt Arena, die ab 2012 die zentrale Plattform wird für Unterneh-men, die sich intensiv mit Fragen bezüg-

lich Nachhaltigkeit und Umwelttechnik befassen. Mehr Informationen gibt es im Internet. www.umweltarena.ch

Wenn Sie mit Ihrem Erdgas-Auto in die Ferien fahren, sollten Sie sich vorher erkundigen, wo und wie Sie auch im Ausland schnell eine Tankstelle fi nden können. Ausführliche Infos dazu gibt es im Internet. www.erdgasfahren.ch

Sponsor Erdgas

Reise-Tipps

Partner: Kurt Lüscher (l., CEO Erdgas Zürich) und Initiator Walter Schmid.

Page 32: AutoSprint 05/2011

Sondermodelle

Hier gibt es viel

Die Hinweise der Experten des TCS sollen beim Kauf eines Sonder-modells helfen, dass Sie den besten Gegenwert für Ihr Geld erhalten.

Vor dem Autokauf sollten die spezifi-schen Bedürfnisse erkannt und schriftlich festgehalten werden. Einige wichtige Punkte sind nachstehend aufgezählt: Preissegment und Maximalpreis, Neuwa-gen, Occasionswagen, Finanzierungsart, Benzin- oder Dieselmotor, Treibstoffver-brauch, Karosserieform, Anzahl Türen, Antriebsart (Front, Heck, Allrad), Getrie-beart (automatisch oder mechanisch), Zuverlässigkeit (siehe Pannenstatistik),

Unterhalt und Reparaturen, notwendiges Zubehör, andere spezifische Bedürfnisse und last not least der Preis.

Oft bestehen beträchtliche Unter-schiede in Ausrüstung und Preis inner-halb der in Frage kommenden Fahrzeug-kategorie. Geschicktes Verhandeln mit dem Verkäufer kann in vielen Fällen den endgültigen Preis noch beeinflussen. Günstige Zeitpunkte für einen Fahrzeug-kauf sind Ausstellungen und Jahresende. Und bei Sondermodellen können Sie in der Regel besonders viel sparen.

Finanzierung Die Finanzierungsart für ein neues Auto will vorgängig genau überlegt sein. Allzu oft kommt es vor,

dass ein vermeintlich günstiges Angebot sich im Nachhinein trotz Werbeverspre-chen als sehr teuer, manchmal auch zu teuer für den Kunden herausstellt.

Zubehör Beim Kauf eines Personen-wagens sind auch die Kosten für zusätz-liche Ausrüstungen zu berücksichtigen, die eventuell erst später angeschafft werden. Hier muss bei Sondermodellen besonders scharf gerechnet werden.

Kaufvertrag Im Kaufvertrag sind Ein-zelheiten wie Marke, Modell, Kilometer-stand, Modelljahr, Preis, Zubehör und Ad-ressen der Vertragspartner aufzuführen.

Treibstoffverbrauch Neben finanzi-ellen Aspekten spielt der Verbrauch auch

New Suzuki Grand Vitara GL Top 4x4 Barry Edition: Mit Xenon-Licht,Leder und Glasschiebdach und mehr beträgt der Neupreis 35 990Franken (Benziner). Vorteil 6320 Franken. www.suzuki.ch

Citroën C1 Edition: Klimaanlage, Alufelgen, Radio-CD-Player, Leder und vieles mehr gibt es ab 18 990 Franken ab Werk. Man spart locker über 1500 Franken. www.citroen.ch

Daihatsu: Sonderleasing und Barprämien gibt es bis 30. Juni 2011beim Jackpot-Deal. In Zahlen: 3,9 Prozent Leasing, jeweils 1000 Franken für Terios und Sirion, 1500 für Materia. www.daihatsu.ch

Mitsubishi Colt 1.3 Diamond: Beim Bonus Best Offer sind 25 Extrasim Preis enthalten. Der 3türer kostet dann noch 19 490 Franken (Spareffekt 4000 Franken). www.mitsubishi-motors.ch

