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2012 VVVMitteilungen 01 März 16 Seiten · 2012. 3. 20. · Mittwoch, 25. April 2012 im Haus des...

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ITTEILUNGEN 1/2012 www.vvm-wue.de Aktuelles Führen mit Sinn- oder: Paradigmenwechsel in der Personalführung Seite 7 Personalentwicklung- gespräche in der Evang. Landeskirche Seite 8
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ITTEILUNGEN

1/2012

www.vvm-wue.de

Aktuelles Führen mit Sinn- oder: Paradigmenwechsel in der Personalführung

Seite 7

Personalentwicklung- gespräche in der Evang. Landeskirche Seite 8

Page 2: 2012 VVVMitteilungen 01 März 16 Seiten · 2012. 3. 20. · Mittwoch, 25. April 2012 im Haus des Evan-gelischen Jugendwerks in Württemberg, Ha-eberlinstraße 1-3, 70563 Stuttgart-Vaihingen.

2Adressen | Impressum

Verband der Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter im Bereich der Evangelischen Kirche in Württembergwww.vvm-wue.de

GeschäftsstelleCornelia RietzlerLange Straße 76/1 | 72116 MössingenFon + Fax 07473 9553945

VorsitzenderAchim GanßloserEv. Akademie Bad Boll Akademieweg 11 | 73087 Bad BollFon 07164 79250 | Fax 07164 795250

RechnerinElisabeth KalantarGymnasiumstraße 36 | 70174 StuttgartFon 0711 99797070 | Fax 0711 99797989E-Mail [email protected]

BankverbindungKontonummer 275 3018LBBW StuttgartBLZ 600 501 01

ImpressumHerausgegeben vom Verband der Verwal-tungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter im Bereich der Evang. Kirche in Württemberg

Redaktion:Annerose Reisch, Achim Ganßloser

Fotos: fotomek | fotolia.com (Titelseite)

Gestaltung und Satz:Evangelisches Medienhaus GmbH, Stuttgart

Druck:Grafi sche Werkstätten der BruderhausDiakonie, Reutlingen

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3 Inhalt | Editorial

Liebe Verbandsmitglieder,

sicher wundern Sie sich, dass Sie das erste Heft so spät bekommen.

Aber wir haben zusammen mit der Kirchen-pfl egervereinigung beschlossen, dass es nur noch 3 Hefte pro Jahr gibt. Ab sofort erschei-nen die Hefte Ende März, Juli und November.

Vielleicht können Sie es ja einrichten und Sie kommen zu unserer Mitgliederversammlung am 25. April ins EJW. Wir würden uns sehr freuen, Sie begrüßen zu dürfen.

Vielleicht haben Sie ja bereits Ihre persön-liche Einladung erhalten. Falls nicht ist sie unterwegs.

Nach wie vor können Sie gerne Ihre Wünsche oder Kritik äußern, bitte melden Sie sich ein-fach bei unserer Redaktionsleiterin Annerose Reisch unter [email protected].

Viel Freude beim Lesenwünscht Ihnen

Ihr Ausschuss

Inhalt

Schaufenster Bericht aus der Ausschusssitzung 4

Einladung zur Mitgliederversammlung 4

AktuellesFühren mit Sinn- oder: Paradigmenwechsel in der Personalführung 5

Fundraising-Sommerkolleg 2012 9

Personalentwicklungsgespräche in der Evangelischen Landeskirche 10

Seminarvorschau 11

Neue Rundschreiben 12

Neues aus der MedienarbeitInternetbaukasten 13 Freud & Leid 15

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4Schaufenster

Ausschuss-Sitzung vom 20.Januar 2012 im Matthäus-Alber-Haus, Reutlingen

MitteilungsblattDie Kirchenpfl egervereinigung und der Ver-band haben beschlossen, die Erscheinungs-weise des Mitteilungsblattes auf dreimal jährlich umzustellen. Die Hefte erscheinen ab sofort Ende März, Juli und November.

MitgliederversammlungDie Mitgliederversammlung fi ndet am 25. April 2012 im EJW, Haeberlinstraße 1-3,

statt. Ankunft ab 9.30 Uhr. Alle Mitglieder erhalten eine persönliche Einladung.

