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20 Minuten Magdeburg

Date post: 25-Mar-2016
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Nachrichten der Woche
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Nachrichten der Woche 20 Minuten Magdeburg Engagierte Schüler unterstützen Seite 2 Weniger Schulden Magdeburg mindert Kreditlast Seite 3 6. NOVEMBER 2010 1. JAHRGANG/ 44. WOCHE www.zeitungsklick.de Gerd Gies Hauptstadtstreit vor 20 Jahren Seite 2 Nachrichten Wird Magdeburg Kulturhauptstadt? Magdeburg (eb). Im Januar will der Stadtrat darüber ent- scheiden, ob sich Magdeburg für den Titel Kulturhauptstadt Europas 2020 bewerben soll. Die Fraktion Die Linke hatte im Au- gust beantragt, eine Machbar- keit der Bewerbung zu prüfen. 1999 schmückte sich Weimar mit diesem Titel. Heute würde der einstige Status immer noch positive Effekte für die thüringi- sche Stadt zeigen. Weimar war im Jahr 1999 Deutschlands erste Kulturstadt. Eine Zeit, in der sich das Selbstwertgefühl der Stadt ungemein gesteigert habe. Und eine Zeit, in der man viel gelernt habe. Industrie braucht weniger Strom Magdeburg (dapd). Der Strom- verbrauch der Industriebetriebe in Sachsen-Anhalt ist im vergan- genen Jahr leicht gesunken. Wie das Statistische Landesamt am Mittwoch mitteilte, verbrauch- ten die Betriebe 9.800 Millionen Kilowattstunden Strom. Gegen- über 2008 habe sich der Ver- brauch damit um fünf Prozent verringert. Der Stromverbrauch der Industrie sei damit rund dreimal höher als der in privaten Haushalten mit 3.200 Millionen Kilowattstunden im Jahr 2009. In der chemischen Industrie wurde laut Statistik ein Stromverbrauch von 3.400 Millionen Kilowatt- stunden, bei Nahrungs- und Futtermittelherstellern von 890 Millionen Kilowattstunden sowie im Bereich der Kokerei und Mineralölverarbeitung von 780 Millionen Kilowattstunden registriert. START-Stipendien Gewinnerin Modechefin im Aufwind Seite 4 Verkehrsminister Karl-Heinz Daehre und Magdeburgs OB Lutz Trümper (3. und 2. v. r.), sowie die Landräte (v. l.) Ulrich Gerstner (Salz- landkreis), Thomas Webel (Börde) und Lothar Finzelberg (Jerichower Land) und für den Altmarkkreis Salzwedel Dezernent Erhard Prehm (ganz rechts) bei der Unterzeichnung. Foto: NASA Auferstehung der „Gustav Zeuner“ Nächsten Donnerstag wird der Originalnachbau des historischen Kettenschleppdampfers übergeben Magdeburg (mm). Die Arbei- ten am und auf dem Ketten- schleppdampfer Gustav Zeuner liegen in den Endzügen. In den vergangenen Tagen wurde noch eifrig getüftelt. Angefangen hat alles am 1. Juli 2005 mit der De- montage des Schiffskörpers am Salbker See durch die GISE mbH. Nach der Aufarbeitung der Teile wurden die einzelnen Fragmente der Gustav Zeuner ab Oktober 2007 im Norden des Wissen- schafthafen wieder zusammen- gefügt. Zusätzlich erfolgte der Innenausbau des Dampfers. Rea- lisiert werden konnte dieses Mammutprojekt mit Hilfe der ARGE und der Stadt Magdeburg. Über 150 Mitarbeiter der ARGE waren an der Wiederinstandset- zung des Schiffes beteiligt. 