Seat Leon Cupra R310 Seat Swiss Racing by Fredy Barth: Bolide mit 310 PS und viel Zubehör kostet 44 900 Franken. Vorteil: 6740 Franken. www.seat.ch

MAI 2011

RATGEBER32 www.autosprint.ch

17-Zoll-Alufelgen, Metallic, Lederpols-ter und andere praktische Details gibt es bei Mercedes für die Sonderserie Style der A-Klasse. Der Wagen basiert auf dem A 180 BlueEFFICIENCY Avantgarde. Sein Preis: 39 500 Franken. www.mercedes-benz.ch

Wenn Sie im Sinn haben, sich einen VW Touareg zu kaufen, dann sollten Sie sich das Modell Value ansehen. Hier können Sie bis zu 5790 Franken sparen. Dafür gibt es viel Zubehör. www.volkswagen.ch

Der Look stimmt, die Leistung mit 85 oder 100 PS ebenso und so ist der Opel Corsa Color Beast eine echte Alternati-ve. Der Basispreis beträgt 22 350 Fran-

ken und wenn man die Jubiläumsprämie abrechnet, bleiben noch 20 350 Franken. Was will man mehr? www.opel.ch

Mercedes A-Klasse: Der kleine Stern alsStyle mit breiten Felgen und Metallic.

VW Touareg: 3-Liter-TDI-Motor mit 204PS (Basispreis ab 69 000 Franken).

Auffällig: Zwei Farben, ein Auto, das schnell Lust auf einen Sprint macht.

Besser fahren mit dem Stern

Mehrwertmit Value

Kleiner Blitz kommt gut

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Auto für Ihr Geld

aus Umweltgründen eine wichtigere Rol-le. Im TCS-Ratgeber Verbrauchskatalog sind alle in der Schweiz erhältlichen Per-sonenwagenmodelle aufgelistet.

Garantie In der Schweiz herrscht Vertragsfreiheit. Verkäufer und Käufer können vereinbaren, dass die im Gesetz vorgesehene Gewährleistung (Garantie) von zwölf Monaten (OR 210) entfällt oder verlängert werden soll. www.tcs.ch

Peugeot 308 GTi: Nur wenige Exemplare gibt es vom Kraftpaket mit 200 PS, 18-Zoll-Felgen, Xenon-Leuchten, Sportsitzen und vielanderem Zubehör ab 35 950 Franken. www.peugeot.ch

BMW Z4 Roadster: Mit 200%BMW kann man vor allem bei denPaketen sparen. Beim Roadster zum Beispiel kommen so leichtein paar tausend Franken zusammen. www.bmw.ch

MAI 2011

RATGEBER www.autosprint.ch 33

Chevrolet Spark 100 Edition: Ab 21 790 Franken, als Aktion schon ab 16 990 Franken. www.chevrolet.ch

Der Renault Megane Berline 1.6 Expres-sion (110 PS, Verbrauch 7,1 Liter) kostet laut Liste 25 300 Franken. Als Sondermo-dell steht er gut ausgerüstet bereits ab

21 300 Franken (Prämie und Euro Bonus machen jeweils 2000 Franken aus) in Ih-rer Garage. www.renault.ch

Bevor Sie sich für den Kauf eines der Modelle auf diesen Seiten oder einem anderen, das Sie in einem Inserat ent-deckt haben entschliessen, sollten Sie die Ausstattung des betreffenden Wa-gens mit dem aus der Serie vergleichen.

Renault-Rabatt

Erst prüfen!

Attraktiv: Viel Platz vorne sowie hintenund der Verbrauch stimmt hier auch.

