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Stoßfreie Datenübertragung Inhalt 01 Stoßfreie Datenübertragung 02 Zukunftsweisende Energiespeicherkonzepte 03 Produktions- und Qualitätsmanagement- systeme 04 Neues Kommunikationsmodul 05 Stoßfreie Datenübertragung 06 Neuer Getriebemotor Sidoor M5 07 Neues Kursprogramm 08 Innovative Mess- und Steuerungstechnik 09 Schon gewusst …? 11 kurz und bündig Die Siemens-Division Industry Automation erweitert ihre Netz- zugangspunkte um ein Gerät für parallele und ringförmige redundante Netze. Scalance X204RNA EEC integriert PRP(Parallel Redundancy Protocol)- und HSR(High-availability Seamless Redundancy Protocol)-Funktionalität in einem Gerät. Lesen Sie mehr auf S.5 PresseService Industry Automation Division Ausgabe 08-09 | September 2013 www.siemens.com
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Stoßfreie Datenübertragung

Inhalt01 Stoßfreie Datenübertragung

02 Zukunftsweisende Energiespeicherkonzepte

03 Produktions- und Qualitätsmanagement-systeme

04 Neues Kommunikationsmodul

05 Stoßfreie Datenübertragung

06 Neuer Getriebemotor Sidoor M5

07 Neues Kursprogramm

08 Innovative Mess- und Steuerungstechnik

09 Schon gewusst …?

11 kurz und bündig

Die Siemens-Division Industry Automation erweitert ihre Netz-zugangspunkte um ein Gerät für parallele und ringförmige redundante Netze. Scalance X204RNA EEC integriert PRP(Parallel Redundancy Protocol)- und HSR(High-availability Seamless Redundancy Protocol)-Funktionalität in einem Gerät. Lesen Sie mehr auf S.5

PresseServiceIndustry Automation Division Ausgabe 08-09 | September 2013

www.siemens.com

Die Siemens-Division Industry Automation erweitert ihre Netz-

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Energiespeicherkonzepte Zukunftsweisende Energiespeicherkonzepte und -lösungen von Siemens

Siemens Battery+Storagewww.siemens.de/battery- storage

mit jahrzehntelanger Erfahrung nutzt Siemens seine umfangreiche Technik-Expertise sowie Branchen-kompetenz, um im Dialog mit sei-nen Kunden Lösungen für künftige Energiesysteme zu erarbeiten und umzusetzen. «

Stuttgart. Unter dem Motto „Exploring tomorrow‘s energy storage solutions today“ präsentiert Siemens auf der Battery+Storage 2013 (Halle C2, Stand 2A12) zukunftsweisende Kon-zepte und Lösungen für Energiespei-cherung und -wandlung, von der Pro-duktionsautomatisierung bis hin zu fertigen Systemen. Die internationale Fachmesse für Batterie- und Ener-giespeicher-Technologien findet ge-meinsam mit dem Brennstoffzellen-forum f-cell vom 30. September bis 2. Oktober auf dem Messegelände Stuttgart statt.

Im Fokus des Siemens-Messeauf-tritts in Halle C2, Stand 2A12, stehen

innovative Automatisierungskonzep-te für die effiziente Großserienferti-gung von Batterien und Brennstoff-zellen entlang des gesamten Herstellungsprozesses – vom Mi-schen bis zur fertigen Batterie. Zu-dem zeigt Siemens auch Kompo-nenten, Lösungen und Systeme für intelligente stationäre Energiespei-cherung. Durchgängige und maßge-schneiderte Automatisierungslösun-gen für den wirtschaftlichen Betrieb von Power-to-Gas-Anlagen sowie hochdynamische PEM(Proton Ex-change Membrane)-Elektrolysesys-teme ergänzen das Portfolio. Als weltweit führender Anbieter von Au-tomatisierungs- und Antriebstechnik

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Nürnberg/Stuttgart. Am 30. und 31. Oktober 2013 veranstaltet die IBS AG - A Siemens Business - ihren 17. IBS:expertenkreis. Die Veranstal-tung adressiert die Herausforderungen an das Management der produzieren-den Industrie: die Balance zu schaffen zwischen notwendiger Innovation, ho-her Produktivität, Sicherung der Quali-tät und Wettbewerbsfähigkeit. Soft-warelösungen für das Produktions- und Qualitätsmanagement können Unter-nehmen und deren Management dabei unterstützen.

