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Akademische Gesellschaft für · 2018-11-09 · Idee für einen Vergleich von Kommunikationsbudgets...

Date post: 28-Jun-2020
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Akademische Gesellschaft für Unternehmensführung & Kommunikation 2018/2019
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Akademische Gesellschaft für Unternehmensführung & Kommunikation2018/201920

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019

Förderer www.akademische-gesellschaft.com Akademische Leitung

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Akademische Gesellschaft für Unternehmensführung & Kommunikation2018/201920

18/2

019

Förderer www.akademische-gesellschaft.com Akademische Leitung

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Akademische Gesellschaft für Unternehmensführung & Kommunikation

Eine Initiative der Günter Thiele Stiftung für Kommunikation & Management

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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Unterstützer, liebe Interessenten,

das Jahr 2018 neigt sich dem Ende zu und wir möchten Sie gern mit dem vorliegenden Jahresbericht

über unsere Arbeit und aktuelle Entwicklungen in der Akademischen Gesellschaft informieren.

Ganz besonders freuen wir uns über die neuen Förderer, die in den letzten Monaten hinzugekommen

sind und die Akademische Gesellschaft in Zukunft unterstützen werden. Ein herzliches Willkommen an

Frauke Riva von Kali + Salz, Salvatore Ruggiero von Schott, Ingo Heinz von UnionInvestment, Thorsten

Möllmann von Schaeffler und Ingo Schnaitmann von der Phoenix Group.

Unsere Forschungsprojekte standen 2018 ganz im Zeichen von Agilität. Wie verändern flexible Strukturen

und Prozesse die Unternehmenskommunikation? Ist Agilität nur ein kurzweiliger Trend, ein neues Buzz-

word, das jeder gern bemüht? Oder vollzieht sich in den Unternehmen eher ein tiefgreifender Wandel mit

Auswirkungen auf die gesamte Arbeitsweise? Dazu arbeiten seit vergangenem Jahr die Universitäten

Leipzig, Münster und Wien eng zusammen. Zahlreiche Interviews wurden bereits geführt – mit CCOs,

Dienstleistern und mit Content-Management-Verantwortlichen. Auch wenn die meisten Unternehmen

sich mit Vorsicht an das neue Thema herantasten, so ist doch fast überall eine Aufbruchsstimmung zu

spüren. Den Erwartungen an mehr Flexibilität, Schnelligkeit und Effizienz können sich die wenigsten

entziehen. Einen Überblick über die ersten Ergebnisse finden Sie ab Seite 8.

Ein zweites Thema haben wir 2018 auf unsere Forschungsagenda gesetzt: Die Rolle von Social Bots

in sozialen Netzwerken. Inwiefern beeinflussen sie – oftmals unbemerkt – die Kommunikation von

Unternehmen auf Twitter, Facebook & Co? Prof. Dr. Stefan Stieglitz und sein Team an der Universität

Duisburg-Essen haben über mehrere Monate die Social-Media-Kanäle der DAX-30-Unternehmen beobachtet,

um herauszufinden, inwiefern Social Bots mitmischen. Mehr dazu auf Seite 28.

2018 wurden zudem die Ergebnisse der ersten Communication Benchmarking Initiative vorgestellt. Die

Idee für einen Vergleich von Kommunikationsbudgets und Ressourcen zwischen Unternehmen wurde im

Kreis der Akademischen Gesellschaft entwickelt und ist nunmehr als eigenständige Initiative innerhalb

der Günter Thiele Stiftung organisiert. 39 Unternehmen nahmen an der ersten Erhebungswelle teil und

tauschten sich vertraulich aus. Auf Seite 38 erfahren Sie mehr.

Herzlich willkommen!

Die Akademische Gesellschaft – Vorwort

S. Stieglitz, S. Einwiller, G. Bentele, U. Röttger, C. Mast, A. Zerfaß (v.l.n.r.)

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54 Die Akademische Gesellschaft – Vorwort

Prof. Dr. Claudia Mast

Prof. Dr. Ulrike Röttger Prof. Dr. Stefan Stieglitz

Prof. Dr. Sabine Einwiller

Prof. Dr. Ansgar Zerfaß

Prof. Dr. Günter Bentele

Doch nicht nur im Forschungsbereich ist viel passiert. Auch unsere Veranstaltungen waren einmal mehr

Treffpunkt für Praktiker und Wissenschaftler. Mit dem Hermes Dinner waren wir in der Mercedes-Welt

in Berlin am Salzufer zu Gast. Das Leadership Forum 2018 fand bei Pfizer in deren Deutschlandzentrale

in Berlin statt. Auch der zweite Research Dialogue an der Universität Münster wurde gut angenommen

und stellte die Forschungsaktivitäten des Lehrstuhls für PR-Forschung vor. Seite 62.

Last but not least wurde auf Anregung unserer Förderer ein neues Publikationsformat entwickelt. Kurz und

knapp stellt die Reihe Communication Snapshot nun seit gut einem Jahr aktuelle Kommunikationsthemen

und Forschungsergebnisse vor. Mehr zu unseren Publikationen lesen Sie ab Seite 52.

An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich für das Engagement aller Förderer bedanken. Erst durch den

regelmäßigen Erfahrungsaustausch und die enge Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis wird

die Akademische Gesellschaft mit Leben gefüllt und beide Seiten können von der Initiative profitieren.

Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre, freuen uns auf das persönliche Gespräch und weitere gemein-

same Projekte.

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8 Spezial: Die Unternehmenskommunikation in agilen Zeiten

18 Das Anliegen der Akademischen Gesellschaft

28 Forschungsprojekte

52 Publikationen

62 Wissenschaft trifft Praxis: Unsere Veranstaltungen

82 Die Förderer der Akademischen Gesellschaft

92 Die Akademische Gesellschaft im Überblick

106 Kontakt

Inhalt

Die Akademische Gesellschaft – Inhaltsverzeichnis

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9Spezial: Die Unternehmenskommunikation in agilen Zeiten8

Die Digitalisierung, neue Wettbewerber und veränderte Ansprüche von Kunden und Mitarbeitern erhöhen

den Druck auf Unternehmen, flexibler und schneller zu werden. Agile, dynamische Strukturen und Prozesse

scheinen ein vielversprechender Ansatz zu sein, darauf zu reagieren. Doch welche Auswirkungen hat dies

auf die Arbeit einer Kommunikationsabteilung? Wie kann die Kooperation mit internen und externen

Partnern gelingen? Diese Fragen werden aktuell von den Universitäten Leipzig, Münster und Wien

gemeinsam erforscht.

· 5 Thesen: Alles agil oder was?

· Agilität im Unternehmen und in der Kommunikation

· Zusammenarbeit mit Dienstleistern

· Agiles Content Management

Spezial: Die Unternehmenskommunikation in agilen Zeiten

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These 1: Agilität wird auch vor der Unternehmenskommunikation keinen Halt machen. Die Anforderungen

an mehr Flexibilität, Effizienz und Dynamik zwingen dazu, starre Hierarchien und komplexe Prozesse zu

überdenken.

These 2: Mit lateralen Strukturen, flachen Hierarchien und flexiblen Teams können Unternehmen besser auf

die Veränderungen von außen reagieren.

These 3: Der Wandel zu mehr Agilität muss in den Köpfen der Mitarbeiter beginnen. Neue Kompetenzen,

das Beherrschen von agilen Methoden und Offenheit für Veränderungen und Zusammenarbeit sind

Voraussetzungen. Gleichzeitig muss über neue Incentives und Karrieremöglichkeiten nachgedacht werden.

These 4: Die Unternehmenskultur muss sich wandeln und mehr Raum für Ausprobieren schaffen. Eine

neue Fehlerkultur und Offenheit, ein neues Miteinander und mehr Austausch sind erforderlich.

These 5: Die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen sowie zwischen Mitarbeitern mit unter-

schiedlichen Fachkompetenzen wird an Bedeutung gewinnen. Teams werden nicht mehr nach Hierarchie,

sondern entsprechend ihrer Qualifikation zusammengesetzt.

Spezial: Die Unternehmenskommunikation in agilen Zeiten

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12 13

Was bedeutet eigentlich Agilität für Unternehmen? Allzu oft wird Agilität auf den Einsatz agiler Methoden

und Tools reduziert. Doch das Konzept greift weiter. Es bedeutet, dass Unternehmen Veränderungen früh-

zeitig antizipieren, um darauf möglichst schnell, effizient und effektiv zu reagieren. Dazu bedarf es gut

qualifizierter Mitarbeiter die interdisziplinär zusammenarbeiten – unabhängig von Hierarchie und Status.

Hierfür müssen flexible Organisationsstrukturen und Prozesse etabliert werden, um die Unternehmens-

aufgaben mit dem optimalen Einsatz von Ressourcen schnellstmöglich zu erfüllen.

Eine höhere Responsivität, eine bessere Performance, mehr Flexibilität und Geschwindigkeit – das sind die

Ziele von agilen Veränderungsprozessen. Dazu müssen alle Abteilungen beitragen – im besonderen Maße

auch die Kommunikationsabteilung. Denn die Unternehmenskommunikation muss sich nicht nur um die Ein-

führung agiler Prozesse, Strukturen und Kompetenzen innerhalb der eigenen Abteilung kümmern. Vielmehr

ist sie auch ein wesentlicher Treiber für die unternehmensweite Transformation. Sie unterstützt den Kultur-

wandel, kommuniziert Veränderungen, berät den Vorstand und agiert in einigen Fällen selbst als Vorbild.

