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Foto: stock.adobe.com/Daniel Chetroni - heider-mediaservice.de · Fortsetzung von Seite 1 Radfahren...

Date post: 01-Nov-2019
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Planen | Finanzieren | Modernisieren | Gestalten | Genießen September/Oktober 2019 | Jahrgang 2 Anzeige „Bei uns sind Arbeit und Erholung noch im Einklang“, beschreibt Jochen Hagt, Landrat des Oberbergischen Krei- ses, die Region treffend. „Wobei unsere touristischen Angebote ja nicht nur für unsere Gäste sind, sondern auch den Menschen, die hier leben, mehr Lebens- qualität bieten.“ Die bergische Natur trägt zum hohen Wohlfühlfaktor bei und sorgt für präch- tige Bilder. Das Land steigt sanft an, fällt sacht wieder ab und nimmt Wälder und Wiesen auf seinem Weg mit. Immer wieder eröffnen sich Ausblicke auf idyl- lische Talsperren. Allein im Oberbergi- schen Kreis gibt es 13 Stück davon, so viele wie in keinem anderen Landkreis Nordrhein-Westfalens. Mekka der Wanderfreunde Eines der Wahrzeichen der Region ist Schloss Homburg in Nümbrecht. Aber auch andere Schlösser wie beispiels- weise in Bergisch Gladbach, Hückes- wagen und Gimborn oder auch Schloss Burg laden zu Besuchen ein. So wundert es niemanden, dass das Bergische Land bei diesen Aussichten als das Mekka der Wanderfreunde gilt. Über 4.000 Kilometer Wanderwege la- den ein, die Gegend auf eigene Faust zu erkunden. Wo es sich besonders lohnt, sich auf Schusters Rappen auf den Weg zu machen, zeigt unsere Übersicht (Seite 2) mit den beiden Fernwegen „Bergischer Weg“ und „Bergischer Panoramasteig“ mit ausgesuchten einzelnen Etappen. Foto: stock.adobe.com/Daniel Chetroni Weiter auf Seite 2 Wer im Bergischen Land wohnt, kann stolz auf seinen ökologischen Fußabdruck sein. Denn weite Reisen oder gar Flüge sind hier nicht nötig, um etwas zu erleben. Die Wanderwege sind traumhaft und bieten atemberaubende Aussichten, die Radwege je nach Geschmack sportlich-anspruchsvoll oder gemütlich-beschaulich und die Freizeiteinrichtungen lassen keine Wünsche offen. Lebensqualität mit hohem Freizeitwert Wandern, Rad fahren und mehr ... Tanken in der eigenen Garage Seite 8 Foto: djd/E.ON # bitte ausschneiden SV09 – Rot-Weiß Essen Mehr Infos auf Seite 13 Volle Spannung zum halben Preis 150 000 Exemplare Werben Sie im auflagenstärksten Titel rechtsrheinisch von Köln! 100 Jahre Rheinisch-Bergischer Kalender Seite 12 Bergische Bautage auch in der Buchmühle Seite 6 Foto: Susanne Schröder
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Page 1: Foto: stock.adobe.com/Daniel Chetroni - heider-mediaservice.de · Fortsetzung von Seite 1 Radfahren als Genuss-Faktor Wer das Fahrrad bevorzugt, kommt genauso auf seine Kosten. Radfahren

Planen | Finanzieren | Modernisieren | Gestalten | Genießen September/Oktober 2019 | Jahrgang 2

Anzeige

„Bei uns sind Arbeit und Erholung noch im Einklang“, beschreibt Jochen Hagt, Landrat des Oberbergischen Krei - ses, die Region treffend. „Wobei unsere touristischen Angebote ja nicht nur für unsere Gäste sind, sondern auch den Menschen, die hier leben, mehr Lebens-qualität bieten.“

Die bergische Natur trägt zum hohen Wohlfühlfaktor bei und sorgt für präch-tige Bilder. Das Land steigt sanft an, fällt sacht wieder ab und nimmt Wälder und Wiesen auf seinem Weg mit. Immer wieder eröffnen sich Ausblicke auf idyl-

lische Talsperren. Allein im Oberbergi-schen Kreis gibt es 13 Stück davon, so viele wie in keinem anderen Landkreis Nordrhein-Westfalens.

Mekka der Wanderfreunde

Eines der Wahrzeichen der Region ist Schloss Homburg in Nümbrecht. Aber auch andere Schlösser wie beispiels-weise in Bergisch Gladbach, Hückes-wagen und Gimborn oder auch Schloss Burg laden zu Besuchen ein.

So wundert es niemanden, dass das Bergische Land bei diesen Aussichten als das Mekka der Wanderfreunde gilt. Über 4.000 Kilometer Wanderwege la-den ein, die Gegend auf eigene Faust zu erkunden. Wo es sich besonders lohnt, sich auf Schusters Rappen auf den Weg zu machen, zeigt unsere Übersicht (Seite 2) mit den beiden Fernwegen „Bergischer Weg“ und „Bergischer Panoramasteig“ mit ausgesuchten einzelnen Etappen.

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Wer im Bergischen Land wohnt, kann stolz auf seinen ökologischen Fußabdruck sein. Denn weite Reisen oder gar Flüge sind hier nicht nötig, um etwas zu erleben. Die Wanderwege sind traumhaft und bieten atemberaubende Aussichten, die Radwege je nach Geschmack sportlich-anspruchsvoll oder gemütlich-beschaulich und die Freizeiteinrichtungen lassen keine Wünsche offen.

Lebensqualität mit hohem FreizeitwertWandern, Rad fahrenund mehr ...

Tanken in der eigenen Garage Seite 8

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# bitte ausschneiden

SV09 – Rot-Weiß EssenMehr Infos auf Seite 13

Volle Spannung

zum halben Preis

150 000 Exemplare

Werben Sie im auflagenstärksten

Titel rechtsrheinisch von Köln!

100 Jahre Rheinisch-Bergischer Kalender Seite 12

Bergische Bautage auch in der Buchmühle Seite 6

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Fortsetzung von Seite 1

Radfahren als Genuss-Faktor

Wer das Fahrrad bevorzugt, kommt genauso auf seine Kosten. Radfahren ist im Bergischen Land schlicht und ergreifend ein Genuss. Ganz entspannt lässt sich die Region dank vieler asphal-tierter Radwege abseits der Haupt- und Bundesstraßen radelnd erleben. Ge-nussradfahrer, die es flach lieben, sind in Bach- und Flusstälern von Agger und

Sülz bestens aufgehoben. Wer eher sportlich ambitioniert ist, findet dage-gen in steilen Anstiegen und rasanten Abfahrten die ge wünschte sportliche Herausforderung. Einige interessante Routenempfehlungen finden Sie in un-serer zweiten Übersicht.

Wer jetzt noch nicht genug erlebt hat, dem bleibt nach wie vor eine große Aus-wahl. Vom Hochseilgarten K1 in Oden-thal bis hin zum Kanufahren auf der Wupper. Viel Spaß. (CE)

Wanderwege im Bergischen Land Bergischer Weg

Wandern auf historischen Spuren Länge der Route: 260 Kilometer

Etappe 1: Essen – Velbert Länge der Route: 11,4 Kilometer

Etappe 10: Much – Neunkirchen Länge der Route: 15,2 Kilometer

Etappe 11: Neunkirchen – Hennef Länge der Route: 20,2 Kilometer

Bergischer Panoramasteig

Wandern mit einzigartigen Aussichten Länge der Route: 244 Kilometer

Etappe 1: Ründeroth – Lindlar Länge der Route: 16,1 Kilometer

Etappe 10: Morsbach – Waldbröl Länge der Route: 19,1 Kilometer

Etappe 11: Waldbröl – Nümbrecht Länge der Route: 23 Kilometer

Etappe 12: Nümbrecht – Ründeroth Länge der Route: 20,8 Kilometer

Radtouren im Bergischen Land • Die Fachwerkroute rund um Nümbrecht (41,9 Kilometer)

• Agger-Bigge-Runde (68,6 Kilometer)

• Overath – Wahner Heide (40,9 Kilometer)

• Aqualon Runde (53,6 Kilometer)

• Bergischer Panorama-Rundweg (131,6 Kilometer)

• Rundtour zu Schloss Gimborn (32,8 Kilometer)

• Kierspe – Flugplatz Dümpel – Aggertalsperre (41,6 Kilometer)

Bergische RadwegeREGIONALE 2025

Raus an die frische Luft und durchatmen. Egal, ob man sport-lich oder gemütlich unterwegs ist – das Bergische RheinLand bietet Wanderfreunden und Radfans vielfältige Möglichkeiten zum aktiven Entdecken und Erleben. Die Region lässt sich trotz der abwechslungsreichen Topographie wunderbar mit dem Rad erkunden – ob mit dem Tourenrad, einem Mountainbike oder mit dem Rennrad.

Die „Bergischen Panorama-Radwege“ führen zu großen Teilen über still-gelegte Bahntrassen und somit ohne größere Höhenunterschiede durch das Bergische RheinLand. Auf diesem Netz lassen sich sowohl kurze als auch mehrtägige Touren planen. Und wer es sich noch ein bisschen leichter machen möchte, der kann das Bergische auch mit einem E-Bike ganz bequem „erra-deln“ oder den Bergischen FahrradBus nutzen. Der Bus pendelt auf zwei Linien mit einem Fahrradanhänger zwischen

Leverkusen-Opladen und Marienheide und zwischen Bergisch Gladbach und Burscheid.

