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2014 10 impuls

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Ausgabe 10. 2014 • 4. Juni 2014 Tischlerei Praxmarer GmbH A-6444 Längenfeld - Huben Tel. 05253 / 5519 www.praxmarer.com Ötztaler Schlagerstar Gilbert mit neuer CD Seite 5 Planung · Ausführung · Wartung · Kundendienst … der Spezialist für Bad und Heizung! 6460 Imst - Fabrikstraße 9 · Tel.: 05412 / 66 888 - offi[email protected] Foto: foto_JAN WESTKOTT
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Ausgabe 10. 2014 • 4. Juni 2014Tischlerei Praxmarer GmbH

A-6444 Längenfeld - Huben

Tel. 05253 / 5519

www.praxmarer.com

Ötztaler SchlagerstarGilbert mit neuer CD

Seite 5

Planung · Ausführung · Wartung · Kundendienst

… der Spezialist für Bad und Heizung!

6460 Imst - Fabrikstraße 9 · Tel.: 05412 / 66 888 - [email protected]

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2 4. Juni 2014

„Florianifeier“ in OetzDie Oetzer Feuerwehr darf sich über einneues Lastfahrzeug freuen. Dies warGrund genug für ein zweitägiges Zeltfest,bei dem Gäste aus der eigenen Ge-meinde aber auch den angrenzendenOrten begrüßt werden konnten.

1 Bei den Feierlichkeiten zur Segnungdes neuen Fahrzeuges wurde auch

Alt-Kommandant Helmut Prantl (2.v. r.) zum Ehrenmitglied der FF Oetzernannt. Kommandant MarkusSchennach, sein Stellvertreter Pa-trick Neumann und Bgm. HansjörgFalkner (v. l.) gratulierten herzlich.

2 Umhausen mal zwei: ÖVP-Klubob-mann Jakob Wolf überbrachte dieGlückwünsche des Landes und ap-

plaudierte kräftig. Im Hintergrund zusehen: „Sein“ FF- Kommandant Ed-mund Schöpf.

3 Zeigte sich stolz über die Anschaf-fung des neuen Fahrzeuges und be-dankte sich bei allen Mitwirkenden:Der Oetzer Gemeindeboss.

4 Kam seiner Aufgabe nach: Dorf-chronist Pius Amprosi hielt in Be-gleitung seiner Frau Vroni alles mitseiner Kamera fest.

5 Schaute auch bei der Einweihungvorbei: Haimings AltkommandantManfred Neururer mit seiner FrauWaltraud.

6 Der Altbürgermeister und Ehrenbür-ger der Gemeinde Oetz, Jochl Grie-ßer (r.), unterhielt sich zwischen denoffiziellen Worten mit Hans Erhartüber die guten alten Zeiten.1

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impressumMedieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH6410 Telfs, Bahnhofstraße 24Tel. 05262/67491, Fax: -13www.impuls-magazin.at

Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter http://unterneh-men.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/impressum.html abgerufen werden.

Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang Weninger

Redaktionsleitung: Bernhard Stecher (best),[email protected]

Redaktion: Paul Schranz (psch), Heike Nikolussi (heni), Eva Lechner (leva),Guido Walch (guwa), Isabel Hörmann (isah),Vanessa Kuen (vaku), Tamara Greif (tagr), Ulrike Millinger (ulmi)Anzeigen: Simone Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19,e-mail: [email protected] Freisinger, Tel. 0676 - 846 573 - 16,e-mail: [email protected] Egger, Tel. 0676-846 573 - 15,e-mail: [email protected] Falkensteiner, Tel. 0676-846 573 - 28e-mail: [email protected] Perfler, Tel. 0676-846 573 - 27e-mail: [email protected]

Druck: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 17. Juni 2014

Musik der Superlative beim TschirgArt JazzfestivalJazz und Funk auf höchstem Niveauam Fuße des Tschirgant. Zum 12. Malveranstaltete der Art Club Imst einMusikfestival mit Weltklasseniveauin Imst. Musiklegenden wie Eric Bur-don, Candy Dulfer, Bobby Mc Ferrinund Herbert Pixner begeisterten dieZuschauer mit ihrer Performancebeim heurigen „TschirgArt Jazzfesti-val“

Die musikalische Vielfalt, die den zahl-reichen Besuchern beim heurigen Jazz-festival in Imst geboten wurde, warkaum zu übertreffen. Die internationalgeladenen Stars faszinierten Jazzlieb-

haber mit einem abwechslungsreichenProgramm. Der traditionelle Tiroler Tagam 23. Mai bot heimischen Musikerndieser Szene die Möglichkeit, sich vorgroßem Publikum zu präsentieren. BeimFinale am 24. Mai versammelten sichnoch einmal einige bekannte Gesichteraus den umliegenden Bezirken, um sichvon der Vocalband SLIXS und denstimmlichen Künsten von Bobby McFerrin in den Bann ziehen zu lassen. 1 Dominik und Sandra verköstigten

die Gäste mit erlesenen Weinen. 2 Ihren Mädelsabend verbrachten

Bianca, Patricia, Sandra, Bianca,Elli und Petra (v.l.) bei Bobby Mc

Ferrin und SLIXS&Friends.3 Hermann Ranftl und Helmut Mair

(v.l.) warteten gespannt auf denAuftritt des amerikanischen Vokal-künstlers.

4 Karin und Georg aus Rietz sindtreue Gäste des TschirgArt Jazz fes -tivals und ließen sich das abwechs-lungsreiche Programm auch heuernicht entgehen.

5 Hermann Delago in Begleitung vonDina. Der Musiker war natürlichauch selbst im Einsatz.

6 Günter Hallama vom Art Club Imstfreute sich, die zahlreichen Jazz-liebhaber begrüßen zu dürfen.

7 Josef Kranebitter genoss mitTochter Manuela einen tollen Kon-zertabend.

8 Auch Politiker Gerhard Reheis undGattin Doris ließen sich diesenAbend nicht entgehen.

9 Der Tiroler Landesjugendchor durftedank dem Sieg beim Radio Tirol-Wettbewerb einen tollen Festival-abend genießen. Mitglieder u.a.:Raphael, Oliver (Leiter des Chors),Julia, Judith und Christian (v.l.)

10 Weltstar Bobby Mc Ferrin undSLIXS&Friends fesselten alle An-wesenden mit ihrem musikalischenKönnen.

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4. Juni 2014 3

Herr über 50 StiereFranz Hiesel bringt Stiere aus Tirol, Südtirol und Vorarlberg über den Sommer Jahr für Jahr verbringt der urigeStrenger die Zeit von Mitte Junibis Mitte September gemeinsammit etwa 50 Tieren auf der letz-ten Stieralpe Tirols. Besuch wagtsich in dieser Zeit nur selten inseine Nähe, wirken seine Schütz-linge nicht gerade einladend aufFreunde und Bekannte.

Im Jänner 1998 wurde Franz Hie-sel Obmann der Stieralpe Gam-pernun, die sich im Eigentum von15 Gemeinden befindet. VonSchönwies und Zams übers Stan-zertal bis Kaisers legen die jeweili-gen Bürgermeister seither sämtli-che Verwaltungsaufgaben, dieRechnungslegung und Obhut derHütte in seine Hände. Seit 2002kümmert er sich zusätzlich alsHirte um das Wohl der ihm anver-trauten Stiere, nachdem damalssein Vorgänger Robert Falch ver-letzungsbedingt kurzfristig ausge-fallen ist.

„Stierflüsterer“ Alljährlich zu Sommerbeginn be-zieht der lebenslustige 74-Jährigeseine Hütte auf 1800 m oberhalbvon Flirsch, direkt unterm Rifflerund nimmt die Stiere, die vonihren Bauern gebracht werden, inEmpfang. Dabei gilt es, bei einemersten Kennenlernen, das Wesenjedes einzelnen Tieres einzuschät-zen, wiegen diese doch zwischen700 und 1200 kg und verfügensomit über einen deutlichen „Ar-

gumentationsvorsprung“.„Einem Stier muss man nur in dieAugen schauen und viel mit ihmreden. Das ist wie bei den Frauen,da merkt man sofort, ob die Che-mie stimmt oder nicht“, verrät dergebürtige St. Antoner sein Ge-heimrezept mit einem Augenzwin-kern.„Stiere sind nur deshalb gefährli-cher, weil sie unberechenbar sindund das nicht nur, weil sie aufWetterumschwünge empfindlichreagieren. Sie sind im wahrstenSinne des Wortes ‚wetterfühlig‘“,muss es der selbst im SternzeichenStier Geborene ja wissen. So gilt es,sich an bestimmte Regeln zu hal-ten, wie etwa darauf zu achten,immer gleich angezogen zu seinund auf ungewohnte Farben zuverzichten, denn dies mache dieimposante Herde nervös.Trotz aller Vorsicht kann es natür-lich immer wieder einmal zu Zwi-schenfällen kommen, so mussteHiesel in seiner Zeit als Hirte be-reits viermal den Hubschrauberrufen, um Verletzte zu bergen. Ineinem tragischen Fall endete derKontakt mit einem Stier sogar töd-lich für einen Jäger.

FitnessprogrammEiner der Hauptgründe, die Bullenwährend der warmen Monate aufeiner Stieralm unterzubringen undnicht im heimischen Stall zu be-halten, liegt in der Fitness, die biszum Herbst erlangt wird. Durch

den ständigen Aufenthalt imFreien und die Möglichkeit, sichfrei zu bewegen, nehmen die an-fangs gemästeten Tiere ab undlegen einiges an Kondition zu, dieihnen dann im Herbst zugutekommt. So ähnlich verhält es sich auch beiFranz Hiesel. Beginnt doch der Tagdes gelernten Elektrikers bereitsum halb sechs und ist von Arbei-ten rund um die Hütte und Fuß-märschen im Gelände geprägt. Au-ßerdem muss er dafür Sorge tra-gen, dass die Stiere die Nächtenicht in zu großer Höhe verbrin-gen und notfalls vor Einbruch derDunkelheit in tiefere Lagen getrie-ben werden. Da kann es schon vor-kommen, dass er im Herbst um 20bis 30 kg leichter ins Tal zurück-kehrt.

Allein, und doch nicht Auch wenn der umtriebige Famili-enmensch den größten Teil seinerZeit alleine auf Gampernun ver-bringt, kann sich der ehemalige

Feuerwehrler, Jagd- und Schiclub-Obmann als früherer Schützen-hauptmann noch immer auf dieSchützenkompanie Strengen ver-lassen, die beim alljährlichen Alm-räumtag tatkräftig mit anpackt.Und dann bleiben dann natürlichnoch seine Frau Maria, seine dreiKinder und Enkelkinder und dievier Urenkel, die zu Hause die an-fallenden Arbeiten erledigen undan den Wochenenden zu Besuchkommen. Jeder weitere Besuch istnatürlich ebenfalls herzlich will-kommen, wobei man vielleicht einbisschen Überwindung angesichtsder 50 Stiere rund um Franz Hie-sel mitbringen muss. (ulmi)

Franz Hiesel hat bereits im Alter vonacht Jahren alleine Kühe gehütet.

Die Stiere können schon mal gut 1000 kg auf die Waage bringen. Bei manchemWanderer entsteht schon mal ein mulmiges Gefühl. Foto: privat

Die Stieralpe Gampernun ist während des Sommers das Zuhause von Franz Hiesel.

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4 4. Juni 2014

Ein Ort, an dem die Zeit still stehtZwei Imster schufen Second Hand-Buchladen

Ein langgehegter Traum vonDieter Blümel wurde wahr! Erschuf einen literarischen Raum -zum Verweilen, zum Austau-schen und zum Teilen. Das Er-gebnis: die Buchhandlung „Wie-derlesen.“ Das Gemeinschafts-projekt mit Simone Grissemannfand seinen Platz im Herzen vonImst – und blieb durch das En-gagement der Volksschulleiterinletztendlich auch in der Familie.

Dieter Blümel und Simone Grisse-mann verwandelte die 1903 ge-gründete „Buch und Papierwaren-handlung Josef Grissemann“ ineinen charmanten Second Hand-Laden. In diesem warten Bücheraus zweiter und dritter Hand inden Regalen darauf, wieder ent-deckt und gelesen zu werden. EineIdee, die alles andere als verstaubtist. Ein Raum vollgepackt mit Li-teratur, durchtränkt mit Geschich-ten und reich bestückt mit persön-lichen Details - so könnte man denersten Eindruck beim Betreten derBuchhandlung „Wiederlesen“ be-schreiben. Ein nostalgisches Plätz-chen. Leise. Einladend und äußerstspeziell. Es duftet nach alten Bü-chern und Kaffee, irische Musikuntermalt die Kulisse. Um einenbesonderen Ort wie diesen zuschaffen, ist ein hohes Maß anFeingefühl und Kreativität gefragt.Blümel und Grissemann ist es ge-lungen, dieses Projekt ins Leben zurufen und eine einzigartige Atmo-sphäre zu modellieren. TIWAG-Mitarbeiter Blümel ver-bindet man privat mit der Ober-länder Musikszene und der Band„Pickin´ and More.“ Auch Volks-schuldirektorin Simone Grisse-mann ist Mitglied dieses Ensem-bles, das es seit rund zwölf Jahrengibt. Seine Liebe zur Literatur trugBlümel jedoch erst mit der Ver-wirklichung des Second Hand La-dens „Wiederlesen“ nach außen.

Am Anfang war die IdeeNachdem sich der vorherige Be-treiber Peter Kugler aus demSchulbuchgeschäft zurückgezogenhatte, bot sich für Blümel die Ge-legenheit, den Kreis zu schließen.Kurz nachgedacht – und getan!

Und so öffnete 110 Jahre nach sei-ner Gründung erneut die Buch-handlung Grissemann. Wenn auchmit einem anderen Konzept. „Die Idee habe ich schon lange mitmir herumgetragen“, so der Imsterüber das Entstehen des Grundge-rüsts: „Wir versuchen, Platz zumRasten und Verweilen zu vermit-teln.“ Die gemütliche Sitzecke ver-führt dazu, sich Zeit zu nehmen,um in Büchern zu versinken, oderum sich mit anderen Literatur-freunden auszutauschen. „Ich gehehinein. - Und ich komme in eineandere Welt“. So beschreibt derOberländer seine Buchhandlungselbst. Dieter Blümel hat den ab-soluten Überblick im „Wiederle-sen“ und weiß genau, wo welcheWerke zu finden sind. VieleSchriftwerke hat er selbst zusam-mengetragen.In dieser „anderen Welt“ in derImster Pfeiffenbergerstraßeherrscht ein gemütliches Kommenund Gehen. Ein Vater bringt mitseinem Sohn zwei Kartons Bücherherein, die dankend entgegen ge-nommen werden. Ein älterer Herrstöbert interessiert durch die Re-gale, während ein gewisser Ger-hard Prantl – der Mann mit Hut -äußerst routiniert die Buchhand-lung mit einer langen Liste in denHänden stürmt, ein bisschen plau-dert und sie eine viertel Stundespäter mit zehn neu-alten Büchernwieder verlässt. So läuft der Zyklusim „Wiederlesen.“

Simone Grissemann, die Enkelindes Gründers, ist in dem Geschäftgroßgeworden und kennt jedenWinkel des Buchladens. Daherhat für sie das Projekt einenhohen, emotional bedeutsamenWert, da erst ihr Großvater undspäter ihre Eltern leidenschaftli-che Buchhändler waren. Sie sagt:„Der Recyclinggedanke soll sichauch in der Einrichtung wider-spiegeln.“ Das Repertoire an Bü-chern selbst geht von aktuellenAusgaben über Klassikern ausallen Jahrzehnten hin bis hin zuRaritäten aus vergangenen Tagen.Auch Comics, Kinder- und Ju-gendbücher sind in den Regalengut vertreten.

Kein ProfitstrebenDer ideelle Wert des Ladens ist anallen Ecken und Enden zu spüren.„Hier geht es nicht um Profit undPrestige. Wir sehen es auch alsBeitrag, die Imster Innenstadt zubeleben und einen sozialen Treff-punkt zu schaffen“, betonen diebeiden Initiatoren. Mitunter fin-den spontane Lesungen statt, oderMusiker geben ein Stelldichein.Die Instrumente sind natürlichvorhanden, die auf Rollen gela-gerten Regale werden in Windes-eile zur Seite geschoben und ma-chen Platz für eine Bühne. AuchKleinkunst ist im „Wiederlesen“jederzeit willkommen. Alles pas-siert und entsteht ohne Druck.

(isah)

Mitarbeiter Manfred Schramm und die beiden Gründer des „Wiederlesens“ SimoneGrissemann und Dieter Blümel (v.l.) in der gemütlichen Leseecke der Buchhandlung

TCM hilft gegenAllergien!

