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2015 04 impuls

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Ausgabe 4.2015 • 10. März 2015 Tischlerei Praxmarer GmbH A-6444 Längenfeld - Huben Tel. 05253 / 5519 www.praxmarer.com Foto: privat Der Außerferner Thomas Tetzner hat sich dem seltenen Hobby Unterwasserfotografie verschrieben. Seite 6+7 Tel. 0676 / 38 66 377 [email protected] Unternehmen des Monats Seite 21 Näheres im Blattinneren auf Seiten 25–27 6600 Reutte · Allgäuer Straße 72 Tel. +43 5672 - 62000 www.autohaus-schweiger.at Ihre erste Adresse für Neu- / Gebrauchtwagen und Service!
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Ausgabe 4.2015 • 10. März 2015Tischlerei Praxmarer GmbH

A-6444 Längenfeld - Huben

Tel. 05253 / 5519

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Der Außerferner Thomas Tetzner hat sich dem seltenen Hobby Unterwasserfotografieverschrieben.Seite 6+7

Tel. 0676 / 38 66 [email protected]

Unternehmen des Monats Seite 21 Näheres im Blattinneren auf Seiten 25–27

6600 Reutte · Allgäuer Straße 72Tel. +43 5672 - 62000

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Stefan Walch ist gerne breit auf-gestellt. Das ist bei ihm beruflichso, wo er in seinem Unterneh-mensportfolio gastronomischeEinrichtungen sowie Klima- undKältetechnik führt. Aber auchsein Hobby Fliegen ist mittler-weile breit gefächert.

Angefangen hat bei Stefan Walchalles recht unscheinbar. Denn, wieso manch andere junge Menschenauch, interessierte er sich zunächstfür den Modellflug. Vor allemHubschrauber hatten es demLandecker angetan. Und wahr-scheinlich wäre es auch einfach indiese Richtung weiter gegangen,wenn ihn nicht ein Kollege er-muntert hätte, doch statt einesneuen Modells gleich den Privat-pilotenschein zu machen. „Mirwäre das sonst nie in den Sinn ge-kommen“, sagt der heute 51-Jäh-rige rückblickend, „aber meinFreund schwärmte derart über seinneues Vorhaben, dass er mich

damit richtiggehend ansteckte.“Das war im Jahr 2003 – und statteines sieben- bis zehntausend Euroteuren Modells absolvierte der mitdem Flugvirus Infizierte tatsäch-lich die Ausbildung zum Pilotenfür Flächenflugzeuge.Damit aber nicht genug. Denn alssich nach den Zusatzausbildungenfür Nachtsicht und Instrumenten-flug auch noch jene zum Flugleh-rer (2006) ergab, nahm StefanWalch „auch diese noch gleichmit“. Das wäre damals mit wenigAufwand machbar gewesen, sagt er.

Auch Kunstflug „studiert“Bei der Ausbildung zum Flugleh-rer muss jeder Proband auch die sogenannte „Erweiterte Gefahren-einweisung“ durchlaufen. Dasheißt, dass man in der Lage seinmuss, trudelnde oder sich im Rü -ckenflug befindliche Flugzeuge ab-fangen zu können. Es könnte ja

einmal vorkommen, dass ein Flug-schüler nicht mehr ganz Herr sei-ner Handlungen ist und deshalbsollte man auch für derartige Not-fälle gerüstet sein. Für StefanWalch stellte diese Simulationeines Ernstfalles aber mehr dar. Fürihn war dies quasi die Initialzün-dung, 2007 in Deutschland auchnoch die Zusatzausbildung zumKunstflug zu erwerben.Ob er insofern angesichts der zahl-reichen Zusatzausbildungen nichtdoch ein wenig von seiner ur-sprünglichen Intention abgekom-men sei, statt des Gegenwerteseines Modellhubschraubers inseine Ausbildung zu investieren?„Stimmt“, sagt Stefan Walch la-chend, „diese Rechnung ist so nurzu Beginn aufgegangen.“ Die Be-geisterung für das Fliegen kannaber zumindest bei der Tätigkeitals Fluglehrer ohne eigene Kostenausgelebt werden. Der finanzielle

Aspekt sei bei ihm allerdings nieim Vordergrund gestanden, es wäreeinfach das Feuer gewesen, das sichbei ihm „nach und nach entzün-det“ habe und der Wunsch, immerbesser zu werden. Denn auch beider Kunstflugausbildung beginntman mit einfachen Übungen undsteigert sich dann immer mehr.

Haben ein wunderbares LandFliegerisch gesehen würden wir inTirol in einer privilegierten Ge-gend wohnen, sagt Stefan Walch,und wer möchte, der könne auchin einem der Clubs seine fliegeri-sche Heimat finden. So wie er imFlugsportzentrum Tirol, dem mit280 Mitgliedern größten Vereindes Landes, dem sowohl Segel- alsauch Motorfliegerpiloten angehö-ren. Der Vorteil der Gruppierung:Man kann online Maschinen re-servieren und mit diesen inklusiveSprit mit weniger als 100 Euro dieStunde unterwegs sein. Somit sindauch Kurztrips an die Adria leichterschwinglich. Etwas tiefer muss man freilich fürdie Privatpilotenlizenz in die Ta-sche greifen. Dafür sind realistischgesehen rund 10.000 Euro erfor-derlich. Diese Lizenz ist auch dererste Schritt für Berufspiloten amWeg ins Cockpit eines Airliners.Stefan Walch ist in der Flugschuledes Flugsportzentrums Tirol alsChief Theoretical Knowledge In-structor (CTKI) für die theoretischeSchulung zuständig und sorgt alsCompliance Monitoring Manager(CMM) für eine interne Überwa-chung. „Ich bin sozusagen die Be-hörde in der Flugschule“, sagt derLandecker schmunzelnd. Dasmüsse nach neuem EU-Recht al-lerdings auch so sein, „und ichwerde von den Vereinskollegenauch nicht schief angeschaut, weiljeder weiß, dass Regeln geradebeim Fliegen wichtig sind.“ Ange-sprochen auf eine drohende Ge-fahr beim Fliegen, sagt er, dass dieAutofahrt zum Flughafen wesent-lich gefährlicher sei und ein Mo-torflieger etwa nach dem Ausfalldes Antriebes immer noch „als einetwas schwächerer Segelflieger injeder größeren Wiese zu landen sei.

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2 10. März 2015

impressumMedieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH6410 Telfs, Bahnhofstraße 24Tel. 05262/67491, Fax: -13www.impuls-magazin.atDie Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter http://unterneh-men.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/impressum.html abgerufen werden.Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang WeningerRedaktionsleitung: Bernhard Stecher (best),[email protected]: Heike Nikolussi (heni), Eva Lechner (leva), Guido Walch (guwa), Ulrike Millinger (ulmi), Christina Hoetzel (hoch), Anja Moschen (anmo), Martin WendlAnzeigen: Simone Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19,e-mail: [email protected] Freisinger, Tel. 0676 - 846 573 - 16,e-mail: [email protected] Egger, Tel. 0676-846 573 - 15,e-mail: [email protected] Falkensteiner, Tel. 0676-846 573 - 28e-mail: [email protected] Perfler, Tel. 0676-846 573 - 27e-mail: [email protected] Luger, [email protected]: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 24. März 2015

„Das Gefährlichste ist die Fahrt zum Flughafen!”Ein Landecker Unternehmer bildet in seiner Freizeit Privatpiloten aus

Stefan Walch gibt seine jahrelange Erfahrung an Flugschüler weiter...

...und ist als ausgebildeter Kunstflieger auch schon mal kopfüber in der Luft.

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Hört man diesem Lechtaler zu,so kommt man relativ schnelldrauf, dass er einer ist, dernicht als Schiffbrüchiger desLebens an irgendein Gestadeangespült wurde. Vielmehrscheint Raimund Wolf aus Bacheiner zu sein, der sich nach undnach seine Insel selbst erschafftund diese nach den Bedürfnis-sen der von ihm Betreutenstrukturiert.

Es ist eine bemerkenswerte Ein-richtung, die in einem ehemali-gen Bacher Apartmenthaus zufinden ist: Das Anwesen gleichtvon außen zwar nach wie voreinem Beherbergungsbetrieb undes braucht schon einen zweitenBlick, um den an die Hauswandgepinselten Hinweis PflegeInselBenglerwald wahrzunehmen.Hinter der Fassade steckt aller-dings ein Konzept, das in Bezugauf Menschlichkeit selbst dentollsten touristischen Leitbetriebklar in den Schatten stellt, dennhier kümmert sich RaimundWolf derart intensiv um die ihmAnvertrauten, dass dies ein Frem-denverkehrsbetrieb in einer der-artigen Intimität niemals tunkönnte.Die Geschichte der PflegeInsel, inder drei Betten zur Verfügung ste-hen und welche hauptsächlichzur Kurzzeitpflege genutzt wird,geht wohl zurück in das Jahr1990. Jedenfalls starb in diesemJahr der Vater von Raimund Wolfan Krebs und der damals 12-Jäh-rige erbte das Haus. Trotzdemmachte der neue Besitzer seineAusbildung und so schloss er1999 an der Reuttener Kranken-pflegeschule mit Diplom ab. Be-sonders dem Ambulanten ange-tan, arbeitete Raimund Wolf dar-aufhin vier Jahre lang in derLechtaler Hauskrankenpflege imRahmen des Gesundheitsspren-gels, ehe ihn sein Weg ins Hospiznach Innsbruck führte, wo erauch die Palliativausbildung, dasist jene der Sterbebegleitung, ab-schloss. Es war dann währenddieser Zeit, als bei der stationä-

ren, aber auch mobilen Arbeit dieIdee wuchs, eine „Bezugspflege“der besonderen Art zu initiieren.

Zeit für KlientenDie Idee war also, eine geringeAnzahl an Patienten aufzuneh-men, „und damit wirklich Zeitfür den Menschen zu haben“.Etwas, das Raimund Wolf bei derSterbebegleitung gesehen hatte.Also begann er 2007 die erste Fe-rienwohnung umzurüsten undden Freiberufsschein zu erwerben.Seitdem läuft das, wie er es selbstbezeichnet, Projekt, das vor allem

Angehörige in ihrer Pflegetätig-keit unterstützen sollte. Patientensollten derart in ihrer vertrautenUmgebung betreut werden kön-nen und wenn etwa einmal einFamilienurlaub ansteht, dannwird dieser Patient eben währenddieser Zeit in der PflegeInsel be-treut.Die Idee der PflegeInsel ist einma-lig in Österreich und da sie soklein und nur auf drei Betten be-schränkt ist, gilt kein Krankenan-stalten- oder Heimordnungsgesetzwie bei großen Heimen. Deshalbhat er sein Konzept zuletzt auchein wenig adaptiert und sich nunals „privater Beherbergungsbe-trieb mit Rundumbetreuung“ de-finiert.

Unterstützung in SichtUnterstützung erfährt der Außer-ferner Betreuungspionier von sei-ner Freundin, die im selben Be-rufsfeld arbeitet und beim Sozial-sprengel angestellt ist. Sie kannRaimund Wolf vertreten, wenn er

selbst einmal krank sein sollteoder einen wichtigen Termin zuabsolvieren hat.Noch wichtiger als das scheintdem Idealisten allerdings, seineethischen Vorstellungen auch anandere weiter zu geben. „Früherwar es normal, dass alte oder ge-brechliche Menschen in einerGroßfamilie aufgehoben waren.Wir müssen alle gemeinsam da-nach trachten, dass wir ein derartdichtes Netz weben können, dasauch heute mit unserer veränder-ten Gesellschaftsstruktur tragfähigist.“ Wolf plädiert auch vehementdafür, Menschen in ihrer vertrau-ten Umgebung sterben zu lassen:„Es ist ein Akt der Psychohygiene,dass dabei nahe Verwandte undauch die Kinder dazugehören.Sterben ist ein normaler Vorgang,der enttabuisiert und nicht ein-fach verdrängt gehört. Leiderhaben wir diesbezüglich bereits ei-niges verlernt“, sagt der LechtalerMenschenfreund.

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Einmaliges KonzeptRaimund Wolf betreibt in Bach im Lechtal seine Pflegeinsel

Raimund Wolf (kleines Bild links) gibt Senioren in seiner Pflegeinsel eine betreute Unterkunft auf Zeit.

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Der MAN-Servicebetrieb in Imsterbergist einer von nur zwei Reparatur- bzw.Überprüfungsbetrieben im Oberlandund stellt damit eine häufig frequen-tierte Anlaufstelle für Schwerfahr-zeuge aller Art dar. In Imsterberg wird ein Jahresumsatzvon ca. 4,6 Mio. € erwirtschaftet (Re-paraturen und Ersatzteile) und proJahr werden ca. 3300 Reparaturauf-träge abgearbeitet.

1993 an der heutigen Betriebsstätteeröffnet, war es nun an der Zeit, diediversen Verfahrensabläufe zu opti-mieren. So entstand mit einem finan-ziellen Aufwand von rund 400.000Euro unter anderem eine neue Prüf-gasse mit einer eigenen, sechs Meterbreiten Durchfahrtsspur. Dies ermög-licht nun die räumlich getrennteDurchführung der TÜV-Überprüfungen(„Pickerl“), ohne wie bisher die ande-

ren Arbeiten zu behindern. Eben-falls neu entstanden ist ein neuesMeisterbüro, das nach einigenUmgruppierungen direkt an denWerkstattbereich angegliedertwerden konnte, was in diesem Zu-sammenhang die Abläufe wesentlicherleichtert. Wie überhaupt der ge-samte Bürobereich einer Neugestal-tung unterzogen wurde. Nachdemdieser Trakt im südlichen Bereich eineErweiterung erfuhr, erhielt auch derNiederlassungsleiter einen neuen Ar-beitsraum. Für die Meisterkabinezeichnet Allclick Austria verantwort-lich. Das niederösterreichische Unter-nehmen zählt zu den Marktführern beiLager- und Betriebsausstattung.

Tiroler Kunden wie MAN in Imsterberg werden direkt vor Ort von der Salz-burger Niederlassung aus betreut.Ebenfalls neu kamen ein Hallenkranmit einer Tragkraft von 2 Tonnen undein Ersatzteillager für sperrige Ersatz-teile, das auch für Nachtanlieferungenzur Verfügung steht. Für ersterenmussten unter einem großen Aufwandsowohl die Bodenplatte erneuert alsauch tragende Stahlkonstruktioneneingezogen werden.

Imster MAN-Servicebetrieb erweiterteSchwerfahrzeugwerkstätte in Imsterberg wurde einem Relaunch unterzogen

Bernhard Happ fungiert seit 2014 als Niederlassungs-leiter. Auch er erhielt ein neues Büro.

Der neue Hallenkran erleichtert das Arbeiten an den di-versen Schwerfahrzeugen.