1894 bis 1895 wurde der Ket- tenschleppdampfer in Dresden gefertigt, bis 1931 war die Gustav Zeuner dann auf der Elbe unter- wegs und wurde im gleichen Jahr außer Dienst gestellt. Anschlie- ßend wurde der Schiffsrumpf unterschiedlich genutzt – auch als Umkleidekabine eines Schwimmbades. Das Schiff hat eine Länge von gut 55 Metern ist fast achteinhalb Meter breit und wiegt etwa 150 Tonnen. Ketten- schleppdampfer bewegen sich mittels Kette stromaufwärts. Am Donnerstag nimmt OB Dr. Lutz Trümper das riesige Exponat von der GISE mbH und der ARGE entgegen. GISE-Bereichsleiter und studierter Maschinenbauer Harry Warzecha, verantwortlich für die Realisierung historischer Projekte, ist stolz auf das Erreichte. Foto: Mikulas Magdeburg (eb/ms). Mit ihren Unterschriften besiegelten am Montag Verkehrsminister Dr. Karl-Heinz Daehre und die Ver- treter des Magdeburger Regional- verkehrsverbunds (marego) den Grundvertrag für den neuen Ver- kehrsverbund in der Region Mag- deburg. Der Vertrag regelt die finanzielle Unterstützung des Verbundes: Das Land Sachsen- Anhalt stellt dafür in den näch- sten vier Jahren bis zu 5,5 Millionen Euro jährlich bereit. Verkehrsminister Daehre sagte: „Ich bin froh, dass wir diesen Schritt geschafft haben. Das Land hat die Verbundidee von Anfang an unterstützt und die Landes- hauptstadt und die beteiligten Landkreise sowie die Verkehrsun- ternehmen ermuntert: Eine mo- derne Region wie Magdeburg braucht moderne Verkehrsstruk- turen mit abgestimmtem Fahr- plan und einheitlichen Tickets und Tarifen. Der Verbund macht Bahn und Bus attraktiver und wird dem öffentlichen Verkehr neue Fahrgäste gewinnen. Und wenn der Verbund den erwarte- ten Erfolg hat, werden sich die er- forderlichen Ausgleichszah- lungen Schritt für Schritt reduzie- ren.“ Mit „marego“ gibt es ab dem 12. Dezember 2010 einen einheit- lichen Tarif im Verbundgebiet. Das „marego-Ticket“ gilt dann in allen Bahnen und Bussen in der Landeshauptstadt Magdeburg, dem Salzlandkreis, dem Land- kreis Börde und dem Landkreis Jerichower Land. Ebenfalls einbe- zogen sind die Bahnhöfe San- dersleben und Tangerhütte. Ein Ticket für die ganze Region Vertrag für Verkehrsregionalverbund unterzeichnet „Dick und Doof …“ Neues Programm von Götz & Hengstmann Magdeburg (dpad). Die Mag- deburger Kabarettisten Frank Hengstmann und Bernd Kurt Götz stehen ab kommendem Donnerstag wieder gemeinsam auf der Bühne. Mit der Premiere des politisch-satirischen Pro- gramms „Dick und Doof, aber gesund“ setzen die Künstler ihre seit 15 Jahren bestehende Zu- sammenarbeit fort, wie die Ein- richtung am Donnerstag in Magdeburg mitteilte. Für die In- szenierung schrieben die Kaba- rettisten alle Texte selbst. Mit dem neuen Programm begeht das Kabarett „...nach Hengstmanns“ zudem seinen zweiten Geburtstag. Seit der Gründung 2008 zählte das Haus rund 38.000 Besucher, die fast 400 Vorstellungen sahen, wie die Betreiber Sebastian und Tobias Hengstmann mitteilten. In die- ser Zeit habe es neun Premieren gegeben. Jährlich absolvierten die Brüder bis zu 100 Gastspiele bundesweit. In der Saison 2010/2011 seien drei weitere Premieren geplant. Ab 19. Januar soll das Solopro- gramm „Ein Hauch von Idiotie“ von Bernd Kurt Götz zu sehen sein. Am 3. März folgt „Schneid und Söhne“ der Brüder mit ihrem Vater Frank