Auftakt für den 17. IBS:expertenkreis ist am 30. Oktober die Abendveranstaltung im Porsche-Museum in Stuttgart. Dort spricht Prof. Dr. Arnd Huchzermeier, In-haber des Lehrstuhls für Produktions-management der WHU - Otto Beisheim School of Management, zum Thema „Managementqualität und westeuropäi-sche Wettbewerbsfähigkeit“.

Am Vormittag des Folgetags moderiert Prof. Dr. Ing. Markus Glück, Geschäfts-führer Technologiecentrum Westbay-ern, den Kongressteil der Veranstaltung im Kultur- und Veranstaltungszentrum Prisma in Freiberg am Neckar. Vertre-ter von Großunternehmen und KMUs (kleine und mittlere Unternehmen) un-terschiedlicher Industrien berichten, wie Strategien, Konzepte und praxis-erprobte Softwarelösungen in ihren Unternehmen zu mehr Erfolg und Wirt-

schaftlichkeit beitragen. Anschlie-ßend besteht die Möglichkeit zu ei-ner Werksbesich tigung bei der Porsche AG sowie einer exklusiven Führung im Porsche Museum in Zuffenhausen. Am Nachmittag stellt IBS in einer Kurzübersicht Lösungen aus dem Qualitäts-, Produktions- und Trace-bility-Management sowie ausge-wählte neue Funktionen vor. Den Tag schließt eine Gesprächsrunde unter Leitung von Prof. Glück ab.

Als Medienvertreter akkreditieren Sie sich für den 17. IBS:experten-kreis auf der Event-Webseite www.ibs-expertenkreis.de und tragen bitte unter „Ihre Mitteilung an uns“ das Kennwort „Presse“ ein. «

Porsche Museum, Stuttgart

Ausschnitt/Auditorium aus 16.IBS:expertenkreis in 2012

Veranstaltungsort Kongress – Kultur- und Veranstaltungszentrum

PRISMA in Freiberg am Neckar

Produktions- und Qualitätsmanagementsysteme 17. IBS:expertenkreis — Best Practice bei der Einführung effizienter Produktions- und Qualitätsmanagementsysteme

IBS expertenkreiswww.ibs-expertenkreis.de

IBS AG - A Siemens Businesswww.ibs-ag.de/

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Nürnberg. Mit dem neuen Kommuni-kationsmodul Simatic RF120C erwei-tert die Siemens-Division Industry Au-tomation Ihr Angebot für die RFID (Radio Frequency Identifikation)-Sys-temfamilie.

Mit dem neuen Simatic RF120C-Mo-dul für den UHF(Ultrahochfrequenz)-Bereich können alle RFID-Lesesyste-me direkt und einfach an die Siemens-Steuerung Simatic S7-1200

Neues KommunikationsmodulSimatic RF120C-Modul für den Ultrahochfrequenzbereich

RFID-Systeme www.siemens.de/rfid

onsbausteine zur Verfügung, die in-tuitiv in das Steuerungsprogramm eingebunden werden können. Die Projektierung und Gerätekonfigurati-on erfolgt über das TIA Portal V12. «

angeschlossen werden. Dazu zählen die RFID-Systeme Simatic RF200, RF300 und RF600 sowie Moby D/U und das Code-Lesesystem MV420/MV440 mit RS422-Schnittstelle. Die Anbindung eines Readers an das Modul RF120C erfolgt über eine Punkt-zu-Punkt Verbindung. Bis zu drei Kommunikationsmodule können so an einer Steuerung betrieben werden. Für den Anwender stehen sehr einfach handhabbare Applikati-

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Stoßfreie DatenübertragungRedundanz für parallele und ringförmige Netze in einem Gerät

Redundant Network Access www.siemens.de/rna

Nürnberg. Die Siemens-Division Industry Automation erweitert ihre Netzzugangspunkte um ein Gerät für parallele und ringförmige redundante Netze. Scalance X204RNA EEC integriert PRP(Parallel Redundancy Protocol)- und HSR(High-availability Seamless Redundancy Protocol)-Funktionalität in einem Gerät. Sca-lance X204RNA EEC eignet sich für hochverfügbare Systemlösungen und bietet eine stoßfreie und damit verzögerungslose Redundanz in In-dustrial Ethernet-Netzwerken. Grund-lage für die Stoßfreiheit ist die dop-pelte Übertragung der Telegramme. Eine Rekonfigurationszeit wie bei Redundanzverfahren mit nur einem physikalischen Netzwerk entfällt.