Regionales Radwegenetz

Das regionale Radwegenetz soll in Zukunft weiter qualifiziert werden und neben dem Freizeit- vor allem auch den Alltagsverkehr fördern. Ein gutes Bei-spiel ist der beliebte Agger-Sülz-Rad-weg. Der Radweg ist eines der Projekt-vorhaben im Rahmen der REGIONALE

2025. Das Landesstrukturprogramm treibt hiermit einen wichtigen Lücken-schluss im Radwegenetz voran und setzt zusätzliche Mobilitätsakzente. Dazu trägt auch das REGIONALE- Projekt „Mobilstationen“ im Rheinisch- Bergischen Kreis bei, mit dem der Um-stieg auf unterschiedliche Verkehrs-mittel vereinfacht wird. Die verbesserte Anbindung des Bergischen RheinLands an die Rheinschiene ist ein zentrales Anliegen der REGIONALE 2025. Eine gemeinsame Machbarkeitsstudie zu so genannten Radpendler routen ist vom Rheinisch-Bergischen Kreis, den rechts-rheinisch an Köln angrenzenden Kom-munen und der Stadt Köln erarbeitet worden.

Zertifizierte Wanderwege

Wer lieber zu Fuß unterwegs ist, der findet im Bergischen zahlreiche hoch-wertige Wanderwege. Die beiden zertifizierten Fernwander wege „Bergi- scher Weg“ und „Bergischer Pano rama-

steig“ laden ein, den Naturpark Bergi-sches Land zu erwandern. Beide Wege sind jeweils über 240 Kilometer lang und vom Deutschen Wanderverband als Qualitätswege zertifiziert. Auf den We-gen können Wanderer beeindruckende Ausblicke über die weiten Höhenzüge des Bergischen Landes und die angren-zende Rheinschiene genießen.

Kürzere Angebote bieten die 24 „Bergi-schen Streifzüge“. Zwischen fünf und 16 km Länge liefern diese Wanderungen sehr viel Abwechslung für Tagesaus-flüge, die sich gut mit dem Besuch in einem Museum und einer leckeren Ber-gischen Waffel verbinden lassen. (SG)

Weitere Informationen:www.dasbergische.de/de/ unsere-themen/aktivwww.bergischer-fahrradbus.de www.regionale2025.dewww.radregionrheinland.dewww.panorama-radwege. bahntrassenradeln.dewww.bergisches-wanderland.de

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Auf dem Fahrrad lässt sich das Bergische RheinLand bequem erkunden.

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2 September/Oktober 2019

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EDITORIAL

Liebe Leserin, lieber Leser,

die aktuelle Ausgabe unserer Zeitung befasst sich – neben den angestamm-ten Themen rund um das Bauen und Wohnen – diesmal mit dem hohen Freizeitwert des Bergischen Lands. Neben den zahlreichen Wander- und Ausflugszielen, die seit Jahren im Rheinisch-Bergischen und Oberber-gischen Kreis erfolgreich promotet werden, sind hier die vielen Sportver-eine hervorzuheben, die einen hohen Mehrwert für unsere Region schaffen. Nicht nur deshalb ist die bildungs-politische Abkehr von G8 zurück zu G9 sehr zu begrüßen. Denn mehr Freizeit bei jungen Menschen eröffnet den Ver-einen auch wieder Perspektiven, ihre

Angebote in der Breite aufrechtzuerhalten und jungen Menschen neben der gesundheitlichen Förderung auch wert-volle Orientierung für das spätere berufliche Leben zu geben. Ohne unsere vielen Vereine, mit den ganz unter-schiedlichen Sport-arten, wäre das Bergische Land und seine Gesellschaft ein Stück ärmer. Einzig aufgrund der Popularität des Fußballsports ist festzustellen, dass in der Saison 2019/2020 der SV 09 Bergisch Gladbach zu den Aushänge-schildern der Region zählt. Mit dessen Aufstieg in die Regionalliga vertritt

er die Farben unserer Kreisstadt praktisch in ganz NRW und sorgt dafür, dass klang hafte Namen ihr Stelldich-ein in der Kreisstadt geben. Ob es gelingt, zwischen den profes-sionellen Fußballhoch-burgen Leverkusen und Köln auch Bergisch

Gladbach in dieser neuen Klasse zu etablieren, wird – neben dem sportlich erfolgreichen Einsatz der Spieler – ganz wesentlich von der Unterstützung regionaler Unternehmen und seiner Anhängerschaft abhängen. Nutzen Sie diese Spielzeit, um auch einmal nach Bergisch Gladbach zu kommen und um

hier Fußballsport der höchsten Ama-teurklasse zu erleben. Fußball in ei-ner Liga, die noch ganz wesentlich von Begeisterung und Leidenschaft geprägt ist. Eine Liga, in der die Fi-nanzen, wie die Kreisstadt im Vorjahr am Beispiel Herkenrath bitter erle-ben musste, intakt und absolut wichtig sind, aber die für sich allein noch nicht zur ausschließlichen Größe über den sport lichen Erfolg werden. Das neue Gesicht der Mannschaft stellen wir Ihnen, verbunden mit einer Einladung zum Stadionbesuch, im Rahmen einer Sonderbeilage in unserer Zeitung vor.Für heute einmal mit ganz besonders sportlichem Gruß!

Ihr Hans-Martin Heider

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Hausbau „auf“ gutem Grund? Bauherrenberater kosten Geld– und helfen sparenTraumlage mit unterirdischen Problemen

Unabhängige Qualitätskontrolle gibt Bauherren mehr SicherheitEin unbebautes Grundstück in guter

Lage und zu einem akzeptablen Preis zu finden, ist heute in vielen Regionen ein echter Glücksfall. Viele Bauherren in spe sind dann geneigt, schnell zuzu-schlagen. „Der erste Schritt vor dem Grundstückskauf, der Planung und dem Bau sollte aber immer eine Baugrund-untersuchung sein“, raten die Experten des Bauherren-Schutzbund e. V. (BSB). Idealerweise wird diese Untersuchung vom bisherigen Eigentümer und dem Kaufinteressenten gemeinsam beauf-tragt und im Bau- oder Kaufvertrag ver-bindlich vereinbart. Je nach Region und Lage kann auch eine Altlastenuntersu-chung sinnvoll sein, zum Beispiel, wenn in dem Gebiet vorher Industrie- oder Handwerksbetriebe ansässig waren.

Komplettuntersuchung des Bodens gibt Aufschluss

über Gründungskosten

Eine Komplettuntersuchung des Bo-dens gibt Aufschluss über die zu erwar-tenden Bodenschichten, ihre Tragfähig-keit und Standsicherheit. Mehr Infos und Tipps dazu liefert das Ratgeber-blatt Nr. 39 des BSB unter dem Titel „Baugrundstück – Baugrundrisiko – Er-schließung“, das unter www.bsb-ev.de kostenlos heruntergeladen werden kann. Für die Baugrunduntersuchung werden dem Boden an verschiedenen Stellen

Bohrkerne bis in etwa drei Meter Tiefe entnommen und anschließend analy-siert. Werden Besonderheiten festge-stellt, dann können die Proben zusätz-lich in einem Labor untersucht werden. Aus den Ergebnissen lässt sich ableiten, welche Gründungen oder Abdichtungen im Kellerbereich vorgesehen werden müssen oder ob in Einzelfällen sogar eine Bodensanierung oder ein Austausch des Erdreichs sinnvoll ist. Die Kosten für diese Untersuchungen bewegen sich zwischen 500 und 2.500 Euro. Diese ein-malige Investition lohnt sich, da sie auch Auskunft darüber gibt, mit welchen Kosten der Bauherr für die Bodenvor-bereitung und Gründung rechnen muss.

Als weiteren wichtigen Planungs- und Kostenfaktor nennt der BSB die Grund-stückserschließung. Die öffentlichen Erschließungskosten – dazu gehört eine geeignete Zufahrt, Versorgungs-leitungen für Strom, Gas oder Fernwär-me, Trinkwasser und Abwasser sowie Kommunikationsleitungen – sind regio-nal sehr unterschiedlich und sollten da-her vorab geklärt werden. Im Idealfall sind sie bereits im Kaufpreis des Grund-stücks enthalten. Zu beachten ist, dass die öffentliche Erschließung nur bis zur Grundstücksgrenze geht. Hinzu kom-men daher noch die privaten Erschlie-ßungskosten, also Verkehrswege und Anbindeleitungen von der Grundstücks-grenze bis zum Haus. (djd)

Dem technischen Fortschritt zum Trotz sind Baumängel bei der Errich-tung von Ein- und Zweifamilienhäu-sern keine Seltenheit. Schönheitsfehler etwa bei den Tapeten oder dem Boden-belag sind dabei eher noch harmlos, da sie nicht an die Substanz gehen und oft ohne Eingriffe in andere Gewerke beho-ben werden können. Gefährlicher wird es bei Schäden, welche die Bausub-stanz schädigen können. Als Beispiel nennt Florian Becker, Geschäftsführer der Verbraucherschutzorganisation Bauherren-Schutzbund e. V., Mängel an der Abdichtung, die keine Seltenheit sind und oft erst spät erkannt werden, wenn Feuchteschäden auftreten.

Nicht entdeckte Mängel können teuer werden

Werden Baumängel rechtzeitig vor der Fertigstellung eines neuen Hauses erkannt, lassen sie sich in der Regel mit überschaubarem Aufwand beheben oder nachbessern. Eine nachträgliche Mängelbeseitigung ist hingegen sehr aufwendig, wenn nicht nur der Mangel selbst, sondern auch danach errichtete Bauteile rückgebaut werden müssen.

Selbst wenn die Kosten vom Bauun-ternehmer getragen werden, bedeuten solche Maßnahmen eine Verzögerung des Bauprojekts. Und Kosten für Män-gel, die erst nach Ende der Gewährleis-tungsfrist entdeckt werden, muss der Bauherr am Ende selbst tragen.