Die eigene Prüfspur („Pickerl“ mit Brems- und Abgas-testanlage).

Der Büroteilzubau

Die Fassade wurde an das CI der MAN-Servicepunkte angeglichen. Freundlicher Empfangsbereich.

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Danke für die angenehme Zusammenarbeit.

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So werden Ideen geboren: Win-ter 2010 am Rande einesSchwimmbeckens in Brasilien;Kinder versuchen ein mit Wasservoll gesogenes Kissen aus demNass zu ziehen. Vergeblich. Blitz-artig kam Isa Schütze eine Ein-gebung. Es müsste doch möglichsein, ein Kissen herzustellen, dasnicht untergeht.

Gedacht getan: Daheim begannIsa Schütze sogleich zu experimen-tieren und zu testen. Setzte dieNähmaschine in Gang und kre-ierte eine Weltneuheit: das Pool-kissen. Ein Produkt, das flauschig-weich und flexibel ist, und - nichtuntergeht. Mittlerweile erfreuensich die Gäste beim BiohotelStanglwirt daran, Industriebetriebewie VW schwören darauf, aber vorallem die gehobene Hotellerie. Isa Schütze beliefert die feinstenAdressen rund um den Globus vonDubai bis zu den Bermudas. Wennsie am Millstätter See auf einer Ter-rasse genüsslich ihren Cappuccinoschlürft, schwärmen die Sitznach-barn vom super-feeling und die Pi-annerin kann mit Stolz den Hin-weis liefern – „die sind von mir“.Außen wasserabstoßend und licht-echt mit Variationen im In-, Out-door- und Poolbereich, stecken imInlett Styroporkügelchen und einePortion Zeitgeist und Know-how.Jedes einzelne Stück wird persön-lich händisch verschweißt undkontrolliert. Isa Schütze erhebt An-spruch auf höchste Güte und Per-fektion, „Meine Mutter warSchneidermeisterin und hat mirden Grundsatz eingebläut, dassQualität oberste Maxime zu seinhat!“ Diese Philosophie gipfelt ineinem Prinzip der „kurzen Wege“.Gefertigt wird im Dreiländereck„Eine Billigproduktion kommt fürmich nicht in Frage; auch die Ma-terialien stammen grundsätzlichaus der EU.“ Auch der Heimat-standort Pians soll beibehaltenwerden, „für mich ist Pians zentralgelegen und auch für die Ausliefe-rung ideal, da der Versand vonDeutschland aus, und auch überAmazon erfolgt.“ Abnehmer mel-

den sich sowieso bei ihr, „Klinkenputzen“ erübrigt sich – ein ver-blüffender Höhenflug, wo es dochPolster an allen Ecken und Endengibt.

Sprühend vor Kreativität und Tatendrang

Mit ihrer Ausbildung als Sprach-,Kunst-, Medien- und Rechtswis-senschaftlerin würde die Jungun-ternehmerin als Angestellte ohne-hin als überqualifiziert gelten...Was ihr aber zu Gute kommt,um in rechtlichen wie markttech-nischen Belangen firm zu sein. Dy-namisch, energiegeladen will siesich jedoch nicht auf ihren Lor-beeren ausruhen. Ihr Tag könnte48 Stunden haben, denn sprühendvor Kreativität und Tatendrangsind der Ideen noch viele, die derUmsetzung harren. Jüngstes inno-vatives Produkt sind die mit reinerWolle bezogenen Auflagen für Lie-gestühle, die, total gemütlich,schon beim Anschauen zum Chil-len einladen. Unschwer ist die weibliche Noteihrer Kreationen zu erkennen, ge-nauso wie das leicht Schwäbischeim Dialekt der am Bodensee auf-gewachsenen Oberländerin. DieLiebe zu den Bergen wurde ihr indie Kinderstube gelegt und mitdrei Jahren stand sie bereits auf denBrettln. Dass ihr Prinzip, authen-tisch zu bleiben, für sie keine lee-ren Worte sind, glaubt man der fri-schen, fröhlichen Person auf derStelle. (leva)

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Weltneuheit aus PiansChill-isy wird als Poolkissen weltweit vertrieben, der Heimatstandort ist Pians

Mit innovativen Kissen für den Poolbereich hat Isa Schütze aus Pians den Weg in die Selbstständigkeit geschafft.

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Auf den ersten Blick sind es zweiWelten, die nur schwer untereinen Hut zu bringen sind. Daist zum einen eine High-Tech-Druckerei, in der pro Jahr 2.500Tonnen Karton und Papier um-gesetzt werden - und auf der an-deren die stille Unterwasserwelt,in die sich der 49-jährige Außer-ferner Thomas Tetzner mit Be-geisterung auf die Suche nachdem perfekten Foto begibt. Es gibt natürlich im Oberland undAußerfern wenige. Das schon.Trotzdem hat sich der ReuttenerThomas Tetzner nicht nur in un-seren Breiten, sondern bereits dar-über hinaus einen guten Namenals Unterwasserfotograf gemacht.Wobei er eigentlich „ein Spätberu-fener“ sei, bekennt der gebürtigeLechtler. Zwar „immer schon mit einemFaible für die Natur ausgestattetund das Tauchen lange Jahre imHinterkopf“, dauerte es bis zueinem Mexiko-Urlaub im Jahr2003, bis das Vorhaben endlich indie Tat umgesetzt werden konnte.Damals zunächst freilich nochtotal unspektakulär: Galt es dochzunächst statt eines farbenprächti-gen Korallenriffs und einer ebensobunten Tier- und Pflanzenwelt, dieFliesen des hoteleigenen Pools an-zustarren! Anschließend ging frei-

lich „alles recht schnell“, was sei-nerseits wiederum kein Wunderdarstellt, denn Thomas Tetzner istlaut eigener Aussage ohnehin miteinem Faible „für alles, was kriechtund fleucht“ ausgestattet. Zudembesaß er in Jugendjahren bereitsein Riffaquarium. Somit solltefortan nicht nur das Tauchenselbst, sondern auch das fotografi-sche Festhalten der damit verbun-denen Eindrücke eine Passion fürsLeben werden. Er sehe sich allerdings als „Ama-teur“, sagt Thomas Tetzner be-

scheiden, und er sei überdies mitseiner Ausrüstung auch weit wegvon einem Profi-Equipment, dasgut und gerne in der Preisklasseeines Mittelklassewagens liegt. Washingegen schon sein Bestreben sei,nämlich, das Optimale aus einerjeden fotografischen Situation her-ausholen zu wollen. Und somitwird auch fleißig getüftelt, geradewenn es unter Wasser um Blitzauf-nahmen geht. Die Schwierigkeitdabei ist, dass es für besondereAufnahmen mindestens zwei oderdrei Blitze braucht, weil das Ganzeplastisch sein sollte und zudem abeiner gewissen Tiefe zu viele An-teile des normalen Tageslichtesherausgefiltert werden. Damitwürde sich eine arge Farbverfrem-dung ergeben. Damit aber nichtder Schwierigkeiten genug, dennfalsch eingestellt, vermitteln dieangestrahlten Schwebeteile imWasser eher den Eindruck vonSchneefall denn einer tropischenUnterwasserwelt. Gefragt ist alsoeine Mischlichttechnik und vorallem, zur richtigen Zeit am richti-gen Ort zu sein, gepaart mit einemGespür für das Verhalten der Tiere.

„Wurde zum Botschafter“Schon einmal eine gefährliche Si-tuation unter Wasser erlebt? Stich-wort: Haie oder dergleichen. „Ja,ich habe die eine oder andere Be-gegnung erlebt“, sagt ThomasTetzner kryptisch, allerdings seiendiese nicht im Zusammenhang mitHaien gestanden, denn das seien

„grundsätzlich wunderschöne, ele-gante und intelligente Tiere“. Zwarsei es „respekteinflößend“ wie sei-nerzeit auf den Bahamas, wennsich zwischen einem imposantenTigerhai und einem selbst nurmehr eine Kamera befindet, aller-dings gehöre der Mensch nach-weislich nicht zum Beuteschemades bekannten Raubfisches, wenn-gleich halt auch ein Probebiss einesHaies fatale Auswirkungen habenkönne. Gerade aber in Zusam-menhang mit diesen normaler-weise sehr scheuen Tieren, sehe erden Menschen als „Eindringling“,der leider auch sonst allerhandSchlimmes unter und auf der Was-seroberfläche anrichten würde, soTetzner. Er selbst habe daher seineEinstellung geändert, würde kom-plett auf Thunfisch verzichten, waser auch anderen ans Herz legt. Ersehe sich mittlerweile fast als soetwas wie ein Botschafter, würde inunseren Breiten generell keinen(Meeres-)Fisch mehr bestellen,sondern auf heimische Arten zu-rückgreifen. Seine bisherigenTauchreisen führten ihn unter an-derem nach Asien (Philippinen,Indonesien), aber auch zu den Ma-lediven, nach Florida oder in dieHöhlen vor der mexikanischenKüste. „Letzte Paradiese, welcheder Mensch hoffentlich nicht ka-putt macht“, sagt der Außerferner.Womit endgültig ein Brücken-schlag zu seiner beruflichen Tätig-keit hergestellt ist, wo es ebenfallsum Qualität geht. (best)

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Ein Außerferner erforscht mit der Kamera die

Anschlagfeier für „Johanna“-TunnelDer Bau des GemeinschaftskraftwerksInn (GKI) in der Region Oberes Gerichtschreitet seit dem Spatenstich im No-vember 2014 zügig voran. Ziemlichgenau vier Monate nach dem Anschlagdes Zugangstunnels zum Triebwasser-weg in Maria Stein erfolgte nun der of-fizielle Anschlag zum Bau des Schräg-schachtes als dem letzten Abschnittdes Triebwasserstollens in Prutz. Tun-nelpatin und Namensgeberin JohannaTamerl nahm die traditionelle Taufe fürden „Johanna-Tunnel“ vor. DI Dr. Ro-bert Wachter, technischer Geschäfts-führer der ARGE Prutz/Ried, GKI-Pro-

jektleiter Ing. Klaus Schretter, TIWAGVorstand Dr. Erich Entstrasser, GKI-Geschäftsführer DI Johann Herdinaund GKI -Projektleiter DI Franz Gapp-maier (v.l.) bedankten sich mit einemStrauß Blumen bei der Direktorin derPolytechnischen Schule Prutz/Ried. Mitder Anschlagfeier fiel der Startschussfür den Bau des 385 Meter langenSchrägschachtes in Prutz. Der rund 17Grad geneigte Schacht wird nach Ab-schluss der Bauarbeiten das Wasseraus dem 23 Kilometer langen Trieb-wasserstollen im Berginneren in dasKrafthaus in Prutz leiten.

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: GKI

Die eine - berufliche - Welt von Thomas Tetzner: Inmitten unter Tonnen von Papier und Karton. Die andere Welt erlebt er als Taucher

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Thomas Tetzner Seit Mitte 2013 Geschäftsführer vonArtpress VVA. Ein von der VorarlbergerVerlagsanstalt (VVA) aus der Koch-gruppe herausgekauftes eigenständi-ges Unternehmen mit Sitz in Höfen.Privat ist der 49-Jährige seit einigenJahren bei der Reuttener Wasserret-tung als ehrenamtlicher Rettungstau-cher im Einsatz. Die 60 bis 80 Tauch-gänge pro Jahr, sagt er, würden auchseine privaten sicherer machen. Au-ßerdem würde man einen positivenBeitrag für die Allgemeinheit leisten.Als fotografisches Ziel gibt er die „Por-trätfotografie unter Wasser“ an, etwabeim Baby- oder Nixenschwimmen.Als bisher herausragende Taucherleb-nisse bezeichnet er einen Tauchgangim Naturschutzgebiet vor Costa Rica(„Treasure Island“), wo er sich mittenin einer Schule von mehreren HundertHammerhaien aufhalten konnte undeine Begegnung vor Dschibuti („CapHoorn“), wo er sich einem gut acht biszehn Meter langen Walhai Aug in Auggegenüber befand.

farbenfrohe Welt unter Wasser

und Unterwasserfotograf. Auch Begegnungen der „unheimlichen Art” mit Haien gehören zu seinen Unterwasserabenteuern.

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Das, wovon andere Gemein-den seit Jahren träumen, istder Gemeinde Fließ gelun-gen. Sie konnte das Ortszen-

trum wiederbeleben und mit ihrem neuen,zeitgemäßen Bauvorhaben gleichsam neueMaßstäbe setzen.Die Bestrebungen zur Wiederbelebung desFließer Ortskernes gehen auf das Jahr 1998 zu-rück. Bereits damals trachtete der Gemeinderat

unter dem damaligen Neo-BürgermeisterHans-Peter Bock danach, Grund für die Ge-meinde anzukaufen. Es sollte allerdings bis insJahr 2008 dauern, bis ein damals bereits mehrals desolater Bauernhof, dessen Stall verpach-tet war, erworben bzw. Teilflächen getauschtwerden konnten.Der Baustart zur Errichtung der drei modern-zeitlosen Gebäude erfolgte im Sommer 2013,etwa ein Jahr später als geplant, und zwar des-

halb, weil ein an dieser Stelle befindlichesHaus, das so genannte Rätische Haus, doku-mentiert werden sollte. Die vom Bundesdenkmalamt vorgeschriebeneMaßnahme wurde von der Gemeinde aller-dings übertroffen, als sie die archäologischeAusgrabung auch erhielt. Nun sind die Resteunter eleganter Einbindung in der neuen Tief-garage zu bestaunen. Wie eine Metapher erheben sich die zusammen

STATIK – TRAGWERKSPLANUNGBAUGRUBENSICHERUNG

Dipl.-Ing. Georg PfennigerStaatl. befugt. u. beeid. Zivilingenieur f. Bauwesen

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Ausführung der Bodenlegerarbeiten:

Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit.

Fließ belebt den OrtskernDreikörpriger Komplex mit Gemeindehaus,

Arzt und Nahversorger sowie Betreubares Wohnen entstand

Infostelle im Gemeindehaus

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14.000 Kubikmeter umfassenden drei Baukör-per auf einer Grundfläche von 2.500 Quadrat-metern über den Grundmauern des ältestenHauses von Fließ.Ursprüngliche Intention, ein neues Gemein-dezentrum zu schaffen, war genau genommendas Fehlen eines Lebensmittelgeschäftes gewe-sen. Musste die Oberländer Gemeinde dochsechs Jahre lang ohne Nahversorger auskom-men, womit die Notwendigkeit zum Bau einesLebensmittelgeschäftes von Jahr zu Jahr größerwurde. Zudem sollten eigentlich das beste-hende Gemeindehaus und die Arztpraxis bar-

rierefrei umgestaltet werden. Ein aufwändigesUnterfangen, dem man mit dem Neubau ausdem Weg ging.