Dr. Stefan Ulmer, Prakt. Arzt undTCM-Mediziner,Telfs

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Die Pollinose, also umgangs-sprachlich der Heuschnupfen, istzurzeit ein echter „Plagegeist“. DieGräserblüte und die erste Mahdsorgen für quälende Beschwerdenbei Allergikern. Viele PatientIn-nen suchen Hilfe, weil allergischerSchnupfen, Augenrinnen undAsthma ihre Lebensqualität mas-siv einschränken – bis hin zumKrankenstand. Die TraditionelleChinesische Medizin (TCM)kann rasch und effizient Abhilfeschaffen. Durch Behandlungsme-thoden wie Akupunktur und Shi-atsu werden die Meridiane (Ener-giebahnen) im Körper stimuliertund Blockaden bzw. Stauungen,die für allergische Symptome ver-antwortlich sind, aufgelöst. So istes möglich, dass der Energieflussim Körper harmonisiert wird undPatientInnen auf äußere Reizewieder so reagieren wie Men-schen, denen die Pollen von vorn-herein schon nichts anhaben kön-nen. Sprich: Allergiker können ihrLeben wieder mit viel wenigerSymptomen bis hin zur völligenBeschwerdefreiheit leben. So er-sparen sie sich auch zahlreicheMedikamente, die immer nurkurzfristige Erfolge bringen undSymptome bekämpfen, nicht je-doch die Ursachen. Sehr bewährtbei der TCM-Behandlung allergi-scher Erkrankungen haben sichauch die Eigenblutgabe und dieUnterstützung der Therapiedurch Ernährung nach den 5 Ele-menten. Übrigens: Die Erfolgs-quote ist gerade bei jungen Pa-tientInnen extrem hoch. Kinderwerden völlig schmerzfrei mitdem Laser punktiert!

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„Mein Traum war, von der Musik zu leben!“Ötztaler Schlagersänger Gilbert präsentiert in Imst sein neues Album „Ein Stück vom Himmel“

Im Rahmen eines dreitägigen Fe-s tivals vom 12. bis 14. Juni stelltGilbert in der Arena des Agrar-zentrums Imst seine neue CDvor. Nach den aufwändigenOpen Air-Veranstaltungen derletzten Jahre geht er damit einenneuen Weg.

Eigentlich hätte „Ein Stück vomHimmel“ schon vergangenes Jahrauf den Markt kommen sollen,aber eine Borreliose-Infektionsetzte den Ötztaler Schlagerstaraußer Gefecht. Anfang des heuri-gen Jahres kam eine Bandschei-benoperation hinzu, sodass Gilbertmit dem neuen Werk endgültig inVerzug geriet. Jetzt ist aber alles aufSchiene, im Sommer wird die neueCD offiziell veröffentlicht. Ent-standen ist das Werk wieder mitErfolgsproduzent David Brandesin Weil am Rhein, mit dem Gil-bert schon die letzten drei Albenäußerst erfolgreich komponierteund textete. Einen ersten Vorgeschmack auf diezwölf neuen Songs erhalten dieFans vom 12. bis 14. Juni beimGilbert-Festival in Imst. Am 12.Juni wandert der Ötztaler mit sei-nen treuesten Fans zur Unter-markter Alm, am Tag darauf folgtdie offizielle CD-Präsentation inder Arena des Agrarmarktzentrumsund am Samstag gibt es ein weite-

res Konzert, bei dem auch Auftritteder Mieminger Sängerin Caro undder jungen Gruppe Bergalarm ge-plant sind. Die Konzerte im klei-nen Rahmen sind schon großteilsausverkauft. „In den letzten Jahrenorganisierten wir immer ein großesOpen Air – zuerst in Oetz, dann inUmhausen, schließlich in derArea47 – aber ich will wieder mehrKontakt zum Publikum haben“,erzählt Gilbert, den auch der rie-sige Aufwand und die Wetterlotte-rie zu dieser neuen Art der Präsen-tation veranlassten. Der mit bürgerlichem Namen Gil-bert Soukopf in Umhausen le-bende Sänger ist mittlerweileschon fast 20 Jahre im Schlagerge-schäft. Schon als Schüler hatte er

in Stams eine Rockband, mit derman internationalen Vorbildernwie CCR, Pink Floyd, Stones,Beatles oder Eagles nacheiferte. Inden 80er-Jahren tourte er dannsehr erfolgreich als „Gilbert &George“ durch die europäischenLande. „Diese Zeit hat mich sehrgeprägt. Wir standen fast täglichfünf bis sechs Stunden auf derBühne. Da bekommst du dannschon allmählich mit, wie du dasPublikum begeistern kannst“,schmunzelt Gilbert, der dannschließlich fast durch einen Zufallals Schlagersänger Karriere machte.Angefangen hatte alles, als ihn seinSohn Benjamin (heute 30) zu demSong „Du bist mein kleinerFreund“ inspirierte. „Das Lied, das

eigentlich nur als Erinnerung ge-dacht war, geriet über Umwege ansRadio und legte den Grundsteinzu meiner Karriere“, so Gilbert,der seither jede Menge Hits landenkonnte: „Ich bin frei“, „Liebe, Las -ter, Leidenschaft“, „Doch ichwein“, „32 Grad im Schatten“oder die Bob-Dylan-Hommage„Lady Lay“. Das gleichnamigeAlbum aus 2010 war es wohl auch,das dem Künstler endgültig zumDurchbruch verhalf, und zwarnicht nur in seiner Heimat Öster-reich. Dort notierte der Tonträgerauf Platz 5 in den Verkaufscharts,und auch in Deutschland wurdeder Name „Gilbert“ spätestensdamit zum Begriff, der Künstlerzum Stammgast in Sendungen wie„Willkommen bei Carmen Nebel“oder „Fernsehgarten“ und seineTitel fortan regelmäßig zu Radio-Dauerbrennern.Der mittlerweile 54-jährige Sängerhat sich seinen Traum erfüllt. Erkann von seiner Musik leben, hatsich aber dennoch seine Privat-sphäre erhalten. „Ich bin keinStimmungsmusiker, singe keineCovers, ausschließlich meine eige-nen Lieder“, so Gilbert, der vielZeit in der Natur verbringt, gerneklettert und aus seinen Begegnun-gen und Gedanken Lieder formt,die ein großes Publikum begeis -tern. Weiter so. (guwa)

Gilbert präsentiert vom 12. bis 14. Juni sein neues Album in Imst. Foto: Jan Weskott

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Sa, 7. Juni: Generation - Die Top Band vom Pfingstfest 2013Einlass ab 20.30 Uhr, Eintritt: € 10,– (kein Vorverkauf)Eintritt unter 14 Jahren nur mit elterlicher Begleitung

Sa, 7. und INT. FUSSBALLTURNIERSo, 8. Juni: DJ INVERDE TEAM im Barzelt

So, 8. Juni: NACHT DES SCHLAGERS• Jürgen Drews• Franky Leitner• Zillertaler SchürzenjägerEinlass ab 19.30 Uhr, Eintritt: VVK € 16,– / € 19,–Ermäßigung für Raiba ClubmitgliederEintritt unter 14 Jahren nur mit elterlicher Begleitung.

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Musikalischer Querdenker: Benedikt GrutschMit sieben Jahren erste Anfängeam Horn, mit 15 am Konserva-torium, mit 20 Leiter einer Pop-Rock Blasmusikgruppe und dreiJahre später schließlich jüngsterKapellmeister des MusikbezirkesSilz. Mit viel Fleiß und Ehrgeizhat sich Benedikt Grutsch etwasgeschaffen, das für den heute 23-Jährigen nicht mehr wegzuden-ken wäre.

Die Begeisterung für Musik undmusikalisches Gespür wurde dem,im Jahre 1990 Geborenen, prak-tisch in die Wiege gelegt. Musikwar ein stets präsentes Thema inder Familie Grutsch. Die Mutterspielte Klarinette und der Vaterzeigt bereits seit über 40 Jahrensein Können auf dem Schlagzeugund der Posaune. So ist es nichtverwunderlich, dass der Sohn be-reits mit sieben seine Leidenschaftfür das Hornspielen entdeckte.Dabei ist es wahrlich unüblich,sich in so jungen Jahren für solchein Instrument zu begeistern. „Ichwollte einfach etwas tun, das nichtjeder macht. Ich war halt schonimmer ein Querdenker“, antwor-tete der Obsteiger ein wenigschmunzelnd auf die Frage, wie esdenn dazu gekommen ist.So begann Benedikt Grutsch Un-terricht an der Musikschule Telfsbei Hans Peter Probst zu nehmen,um sein Können später im Kon-servatorium zu erweitern. 2009folgte die Aufnahme bei der Mili-tärmusikkapelle Tirol, wo er 16

Monate lang unter strengem Regi-ment sein Talent unter Beweis stel-len konnte. Doch dies war ihmnicht genug und so suchte der be-geisterte Musiker nach einer neuenHerausforderung. Demzufolge be-gann er als damals 20-Jähriger eineAusbildung zur Blasorchesterlei-tung, welche er nach drei Jahrenabschloss. Dieses Wissen gibt Be-nedikt Grutsch nun seit 2013 alsmusikalischer Leiter den Mitglie-dern der Musikkapelle Rietz wei-ter. „Mir ist es wichtig, dass Tradi-tion weitergeführt und weitergege-ben wird und wo sonst ist dies bes-ser möglich, als in einer Musikka-pelle, in der Jung und Alt zusam-mentrifft. Jedoch sollte auch diesymphonische Blasmusik nichtaußer Acht gelassen werden. Einguter Mix aus den verschiedensten

Musikstilen ist das Um und Auf.Ein bekanntes Zitat „Tradition istnicht die Anbetung der Asche,sondern die Weitergabe des Feu-ers“ von Gustav Mahler drücktdies wohl am besten aus“, meintGrutsch.

Gehörsturz?Die Leidenschaft zur Musik unddie Freundschaft zueinander warennur einige wenige Gründe, warumsich Benedikt und zunächst sechsweitere junge Musiker dazu ent-schieden haben, eine Blaskapellezu gründen. Die Begeisterung fürdieses Projekt ist bei dem Leiterdieser Musikgruppe auch ohneWorte sofort zu erkennen. Mitdem außergewöhnlichen Namen„Blaskapelle Gehörsturz“ bringendie nun 14 Musikanten die Mas-

sen bei den unterschiedlichsten Fe-sten und Veranstaltungen zum Ju-beln. Eine Mischung aus Pop,Rock und Blasmusik gewährt denLeuten ein breites Spektrum anmusikalischer Darbietung. „Wirwollen das ganze Publikum an-sprechen. Es soll für jeden etwasdabei sein“, so Grutsch. Traditionund Modernes zu verbinden ist dasgroße Ziel dieser etwas anderenBlaskapelle.

Willkommene Abwechslung Für andere stellen Hobbies wiebeispielsweise Sport einen gutenAusgleich zum Alltag dar. Derjunge Kapellmeister sieht jedochseinen Job als eine willkommeneAbwechslung zu seinem sonst soturbulenten Leben. Neben seinemim Jahr 2011 begonnenen Wirt-schaftsstudium an der UniversitätInnsbruck, ist er seit März diesesJahres nun im genannten Bereichtätig. Der persönliche Kontakt mitden Menschen ist es, der demOberländer am meisten Freude be-reitet. Doch damit nicht genug.Neben seiner Funktion als Kapell-meister und Leiter der BlaskapelleGehörsturz, ist er zusätzlich nochals Musiker bei der Stadtmusikka-pelle Wilten, der MusikkapelleTarrenz, den HubertusbläsernTirol, Aeneus Brass und der Brass-band Tirol tätig. Die Frage, obdenn da noch Zeit für Privatesbleibe, wurde nur mit einem char-manten Lächeln beantwortet.

(vaku)

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Seit 2013 trägt Grutsch den Titel „Jüngster Kapellmeister“ im Musikbezirk Silz.

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neu geboren! Erwähnenswert ist weiters ein eigener Kinder-Beauty-Bereich, in dem die Sprösslinge, während Mama ver-wöhnt wird, ebenfalls bestens betreut werden. Müßig zu er-wähnen, dass das gesamte Haus den neuesten Hygiene- undDesinfektionsvorschriften entspricht. Nicht zuletzt auch dieLiebe zum Detail schafft in der neuen Schönheits-Wohlfühl -oase für die Frau jeden Alters ein angenehmes Gefühl.

Die hauseigene Friseurabteilung. Der Beauty-Bereich für die Kinder.

Eines der vielen Behandlungszimmer. Hier wird gefrühstückt oder zu Mittag gegessen.Die Massageliegen sind elektrisch verstellbar.

10 4. Juni 2014

4. Juni 2014 11

Neue Maßstäbe in Sachen KosmetikStellte „Carmen“ bereits bisher eineBenchmark für Kosmetik im BezirkLandeck, so dürfte diese mit der Eröff-nung des neuen Studios an der ZammerHauptstraße noch übertroffen werden.Zur Eröffnung des neuen Schönheits-tempels, dem es auch wirklich an garnichts fehlt, erschienen jedenfalls zahl-reiche Kundinnen und Kunden, Bekannteund Freunde des Unternehmerpaares.Alle waren sich einig: So etwas hat es imOberland bisher noch nicht gegeben! Vorallem vor dem Hintergrund, dass dasVorgängerstudio in Landeck einemBrand zum Opfer gefallen war und mandamals quasi vor dem Nichts stand.1 Speckkaiser Karl Handl (l.) und der

Zammer Bürgermeister Siggi Gei-

ger beglückwünschten Studioinha-berin Carmen Wilhelm und ließensich die köstlichen Smoothiesschmecken.

2 Die gesunden grünen und rotenGaumenschmeichler waren auchbei Thomas Braun von der TirolerVersicherung und dessen GattinBeate angesagt.

3 Lieber traditionell mit einem Bier-chen stießen der Landecker Ge-meinderat und Professor Kurt Leitlsowie Gattin Gabriele an.

4 So sehen ein glücklicher Architektund seine noch bessere Hälfte aus:Michael Bögl und Sabine.

5 Auch der Landecker RechtsanwaltFranz Lethmüller gab sich mit sei-

ner Gerda die Ehre.6 Gruppenbild mit fünf Damen und

einem Kieferorthopäden: EduardPümpel (Telfs), Begleiterin Karina,Elisabeth „Blumen Lisi“ Wolf, HeidiPesjak (Vermietergesellschaft),Wolf-Tochter Elisabeth sowie GabiHarrer vom Schuhhaus Harrer (v. r.).

7 Mit 77 Jahren noch immer voll fit istGerhard „Elektro“ Müller hier mitseiner Gattin Johanna. Der Lande -cker Unternehmer betreibt nach wievor diverse Sportarten vom Surfenüber Segeln bis hin zu Tennis & Ski-fahren.

8 Sparkassenvorstandsmitglied Mar-tin Haßlwanter, WK-GF Thomas„Judy“ Köhle, und Sparkassen-Fir-

menkundenbetreuer Christian Ötz-brugger (v. l.) kamen als offizielleVertreter der Bank und der Wirt-schaftskammer.

9 Die Tischlerei Tilg war mit den Chef -leuten Verena und Arthur Tilg ver-treten. Sie lobten die Zusammenar-beit mit den anderen Professionalis -ten.

10 Malermeisterin Maria Fleisch be-wies bei der farbigen Gestaltung desKosmetikstudios viel Gespür für Har-monie. Bei der Eröffnungsfeier gabsich die Wirtschaftstreibende mitLandecks Bürgermeister WolfgangJörg sowie mit Angela und Alex-ander Kathrein - Freunde von Car-men und Christian Wilhelm aus demPaznaun - ein Stelldichein (v. r.).

11 Angesichts dieser charmanten Um-rahmung stellte sich bei Schlosser-meister Josef Plattner ein gewis-ses Hochgefühl ein. Wird er doch aufdieser Aufnahme von Renate „Au-tohaus“ Falch (r.) und Gabi Greutervon der Firma Schilder-Beschriftun-gen-Gaudenzi eskortiert.

12 Die Bilder im neuen Kosmetikstudiosind Werke von Claudia Haim. DieKünstlerin freut sich über virtuelleBesuche unter www.partofart.at.

13 Gute Bekannte unter sich: AndreasWilhelm, Außendienstmitarbeitervon SCA-Hygiene und Schwagervon Carmen (l.), in flotter und fröhli-cher Unterhaltung mit Simon Mein-schad, dem Geschäftsführer derFirma Holluschek.

14 Im Gedränge der vielen Besucherkam es zu diesem „Carmen-Ver-wandtentreff“: Schwester Claudia,Mutter Roswitha und Vater AloisRaggl.

15 Durfte sich als einer von mehrerenüber einen „Carmen-Award“ freuen:Der Schwager des Geschäftsinha-bers Manfred Schlierenzauer. DerÖWD-Mitarbeiter war einer jenerMenschen gewesen, die in derBrandnacht vom vergangenen Jahr„Gewehr bei Fuß“ gestanden waren.

16 War in zweifacher Hinsicht am Ge-lingen des Projekts beteiligt: Zu-nächst kümmerte sich InstallateurFranz Huber um die diversen Lei-tungen und Regelungen im neuenBetriebsgebäude und dann sorgte erbei der Eröffnungsfeier auch für dierichtigen Töne. Ein Multitalent durchund durch.

17 Und von wem sind die Fliesen imneuen Studio? Richtig! Von derFirma Bock! Marco, Model BeateSchimpfössl und Marcel Bock (v.r.) vor einer von ihnen gestaltetenWand.

18 Treff in der gemütlichen Lounge:Rechtsanwaltsgattin Gerda Leth-müller, Martin „Uhren“ Winkler,„Elektro-Müller“ Gattin Johannaund Frauenarzt Heinz Kraxner (v. l.).

19 Schwester & Bruder und damitgleichzeitig Kinder der Bauherren:Jana und Patrick Wilhelm.

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Raus aus dem ALLTAG –FREIZEIT genießen!Unternehmen Sie alles, was Ihnen gut tut, entspannen Siebeim Radeln, Schwimmen, Wandern, Rodeln oder auf einerlauschigen Terrasse und tanken Sie Sonne und Energie!

