+ All Categories
Home > Documents > impuls - saaris.de · 2 impuls Ausgabe 4-5 | 2014 17 Hilfe bei der Digitalisierung von...

impuls - saaris.de · 2 impuls Ausgabe 4-5 | 2014 17 Hilfe bei der Digitalisierung von...

Date post: 28-Aug-2019
Category:
Upload: vutram
View: 214 times
Download: 0 times
Share this document with a friend
20
Titelbild INFORMATIONEN FÜR UNTERNEHMEN 4_2014 www.saar-is.de Neues Saarland- Marketing startet TITELTHEMA | SEITE 6 Hannover Messe: Technology Cooperation Days SEITE 15 Wege, dem Fach- kräftemangel zu begegnen SEITE 9 impuls impuls INFORMATIONEN FÜR UNTERNEHMEN 3_2014 www.saar-is.de Neues Saarland- Marketing startet TITELTHEMA | SEITE 6 Hannover Messe: Technology Cooperation Days SEITE 15 Wege, dem Fach- kräftemangel zu begegnen SEITE 9 impuls INFORMATIONEN FÜR UNTERNEHMEN 4|5_2014 www.saaris.de Neu bei saar.is: Demografie- Lotsinnen TITELTHEMA | SEITE 8 Geschäftsreisen nach Maß für Ihr Unternehmen SEITE 15 Technologie- förderung für den Mittelstand SEITE 11
Transcript
Page 1: impuls - saaris.de · 2 impuls Ausgabe 4-5 | 2014 17 Hilfe bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen Saarländisch-Polnisches Wirtschaftsforum in Saarlouis Saarland-Marketing

Titelbild

INFORMATIONEN FÜR UNTERNEHMEN 4 _ 2 0 1 4

w w w . s a a r - i s . d e

Neues Saarland- Marketing

startetTITELTHEMA | SEITE 6

Hannover Messe: Technology

Coo peration DaysSEITE 15

Wege, dem Fach- kräftemangel zu

begegnenSEITE 9

impulsimpulsINFORMATIONEN FÜR UNTERNEHMEN 3 _ 2 0 1 4

w w w . s a a r - i s . d e

Neues Saarland- Marketing

startetTITELTHEMA | SEITE 6

Hannover Messe: Technology

Coo peration DaysSEITE 15

Wege, dem Fach- kräftemangel zu

begegnenSEITE 9

impulsINFORMATIONEN FÜR UNTERNEHMEN 4 | 5 _ 2 0 1 4

w w w . s a a r i s . d e

Neu bei saar.is: Demografie-

LotsinnenTITELTHEMA | SEITE 8

Geschäftsreisen nach Maß für Ihr

UnternehmenSEITE 15

Technologie-förderung für

den MittelstandSEITE 11

Page 2: impuls - saaris.de · 2 impuls Ausgabe 4-5 | 2014 17 Hilfe bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen Saarländisch-Polnisches Wirtschaftsforum in Saarlouis Saarland-Marketing

Ausgabe 4-5 | 2014impuls2

17

Hilfe bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen

Saarländisch-Polnisches Wirtschaftsforum in Saarlouis

Saarland-Marketing nimmt Fahrt auf

TITELTHEMANeu bei saar.is: Demografie-Lotsinnen

Fachkräftesicherung durch das neue Anerkennungsgesetz

Technologieförderung für den Mittelstand

inGOnet – Allianz zur Fach-kräftesicherung in St. Ingbert

Maßgeschneiderte Geschäfts-reisen für Ihr Unternehmen

Firmennews

Forschung

Termine

EDITORIAL

AUSGABE 4-5 | 2014Inhalt

Impressumsaar.is – saarland.innovation&standort e. V.Geschäftsführer: Volker Giersch, Christoph LangFranz-Josef-Röder-Straße 9 / 66119 Saarbücken www.saar-is.de / [email protected].: 0681 9520-470USt.-IdNr.: 813344455 / Vereinsregister: DE VR 2398Redaktion, Satz: Tatjana Kares, saar.isDruck: Krüger Druck u. Verlag GmbH & Co. KG, DillingenErscheinungsweise: neun Ausgaben jährlichAlle in diesem Druckwerk mit Weblinks genannten Webseiten wurden zum Zeitpunkt der Drucklegung auf mögliche Rechts-verstöße überprüft. Es wird keine darüber hinausgehende Gewähr für die Inhalte genannter Webseiten übernommen.

2

5

7

11

16

8

10

14

15

19

Christoph Lang, Geschäftsführer (hauptamtlich)

Neuer Name, neuer Auftritt, neue Leistungen

Aus ZPT wird saar.is – mit dieser Botschaft informieren wir seit Wo-chen unsere Partner und Kunden über den neuen Namen und das neue Erscheinungsbild der früheren ZPT Saar. Was uns dabei wichtig ist: Der neue Auftritt als „saarland.innovation&standort“ ist mehr als nur ein bloßer Etikettenwechsel! Denn wir haben in den letzten bei-den Jahren im Auftrag der Landesregierung und mit tatkräftiger Un-terstützung der IHK Saarland einiges an neuen Aufgaben übernom-men und damit unser Dienstleistungsspektrum deutlich verbreitert.

Dazu zählen die Verantwortung für das neue Saarland-Marketing, die Übernahme des CSR-Projektes für nachhaltige Unternehmensfüh-rung, die Aufnahme der Servicestelle zur Erschließung ausländischer Qualifikationen (SEAQ) sowie das zur SOG-Strategie des Wirtschafts-ministeriums gehörende Beratungsangebot im Bereich der Existenz-gründerqualifizierung. Darüber hinaus wurden mehrere erfolgreich laufende Projekte, insbesondere im Bereich der Fachkräftesicherung und der Innovationsförderung ausgebaut und weiterentwickelt. Wei-tere Aufgaben kommen in den nächsten Monaten auf uns zu.

Wir als saar.is-Team betrachten die Übernahme neuer Aufgaben als Vertrauensbeweis und zugleich als Herausforderung. Unser Anspruch: Wir wollen das in uns gesetzte Vertrauen rechtfertigen und auch in Zukunft mit innovativen und bedarfsgerechten Dienst-leistungen zur Stärkung der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der Saarwirtschaft beitragen.

Page 3: impuls - saaris.de · 2 impuls Ausgabe 4-5 | 2014 17 Hilfe bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen Saarländisch-Polnisches Wirtschaftsforum in Saarlouis Saarland-Marketing

Ausgabe 4-5 | 2014 impuls 3

saar.is-DIENSTEAKTUELL

eBusiness-Lotse Saar hilft bei Digitalisierung von Geschäftsprozessen

Nach wie vor besteht insbeson-dere in kleinen und mittleren Unternehmen ein großer Infor-mationsbedarf zum effizienten Einsatz von IKT. Viele haben weder eine eigene IT-Abteilung noch ausreichend IT-Kompe-tenzen, um die fortschreitende Digitalisierung von Geschäfts-prozessen umsetzen zu kön-nen. Zur Unterstützung dieser Unternehmen stellt das Team des eBusiness-Lotsen Saar wertvolles Wissen und praxisre-levante Informationen zu allen Bereichen des eBusiness bereit. Es bietet fachkundige Hilfe-stellungen und unterstützt bei der Auswahl und dem Einsatz passender IKT-Lösungen. Eine Vielzahl der Anfragen betreffen die Optimierung von Webseiten, die Verbesserung der Auffindbarkeit in Suchma-schinen und Möglichkeiten der Online-Vermarktung. Passend dazu identifiziert der Websei-ten-Check des Lotsen Schwach-stellen einer Webseite und zeigt Optimierungsmöglichkeiten auf. Im Verbund mit dem Leitfaden „Rechtssichere Internetseiten“ bietet er eine gute Hilfe für Unternehmen.Aber auch die Sicherheit von IT-Systemen, oder geeignete Softwarelösungen zur Unterstüt-zung der betrieblichen Abläufe werden nachgefragt. Zu all

diesen Themen bietet der Lotse neben Veranstaltungen indivi-duelle Informationsgespräche an. Sie sollen helfen, die für den jeweiligen Bedarf und für die un-ternehmenseigenen Geschäfts-prozesse passende Anwendung zu wählen und kompetent mit dem im Bedarfsfall zur Umset-zung beauftragten IKT-Dienst-leister zusammen zu arbeiten.Dabei ist das gesamte Angebot kostenfrei. Dies wird durch die Förderung des Bundesministeri-ums für Wirtschaft und Energie ermöglicht. Denn das Projekt wird im Förderschwerpunkt „Mittelstand-Digital - IKT-Anwen-dungen in der Wirtschaft“ im Rahmen der Initiative „eKom-petenz-Netzwerk für Unterneh-men“ unterstützt. Projektpartner ist das Institut für Wirtschaftsin-formatik (IWi) im DFKI.

Unser Angebot auf einen Blick:- anbieterneutrale Information- persönliche Informations- und

Orientierungsgespräche- Vorträge zu IT- und E-Busi-

ness-relevanten Themen- der jährlich stattfindende IT-

Tag, die regionale Leitmesse für IT-Anwendungen, Trends und digitale Kommunikation

- Homepage-Bewertungen- Leitfäden, Ratgeber und Pra-

xis-Beispiele

Seit dem Start am 1. Oktober 2012 hat der bei saar.is angesiedel-te eBusiness-Lotse mehr als 2.500 Vertreter aus saarländischen Unternehmen und Handwerksbetrieben praxisnah über die Einsatz-möglichkeiten von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) informiert. Durch die Verbesserung der IKT-Kompetenz von KMU trägt der eBusiness-Lotse somit aktiv zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit dieser Unternehmen bei.

Weitere Informationen auf:www.ebusiness-lotse-saar.de/veranstaltungenwww.facebook.com/eBusiness-LotseSaartwitter.com/eBusinessLotseS

KONTAKTsaar.is, Sabine Betzholz-SchlüterTel.: 0681 9520-474E-Mail: [email protected]

Ökologische Einsparpotenziale bleiben in kleinen und mittleren Unternehmen meist ungenutzt. Dabei gibt es einige Ansatzpunkte für Green-IT, auch wenn kein Rechenzentrum betrieben wird, und wenn nicht hunderte Rech-ner im Einsatz sind.Der Vortrag des eBusiness-Lotsen Saar am 13. Mai 2014 bei IHK regional Neunkirchen informiert über einen ökologisch und ökono-misch sinnvollen Umgang mit Informations-technologie. Es werden Wege aufgezeigt, wie man die IT-Nutzung „grüner“ gestalten kann und welche Maßnahmen mittel- und langfristig Einsparpotenziale auch für kleine Unternehmen haben. Neben Hardware- und Softwareauswahl werden auch die Potenziale in den IT-gestützten Unternehmensprozessen angesprochen.Die Veranstaltung findet ab 19:00 Uhr im Big Apple in Eppelborn statt, die Teilnahme ist kostenfrei.