Berichte aus Gremien und ArbeitsgruppenDie Jahresfachseminare sind gut belegt. Schwierig wird es zukünftig, Mitarbeitende im Redaktionsteam für das Handbuch zu fi nden.

Einladung zur Mitgliederversammlung

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

vermissen Sie etwas? In den vergangenen Jahren haben wir Ihnen die Einladung zur Mit-gliederversammlung immer in Ausgabe 1 des laufenden Jahres eingeheftet. Diesmal nicht. Nein, wir haben es nicht vergessen.

Sie erhalten die Einladung zur diesjährigen 32. Mitgliederversammlung in den nächsten Tagen in einem persönlichen Anschreiben zu-gesandt. Bitte merken Sie sich jedoch bereits jetzt schon den Termin vor:

Die Mitgliederversammlung fi ndet statt am Mittwoch, 25. April 2012 im Haus des Evan-gelischen Jugendwerks in Württemberg, Ha-eberlinstraße 1-3, 70563 Stuttgart-Vaihingen.Beginn ist um 10:00 Uhr im Plenum I/II. Sie sind herzlich eingeladen. Ab 09.30 Uhr begrü-ßen wir Sie mit Kaffee und Tee).

Folgende Tagesordnung erwartet Sie:1. Begrüßung2. Andacht 3. Geschäftsbericht mit Aussprache4. Rechnungsabschluss 2011,

Haushaltsplan 20125. Bericht der Rechnungsprüfer 6. Entlastungen (§ 10 Abs. 4)7. Anträge, Sonstiges

Zur Aufl ockerung zwischen den einzelnen Tagesordnungspunkten wird uns der Kirchen-musiker und Kabarettist Leonhard Völlm mit Hintergründigem aus dem kirchlichen Alltag unterhalten. Wir hoffen, dass die Mitglieder-versammlung Ihr Interesse fi ndet. Wir freuen uns, wenn wir Sie bei unserer Mitgliederver-sammlung zahlreich begrüßen können.

Die Vorsitzenden Achim Ganßloser und Klaus Danisch sowie die Mitglieder des Ausschusses.

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5 Aktuelles

Eckhard Hengstenberg schreibt gleich zu Beginn seines Aufsatzes „Ethische Gestal-tungsmöglichkeiten eines Unternehmers und ihre Herleitung“: „Welche Möglichkeiten hat ein Unternehmer, die ethischen Leitlinien in seinem Unternehmen zu gestalten?“ – „Alle!“ Hengstenberg macht uns Mut: Wir können alles angehen!

Von besonderem Gewicht ist das Thema Personalmanagement und -führung. Nie-mand bringt nur seine Arbeitskraft und „man-power“ mit an den Arbeitsplatz, das wis-sen wir. Und inzwischen ist es eine Binsen-weisheit der Personalführung: Geht es den Mitarbeitern gut, dann hat das Auswirkung auf den Betrieb: Gutes Mitarbeiterklima hilft nicht nur den Menschen. Sie kommen auch lieber an die Arbeitsstelle und sie arbeiten besser und effektiver. Gutes Personalma-nagement verschafft einer Firma i.d.R. so-gar einen Imagegewinn. Eine echte „win-win Situation“. Viele Unternehmen investieren daher in die Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter, in persönlichkeitsbildende Semi-nare, Gesundheitsprogramme, in identitäts-stiftende Maßnahmen und vieles mehr. Das wird durchaus positiv wahrgenommen. Es zeigt sich nun aber, dass auch positive Maßnahmen oftmals nicht auszureichen

scheinen, um eine tatsächliche emotionale Bindung als Triebfeder für persönliches Enga-gement und integratives Handeln zu schaffen! Bis in die Führungsetagen präsentiert sich ein ähnliches Bild.

Oft stellt sich zentral die Frage nach dem „Wozu?“. Für was und wen sollen sich Mitar-beiter wie Führungskräfte Sinn-voll persönlich engagieren? Welche Funktion hat Arbeit für ein persönlich gelingendes Leben? Welchen Sinn erfüllt der Profi t eines Unternehmens?

Ich mache ihnen Mut dazu, im betrieblichen Rahmen solche Fragen zuzulassen. Denn dadurch werden sie für eine Entwicklung zu-gänglich. Ein Wertebewusstsein entsteht aus der Einsicht in die Sinnhaftigkeit der zu ver-mittelnden Werte! Wir müssen uns klar ma-chen: Was immer nur vorausgesetzt und nie angesprochen wird, bleibt mit großer Wahr-scheinlichkeit diffus.