Das neue Gerät aus dem Scalance X-200RNA(Redundant Network Access)-Spektrum ist für Anwendun-gen und Branchen konzipiert, in de-nen eine besonders hoch verfügbare Netzwerkverbindung gefordert ist – von Pharma und Chemie über Ener-gie (Kraftwerkautomatisierung) und Tunnelautomatisierung bis zu Appli-kationen in der Fertigungsautomati-sierung. Beim neuen Netzzugangs-punkt Scalance X204RNA EEC wählt der Anwender je nach Bedarf die gewünschte Funktionalität für pa-

rallele (PRP) oder ringförmige Netz-werke (HSR). Das Gerät im Metallge-häuse bietet zwei elektrische Ports, zwei elektrisch/optische Comboports für SFP(Small Form-Factor Pluggable)-Stecktransceiver und ein Weitbereichsnetzteil.

Weiterhin erhältlich sind die auf jeweils PRP oder HSR spezialisier-ten Netzzugangspunkte für redun-dante Netze: Scalance X204RNA mit vier elektrischen RJ45-Ports im Kunststoffgehäuse sowie Scalance X204RNA EEC(Enhanced Environ-mental Conditions) im Metallgehäuse für raue Umgebungsbedingungen. Zum Spektrum der Redundanz-produkte gehören zudem das Softwarepaket Soft-net-IE RNA für die Anbindung vom PC an parallele Netzwerke sowie der Kommunikati-onsprozessor CP 443-1RNA, mit dem die Steue-rungen Simatic S7-400 und S7-400H an ein par-alleles Netzwerk angebunden wer-den. «

mental Conditions) im Metallgehäuse für raue Umgebungsbedingungen. Zum Spektrum der Redundanz-produkte gehören zudem das Softwarepaket Soft-

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Neuer GetriebemotorGetriebemotor Sidoor M5 für schwere Türen

Automatische Türsteuerungwww.siemens.de/sidoor

Nürnberg. Mit dem neuen Getriebemo-tor Sidoor M5 erweitert die Siemens-Division Industry Automation ihr Pro-duktspektrum für die automatische Steuerung von Türen im Segment Auf-zugstechnik. Sidoor M5 ist für Türge-wichte bis 600 Kilogramm ausgelegt und ermöglicht damit das einwandfreie und geräuscharme Öffnen besonders schwerer Türen, zum Beispiel schwe-rer Glastüren.

Mit Sidoor M5 können Türen mit ei-nem Gewicht bis 600 Kilogramm zyk-lisch geöffnet und geschlossen wer-den. Das Sidoor-Portfolio weist bisher Produkte für Türen bis 400 Kilogramm aus. Die Sidoor-Getriebemotoren sind eine Kombination aus Getriebe, Motor und Encoder. Sie lassen sich einfach über eine Schnittstelle mit dem Steu-ergerät verbinden und werden auto-matisch bei der Inbetriebnahme er-kannt. Zudem wird der Motor über diese Schnittstelle betrieben und En-codersignale automatisch übertragen. Den neuen Getriebemotor gibt es mit Antriebsritzel links oder rechts. Ein besonders gutes Regelverhalten er-reichen die Getriebemotoren im Zu-sammenspiel mit einem Sidoor-Steu-ergerät – zum Beispiel Sidoor AT40 Relay. «

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Die Kurse werden als Web-based Trainings und als Präsenzkurse in Siemens Trainings-Centern oder bei Kunden vor Ort angeboten. Die nächsten Schulungen finden bei Siemens ab September 2013 statt. Weitere Informationen zu den Terminen und zu Siemens Industry Training unter: www.siemens.de/ sitrain-tiaportal «

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Neues KursprogrammSiemens startet neues Kursprogramm für Simatic S7-1500 und TIA Portal

Simatic S7 Trainingswww.siemens.de/sitrain-tiaportal

Erlangen. Siemens bietet ab sofort Einsteiger-, Umsteiger- und Vertie-fungstrainings für die neuen Controller Simatic S7-1500 sowie die Enginee-ring-Plattform TIA Portal V 12 an. Teil-nehmer lernen praxisnah, wie sich mit den neuen Soft- und Hardware-Funkti-onen Automatisierungslösungen sicher und effizient planen und realisieren lassen.