Funktionelle GliederungDer dreikörprige Komplex hat folgende Struk-tur: In Haus 1 befinden sich Gemeindeamt,Tourismusverband, Postpartnerstelle, Jugend-zentrum und Friseur. Auf der Wunschliste be-findet sich derzeit noch ein Zahnarzt. In Haus2: Arzt und M-Preisgeschäft. Und Haus 3 istdem (Betreubaren) Wohnen vorbehalten: Hierwerden bei Bedarf Hilfestellungen durch den

Sozialsprengel gegeben. Außerdem befindensich in diesem Gebäude Startwohnungen fürjunge Gemeindebürgerinnen und -bürger. Alle14 Einheiten sind bereits vergeben.Die drei modern-funktionellen Baukörper sinddurch die gemeinsame Tiefgarage mitein-

Die Amtsräume sind mit Schallschutzdecken und -wänden ausgestattet.

Blick vom Gemeindehaus auf den gemeinsamen Hof. Linksdas Arztgebäude, rechts jenes des Betreubaren Wohnens.

Auch das Gebäude mit den neuen Wohnungen gleicht einemeinfachen Kubus.

Der neu gestaltete Vorplatz. Blick vom Nahversorger auf das Gemeindehaus.

Akustikdecken17 EinbauküchenBrandschutztürengesamte Möblierung

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ander verbunden. In dieser befin-den sich neben den Ausgrabungendes Rätischen Hauses 40 Stell-plätze. Energetisch werden dieHäuser ebenfalls gemeinsam ver-sorgt, wozu ein Gasanschluss, eineSolar- und eine Photovoltaikan-lage dienen. Letztere ist auf 15kWp ausgelegt und dient zu 90 %der Eigenbedarfsabdeckung.

FinanzierungDie Schätzungen für das Großvor-haben lagen bei 6,6 MillionenEuro netto. Noch ist nicht alles ab-gerechnet, so wie es aussieht,dürfte es sich bei der Finanzierungaber um eine Punktlandung han-deln. Was einerseits kein Wunderdarstellt, da die Gemeinde dieBaukostenkontrolle selbst vor-

nimmt, und andererseits ange-sichts der Größenordnung beieinem ordentlichen Budget vonacht Millionen und einem außer-ordentlichen von eineinhalb bisdrei Millionen eine Notwendigkeitdarstellt. Die Gemeinde legte auchgroßen Wert darauf, dass die Auf-träge an heimische Firmen verge-ben wurden.

Bürgermeister mit flottemSpruch auf den Lippen„Hätten wir die Überreste desRätischen Hauses weggebaggert,hätte uns niemand einen Vor-wurf machen können“, sagt Bür-germeister Hans-Peter Bock,„dann wäre aber auch etwas un-wiederbringlich verloren gegan-gen“. Das wäre schade gewesen,meint der Fließer Bürgermeister,fügt aber auch schelmisch an:„Wenn nachfolgende Generatio-nen allerdings meinen, dass einWegbaggern richtig sei, dannkönnen die das immer nochtun.“

Brandschutztüre in der Tiefgarage.Die Reste des Rätischen Hauses (links) wurden in der Tiefgarage in Szene gesetzt.

Einbauküche im Betreuten Wohnen.

Auch Bgm. Hans-Peter Bock hat ein neues Büro erhalten. Auch der Sitzungssaal ist mit Birkenholz ausgestaltet.

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Auf der Suche nach einem Tiroler Bauern Christina Schöpf hat sich in Jerzens ihren Mädchentraum erfüllt Als kleines Mädchen verbrachtedie gebürtige Deutsche aus derNähe von Köln mit ihren Elternunvergessliche Urlaube am Bau-ernhof im Pitztal. Bereits damalsstand für sie fest, irgendwanneinmal selbst auf ihrem eigenenHof samt Feldern und Tierenleben zu wollen. Tja, und somachte sie sich als Teenager auf,um sich in Tirol einen Landwirtzu angeln… Als Christina Schöpf mit zarten 15Jahren ihrer Mutter eröffnete,ihrem Heimatland den Rückenkehren zu wollen, um im Pitztalihr Glück zu versuchen, trautediese ihren Ohren kaum. Dassihrer Tochter aber mehr als ernstwar, musste sie spätestens dann er-kennen, als ihr der blonde Dick-kopf neben einem unterschriebe-nen Lehrvertrag auch ihre künftigeAnschrift präsentierte. „Ich habmir überlegt, was muss ich lernen,um im Pitztal eine Arbeit zu fin-den – und so entschied ich michfürs Gastgewerbe“, erzählt Chrissiselbstbewusst.So begann sie also eine Lehre alsHotel- und Gastgewerbeassistentinin einem Pitztaler Hotel undwohnte gleichzeitig auf einemBauernhof zur Untermiete, wo sieaber, wann immer es ihre Zeit er-laubte, im Haus, im Stall und aufden Feldern tatkräftig mitan-packte. Damit hätte sie also allenotwendigen Vorbereitungen ge-troffen, um dann auch tatsächlicheinem heiratswilligen Bauern samtHof zu begegnen. Doch die Liebehat so ihre eigenen Spielregeln…„Bauer ist’s zwar keiner geworden,aber mit meinem Dominik hab ichgenau den Richtigen gefunden“,strahlt die Mama von zwei kleinenSöhnen glücklich und zufrieden.

PferdeliebeNeben ihrem unerschütterlichenOptimismus und ihrer jugendli-chen Unbeschwertheit hat sie nocheine weitere Eigenheit mit nachÖsterreich gebracht, nämlich ihregroße Liebe zu Pferden aller Grö-ßen und Rassen. Bereits als Kindgenoss sie regelmäßig Reitstundenund durchlief in großen Reitstäl-len alle Ausbildungsstationen im

Umgang mit dem Pferd, dem Reit-sport an sich bis hin zum Turnier-reiten, sogar Trainerbefähigungenkonnte sie sich trotz ihres jungenAlters erwerben.Schließlich in Jerzens gelandet,pflegte sie diese Leidenschaft na-türlich weiter und konnte mitihren Fähigkeiten und ihrem Wis-sen rund ums Pferd nachhaltig be-eindrucken. So kam es, dass ihr dieFamilie Raich vom gleichnamigenLandhaus anbot, den dazu gehöri-gen Reiterhof zu bewirtschaftenund das Reiten sowie die Pferde-pflege professionell aufzubauenund Einheimischen wie Gästen an-zubieten, was sie gemeinsam mitihrer Kollegin Melanie Schulz mitEngagement und jeder MengeHerzblut täglich unter Beweisstellt. „Das war eine so einmaligeGelegenheit, die mussten wir ein-fach beim Schopf packen“, erklärtSchöpf in perfektem Tirolerisch(„Wenn ich schon hier leben will,muss ich mich auch anpassen –dazu gehört auch die Sprache.“)Nicht nur in ihrer Eigenschaft alsjunge Mutter liegen der 23-Jähri-gen besonders auch die Kleinstenam Herzen, und so stehen regel-mäßig besondere Aktionen, wiedas Beobachten des Schmiedes beider Hufpflege oder gratis Ponyrei-ten auf dem Programm. Es ist alsoimmer etwas los beim „Reiten amLandhaus Raich“. Jedoch auchwenn ihre Eltern als Oma undOpa nicht regelmäßig eingeteiltwerden können, hat sie ihr stram-

mes Programm zwischen ihrenPferden in Jerzens und ihrer jun-gen Familie in Mötz gut organi-siert: „Wenn mein Dominik nichtso hinter mir stehen und mir beiunseren Jungs stets tatkräftig unterdie Arme greifen würde, wäre diesalles nicht möglich“, zeigt sich die

Tirolerin im Herzen dankbar undlebt so ihren Traum mit ihren dreiMännern und sieben Pferden wei-ter, ohne Heimweh nach Deutsch-land, dafür mit frischen Wurzelnin Österreich. Und dies alles nur,weil sie auszog, um Bäuerin zuwerden… (ulmi)

Die gebürtige Deutsche hat schon injungen Jahren ihr Herz an Tirol verloren.

Gemeinsam mit Melanie Schulz kümmert sich Christina um die Pferde vom Land-haus Raich. Fotos: Privat

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Sparen war oberstes Gebot. Diesem Zwang ordnete auch Egon Hosp, der planende Architekt, dasBauvorhaben eines Einsatzzentrums für Feuerwehr und Bergrettung, gekoppelt mit einem Unter-

geschoß für den Gemeindebauhof, unter. In unmittelbarer Nähe zum Wertstoffhof entstand so auf ge-rodetem Gebiet an der Berwanger Straße in Bichlbach ein geradliniger, reiner Zweckbau. Die aktiveMithilfe der Feuerwehr mit unzähligen Arbeitsstunden beim Innenausbau half nochmals, die Kostenso minimal wie möglich zu halten.Im Kellergeschoß des Neubaus befindet sich in einer wasserdichten Wanne der Gemeindebauhof mitFahrzeugabstellplätzen, Sozialraum, Waschanlage, Sanitärräumen, Werkstätte, Lager und einem klei-nen Büro mit Sicht auf den Wertstoffhof. Auch die Pelletheizung findet im Untergeschoss Platz.Drei Fahrzeugabstellplätze mit modernsten Rolltoren dominieren das Erdgeschoss des Stahlbeton-

baus vor einem großen Parkplatz. Ein Schulungs- und Sozial-raum, der Einsatztechnikraum, eine große Garderobe, Sanitär-raum, Atemschutzraum, Werkstätte und Lager vervollständi-gen den Trakt der Florianijünger. Die Bergrettung bezieht miteigenem Eingang ebenfalls entsprechend moderne Räumlich-keiten. Der Neubau war unumgänglich geworden, stand dochdie bisherige Halle direkt an der Dorfstraße, im Rücken denFels, begrenzt von privatem, bebautem Grund. Parkplätze stan-den so gut wie keine zur Verfügung. Die offizielle Eröffnungwird im Juni stattfinden.

VIELEN DANK

FÜR DEN AUFTRAG

UND DIE ANGENEHME

ZUSAMMENARBEIT!

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Neues Einsatzzentrum für BichlbachFeuerwehr, Bergrettung und der Gemeindebauhof in einem Zweckbau

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ISCHGL

„Erfüllend, so viel geschafft zu haben“Vorstand der Silvrettaseilbahn AG erzählt von seiner Arbeit und seiner Liebe zu IschglAls am 16. März 1963, wenigeTage vor der offiziellen Inbetrieb-nahme der Silvrettabahn, eineGondel abstürzte, traute HannesParth seinen Augen nicht. „Ich liefnach Hause und erzählte meinerMutter die Geschichte – die aberglaubte mir kein Wort“, schilderteder Ischgler ein für ihn äußerst ein-schneidendes Erlebnis. Die Technik hinter den Seilbahn-werken interessierte ihn von kleinauf. Und auch die Sicherheit, „dieimmer ein großes Thema ist“, stelltder studierte Betriebswirt und Ju-rist eine Verbindung zu dem Er-lebten her. Eigentlich hätte Mag. HannesParth eine Steuerkanzlei in Bregenzübernehmen sollen, entschloss sichdann aber doch, die ausgeschrie-bene Stelle als Büroleiter bei derSilvrettaseilbahn AG anzunehmen.„Ausschlaggebend für die Heim-kehr war wohl die Liebe zu denBergen meiner Heimat, die mir inBregenz einfach fehlten“, stellt

Mag. Hannes Parth fest. Aber aucheine vielseitige Tätigkeit, in derwirtschaftliche und touristischeAspekte zum Tragen kommen, las-sen ihn seinen Schritt nicht be-dauern. „Es gibt jeden Tag etwasNeues, das man so sicherlich nichtin jedem Beruf hat!“, meint derheutige Vorstand der Silvretta Seil-bahn AG.

Die Gründe für den Erfolg„Diplomatie im Umgang mitGrundeigentümern, Bauern, Be-hörden und Politikern ist in dieserTätigkeit wichtig, um ein Gelin-gen der gesetzten Projekte zu ge-währleisten“, ist sich Parth sicher.Ein weiterer wichtiger Punkt istder Umstand, dass die Aktionäreder Silvretta Seilbahnen AG nochnie eine Gewinnausschüttung ge-fordert haben. „Dadurch ist einegroße Unabhängigkeit gegenübereiner Außenfinanzierung gege-ben“, bringt er ein wichtiges Er-folgsgeheimnis auf den Punkt.

Den entscheidenden Grund zumfrühen Aufstieg von Ischgl sieht erauch im Umbau des Liftsystems.„Wir waren eine der ersten, die un-sere Schlepplifte durch Sessellifteersetzt haben und wir waren die ers ten, die vollflächig Beschnei-ungsanlagen einsetzten und unserGebiet bis 2860 Meter hinauf be-schneiten“, ist sich der Vorstandder Silvretta Seilbahn AG bewusst.

Der Ausbau der Bedienungsrestau-rants ab den 1990ern trug zurQualitätssteigerung im Gastrono-miebereich bei. „Diese Maßnah-men schafften sicher einen Vorteilgegenüber anderen Skiregionen“,meint der begeisterte Skifahrer.

Beachtliche Karriere eines IschglersSein ständiges Streben nach Inno-vation und Fortschritt mündeteschließlich im Jahr 2013 in einerErnennung zum Verwaltungsrats-präsident der Bergbahnen Sam-naun AG. Als Obmannstellvertre-ter in der Fachgruppe der Seilbah-nen der Wirtschaftskammer Tirolund im Fachverband der Seilbah-nen in der Bundeswirtschaftskam-mer kann er auf sein über jahr-zehntelanges aufgebautes Fachwis-sen zurückgreifen. Rückblickendist es für den 59-Jährigen „sehr er-füllend, so viel geschafft und etwasfür die Gemeinde bewegt zuhaben“.

Seit 15 Jahren Kreativität aus dem Paznaun:

Werbeagentur patric designVon Logos uber Plakate bis hin zuBroschuren und Webseiten: Seitnunmehr 15 Jahren bietet patricdesign alles rund ums Werben. Vorallem Tourismusbetriebe zählenzum stetig wachsenden Kunden-stamm der Agentur aus dem Paz-naun. Kein Wunder, kommendoch die Agenturmitarbeiter selbstaus dem Tourismus und wissendaher, worauf ’s ankommt. In Ver-bindung mit ihrer fundierten Wirt-schafts-, Design- und Marketing-ausbildung können sie die Kundenperfekt betreuen – ob Traditions-hotel oder Privatvermieter.Die Auftraggeber schätzen abernicht nur das Know-how der Agen-tur, sondern auch die individuelleGestaltung aller Werbemittel. Hiergibt es keine Produkte von der

Stange; jede Visitenkarte, jedeWebseite wird exakt auf den Kun-den abgestimmt.Dabei fließen stets die neuesten Er-kenntnisse aus Design und Marke-ting ein, denn auf fachliche Wei-terbildung wird großer Wert gelegt.Je nach Aufgabenstellung werdendie kreativen Ideen von einem er-probten Netzwerk aus erfahrenenSpezialisten umgesetzt. Dazu zäh-len etwa heimische Druckereiensowie Textagenturen, Überset-zungsburos und Programmierer.Das garantiert einen flexiblen undhochwertigen Rundum-Service –und wenn’s mal eilt, betreuen dieKreativen aus Mathon ihre Kundenauch am Wochenende.Weitere Infos und Referenzen fin-det man auf www.patricdesign.at.