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Top AngeboteMAI 2011

Der Schweizer Fahrzeugmarktwww.autosprint.ch 35

FAHRZEUGNET.ch | www.fahrzeugnet.ch | 071 620 30 07

Auto Welt von Rotz AG Occasion Center | www.vonrotz.ch | Tel 071 913 33 55

Auto Hermann AG | www.auto-hermann.ch | Tel 071 993 11 11

07.201017‘700 Km

GrauWeiss

86 PSHS

BenzinCHF 17‘900.-

Neuwagen800 Km

SchwarzGrau

135 PSHS

BenzinCHF 24‘980.-

Neuwagen8 Km

SchwarzSchwarz

68 PSHS

BenzinCHF 18‘500.-

05.20102‘450 Km

GrauSilber

59 PSHS

BenzinCHF 10‘900.-

Neuwagen8 Km

SchwarzSchwarz

105 PSHS

BenzinCHF 25‘530.-

11.200683‘500 Km

SchwarzWeiss

420 PSHS

BenzinCHF 55‘900.-

Neuwagen8 Km

SchwarzSchwarz

84 PSHS

BenzinCHF 21‘900.-

06.200819‘800 Km

GrauGrau

580 PSA

BenzinCHF 112‘900.-

VW Polo 1.4 16V Comfort

FIAT 500 1.4 16V Turbo Abarth

TOYOTA Aygo 1.0 Sport Spezial

RENAULT Twingo 1.2 Authentique

MAZDA 3 HB 1.6 Exclusive Anniversary

AUDI RS4 Avant 4.2 V8 quattro

MAZDA 2 1.3 84 MZR Exclusive

AUDI RS6 Avant 5.0 V10 quattro

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Top AngeboteMAI 2011

Der Schweizer Fahrzeugmarkt www.autosprint.ch 36

Garage Witschi AG | www.garagewitschi.ch | Tel 034 420 20 40

Garage Manser | www.manser-autoimport.ch | Tel 071 994 33 88

Klosterrüti-Garage AG | www.klosterruetigarage.ch | Tel 056 406 19 79

I.B.A. Automobile AG | www.ib-automobile.ch | Tel 062 892 94 54

Neuwagen1 Km

AnthrazitWeiss

120 PSHS

BenzinCHF 24‘990.-

12.200675‘000 Km

GrauGrau

140 PSHS

DieselCHF 23‘900.-

06.200690‘600 Km

SchwarzBlau

90 PSHS

DieselCHF 14‘800.-

05.20103‘050 Km

SchwarzGrau

292 PSA

BenzinCHF 87‘900.-

08.200923‘900 Km

AnthrazitRot

68 PSA

BenzinCHF 13‘900.-

04.2002134‘000 Km

SchwarzGrau

115 PSHS

BenzinCHF 10‘900.-

01.1996176‘300 Km

GrauBlau

43 PSA

BenzinCHF 2‘900.-

Neuwagen75 Km

SchwarzWeiss

450 PSA

BenzinCHF 108‘900.-

Neuwagen1 Km

AnthrazitWeiss

87 PSHS

BenzinCHF 21‘999.-

01.200154‘500 Km

GrauBraun

367 PSA

BenzinCHF 46‘900.-

01.200080‘500 Km

BeigeBeige

98 PSA

BenzinCHF 8‘300.-

07.200741‘500 Km

BraunWeiss

306 PSHS

BenzinCHF 54‘900.-

Neuwagen1 Km

AnthrazitGelb

100 PSHS

BenzinCHF 20‘950.-

Neuwagen0 Km

SchwarzGrau

75 PSHS

BenzinCHF 21‘700.-

Neuwagen26 Km

SchwarzSilber

90 PSHS

DieselCHF 29‘990.-

07.200910‘800 Km

SchwarzWeiss

135 PSHS

BenzinCHF 23‘900.-

OPEL Meriva 1.4 Turbo Enjoy

AUDI A3 Sportback 2.0 TDI

TOYOTA Yaris 1.4 D-4D Linea Sol

MERCEDES-BENZ E 350 CGI BlueEfficiency

PEUGEOT 107 1.0 Trendy

BMW 3er Reihe E46 316i Advantage

DAIHATSU Cuore de Luxe

AUDI RS5 Coupé 4.2FSI quattro

OPEL Astra 1.4i

MERCEDES-BENZ S-Klasse W220 S 600

MAZDA 323 F 1.6i-16V

BMW 335i

OPEL Corsa 1.4 TP Color Beast

SEAT Cordoba 1.4 16V Signo

TOYOTA UrbanCruiser 1.4D-4D Luna 4WD

FIAT 500 1.4 16V Turbo Abarth

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MAI 2011