12 4. Juni 2014

Das Imster Schwimmbad bietet Badespaß pur!

FÜR EUCH GEÖFFNET!

Neben dem Schwimmvergnügen im 25 Grad warmenWasser des Schwimmbeckens, dem Nichtschwimmer-und Kinderbecken warten eine 81 m lange und 7,60 mhohe Rutsche sowie eine 11,50 m lange Breitwasser-rutsche auf euch! Abwechslung bietet sich beim Beachvolleyball undTischtennis oder am Kinderspielplatz mit Sonnense-gel über dem Sandkasten. Das Schwimmbadbuffetempfängt alle Durstigen und Hungrigen und rundet denBadetag perfekt mit seinem vielfältigen Angebot ab!

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FAMILIENBAD EHRWALD

Hauptstraße 21 · A-6632 Ehrwald · Tel. 05673/[email protected] · www.familienbad.at

Geöffnet bis 19. Oktober

Im Ehrwalder Familienbad finden Besucher nicht nur Spaß und Erholungin den verschiedenen Becken, Entspannung im Solebecken in den diversen Saunen oder bei einer Massage. Faulenzen auf unserer großenLiegewiese. Spaß pur für alle Kids in der Riesenröhrenrutsche oder auf unserem großen Spielplatz. Auch für Kraft und Kondition kann etwas getan werden. Das im Familienbad untergebrachte, Fitnessstudio bietet verschiedenste Geräte aus dem Kraft- und Ausdauerbereich.

4. Juni 2014 13

3. Familienfest in Hoch-Imst am Vatertag, 8. Juni 2014Das 3. Familienfest in Hoch-Imst findet auch heuer wiederam Vatertag, den 8. Juni 2014statt. Auf alle Papas und natür-lich auch auf alle anderen Fami-lienmitglieder wartet ein tollesProgramm und spannende Un-terhaltung von früh bis spät. Hö-hepunkt ist das Kinderkonzertvon „RatzFatz”.

Spaß und Action für Groß undKlein verspricht das Familienfestam 08. Juni 2014. Imster Berg-bahnen, der Alpine Coaster Imst,Wirte und die Ferienregion Imstgarantieren auch bei der drittenAuflage unvergessliche Erlebnisse.Ab 11.00 Uhr vergnügen sich dieKleinen beim Steine-Bemalen, Po-nyreiten, Kinderschminken, beimSpielebus oder mit dem Zauberer.

Power für Papas und KinderraftingAufregende Momente erlebenAbenteuerlustige beim Slackline-

Parcours und beim Kinderrafting,während sich Schwindelfreie amKletterturm in die Vertikalewagen. Bungy-Trampolin und Co.begeistern in Albins Spielepark.Väter drehen eine Gratis-Rundemit dem Segway. Am mystischenJägersteig zwischen Mittelstationund Latschenhütte erweckt das„Dynamische Duo“ alte Märchenzu neuem Leben.

Musik für kleine und große OhrenDas Highlight ist aber das Kinder-konzert von „RatzFatz‘“ um 14.00Uhr bei der Untermarkter Alm.Mit Albins Ticket um 10,00 Europro Person sind an diesem Tag dieBergbahnen unbegrenzt zu benut-zen. Außerdem erhalten Raiffeisen-und Junior-Club-Mitglieder beimKauf eines Tickets für Lift undAchterbahn eines gratis dazu.

www.imster-bergbahnen.at/familienfest

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Ganz leicht: TaschachalmAttraktion: Seit 2012 erste Pitztaler Almsennerei

Gesamteindruck: Noch gemütli-cher geht’s kaum: Der breite undkurze Almweg von Mandarfen imhintersten Pitztal auf die Tasch ach -alm – die den Arzler Bauern gehört– ist auch was für kleine Kinder(bzw. mit Kindersportwagen) undSenioren. Er kann nach Beliebenverlängert werden, da man vonallen davor liegenden St. Leonhar-der Weilern (z. B. Plangeross) star-ten und am Uferweg der Pitze hin-spazieren kann. Wer’s hochalpinermag, kann von der Taschachalm inrund 2 Std. auf AV-Weg 926 zurRifflseehütte aufsteigen.Gesamtgehzeit: Knapp 1 Stunde.Höhenunterschied: Nur 110 m.Einkehren: Taschachalm, 1800 m,von Anfang Juni bis 28. Septemberbew. durch Familie Geiger, die

auch Produkte der 2012 erbauten1. Almsennerei im Pitztal verkauft(Tel. 0664-5311711). Auf dem1600 ha großen Almgelände gra-sen ca. 350 Rinder und Pferde, 30Melkkühe sowie 600 Schafe. Start: Beim Parkplatz direkt nachdem Ortsschild Mandarfen mitdem großen gemauerten „Will-kommen-Steinmandl“.Wegverlauf: Man überquert diePitze auf der Murengatterbrückeund wird anfänglich von neun2008 aufgestellten Steinskulpturenvon Künstlern aus allen Kontinen-ten begleitet; außerdem unterquertman die Rifflseebahn. Mit gemüt-licher Steigung in gut einer halbenStunde ober der Waldgrenze zurTaschachalm; Rückweg wie Hin-weg.

Mit aussichtsreicher Sonnenterrasse: Taschachalm, 1800 m.

Foto

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Übernachtungsmöglichkeit

für 15 Personen in neu renovierten

Zimmern mit Dusche und WC

Mandarfen · 6481 St. Leonhard im PitztalTel. 05413 86248 · [email protected]

14 4. Juni 2014

Ausflugsziel bei jedem Wetter: Restaurant Fischteich in Jerzens

Das bekannte Feinschmecker-Restaurant„Fischteich“ überzeugt durch seine wunder-schöne Lage direkt an einem kleinen See.Mit seinem herrlichen Ambiente und natür-lich durch die köstlichen Gerichte hat sichdas Restaurant in den vergangenen Jahrenetabliert und weit über das Pitztal hinauseinen Namen gemacht. Bei frischen Forellenaus eigenen Gewässern in edelsten Variatio-nen und einer umfangreichen Wein- undSpeisekarte ist für jeden etwas dabei. An dem kleinen idyllischen See direkt vor derSonnenterrasse können Forellen auch selbstgeangelt werden. Lachsforellen und Saib-linge gibt’s auch fangfrisch als Filets zumMitnehmen.Die aus reinstem Bergwasser geangelten Fo-rellen bereitet Tobias Eiter zu einem köstli-chen Menü nach Ihren Wünschen zu. Die Zu-taten seiner Kochgeheimnisse stammen aus

dem Tiroler Oberland und dem eigenen Gar-ten, der vor allem durch Kräuter und frischenSalat die Küche bereichert.Im Sommer findet jeden Mittwoch ein Grill-abend mit großem Buffet am „Pitztaler Stein-plattengrill“ statt. Durch seine Beliebtheitmuss an diesem Tag unbedingt reserviertwerden. Direkt am Restaurant gibt es einenKinderspielplatz, Tiere vom eigenen Bauern-hof, die man streicheln kann sowie eineüberdachte Halle mit Trampolin und kleinemIndoorspielplatz.

Wir freuen uns, Sie ab 6. Juni wieder bei uns begrüßen zu dürfen.

Gischlewies 219 · 6474 Jerzens

www.huter-moebel.at · Tel. 05414 / 862 42

Familie Eiter, Restaurant FischteichNiederhof 206, 6474 Jerzens

Tel. 0676/9448804 www.mountain-camp.at

Öffnungszeiten: Täglich ab 11 Uhr, Sonntag ab 9 Uhr, Dienstag Ruhetag

Wunderschön am Talboden neben derPitze gelegen, bietet sich das Restaurant Fischteichals Ausflugsziel bei jedem Wetter an.

Saisonstart: 6. Juni

4. Juni 2014 15

Gut in SchussGiovanni Bossi schult den richtigen Umgang mit Faustfeuerwaffen

Einen wahrlich unüblichenSport hat sich der Wahlaußerfer-ner zur Leidenschaft gemachtund damit bereits zahlreiche Er-folge erzielt. Vor wenigen Jahrenhat der Sportschütze dann seineLeidenschaft zum Nebenberufgemacht und lehrt heute alsstaatlich geprüfter Pistolen- undMentaltrainer Menschen denUmgang mit Faustfeuerwaffen.

Geboren in Italien und aufge-wachsen in Innsbruck hat es Gio-vanni Bossi vor zwölf Jahren insAußerfern verschlagen. Der mehr-fach ausgezeichnete Welt- und Eu-ropameiser und Militär- Weltre-kordhalter, der als Software Ent-wickler tätig ist, hat sich 2011 mitder Tätigkeit als Personal Trainereinen Traum verwirklicht. Für die-ses Jahr hat der heute 43-Jährigedie Weltmeisterschaft im Auge, beider er wieder voll durchstarten undsich natürlich den Weltmeistertitelholen will. Sein Talent im Umgang mitSchusswaffen hat der damals 18-Jährige während seiner sechs mo-natigen Militärausbildung zumJagdkämpfer entdeckt. DiesesKönnen wollte er erweitern und sowurde er 1991 schließlich Mitglieddes Heeres Sportvereins in Absam.Dort hatte Bossi die Möglichkeit,unter der Anleitung von Hermann

Sailer in zahlreichen Trainingsein-heiten Techniken zu verfeinernund seine Fähigkeiten weiter aus-zubauen. Ab 1993 übte er zwölfJahre lang militärischen Leistungs-sport beim Österreichischen Bun-desheer aus. In seiner derzeitigenWahlheimat Reutte übernahm derFamilienvater außerdem neunJahre lang die Funktion des Ober-schützenmeisters der Schützen-gilde Reutte. Seit April 2014 tritter bei Meisterschaften für einenVerein in Innsbruck an, wo er sichbestens auf die anstehenden Wett-kämpfe vorbereiten kann.

Viel Übung notwendigDas Abfeuern einer Waffe erfor-dert mehr als nur die Fähigkeit gutzielen zu können. Deshalb wirdeine Trainingseinheit für Interes-sierte am Pistolenschießen meistmit einem theoretischen Teil be-gonnen, dem praktische Übungenim „trockenen Schuss“ folgen.Dabei wird die Waffe zwar betä-tigt, es tritt jedoch kein Schuss aus.Am Computer wird anschließenddie Trefferlage sichtbar gemacht.Bei weiterem Interesse wird aufdem Schießstand dann mit ver-schiedenen Waffen im scharfenSchuss geschossen. Videoanalysenhelfen Fehler deutlich zu machen.Beim sogenannten Biofeedback,das den Hautwiderstand der Hand

misst, kann der Entspannungsgraddargestellt werden. Bei einem nichtentsprechenden Ergebnis wirdauch daran gearbeitet. Um diesesvielfältige Angebot zusätzlich zuerweitern ist Giovanni Bossi der-zeit auf der Suche nach Räumlich-keiten für einen Schießstand imRaum Innsbruck und Reutte. Bossi selbst, der in den letzten Jah-ren durchgehend dem Nationalka-der A angehörte, bereitet sich be-reits akribisch für die kommendeWeltmeisterschaft, die im Septem-ber in Granada stattfindet, vor.Trainiert werden die Disziplinen25m Zentralfeuerpistole und 25mStandardpistole. Das höchste Zielist es dabei, den kleinsten Ring (5cm) der Scheibe zu treffen. Je nachDisziplin kann dies innerhalb vonvier Sekunden fünf Mal nötig sein.Geschossen wird stehend frei. „Oftwird geglaubt, dass dieser Sportnicht viel Anstrengung erfordert,

doch es ist das Halten und die Ko-ordination der Waffe und die be-nötigte Konzentration, die einenmit der Zeit Ermüden lässt“, er-klärt Bossi.

MentaltrainingKonzentration, Präzision undTechnik sind das A und O in die-sem Sport, weshalb der Sport-schütze sich vor wenigen Jahrendazu entschlossen hat, eine Ausbil-dung zum Mentaltrainer zu ma-chen. „Mentales Training ist injeder Sportart ein wichtiges Hilfs-mittel, um die Leistung zu stei-gern“, so Bossi. Ziele wie die ma-ximale Konzentration, die Steige-rung des Durchhaltevermögens,die Ausblendung störender Ge-danken und gewünschte Leistun-gen unter Druck abrufen zu kön-nen, sind durch diese Art der Vor-bereitung erreichbar.

(vaku)

Konzentriert visiert Giovanni Bossi das zu treffende Ziel.

Größte Erfolge : • 1995 Militärweltmeister in der Mili-tärschnellfeuerpistole bei den ErstenMilitärweltspielen in Rom mit neuemund noch gültigem Weltrekord (593Ringe) • 1996 3. Rang bei den Mili-tärweltmeisterschaften in Skövde inder "Zentralfeuerpistole" mit egali-siertem Weltrekord (589 Ringe) •1997 2. Rang Weltcup in München be-legte ich den zweiten Rang in der"Freien Pistole" • 2000 Militärwelt-meister bei den Militärweltmeister-schaften in Ankara in der "Zentralfeu-erpistole" mit egal. Weltrekord (589Ringe) • 2001 Europameister bei derEuropameisterschaft in Zagreb in der"Zentralfeuerpistole" Vizeeuropameis -ter in der "Standardpistole" • 2002Weltmeister bei der Weltmeisterschaftin Lahti im Teambewerb in der "Stan-dardpistole" • 1992 bis 2014 70-fa-cher österreichischer Staatsmeister

Bossi bei der Ehrung zum Tiroler Meis -ter.

Beim bekannten Grieser Beherbergungs- und Gastbetrieb wurden eine komplette Etage und der Speisesaal erneuert

Der Gasthof Schöpf in Gries im Sulztal oberhalb von Längenfeld, alsoim Ötztal, kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Begründet wardie direkt gegenüber der Wallfahrtskirche Maria-Hilf gelegene Ein-kehr in den 1960er-Jahren worden. Seitdem ist in unzähligen Bauab-schnitten und -phasen immer wieder an der Verbesserung des Ange-bots gearbeitet worden. Heuer nahm sich das seit dem Jahreswechsel2012 federführende Unternehmerehepaar Gudrun und Edwin Grüner,

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Wir gratulieren zum gelungenen Umbau,verbundenen mit dem Dank für Ihre geschätzte Auftragserteilung!

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Weiterer Erneuerungsschritt beim Gasthof Schöpf

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16 4. Juni 2014

das bereits tatkräftig von Sohn Alexander unter-stützt wird, die Renovierung eines gesamten Stock-werkes mit insgesamt sechs Zimmern sowie des Spei-sesaales vor. Das Ergebnis spricht für sich. Prakti-scherweise hat der Gasthof Schöpf bis Oktober ohneeinen einzigen Ruhetag geöffnet.

4. Juni 2014 17

18 4. Juni 2014

arzl

Kanalisierung und betreutes WohnenGemeinde Arzl investiert Millionenbeträge in die Infrastruktur des Dorfes

Das Dorfzentrum von Arzlgleicht derzeit einer Mondland-schaft. Grund dafür ist die Ge-neralsanierung des Kanal- undWasserleitungsnetzes mit gleich-zeitiger Verlegung einer Gaslei-tung. Gleich nach Ostern begannenheuer die Arbeiten, am 13. Junisollen sie abgeschlossen sein. Wäh-rend heuer eine Umleitung imDorf für Fahrzeuge bis 7,5 Tonnengeschaffen werden konnte, ist diesbei Bauabschnitt zwei im nächstenJahr nicht möglich. Da muss –wieder nach Ostern – der gesamteVerkehr über Leins und Jerzensumgeleitet werden. Millionen vonEuro verschlingt – über die Jahregesehen – der Neubau des Kanal-und Wasserleitungsnetzes. Rundeine Million wurde in den letztenJahren bereits für die Sanierungdes Netzes in der Schwalbengasse

bzw. die Leitungen und ein Über-laufbecken an der Pitze investiert.Derzeit ist die Sanierung derKanal- und Wasserleitungen imDorfzentrum mit gleichzeitigerVerlegung der Gasleitung an derReihe. „Wir arbeiten von 6 Uhr

früh bis 22 Uhr mit zwei Partien,um die Bauarbeiten so schnell wiemöglich abzuwickeln“, erklärtdazu Bürgermeister Siegfried Neu-rurer. Rund 500.000 Euro werdendafür heuer aufgewendet.Gut eingelebt haben sich mittler-

Siegfried Neururer ist seit 19 JahrenBürgermeister in Arzl. Foto: Gemeinde Arzl

Das Dorfzentrum von Arzl ist derzeit eine einzige Baustelle.

weile die Menschen im Wohn-und Pflegeheim Pitztal, das im No-vember eröffnet wurde. Die Ge-meinden Arzl, Jerzens, Wenns undSt. Leonhard (insges. ca. 7000 Ein-wohner) haben sich zu einem Pfle-geverband zusammengeschlossen,der auf dem so genannten „Janese-bichl“ in Arzl das Wohn- und Pfle-geheim für 52 Betten errichtet hat.Rund neun Millionen Euro wur-den investiert. Arzl ist mit 50 %der größte „Zahler“. Derzeit sindetwa 40 Betten belegt, das Pflege-heim hat also noch freie Kapazitä-ten. Vergangenes Jahr kaufte die Ge-meinde Arzl den seit langem ver-waisten Tiroler Hof um rund345.000 Euro. Mittlerweile wur-den das alte Hotel, der davor lie-gende Parkplatz und der anschlie-ßende ehemalige Musikpavillonzur Kernzone umgewidmet. Ge-meindevorstand und ArchitektWolfgang Neururer hat die Vor-stellungen der Gemeinde in einenPlan eingearbeitet. Demnach wer-den das Dachgeschoß und dieDachkonstruktion abgerissen. DieArztpraxis soll im Erdgeschoß, imersten und zweiten Stock zehnWohnungen für betreutes Wohnenentstehen. Im Herbst ist der Bau-beginn vorgesehen, 1,8 MillionenEuro investiert die Gemeinde. DieFertigstellung ist für Frühsommer2015 geplant. Die neuen Woh-nungsmieter können im Pflege-heim essen und auch dort ihre Wä-sche waschen lassen. Damit wirdnach dem gelungenen Neubau deralten Post ein weiteres markantesGebäude im Ortskern von Arzl re-vitalisiert. (guwa)

„Ich wollte das schon immer machen“Margareta Köll aus Arzl stellte in Tarrenz ihre vielfältigen Werke aus

Margareta Köll bei der Arbeit in ihremAtelier. Foto: privat

Einen Einblick in ihr kreativesSchaffen gewährte kürzlich diein Längenfeld geborene und inArzl lebende Künstlerin Marga-reta Köll. Sie erfüllte sich damiteinen Traum und will jetzt kon-sequent ihren Weg gehen.„Skulpturen & Zeichnungen“nannte Köll ihre bemer-kenswerte Ausstellung,die vor kurzem in derMuseumsgalerie Tarrenzzu sehen war. „Meineerste Einzel-Ausstellung“,freut sich die talentierteBildhauerin und Zeichnerin.Von 1977 bis 1981 war sie Lehre-rin für Werken und Hauswirt-schaft, zog sich aber dann aus demBerufsleben zurück, um sich vollihren zwei Kindern zu widmen.„Nach der Kinderpause entdeckteich meine Leidenschaft für dasHolzschnitzen und besuchte 2003einige Kurse in der SchnitzschuleElbigenalp“, erzählt MargaretaKöll. Dies war der Startschuss fürihr neues Hobby. Von 2009 bis

2013 absolvierte sie die vierjährigeFachschule für Kunsthandwerk inElbigenalp im Ausbildungszweig„Bildhauerei“ und einen Kurs„Fassmalen und Vergolden“, eben-falls in Elbigenalp. Derzeit arbeitetsie für die Meisterprüfung.