Agilität im Unternehmen und in der Kommunikation Relevant Dimensions of agile Organizations

Spezial: Die Unternehmenskommunikation in agilen Zeiten

STRUCTURES

RELEVANT DIMENSIONS OF AGILE ORGANIZATIONS (PROVIDERS)

TECHNOLOGIES

TOOLS PEOPLE

PROCESSES • Cross-departmental collaboration • Shorter project cycles • Iterative processes with retrospectives • Transparent decision making

• Different mind-set and openness for change

• New competencies of staff and leaders

• New leadership style

• Self-management • Alternative incentives &

career opportunities

• Collaboration platforms

• Knowledge management

• Digital project management

• Collaboration

• Risk tolerance

• Accepting failure

• Enablement and empowermentof staff

• Scrum

• Kanban

• Design Thinking

• Etc.

CULTURE

AGILEORGANIZATIONS

• Horizontal structures

• Decentralization

• Flat hierarchies

• Interdisciplinary teams

© www.academic-society.net

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14 15Spezial: Die Unternehmenskommunikation in agilen Zeiten

Der Trend zu agilem Arbeiten wird nicht nur die Zusammenarbeit innerhalb eines Unternehmens verändern,

sondern auch zwischen Unternehmen und Kommunikationsdienstleistern. Externe Beratungen spielen

häufig eine wichtige Rolle, die Transformation zu einer agilen Abteilung bzw. Organisation zu begleiten.

Sie unterstützen die Unternehmen durch intensive Coachings und Workshops dabei, agile Infrastrukturen

sowie ein agiles Mind-set zu etablieren. Doch auch klassische Kommunikationsagenturen beobachten die

Veränderungen in den Unternehmen genau. Sie analysieren die Agilitätsbemühungen und passen sich den

neuen Bedürfnissen an. Hierfür verändern sie u. a. eigene Strukturen und stellen sich auf Veränderungen

in Unternehmen und der Umwelt mit immer kürzeren Projektzyklen ein. Neue Kollaborationstools können

helfen, den Informationsfluss zwischen intern und extern zu verbessern.

Doch reibungslos vollzieht sich dieser Wandel nicht. Als größte Herausforderung für die Zusammenarbeit

mit Unternehmen sehen die Agenturen die Schaffung einer Vertrauenskultur an – insbesondere wenn

die Dynamik in der Umwelt weiter zunimmt. Der wichtigste Erfolgsfaktor für eine solche Vertrauens-

kultur ist Transparenz. Unternehmen und Agenturen müssen dazu ihre jeweiligen Pläne und Ziele

klar definieren und kommunizieren, gemeinsame Routinen und Arbeitsabläufe schaffen sowie einen

verbesserten Informationsaustausch ermöglichen.

Verschiedene Befragungen von Kommunikationsagenturen und Beratungen im Rahmen des Forschungs-

projekts „Unternehmenskommunikation in agilen Organisationen“ werden die Beziehung zwischen

externen Dienstleistern und Kommunikationsabteilungen näher untersuchen.

Zusammenarbeit mit Dienstleistern

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Ein professionelles Content- und Themenmanagement ist für fast alle Kommunikationsabteilungen

unverzichtbar geworden. Denn Unternehmen müssen den sich ständig wandelnden Informations- und

Kommunikationsbedürfnissen ihrer Stakeholder gerecht werden. Organizational Listening nach innen und

außen, Storytelling, Content Management, Content Marketing oder Owned Media sind nur einige der

Schlagwörter, die hiermit assoziiert werden.

Damit einher geht die Veränderung althergebrachter Strukturen. Auch im Rahmen des Managements von

Themen wird Agilität intensiv diskutiert. Flache Hierarchien, abteilungsübergreifende Zusammenarbeit,

das Arbeiten in Teams, kurze Entscheidungswege und der stetige Erwerb neuer Kompetenzen und Fähig-

keiten sind das A und O für Themenverantwortliche. Um dies zu gewährleisten, orientieren sich etliche

Unternehmen an journalistischen Newsrooms und passen diese an ihre jeweiligen Gegebenheiten an.

Erste Ergebnisse aus Experteninterviews zeigen, dass die Trennung von Themen und Kanälen bzw. Medien

gelebte Praxis ist, wobei darauf Wert gelegt wird, dass jeder Mitarbeiter im Themenmanagement beides

beherrscht. Auch die erhöhte Intensität der Zusammenarbeit von Unternehmenskommunikation und

Marketing sind Indikatoren eines unternehmensübergreifenden Themenmanagements, das im besten

Falle von Anfang an auf der langfristigen Unternehmens- bzw. Kommunikationsstrategie basiert.

Agiles Themenmanagement

Spezial: Die Unternehmenskommunikation in agilen Zeiten

Quelle 1: GBVI - Global Disaggregation of Numbers for Gender and Age. IAPB Vision Atlas, 2017Quelle 2: Vision Impairment and Blindness. World Health Organization, 2017

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aller Menschen mit Sehbehinderungsind über 50

aller Sehbehinderungen können verhindert oder geheilt werden

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19Das Anliegen der Akademischen Gesellschaft18

Das Anliegen der Akademischen Gesellschaft

Die Akademische Gesellschaft für Unternehmensführung & Kommunikation verfolgt das Ziel, Wissen-

schaft und Praxis zusammenzubringen und gemeinsam die Unternehmenskommunikation weiter zu

professionalisieren. Dabei setzt sie folgende Schwerpunkte:

· Erfahrungsaustausch zwischen Wissenschaft und Praxis

· Universitäts- und fächerübergreifende Forschung

· Praxisnahe Forschungsergebnisse

· Professionalisierung des Berufsfeldes

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2120 Das Anliegen der Akademischen Gesellschaft

Unsere Veranstaltungen – das Leadership Forum im Frühjahr, das Hermes Dinner im Herbst sowie

themenspezifische Workshops im Rahmen des Forschungsprogramms Value Creating Communication –

führen mehrmals im Jahr Kommunikationsleiter und Wissenschaftler zusammen, um aktuelle Heraus-

forderungen in der Unternehmenskommunikation zu diskutieren, voneinander zu lernen und den

persönlichen Gedankenaustausch zu intensivieren. Ziel ist es, gemeinsame Interessen zu identifizieren,

diese in Forschungsprojekten zu untersuchen und damit langfristig einen Beitrag zur weiteren

Professionalisierung und Akzeptanz der Unternehmenskommunikation zu leisten. So können beide Seiten

gleichermaßen von einer Zusammenarbeit profitieren.

Erfahrungsaustausch und Zusammenarbeitzwischen Wissenschaft und Praxis

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2322

Der Kommunikationsmanager von heute braucht verschiedene Qualifikationen, die fächerübergreifendes

Denken und Kompetenzen voraussetzen – insbesondere an der Schnittstelle von Kommunikation, Manage-

ment und Politik. Universitäten forschen und lehren jedoch traditionell innerhalb ihrer Fächergrenzen

und schaffen es nur selten, diese Schranken zu überwinden. Die Akademische Gesellschaft wurde daher

bewusst als universitätsübergreifende Initiative konzipiert, die interdisziplinär arbeitet. Die Universitäten

Leipzig, Münster, Hohenheim, Wien und Duisburg-Essen sind alle führend in verschiedenen Bereichen

der Unternehmenskommunikation und vereinen unterschiedliche Schwerpunkte:

· Managementforschung und Leadership (Prof. Zerfaß, Prof. Mast)

· Interne Kommunikation und Change (Prof. Mast, Prof. Einwiller)

· CSR- und Compliance-Kommunikation (Prof. Röttger, Prof. Bentele)

· Vertrauen und Krisen (Prof. Bentele, Prof. Einwiller)

· Integrierte Kommunikation (Prof. Einwiller, Prof. Zerfaß)

· Kommunikationsmanagement und Content (Prof. Mast, Prof. Einwiller)

· Kommunikations- und Kollaborationssysteme (Prof. Stieglitz)

· Big Data und Social Media Analytics (Prof. Stieglitz, Prof. Röttger)

· Wertschöpfung und Evaluation (Prof. Zerfaß, Prof. Mast, Prof. Röttger)

· Internationale Kommunikation (Prof. Zerfaß) sowie

· Digitale Kommunikation und Medienwandel (alle Universitäten)

Universitäts- und fächerübergreifende Forschung

Das Anliegen der Akademischen Gesellschaft

Werte schaffen durch Innovation

Wir wachsen mit besseren Therapien.

Ziel von Boehringer Ingelheim ist es, dem Menschen mit

der Entwicklung neuer Therapien zu helfen. Damit

hat sich das Familienunternehmen stärker als der

Pharmamarkt entwickeln können und die Grundlagen

gelegt, dass auch die Aussichten in den kommenden

Jahren vielversprechend sind. In die Erforschung und

Entwicklung neuer Medikamente mit therapeutischen

Vorteilen - und damit in die Zukunft - investierte

Boehringer Ingelheim im vergangenen Jahr mehr als

3 Milliarden Euro.

Für die Gesundheit arbeiten weltweit rund 50.000

Mitarbeiter, davon mehr als 15.100 in Deutschland.

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2524

Die PR-Wissenschaft hat in den vergangenen Jahren intensiv zu PR-Instrumenten, Stakeholder-Beziehungen,

zur Digitalisierung und sozialen Medien geforscht. Bislang kaum thematisiert wurden jedoch Fragen, die

insbesondere die Führungskräfte der Unternehmenskommunikation beschäftigen:

· Wie kann die Akzeptanz der eigenen Funktion auf oberster Führungsebene erhöht werden, sodass man mit

dem Top-Management auf Augenhöhe spricht?

· Welchen Beitrag leistet die Unternehmenskommunikation zur Wertschöpfung im Unternehmen und

zum Unternehmenserfolg?

· Wie verändern sich Kommunikations- und Meinungsbildungsprozesse durch die Digitalisierung und

Globalisierung?

· Wie sollte die Kommunikationsarbeit im Unternehmen strukturiert sein und wie muss sich die

Kommunikationsabteilung dafür aufstellen?