Der Schweizer Fahrzeugmarktwww.autosprint.ch 37

Wir begrüssen unsere neuen Kunden bei FAHRZEUGNET.ch

Garage Kohler AGDorfstrasse 4

5723 TeufenthalTel 062 768 20 43

www.garagekohler.ch

Autocenter Meier AGHauptstrasse 158

5742 KöllikenTel 062 723 43 59

www.autocenter-meier.ch

Steffen Garage AG BellikonMutschellenstrasse 25

5454 BellikonTel 056 485 89 20

www.steffengarage.ch

Steffen Garage AG Saab CenterMattächer

5453 RemetschwilTel 056 485 89 00

www.steffengarage.ch

Car-Net GmbHStudbachstrasse 13

8340 HinwilTel 044 932 61 61

www.mycarnet.ch

Kreuz-Garage AltbüronUnterdorf 8

6147 AltbüronTel 062 927 21 20

www.kreuz-garage-altbüron.ch

Garage Hilpert IvoRengglochstrasse 16

6012 Obernau Tel 041 320 80 81

www.fahrzeugnet.ch

Christen & Denoth AutomobileVia Zups 1

7013 DomatTel 081 630 26 29www.cd-auto.ch

Garage im Steiger AGBadstrasse 50

5200 BruggTel 056 448 98 00

www.garage-imsteiger.ch

Fun CarZürcherstrasse 54

8604 HegnauTel 079 414 47 71

www.fahrzeugnet.ch

Garage EPPER Zofingen AGUntere Brühlstrasse 32

4800 ZofingenTel 062 745 17 77

www.epper.ch

Gotthard-GarageGotthardstrasse 59

6410 GoldauTel 041 855 16 22

www.gotthard-reichlin.ch

Garage Welti AGMilitärstrasse 126467 Schattdorf

Tel 041 871 06 50www.garage-welti-ag.ch

Auto-Discount-Basilisk GmbHSchneckelerstrasse 7

4414 FüllinsdorfTel 061 902 01 52

www.fahrzeugnet.ch

Klosterrüti-Garage AG Klosterrütistrasse 17

5432 NeuenhofTel 056 406 19 79

www.klosterruetigarage.ch

ROMOCAR GmbHDerendingerstrasse 23

4563 GerlafingenTel 032 675 36 39www.romocar.ch

AUTOFRANK AGTrockenloostrasse 65

8105 RegensdorfTel 043 388 68 68

www.autofrank.ch

Garage H.J. LüthtiBahnhofstrasse 9

3672 OberdiessbachTel 079 222 54 30

www.garage-hjluethi.ch

Garage Walter LüthiBahnhofstrasse 9

3672 OberdiessbachTel 079 222 54 31

www.bahnhofgarage-luethi.ch

Neufeld-Garage BaarZugerstrasse 47

6341 BaarTel 041 761 00 53

www.garage-binzegger.ch

Zinag AGBernstrasse 2073052 Zollikofen

Tel 031 911 40 57www.fahrzeugnet.ch

Autoland NurediniMöslibachstrasse 68565 HugelshofenTel 071 697 04 05

www.autoland-nuredini.com

AMEKO Truck AGGrüssenhölzliweg 3

4133 PrattelnTel 061 826 98 98www.ameko.ch

JenatschgarageSeestrasse 102

8002 ZürichTel 044 202 88 86

www.jenatschgarage.ch

Auto Hess AGAm Sagenbach 14

6033 BuchrainTel 041 448 10 35www.autohess.ch

Feldhof GarageLindenstrasse 3

8707 Uetikon am SeeTel 044 920 40 39

www.feldhofgarage.ch

Canonball ImagineeringBrunnenstrasse 78604 Volketswil

Tel 043 810 12 72www.canonball.ch

Waldhof GarageZieglerwiese 5

8505 PfynTel 052 765 37 30

www.fahrzeugnet.ch

Gross AutomobileBlumenweg 2c9630 Wattwil

Tel 079 420 38 30www.fahrzeugnet.ch

B+S AutomobileMuotastrasse 65

6438 IbachTel 041 811 28 80

www.fahrzeugnet.ch

Garage SacconiChaltenboden 208834 SchindellegiTel 044 784 77 76

www.fahrzeugnet.ch

AZO Auto AGIndustriestrasse