Lebensechte Holzfiguren inlässigen Posen, scherzhaft

zwinkernde Masken, Hei-ligenfiguren und feineBleist i f tzeichnungenkonnten die interessier-

ten Besucher in der Tar-renzer Museumsgalerie

sehen. In ihrem Atelier in Arzlfertigt Margareta Köll auch zahl-reiche Auftragsarbeiten, etwa Krip-pen- und Heiligenfiguren, ge-schnitzte Familienporträts usw. Siewill ihre Arbeiten weiter verfeinernund – wenn sich die Möglichkeitbietet – an der Schnitzschule in El-bigenalp unterrichten. Dann wäresie tagtäglich mit ihrem Lieblings-thema beschäftigt, „denn künstle-risch schnitzen wollte ich immerschon“. (guwa)

Mit zwei interessanten Vorschlä-gen lässt Bürgermeister SiegfriedNeururer aufhorchen: einer Zu-bringerbahn von Arzl ins Skige-biet nach Jerzens und dem ein-deutigen Ja für die Errichtungeines Hallenbades in Imst.

Sie würde den Verkehr erheblichreduzieren, die Anfahrt ins Skige-biet Hochzeiger verringern und fürmehr Frequenz sorgen: die Rede istvon einer neuen Zubringer-Gon-delbahn von Arzl ins Skigebietnach Jerzens. „Wo diese in Arzl er-richtet werden sollte, ist noch un-klar“, erklärt Neururer, „entwederam Taleingang oder am südlichenOrtsende.“ Die Kosten für einesolche Bahn schätzt der Arzler Bür-germeister auf ca. 30 MillionenEuro. Gleichzeitig könnte dasHochzeiger-Skigebiet mit einerneuen Piste bis nach Leins verlän-

gert werden, wo auch eine Mittel-station der neuen Bahn vorgesehenwäre. Alles ein Hirngespinst oderschon in Planung? „Intern wirdschon viel über dieses Projekt dis-kutiert, immerhin würde sich dieAnfahrt ins Jerzner Skigebiet umrund 20 Kilometer verkürzen, ganzzu schweigen vom reduzierten Ver-kehrsaufkommen“, argumentiertNeururer. Wer die Summe auf-bringen soll, ist ebenfalls noch un-klar. Neururer: „Da müssen sicheralle an einem Strang ziehen.“ Ähnlich verhält es sich mit demschon lange diskutierten Hallen-bad für die Region Imst. Nachdemin Nassereith nun nicht nur dasBecken leer ist, sondern auch derWellnessbereich und das Restau-rant geschlossen wurden, wollendie Arzler auf keinen Fall eine Sa-nierung des alten Bades in derFernpaßgemeinde. „Wir unterstüt-

zen ganz klar den Vorschlag derStadt Imst“, so Neururer. Imsthatte ja kürzlich angeboten, 50 %der Hallenbad-Errichtungskostenin der Bezirkshauptstadt und 50 %des jährlichen Abganges zu über-nehmen, wenn die anderen Ge-

meinden für den Rest aufkommen.„Das ist ein fairer Vorschlag, dennwir brauchen unbedingt ein Hal-lenbad in der Region“, appelliertNeururer an die umliegenden Ge-meinden, das Thema Hallenbad inImst offensiv anzugehen.

Für eine Bahn nach Jerzens und Hallenbad in Imst

4. Juni 2014 19

arzl

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Pfarrsaal mit BüchereiDer Arzler Pfarrkirchenrat hat sichkürzlich entschlossen, den Pfarrsaalabzureißen und neu aufzubauen.Die Bausubstanz ist sehr schlecht,der Pfarrsaal nicht isoliert (enormeHeizkosten), die elektrischen Lei-tungen sind veraltet und entspre-chen nicht mehr den Sicherheits-vorschriften, zudem ist der Zugangnicht behindertengerecht. Ebensoentsprechen die WC-Anlagen nichtden Vorgaben. Architekt WolfgangNeururer hat bereits einen Plan er-stellt, der einen funktionalen Pfarr-saal und eine geräumige Büchereiaufzeigt. Um später die laufendenKosten zu decken, wurden zweiWohnungen mitgeplant. Die Ge-

samtkosten belaufen sich auf rund800.000 Euro. Derzeit ausfinan-ziert sind rund 550.000 Euro (Gut-haben aus Grundverkauf, Subven-tionen von Diözese und Ge-meinde, Vorsteuerrückvergütungfür den Wohnungsanteil). DerPfarrkirchenrat ist überzeugt, dasses ein gutes Projekt ist, das vielenArzlern zugute kommt (Bücherei,Pfarrcafé, Frühstück nach Laudesim Advent, Räumlichkeit für kleineprivate Feiern, ...). Aus diesemGrund hofft man auf Unterstüt-zung der verschiedenen Aktionendurch Vereine, Betriebe und Pri-vatpersonen, damit die Restfinan-zierung gesichert wird.

Außenansicht des neuen Pfarrsaales. Visualisierung: Arch. Neururer

Gewerbepark – Stufe 3Im Gewerbepark Pitztal ist derzeitnur noch ein Grundstück mit rund1.500 Quadratmetern frei. Darumverhandelt die Gemeinde Arzl der-zeit mit dem Land Tirol über eineErweiterung bzw. Umwidmungvon weiteren 2,5 Hektar Fläche –das wäre die dritte Ausbaustufe.Seit 1995 der Startschuss für dasGewerbegebiet im Arzler Wald er-folgte, hat sich hier viel getan. DieLage am Eingang des Pitztales mitraschem Anschluss an die Inntal-autobahn und nur einen Steinwurfvom Bahnhof entfernt, brachtediesem Gebiet einen rasanten Auf-

stieg. Die Firmen Küchensepp undLandmaschinen Staggl waren dieersten Betriebe, die sich hier ansie-delten, bis dato folgten rund 20weitere Firmen ihrem Beispiel.Siegfried Neururer, der seit 18 Jah-ren Bürgermeister ist und diesesGewerbegebiet maßgeblich voran-trieb, freut sich über rund 200 Ar-beitsplätze. Und es werden ständigmehr – allein die zum Swietelsky-Baukonzern zählende Firma HTB,die aus Imst in den GewerbeparkPitztal übersiedelte, will im „End-ausbau“ 100 bis 150 Leute be-schäftigen.

Der Gewerbepark am Eingang des Pitztales soll um weitere 2,5 ha erweitert werden.

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20 4. Juni 2014

In bevorzugter Lage in Obergurgl, direkt an der modernenAchter-Kabinenbahn auf die Hohe Mut, liegt das Vier-Sterne-Hotel Jenewein. Die Familie Schöpf-Bucher hat hier mit vielFleiß und unternehmerischem Geschick ein Refugium ge-schaffen, das zweifellos als funkelnder Diamant in der Reiheheimischer Hotelbetriebe gilt.Mit einem großzügigen Umbau hat die Familie Schöpf-Bucherdas Haus noch schöner gestaltet. Durch die Anhebung desDaches konnte der vierte Stock des Hotels großzügig ausge-baut werden. Neben neu gestalteten Zimmern erwartet dieGäste auch ein neuer Wellnessbereich. Der Whirlpool und diePanoramasauna mit ihrem traumhaften Ausblick auf die um-liegende Bergwelt und den Gletscher sind zweifellos ein be-sonderer Glanzpunkt. Ebenfalls neu sind eine Bio-Zirbensauna,ein Dampfbad, eine Infrarotkabine, eine Eisgrotte sowie einfantastischer Ruheraum mit Bergblick und Wasserbetten u.v.m.Alles in allem ist in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro„Die Wohnkultur” als Generalplaner, ein außergewöhnlichesWellness-Highlight kreiert worden. Die Wohnkultur hat bereitsmehrere Projekte mit der Familie Schöpf- Bucher realisiert, derjüngste Großumbau stellt sicherlich den Höhepunkt der jahre-langen Zusammenarbeit dar.Nun startet das Vier-Sterne-Hotel in die Sommersaison undempfiehlt sich als idealer Ausgangspunkt für Wanderungenoder Mountainbiketouren in der Ötztaler Berg- und Gletscher-welt. Frische Luft, saftige Almwiesen, wilde Wasser und ein Hideaway, das keinerlei Wünsche offen lässt, macht den Som-

Hotel Jenewein:

Familie Schöpf-BucherRamolweg 15 | 6456 Obergurgl

Tel. 05256 [email protected] www.hotel-jenewein.com

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4. Juni 2014 21

Gebrüder Wehle GmbHBau- und Möbeltischlerei6123 Terfens, Auweg 44

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Wohlfühl-Oase in Top-Lagemerurlaub in Obergurgl zum Erlebnis.Die Familie Schöpf-Bucher freut sich,dass das neu gestaltete Haus mit dervergangenen Wintersaison seine Feuer-probe mit Bravour bestanden hat - nichtzuletzt auch ein Verdienst der am Baubeteiligten Firmen. Ihnen gilt der Dankder Betreiber, die sich nunmehr auf einneues Kapitel in der langjährigen Fir-mengeschichte freuen…

Auch kulinarisch top: Die „Hexenkuchl“Bodenständig, traditionell und„g’schmackig guat“. Die „Hexenkuchl“ist das À-la-carte-Restaurant des HotelsJenewein. Hier serviert ein engagiertesTeam Leibspeisen aus der heimischenKüche und Köstliches aus aller Welt.Das urige Flair und der freundliche Ser-vice sowie die umfangreiche Wein-karte machen den Besuch in der „He-xenkuchl“ zum Genusserlebnis.Auch Skifahrer und Wanderer kehrenhier ein, denn die „Hexenkuchl“ liegtdirekt an der Skiabfahrt und den Wan-derwegen Obergurgls.

22 4. Juni 2014

Frauen trainierten für guten ZweckDie Frauen der Imster„Lady´s World“ haben beider Eventwoche zum 15-jäh-rigen Bestehen des Damen-fitnessstudio fleißig gespen-det. So konnte Diakon An-dreas Sturm für das Spen-denkonto „Imster helfen Ims ter Familien" der Pfarreund Stadt Imst von Studio-Betreiberin Carmen Schlie-renzauer einen Spendenbe-trag von € 500,- mit Freudeentgegen nehmen. Ein herz-liches Dankeschön gilt demTeam der Lady´s World Imst.

Foto: Carmen Schlierenzauer

„JA.M.T.CE” und „Good News” erneut in ImsterbergBürgermeister Alois Thurner schätztesich glücklich, die beiden Vokalensem-bles mit den rätselhaften Namen erneutwillkommen heißen und den Imsterber-ger Gemeindesaal einmal mehr bis aufden letzten Platz gefüllt erleben zu dür-fen - waren doch bei dem Konzert mehrals 200 ZuhörerInnen vor Ort. Die a cappella-Darbietungen der beidenGesangsgruppen waren derart hoch-wertig, dass man kein einziges Maleinen Gedanken an ein fehlendes In-strument verschwendet hätte. Bemer-kenswert auch der Auftritt der„Gentles“, welche als erster „Männer-chor“ der Imster Musik-NMS den Hit"Tage wie diese" (Die Toten Hosen) dar-boten. Unterstützt wurden sie dabei vomGitarristen Elias Schlatter.Alles im allem war es ein kurzweiliger

Abend mit viel Humor, Spaß, Gute-Laune-Songs, einem entzückten Publi-kum und eifrigen Chören, die's schein-bar einfach voll draufhaben.

1 Gattin Ursula, Bürgermeister undHausherr Alois Thurner, PatriziaPlörer (Lehrerin an der Musik-schule Ötztal) und deren Lebensge-fährte Georg Schmid, ehemals Di-rektor der VS Ötzerau und begeis -terter Musikant, blicken dem Be-ginn des Konzertes und einem un-terhaltsamen Abend in netter Ge-sellschaft gespannt entgegen (allev. l.).

2 Der stellvertretende Schulleiter derNMS Haiming, Erwin Föger, amü-sierte sich mit Gattin Christine inder Konzertpause mit seinem

„Boss“ Fritz Raggl und dessenGattin Wilma an der Bar.

3 Lehrerkollege Martin Muigg-Spörr, der in seiner Freizeit auch inder schreibenden und fotografie-renden Zunft tätig ist, sowie der Be-rufsgenosse, Musiker und Leiterder beiden Vokalensembles„JA.M.T.CE“ und „Good News“, EdiRandolf, mit BezirksschulinspektorThomas Eiterer bei einem ent-spannten Ratscher.

4 Andreas Braunhofer, Edi Randolf,Markus Neurauter, ChristianWeiskopf, Josef Vögele sowieTheodor Klotz bewähren sich nichtnur seit vielen Jahren alsJA.M.T.CE, sondern sind auch pri-vat auf einer Wellenlänge.

5 Good Songs boten auch „Good

News“: Bijan Arbab, MarkusWraschko, Edi Randolf, Josef Vö-gele, Melli Schmid, Lisi Mader,Anni Randolf und Eva Schatzsorgten für Begeisterung im Publi-kum und begleiteten den ein oderanderen Song mit viel Witz anhandGestik und Mimik.

6 Der neue „Männerchor“ "DieGentles" der MusikhauptschuleImst: Maximilian, Elias, David, Jo-hannes, Matthias, Michael undStefan (quer) freuen sich, dass sieerstmals vor einem so großen Pu-blikum auftreten konnten! „DieGentles“ entstanden auf Wunschder Jungs hin unter der Leitungihrer Musiklehrerin Melli Schmid(„Good News“, Lehrerin an der Ims -ter Musik-NMS).

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ele Dreifacher Landessieg ist im Körbchen!

Zweimal hatte der Reaßnhof aus Oetzbereits in den Vorjahren einen Landes-sieg verbuchen können. Und zwar beider Prämierung der besten „Schieblig“.Mit ihren besonders schmackhaftenWürsten errangen die Ötztaler Direkt-vermarkter bei der österreichweitdurchgeführten „Genusskrone“ eben-falls eine Auszeichnung. So weit, so gut.Aber: Heuer trat die Familie Sonnweber,

im Bild Sohn Andreas und Mutter Ros -witha, in der Kategorie Brot an – undkonnte auch in dieser Sparte reüssieren!Somit geht der insgesamt bereits dritteLandesmeistertitel an den Reaßnhof!Gefeiert wird nun dementsprechendbeim traditionell am Pfingstsonntagstattfindenden Hoffest, bei dem natür-lich auch das ausgezeichnete Brot ver-kostet werden kann.