Schritt für Schritt zur grünen IT

Unser Team: (v.l.n.r.) Sabine Betzholz-Schlüter, Monika Köhl, Sara Klein

Page 4: impuls - saaris.de · 2 impuls Ausgabe 4-5 | 2014 17 Hilfe bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen Saarländisch-Polnisches Wirtschaftsforum in Saarlouis Saarland-Marketing

Ausgabe 4-5 | 2014impuls4

saar.is-DIENSTEAKTUELL

AnschlussDirekt: Gesamtschule Bellevue neu dabei!

WENN SIE IN IHREM UNTER-NEHMEN NOCH AUSZUBILDEN-

DE SUCHEN, KÖNNEN SIE SICH

GERNE AN DAS TEAM VON AN-

SCHLUSSDIREKT WENDEN.

Michelle Piro (16) hat ein klares Berufsziel. Die sympathische junge Saarbrückerin ist Schülerin in der 9. Klasse der Gesamt-schule Bellevue in Saarbrücken. „Ich möchte in den Verkauf. Da kann ich Kunden beraten und das liegt mir. Ich bin ein offener und kommunikativer Typ, der gerne mit Menschen umgeht“, sagt die junge Frau. Sie nimmt am Projekt „AnschlussDirekt“ an der Gemeinschaftsschule Bellevue teil. Seit dem Schuljahr 2013/2014 gehört die Schule neu zum Kreis der saarländi-schen Gemeinschaftsschulen, die sich für das Projekt An-schlussDirekt beworben haben.Michelle hat bereits ein Bewer-bertraining mit dem Drogerie-Fi-lialunternehmen dm durch-laufen, das zu den inzwischen saarlandweit über 120 Firmen gehört, die sich bei AnschlussDi-rekt ehrenamtlich engagieren.Gerade das Engagement dieser Experten, seien es Personal-verantwortliche oder Ausbil-dungsleiter, zeichnet das Projekt AnschlussDirekt aus. Diese Paten bringen den teilnehmen-den Jugendlichen die berufliche Praxis nahe. Sie vermitteln ihnen anschaulich und praxisnah unterschiedlichste Ausbildungs-berufe und machen, gemeinsam

mit den Beraterinnen, fit für das Bewerbungs- und Aus-wahlverfahren. Reinschnuppern und unternehmerische Luft im angestrebten Berufsumfeld atmen, das schützt vor späteren Enttäuschungen und natürlich vor Ausbildungsabbrüchen.Ziel von AnschlussDirekt ist eine Aufwertung des Hauptschul-abschlusses. Die wenigsten Schüler wissen, dass man mit dem Abschluss einer Ausbildung auch die Mittlere Reife, also den nächsthöheren Schulabschluss unter bestimmten Vorausset-zungen erreichen kann.Roman Wallrich, Schulleiter der Bellevue-Gesamtschule, begründete sein Engagement bei AnschlussDirekt im Rah-men eines Pressegesprächs am 17. Februar 2014 so: „Das ist jetzt ein weiterer wesentlicher Baustein der Berufsorientierung an unserer Schule. Insofern war der Einstieg unserer Schule nur folgerichtig. Ich verspreche mir sehr viel davon. Wir setzen auf einen qualitative hochwertigen Ansatz in der Berufsorientie-rung unserer Schüler und damit auf AnschlussDirekt.“ Des Weite-ren betonte Wallrich die bislang positiven Erfahrungen mit dem Projekt: „Ich bin mit dem bishe-rigen Verlauf sehr zufrieden.“

Sabine Gerwald, verantwortli-che Lehrerin für Berufsorien-tierung an der Bellevue-Schu-le: „Ein Schülerjahrgang hat im Schnitt 60 Schülerinnen/Schüler. Davon haben sich 30 beworben, die bei Frau Knuth, der Ansprechpartnerin von AnschlussDirekt, in der Bera-tung waren. Mit zehn Schülern arbeitet sie aktuell intensiv und wir hoffen, dass es noch mehr werden.“ Das Berufsspektrum für Hauptschüler ist groß, so AnschlussDirekt-Beraterin Anne Knuth: „Vom Zerspanungsme-chaniker, Verkäufer über die Medizinische Fachangestellte bis zum Elektroniker.“An der Galileo-Schule in Bex-bach wurde am 18. März 2014 über die Zusammenarbeit mit AnschlussDirekt informiert. Weitere Termine werden an der Integrierten Gesamtschule Dillingen und der Erweiterten Realschule Eppelborn folgen.

KONTAKTsaar.is, Mirjam CaspersTel.: 0681 9520-416E-Mail: [email protected]

Weitere Informationen auf:www.anschlussdirekt.de

Mittlerweile sind es 31 saarländische Schulen, die mit AnschlussDirekt offensiv ihren Schülerinnen und Schülern beim Weg ins Berufsleben helfen. Bereits 120 Firmen engagieren sich bei Anschluss-Direkt ehrenamtlich im Rahmen einer Patenschaft. Dies macht das Projekt so besonders.

Michelle Piro, Anne Knuth und Mirjam Caspers von AnschlussDirekt, N. N., Roman Wallrich (Schulleiter), Lothar Warscheid (v.l.n.r.)

Page 5: impuls - saaris.de · 2 impuls Ausgabe 4-5 | 2014 17 Hilfe bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen Saarländisch-Polnisches Wirtschaftsforum in Saarlouis Saarland-Marketing

Ausgabe 4-5 | 2014 impuls 5

saar.is-DIENSTEAKTUELL

KONTAKTsaar.is, David EcksteinTel.: 0681 9520-594E-Mail: [email protected]

Die wirtschaftlichen Beziehun-gen zwischen dem Saarland und Polen sind traditionell eng: Mit einem Handelsvolumen von einer Milliarde € gehört Polen zu den bedeutendsten Handel-spartnern der saarländischen Wirtschaft.Ein guter Grund für saar.is und das Enterprise Europe Network (EEN), sich an einem von der Wirtschaftsförderung Untere Saar (WFUS) organisierten Wirtschafts-forum Polen zu beteiligen, das

vom 16. bis 18. Juni 2014 in Saar-louis stattfinden wird. Der Land-kreis Saarlouis engagiert sich seit 2001 in einer Partnerschaft mit dem Landkreis Bochnia.Neben der politischen Delega-tion bereiten WFUS und saar.is gemeinsam ein Kooperations-forum für Unternehmen aus dem Saarland und Polen vor. Hierzu werden 15 Unternehmen aus ganz Polen erwartet, die hauptsächlich aus den Branchen Metallverarbeitung, Healthcare

Saarländisch-Polnisches Wirtschaftsforum in SaarlouisNutzen Sie die Möglichkeit der Kontaktvermittlung zu polnischen Unternehmen durch die Mitarbeiterinnen von saar.is und Enterprise Europe Network!

und Mining kommen. saar.is or-ganisiert vor Ort Kooperations-gespräche und bietet Informati-onen zum polnischen Markt an.Interessenten für das Kooperati-onsforum können sich ab sofort bei saar.is melden. Wir unterstützen Sie gerne dabei, einen passenden Ge-sprächspartner zu finden.

KONTAKTsaar.is, Raphaela AdamTel.: 0681 9520-480E-Mail: raphaela.adam @saar-is.de

Kunden nutzen zunehmend das Internet, um sich vor einem Kauf über Produkte und Dienst-leistungen sowie die dahinter stehenden Unternehmen zu informieren. Wichtig ist für jedes regional handelnde Unterneh-men, dass es in der Vielzahl der Internetseiten auch gefunden wird. Gerade saarländische Unternehmen sprechen häufig auch Kunden im Saarland selbst an und die Kunden ihrerseits suchen nach regionalen Anbie-tern. Deshalb muss die regiona-le Kundenansprache auch über das Internet ermöglicht werden. Sonst wird Potenzial verschenkt, denn es wird versäumt, die Kunden vor Ort auf sich auf-merksam zu machen.Der Vortrag des eBusiness-Lot-sen Saar im Rahmen der Veranstaltung „Fit für … Regio-nales Internetmarketing“ am 29. April 2014 zeigt auf, warum

eine regionale Ausrichtung der eigenen Marketingaktivitäten im Internet wichtig ist und wie die Regionalisierung im Netz gelingt.Beide Referenten sind Kenner der Materie und haben schon zahlreiche Unternehmen beglei-tet auf dem Weg in das Internet und auch bei der Ausrichtung des Internetauftritts auf ein regionales Marketing. Sie stehen für Fragen und Antworten sowohl während als auch nach dem Vortrag zur Verfügung.Die kostenfreie Veranstaltung findet in der IHK Saarland statt und beginnt um 18:00 Uhr.

Vortrag „Regionales Internet-marketing – Neue Wege der Kundenansprache“

Sprechen Mitarbeitende gut (genug) über Ihr Unternehmen? Was hat der Fachkräftemangel mit Ihrem Unter-nehmensimage zu tun? Was macht Sie als Arbeitgeber noch attraktiver? – Die Anforderungen an die Personalarbeit sind vielschichtig. Das saar.is-Projekt CSR (Corporate Social Responsibility) gibt Antworten.Im Workshop am 28. April 2014, 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr in der IHK Saar-land, werden konkrete CSR-Handlungs-optionen zur Attraktivitätssteigerung des Unternehmens vermittelt.Referentinnen sind Dr. Saskia Dörr (WiseWay berät Unternehmen), und Ursula Weber (Moderation für Nachhal-tigkeit). Die Teilnahme an dieser Veran-staltung ist kostenlos.

KONTAKTsaar.is, Sabine Betzholz-SchlüterTel.: 0681 9520-474E-Mail: [email protected]

Weitere Informationen auf:www.ebusiness-lotse-saar.de/ver-anstaltungen

CSR: Erfolgsfaktor Ihrer Arbeitgeber-attraktivität

BEI SAAR.IS KÖNNEN SICH UNTERNEH-

MEN ZU ALLEN FRAGEN RUND

UM CSR BERATEN BZW. SCHULEN LASSEN. RUFEN

SIE UNS AN!