Hengstmann. Geplant sei außerdem 2011 ein Sommer-Open-Air im Technik- museum in Magdeburg. Es soll nach dem Erfolg in diesem Jahr mit 3.500 Zuschauern zur Tradi- tion werden. Frauenquote in Firmen Unternehmen mit höherem Frauenanteil sind oft erfolgreicher Magdeburg (dpad). Sachsen- Anhalts Justizministerin Angela Kolb (SPD) hält eine gesetzliche Frauenquote in Unternehmens- führungen für dringend notwen- dig. Deutschland habe im europäischen Vergleich einen re- lativ geringen Anteil an Frauen in Führungspositionen und liege „allenfalls im Mittelfeld“, sagte Kolb am Donnerstag nach der Herbstkonferenz der Justizmini- ster. Es habe zwar in der Vergangen- heit freiwillige Selbstverpflichtun- gen von Unternehmen gegeben, sagte Kolb. „Diese haben aber keinen grundsätzlichen Wandel bewirkt.“ Sie verwies darauf, dass der Frauenanteil bei Hochschul- absolventen bei 50 Prozent liege. Dennoch gebe es in Führungspo- sitionen offenbar „eine gläserne Decke“, die verhinderte, dass mehr Frauen aufrückten. Begrüßenswert wäre aus Sicht der Ministerin eine Quote von 30 bis 40 Prozent. In vielen Staaten gebe es bereits eine gesetzliche Regelung. Studien hätten gezeigt, dass Unternehmen mit höherem Frauenanteil oftmals erfolgrei- cher seien, sagte Kolb. Es sei wichtig, dass sich „mit den recht- lichen Instrumenten mittelfristig etwas in den Unternehmen ver- ändert“. Der Frauenanteil in Vor- ständen liegt bei unter drei Prozent, die Quote in Aufsichtsrä- ten bei etwa acht Prozent. Weiteres Thema der Konferenz war die Neuregelung der Siche- rungsverwahrung von Straftä- tern. Es gebe dabei noch Beden - ken, dass mit einer speziellen Therapieeinrichtung möglicher- weise doch nur die Europäische Rechtsprechung umgangen werde und die Täter weiter ver- wahrt würden, so Kolb. Die Ein- richtung einer solchen Anstalt sei „keine Lösung für alle Fälle“. Spä- testens wenn entschieden werde, dass die Voraussetzungen für eine solche Unter- bringung in einem Fall nicht zuträfen, stünde man wieder vor einer öffentlichen De- batte. Wichtig seien eine intensive Vorbereitung der Entlassung, mehr Therapieangebote sowie parallel zu einer Therapieeinrich- tung auch ein „engmaschiges Netz von Aufsicht und Kontrolle“. Unser “kurz & gut” Anreise täglich Im Preis enthaltene Leistungen: f3 Übernachtungen im Rahmen der All- Inclusive Leistungen fNutzung von Schwimmbad und Sauna 3 Ü. All Inclusive p. P. im DZ schon ab 119,- € EZ- Zuschlag: 10,- € pro Nacht November/Dezember: p.P./DZ € 119,- September: p.P./DZ € 139,- August/Oktober: p.P./DZ € 159,- Buchbar nach Verfügbarkeit (Feiertage ausgeschlossen) 2 Kinder bis einschl. 14 Jahre im Zimmer der Eltern frei. (Evtl. FZ-Aufschlag erforderlich) Eigene Hin-/Rückreise. Preise exkl. Kurtaxe. Programmänderungen vorbehalten. Veranstalter: Sonnenhotels Deutschland GmbH & Co. KG. Kostenloser Buchungsservice: 0800 / 77 44 555 oder unter: 0 53 21 / 68 55 40 Buchungs-Code: MS-1008-SBH Mail: [email protected] Bayerischer Wald & Co. KG. Schlaue Füchse gewinnen eine Reise unter ... in Waldmünchen, nahe des Perlsees Urlaub für die ganze Familie
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Page 1: 20 Minuten Magdeburg