Diese Fragen und ihre Klärungen können sich auf Organisatorisches wie auf die persönliche Motivation auswirken. Scheuen sie dieses Ge-spräch nicht. Denn keine Firma, keine Praxis, macht nur etwas, damit es gemacht ist. Man denkt sich etwas dabei, unterstellt dem allem mehr als allein nur Broterwerb. Im Tiefsten

Führen mit Sinn- oder: Paradigmenwechsel in der Personalführung

(Wie) können christlicher Glaube und christliche Werte in der Welt der Wirtschaft existieren?

Vortrag beim 1. Forum Kirche und Wirtschaft. Nordschwarzwald in Pforzheim am 11. November 2011

Pfr. Ulrich Hilzinger, Liebenzeller Str. 4, 75 339 Höfen, [email protected]

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6Aktuelles

agieren in jedem wirtschaftlichen Bereich „Menschen für Menschen“. Ob echte Bedürf-nisse befriedigt werden oder nur Bedürfnis-se, die vorher künstlich erzeugt wurden, soll hier nicht das Thema sein. Ich setzte einmal voraus, dass was durch ordentliche Dienst-leistung, Handel oder Produktion entsteht, anderen Menschen in irgendeiner Weise hilft oder weiterhilft. Die schwarzen Schafe inter-essieren hier nicht.

Die nächste Frage wäre: Wie strukturiert man einen solchen Dialog?

Unternehmensberatungen, die es zuhauf gibt, vornean die größten wie McKinsey oder Roland Berger, sind hochprofessionalisiert, Ab-läufe in Firmen unter die Lu pe zu nehmen, einfache-re Wege vorzuschlagen, zu optimieren, Kosten ein spar-ungs vor schläge zu präsen-tieren, Prozesse zu verän-dern, nach zu regulieren, zu konzentrieren. Der übliche Beratungsansatz ist, den Fokus auf die betrieblichen Prozesse zu legen.

Bei dieser Methode bleibt aber der Mensch an sich außen vor! Er muss in diesem System funktionieren, oder er geht, bzw. geht unter. Sehen sie einmal in große Firmen hinein – ich habe von demoralisierten Mitarbeiten ge-hört, die sagten: „In den letzten fünf Jahren haben wir fünf Prozessveränderungen durch machen müssen. Ich habe keine Lust mehr. Jedes Jahr etwas Neues. Es reicht!“ Oder: „Ich fi nde mich hier nicht mehr wieder. Was mache ich hier eigentlich noch?“

Genau hier setzte ich an: Von der Ich-AG bis zum Großkonzern hat dieses System m. E. Gültigkeit. Und ich bin überzeugt, dass die-ser Ansatz eine enge Verzahnung mit christ-lichen Werten und biblischen Ansprüchen hat, auch wenn er komplett ohne direkte biblische Bezüge auskommen kann und zur Umsetzung in einem Betrieb zunächst auch auskommen muss. Wir können den Ansatz „Sinninterven-tion“ nennen.

Je mehr Menschen sich mit dem „Wozu?“, also mit dem Sinn ihres Tuns identifi zieren, desto motivierter und leistungsstärker enga-gieren sie sich und umso mehr kann es ge-lingen, Unternehmenswerte im alltäglichen

Handeln umzusetzen. Das ist ein Hauptgrund, warum viele ausschließlich pro-zessbasierte Management- und Methodenansätze nicht dauerhaft tragen. Denn der Sinn eines Unternehmens beeinfl usst dessen Prozes-se, nicht die Prozesse den Sinn!

Wer eine Verantwortungs-position inne hat, sollte

sich einmal die Zeit zur persönlichen Klä-rung nehmen. Natürlich hat sich jeder von uns bereits gewisse Gedanken über Sinn und Unsinn des Lebens gemacht. Möglicherweise aber immer eher „im Vorbeigehen“. Und dies erst recht in Bezug auf den Betrieb und seine Mitarbeiter. Und schon gar nicht gemeinsam mit den Mitarbeitern. Aber die „weichen“ Fak-ten müssen auch kommuniziert werden. Jede Firma ist viel mehr als nur Brötchengeber. Jede Firma sollte sich mit der Sinnfrage aus-einandersetzten.