Page 6: impuls - saaris.de · 2 impuls Ausgabe 4-5 | 2014 17 Hilfe bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen Saarländisch-Polnisches Wirtschaftsforum in Saarlouis Saarland-Marketing

Ausgabe 4-5 | 2014impuls6

Quelle Becker & Bredel

Page 7: impuls - saaris.de · 2 impuls Ausgabe 4-5 | 2014 17 Hilfe bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen Saarländisch-Polnisches Wirtschaftsforum in Saarlouis Saarland-Marketing

Ausgabe 4-5 | 2014 impuls 7

saar.is-DIENSTEAKTUELL

KONTAKTsaar.is, Tina MüllerTel.: 0681 9520-496E-Mail: [email protected]

Das im Februar gestartete neue Saarland Marketing hat losge-legt: Im ganzen Saarland sind seit Kurzem Großflächen mit ausgewählten Kampagnenmoti-ven zu sehen. Daneben hat die Webseite www.mein.saarland.de kurz nach ihrem Online-Gang bereits für große Resonanz bei den Saarländerinnen und Saar-ländern gesorgt – so konnten in den ersten Tagen mehrere Hundert hochgeladene Bilder und Beiträge mit individuellen und persönlichen Liebeserklä-rungen an die Heimat verzeich-net werden. In Kombination hat das Saarland Promotion Team dabei auf seiner Tour durch die saarländischen Kreisstädte zusammen mit dem BMW X5 und seinem Slogan „Ich bin ein halber Saarländer“ für Aufsehen gesorgt. Eine Großbeilage in der SZ, ein markant-humorvolles Außenbanner an der Landes-vertretung in Berlin sowie die virale Verbreitung saarländi-scher Erfolgsgeschichten über Funk- und Radiospots sind die nächsten Schritte.Das Saarland Marketing hat nun auch rollende Verstärkung auf der Schiene bekommen: Seit 7. März fährt eine eigens gestalte-te Saarbahn im saarländischen Verkehrsverbund. Deren Fahr-gäste werden zukünftig mit dem Slogan „Großes entsteht immer im Kleinen.“ befördert.Wer die neue Saarbahn vor die Linse bekam, konnte dieses Foto unter www.mein.saarland.de pos-ten. Unter den schönsten Bildern wurden drei Monatskarten für das gesamte Saarbahn-Netz verlost.

Saarland-Marketing nimmt Fahrt auf

Liegt Ihnen das Saarland auch am Herzen? Dann machen Sie mit! Es spielt überhaupt keine Rolle, ob Sie als Unternehmer oder Privatperson, als öffentlicher Träger oder Verein aus dem Saarland mitmachen! Lassen Sie uns gemeinsam klein anfangen. Wir sind davon überzeugt, dass sehr schnell etwas sehr Großes daraus wird.Ganz gleich, ob Sie das Saarland-Logo auf Ihrer privaten Webseite zeigen, als Unternehmer Ihren Fuhrpark zum Saarland-Werbeträger machen wollen oder als Fußballclub eine Bande mit dem Saarland-Thema bele-gen wollen; die Möglichkeiten zur Kooperation sind so vielfältig wie das Saarland selbst. Im Medien-Newsroom auf www.mein.saarland.de finden Sie das Manual für Kooperationspartner sowie reprofähige Daten zum Saarland-Logo und die Saarland-Schrift zum Download.

Am 21. Februar 2014 hat die saarländische Ministerpräsiden-tin Annegret Kramp-Karrenbau-er gemeinsam mit der saarlän-dischen Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger die neue Image-kampagne für das Saarland präsentiert. Bei der Vorstellung ist den Besuchern der LKW der Spedition Peiffer direkt ins Auge gesprungen. Er stand mit dem neuen Logo und dem neuen Claim des Saarlandes bedruckt direkt vor der Location.

Jeder ist willkommen!

Spedition Peiffer unter den ersten Werbeträgern

Eine der Herausforderungen bestand darin, die Plane zu fertigen, am LKW zu montieren und gleichzeitig die Geheim-haltung zu wahren. Schließlich sollte die Präsentation nicht vorweg genommen werden. Inzwischen ist der LKW mit dem Slogan „Großes entsteht immer im Kleinen.“ bereits auf Tour und bringt damit täglich ein Stück Saarlandmarketing nach Europa.

Weitere Informationen auf:www.peiffer-spedition.de

Foto: Dirk Guldner

Weitere Informationen auf:www.mein.saarland.de

Page 8: impuls - saaris.de · 2 impuls Ausgabe 4-5 | 2014 17 Hilfe bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen Saarländisch-Polnisches Wirtschaftsforum in Saarlouis Saarland-Marketing

Ausgabe 4-5 | 2014impuls8

saar.is-DIENSTEAKTUELL

Neu bei saar.is:Demografie-Lotsinnen für saarländische Firmen

KONTAKTsaar.is, Ute KnerrTel.: 0681 9520-460E-Mail: [email protected]

Weitere Informationen auf:www.arlesaar.de

Der demografische Wandel und aktuelle Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt stellen Arbeitgeber vor zentrale Herausforderun-gen. Das Durchschnittsalter der Beschäftigten steigt, Fachkräfte-engpässe entstehen, immer mehr Frauen wollen berufstätig werden, die Balance von Beruf und Familie wird zum Schlüs-selfaktor. Deshalb ist es wichtig, mit kompetenten Beratern den spezifischen Bedürfnissen der kleinen und mittelständischen Unternehmen vor Ort gerecht zu werden. Nach erfolgreichem Abschluss der Qualifizierung sind die drei neuen Demografie-Lotsinnen von saar.is – Birgit Steiner, Ute Knerr, Elisabeth Hessedenz – in der Lage, Unternehmen für die demografisch bedingten

v.l.n.r. Elisabeth Hessedenz (saar.is), Ute Knerr (saar.is), N.N. (Frankfurt), Birgit Steiner (saar.is), Martina Koch (SHG Kliniken)

UNTERNEH-MEN, DIE NOCH

FAMILIEN-FREUNDLICHER WERDEN WOL-LEN, KÖNNEN SICH AN DIE

SERVICESTELLE „ARBEITEN UND LEBEN IM SAAR-LAND“ WENDEN

betrieblichen Veränderungen zu sensibilisieren und Tools wie Altersstrukturanalysen und Kurzchecks anzuwenden. Dies setzt eine vertrauensvol-le Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Demogra-fieLotsen voraus. Die übermit-telten Unternehmensangaben unterliegen selbstverständlich dem Datenschutz. Aufgrund der Analyseergebnisse können die Lotsinnen betrieb-liche Lösungsempfehlungen in den Handlungsfeldern- Familienfreundichkeit- Gesundheit,- Weiterbildung,- Führungsverhalten,- Arbeitsorganisation (alterns-

gerechte Arbeitsplätze, lebensphasenorientierte, Arbeitszeitmodelle)

Birgit Steiner, Ute Knerr, Elisa-beth Hessedenz – die neuen Demografie-Lotsinnen von saar.is – unterstützen saarländische Unternehmen in allen Fragen rund um demografisch bedingte betriebliche Veränderungen.

ableiten und gemeinsam mit Unternehmensvertretern einen Maßnahmenplan erarbeiten.Die Servicestellen „Arbeiten und Leben im Saarland“ und „Ü55“ erweitern damit ihre kosten-freien Beratungsleistungen für die Saarwirtschaft. Personal-konzepte vor allem kleinerer und mittlerer Unternehmen können künftig familienbe-wusst, alternsgerecht und zugleich demografieorientiert begleitet werden. Gerade diese Unternehmen verfügen weder über personelle noch zeitliche Ressourcen, um hier Strategien zu entwicklen. Die neuen Demografie-Lotsin-nen sind nach INQA zertifiziert.Die Kontaktdaten zur Service-stelle Ü55 finden Interessierte auf Seite 9.

Page 9: impuls - saaris.de · 2 impuls Ausgabe 4-5 | 2014 17 Hilfe bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen Saarländisch-Polnisches Wirtschaftsforum in Saarlouis Saarland-Marketing

Ausgabe 4-5 | 2014 impuls 9

saar.is-DIENSTEAKTUELL

KONTAKTsaar.is, Birgit Steiner Tel.: 0681 9520-494E-Mail: [email protected]

Fachkräftereservoir BundeswehrDie Wirtschaftsförderung St. Ingbert hat das Netzwerk inGOnet gegründet (mehr dazu auf S. 14) als eine Allianz zur Fachkräftesicherung. Partner dieses Netzwrkes sind u. a. saar.is mit seiner Servicestelle Ü55 und das Karrierecenter der Bundeswehr in Saarlouis. Beide Partner verbindet das Thema „Fachkräftesicherung“. Die Kooperation Bundeswehr und Wirtschaft im Saarland wurde 2008 unter Schirmherrschaft des damaligen Ministers für Wirtschaft im Saarland, Joachim Rippel, gegründet mit dem Ziel, den Austausch qualifizierten Personals zwischen Wirtschaft und Bundeswehr zu fördern, um Soldatinnen und Soldaten nach Ende ihrer Dienstzeit mit zielgerichteter Aus-, Fort- und Weiterbildung u. a. der Wirtschaft als dringend benötigte Fachkräfte zur Verfügung zu stellen.Birgit Steiner, Projektleiterin der bei saar.is angesiedelten Servicestelle Ü55, sprach mit Hans-Peter Breit, Leiter des Kar-rierecenters der Bundeswehr in Saarlouis.

Wie kann eine Kooperation zwi-schen dem Karrierecenter der Bundeswehr und der Service-stelle Ü55 aussehen?Im Zusammenhang mit dem Thema „Fachkräftesicherung“ hat die Servicestelle Ü55 immer wieder Anfragen seitens saar-ländischer Unternehmen nach geeigneten Fachkräften.In Kooperation mit dem Kar-rierecenter der Bundeswehr besteht nun die Möglichkeit, auf einen weiteren Fachkräf-tepool zurückzugreifen, um saar ländische Betriebe bei der Personalrekrutierung zu unter-stützen.