Sinnvoll ist es, mit der Kontrolle und Anzeige von Baumängeln nicht bis zur Bauabnahme am Schluss zu warten, sondern bereits die Bauphase von ei-nem unabhängigen Sachverständigen begleiten zu lassen. „Die Investition in eine baubegleitende Qualitätskontrolle zum Beispiel durch einen BSB-Bau-herrenberater kostet nicht die Welt, sie kann aber dabei helfen, teure Fol-gen von Mängeln, Verzögerungen des Baus oder langwierige Rechtsstrei-tigkeiten zu vermeiden“, erklärt Flori-an Becker, Geschäftsführer des BSB. Adressen, Infos und Studien dazu gibt es unter www.bsb-ev.de Der Berater besucht die Baustelle in regelmäßigen Abständen, kontrolliert alle wichtigen Gewerke und protokolliert Mängel. So kann der Bauherr rechtzeitig Nachbes-serung verlangen und bekommt mehr Sicherheit für die termingerechte Er-reichung seines Bauziels. (djd)

Mit einer Baugrunduntersuchung gehen Bauherren sicher, dass bei Baubeginn keine bösen Überraschungen im Boden warten.

Kontrollen der Eigenheim-Baustelle durch einen unabhängigen Bauherrenberater helfen dabei, teure Baumängel zu vermeiden.

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Fliesenleger/-in und Anlagenmechaniker/-inIn Haushalten und Betrieben begegnen sich diese beiden Gewerke regelmäßig. Um Kundenwün-sche optimal zu erfüllen, arbeiten Fliesen-, Platten- und Mosaikleger und die Anlagen mechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik auf vielen Baustellen „Hand in Hand“.

Fliesen-, Platten- und Mosaikleger

In diesem Beruf arbeiten die Handwer ker sehr kreativ, erschaffen Wohlfühl oasen und sorgen für eine indivi duelle Umgebung. Der Fliesen-, Platten- und Mosaikleger arbeitet mit einem sehr vielfältigen Material – von Fliesen in allen Farben und Formen bis hin zu ausgefeilten Mosaiken. Es wer-den Wände und Böden gestaltet – so-wohl innen als auch im Außenbereich. Neben der Kreativität sind auch räumli-

ches Vorstellungsvermögen und ge-naues Ausrechnen gefragt. Denn es sollen nicht „mitten in der Arbeit“ die Fliesen ausgehen. Daher wird vorher alles ganz genau berechnet – inklusive aller Ecken, Nischen und Vorsprünge. Nach der Planung geht es in die Praxis: Die Fliesen, Platten oder Mosaike brauchen eine feste Verbindung zum Untergrund. Anschließend geht es um Millimeter. Mit Schneidegeräten, Tro-cken- und Nassschneide- sowie Ab-fass- und Abkantmaschinen bringt der Fliesenleger sein Material in die pas-sende Form. Nach dieser sorgfältigen Vorarbeit kann dann der Boden oder die Wand gestaltet werden. 

Neben privaten Wohnungen und Häu-sern arbeitet der Fliesen-, Platten- und Mosaikleger z. B. auch in Schwimm-bädern oder Krankenhäusern. Hier sind die Fliesen, Platten und Mosaike eine wichtige Voraussetzung für Sauberkeit und Hygiene.

Die Ausbildungsdauer beträgt bei die-sem Ausbildungsberuf 36 Monate.

Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik

Badezimmer sind schon längst keine Feuchträume mit Einheitsfliesen mehr, sondern entwickeln sich immer stärker zu Wohlfühloasen. Für Anlagen mecha-niker für Sanitär-, Heizungs- und Kli-matechnik ist das nur ein Bereich der Arbeitswelt. In diesem Beruf stattet man neben Privathaus halten auch Be-triebe mit Wasser anschlüssen und Sanitäranlagen aus. Bei sehr großen industriellen Versorgungsanlagen gilt

es dabei oftmals ganz individuelle Lösungen zu finden. Und das ist nicht alles: Der Anlagenmechaniker erstellt und wartet auch Heizungsanlagen und versteht Regel- und Steuertechnik. Mit Köpfchen und Spe zialwerkzeugen ins-tallieren und kon trollieren die Hand-werker regelmäßig Heizungs-, Klima- und Lüftungsanlagen – hochmoderne Systeme, bei denen es um Umwelt-schutz und Energie einsparung geht.

Die Ausbildungsdauer beträgt 42 Mo-nate. (KH)

Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/-inAnlagenmechaniker/-in für Sanitär-, Hei-zungs- und Klimatechnik

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Die letzten Meter sind entscheidendTrinkwasserinstallation im Haus sollte regelmäßig von Experten überprüft werden

Frisches Trinkwasser aus der Leitung zählt in Deutschland zu den am besten kontrollierten Lebensmitteln. Es kann nach Angaben des Umweltbundesamtes (UBA) fast ausnahmslos ohne Bedenken getrunken werden. Weiter heißt es dort, dass der Konsum von Leitungswasser auch weit umweltverträglicher als der von gekauftem Mineralwasser ist.

Die örtlichen Wasserwerke können die Qualität des Trinkwassers aber nur bis zum Hausanschluss gewährleisten – was auf den letzten Metern bis zum

Wasserhahn geschieht, ist Sache des Eigentümers beziehungsweise Vermie-ters. Diese sollten ihre Trinkwasser-installation deshalb regelmäßig über-prüfen lassen. „Ob das kalte Trinkwasser auch wirklich kalt und die Temperatur von Warmwasser und Zirkulations-rücklauf richtig eingestellt ist, lässt sich durch einen geschulten Hand-werksbetrieb feststellen. Genaueres regelt Paragraf 14 der Trinkwasser-verordnung“, erklärt Frank Ebisch, Pressesprecher des Zentralverbands Sanitär Heizung Klima (ZVSHK). Die Experten könnten im Rahmen einer regelmäßigen Prüfung und Wartung der bestehenden Hausinstallation Korro-sion, Ablagerungen sowie weitere Auf-fälligkeiten oder Veränderungen be-heben. SHK-Fachbetriebe findet man unter www.wasserwaermeluft.de.

Auch Trinkwasser hat ein „Haltbarkeitsdatum“

Was viele nicht wissen: Auch Trink-wasser hat ein Haltbarkeitsdatum. Bleibt das Wasser längere Zeit in den Leitungen stehen, können sich darin Keime vermehren und Metallionen an-sammeln. Besonders gefördert wird

das Wachstum von Mikroorganismen bei Wassertemperaturen nahe der natürlichen Körpertemperatur. Daher sollte man Temperaturen zwischen 25 und 50 Grad Celsius im Trinkwasser stets vermeiden. „Wie das Umweltbun-desamt auch sagt, sollte beispielsweise Leitungswasser, das länger als eine Stunde in der Leitung gestanden hat, nicht mehr zur Herstellung von Baby-nahrung verwendet werden“, rät Frank Ebisch. Habe es länger als eine Stunde in der Leitung gestanden, sollte man es bis zur Temperaturkonstanz ablau-fen lassen: „Damit ist sichergestellt, dass das stagnierende Leitungswasser durch frisches Trinkwasser ersetzt wurde.“

Wasserleitungen in Altbauten regelmäßig überprüfen

Altbauten haben ihren Charme, ent-sprechen meist aber nicht modernen Anforderungen. Dies betrifft auch die Wasserleitungen, vielfach haben sich die Anforderungen an die Gebäudenut-zung seit der Erbauung mehrfach ge-ändert. Die Folge: Das Leitungs system ist über- oder unterdimensioniert, oft-mals schlecht isoliert, even tuell sind einzelne Leitungsteile nicht mehr in Betrieb und nur unzureichend zurück-gebaut. „In Altbauten ist deshalb eine regelmäßige Überprüfung der Trink-wasserinstallation besonders wichtig“, empfiehlt Frank Ebisch. (djd)

Hausbesitzer sollten die Trinkwasserinstallation regelmäßig vom Fachbetrieb überprüfen lassen.

Frisches Trinkwasser aus der Leitung zählt in Deutschland zu den am besten kontrollierten Lebensmitteln – die Wasserwerke können die Qualität aber nur bis zum Hausanschluss gewährleisten.

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Gehalts-CheckFliesen-, Platten- und Mosaikleger/-inhttps://www.handwerk-direkt.de/ ausbildungsberufe-bau.aspx

Ausbildungsvergütungen gewerblich ab 1. Mai 2018:

• 1. Lehrjahr: 850 E• 2. Lehrjahr: 1.200 E• 3. Lehrjahr: 1.475 E• 4. Lehrjahr: 1.580 E

Ausbildungsdauer: 36 Monate

Anlagenmechaniker/-in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnikhttps://www.handwerk-direkt.de/ ausbildungsberufe-sanitaer.aspx

Ausbildungsvergütungen bei Anwendung des Tarifvertrages ab dem 1. Februar 2019:

• 1. Lehrjahr: 690 E • 2. Lehrjahr: 701 E • 3. Lehrjahr: 776 E • 4. Lehrjahr: 813 E

Ausbildungsdauer: 42 Monate

AUSBILDUNG UND BERUF

4 September/Oktober 2019

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Advertorial

SERVICE FÜR KREIS UND REGION

Für die Sicherheit der Rhein-Berger:Interimsleitstelle nahm Betrieb auf

„Politik, die Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter der Kreisverwaltung, die Pla-ner und die Fachfirmen, die das Gebäu-de errichtet und die Leitstellentechnik installiert haben, und nicht zuletzt natürlich die Mitarbeiter der Leitstelle, haben gemeinsam an einem Strang gezogen, um ans Ziel zu kommen“, lobt Landrat Stephan Santelmann das Vor-gehen und ergänzt, dass sich ein solch komplexes Projekt nur so zum Erfolg führen lasse. „Die Anforderungen an eine moderne Leitstelle sind hiermit gut abgedeckt“, erklärt Kreisbrand-meister Wolfgang Weiden, zudem sei die neue Heimat eine gute Lösung für die Mitarbeiter.

Der bisherige Standort der Leitstelle – in der Feuerwache Nord an der Paff-rather Straße – war sehr beengt und nicht mehr zeitgemäß. Die Interimsleit-stelle verfügt nun über eine Nutzfläche von gut 650 m², insgesamt ist das Ge-

bäude knapp 800 m² groß. Neben dem eigentlichen Leitstellenbetriebsraum, der das Herz ist, gibt es unter anderem Serverräume, die die komplexe Technik beheimaten, und für die Mitarbeiter Ruheräume, Aufenthaltsräume, eine Küche sowie Büros. Während der Bau-phase hat ein Rädchen ins andere ge-griffen.