Mit Simatic S7-1500 hat Siemens eine neue Controller-Generation für den mittleren und High-End-Bereich der Automatisierung eingeführt. Für einfa-ches Engineering und geringe Projekt-kosten sorgt die Integration in das TIA Portal V 12. Damit Anwender diese In-novationen schnell einsetzen können,

hat Siemens Customer Services ein umfangreiches Trainingsprogramm aufgelegt. In den Einsteigertrainings lernen Teilnehmer von Grund auf den Umgang mit Simatic S7-1500 und dem TIA Portal. Sie erlangen das Knowhow, eine Fertigungsanlage op-timal zu projektieren, zu programmie-ren, zu steuern und zu warten. In den Umsteigertrainings wird gezeigt, wie sich mit einem Wechsel auf die jüngste Controller-Generation die Ef-fizienz in Automatisierungslösungen steigern lässt. Bei den Vertiefungs-trainings stehen Spezialthemen wie Programmierung, Bedienen und Be-obachten, Industrielle Kommunikati-on und Safety Integrated im Mittel-punkt.

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Simatic WinCC flexiblewww.siemens.de/wincc-flexible

Innovative Mess- und SteuerungstechnikSaubere Fahrzeuge und sauberes Wasser

| Siemens Industry Automation Division Ausgabe 08-09/2013 8

Innovative Mess- und Steuerungstechnik

und umgesetzt hat, vom Büro aus zwecks Fernanalyse direkt auf die Anlage aufschalten, den Mitarbeitern vor Ort Bedienhinweise geben oder bei Bedarf neue Sollwerte einstellen.

„Ein wichtiger Aspekt für die Ent-scheidung für Prozessanalysegeräte, Antriebe und Steuerung für Siemens war deren hohe Zuverlässigkeit so-wie unsere Erfahrung mit den Gerä-ten aus anderen Projekten der Vor-reinigung von Abwasser“, so Roman John, Projektleiter und Aquasant-Ge-schäftsführer.

In eineinhalb Jahren hat die Anlage bereits mehr als vier Millionen Liter Abwasser aufbereitet– das sind rund 80 Liter pro Minute. „Durch den Wegfall der vierzehntägigen Wartung und Entsorgung der Benzinabscheider sparen wir deutlich an Kosten und Zeit“, sagt Michael Starke, Instand-halter für Abscheidetechnik bei Fraport. „Die Anlage läuft problem-los, schafft größere Kapazitäten und die Abwasserwerte sind deutlich bes-

ser“. «

Frankfurt. Rund 1,5 Millionen Kubikme-ter Abwasser werden am Frankfurter Flughafen jährlich aufbereitet. Eine Emulsionsspaltanlage bietet seit ver-gangenem Jahr dem Flughafenbetrei-ber Fraport beim Waschen von Sonder- und Vorfeldfahrzeugen höhere Betriebssicherheit, Einhaltung der Grenzwerte und niedrigere Kosten. Statt vorher ein- bis zweimal im Monat, muss das Entsorgungsfahrzeug nur noch alle drei Monate kommen. Die Siemens-Divison Industry Automation lieferte für die vom Schweizer Unter-nehmen Aquasant realisierte Anlage in-novative Mess- und Steuerungstechnik.

Gute 50 Kilometer legt einer der Fra-port-Mitarbeiter täglich zurück, um

die Wasserversorgungs- und Was-seraufbereitungsanlagen am

Flughafen Frankfurt/Main zu kontrollie-

ren und rund um die Uhr

für die Ein-

hal-tung der geforderten Reinigungsleis-tung und den ein-wandfreien Betrieb der Anlagen sorgen. Zu diesen Anlagen gehören drei Leicht-flüssigkeitsabscheider für die Karosserie- und Kfz-Werkstätten sowie die Waschplätze der Sonder- und Vorfeldfahrzeuge. In diesen Ab-scheidern landen aufzubereitende öl- und benzinhaltige Abwässer – im Sprachgebrauch Leichtflüssigkeiten. Bislang kam je nach Abwasserdurch-satz ein- bis zweimal im Monat ein Entsorgungsfahrzeug für das Absau-gen der Restflüssigkeiten und die Neubefüllung mit Frischwasser. Die neue Emulsionstrennanlage, mit der die Abwässer direkt an den Entste-hungsorten aufbereitet werden, spart Fraport nun Zeit und Kosten.