8340 HinwilTel 044 938 37 47

www.a-z-o.ch

Page 38: AutoSprint 05/2011

Raduno-Classico Andelfi ngen

Seit 2003 verwandelt sich das Zentrum von Andelfi ngen im Zürcher Weinland alle zwei Jahre an einem Wochenende in eine südländische Oase. Der Marktplatz und seine Um-gebung erstrahlen im Glanz liebevoll gehegter und gepfl egter italieni-scher Automobile und Motorräder.

Der Anlass ist nicht nur für Automo-bil- oder Motorradfans gedacht, sondern für alle, die Freude an schönen, heraus-geputzen Fahrzeugen, feinem italieni-

Originell: Vespa mit Reisekorb und dem Anhänger in derselben Lackierung. Das nächste Wochenende kann kommen.

Tradition: Klar, dass beim Raduno-ClassicoModelle wie der Fiat 500 mit von der Partiesein müssen. Die Zwerge sind Hingucker.

MAI 2011

AGENDA38 www.autosprint.ch

schem Essen, interessanten Gesprächen und Begegnungen sowie südländischem Flair haben. Auch Sonntags-Ausfl ügler, die einen Spaziergang durchs Dorf und den Schloss-Park unternehmen möchten, können bei musikalischer Unterhaltung La Dolce Vita bei einem feinen z‘Mittag oder Gelato geniessen.

So oder so lohnt sich ein Ausfl ug nach Andelfi ngen. Der Bezirkshauptort im Zürcher Weinland direkt an der Thur be-sticht durch eine malerische Kulisse mit gepfl egten Riegelhäusern, dem imposan-ten Kirchturm und dem wunderschönen Schlosspark, der für einen Spaziergang wie geschaffen ist.

Dank dem Goodwill der Gemeinde-verwaltung und der Bevölkerung kann das Raduno-Classico - di autovetture e motociclette italiane alle zwei Jahre direkt im Zentrum durchgeführt werden. Auch zahlreiche Einwohner von Andelfi n-gen geniessen jeweils die Italianità auf der Piazza und bewundern die schönen, gepfl egten Autos und Motorräder. Der Organisator, Andreas Stegemann mit seinem Team freuen sich immer wieder, viele Besucherinnen und Besucher am Raduno-Classico begrüssen zu können.

5. Raduno-Classico di Autovetture e Motociclette Italiane – 21. und 22. Mai 2011. Samstag 21. Mai 2011 ab 17 Uhr, Sonntag 22. Mai 2011 von 10.30 bis 18:00 Uhr. AutoSprintCH wünscht Ihnen viel Spass. www.raduno-classico.ch

Italiens ganzer Stolz

Raduno-O.K.-Team: Links im Baum Robert Obst (Festwirtschaft im Schlosspark), Markus Bernet(Allgemein), Sebastiano Capozzi (FestwirtschaftMarktplatz), stehend neben dem Bild Andreas Stegemann (Organisator), sitzend links am TischAndré Waespi (Einweisung Fahrzeuge), sitzendmitte am Tisch Reto Bernet (Allgemein), rechtsam Tisch Marlis Stegemann (Büro).

Parade: Die schönsten Cabriolets aus italienischer Produktion werden beim Event in Andelfi ngen erwartet. Vertreten sind Fahrzeuge fast aller bekannten Hersteller.

Treffpunkt: Der Marktplatz von Andelfi ngen verwandelt sich für zwei Tage zu einem rollenden Museum italienischer Autogeschichte. Für jeden Italo-Fan ein Pfl ichtbesuch.

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