Nachrichten der Woche

20 Minuten MagdeburgEngagierte Schüler unterstützen

Seite 2

Weniger SchuldenMagdeburg mindert Kreditlast

Seite 3

6. NOVEMBER 2010 1. JAHRGANG/ 44. WOCHE www.zeitungsklick.de

Gerd GiesHauptstadtstreit vor 20 Jahren

Seite 2

Nachrichten

Wird MagdeburgKulturhauptstadt?Magdeburg (eb). Im Januar

will der Stadtrat darüber ent-scheiden, ob sich Magdeburgfür den Titel KulturhauptstadtEuropas 2020 bewerben soll. DieFraktion Die Linke hatte im Au-gust beantragt, eine Machbar-keit der Bewerbung zu prüfen.1999 schmückte sich Weimarmit diesem Titel. Heute würdeder einstige Status immer nochpositive Effekte für die thüringi-sche Stadt zeigen. Weimar warim Jahr 1999 Deutschlands ersteKulturstadt. Eine Zeit, in der sichdas Selbstwertgefühl der Stadtungemein gesteigert habe. Undeine Zeit, in der man viel gelernthabe.

Industrie brauchtweniger StromMagdeburg (dapd). Der Strom-verbrauch der Industriebetriebein Sachsen-Anhalt ist im vergan-genen Jahr leicht gesunken. Wiedas Statistische Landesamt amMittwoch mitteilte, verbrauch-ten die Betriebe 9.800 MillionenKilowattstunden Strom. Gegen-über 2008 habe sich der Ver-brauch damit um fünf Prozentverringert. Der Stromverbrauchder Industrie sei damit runddreimal höher als der in privatenHaushalten mit 3.200 MillionenKilowattstunden im Jahr 2009. Inder chemischen Industrie wurdelaut Statistik ein Stromverbrauchvon 3.400 Millionen Kilowatt-stunden, bei Nahrungs- undFuttermittelherstellern von 890Millionen Kilowattstundensowie im Bereich der Kokereiund Mineralölverarbeitung von780 Millionen Kilowattstundenregistriert.

START-Stipendien GewinnerinModechefin im Aufwind

Seite 4

Verkehrsminister Karl-Heinz Daehre und Magdeburgs OB LutzTrümper (3. und 2. v. r.), sowie die Landräte (v. l.) Ulrich Gerstner (Salz-landkreis), Thomas Webel (Börde) und Lothar Finzelberg (JerichowerLand) und für den Altmarkkreis Salzwedel Dezernent Erhard Prehm(ganz rechts) bei der Unterzeichnung. Foto: NASA

Auferstehung der „Gustav Zeuner“Nächsten Donnerstag wird der Originalnachbau des historischen Kettenschleppdampfers übergeben

Magdeburg (mm). Die Arbei-ten am und auf dem Ketten-schleppdampfer Gustav Zeunerliegen in den Endzügen. In denvergangenen Tagen wurde nocheifrig getüftelt. Angefangen hatalles am 1. Juli 2005 mit der De-montage des Schiffskörpers amSalbker See durch die GISE mbH.Nach der Aufarbeitung der Teilewurden die einzelnen Fragmenteder Gustav Zeuner ab Oktober2007 im Norden des Wissen-schafthafen wieder zusammen-gefügt. Zusätzlich erfolgte derInnenausbau des Dampfers. Rea-lisiert werden konnte diesesMammutprojekt mit Hilfe derARGE und der Stadt Magdeburg.Über 150 Mitarbeiter der ARGEwaren an der Wiederinstandset-zung des Schiffes beteiligt.1894 bis 1895 wurde der Ket-

tenschleppdampfer in Dresdengefertigt, bis 1931 war die GustavZeuner dann auf der Elbe unter-wegs und wurde im gleichen Jahraußer Dienst gestellt. Anschlie-ßend wurde der Schiffsrumpfunterschiedlich genutzt – auchals Umkleidekabine einesSchwimmbades. Das Schiff hateine Länge von gut 55 Metern istfast achteinhalb Meter breit undwiegt etwa 150 Tonnen. Ketten-schleppdampfer bewegen sichmittels Kette stromaufwärts. AmDonnerstag nimmt OB Dr. LutzTrümper das riesige Exponat vonder GISE mbH und der ARGEentgegen.