· Welche Kompetenzen müssen bei den eigenen Mitarbeitern gefördert werden?

Ziel der Akademischen Gesellschaft ist es, auf diese und weitere Fragen wissenschaftlich fundierte

Antworten zu geben.

Das Anliegen der Akademischen Gesellschaft

Praxisnahe Forschungsergebnisse

Technik fürs Leben

Als globales Technologie- und Dienstleistungsunter- nehmen bietet Bosch innovative und vernetzte Lösungen zur Verbesserung der Lebensqualität. Daran arbeiten 400 000 Mitarbeiter in den Bereichen Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Unsere Produkte begeistern Menschen, verbessern ihre Lebensqualität und schonen die natürlichen Ressourcen.

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2726

Viel Aufmerksamkeit lag in den zurückliegenden Jahren auf der Ausbildung des PR-Nachwuchses.

Gefördert wurden vor allem Programme von (privaten) Fachhochschulen und Berufsverbänden, die

Wissen und Fertigkeiten für PR-Praktiker vermitteln. Diese können aber keine international wettbewerbs-

fähige Forschung durchführen oder Impulse für eine stärkere Verankerung der Kommunikation in der

Unternehmensführung setzen.

Kommunikationsmanagement-Studiengänge an etablierten Universitäten versuchen Forschung und

Lehre zu verbinden. Doch die intensive Nachwuchsbetreuung bindet in erheblichem Maße die knappen

Ressourcen der jeweiligen Lehrstühle und erlaubt nur wenig Zeit für eigene wissenschaftliche Projekte.

Der Großteil der Forschung konzentriert sich daher auf kleinere Projekte mit einem überschaubaren Um-

fang. Nötig sind jedoch eine systematische Grundlagen- und innovative Spitzenforschung, die komplexe

Fragen stellen und die Praxis mit einbinden. Nur dadurch kann das Berufsfeld weiter professionalisiert

und dessen Akzeptanz in Wirtschaft und Gesellschaft erhöht werden. Zudem wird ein einheitliches Selbst-

verständnis der Kommunikationsmanager mit einem klaren Selbstbild nach innen und außen benötigt.

Diesem Defizit möchte die Akademische Gesellschaft begegnen, indem sie Forschungsprojekte initiiert,

die zugleich praxisnah und zukunftsorientiert sind, die Fächergrenzen überwinden, langfristig und

umfassend angelegt sind und die Professionalisierung des Berufsfeldes unterstützen.

Das Anliegen der Akademischen Gesellschaft

Die Professionalisierung des Berufsfeldes vorantreibenOur energy source for the future: APPRECIATION.

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28 29Die Akademische Gesellschaft – Forschungsprojekte28

Forschungsprojekte

Seit Gründung der Akademischen Gesellschaft im Jahr 2010 wurden über ein Dutzend Forschungsprojekte

zu ganz unterschiedlichen Themen wie Leadership, Reputation, Corporate Social Responsibility oder

Employer Relations umgesetzt. Mit Value Creating Communication wurde 2015 das weltweit bislang

umfassendste Forschungsprogramm zur Unternehmenskommunikation auf den Weg gebracht. Es unter-

sucht aktuelle Herausforderungen wie die Digitalisierung (Big Data, Social Bots), Wertschöpfung durch

Kommunikation und Agilität. Zudem wurde erstmalig die Communication Benchmarking Initiative ins

Leben gerufen.

· Forschungsprogramm Value Creating Communication

· Communication Benchmarking Initiative

· Weitere Forschungsprojekte im Überblick

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3130 Die Akademische Gesellschaft – Forschungsprojekte

Das Forschungsprogramm Value Creating Communication untersucht seit 2015 die wesentlichen Heraus-

forderungen der Unternehmenskommunikation wie Digitalisierung, Wertschöpfung und Agilität.

Hinsichtlich des Umfangs und der Inhalte, der beteiligten Experten und des Budgets ist dies das welt-

weit bislang umfassendste Forschungsprogramm zur Unternehmenskommunikation. Wissenschaftler

aus den Universitäten Duisburg-Essen, Leipzig, Münster und Wien arbeiten hierfür mit internationalen

Forschern und den Kommunikationschefs führender Unternehmen eng zusammen.

Konkrete Ziele sind:

· Grundlagenforschung zu den wesentlichen Herausforderungen der Unternehmenskommunikation

· Wissenschaftlich fundierte und zugleich praxisnahe Erkenntnisse

· Stärkung der internen Position und Akzeptanz der Unternehmenskommunikation

· Schaffung eines einheitlichen Selbstverständnisses

· Überzeugende Vermittlung des Wertbeitrags von Kommunikation zum Unternehmenserfolg

· Orientierung für die universitäre Ausbildung sowie die Fortbildung in Unternehmen

· Stärkung der deutschsprachigen Forschung, die inzwischen international in der ersten Liga mitspielen

kann, dafür aber den Rückhalt der hiesigen Wirtschaft benötigt, wie es im angloamerikanischen Raum

oder in Skandinavien ebenfalls der Fall ist.

Value Creating Communication

Neue Antworten für zukünftige Mobilität.

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Continental entwickelt wegweisende Technologien und

Dienste für die nachhaltige und vernetzte Mobilität der

Menschen und ihrer Güter. Das 1871 gegründete Tech-

nologieunternehmen bietet sichere, effiziente, intelligente

und erschwingliche Lösungen für Fahrzeuge, Maschinen,

Verkehr und Transport. Continental erzielte 2017 mit seinen

fünf Divisionen Chassis & Safety, Interior, Powertrain, Reifen

und ContiTech einen Umsatz von 44 Milliarden Euro und be-

schäftigt aktuell mehr als 243.000 Mitarbeiter in 60 Ländern.

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3332

Value Creating Communication erforscht die zentralen Herausforderungen von Kommunikationsabteilungen.

Insbesondere im Zuge der Digitalisierung, der Globalisierung und der zunehmenden Individualisierung

verändern sich die Rahmenbedingungen für die Unternehmenskommunikation. Kommunikationsab-

teilungen müssen neue Aufgaben übernehmen, Strukturen anpassen und neue Kompetenzen aufbauen.

Im Rahmen des Forschungsprogramms wurden bereits zwei Module fertig gestellt – zur Digitalisierung und

Big Data als wichtigster Trend der nächsten Jahre sowie zur Wertschöpfung durch Kommunikation. Aktuell

laufen zwei weitere Forschungsprojekte zu Agilität in der Unternehmenskommunikation und zum Einfluss

von Social Bots. Die Projekte im Überblick:

Modul I: Wie verändern neue gesellschaftliche Rahmenbedingungen und Megatrends die

Unternehmenskommunikation?

Die zunehmende digitale Vernetzung hat sich als wichtigster Megatrend heraus-

kristallisiert, der in Zusammenhang mit der zunehmenden Individualisierung und

Globalisierung betrachtet wurde. Der Fokus von Modul I lag auf den Potenzialen von

Big (Social) Data für die Unternehmenskommunikation.

Laufzeit 2015-2017, Leitung Prof. Dr. Ulrike Röttger

Schwerpunkte im Bereich Digitalisierung, Wertschöpfung und Agilität

Die Akademische Gesellschaft – Forschungsprojekte

Interessiert es jemanden, wie ich morgen mobil bleibe? Ganz klar: ja, uns! Heute fahren wir vernetzt, morgen autonom und übermorgen individueller denn je. Wir bei Daimler arbeiten deshalb mit Hochdruck an völlig neuen Mobilitätslösungen. Das galt bereits vor mehr als 130 Jahren und gilt für die Mobilität von morgen erst recht.

Mehr unter www.daimler.com

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34 35

Modul II: Wie trägt Kommunikation zum Unternehmenserfolg bei?

Zentrale Voraussetzung dafür, dass die Unternehmenskommunikation Wert für das

eigene Unternehmen schaffen kann, ist die enge Verknüpfung von Kommunikations- und

Unternehmensstrategie. Wie solch ein Strategic Alignment am besten gelingt und wie

der Beitrag zum Unternehmenserfolg evaluiert werden kann, wurde in Modul II erforscht.

Laufzeit 2015-2017, Leitung Prof. Dr. Ansgar Zerfaß

Modul III: Wie muss sich die Unternehmenskommunikation in agilen Organisationen aufstellen?

Kommunikation in Unternehmen ist zunehmend von agilen Strukturen und Prozessen

geprägt. Die Kommunikationsabteilung steht dabei vor einer besonderen Herausforderung:

Sie muss den Change-Prozess im Unternehmen kommunikativ begleiten und gleichzeitig

die eigenen Strukturen, Prozesse und Kompetenzen weiterentwickeln. Zudem gewinnt

die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit mit internen und externen Partnern an

Bedeutung – beispielsweise beim Content Management. Modul III wird in verschiedenen

Teilprojekten untersuchen, wie sich die Kommunikationsarbeit in agilen Zeiten verändert.

Laufzeit 2017-2020, Leitung Prof. Dr. Ulrike Röttger, Prof. Dr. Ansgar Zerfaß,

Prof. Dr. Sabine Einwiller

Die Akademische Gesellschaft – Forschungsprojekte

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Modul IV: Welchen Einfluss haben Social Bots auf die Unternehmenskommunikation?

Social Bots haben das Potenzial, nicht nur die politische, sondern auch die unternehmens-

bezogene Kommunikation im Social Web zu beeinflussen. Den meisten Unternehmen ist

jedoch nicht klar, inwiefern Bots auf ihren Social-Media-Kanälen aktiv sind. Häufig fehlt

es auch an Fähigkeiten, Social Bots zu erkennen. Um dies besser zu verstehen, beobachtete

ein Forscherteam an der Universität Duisburg-Essen über mehrere Monate hinweg

ausgewählte Social-Media-Kanäle (Twitter, Facebook, Instagram) der DAX-30-Unter-

nehmen und analysierte, wie aktiv Social Bots sind. Die ausführlichen Ergebnisse werden

für Anfang 2019 erwartet.

