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2014 19 impuls

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Ausgabe 19. 2014 • 18. November 2014 Tischlerei Praxmarer GmbH A-6444 Längenfeld - Huben Tel. 05253 / 5519 www.praxmarer.com Die Krampeler sind los! Großes Tuifllaufen im Tiroler Oberland und Außerfern 6465 Nassereith · Brunnwald 404 Tel. 0676 - 93 52 686 Dachstuhl Dachsanierung Zaun Balkon Massivholzhaus Unternehmen des Monats Seite 6 Foto: Krampeler Haiming
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Ausgabe 19. 2014 • 18. November 2014Tischlerei Praxmarer GmbH

A-6444 Längenfeld - Huben

Tel. 05253 / 5519

www.praxmarer.com

Die Krampeler sind los!Großes Tuifllaufen imTiroler Oberland undAußerfern

6465 Nassereith · Brunnwald 404Tel. 0676 - 93 52 686

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Unternehmen des Monats Seite 6

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impressumMedieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH6410 Telfs, Bahnhofstraße 24Tel. 05262/67491, Fax: -13www.impuls-magazin.atDie Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter http://unterneh-men.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/impressum.html abgerufen werden.Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang WeningerRedaktionsleitung: Bernhard Stecher (best),[email protected]: Heike Nikolussi (heni), Eva Lechner (leva), Guido Walch (guwa), Vanessa Kuen (vaku), Ulrike Millinger (ulmi),Christina Hoetzel (hoch), Anja Moschen (anmo)Anzeigen: Simone Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19,e-mail: [email protected] Freisinger, Tel. 0676 - 846 573 - 16,e-mail: [email protected] Egger, Tel. 0676-846 573 - 15,e-mail: [email protected] Falkensteiner, Tel. 0676-846 573 - 28e-mail: [email protected] Perfler, Tel. 0676-846 573 - 27e-mail: [email protected] Luger, [email protected] Oberleitner, [email protected]: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 2. Dez. 2014

JVP Imst sorgt für BewegungDie JVP Imst lud im Rahmen des Er-neuerungsprozesses "Evolution Volks-partei" zu einer Diskussionsrunde imShakers Imst. Am Podest diskutiertender Hauptgeschäftsführer der Tiroler VPMartin Malaun, Bürgermeister undLandtagsabgeordneter Stefan Weiratherund JVP Landesobmann DominikSchrott. Ziel ist es, die Volkspartei nichtnur auf Bundes-, sondern auch auf re-gionaler Ebene weiterzuentwickeln undsich mit lokalen Themen kritisch aus-einanderzusetzen. Im Bild von links:Frühwirth, Weirather, Schrott, Ewerz. Fo

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Bezirk Imst hat seine Bäuerin gewählt!

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Seit September dieses Jahres wählten in allen Orten des Be-zirkes Imst die Bäuerinnen ihre Interessenvertretung. Mit kla-rer Mehrheit wurden Renate Dengg als Bezirksbäuerin undMaria-Luise Scheiber als ihre Stellvertreterin in ihrer Funktionbestätigt. Renate Dengg bewirtschaftet mit ihrem Mann einenMutterschafbetrieb im Nebenerwerb. Jährlich vermarkten sieetwa 350 bis 400 Lämmer. Bereits vor 24 Jahren wurde siezur Ortsbäuerin von Mieming gewählt, vor 18 Jahren zur Be-zirksbäuerin und vor 12 Jahren zur Landesbäuerin-Stellver-treterin. V.l. Landesbäuerin Resi Schiffmann gratulierte Re-nate Dengg und Maria-Luise Scheiber zur Wiederwahl.

Rudolf Köll als Bauernobmann bestätigt

Mit 90,3 Prozent der Stimmen wurde Bgm. ÖR Rudolf Köllaus Tarrenz dieser Tage als Obmann des Bezirksbauern-bundes Imst bestätigt. Sein Stellvertreter bleibt AndreasGstrein aus Sölden. Köll zum Wahlergebnis: „Ich freue michauf diese Aufgabe und kenne meine Schwächen. Ich ver-spreche, mich voll für die bäuerlichen Familien im Bezirkeinzusetzen.“ Erste Gratulanten zur Wiederwahl von BauernbundobmannRudolf Köll (Bildmitte) waren Bauernbundobmann LH-Stv.Josef Geisler (links) und der Präsident der Landwirt-schaftskammer Tirol, Josef Hechenberger.

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Junge Ischgler Musikanten zeigten aufEine gute Mischung aus klassischerBlasmusik, Rock und Pop lieferte dasJugendorchester beim Herbstkonzert imSilvrettacenter in Ischgl. Dabei hatte Ju-gendorchesterleiter Markus Kurz seinemusikalischen Schützlinge bestens imGriff. Der Konzertsaal war voll besetztund bei jedem gelungenen Stück erhiel-ten die jungen Bläser tosenden Applaus.Natürlich fieberten die Eltern, Großelternund Geschwister mit den Musikern mit.Schließlich hatten alle viel Energie undZeit in die Proben investiert. „We WillRock You“, lautete ihr Motto und dannblickten sie noch ins „Eye Of the Tiger“.Erst nach zwei Zugaben entließen sieihre begeisterten Zuhörer in die Herbst-nacht.

1 Mit einer freundlichen Begrüßungund einem Schnaps empfing Jes-sica Zangerl, die Jugendreferentinder Musikkapelle Ischgl ,jeden Gast.Auf der Bühne dankte sie besondersihrem Kollegen Markus Kurz, dasser alle Madla und Buaba so gutunter einen Hut bringt.

2 Bevor das Konzert losging, prüfteKapellmeister Michael Wechner,ob auf der Bühne alles gerichtet warund die Akustik passte. Er freutesich auf ein erfolgreiches Konzertmit vielen guten Stücken.

3 Wie jedes Jahr hatte Markus Wal-ser, Vorstand der Silvretta SeilbahnAG, dem Jugendorchester den Saalim Silvrettacenter zur Verfügung ge-

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stellt und erhielt dafür einen Son-derapplaus für die freundliche För-derung des Vereins.

4 Viel Spaß hatten die Moderatorin-nen Nicole und Maria Salner beiihren Ansagen. Obwohl sie ihrenAuftritt im Hochbett auf der Bühnefast verschlafen hätten. Das Büh-nenbild war wie ein Zimmer in einergemütlichen Pension gestaltet.

5 Noah Aloys Schlaginstrument sahaus wie der dazu passende Heiz-körper und er entlockte ihm miteinem großen Hammer den richti-gen Rhythmus. Inmitten der Blas-musiker stach er auf der Bühne so-fort ins Auge.

6 Doch die Nachfolgenden standenihm in nichts nach: Kaum aufgeregtpräsentierte sich Simon Kurz vor

seinem Trompetensolo im Stück„Atop a Scotish Highland“ von LarryNeeck.

7 Sehr zufrieden mit der Leistung desOrchesters zeigten sich Bürger -meis ter Werner Kurz (r.) und derObmann der Musikkapelle MichaelWechner. Sie nahmen JessicaZangerl und Markus Kurz, die bei-den Verantwortlichen, in ihre Mitte.

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Mord ist sein Hobby – und Ver-brechen aufzuklären sein tägli-ches Brot: Der Oberländer Diet-mar Wachter ist mit seinen Tirol-Krimis sehr erfolgreich – dabeiist das für ihn nur ein Nebener-werb. Der Polizist begann seineliterarische Karriere erst rechtspät, aber seine RomantitelfigurInspektor Matteo Steininger er-mittelt bereits in seinem viertenFall. Dietmar Wachter ist ein „Spätbe-rufener“, was das Schreiben angeht.Erst mit 48 Jahren hat er seinen ers ten Krimi geschrieben. Galt erfrüher eher als lese- und schreib-faul, schreibt er nun mehrere hun-dert Seiten lange Romane. ZumSchriftsteller wurde er über Um-wege, gibt der Polizist zu. Da Hei-matkunde schon während derSchulzeit zu seinen Lieblingsfä-chern zählte, begann er als Jugend-licher, sich näher mit der TirolerHeimatforschung auseinanderzu-setzen. Durch Ermunterungen sei-ner Frau und der beiden Töchterbegann er schließlich, Krimis zuschreiben und dieses Wissen einzu-bauen. Daher lassen sich zahlreichehistorische Elemente in den Tirol-Krimis des 52-Jährigen finden.

30 Jahre BerufserfahrungEin Polizist, der Krimis schreibt –

liegt das auf der Hand? Nun ja,Dietmar Wachter kann dank seinerlangjährigen Berufslaufbahn alsPolizist natürlich aus einem im-mensen Erfahrungsschatz schöpfenund hat dabei die Informationenbuchstäblich aus erster Hand. SeineVertrautheit mit der Tatortarbeitund der Spurensicherung stellt sichbeim Krimischreiben als großerVorteil heraus! Dass seine Polizeikollegen fleißigseine Krimis lesen und ihn ab undan auch mit einem Tipp unterstüt-zen können, erweist sich ebenfallsals recht „praktisch“. Manche vonihnen finden übrigens auch, dassDietmar Wachter auf seinen realis -tischen Romanhelden den einenoder anderen eigenen Charakterzugübertragen hat. Sicher ist, dass derAutor in seine Krimis Anekdotenaus seiner Dienstzeit eingebaut hat.Dadurch werden die Begebenhei-

ten in seinen Romanen „viel leben-diger“, findet er. Und trotzdem –auch wenn Dietmar Wachter an-scheinend an einem Buffet aus Er-fahrungsschatz und Expertentippssitzt – das Talent zum Schreibenkann ihm keiner absprechen! Dasind sich auch die Literaturexper-ten einig: Denn, dass seine Krimisankommen, zeigen nicht zuletzt dieEinladung zur grandiosen „WienerKriminacht“ mit seinem Erstlings-werk (2011) und seine Teilnahmean der diesjährigen „Achensee Lite-ratour“.

Humor inklusiveIm beschaulichen Landstein amInn passiert Grauenvolles – genugArbeit also für Wachters InspektorMatteo Steininger. Die Kriminal-geschichten über den fiktiven Ortentstehen zuhause: „Ich schreibedaheim in meinem Wohnzimmeroder im Garten bei einem GlasWein!“ Auch wenn ein Krimi meis -tens grausige Unterhaltung bedeu-tet, darf für Dietmar Wachter derHumor trotzdem nicht fehlen. Aufdiese Weise möchte er seiner Leser-schaft helfen, die kriminalistischenGrausamkeiten besser zu ertragen –Unterhaltung spielt beim Lesenschließlich eine immense Rolle! An Ideen für die weitere InspektorMatteo-Reihe mangelt es demsympathischen Oberländer nicht.Nach der Veröffentlichung desneuesten Romans „KatharinasRache“ soll Inspektor Matteo viel-leicht schon bald im TV zu sehen

sein. Für den Autor ist bei solchenAngeboten aber eines besonderswichtig: „Sollte Matteo Steiningerverfilmt werden, müssen meineVorstellungen umgesetzt werden.“

Ein Herz für KrimifansBeim beliebten „Krimiabend“ imAlten Kino in Landeck konnte erseinen neuen Krimi „KatharinasRache“ vorstellen. Unterstütztwurde er bei der herbstlichen Be-nefizveranstaltung von den beidenSchauspielerinnen Krista Poschund Sissi Wolf, die Ausschnitte sei-nes Romans vorlasen. Dass die Ein-nahmen aus dieser restlos ausver-kauften Veranstaltung einem gutenZweck zugute kamen, ist ihm einpersönliches Anliegen. Eingeladenwar auch eine Romanfigur aus demneuen Krimi: Christine Feldhütter.Die Innsbruckerin hatte im Rah-men einer Verlosung eine Buchrollegewonnen und steht so InspektorSteininger in seinem aktuellstenFall tüchtig zur Seite. (anmo)

Dietmar Wachtergeb. 3. Mai 1962 in Zams; verheiratet,zwei Töchter; nach Abschluss der Gendarmerie-schule an verschiedenen Gendarme-rie- und Polizeiposten stationiert; seit1990 arbeitet er in Landeck; zu sei-nen Zuständigkeitsbereichen zählendie Tatortarbeit, Spurensicherung undPrävention an Schulen; Romane: Der Holzfischer (2010), DasZingulum (2011), Das Mädchen mitder Puppe (2012), Katharinas Rache(2014);

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Mord ist sein HobbyDer Landecker Polizist Dietmar Wachter ist auch als Krimiautor erfolgreich

Dietmar Wachter hat bereits mehrereRomane verfasst.

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4 18. November 2014

Tonnen von Abfall landen auf der Ötztalstraße!Säuberungen entlang der B186 gleichen der sprichwörtlichen Sisyphusarbeit

Mitarbeiter der Landesstraßen-verwaltung sind zum Teil auchReparateure der Wegwerfgesell-schaft.

Vielleicht hätten sie ihn Peter ge-tauft. Oder Toni. Möglicherweiseauch Hubert. Und Heiko hätte na-türlich ebenfalls gut gepasst. Aberdie alten Griechen kannten dieseNamen nicht. Deshalb tauften sieihn Sisyphus. Sisyphus, die bekannte und oft zi-tierte Gestalt aus der griechischen

Mythologie, hatte es alles andereals leicht. Seine Arbeit bestand aus–zig Wiederholungen - und hattekeine Aussicht auf ein Ende: dennder gute Mann musste zur Strafeeinen Felsblock auf ewig einenBerg hinaufwälzen, der, fast amGipfel, jedes Mal wieder ins Talrollte.Peter, Toni, Hubert und Heikohaben sich zwar nicht den Zornder Götter zugezogen, - ihre Tätig-keit im Rahmen der Landesstra-ßenverwaltung gleicht allerdingsjener der griechischen Sagenge-stalt: Sind sie doch jene Männer,die die B186, die Ötztal-Bundes-straße, sauber zu halten versuchen.Betonung auf „versuchen“. Denn,wann immer sie knapp vor ihremZiel sind, einer auf beiden Seitender Fahrbahn sauberen Umge-bung, wenn sie quasi wie Sisyphusdem Stein nur mehr einen letztenRucker geben müssten, geht dieganze Sache schon wieder vonvorne los. Oder drastischer ausge-drückt: Bereits hinter der zuletztgesäuberten Kurve hat ein viferZeitgenosse bereits wieder seineSpuren am Straßenrand hinterlas-sen...

Und keiner war`s„Zart besaitet darf man bei unsererMüllsammeltätigkeit nicht sein“,erläutert Ernst Kuen. Der Straßen-meister-Stellvertreter meint damitaber nicht nur das „Immer wiedervon vorne-Beginnen“, sondernauch den Umstand, dass man esganz unvermittelt auch immerwieder mit unangenehmen Begeg-

nungen zu tun habe. So habe er inseiner Karriere bereits einen Ge-meinderat aus dem Tal in flagrantierwischt, als dieser nicht nur einPapierl aus der Fensterscheibe desfahrenden Autos geworfen hat,sondern gleich sogar einige Müll-säcke auf einem Rastplatz hatteverschwinden lassen. Ein hochro-ter Schädel sei zumindest ein Indizfür das Unrechtbewusstsein gewe-sen, so der 55-Jährige, um den be-sagter Gemeindepolitiker nun al-lerdings immer einen großenBogen machen würde.Aber selbst wenn Kuen den Täternicht auf frischer Tat ertappt hätte,sicher hätte sich selbiger freilichnoch lange nicht fühlen können.Denn mittlerweile werden dieHausabfälle sorgsam nach verwert-baren Spuren durchsucht undHinweise auf die Identität des ille-galen Entsorgers der Polizei über-geben. Wie überhaupt jeder sagen würde,„Wie kann man nur den Müllneben die Straße werfen?“, berich-tet Kuen aus dem Alltag. Immerseien es „die anderen“, die denDreck machen würden. „Es sindaber die Einheimischen und Gästegleichermaßen“, weiß der gelernteZimmermann, der seine Tätigkeitbeim Land vor mittlerweile 23 Jah-ren aufgenommen hat. Sicher be-merke man nach einem Urlauber-schichtwechsel ein gehäuftes Auf-treten von Müll am Straßenrand,so der Hubener, „aber auch derRest des Jahres hat es durchaus insich“. So waren es im Jahr 2013mehr als 18 Tonnen Unrat, welche

die Männer der Landesstraßenver-waltung einsammelten. Diesschlägt sich mit Kosten zwischen50.000 und 55.000 Euro zuBuche. Skier, Skischuhe und ganzeKoffer mit Dreckwäsche stammendabei eher von den Urlaubern;WC-Schüsseln und Fernseher sindaber wohl eher – um bei kuriosenFundstücken zu bleiben - Einhei-mischen zuzuordnen. Auffällig seien aber auch noch zweiandere Sachen, verrät der stellver-tretende Straßenmeister: „Undzwar sind dies Fastfood-Verpak-kungen und Getränkedosen. Ab-fälle der Schnellimbissanbieter rei-chen im Ötztal erfahrungsgemäßbis Tumpen“, weiß Kuen. „Übers,Gstoag` wird langsam gefahrenund diese Gelegenheit auch gleichzur Müllentsorgung genützt.“ Ge-tränkedosen seien auffällig oft umTankstellen zu finden, an denendie Behältnisse vertrieben werden.