Welche konkreten Angebote kann das Karrierecenter der Bundeswehr den saarländischen Betrieben zur Personalrekrutie-rung machen?Das Karrierecenter der Bundes-wehr greift auf ein Fachkräfte-reservoir an gut ausgebildeten Soldatinnen und Soldaten zurück, die nach Ende ihrer Dienstzeit dem Arbeitsmarkt als Gesellen, Meister, Ingenieure, Kaufleute o. ä. zur Verfügung stehen. Stel-lenbezogene Aus- und Fortbil-dung, Einarbeitungszuschüsse und Berufsorientierungspraktika dienen dabei der Eingliederung der Soldaten in die Unternehmen.

Welche Vorteile ergeben sich für saarländische Unternehmen im Bereich der Personalrekrutie-rung durch die Dienstleistung des Karrierecenters?Das Karrierecenter der Bundes-wehr arbeitet schnell und effi-zient. Es betreut die Bewerber individuell und agiert bundes-weit über seine Stellenbörse. Alle genannten Dienstleistungen sind für die Unternehmen kostenlos.

Hans-Peter Breit

Führen – Probleme lösen: mit saar.is up to date

Keine Generation von Mitarbei-tern hat mehr Aufmerksamkeit von Wissenschaftlern, Medien und Unternehmen erfahren als die nach 1982 Geborenen, auch Generation Y, Internetgeneration oder „Digital Natives“ genannt.Sie erfahren in diesem saar.is- Seminar am 8. Mai 2014, wie sich Ihr Personalmanagement strategisch aufstellen muss, um die Anforderungen der

Generation Y zu erfüllen, ohne die der anderen Generationen zu vernachlässigen. Sie setzen sich damit auseinander, welche Anforderungen die Generation Y an das Arbeitsleben stellt und welche Auswirkungen diese auf Ihr aktuelles Verständnis von Organisation, Karrierewegen und Entwicklungsmöglichkei-ten sowie Führung haben. Sie lernen, sich nicht von den Ste-reotypen leiten zu lassen und erhalten Unterstützung bei der Entwicklung oder Umsetzung eines zukunftssicheren strategi-schen Personalmanagements.

Implementierung eines strategischen Personalmanagements für die Generation Y

KONTAKTsaar.is, Dr. Christoph EsserTel.: 0681 9520-440E-Mail: [email protected]

Komplexität ist eines der zentra-len Merkmale unserer Arbeits-welt geworden. Mit jeder Ent-scheidung müssen wir innerhalb kürzester Zeit zahlreiche Faktoren berücksichtigen, deren Zusam-menhang uns häufig zunächst unklar ist. In diesem saar-is-Semi-nar am 6. Mai 2014 lernen Sie Vorgehensweisen kennen, um auch in scheinbar unüberschau-baren Situationen den Durch-blick zu behalten. Ausgehend von einer Computersimulation lernen Sie ein wissenschaftlich fundiertes Prozessmodell des Problemlösens kennen.

Komplexitätsmanagement: Strategien des Problemlösens

WEITERE SEMI-NARE ZU DIESEN THEMEN FINDEN SIE AUF WWW.

SAAR-IS.DE UNTER „WEITER-

BILDUNG“

Page 10: impuls - saaris.de · 2 impuls Ausgabe 4-5 | 2014 17 Hilfe bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen Saarländisch-Polnisches Wirtschaftsforum in Saarlouis Saarland-Marketing

Ausgabe 4-5 | 2014impuls10

FÜR ALLE FRAGEN RUND

UM DIE AN-ERKENNUNG

AUSLÄNDISCHER BERUFSQUALIFI-KATIONEN STEHT IHNEN DIE SER-

VICESTELLE SEAQ ZUR VERFÜGUNG

KONTAKTsaar.is, Werner DörrTel.: 0681 9520-458E-Mail: [email protected]

saar.is-DIENSTEAKTUELL

Fachkräftesicherung durch das neue Anerkennungsgesetz

Frau Zemljakov, wann sind Sie nach Deutschland gekommen?Mit meiner Familie bin ich 1998 aus Russland nach Deutsch-land gekommen. Zuerst haben wir in Brandenburg gelebt und sind dann in 2000 ins Saarland gezogen.

Welche Ausbildung haben Sie in Russland absolviert?An einer medizinischen Fach-schule habe ich eine dreijährige Ausbildung zur Krankenschwes-ter abgeschlossen und habe anschließend drei Jahre als Anästhesieschwester im OP ei-nes Krankenhauses in Russland gearbeitet.

Durch das Inkrafttreten des Berufsqualifikationsfeststellungsgesetzes (BQFG), des „Anerkennungsgesetzes“ vom1. April 2012, wurde die Anerkennung ausländischer Abschlüsse in Deutschland deutlich verbessert. Das Gesetz ist somit auch ein wichtiges Instrument zur Fachkräftesicherung. Die Einbeziehung von im In- und Ausland erworbener Berufs-erfahrung bei der Bewertung ausländischer Berufsabschlüsse ist dabei eine bedeutsame Neuerung.Werner Dörr, Berater der Servicestelle zur Erschließung ausländischer Qualifikationen (SEAQ) bei saar.is, sprach mit Frau Margarita Zemljakov, die als erste Person im Saarland erfolgreich einen Anpassungslehrgang im Pflegebereich nach dem BQFG absolviert hat.

Haben Sie nach Ihrer Umsied-lung in Ihrem Beruf als Kranken-schwester gleich eine Beschäfti-gung gefunden?Nein. Zunächst habe ich einen Deutschkurs besucht. Nach dem Kurs habe ich ein Jahr als Pflege-hilfskraft im Rahmen einer Be-schäftigungsmaßnahme in einem Heim für geistig Behinderte in Potsdam gearbeitet. Da ich aber in meinem erlernten Beruf wieder arbeiten wollte, habe ich beim Ge-sundheitsministerium in Potsdam einen Antrag auf Anerkennung meiner Qualifikation als Kranken-schwester gestellt. Zur Anerken-nung meines Abschlusses wurde mir die Auflage gemacht, ein einjähriges Praktikum in einem Krankenhaus zu machen und am Ende eine praktische Prüfung abzulegen. Weil mein Mann eine Arbeitsstelle im Saarland gefun-den hatte, sind wir ins Saarland umgezogen und ich konnte das Praktikum nicht antreten.

Und haben Sie dann im Saarland das Praktikum zur Berufsaner-kennung absolviert?Leider nicht. Meine Papiere wur-den von Brandenburg an die zuständige Stelle im Saarland weitergeleitet. Diese teilte mir dann mit, dass eine Anerken-nung als examinierte Kranken-schwester nicht möglich wäre, weil meine russische Ausbildung nach ihrer Berechnung unter der Stundenzahl einer deut-schen Ausbildung läge. Es wäre somit nur eine Anerkennung als Krankenpflegehelferin möglich.

Was haben Sie dann getan?Im Krankenhaus in Dillingen fand ich dann eine Stelle als Krankenpflegehelferin im Pa-tientenbegleitungsdienst und habe dort mehr als zehn Jahre gearbeitet, bis ich von einer Kol-legin in 2012 von einem neuen Anerkennungsgesetz hörte. Die Kollegin war bereits zu einer Beratung bei der Servicestelle SEAQ und riet mir ebenfalls zu einer Beratung.

Was war das Ergebnis der Bera-tung?Nachdem Sie mir vorgeschlagen hatten, eine Neubewertung meines Berufsabschlusses nach dem neuen Anerkennungs-gesetz zu beantragen, tat ich dies - mit Ihrer Unterstützung. Die zuständige Anerkennungs-stelle teilte mir mit, dass ich die Anerkennung als examinierte Krankenschwester durch das Ab-solvieren eines Anpassungslehr-gangs von einem Jahr an einer Krankenpflegeschule und einer anschließenden erfolgreichen mündlichen Prüfung erhalten könnte. Im März 2014 habe ich den Lehrgang erfolgreich been-det und werde in den nächsten Tagen die Anerkennung erhal-ten. Ab dem 1. April habe ich bereits eine Stelle als exami-nierte Krankenschwester in der Elisabeth-Klinik in Saarlouis.

Margarita Zemljakov im Gespräch mit Werner Dörr bei saar.is

Page 11: impuls - saaris.de · 2 impuls Ausgabe 4-5 | 2014 17 Hilfe bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen Saarländisch-Polnisches Wirtschaftsforum in Saarlouis Saarland-Marketing

Ausgabe 4-5 | 2014 impuls 11

Weitere Informationen auf:www.saar-is.de/innovation

saar.is-DIENSTE AKTUELL

KONTAKT

saar.is, Patrick RosarTel.: 0681 9520-451E-Mail: [email protected]

Viele kleine und mittlere Unter-nehmen haben Schwierigkeiten, sich im Dschungel der vielen Förderprogramme zurechtzu-finden. In der Folge werden zur Verfügung stehende Mittel für Forschung und Entwicklung nicht in Anspruch genommen. Infor-mieren Sie sich über die wichtigs-ten EU- und Bundesprogramme!saar.is informiert in Zusam-menarbeit mit dem Enter-prise Europe Network (EEN) am 9. Mai 2014 (10:00 Uhr bis 15:00 Uhr) in der IHK Saarland darüber, welche Fördermöglich-keiten von EU und Bund allen technologieorientierten Mittel-ständlern bekannt sein sollten. Am Vormittag werden das neue Programm Horizon 2020 der EU und die wichtigsten Förderini-tiativen der Bundesministerien (BMBF, BMWi) vorgestellt. Nach einem Mittagsimbiss werden persönliche Beratungsgesprä-che und Workshops angeboten.

Mit dem Deutschen Forschungs-zentrum für künstliche Intelli-genz (DFKI), dem Institut für angewandte Informationsfor-schung (IAI) und dem mittel-ständischen Unternehmen SEM-VOX, die jüngst auf der CeBIT ihre Projekte und innovativen Assistenzlösungen aus dem Bereich „Intelligente Sprachtech-nologien“ präsentiert haben, verfügt das Saarland über hohe Fachkompetenz – diese werden am 10. April 2014 im Rahmen einer Informationsveranstaltung von saar.is vorgestellt.Unternehmen können in vielen Bereichen unterstützt werden – überall dort, wo sprachliche In-formationen in Form von Doku-menten und Texten entstehen, verwaltet und gepflegt werden. Außerdem kommen die intelli-genten Sprachtechnologien bei der maschinellen Übersetzung bis hin zu sprachgesteuerten Dialogsystemen zum Einsatz.

Saarländische Unternehmen können sich in den Räumen der IHK Saarland gezielt zu diesen Technologien informieren.