Der Sinn eines Unternehmens beeinflusst dessen

Prozesse, nicht die Prozesse den

Sinn!

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77 Aktuelles

Diskutieren sie mit Ihrer Geschäftsführung beispielsweise folgende Sinn-Fragen – sie sind nicht unangemessen: Woher kommen sie, wohin gehen sie? Was heißt eigentlich Sinn für sie? Was ist ihnen wichtig im Leben? Was ist der Sinn ihres Unternehmens? Lohnt sich der Aufwand? Was ist das Ziel in ihrem Leben? Wollten sie das, was sie sind? Wollten sie es so? … und, und, und.

Ich ziehe diese Linie weiter:Wenn sie diese Fragen beantwortet haben, können sie das Nächste bedenken und auch aus dem Ersten ableiten: Stellen sie sich die Frage nach ihren Werten!

Was ist ihnen wichtig? Welchen Stellenwert hat Wichtiges für sie im praktischen Alltag? Wie sehr wollen sie diese Dinge in ihr Handeln umsetzten? Was bestimmt Handeln? Recht-fertigt der Zweck die Mittel? Verpfl ichtet Ei-gentum – zu was? Welchen Preis hat Erfolg? Für wen? Nur für sie? Was ist Gerechtigkeit im Unternehmenskontext? Sind sie für ihr Handeln verantwortlich? Wem gegenüber? Können sie ihr Handeln rechtfertigen? Was ist gerechte Sozialauswahl? …

Wenn sie ihre Vorstellung ihrer Werte benannt haben, stellen sie sich die Frage, was das bis-her Bedachte für Auswirkungen auf ihr Men-schenbild hat: Welchen Wert geben sie der Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter? Wer sind sie – ohne Beruf? Ist der Mensch edel, hilfreich und gut? Haben sie Freude an ihrer Arbeitsstelle? Kennen sie die Mitarbeiter ihres Unterneh-mens- wirklich? Wäre das wichtig? Warum? Sind die Mitarbeiter in ihrem Unternehmen glücklich? Würden sie ihr Unternehmen als Menschen-dienlich bezeichnen? Dürfen sich Mitarbeiter in ihrem Unternehmen frei entfal-

ten? Wo sind Grenzen? Ist ihr Beruf Job oder Berufung? Wie wichtig ist ihnen die Meinung ihrer Mitarbeiter? Die fachliche als auch die persönliche. Wie viel Innovation verträgt ihr Unternehmen wirklich? …

Dieses Feld ist zugegebenermaßen sehr weit und man kann so eine Klärung nicht im Hau-Ruck-Verfahren abarbeiten. Ich denke sogar, dass diese Fragen nach Sinn-Werten-Men-schenbild viel Zeit zum reifen brauchen. Und vielleicht sollten sie sich dafür in diesem Kon-text sogar einen Moderator engagieren.

Wie kann sich eine solche Klärung nun aus-wirken? Mit einem Negativbeispiel möchte ich fortfahren: Sie haben ein Problem im Betrieb – Ineffektivität, Mitarbeiter sind zu ungenau, Probleme unter Kollegen, zu große Fehlerpro-duktionen, Absatz stockt…

Sie gehen zuerst an die Prozesse: noch schlankere Produktion, Fehlerursache auf-spüren, noch genauer den Prozess kontrollie-ren, Mitarbeiter nochmals ins Gebet nehmen, freundlich oder scharf, Vertrieb nach Gründen fragen, warum die Kunden das Produkt nicht mehr brauchen…. vielleicht einen Mitarbei-tertreff, -stammtisch, -ausfl ug, oder sonst etwas Gemeinschaftsförderndes unterneh-men. Selbst letztere Dinge sind „nur“ lauter Prozessveränderungen.

Warum klemmt es aber möglicherweise wirk-lich? Bedenken sie die Menschen! Was sind deren menschliche Voraussetzungen und Fragen? Was für einen Sinn sehen die Leu-te, die ein Problem mit den Prozessen haben – in all dem, was sie tun, welche Werte vertre-ten sie? Hat schon einmal irgendjemand mit ihnen über diese Werte gesprochen? Wollen

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8Aktuelles

die Mitarbeiter vor allem vorankommen und gutes Geld verdienen, egal wie? Lassen sie dafür ihre Kollegen ins Messer laufen, um sich einen Vorteil zu sichern?