Dazu werden alle Öl-Wasser-Gemische, Altöle, ölhaltige Bindemittel, Bremsflüssigkeiten und Kalt-reiniger gesammelt, abge-schieden, in einen 20.000-Liter-Sammeltank geleitet und anschließend mehreren Reini-gungsschritten unterzogen. Das Er-gebnis entscheidet dann, ob das Wasser nochmals gereinigt und wei-ter aufbereitet werden muss oder in die zentrale Kläranlage abgelassen werden kann.

Das Bedien- und Beobachtungssys-tem Simatic WinCC flexible der Siemens-Division Industry Automati-on steuert die Anlage und sorgt für den effizienten Betriebsmitteleinsatz, indem sie alle Daten der Messgeräte erfasst und das Verfahren kontinuier-lich an die aktuelle Wasserverunreini-gung anpasst. Über ein 19-Zoll-Touchscreen-Panel haben die Fraport-Mitarbeiter den Prozess im-mer im Blick. Je nach Berechtigung können sie Parameter einstellen oder die Anlage im Servicefall manuell fahren. WinCC flexible erfasst und

archiviert neben Alarmen, Be-triebsmeldungen und Prozess-

daten auch das Abwasser-protokoll ATV H260 für

den Gewässerschutz. Dies erleichtert

ATV-konforme Berichte

und das

Füh-ren des Betriebsta-gebuches. Zu-sätzliche Protokolle weisen Trends und den aktuellen Stromverbrauch der Pumpen aus. Über ein Telefonmo-dem kann sich der zertifizierte Sie-mens Solution Partner Aquasant, der gemeinsam mit Fraport das Konzept der Emulsionsspaltanlage entwickelt

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Schon gewusst …?…dass eine neue Verpackungs-maschine von Meypack mit dem Siemens-Standardisierungskon-zept Optimized Packaging Line (OPL) Siegel- und Standboden-beutel energieeffizient bündelt und verpackt?

Über Standardisierung von Hard- und Software zu flexibleren, trans-parenteren sowie energieeffizien-teren Verpackungsabläufen. Diesen Weg geht das westfälische Unternehmen Meypack mit der Standardisierungsstrategie auf Ba-sis des Optimized Packaging Line(OPL)-Konzepts, einer Indust-rieinitiative von Siemens Industry. Von Anlagenplanung bis Betriebs-phase zielt OPL konsequent auf geringere Komplexität ab. Durch Standardisierung und genaue Ab-stimmung der Komponenten las-sen sich umfassende Synergieef-fekte erzielen. Somit sinkt zum Beispiel der Aufwand für Enginee-ring, Schulung und laufenden Betrieb. Bei der Verpackungs-maschine VP 453 nutzt der

Verpackungsspezialist Mey- pack diese Vorteile und spart seinen Kunden allein durch die Hardwarekonfiguration bis zu 40 Prozent an Energiekosten. Instantfood-Tüte oder auch Waschmittel-Nachfüllpack finden so umweltfreundlicher den Weg in ihre Umverpackung. «

Optimized Packaging Linewww.siemens.de/opl

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Schon gewusst …?… die Emifree GmbH aus Berlin ein neuartiges, selbstreinigendes Luftreinigungssystem für Werk-zeugmaschinen entwickelt hat. Das neue Reinigungssystem, gesteuert mit der Siemens-Steuerung Sima-tic S7-1200, erhöht die Luftqualität bei Fertigungsprozessen, reinigt sich selbst und spart somit Be-triebskosten.

Ölnebel sind unter gesundheitli-chen und ökologischen Gesichts-punkten nicht tolerierbar. Sie sind bei Werkzeugmaschinen nicht zu vermeiden, jedoch so intensiv wie möglich abzusaugen. Bei bisher gängigen Lösungen mussten die Feinfilter wegen Verschmutzung oftmals bereits nach kurzer Zeit gewechselt werden – eine starke Belastung des Produktionsbud-gets. Hier setzt das neue Luftreini-gungssystem von Emifree mit Selbstreinigungsfunktion an: Das Öl wird nicht über Vliese und Schwebestofffilter abgeschieden,

sondern über eine Koaleszenzein-heit. Nach Ausfilterung der Fest-stoffpartikel durchläuft der Luft-strom eine Koaleszenztrommel. In dieser werden die feinen Ölver-nebelungen zu Tropfen konden-siert, mittels einer Schleuderein-richtung gesammelt und dann einem Rückführsystem zugeleitet. Eine Simatic S7-1200-Steuerung ist für den automatischen Reini-gungsprozess verantwortlich. Diese steuert etwa die Frequenz-umrichter für das Lüftungsrad und kann über Profibus oder Profinet einfach in die Maschinensteuerung integriert werden. Dies ist deshalb wichtig, da Luftreinigungssysteme aus Platzgründen oftmals oben auf der Werkzeugmaschine aufgesetzt werden und dort Bedienpanels nur schwer erreich- und ablesbar sind. «