Selbst sensibilisiertErnst Kuen und seine Mitstreitermussten allerdings auch selbst eineWandlung in Sachen Entsorgungmachen. Wurde in früheren Zeitenein überfahrenes (Haus)Tier ein-fach entsorgt, so werden tote Kat-zen und dergleichen nun vorsorg-lich in die Kadaverräume nachLängenfeld oder Sölden gebracht.Nicht nur einmal haben sich näm-lich bereits die Angehörigen ge-meldet, die dem verwichenenLiebling zuhause eine würdige Be-stattung zukommen lassen wollen.Meist der Kinder wegen, die umdas Tier trauern. (best)

Mit einem großen Plakat versuchen Mitarbeiter der Landesstraßenverwaltung wie Ernst Kuen seit Längerem auf die Müllproblematik im Ötztal und anderswo aufmerk-sam zu machen. Allein 2013 wurden 18 Tonnen Unrat auf den Parkplätzen und entlang der Straße gesammelt und entsorgt.

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„Wenn ich meine Memoirenschreiben würde, dann müssteich sie mit „Erfüllte Träume” be-titeln. Das sagt ein Außerferner,der sich auch mit 83 Jahren nochimmer der Fliegerei verschriebenhat.Man müsse schon genau sein,meint Walter Lechleitner. Und des-halb würde sich die Auszeichnung„Ältester Pilot Österreichs“ auchnur auf die motorunterstützte Flie-gerei beziehen. „Denn bei den Se-gelfliegern, da gibt es sicherlich äl-tere.“ Das würde seinen Grunddarin haben, „dass die Anforderun-gen beim Segelfliegen längst nichtmit denen des Motorfluges zu ver-gleichen sind. Weshalb man sich ab60 auch regelmäßig vom Flugarztanschauen lassen muss.“ Für ihn seidas Genaue aber nie ein Problemgewesen, ebenso wenig auch beimFliegen und deshalb habe er imVergleich zu Gleichaltrigen „nochnicht den Kopf in den Sand ge-steckt“. Im Gegenteil: Zwei Jahrewolle er auf seiner Cessna schonnoch dranhängen, blickt der Bod-ner in die Zukunft und schiebt sichgleichzeitig selbst einen Riegel vor.„Zwar habe ich heute das subjek-tive Gefühl, fitter als mit 60 zusein, ich möchte aber meinen Flug-schein freiwillig abgeben und nicht,dass er mir genommen wird.“Auch wenn der heurige Sommernicht gerade flugfreundlich warund Walter Lechleitner vielleichtauf gerade einmal 15 Flugstunden

gekommen ist, ein paar Langstre -ckenflüge sollten sich in den kom-menden beiden Jahren schon nochausgehen. Einmal noch nachFrankfurt „jetten“ oder zur Tochternach Oberösterreich – so wie erdies bereits mehrfach gemacht hat.Dazu müsse man sich allerdingsbesser vorbereiten als früher, erklärtder Pilot, der seit mittlerweile be-reits 47 Jahren abhebt. Früher, dasei man einfach losgeflogen, aberdamals sei der Verkehr auf denFlughäfen auch noch ein ganz einanderer gewesen. Und deshalbhieße es eben auch hier „exakt zusein“. Zwar erleichtere das GPS dasAuffinden einer Landemöglichkeit,allerdings „ist man heute strengerin gewisse Abläufe eingebettet.“

„Fliegen war mein Traum“Gekommen ist Lechleitner „durcheigenes Interesse und durch die

Schwärmereien seines Onkels“ zurFliegerei. Zwar wurde dieser – „Iro-nie des Schicksals“ – im ZweitenWeltkrieg abgeschossen, trotzdemwagte sich sein Neffe 1967 inKempten an die Ausbildung. Dendeutschen Pilotenschein ließ er spä-ter umschreiben.„Grundsätzlich sind alle Sachen,die ich mir in meiner Jugend theo-retisch vorgestellt habe, in Erfül-lung gegangen“, ist der 83-Jährigedankbar. Die Sachen seien ihmquasi vom Herrgott gegeben wor-den, meint er. Wie etwa sein Gast-haus in Boden, mit dessen Bau er1954 begonnen und das er dreiJahre später eröffnen hatte können.Mittlerweile hat er die Bergheimatzwar an ehemalige Gäste verkauft,nach wie vor sieht er es aber natür-lich als sein Lebenswerk an. Walter Lechleitner kann in diesemZusammenhang getrost auch als

Ökopionier bezeichnet werden,denn die Abwärme des 1981 aufseine Intention hin errichtetenKleinwasserkraftwerkes, das eineNennleistung von 138 kW auf-weist, wird für das Heizen des ho-teleigenen Schwimmbades genützt.Das war bis vor wenigen Jahrenbeileibe noch keine Selbstverständ-lichkeit. Bei einem Stromausfallwird im Sommer übrigens das ge-samte Bschlabertal, ein rund 130Einwohner zählendes Seitental desLechtales, von der Anlage notver-sorgt. Im Winter schaltet sich einDieselaggregat dazu.Durch einen Zufall verschlug esden Bodner vor einigen Jahrenauch zur Schriftstellerei. Bereitslänger an der Bergbaugeschichteder näheren Umgebung interes-siert, ermunterten ihn zwei Gäste,ein „berufsmäßiger Schriftstellerund ein Filmregisseur“, seinebruchstückhaften Aufzeichnungenauszubauen. Daraus entwickeltensich ein „lokaler Bestseller“ mitüber 3.500 verkauften Exemplarenund ein Nachfolgewerk mit derzeitauch bereits über 700 abgesetztenBüchern. „Zur Schriftstellerei bin ich also wiedie Jungfrau zum Kind gekom-men“, schmunzelt der Neo-Autor,um im nächsten Moment aberauch gleich ein wenig nachdenkli-cher zu werden. Musste er dochheuer im August seine Frau, die ervor 59 Jahren kennen gelernt hatte,zu Grabe tragen. Ehrensache, dassder in Fliegerkreisen mitunter übli-che Flug über das noch frischeGrab nicht lange auf sich wartenließ. (best)

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Der 83-jährige Walter Lechleitner in seinem Element: Am Steuer einer Cessna.

Der „erfüllt Traum” vom FliegenWalter Lechleitner aus Boden ist der älteste Pilot Österreichs

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Egal ob Massivhaus, Gartenhaus, Balkon,Zaun oder anderes - Holzbau Falbesonersteht für professionellen Umgang mit Holz. Fachliche Kompetenz, handwerkliches Können,Verlässlichkeit, Kundennähe und Handschlag-qualität zeichnen das Team von Holzbau Falbe-soner aus. Vor zwölf Jahren hatte sich MartinFalbesoner selbstständig gemacht, mittlerweilesind sechs Zimmerleute und ein Lehrling be-schäftigt. Dass die Männer ihr Geschäft wirk-lich verstehen, zeigte vergangenes Jahr ein-drucksvoll Martin Kirschner, der den Bundes-lehrlingswettbewerb der Zimmerer gewann. „Holz hat sich über Jahrhunderte als Konstruk-tions- und Baumaterial bewährt. ÖkologischeForderungen nach einer nachhaltigen Wirt-schaftsweise können beim Holzbau perfekt er-füllt werden. Außerdem ist der Baustoff Holzregional vorhanden. Das eröffnet Chancen fürdie heimische Landwirtschaft und das Gewerbe.Häuser aus Holz sind somit ein Beitrag zur re-gionalen Wertschöpfung und erhalten Arbeits-plätze in der Region“, gibt Martin FalbesonerEinblick in seine Entscheidung, eine eigeneZimmerei zu gründen. Von seinem Firmen-standort in Nassereith-Brunnwald aus betreuter seine Kunden im Umkreis von rund 50 Ki-

lometern. Befragt nach seiner Angebotspaletteantwortet er schelmisch: „Von der Wiege biszum Dachstuhl machen wir alles“. Und daszeigt sich auch, wenn man auf seine Homepagewww.falbesoner-holzbau.at schaut: Dachsanie-rungen, Aufstockungen, Carports, Balkone,Schalungen, Terrassenböden, Holzbrücken,Zäune und Dachstühle werden maßgenau ge-fertigt und fachgerecht aufgestellt. Holzbau Fal-besoner stellt aber auch ganze Massivholzhäuserund landwirtschaftliche Gebäude auf. An-sprechpartner von der Angebotserstellung biszur Baufertigstellung ist dabei Martin Falbeso-ner. „Alles aus einer Hand“ ist der Slogan – derKunde somit immer mit dem Chef persönlichin Kontakt.

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Nomen est omen! Wenn die Gäste heuer insApart Resort Relax in Längenfeld anreisen,dann stehen ihnen wahrlich entspannte Tageins Haus. Grund dafür ist der Umbau, der ausdem vor einigen Jahren von der Familie Haiderworbenen Haus im Weiler Runhof ein wah-res Schmuckkästchen gemacht hat. Was an-dererseits auch wiederum vielleicht eineFrage der Zeit war, denn die Einbauten imalten Tiroler Stil glichen mittlerweile mehr einerDunkelkammer als der Vorstellung von mo-dernem, freundlichem Wohnen.Besonders umgekrempelt wurde das Erdge-schoß des in Hanglage situierten Anwesens.Waren dort früher zwei Apartments unterge-

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Das runde Leder liegtbei Frauen im Trend„Das schwache Geschlecht” begeistert sich immer stärkerfür den Fußball, deshalb möchte Gerhard Glatz beim SV Landeck eine Mannschaft aufbauenFrauenfußball. Mittlerweile setzt er sich fürdessen Förderung ein. Wenn alles rund läuft,könnte es schon im nächsten Jahr in Land-eck ein wettkampffähiges Team geben. ImVordergrund steht für den Trainer jedoch dieFreude am Spiel.

Glatz selbst ist Feuer und Flamme für das rundeLeder. „Bei einem solch schönen Sport kannman nicht die Hälfte der Bevölkerung ausgren-zen“, meint der Coach. Er hat bereits dieDamen der SPG Arlberg trainiert, nun möchteer den Landeckerinnen seine ganze Aufmerk-samkeit schenken. Dort, wo er schon im Vor-stand tätig ist. Bisher haben sich gut zehn Frauen im Alter von18 bis 24 Jahren gemeldet und bereits ein paarTrainingseinheiten absolviert. Willkommensind alle Spielerinnen, die sportbegeistert undteamfähig sind. Den Rest kann jede lernen,glaubt Glatz. Ab Januar steht das Hallentrai-ning auf dem Plan, dann soll ein konsequenterAufbau der Damensektion erfolgen. Ziel ist, so-bald wie möglich ein Team zu bilden. Der Trai-ner möchte auf der anderen Seite aber nichtsübereilen. Er will Talente nicht durch eineschlechte Mannschaft verbrennen. „Wir habenerst einmal keinen großen Leistungsdruck. JedeSpielerin, die oft beim Training ist, hat es ver-dient zu spielen. Wir stellen die soziale Kom-ponente stark in den Vordergrund“. Außerdemwird Frauenfußball momentan von der FIFAstark gefördert, hat sich in manchen Köpfenaber noch nicht so richtig durchgesetzt.

Kein Zeitlimit„Frauen zu trainieren ist einfach anders, auf an-dere Weise attraktiv. Meine Spielerinnen habennie hinterfragt, warum sie jetzt gerade dieÜbung machen sollen“, erklärt der Coach.Einen Zickenkrieg habe es nie gegeben, dafürfasziniere ihn die unglaubliche Leistungsbereit-schaft der Mädels, so der Coach. Lob sei prin-zipiell besser, als Tadel. „Eine Spielerin machtfür mich grundsätzlich nichts falsch, manchmalgibt es Mittel und Wege etwas besser zu ma-chen“, diesen Grundsatz möchte Glatz vermit-teln, damit sich die Damen spielerisch auch malwas trauen. Schlussendlich hat er ein wettkampffähigesTeam im Visier. „Einen Zeitrahmen stecke ichmir nicht. Die Teambildung kann ein Jahr dau-ern oder länger“. Der Verein hat in erster Liniedie öffentliche Aufgabe für den Breitensport.Für eine Wettkampfmannschaft bräuchte er

mindestens 18 Spielerinnen. Voraussetzung:Trainiert wird zweimal die Woche. Zuerst könnten die Spielerinnen Turniere inTirol und Vorarlberg bestreiten. Dort gibt es, jenach Ausschreibung, Spiele ab fünf Spielerin-nen und einer Torfrau. „Und ob man dort Letz-ter wird oder Erster, die Teilnehmenden habentrotzdem eine große Gaudi. Nach den Spielenwird gefeiert“, das sei für junge Frauen natürlichauch wichtig, findet Glatz. Tirolweit gibt esetwa 27 bis 28 Frauenteams in vier Ligen.

Sport hält jung„Im Sport kann ich einiges zurückgeben. Er isteine schöne Freizeitbeschäftigung und ich ar-beite gern mit jungen Leuten. Das hält einenselber jung“, erklärt der 55-Jährige. Eine Trai-nerausbildung hat der ehemalige Vermögensbe-rater nicht. Dafür jede Menge Enthusiasmus fürSport generell und Fußball im Besondern. Ski-fahren ist ein weiteres Hobby von Glatz. In sei-nem Heimatort Flirsch ist er Obmann des Ski-clubs. Auf Trab hält ihn auch sein Hund. „Ichkenne mittlerweile jeden Wanderweg, habe mirextra für das Tier ein Fahrrad und Langlaufskiergekauft“, scherzt er.Für seine Fußball-„Madla“ erhält er Rückhaltdurch den SV Landeck. „Wir haben gesagt, bauuns was auf, dann schauen wir was dabei her-auskommt. Von Seiten des Vereins steht einererfolgreichen Frauenmannschaft nichts imWege. Wir unterstützen sie in jeglicher Hin-sicht“, erklärt Luis Beer, der sportliche Leiterdes SV Landeck. Die Spielerinnen werden dengroßen Beistand sicher mit jeder Menge Torenquittieren. (hoch)

Gerhard Glatz setzt sich für den Frauenfußball ein.

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bracht, so wurde die Fläche durch den Zubau eines Zimmers undeiner Garage auf insgesamt 140 Quadratmeter vergrößert. Darausentstanden ein Privatwohnungsanteil mit rund 75 Quadratmetern undeine Ferienwohnung für zwei bis acht Personen. Beide Einheiten sindhochwertig ausgestattet und barrierefrei ausgeführt, wobei das Gar-

tenhäuschen mit gemütlicherSitzecke zusätzlich die Funktioneines Ski- und Recyclinghausesausübt. Die fix vermietete Woh-nung im Obergeschoß erhieltdurch den unteren Zubau einegroßzügige Terrasse. Und natür-lich wurde auch die Fassadeim oberen Bereich erneuert, so-dass nicht nur die Urlaubsgäste,sondern auch die anderen Be-wohner dieses Hauses sich demNamen entsprechend wohlfüh-len können.