Ich hatte einen Freund, der für einige Jahre in der Geschäftsführung einer großen Waren-hauskette arbeitete. Er litt während dieser Zeit unglaublich unter dem intriganten Agieren der Kollegen dort untereinander. Den Mitar-beitern war es vollkommen egal, wie es den anderen ging. Hauptsache sie standen gut da. Jeder fühlte sich als Jäger und Gejagter. Es gab keine Firmenphilosophie bezüglich des Umgangs mit Kollegen und niemand aus dem Vorstand lebte etwas Positives vor.

Das bedeutet: Auch dies ist eine wichtige Klärung: Um die Mitarbeiter auf der Ebene „Sinn – Werte – Menschenbild“ einbinden zu können, muss zuerst die Firmenleitung dieses Thema für sich geklärt haben. Führen ist geprägt durch die Persönlichkeit mit all ihren Grundannahmen, Ausprägungen, Wer-ten, aber auch mit all ihren Ressentiments, also durch die innere Haltung der Person. So beeinfl ussen – gereifte oder weniger ge-reifte – Persönlichkeiten z.B. das Wirkgefüge des Unternehmens ebenso wie die Führungs-strategie, die Annahmen über individuelle und organisationale Lernprozesse und die Einstel-lung zu Kooperation.

Ich bin zutiefst davon überzeugt – und es ist auch eine Grunderkenntnis des christlichen Glaubens-, dass wirkliche Veränderung von innen her kommt. Christen glauben, dass die tiefste Persönlichkeitsveränderung dann stattfi ndet, wenn wir Gott an uns arbeiten lassen, wenn der Heilige Geist in unser Herz kommt, uns bewegt.

Daraus – und aus der Erkenntnis über unse-ren Stand und Status vor Gott ergibt sich aus Dankbarkeit gegen Gott ein verändertes, viel-leicht auch gnädigeres Umgehen mit unseren Mitmenschen, ein besseres Verstehen und Eingehen-Können auf sie.

Als Theologe und Mensch, der schon viele Er-fahrungen mit Gott gemacht hat, brennt mein Herz dafür und ich glaube auch an die Wahr-heit dieses Satzes, der im Buch der Weis-heiten Salomos (1,7) steht: Gottesfurcht ist Anfang der Erkenntnis. Und damit der Anfang einer möglichen, durchgreifenden Verände-rung bezüglich der Führung eines Betriebes.

Herunter gebrochen auf wirtschaftliche Belan-ge, wenn man Gott aus dem Spiel lassen will, ist diese Veränderung ebenfalls machbar und denkbar: Die Entwicklung einer inneren Hal-tung für Führungskräfte ist wesentlich wirk-samer als angelernte Tools oder Methoden. Führungskompetenz entwickeln und refl ektie-ren heißt eigentlich Persönlichkeit entwickeln. Damit erweitert sich die Handlungskompe-tenz: Sinn-Zusammenhänge werden anders gesehen und bewertet, Ziele überdacht und Visionen entwickelt.

Natürlich gibt es auch ohne Glauben weise Menschen und natürlich kann man auch eine Firma führen, ohne einen Bezug zu Gott zu haben. Aber ich bin überzeugt, dass diese Erkenntnis Salomos, die fast 3000 Jahre alt ist, absolute Aktualität besitzt und noch heute ihre Gültigkeit hat.

Wenn nun eine Firmenleitung klare Werte und ein „Sinn-Koordinatensystem“ hat und auch für dieses einsteht, ist ein wichtiger erster Schritt getan. Wertesysteme, Leitbilder

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9 Aktuelles

und Verhaltensrichtlinien sollten die innere Haltung von Unternehmensleitung und Füh-rungskräften widerspiegeln.

Der zweite Schritt wäre dann, diese Werte in der Firma umzusetzen. Wie gelingt es, eine grundlegende Wertehaltung über alle Unter-nehmensebenen zu installieren?

Ich nenne ihnen ein Beispiel:

Mein Bruder hat dies im von unserem Vater übernommenen Betrieb getan, zusammen mit seinem zweiten Geschäftsführer. Die ca. 110 Jahre alte Firma hat z.Zt. etwa 350 Mitarbeiter. Die große Frage, wie man christliche Werte und ein ethisches Wertekonzept in eine Firma

einbringt, ist natürlich hochspannend. Denn viele Menschen bringen Wirtschaftswelt und Glaube nicht zusammen.