Inhalte:

- Sprachprüfung und Korrektur-hilfen

- Indexierung und Informations-verarbeitung

- Retrievial (intelligente Such-funktionen)

- Dialogsysteme und Sprach-steuerung

Moderne Systeme berücksich-tigen sogar bereits zusätzliche Kontextfaktoren, wie den Auf-enthaltsort des Benutzers, Wet-ter, Reiseziel, seine Gewohnhei-ten, persönliche Vorlieben und vieles mehr, was in die Interak-tion einbezogen werden kann um selbstständig systemeigene Vorschläge zu machen (z. B. Reiseroute, Filmauswahl).

Technologie-förderung für den Mittelstand

Technologietrend: Intelligente Sprachtechnologien aus dem Saarland

KONTAKT

saar.is, Jürgen LuckasTel.: 0681 9520-493E-Mail: [email protected]

Seit mehr als fünfzehn Jahren betreuen saar.is und IHK Saar-land gemeinsam das Umwelt Forum Saar. Eine Aufgabe des Forums ist es, saarländischen Betrieben aktuelle Entwicklun-gen in den verschiedenen Berei-chen des Umweltrechts und der Umweltpolitik nahe zu bringen.Das Umweltrecht stellt immer wieder neue Aufgaben an die Unternehmen. Dabei gilt es, nicht den Überblick zu verlieren. Beim nächsten Umwelt Forum Saar, das saar.is und IHK Saarland in Kooperation mit dem Um-

weltpakt Saar am 8. April 2014 durchführen, stehen namhafte Experten zu aktuellen Themen Rede und Antwort. Dabei geht es zunächst um die Umweltpo-litik der neuen Großen Koalition in Berlin. Viele Unternehmen – nicht nur Entsorger – sind zudem von der neuen Anzei-ge- und Erlaubnisverordnung für den Transport von Abfällen betroffen. Danach folgt ein Überblick über aktuelle und künftige Herausforderungen bei den europäischen Chemikalien-verordnungen REACH und CLP.

Die Veranstaltung findet von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr in der IHK Saarland statt. Referenten sind Armin Rotholz, DIHK, Berlin, Anna Bonaventura, Landesamt für Umwelt- und Arbeitschutz, sowie Dr. Arno P. Biwer, Cen-tre de Recherche PUblic Henri Tudor/REACH&CLP Helpdesk Luxemburg.

Umwelt Forum Saar: Aktuelles aus Umweltrecht und -politik

KONTAKT

saar.is, Peter SchommerTel.: 0681 9520-444E-Mail: [email protected]

Page 12: impuls - saaris.de · 2 impuls Ausgabe 4-5 | 2014 17 Hilfe bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen Saarländisch-Polnisches Wirtschaftsforum in Saarlouis Saarland-Marketing

Ausgabe 4-5 | 2014impuls12

saar.is-DIENSTE AKTUELL

KONTAKTsaar.is, Gerd MartinTel.: 0681 9520-450E-Mail: [email protected]

BEI FRAGEN ZU DIESEN BEITRÄ-

GEN WENDEN SIE SICH BITTE AN DAS TEAM VON HEALTHCARE.SAARLAND,

WWW.HEALTH-CARE.SAAR-

LAND.DE

KONTAKTsaar.is, Dr. Christoph EsserTel.: 0681 9520-440E-Mail: [email protected]

Der demografische Wandel ist unaufhaltsam: Unsere Beleg-schaften werden immer älter, der Fachkräftemangel nimmt zu und Unternehmen kämpfen im-mer mehr mit einem drohenden Qualifikations- und Wissensver-lust. Doch was kann man tun, um diesen Herausforderungen zu begegnen? Wie ist es möglich, die Arbeitsfähigkeit zu erhaltenund zu fördern? Das saar.is- Seminar am 12. Mai 2014 zeigt Wege der gesundheits- und alternsgerechten Gestaltung von Arbeitsbedingungen auf, um einen langen und gesunden Verbleib von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Unterneh-men zu fördern.Die Tagesveranstaltung richtet sich an Fach- und Führungs-

Mit der Vergabe des Innovations-preises zeichnet der X. Innova-tionskongress der Deutschen Hochschulmedizin e. V. im Juli 2014 in Berlin Wissenschaftle-rinnen oder Wissenschaftler aus und unterstützt ihre Arbeiten. Ziel ist die Stärkung der For-schung in der Hochschulmedi-zin am Wissenschaftsstandort Deutschland.Der Forschungspreis richtet sich an wissenschaftliche Arbei-ten aus allen Bereichen der Hochschulmedizin: Es sollen Innovationen aus der Grund-lagenforschung, klinischen Forschung und der translatio-nalen Forschung ausgezeichnet und gefördert werden. Der Preis ist teilbar. Das Preisgeld ist nicht zweckgebunden.Ausgezeichnet wird die Leistung einer Nachwuchsforscherin oder eines Nachwuchsforschers. Die Bewertung erfolgt auf Grundla-ge einer in den Jahren 2011 bis 2014 veröffentlichten Arbeit.Der Innovationspreis 2014 ist mit einem Preisgeld von 10.000 € dotiert und wird im Rahmen des X. Innovationskongresses der Deutschen Hochschulmedizin e. V. am 4. Juli 2014 in Berlin verliehen. Die Bewerbungsfrist endet am 1. Mai 2014.(Quelle: http://idw-online.de/de/news573716)

Vermittlung von Methoden zur gesundheits- und alterns-gerechten Gestaltung vonArbeitsbedingungen

Innovations-preis der Deut-schen Hoch-schulmedizin

kräfte sowie Personen, die in das betriebliche Gesundheits-management involviert sind. Referent ist Tobias Reuter, IAF Institut für Arbeitsfähigkeit GmbH, Mainz. Die Teilnahme-gebühr beträgt 285,00 € zzgl. MwSt.

Inhalte:

- Im Fokus: Führung im Wandel- Herausforderungen des demo-

grafischen Wandels - Gestaltung von Arbeitsbedin-

gungen auf allen Ebenen

Weitere Informationen auf:www.mft-online.de

Traditionelle Trainingsgeräte können zwar Vitalparameter wie beispielsweise Puls oder Blutdruck eines Sporttreiben-den messen, aber nicht darauf reagieren. Vielmehr muss der Nutzer die Informationen, die ihm präsentiert werden, richtig interpretieren und sein Training selbst anpassen. Bestehen Erkrankungen des Herz-Kreis-lauf-Systems, kann dies unter

Umständen zu einer gesund-heitsgefährdenden Situation führen. Das Deutsche For-schungszentrum für Künstliche Intelligenz DFKI, Saarbrücken, hat auf der CeBIT MENTORbike vorgestellt, das die entspre-chende Intelligenz bietet, um dies zu verhindern.

MENTORbike – für chronisch Kranke und Herzpatienten

Weitere Informationen auf:www.dfki.de/web/aktuelles/cebit 2014/mentorbike

Page 13: impuls - saaris.de · 2 impuls Ausgabe 4-5 | 2014 17 Hilfe bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen Saarländisch-Polnisches Wirtschaftsforum in Saarlouis Saarland-Marketing

Ausgabe 4-5 | 2014 impuls 13

saar.is-DIENSTE AKTUELL

KONTAKT

saar.is, Dr. Pascal StrobelTel.: 0681 9520-492E-Mail: [email protected]

BESUCHEN SIE DIE WEBSEITE

DES NETZWERKS AUF WWW.

AUTOMOTIVE.SAARLAND.DE

Workshop „Produkthaftung in der Automobilindustrie“

Fahrzeuge werden technolo-gisch immer komplexer. Dadurch steigt auch die Wahrschein-lichkeit, dass mögliche Mängel auftreten, wie die steigende Zahl von Rückruf- und Service- Aktionen in den letzten Jahren zeigt. Jeder Hersteller trägt die Verantwortung für Mangel- und Folgeschäden seiner Produkte bei sachgemäßer Anwendung. Diese Verantwortung ist in allen Ländern gesetzlich (oft unter-schiedlich) festgeschrieben und hat zivilrechtliche und strafrecht-liche Konsequenzen. Der Work-shop am 29. April 2014, 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr, sensibilisiert für die rechtlichen Grundlagen der Pro-dukthaftung im In- und Ausland und konkretisiert die Gefahren, die hier durch ein globales wirt-schaftliches Agieren vorhanden sind. Darü ber hinaus werden wirksame Strategien zur Ver-meidung von Haftungsrisiken vermittelt. Die Themen:

- Vertragliche Produkthaftung- Außervertragliche Produkthaf-tung

- Produkthaftung im Ausland- Anforderungen an die Bauteil-entwicklung und -herstellung

- Haftungserweiterungen in OEM- und 1st-TIER-Verträgen mit Praxisbeispielen

- Strategien zur Vermeidung und Minimierung von Haftungsrisi-ken

- Verantwortlichkeit in Produkt-haftungsfällen innerhalb des Unternehmens

Workshop „Gewährleistungs- und Regressvereinbarungen“

Im Rahmen der Vertragsver-handlungen mit OEM bereiten den Zulieferern zumeist Ge-währleistungs- und Regress-vereinbarungen besondere Schwierigkeiten. Der Abschluss dieser Vereinbarungen wird seitens der OEM oftmals als Grundvoraussetzung für die Vergabe eines Serienauftrags gefordert. Nicht selten sind mit solchen Vereinbarungen jedoch haftungs- und versicherungs-rechtliche Risiken verbunden, die im Schadensfall für den Zulieferer mit weitreichenden Konsequenzen verbunden sind. In letzter Zeit sind zudem neue Versionen von Gewährleistungs- und Regressvereinbarungen der OEM in Umlauf geraten, die das bestehende Haftungsgefüge zu Lasten des Zulieferers noch ver-schlechtern. Der Workshop am 30. September 2014, 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr, informiert über

- gesetzliche Ausgangslage bei mangelhafter Lieferung

- typische Grundstruktur einer Gewährleistungsvereinbarung

- Vorstellung neuerer Varianten der Gewährleistungsvereinbarung

- Auswirkungen von Gewähr-leistungsvereinbarungen auf den Versicherungsschutz

Kosten: „Produkthaftung in der Automobilindustrie“ 390,00 € zzgl. Mwst.; „Gewährleistungs- und Regressvereinbarungen“ 190,00 € zzgl. MwSt. Paketpreis: 480,00 € zzgl. MwSt.