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Als Bezirkshauptstadt hat Imst vie-len Anforderungen gerecht zu wer-den, sei es Wohnort, Schulstadtoder Arbeitsstätte zu sein, aberauch wirtschaftliche und behördli-che Belange zu bedienen sowie alsganzjähriger Tourismusort und Torzu den großen Skigebieten imOberland zu fungieren. Aktuell leben 9.819 Einwoh-ner/Innen in Imst, welche auchihren Hauptwohnsitz in Imsthaben. Täglich besuchen rund3.500 Schüler die vielen Schulender Stadt und neben den Einwoh-nern und ihrem täglichen Wegmuss Imst auch dem Bus- undPendlerverkehr und insbesondereauch dem oft starken Reise- undDurchgangsverkehr beste Infra-struktur bieten. Will eine Stadt lebens- und besu-chenswert sein, Wirtschaftsstand-ort und Schulstadt sein, so darf siesich dem ständigen Wandel nichtunterwerfen, sondern muss ihnmitgestalten. Sie muss wirtschaft-lich handeln, dabei investieren undzugleich Schulden reduzieren,mutig sein, mit der Zeit gehen undzugleich konservativ handeln. Um-stellungen wie jene der Stadtbe-leuchtung auf LED hat Imst be-reits vor drei Jahren gestartet, suk-zessive wurden auch die öffentli-chen Einrichtungen von Ölhei-zung auf Biowärme und teilweiseGas-Technologie umgestellt. Un-

terteilt man die Investition derStadt Imst in zwei große BereicheSoziales / Verkehr / Infrastruktur /Ener gie und Wohnen / Erholung /Sport, so kann man für die letztenvier Jahre die primären Investitio-nen wie folgt fest machen: be-trachtet man den Bereich Soziales /Verkehr / Infrastruktur / Energie,wozu neben Schulen, Kindergär-ten, Betagtenheim auch die Ver-kehrsinfrastruktur aufgrund deswichtigen Faktors der Sicherheitzählt, und vor allem die Stadt-werke Imst und der Kraftwerks-bau, so belaufen sich die getätigtenInvestitionen auf rund 36 Millio-nen Euro. In den Bereich Woh-nen/Erholung/Sport investierte dieStadtgemeinde Imst in vier Jahrenebenso rund 9 Millionen Euro, mitwelchen Wohnbau, Stadtentwick-lung und Freizeiteinrichtungenvorrangig bedient wurden. Dem-gegenüber konnte der Schulden-stand von noch 22,4 MillionenEuro in 2009 auf nunmehr 16,8Millionen Euro per 2013 deutlichreduziert werden. Steigende Kom-munalsteuern durch erfreulichstarke Betriebsansiedelungen undebenfalls steigende Einnahmen auseigenen Steuern stärken die Wirt-schaftlichkeit der Stadtgemeinde,welche selbst mit 267 gesichertenArbeitsplätzen der zweitgrößte Ar-beitgeber in Imst ist. In den kommenden Jahren wird

die Stadt Imst sich auch einembaulichen und gestalterischenWandel unterziehen. Die Entwick-lung der Stadt und ihrer Periphe-rie erfordert ein Umdenken in derinnerstädtischen Kernzone. Ange-stoßen durch den Bürgerbeteili-gungsprozess „Zukunftswerkstatt“

in 2013, lobte die Stadtgemeindeeinen Architekturwettbewerb zurGestaltung der Innenstadt aus. Ausdiesem heraus entstand durch dieneugegründete Stadtmarketing &Stadtentwicklung Imst GmbH einMasterplan zur Entwicklung derKernzone Innenstadt für die kom-menden fünf bis zehn Jahre, wel-cher bereits 2014 in Kraft getretenist, mit der Gestaltung des Kreis-verkehrs an der Stadteinfahrt Südund der Sanierung einer wichtigenAltstadtstraße. Für 2015 ist derStart zur Neugestaltung der ImsterInnenstadt geplant, welche nacheinem Platz-Gasse-Platz Prinzipden Zentrums-Charakter wiederhervorheben wird, und in FolgeBegegnungszonen schafft und Ge-schäftsansiedelungen attraktivmacht. Die Stadt Imst, wie wir sie heutesehen, ist geprägt von ihren 99 So-zial-, Kultur- und Sportvereinen,ihrer zentralen Rolle als Wirt-schaftsstandort und Tourismus-stadt, von ihrer umsetzungsstarkenPolitik und den starken Partnernan ihrer Seite.

Imst – eine Stadt im ständigen WandelEin Gespräch mit dem Bürgermeister der Bezirksstadt, LAbg. Stefan Weirather

Bgm. LAbg. Stefan Weirather freut sich über die dynamische Entwicklung in seinerStadtgemeinde.

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neben dem Neubau auch genügendgroße Flächen für Bewegungs- undSpielmöglichkeiten im Freien. Diegute Anbindung dieses Stadtteilesdurch den neuen Kreisverkehrtrage auch positiv zu diesem Stand-ort bei. Außerdem ist hier in denletzten Jahren eine große Anzahl anWohnungen entstanden, die Fami-lien mit Kindern eine neue Heimatbieten. Haselwanter: „Das jetzigeKindergartengebäude in der Renn-straße kann in Zukunft einemneuen Verwendungszweck zuge-führt werden. Sowohl in der Volks-schule Oberstadt als auch in derNeuen Mittelschule Oberstadt

kann eine sinnvolle Nachmittags-betreuung, die zunehmend nachge-fragt wird, aus Platzmangel nur un-zureichend organisiert werden. InZukunft würden hier Räume fürdie Betreuung der SchülerInnenam Nachmittag zur Verfügung ste-hen.“ Der Schulreferent rechnetmit einem Baubeginn im Früh-jahr/Sommer 2015, Fertigstel-lungstermin wäre dann zu Beginndes nächsten Kindergartenjahres,also im September 2016. Bis zumFebruar 2015 dürften auch diekonkreten Pläne am Tisch liegen,erst dann weiß man, wie hoch dieInvestitionskosten sein werden.

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Im Imster Stadtteil Auf Arzillwird im kommenden Jahr einneues Kindergartenzentrum er-richtet. Der Neubau wird amehemaligen Kasernenareal voll-zogen.Bei einer Besichtigung eines leer-stehenden ehemaligen Kasernenge-bäudes wurde heuer festgestellt,dass reine Adaptierungsarbeitennicht greifen, der Aufwand, dasGebäude zweckentsprechend um-zubauen, zu aufwändig wäre. Des-halb entschied man sich, einemNeubau den Vorzug zu geben. „Einwichtiger Aspekt für diese Ent-scheidung ist auch die besondersgute Förderung von Seiten desLandes Tirol. Der Neubau in AufArzill hat sich auch durch die sehrbeengte Situation im KindergartenRennstraße ergeben. So kann dortnur in eingeschränktem Maß derMittagstisch organisiert werden,abgesehen vom fehlenden Bewe-gungsraum und dem unbefriedi-genden Zustand des Spielplatzes“,

erklärt Schulreferent und StadtratFranz Haselwanter. Im Vorfeldwurden auch Überlegungen ange-stellt, eine Erweiterung dieses Ge-bäudes vorzunehmen. Da in die-sem Haus auch Umkleidekabinenim Keller situiert sind, die für denSportplatz nicht aufgegeben wer-den können, wurde schließlich dieEntscheidung getroffen, in einemder größten Stadtteile von Imst einneues Kindergartengebäude zu er-richten. Das barrierefreie Gebäude wirdfünf Gruppenräume und einen Be-wegungsraum, einen Essraum undzwei Räume für die Kinderkrippebeinhalten. „Die Gruppenräumewerden unbedingt benötigt, da dieGruppengröße von derzeit 25 auf20 Kinder pro Gruppe gesetzlichgesenkt werden muss, das bedeutet,dass mindestens zwei neue Grup-pen bei der derzeitigen Zahl derKinder in Imst hinzukommen“, ar-gumentiert Haselwanter.Der Standort Auf Arzill ermöglicht

Auf dem ehemaligen Kasernenareal wird das neue Kindergartenzentrum errichtet.

Imst, 29. November 2014

Im 13. Jahr ihres Bestehens kehren die Hachle-Tuifl unter ihrem neuen ObmannJürgen Raggl zur alten Route zurück: Vom Gasthof Sonne zur Sparkasse undwieder retour geht es beim großen Umzug der Imster Höllenboten am Samstag,dem 29. November um 18 Uhr. Dort ist nicht nur für Gruselstimmung, sondernauch für die Verpflegung der Schaulustigen gesorgt. An zwei Standln gibt es Teeund Punsch zum Aufwärmen. Übrigens: Bereits um 17 Uhr beteiligen sich einigeHachle-Tuifl am Umzug des Heiligen Nikolaus von der Sparkasse zum GasthofSonne. Unterstützt werden sie dabei von etwa 40 Kinder-Krampussen, die schonseit Wochen ihrem großen Auftritt entgegenfiebern.

Hachle Tuifl auf alter Route

Neues KindergartenzentrumStadt investiert in neues Gebäude

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August Stimpfl – Zum 90. GeburtstagStädtische Galerie Theodor von Hörmann Imst zeigt Auswahl von BildernAnlässlich des 90. Geburtstagsvon August Stimpfl zeigt dieStädtische Galerie Theodor vonHörmann in Imst eine Auswahlerlesener Arbeiten aus derSammlung seiner Tochter Dr.Angelika Stimpfl.

Die Ausstellung, die vom 21. No-vember 2014 bis 10. Jänner 2015läuft (Vernissage: Donnerstag,20.11.2014, 19 Uhr), bezieht sichim Wesentlichen auf die letztenSchaffens- und Lebensjahrzehntedes 2010 verstorbenen Künstlers.Die Auswahl der Werke folgt kei-nem theoretischen Konzept, son-dern ist vielmehr geleitet von emo-tionalen Impulsen, Erinnerungs-fragmenten und von der Lust, dieform- und farbintensiven Bilder zueinem sinnlichen Ensemble zukombinieren.Eine umfangreiche Werkschau imJahre 2009 in Schloss Kastelbell inSüdtirol zeigte eine vollständigeRetrospektive. Sie umfasste die ge-

samte Bandbreite von den frühes -ten Arbeiten bis hinauf zum Spät-werk. Daher sieht die jetzige Aus-stellung in der Hörmann Galerieihre Aufgabe weniger darin, einenQuerschnitt durch das Gesamt-werk zu präsentieren, als vielmehrdurch die Auswahl erlesener Bilderan den Menschen August Stimpflund seine Kunst zu erinnern.

Im Rahmenprogramm zur Aus-stellung werden ab 26.11. zweiFilme über den Künstler gezeigt:Der Projektfilm „Aus“ von Dr. An-gelika Stimpfl und ChristianRoeck thematisiert das Verschwin-den des Lebens- und Arbeitsraumsdes Künstlers August Stimpfl inImst. „Ein unentdeckter Archipel- Der Maler August Stimpfl“

nennt sich der zweite Streifen vonMarkus Heltschl, der einen vertie-fenden Einblick in das Leben undWerken, das Schaffen und Denkendieses bedeutenden Tiroler Malersgibt.Öffnungszeiten Museum im Ball-haus, Ballgasse 1, 6460 ImstDi, Do + Fr 14 – 18 Uhr, Sa 9 – 12 Uhr.

August Stimpfl 1980 in New York. „Rättin“, August Stimpfl 2004

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Umsteigen - AufsteigenBerufsausbildung am Bautechnik-Kolleg und IT-Kolleg ImstSie suchen eine kompakte Berufs-ausbildung? Sie wissen nicht sorecht ob und was sie studierenmöchten? Sie wollen eine qualifi-zierte Ausbildung mit guten Er-werbs- und Berufschancen am Ar-beitsmarkt? Dann ist eine Kolleg-Ausbildung besonders interessantfür Sie!Das viersemestrige Bautechnik-Kolleg an der HTL Imst vereintFachtheorie und Fachpraxis füreine umfangreiche Bautechnik-Ausbildung (Planung, Bauleitung,Arbeitsvorbereitung, Produktver-tretung, Immobilienmanagement,Sanierung, …). Das IT-Kolleg Imst vermittelt um-fangreiche IT-Kenntnisse sowie be-triebswirtschaftliche Qualifikatio-nen. Das Tageskolleg für Informa-tik dauert 4 Semester und bieteteine Vertiefung in der Software-Entwicklung oder der Netzwerk-

technik. Neu ist das 6-semestrigeAbendkolleg für Wirtschaftsinfor-matik, das berufsbegleitend be-sucht werden kann.Voraussetzung für den Besucheines Kollegs ist die Matura, einFachschulabschluss oder die Studi-enberechtigungsprüfung (mit be-rufs- bzw. studienbegleitendemVorbereitungslehrgang). Absol vent -Innen einschlägiger Fachschulenkönnen in einem Aufbaulehrgangneben dem Kolleg-Diplom zusätz-lich die Matura erwerben.Die Kolleg-Ausbildung ist kosten-los. Förderungen sind möglich. In-formieren Sie sich unter05412/66388 (HTL Imst) oder05412/66525 (HAK Imst). Info-Abende finden am 28.11.2014 fürdas IT-Kolleg Imst und am03.12.2014 für das Bautechnik-Kolleg Imst (jeweils um 18:00 Uhrin der HTL Imst) statt.

Themenweg für SOS KinderdorfHolzskulptur von Hermann Gemeiner wurde schon beschädigtImst ist um eine Attraktion rei-cher, die einem besonderenStück Imst gewidmet ist: demSOS-Kinderdorf – jener Initia-tive, die von Imst aus in dieWelt ging.

Wie weit sie um die Welt gingund heute noch geht, zeigt beson-ders die zweite Station des The-menweges, die Weltkugel am Jo-hannesplatz von Bernhard Moser,welche mit glitzernden Kristallenalle SOS-Kinderdörfer weltweitausweist, Imst ist mit einem rotenKristall markiert. Zu Beginn des Themenweges be-grüßte bis dato verschmitzt undgütig lächelnd Hermann Gmeinerselbst, in Form einer lebensechtenHolzstatue sitzend am Johannes-platz, die der Imster KünstlerLudwig Schnegg geschaffen hat.Leider wurde die Skulptur mitt-lerweile schwer beschädigt undmuss jetzt restauriert werden. Wie

Gabi Schatz von der Kinderdorf-Initiative ubuntu erklärt, wirdderzeit überlegt, wie mit derSkultpur nach der Restaurierungverfahren werden soll. Ab EndeNovember wird sie jedenfalls imubuntu-Forum in Imst ausge-stellt. Ob sie nochmals auf einemöffentlichen Platz zu sehen seinwird, ist noch nicht geklärt. Der weitere Verlauf des Themen-weges führt vorbei am alten Feu-erwehrhaus entlang des Berglsund umfasst aktuell zwölf Statio-nen zum Anfassen, Lesen und in-teraktiven Erleben. Neben weite-ren heimischen Künstlern wieDaniela Pfeiffer, Autorinnen des„Wortraum“ und RostbaronBernhard Witsch haben auch dieSchölfeler und die HTL Imst Sta-tionen gestaltet und gebaut. Schil-der an den jeweiligen Stationenerzählen die Geschichte und be-fassen sich mit dem Thema Kind-heit.

Die lebensechte Holzstatue von Her-mann Gmeiner muss nach schwerenBeschädigungen restauriert werden.

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„Galgenfrist“

Die mehr als zehn Künstler, die seit 15Jahren das leerstehende Gebäude deralten Sonnbergschule nutzen, könnenein weiteres Jahr in ihren Ateliers blei-ben. Damit wurde seitens der Stadt Imstein Räumungsbescheid per 31. Oktober2014 vorübergehend aufgehoben. „Solange wir nicht genau wissen, was wirauf dem Areal machen, können dieKünstler im Atelier bleiben", meint dazuKulturreferentin Sandra Friedl-Dablan-der. Im Sommer machten die Künstlermit mehreren Petitionen gegen die dro-hende Aussiedlung mobil. Auch ein gutbesuchtes Fest, das die vielfältige Arbeitder Künstler am Sonnberg dokumen-tiert, wurde veranstaltet.

Frank Posch (r.) und Michael Stadlwieserkämpfen für den Erhalt der Sonnberg-Ateliers. Foto: guwa

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Neuer Eislaufplatz Rund 300.000 Euro investiertedie Stadtgemeinde Imst in dieNeuerrichtung des Eislaufplatzesbeim Sportzentrum. Der Eislauf-betrieb läuft bereits seit einigenTagen auf Hochtouren. Amkommenden Samstag, dem 22.November, kann die Bevölke-rung die neue Anlage bei einem„Tag der offenen Tür“ kostenlostesten.

„Früher hatten wir eine mobileAnlage, die jedes Jahr auf- und ab-gebaut werden musste“, erzähltSportstättenleiter Rudi Tagwerker.