Mag. Hannes Parth lenkt seit vielen Jah-ren die Geschicke der Silvrettabahn.

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ISCHGL

Ischgl investiert groß in die Er-richtung der sogenannten „Zen-trumsgarage. Mit Abschluss desBauvorhabens wird die Touris -tenmetropole über 600 Park-plätze direkt im Zentrum derGemeinde verfügen. Paralleldazu wird das Verkehrskonzeptvon Ischgl stark verbessert, er-gänzt durch weitere infrastruk-turelle Investitionen.

Seit Mai 2014 wird an der Umset-zung des Projekts der Zentrumsga-ragen GmbH gearbeitet, die Fer-tigstellung wird September 2015erfolgen. Neben der Schaffung vonLager-, Garagierungs- und Parkflä-chen wird in die Stärkung der In-frastruktur investiert. Der OrtsteilPrenner wird mit einer neu inte-grierten Dorfzufahrt entlastet, dieGemeinde Ischgl wird erstmalsüber einen Busterminal und einenin der Zentrumsgarage integriertenBauhof verfügen. Ein 160 Meterlanger Tunnel zu der im Jahr 2014eröffneten Pardatschgratbahn wirddas Verkehrskonzept ebenso wieder Bau eines Kreisverkehrs inIschgl abrunden. Betriebe östlichder Zentrumsgaragen erfahrendurch die Erschließungstrakte eineÖffnung zur Ortsmitte hin, wo-durch der Zugang zu den Bahnenim Zentrum verbessert wird.Eigentümer ist zu 100% die Ge-meinde Ischgl. Die Silvretta Seil-bahnen AG kaufen sich in die Bau-höfe mit Lagerflächen, Garagie-rungsflächen und Parkflächen ein.Lagerflächen kauft auch der Vereinder Ischgler Tourismusunterneh-men. 70 % der Gesamtkosten sinddurch diesen Verkauf und den Ver-kauf der Parkflächen gedeckt. DieÜbergabe an diese und weitereKäufer wird September dieses Jah-res erfolgen. Der Kostenpunktliegt bei ungefähr 30 MillionenEuro. Das Land Tirol steuert einekleine Förderung zur Erschließungder Verkehrssituation bei.Zu Engpässen wird es für Ver-

kehrsteilnehmer im Sommer kom-men. Die Dorfstraße wird über ca.sechs bis sieben Wochen gesperrtsein, der Verkehr über eine Not-straße umgeleitet. BürgermeisterWerner Kurz richtet sich daher anbetroffene Verkehrsteilnehmer:„Wir sind bemüht, die Belastun-gen in erträglichem Maße zu hal-ten“. Er sieht das Gesamtprojektmit allen Einzelprojekten bis spä-testens November 2015 umgesetzt.

BlaulichtzentrumDoch auch nach Realisierung desProjektes Zentrumsgarage hatIschgl noch einiges vor: So plantdie Gemeinde eine neue Heim-stätte für Feuerwehr, Bergrettungund Rotes Kreuz zu bauen. DasJahr des Baubeginns ist noch nichtfixiert, das Kostenvolumen wird

derzeit ausgearbeitet. Die Bau-masse beträgt ungefähr 10.000 m³.Mit den Architekten „Ventira“ ausKappl - mit Niederlassung in derSchweiz - konnte ein kompetenterPartner zur gestalterischen Umset-zung des Vorhabens gewonnenwerden. Besonders hervorzuhebenist die direkte Verbindung vonBlaulichtzentrum zu Zentrumsga-rage. Rettung und Bergrettungkönnen dadurch bequem ihre Ga-ragen und Lagerflächen erreichen.Der Bürgermeister der Gemeindedankt der Diözese Innsbruck als„Nachbar“ für die „sehr koopera-tive und unkomplizierte Zusam-menarbeit bei sämtlichen Projek-ten in nächster Umgebung“.

„Staats- und Bauherrnpreis“Zu diesen Projekten zählt auch das

Gemeindekulturzentrum, welchesbereits Jänner 2014 übergebenwurde. Das mit dem Staats- undBauherrnpreis ausgezeichnete Bau-werk bietet Platz für 40 Vereine ausIschgl direkt neben der Kirche.Das architektonisch beeindru -ckende Gebäude integriert dasdenkmalgeschützte Widum. BeimBaukonzept mitberücksichtigtwurde auch die Anlage eines Dorf-platzes, für den der Hang vor derKirche abgetragen werden musste,um eine gerade Ebene für Platz-konzerte, diverse Aufführungenund Märkte zu schaffen. Die Kos -ten für diesen Bau sind in derHöhe von ca. 6,4 Millionen Eurozu beziffern. Das Land Tirol för-derte die Umsetzung mit ca.400.000 Euro, die EU mit100.000 Euro.

Die Zentrumsgarage wird September 2015 fertiggestellt Foto: ® ventira. architekten

Blaulichtzentrum: Feuerwehr, Bergrettung und Rotes Kreuz bekommen ein neues Zuhause

Zentrumsgarage schafft neue Dimensionen

Unter Bgm. Werner Kurz wird Ischgl derzeit neu gestaltet. Das Kulturzentrum schafft ein völlig neues Ortsbild.

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ISCHGL

Wir machen jedes Fest für Sie zu einem einzigartigen Ereignis!Egal, ob drinnen oder draußen, ob Firmen-oder Privat-Event, ob Hochzeit oder Jubi -läumsfeier, ob Messe-Empfang oder Privatfeier- mit dem Barcatering by ****Superior-HotelPost in Ischgl haben Sie für jeden Anlass denrichtigen Partner! Mit unseren mobilen Bar -elementen machen wir jedes Fest zu einemeinzigartigen Ereignis. Unsere Mobilität kenntdabei keine Grenzen!

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Sonnenskilauf & musikalischeHighlights im Skigebiet Nauders Am 15. März 2015 ab 12 Uhrfindet auf der Open-Air-Bühne amBergkastel im Skigebiet Nauderswieder das große Musik-Fest„Schlager im Schnee“ statt – dies-mal mit Echo-GewinnerinBeatrice Egli. Im Anschluss anEglis Performance garantieren diecoolen Jungs von voXXclub mitihrem modernen Mix aus Volks-musik und Pop für begeistertes Pu-blikum. Außerdem sorgen Alex-

andra Lexer, Steffen Jürgens undda Wadltreiber für Partystimmungauf 2.200 m. Gleich eine Wochespäter, am 22. März 2015 spielendie Grubertaler auf der Goldsee-hütte und am 4. April 2015schließen die jungen Zillertalerauf der Lärchenalm den Konzert-reigen in Nauders ab. Der Eintrittzu allen Live-Konzerten ist mitgültigem Liftpass frei. NähereInfos: www.nauders.com

Sonne, Firn und Frühlingsskilauf Die Skisaison in Tirol geht weit über den meteorologischen Winter hinaus

Wenn im März die Tage längerwerden, die Sonne immer weitereBahnen zieht, mehr an Kraft ge-winnt und wärmt - dann ist inTirol noch lange nicht Schluss mitdem Wintersport! Bei frühlings-haften Temperaturen, Sonne undbesten Pistenbedingungen genie-ßen Skifahrer die schönste Skizeitdes Jahres. Vormittags lassen sichlanggezogene Schwünge im Firnziehen und am Nachmittag lockendie Sonnenterrassen der Skihüttenmit Panoramablick. Beim Früh-lingsskilauf zeigt sich der Berg-winter in Tirol von seiner Son-nenseite.Wenn die Temperaturen wiederlangsam steigen, im Tal die Wie-sen zum Vorschein kommen undam Berg herrliche Firnschnee-Ver-

hältnisse locken, dann tauschtman beim Skifahren und Snow-boarden gerne die Skier- gegen dieSonnenbrille aus. Nicht seltensieht man zu dieser Jahreszeit Pistenflitzer inkurzärmeligen Shirts die Abfahr-ten herunter wedeln (freilich gutmit Sonnencreme geschützt!).Mindes tens bis Ostern – und inden Gletscherskigebieten natürlichnoch weit in den Juni hinein –kann man in Tirol die Vorzüge dersonnigen Skisaison auskosten undsich von der Vielfältigkeit der Re-gionen sowie deren Abwechs-lungsreichtum überzeugen lassen.Das Frühjahr ist auch eine idealeZeit für das Variantenfahren undfür Skirouten. Jenseits belebter Pis ten die Natur hautnah erleben,

einsame Gipfel erklimmen, neueLandschaften entdecken und nacheinem gelungenen Aufstieg dieTraumabfahrt ins Tal genießen:Eine Skitour ist für viele der Ski-himmel auf Erden. Besonders derim Frühjahr vorherrschende Firn-schnee zieht dann dessen Liebha-ber an. Bevor man sich jedoch insGelände wagt, sollte man gut vor-bereitet sein und alle wichtigen In-formationen eingeholt haben.Hilfreich ist in diesem Zusam-menhang vor allem die Internet-seite des Tiroler Lawinenwarn-dienstes lawine.tirol.gv.at

SkitourenabendeIdeal für all jene, die das Skitou-rengehen einmal ausprobierenwollen, sind die Pisten-Skitouren-

abende. Das heißt, dass an den je-weiligen Wochentagen die Pistenspäter präpariert werden und auchGasthäuser oder Hütten in den je-weiligen Skigebieten länger geöff-net sind. So können Anfänger sichlangsam und sicher ans Touren-vergnügen herantasten. Bitte un-bedingt an eine Stirnlampe den-ken – nur so wird die Abfahrt zumErlebnis. Vorteile einer Pistentoursind zudem, dass auf der Pistekaum mit Lawinengefahr zu rech-nen ist und kein Tiefschnee oderschwer zu fahrender Schnee zu er-warten ist. Hier noch einige Tipps für unbe-schwertes Skivergnügen im Früh-jahr: Je höher hinaus es beimFrühjahrsskifahren geht, umsoentscheidender ist die körperliche

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Unsere Alm ist im Winter von Rinnen aus über einen gut präparier-ten Fahrweg zu Fuß, mit Schneeschuhen oder mit Tourenskierreichbar. Nach einem 2stündigen Aufstieg können Sie bei deftigem Essen, hausgemachten Kuchen und einem grandiosenAusblick auf die Zugspitze gemütliche Hüttenatmosphäre genießen!Mittwoch & Freitag Tourenabend

Bei viel oder wenig Schnee, immer einen Ausflug wert! Ehenbichler Alm

Tel. 0676 3511681Wir haben täglich für euch geöffnet!Ob aus dem Suppentopf oder Deftiges, ob Brotzeit oder Strudel undKaiserschmarr’n – bei uns wird immer alles frisch gemacht!

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Fitness. Es ist ratsam, nicht gleichmit Vollgas über die Hänge zu we-deln, zudem beugt AufwärmenVerletzungen vor. Auf dem Bergbraucht der Organismus viel mehrFlüssigkeit als im Tal. Tee und iso-tonische Getränke bzw. Säfte sindsportgerecht und halten in Form,wogegen Alkohol etwas fürsAprès-Ski im Tal ist. Wichtig ist natürlich auch imFrühjahr die optimale Bekleidung:Im Hochgebirge herrschen ständigwechselnde Bedingungen. Miteinem funktionellen, wind- und

wasserdichten Outfit ist man füralle Fälle gerüstet. Empfehlens-wert ist das sogenannte „Zwiebel-prinzip“. Mit mehreren Klei-dungsschichten übereinander kön-nen Wintersportler bei schnellwechselnden Temperaturen undWetterbedingungen flexibel rea-gieren. Ebenso gehört zur Grund-ausstattung eine Sonnen- oderSkibrille, welche optimal vor UV-Strahlen schützt, da diese am Bergintensiver sind als im Tal. Bei Ski-touren gehört natürlich der Piepsin jeden Rucksack! Fo

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Die Sonne scheint, das Thermo-meter klettert bereits deutlichüber die Null-Grad-Marke, undam Vorabend hat es ein bisschen„draufgezuckert". Ein perfekterTag für den Frühlingsskilauf!Wir fahren ins Skigebiet der Wetter-steinbahnen Ehrwald. Auf der Son-nenseite der Zugspitze gelegen,dürfen die nach Süden ausgerichte-ten Abfahrten als Geheimtipp unterden Skigebieten in Tirol bezeichnetwerden. Die top-modernen Liftanla-gen erschließen über 23 km be-schneite Pisten für jede Könnerstufe

und sind - sofern es die Schneever-hältnisse erlauben - bis Ostern ge-öffnet. Wir parken das Auto im Orts-zentrum von Ehrwald direkt unter-halb des neuen 6er Sessels "SunRacer" oder an der WettersteinbahnTalstation. Unsere Skier müssen wirnur wenige Meter tragen, bis wirden Lift erreichen. Für Familien mitKindern ideal. Mit dem im Jahr 2012 eröffnetenSun Racer, einer kindersicheren 6erSesselbahn mit Haube, fahren wirunserer ersten Abfahrt, dem Son-nenhang, entgegen. Das Skigebiet

der Wettersteinbahnen Ehrwald liegtauf einer Höhe von 1.000 bis 1.520 m.Oben angekommen genießen wirdie Aussicht in den Talkessel vonEhrwald/Lermoos/Biberwier. Da-nach erkunden wir das Skigebiet.Die Wetterstein-Familienabfahrt,Gamskarabfahrt, Klassische Wetter-steinabfahrt und alle anderen Pis -ten. Begeistert sind wir von der Pis -tenqualität, denn selbst ab Mittagkönnen wir noch auf sehr gut prä-parierten Pisten unsere Schwüngeziehen. Die Abfahrten sind ange-nehm lang und mit diversenSchwierigkeitspassagen versehenund stets im besten Zustand: dennes wird so lange präpariert bis allesperfekt passt…Mittags rasten wir in einer der 4Einkehrmöglichkeiten in und amSkigebiet. Das Schöne daran: Hieris(s)t der Gast noch König. Egal obim Sonnenhangcafé, im GasthofPanorama direkt an der Talstationder Wettersteinbahn, in der W1 Ski-lounge oder auf der Gamsalm –alle vier Wirte haben sich „Dienst-leistung aus Leidenschaft“ auf dieFahne geschrieben. Selbstbedie-nung ist im gesamten Skigebiethoch über Ehrwald tabu! Abwechs-lungsreiche Speisekarten offerierenGerichte für jeden Geschmack und

Hunger: vom Burger bis zum Knö-deltris reicht das Angebot. Der Ser-vice ist in allen vier Einkehrmög-lichkeiten von Herzlichkeit geprägt.Alles in allem bietet uns das Skige-biet rund um die WettersteinbahnenSonne, tolle Gastronomie, superService, keine langen Wartezeiten –Gruppen, Busse und Skischulensind gleichermaßen willkommenwie Familien und einzelne Skifahrer.