Laufzeit 2018-2019, Leitung Prof. Dr. Stefan Stieglitz

Weitere Informationen und Ergebnisse unter www.akademische-gesellschaft.com/forschung

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3938

Kommunikationsbudgets und Personalressourcen, Strukturen und Prozesse – dazu gab es im deutsch-

sprachigen Raum bisher keine verlässlichen Benchmarks für die Unternehmenskommunikation. Für viele

Kommunikationschefs ist dies schwierig, insbesondere wenn sie die ohnehin knappen Budgets und

Ressourcen verteidigen müssen.

Die Communication Benchmarking Initiative hat daher erstmalig Daten zur Organisation der Unterneh-

menskommunikation erfasst und vergleichbar gemacht. Die Idee stammt von Dr. Christoph Zemelka, Leiter

Unternehmenskommunikation der Robert Bosch GmbH. In einem gemeinsamen Arbeitskreis von Bosch,

BASF, Siemens und der Universität Leipzig wurde ein wissenschaftlich fundiertes Konzept entwickelt.

Maßgeblich unterstützt wurde die Initiative von Lautenbach Sass, die als Umsetzungspartner ausgewählt

wurden.

2017 wurden erstmalig Kommunikationsbudgets, Strukturen und Ressourcen von knapp 40 führenden

Unternehmen in Deutschland anonymisiert erhoben und verglichen. 2018 wurden die Ergebnisse vorgestellt

und intern diskutiert. 2019 soll die nächste Erhebungswelle starten, an der auch weitere Unternehmen

teilnehmen können.

Weitere Informationen: www.communication-benchmarking.com

Communication Benchmarking Initiative

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Zusätzlich zu dem übergreifenden Forschungsprogramm Value Creating Communication wurden seit 2010

knapp ein Dutzend Forschungsprojekte zu ganz unterschiedlichen Kommunikationsthemen durchgeführt.

Die Ergebnisse sind größtenteils als Forschungsberichte zur Unternehmenskommunikation erschienen, die

auf der Website der Akademischen Gesellschaft heruntergeladen werden können.

Nachfolgend ein Überblick:

Reputation und strategische Kommunikation (2017)

Die Hauptaufgabe strategischer Unternehmenskommunikation sollte es sein, dem Unternehmen einen

nachhaltigen Wettbewerbsvorteil zu sichern – beispielsweise durch eine gute Reputation. Eigentlich müsste

die Kommunikationsabteilung eine wichtige, wenn nicht sogar die zentrale Rolle beim Reputations-

management spielen. Die Realität sieht jedoch anders aus, wie viele CEOs bemängeln und zahlreiche

Studien belegen. Diese Diskrepanz, so zeigt die Studie von Joachim Schwalbach von der Humboldt-

Universität Berlin, beruht auf der unterschiedlichen gegenseitigen Wahrnehmung, welche Kommunika-

tionsleistung von der Unternehmensführung respektive der Kommunikationsabteilung erbracht wird.

Weitere Forschungsprojekte zur Unternehmenskommunikation

Die Akademische Gesellschaft – Forschungsprojekte

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4342

Können – Wollen – Dürfen: Kompetenzmanagement für die Unternehmenskommunikation (2017)

Das von Juliane Kiesenbauer (Universität Leipzig) bearbeitete Dissertationsprojekt „Kompetenzmanage-

ment für die Unternehmenskommunikation“ im Rahmen des Promotionsstipendiums der Akademischen

Gesellschaft wurde 2017 fertiggestellt. Die Studie belegt, dass ein strategisches Kompetenzmanagement

eine zentrale Rolle für die Qualifizierung und Motivation von Mitarbeitern spielt und die Akzeptanz der

Kommunikatoren weiter steigern kann.

Persönliche Kommunikationsformate in der Unternehmenskommunikation (2015)

Wie relevant ist persönliche Kommunikation in und für Unternehmen? Welche Bedeutung hat sie für das

Kommunikationsmanagement? Die Studie von Claudia Mast und Helena Stehle an der Universität Hohenheim

untersucht die verschiedenen Formate persönlicher Kommunikation in Unternehmen sowie die Erwartungen

zentraler Bezugsgruppen. Die Ergebnisse belegen: Der persönlichen Kommunikation – sei es in Gesprächen,

bei Pressekonferenzen oder auf Town Hall Meetings – wird eine große Bedeutung beigemessen.

Die Akademische Gesellschaft – Forschungsprojekte

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Karriere im Kommunikationsmanagement – Berufserwartungen der Kommunikationsexperten von morgen (2015)

Die Studie von Janne Stahl und Ulrike Röttger von der Universität Münster untersucht die Erwartungen

des Kommunikationsnachwuchses. Welche Tätigkeiten wollen sie ausüben? Wie bewerben sie sich? Welche

Aspekte sind ihnen bei der Wahl des Arbeitgebers und des Jobs wichtig? Dazu wurden über 200 Master-

studenten/innen von PR-Studiengängen in Deutschland befragt. In den Ansprüchen und Erwartungen

der Studierenden spiegeln sich die Werte der vielbeschriebenen Generation Y wider: Sie wollen nicht

zwischen Work-Life-Balance, Jobsicherheit, guter Bezahlung und Karriere wählen – sie wollen diese Aspekte

miteinander vereinen.

Corporate Communications and Public Relations in Asia (2015)

Der englischsprachige Forschungsbericht von Lisa Dühring und Ansgar Zerfaß (Universität Leipzig) gibt

einen Überblick über den Status Quo der Unternehmenskommunikation und Public Relations im asiatischen

Raum und geht auf politische, wirtschaftliche und kulturelle Besonderheiten ein. Derlei Kenntnisse sind für

deutsche Kommunikationsmanager essentiell, da Asien nicht nur als Produktions- und Absatzmarkt, sondern

auch als Unternehmensstandort immer wichtiger wird.

Die Akademische Gesellschaft – Forschungsprojekte

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Employer Relations und Erwartungen potenzieller Mitarbeiter (2015)

Wie informieren sich Menschen über Unternehmen als potentiellen Arbeitgeber? Unter der Leitung von

Claudia Mast (Universität Hohenheim/Stuttgart) wurden knapp 1.300 abhängig Beschäftigte, Studierende

und Auszubildende zu ihren Informationspräferenzen und Berufseinstellungen während der Jobsuche

befragt. Für die Arbeitgeber und ihre Arbeitgeberkommunikation (Employer Relations) liefern die Ergeb-

nisse wichtige Erkenntnisse, mit welchen Themen und über welche Kanäle neue Mitarbeiter angesprochen

werden sollten und was ihnen bei der Entscheidung für eine neue Stelle wichtig ist.

CEO-Reputation und Unternehmensreputation (2015)

An der Humboldt-Universität zu Berlin entstand unter Leitung von Joachim Schwalbach die weltweit größte

Studie zum Ansehen von in Deutschland tätigen Unternehmen und ihrer CEOs. Über 10.000 Führungskräfte

aus zehn Branchen nahmen an der Befragung teil und bewerteten die Reputation von Unternehmen

und CEOs anhand von sieben Reputationskriterien. Die Ergebnisse belegen eine große Spannweite der

Reputation – sowohl bei Unternehmen als auch bei CEOs. Dabei fällt auf, dass es einen engen Zusammen-

hang zwischen Reputation und Unternehmenswert gibt.

Die Akademische Gesellschaft – Forschungsprojekte

Mit starken Marken und über 38.000 Mitarbeitern ist McKesson Europe in 13 Ländern Europas aktiv. Mit rund 2.300 McKesson-eigenen Apotheken und mehr als 7.000 Partner- und Markenpartnerapotheken versorgt das Unternehmen täglich über 2 Millionen Kunden. Über 118 Großhandelsniederlassungen in Europa beliefert McKesson Europe täglich mehr als 50.000 Apotheken sowie Krankenhäuser mit über 100.000 Medikamenten.

Die McKesson Corporation mit Sitz in San Francisco (USA) ist der Mehrheitsaktionär der McKesson Europe AG. McKesson ist ein international führendes Unternehmen im Gesundheitsbereich (Rang 13 in den FORTUNE GLOBAL 500), dessen Lösungen Supply-Chain-Management, Dienstleistungen für Onkologie und Spezialpharmazeutika sowie medizinische Informationstechnologie und den Betrieb von Apotheken umfassen.

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4948

Ethische Richtlinien in der Unternehmenskommunikation (2015)

Wie sind der Deutsche Kommunikationskodex und andere Kodizes im Kommunikationsalltag etabliert?

Die Studie von Günter Bentele und Jens Seiffert an der Universität Leipzig hat dazu 100 der größten

deutschen Unternehmen befragt. Die Ergebnisse zeigen: Die Kommunikationsmanager sind sich der

Bedeutung ethisch korrekter Kommunikation bewusst, denn die „license to operate“ hängt heute mehr

denn je von der öffentlichen Zuschreibung von Vertrauen und der Einhaltung ethischer Standards ab.

Doch auf dem Weg dahin sind noch einige Hindernisse zu überwinden.

Erfolgsfaktoren der CR-Kommunikation (2014)

Das Forschungsprojekt von Ulrike Röttger und Jana Schmitt an der Universität Münster geht der Frage

nach, wie Unternehmen gesellschaftliche Verantwortung strategisch organisieren und kommunizieren und

was Erfolgsfaktoren sind. Um erfolgreich zu wirken, muss die CR-Kommunikation transparent, glaubwürdig

und dialogorientiert sein. In diesem Sinne ist es entscheidend, dass die Verbindung von ökonomischen und

gesellschaftsorientierten Zielen der CR-Strategie offen thematisiert wird.