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4. Juni 2014 23

Hirschbach-Alm: Kulinarische Köstlichkeitenam Fuße des HahnenkammsKulinarische Köstlichkeiten am Fuße des Hah-nenkamms serviert die Hirschbach-Alm inHöfen. Inmitten des „Feriendorfes Hahnen-kamm“, einer neu errichteten Ferienanlage mitacht Chalets mit jeweils zwei großzügigen Feri-enwohnungen, empfängt Wolfgang Berndt mitseiner Walli Gäste aus nah und fern.Serviert werden in der Hirschbach-Alm tradi-tionelle Gerichte, hausgemachte Kuchen undBrotzeiten, wobei Küchenchef Wolfgang Berndtbei der Auswahl der Zutaten größten Wert aufdie Verwendung heimischer Produkte legt: „Dieregionale Herkunft der Zutaten ist uns ein be-sonderes Anliegen“, so der Wirt des Monats.Ebenfalls aus der Umgebung ist das Holz derHirschbach-Alm, die dadurch einherrlich rustikales Ambiente erhältund ein idealer Platz für Feste allerArt ist: „Familiäre Feierlichkeiten,wie zum Beispiel einen Geburtstag,richten wir gerne in Absprache mitunseren Gästen aus“, betont Walli… im impuls-Gespräch.Gemütlichkeit und Freundlichkeitsind das Credo des Betriebes; und„gutes Essen natürlich selbstver-ständlich!“ ergänzt WolfgangBerndt. Bekannt ist das beliebte Lokal auch

für seine Hüttenabende, Musikantentref-fen und das Almfrühstück „d’r Giggalarkrat“, das kulinarische Genüsse zur Mor-genstunde bietet. Aber auch die Buffetsunter dem Titel „Auf der Alm do gibt’skua Sünd“ bieten im rustikalen Am-biente der Hirschbach-Alm ein besonderes Er-lebnis.Für Wolfgang „Balu“ Berndt und sein Team istes natürlich auch selbstverständlich, dass diejüngsten Gäste auf ihre Kosten kommen: Ge-richte nach dem Geschmack der Kids lassen inKombination mit dem schönen Spielplatz vordem Lokal keinen Platz für Hunger oder Lan-geweile.

Öffnungszeiten:täglich 11:00 – 22:00 Uhr | Dienstag RuhetagWarme Küche: Sommer:11:30–14:00 Uhr | 17:30–20:30 UhrWinter:11:30 – 14:00 Uhr | 16:30–20:30 UhrTischreservierung bitte unter:Tel. +43 (0) 5672 21034

Live-Musik! Nach dem Betriebsurlaub Ende Mai startet die Hirschbach-Almnun wieder mit ihren beliebten Live-Musik-Veranstaltungen am Wochenende• Montag, 9.Juni (Pfingstmontag!) ab 15 Uhr: Filzhuatmusik• Sonntag, 15.Juni ab 15 Uhr: Isch egal• Sonntag, 22.Juni ab 15 Uhr: Saitenklang mit Pfiff• Sonntag, 29.Juni ab 15 Uhr: Franz

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Siedlungsraum in beachtlicherGröße sollten somit der Vergan-genheit angehören. Auch in der Entwicklungspolitikgeht man in Lechaschau einen dif-ferenzierten Weg. Nachdem zweigemeinnützige Wohnbaugesell-schaften in absehbarer Zeit Wohn-raum mit je 30 Einheiten schaffenwerden, zog man auch hier dieBremse an. Ein weiteres größeresProjekt eines Bauträgers wurdevom Gemeinderat abgelehnt. DerZuzug, der seit etwa zwanzig Jah-ren die Gemeinde enorm wachsenhat lassen, soll etwas eingedämmtwerden. Grund: die infrastruktu-rellen Notwendigkeiten könnennicht in gleichem Tempo geschaf-fen und gestemmt werden. Hat Lech aschau 1990 gerade einmal1.200 Einwohner gezählt, ist dieBevölkerung auf aktuell 2.032 Per-sonen angewachsen.Lechaschau sieht sich aber nicht alsSchlafgemeinde für den Bezirks-hauptort. Mit Multivac, einemweltweit operierenden Verpa -

ckungsmaschinenhersteller, hatman einen großen Leitbetrieb inden Reihen. Baugewerbe, Kfz-Be-triebe und bodenständige Hand-werksbetriebe sorgen im wenigtouristisch aktiven Ort für die nö-tigen Arbeitsplätze. Der weiterenAnsiedlung durch ausgewieseneGewerbeflächen im Westen desOrtes sind aber auch keine Gren-zen gesetzt.

24 4. Juni 2014

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Kochen auf Sparflamme Lechaschau hat sich der Konsolidierungdes Gemeindehaushalts verschrieben Ganz im Zeichen der Konsolidie-rung der Finanzen steht die Arbeitder Gemeindeführung von Lech -aschau. Die nächsten Jahre wirdman also in der Reuttener Nach-bargemeinde keine großenSprünge machen können. DieAusgaben zur Sanierung der Infra-struktur haben das Budget in derletzten Zeit ausgereizt. Bei einemVerschuldungsgrad von 75 Prozenthat man die Handbremse fest an-gezogen. Sogar soweit, dass es fürden außerordentlichen Haushalt,im Vier-Millionen-Budget gar kei-nen Ansatz gibt. Die Wasserversor-gung, Kanalarbeiten, die Aufsto -ckung des Schulgebäudes, derUmbau der Feuerwehrhalle unddie Anschaffung eines Fahrzeugesfür die Florianijünger, das neueMusikprobelokal, zahlreiche Stra-ßenbauten, der Bau der Brücke zur

Weidasiedlung und die Erhal-tungsarbeiten am Frauenseeweghaben ihren Tribut gefordert. Bürgermeister Aurel Schmidhofer,der der Gemeinde seit zwei Peri-oden vorsteht, sieht die Situationgelassen und meint: „Auch das Ko-chen auf Sparflamme hat seine Be-rechtigung. Immer mehr Schuldenzu machen kann nicht im Sinnezukünftiger Generationen sein.Nachdem am Kindergarten dasDach thermisch saniert wurde,wird man daran gehen, auch neueFenster einzubauen. Im Schulhauswäre dringend ein ansprechenderGarderoberaum zu realisieren.Zufrieden zeigt man sich in Lech -aschau mit der Fertigstellung derVerbauung entlang des Lechs vonder Lechbrücke bis hinunter zurWeidasiedlung. Die ist fertigge-stellt, Überschwemmungen von

Für Fußgänger und RadlerEin Gemeinschaftsprojekt in Zu-sammenarbeit mit den GemeindenLechaschau und Pflach unter Be-teiligung des TourismusverbandesNaturparkregion Reutte steht vorder Realisierung. Die unter Wan-derern und Radfahrern sehr be-liebte Verbindung von Pflach-Oberletzen über das „St. Mang-Sessele“ nach Lechaschau soll ineinem wichtigen Teilstück erneu-ert werden. Die mit Fahrverbotfür den motorisierten Verkehr be-

legte Straße, die zwar immer nochals Schleichweg genutzt wird, istim Bereich des ehemaligen Kalk-werkes, bei beinah jedem größerenNiederschlag überflutet und kanndann nicht mehr genutzt werden.Die Erhöhung des Niveaus in die-sem Bereich ist also ein Gebot derStunde. Zur Sicherheit für Fuß-gänger soll auch die Gehsteiglückean der Bundesstraße im Anschlussan die westliche NachbargemeindeHöfen geschlossen werden.

Bürgermeister Aurel Schmidhofer hatden Gemeindefinanzen einen Sparkursauferlegt.

Die Verbindung von Pflach nach Lechaschau wird immer wieder überflutet.Das Gemeindeamt ist Servicestelle für die Bürger.

4. Juni 2014 25

Ein Imster gibt Straßenkindern Hoffnung Walter Hofbauer hilft mit dem Verein „Esperanza” den Ärmsten der Armen in BolivienDer ehemalige Religionspäd-agoge und nunmehrige DiakonWalter Hofbauer hat sich ge-meinsam mit seiner Frau Mariaganz der Unterstützung alleiner-ziehender Mütter und derenKindern aus dem ärmsten StaatSüdamerikas verschrieben.Selbst erst spät zum Glauben ge-funden, nimmt er die Kraft undEnergie für sein Engagement ausder Dankbarkeit und Rührungseiner Schützlinge und wünschtsich für sich selbst nur, immerweiter in seinen Glauben hineinwachsen zu dürfen.

Gänzlich ohne religiöse Erziehungaufgewachsen, hat er als Ausreißerund Tellerwäscher orientierungs-lose Zeiten durchlebt, die auchschon mal auf einer Parkbank en-deten. Die zufällige Entdeckungund Lektüre des Neuen Testa-ments haben Walter Hofbaueraber eine völlig neue Perspektiveeröffnet und ihn zum Studium derTheologie animiert, in der Hoff-nung, Antworten auf viele Fragenzu bekommen. Die Bekanntschaftmit Jesus Christus und die damiterfahrene Liebe erfüllen ihn seit-dem mit einer Dankbarkeit, die erjahrzehntelang als Religionslehrerund seit 2008 auch im von ihm ge-gründeten Verein Initiative Espe-ranza an seine Mitmenschen wei-tergibt.

„Esperanza“ – HoffnungDie erste Begegnung mit den Le-

bensumständen im Hochland vonBolivien ergab sich, als sein SohnJohannes, selbst Sozialarbeiter,seine Eltern zur Hochzeit mit sei-ner bolivianischen Frau Paola ein-lud. Im Rahmen eines EU-Projek-tes arbeitete dieser mit Straßenkin-dern und gewann dabei sehr prä-gende Eindrücke, die er auch sei-nem Vater und seiner Mutter zuvermitteln versuchte. Diese ersteBegegnung mit verwahrlosten,ausgebeuteten und misshandeltenjungen Menschen war dermaßenbedrückend, dass sogleich der un-bedingte Wunsch aufkeimte, hieraktiv zu werden und Hilfe anzu-bieten.Der Großteil der Mütter, die auf4000 Metern in unvorstellbarerArmut leben, haben für sich selbstoft schon resigniert und keinerleiAnsprüche mehr an ihr eigenesLeben. Was allerdings ihre Kinderbetrifft, so ist hier eine unglaublichgroße Hoffnung spürbar, dass diesenicht als „Wegwerfkinder“ auf denStraßen und unter den Brückenvon La Paz und El Alto landen.Diese Hoffnung soll durch die Ini -tiative Esperanza und das Engage-ment der allesamt ehrenamtlichenMitarbeiter am Leben erhaltenwerden. Um die Arbeit des Vereins rundum den 59-Jährigen aufrechterhal-ten zu können, sind pro Jahr25.000 Euro nötig. Damit werdenvor Ort nämlich Psychologen,Lehrer und Sozialarbeiter bezahlt,die hauptberuflich und professio-

nell für das Wohl der Kinder dasind, aber auch Wärme und Ge-borgenheit geben. Unterstütztwird die Imster Initiative von„Arco Iris“, welches ebenso eineHilfsorganisation darstellt unddem Verein Esperanza ihre gesamteInfrastruktur kostenlos zur Verfü-gung stellt. Von Österreich auskönnen für 20 Euro pro MonatPatenschaften übernommen wer-den, die gewährleisten, dass allein-stehende Mütter mehrerer Kinderunter anderem mit Lebensmitteln,Schulmaterialien und medizini-scher Betreuung versorgt werdenbeziehungsweise bei Behördenwe-gen oder beruflichen Fragen Be-gleitung finden.Andererseits ist aber immer wiederSoforthilfe nötig, um fehlende Ti-sche und Stühle, eine Kochgele-genheit oder etwa ein Stockbettschnell und unbürokratisch zurVerfügung stellen zu können. Diedafür erforderlichen Mittel werdendurch den Verkauf von selbst ge-fertigten Handwerksprodukten er-zielt, die bei Basaren, Advents-märkten oder etwa den HaimingerMarkttagen angeboten werden.Hier versucht Hofbauer auch un-ermüdlich ständig neue Talenteanzuwerben, die ihre Bilder,Skulpturen, Fotos etc. der gutenSache zur Verfügung stellen.Ebenso hält er immerzu Augenund Ohren offen, um neue Ver-kaufsmöglichkeiten zu entdecken.„Dieses Engagement für Bolivienist meine Lebensberufung“, stellt

er seine Motivationsquelle unmiss-verständlich klar, „und nachdemdie Freude zu helfen bei weitemdie Belastungen überwiegt,schöpfe ich daraus die Kraft fürmeine Arbeit.“

Moralische VerpflichtungNach den Highlights in den Jahrendes Organisierens und Helfens ge-fragt, berührt Walter Hofbauer vorallem die Selbstlosigkeit seinerMitarbeiter und deren ehrenamtli-cher Einsatz, das Gemeinsamesteht über allem und jeder Ein-zelne trägt das Projekt zu hundertProzent mit. Für die Zukunftwünscht er sich, dass er noch mög-lichst lange in der körperlichenVerfassung bleibt, um weiterhinmit Schwung und Elan im Sinneder Straßenkinder Boliviens tätigsein zu können und dass sich dieeine oder andere Wanderung inden Tiroler Bergen ausgeht, die erals Quelle der Erneuerung erfährt.Außerdem hofft er, immer weiterin den katholischen Glauben ein-tauchen zu können, denn hiersieht er noch Raum für viele wert-volle Erfahrungen.Schließlich möchte er auch hinund wieder selbst die Reise nachBolivien antreten, um sich von denEntwicklungen der Mütter undKinder überzeugen zu können unddas Gefühl der überschwänglichenFreude und Dankbarkeit aufzusau-gen, denn so viel geküsst, wie inBolivien wird er daheim in Tirolwohl nicht. (ulmi)

Walter Hofbauer lädt auf seine Homepage ein: www.initiative-esperanza.at Foto: U. Millinger

Selbst eine derartige Kochgelegenheit ist keine Selbstverständlichkeit. Foto: Verein Initiative Esperanza

26 4. Juni 2014

unternehmen des monats

Die Beschriftungsprofis aus HaimingFirma Köll-Line entwirft, druckt und beschriftet alles – vom Auto bis zum Hotel

„Es gibt nichts, das wir nicht beschriftenkönnen“ - so könnte der Firmenslogan derFirma Köll-Line in Haiming lauten. Vomkleinen Schriftzug bis zur Vollbeklebungeines Lkw-Zuges ist alles möglich.

Im Jahre 1993 wurde die Firma „Köll-Line" ge-gründet. Nach dem Motto "Nur zufriedeneKunden werden Stammkunden" ist die Hai-minger Firma seit vielen Jahren der verlässlichePartner für Institutionen, Tourismusverbändeund mehr als 300 namhaften Unternehmenweit über die Bezirksgrenzen hinaus. Der stetigwachsende Kundenstock und die Auftragslageführten 2001 zum Bau eines neuen Betriebsge-bäudes mit Shop und Werkstatt gegenüber desGemeindeamtes von Haiming. Das zweiteStandbein der "Kreativwerkstatt Köll-Line"liegt im Bereich Geschenkartikel, Dekorationund Glasgravur. Derzeit sind 8 Personen imUnternehmen beschäftigt, wobei Bernd Köll,Gerold Kraler, Daniel Tangl und Clemens Prax-marer die Ansprechpartner im vielfältigen Be-reich der Beschriftung und Grafik sind. Die Be-schriftungsprofis führen Fahrzeugbeschriftun-gen durch, stellen Bau- und Werbetafeln her,gestalten PVC-Transparente sowie Leucht- und

Hinweisschilder, verwirklichen Scheibentönun-gen und vieles mehr.Im Bereich Beschriftungen hat sich das Unter-nehmen zum Spezialisten entwickelt und bietetvon der Beratung und Konzeption bis zur Aus-führung ein Gesamtangebot in allen Bereichen.Neben heimischen Firmen vertrauen auchimmer mehr Unternehmen außerhalb der Lan-desgrenzen auf das grafische Know-how ausHaiming. Vor allem, wenn es schnell gehenmuss, spielen die Köll-Line-Profis ihre Stärkenaus. So kann es schon vorkommen, dass beiMCP-Records eine Gruppe ihre neue Platteaufnimmt und währenddessen der Bandbus inHaiming komplett neu beschriftet wird. Geradebei der Fahrzeugbeschriftung kommen immermehr Farbbilder wirkungsvoll zum Einsatz. DieFirma Köll-Line ist weiters der kompetentePartner für Sandstrahl- und Glasdekorfolien,die als Sichtschutz in Büros, Banken, Wellness-bereichen usw. Anwendung finden.

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ÖFFNUNGSZEITEN: MO- FR , 08°° - 12°° UHR, 15°° - 18°° UHR

KONTAKT:KÖLL-LINE Beschriftungen, Siedlungsstraße 1,

6425 Haiming, Tel. 05266/[email protected]; www.koell-line.com

4. Juni 2014 27

„Man muss dranbleiben und darf nicht aufgeben”Skirennläuferin Niki Hosp erlebte Sonnen- und Schattenseiten des SpitzensportsBei niemandem von uns läuft esimmer so wie man es sich er-hofft, das steht fest. Wie schwie-rig es jedoch sein muss, wennvon der negativen Phase, dieman gerade durchlebt, eineganze Skination und Millionenvon Menschen vor den Fernseh-bildschirmen etwas mitbekom-men, kann man sich nur schwer-lich vorstellen. Olympiamedail-lengewinnerin Nicole Hosp weißes und berichtet von ihren An-fängen im Skisport, der Familieund der Kraft, die man ausRückschlägen schöpfen kann.