Produkthaftung sowie Gewährleistungs- und Regress-vereinbarungenDas Netzwerk automotive.saarland bietet in Zusammenarbeit mit der Weiterbildungabteilung von saar.is folgende Work-shops in der IHK Saarland an. Referent ist Dr. Menderes Günes, Rechtsanwalt mit den Schwerpunkten Produkthaftungs-recht, Produktsicherheitsrecht und Vertrags- und Versicherungsrecht (national / international), Saarbrücken.

Weitere Informationen auf:www.weiterbildung-saarland.de

Zum Thema „Anspruchsvolle Um-formteile weiterentwickelt zu einbau-fertigen Komponenten“ findet am 29. April 2014 ab 17:00 Uhr bei der Hörmann Presstec GmbH in St. Wen-del eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Technologietrends“ statt. Auf eine Unternehmenspräsentation mit Vortrag folgt ein Betriebsrund-gang. Die Veranstaltung klingt bei einem Imbiss und Umtrunk mit einem Informationsaustausch aus.

Am 13. Mai 2014 trifft sich das Bran-chenforum Fahrzeugbau bei der Carlsson Autotechnik GmbH in Merzig. Weitere Informationen dazu sind ab Anfang April verfügbar.

IHK-Branchen-forum Fahrzeug-bau

KONTAKTIndustrie- und Handelskammer des Saarlandes Edith WeberTel.: 0681 9520-401E-Mail: [email protected]

Page 14: impuls - saaris.de · 2 impuls Ausgabe 4-5 | 2014 17 Hilfe bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen Saarländisch-Polnisches Wirtschaftsforum in Saarlouis Saarland-Marketing

Ausgabe 4-5 | 2014impuls14

Förderprogramme/News Bund

Weitere Informationen auf:www.simply-usable.de

Weitere Informationen auf:www.rkw-kompetenzzentrum.de/aktuelles/energiegruender

Förderprogramme/News Land

FÖRDERPROGRAMME/NEWS

inGOnet – Allianz zur Fachkräftesicherung in St. IngbertAm 14. Februar 2014 trafen sich die Netzwerkpartner von inGOnet zur Gründungsveran-staltung im Rathaus St. Ingbert. Ziel der Allianz, der auch die Servicestelle Ü55 von saar.is an-gehört, ist die Gewinnung und Sicherung von Fachkräften aller Qualifikationsstufen für ansässi-ge Unternehmen.

Die Partner:

- Agentur für Arbeit Saar-Pfalz- Kreis

- Aktionsgemeinschaft St. Ing-bert (AGI)

- BFD (Berufsförderungsdienst der Bundeswehr)

- Biosphären VHS St. Ingbert- Jobcenter Saarpfalz-Kreis- saar.is- Stadt St. Ingbert- Universität des Saarlandes

Das Netzwerk soll kontinuierlich ausgebaut und erweitert wer-den. Handlungsfelder sind Aus-bildung, Beschäftigung Älterer, Integration und/oder Zuwande-rung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Weiterbildung.

v.l.n.r. Melanie Fritsch (Wirtschaftsförderung Stadt St. Ingbert), Dietmar Schönberger (Jobcenter Saar-Pfalz-Kreis), Gregor Stein-mann (Agentur für Arbeit Homburg), Birgit Steiner (saar.is, Service-stelle Ü55) N.N. (BFD - Berufsförderungsdienst der Bundeswehr), Marika Flierl (Biosphären VHS St. Ingbert), Hans-Peter Breit (BFD), Thomas Debrand (Wirtschaftsförderung Stadt St. Ingbert)

KONTAKTsaar.is, Birgit Steiner Tel.: 0681 9520-494E-Mail: [email protected]

Das RKW macht Projekte aus dem Bereich Energie sichtbar. Nutzen auch Sie die Chance! Vie-le Menschen gründen ihr Unter-nehmen in der Energiebranche, aber nur wenige von ihnen sind öffentlich bekannt. Doch nichts ist eindringlicher als die Kraft des Beispiels. Zentraler Baustein ist eine für PCs, Tablets und Smart-phones optimierte Website, die wöchentlich ein Projekt präsen-tieren wird. Ihr Projekt bekommt eine Detailseite mit Steckbrief, Foto, Statement & Kurzvideo. Es erscheint auf der Kalenderüber-sicht und ist ab dem jeweiligen Tag immer abrufbar.

Energiegründer: Mitmachen!

Kleine und mittlere Unterneh-men können oft nur schwer Usability Engineering-Maßnah-men in ihre Entwicklungspro-zesse integrieren. Helfen soll ein mittelstandstaugliches Vorge-hensmodell, das im vom BMWi geförderten Projekt „Simply usable.“ entwickelt wird. Aktuell wird in einer Online-Umfrage va-lidiert, wie gut die erste Version des Vorgehensmodells tatsäch-lich die typischen Entwicklungs- und Geschäftsprozesse abbildet. Unternehmen sind eingeladen an der Umfrage teilzunehmen: http://s.fhg.de/simply-usable.Ende 2012 wurde das vom Fraunhofer-Institut für Ange-wandte Informationstechnik FIT koordinierte und vom BMWi

geförderte Projekt „Simply usab-le.“ gestartet. Es verfolgt zwei Kernziele: Kleinere und mittlere Unternehmen sollen anhand einer speziellen Checkliste ihre neue betriebliche Anwen-dungssoftware nach Usabili-ty-Gesichtspunkten auswählen können, ohne sich vorher fundiertes Usability-Fachwissen aneignen zu müssen. Zweitens sollen Software entwickelnde Unternehmen dabei unterstützt werden, Usability-Maßnahmen in ihre Entwicklungs- und Ge-schäftsprozesse zu integrieren.(Quelle: http://idw-online.de/de/news577038)

Usability-Wissen für den Mittelstand

Page 15: impuls - saaris.de · 2 impuls Ausgabe 4-5 | 2014 17 Hilfe bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen Saarländisch-Polnisches Wirtschaftsforum in Saarlouis Saarland-Marketing

Ausgabe 4-5 | 2014 impuls 15

FÖRDERPROGRAMME/NEWS

Förderprogramme/News EU

KONTAKTsaar.is, Carine MesserschmidtTel.: 0681 9520-452E-Mail: [email protected]

Weitere Informationen auf:www.een-rlpsaar.de

DIE KOOPERA-TIONSANZEIGEN

UNSERES NETZWERKS

FINDEN SIE IM „NEWSLETTER ENTERPRISE EUROPE NET-WORK RHEIN-LAND-PFALZ/SAAR“ (S.O.)

Das bei saar.is angesiedelte Enterprise Europe Network (EEN) gibt ein eigenes Magazin heraus. Im „Newsletter Enterprise Europe Network Rheinland-Pfalz/Saar“ informieren wir Unternehmen aus der Region ausführlich darüber, wie sie von der EU profitieren können. Sie finden den Newsletter auf der Homepage von saar.is im Menüpunkt „Veröffentlichungen“ bzw. auf www.een-rlpsaar.de und können ihn dort auch kostenlos abonnieren.

Weitere Informationen auf:www.technologycooperationdays.com

Neben den klassischen Koope-rationsbörsen im Rahmen großer internationaler Messen hat das bei saar.is angesiedelte Enterprise Europe Network (EEN) durch seine zahlreichen Büros in wirtschaftsnahen Einrichtungen die Möglichkeit, auch individuelle Anfragen gezielt zu bearbeiten und Geschäftstermine zu orga-nisieren. Potenzielle Koopera-tionspartner werden anhand des Firmenprofils von den EEN-Kollegen vor Ort identifiziert und kontaktiert. Für Ihr Unter-nehmen fallen lediglich die Rei-se- und ggf. die Übernachtungs-kosten an. Solche Meetings können auch hervorragend in bereits bestehende Geschäfts-reisen integriert werden!

ErfolgsstoryDie ItN Nanovation AG mit Sitz in Saarbrücken entwickelt und produziert keramische Flach-membran-Systeme für die biologische Abwasserreinigung und physikalische Wasserauf-bereitung. Bei der Suche nach europäischen und australischen Kooperationspartnern wurde das Unternehmen auf das An-gebot des EEN aufmerksam.Ziel der Zusammenarbeit mit ItN Nanovation war, in verschiede-nen Regionen Europas Handels-vertreter und Repräsentanten

aus dem Bereich Wasserauf-bereitung zu gewinnen. Das Unternehmen veröffentlichte eine kostenlose Kooperations-anzeige in der europaweiten EEN-Datenbank.Eine Geschäftsreise nach Ru-mänien und Bulgarien wurde geplant und das EEN-Netz-werk konnte dem Unterneh-men neben den bestehenden Geschäftsterminen eine Reihe weiterer Treffen anbieten. Ein positives Ergebnis ist bereits zu vermelden: Eines der Unterneh-men hat den Vertrieb für die Produkte von ItN Nanovation auf dem bulgarischen Markt übernommen.Ganz aktuell ermöglicht das neu aufgelegte Außenwirt-schaftsprogramm, das saar.is im Auftrag des saarländischen Wirtschaftsministeriums um-setzt, eine einzelbetriebliche Förderung für KMU. Im Rahmen dieser Förderung können Unter-nehmen bei ihrem Internationa-lisierungsvorhaben eine finan-zielle Unterstützung erhalten. ItN Nanovation konnte bei der Suche nach einem australischen Geschäftspartner als erstes saarländisches Unternehmen diese Förderung in Anspruch nehmen. Auch hier ein positives Ergebnis: Ein australischer Part-ner wurde gefunden!

Maßgeschneiderte Geschäfts-reisen für Ihr Unternehmen

Am 18. und 19. Juni 2014 finden in Luxemburg zum dritten Mal die Greater Region Business Days statt. Im Rahmen dieser zweitägigen Veranstaltung wird auch eine Kooperationsbörse angeboten. Europäische Unter-nehmen haben hier die Gele-genheit, neue internationale Geschäftskontakte zu knüpfen. Alle Branchen sind willkommen!

Wie funktionieren die Greater Region Business Days?- Sie geben Ihr Kooperationspro-fil in die Online-Datenbank ein und definieren Ihre Kooperati-onswünsche.

- Wir unterstützen Sie bei der Zusammenstellung Ihres Profils und der Übersetzung; Sie wäh-len aus dem Online-Katalog die Unternehmen aus, die Sie treffen möchten.

- Gleichzeitig hat jeder andere Teilnehmer ebenfalls die Mög-lichkeit, Gesprächswünsche abzugeben und Sie auszuwäh-len.