„Diese mobilen Matten warennach 18 Jahren ziemlich mitge-nommen, und auch der Asphaltwar sehr schlecht, so dass sich dieStadt zum Bau einer neuen Anlageentschlossen hat.“ Da die beste-hende Kältemaschine weiter ver-wendet werden konnte, blieben dieKosten überschaubar.Für den neuen Eislaufplatz wurdenvon den Firmen AST und STRA-BAG Kerben in den alten Asphaltgefräst und ca. 25.000 MeterSchlauchmaterial neu verlegt. Dar-über kam eine neue Asphalt-schicht. Damit entfällt der jährli-

che Auf- und Abbau. „Die Flächekann somit in der warmen Jahres-zeit länger genützt werden“, freutsich Rudi Tagwerker. Und mit ihmdie Stockschützen, die auch imSommer den Platz zum Asphalt-stockschießen nützen.Sofern es die Witterung zulässt,wird die diesjährige Eissaison biszum ersten Sonntag im März dau-ern. Die beiden Platzwarte Josef„Joe“ Tagwerker und Ossi Prantlwerden wieder für perfekte Bedin-gungen sorgen. Immerhin ist derImster Eislaufplatz nicht nur fürden Publikumseislauf vorgesehen,sondern dient auch den Schulender Stadtgemeinde für den Sport-unterricht. „Wir sind wirklich her-vorragend ausgelastet - durch dieSchulen, die Sportvereine und denPublikumslauf ist die Eisfläche ansieben Tagen pro Woche von in derFrüh bis in den späten Abend hin-ein belegt“, so Rudi Tagwerker ab-schließend.

Icephalt für Imster EisplatzFür die Sanierung des ImsterEisplatzes beim Sportzentrumsetzte die Firma AST ein völligneues System ein.Beim sogenannten Icephalt werdendie Kühlrohre in eine Asphalttrag-schicht eingebettet und anschlie-ßend mit offen-porigem Asphaltüberbaut. So können die elasti-schen Eigenschaften des Asphaltsgenutzt, und die Entstehung vonRissen - selbst bei hohen Tempera-turunterschieden – verhindert wer-den. Die Asphaltbahn basiert aufeinem erprobten und unkompli-zierten Bauverfahren, wodurch dieBauzeit verkürzt und Kosten redu-ziert werden können. AST-Chef-techniker Bernd Lechner aus Nas-sereith arbeitete hier mit BernhardPrantl aus Wenns, Bereichsleiterder Strabag zusammen – die neueEisfläche ist bereits in Betrieb.

Die neue Eisfläche im Sportzentrum Imst ist spielbereit. Foto: guwa

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Tischlerei Huber in Imst ist Komplettausstatter fürs ganze HausGroßen Wert auf Qualität und zufriedeneKunden legt man bei der TischlereiHuber Peter in Imst. Ob Treppen oderStiegengeländer, ob modernes Wohn-zimmer oder urige Bauernstube, ob Design-Schlafzimmer oder Zirbenholz-Bett – die Tischlerei Huber in Imst giltvon der Planung bis zum Einbau als ver-lässlicher Partner. Ein besondererSchwerpunkt liegt bei Einbauküchen.Fachkundige Beratung und einen gro-

ßen Schauraum gibt es im Olina KüchenStudio in der Dr. Carl Pfeiffenberger-Straße 12 in Imst. Aber auch individu-elle Lösungen werden vom Meisterbe-trieb angefertigt und montiert.Seit Jänner 2012 gibt es eine eigeneSaunabau-Abteilung. In dieser werdenin enger Zusammenarbeit mit den Kun-den private und gewerbliche Wellness-Oasen aus verschiedensten Materialienkonzipiert und fachmännisch erstellt.

Vor dem Vergessen bewahrenAnnemarie Regensburger und Angelika Polak-Pollhammer dokumentieren das Schicksal ausgewanderter Südtiroler nach Imst„Ehe der letzte Schornstein fällt.Die Imster Südtirolersiedlung1939 - 2014“ nennt sich einneues Buch, das die Imster Au-torinnen Annemarie Regensbur-ger und Angelika Polak-Poll-hammer kürzlich präsentierten.Hierin wird erstmals die Ge-schichte der Imster SüdtirolerSiedlung behandelt.

„Da die gesamte Südtiroler Sied-lung in Imst in den nächsten Jah-ren abgetragen wird und an derenStelle neue Wohnblöcke entstehen,haben wir begonnen, die letztenZeitzeugen der Südtiroler Aussied-ler zu befragen und ihre Lebenser-innerungen aus der Zeit der Op-tion niederzuschreiben“, erzähltAngelika Polak-Pollhammer undfügt hinzu: „In zehn Jahren weißniemand mehr etwas von der Ge-schichte der Menschen, die hierwohnten.“ Vor 75 Jahren wurdedie Südtiroler Bevölkerung zurOption gerufen. Die von zwei fa-

schistischen Regimen erzwungeneAbstimmung stellte deutschspra-chige Südtiroler und Ladiner vordie „Wahl“: Italianisierung oderAuswanderung ins damalige Deut-sche Reich. 1939 kamen die erstenSüdtiroler Familien im Zuge derOption nach Imst. In der Siedlungam Grettert fanden die unvermit-telt Heimatlosen einen neuenWohnort, in dem sich viele langenicht zuhause fühlen sollten.Polak-Pollhammer: „Insgesamthaben wir 32 Interviews mit Zeit-zeugen oder deren Nachkommenaus 21 ehemaligen Optantenfami-lien geführt, dabei sind über 70Stunden Tonbandaufnahmen ent-standen. Diese wurden dann lite-rarisch in 21 Geschichten (überjede Familie eine) aufgearbeitet.Zu jeder Geschichte gibt es aucheinen Stammbaum der Familie.“Darin zutage treten viele persönli-che Schicksale, die sich zu einemeindringlichen Stimmungsbildeiner Zeit großer Umbrüche ver-

dichten. Die Motivation für dieEntscheidung nach Nordtirol zugehen, politische und persönlicheEinstellungen, Lebensschicksale,Aufarbeiten oder Verschweigungder NS-Zeit – all dies erinnern dieBetroffenen in unmittelbarer Spra-che.„Es war sehr berührend für uns,dass wir mit großem Wohlwollenbei den Optanten und deren Kin-dern aufgenommen wurden. DieMenschen freuten sich, dass sieendlich mit ihrem damaligenSchicksal wahrgenommen werdenund vor allem, dass jemand Inter-esse hat, es auch niederzuschrei-ben“, erzählt Angelika Polak-Poll-hammer, die einen sehr persönli-chen Bezug zu dieser Dokumenta-tion hat, denn ihre Großeltern vä-terlicherseits wohnten ab 1951auch in dieser Siedlung. „Da es bis-her in Imst überhaupt keine Do-kumentation über die Optantengibt – immerhin waren für dieStadt Imst 150 Wohnungen ge-

plant, von denen von 1940 bis1947 67 Wohnungen an Südtiro-ler Optanten vergeben wurden –war es für uns eine besondere Mo-tivation, die letzten Spuren zusammeln, in Geschichten nieder-zuschreiben und in einer Publika-tion festzuhalten.“ Das vorliegendeBuch „Ehe der letzte Schornsteinfällt. Die Imster Südtirolersiedlung1939 - 2014“, das im Verlag „EYE,Literatur der Wenigerheiten“ er-schienen ist, schließt diese Lücke.

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Das Buch „Ehe der letzte Schornsteinfällt. Die Imster Südtirolersiedlung 1939- 2014“.

Annemarie Regensburger (l.) und Angelika Polak-Pollhammer retten ein Stück Imster Geschichte vor dem Vergessen. Die Imster Südtiroler Siedlung wird derzeit abgerissen.

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Die Dorfgarage in Fiss wurde 2007 fer-tiggestellt und bietet Platz für rund 300Fahrzeuge. Weiters beherbergt sie Ga-ragen für Tourismusverband, Agrarge-meinschaft, Bergbahnen und Gemein-debauhof. Ebenerdig zur Straße hin ist

seit der Eröffnung auch die Firma Elek-tro Technik Plangger situiert. Im Laufeder Jahre haben sich weitere Betriebedazugesellt – vor allem seit dem Zubauim heurigen Sommer kehrt noch mehrLeben in die Dorfgarage ein. Vor kurzem

konnte dort Dr. Robert Stefan seineneue Ordination eröffnen. Damit hat dasPlateau auch wieder einen Allgemein-mediziner mit Kassenverträgen. NachAbschluss seiner Turnusausbildung imKrankenhaus Zams war Dr. Stefan als

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Zu- und Umbau Dorfgarage FissNeue Ordination für Dr. Robert Stefan und neuer Kommandoraum plus Garage für Bergrettung

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A U S F Ü H R U N G D E R T I S C H L E R A R B E I T E NAusführung der Telefonanlage

Herzliche Gratulation zur Neueröffnung!

Vertretungsarzt in Fließ, See und Kappl sowieals Notarzt tätig. Die Öffnungszeiten derneuen Ordination sind: Mo 8:30-12:00 und15:30-18:30 Uhr; Di, Do und Fr 8:30-12:00Uhr, Mi 15:30-18:30 Uhr. Tel. Ordination:05476/60660. Auch die Bergrettung hat neue Räumlichkei-ten in der Dorfgarage bezogen. Die Orts-stelle Fiss verfügte bisher nur über einen -räumlich sehr eingeschränkten - Bergret-tungsraum samt Materiallager im Seilbahn-gebäude. Das Bergrettungsfahrzeug musstebisweilen weit entfernt davon in der Dorfga-

rage abgestellt werden. Bereits seit einigenJahren gab es daher Bestrebungen, dass dieAktivitäten der Ortsstelle Fiss im Einsatz- undÜbungsbereich durch eine gute und zeitge-mäße Infrastruktur unterstützt werden sollen.Nunmehr konnten seitens der Gemeinde Fissneue Räumlichkeiten in der Dorfgarage ad-aptiert werden, die einen Kommando- undKameradschaftsraum sowie eine Garage fürdas Einsatzfahrzeug beinhalten. Seit AnfangJuni wurden in unzähligen Arbeitsstundender Bergrettungsmänner Sanierungs- undUmbauarbeiten durchgeführt.

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ließ sich die Eröffnung nicht entge-hen.

9 Florian Kuprian und Karl HeinzScheiber gehören ebenfalls demUmhauser Kommunalparlament an.

10 Ulrich Doblander ist Gemeinderatin Umhausen und Bezirksge-schäftsführer der VP im Bezirk Imst.

11 Der Oetzer Hans Röck war einst Di-rektor der Umhauser Hauptschule,ehe er dieselbe Funktion in seinemHeimatort ausübte.

12 Barbara Heinz (l.), aktuelle Direk-torin der NMS Oetz, traf bei der Ver-anstaltung ihre ehemalige KolleginAnnemarie Neururer wieder. Letz-tere war früher unter anderem Di-rektorin an der VS Umhausen.

13 Leonhard Falkner, GF des Ötzi-Dorfes, freut sich derzeit über denBaustart des Greifvogelparkes. Mi-chaela Brenn-Kronbichler, Direk-torin der NMS Längenfeld wird mitihrer Schule sicherlich den einenoder anderen Besuch in dieserneuen Freizeiteinrichtung absolvie-ren.

14 Bauunternehmer Stefan Auer undGastronomin Angelika Valant sit-zen ebenfalls im Umhauser Ge-meinderat.

15 Zwei unlängst aus dem Lehrkörperder NMS ausgeschiedene verdienteSchulmänner: Rudi Dablander undChristian Scheiber (v.l.).

16 Nachbarschaftsbesuch: Fredi Köll,Bürgermeister aus Sautens, undRalf Schonger, Bürgermeister ausLängenfeld (v.l.).

17 Werner Neururer, ein ehemaligerLehrer und Direktor an der Haupt-schule, schaute den jungen Drum-mern genau auf die Hände.

18 Martina Scheiber, Ex-TVB-Lady, istnun im Umhauser Gemeindeamttätig. Uni-Prof. Walter Leitner fun-giert im Ötzi-Dorf als wissenschaft-licher Berater.

19 Sportvereinsobfrau, Gemeinderätinund Ötzi-Dorf-Mitarbeiterin: GudrunLutz, hier im Bild mit MichaelRupp, Direktor des Umhauser Kur-hotels.

20 Und noch ein ehemaliger Direktorder Hauptschule Umhausen: KarlHolzknecht, der Vorgänger des jet-zigen Direktors Josef Falkner.

21 Sorgten für die wunderbare Verkös -tigung, die Umhauser Bäuerinnen(v.r.): Fini Auer, Vroni Grießer, UlliGrießer, Barbara Falkner (kniend),Evelyn Scheiber, Monika Schei-ber, Hannelore Ennemoser, Bet-tina Scheiber und Kathrin Bauer.

Umhauser Bildungszentrum seiner Bestimmung übergebenBereits einige Wochen in Betrieb, über-gaben die Verantwortlichen nun AnfangNovember das aus-, um- und neuge-baute Bildungszentrum seiner Bestim-mung. Wie Bürgermeister Jakob Wolf zuberichten wusste, wurden dabei 5,4 Mil-lionen Euro verbaut. Übrigens noch ohneMehrwertsteuer entrichten zu müssen,nachdem zu Baubeginn noch die alteKG-Regelung angewendet werdenkonnte. „Wir verfügen damit über einenmodernen und guten Standort“, so dasGemeindeoberhaupt, dem Bezirks-hauptmann Raimund Waldner attes -tierte, „in Innsbruck sämtliche Förder-töpfe geplündert“ zu haben.

1 VS-Direktorin Felicitas Frötscher,

ihr Kollege von der NMS, JosefFalkner, Kindergartenleiterin Mi-chaela Scheiber und Kinderkrip-penleiterin Simone Falkner (v.r.)begrüßten und führten durch dasProgramm.

2 Musikschuldirektor Klaus Strobl,dessen Einrichtung ebenfalls dieneuen Räumlichkeiten nützt, bliesanlässlich des Festakts selbst tat-kräftig in die Tuba.

3 Pfarrer Alois Juen segnete das Bil-dungszentrum.

4 Bürgermeister Jakob Wolf war dieFreude sichtlich ins Gesicht ge-schrieben.

5 BH Raimund Waldner fand lo-bende Worte für die Verantwortli-

chen.6 Gemeinderat Jakob Falkner und

Raika-Bankstellenleiter JohannHolzknecht hatten es sich im Au-ditorium nebeneinander gemütlichgemacht.

7 Teresa hatte allen Grund, auf ihrenMann stolz zu sein. Wurde doch Ar-chitekt Armin Neurauter, der alsNiederthaier sozusagen ein Heim-spiel in seiner Gemeinde hatte,auch öffentlich gelobt. „Er hat esverstanden, einen Bau aus den1970er Jahren, einen noch älterenund einen Neubau zu einem re-spektablen Gesamtbild zu verei-nen“, so Bgm. Wolf.

8 Auch Gemeinderat Lukas Schmid

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Bezirk Imst stellt sieben LandessiegerÜbergabe der Urkunden und Trophäen des LandeslehrlingswettbewerbesMit insgesamt 42 Auszeichnun-gen - darunter sieben Landessie-gern - war der Bezirk Imst auchdieses Jahr beim Landeslehrlings-wettbewerb der Wirtschaftskam-mer Tirol besonders erfolgreich.WK-Geschäftsführer Dr. StefanMascher und BezirksobmannIng. Josef Huber gratulierten denerfolgreichen Jugendlichen. Undauch die vielen anwesenden Lehr-herren zeigten sich stolz über dieLeistungen ihrer „Schützlinge“.Die festliche Prämierung der Preis-trägerInnen des Lehrlingswettbe-werbes im Gasthof Hirschen gestal-tete sich einmal mehr zu einem Leis tungsbeweis der Tiroler Jugend:Nicht weniger als sieben Landessie-ger, sechs zweite Plätze, vier drittePlätze und 25 Goldene Leistungs-abzeichen aus dem Bezirk Imstmachten deutlich, dass die Lehre fürzahlreiche Burschen und Mädchennach wie vor als Sprungbrett füreine spätere Karriere verstandenwird.

Lukas Meinschad aus Ötztal-Bahnhof, Kraftfahr-zeugtechniker - Personenkraftwagentechnik im 2. Lehrjahr bei Auto Kapfe-rer GmbH & Co KG, Umhausen. Im Bild mit Dominic und Benedikt Kapferer.