Das Gespräch mit den Führungskräften über die ethischen Werte war gut und es gab kein Problem sie im Firmenleitbild zu platzieren. Meinem Bruder war es aber zudem wich-tig, das Wort „christliche“ da einzubringen: „Christliche Werte“. Hier gab es einen gewis-sen Widerstand.

Und jetzt wird das Handeln der Geschäfts-führung anhand dieses neuen Wertekodexes kritisch verfolgt: Was geschieht mit dem Unternehmensgewinn? Wie wird mit lang-zeitkranken Arbeitnehmern verfahren? Wenn

Das Kolleg vermittelt durch Referate, Übun-gen, Diskussionen, kollegialen Austausch sowie Materialbörse gründliche Kenntnisse, die zu situationsbezogenem, systematisch-praktischem Fundraising befähigen sollen. Erarbeitet werden folgende Themen: Spen-denbittbrief, Stiftungsgründung und -mar-keting, Kampagnenkonzeption und Strate-gie für nachhaltiges Fundraising, (Teil-)Finanzierung von Stellen durch Fundrai-sing, Öffentlichkeitsarbeit, Anlassspenden, best practice, Danksystematik, Besonder-heiten kirchlichen Fundraisings hinsichtlich Praxis, Theologie und Ethik.

Fundraising-Sommerkolleg 2012

Termin: Montag, 30. Juli (11 Uhr), bis Donnerstag, 2. August (15 Uhr) 2012.

Ort: Tagungszentrum Hohenwart, Pforzheim-Hohenwart

Leitung: Helmut Liebs, Evang. Landeskirche in Württemberg, Dr. Thorsten Sternberg, Evang. Landeskirche in Baden, Sebastian Carp, Evang. Kirche in Mannheim.

Kosten: 350 EuroEigenbeteiligung: 250 Euro (inkl. Übernach-tung und Verpfl egung)

Anmeldung: Mit Kursnummer 11.4 und AZ 21.62 über den Dienstweg an den Evang. Oberkirchenrat bis spätestens 30. April 2012

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10Aktuelles

Personalentwicklung und Chancengleichheit

Personalentwicklungsgespräche in der Evangelischen Landeskirche

„Aus den Visitationsbeobachtungen zu Perso-nalentwicklung ist deutlich geworden, dass sich die PE-Gespräche in den württembergi-schen Kirchengemeinden zu einem selbstver-ständlichen Instrument entwickelt haben, auf das man nicht mehr verzichten möchte“, so Frau Kirchenrätin Dr. Evelina Volkmann. Sie ist für die Auswertung der Visitationsberichte im Evang. Oberkirchenrat zuständig.

Es hat sich als sinnvoll herausgestellt, dass sich Personen, die Personalentwicklungsge-spräche durchzuführen haben, sich für die Auf-gaben der Personalentwicklung fortzubilden. Hierzu sind die Personalverantwortlichen nach § 6 Absatz 1 Personalentwicklungsverord-nung verpfl ichtet. Sie sollen vor der Aufnahme der Personalentwicklungsgespräche über eine

entsprechende Qualifi kation verfügen. Nach § 6 Absatz 2 PEVO ist die Qualifi kation in der Re-gel durch die Teilnahme an den angebotenen landeskirchlichen Qualifi zierungsmaßnah men nachzuweisen. Die landeskirchlichen Qua li fi zie-rungsmaßnahmen werden in Dezer nat 5 orga-nisiert und von PE-Trainerinnen und PE-Trai-nern durchgeführt. Es werden jährlich zehn bis zwölf landeskirchlichen Qualifi zierungsmaß-nah men (gemäß § 6 Abs. 1 PEVO) organi-siert und von PE-Trainerinnen und PE-Trainer durchgeführt. Die PE-Schulungen werden ge-gen Kostenersatz regional durchgeführt.

Informationen zu den PE-Schulungen und Vorbereitungsbogen für die jährlichen PE-Gespräche erhalten sie bei Frau Rau-Preuß, [email protected]

harte Maßnahmen wie Entlassungen sein müssen – was hat das mit Christsein zu tun? – Hier muss kommuniziert werden. Eine Fir-ma mit christlichen Werten ist keinem Turbo-sozialismus verpfl ichtet. Sie muss schwarze Zahlen schreiben. Der neue Wertekodex dient auch dazu, dass die Geschäftsführung sich messen lässt und selbst misst.