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Simatic S7-1200www.siemens.de/S7-1200

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Aktuelle Presseinformationen der Siemens-Division Industry Automation

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kurz und bündig

RFID-Kongress : „RFID im Blick“: Bereits zum dritten Mal in Folge präsentiert sich Siemens am 10. September 2013 auf dem Kongress „RFID im Blick“ in Düsseldorf. RFID-Integration mit IO-Link, UHF-Lösungen für die Industrie sowie das Angebot an UHF-Transpondern und die RFID-Reader der Produktfamilien RF200 (HF) und RF600 (UHF) stehen dabei im Mittelpunkt des Siemens-Auftritts. www.siemens.de/rfid.www.marktplatz-rfid-im-blick.de/de/201305231216/anmeldung-rfid-kongress-2013.html

Presse-Feature: Siemens auf der Drinktec 2013 – Lösungen für die Brau- und Getränkeindustrie. Ein neues Presse-Feature auf unseren Presseseiten ver-sammelt aktuelle Presse informationen, Hintergrundtexte und Fallbeispiele aber auch Videos und Broschüren rund um die Lösungen von Siemens Industry für die Brau- und Getränkeindustrie.www.siemens.com/presse/drinktec

Pressebereich der Siemens-Division Industry Automationwww.siemens.com/presse/industryautomation/presse-informationen

Aktuelle Presseinformationen der Siemens PLM-Software,einer Business Unit der Siemens-Division Industry Automation

Pressebereich der Siemens PLM Softwarewww.plm.automation.siemens.com/de_de/about_us/news-room/

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Der Siemens-Sektor Industry (Erlangen) ist der weltweit führende Anbieter innovativer und um-weltfreundlicher Produkte und Lösungen für Industrieunternehmen. Mit durchgängiger Automatisierungstechnik und Industriesoftware, fundierter Branchenexpertise und technologie-basiertem Service steigert der Sektor die Pro-duktivität, Effi zienz und die Flexibilität seiner Kunden. Der Sektor Industry hat weltweit mehr als 100.000 Beschäftigte und umfasst die Divisi-onen Industry Automation, Drive Technologies und Customer Services sowie die Business Unit Metals Technologies. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.de/industry

Die Siemens-Division Industry Automation (Nürnberg) unterstützt mit ihrer einzigartigen Kombination von Automatisierungstechnik, indus-trieller Schalttechnik und Industriesoftware die komplette Wertschöpf ungskette ihrer Industrie-kunden – vom Produktdesign über Produktion bis zum Service. Mit ihren Software-Lösungen kann die Division die Zeit zur Markteinführung neuer Produkte um bis zu 50 Prozent senken. Industry Automation setzt sich aus den fünf Business Units Industrial Automation Systems, Control Components and Systems Engineering, Sensors and Communication, Siemens PLM Software und Water Technologies zusammen. Weitere Infor-mationen finden Sie im Internet unter www.siemens.de/industryautomation

Presseinformationen der Siemens-Division Industry Automationwww.siemens.com/presse/industryautomation/presseinformationen

Der PresseService steht Ihnen zum Herunterla-den zur Verfügung unter:www.siemens.com/industryautomation/ presseservice

Kontakt PresseService: Siemens Industry Sector Industry Automation Ursula Lang Tel.: +49 (0)911- 895 7947 [email protected]

Siemens Industry Sector Industry Automation Evelyne Kadel Tel: +49 (0) 211 - 6916 1003 [email protected]

Siemens Industry Sector Industry Automation Peter Jefimiec Tel: +49 (0)911 - 895 7975 [email protected]

Siemens Industry Sector Industry Automation Gerhard Stauß Tel: +49 (0)911 - 895 7945 [email protected]

Siemens Industry Sector Industry Automation Reiner SchönrockTel: +49 (0) 911 - 895 [email protected]

Pressekontakte:


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