Landessieger: Daniel Maroch aus Sautens, Tischler im 4. Lehr-jahr bei Huber Peter GmbH, Imst. Im Bild mit Lehrherrn Peter Huber.Landessieger:

LANDESSIEGER: Adelheid Pichler, Landeck,Karosseriebautechnikerin im 2. Lehrjahr beiMS Automobile, Handel- und Reparaturen,Roppen; Daniel Dablander, Silz, Maurer im 2.Lehrjahr bei Leitner Bau GMBH, Oetz; LukasMeinschad, Ötztal, Kraftfahrzeugtechniker -Personenkraftwagentechnik im 2. Lehrjahr beiAuto Kapferer GmbH & Co KG, Umhausen; Pa-trick Schmid, Umhausen, Bäcker im 2. Lehr-jahr bei Ötztal Arena, Bäckerei GmbH, Sölden;Luca Hartmann, Silz, Rauchfangkehrer im 3.Lehrjahr bei Schleich Jochen, Stams; MarkoMamic, Ötztal-Bahnhof, Maler und Anstrei-cher im 3. Lehrjahr bei Egon Eiter MalereiGmbH & Co KG, Ötztal-Bahnhof; Daniel Ma-roch, Sautens, Tischler im 4. Lehrjahr beiHuber Peter GmbH, Imst.DEN 2. PLATZ ERREICHTEN: Caner Aksoy,Telfs, Karosseriebautechniker im 2. Lehrjahrbei Auto Brückl GmbH, Rietz; Florian Ögg,Nassereith, Bäcker im 2. Lehrjahr bei Gurgltal-brot Tschiderer Ludwig, Nassereith; FabianNeururer, St. Leonhard, Bäcker im 3. Lehrjahrbei Schranz Andreas, St. Leonhard; Lisa Mau-rer, Stams, Frisörin und Perückenmacherin(Stylistin) im 3. Lehrjahr bei Kordula Schwar-zer KG, Silz; Lukas Flir, Arzl, Rauchfangkehrerim 3. Lehrjahr bei Frieß Stefan, Imst; UrsulaSchmid, Umhausen, Malerin und Anstreicherinim 3. Lehrjahr bei Heidinger Robert, Haiming.AUF DEM 3. PLATZ LANDETEN: PatrickReich, Längenfeld, Maurer im 2. Lehrjahr beiAT-Thurner Bau GmbH, Imst; SimonSchweighofer, Imst, Karosseriebautechnikerim 3. Lehrjahr bei Imster Autohaus HairerGmbH & Co KG, Imst; Wolfgang Oberhofer,

Tarrenz, Kraftfahrzeugtechniker - Nutzfahr-zeugtechnik im 3. Lehrjahr bei MAN Truck &Bus Vertrieb Österreich AG, Imsterberg; SimonHausegger, Längenfeld, Tischler im 4. Lehr-jahr bei Prantl Gottfried, Längenfeld.GOLDENES LEISTUNGSABZEICHEN: Bene-dikt Ötzbrugger, Karres, Metalltechniker -Metallbau- und Blechtechnik im 2. Lehrjahrbei Julius Hörburger GmbH, Roppen; Chri-stoph Erd, Grän, Konditor (Zuckerbäcker) im2. Lehrjahr bei Stadtkonditorei Café Regens-burger OG, Imst; Clemens Leiter, Umhausen,Tischler im 2. Lehrjahr bei Tischlerei KlotzGmbH & Co KG, Umhausen; ClemensSchnegg, Imsterberg, Metalltechniker - Stahl-bautechnik im 2. Lehrjahr bei Ing. S. KonradGmbH, Imsterberg; David Hausegger, Län-genfeld, Elektrotechniker - Elektro- und Ge-bäudetechnik im 2. Lehrjahr bei Elektro Opti-mal GmbH & Co KG, Längenfeld; DominikHöllrigl, Jerzens, Elektrotechniker - Elektro-und Gebäudetechnik im 2. Lehrjahr bei FlirWolfgang, Arzl im Pitztal; Dominik Klotz, Län-genfeld, Tischler im 2. Lehrjahr bei Josef Riml,Tischlerei GmbH, Längenfeld; Harald Aude-rer, Umhausen, Karosseriebautechniker im 2.Lehrjahr bei Auto B. Frischmann GmbH, Um-hausen; Heiko Strele, Tarrenz, Zimmerer im2. Lehrjahr bei AT-Thurner Bau GmbH, Imst;Lukas Auer, Umhausen, Maurer im 2. Lehr-jahr bei Auer Nikolaus, Umhausen; LukasKlotz, Längenfeld, Maurer im 2. Lehrjahr beiIngenieure Maurer Wallnöfer GmbH & Co KG,Ötztal; Marcel Brugger, Längenfeld, Elektro-techniker - Elektro- und Gebäudetechnik im 2.Lehrjahr bei Falkner & Riml GmbH, Längen-

feld; Patrick Schmid, Umhausen, Konditor(Zuckerbäcker) im 2. Lehrjahr bei Ötztal Arena- Bä ckerei GmbH, Sölden; Sebastian Wille,Umhausen, Tischler im 2. Lehrjahr bei PrantlHelmut, Oetz, Habichen; Christian Ewerz,Imst, Kraftfahrzeugtechniker - Personenkraft-wagentechnik im 3. Lehrjahr bei Herbert Ei-senrigler GmbH, Imst; Florian Gabl, Imst,Fleischverarbeiter im 3. Lehrjahr bei Fleisch-hof Oberland GmbH & Co KG, Imst; FlorianKapferer, Umhausen, Karosseriebautechnikerim 3. Lehrjahr bei Rueland Brigitte, Karrösten;Florian Pfeifhofer, St. Leonhard, Koch im 3.Lehrjahr bei Füruter Bruno, Berghotel Seppl,St. Leonhard; Joanna Brabec, Sölden, Ein-zelhandelskauffrau - Schwerpunkt Textilhan-del im 3. Lehrjahr bei Sporthütte Fiegl GmbH,Sölden; Lorenz Schlierenzauer, Mils bei Imst,Installations- und Gebäudetechniker - Gas-und Sanitärtechnik im 3. Lehrjahr bei MarkusStolz, GmbH & Co KG, Imst; Simon Kranebit-ter, Mieming, Elektrotechniker - Elektro- undGebäudetechnik im 3. Lehrjahr bei Matey Ro-bert, Ötztal; Stefanie Auer, Längenfeld, Ein-zelhandelskauffrau - Schwerpunkt Textilhan-del im 3. Lehrjahr bei Sport Glanzer GmbH &Co KG, Sölden; Mathias Gasser, Sautens, Me-talltechniker - Maschinenbautechnik im 2.Lehrjahr bei TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG,Innsbruck; Philipp Witsch, Imsterberg, Me-talltechniker - Maschinenbautechnik im 2.Lehrjahr bei TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG,Innsbruck; Florian Auer, Kaunertal, Metall-techniker - Maschinenbautechnik im 2. Lehr-jahr bei TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG, Inns-bruck.

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DIE PREISTRÄGER DES BEZIRKES IMST

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LEHRLINGSWETTBEWERB TIROL 2014, BEZIRK IMST

Caner Aksoy aus Telfs, Karosseriebautechniker im 2. Lehr-jahr bei Auto Brückl, GmbH, Rietz. Im Bild mit Luise Mungenast (AMS) undErwin Klinger (AMS).

2. Platz: Florian Ögg aus Nassereith, Bäcker im 2. Lehrjahr bei Tschi-derer Ludwig, Nassereith. Im Bild mit Nassereiths Bgm. Reinhold Falbeso-2. Platz:

Simon Schweighofer aus Imst, Karosseriebautechniker im3. Lehrjahr bei Imster Autohaus Hairer, Imst. Im Bild mit Imster-AutohausChef Michael Hairer (li.) und Ausbildner Bruno Spillmann.

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Clemens Schnegg aus Imsterberg, Metalltechniker - Stahlbau-technik im 2. Lehrjahr bei Ing. S. Konrad GmbH, Imsterberg. Im Bild mitLehrherrn Dieter Plangger.

Gold:David Hausegger aus Längenfeld, Elektrotechniker - Elektro-

und Gebäudetechnik im 2. Lehrjahr bei Elektro Optimal GmbH & Co KG,Längenfeld. Im Bild mit Johannes Auer.

Gold:

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LEHRLINGSWETTBEWERB TIROL 2014, BEZIRK IMST

3. Platz: Patrick Reich aus Längenfeld, Maurer im 2. Lehrjahr.GOLD: Heiko Strele aus Tarrenz, Zimmerer im 2. Lehrjahr.Beide bei AT-Thurner Bau GmbH, Imst. Im Bild mit AT-Thurner GF Bau -meister Joe Huber (li.) und Zimmermeister Richard Strolz.

Lukas Auer aus Umhausen, Maurer im 2. Lehrjahr bei Auer Bau,Umhausen. Im Bild mit Lehrherrn Bmst. Dipl. Ing. (FH) Stefan Auer MBA.Gold:

Lukas Klotz aus Längenfeld, Maurer im 2. Lehrjahr bei MaurerWallnöfer GmbH & Co KG, Ötztal-Bahnhof. Im Bild mit Lehrherrn Baumei-ster Michael Wallnöfer.

Gold: Sebastian Wille aus Umhausen - Tumpen, Tischlertechniker im2. Lehrjahr bei Tischlerei Martin Prantl in Oetz - Habichen 23. Im Bild mitLehrherrn Martin Prantl B.A. (Mi.) und Markus Moser, Bgm. von Mils.

Gold:

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Florian Kapferer aus Umhausen, Karosseriebautechniker im 3. Lehrjahr bei KFZ Rueland, Karrösten. Im Bild mit Richard und Brigitte Rueland.

Gold: Florian Pfeifhofer aus St. Leonhard, Koch im 3. Lehrjahr beiFüruter Bruno, Berghotel Seppl, St. Leonhard. Im Bild mit Rupert Hosp, Bgm.St. Leonhard.

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Simon Kranebitter aus Mieming, Elektrotechniker - Elektro-und Gebäudetechnik im 3. Lehrjahr bei Matey Robert, Ötztal-Bahnhof. Im Bild mit Fredi Köll, Bgm. Sautens (li.) und Hermann Föger, Bgm. von Silz.

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Stefanie Auer aus Längenfeld, Einzelhandelskauffrau, Schwer-punkt Textilhandel im 3. Lehrjahr bei Sport Glanzer GmbH & Co KG, Sölden.Im Bild mit Klaus Glanzer.

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Weihnachts- und Adventmärkte sind eine al-penländische Tradition. Waren es im Spätmit-telalter noch Verkaufsmessen für die bevorste-hende Winterzeit, so treffen sich seit einigenJahrzehnten auf diesen Märkten die Menschenvor allem, um ihre Weihnachtsgeschenke zukaufen und den Zauber der vorweihnachtli-chen Zeit miteinander zu verbringen. Das au-thentische Erleben von Brauchtum und tradi-tioneller Handwerkskunst macht die Advent-märkte so beliebt.Es ist kalt, die Menschen sind mit Kapuzen,warmen Jacken und Handschuhen unterwegs.Tausende Lichter glänzen, alles ist feierlich ge-schmückt. Handwerker zeigen ihre Kunst undin der Luft liegt der verführerische Duft vonLebkuchen, Süßigkeiten, wärmenden Geträn-ken und saisonalen Spezialitäten. Die Men-schen zählen die Tage bis Weihnachten, suchendas richtige Geschenk für den liebsten Men-schen. Die Hektik der Vorweihnachtszeit hatkeine Chance, ein Besuch auf einem Weih-nachtsmarkt in Tirol oder Bayern ist die Ent-deckung der Langsamkeit und des Genusses.Warum gerade die Adventmärkte so beliebtsind, das hat einen einfachen Grund: Sie sindkein Produkt aus der Retorte. Schon immertrafen sich Handwerksleute und fahrendeHändler auf Adventmärkten, um ihre Warenfeil zu bieten. Im Herz der Alpen kamen dieMenschen in den vier Adventwochen auf denregionalen Märkten zusammen, um dem Zau-ber der Weihnachtszeit zu erliegen und mitein-ander dem Weihnachtsabend entgegen zu fie-bern. Denn der Advent ist jene Zeit des Jahres,in der niemand allein ist und man gerne ge-meinsam diese Mischung aus Fantasie, Hoff-nung, Freude und Genuss erlebt.Was der Advent bietet, ist die konsequenteFortsetzung einer alpenländischen Tradition.Hier ein Überblick, wo und wie man im Advent 2014 in Tirol und Bayern in den Zau-ber der Vorweihnachtszeit eintauchen kann.

Der Krampus gehört dazuAber nicht nur die Adventmärkte sind es, die inder Vorweihnachtszeit zu einem Ausflug lo -cken. Große Tradition hat das Krampus-Lau-fen im Herz der Alpen. Die schaurig-schönenGestalten, die herrlichen handgeschnitztenMasken, all das ist faszinierend, ein wenig be-ängstigend und einfach nur wunderschöne Tra-dition. Rot leuchtende Augen, steil emporra-gende Hörner und zottliges Fell – die haarigenGenossen sind furchterregend und zugleich fas-zinierend für Jung und Alt. Neben einer toll in-szenierten Krampus-Show gibt’s natürlich auchwieder einiges fürs leibliche Wohl: leckere Ziachkiachle‘, heißen Glühwein und Punsch.Und da und dort gibt es auch eine höllischeParty. Einige Beispiele besonders interessanterKrampus-Veranstaltungen finden Sie auf denkommenden Seiten.

Adventstimmungim ganzen Land

Edles Ambiente für die Kostbare Dinge gehören auch entspre-chend präsentiert. Getreu diesem Mottohat die Landecker Konditorei Haageinen erlesenen Schauraum für ihreselbst hergestellten Schokoladen undPralinen entstehen lassen. Situiert ist derFlagshipstore der „Tiroler Edlen“ vis-à-visder bekannten Konditorei. Dort war derPlatz zu klein geworden, weshalb die Be-treiberfirma, die nach dem Auszug einerBäckerei leer gewordenen Räumlichkei-ten erwarb und innerhalb eines Jahreszu einem wahren Schmuckstück aus-bauen ließ. Die Wände des rund 30 Qua-dratmeter großen Verkaufsraumes sindzum Großteil mit Schwarzblech verklei-det, was zu einer durchaus interessantenund reizvollen Ambivalenz zu den dar-gebotenen Köstlichkeiten führt.

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ADVENTMÄRKTE

Tarrenzer

Advent 2014

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★★

★★

Sonntag, 23. November 11 bis 17 Uhr Mehrzweckgebäude Tarrenz

Adventmarkt der Vinzenzgemeinschaft

Samstag, 29. November 20 Uhr Mehrzweckgebäude Tarrenz

Adventsingen - Kirchenchor Tarrenz

Samstag, 29. November ab 17 Uhr undSonntag, 30. November ab 10 Uhr

Mehrzweckgebäude TarrenzKrippenausstellung - Krippenverein Tarrenz

Sonntag, 30. November13 Uhr Beginn des Nikolausmarktes

ca. 14.30 Uhr Nikolauseinzug am Dorfplatz

Freitag, 5. Dezember19 Uhr Dorfplatz „Kluane Krampeler”

Samstag, 6. Dezember20 Uhr Dorfplatz „Groaße Krampeler”

Sonntag, 7. Dezember14 bis 19 Uhr Knappenwelt Gurgltal

Knappenweihnachtmit „Einzug Knecht Rupert”

Sonntag, 14. Dezember16 Uhr Obtarrenz - neben Feuerwehrhalle

Obtårreter Weihnachtshuangart

Samstag, 20. Dezember14 Uhr Mehrzweckgebäude Tarrenz

Seniorenweihnachtsfeier

Sonntag, 21. Dezember14 bis 19 Uhr Knappenwelt Gurgltal

Knappenweihnacht mit„Christkindl Einzug”

Mittwoch, 24. Dezember18 und 24 Uhr Pfarrkirche TarrenzKindersegnung & Christmette

Freitag, 26. Dezember18 Uhr Mauschl’s Bar

Jahreshauptversammlung Fasnacht

Dienstag, 30. Dezember16 Uhr Mehrzweckgebäude Tarrenz

Vorsilvesterschießen des FC Tarrenz

Dienstag, 6. Jänner 201511.30 Uhr Mehrzweckgebäude Tarrenz

Neujahrskonzert der MK Tarrenz

¡

Adventmarkt in Füssen

im Allgäu

Foto: Füssen Tourismus und Marketing/www.lukafo.de

ÖFFNUNGSZEITEN:Freitag, 5. Dezember 17 Uhr bis 20 UhrSamstag, 6. Dezember 11 Uhr bis 20 UhrSonntag, 7. Dezember 11 Uhr bis 20 UhrMontag, 8. Dezember 12 Uhr bis 19 Uhr

Freitag, 12. Dezember 14 Uhr bis 20 UhrSamstag, 13. Dezember 11 Uhr bis 20 UhrSonntag, 14. Dezember 11 Uhr bis 20 Uhr

Weitere Infos bei der Touristinformation Füssenwww.fuessen.de oder T +49 8362 93850

Vom 5.-8. Dez. + 12.-14. Dez. 2014verwandelt sich der barocke Innenhof des Klosters St. Mang in ein Lichterland

Winter & Advent wie damals:Das Winterwunder-KaunertalGenießer, Familien und Freunde ent-decken jetzt den Kaunertaler Adventmit Musik und einem ganz besonde-ren Adventmarkt am Dorfplatz inFeichten.Am Samstag, 29. November, öffnetnach der Adventkranzsegung um 15.30Uhr der Kaunertaler Adventmarkt bei derVolksschule Feichten zum zweiten Malseine Pforten. An den vier Advent-samstagen duftet und klingt es jeweilsvon 16 bis 21 Uhr weihnachtlich ausden neun verschneiten Hütten. Jeweils von 16-19 Uhr lernen die jüngs -ten Besucher im schön angelegtenStreichelzoo Schafe, Ziegen, Esel undandere tierische Freunde kennen. Dieganze Familie wiederum oder Verliebtegenießen von 19-21 Uhr an den vierSamstagen eine Fahrt mit der Pferde-kutsche durch das romantische Kau-nertal.Das Kaunertal hat viele verborgene Ta-lente. An den Adventmarkt-Tagen zei-gen Vereine, leidenschaftliche Bastlerund Handwerker ihre schönsten Stückeals originelle Geschenkideen mit stolzerHerkunft. Und das Beste: Bei jedem Adventmarktgibt’s für alle BesucherInnen einen SilenTree – den Ready-To-Sing-Baum –zu gewinnen. Die damit verbundenenSpenden gehen an das SOS Kinderdorf.