Seit dieses Leitbild veröffentlicht wurde, hat die Firma einen Zulauf bei Bewerbungen wie noch nie. Seien es Lehrlinge oder Hochquali-fi zierte. Bei Nachfrage war es meist dasselbe Argument: „Weil in ihrem Leitbild steht, dass

der Mensch und die Firmenmitarbeiter im Mittelpunkt stehen. … außerdem, dass der Leitung christliche Werte wichtig sind.“

Hier wirkt sich der versprochene Segen Got-tes bereits praktisch aus!

Letztlich arbeiten überall Menschen für Men-schen und die Sinnhaftigkeit des eigenen Tuns ist eine ihrer höchsten Handlungsmotivatio-nen. Gott hat uns Handlungsanleitungen ge-geben. Sie zu leben bringt Segen. In der Welt der Wirtschaft genauso wie an allen anderen Plätzen.

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11 Aktuelles

Seminarvorschau

2012Seminar für haupt- und nebenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

K 4 | 22.06. - 24.06.2012 Tagungsstätte Haus Bittenhalde

Grundkurs 1 Einführung in die Aufgaben einer Kirchen-

pfl egerin/eines Kirchenpfl egers

Grundkurs 2 Einführung in die Aufgaben einer Kirchen-

pfl egerin/eines Kirchenpfl egers Plan für die kirchliche Arbeit Sachbuch Wanderbeilagen Fundraising in einer Kirchengemeinde

Tagesseminar T 6 | 26.04.2012

Evang. Oberkirchenrat Stuttgart Das kirchliche Rechnungswesen –

Grundsätze, Bestimmungen der Haus-haltsordnung und Fertigung der Jahresabrechnung