Die Akademische Gesellschaft – Forschungsprojekte

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Unternehmenskommunikation aus der Sicht von Vorständen und Kommunikationsmanagern (2013)

In den Führungsetagen mangelt es oft an einer zeitgemäßen Vorstellung der Rolle von Kommunikations-

abteilungen. Auch die Dynamik der Meinungsbildung in sozialen Medien wird falsch eingeschätzt. Das

zeigt die bislang weltweit größte Studie zur Unternehmenskommunikation aus der Perspektive des Top-

Managements. Das Forschungsprojekt wurde an der Universität Leipzig (Ansgar Zerfaß, Muschda Sherzada)

und der Humboldt-Universität zu Berlin (Joachim Schwalbach) realisiert. Die Ergebnisse sorgten weltweit

für Aufmerksamkeit.

Führung im Kommunikationsmanagement (2013)

Ansgar Zerfaß (Universität Leipzig) und Ulrike Röttger (Universität Münster) brachten erstmals die

deutsche Perspektive in die international durchgeführte „Global Leadership Study in Public Relations“

ein. Die quantitativ und qualitativ angelegte Vergleichsstudie untersuchte Einfluss- und Erfolgsfaktoren

erfolgreicher Führung in der Kommunikation in Amerika (USA, Brasilien), Asien (China, Südkorea) und

Europa (Deutschland, Großbritannien, Spanien).

Die Akademische Gesellschaft – Forschungsprojekte

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52 53Die Akademische Gesellschaft – Publikationen52

Publikationen

Sie interessieren sich für die Ergebnisse unserer Forschungsprojekte? Dann werfen Sie gern einen Blick in

unsere Publikationen. Praxisnah und übersichtlich fassen sie die Erkenntnisse für Kommunikationsmanager

zusammen.

· Communication Insights

· Communication Snapshots

· Forschungsberichte

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Die Communication Insights berichtet über die Forschungsergebnisse aus unserem Forschungsprogramm

Value Creating Communication. Kurz und prägnant fasst die Publikationsreihe die wichtigsten Erkenntnisse

zusammen und stellt empirische Ergebnisse vor. Der Blick in die Wissenschaft wird ergänzt durch Best

Practices aus Unternehmen sowie durch weiterführende Literaturtipps. Bereits erschienen sind:

Issue 1 „Was bringt das alles?“ stellt die Erkenntnisse zur Wertschöpfung durch Kommunikation vor. Wie

bemisst sich der Kommunikations- und Unternehmenserfolg? Welche Wirkungsmodelle und Messmethoden

gibt es? Eine Fallstudie stellt vor, wie die Kommunikation in einem internationalen Konzern wie der BASF

geplant und evaluiert wird. (2015)

Issue 2 „Wohin geht die Reise“ widmet sich der zunehmenden Digitalisierung der Unternehmens-

kommunikation. Welche Chancen bieten Big-Data-Analysen? Welche Rolle spielen soziale Medien?

Welche datenschutzrechtlichen Bestimmungen müssen berücksichtigt werden? Und inwiefern werden

Computer die Arbeit der Kommunikatoren ersetzen? Interviews zur Analyse von Daten aus sozialen

Netzwerken sowie mit dem Themenverantwortlichen für die Digitalisierung bei Siemens geben tiefere

Einblicke. (2016)

Issue 3 „How to play the game“ fasst die Ergebnisse des Forschungsmoduls Wertschöpfung durch

Kommunikation zusammen. Ziel ist es, ein einheitliches Verständnis der Ziele, Leistungen und Rollen

der Unternehmenskommunikation zu schaffen. Entstanden sind fünf neue Tools und Modelle, die die

Kommunikationsabteilung bei der Kommunikationsplanung und dem Controlling unterstützen. Ergänzt

werden die Ergebnisse durch vier Praxisberichte von thyssenkrupp, Osram, Voith und GIZ. (2017)

Communication Insights

Die Akademische Gesellschaft – Publikationen

www.osram.de/TheNewOSRAM

#TheNewOSRAMLicht lässt Autos sehenSelbstfahrende Autos enthalten heute mehr und mehr Sensorik und Software, mit denen das Auto seine Umgebung erkennt. Sie sind das Augenlicht der Autos. So können Fahrzeuge in gefährlichen Situationen schneller reagieren als menschliche Fahrer. Auch sichtbares Licht entwickeln wir kontinuierlich weiter: Unsere intelligenten LED Matrix-Scheinwerfer oder Laser-Schweinwerfer sorgen heute schon für bessere Sicht und mehr Sicherheit auf der Straße.

Lesen Sie mehr über die Zukunft der Mobilität: www.osram.de/TheNewOSRAM

Licht ist OSRAM

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Issue 4 „Startklar für Big Data“ erklärt, wie Big Data in der Unternehmenskommunikation angewandt

werden können. Hierfür wurde ein Big-Data-Anwendungsmodell entwickelt, das zeigt, welche Analyse-

schritte durchlaufen werden müssen. Es werden wesentliche Voraussetzungen für eine erfolgreiche

Umsetzung identifiziert und Anwendungsbereiche beschrieben. Zwei Case Studies stellen das datenbasierte

Content-Marketing bei Bosch und das Online-Marketing bei OTTO genauer vor.

Issue 5 „Fast and flexible – Corporate communications in agile organizations“ nimmt das Thema agile

Organisationen in den Fokus und zeigt auf, welche Erwartungen und Veränderungen sich für die Unter-

nehmenskommunikation daraus ergeben. Insbesondere Strukturen und Prozesse, aber auch Kompetenzen

und die Unternehmenskultur müssen angepasst werden, wenn Unternehmen agiler werden wollen. Die

Case Study bei B.Braun und ein Interview mit comdirect geben Einblicke in zwei Unternehmen, die bereits

Erfahrungen mit agilem Arbeiten gesammelt haben. (2018)

Die Akademische Gesellschaft – Publikationen

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Auf Anregung aus dem Kreis unserer Förderer haben wir das neue Format Communication Snapshots

entwickelt. Auf zwei Seiten informieren wir kurz und übersichtlich über verschiedene Kommunikations-

themen bzw. ausgewählte Forschungsergebnisse. Die Ausgaben sind bewusst in Englisch verfasst,

so dass sie auch von internationalen Kollegen gelesen werden können. Sie erscheinen im zweimonatigen

Rhythmus. Bereits erschienen sind:

· Kompetenzmanagement für die Unternehmenskommunikation: Professionelle Personalentwicklung für

Kommunikatoren

· Social Bots in sozialen Medien: Typen, Ziele und Einflüsse von Bots

· Big-Data-Anwendungsprozess: 7 Schritte um Big Data für die strategische Kommunikation zu nutzen

· Communication Manager Roles Grid: Ein neues Tool erläutert acht strategische und operationale Rollen

von Kommunikationsmanagern

· Unternehmenskommunikation in agilen Organisationen: Effiziente Zusammenarbeit in flexiblen Strukturen

· Communications Contributions Framework: Ein neues Tool erklärt, wie Kommunikationsabteilungen zum

Unternehmenserfolg beitragen

Communication Snapshot

Die Akademische Gesellschaft – PublikationenGet Old

Wir werden älter. Gut so.Es sind die kleinen Momente, die uns Menschen viel bedeuten und die wir genießen wollen – ein Leben lang. Der Zeitraum, der uns dafür zur Verfügung steht, wird immer größer. Eine gute medizinische Versorgung ist einer der Gründe dafür, dass seit Anfang des 20. Jahrhundertsdie durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland um mehr als 30 Jahre angestiegen ist.

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Die Publikationsreihe Forschungsberichte zur Unternehmenskommunikation stellt die Ergebnisse verschie-

dener Forschungsprojekte vor, die von der Akademischen Gesellschaft gefördert oder initiiert wurden.

Erschienen sind folgende Publikationen:

· Janne Stahl, Ulrike Röttger (2015): Karriere im Kommunikationsmanagement. Berufserwartungen der

Kommunikationsexperten von morgen.

· Claudia Mast, Alexandra Simtion, Klaus Spachmann (2015): Employer Relations. Arbeitgeberkommunika-

tion auf dem Weg zur klaren Stakeholderperspektive.

· Lisa Dühring, Ansgar Zerfaß (2015): Corporate Communications and Public Relations in Asia. Context,

Status quo, and Future Challenges.

· Joachim Schwalbach (2015): Reputation und Unternehmenserfolg. Unternehmens- und CEO -Reputation

in Deutschland 2011–2013.

· Günter Bentele, Jens Seiffert (2015): Ethische Richtlinien in der Unternehmenskommunikation. Eine

Befragung zu Kommunikationswerten und Normen der größten deutschen Unternehmen.

· Ulrike Röttger, Jana Schmitt (2014): Erfolgsfaktoren der CR -Kommunikation. Eine qualitative Studie zur

Kommunikation der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen in Deutschland.

· Ansgar Zerfaß, Günter Bentele, Joachim Schwalbach, Muschda Sherzada (2013): Unternehmenskommu-

nikation aus Sicht von Vorständen und Kommunikationsmanagern.

· Ulrike Röttger, Ansgar Zerfaß, Juliane Kiesenbauer, Janne Stahl (2013): Führung im Kommunikations-

management – Herausforderungen im internationalen Vergleich.

Forschungsberichte

Die Akademische Gesellschaft – Publikationen

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Wir sind da.Europaweit.In 27 Ländern Europas sind wir stark, aktiv und da, wo Menschen uns brauchen

Wir sorgen für die Gesundheit der Menschen. Als Bindeglied zwischen Pharmahersteller und Patient schaffen wir Nutzen. Wir stehen an der Seite von Apothekern und Patienten und sind gleichzeitig strategischer Partner für die Hersteller. Durch unsere europaweit einzigartige Flächenabdeckung sind wir führend im Pharmagroßhandel und mit Filialapotheken vor Ort – zuverlässig, sicher und effi zient.