GISE-Bereichsleiter und studierter Maschinenbauer Harry Warzecha, verantwortlich für die Realisierung historischer Projekte, iststolz auf das Erreichte. Foto: Mikulas

Magdeburg (eb/ms).Mit ihrenUnterschriften besiegelten amMontag Verkehrsminis ter Dr.Karl-Heinz Daehre und die Ver-treter des Magdeburger Regional-verkehrsverbunds (marego) denGrundvertrag für den neuen Ver-kehrsverbund in der Region Mag-deburg. Der Vertrag regelt diefinanzielle Unterstützung desVerbundes: Das Land Sachsen-Anhalt stellt dafür in den näch-sten vier Jahren bis zu 5,5Millionen Euro jährlich bereit.Verkehrsminister Daehre sagte:

„Ich bin froh, dass wir diesenSchritt geschafft haben. Das Landhat die Verbundidee von Anfangan unterstützt und die Landes-hauptstadt und die beteiligtenLandkreise sowie die Verkehrsun-ternehmen ermuntert: Eine mo-derne Region wie Magdeburg

braucht moderne Verkehrsstruk-turen mit abgestimmtem Fahr-plan und einheitlichen Ticketsund Tarifen. Der Verbund machtBahn und Bus attraktiver undwird dem öffentlichen Verkehrneue Fahrgäste gewinnen. Undwenn der Verbund den erwarte-ten Erfolg hat, werden sich die er-forderlichen Ausgleichszah-lungen Schritt für Schritt reduzie-ren.“Mit „marego“ gibt es ab dem

12. Dezember 2010 einen einheit-lichen Tarif im Verbundgebiet.Das „marego-Ticket“ gilt dann inallen Bahnen und Bussen in derLandeshauptstadt Magdeburg,dem Salzlandkreis, dem Land-kreis Börde und dem LandkreisJerichower Land. Ebenfalls einbe-zogen sind die Bahnhöfe San-dersleben und Tangerhütte.

Ein Ticket für die ganze Region Vertrag für Verkehrsregionalverbund unterzeichnet

„Dick und Doof …“Neues Programm von Götz & Hengstmann

Magdeburg (dpad). Die Mag-deburger Kabarettisten FrankHengstmann und Bernd KurtGötz stehen ab kommendemDonnerstag wieder gemeinsamauf der Bühne. Mit der Premieredes politisch-satirischen Pro-gramms „Dick und Doof, abergesund“ setzen die Künstler ihreseit 15 Jahren bestehende Zu-sammenarbeit fort, wie die Ein-richtung am Donnerstag inMagdeburg mitteilte. Für die In-szenierung schrieben die Kaba-rettisten alle Texte selbst.Mit dem neuen Programm

begeht das Kabarett „...nachHengstmanns“ zudem seinenzweiten Geburtstag. Seit derGründung 2008 zählte das Hausrund 38.000 Besucher, die fast

400 Vorstellungen sahen, wie dieBetreiber Sebastian und TobiasHengstmann mitteilten. In die-ser Zeit habe es neun Premierengegeben. Jährlich absolviertendie Brüder bis zu 100 Gastspielebundesweit.In der Saison 2010/2011 seien

drei weitere Premieren geplant.Ab 19. Januar soll das Solopro-gramm „Ein Hauch von Idiotie“von Bernd Kurt Götz zu sehensein. Am 3. März folgt „Schneidund Söhne“ der Brüder mitihrem Vater Frank Hengstmann.Geplant sei außerdem 2011 einSommer-Open-Air im Technik-museum in Magdeburg. Es sollnach dem Erfolg in diesem Jahrmit 3.500 Zuschauern zur Tradi-tion werden.

Frauenquote in FirmenUnternehmen mit höherem Frauenanteil sind oft erfolgreicher

Magdeburg (dpad). Sachsen-Anhalts Justizministerin AngelaKolb (SPD) hält eine gesetzlicheFrauenquote in Unternehmens-führungen für dringend notwen-dig. Deutschland habe imeuropäischen Vergleich einen re-lativ geringen Anteil an Frauen inFührungspositionen und liege„allenfalls im Mittelfeld“, sagteKolb am Donnerstag nach derHerbstkonferenz der Justizmini-ster.Es habe zwar in der Vergangen-

heit freiwillige Selbstverpflichtun-gen von Unternehmen gegeben,sagte Kolb. „Diese haben aberkeinen grundsätzlichen Wandelbewirkt.“ Sie verwies darauf, dassder Frauenanteil bei Hochschul-absolventen bei 50 Prozent liege.