- Vor Beginn der Kooperations-börse erhalten Sie einen vorläufigen personalisierten Terminkalender, der während der Veranstaltung kontinuier-lich aktualisiert wird.

Die Veranstaltung findet im LUXEXPO Exhibition Centre auf dem Kirchberg statt (www.luxexpo.lu).Die Teilnahmegebühr beträgt 100,00 € zzgl. MwSt. pro Un-ternehmen (für eine Person; jede weitere Person: 75,00 € zzgl. MwSt). Eine frühzeitige Anmeldung wird empfohlen: Je früher ein Unternehmensprofil im Online-Katalog veröffentlicht wird, desto effektiver sind die Marketingeffekte!

Greater Region Business Days

Page 16: impuls - saaris.de · 2 impuls Ausgabe 4-5 | 2014 17 Hilfe bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen Saarländisch-Polnisches Wirtschaftsforum in Saarlouis Saarland-Marketing

Ausgabe 4-5 | 2014impuls16

NEUES AUS SAARLÄNDISCHEN FIRMEN

Weitere Informationen auf:www.sirrix.de

DIESE RUBRIK HABEN WIR FÜR MITTEILUNGEN

SAARLÄNDI-SCHER UN-

TERNEHMEN EINGERICHTET

Weitere Informationen auf:www.tec4U-solutions.com

Sicherheits-lösung für TabletsDie Fortentwicklung der erfolg-reichen Smartphone-Sicherheits-lösung „BizzTrust“ nun auch für Tablets ermöglicht eine intelli-gente und sichere Teilung des Tablets in unterschiedliche Si-cherheitsbereiche. Damit werden erstmals Geschäftsmodelle mög-lich, die sowohl sensible Apps als auch Standards-Apps auf dem gleichen Tablet erfordern.„Bisherige Lösungen bieten bei-spielsweise keinerlei Schutz vor Exploits und böswilligen Apps. Sie lindern höchstens die Auswir-kungen – vergleichbar mit einem Airbag. Mit „BizzTrust“ haben wir eine revolutionäre Sicherheits-kern-basierte Sicherheitslösung geschaffen, die diese Bedrohung grundsätzlich minimiert – das ESP für Smartphones.“, so Sirrix- CEO Ammar Alkassar.Gemeinsam mit den Partnern John-Deere, SAP, Eyeled und dem DFKI wurde der Einsatz von BizzTrust Tablet für effi-zientere Geschäftsprozesse auf dem Stand des Deutschen Software-Clusters auf der CeBIT vorgeführt. Wichtigste Kern-Features von BizzTrust für Smartphones sind darüber hin-aus die Sprachverschlüsselung sowie die Verschlüsselung der Daten sowohl auf dem mobilen Gerät als auch die Kommunika-tion und der Zugriff auf sensitive Unternehmensressourcen. Die Sirrix AG ist einer der weltweit führenden Anbieter von Trusted Computing-Technologien und gilt bei Behörden und Unternehmen gleichermaßen als Spezialist für Informationssicherheit und Kryp-tographie. Zu den Sirrix Standard-produkten zählen: „Browser in the Box“, der Browser für siche-res Surfen im Internet, „Trusted-VPN“, zur sicheren Kommunika-tion zwischen Standorten sowie bei der Einwahl mobiler Clients, und „TrustedDisk“, die sichere Full-Disk Encryption für Festplat-ten und mobile Speichergeräte.

Im Januar 2014 ist das Quali-tätsmanagementsystem der tec4U-Solutions GmbH, Saarbrü-cken, vom TÜV Saarland zerti-fiziert worden. Das Unterneh-men manifestiert damit seinen Anspruch an die Weiterführung der hohen Qualität der eigenen Dienstleistungen und Software-produkte. Die tec4U-Solutions GmbH wurde im Oktober 2013 gegründet und ist eine Ausgrün-dungsgesellschaft der bereits seit 1999 in Saarbrücken ansäs-sigen tec4U-Ingenieurgesell-schaft mbH. Das Unternehmen unterstützt Produzenten und Handel dabei, materialrelevante Gesetze und Regelwerke umzu-setzen, sowie beim Umgang mit

tec4U-Solutions für Qualitäts-management zertifiziert

Gefahrstoffen im Betrieb. Gegenstand der ISO 9001:2008 Zertifizierung waren die In-genieurdienstleistungen und Softwareentwicklungen der tec4U-Solutions. Im Zertifizie-rungsaudit hat die tec4U-Solu-tions nachgewiesen, dass ein Qualitätsmanagementsystem aufgebaut und eingeführt wurde. Darüber hinaus wurde überprüft, ob die Prozessabläu-fe den Anforderungen der Norm entsprechen und dem hohen Qualitätsanspruch gerecht wer-den. Dies konnte das Unterneh-men erfolgreich darlegen.

Der Fabrikant SCHMIDT Küchen aus Türkismühle gehört zur deutsch-französischen SALM Gruppe (Société Alsacienne des Meubles) und meldet für das Wirtschaftsjahr 2013 einen Umsatzschub von 2,6 % auf 398,4 Mio. € – davon entfielen 238,8 Mio. € auf den Export in 24 Länder. Mit seiner Jahrespro-duktion von 180.000 Küchen steht der französische Markt-führer aktuell auf Platz fünf im europäischen Ranking der

Weitere Informationen auf:www.schmidt-kuechen.deFertigung bei SCHMIDT Küchen

SCHMIDT Küchen weiter auf Wachstumskurs

Küchenhersteller. Der Produzent vertreibt seine Küchen über ex-klusiv gebundene Partnerhäuser. Derzeit sind 438 Vertragshändler unter der Marke SCHMIDT sowie 233 unter der Zweitmarke „Cuisi-nella“ ausschließlich in Frankreich angeschlossen. Einschließlich aller Vertriebspartner betrug der Han-delsumsatz rund 1,3 Mrd. €. Zu den Küchenmöbeln von SCHMIDT addieren sich die Umsätze mit den von Partnerfirmen geliefer-ten Elektroeinbaugeräten und Arbeitsplatten. Gemessen an der Umsatzgröße und Marktposition zählt SCHMIDT Küchen zu den „Hidden Champions“ im europäi-schen Mittelstand.Zum Jubiläum des Gründungs-jahres 1934, das mit einem Tag der offenen Tür im Mai gefeiert werden soll, rückt der deutsche Markt in den Mittelpunkt. Die Anzahl der SCHMIDT-Partnerhäu-ser auf Franchise-Basis hierzu-lande soll von 46 auf 50 steigen.

Quelle: SCHMIDT Küchen

Page 17: impuls - saaris.de · 2 impuls Ausgabe 4-5 | 2014 17 Hilfe bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen Saarländisch-Polnisches Wirtschaftsforum in Saarlouis Saarland-Marketing

Ausgabe 4-5 | 2014 impuls 17

FORSCHUNG UND LEHRE

Neues von der Saar-Universität

Weitere Informationen auf:www.uni-saarland.de/kwt

Potenzial für Innovationen bietet die anwendungsorientierte Forschung der Universität den saarländischen Unterneh-men. Mit aktuellem Forschungswissen und Problemlösungen aus der Universität können auch kleine und mittlere Firmen Marktnischen besetzen und ihr Angebot erweitern – ein Plus für die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit.An der Schnittstelle von Wissenschaft und Wirtschaft eröffnet die Kontaktstelle für Wissens- und Technologietransfer (KWT) Wege für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

KONTAKTKontaktstelle für Wissens- und Tech-nologietransfer an der Universität des Saarlandes (KWT) Axel Koch Tel.: 0681 302-2656E-Mail: [email protected] -land.de

Wie lange hal-ten Verbund-werkstoffe?In Flugzeugen, Bauwerken und der Medizintechnik kommen heute viele Materialien zum Ein-satz, die miteinander nur noch verklebt werden können. Doch wie halten die Klebstoffe den Umwelteinflüssen stand? Wie reagieren sie auf Feuchtigkeit, Hitze und starke mechanische Beanspruchung? Der Saarbrücker Materialforscher Wulff Possart untersucht chemische Verände-rungen in Verbundmaterialien, Beschichtungen und verklebten Bauteilen. Sein Ziel ist es, diese Veränderungen zu verlang-samen und die Alterung von Klebstoffen exakt vorherzusa-gen. Für die Industrie sind solche Prognosen entscheidend, wenn es um Lebenszeitgarantie von Bauteilen und Produkthaftung geht. Als erster deutscher Wis-senschaftler wurde Wulff Possart jetzt mit dem renommierten fran zösischen Forschungspreis Prix Dedale ausgezeichnet, der Grundlagenforschung zum The-ma Klebstoff honoriert.Gemeinsam mit bundesweit acht Forschergruppen hat sich Wulff Possart im Verbundprojekt „BestKleb“ zusammengeschlos-sen. Darin werden zum einen die chemischen Mechanismen untersucht, die beim Altern von Klebeverbindungen eine Rolle spielen. Darüber hinaus werden Simulationswerkzeuge entwickelt, mit denen man die Lebensdauer von Klebungen berechnen kann. (Quelle: http://idw-online.de/de/news575739)

Kommt es in einer Fabrik bei einer komplexen Produktions-anlage zu Fehlern, kann das Personal vor Ort das Problem oft selber nicht beheben. Experten, die sich mit der Technologie auskennen, müssen erst anrei-sen. Doch das kostet Zeit und Geld. Saarbrücker Informatiker haben eine Methode entwickelt, mit der Spezialisten über eine Plattform mit der betroffenen Firma in Kontakt treten können. So können sie dem Personal vor Ort erklären, wo der Fehler liegt und wie es diesen beheben kann. Dabei ist der Experte im-mer live zugeschaltet, kann die Reparaturen überwachen und notfalls einschreiten. Viele deutsche Unternehmen agieren heutzutage global. Für Wartungen und Reparaturen müssen Ingenieure, die einst die komplexen Produktionsan-lagen entwickelt haben, oft aus Deutschland anreisen. Ein neuer Ansatz von Informatikern um Professor Thorsten Herfet vom Lehrstuhl Nachrichtentechnik der Saar-Uni könnte hier Abhilfe schaffen: eine Plattform, die den Ingenieur in seinem Büro live über den Computer mit dem Produktionsstandort zusammen-bringt. Die Technik, die für das Verfahren genutzt wird, ist relativ preiswert: Eine 3-D-Kamera, eine Web-Kamera und ein Rechner.(Quelle: http://idw-online.de/de/news574211)