Besondere Gäste & WünscheAm Eröffnungssamstag findet um 20Uhr eine Lesung mit Marianne Henglund Zuhal Soyhan in der PfarrkircheFeichten statt. Einen Tag drauf, am Sonntag, 30. No-vember um 16.30 Uhr, geht in der Wall-fahrtskirche Kaltenbrunn das traditio-nelle Adventsingen über die Bühne. Mu-sikgruppen und Chöre aus dem Bezirkwerden mit weihnachtlichen Liedern aufdie besinnliche Zeit im Jahr einstim-men. Am Samstag, den 6. Dezember,besuchen der Nikolaus und seine Engelden Kaunertaler Adventmarkt. AmSamstag, den 13. Dezember wird dieTheatergruppe westbahntheater ausInnsbruck mit dem Märchen „Hase &Igel“ um 17 Uhr kleine und große Kin-der begeistern.

Advent im NaturparkhausAuch das Naturparkhaus Kaunergrat amPiller Sattel lädt an den beiden Sonnta-gen 14. und 21. Dezember, jeweils ab14 Uhr, zum Adventmarkt ein. Angebo-ten werden Köstlichkeiten aus der Re-gion und Kunsthandwerk. Chöre undMusikgruppen umrahmen den Nachmit-tag. Von 14-17 Uhr findet zusätzlicheine Weihnachtswichtelwerkstatt fürKinder statt.

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Es war im Jahr 1980, als eineGruppe um den Haiminger Fas-nachtsobmann Gerhard Valte -animiert vom damaligen Sport-lehrer Herbert Reinstadler -erstmals einen Krampuslauf or-ganisierte. Der Erfolg gab denVeranstaltern Recht - und sozählt der Haiminger Krampus-

lauf heute zu den ältesten Brauchtumsveranstal-tungen dieser Art in Tirol.Der Haiminger Krampuslauf findet alle Jahre am ers ten Adventsonntag statt. Am Tag vorher laufendie Haiminger Krampeler für die Leute im Dorf, beider sogenannten Dorfrunde. Der eigentliche Kram-puslauf wird vom ohrenbetäubenden Geschelle der

riesigen Glocken eingeläutet. Zwischen 60 und 70Krampeler laufen die Siedlungsstraße entlang inRichtung Gemeindeplatz, das Spalier bilden tau-sende Zuschauer, die ausallen Landesteilen anreisen,um bodenständiges Brauch-tum zu erleben.Auch heuer werden die Mit-glieder des Vereins, die inHolzlarven des Imster Künst-lers Luggi Schnegg und inNaturfellen auftreten, für höl-lische Stimmung im Haimin-ger Dorfzentrum sorgen.

HIER DIE TERMINE:• Freitag, 21. Nov.: 20 Uhr Krampus-Opening• Samstag, 29. Nov.: 18.30 Uhr Krampuslauf

(Dorfrunde!)• Sonntag, 30. Nov.:

ab 14 Uhr Nikolausmarkt im Dorfzentrum14 + 16 Uhr Kindertheater im Oberlandsaal15.00 Uhr Nikolausweihe in der Kirche15.30 Uhr Nikolaus-Einzug zum Marktplatz17.00 Uhr Lauf der Nachwuchskrampeler18.00 Uhr GROSSER

HAIMINGER KRAMPUSLAUF• Freitag, 05. Dez.:

Nikolaus-Hausbesuche

Haiminger Krampuslauf ist längst Tradition

Prutz - Samstag, 29. November 2014

Das Dorfzentrum von Prutz ist am Samstag , dem29. November, wiederum Schauplatz des Umzu-ges der Tulla Tuifl. Bengalisches Feuer, Rauch-pulver und Fackeln werden an diesem Abend fürein grusliges Ambiente sorgen. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr, um 19 Uhr findet der Einzug der Tuifl statt. Wie auch letztes Jahr werden auch heuer wieder2 Gastgruppen bei unserem Lauf ihre Show prä-sentieren. Die Tulla Tuifl wurden im Mai 2005 alsoffizieller Verein ins Leben gerufen. Seit damalsist die Gruppe von 13 Tuifln auf atemberaubende45 Tuifl und zahlreiche Helfer gewachsen.

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Haiming - Sonntag, 30. November

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Huben - 22. November 2014

Ötztaler Feuerteufel sorgen fürGänsehaut-Feeling

Die Ötztaler Feuerteufel zählen zu den größtenKrampusvereinen in ganz Österreich: Nicht we-niger als 170 Mitglieder, davon 112 Krampusseund 60 Helfer, sorgen dafür, dass der alljährlich inHuben stattfindende Krampusumzug zu einer derbeeindruckendsten Brauchtumsveranstaltungenim Alpenraum avancierte. Auch heuer laden die Feuerteufel rund um Ob-mann Florian Fiegl zum Krampus-Umzug ein.Dieser findet am Samstag, dem 22. November, inder Längenfelder Fraktion Huben statt. Der Zugder teuflischen Gesellen setzt sich ab ca. 18 Uhrin Bewegung, um ca. 19 Uhr werden die Ötztaler

auf dem Pavillonparkplatz für eine schaurig-schöne Performance sorgen. Einen Einblick in das langjährige Treiben der Ötz-taler Feuerteufel gibt auch deren Homepage:www.oetztaler-feuerteufel.at

Ötztaler Feuerteufel sorgen fürGänsehaut-Feeling

Die Gemeinde Längenfeldwünscht den Tuifln und denBesuchern einen guten Verlauf der Veranstaltung.

Täglich ab 10 Uhr geöffnet!

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Hotline: 05253-55056444 Längenfeld, Huben 120

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Wer es am 22. November nichtnach Huben schafft, kann die Ötztaler Feuerteufel noch zu folgenden Terminen erleben:• 28.11: Show beim Marco's Treff in SÖLDEN

Start: 19 Uhr• 29.11: Umzug in GURGL im Ötztal

Start: um ca. 18 Uhr• 6.12.: Show beim Hotel Castello in SÖLDEN

Start: ca. 18 Uhr

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Jerzens, 29. November 2014

Bereits seit 1978 veranstaltet die Jungbau-ernschaft/Landjugend Jerzens einenKrampusumzug. Im Jahr 2005 gab sichdie Krampusgruppe den Namen„Irzer Bergtuifl“, weil der alljährlicheKrampusumzug der rund 30 akti-ven Krampusse auch über die Ge-meindegrenzen hinaus Bekannt-heit erlangte und immer mehr Zu-schauer anlockte. Veranstalter desBrauchtumszuges ist aber weiterhindie Jungbauernschaft / Landjugend,

die auchheuer wiedermit einer aufre-genden Feuershow,begleitet von Musikund atemberauben-den Effekten fürGänsehaut-Feelingsorgen wird.

Am Samstag, dem 29. Nov. 2014,ist es wieder so weit. Hier das Programm des Nikolaus- und Krampusumzuges:• Beginn der Veranstaltung um 15 Uhr am Ge-

meindeplatz bzw. im Gemeindesaal Jerzens• Basar mit selbstgemachten Adventkränzen,

Gestecken und Keksen startet ebenfalls um15 Uhr

• Einzug Nikolaus mit seinen Engeln um 16 Uhr• der Lauf der „Irzer Bergtuifl”

startet gegen 17 Uhr• auch für Speis und Trank

ist in angenehmer Atmos phäre gesorgt

• Irzer Bäuerinnen verwöh-nen Besucher wieder mitKaffee und Kuchen

Die Irzer Bergtuifl und die Jungbauernschaft /Landjugend Jerzens laden herzlich dazu ein!

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Die Gemeinde Jerzens wünscht den Irzer Bergtuiflneinen guten Verlauf der Veranstaltung.

Der Gemeinderat mit Bürgermeister Karl Raich

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„Irzer Bergtuifl”wieder in Jerzens unterwegs!

Mehr als 40 Gruppen aus Österreich, Deutschlandund Südtirol werden am Samstag, dem 29. No-vember, im Reuttener Obermarkt und amAnton Specht-Areal ein „höllisches Spektakel“aufführen: Denn der Krampusverein Reutte unterObmann Marcel Philipp will auch beim 12. Reut-tener Krampusumzug alle Register ziehen, umdie Veranstaltung mittels schaurigen Masken,Feuerwerk und viel Getöse zu einem beeindru -ckenden Erlebnis für die Besucher zu machen.Um 19 Uhr setzt sich der Zug der finsteren Gesel-len im Reuttener Obermarkt in Bewegung, umschließlich in eine Mega-Party am Sax-Areal zu

münden. Die Bevölkerung istbei freiem Eintritt zum Be-such des Umzugs herzlicheingeladen.Weitere Gastauftritte derReuttener Krampeler gibtes am 21.11. in Heiter-wang und am 22.11. in Börwang/Allgäu.

Krampusumzug Reuttemit über 40 Gruppen!

Reutte, 29. Nov. 2014

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Das Hotel Natürlich in Fiss bietet eine gelungene Mischungaus modernem Luxus und traditioneller Bauweise. Die 4

Elemente der Natur sind der rote Faden im Hotel; nicht über-trieben, sondern ganz dezent und angenehm. Jeder Raum,jedes Zimmer oder jede Suite ist einem der Elemente Feuer,

Wasser, Luft oder Erde zugeordnet. Es wurden bestimmte Ma-terialien und Farben verwendet, die Gefühle und Stimmungenanregen. Alle Zimmer sind mit Panoramabetten und Tempur-Schlafsystemen ausgestattet, die für einen erholsamen Schlafsorgen. Zudem verfügt jedes Zimmer über Dusche/WC, einenFlatscreen, Internetzugang und als besonderes Extra übereinen Elektrosmog reduzierten Schlafbereich. Für noch mehrErholung sorgt die große Wellnessoase mit Sauna, Dampf-sauna, Infrarotkabine, Kneippbecken, Massagen und einer gro-ßen Dachterrasse mit atemberaubendem Ausblick. Im haus-eigenen Restaurant werden Speisen aus Lebensmitteln ange-boten, die zu Klima und Land passen. Die Produkte verfügengenau über die Nährstoffe, die man notwendig braucht. Eswerden Produkte gewählt, die ehrlich und natürlich gewach-sen sind. Heuer wurde das Hotel Natürlich mit der Firma Gigele Bau GmbH als Generalunternehmer um weitere sechs

Komfortzimmer erwei-tert. Alle Zimmer sind jerund 30 Quadratmetergroß und verfügen auchüber eine kleine Küche.Somit bietet das HotelNatürlich jetzt gesamt38 Zimmer.

Regionalität und Persönlichkeit zählt!

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Hotel Natürlich in Fissmit gelungenem Zubau

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Zukunftsweisende ProjekteIm Zeichen der Infrastruktur bewegen sich die Vorhaben der Gemeinde Kappl

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Eine breite Palette an Dienstleistungenbietet die Firma Rw Bau GmbH mit Sitzin Kappl an. Auch in Kappl selbst war Ing. RichardWaibl jun. mit seinem Team heuer wie-der im Einsatz. So wurde in Zusammen-arbeit mit der Wildbachverbauung Imstdurch den Ausbau des Auslaufes amDiasbach die Sicherheit am Unterlauf

erhöht. Im Auftrag der BergbahnenKappl war das Unternehmen im Skige-biet Kappl-Dias beschäftigt. Mit der Er-weiterung der Beschneiungsanlage umweitere 1,6 Kilometer und der skitech-nischen Verbesserung der beliebten Lat-tenabfahrt wurden wichtige Investitio-nen in das Familienskigebiet Kappl indie Tat umgesetzt.

Rw-Bau GmbH in Kappl im Einsatz

Gleich mehrere große Themen be-schäftigen Kappls BürgermeisterHelmut Ladner. Die Erschließungdes Gewerbegebietes im UlmicherWald ist eines davon. „Heuer konnten wir nach langjäh-rigen Verhandlungen die Erschlie-ßung des Gewerbegebietes vorneh-men. Traditionell ist Kappl ja eineHandwerkergemeinde, die bisherkein Gewerbegebiet vorweisenkonnte. So weit es einem Betriebmöglich war, musste er eine Er-weiterung bei seinem Standortvornehmen. Nach gründlicherVorbereitung, die ersten Bemü-hungen waren bereits vor 35 Jah-ren, wurde am Ende der Ge-meinde Richtung Ischgl eine ent-sprechende Fläche ausgewiesen.Nun konnte im Ulmicher Wald,links und rechts der Landesstraßedank der Agrargemeinschaft einzukunftsweisendes Projekt umge-setzt werden, welches für eine dy-namische Entwicklung der Ge-meinde wertvoll ist“, ist der Dorf-chef sichtlich stolz.Wenig spektakulär, aber umso not-wendiger gestaltete sich der Aus-bau des Kanalnetzes um weiterefünf Kilometer Länge in denRandbereichen. Rund 60 Objektein den Fraktionen Kapplerberg,Glitterberg und Friedenegg dürfensich über eine Anbindung an dasöffentliche Kanalnetz freuen, wel-ches in drei Abschnitten bis 2016erfolgt. Dafür hat die Gemeindemit einer Summe zwischen 1,8und 1,9 Millionen Euro tief in dieTasche gegriffen. „Aber“, so Bür-germeister Ladner, „dies bedeutet

speziell für Jungfamilien in diesenWeilern eine Zukunftsperspektive,und wirkt außerdem der Abwan-derung entgegen.“Primäres Augenmerk gilt jedochdem Ausbau von Schutzbauten.Die über 15 Kilometer verteilten(Luftlinie) 90 Siedlungen (Weiler)der Gemeinde Kappl befinden sichteilweise in steilem, durch Lawinenund Muren gefährdetem Gelände.Allein 30 Lawinenstriche bedro-hen den Siedlungsraum und dieLandesstraße, und drei Kilometerlange Steinschlagschutznetze (müs-sen erst gebaut werden) weisendarauf hin wie verletzlich und harterkämpft hier jeder QuadratmeterBoden ist. Permanent wird an des-sen Erhalt gearbeitet. Besondersintensiv wird das Hochwasser-schutz- Bauprogramm am Dias-

bach durchgezogen „Ein ersterSchritt galt 2013 der Ausweitungdes Beckens bei der Brücke an derLandesstraße, in Folge wurde mitder Ausführung der ersten Sperr-staffelungen im Mittellauf begon-nen. Seit den 60er Jahren ist manmit der Verbauung beschäftigt,aber zirka 8,5 Millionen Euro wer-den in den nächsten Jahren in dieSchutzbauten investiert werden“,so Ladner.Daneben werden die anstehendenStraßensanierungen verfolgt undder zweispurige Ausbau vorange-trieben. Erschwerend kommthinzu, dass das Budget durch denBau der Neuen Mittelschule 2004

und das Dorfzen-trum 2009 immernoch belastet sei, hält Bürgermei-ster Ladner fest.Begrüßt werden würde indes derZusammenschluss der BergbahnenDias (Haupteigentümer ist die Ge-meinde Kappl) mit dem Schigebietvon St. Anton. Bereits seit den80er Jahren angedacht, und mit er-folgten Vorarbeiten im Jahr 2005,würde dieser Schritt eine nachhal-tige touristische Entwicklung fürKappl bedeuten. Ausständig isteine UVP-Prüfung, aber „diesesVorhaben bedeutet ein großes Zielfür die Gemeinde“, meint Bürger-meister Ladner abschließend.