„Wie viel Druck nimmt es weg,wenn man eine Saison so wie dieletzte beenden kann und wie viel Be-stätigung bringt es, wenn man mitzwei Olympiamedaillen nach Hausezurückkehren kann?“„Es gibt einem natürlich ein tollesGefühl, gerade wenn es bei denolympischen Spielen gut läuft, diehalt nur alle 4 Jahre stattfindenund auf die die ganze Welt blickt.Es ist eine ganz tolle Bestätigungdafür, wie hart man trainiert hatund zeigt, dass man schon denrichtigen Weg gegangen ist.“„Um den Sport zum Beruf machenzu können, muss man ja schon sehrjung anfangen und sehr regelmäßigtrainieren. War es für Sie als Kind/Jugendliche nie ein Problem, einenso straffen Wochenplan zu haben?Denn als Kind hat man meist andereDinge zu tun, als zu trainieren...“„Es gibt natürlich schwierige Pha-sen, gerade, wenn die Freundedann anfangen auszugehen, unddu musst alles für den Sport geben.Aber ich habe es immer sehr gerngemacht, es war immer meine Lei-denschaft und ich muss auchsagen, mir hat der Sport immervielmehr gegeben als alles andere.Du musst in jungen Jahren natür-lich auf sehr viel verzichten. Aller-dings nicht nur du selbst, sondernauch die ganze Familie, die sehrviel Zeit investieren muss. Da ist esnatürlich gut, wenn es sich irgend-wann bezahlt macht.“„War es für Sie immer klar, dass Sieim Skisport landen werden?“„Ja, definitiv! Ich wusste schonimmer, dass ich Skirennläuferin

werden will. Es nimmt viel Stressweg, wenn man von klein aufweiß, welches Ziel man verfolgt.Ich bin immer extrem gern aufSkiern gestanden und wollteimmer von selbst Rennen fahren.“„Wie gelingt es einem auch inschwierigen Situationen, wie Verlet-zungen und sportlichen Durststre -cken, am Ball zu bleiben und dieFreude an der Sache nicht zu verlie-ren?“„Man muss sich durchkämpfen.Man muss versuchen, immer opti-mistisch zu bleiben, nach vorne zuschauen und auf sich selbst zu ver-trauen, auch wenn es gerade nichtso läuft, wie erhofft. Das ist na-türlich oft leichter gesagt als getanin einer solchen Situation. Manmuss aber einfach dranbleiben unddarf nicht aufgeben.“„Sind Saisonen wie diese auch eineArt Genugtuung gegenüber vielenkritischen Stimmen, die schon nichtmehr an ein Comeback geglaubthaben?“„Es ist eigentlich nicht eine ArtGenugtuung auf die Frage vieler„Warum hört sie nicht endlichauf?“. Die Genugtuung ist vielmehr, dass es sich rentiert hat zu

kämpfen. Dass sich das Gefühl,dass es einfach noch nicht alleswar, jetzt einfach bestätigt hat.“„Glauben Sie, dass es einen menta-len Vorteil bringt, wenn man es auseiner so schwierigen Situation her-ausgeschafft hat und sich zurück-kämpfen musste?“„Ja, das glaube ich schon. Ich warselbst oft an dem Punkt, wo ichnicht mehr wusste, wie es weiter-gehen soll oder was ich noch pro-bieren soll, damit es wieder läuft.Aber wenn man so was erst einmalübertaucht hat, dann bekommtman eine Gelassenheit und Rou-tine. Man wird nicht mehr soschnell nervös, wenn es mal geradenicht so läuft, sondern gibt sicheher die Zeit, die man benötigt.Da lernt man auf jeden Fall sehrviel für sich dazu. Als es wiederbesser lief, habe ich gemerkt, wiegerne ich das alles noch mache.“„Sie haben eine sehr verletzungsrei-che Karriere hinter sich: Können Siewieder beschwerdefrei fahren?“„Großteils schon. Natürlich, wennman schwere Verletzungen gehabthat, bleibt immer etwas zurück!Aber ich weiß, was mein Körperaushält und was nicht. Sachen, wo

ich im Vorfeld schon weiß, dass siemir nicht gut tun, mach ich garnicht mehr und versuche, alterna-tiv eine Möglichkeit zu finden.Aber es ist ein langer Prozess, bisman seinen Körper kennt und aufihn zu hören beginnt.“„Gerade wenn man schon verletztwar: Gibt es das Gefühl von Angstüberhaupt nicht oder ist es eine Formvon gesundem Respekt?“„Doch, es gibt schon auch Angst!Wenn schlechte Pistenverhältnissesind oder schlechte Sicht herrscht,dann auf jeden Fall. Gerade wennman nicht in Form ist gibt es dasGefühl allemal! Wenn man inForm ist, ist es eh wieder etwas an-deres.Generell ist der Respekt vor demHang und den Verhältnissenimmer ein Begleiter, der aber nichtschadet, denn: Übermut tut seltengut!“„Was glauben Sie, wie fühlt es sichfür Eltern, an wenn die Tochtereinen solchen Sport ausübt? HabenIhre Eltern oft Angst?“ „Ja, schon! Der Papa ist sowiesoimmer nervös und bei der Mamaweiß ich, dass sie oft den Raumverlässt, wenn sie weiß, dass ichfahre. Ich stell mir so eine Situa-tion als Elternteil auch wirklichschwierig vor.“„Hat der Erfolg der letzten SaisonIhnen genug Aufwind gegeben, so-dass Sie sich vorstellen können, demSport noch mehrere Saisonen erhal-ten zu bleiben? Oder entscheiden Siedas spontan?“„Also bis zu den nächsten olympi-schen Spielen eher nicht mehr! -(lacht laut!) – Ich entscheide dasjetzt von Jahr zu Jahr. Ich bin jadoch schon sehr lange dabei undauch nicht mehr bei den Jüngsten.Das merkt man gelegentlich, ge-rade auf die Reiserei ist man nichtmehr so heiß wie als jungerMensch.“„Gibt es sportliche Ziele, die Sie nochunbedingt verwirklichen möchten?“„Ja, ein Abfahrtssieg wäre ein gro-ßer Traum von mir! Dann hätteich in allen Disziplinen zumindesteinmal gewonnen. Und es kommtja noch eine WM... Da noch eineGoldene vielleicht.. das wäre toll!“

(tagr)

Niki Hosp mit Schäferhündin Aila im Garten ihres Hauses in Bichlbach

28 4. Juni 2014

Ingo Wucherer ist im Oberlandund speziell auch am Arlberg seitvielen Jahren eine bekannte An-sprechperson, wenn es um Fra-gen der Energie geht. Nun hatsich der Energieberater und In-stallateur selbstständig gemacht- und ist damit in der Lage, nochspezieller auf seine Kunden ein-zugehen.

Viele Sanierer und Neu-Häusl-oder Hotelbauer kennen Ingo Wu-cherer. Wickelte der 38-Jährigedoch seit nahezu eineinhalb Jahr-zehnten unzählige Groß- undKleinprojekte zu vollster Zufrie-denheit der Auftraggeber ab.Grund für die hohe Kundenakzep-tanz dürfte neben der Fachkennt-nis und dem steten Willen zurWeiterbildung wohl auch der ihmeigene Hang zur Perfektion sein.Kein Auftrag, an dem nicht getüf-telt und gefeilt wird, bis unter demStrich ein optimales Endergebnissteht!Wie sehr Wucherer auf perfekteArbeit auf der Höhe der Zeit steht,beweisen aktuell mehrere Beispiele.

So ist etwa das 400 Quadratmetergroße, neue Betriebsgebäude in derLandecker Malserstraße nicht nurinnerhalb kürzester Zeit in einwahres Schmuckstück verwandeltworden, sondern gleichzeitig auchzu einem „Schauraum“, der au-thentischer nicht sein könnte.Wird doch das Energie- und Erd-wärme-Kompetenzzentrum selbstdurch eine Wärmepumpe versorgt!Womit sich der Gast direkt vorOrt über Funktionsweise, nie drigs -te Schallwerte, Ablesen der techni-schen Daten oder Bedienung über-zeugen kann. Praktischer und pra-xisnäher geht`s nimmer! Wirft der Besucher dann auchgleichzeitig einen Blick in das an-grenzende Lager und die Werk-statt, dann sieht man auf den ers -ten Blick, dass bei Wucherer derSlogan, wonach eine neue Zeitauch einen neuen Weg bedingt,alles andere als eine hohle Phrasedarstellt: So sind die einzelnen Ab-lagekörbchen im Wucherer`schenLager mit folierten Strichcode-Eti-ketten statt staubigen handge-schriebenen Zetteln versehen. Zwi-

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Neues Energie- und Erdwärme- Kompetenzzentrumfür das Oberland!Firma Wucherer eröffnete neue Betriebsstätte in der Landecker Malserstraße

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4. Juni 2014 29

schen den Regalreihen bewegensich Monteure, welche die Ent-nahme von Einzelteilen mit demScanner erfassen. Diese Daten wer-den automatisch an das Warenpro-gramm übermittelt. Zudem ist jeder Monteur miteinem Tablett ausgestattet, auf wel-chem Arbeitsaufträge abrufbarsind, Regiescheine geschriebenund ans Büro versandt werden.Überdies liefern diverse App`swichtige Informationen wie etwaMontageanleitungen direkt und inSekundenschnelle auf die Bau-stelle. Handys sorgen in umge-kehrter Richtung für eine ebensoschnelle Übertragung von Bildernund Daten von der Baustelle zumBüro. Die neuen elektronischenHelferlein bringen es auch mitsich, dass die Monteure denHauptmaterialbestand direkt undonline beim Lieferanten bestellen.

Womit insgesamt enorme Zeiter-sparnisse erzielt werden können,die wiederum dem Bauherrn zu-gute kommen. Faire und transpa-rente Preisgestaltung sind generelljene Maxime, welche sich Wuche-rer auf die Fahnen geheftet hat.

Neue WegeIngo Wucherer hat sich mit seinemBetrieb aber nicht nur zum Zielgesetzt, in der Bau- und Lagerab-wicklung neue Wege zu beschrei-ten, dasselbe hat er auch in derMitarbeiterführung vor. Nicht zu-letzt deshalb wurde im neuen Be-triebsgebäude auch ein eigener Be-reich für die derzeit neun Beschäf-tigten geschaffen, in dem in ent-spannter Atmosphäre bei kleinenImbissen oder einfach einem Kaf-fee das eine oder andere bespro-chen werden kann. Dabei sitzenalle am runden Tisch und auf sel-

ber Augenhöhe. HierarchischeStrukturen gehören der Vergan-genheit an – gefragt sind vielmehrnatürliche Autorität, Hausverstandund Fachkenntnis!

Breites Portfolio Egal ob Hotelier oder kleiner Pri-vatmann: Geht es um die Realisie-rung einer kompletten Wellness-

anlage, der Installation einer Pho-tovoltaikanlage, einem Tausch derLüftungsanlage, der Renovierungeines Bades oder einfach nur umeinen tropfenden Wasserhahn:Grundsätzlich ist man damit beiWucherer immer an der richtigenAdresse. Überdies wird der Inge-nieur gerne bei Fragen der Kom-plettsanierung aufgesucht.

Techniker Mario Falch, Monteur Mustafa „Musti“ Keskin, Sekretärin Bianca Berger, Chef Ingo Wucherer, Monteur Marco Spiss,und seine Kollegen Mustafa Ygen, Mesut Setzer und Lehrling Philipp Petter sind die Männer und Frauen der ersten Firmenstunde. Lagerist Walter Gruber beim Scannen.

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Ausführung der Fenster, Innentüren

und gesamten Tischlerarbeiten

Aktuelles Projekt:

Technische Daten:Beheizte Fläche 240 Quadratmeter; 5 Personen imHaushalt – 2 Wohnungen; Standort LandeckVorher:• Alte Fassade (unbehagliches Klima, alte zugige

Fenster)• Verlustreiches Dach mit alten Dachfenstern• Ölheizung • Heizungskosten inkl. Warmwassererwärmung:

3000 € pro Jahr Nachher• Neues, saniertes, optisch sehr ansehnliches De-

sign des Hauses (Wohlfühlklima; neue, dichteFenster nach dem neuen Energiestandard)

• Neues Dach mit sehr guter Wärmedämmung undneuen Dachfenstern

• Hocheffiziente Erdwärmeanlage• Heizkosten inkl. Warmwassererwärmung: 550 €

pro JahrFazit: Enorme ErsparnisHeizkosteneinsparung von mehr als 80%! Aufgrundder Betriebskostenverminderung und der sehrguten Förderung kostet den Kunden die Sanierungeffektiv 270 Euro pro Monat auf zwölf Jahre. Nachdiesem Zeitraum bleiben dem Kunden jährlichmehr als 2500 € an Gewinn übrig. Weiters wirddurch die neue Optik und den neuen Energiestan-dard die Wertigkeit des Hauses um ein Vielfachesgesteigert.

Also, wenn nicht nur die Installation erneuertwird, sondern das gesamte Bauwerk einem ener-gietechnischen Face-Lifting unterzogen werdensoll. Da merkt man dann, dass derartige Pro-jekte seit Jahren zu den Steckenpferden des Fir-meninhabers zählen.

Ersparnis enormWie sehr energetische Sanierungen nicht nurdie Umwelt entlasten, sondern auch die eigeneGeldtasche, zeigt ein aktuelles Beispiel (siehe ei-genen Kasten). Sanierungsförderungen undstaatliche Förderungen wie der Ökobonus sowieeine optimale Vernetzung von Wucherer Ener-gie- und Erdwärme-Kompetenzzentrum miteiner heimischen Bank lassen grüßen. Hier gehtalles Hand in Hand.

Zusammenarbeit mit heimischen BetriebenNicht nur im Finanzbereich hat sich Wuchererauf die Zusammenarbeit mit einheimischenUnternehmen entschieden, sondern auch beisämtlichen Lieferanten! Ingo Wucherer: „Es istmir nämlich ganz wichtig, dass die Wertschöp-fung im eigenen Lande bleibt.“ Insofern stelltdie Kooperation mit Heliotherm, einem Tiro-ler Wärmepumpenpionier, der zahlreiche Pa-tente und modernste Technologien entwickelt

Wie es sich für einen modernen Installationsbetrieb gehört, wurden auch die Sani-tärräume hochwertig ausgeführt.

Der großzügig angelegte Empfang- und Bürobereich.

Der Bereich für die Mitarbeiter. Blick vom Besprechungsraum Richtung Chefzimmer.

Installation der ersten Wärmepumpenanlage.

30 4. Juni 2014

Wucherer steht für sauberes Arbeiten und freundlicheMitarbeiter.

Moderne Kommunikationseinrichtungen vernetzenBaustelle und Büro optimal.

Tiefenwärmebohrungen sind heutzutage rasch zu be-werkstelligen und fördern nachhaltige Energie.

Lehrlinge haben Freude an der Arbeit.

Derzeit groß im Trend: Die kontrollierte Wohnraumlüftung.

Verarbeitet werden ausschließlich hoch-wertige Materialien.

Viel Erfolg!

hat, einen logischen Schluss dar. Durch Langzeittests der EU und demFrauenhofer-Institut wurde bestätigt, dass Heliotherm-Anlagen Jahres-arbeitszahlen von über „7“ erreichen können, was einen exzellenten undbeinahe unschlagbaren Wirkungsgrad (aus 1 Teil elektrischer werden 7Teile Heizenergie) dokumentiert. Wucherer: „Wir verfügen hier also übereinen Partner, der europaweit eines der besten, wenn nicht überhauptdas beste, Produkte anbietet.

Persönliches des neuen Firmenchefs„Ich lebe meinen Beruf“, sagt Ingo Wucherer. Wenn er das so sagt, glaubtman ihm das auch. „Allerdings führt mein Drang, so effizient wie mög-lich zu arbeiten, auch dazu, dass ich nicht gerne Kompromisse eingehe“,so Wucherer weiter. Er als Perfektionist sehe es als seine Aufgabe, diebeste Lösung zu präsentieren und nicht nur irgendeine. Insofern sieht ersich auch als Bestandteil der Energiewende, die immer mehr Menschendazu veranlasst, auf fossile Brennmaterialien zu verzichten. Was nicht zu-letzt auch die eigene Geldtasche entlastet, vor allem wenn man sich diedazugehörigen Preissteigerungen der vergangenen Jahrzehnte vergegen-wärtigt. Und: Die nächste Krise wird wohl nicht allzu lange auf sich war-ten lassen. Wohl dem, der sich dann beizeiten dafür gewappnet hat! Ab-schließend ist dem Neo-Unternehmer noch eines ganz wichtig: „Ich be-danke mich recht herzlich bei jenen, die mich bei der Gründung unse-res Energie- und Erdwärme-Kompetenzzentrums unterstützt haben!“,sagt er, und merkt auch noch an, dass aufgrund der guten Auftragslageweiteres Montagepersonalaufgenommen wird. Be-werbungen sind daherherzlich willkommen!

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4. Juni 2014 31

Gedichte im Außerferner Dialekt zu verfas-sen und Dinge einfach so zu sagen, wieeinem der Schnabel gewachsen ist, ist diegroße Leidenschaft von Annemarie Tuschl,die besser als Mizzi Tuschl bekannt ist. Dieheute 73-Jährige hatte vor 20 Jahren durchZufall ihr Talent fürs Schreiben entdeckt.