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Wissenschaft trifft Praxis: Unsere Veranstaltungen

Den persönlichen Erfahrungsaustausch zwischen Wissenschaftlern und Praktikern zu fördern, ist eines der

wichtigsten Ziele der Akademischen Gesellschaft. Voneinander zu lernen, neue Denkanstöße zu erhalten, Ein-

blicke in die Forschung und Praxis zu geben – diese Punkte stehen bei unseren regelmäßigen Veranstaltungen

im Vordergrund.

· Leadership Forum

· Hermes Dinner

· Research Dialogue

· Expertenpanel

· Webinars

Die Akademische Gesellschaft – Unsere Veranstaltungen

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Leadership Forum 2018

Pfizer Deutschland, Berlin

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6766 Die Akademische Gesellschaft – Unsere Veranstaltungen

Jedes Jahr im Frühjahr findet das Leadership Forum der Akademischen Gesellschaft statt. Zu der

zweitägigen Konferenz kommen rund 40-50 Wissenschaftler und Praktiker zusammen. Ausgewählte

Experten der internationalen Wissenschaftsszene stellen ihre Forschungen vor, während Kommuni-

kationsleiter/innen einen Blick hinter die Kulissen der täglichen Kommunikationsarbeit gewähren.

Bei den bisherigen Treffen standen Themen wie strategische Kommunikationsplanung, Digitalisierung,

Leadership, CSR oder Compliance im Mittelpunkt. Das Abendprogramm bietet die Möglichkeit, den

fachlichen und persönlichen Austausch in entspannter Atmosphäre zu vertiefen.

Beim Leadership Forum 2018 ging es dieses Jahr um die Kommunikation mit den strategisch wichtigen

Zielgruppen Mitarbeiter und Influencer. Welche neuen Ideen gibt es? Wie kann das Employee Engage-

ment gefördert werden und wie sollte ein strategisches Kompetenzmanagement für Kommunikatoren

aussehen? Welche wissenschaftlichen Erkenntnisse und Erfahrungen gibt es zu Influencer Relations?

Diese Fragen wurden von Wissenschaftlern und Praktikern gemeinsam diskutiert.

Die Konferenz fand 2018 bei Pfizer Deutschland in Berlin statt. Am Abend stand ein Besuch von Berlins

ältester Schnapsmanufaktur – Mampe’s Neuer Heimat – auf dem Programm. 2019 wird die zweitägige

Konferenz bei ARAG in Düsseldorf zu Gast sein – voraussichtlich am 14./15. Juni.

Leadership Forum

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Hermes Dinner 2017Mercedes-Welt am Salzufer, Berlin

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Das Hermes Dinner findet anlässlich der Jahresversammlung unserer Förderer jedes Jahr im Herbst

statt. Hier werden gemeinsam neue Forschungsprojekte beschlossen, laufende Studien vorgestellt und

Ergebnisse ausgewertet. Beim anschließenden Hermes Dinner diskutieren die Gäste gemeinsam mit

einem akademischen Gastredner aktuelle Themen. Sei es mit einem Verfassungsrechtler, einem Philo-

sophen, einem Neurobiologen oder einem Kulturwissenschaftler – der Dialog mit anderen Disziplinen

hält überraschende Impulse für die eigene Arbeit bereit.

Das Hermes Dinner 2017 fand in der Mercedes-Welt am Salzufer in Berlin statt. Inmitten von PS-starken

Mercedes-Modellen hielt der Mediziner und Humangenetiker Prof. Dr. Markus Hengstschläger von der

Medizinischen Universität Wien seine Keynote. Er beschäftigt sich seit vielen Jahren intensiv mit den

Themen Talente und Innovationen. Hengstschläger ist ein leidenschaftlicher Verfechter der Idee, Talente

zu entdecken und bestmöglich zu entwickeln. Und damit meint er explizit nicht, den Durchschnitt zu

fördern – sondern Peaks und Freaks. Ohne die läuft Europa als rohstoffarmer Kontinent Gefahr, sein größtes

Kapital der Zukunft zu verspielen – Innovationen. Denn nur mit Spitzentalenten hat Europa auch weiterhin

eine Chance, Innovationen zu schaffen und damit Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

Hermes Dinner

Die Akademische Gesellschaft – Unsere Veranstaltungen

bestärkt Mädchen weltweit darin, dass es

großartig ist, etwas „wie ein Mädchen zu tun“.

Mehr erfahren: www.always.de

7 von 10 Mädchen probieren aus Angst vor Fehlern während der Pubertät nichts Neues aus

8 von 10 Mädchen verspüren einen gesellschaftlichen Druck, perfekt sein zu müssen

Ausprobieren, Fehler machen, Dazulernen,

Weitermachen #WieEinMädchen

Gemeinsam können wir das Selbstbewusstsein von Mädchen stärken und sie dabei unterstützen, zu starken und selbst bestimmten Frauen heranzuwachsen.

Die globale #WieEinMädchen Bewegung inspiriert und verändert seit 2014 die Sichtweise darauf, was es heißt, ein Mädchen zu sein.

DIE ANGST DAVOR, FEHLER ZU MACHEN, LÄHMT MÄDCHEN IN DER PUBERTÄT

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Research Dialogue 2018Universität Münster

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Viele wissenschaftliche Untersuchungen, Studien oder Abschlussarbeiten bleiben in der Praxis weitgehend

unbekannt. Dabei finden sich hier viele Erkenntnisse, die für die tägliche Kommunikationsarbeit sehr

interessant sein können. Bei dem Research Dialogue, der 2018 zum zweiten Mal stattfand, sollen deswegen

aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und neue Themen diskutiert werden. Ziel ist es, den Dialog

zwischen Wissenschaft und Praxis zu intensivieren.

Rund 30 Praktiker und Wissenschaftler kamen im März 2018 an der Universität Münster zusammen. Die

Mitarbeiter des Lehrstuhls für PR-Forschung von Prof. Dr. Ulrike Röttger stellten eine Vielzahl von

Forschungsprojekten vor: CSR, Big Data, das Bewerbungsverhalten der Generation Y bis hin zur Innovations-

kommunikation. Doch auch für gemeinsame Diskussionen blieb genügend Zeit.

Im April 2019 findet der nächste Research Dialogue an der Universität Duisburg-Essen unter Leitung von

Prof. Dr. Stefan Stieglitz statt. Geplanter Termin ist der 12. April 2019.

Research Dialogue

Die Akademische Gesellschaft – Unsere Veranstaltungen

Deshalb erforschen und entwickeln wir personalisierte Medikamente und zielgerichtete diagnostische Tests – für ein längeres und besseres Leben.

Menschen sind verschieden.Krankheiten auch.

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ExpertenpanelKompetenz- management 2018

Bayer AG, Leverkusen

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Globalisierung, Digitalisierung und Individualisierung haben die Aufgaben von Kommunikationsabteilungen

stark verändert. Wo traditionell journalistische Fähigkeiten, Organisationstalent und Branchenkenntnisse

gefragt waren, braucht es heute neue Kompetenzen und ein leistungsfähiges Kompetenzmanagement, um

das Personal zukunftsorientiert weiterentwickeln zu können.

In einem Expertenpanel stellte Dr. Juliane Kiesenbauer, Promotionsstipendiatin der Akademischen

Gesellschaft, im Februar 2018 die Ergebnisse ihrer umfangreichen Dissertation vor. Im Anschluss

diskutierte sie mit Kommunikations- und Personalexperten, wie die Unternehmenskommunikation durch

ein systematisches Personalmanagement unterstützt und professionalisiert werden kann.

Expertenpanel Kompetenzmanagement

Die Akademische Gesellschaft – Unsere Veranstaltungen

Wir gestalten die Mobilität für morgen

Wie wird die Menschheit in Zukunft reisen, wie Waren trans-portieren? Welche und wie viele Ressourcen werden wir dabei nutzen? Angesichts rasanter Entwicklungen im Bereich des Personen- und Güterverkehrs sorgen wir für wegweisende und bewegende Momente. Wir entwickeln Komponenten und Systeme für Verbrennungsmotoren, die so sauber und effizient sind wie nie zuvor. Und wir treiben Technologien voran, die Hybridfahrzeuge und alternative Antriebe in neue Dimensionen führen – für Private, Unternehmen und die öffentliche Hand. Die Herausforderungen sind groß. Wir liefern die Antworten. www.schaeffler-mobility.de

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Um unseren Förderern und ihren Mitarbeiter/innen unkompliziert und dennoch persönlich Zugang zu

den Forschungsergebnissen der Akademischen Gesellschaft zu ermöglichen, organisieren wir seit 2016

Webinare. In loser Folge werden ausgewählte Ergebnisse aus den aktuellen Forschungsprojekten per Video-

konferenz vorgestellt, zu denen sich die Förderer direkt vom Büro oder von zu Hause einwählen können.

Nach Webinaren zum Communication Value Circle, zu Social Media Analytics und zu den Herausforderungen

interner Kommunikation in Krisenzeiten standen 2018 zwei Veranstaltungen zum Reputationsmanagement

und zur Agilität in der Unternehmenskommunikation auf dem Programm. Die Idee kommt gut an: Knapp

300 Teilnehmer aus den Partnerunternehmen der Akademischen Gesellschaft nahmen bislang an den

Webinaren teil.

Webinare

Die Akademische Gesellschaft – Unsere Veranstaltungen

Was ist Ihr nächster Meilenstein?

Durch die Herstellung von 100 % partikelfreiem Laserglas ermöglichen wir Wissenschaftlern die Konstruktion der leistungsstärksten Laser der Welt zur Erforschung der Energie von morgen.

Gemeinsam erforschenwir die Energie von morgen.