Bgm. Helmut Ladner zeichnet für die2600 Seelen-Gemeinde verantwortlich.

26 Gefällesperren sollen den Diasbach mitten im Ort zähmen. Fotos: Lechner

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32 18. November 2014

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Die beste Pizza kommt aus dem PaznaunMario Mayer gewann Wettbewerb gegen 25 italienische Pizzabäcker

Ende Oktober trat Mario Mayeraus Kappl bei der Vorentschei-dung zur Europameisterschaftder Pizzabäcker in Bozen an.Seine Pizza „Prima vera“ über-zeugte die gestrenge Jury undder Kappler gewann überlegenvor der rein italienischen Kon-kurrenz.

Die beste Pizza kommt…, nein,nicht aus Palermo, nicht aus Pisaoder aus Rom, sondern aus Tirol!Der Kappler Mario Mayer setztesich gegen eine 25-köpfige italieni-sche Konkurrenz durch und ge-wann den Giro Pizza d`Europa,und damit zugleich die Voraus-scheidung für die Europameister-schaft im März 2015 in Hamburg.Per Zufall gewissermaßen. - Einlangjähriger Freund aus Italienhatte ihn über den Bewerb inBozen informiert. Da montags oh-nehin Ruhetag in seiner Pizzeriawar, nahm Mario die Gelegenheitunbekümmert wahr. Aber dannkam die Nervosität. Obwohl be-reits tausende Pizzen geformt, de-koriert und gebacken, zittertenplötzlich die Hände wie das sprich-wörtliche Espenlaub. Nichtsdesto-trotz – die perfekte Kombinationaus Geschmack und Aussehen sei-ner „Prima vera“ überzeugte dievier italienischen Wertungsrichter.Seine Nummer 23 siegte - überle-gen wohlgemerkt - und voll Stolzzieren seither Pokal und Urkundedie Pizzeria Rios. Kreativität undbeste Zutaten haben den 41-Jähri-gen auf die Erfolgsschiene ge-bracht. Aber eigentlich nicht von

Anfang an….

28 verschiedene PizzenDer gelernte Krankenpfleger haterst vor rund acht Jahren auf Piz-zabäcker umgesattelt. Startete ineiner Pizzeria in Landeck, bevor er

sich vor viereinhalb Jahren inKappl selbstständig machte. Aufseiner Speisekarte finden sich 28unterschiedliche Kreationen, diebei 300 Grad exakt 2,20 Minutenim Steinofen bruzzeln. DarunterSpezialitäten wie die so genannte

„Wildererpizza“ mit Mozarella,marinierten Steinpilzscheiben, fri-schem Basilikum und PaznaunerAlmkäse. Zuletzt wird mit Hirsch-salami verfeinert, was „ein irres Ge-schmackserlebnis bringt“ verrätder Meister. Welche Zutaten je-doch der Teig enthält, bleibt seinGeheimnis. So viel wird verraten,dass – erstaunlicherweise - je älterder Teig ist, desto besser schmeckter. Beim Bewerb in Bozen wurdeein drei Tage alter verwendet.

Gusto von Frauen und Männern nicht gleichIm Paznaun, wo in Saisonen ge-dacht und gerechnet wird, startetfür den Pizzabäcker die Wintersai-son am 26. November im HotelAuhof in der „Schupfe“, direkt ander Diasbahn. Da werden täglichwohlduftende, wohlschmeckendePizzen kredenzt. Was einen Vier-zehn-, Fünfzehn-Stunden-Tag be-deutet und Stress pur. Befragt nachden unterschiedlichen Geschmä -ckern seiner Kundschaft, lassensich typische Vorlieben wenigernach Nationalitäten, jedoch beiMännern und Frauen orten. DieDamenwelt bevorzugt leichte Va-rianten wie eine „Vitale“ mitSchinken und frischem Salat oderRuccola, während die Männergerne zu Scharfem und Deftigemgreifen. Und was macht ein Pizza-bäcker sonst, wenn er nicht geradeam Ofen steht? Dann schwingtsich Mario Mayer auf sein Fahrradund absolviert schon mal den„Ötztal Radmarathon“ – so ganznebenbei! (leva)

Stolz präsentiert Mario Mayer die Siegertrophäe seines ersten Wettbewerbes.

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18. November 2014 33

KAPPL

Eine Verlegung des Bachlaufs mit Leitdämmen soll das Gefahrenpotenzial des Ulmicherbachls verringern. Foto: WLV

Schutzbauten vorrangig

Der Blick nach oben war für dieBewohner von Ulmich und Ne-derle in den Wintermonaten meistein sorgenvoller. In der Vergangen-heit brachte die Bedrohung des La-winenstrichs immer wiederenorme Abgänge und damit Schä-den und Straßensperren. Dies sollder Vergangenheit angehören. „Die zwei Leitdämme und derkünstliche Auslösevorgang konn-ten heuer fertig gestellt werden“,verlautet Bürgermeister HelmutLadner. Dabei handelt es sich umso genannte „temporäre“ Maßnah-men – das Auslösen von kleinerenLawinen in Kombination mit den„permanenten“ Maßnahmen amSchwemmkegel, wie Dämme undSturzbahnmulden – wird auch inUlmich eingesetzt. Solche Lawi-nensprengungen oberhalb vonStraßen werden bereits mit Erfolgin St. Anton und in Ischgl durch-geführt. Im Falle der Ulmicher-

bachli-Lawine sollen nun erstmalsauch betroffene Wohngebäude ge-schützt werden. Erste Schutzkon-zepte wurden bereits in den 90erJahren seitens des ForsttechnischenDienstes für Wildbach- und Lawi-nenverbauung, GebietsbauleitungOberes Inntal, ein Schutzkonzeptfür die Weiler Ulmich und Ne-derle, sowie für die B188 ausgear-beitet. Die damals projektierte An-bruchverbauung war jedoch nichtfinanzierbar bzw. war das Scha-denspotenzial für diese kostspieli-gen Maßnahmen zu gering. Letzt-lich wurde das Lawineneinzugsge-biet noch einmal auf möglicheMaßnahmen überprüft und diederzeitige Variante ausgearbeitet.Deren Notwendigkeit demon-strierte unter anderem ein Lawi-nenabgang im Jänner 2012, beidem ein Taxi, ein Privatwagen undein Räumfahrzeug von der Lawineerfasst wurden. Zum Glück blie-

ben die Insassen unverletzt. 2013 rollten die Bagger an. DerSchwemmkegel des Ulmicher-bachls wurde umgestaltet. 45.000Kubikmeter Erdreich bewegt und4.500 Kubikmeter Grobstein-schlichtung errichtet. Weiterswurde der Bachlauf begradigt undso weit wie möglich, naturnah aus-gebaut: Durch diese Verlegungmusste auch eine Straßenbrückesowie die Wasserleitung der WeilerUlmich, Nederle und Obermahren

teilweise neu errichtet bzw. verlegtwerden.Die Auslöseeinrichtungen im An-bruchgebiet der Ulmicherbachli-Lawine unterhalb des KapplerKopfes, die Radaranlage zur Erfas-sung des Auslöseerfolges wurdenzum größten Teil von der Landes-straßenverwaltung finanziert, be-trieben werden sie von der Ge-meinde Kappl, was eine weiteregroße Herausforderung für die hie-sige Lawinenkommission darstellt.

Neue Volksschule kommt!

Einiges Kopfzerbrechen bereitet diein die Jahre gekommene KapplerVolksschule. Zum einen herrschthier akuter Platzmangel – teilweisesind die Räumlichkeiten auf dreiGebäude aufgeteilt, und der 2007aufgestellte Container bedeutet le-diglich ein Provisorium – zum an-deren wurden in den letzten Jahrenfünf Volksschulen in den abgelege-nen Weilern stillgelegt. Insofern

will die Gemeindeführung Nägelmit Köpfen machen und planteinen Neubau im Umfeld derNeuen Mittelschule am Talboden.Die ersten Vorbereitungen dafürsind angelaufen und werden in dennächsten zwei Jahren den Gemein-derat beschäftigen. Der notwendigeBaugrund konnte bereits erworbenwerden, insofern sind sämtlicheZeichen auf Grün geschaltet.

Die Tage der Volksschule in Kappl sind bereits gezählt. Foto: Lechner

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34 18. November 2014

Ausführung der Tischlerarbeiten

Früher lebten Alt und Jung au-tomatisch zusammen. In Zeitenvon knappen Grundstücksange-boten und erhöhten Baukostenscheint der Trend wieder in dieseRichtung auszuschlagen, wasnicht zuletzt auch dieses Beispieleindrucksvoll beweist.

Das Schöne an der Geschichte ist,dass sie sich wiederholt. Meistensjedenfalls, was sich im gegenständ-lichen Fall so darstellt: Wo heute inOetz das neue Mehrgenerationen-haus der Familien Nösig und Köf-ler steht, ordinierte ab Mitte der

1950er Jahre ein Dentist. SeinName: Leopold Karel, dessen Vor-fahren aus der Tschechoslowakeistammten. Er war der Großvatervon Luzia Köfler, einer Oetzerin,die 1978 in Tumpen zusammenmit ihrem Mann ein erstes Hausbaute. Die beiden waren des Län-geren auf der Suche nach einerneuen Bleibe gewesen – vornehm-lich wieder in Oetz. Allerdingsspießte es sich lange an einem ge-eigneten Objekt und erst der Zu-fall bescherte die Gelegenheit, dasAnwesen des Cousins zu erwerben,der seinerseits gerade weggezogen

Mehrgenerationenhaus mit MehrwertIn Oetz entschlossen sich die Familien Nösig und Köfler gemeinsam zu bauen

Beide Wohnungen verfügen über einen separaten Eingang.

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18. November 2014 35

Mit freundlicher Unterstützung der

war. Somit lebt die 57-Jährige nunwieder an jener Stelle, an der einstihr Opa ordinierte.Auch eine zweite Zeitschleife istrecht bemerkenswert, denn als sichKöflers und Tochter Alex mitihrem Ehemann Simon Nösig ent-schlossen hatten, beim Bauen ge-meinsame Sache zu machen, riefensie einen Bauunternehmer herbei,der die Bausubstanz unter dieLupe nehmen sollte. Dessen Ex-pertise: „Für die damalige Zeit sehrgut gebaut - hochwertige Materia-lien verwendet – Aufteilung derRäume ebenfalls günstig!“. Das

Schöne am Urteil des Fachman-nes? Das Haus hatte einst dessenGroßvater gebaut! Er lobte somit(wohl unbewusst, weil nicht wis-send) die Arbeit seines Vorfahren.

Interessante ZeitloopingsEine dritte kleine Anekdote bringtzwar keine Wiederholung mit sich,ist aber trotzdem eine Erwähnungwert: Als während des 2. Weltkrie-ges oberhalb von Oetz in Schlattein Lager versorgt werden musste,baute man am Talboden eine Seil-bahnstation. Unter anderem genauan der Stelle, an der sich heute

„Brunnfeldweg 29“ befindet.Heute sind dort in einem Garten-eck noch Reste von Betonfunda-menten zu sehen – und als jetztbeim Bau gegraben wurde, kamenKohlebriketts zutage, die damalsper Seilbahn in die Höhe hättenbefördert werden sollen. Die Kohle selbst feierte im Gegen-satz zur Familien- und Baumeis -tertradition kein Comeback, weildas neue Haus nun mit Gas befeu-ert wird, allerdings kann mit einwenig Phantasie im übertragenenSinn doch eine Querverbindunghergestellt werden. War es doch die

„Kohle“, die vor allem das jungePaar veranlasst hatte, ein Mehrge-nerationenhaus ins Auge zu fassen.Simon Nösig erinnert sich: „Ei-gentlich wollte ich schon vor eini-ger Zeit neu bauen, es fehlte aller-dings sowohl die geeignete Mög-lichkeit, vor allem aber auch dasGeld.“ Weshalb er sich zunächst ineiner kleinen Wohnung einquar-tieren musste. Die Aussicht auf„ein zweites Kinderzimmer undvor allem, dass die Kinder mit einwenig Grün aufwachsen können“,waren aus seiner Sicht dann aus-schlaggebend, zusammen mit den

Haben in der Parterreküche von Föger nach getaner Arbeit jetzt gut Lachen: Luziaund Ewald Köfler, Schwiegersohn Simon Nösig.

In einemMehrgenerationenhausschaut jeder auch aufden anderen. DerBestand von 80Quadratmetern wurdeim Parterre auf 110und im oberen Stockauf 130 Quadratmeterjeweils nach rechtserweitert.

Leo und Serafin freuen sich über denneuen Schwedenofen von Reca.

Im Wohnzimmer im ersten Stock wird derzeit natürlich viel gespielt.

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Schwiegereltern zu bauen.Für die Schwiegereltern war natür-lich auch die Frage der Finanzie-rung ein entscheidendes Krite-rium, Stichwort: zusätzliche För-derung für Altbausanierung unddie Möglichkeit, bei einem Umbauvermehrt selbst Hand anlegen zukönnen. Darüber hinaus war esaber auch der erfreuliche Gedanke,die Enkelkinder hautnah aufwach-sen zu sehen. - Ewald Köfler ist be-

reits einige Zeit in Pension, seinebessere Hälfte Luzia wird ihm ineinigen Wochen in den Ruhestandfolgen. Womit die Parterrewoh-nung mit der überdachten Terrassegerade zur rechten Zeit kommtund sich bei der Kinderbetreuungüberaus nützliche Synergien erge-ben, weil es „die Alten“ gerne tunund „die Jungen“ ohnehin einmalfroh sind, wenn sie auch eine kurz-fristig verfügbare Betreuung für

ihre Sprösslinge haben. „Oma“Luzia (57), die derzeit noch alsKrankenschwester in Innsbruck ar-beitet, dazu lachend: „Und wirkönnen die Kinder dann auchgleich wieder zurückgeben, wennes uns zu viel wird. Das hat dochauch was.“

Synergien bei der BauabwicklungAuch beim Bau selbst waren sich„Alt“ und „Jung“ eine Stütze. Ab-gesehen davon, dass zu zweit ge-wisse Handgriffe eben besser undschneller als alleine getätigt werdenkönnen, ist es vor allem eine Frageder verbesserten Moral, einenzweiten Mitstreiter an seiner Seitezu wissen. Motto: Geteiltes Leid isthalbes Leid. Aber auch, wenn esum Detailfragen geht, ist einezweite Meinung immer hilfreichund außerdem hat man auch einbesseres Standing, wenn es gilt, ge-genüber einem Professionisteneben auch einmal seine Meinung„durchzubringen“. „Na, so gesehenwaren wir ein gutes Team“, lobt

der ehemalige Postbeamte seinenSchwiegersohn, der als TechnischerAngestellter arbeitet. Für Letztgenannten wurde der Bauneben seiner Berufstätigkeit frei-lich zu einem anstrengenden Er-eignis. „Deshalb bin ich auch erstspät in dem Haus ,angekom-men`“, sagt er. Die reine Bauzeitzwischen August 2013 und demheurigen März sei wie im Flug ver-gangen und er habe mehr oder we-niger keine Zeit gehabt, der Sacheauch gedanklich zu folgen. Eben,weil alles Schlag auf Schlag gegan-gen sei und er heilfroh um denSchwiegervater gewesen sei, der„auch als Ansprechperson immerauf der Baustelle war“. Natürlichhabe es auch einmal die eine oderandere Meinungsverschiedenheitgegeben, die habe letztlich abernur „zur Entscheidungsfindungbeigetragen“, schmunzelt der 35-Jährige, und sei mit dem Ab-schlussbierchen nach getaner Ar-beit auch gleich wieder vom Tischgewesen.