Wettersteinbahnen Ehrwald - das familienfreundliche Skigebiet

Das bieten die Wetterstein-bahnen Ehrwald

• abwechslungsreiche Pisten für jedeKönnerstufe

• top präpariert den ganzen Tag über• sehr freundliches, hilfsbereites

Personal• keine langen Liftwartezeiten• ideal für Familien, Naherholer und

Tagesausflügler• direkt vom Ort in die Lifte zusteigbar

Daten und Fakten• 1.000 – 1.520 Meter ü NN• 23 km beschneite Pisten• Anfang Dezember bis Ostern

(sofern es die Schneeverhältnisseerlauben)

• Öffnungszeiten Lifte im Winter: 8:30 bis 16.30 Uhr

• 9 leichte, 2 mittlere, 2 schwere Pisten

• 4 Einkehrmöglichkeitenwww.wetterstein-bahnen.at

Den perfekten Skitag auf der Sonnenseite der Zugspitze genießen

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Der Apfel fällt nicht weit vom StammJunge Naudererin organisiert Wintersport-Studententreff Wenn man bereits in jungen Jah-ren viel mit dem Herrn Papa beisportlichen Veranstaltungen un-terwegs ist und es einem dabeigefällt, kann es schon einmalvorkommen, dass dann auch dieeigene berufliche Laufbahn indiese Richtung geht.Viktoria Mall ist erblich belastet.Organisiert doch Vater Karl unteranderem den Dreiländergiro (Rad-sportgroßereignis im Dreiländer-eck, Anm.) mit Start und Ziel inNauders. Er ist es auch, der mitseinem sportedv.com-Dienstleis -tungsangebot im Spitzen-, genausowie im Breitensport vielerorts eingefragter Mann ist. Auf seineDienste vertrauen etwa die Rodel-sportler, aber nicht nur, wenn sieauf heimischen Bahnen unterwegssind, sie tun dies konsequenter-weise auch, wenn sie im fernenRussland an den Start gehen. Inso-fern könnte sich der Unternehmeran manchen Tagen vierteilen –und es wäre noch immer nichtgenug. Hilfreich sind deshalb Freundeund Bekannte, die immer wiedereinmal ihre Arbeitskraft zur Verfü-gung stellen, wenn es an einemRennwochenende wieder einmalbesonders stressig wird. Der Nau-derer Zeitnehmer und EDV-Dienstleister kann aber auch aufkompetente Hilfe aus der eigenenFamilie vertrauen! So ist etwaTochter Vikky bereits seit Jahreneine ebenso wertvolle wie verlässli-che Stütze. Die 21-Jährige hat vor zwei Jahrendie Matura an der ZammerBAKIP mit Auszeichnung abge-schlossen - die Arbeit als Kinder-gärtnerin kann allerdings nochwarten. Lieber schrieb sich dasMultitalent als Studentin desSport-, Kultur- und Veranstal-tungsmanagementlehrganges ander Kufsteiner Fachhochschule ein.Was insofern kein großes Wunderdarstellt, wenn man die Vorge-schichte und breit gefächerten In-teressen der jungen Oberg`richtle-rin kennt. So etwa staunten die ei-genen Mitschülerinnen und dieVerantwortlichen der Zammer Bil-dungseinrichtung nicht schlechtüber ihren Elan und ihr Organisa-

tionstalent, als das Maturaballko-mitee mehr und mehr zu einer „Al-leinunterhalterin“ schrumpfte. DasOrganisieren liegt einem eben odernicht, weshalb sich viele der gleich-zeitig als Schulsprecherin fungie-renden Klassenkameradin mit denWorten anvertrauten, „Vikky, daskannst du sicher besser als ich –bitte hilf mir“.

„Es interessiert mich einfach“„Organisieren scheint mir in der

Tat zu liegen“, sagt die Studentin.„Aber es interessiert mich auchund deshalb kommt wahrschein-lich auch immer etwas Produktivesheraus“. Sie könne aufgrund ihrerfamiliären Vorgeschichte auch be-reits auf viele Erfahrungen zurück-blicken und habe bei „jeder Veran-staltung, bei der ich dabei war, be-reits etwas mitnehmen können.“Vielfalt sei deshalb besonderswichtig, meint die Naudererin,weil jede Veranstaltung unter-schiedlich sei und man deshalb nienach Schema arbeiten könne. Dasliebe sie allerdings, sie könnte sichjedenfalls nicht vorstellen, Tag fürTag in einem Büro zu sitzen. „Dakomme ich lieber immer wiederwo anders hin und mit vielenMenschen in Kontakt“.Viktoria Mall hatte heuer im Rah-men ihrer Ausbildung eine so ge-nannte Fallstudie zu bearbeiten.Das heißt, dass den Studierendenentweder ein Thema zugewiesenwird, oder selbige im besten Fallselbst ein Konzept erstellen kön-nen.

Eine Universiade im KleinenEs wäre wohl nicht das Energie-bündel Vikky, wenn sie nicht zu-sammen mit ein paar Kollegenselbst ein umfangreiches Pro-gramm auf die Beine gestellt hätte,bei dem es um nicht weniger alseinen studentischen Wintersport-vergleich von vier Nationen gehenwird! Der Name: Slopestyle Circus!Ein Event, bei dem sich die tren-dige Freestyle-Szene messen undim Rahmenprogramm natürlichdas Chillen und Abhängen nichtvernachlässigt werden wird. Ter-min ist der 21. März, zu gewinnengibt es immerhin 3.000 Euro. De-

tailliertere Informationen sindunter www.slopestyle-circus.atoder www.facebook.com/SlopestyleCircus nachzulesen.Werbung für den einzigartigenEvent hat das Organisationsteamrund um Viktoria Mall bereits ge-macht. So besuchte das Quintettbereits zehn Hochschulen in derSchweiz, Deutschland, Italien undDeutschland. Immer im Anhän-ger, des für die Veranstaltung ge-sponserten Mini Countryman: An-fahrtsplatten und kleine Ostacles(Hindernisse, Anm.), die vor dendiversen Bildungseinrichtungenaufgebaut wurden und mittelsdenen Geschmack auf das Eventim richtigen Schnee gemachtwurde.Nach diesem aufregenden und ar-beitsreichen aktuellen Semesterwird es dann für die Organisatorinmit einem Auslandssemester weitergehen. Die Destination ist bereitsfixiert, fiel die Wahl doch auf Pue-blo (Mexiko). Dort sollen die Spa-nischkenntnisse erweitert werden,nachdem Englisch und Italienischbereits sehr gut funktionieren.Nach dem abschließenden Prakti-kumssemester („Wo, weiß ich nochnicht“), wird dann spontan ent-schieden, ob noch der Masterab-schluss angehängt wird. (best)

Viktoria Mall mit ihren Kollegen vom Organisationsteam des Slopestyle Circus.

Pflach hat neuen ÖVP-Obmann Beim Gemeindeparteitag der TirolerVolkspartei in Pflach wurde GemeinderatAndreas Inwinkl, Leiter des Rettungs-dienstes beim Roten Kreuz Reutte, ein-stimmig zum neuen Obmann gewählt.Der bisherige Obmann, AltbürgermeisterErich Köck, konnte damit das Amt in jün-gere Hände legen. Der scheidende Ob-

mann wurde von BRin Sonja Ledl-Ross-mann für seine mehr als 40jährige Tätig-keit mit einer Ehrenurkunde und einemGeschenkkorb mit Produkten aus demBauernladen Reutte geehrt. Im Bild vonlinks: Erich Köck, GPO Andreas In-winkl, BRin Sonja Ledl-Rossmann,Bgm. Helmut Schönherr

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Traktoren und Maschinen haben Werner Mollaus Häternach, einem Ortsteil der LechtalerGemeinde Häselgehr, schon immer fasziniert.Der gelernte Zimmermann, der nach einemschweren Motorradunfall zum LKW-Fahrerwurde und dann beim Wasserbau des Landesarbeitete, wagte schließlich den Sprung in dieSelbstständigkeit. Die Erfahrungen beim Was-serbau und seine nebenberufliche Tätigkeit als„Traktorkapitän“ beim Holzführen und in derNachbarschaftshilfe, machten ihm den Schrittleicht. Er konnte und wollte sein Hobby zumBeruf machen. Davor waren allerdings dieHürden der Konzessionsprüfung für das Gü-terbeförderungswesen und die Unternehmer-prüfung zu nehmen. Im Juni 2003 war es dannsoweit, der nun 44-jährige Lechtaler war im Be-sitz der Genehmigungen und das Gewerbewurde angemeldet.Drei Traktoren mit Leistungen von 95 bis 200PS stehen nun im Fuhrpark. Die nötigen „An-hängsel“ reichen vom Holztransporter überContainer bis zum Kipper. Pflüge und einegroße Schneeschleuder vervollständigen dasEquipment. Auch ein selbstgebauter Langholz-spalter tut seine Dienste. Genauso wie derBIBER 7plus, mit dem bei der Kundschaft, vor

Ort, das Brennholz zu Hackgut verarbeitetwird. Reparieren kann der „Tüftler“ mit seinemGeschick das meiste selbst. Bruder Markus undder Teilzeitbeschäftigte Florian helfen bei derBewältigung der vielen Aufgaben. Die Schnee-räumung für die Landesstraße in die kleinsteGemeinde Österreichs, nach Gramais, und die

Freihaltung der Gemeindestraßen inseinem Heimatdorf gehören zu den größtenAufträgen. Da ist man schon einmal sechs Stun-den am Tag unterwegs. Auch die Salzstreuungauf einer Länge von neun Kilometern nachGramais gehört zu den Aufgaben der Firma„Erdbau und Transporte Moll”. In den schnee-freien Monaten kommt dann auch noch der7,5-Tonnen-Bagger zum Einsatz. Bau und Sa-nierung von Güterwegen, Graben von Wasser-leitungskanälen, das Liefern von Hackschnit-zeln, Holztransport und auch das eine oder an-dere Mal der Aushub einer privaten Baugrube,stehen auf dem Programm. Der zweite Sohn, Daniel, arbeitet als 16-Jäh -riger bereits fleißig im elterlichen Betrieb mit,Gattin und Mama Michaela schaukelt die administrativen Belange des Familienbetriebs.Man ist sich einig: die jetzige Größe ist opti-mal, dabei will man es für die Zukunft belas-sen.

Das Hobby zum Beruf gemacht

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stockt wurde das ehemalige GästehausKuen in Sölden. Neben der räumlichen Er-weiterung erhielt das Appartementhaus mit„Sölden Lounge“ auch einen zugkräftigenNamen und wurde gleichzeitig einer Neu-ausrichtung unterzogen.Der großzügige Um- und Ausbau der „Söl-den Lounge“ brachte zahlreiche Verbesse-rungen: So wurde ein neuer Frühstücksraumgeschaffen und eine moderne Rezeption.

Der großzügige Wellnessbereich im oberstenStockwerk bietet nicht nur eine exquisiteAusstattung, sondern auch einen wunderba-ren Blick auf die heimische Bergwelt. Weiterssteht den Gästen nunmehr ein Lift, ein ver-bessertes Parkplatzangebot sowie eine über-aus reizvolle Terrasse am Dach des Hauseszur Verfügung. Die modern und funktionell ausgestattetenZimmer sind mit in Leder eingefassten Box-springbetten ausgestattet, welche bei Bedarf

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10. März 2015 23

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die moderne „Sölden Lounge”auseinander geschoben werden können.Dies zeigt, dass auch auf das Thema Schlafviel Wert gelegt wurde. Gänzlich erneuertwurde das Heizungssystem. „Hinter jeder gemütlichen und schönen Un-terkunft steht eine starke Familie.“ – So einweiterer Leitsatz der Sölder Gastgeber, diemit ihrem Appartementhaus vor allem auf Er-holung und Stilsicherheit setzt. Denn die Ur-laubszeit ist wertvoll und kostbar. Das weißdie Familie Kuen und akzeptiert keine Kom-promisse, wenn es um den ganz speziellenWohlfühl-Charakter geht. „Unsere Gäste sol-len ihren Urlaub so genießen, wie wir ihnselbst gerne erleben würden“, sagen die Be-treiber. Dazu zählt unter anderem auch, dassdie Gäste auf Wunsch ein von den Vermie-tern zubereitetes Frühstück erhalten.Die bauliche Qualitätssteigerung und stilsi-chere Ausrichtung wurde ausschließlich voneinheimischen Firmen bewerkstelligt. Unddas innerhalb einer äußert kurz bemessenenBauzeit von lediglich fünf Monaten. Das istbemerkenswert. Hauptverantwortlich dafürwar Bauleiter Dietmar Klotz, bei dem sich dieFamilie Kuen ganz besonders bedankt.

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24 10. März 2015

Lifestyle hat einiges zu tun mit der eigenen Per-sönlichkeit, der Authentizität und dem adäqua-ten Anspruch daraus. Gerade im Wellness-Be-reich kommen diese Ansprüche voll zum Tra-gen. Innerhalb einer Generation hat sich hier inder Gestaltung ein spürbarer Wandel vollzogen.Das „Römerbadl“ von gestern ist out, angesagtsind individuelle, unkonventionelle Konzepte,maßgeschneidert auf den jeweiligen Betrieb,„mit einer unverwechselbaren Strategie“, wieSandra Agerer erläutert. Und wer wäre kompe-tenter in Sachen Wohlfühloase als die seit Jahrenin diesem Metier tätige Tirolerin, die unter demLabel LIVINSPA diversen Hotels ihren eigenen„Dresscode“ verpasst und seit Jänner auch einenStandort in Frankfurt betreibt. Eine Reihe nam-hafter Referenzen im Vier-Fünf Sterne-Segmentsignieren ihre Kompetenz, dazu zählt auch dieeinschlägige Ausstattung diverser Home-Spas inPrivat Häusern. Mit ihrer Training & Consul-ting-Firma verleiht sie deren Wohlfühl-Refugienpfiffig und gekonnt den professionellen Pep aufhöchstem Niveau.