Neue Technik: Reparieren aus der Ferne

Am Kopf getragene Miniatur-computer, wie die von Google entwickelte Datenbrille „Google Glass“, stimmen Datenschützer skeptisch. Es gibt aber auch Anwendungen, die den Daten-schutz im Alltag erhöhen könn-ten. Das beweisen Saarbrücker Informatiker, indem sie „Google Glass“ mit speziellen Verschlüs-selungsverfahren und Techniken der automatischen Bildanalyse kombinieren. Damit können sie z. B. das Geldabheben am Bank-automaten sicherer machen und verschlüsselte Dokumente lesen. (Quelle: http://idw-online.de/de/news576421)

Mark Simkin will die Datenbrille „Google Glass“ nutzen, um das Geldabheben am Bankautomaten ausspähsicher zu machen. Foto: Oliver Dietze

Mit „Google Glass“ Geld abheben

Page 18: impuls - saaris.de · 2 impuls Ausgabe 4-5 | 2014 17 Hilfe bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen Saarländisch-Polnisches Wirtschaftsforum in Saarlouis Saarland-Marketing

Ausgabe 4-5 | 2014impuls18

FORSCHUNG UND LEHRE

Neues von der htw saar

Weitere Informationen auf:www.fitt.de

Weitere Meldungen aus der Region

Sie suchen die direkte Verbindung aus einer Hand zwischen Wirtschaft und Wissenschaft und dies über den Weg der angewandten Forschung und Entwicklung? Wenden Sie sich an FITT!Die FITT GmbH ist gleichzeitig Schnittstelle und Katalysator der Technologie-Entwicklung an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar).

KONTAKTFITT - Institut für Technologie-Trans-fer an der htw saar Georg MaringerTel.: 0681 5867-641E-Mail: [email protected]

KMU: Leistungsverbesserung mit Open Source Software

Weitere Informationen auf:www.inm-gmbh.de

Richtig eingesetzte betriebliche Anwendungssysteme sind ein Wettbewerbsvorteil - heute mehr denn je. Sie halten den be-trieblichen Verwaltungsaufwand im Rahmen, bringen Transparenz ins Unternehmen und sorgen für kurze Reaktionszeiten. Das IBO-Institut an der htw saar hat festgestellt, dass bei vielen klei-nen und mittleren Unternehmen (KMU) an diesem Punkt immer noch Nachholbedarf besteht.Die Unternehmensabläufe sind nur lückenhaft in den Anwen-dungssystemen abgebildet, zahl-reiche Spreadsheets (Excel-Listen) überbrücken die Defizite. Grund für den geringen Nutzungsgrad sind u. a. hohe Hardware- und Lizenzkosten, die bei der Ein-führung der konventionellen Systeme zu Buche schlagen. In

der Folge wird bei den wichtigen betrieblichen Anpassungen und Schulungen gespart.Um dies im Sinne der mittel-ständischen Unternehmen zu ändern, verfolgt das IBO-Institut seit Anfang dieses Jahres einen neuartigen Ansatz: Es geht um den integrativen Einsatz von vorwiegend lizenzkostenfrei-er, betrieblicher Open Source Software (OSS). Der Wechsel auf OSS-Produkte vermeidet die Lizenzkosten und reduziert die Hardwarekosten erheblich. So steht bei gleichem Budget deutlich mehr Geld für Anpas-sungen und Schulungen zur Verfügung. Unternehmen zahlen also nur, wenn sie im Gegenzug einen direkten Nutzen durch die Anpassung an ihre Abläufe und Ansprüche haben. Dazu

kommt, dass diese Anpassun-gen aufgrund des offengelegten Programmcodes wesentlich um-fangreicher durchgeführt werden können als dies bei proprietärer Software möglich ist.Das IBO-Institut erforscht nun, inwieweit sich ausgereifte OSS-Produkte zu einer Gesamt lö sung kombinieren und die Anforde-rungen der mittelstän dischen Unternehmen mit Hilfe dieses Prototypen erfüllen lassen. Ganz im Sinne des Open Source-Ge-dankens wird das IBO-Institut einige Erfahrungen im OSS-Blog teilen und Praxistipps geben.(Quelle: www.ibo-institut.de)

Im Projekt Weldaprime bringt das INM – Leibniz-Institut für Neue Materialien, Saarbrücken, seine Expertise aus der Nano-komposit-Technologie ein. In diesem europäischen Projekt entwickeln die Partner Rost-schutzbeschichtungen für groß-industrielle Anwendungen. Die neuen Schutzbeschichtungen für Stähle sollen zinkfrei und schweißbar sein. Gleichzeitig

Schweißbarer Rostschutz:INM an Großprojekt beteiligt

können sie sich durch besonde-re Nanopartikel selbst reparie-ren. Als einer von elf Partnern aus sieben EU-Ländern beteiligt sich das INM an diesem Projekt, dessen Koordination die Europe-an Welding Federation innehat.Weldaprime wird ivon der EU mit rund fünf Mio. € gefördert und ist auf drei Jahre angelegt.

In einer Salz-sprühkam-mer werden die neuen Rostschutz-beschichtun-gen auf ihre Beständigkeit überprüft. Quelle: Uwe Bellhäuser

Page 19: impuls - saaris.de · 2 impuls Ausgabe 4-5 | 2014 17 Hilfe bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen Saarländisch-Polnisches Wirtschaftsforum in Saarlouis Saarland-Marketing

Ausgabe 4-5 | 2014 impuls 19

Weiterbildung mit saar.is

TERMINE

KONTAKTsaar.is, Anja SchönbergerTel.: 0681 9520-441E-Mail: [email protected]

KONTAKTsaar.is, Peter SchommerTel.: 0681 9520-444E-Mail: [email protected]

DAS GESAMTE SEMINAR-

ANGEBOT VON SAAR.IS FÜR

DAS JAHR 2014 FINDEN SIE AUF

WWW.SAAR-IS.DE UNTER „WEITER-BILDUNG“. DORT KÖNNEN SIE SICH

AUCH ONLINE ANMELDEN

9. und 10. April 2014Fortbildung für Abfallbeauf-tragteReferent: Peter Zimmer, Alten-kirchenKosten: 480,00 € zzgl. MwSt.

6. Mai 2014FMEA – Fehlermöglichkeits- und EinflussanalyseReferent: Winfried Dietz, Wal-lenhorstKosten: 295,00 € zzgl. MwSt.

13. bis 16. Mai 2014Betriebsbeauftragte für AbfallReferententeamKosten: 880,00 € zzgl. MwSt.

21. und 22. Mai 2014Regalprüfer als befähigte Per-son zur jährlichen Prüfung von RegalanlagenLehrgang in Zusammenarbeit mit DEKRA AkademieReferententeamKosten: 420,00 € zzgl. MwSt.

22. Mai 2014Höhere Produktivität in Ferti-gung und MontageReferent: Prof. Karl Maisch, OffenburgKosten: 290,00 € zzgl. MwSt.

2. bis 6. Juni 2014Betriebsbeauftragte für Immis-sionsschutzLehrgang in Zusammenarbeit mit DEKRA AkademieReferententeamKosten: 950,00 € zzgl. MwSt.

12. Mai 2014Souverän und konstruktiv kom-munizierenReferent: Karl-Heinz Baumgar-ten, WittlichKosten: 285,00 € zzgl. MwSt.

13. Mai 2014Mitarbeiter werden VorgesetzteReferentin: Jutta Kreyenberg, Führungskräfte-Trainerin, GrünstadtKosten: 285,00 € zzgl. MwSt.

14. Mai 2014Selbstmanagement für mehr Effektivität im BerufReferentin: Marion Baltes, IBBV GmbH, NeunkirchenKosten: 285,00 € zzgl. MwSt.

15. Mai 2014Überraschen Sie sich und Ihr Umfeld – beeindrucken Sie ganzheitlich!Referentin: Iris Alt-Rösner, Wad-gassenKosten: 285,00 € zzgl. MwSt.

4. bis 5. Juni 2014Die richtige Akquisestrategie für das eigene Unternehmen findenReferentin: Constanze Trojahn, Agentur vmi, Spiesen-ElversbergKosten: 285,00 Euro zzgl. MwSt.

Die Region Lothringen eröffnet für kleine und mittlere Betriebe im Saarland vielfältige Markt-chancen. Allerdings verkennen viele von ihnen, dass für die Erbringung von grenzüber-schreitenden Dienstleistungen gänzlich andere Rahmenbe-dingungen gelten, z. B. die Notwendigkeit einer französi-schen Mehrwertsteuernummer (TVA) und einer zehnjährigen Gewährleistungshaftpflicht-versicherung (R. C. Décennale). Auch die Kenntnis von Menta-litätsunterschieden ist oft nicht stark ausgeprägt. Dies führt nicht selten dazu, dass der Start in den Nachbarmakrt für den mittelständischen Unternehmer zu einem Fehlstart wird.Am 10. April 2014, 18:00 Uhr bis 21:00 Uhr, informieren franzö-

Außenwirtschaftsforum Frankreichsische und deutsche Experten ausführlich anlässlich des ge-meinsamen „Außenwirtschafts-forums Frankreich“ der Hand-werkskammer des Saarlandes, der IHK Saarland und des bei saar.is angesiedelten Enterprise Europe Network Saarland (EEN) darüber, wie Unternehmen erfolgreich in den neuen Markt Lothringen starten können. Die Veranstaltung mit dem Motto „Anders als „dehemm“ – Ge-schäfte in Lothringen!“ findet im Rahmen der Internationalen Saarmesse, Halle 4, statt. Die Teilnahme ist kostenfrei.

KONTAKTsaar.is, Carine MesserschmidtTel.: 0681 9520-452E-Mail: [email protected]

Page 20: impuls - saaris.de · 2 impuls Ausgabe 4-5 | 2014 17 Hilfe bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen Saarländisch-Polnisches Wirtschaftsforum in Saarlouis Saarland-Marketing

w w w . s a a r - i s . d e / i m p u l s

saar.is

Haus der Saarwirtschaft Franz-Josef-Röder-Straße 9 66119 Saarbrücken

Internet: www.saar-is.de E-Mail: [email protected] Tel. 0681 9520-470 Fax 0681 5846125

Printausgabe 25,00 € inkl. MwSt. im Jahresabonnement – das E-Mail-Abo ist kostenlos

Ansprechpartnerin: Tatjana Kares

In Zusammenarbeit mit:


Recommended