Das Gebäude der Interimsleitstelle entstand im Holzrahmenbau. Dabei wurden viele Teile vorgefertigt, die dann nach Heidkamp geliefert und aufgebaut wurden. Danach legten die Elektriker Stromleitungen und Anschlüsse und die Installateure kümmerten sich um die Sanitäranlagen. Zum Schluss kam mit der Leitstellentechnik das Herzstück ins Gebäude.

„Die Interimsleitstelle verfügt über moderne Technik, die die Einsatzbear-beitung erleichtert“, sagt Axel Staehler, Leiter der Leitstelle des Rheinisch-

Bergischen Kreises. Im Mittelpunkt steht dabei immer die Sicherheit der Menschen im Rheinisch-Bergischen Kreis. Sie sollen schnell Hilfe erhalten, wenn es im wahrsten Sinne des Wortes einmal brennt oder ein medizinischer Notfall eingetreten ist. Mit der neuen Technik und Ausstattung der Interims-leitstelle stellt sich der Rheinisch- Bergische Kreis nicht zuletzt auch auf die gestiegene Anzahl der Notrufe in den letzten Jahren ein. In 2015 bearbei-teten die Mitarbeiter knapp 40.000 Ein-sätze, im vergangenen Jahr waren es schon gut 49.000. Die Interimsleitstelle verfügt über sieben Einsatzleitplätze statt zuvor vier, um noch flexibler reagieren zu können, wenn viele Notru-fe zur selben Zeit eingehen. Zusätzlich können vier weitere Plätze aktiviert werden, falls eine Flächenlage im Kreis auftreten sollte – beispielsweise durch Starkregen oder Sturm in Rhein-Berg. Denn der Klimawandel macht auch vor unserer Region nicht Halt und es ist zu

befürchten, dass in Zukunft häufiger solche Ereignisse auftreten.

Den Standort hat der Rheinisch-Bergi-sche Kreis sorgfältig ausgewählt. Es wurden zahlreiche Orte geprüft und zu-dem recherchiert, ob eine Anmietung oder der Kauf einer Immobilie an einem anderen Ort, die günstigere – und quali-tativ mindestens ebenbürtige Variante – wäre. Am Ende haben alle Parameter für den Übergangsstandort am Kreis-haus gesprochen. Für die Modulbau-weise entschied sich der Rheinisch- Bergische Kreis, da diese flexibler ist gegenüber Standardcontainern und der Bedarf an die Arbeitsumgebung besser abgebildet werden kann. (AS)

Der stellvertretende Leiter der Leitstelle, Werner Eichholz, demonstriert Landrat Stephan Santelmann die Technik der Leit-stelle.

Fotos: Rheinisch-Bergischer Kreis/Alexander Schiele

In etwas mehr als sechs Monaten ist die Interimsleitstelle für den Brandschutz, die Hilfeleistung, den Katastrophenschutz und den Rettungsdienst am Kreishaus in Bergisch Gladbach- Heidkamp entstanden. Seit Anfang Juli gehen dort nun die Not-rufe ein. „Das ist eine vorbildliche Leistung von allen Beteiligten“.

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Wir freuen uns, Sie während der Bergischen Bautage 2019 in unserem Showroom Buchmühle begrüßen zu dürfen

Fachveranstaltungen zu den Bergischen Bautagen 2019 in der Buchmühle

Das bauoffice lädt ein

• in Kooperation mit der regionalen Fachmes­se rund um Bauhandwerk und Immobilien bieten wir Ihnen in diesem Jahr ein einzig­artiges Programm. Nach begleiteten Haus­führungen und Vorträgen sowie Frage­runden stehen unsere Teammitglieder und Partner Rede und Antwort zu allen Fragen in den verschiedenen Gewerken sowie Gebäu­deversicherungen und Hausverwaltung. Das gebündelte Fachwissen von Ingenieuren und Handwerkern vor Ort stellt eine einmalige Gelegenheit dar – lassen Sie sich von uns in­formieren und begeistern!

• lernen Sie die Buchmühle als einzigartiges historisches Bauwerk kennen, das alle Gewerke vereint und Ihnen die unterschied­lichsten Materialien, besondere handwerk­liche Ausführungen sowie raffinierte Haus­technik veranschaulicht.

• Ihnen offenbart sich eine Vielfalt von Anwen­dungsmöglichkeiten hochwer tiger Produkte in einem einzigartigen Zusammenspiel: Ein­baumöbel, Designheizkörper, Dachflächen­fenster, realisierte Beleuchtungskonzepte, Spanndecken, Schiebetüren, Einbauküchen, Elektrogeräte, Fliesen und Fliesenbearbei­tung, Keramik, Spachtelflächen, künstleri­sche Wandgestaltungen, Lehmbauprodukte, Bodenbeläge, Estriche, Treppenkonstruktio­nen, Sanitäreinrichtungen, Glas­ und Spie­geleinbauten.

• erspüren Sie hautnah, wie alle Räume mit viel Fingerspitzengefühl und unter Würdi­gung der historischen Bausubstanz geplant, gestaltet und ausgeführt wurden. Jeder Raum auf seine Art ganz individuell und trotzdem harmonisch als Teil eines wunder­baren Architekturerlebnisses.

• lernen Sie aus unserem bauoffice­Team er­fahrene Planer, Handwerker und Hersteller aus der Region persönlich kennen. Hand in Hand wurden mit ihnen schon viele Bauher­renwünsche erfolgreich realisiert.

• genießen Sie die regionalen Produkte der Landmanufaktur Thomas Albrich und die leckeren Grillwürstchen mit frischen Kräu­tern von dem Metzgermeister Max Herchen­bach.

Vorträge/FragerundenFolgende Fachvorträge/Fragerunden werden vom bauoffice­Team veranstaltet:

Parallel dazu gibt es zahlreiche inspirierende Produktstände mit Innovationen. Außerdem finden in diesem Jahr zum ersten Mal alle Fachvorträge der Bergischen Bautage in unseren Räumen statt. Weitere Infos und Termine hierzu finden Sie unter www.das-bauoffice.de/bautage

Dombach-Sander-Straße 119a51465 Bergisch Gladbach

Telefon: 0 22 02/96 13 37Fax: 0 22 02/96 13 38Mobil: 01 73/2 64 24 39

E-Mail: [email protected]: www.fliesen.gl

Fliesen … 1001 Idee!Das bauoffice­Team braucht zuverlässige Partner, um in allen Bereichen die bestmögliche Qualität bieten zu können.

Als Kompetenzpartner des „bauoffice“ zeichnet sich die Firma Beate Sass GmbH als Fliesenfachhandel durch ein umfangreiches, gepflegtes Fliesensor­timent auch ausgefallener Fliesen aus. Mit fachlicher Beratung werden Ideen und Möglichkeiten der Raumgestaltung in Einklang gebracht und geben den Bauherren Sicherheit bei der Planung.

Gerade bei modern gestalteten Bä­dern kommt es auf eine kompetente

Beate Sass GmbHHumboldtstraße 153819 Neunkirchen-Seelscheid

Telefon: 0 22 47-7 41 80E-Mail: [email protected]

Homepage: www.beate-sass.de

Hochwertige Fliesenvom Profi verlegt

Im „bauoffice“ arbeiten kleine, sehr vertraute Teams wie ein Uhrwerk zusammen. Dies ist entscheidend, wenn auf beengtem Raum Hand in Hand gearbeitet wird und jeder Schritt mit den anderen Gewerken abgestimmt sein muss.

Als Fliesenlegermeister weiß ich die­se Vorteile zu schätzen, z. B. wenn es um die Renovierung Ihres Bades geht. Qualitätsarbeit zu fairen Preisen! Mit diesem Anspruch kümmern wir uns seit 2005 um alle Arbeiten im Bereich Fliesenlegen.

Ein modernes Badezimmer hat heute meist eine barrierefreie Dusche und großformatige Fliesen. Diese stellen hohe Ansprüche an Material und Verleger.

Wir als Meisterbetrieb führen Um­bauten von Badezimmern in bewohnten

Häusern professionell und sauber aus. Unsere Kunden wissen zu schätzen, dass sie während der Renovierungsarbeiten so wenig wie möglich gestört werden.

Kontaktieren Sie uns und lassen Sie sich von unseren Qualitäten überzeu­gen!

Advertorial

Badplanung an. Nicht die Fliese alleine, sondern die Anwendung im gegebenen Raum im Zusammenhang mit der ge­planten Badeinrichtung ist für die Ge­staltung wichtig.

Als Fliesenfachhandel entwickeln wir in unserer Ausstellung zusammen mit den Bauherren ein individuelles Gestaltungskonzept für Ihr Bad. Mit Planskizzen, Fliesen und Materialmus­tern nehmen die Ideen Gestalt an.

Samstag, 28. September 2019

12.00–12.45 Uhr Vortrag Badplanung von Beate Sass (Fliesenfachgeschäft Beate SASS GmbH), Klaus Wisniewski (Gas­ und Wasserinstallateurmeister) und Jens Schlott­mann (Fliesenlegermeister)

13.00–13.45 UhrVorstellung bauoffice und Architekten- Fragerunde mit Dipl.­Ing. Architekten: Lisa Wendling, Klaus Selbach, Katrin Behling­Drenker, Gerhard Euteneuer

14.00–14.45 UhrVortrag Gartenplanung/Gartenteich von Manfred Wilczek (Gartenbautechniker)

15.00–15.45 UhrVortrag Spanndecken und Einbaumöbel von Sabine Haeger (Diplom­Kauffrau) Stefan Haeger (Schreinermeister)

Sonntag, 29. September 2019

11.00–11.45 UhrArchitekten-Fragerundemit Dipl.­Ing. Architekten: Klaus Selbach, Katrin Behling­Drenker, Gerhard Euteneuer, Lisa Wendling

12.00–12.45 UhrVortrag Spanndecken und Einbaumöbelvon Sabine Haeger (Diplom­Kauffrau)

13.00–13.45 UhrVortrag Badplanungvon Beate Sass (Fliesenfachgeschäft Beate SASS GmbH) Klaus Wisniewski (Gas­ und Wasser installateurmeister) und Jens Schlott­mann (Fliesenlegermeister)

14.00–14.45 UhrVorstellung bauofficedurch Initiatorin Dipl.­Ing. Lisa Wendling

15.00–15.45 UhrVortrag Spanndecken und Beleuchtungs-konzeptMarkus Simon (Elektromeister) und Stefan Haeger (Schreinermeister)

6 September/Oktober 2019

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Advertorial

Fußbodenheizungen sind effizient und schaffen einen hohen Wohnkomfort. Im Neubau und bei der umfassenden energeti­schen Sanierung von Wohngebäuden sind sie daher ein geeig­netes Heizsystem. Fußbodenheizungen werden mit niedrigeren Vorlauftemperaturen als klassische Heizkörper betrieben. Sie können daher sehr gut mit Wärme aus erneuerbaren Energien versorgt werden, zum Beispiel aus einer Wärmepumpe.