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Die Förderer der Akademischen Gesellschaft

Ohne die Unterstützung unserer Förderer wäre die Akademische Gesellschaft nicht denkbar. Sie sind Partner

bei der Auswahl von Forschungsprojekten, bei empirischen Untersuchungen, bei der Weiterentwicklung der

Initiative und des Berufsfeldes allgemein. Und sie sichern die finanzielle Basis. Wir freuen uns sehr, dass

aktuell 40 führende deutsche und internationale Unternehmen die Akademische Gesellschaft unterstützen.

· Mehrwert für Förderer

· Förderer werden

· Förderer im Überblick

Die Akademische Gesellschaft – Unsere Förderer

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8584 Die Akademische Gesellschaft – Unsere Förderer

Förderer profitieren in mehrfacher Hinsicht von den Aktivitäten der Akademischen Gesellschaft:

· Persönlicher Erfahrungsaustausch zwischen gleichgesinnten Kommunikationsmanagern und Wissen-

schaftlern

· Benchmarking zwischen den Unternehmen

· Gemeinsame Definition der Forschungsthemen

· Wissenschaftlich fundierte Einblicke in die eigene Kommunikationsarbeit, beispielsweise im Rahmen

empirischer Befragungen, Benchmarks oder Experteninterviews

· Zeitnaher und individueller Zugang zu den Forschungsergebnissen, die auch selbst kommuniziert

werden können

· Teilnahme an allen Veranstaltungsformaten (Leadership Forum, Hermes Dinner, Workshops, Webinare,

Research Dialogue)

· Exklusiver Zugang zur Knowledge Base – einer umfangreichen Datenbank mit internationalen Studien

zur Unternehmenskommunikation

· Weitere Professionalisierung des Kommunikationsmanagements, welches die Akzeptanz der eigenen

Funktion unterstützt

· Weitere Möglichkeiten der Kooperation mit den beteiligten Universitäten, beispielsweise im Rahmen

studentischer Forschungsprojekte, eigener Studien oder als Dozenten

Mehrwert für die Förderer

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Gebäudemanagement von Siemens macht das DB Schenker Head Office in Deutschland zu einem perfekten Ort für Innovationen.#CreatingPerfectPlaces

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Dieses Gebäudeschafft Raum für Ideen.

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Die Akademische Gesellschaft für Unternehmensführung & Kommunikation ist eine Initiative der Günter

Thiele Stiftung für Kommunikation & Management, die durch Förderbeiträge ermöglicht wird. Die Grund-

förderung beläuft sich auf 10.000 Euro pro Jahr bzw. nach individueller Vereinbarung. Um ein konti-

nuierliches Engagement zu gewährleisten, wäre eine Zusage über jeweils drei Jahre wünschenswert. Auf

Wunsch ist eine Vorauszahlung des Förderbeitrages für mehrere Kalenderjahre möglich.

Es bestehen drei Möglichkeiten, die Akademische Gesellschaft zu fördern:

· durch eine steuerlich abzugsfähige Spende an die Günter Thiele Stiftung als Initiator und juristischer

Träger der Akademischen Gesellschaft (umsatzsteuerbefreit)

· durch die Schaltung einer Anzeige in Höhe des jährlichen Förderbeitrages im Jahresbericht der

Akademischen Gesellschaft (zuzüglich Umsatzsteuer)

· durch einen Sponsoring- oder Kooperationsvertrag mit der Akademischen Gesellschaft

(Vertragslaufzeit idealerweise drei Jahre, zuzüglich Umsatzsteuer)

Förderer werden

Die Akademische Gesellschaft – Unsere Förderer

Großartige Arbeit

entsteht immer durch

großartige Leute.

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großartige Leute.Für uns ist Engineering kein Abschluss oder Titel,

sondern eine Art zu denken. Wir glauben, dass es immer eine noch effi zientere, noch nachhaltigere und

noch intelligentere Lösung für jede Aufgabe gibt. Und genau danach streben wir – gemeinsam.

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Wir danken unseren Mitarbeitern dafür, Teil unserer Kampagne zu sein.

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Airbus Group, Dr. Rainer Ohler

ARAG SE, Klaus Heiermann

B. Braun Melsungen AG, Dr. Bernadette Tillmanns-Estorf

BASF SE, Anke Schmidt

BAYER AG, Dr. Michael Preuss

BMW Bayerische Motorenwerke AG, Maximilian Schöberl

Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Philipp Baum

Carl ZEISS AG, Jörg Nitschke

Clariant SE, Dr. Kai Rolker

Continental AG, Dr. Felix Gress

Daimler AG, Dr. Michael Jochum

Deutsche Bahn AG, Oliver Schumacher

Deutsche Post DHL Group, Prof. Dr. Christof E. Ehrhart

EnBW AG, Dr. Jens Schreiber

GIZ Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH, Dr. Sabine Tonscheidt

HOCHTIEF AG, Dr. Bernd Pütter

ING-DiBa AG, Dr. Ulrich Ott

J.M. Voith SE & Co. KG, Lars A. Rosumek

K+S AG, Frauke Riva

McKesson Europe AG, Marc Binder

Microsoft Deutschland GmbH, Thomas Mickeleit

Nord Stream 2 AG, Ulrich Lissek

Förderer im Überblick

Die Akademische Gesellschaft – Unsere Förderer

Weitere Informationen, die Verkaufsprospekte und die wesentlichen Anlegerinformationen erhalten Sie kostenlos in deut-scher Sprache bei allen Volks- und Raiffeisenbanken oder direkt bei Union Investment Service Bank AG, Weißfrauenstraße 7, 60311 Frankfurt am Main, unter www.union-investment.de oder telefonisch unter 069 58998-6060. Stand: 15. August 2018.

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Osram Licht AG, Jan-Peter Schwartz

Otto Group, Thomas Voigt

Pfizer Deutschland GmbH, Martin Fensch

Phoenix Group, Ingo Schnaitmann

Porsche AG, Dr. Josef Arweck

Procter & Gamble DACH, Gabriele Hässig

PUMA SE, Dr. Ulf Santjer (bis 2018)

Robert Bosch GmbH, Dr. Christoph Zemelka

Roche Pharma AG, Dr. Nina Schwab-Hautzinger

Schaeffler AG, Thorsten Möllmann

Schott AG, Salvatore Ruggiero

Shell Deutschland Oil GmbH, Dr. Matthias von Glischinski-Kurc

Siemens AG, Clarissa Haller

thyssenkrupp AG, Alexander Wilke

Union Investment, Ingo Heinz

Veolia Deutschland, Martina Rauch

Volkswagen AG, Michael Brendel

ZF Friedrichshafen AG, Christoph Horn

Die Akademische Gesellschaft – Unsere Förderer

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Die Akademische Gesellschaft im Überblick

Die Akademische Gesellschaft für Unternehmensführung & Kommunikation ist eine Initiative der Günter

Thiele Stiftung für Kommunikation & Management, verankert im Stifterverband für die Deutsche Wissen-

schaft. Sechs Professoren von fünf Universitäten in Deutschland mit einem Fokus auf Unternehmens-

kommunikation haben die akademische Leitung übernommen. Die übergreifende Steuerung der Günter

Thiele Stiftung obliegt dem Stiftungskuratorium.

· Akademische Leitung

· Forschungsteam

· Günter Thiele Stiftung für Kommunikation & Management

· Stiftungskuratorium

Die Akademische Gesellschaft – Im Überblick

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94 95Die Akademische Gesellschaft – Im Überblick

Prof. Dr. Günter Bentele ist Professor (Emeritus) für Öffentlichkeitsarbeit/PR am Institut für Kommuni-

kations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig. Vor seiner Promotion und Habilitation an der

Freien Universität Berlin studierte er Germanistik/Linguistik, Soziologie, Publizistikwissenschaft und

Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Freien Universität Berlin. Er forscht

und publiziert aktuell zur Geschichte der PR, zu Ethik und Vertrauen. Günter Bentele ist Vorsitzender des

Deutschen Rates für Public Relations, dem Organ der freiwilligen Selbstkontrolle für das Berufsfeld Public

Relations.

Prof. Dr. Sabine Einwiller ist Professorin für Public-Relations-Forschung am Institut für Publizistik- und

Kommunikationswissenschaft der Universität Wien. Davor war sie Professorin an der Johannes Guten-

berg-Universität Mainz, wo sie den Masterstudiengang Unternehmenskommunikation/PR aufbaute und

leitete. Die studierte Psychologin war einige Jahre in der Öffentlichkeitsarbeit der BASF tätig, bevor

sie an der Universität St. Gallen im Bereich Wirtschaftswissenschaften promovierte und habilitierte.

Sabine Einwillers Forschungsschwerpunkte sind integriertes Kommunikationsmanagement, Mitarbeiter-

kommunikation, die Kommunikation in Krisen und der Umgang mit Beschwerden.

Akademische Leitung

Prof. Dr. Claudia Mast ist Professorin für Kommunikationswissenschaft und Journalistik an der Uni-

versität Hohenheim (Stuttgart). Die Kommunikationswissenschaftlerin wurde 2015 zur „Professorin des

Jahres“ gewählt. Schwerpunkte ihrer Lehr- und Forschungstätigkeit sind Innovationen in der Unter-

nehmenskommunikation, strategische Kommunikations- und Themenplanung sowie Wirtschaftsjourna-

lismus und Unternehmensberichterstattung. Claudia Mast war viele Jahre in leitender Position bei

der Siemens AG tätig und hat zahlreiche Fachbücher über Journalismus, Kommunikationsmanagement

und Wirtschaftsberichterstattung veröffentlicht. Sie ist in verschiedenen Gremien tätig, u. a. im Ver-

waltungsrat der Deutschen Welle (Bonn).