Das rollende „R“, das typisch für den Außer-ferner Dialekt ist, ist beidem herzlichen „GrüßGott“ nicht zu überhören!Mit diesen Worten lädtMizzi Tuschl in ihr über200 Jahre altes Haus ein, indem die waschechte Reut-tenerin, ausschließlichnachts, Gedichte zu ver-schiedenen Anlässen ver-fasst. Ob verbal oder in ge-druckter Form, Spaß wirdbei ihr immer groß ge-schrieben. Er spiegelt sichin seiner herzhaften Art inall ihren Mundarttextenwider. Nachdem „Mizzi“, unter deren Namen sie da-mals freilich noch niemand kannte, die Schuleabschloss und unter anderem als Drogeriefach-verkäuferin arbeitete, wusste sie noch nicht,dass sie einige Jahre später viele Menschen mitihren Gedichten zum Lachen bringen wird. Dashätte sie sich nicht einmal zu träumen gewagt.„Freilich, ich war immer gut in Deutsch undauch das Lernen anderer Sprachen fiel mir niebesonders schwer, doch, dass ich ein Talent fürsGedichte schreiben besitze, habe ich erst mit 50entdeckt“, erklärt die heute 73-Jährige – natür-lich ebenfalls im breitesten Außerferner Dialekt.„Es war der Geburtstag einer Freundin, dermich anfangs zur Verzweiflung brachte undnach langem Hin und Her habe ich mich dafürentschieden, ihr ein Gedicht zu schreiben“, er-zählt sie amüsiert. Dies sollte den Startschussbedeuten: Die Leute waren sofort begeistertund so wurde sie nach und nach immer öfter

gebeten, für die verschiedensten Anlässe Ge-dichte in Mundart zu verfassen.

Wohin mit den Gedichten?In den 20 Jahren, in denen Mizzi nun Gedichteschreibt, hat sich einiges an Material angesam-melt. Die Papierstapel wurden immer höherund das Chaos immer größer, worauf Mizzi`sMann sie auf die Idee brachte, alle Gedichte in

einem Buch zu sammeln.Im ersten Buch „TypischMizzi“, das mittlerweile ver-griffen ist, erzählt sie be-schwingt in gedruckt ge-reimter Form einfach „wieihr Schnab‘l gwachse isch“.Mit dem Blick über Reuttevon der Burg Ehrenberg aufdem Umschlag und demTitel „Bloß it lugg lo“, ließdas zweite Buch nicht langeauf sich warten. Und auchdie Überlegungen zu einemdritten Buch wurden nochverworfen.

„Dialekte verschwinden immer mehr und be-sonders der jüngeren Generation sind viele Aus-drücke schon gar nicht mehr bekannt“, soTuschl. Der Mundartdichterin ist es ein großesAnliegen, besonders den Außerferner Dialekt(der übrigens ein Mischdialekt bestehend ausVorarlberger, Allgäuer und Schwäbischen Aus-drucksformen ist) beizubehalten. Mit den bis-her erschienenen Büchern und anderen Mund-arttexten hat Mizzi Tuschl in einer Zeit, in derTradition immer vergänglicher wird, also eineKulturbewahrung erreicht.

„Schreibe alles sofort auf“Mittlerweile verfasst die Ehefrau und Omaeiner Enkeltochter Gedichte nicht nur für pri-vate Anlässe, sondern auch für Aufführungenbeim Reuttener Fasching, wo sie auf humor-volle Weise ungeschminkte Wahrheiten wiekeine andere straffrei unters Volk bringen kann.Außerdem sorgt Mizzi Tuschl bei Auftritten derörtlichen Musikkapelle zwischendurch mit einpaar gesprochenen Versen für heitere Stim-mung. Immer wieder flattern auch Anfragenvom ORF ins Haus. In Sendungen des RadioTirols konnten sich die Zuhörer schon des Öf-teren über das ein oder andere gereimteSchmankerl freuen. Auf eine besondere Bittehin, lehrte sie einige Zeit sogar künftigen Pfle-gerinnen und Pflegern in Seniorenheimen alteAußerferner Ausdrücke. „Ich lese viel und höreviel zu und finde so immer wieder Anlässe, diemich zum Schreiben anregen“, erzählt Tuschl.Ans Aufhören denke die lebensfrohe Mitsiebzi-gerin freilich noch lange nicht. (vaku)

32 4. Juni 2014

Mizzi Tuschl: „Bloß it lugg lo“Für jeden Anlass die passenden Worte parat

FleißDer Wilhelm kumt huem um 6e i der Frieh,hot an Flieger, aber wia.Singt’s Lied „Heute blau und morgen blau“,und ibersicht dabei sei Frau,dia im lange Nachtgewandmit’m Bese wartet i der Hand.Sie hat d’Lippe zammkniffa und schaugt eisig,er siecht der Bese und set: „Fleißig, fleißig.“

(Buch: „Bloß it lugg lo“, Ehrenberg Verlag)

„Ein Auto mit nur zwei angetriebenen Rädern kannnur eine Notlösung sein“, soll der für seine locke-ren Sprüche bekannte zweifache Rallye-Weltmei-ster Walter Röhrl einmal gesagt haben. Wie auchimmer: Der Allradantrieb - im Rallye-Sport heutzu-tage ein absolutes Muss - hat längst auch die hei-mischen Straßen erobert und in allen Fahrzeugka-tegorien - vom Kleinwagen bis zur Oberklasse -Einzug gehalten. Schließlich glänzt das 4x4-Kon-zept mit einer Reihe von Vorteilen.Neben dem größeren Fahrkomfort bei dynamischenund sportlichen Fahrern ist es vor allem die Ge-wissheit, auch abseits der Straße oder bei schlech-ten Fahrbahnbedingungen gut voran zu kommen.Egal, ob nasses Laub, Schotter, starker Regen,Glatteis oder Schnee die Rutschgefahr erhöhen: Mitvier angetriebenen Rädern ist man auch beischlechter Witterung oder ungünstigen Fahrbahn-verhältnissen sicher unterwegs.Plötzliche Spurwechsel durch Ausweichmanöverbei Straßenschäden oder unvermuteten Hindernis-sen wie zum Beispiel einem Wildwechsel kann manmit einem 4x4 ebenfalls leichter absolvieren.Die gute Straßenlage erhöht damit die Sicherheitfür die Fahrzeuginsassen, da sich mit einem All-radfahrzeug so manche gefährliche oder riskanteSituation leichter meistern lässt. Auch das Über-oder Untersteuern in Kurven wird durch den Allrad-antrieb deutlich reduziert. Und abseits der Straßeist der Fahrspaß natürlich sowieso garantiert. Dernächste Sommer-Ausflug auf die Alm ist damit alsogesichert…Wichtig ist der Allradantrieb auch für jene Kfz-Len-ker, die häufig mit einem Anhänger (oder einemWohnwagen) unterwegs sind: Durch die Kraftüber-tragung der Motorleistung auf alle vier Räder ist derGeradeauslauf des Fahrzeuges verbessert und dieGefahr, dass der Anhänger ins Schlingern gerät, re-duziert. Der Allradantrieb kann also nicht nur im Winterseine Leistung ausspielen - die Kraftübertragungauf alle vier Räder hat zu allen Jahreszeiten ihreVorzüge und findet bei immer mehr AutokäufernZustimmung.Die höheren Kosten eines Allradfahrzeuges für dieaufwändigere Technik und den etwas höherenTreibstoffverbrauch machen sich also durch einMehr an Sicherheit und Mobilität bezahlt. Der hei-mische Autohandel bietet eine Reihe von Modellenmit Allradantrieb an. Vom günstigen Kleinwagen,der auch mal für den Ausflug ins Gelände wie ge-schaffen ist, bis zum hochmotorisierten SUV, der imGroßstadtdschungel genauso zu Hause ist, wie ab-seits der Piste.

Allrad für jedeJahreszeit!

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Der Ford Ranger überzeugt nicht nurmit Leistung – auch Sicherheit undPreis können sich sehen lassen.Auf Tuchfühlung kann man jetztmit dem Ford Ranger beim Auto-haus Eberl Imst und bei ABFFrischmann in Umhausen gehen.Bis zu € 5.500,– (modellabhän-gig) kann man sich momentan beieinem Kauf sparen.

Der neue Ford Ranger überzeugt aufganzer Linie. Nicht umsonst wurdeer schonungslos in einer der lebens-feindlichsten Umgebungen undunter extremen Temperaturen getes -tet – das Ergebnis kann sich sehenlassen: Der Gewinner des Interna-tionalen Pick-Up Award 2013 istjeder Herausforderung gewachsen.Der neue Ford Ranger ist leistungs-stärker als je zuvor und trägt eineNutzlast bis zu 1 Tonne und eineZuglast bis zu 3.500 kg. Trotz derPower entsprechen die topmoder-nen Dieselmotoren den strengenEuro-V-Emissionsstandards undverbrauchen noch weniger Treib-stoff. Dies schont nicht nur die Um-

welt, sondern auch Ihre Brieftasche.Ein zusätzliches Plus für alle Unter-nehmer ist die Vorsteuerabzugsfä-higkeit.Ford hat bei all dem jedoch die Si-cherheit nicht vergessen. Ist der FordRanger doch tatsächlich der erstePick-up, der mit der Euro NCAP 5-Sterne-Bewertung ausgezeichnetwurde. Auch technische Raffinessenwie SYNC und die Bergabfahrkon-trolle machen den Ranger zu einemsicheren Begleiter.Überzeugen Sie sich selbst von denVorzügen des Ford Ranger. Auto-haus Eberl und ABF Frischmannladen zur Probefahrt und informie-ren Sie gerne über Ihren Preisvorteil.Autohaus Eberl Imst:05412/66491, www.ford-eberl.at, E-Mail: [email protected] B. Frischmann Umhausen:05255/52440, www.auto-abf.com, E-Mail: [email protected]

Der neue Suzuki SX4 S-CrossFahrspaß und Sicherheitfür die ganze FamilieMit dem neuen Crossover SX4 S-Cross erfüllt der japanische Klein -wagen- und Allradspezialist Suzukiden Wunsch nach einem sicherenund komfortablen Familienfahrzeugmit großzügigem Raumangebot, dasgleichzeitig durch hohe Fahrdyna-mik überzeugt. Einige Faktoren sprechen für sich: Design und Konzept. Der SX4 S-Cross punktet mit sportlich-elegantenLinien, einer markanten Frontpartie mitTagfahrlicht, intergrierter Dachrelingund hochwertigen Zierleisten, befrie-digt die Alltagsbedürfnisse junger Fa-milien und erfüllt höchste Ansprüche inSachen Umweltfreundlichkeit und Si-cherheit. Innenraum. Der im Vergleich zum SX4Classic deutlich um 10 cm auf 2,60 mgewachsene Radstand schafft einWohlfühl-Ambiente für alle Insassen.Ein Panorama-Glasschiebehubdach(bei der Ausstattung Flash serienmäßig)kann zudem freien Blick nach obenbzw. Frischluft-Feeling bieten. Hoch-wertige Materialien, sorgfältige Verar-beitung und ein Kofferraumvolumenvon 430 l erhöhen mit der großen La-deöffnung und der niedrigen Ladekante

den Alltagsnutzen.Motor. Zwei Motorvarianten mit Start-Stopp-Technologie: Der 1,6-Liter Tur-bo diesel mit 88 kW (120 PS) mit 6-Gang-Handschaltung begnügt sich mitnur 4,2 l/100 km. Der spritzige Benzi-ner im SX4 S-Cross entwickelt eben-falls aus 1,6 Liter Hubraum eine Leis -tung von 88 kW (120 PS), der Ver-brauch in Kombination mit Frontan-trieb und manuellem 5-GangSchaltge-triebe verbraucht 5,4 l/100 km und istwahlweise auch mit stufenlosem CVT-Automatikgetriebe samt Lenkrad-Schaltwippen erhältlich. Sicherheit. In allen Ausstattungsva-rianten (Clear, Shine, Flash) gibt es sie-ben Airbags, ESP, ISOFIX-Kindersitzbe-festigungen und ABS mit Bremsassis -tent, außerdem einen optimierten Fuß-gängerschutz und die neue Technolo-gie TECT. Garantie. Auch auf den neuen SX4 S-Cross gewährt Suzuki zum ersten Maleine drei Jahre Neuwagengarantie pluszwei Jahre Anschlussgarantie.

Weitere Informationen zu Preisenund Ausstattung finden Sie auf: www.suzuki.at

Ihr Allradspezialist

Mit freundlicher Unterstützung der

Altes Försterhaus auf neuesten

Stand gebrachtMehr als 60 Jahre altes Gebäude wird

nun mit Tiefenwärme versorgt

Der Zeit ihr Bauen und demBauen seine Freiheit! DerUmbau der Familie Falch ausPettneu am Arlberg ist ein Para-debeispiel dafür, dass auch in be-reits ein wenig älteren Gemäuernmoderne Technik ihre Anwen-dung finden kann.

Auch nach dem Umbau ist dasheute vorgestellte Objekt im Orts-teil „Dorf“ in der Bevölkerungnoch immer als „Försterhaus“ be-kannt. Zwar wohnt hier schonlange kein Waldaufseher mehr: DieZeit von Anton Falch wirkt aberimmer noch nach! Denn der Opades heutigen Hausbesitzers wareben ein Förster gewesen.

Manuela Falch blättert am Esstisch imWeihnachtsgeschenk von Familyhaus:Ein Erinnerungsalbum mit Bildern vonder Bauphase und dem fertigen Haus.

34 4. Juni 2014

Der Naturliebhaber hat das Hausvor 60 Jahren gebaut und be-wohnte es anschließend für meh-rere Jahrzehnte. Dass sein Name,respektive sein Beruf, noch immermit dem Bauwerk verbunden ist,das scheint wie ein Sinnbild zusein. Denn selbst bei den Umbau-arbeiten war die „Nachhaltigkeit“seines Wirkens noch immer deut-lich spürbar. Hatte der Waldhirtedoch einerseits bereits auf massiveBetondecken gesetzt, was sich spä-testens nun als Vorteil herausstel-len sollte, andererseits es aber mitder Kompaktheit der Wände viel-leicht doch ein wenig zu gut ge-meint. Denn Opa Falch verwen-dete Heraklith-Steine und goss

diese nicht nur mit Beton aus, son-dern verfüllte sie auch zusätzlichmit „Bachwaggen“! Das Ergebniswar zum Leidwesen jener, die nunhändisch etwas zu Schremmenhatten. Sie bissen sich sozusagendie Zähne aus – und mussteneinem Bagger den Vortritt lassen.Erst dieses schwere Gerät schafftedann den – (!) - Durchbruch.

Neue Technik eingebautSo sehr die Bauweise des Hauses,in dem nun eine Privatwohnungmit 140 Quadratmetern und eineganzjährig vermietete mit 79 Qua-dratmetern zur Verfügung steht, analte Zeiten erinnert, so sehr wurdebei der Technik auf neue Errun-

genschaften gesetzt! Also raus mitdem uralten Ölbrenner, der lautAussagen von Manuela Falch jähr-liche Kosten von 6.000 Euro ver-ursachte: „Zwar meinten manche,ein neuer Brenner würde zusam-men mit den neuen Fenstern undder Dämmung nur mehr einenBruchteil verschlingen, wir hattenallerdings die Nase vom Öl gestri-chen voll“, sagt sie. Deshalb sorgt nun statt des vor-sintflutlichen Modells, für das esauch gar keine Ersatzteile mehr ge-geben hatte, eine moderne Geo-thermieanlage für die Energiezu-fuhr. Falchs ließen dazu drei je 75Meter tiefe Bohrungen ins Erd-reich treiben und freuen sich seit

ihrem Einzug im November 2012„über Bombenwerte“. Denn dieauf 21 Grad eingestellte Wärme-pumpe lieferte eine Raumwärmebis zu 29 Grad. „Das war dannauch für mich, die ich normaler-weise eine ,derfrorene Henne` bin,zu viel des Guten“, berichtet die41-Jährige. Man habe die Anlagedeshalb auf 18 Grad gedrosseltund würde damit erträglicheRaumtemperaturen von 24 Graderzielen. Wobei die reinen Strom-kosten für die Pumpe, die auch dasWasser erhitzt, in einem Jahr bei700 Euro liegen. Gesamtersparnisin zwölf Monaten: Sage undschreibe 5.300 Euro oder, um esmit den dazugehörigen Berech-

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Im Ess- und Wohnbereich sorgen helle Farben und schönes Holz für eine angenehme Atmosphäre. Viel Raum für Kreativität lassen die Kinderzimmer für Livia und Laurin.

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nungswerten zu untermauern:Eine Senkung von 263,3kWh/m2a auf 40,4!Auch über eine andere Neuerungfreuen sich die gebürtige Lande -ckerin, die seit der Geburt ihrerbeiden Kinder Laurin (7) undLivia (4) nur mehr zu 30% imStanzertaler Sozialsprengel tätig ist,und ihr Mann Daniel, der bei derLandecker Rettung als „Haupt-amtlicher“ arbeitet: Ein so ge-nanntes Solatube! Unter Solatubeversteht man ein System, das mit-tels einer Röhre, in der sich Spie-gel befinden, Tageslicht ins Hausbringt. Im gegenständlichen Fallwird damit das Stiegenhaus be-leuchtet. Positiver Nebeneffekt: Beieinem Solatube sammeln sichnicht, wie sonst bei Dachfenstern,die lästigen Fliegen an!