Dennoch gebe es in Führungspo-sitionen offenbar „eine gläserneDecke“, die verhinderte, dassmehr Frauen aufrückten.Begrüßenswert wäre aus Sicht

der Ministerin eine Quote von 30bis 40 Prozent. In vielen Staatengebe es bereits eine gesetzlicheRegelung. Studien hätten gezeigt,dass Unternehmen mit höheremFrauenanteil oftmals erfolgrei-cher seien, sagte Kolb. Es seiwichtig, dass sich „mit den recht-lichen Instrumenten mittelfristigetwas in den Unternehmen ver-ändert“. Der Frauenanteil in Vor-ständen liegt bei unter dreiProzent, die Quote in Aufsichtsrä-ten bei etwa acht Prozent.Weiteres Thema der Konferenz

war die Neuregelung der Siche-

rungsverwahrung von Straftä-tern. Es gebe dabei noch Beden -ken, dass mit einer speziellenTherapieeinrichtung möglicher-weise doch nur die EuropäischeRechtsprechung umgangenwerde und die Täter weiter ver-wahrt würden, so Kolb. Die Ein-richtung einer solchen Anstalt sei„keine Lösung für alle Fälle“. Spä-testens wenn entschieden werde,dass die Voraussetzungen für einesolche Unter- bringung in einemFall nicht zuträfen, stünde manwieder vor einer öffentlichen De-batte. Wichtig seien eine intensiveVorbereitung der Entlassung,mehr Therapieangebote sowieparallel zu einer Therapieeinrich-tung auch ein „engmaschigesNetz von Aufsicht und Kontrolle“.

Unser “kurz & gut”Anreise täglichIm Preis enthaltene Leistungen:

3 Übernachtungen im Rahmen der All- Inclusive Leistungen

Nutzung von Schwimmbad und Sauna 3 Ü. All Inclusive p. P. im DZ

schon ab 119,- €EZ- Zuschlag: 10,- € pro Nacht

November/Dezember: p.P./DZ € 119,-September: p.P./DZ € 139,-August/Oktober: p.P./DZ € 159,-Buchbar nach Verfügbarkeit (Feiertage ausgeschlossen)

2 Kinder bis einschl. 14 Jahre im Zimmer der Eltern frei. (Evtl. FZ-Aufschlag erforderlich)

Eigene Hin-/Rückreise. Preise exkl. Kurtaxe. Programmänderungen vorbehalten. Veranstalter: Sonnenhotels Deutschland GmbH & Co. KG.

Kostenloser Buchungsservice: 0800 / 77 44 555 oder unter: 0 53 21 / 68 55 40Buchungs-Code: MS-1008-SBHMail: [email protected]

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Nachrichten Das Land hilft beimSchuldenabbau

Stipendium für Amina und Chem

Magdeburg statt HalleRückblick: Ministerpräsidentenwahl und Hauptstadtstreit vor 20 Jahren

Magdeburg (ct). „Es gab seltenein Programm zwischen Landund Kommunen, das so unstrit-tig war und das so nachhaltigwirkt, wie dieses.“ Mit dieserBotschaft gab FinanzministerJens Bullerjahn (SPD) gesterneine Zwischenbilanz des Kom-munalen Teilentschuldungs-programms STARK II. „Einesolche Konsolidierungspart-nerschaft ist deutschlandweiteinmalig“, verkündete er. Kernpunkt: Die hoch verschul-deten Städte und Gemeindendes Landes sollen bis 2024 uminsgesamt 1,3 Milliarden Euroentlastet werden. Das Land willsie durch Tilgungs- und Zinszu-schüsse in Höhe von 629 Millio-nen Euro unterstützen. Dieverbleibende Darlehenssummewird zu einem günstigen Zins-satz (derzeit 1,9 Prozent) durchdie Investitionsbank des Landes(IB) verlängert. Dafür müssensich die Kommunen verpflich-ten, einen strikten Konsolidie-rungskurs einzuhalten.Die praktische Umsetzung desProgramms hatte im Februarbegonnen. Bis zum Stichtag 30.September hatten landesweitbereits 50 Kommunen Anträgeauf finanzielle Unterstützung fürden Schuldenabbau gestellt. Für die Beratung wurde eine sogenannte „Task Force“ gebildet,deren Experten ins Land aus-schwärmen sollen. Bullerjahnrechnet damit, dass mit Umset-zung der Gebietsreform baldweitere Anträge hinzu kommen