Diese Technik arbeitet umso effizien­ter, je niedriger die erforderliche Vor­lauftemperatur für das Heizsystem ist. Wie effektiv die Wärme einer Fuß­bodenheizung an den Raum abgegeben wird, hängt nicht zuletzt vom Aufbau des Fußbodens und von den eingesetz­ten Materialien ab.

Hohe Wärmeleitfähigkeit ist mit entscheidend für die Effizienz

Deutliche Vorteile bietet hier der Ein­satz von Kupferrohren. Kupfer besitzt eine sehr hohe Wärmeleitfähigkeit, es transportiert die Wärme aus dem Hei­zungswasser besonders verlustarm an

den Boden weiter. Dadurch kann die Fuß­bodenheizung, die systembedingt eher träge ist, auch schneller auf gewünsch­te Temperaturänderungen reagieren. Bei einer modernen Fußbodenheizung werden auf Trittschall­ oder Wärme­dämmung beispielsweise langlebige Kupferrohre in engen Schlangen ver­legt. Industriell vorgefertigte Platten­systeme machen die Verlegung zudem schnell und effizient. Die bei Kupfer kleinen Rohrdimensionen ermöglichen darüber hinaus eine geringe Estrich­höhe. Dadurch ist auch eine Nachrüs­tung völlig problemlos möglich, da in den vorhandenen Estrich nur kleine Rillen gefräst werden müssen. Unter www.mein­haus­kriegt­kupfer.de gibt es mehr Infos und Tipps zur Heizung.

Den richtigen Bodenbelag wählen

Eine wichtige Rolle für die Effizienz und Reaktionszeit der Fußbodenhei­zung spielt der Bodenbelag. Auch hier gilt: je höher seine Wärmeleitfähigkeit, desto besser. Teppiche wirken eher wärmedämmend, je dicker sie ausfal­len, desto höher ist die Dämmwirkung. Auch Naturmaterialien wie Holz und Kork sowie Laminatböden halten die Wärme zurück. Bei all diesen Böden ist zudem darauf zu achten, dass sie aus­drücklich als tauglich für den Einsatz mit Fußbodenheizungen ausgewiesen sind. Keramische Fliesen und Natur­stein haben nur eine geringe Dämm­wirkung und sind daher sehr gut geeig­net. (djd)

Effiziente Fußbodenheizung mit KupferBehagliche Wärme verlustarm an den Raum abgeben

Fußbodenheizungen sind energieeffizient und schaffen Behaglichkeit im Haus.

Fußbodenheizungen mit Kupferrohren sind heute schnell und einfach zu verlegen und bieten auch ausgezeichnete Nachrüstmöglichkeiten.

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Starkregen und Druckwasser im Bergischen:Innenabdichtungen bieten Langzeitschutz.Welcher Rheinländer liebt sie nicht,

den Rhein, seine Auen und die reichhal­tige Seen­ und Talsperren­Landschaft im Bergischen Land? Ein wundervoller Lebensraum mit Wechselwirkungen. „Wenn der Rhein Hochwasser führt, drückt er ins angrenzende Gelände. Aus dem bergischen Land kommendes Schichtenwasser kann nicht aufgenom­men werden. Kommt dann noch Stark­regen hinzu, staut sich das Grundwasser bis in die höherliegenden Gebiete auf“, erläutert Jutta Pütz, Geschäftsführerin der BauPraxis Rheinland, Kompetenzzen­trum Gebäudeabdichtung und Mitglied im Hochwasser Kompetenz Centrum (HKC).

Wen also Feuchtigkeitsschäden, Schim­mel oder muffiger Geruch im Haus pla­gen, der ist gut beraten, frühzeitig einen Fachmann mit modernster Messtech­nik hinzuzuziehen. Messungen in ober­flächennahen Bereichen und Mikro­wellenmessungen bis zu einer Tiefe von 30 cm in die Wand geben ein klares Bild vom Zustand der Gebäudehülle. Mit Oberflächen­ und Tiefenmessgeräten, Wärmebild­, Rohrkameras und Tau­punktmessgeräten kann man den Zu­stand eines Hauses diagnostizieren und die Ursache der Feuchtigkeitsbelas­tung aufspüren. Klassische Außen­abdichtungen sorgen für Abhilfe, gehen

allerdings einher mit der Zerstörung der Gartenareale und können nicht un­ter Anbauten eingesetzt werden.

„Seit mehr als 40 Jahren werden in Deutschland zertifizierte Systemab­dichtungen angewendet und stetig wei­terentwickelt. Innenabdichtungen bie­ten nachweislich Langzeitschutz für Gebäude, auch als Denkmal geschützte sowie für Tiefgaragen oder beispiels­weise Kellerareale in Unikliniken und städtischen Einrichtungen“, erklärt der Bonner Dipl.­Ing. Eduard Beck, der sich seit mehr als zehn Jahren speziell mit hochfunktionaler Gebäudeabdich­tung beschäftigt.

Aufstauendes Sickerwasser übte einen hydro statischen Druck aus und schädigte dieses Gebäude aus den 1970er­Jahren.

Binnen drei Wochen konnten alle Schäden von innen saniert werden – mit Langzeit­garantie.

Fotos: BauPraxis Rheinland GmbH

September/Oktober 2019 7

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Das sollten Verbraucher zur Anmeldung und Montage einer Wallbox wissen

Langsam, aber stetig gewinnen alter-native Antriebe für das Auto an Bedeu-tung – allen voran die Elektromobilität. Waren vor zwei, drei Jahren Hybrid- oder gar reine E-Fahrzeuge noch sel-tene Exoten auf unseren Straßen, so interessieren sich heute immer mehr Verbraucher für die neuen Antriebs-

konzepte. Das stark gestiegene Klima- und Umweltbewusstsein dürfte zusätz-lich zu diesem Trend beitragen. Der Zentralverband Deutsches Kraftfahr-zeuggewerbe (ZDK) rechnet für 2019 damit, dass alternative Antriebe gut sechs bis sieben Prozent der Neuzulas-sungen ausmachen werden. Verbunden ist diese Prognose mit weiter guten Wachstumsaussichten, denn laut ZDK- Schätzung werden bis 2025 zwei Millio-nen reine E-Autos in Deutschland an-gemeldet sein. Damit steigen allerdings auch die Anforderungen an die Lade- Infrastruktur.

Eine normale Steckdose reicht nicht

Schon heute gehören E-Tankstellen vor Bürogebäuden oder vor Super-märkten zum üblichen Straßenbild. Praktischer dürfte für viele Verbrau-cher jedoch das Aufladen über Nacht sein – in der heimischen Garage oder unter dem Carport. Mit einer üblichen Außensteckdose wie für den Rasen-mäher ist es dabei allerdings nicht ge-tan. „Normale Steckdosen sind nicht für die Dauerbelastung eines Ladevor-gangs ausgelegt“, erläutert Christoph Somborn, E-Mobilitätsexperte bei E.ON.

„Sie verlängern die Ladezeit für das E-Auto erheblich und im ungünstigsten Fall kann es aufgrund der Überlastung sogar zu Kurzschlüssen und Kabel-bränden kommen.“ Stattdessen emp-fiehlt der Fachmann die Installation einer sogenannten Wallbox, die an der Garagenwand fest montiert wird. Die Ladestationen gibt es in verschiedenen Leistungsstufen. Flexible Systeme wie die PowerBox oder die SmartBox von E.ON Drive lassen sich ohne zusätz-liche Kosten mit 3,7, 11 oder 22 kW ins-tallieren – und können später bei Be-darf auch umprogrammiert werden.

Wichtig ist es, die Ladestation fach-gerecht montieren zu lassen. „Vor der Montage einer Wallbox muss überprüft

werden, ob die Hausinstallation und der heimische Netzanschluss passend aus-gelegt sind“, so Somborn weiter.

Wallbox vorher anmelden

Zudem gilt seit März 2019 eine zu-sätzliche Anforderung für Hausbesit-zer: Sie müssen die Installation einer Ladestation grundsätzlich vorher beim Netzbetreiber anmelden. Zusätzlich ist ein zentrales Melderegister für private Ladegeräte in der Diskussion. Mehr In-formationen dazu erhalten Verbraucher bei ihrem örtlichen Netzbetreiber. Dort ist auch zur Anmeldung das „Datenblatt Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeu-ge“ erhältlich. (djd)

Eine normale Steckdose sollte nicht genutzt werden, um ein Elektro- oder Plug-in-Hybrid-fahrzeug aufzuladen. Empfehlenswert sind spezielle Ladegeräte.

Mit einer Wallbox an der heimischen Garage kann man das Elektroauto über Nacht aufladen. Wichtig ist es, diese Ladestation vorher beim Netzbetreiber anzumelden.