Harte Zeit des UmbausNeun Monate lang dauerte derUmbau im „Försterhaus“. Falchshatten zwar das Glück, währenddieser Zeit in einer Ferienwohnungdes Nachbars logieren zu können,trotzdem war die Bauphase allesandere als ein Honigschlecken.„Ich erinnere mich etwa noch zugut daran, wie ich stundenlang diealten Ölanstriche von den Wändenspachtelte“, sagt Manuela Falch.Um lachend fortzufahren, „In die-sen Momenten hätte man schongerne „aufgegeben, bzw. dachte ichmir, ich hole mir eine Stange Dy-namit“. Wenn da nicht guteFreunde gewesen wären – oder Jür-gen Hiesel, der Geschäftsführervon Familyhaus! „Der Jürgen warder rettende Anker, ich weiß nicht,was geworden wäre, wenn wir dennicht gehabt hätten“, so die ausge-bildete Krankenschwester. Manhabe praktisch zu jeder Tages- und

Nachtzeit anrufen können unddann sei Hiesel innerhalb wenigerStunden vor Ort gewesen. „EinSegen“ in einer schweren Zeit!„Ganz so dramatisch“ sieht es Jür-gen Hiesel freilich nicht, wenn erheute auf die Wochen des Umbauszurückblickt. Allerdings sei jede

Sanierung eine Herausforderung,weil die Gegebenheiten nur zueinem gewissen Teil verändert wer-den können. „Man muss alsoimmer Kompromisse eingehen“,so der Familyhaus-Geschäftsführer.Da die Grundsubstanz des Hausesbesser war als erwartet, sei diegroße Herausforderung beim Bau-vorhaben der Familie Falch vorallem die Wärmedämmung gewe-sen. Es galt, Wärmebrücken so gutals möglich zu vermeiden. Nebenumfangreichen Maßnahmen zurAußendämmung wurden auch diedurchbetonierten Balkone desHauses bis auf einen abgebrochenund der einzig verbleibende ent-sprechend isoliert. „Die Bauherr-schaft hat bei dieser Maßnahmetoll mitgezogen“, erinnert sichHiesel, der den Umbau von derDetailplanung bis zur Fertigstel-lung betreut hat.Allerdings hat sich einmal die Bau-

herrin auch über die Empfehlun-gen ihres Baubegleiters hinweg ge-setzt! Und zwar, als es darum ging,ob beim Dach Zierpfetten einge-zogen werden sollten. „Da hab ichgesagt: Nein, das will ich nicht!“.Leimbinder hätten beim Dach-stuhl keine weitere Unterstützungbenötigt, also wollte ich ihn so„leicht wie möglich“. Schließlichwirke die Balkonbrüstung derzeitnoch „schwer“, weil sie massiv aus-geführt ist und damit möglichenSolarpaneelen Untergrund bietet.Eine Leerverrohrung ist auch füreine mögliche Photovoltaikanlageauf dem Dach vorgesehen. Undauch bei der Wahl der Fensterfarbeließ sich die Bauherrin nicht ab-bringen. „Ich wollte Farbe undnicht etwas Tristes!“. Also wurde esein Rot und nicht ein Grün - wiesich vielleicht für ein „Försterhaus“vermuten lassen würde.

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36 4. Juni 2014

Die funktionelle Küche wurde kompakt gestaltet. Dadurch ergeben sich kurze Arbeitswege.

Das oberste Stockwerk erhielt einen Sichtdachstuhl. Auch das Bad wurde in hellen Farben gestaltet.

Perfekte Kombination: Umhausen & PfingstturnierSportveranstaltung mit tollem Rahmenprogramm steht wieder vor der Tür Offiziell kreuzen heuer im mitt-leren Ötztal die Fußballer zum22. Mal am grünen Rasen dieKlingen und die Zeltfestbesu-cher stoßen mit Bierkrügen undSchnapsgläsern auf eines der ers -ten Feste im Tale an. Inoffiziellesweiß der Ehrenobmann.

Bruno Spillmann, den alle „Kuno“nennen, war zwischen 1991 und`98 und dann später wieder zwi-schen 2003 und 2009 Obmannder Sektion Fußball. Davor, da-zwischen und danach war er zu-mindest in einer kleinen Funktion– und sei es als Kassaprüfer - eben-falls mittendrin im Geschehen.Der nunmehrige Ehrenobmannwar es auch, der mit einigenGleichgesinnten das „erste“ Um-hauser Pfingstturnier ins Lebenrief, quasi einen „Probegalopp“.„Damals hatten wir noch keinZelt“, erzählt der 55-Jährige, „unddas war das Erste, was wir lernten:Denn um diese Zeit geht ohneZelt gar nichts!“ Also stand bereitsbeim nächsten Anlauf - dem 1. of-fiziellen Turnier - ein stattlichesbeim Sportplatz. Was sich seitherauch nicht mehr änderte. Wie wichtig um Pfingsten auchbei Freiluftveranstaltungen einDach über dem Kopf ist, dazu hat„Kuno“ auch noch eine andereSchnurre: „Einmal hat es amPfingstsamstag derart geregnet“,sagt er, „dass der Platz richtigge-hend überflutet war.“ Da habeman aus der Not eine Tugend ge-macht, so Spillmann weiter, eintransportables Tor ins Zelt gestelltund dort ein Elfmeterschießen ver-anstaltet. Am Sonntag habe esdann aufgeklart und man habewieder auf Rasen spielen können.Für die Spieler ein besonderes Er-lebnis, das ausreichend gefeiertwerden musste! Wie überhaupt dieStimmung bei den UmhauserPfingstturnieren immer eine be-sondere ist. Das wissen auch einigeausländische Teams, die mitunterbereits mehr als 15 Mal in der Ötz-taler Gemeinde antanzten.

Wenn bereits der Schiri Kult istEine Schweizer Mannschaftkommt seit 17 Jahren - erwiese-

nermaßen lediglich wegen Schieds-richter Alwin Holas! Der Außer-ferner war zum Pfeifen von einerUnterländer Veranstaltung insÖtztal gewechselt, hatte diesesTeam „mitgebracht“ und ist dortseitdem gern gesehener Stamm-gast. Aufgrund seiner unnachahm-lichen und kollegialen Art ist er beiSpielern und Funktionären glei-chermaßen geachtet wie beliebt. Wie weit seine Verbundenheit zumSV Umhausen mittlerweile reicht,zeigt auch folgende Geschichte:Vergangenes Jahr wollte Vereins-kassier Dominik Frischmann nachdem Bezahlen den Unpar-teiischen gerade zu einer weiterenZusammenarbeit einladen, alsdieser im Brustton der Überzeu-gung meinte: „Sag nichts, rufmich auch nicht an, ich steig`nächstes Jahr einfach wieder amFreitag in mein Auto und fahrezu euch!“. Da scheint sich eine„Spielgemeinschaft“ gefundenzu haben, die wahrlich zuein-ander passt! Frischmann: „Ei-nige sind bereits auch wiedergespannt, in welchem Outfitder Alwin wieder bei derPreisverteilung aufkreuzt.“Zuletzt war`s nämlich einDressenleibchen kombiniertmit Lederhose…Ebenso wie der AußerfernerSchiedsrichter gerne zumSportplatz nach Umhausen

kommt, tun dies auch die Zeltfest-besucher. Sie freuen sich darüber,dass in der Ötztaler Gemeindebeim Pfingstfest generell kein Ein-tritt eingehoben wird. „Deshalb ist

es auch bereits mitunter vorge-kommen, dass jemand, der nurschnell ein Hendl essen gehenwollte, total versumpfte und erst inden frühen Morgenstunden wiedernach Hause wankte“, verrät„Kuno“ schmunzelnd. Ein„Schicksal“, das auch heuer ange-sichts der hochkarätigen Besetzungmit „High Voltage“ (Freitag), „Al-pentornados“ (Samstag) und „DieÖtztaler“ wieder so manchem blü-hen könnte. Voraussetzung für diefrohen Stunden und insgesamtausgezeichnete Abwicklung sindfreilich die zahlreichen freiwilligenHelfer im Hintergrund. Sage undschreibe eintausend Stundenwaren es im Vorjahr, welche dieOrganisatoren und deren Freundeund Bekannte aufwendeten. Allesandere als ein Zuckerschlecken!Dabei kann der Erlös aus dem Festjeweils gut gebraucht werden – erfließt zur Gänze in die Nach-wuchsförderung des rührigen Ver-eines. (best)

Steht wie eine Wand hinter dem traditionellen Umhauser Pfingstturnier: Der Vor-stand der Fußballsektion mit (v.h.l.): Obmannstellvertreter Siggi „Tiger“ Griesser,Kassier Dominik Frischmann, Martin Spillmann, EDV-Beauftragter und WebmasterLukas Klotz, Ehrenobmann Bruno „Kuno“ Spillmann, Gilbert „Gille“ Zangl, ObmannAndi Gufler und Thomas Gufler. Nicht im Bild: Tobias Strigl und NachwuchsleiterRomed Gstrein.

4. Juni 2014 37

Tanzen hat schon so manche Ehe gerettetEine mutige Powerfrau mit Liebe zu den Menschen und einer gehörigen Portion TaktgefühlBarbara Krassnitzer hat es voneinem unfreiwillig absolviertenTanzkurs zu ihrer eigenen Tanz-schule gebracht! Sie zeigt damitleidenschaftlich vor, dass sichmit Ehrgeiz, Spaß und vor allemVertrauen in sich selbst bereits injungen Jahren manch großerTraum verwirklichen lässt.

Am 1. 10. 2013 feierte BarbaraKrassnitzer ihren 33. Geburtstag –und an eben diesem 1. Oktober er-öffnete sie auch ihre eigene Tanz-schule, das „Tanzstudio Krassnit-zer“ in Tarrenz! Dieser Gang in dieSelbstständigkeit ist umso erstaun-licher, da die Tanzkarriere eigent-lich sehr schleppend begonnenhatte: Als 17-Jährige von der Mut-ter unfreiwillig zu einem Tanzkursverpflichtet, dauerte es damals al-lerdings nicht allzu lange und dieLiebe zur rhythmischen Bewegungim Musiktakt schlug durch. Baldwar für sie klar, dass dies nur derAnfang sein konnte und sie ihrenweiteren Lebensweg auf jeden Fallin Tanzschuhen beschreiten

möchte - wenn auch vorerst nurhobbymäßig und als gelegentlicheAssistentin in der bekannten Tanz-schule Polai! Ihren Lebensunter-halt verdiente Barbara Krassnitzerdamals noch als diplomierte Kran-kenschwester an der InnsbruckerKlinik. Nebenbei frönte sie auchnoch dem Turniertanz. Wobei ge-rade diese Ambitionen einiges an

Flexibilität, Organisation und Im-provisationstalent abverlangten.Galt es doch Nacht- und Wochen-enddienste mit Tanztraining und -turnieren in Einklang zu bringen!Aber die Mühen sollte sich schluss-endlich lohnen: Krassnitzerbrachte es 2005 und 2006 ge-meinsam mit ihrem TanzpartnerPhilipp Puffer zum doppelten Ti-

roler Meister im Standardtanz!Trotz bereits gut gefülltem Ter-minkalender ortete das Energie-bündel anschließend auch nochweitere freie Kapazitäten, und soabsolvierte sie die Abendmatura,begann ein Germanistikstudiumund schloss die dreijährige Ausbil-dung zur diplomierten Tanzmeis -terin erfolgreich ab! Dies alles, ob-wohl sie nichts und niemand dazugedrängt hatte. Sie wollte nur fürsich mit dreißig all ihre in Angriffgenommenen Ziele erreicht haben- was ihr tatsächlich auch gelang.Chapeau!

Nichts zu verlierenAls sie dann vergangenes Jahr ihrenLiebsten verkündete, dass sie ihr si-cheres Angestelltenverhältnis gegendas Risiko einer selbstständigenTanzschulbesitzerin eintauschenmöchte, konnte sie nur mit ihremVertrauen in sich selbst und ihremGrundsatz „wenn man etwas mitAngst angeht, dann geht’s vonvornherein schon schief“, argu-mentieren. Und so kommt es also,

Barbara Krassnitzer vereint Freude an der Bewegung und die Liebe zu den Men-schen in ihrem Tanzstudio Foto: Ulrike Millinger

Das heutige Bild zeigt die Schüler der 1.Schulstufe des BundesrealgymnasiumsImst im Schuljahr 1971/72 und wurde unsdankenswerter Weise von Peter Schuler ausRoppen zur Verfügung gestellt.5. Reihe v.l.: Egbert Holzknecht, Sautens; AlbertDoblander, Oetz; ? Mairhofer, Sautens; ThomasErhart †, Oetz; Karlheinz Thöni, Leins; Elke Fahr-ner, Haiming; Susanne Stimpfl, Imst; DiethartRaffl, Haiming; ? Hairer, Piller.4. Reihe: Peter Kolb, Haiming; ? Kuen, Ötz-tal/Bhf.; Elsbeth Melmer, Karres; Susanne Grü-ner, Imst; Martin Melmer, Roppen, Ernst Mair-hofer, Sautens.3. Reihe: Anton Mairhofer, Sautens; ? Schärtler,Nassereith; Iris Kranewitter, Nassereith; There-sia Vögele, Imsterberg; Adolf Thurner, Imster-berg; Edgar Röck, Wenns.2. Reihe: Sieglinde Köll †, Roppen; ? Kapper,Oetz; ? Pammer, Silz; Christof Hammerle, Nas-sereith; Elmar Schranz, Zaunhof; Gerhard San-ter, Sautens.1. Reihe: Christa Jais, Roppen, Andrea Lanbach,Arzl; ? Neurauter, Mieming; Norbert Gstrein,Vent; Gallus Reinstadler, Wenns; Karl Schnegg,Imsterberg.Reihe rechts: Beate Hackl, Sautens; Bettina Ku-prian, Oetz; Jolanda Amprosi, Haiming; DagmarTiefenbrunner, Tarrenz; Josef Mallaun, Haiming;Stephan Kuprian, Ötztal/Bhf.; Peter Schuler,Roppen; Christian Mair, Ötztal/Bhf.

fenster in die vergangenheit

Sollten auch Sie ein Klassenfoto aus längst vergangenen Tagen besitzen, dann lassen Sie es uns zukommen. Allerdingssollten die Fotos nicht viel älter als aus dem Jahr 1950 sein. Senden Sie Ihr Bild im Original an: impuls, 6410 Telfs, Bahn-hofstraße 24. Sie erhalten das Foto nach dem Einscannen verlässlich wieder zurück!

38 4. Juni 2014

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort in Ganzjahresstellung einen/eine

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Orangerie Stift Stams.Wir sind ein junges, dynamisches Team und bieten

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Unsere Auszeichnungen: Fallstaff : 1 Gabel und80 Punkte; Wirtshausführer Österreich: Aufsteigerdes Jahres 2014; Schönster Gastgarten TirolsUnser Angebot: € 1.400,00 netto (x14); Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikationund Erfahrung; 5-Tage-Woche; gemeinsame Freizeitaktivitäten; freie Verpflegung; kostenlosesInternet; flexible ArbeitszeitenIhr Profil: abgeschlossene Berufsausbildung;selbstständige und verantwortungsbewusste Arbeitsweise; hohes Qualitätsbewusstsein; Flexi bilitätund Belastbarkeit; Zuverlässigkeit und Team fähig-keit; Leidenschaft für den Beruf

Hannes Neurauter

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dass sie nun ein kleines aber feinesTanzstudio ihr Eigen nennen darf,das sie selbst ausgestattet hat undwelchem sie mit ihrer Ausgegli-chenheit und Empathie Abend fürAbend Leben einhaucht. „Manch-mal kann ich selber noch gar nichtglauben, dass das alles wirklich ist“,freut sie sich.

Psychologie des TanzensBei ihrer Arbeit als Tanzlehreringeht es ihr vor allem darum, ihrenKursteilnehmern mit Respekt zubegegnen, die Stimmung und Dy-namik der Gruppe zu erspürenund danach ihren Unterricht aus-zurichten. „Da kann es schon malsein, dass ich gleich mit schwung-voller Musik loslegen muss, ummüde Geister zu wecken!“,schmunzelt sie, denn mit Humorgeht ja bekanntlich alles viel leich-ter. „In unserer körperlich-materiellenWelt ist das Tanzen die Seelen-ebene“, erklärt die gebürtige Ims -terin, „und die gemeinsame Bewe-gung zur Musik ist gleichzeitigAusgleich und Abschalten vomAlltag.“

Das größte Erfolgserlebnis emp-findet Barbara Krassnitzer, wennihre Tanzschüler es schaffen, zutanzen und dabei gleichzeitig zu la-chen. „Dann weiß ich, ich habealles richtig gemacht!“ Besondersgefreut hat sie sich auch über jenePaare, die ihr dankbar versicherthaben, dass das gemeinsame Tan-zen ihrer Ehe gut getan hat, muss-ten sie doch trotz auseinanderge-lebter Ansichten und Interessenzumindest auf der Tanzfläche wie-der zueinander finden, da Tanzennicht gegeneinander funktioniert,was dem Blick für den anderen un-schätzbar gut getan hat. „Die Men-schen sind einfach spannend“, ver-leiht sie der Liebe zu ihrem BerufAusdruck.Gefragt nach ihren Zukunftser-wartungen und Visionen sprudelnviele interessante, erfolgverspre-chende Ideen aus der Unterneh-merin heraus. Sollte das Lebenaber anderes mit ihr vorhaben,dann nehme sie jede Herausforde-rung an, sagt sie, gerne auch fernabder Heimat, wie zum Beispiel inihrem geliebten Amerika, oder egalan welchem Datum. (ulmi)

4. Juni 2014 39


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