Kompaktkurs

T 7 | 23.05.2012 Evang. Oberkirchenrat Stuttgart

Der Stiftungsboom hält an

T 8 | 23.05.2012 Evang. Oberkirchenrat Stuttgart

Aktuelles zum Spendenrecht

T 9 7 14.06.2012 Tagungs- und Bildungsstätte Bernhäuser Forst

Auffrischungskurs Kirchenpfl egerinnen und Kirchenpfl eger

Weitere Angebote fi nden Sie im neuen Fort- und Weiterbildungsheft

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12Rundschreiben OKR

Siehe auch: service.elk-wue.de

AZ 13.20-2-Nr. 1/7 | 23.02.2012 Informationen zum SEPA-Zahlungsverkehr

der Kirchengemeinden

13.21-Nr. 83/8.1 | 14.02.2012 Änderung des Zinssatzes für Einlagen bei

der GVSt des OKR

19.2-Nr. 469/7 | 07.12.2011 EKD-Statistik 2010 und 2011 „Äußerung

des kirchlichen Lebens“

20.76-7-Nr. 23/5.3 | 3.12.2011 Qualifi zierung der unmittelbaren Vorge-

setzten in Personalentwicklung

20.77-5 | 02.03.2012 Verantwortliches Handeln bei Fällen von

sexualisierter Gewalt in Seelsorge, Bera-tung und in Beziehung mit Vorgesetzten

21.00-Nr 774/3 | 02.12.2011

Vorruhestand im Pfarrdienst

21.64-204/3.2 | 27.01.2012 Fortbildung in den ersten Amtsjahren im

Pfarrdienst

23.37-Nr. 562/6.4 | 29.12.2011 Änderung der Reisekostenordnung und

der Ausführungsbestimmungen; hier Tagegelder

25.00-Nr. 862/6 | 20.12.2011 Auslaufzeiten der Arbeitsrechtlichen

Regelungen zu den Präsenzzeiten in der ambulanten Pfl ege

25.00-Nr. 863/6 | 20.12.2011

Arbeitsrechtliche Regelungen zur Nach-barschaftshilfe

25.30-Nr. 482/6 | 22.12.2011 Übernahme des Tarifvertrages über eine

einmalige Pauschalzahlung

50.411-Nr. 133/1 | 09.02.2012 Leitlinienien für die Arbeit der Mitarbeite-

rinnen und Mitarbeiter im kirchenmusika-lischen Dienst

31.00-1-258/3 | 22.11.2011 Pfarr-Plan: Grundlegende Informationen

zum Pfarrplan 2018 und Zielzahlen für KiBez

86.5Nr. 52/1.1 | 11.11.2011 ACK-Arbeitshilfe: Leben im Alter gestalten

– Auftrag und Möglichkeiten christlicher Gemeinden

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13 Aus der Medienarbeit

Mit dem Internet-Gemeindebaukasten der Evangelischen Landeskirche in Württemberg können Gemeinden und kirchliche Einrich-tungen schnell und kostengünstig einen

eigenen Webauftritt realisieren. Dabei kann zwischen zwei verschiedenen Layouts und mehreren Farben gewählt werden. Zudem ist es möglich, die Kopfl eiste des Auftritts individuell mit eigenen Bildern oder eige-nem Logo zu gestalten. Um eine Erstellung der Seiten ohne Programmierkenntnisse zu ermöglichen, setzt der Gemeindebaukasten verschiedene vordefi nierte Seitenelemente wie Überschrift, Textblöcke, Bilder etc. ein. Wie in einem Textverarbeitungsprogramm können so Inhaltstexte verfasst und gestaltet

Schnell und preiswert zum eigenen Internetauftritt

werden; auch Links, E-Mailadressen (mit auto matischer Verschlüsselung) oder Dateien zum Herunterladen lassen sich auf einer Seite leicht einbinden.

Mit dem Gemeindebaukasten ist der Anwender eingebunden in das große Internet-Gesamt-system der württembergischen Landes kirche. Dadurch lassen sich Meldungen oder Veran-staltungen anderen Gemeinden vorschlagen oder von ihnen übernehmen.

Die einmaligen Kosten für den Internet-Gemeindebaukasten betragen 230 Euro. Jährlich fallen nochmals 69,90 Euro für den Serverplatz und den Support an. Der Gemein-debaukasten kann kostenlos und unverbind-lich getestet werden. Eine E-Mail mit Angabe von Name, Gemeinde/Kirchenbezirk/Einrich-tung an [email protected] ge-nügt. Darauf erhält man die Zugangsdaten zu einem Testbaukasten.

KontaktEvangelisches Medienhaus GmbHClaudia PauluschAugustenstraße 124, 70197 StuttgartTel. 0711 22276-32, Fax: 0711 [email protected]

www.evmedienhaus.dewww.gemeindebaukasten.de

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14Anzeige buch+musik

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15 Freud und Leid

Wir begrüßen... Wir graturlieren... Wir trauern um.....

Wir gratulieren...

... zum 70. GeburtstagHelga Riecher, WernauAdelheid Reichert, MöglingenKlaus Bailleu, Dotternhausen

... zum 65. GeburtstagRenate Girlich, BacknangAnnerose Schmidt, Leinfelden

... zum 60. GeburtstagElisabeth Kalantar, StuttgartAnnerose Reisch, KusterdingenGerhard Lahr, Herrenberg

... zum 50. GeburtstagKerstin Jeutter, WaiblingenReinhardt Schmid, PfalzgrafenweilerKlaus Röger, MurrhardtSabine Küster, UnterensingenGabriele Matthes-Seeger, Schwäbisch-HallBrigitte Höschele, GerlingenRochus Johanna, Albstadt

... zum 50. GeburtstagJörg Stolz, KirchheimChristiane-Rosina Höhn, WinterbachHäberle Ursula, LudwigsburgMartina Mader-Sorg, Albstadt

Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder...

Sabine Lang, Heilbronn

Page 16: 2012 VVVMitteilungen 01 März 16 Seiten · 2012. 3. 20. · Mittwoch, 25. April 2012 im Haus des Evan-gelischen Jugendwerks in Württemberg, Ha-eberlinstraße 1-3, 70563 Stuttgart-Vaihingen.

Manchmal schenkt uns ein anderer Mensch Vertrauen,das macht uns stark.

Manchmal gibt uns jemand Rat,und wir können ihn annehmen.

Manchmal spricht ein Mensch glaubwürdigvon Gott und strahlt Liebe aus.

Dann spüren wir deine Nähe, Gott,und möchten mit Dir unser Leben wagen.

Hab Dank dafür


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