Qualitätsmerkmale auf höchstem Niveau Exakt auf den jeweiligen Betrieb und Hotelierabgestimmt, werden individuelle Konzepte ent-wickelt, die eine authentische Atmosphäre schaf-fen und einen markanten Eindruck hinterlassensollen. Design und Funktion sollen fantasievollharmonieren. Raffiniertes Interieur, eine eigenePflegelinie, Musik, Düfte und Temperatur bie-ten einen Spielplatz der Fantasie und müssenstimmig sein. Die neuesten Trends erlauben Ex-perimente unterschiedlicher Stil-Kombinatio-

nen von gemütlich bis luxuriös. Nachdem sieselbst eine Dekade lang im Angestelltenverhält-nis gearbeitet hat und eine weitere im SPA-Ma-nagement wird ein Hauptaugenmerk auf dieMitarbeiterschulung gelegt. „…denn der quali-tätsbewusste Gast von heute weiß sehr wohl zuunterscheiden und kennt sich bei den diversenAnwendungen aus“, erinnert sich Sandra Age-rer an die Anfänge der Wellness-Bewegung, alsalles kritiklos noch mit Begeisterung auf- undangenommen wurde.Diese Anfänge sind der Self-made-Frau sehrwohl geläufig. Ihre „Lehrjahre“ absolvierte sieim In- und Ausland, agierte im SPA-Manage-ment bevor sie vor drei Jahren das Projekt ihresLebens startete. Seitdem führt sie die Planung,Koordination und Betreuung von SPA-Einrich-tungen auf eigene Rechnung durch. Mit enor-mem Erfolg. Ein Erfolg, der sie dennoch nichtvöllig vereinnahmt. „Ich brauche täglich meineDosis an Bewegung: Im Kofferraum lagern dreiPaar Skier und zwischen den Terminen geht`sab auf die Piste und im Sommer zum Moun-tainbiken”. Diese täglichen Auszeiten sind fürsie nicht nur Ausgleich zum täglichen Geschäft,sondern inspirierend zugleich. Die Veränderun-gen in unserer Natur und auf unserem gesamtenPlaneten sind nicht nur in uns zu spüren, son-dern letztlich auch in unserem eigenen Be-wusstsein von gesunder Ernährung, Bewegungund Ruhephasen. Frau Agerer nahm diese gro-ßen Veränderungen der Gesellschaft bereits voreinigen Jahren wahr und entwickelte eine eigeneKosmetiklinie, welche dieser neuen Generationgerecht wird und auch schon bald am Markt er-

scheinen wird. Zudem schreibt sie gerade anihrem ersten Buch über die Veränderung derGesellschaft und unserem wahren Ich, welchessie uns versichert, auch schon bald am Markt er-scheinen wird. Durch diese Konturen verleihtsie einem ein Bild der modernen, dynamischenUnternehmerinnengeneration. (leva)

www.livinspa.com

Einzigartig wie ein FingerprintWellnessbereichkonzepte von Sandra Agerer aus Landeck

Sandra Agerer aus Landeck entwickelt mit LIVINSPAganz persönliche Wohlfühl-Einrichtungen mit Niveau.

Foto: Daniel Zangerl

Rasantes Theater um den GlobusDie neue Produktion am Landesjugendthea-ter in Innsbruck kann wieder mit einigenSchauspielern aus der mein monat-Regionaufwarten: Bei »In 80 Tagen um die Welt«spielt Marius Weber Jr. aus Mieming dieHauptrolle des britischen Gentleman PhileasFogg und zeichnet auch für die Musik ver-antwortlich, sein Bruder Marco ist als seinDiener Jean Passepartout an seiner Seite undauch sonst kommen einige talentierte jungeDamen und Herren aus Telfs und Umgebungzum Einsatz.

Hauptrolle, erste Komposition und musikali-sche Leitung, dazu ein Medizinstudium, MariusWeber dürfte in seinem Alltag wenig Leerlaufhaben. Und die »Hektik« geht auf der Bühneweiter, geht er doch die Wette ein, dass er in 80Tagen rund um die Welt reisen kann. Der be-rühmte Romanstoff von Jules Verne wird als äu-ßerst unterhaltsames Musical gewürzt mit Witz

und Wortspiel auf die Bühne gebracht und lebtvon vielen Bühnenbildern und raschen Szenen-wechseln. Weitere Schauspieler aus Telfs undUmgebung bei »In 80 Tagen um die Welt«: der10-jährige Felix Frick als Zeitungsverkäufer, jun-ger Inder und Indianer, Manfred Sonntag(Gentleman, Sullivan, Polizist und Kapitän),Oliver Natterer (Gentleman, Flanagan, Lotse,Indianer und Brahmane) und Sonja Golubkowaals Lady. Außerdem ist Monika Weber (Mamavon Marius und Marco) unentbehrlich für dieProduktion: sie schneiderte als Kostümbildne-rin mehr als 50 Kostüme und andere Theater-utensilien. Kartenbestellungen für die musikali-sche Komödie „In 80 Tagen um die Welt“ sindunter Tel. 0512-575362 und [email protected] möglich. Eintritt: Schüler undStudenten: 13 €, Erwachsene: 15 €. Weitere Vorstellungstermine:13. 03. / 14. 03. / 20. 03. / 21. 03 / 27. 03. und28. 03. 2015. Beginn: 19:30 Uhr

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Marco und Marius Weber Jr. in Aktion.

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Autohaus Schweiger expandiert weiterGroßzügiger Neubau für VW-Nutzfahrzeuge, Freizeitmobile, Fahrzeuge mit Tageszulassung und GebrauchtwagenDas Autohaus Schweiger in Reutte zähltzu den führenden VW- und Audi-Betrie-ben der Region. In der VW-Nutzfahr-zeugsparte ist das von Johann Schwei-ger gegründete Unternehmen europa-weit tätig. Um den stetig wachsendenAnforderungen der Zukunft gerecht zuwerden, entschloss sich die Geschäfts-

leitung nun zu einem großzügigen Um-und Ausbau des Betriebes nach Plänendes Architektenteams archtirol (DI Hel-mut Schweiger und DI Bernd Müller).Der schneereiche Standort im TirolerAußerfern ist jeden Winter aufs Neueeine Herausforderung für die Anliefe-rung, Lagerung und Abholung der stei-

genden Zahl an Neufahrzeugen. DerWunsch nach einer Lagerhalle für mög-lichst viele Neufahrzeuge, einer Ausstel-lungshalle für VW-Nutzfahrzeuge, einerAusstellungshalle für Gebrauchtwagennach CI Anforderungsprofil von Welt-auto sowie entsprechende Büroräum-lichkeiten stand daher schon seit län- >

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26 10. März 2015

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Die Gebrauchtwagenhalle wurde in konstruktiver Holzbauweise errichtet.

gerem im Raum. Auch zwei Wohnungensollten im Zuge der Erweiterung reali-siert werden.Um die knapp 6.400 Quadratmetergroße Fläche nördlich des Bestandesbestmöglich zu nutzen, wurde das Neu-fahrzeuglager als Tiefgarage konzipiert.Diese dient gleichzeitig als „Sockel” fürdie beiden Ausstellungshallen. Das Be-sondere an der Tiefgarage ist die vorge-spannte Stahlbetondecke mit einerfreien Spannweite von 16 m, sodass zurjeweiligen 6 Meter breiten Fahrspurbeidseitig 5 Meter tiefe Parkplätze hin-dernisfrei angeordnet werden konnten.Da schon die Bestandsgebäude von derFirma Saurer in Holzbauweise ausge-führt wurden, sollte der Reuttener Holz-

bauspezialist auch die neuen Hallen er-richten. Bei den verwendeten Hölzernwurde größter Wert auf Regionalität undÖkologie gelegt.Die Gebrauchtwagenhalle dient vorwie-gend dem Zweck, die gebrauchtenFahrzeuge und Fahrzeuge mit Tageszu-lassung vor Witterungseinflüssen zuschützen, damit diese den Kunden je-derzeit in optimalem Zustand präsentiertwerden können. Allerdings dient dieHalle gelegentlich auch als Veranstal-tungsort. Aus diesem Grund wurde einbesonderes Augenmerk auf die Akus tikgelegt. Die Nutzfahrzeughalle dient alsAusstellungshalle für VW-Busse allerArt. Vorwiegend werden dort VW-Cam-pingbusse (T5-California) samt passen-

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10. März 2015 27

STRABAG AG, Direktion Tirol/Vorarlberg (AF)Anton-Maria-Schyrle-Str. 7, 6600 ReutteTel. +43 5672 6911-0, www.strabag.com

Vielen Dank für die angenehme Zusammenarbeit!

Hans Schweiger und Sohn Simon führen das Autohausmit rund 50 bestens ausgebildeten Mitarbeitern.

Christian

Gewerbepark 16671 WeißenbachMobil: 0676 9311303Tel.+Fax: 05678 [email protected]

dem Zubehör präsentiert. Die FirmaSchweiger ist der nach Verkaufszahleneuropaweit größte Einzelhändler dieserFahrzeuge und wollte der Produktpa-lette bzw. den Kunden einen entspre-chenden Rahmen schaffen. Auch die

Mitarbeiter des Verkaufs- und Bera-tungsteams erhielten top-ausgestatteteArbeitsplätze. Ebenfalls in die Nutzfahr-zeughalle ist als „schwebendes Ge-schoß” ein Bürotrakt integriert worden. archtirol erhielt die Möglichkeit, das ge-

samte Bauwerk inklusive Innenausstat-tung zu entwerfen und mit großer ge-stalterischer Freiheit umzusetzen. So-wohl der Bauherrschaft als auch denausführenden Firmen gilt der Dank fürdie gute Zusammenarbeit.

Das Serviceteam

Das Verkaufs- und Administrationsteam.

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28 10. März 2015

BREITENWANG

GEMEINDEGUTAGRARGEMEINSCHAFT BREITENWANG

Max-Kerber-Platz 1

6600 Breitenwang

Tel. 05672 [email protected]

Nachhaltig bewirtschaftet und mit einer Schaukäserei ausgestattet präsentiert sichdie renovierte Musteralpe am Plansee

An einem Strang ziehenGemeinde und Agrargemeinschaft wollen mit neuem Projekt vorhandene Ressourcen nachhaltig nutzenAls Substanzverwaltung kümmertsich die Gemeinde Breitenwangum die touristischen und landwirt-schaftlichen Einrichtungen entlangdes Plansees. Erneuerungen sindfür den Hotellerie- und Gastrono-miebetrieb „Forelle“ am östlichenEnde des fjordartigen Kleinods ge-plant. Dort soll ein Geschoß aufge-stockt werden, um den Nächti-gungsnachfragen gerecht werden zukönnen. Auch der Campingplatz„Sennalpe“, einen Steinwurf dane-ben, soll eine Vitalisierung erfah-ren. Das Gleiche gilt für dessen Ga-stronomie, die „Musteralpe“, undam westlichen Ende für den Cam-pingplatz „Seespitze“. „Diese mit den Agrarmitgliedernabgesprochenen Maßnahmen zeu-gen vom guten Einvernehmen derGemeinde mit den Agrariern, nachder gesetzlich erfolgten Übernahmeder Geschäftsführung. Wir wollenein Gesamtkonzept erarbeiten, dasManagement und Vermarktungder Einrichtungen auf moderne, ef-fiziente Beine stellt“, meint ein zu-versichtlicher Bürgermeister Hans-Peter Wagner, der dieses, finanziellnicht unerhebliche Vorhaben, beiseinem Vize-Bürgermeister Chris -tian Angerer in guten Händensieht. Die Zusammenarbeit mitdem Tourismus in der Region sollweiter intensiviert werden, das„Idyll-Plansee“ noch bekannterwerden.Ein erster Schritt in diese Richtung

ist bereits erfolgt. Mit der Sanie-rung und Neuverpachtung der„Musteralpe“ ist die gewollte Nach-haltigkeit der Bestrebungen deut-lich erkennbar. Die Alm wurde ver-größert, neue WC-Anlagen einge-baut und eine Schaukäserei eta-bliert. Besucher können sich dortvom Werden eines landwirtschaft-lichen, wertvollen Produkts haut-nah überzeugen. Bei einem Besuchvor Ort sah Landwirtschaftskam-merpräsident Josef Hechenbergerein demonstratives Beispiel dafür,was man alles tun könne undwohin der richtige Weg zu gehenhabe. „Die Alpe ist ein Musterbei-spiel für ein gutes Miteinander vonAgrargemeinschaft und Ge-meinde“, meinte er mit Bewunde-rung für die Verantwortlichen. Ein Versuchsballon in RichtungVermarktung wurde bereits gestar-tet. Erstmals in der Tradition derMusteralpe gibt es einen Winter-betrieb, der nach Aussagen derVerantwortlichen zufriedenstellendangelaufen ist. Neue Wege gehtauch Pächterfamilie Meusburger.Man hat sich ganz der Regionali-tät verschrieben. Nahezu alle ver-arbeiteten Produkte kommen ausTirol. Das geht soweit, dass manCola und Pommes vergeblich aufder Speisenkarte sucht. „Die wei-teste Anreise hat bei uns der Weinaus dem Burgenland“, meint Kü-chenchef Wolfgang Bunte amPlansee.

Asylbewerber integriertDas Asylantenheim in Breitenwang gibt Flüchtlingen aus vielen Krisengebieten Hoffnung Eine „fremde Heimat“ etwas besserzu machen, das war vormals das Zielin Breitenwang. Getreu dieser In-tention funktioniert nach Jahren dasBreitenwanger „Asylhaus“ ohnenennenswerte Probleme. Drei Fa-milien und mehrere Einzelpersonensind laut Bürgermeister Hans-PeterWagner voll ins dörfliche Geschehenintegriert und haben einen neuenLebensmittelpunkt gefunden. Wo einst ein Heilbad für Wohlemp-finden stand, später die Diensteeines Krankenhauses angebotenwurden, erleben heute an eben die-ser Stelle Flüchtlinge Sicherheit. DieRede ist vom „Bad Kreckelmoos“.Im ehemaligen Krankenhaus derBarmherzigen Brüder, das lange Zeitfür die Spitalsversorgung des Außer-ferns verantwortlich zeichnete, istvon privater Seite Unterkunft fürderzeit 60 Personen geschaffen wor-den. Rund die Hälfte davon ist imFamilienkreis gebunden. Die Ge-meinde legte nämlich von Beginn anWert darauf, dass vor allem Familienim Heim unterkommen sollen.Damit sich die Bewohner nochwohler fühlen, machten sich imZuge des Projektes „72 Stundenohne Kompromiss“ Innsbrucker Ju-gendliche daran, das ehemaligeHeilbad bzw. Krankenhaus im Au-ßerfern gemütlicher zu gestalten.SchülerInnen des GymnasiumsAdolf-Pichler-Platz spachtelten dreiTage lang Risse in den Wänden undmalten Gänge und Zimmer an-schließend aus. Sie gestalteten mitviel Engagement und Tatendrangdie Wände in den Gängen der drei

Stockwerke neu. Die derzeitigen Bewohner kommenaus Afghanistan, Syrien, dem Iran,der Ukraine, aus Aserbaidschan, Ar-menien und Teilen Afrikas. Sie ver-suchen, sich mit der schwierigen Si-tuation und den vielen Nationalitä-ten zu arrangieren. Leicht ist dasnicht, Sprachbarrieren sorgen fürProbleme. Doch sie wissen die Hilfe,die ihnen hier von verschiedenstenSeiten, auch von Breitenwangern,zuteil wird, zu schätzen. Sie erfahren,dass die Betreuer um ihr Wohl be-müht sind, und dass kürzlich Ju-gendliche freiwillig mithalfen, dieseZufluchtsstätte fern der eigentlichenHeimat etwas „heimeliger“ zu ge-stalten. Welche Odyssee manchePersonen und Familien hinter sichhaben, lässt sich kaum erahnen.Sogar vom Tode bedroht musstenmanche ihr Land verlassen. „Das hatschon alles einen realen, grausigenHintergrund“, erklärt man seitensder Heimleitung. „Die Zusammen-arbeit mit Bezirkshauptmannschaftund Flüchtlingskoordinator funktio-niert bestens. Wir versuchen, die Be-wohner in den Arbeitsprozess bei unszu integrieren. Das läuft bestens, wennzum Beispiel Asylanten bei der Gestal-tung des Weihnachtsmarktes mitarbei-ten“, weiß Bürgermeister HanspeterWagner.