Tanken in der eigenen Garage

Mini-Kraftwerk auf Balkonien

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Ein Solarbalkon liefert umweltfreundliche Energie frei Haus

Neben der Optik kommt es gerade bei der Balkoneinfassung auf eine witterungsbeständige und langlebige Ausführung an. Dazu trägt etwa der Solarbalkon mit einer hochwertigen, korrosionsfreien Edelstahleinfassung, die Fertigung auf Maß und die Pulver-beschichtung in der gewünschten RAL- Farbe bei. Auch die verdeckte Kabel-führung erfüllt Ansprüche an ein ele-gantes Design. Für die Montage stehen gleich drei Befestigungsarten zur Wahl: von unten in der Betondecke, seitlich oder über eine aufgesetzte Montage. Unter www.solarcarporte.de gibt es ausführliche Informationen. (djd)

Ob Neubau oder Modernisierung, mit der Solarbrüstung erhalten Balkone eine moder-ne und elegante Optik.

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Die Solarzellen der Balkonbrüstung produ-zieren grüne Energie zu jeder Jahreszeit – selbst im Winter oder bei bedecktem Himmel.

8 September/Oktober 2019

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Outdoor-Feeling auch außerhalb der Saison, Erweiterung des Wohnraums, Gewächshaus für die Überwinterung empfind licher Gartenpflanzen: Es gibt eine Vielzahl guter Gründe für den Anbau eines Wintergartens am Haus.

Ein vollwertiger Warm wintergarten ist vielen Eigenheimbesitzern aber zu aufwendig: Er muss Vorschriften aus der Energieeinsparung genügen, Pla-nung und Bau sind dementsprechend nicht ganz günstig. Für sogenannte Kaltwintergärten gelten dagegen keine

strengen gesetzlichen Auflagen, ent-sprechend einfacher ist ihre Errichtung.

Kaltwintergarten richtig planen

Kaltwintergärten wie die Glasoasen von Weinor verlängern die Outdoor- Saison erheblich und machen die Ter-rasse mindestens in den Jahreszeiten Frühjahr, Sommer und Herbst sehr gut nutzbar. Auch an sonnigen Wintertagen speichern sie genügend Wärme, um den Aufenthalt angenehm zu machen. Bei der Planung eines Kaltwintergar-tens gibt es dennoch ein paar Punkte zu beachten. Unter www.weinor.de/glasoase gibt es Tipps, weiterführende Infos und Gestaltungsideen.

Verschiebbare Glaselemente für eine flexible Nutzung

Wenn die Terrasse flexibel genutzt werden soll, dann sind verschiebbare Glaswände eine gute Lösung. So lässt sich die Terrasse im Handumdrehen vom geschlossenen Glashaus in einen offenen Gartenbereich mit Glasüber-dachung verwandeln – und umgekehrt.

Schatten: nicht nur im Sommer ein Muss

Eine Beschattung durch Markisen ist in der Regel unerlässlich, nicht nur im Sommer. Auch in den Übergangszeiten und im Winter kann der textile Son-nenschutz wichtig sein, weil der Treib-hauseffekt den Raum unter Glas stark aufheizen kann. Wenn der Wintergarten als Orangerie zur Überwinterung von Pflanzen genutzt werden soll, ist der Schutz einer Markise ebenfalls wichtig. Den besten Wärmeschutz bieten außen liegende Markisen, innen unter Glas angebrachte sind dafür gut gegen Wit-terungseinflüsse geschützt.

Licht und Wärme: für gemütliche Abende

Perfekte Ergänzungen für eine viel-seitig nutzbare Glasoase bieten inte-grierte Beleuchtungen und Heizstrah-ler. Sie schaffen Atmosphäre und angenehme Temperaturen, wenn es draußen schon früh dunkel und kühl wird. In puncto Licht sind solche Sys-teme elegant, die optisch dezent in die Profile eines Glasdachs integriert sind. Zur komfortablen Steuerung von Son-nenschutz, Beheizung und Licht eignen sich am besten Funkfernsteuerungen. Auch die Einbindung in Smart-Home- Technik ist möglich. (djd)

Drei Jahreszeiten draußen genießenTipps zur Planung einer Glasoase am Haus

Für die besondere Atmosphäre sorgt ein Lichtsystem, das optisch dezent in die Profile eines Glas-dachs integriert ist.

Bei der Planung einer Glasoase am Haus muss auch ein guter Sonnenschutz mit einge-plant werden.

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Sie war schon urig „unsere alte Kies­terrasse“. Wir mussten immer etwas improvisieren, um bequem und vor allen Dingen mit allen Leuten dort sitzen zu können. Unser kleiner Malteserhund „Robby“ war da ganz anderer Meinung, denn, um aus der Küche zu der Kies­fläche zu gelangen, hatten wir eine pro­visorische Holztreppe gebaut und diese zählte zu einem seiner Lieblingsplätze.

Langsam reiften bei uns Ideen, wie eine moderne Terrasse auf zwei Ebenen aussehen könnte. Die Pläne zur Ver­wirklichung entwarf und zeichnete un­ser Vater – als Architekt im Ruhestand war das für ihn natürlich kein Problem.

Der obere Treppenabsatz sollte seit­lich einen geschlossenen Unterbau er halten, damit kein Tier Unterschlupf findet, dennoch aber, wegen even tueller Feuchtigkeitsansammlung, luftdurch­lässig sein. Daher wurde hier eine Art Lochblech eingebaut.

Der Metallbauer errichtete eine Un­terkonstruktion aus verzinktem Stahl. Da wir an unserer Hauswand im Nach­hinein auch Strahler anbringen wollten, wurden zuvor Kabel für die Beleuch­tung und in einem Zuge auch die Strom­versorgung vormontiert.

Wir hatten eine bestimmte Vorstel­lung, wie der Terrassenbelag aussehen sollte. Nach einiger Suche sind wir fün­dig geworden. Wir entschieden uns für WPC­Dielen mit Klicksystem und Voll­profil. [Anmerkung der Redaktion: WPC steht für „Wood Plastic Composite“-Holz- Kunststoff-Verbundstoff] Die Dielen sind pflegeleicht und witterungsbeständig. Sie wurden von einem Fachmann ver­legt.

Das Glasdach über dem Terrassen­ausgang rundet die Gestaltung ab.

Auf der nun geräumigen Terrasse mit großem neuen Tisch, an dem mindes­tens acht Personen Platz finden, freuen wir uns auf gemütliche Grillabende und Feste mit unserer Familie und Freun­den auf unserem großartigen „Lounge Deck“.

Ach übrigens: Robby fühlt sich auch hier „pudelwohl“ :­) (AF)

Leseraktion: Machen Sie mit!NEUwird ALT

TEILNEHMEN LOHNT SICH!Jeder Einsender erhält als Dank ein Buch aus unserem Verlag. Die interessantesten Pro-jekte wählt unsere Redaktion aus und ver-öffentlicht diese in den nächsten Ausgaben. Wir sind gespannt!

Schicken Sie uns eine E-Mail (heider@ heider-medien.de) oder einen Brief un-ter dem Stichwort „ALT wird NEU“ an die Redaktion (Joh. Heider Verlag GmbH, Paffrather Straße 102–116, 51465 Bergisch Gladbach) mit Ihren Umbaufotos und, wenn Sie mögen, einem kurzen Text dazu.

„Lounge Deck“ zum Relaxen und Feiern

365 Tage Gartenfreude

Auch wenn wir den Sommer genie­ßen, eins ist gewiss: Der nächste Winter kommt bestimmt! Und gerade unsere Gartenpflanzen haben alljährlich mit dem Temperaturumbruch zur kühleren Jahreszeit zu kämpfen. Wer jedoch früh genug vorsorgt, kann seine floralen Freunde unbeschadet durch „harte Zei­ten“ bringen.

Im Sommer hui, im Winter pfui – wäh­rend der heimische Garten in den Som­mermonaten meistens traumhaft blüht und grünt, verwandelt er sich Ende des Jahres in eine eher triste Fläche, da die Pflanzen den kalten Temperaturen schonungslos ausgesetzt sind. Mit der Anschaffung winterfester Gewächshäu­ser kann man jenem Szenario glückli­cherweise entgehen, da sich diese ideal zur Überwinterung frostempfindlicher Pflanzen eignen. Die wichtigste Grund­lage eines solchen Gewächshauses bil­det ein frosttiefes Fundament. Eigens

entwickelte Isolier­Fertigfundamente bestehen aus einem speziellen XPS­ Dämmkern sowie einer Aluminiumver­kleidung und werden einfach in die Erde eingegraben, sodass es selbst starken Stürmen standhält. Praktisch: Wird das Haus „übersiedelt“, gräbt man das Fun­dament aus, löst die Verschraubung und kann die Einzelteile an jedem ande­ren Standort neu montieren. Ein weite­res bedeutendes Kriterium ist eine UV­durchlässige Verglasung, da die jungen Triebe andernfalls im Frühjahr sehr empfindlich auf die ungewohnte Sonneneinstrahlung reagieren und ab­sterben könnten. Am besten eignet sich hier eine lichtdurchlässige Acrylvergla­sung, die aufgrund ihrer hohen Deck­schichtstärke selbst schweren Hagel­schauern Paroli bietet. Zudem spielt das richtige Klima eine wichtige Rolle, weshalb auch ein Augenmerk auf die passende Lüftung und Beheizung ge­

legt werden sollte. Eine ausreichende Luftzirkulation ist gerade im Winter bei dichter Belegung des Gewächshauses wichtig, um den Schädlingsdruck ge­ring und Pilzerkrankungen in Schach zu halten. Bei diesen Modellen ist es

grundsätzlich immer möglich, den kompletten First und beide Seitenwän­de zu öffnen, was ein prima Klima und das ganzjährige Gedeihen der Pflanzen garantiert. (HLC)

Bei bestimmten Gewächshäusern ist es grundsätzlich immer möglich, den kompletten First und beide Seitenwände zu öffnen, was ein prima Klima und das ganzjährige Gedeihen der Pflanzen im Gewächshaus garantiert.