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36 18. November 2014

6444 Längenfeld, Winklen 89a

Tel. 05253/6338, 0676/5015054

Linkes Bild: Im Flur der Eltern hängt ein Bild von Pepi Karel, dem Vater von Hausherrin Luzia. Im rechten Bereich befand sich früher die Dentisten-Ordination ihres Groß-vaters. Rechtes Bild: Lustige Details bringen Pfiff ins Kinderbad.

Linkes Bild: Alles sauber „aufgeräumt“: Solar- und Gastherme-Fußbodenheizung-Technikraum der Fa. Swoboda. Das dreifachverglaste Haus weist Niedrigenergiewerteauf. Mittleres Bild: Das Schlafzimmer erhält durch das Holz eine angenehme Atmosphäre. Rechtes Bild: Blick ins Bad der „Jungen”.

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Wichtiger Termin für Bauherren: 27. November 2014:

Bau- & Wohn-Forum in Telfs!

Jedes Jahr planen rund 50.000 Ti-roler in Haus und Wohnung zu in-vestieren. Ein Häuslbauer inves -tiert im Schnitt mehr als 200.000Euro in sein Projekt – die Tendenzist steigend und fast jeder Bauherroder Wohnungskäufer ist dabeiauch auf Kredite angewiesen.

Günstige ZinsenJetzt ist der ideale Zeitpunkt fürden Abschluss einer Wohnbau-Fi-nanzierung, denn das historischtiefe Zinsniveau macht Kredite sogünstig wie noch nie. Der Trendzum Immobilienerwerb, Bauenund Sanieren wird auch durch dasLand Tirol mit lukrativen Förder-möglichkeiten und einer großenSanierungsoffensive unterstützt.Speziell für Bauherren und Immo-

bilienkäufer veranstaltet die Volks-bank Tirol Innsbruck-Schwaz AGdaher einen Informationsabend.Die Themen & Vorträge im Überblick:�Wohnträume realisieren – mit

der Volksbank als Wohnbau-Bank (Volksbank).

� Die Wohnbauförderung in Tirol(Land Tirol).

� Gewinnspiel mit Preisen imWert von € 600,- (Volksbank).

Die Veranstaltung findet bei freiemEintritt am Donnerstag, 27. No-vember 2014 in der Volksbank inTelfs, Weissenbachgasse 2, stattund dauert von 18 bis ca. 20 Uhr.Eine Anmeldung ist erforderlich! Volksbank-Hotline:05262/62851-5417.

Stefanie Sedlmayr, Wohnbau-Expertin derVolksbank Imst empfiehlt: „Egal, ob Sie sanieren,bauen, kaufen oder Ihre bestehende Finanzierungüberprüfen möchten – informieren Sie sich ganzunverbindlich beim Bau- & Wohn-Forum derVolksbank – es lohnt sich.“

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Das heutige Bild wurdeuns dankenswerterWeise von Herrn WalterRuepp zur Verfügung ge-stellt und zeigt die Kinderder Volksschule Tann-heim im Schuljahr1964/65.

Rechte Bankreihe: KlaudiaGrad (verehel. Baumgart-ner), Lydia Leutner (†),Helga Rief (Jörg), BlankaBernhard (Zobl), Diana Rief(Dreger), Rita Waibel (Eik-hoff), Richard Siegele (†),Artur Kleiner (†).Linke Bankreihe: Alois Klei-ner, Reinhold Pichler, RobertLumpert, Helmut Walch,Walter Wöber, Leo Ammann,Ewald Rief, Walter Ruepp.Stehend von links nachrechts: Arnold Leutner,Josef Zobl, Margit Burt-scher, Edith Wötzer(Reichle), Ingrid Probst(Tkauz), Renate Leutner(Wagner), Fridolina Saife-nauer (Vogler), HaraldSimon, Luzia Müller (Beirer),Brigitte Müller (Brugger),Annemarie Zitt (Kratzer).Lehrerin Koller Christine.

fenster in die vergangenheit

Sollten auch Sie ein Klassenfoto aus längst vergangenen Tagen besitzen, dann lassen Sie es uns zukommen. Allerdings sollten die Fotos nichtviel älter als aus dem Jahr 1950 sein. Senden Sie Ihr Bild im Original an: impuls, 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24. Sie erhalten das Foto nach demEinscannen verlässlich wieder zurück!

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Von so einem Vorbild lernt mannatürlich gerne! Wenn der Trial-Nachwuchs des Außerferns eineFrage hat, dann kann die derObmann des Zweigvereines undgleichzeitige Trainer sicherlichfundiert beantworten. Da machtdem bayrischen Meister und Ge-winner einiger österreichischerStaatsmeisterschaftsläufe wohlniemand etwas vor.

In Reutte lassen sich die Wurzelneiner ersten Vorläufervereinigungdes heutigen Sportvereines bis insJahr 1868 zurückverfolgen. Übtendamals noch die Feuerwehrmän-ner das Besteigen von Leitern, sosind mit dem jüngsten Zweigver-ein des SV Reutte erst seit unge-fähr der Jahrtausendwende dieTrial-Sportler eingegliedert. UnterTrial-Wettkämpfen oder einfachTrials (engl. trial „Prüfung“) ver-steht man Geschicklichkeitsprü-fungen auf einem speziellen Mo-torrad in schwerem Gelände, beidenen weder die Streckenbegren-zungen bzw. Markierungen be-rührt noch zum Stillstand gekom-men werden darf. Entstanden ist die AußerfernerTrial-Szene praktisch in der altenSporthalle neben dem 3-Tannen-stadion, in dem im Winter dieLeichtathleten, aber auch verein-zelt die motorisierten Balance-künstler übten. Rasch kristallisiertesich dabei auch ein Aushängeschildheraus, - der aus Pfronten stam-mende Alexander von Baer. Dergebürtige Deutsche hatte in seinerJugend aktiv die Bayrischen Meis -terschaften bestritten und warauch danach immer wieder bei ei-nigen Großrennen im Jahr dabei.Somit traf es sich gut, dass derNachfahre einer Adelsfamilie 1996nach Vils gezogen war und dortzwei Jahre später auch in denHafen der Ehe einlaufen sollte.Kurzbeschreibung des Neo-Außer-ferners dazu: „Ich entstammeeinem verarmten Landadel“, sagter lachend, „- aber wenigstenswohne ich nun in der Stadt!“.

Bald in führender PositionJedenfalls sollte es nicht allzu langedauern, bis von Baer nicht nur die

Leitung des Zweigvereines, son-dern auch gleich das Traineramtübertragen bekam. Was ja auch na-heliegend ist, wenn man auf einederartige Trial-Vita verweisenkann.Etwa zehn Nachwuchssportler sindes derzeit, die vom Maschinenbau-Kontrolleur betreut werden. Ähn-lich wie in seinem Berufsfeldschaut der 43-Jährige den Talentengenau auf die Felgen. Was übrigensein relativ breites Spektrum dar-stellt, nachdem bereits Fünfjährigemit dem Trial-Sport beginnenkönnen. Sie fahren Zweitakt- Au-tomatikmaschinen mit 50 Kubik-zentimetern und vier oder fünf PS.„Das Ganze ist aber auch in späte-rem Alter wenig gefährlich“, er-

klärt von Baer, „weil die Ge-schwindigkeit bei uns eine unter-geordnete Rolle spielt“. Trial sei ge-nerell die ungefährlichste Motor-sportart und würde bereits demjungen Menschen viel abverlan-gen. Neben der Koordination undder Körperspannung würde auch„der Kopf sehr gefördert, zumal esgilt, die Konzentration über zweibis vier Stunden in den einzelnenSektionen aufrecht zu erhalten.Acht- bis Zehnjährige sind dannmit 80 cm3-Maschinen unterwegs(bereits Schaltgetriebe, rund 10PS) und ab Zwölf geht`s dann aufdie 125-er. Ein Mehr an Hubraumfolgt dann aber bis 18 nicht mehr.Von Baer: „Wir wollen schließlich,dass der Nachwuchs die Technik

erlernt und nicht sinnlos durch dieGegend brettert.“ Aktuelles Aus-hängeschild des jungen Zweigver-eines ist übrigens Tobias. Der 15-Jährige trägt den Nachnamen –wie sollte es anders sein? – vonBaer. Das Talent sicherte sich be-reits den deutschen Jugendmeis -tertitel, was der Vater mit „DerLümmel ist bereits besser als ich“quittiert. Von Baers zweiter SohnFelix (11) hat`s übrigens auch mitdem Biken – allerdings ist er der-zeit lieber ohne Motor mit seinemDownhill-Rad unterwegs. „Auchgut“, sagt der Papa. (best)

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Bär-enstarke Nachwuchs-Motorsportler!Alexander von Baer gibt sein Wissen an junge Biker weiter

Halle gesucht!

Seit 2004 sind die Außerferner Trial-Sportler auf der Suche nach einerHalle. Damals stürzte in Bad Reichen-hall die Eishalle wegen zu großerSchneelast ein, woraufhin die Verant-wortlichen auch in Reutte kalte Füßebekamen und die damalige Trainings-möglichkeit zunächst sperrten und einJahr danach abreißen ließen.Die Halle müsste auch nicht allzu großsein, bereits 25 mal 25 Meter wärenausreichend. Auch würde es keineHeizung benötigen, nur Lüften sollteman können. Alex von Baer hat bei derSuche nach einem geeigneten Objektnicht nur den Bereich Reutte im Visier,„alles im Umkreis von 50 Kilometernist ebenfalls in Ordnung“, sagt er.Sollte es im Bereich Inn-/Gurgltal sein,könne man sich mit den Kollegen ausRietz und Mieming zusammenschlie-ßen. Kontakt unter: Tel. +49 8363 89 [email protected]

Alle Außerferner Trial-Sportler auf einen Blick.

Alex von Baer (rote Jacke) leitet den jüngsten Zweigverein des SV Reutte, die Abtei-lung Trial. Der in Deutschland geborene Vilser kann selbst auf eine erfolgreiche Kar-riere verweisen und kann dem Nachwuchs wertvolle Tipps mit auf den Weg geben.

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18. November 2014 39

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Kunstgenuss fürs wache Auge Anfang November konnte die KünstlerinChristiana Schwemberger zahlreicheKunstliebhaber bei der Eröffnung ihrerAusstellung „Wenn das Auge wach ist“in der Bezirkshauptmannschaft Landeckbegrüßen. Die gezeigten Bilder sind alleim Zeitrahmen des letzten halben Jah-res entstanden. Das Werk der Imsterinpräsentiert sich sehr vielseitig: Von Ab-straktem bis zum Gemälde eines Auges,das der Ausstellung den Namen gibt, istalles dabei. Die stimmungsvollen undfarbenprächtigen Werke verscheuchenden Herbstblues, da waren sich alle An-wesenden einig.

Christiana Schwembergers Kunstwerkekann man noch bis zum 31.01.2015 inder BH Landeck bestaunen. Die Künst-lerin wird jeden Freitag während derAusstellungszeit von 9:00-11:00 Uhrpersönlich vor Ort sein. 1 Die stimmungsvollen musikali-

schen Einlagen des Mutter-Tochter-Duos begeisterten die ZuhörerIn-nen: Christianas Arbeitskollegin ausdem Kindergarten Renate mit ihrerTochter Katharina (v.r.).

2 Die Künstlerin im Kreise ihrer Kin-der: Katrin, Christiana, Peter undLea (v.l.).

3 Auch Christianas Mutter MathildeMichels war dabei. Schon in ihrerJugend widmete sie sich ihrer gro-ßen Leidenschaft – dem Fotografie-ren. Hier im gemütlichen Gesprächmit HAK-HAS-HLW-Lehrer ManfredPrantner.

4 Verwandtschaftliche Verstärkung:Beate und Fritz Froschauer,Bruno Froschauer und SabineKlee (v.l.) kamen gerne vorbei.

5 Der Großteil des Erlöses kommtdem Nonprofit-Verein von FrizzeyGreif zugute. Seit 1997 arbeitet erweltweit für humanitäre Hilfspro-

jekte. 6 Herma Kranewitter, Clarissa Kra-

newitter, Ellie Riess und HeidiFermitsch (v.l.) sind alle kunstbe-geistert und malen selbst.

7 Lustige Runde: Richard Larcher,Richard Mark und Alois Kössler(v.l.) nutzten die Zeit nach derKunstbesichtigung fürs gemütlicheBeisammensein.

8 Aloisia Kalchgruber, SylviaDingsleder und Martina Larcher(v.l.) haben die Vernissage gemein-sam besucht. Die Bilder kamenauch bei ihnen sehr gut an.

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WIFI-Matura – direkt bei Ihnen im Oberland!Berufspraxis plus Matura ergibt viele neue Möglich -keiten. Die Zentralmatura stellt die Gleichwertigkeit der Maturaabschlüsse aller Bildungs institutionen sicher.Jetzt gibt es wieder Informations- und Check-Termine an den WIFIs Landeck und Imst.

Wer eine Berufsausbildung und auch die Matura hat, dem stehen alle Türenund Tore offen. Auf Qualifizierung zu setzen, lohnt sich auch für den Betrieb,denn wie sich zeigt, bleiben Mitarbeiter/innen mit Matura bevorzugt beiihrem Arbeitgeber. Weil sie sich überdurchschnittlich stark engagieren,um im Leben etwas zu erreichen, und die Ausbildung für höherqualifizierteJobs mitbringen, ergeben sich für beide Seiten viele neue berufliche Per-spektiven! Madelaine Zangerl aus dem Lehre und Matura-Kurs in Landecktraf die Entscheidung wegen ihres Traumberufs: „Anfangs wollte ich dieMatura gar nicht machen. Aber als ich mein Ziel ins Auge gefasst hatte,dachte ich mir, diese Chance muss ich nutzen.“ Auch Daniel Spiss ist sei-ner Begabung gefolgt: „Zu der sehr guten dualen Ausbildung, die ich beiElektro Sonderegger in Galtür absolvieren darf, ermöglicht mir Lehre undMatura, mein Wissen zusätzlich anzureichern. Mein Lehrbetrieb ermöglichtes mir, dass ich diese Ausbildung machen kann.“ Daniel ist einer der vie-len Jugendlichen, die zwar noch keine konkreten Berufspläne für späterhaben, sich aber alle Auswahlmöglichkeiten offenhalten wollen – und des-halb sowohl eine Lehre als auch die Matura abschließen werden. Dennwas man hat, das hat man! Auch weil die Matura auf diesem Weg kos -tenlos ist, entscheiden sich immer mehr Jugendliche und Betriebe für dieParallelausbildung. Wer Bedenken hat wegen der Mehrfachbelastung, kannmit Blick auf die unerreichten Erfolge der WIFI-Klassen getrost sein– Lehre und Matura ist zu schaffen! www.lehreundmatura.at

TIPP: JETZT BEGINNEN!Denn derzeit ist ein Wechsel von einer klassi-schen Lehre uneingeschränkt möglich, Lehreund Matura kann in jedem Alter begonnen wer-den. Ab 2016 allerdings gibt es voraussichtlichein Alterslimit von 16 Jahren!

Wer nach einigen Jahren der Berufstätigkeit die Maturanachholen möchte, kann dies am WIFI Imst tun. DerErfolg ist so sicher wie nirgendwo sonst, das belegendie unübertroffenen Abschlussquoten der WIFI-Matu-ranten/innen. Im Frühjahr findet erstmals ein Wochen-endkurs statt. Ideal ist diese Kursvariante bei unregel-mäßigen Arbeitszeiten. Und: So sind Sie in einem Jahrmit den Grundfächern fertig!

Wussten Sie, dass …• nur ca. 1 % der Fachkräfte mit Matura tatsächlich

ein Studium beginnt?• jede WIFI-Klasse bis zum Ende der Ausbildung fix im

Bezirk unterrichtet wird?• für Lehrlinge durch den Unterricht am

Freitagnachmittag keine oder nur sehr wenigArbeitszeit in einer Woche verloren geht?

• 85 % der Prüflinge am WIFI die Matura auf Anhiebbestehen?

Gewinnen Sie jetzt Matura-Gutscheine oder ein offenes I-Phone 6!

(Bildungsgutscheine: 1x 500,-, 1x 1.000,- und 1x 2.000,-, Weitergabe möglich)

Teilnahme unter www.brp.wifi.at/gewinnspiel


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