Prof. Dr. Ulrike Röttger ist Professorin für Public Relations-Forschung am Institut für Kommunikations-

wissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Sie studierte Journalistik an der Universität

Dortmund und promovierte zum Dr. phil. an der Universität Zürich. Am Wissenschaftlichen Institut für

Beratung und Kommunikation (WIBK) Paderborn wurde sie zur systemischen Organisationsberaterin

ausgebildet. Seit mehr als 15 Jahren ist Ulrike Röttger als Gutachterin, Dozentin und Beraterin für Unter-

nehmen und Non-Profit-Organisationen tätig.

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Prof. Dr. Stefan Stieglitz ist Professor für das Fachgebiet Professionelle Kommunikation in elektronischen

Medien / Social Media an der Universität Duisburg-Essen. Zudem ist er Direktor des Competence Centers

Connected Organization mit dem Ziel, den Wissenstransfer zwischen Forschung und Wirtschaft zu intensi-

vieren. Zuvor hat er an den Universitäten Potsdam und Münster geforscht und gelehrt. Schwerpunkt seiner

Arbeit sind die Auswirkungen sozialer Medien auf Unternehmen und Gesellschaft. Zentral ist dabei die

Anwendung und Weiterentwicklung von Social Media Analytics und dessen Potenziale in Domänen wie dem

Marketing, unternehmensinterner Kommunikation sowie der Krisenkommunikation.

Prof. Dr. Ansgar Zerfaß ist Professor für Strategische Kommunikation am Institut für Kommunikations-

und Medienwissenschaft der Universität Leipzig, Professor in Communication and Leadership an der BI

Norwegian Business School, Oslo, und Plank Scholar am Plank Center for Leadership and Public Relations

an der University of Alabama, USA. Der promovierte Betriebswirt und habilitierte Kommunikationswissen-

schaftler war zehn Jahre in der Praxis der Unternehmenskommunikation tätig. Er hat zu seinen Forschungs-

gebieten Unternehmenskommunikation, Wertschöpfung durch Kommunikation sowie Internationale

Kommunikation zahlreiche Bücher und Aufsätze veröffentlicht.

Die Akademische Gesellschaft – Im Überblick

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98 99Die Akademische Gesellschaft – Im Überblick

Florian Brachten, M.Sc., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Professionelle Kommunikation

in elektronischen Medien / Social Media der Universität Duisburg-Essen und wirkt seit Januar 2018 im

Forschungsprojekt „Social Bots in der Unternehmenskommunikation“ mit. Er studierte Angewandte

Kommunikations-, Kognitions- und Medienwissenschaften in Duisburg und arbeitete anschließend als

Junior Digital Consultant in einer Online-Agentur. Im Rahmen seiner Promotion beschäftigt er sich mit den

Auswirkungen automatisierter Kommunikation in sozialen Medien.

Dr. Lisa Dühring ist Mitarbeiterin der Akademischen Gesellschaft an der Universität Leipzig und arbeitet

an dem Forschungsprojekt „Die Unternehmenskommunikation in agilen Organisationen“ mit. Dabei

fokussiert sie sich auf die neue Rolle der Unternehmenskommunikation sowie auf agile Strukturen,

Prozesse und Kompetenzen innerhalb von Unternehmen. Lisa Dühring war von 2008 bis 2014 wissen-

schaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Strategische Kommunikation von Prof. Dr. Ansgar Zerfaß

in Leipzig und promovierte hier 2016 zum Verhältnis von Marketing und PR-Wissenschaft. Sie begleitete

bereits diverse nationale und internationale Forschungsprojekte mit Partnern aus Wissenschaft und Praxis.

Dr. Jens Seiffert-Brockmann ist Universitätsassistent (post-doc) in der Corporate Communication Research

Group am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien. Im Rahmen des

Forschungsprojekts „Die Unternehmenskommunikation in agilen Organisationen“ forscht er zu dem Schwer-

punkt agiles Themenmanagement. Er studierte Kommunikations- und Politikwissenschaft an der Universität

Leipzig, der Karls-Universität Prag und der George Mason University in Fairfax, VA (USA). Seiffert-Brockmann

promovierte 2014 an der Universität Leipzig über Vertrauen in der Mediengesellschaft. Seine Forschungs-

schwerpunkte sind Evolutionäre Psychologie in der strategischen Kommunikation, die Verwendung von

Gamification und Memen in der Organisationskommunikation sowie Theorien der Public Relations.

Dr. Christian Wiencierz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikationswissenschaft

der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Er bearbeitet im Rahmen des Forschungsprojekts „Die

Unternehmenskommunikation in agilen Organisationen“ den Schwerpunkt externe Schnittstellen –

Zusammenarbeit mit Kommunikationsagenturen und anderen Dienstleistern. Er promovierte im DFG-

Graduiertenkolleg Vertrauen und Kommunikation in einer digitalisierten Welt zum Thema „Vertrauen

in politische Parteien“, in dem er nun als Koordinator tätig ist. Seine Forschungsschwerpunkte sind

die strategische Kommunikation, die Digitalisierung und die Vertrauensforschung, wozu er bereits

diverse Forschungsprojekte leitete.

Forschungsteam der Akademischen Gesellschaft

Jens Seiffert-Brockmann, Lisa Dühring, Florian Brachten, Christian Wiencierz (v. l. n. r.)

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100 101Die Akademische Gesellschaft – Im Überblick

Die Akademische Gesellschaft für Unternehmensführung & Kommunikation ist Teil der Günter Thiele Stiftung

für Kommunikation & Management. Diese wurde 2014 als rechtlich selbständige und gemeinnützige Stiftung

gegründet und ist aus der früheren Stiftung zur Förderung der PR-Wissenschaft an der Universität Leipzig

(SPRL) hervorgegangen. Die Günter Thiele Stiftung ist im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft

organisiert und unterliegt der Rechtsaufsicht des Freistaates Sachsen.

Zweck der Stiftung ist die Förderung von Forschung, Lehre und des wissenschaftlichen Nachwuchses auf den

Gebieten des Kommunikationsmanagements, der Public Relations und der strategischen Kommunikation.

Insbesondere gilt es, die bisherigen Arbeiten am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaften

der Universität Leipzig fortzuführen, sie zu verstetigen und weiter auszubauen. Der Stiftungszweck wird

u. a. verwirklicht durch die Organisation und Projektträgerschaft der Akademischen Gesellschaft für Unter-

nehmensführung & Kommunikation, aber auch weiterer Initiativen wie das Center for Research in Financial

Communication oder die Communication Benchmarking Initiative.

Benannt ist die Stiftung nach dem Mitbegründer und Ehrenvorsitzenden Dr. h. c. Günter F. Thiele, der sich

seit Beginn der 1990er-Jahre für die PR-Forschung im deutschsprachigen Raum engagiert. Zuvor war Thiele

Mitinhaber der damals größten Kommunikationsagentur in Deutschland – ABC Presse-Information.

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102 103Die Akademische Gesellschaft – Im Überblick

· Prof. Dr. Bernd Schuppener, Kuratoriumsvorsitzender

· Prof. Dr. Werner Süss, stellv. Kuratoriumsvorsitzender

· Prof. Dr. Günter Bentele, Universität Leipzig

· Prof. Dr. Thomas Lenk, Universität Leipzig

· Erich Steinsdörfer, Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft

· Prof. Dr. Ansgar Zerfaß, Universität Leipzig

· Ehrenvorsitzender der Stiftung: Dr. h. c. Günter F. Thiele

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Unser Signet, der geflügelte Hermes, ist der Patron der Kommunikation, welches Erklären und Verstehen

beinhaltet. Der Götterbote Hermes gehört zu den zwölf großen olympischen Göttern. In die römische Welt

fand die Figur als Mercurius Eingang. Ihre Genese lässt sich bis in die ägyptische Mythologie auf den Gott

Thot zurückverfolgen.

Hermes ist ein zwiespältiger Charakter: Er ist der Hüter der Redekunst und als Götterbote verkündet er den

Menschen den Willen des Zeus. Dadurch wird er zum Patron der Kommunikation. Die Rede des Hermes ist

jedoch oft auslegungsbedürftig und für den Uneingeweihten irreführend. Deshalb heißt die Wissenschaft

vom Erklären und Verstehen heute Hermeneutik. In der griechischen Mythologie ist Hermes der Schutzgott

der Hirten und des Handelsverkehrs, aber auch der Diebe und Gaukler. Hermes oszilliert zwischen wahrer

Magie und Wissenschaft einerseits, Scharlatanerie und Schelmerei andererseits.

Hermes – Unser Signet

Die Akademische Gesellschaft – Im Überblick

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Akademische Gesellschaft für Unternehmensführung & Kommunikation

Eine Initiative der Günter Thiele Stiftung für Kommunikation & Management

c/o Universität Leipzig

Burgstraße 21, 04109 Leipzig

Telefon +49 (0)341 97-35050 | +49 (0)341 97-35052

Telefax +49 (0)341 97-35748

[email protected]

www.akademische-gesellschaft.com

Ihre Ansprechpartnerinnen:

Karen Berger M.A., Katrin Witthoff

Kontakt

Die Akademische Gesellschaft – Im Überblick Sie wissen nicht, was auf Sie zukommt? Kein Problem.Es geht nicht darum, alles vorherzusehen. Es reicht, darauf vorbereitet zu sein.

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Akademische Gesellschaft für Unternehmensführung & Kommunikation2018/201920

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Förderer www.akademische-gesellschaft.com Akademische Leitung

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Redaktion: Karen Berger, Akademische Gesellschaft für Unternehmensführung & Kommunikation

Layout: THORN werbeagentur, Leipzig

Druck: Merkur Druck- und Kopierzentrum Leipzig

Fotos: Tobias Tanzyna

Alle Rechte vorbehalten.

© November 2018

Impressum

Die Akademische Gesellschaft – Im Überblick


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