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BREITENWANG

JENEWEINBettina Rief

Mühler Straße 816600 BreitenwangTel. 05672 / 63820Fax 05672 / [email protected]

BÄCKEREI

Öffnungszeiten:Mo-Fr 6.00 - 18.30 Uhr, Sa 6.00 - 12.00 Uhr, So 6.00 - 9.00 Uhr

Täglich frisch vom Bäcker ums EckFeinstes Brot und Gebäck, täglichfrisch und mit qualitativ hochwer-tigen Zutaten - das liefert seit vie-len Jahren die Bäckerei Jeneweinvon Bettina Rief in Breitenwang.Das Unternehmen, das 2004 vonBettina Rief übernommen wurde,beliefert viele Geschäfte im RaumReutte und hat sich dadurch in derRegion einen ausgezeichneten Ruferworben. Doch nicht nur Brotspezialitäten

und köstliches Gebäck werden inder Bäckerei angeboten; im ange-schlossenen Café sind auch süßeKonditoreiwaren erhältlich: Ge-nießen Sie bei einer Tasse KaffeeTorten und Kuchen aus eigenerHerstellung. Übrigens: Die Bäcke-rei in Mühl ist auch sonntags ge-öffnet! Von 6:00 bis 9:00 kannman sich frisches Brot und Gebäckfürs Sonntagsfrühstück nachHause holen.

Sonntags von 6 bis 9 Uhr

geöffnet!

Das Geschehen im BildDer Kameraclub Reutte-Breitenwang blickt auf fast 45 Jahre „Lichtbildnerei” zurückDas Klicken der Verschlüsse ihrerKameras ist für die Mitglieder desKameraclubs Reutte-BreitenwangMusik in ihren Ohren. Weit mehrals vier Jahrzehnte beschäftigen siesich mit Blenden, Brennweitenund Belichtungszeiten, um dannuntereinander die Ergebnisse ihrerfotografischen Exkursionen zu be-urteilen und darüber zu diskutie-ren. Die einigermaßen erschwing-liche Möglichkeit, in den späten60er Jahren Filme in Eigenregie zukreieren, war die Geburtsstundedes rührigen Vereins. Knapp eineHandvoll Schmalfilmer schlosssich damals zusammen, von deneneinige in hohem Alter noch mitvon der Partie sind. Wie zum Bei-spiel Gründungs- und Ehrenob-mann Günter Pass, der von den er-sten Versuchen berichtet: „WirHobbyfilmer stellten vorrangig Ur-laubsfilme und Reisedokumenta-tionen her, die regelmäßig öffent-lich, meist über die Volkshoch-schule, vorgeführt wurden. Bei Ge-meinschaftsprojekten für Sportver-eine und Tourismusverbände ge-langte Geld in die Vereinskasse.Erst Mitte der 80er Jahre kamdann die Fotografen dazu.“ Da-mals werkte man noch in der Dun-kelkammer mit Chemikalien undFotopapier. Die Filmerei verlor zu-sehends an Bedeutung.Traf man sich in den Anfängen inGastlokalen und in privatem Rah-men, bezog man 1991 ein großzü-gig von der Gemeinde Breiten-wang im Kindergartengebäude zurVerfügung gestelltes Clublokal, in

dem in der Zwischenzeit Equip-ment der Sonderklasse zur Verfü-gung steht. Der Umschwung vonanaloger zur digitalen Fotografiewar eine Zäsur. Die Mitgliederstellten sich allerdings auch dieserHerausforderung und machtenmit vielbeachteten Projekten vonsich reden. Präsentationen im öf-fentlichen Raum auf Großbild-leinwänden sorgen für viel Auf-merksamkeit. Die bisher größteVeranstaltung des Clubs gab es imJahr 2013. Unter dem Motto„music&picture“ kam es in derEhrenberg-Arena zu einer Ge-meinschaftsproduktion mit derLandesmusikschule Reutte. Zu livegespielter Musik des „SinfonischenOrchesters“ und der Brassband derSchule wurden auf einer 18 mal 6Meter großen Leinwand Fotoim-pressionen als Panoramabilder derverschiedenen Jahreszeiten aus demganzen Außerfern in 4-K-Auf lö -sung dem begeisterten Publikumpräsentiert. Eine ähnliche Groß-veranstaltung wird es zum 45-Jahr-Jubiläum im Jahr 2016 geben.Wie viele andere, plagen auch denAußerferner Kameraclub Nach-wuchssorgen. Mit besonderen An-strengungen will man dagegen an-kämpfen. „Wir sind in die Schulendes Bezirkshauptortes gegangen,um den jungen Leuten die Foto-grafie näher zu bringen“, berichtetObmann Karlheinz Ginther. EineJugendgruppe ist im Entstehen.„Der Kameraclub, dessen Mitglie-der sich jeden zweiten Mittwochim Clublokal treffen, ist für alle

Gründungs- und Ehrenobmann Günther Pass und Obmann Karlheinz Ginther vomKameraclub Reutte-Breitenwang

offen, uns ist jeder willkommender sich für die Fotografie interes-siert“, rührt der Obmann die Wer-betrommel für seinen Verein. Erverweist auf Workshops, die sichden vielen verschiedenen Aspektender Fotografie widmen. Vom rich-tigen Blitzlichteinsatz bis zumdurchdachten Porträt. Es geht

auch wieder ein bisschen zurück.Das bewegte Bild, das Video, aus-gelöst durch das riesige Angebot anDigitalrecordern, findet wiederEingang in „gemischte“ Präsenta-tionen. Die aktiven Mitglieder –im harten Kern ein gutes Dutzend– sind gerne bereit, ihre Erfahrun-gen weiterzugeben.

Ein Außerferner in BrüsselDer Ausschuss der Regionen ist dieVersammlung der Regional- und Kom-munalvertreter aus allen 28 EU-Mit-gliedstaaten. Seine Aufgabe ist es, dieregionalen und lokalen Gebietskörper-schaften und die durch sie vertreteneBevölkerung in den Beschlussfas-sungsprozess der EU einzubinden. Seitkurzem sitzt Bgm. Hanspeter Wagnerals Vertreter des österreichischen Ge-meindebundes in diesem Gremium.Der Direktor der Neuen MittelschuleKönigsweg bezeichnet sich selbst alsüberzeugter Europäer. Der Absolventdes Stamser Schigymnasiums war von1984 bis 1997 Lehrer und Trainer fürNordische Kombination in Stams. Von1992 bis 1995 war er sogar National-trainer der österreichischen Mann-schaft der nordischen Kombinierer.„Von dieser Zeit ist mir noch gut in Er-

innerung, wie sehr mich bei den Rei-sen die unterschiedlichen Währungenund die Zollkontrollen gestört haben.Also, ich weiß das Friedensprojekt, denwirtschaftlichen Nutzen und den freienPersonen- und Warenverkehr durchauszu schätzen. Gerade in Grenznähe sinddie Vorteile spürbar", so Wagner. Etwasechs Mal pro Jahr ist der Vielbeschäf-tigte für zwei bis drei Tage in Brüssel,wo er seine Anliegen und Ansichtendem großen Plenum der EuropäischenUnion näher bringen kann.

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30 10. März 2015

Sprache ist HeimatProfessor Hubert Brenn aus Längenfeldpflegt mundartliches SteckenpferdRedn, wie dr Schnobl gewochsn ischtsogn, wos gset sein müeßnit a Weil umhadrucknaußa lossn, wos außa geherchrt (Hubert Brenn)

Diese Zeilen bündeln Selbstbewusstsein,Humor und Geradlinigkeit in deftigem Län-genfelder Dialekt. Hubert Brenn gilt seit lan-gem als ein entschiedener Verfechter der Mund-art. Der Literat und Autor befasst sich mit Lin-guistik und bringt die Längenfelder Mundartin Text- und Versform zu Papier. LängenfelderMundart deshalb, weil wenige Kilometer wei-ter bereits andere Idiome und Lautbildungenzum Tragen kommen. Auch Generationsunter-schiede lassen sich deutlich feststellen: „ MeinBruder, um einiges jünger, spricht schon wie-der deutlich anders“, schaut Brenn den Leutenauf den Mund und verewigt das Gehörte. Imklassischen Sinne werden Standardsprache,Umgangssprache und Dialekte unterschieden,„wobei Überschneidungen und Vermischungenvorkommen. Früher gab es eher ganz klaresprachliche Mus ter, heute vermehrt Sprachva-riationen“, klassifiziert Brenn. Bezeichnend ist,dass Mitteilungen, für welche die Schriftspra-che oft langwierige Formulierungen braucht, inMundart kurz und präzise ausfallen: “Bira hin?“(Ist die Glühbirne kaputt?) „Ungleich, gean öfteglei.“ (Sie halten ungleich lang, manche gebenbald den Geist auf.) Demnächst erscheinen einAbriss der „Geschichte der Tiroler Mundarten“sowie Texte in der vom Tiroler Mundartkreisherausgegebenen Mundart-Anthologie mit demTitel „Drunter und drüber“. Älteren Datumssind zum Beispiel das „Etztolar Herbergsüechn“wie das „Etztolar Schternsingen“, die auchheuer wieder aufgeführt wurden. Als unauf-

haltbar und gleichzeitig bedauernd registriert erdie Wandlungen und Angleichungen der ge-liebten Muttersprache; mehr und mehr, unver-meidlich und unbewusst tauchen zunehmendfremde Begriffe in der Wortwahl der Einheimi-schen auf. Aber dies ist gleichzeitig der Belegdafür, dass die Mundart eine lebende Sprachva-riante darstellt. Bestimmte Begriffe werdennicht mehr verwendet, weil auch die betreffen-den Objekte nicht mehr benützt werden. AlteWörter sollen einerseits nicht untergehen, an-dererseits aber auch nicht zu sinnentleertenSprachhülsen werden.

Selbstbestimmter TagesablaufAls langjähriger Direktor der Pädak in Zamsund Stams sowie als Leiter des Instituts für Leh-rer/innenbildung an der KPH - Edith Stein inStams war Doktor Brenn hinlänglich vonPflichten vereinnahmt. Nun, im wohlverdien-ten Un-Ruhestand, kann er sich seinem liebstenHobby, der Fabulierkunst, widmen. Aber washeißt hier Pension? Aktiv von früh bis spät,„gibt es keinen Leerlauf und endlich einen ,salt-bestimmten` Tagesablauf, versichert der HerrProfessor lebhaft. Dafür sorgen verschiedeneAufgaben und Wirkungsbereiche, er gilt wei-terhin als gesuchter Vortragender, und sofernsich Gelegenheit ergibt, bricht er zu seinem be-vorzugten Wanderziel auf, der Nisslalm hochüber Gries. Außerdem wird er seit kurzem alsstolzer Großvater von der Enkelin Sofia sowiesoin Beschlag genommen. (leva)

I moch meine Gedichtlen schreib meine Gschichtleni tüe, wie i moenondrchrt tien wöll di oen (Hubert Brenn)

Der hoch dekorierte Längenfelder, HR Prof. Dr. Hubert Brenn BEd, verewigt seine Muttersprache in Texten, Ver-sen und Anthologien. Foto: M. Hauser

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der ersten Idee bis zur

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SCHRITTzum

TRAUMHAUS

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ENERGIEBeim Bau oder der Anschaffung eines Eigenheims müssen viele Entscheidungen getroffen werden. Eine wichtige Rolle dabei spielt die Wahl des richtigen Energieträgers. Erdgas ist komfortabel, günstig und umweltschonend!

ABBRUCH / AUSHUBAbbruch- und Aushubarbeiten sind die Domäne des Erdbauers, der mitunterschiedlichen Geräten für alle Aufgaben gerüstet ist. So kommengroße- wie auch Mini-Bagger zum Einsatz. Auch Steinschlichtungen undSteinmauern liegen in der modernen Außengestaltung voll im Trend undwerden von den erfahrenen Spezialisten gestaltet.

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SPENGLERSpengler werden auf jedem Dach benötigt. Der Spengler montiertDachrinnen, stellt Blechdächer her oder baut Lüftungen. Kreativität undErfahrung sind die Punkte, die einen guten Spengler auszeichnen.

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TREPPENBAULeidenschaft zur Natur und dem Rohstoff Holz sowie die Freude an Perfek-tion. Das ist seit jeher unsere Motivation. Dies verpflichtet uns zu höchsterQualität und ansprechendem Design. Für unsere Treppen verwenden wirnur im Winter geschlagenes Naturholz und Mondholz aus unserer Heimat.

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SCHRITT FÜR SCHRITT ZUM TRAUMHAUS

FERTIGHAUSWer sich von A bis Z auf nur einen Ansprechpartner verlassen möchte, istmit einem Fertighaus bestens beraten. Trotz des hohen Vorfertigungs gradeswerden die Fertigteilhäuser individuell nach Kundenwunsch realisiert. Ein weiterer Vorteil der Fertighäuser ist die kurze Bauzeit.

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MALEREILängst ist es beim Hausbau mit dem "Weißeln" nicht getan: ModerneArchitektur und der Wunsch nach außergewöhnlichen Gestaltungs -elementen verlangen vom Malerbetrieb Kreativität und individuelle Lösungen für den Innen- und Außenbereich.

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Dass man als Zugskommandantder Feuerwehr und als ehemali-ger Bauleiter eine besondereSicht auf den Umbau eines in Fa-milienbesitz befindlichen Hau-ses hat, ist naturgegeben.