Foto: HLC/Princess Gewächshäuser

Überwinterungs­Gewächshäuser helfen Pflanzen, Blumen und Co. durch die kalte Jahreszeit

vorher

Bauphase

nachher

10 September/Oktober 2019

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• Typisch bergisch Fachwerk und Schiefer

• Elektroniker/in Drei Fachrichtungen

• Baunebenkosten realistisch kalkulieren Seriöse Finanzplanung berücksichtigt alle Ausgaben

• Heizung erneuern – aber wie? Umstieg auf erneuerbare Energien kann sich rechnen

In der nächsten Ausgabe lesen Sie:

Erscheinungsdatum: Samstag, 16.11.2019

Die Bergische Zeitung BauenWohnenLeben ist die regionale Zeitung mit aktuellen Nachrichten aus der Region sowie Verbraucherinformationen rund ums Haus.

Kostenlose Haushalts­verteilung in Rhein­Berg durch RDW (Rheinische Direkt­Werbung GmbH & Co. KG) (70.000 Exemplare) sowie in Oberberg durch BDW (Bergische Direkt­Werbung (78.000 Exemplare)

Weitere 3.500 Exemplare liegen in beiden Kreisgebieten aus.

Verlag und Redaktion:Joh. Heider Verlag GmbH Paffrather Straße 102–116 51465 Bergisch Gladbach

Telefon: 0 22 02 / 95 40 0 Telefax: 0 22 02 / 2 15 31 E­Mail: bz­bauen­wohnen­ leben@heider­verlag.dewww.heider­medien.de

Geschäftsführung:

Hans­Martin Heider (v. i. S. d. P.) Roberto Heider

Herstellung:

Heider Druck GmbH, Bergisch Gladbach

Grafische Konzeption:

Markus Lehmler

Mediaberatung:

Dieter Koch Telefon: 0 22 02 / 1 09 32 40 E­Mail: koch@heider­medien.de

Birgit Stumm Telefon: 0 22 02 / 95 40­334 E­Mail: stumm@heider­medien.de

Redaktionelle Mitarbeit:deutsche journalisten dienste (djd) Christian Eckl (CE)Alexander Schiele (AS)Andrea Funke (AF)Sascha Gebhardt (SG)Karin Grunewald (KG)Highlights Communication (HLC)Kreishandwerkerschaft (KH)Jo Wittwer (JW)Patrick Duske (PD)Karin Grunewald (KG)

Gerichtsstand: Bergisch Gladbach HRB 45525

www.heider-mediaservice.de/ bz-bauen-wohnen-leben

IMPRESSUM

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Marktplatz

Ihr Mediaberatungsteam BauenWohnenLeben:

Birgit StummTelefon: 0 22 02 / 95 [email protected]

Dieter KochTelefon: 0 22 02 / 1 09 32 40 [email protected]

Die fliegenden Maulwürfe

Heute muss ich Euch nochmal eine kleine Anekdote aus meiner Zeit im Gartenbau erzählen.

Erinnert Ihr Euch noch an den An-fang der Laubbläser in den 1990er- Jahren? Eine bekannte Baumarktket-te warb damals mit einem an sich humorvoll gedachten Fernsehspot für dieses innovative Produkt. Der Spot zeigte einen Gärtner, der auf einer mit Maulwurfshügeln übersäten Wiese mühsam versucht, das Laub zusam-menzukehren. Als er dann das Gerät auf einen der Maulwurfshügel hält, werden aus sämtlichen Hügeln im hohen Bogen die Maulwürfe heraus-katapultiert. Der Spot endete schließ-lich damit, dass der Gärtner bei einem

der am Boden liegenden Maulwürfe vergeblich einen Herzschlag suchte.

Das muss eine Kundin meines Chefs so sehr beeindruckt haben, dass sie prompt zum Telefon griff und meinen Chef nach dem „Bläser für Maul-würfe“ fragte. Völlig verdutzt fragte er, ob sie sich nicht verwählt hätte. Die Kundin aber blieb hartnäckig, sie wer-de in ihrem Garten so gequält von ei-nem dieser Plagegeister, dass sie ihm jetzt den Garaus machen wolle. Der „Maulwurf-Puster“ musste her, koste es, was es wolle! Ich weiß nicht, wie oft er der Dame versicherte, dass es ein solches Gerät doch gar nicht ge-ben könne. Was er dann schließlich zur Antwort bekam, machte ihn ein wenig nachdenklich: „Doch, natürlich gibt es dieses Gerät! Ich habe es doch

mit eigenen Augen im Fernsehen ge-sehen!“

Ich sag Euch, wenn es damals nicht eine Reihe von Tierschutzorganisatio-nen gegeben hätte, die diesen Spot alles andere als witzig fanden, hätte er einen Special-Award für besondere Glaubwürdigkeit erhalten müssen. (PD)

Tschüss, wir sehen uns!

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Liebe Leser,

schreiben Sie uns, wenn Sie selbst einen Hand-werksbetrieb haben und Erlebnisse dieser Art erzählen können, an: Joh. Heider Verlag GmbH, Paffrather Str. 102–116, 51465 Bergisch Gladbach E-Mail: [email protected] Wir freuen uns auf Ihre Post!

100 Jahre Rheinisch-Bergischer KalenderTradition mit Blick nach vorn

Vor 100 Jahren erschien der Rheinisch-Bergische Kalender zum ersten Mal. 27 Autoren aus dem Bergischen feiern dies mit Blick zurück und auch nach vorn.

Sie erinnern mit ihren Beiträgen an eine Zeit, in der Radfahrer einen Füh-rerschein brauchten, ein Sportverein einen Eisenbahnwaggon als Umkleide nutzte und eine Zigarette namens Lucy Dorain für fünf Pfennig beim Kellner bestellt werden konnte.

Sie schreiben über Wandern und Fuß-ball, Frauenrechte und Rechtsanwälte, Puppentheater und Steindesign, über die Rückkehr des Wolfs, die sportliche Wiederauferstehung Marias und die einzige private Talsperre Europas. Sie verraten, warum Hecken grün sein

sollten, Ahnenforschung süchtig macht und Kochen bei Heimweh hilft.

1919, ein Jahr nach Ende des Ersten Weltkrieges, gründeten ein Lehrer, ein Journalist und ein Student den „Bergischen Volkska-lender“. August Kierspel, Hermann Ritter und Ber-tram Steinbach wollten ein Jahrbuch herausge-ben, das Halt in unruhigen Zeiten gibt. Sie legten den Grundstein zu einer nur von wenigen Jahren un-

terbrochenen Erfolgs serie eines bergi-schen Traditionsprodukts.

Im Autorenstamm der neueren Jahr-gänge finden sich ebenfalls Lehrer, Journalisten und Studenten, darüber hinaus Naturwissenschaftler und Inge-nieure, Architekten und Archäologen, Kaufleute und Sozialarbeiter, Heimat-forscher und Ehrenamtler. Sie alle haben mit ihren Geschichten die Geschichte des Kalenders weitergeschrieben.

Das Bergische hat seit 75 Jahren keinen Krieg mehr gesehen. „Unruhige Zeiten“ wie bei der Gründung des Ka-lenders hat es lange nicht mehr gege-ben. Neben Werten wie Beständigkeit und Heimatgefühl stehen die Beiträge heute auch für Offenheit und Verän-derung. „Auch mit der Zeit zu gehen, kann zur guten Tradition werden“, sagt Redaktionsleiterin Karin Grunewald.

Untrennbar ist der Rheinisch-Bergi-sche Kalender mit der Familie Heider in Bergisch Gladbach verbunden. Sie hat mit nur wenigen Ausnahmen den Kalen-der über all die Jahre nicht nur in ihrem Verlag herausgegeben und gedruckt, sondern mit persönlichem Engagement begleitet. „Neben den rein inhaltlichen Veränderungen spiegelt die Buchreihe auch die 100-jährige Evolution der Druck- und Papierindustrie wider. Aus

der anfangs einfarbigen Produktion auf preiswertem Naturpapier ist längst ein vollfarbiges und fest gebundenes Buch aus hochwertigem Material geworden“, erläutert Verleger Hans-Martin Heider.

Die 90. Ausgabe im 100. Jahr des Rheinisch-Bergischen Kalenders erzählt wie immer Geschichten aus dem Bergi-schen: von früher, von heute und von dem was dazwischen liegt. Illustriert sind die 39 Beiträge mit über 300 Fotos.

Das neue Jahrbuch ist im regionalen Buchhandel bzw. beim Heider-Verlag erhältlich. (KG)

Rheinisch-Bergischer Kalender 2020Hardcover, 296 Seiten, 15,60 E,ISBN 978-3-947779-09-3

Redakteurin Karin Grunewald, Landrat Stephan Santelmann und Verleger Hans-Martin Heider bei der Vorstellung der Jubiläums ausgabe im Heider-Verlag.

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12 September/Oktober 2019

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SV Bergisch Gladbach 09

Faszination Spitzenfußballlive erleben

Spitzenfußball direkt vor der Haustür lässt sich beim SV Bergisch Gladbach 09 erleben. Das Team schaffte im Som-mer den Sprung in die Regionalliga und spielt nun in der 4. Deutschen Liga. In der heimischen BELKAW-Arena lässt sich das Prickeln und die Faszination live und hautnah erleben. Am besten schon beim nächsten Heimspiel im Oktober.

Bitte beachten Sie unsere Coupon- Aktion und die nebenstehende Einla- dung.

Mit seiner jungen Mannschaft bietet Trainer Helge Hohl den Fans Hoch-geschwindigkeitsfußball. Dabei zeigen seine Kicker großen Teamgeist und unermüdlichem Einsatz, um der hoch-karätig besetzten Konkurrenz Paro-li zu bieten, denn in der Regionalliga treten eine ganze Reihe von Vereinen mit großem Namen an. Neben den Essenern sind auch ehemalige Bun-desligisten wie Alemannia Aachen, Rot-Weiß Oberhausen, Fortuna Köln und der Wuppertaler SV in der Liga zu Hause. Viele junge Talente mit großen Perspektiven für eine Karriere in der 1. und 2. Bundesliga bringen die Nach-wuchswuchs-Teams des 1. FC Köln, von Borussia Dortmund, Schalke 04 und Borussia Mönchengladbach mit in die BELKAW-Arena. Da ist jedes Spiel eine große Herausforderung für die 09er und ein echtes Highlight für jeden Fußballfan.