Norbert Grissemann, seit einemJahr Bauamtsleiter der GemeindeZams, war zuvor in der Privatwirt-schaft tätig gewesen und zeichnete

dort hauptsächlich als Bauleiterfür diverse Projekte verantwortlich.Der heute 35-Jährige ist auch seitzwanzig Jahren Mitglied der Stadt-feuerwehr Landeck, bei welcher erdie Funktion des Zugskomman-danten seit geraumer Zeit innehat.Derartige berufliche Qualifikatio-nen und freizeitmäßige Funktio-nen wirken sich natürlich auch aufein Bauprojekt aus! So hat der Flo-

rianijünger etwa bei der Revitali-sierung und Erweiterung des inden 1960er Jahren durch seineGroßeltern errichteten Hausesstrikt darauf geachtet, dass zwi-schen dem Wirtschaftsteil unddem sanierten Wohnhaus einemassive Feuerschutzwand mitnicht brennbarer Steinwolle ent-stand. „Diesbezüglich habe ich lei-der bei mehreren Bränden schon

einiges gesehen“, rät der Perfuchs-berger in Sachen Brandschutz ganzgenerell zur Vorsicht. Abgesehendavon merkt man aber auch beimBaulichen, dass sich der Haus- undBauherr stark damit auseinander-setzte. So konnte etwa der „Knick“im Dachstuhl, welcher der obers -ten Wohnebene mit ihrem Sicht-dachstuhl ein Gefühl der Freiheitbeschert, und dadurch ein freitra-

Auch beim Umbau nichts anbrennen lassenHomestory der Familie Grissemann aus Perfuchsberg bei Landeck

Viel Platz gibt es im lichtdurchfluteten Sanitärbereich. Im Haus der Familie Grissemann sorgt eine Hackschnitzelanlage für Wärme.

Der Bauherr Norbert Grissemann, Romed (4), Simon (2) und Burgi fühlen sich im neuen Zuhause sichtlich wohl.

Vor dem warmen Ofen hat Junior Romed einen feinen Spielplatz, Ein Meisterwerk der Handwerkskunst ist das Stiegengeländer in das obere Stockwerk.

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gendes Vordach mit gut zwei Me-tern Spannweite entstand, erstnach einer längeren Nachdenk-phase realisiert werden. Des RätselsLösung waren in diesem Fall inden Holzträgern eingelassene, un-sichtbare Stahlteile, welche die frei-tragende Konstruktion ermöglich-ten. Diese Dachkonstruktion, wel-che fließend in die Terrassenkon-struktion übergeht und eine um-laufende Einheit mit dem Dachge-schoss bildet, hebt sich als eigensgestaltetes Element in Form und

Farbe von den unteren Geschoßenab und gibt dem gesamten Ge-bäude einen unverwechselbarenCharakter.

Bestandsobjekt vor dem UmbauDie Grundlage für den Zu- undUmbau bildete ein aus drei Vollge-schoßen bestehendes einfach ge-bautes Bauernhaus. Dieses warzweckmäßig erbaut worden undhatte keinerlei Wärmedämmung.Eine Beheizung war ursprünglich

nur mittels Kachelofen möglich,von welchem aus die Wärme mit-tels Kanälen in die wichtigstenRäume geleitet wurde. Erst späterwurde eine Zentralheizanlage ein-gebaut. Die Bausubstanz war je-doch mit gebrannten Ziegeln undmassiven Decken sehr gut. DieDachkonstruktion bildete einebenfalls ungedämmtes Satteldachmit einfacher Ziegeldeckung. AlleGeschoße waren untereinanderverbunden und bildeten eine ein-zige Wohneinheit.

Baumaßnahmen bzw. Revita- lisierung des AltbestandesDer Umbau begann im Frühjahr2012 mit der Entrümpelung unddem anschließenden Abbruch desbestehenden Dachgeschoßes. Aufdie oberste Geschoßdecke wurdeein komplett neues Vollgeschoß inHolzriegelbauweise und Sichtdach-stuhl in Holz ausgeführt. Die unte-ren drei bestehenden Geschoße er-hielten eine umlaufende, außenlie-gende Vollwärmeschutzdämmung.Hier wurde unter anderem auchauf eine Steinwolledämmung ge-setzt, welche eine hohe ökologischeQualität aufweist.Das fertige Gebäude besteht nunaus vier Vollgeschoßen, welche sichim Groben wie folgt darstellen:• Kellergeschoß: Bestehend aus

Heizraum, Brennstofflagerraumund Lagerräumen.• Erdgeschoss: Ausgeführt als

komplett getrennte und abge-schlossene Wohneinheit miteinem eigenen Zugang. Hierwohnt derzeit die bereits über 90Jahre alte Großmutter.• Obergeschoß u. Dachgeschoß:

Bildet eine eigene Wohneinheitmit separatem Zugang für unserevierköpfige Familie.

Das gesamte Wohnhaus wurde miteiner komplett neuen vollautoma-tischen Hackschnitzelheizanlageausgestattet. Das benötigte Brenn-material stammt hauptsächlich ausdem eigenen Waldbestand. Zusätz-lich wurde die neue Heizanlage soausgelegt, dass neben dem vierge-schossigen Wohnhaus zusätzlichauch noch das Nachbarwohnhausder Eltern sowie der Schwester übereine Fernwärmeleitung komplettmit dieser Anlage vollökologischversorgt werden kann. (best)

Der modern gestaltete Baukörper...

...hat seinen Ursprung in dem von den Großeltern errichteten Haus, von dem es auch eine alte Luftaufnahme gibt.

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Sicherheit als GrundbedürfnisDI Gebhard Walter aus Galtür sichert Tiroler Lebensraum

Was die Statistik unter einer Ka-tasternummer so lapidar als Ele-mentarereignis bezeichnet,meint Lawinenabgänge, meinttonnenweise Erdreich, Geröllund Felsbrocken die sich tal-wärts wälzen. Die im schlimms -ten Fall Wohnbereiche gefährdenund Leben bedrohen. So gesche-hen am 23. August 2005 inPfunds, im Stanzertal und imPaznaun. Am 13. März 1988wurden in St. Anton durch eineLawine sieben Personen getötetund 23 verletzt.

Gebhard Walter von der Wild-bach- und Lawinenverbauungkennt die Gefahrensituation imOberinntal. Oberste Prämisse istder Schutz von Straßen und Sied-lungen auf rund 12.600 Quadrat-kilometern mit einem Einzugsge-biet von Wildbächen und Lawinenvon 84 Prozent. Die weißen Fle -cken auf Tirols Landkarte sind sel-ten, wo keinerlei Schutzmaßnah-men getroffen wurden oder zu tref-fen sind.Im Vorjahr konnte die Verbauungam Arlberg nach 30-jähriger,schwerpunktmäßiger Bautätigkeitabgeschlossen werden „Damitwurde ein Meilenstein gesetzt“, soGebhard Walter, StellvertretenderSektionsleiter. Seit den achtzigerJahren ist der Galtürer, Jahrgang1971, mit Aufgaben der Wild-bach- und Lawinenverbauung be-traut, anfänglich bei diversen Ge-

bietsbauleitungen und seit 2009als stellvertretender Leiter der Sek-tion Tirol sowie der Überprüfungvon Gefahrenzonenplänen. Obund wann eine Verbauung not-wendig ist, wird anhand eines Prio-ritätenkatalogs bestimmt. Spon -tan ereignisse wie etwa ein Felssturzverändern diese Reihung. „Flexibi-lität ist unsere große Stärke. Wennetwas passiert, stehen wir `Gewehrbei Fuß`, verweist Walter auf diehohe Einsatzbereitschaft derschlagkräftigen Bautrupps tirol-weit. Großereignisse sind Gott sei Dankselten, aber immer wieder kommtes vor, dass sich ein unscheinbaresRinnsal zu einem reißenden Wild-bach wandelt. Um einen Bachlaufzu zähmen, werden individuelleKonzepte ausgearbeitet und auf-grund pragmatischer Erfahrungennach neuesten Standards, wie beibeim Schnannerbach, wo eine in-novative „Dohlenöffnung“ zumÖffnen und Entleeren eingesetztwird. „Wildbäche sind ein fachlichschwieriges Kapitel, weil verschie-dene Parameter zu berücksichtigensind, darunter Wassermenge, Kör-nung der Geschiebe, Neigung undMündungssituation“, öffnet sichfür Walter damit zugleich ein span-nendes Kapitel.

Paulinum und BOKU absolviertDer permanente Umgang mit derGefahr provoziert möglicherweiseeinen etwas anderen Umgang

damit. Als hochgebirgserprobterGaltürer mit bäuerlichen Wurzelnist Gebhard Walter mit sämtlichenNaturgewalten vertraut. Und auchwenn der Besuch des Paulinum inSchwaz trotz beharrlichen Betensmanches Dorfbewohners keinenPriester aus ihm gemacht hat, sokonnte Galtür doch einen Exper-ten vor Ort gewinnen, der dieNatur zu „lesen“ vermag. Bereitsbei seinen Ferialjobs konnte er seinerworbenes Wissen an der Univer-sität für Bodenkultur umsetzenund erste Gehversuche bei derWildbach- und Lawinenverbau-ung wagen. Privat Fuß gefasst hatGebhard Walter als Familienvaterin Mieming, wo er seit 2003 mitFrau und Tochter in einem Eigen-heim lebt.

Stahl am BergLandauf landab sind unterschied-liche Konstruktionen der Schutz-bauten gegen Muren und Lawinenmit einem jährlichen Bauvolumenvon rund 40 Millionen anzutref-fen. Wenn sie auch in einem Hangoder Bergrücken nicht immer insästhetische Bergpanorama passen,der „Stahl am Berg“ gewährleistetein hohes Maß an Sicherheit underfüllt damit ein Grundbedürfnisdes Menschen. Und das seit 130Jahren, in denen die Wildbach-und Lawinenverbauung tätig ist.Infolgedessen gilt ein stetes Au-genmerk auf die in die Jahre ge-kommenen Baulichkeiten, die an-

hand eines „Bauwerkskatasters“ er-fasst sind und überprüft werden.„Ein wesentlicher Schritt wirdheuer mit Fertigstellung der Ge-fahrenzonenpläne für alle TirolerGemeinden gesetzt werden“, undwenn sich heuer als letzte Ge-meinde Tirols Kaunerberg dazuge-sellt, verfügt Tirol über einen voll-ständig genehmigten Gefahrenzo-nenplan, der für die Bautätigkeitbzw. für das Katastrophenmanage-ment eminent wichtig ist.„Man kann aber nicht überall ver-bauen, wir befinden uns in einemhochtouristisch erschlossenen ver-wundbaren Lebensraum. Es wirdeine fast hundertprozentige Si-cherheit gefordert und wir bieteneinen hohen Schutz, aber es gibtSzenarien, die an die Grenzen desLeistbaren und darüber hinausge-hen.“

„Die Lahn“Unvorhersehbares, wie die Lawi-nenkatastrophe vom Feber 1999 inseiner Heimatgemeinde Galtür. In-folge einer Naturgewalt, bei dereinem Worte dafür versagt bleiben.Gebhard Walter war damals ineiner der ersten Maschinen, dienach dem Unglück landeten. Un-vorstellbar war das Ausmaß. 31Menschenleben waren zu bekla-gen. Diese Eindrücke prägtenGebhard Walter. Aber nirgendwowurde ihm eindringlicher vorAugen geführt, welchen Stellwertseine Arbeit besitzt. (leva)

Umfangreiche Schutzmaßnahmen sichern den Siedlungsbereich von Galtür. Experte dafür: DI Gebhard Walter Fotos: privat

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Seit 190 Jahren ist Tirolfelsenfest versichertIm Februar 1825 begann die TIROLERVERSICHERUNG ihr erstes Geschäftsjahr

Die TIROLER VERSICHERUNG ist die ältes -te Versicherung Tirols und die drittälteste Öster-reichs. Bereits 1825 zählte der Verein 16.000Mitglieder. Einer der ersten Kunden war dasStift Fiecht, das im Laufe der Jahrzehnte vier-mal abgebrannt und ebenso oft mit Unterstüt-zung der TIROLER VERSICHERUNG wie-der aufgebaut worden ist. Aus der ursprüng -lichen „Feuerassekuranz“ hat sich bis heute einmoderner Universalversicherer mit 117.000Mitgliedern bzw. Kunden entwickelt.Heute gilt die TIROLER VERSICHERUNGals eine der ältesten durchgehend bestehendenTiroler Firmen und blickt nach 190 Geschäfts-jahren auf zwei Weltkriege, zwei große Wirt-schaftskrisen und zahlreiche große Dorfbrändezurück. Eine der größten Brandkatastrophenwar 1880 in Nauders, als 102 Häuser den Flam-men zum Opfer fielen. Auch bei Bränden inZirl (1908) mit 179 geschädigten Haushaltenoder in Zams (1911) mit 100 Schadensfällenleistete die TIROLER wertvolle Mithilfe beimWiederaufbau. Verheerende Schäden für vielePaznauner und Stanzertaler Familien verur-sachte das Jahrhunderthochwasser 2005. „Esmacht uns stolz, dass wir unseren Mitgliedernin den schwersten Stunden beistehen konnten“,so Vorstand Dr. Walter Schieferer. „Mit fast 300Mitarbeitern, einem Umsatz von 130 MillionenEuro und einer Bilanzsumme von über 325Mio. Euro ist die TIROLER außerdem einwichtiger – und vor allem 100% tirolerischerFaktor in der Tiroler Wirtschaft“, ergänzt Vor-stand Mag. Franz Mair.Als einzige Versicherung im Land hat die TI-ROLER eine offizielle Partnerschaft mit TirolsFeuerwehren und führt alljährlich zahlreicheAktionen zur Schadenprävention durch. Auchdurch ihre Förderprogramme im Sport- undKultursektor sorgt die TIROLER VERSICHE-RUNG für nachhaltige Erfolge in der Region.

Die Vorstände Mag. Franz Mair, Dr. Walter Schiefererund Marketingleiter Martin Reiter bei der Pressekonfe-renz zum 190-Jahr-Jubiläum.

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Den Brandschutz zu verbessern war ein unauf-schiebbares Muss an der Neuen MittelschuleTannheimer Tal im Schulsprengel des Tannheimer

Tales. Es standen umfangreiche Arbeiten an. Eine Alarm-anlage musste installiert, mehrere Brandschutzseg-mente mussten realisiert und automatische Türen ein-gebaut werden. Auch eine Fluchttreppe stand auf derAgenda. Die Kos ten von rund 120.000 Euro werden vonden Verbandsgemeinden Tannheim, Weißenbach (mitdem Ortsteil Gaicht), Nesselwängle, Grän, Zöblen, Jung-holz und Schattwald getragen. Das Land Tirol unter-stützt das Bauvorhaben mit einem großzügigen Zu-schuss. Mit dieser Investition hat man im Hochtal alle sicherheitsrelevanten Vorschriften erfüllt.

Brandschutz an der Neuen Mittelschule Tannheimer Tal

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