(AS)

www.bergischgladbach09.de

Exklusiv

für unsere Leser

Nährstoffe und Kalk für eine bessere Bodenstruktur tun dem Grün gut

Kahle Flecken im Rasenteppich, dazu einige gelblich verfärbte Halme: Der Sommer hat in vielen Gärten sichtbare Spuren hinterlassen. Der Start in die Herbstsaison ist daher eine willkom-mene Gelegenheit, um dem Rasen nochmals einige Pflegeeinheiten zu-gutekommen zu lassen – abgestimmt auf die kalte Jahreszeit. „Gerade vor Beginn des Winters können Hobbygärt-ner dem Rasen mit den richtigen Nähr-stoffen Gutes tun, damit er gesund durch die nasskalten Monate kommt“, empfiehlt Gartenexpertin Dr. Silke Eulen stein.

Nährstoffe auf die Jahreszeit abstimmen

Qualität geht bei der Herbstdüngung vor Quantität, so die Fachfrau weiter: „Gartenbesitzer sollten dosiert vor-gehen und dem Rasen genau die Nähr-stoffe geben, die er für eine hohe Wider-standskraft und Frosthärte benötigt.“ Wichtig ist es etwa, auf einen möglichst geringen Stickstoffanteil zu achten – schließlich soll der Rasen jetzt nur noch wenig junge Halme bilden. Stattdessen sind höhere Anteile an Kalium, Magne-sium und Eisen empfehlenswert, wie sie etwa im organisch-mineralischen Bioscope Rasendünger Herbst enthal-ten sind. Der Spezialdünger wird regio-

nal produziert und in Papiersäcken an-geboten, ist damit ökologisch vertretbar und vermeidet Plastikmüll. Zudem för-dern Freizeitgärtner damit den Bestand der Bienenpopulationen, denn zehn Prozent jeder Bestellung unter www.bioscape.net fließen in nachhaltige Pro-jekte, die neue Lebensräume für Bie-nen schaffen. Auf der Homepage gibt es außerdem viele Tipps für die Rasen-pflege. Noch ein Tipp: Bis Ende Oktober sollte die Herbstdüngung abgeschlos-sen sein.

Kalk für eine bessere Bodenstruktur

Häufig bietet es sich an, zusätzlich zur Herbstdüngung dem Boden auch etwas Kalk zuzuführen. Gerade bei einem niedrigen pH-Wert (unter 5,5) können auf diese Weise Kalkauswaschungen ausgeglichen werden. Das Kalken schafft eine verbesserte Bodenstruktur und beugt damit in Herbst und Winter einer neuen Moosbildung vor. Mit Test-streifen, wie sie etwa im Fachhandel erhältlich sind, können Gärtner un-kompliziert selbst den pH-Wert ihres Bodens bestimmen. Alternativ ist eine kostenlose Bodenanalyse beim Her-steller des organisch-mineralischen Rasendüngers möglich.

(djd)

Endspurt im Garten: Bis spätestens Ende Oktober soll der Rasen nochmals mit Nährstoffen ver-sorgt und bei Bedarf auch gekalkt werden.

Weg mit dem Laub: Zur Rasenpflege im Herbst gehört es, Blätter zu beseitigen. Ebenfalls wichtig ist eine speziell angepasste Düngung für die kalte Jahreszeit.

So wird der Rasen winterfit

Foto: djd/www.bioscape.net/encierro - stock.adobe.com

Foto: Foto: djd/www.bioscape.net/mashiki - stock.adobe.com

Die volle Spannungzum halben PreisDer SV Bergisch Gladbach 09 lädt

die Leser unserer Zeitung exklusiv zum Spitzenspiel in der BELKAW- Arena gegen Rot-Weiß Essen ein. Und das zum halben Preis!

So funktioniert es: Auf der Titel-seite dieser Zeitung finden Sie einen 09-Coupon. Bitte diesen ausschnei-den und am Spieltag an der Ein-trittskasse vorlegen. Sie erhalten dann je Coupon einen überdachten Tribünenplatz für 7,50 Euro (statt 15,00 Euro) bzw. ein Stehplatzticket für 6,00 Euro (statt 12,00 Euro).

Das Spiel gegen den Traditions-klub aus Essen findet statt am

19. Oktober 2019um 14 Uhr in der BELKAW-Arena an der Paffrather Straße.

Seien Sie live dabei! Volle Span-nung zum halben Preis!

Anzeigen-Sonderveröffentlichung September/Oktober 2019 13

Page 14: Foto: stock.adobe.com/Daniel Chetroni - heider-mediaservice.de · Fortsetzung von Seite 1 Radfahren als Genuss-Faktor Wer das Fahrrad bevorzugt, kommt genauso auf seine Kosten. Radfahren

Freunde und Sponsoring-Partner des SV 09 präsentieren:

SV 09 Bergisch GladbachRegionalliga-Team – Saison 2019/2020

natürl ich nachhal tig

TEAM DES SV 09

Hinten (v. links): Co-Trainer Andreas Dreiner, Etienne Kamm, Oktay Dal, Dustin Zahnen, Daniel Spiegel, Zachary-Oduro Bonsu, Dion Wendel, Patrick Hill, Tom Isecke, Torwart-Trainer Tomasz Bobel.

Mitte (v. links): Sportdirektor Christian Schlösser, Trainer Helge Hohl, Betreuer Markus Thomas, Betreuer Bert Demond, Andy Habl, Cenk Durgun, Metin Kizil,

Unsere Gegner in der Belkaw-Arena:Rot-Weiß Essen 19.10.2019

Wuppertaler SV 02.11.2019

TUS Haltern am See 16.11.2019

1.FC Köln 14.12.2019

SG Wattenscheid 09 01.02.2020

Bonner SC 29.02.2020

SC Verl 14.03.2020

Borussia Mönchengladbach 21.03.2020

SC Fortuna Köln 28.03.2020

Fortuna Düsseldorf 04.04.2020

Sportfreunde Lotte 18.04.2020

Alemannia Aachen 02.05.2020

Borussia Dortmund 16.05.2020

Terminänderungen vorbehalten

www.dieinliner.de

www.heider-druck.de

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Betreuerin Karin Schmitz, Physiotherapeut Marvin Michels, Physiotherapeut Thorsten Walter.

Vorne (v. links): Baris Sarikaya, Milo McCormick, Claudio Heider, David Mamutovic, Justin Landwehr, Peter Stümer, Ajet Shabani, Yoschua Grazina, Jens Bauer, Daniel Isken.

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Der neue Kunstrasen ist da!Spielfeld im Volkswagen Zentrum Bergisch Gladbach Jugend Fußball Park feierlich eröffnet

Als die Firma Polytan Ende Juli mit ihrer Mannschaft anrückte, um den alten Kunstrasen im Volkswagen Zen-trum Bergisch Gladbach Jugend Fuß-ball Park zu entfernen und den neuen zu verlegen, war das ein echter Meilenstein für den SV 09 und seine Jugendabteilung. Nun liegt an der Flora ein wunderschönes und hervor-ragend zu bespielendes Grün, das den höchsten Ansprüchen genügt. Die Jugend kicker haben damit wieder optimale Trainingsverhältnisse. Gleich-zeitig wurde mit Hilfe der BELKAW die Flutlichtanlage erneuert und auf

energiesparende LED-Technik umge-stellt. Das galt es natürlich zu feiern, was die Nullneuner zur Eröffnung der neuen Spielfläche mit einem großen Fami lienfest, an dem Hunderte Null-neuner und Gäste teilnahmen, auch taten.

Die Sanierung des Kunstrasens be-deutet aber einen wahren Kraftakt für den Verein, da das Projekt ein Jahr vor-gezogen wurde. „Wir bedanken uns ganz besonders bei der Stadt Bergisch Glad-bach“, hob 09-Präsident Rolf Menzel hervor, „denn ohne diese große Unter-stützung hätten wir das Projekt nicht

stemmen können.“ Bürgermeister Lutz Urbach freute sich, dass der SV 09 ein so großes Engagement zeigte, um das neue Geläuf Wirklichkeit werden zu lassen. Dank sprach der 09-Präsident auch der Kreissparkasse Köln und der BELKAW aus, die sich ebenfalls stark engagierten. Die Kosten für den neuen Kunstrasen betragen mehr als 210.000 Euro, davon trägt die Stadt die Hälfte. Wer spenden möchte, kann dies unter dem Betreff „Spende für die Jugend“ auf das Konto des SV 09 tun.

Die Planungs- und Bauphase ma-nagte Vize-Präsident KD Becker. Mit

unermüdlichem Einsatz sorgte er da-für, dass ein Rädchen ins andere griff und der Traum vom neuen Grün auch in der Realität Formen annahm.

Bei der großen Eröffnung mit den Kickern, deren Eltern, unseren Sponso ren, Freunden und Fans sowie allen anderen Beteiligten zeigten nicht zuletzt die Jugendmannschaften was in ihnen steckt. Sie traten zu Einla-gespielen an und zeigten dabei ihr Können. Pfarrer Wilhelm Darscheid segnete zuvor den neuen Kunstrasen ein.

(AS)

Pfarrer Wilhelm Darscheid bei der Segnung des neuen Spielfelds ...

Auch Spieler der Ersten wollten sich das Ereignis nicht entgehen lassen.

Ein Festtag für die jungen Kicker, den Vereinsvorstand und die Sponsoren.

Groß und Klein verfolgen das spannende Spielgeschehen.... und dann ließen die Nachwuchskicker das Leder laufen.

Bürgermeister Lutz Urbach und 09-Präsident Rolf Menzel hatten viel Freude.

Anzeigen-Sonderveröffentlichung16 September/Oktober 2019


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