werden. Die Zahl der zur Verlän-gerung beantragten Darlehenbelief sich landesweit auf 389.Die möglichen Tilgungszu-schüsse im Rahmen des Förder-programms betragen 400Millionen Euro. Das gegenwär-tige Antragsvolumen umfasstinsgesamt 110,6 Millionen Eurooder 27,65 Prozent. Die Höheder Bewilligung für den Til-gungszuschuss von 30 Prozentbeläuft sich aktuell auf 20,7 Mil-lionen Euro. Zur Finanzierungdes Teilentschuldungspro-gramms wendet das Land insge-samt 629 Millionen Euro auf.Das entspricht den Konsolidie-rungshilfen, die das Bundeslandin den nächsten zehn Jahren er-hält.

Magdeburg (eb). Aus Sachsen-Anhalt wurden drei Mädchenund zwei Jungen in das START-Stipendienprogramm für enga-gierte Schüler mit Migrations-hintergrund aufgenommen. Mitdabei Amina und Chem aus Mag-deburg. Sie erhalten nun einematerielle Unterstützung inForm eines Bildungsgeldes inHöhe von monatlich 100 Euround einer PC-Grundausstattungmit Inter netanschluss sowie eineintensive ideelle Förderung imBildungsbereich. Mit dem Stipendium werden siefür gesellschaftliches Engagement

und gute schulische Leistungen(Notendurchschnitt von 2,5 undbesser) aus-gezeichnet. STARThat zum Ziel, die Jugendlichenauf ihrem Weg zum Abitur zu un-terstützen und ihnen damit dieTeilhabe an der Gesellschaft zuerleichtern. Getra-gen wird dasSTART-Stipendienprogramm inSachsen-Anhalt von der START-Stiftung – ein Projekt der Ge-meinnützigen Hertie-Stiftung –gGmbH und der Deutsche BankStiftung, dem Kultusministeriumdes Landes Sachsen-Anhalt undder Marga und Kurt Möllgaard-Stiftung im Stifterverband für die

Deutsche Wissenschaft. STARThat in Sachsen-Anhalt, wo es seit2006 angeboten wird, insgesamtein Finanzvolumen von 460.000Euro erreicht.In Sachsen-Anhalt werden aktuell19 Schülerinnen und Schüler ge-fördert. Zum Ende des vergan-genen Schuljahrs haben drei Sti-pendiatinnen und Stipendiatendas Abitur abgelegt. Damit zähltSachsen-Anhalt insgesamt bereitsneun Abiturienten, die sich imSTART-Alumni-Verein weiterhinvernetzen können. „Bildung isteine Voraussetzung für wirklicheIntegration. Das START-Pro-

gramm mit seinen sichtbaren Er-folgen ist ein Beispiel dafür, wiedie Herausforderung „Integrati-on“ gelebt und bestanden werdenkann. Es entspricht dem Selbst-verständnis von Stiftungen alsTrägern bür-gerschaftlichen En-gagements, solche Prozesse mitzu gestalten und zuverlässig zuermöglichen“, unterstreicht Ecke-hard Martens, stellvertretenderKuratoriumsvorsitzender derMarga und Kurt Möllgaard-Stif-tung im Stifterverband für dieDeutsche Wissenschaft, für dieSTART-Partner in Sachsen-An-halt.

Magdeburg (ct). In diesenTagen wird oft zurück geblicktin die Zeit vor 20 Jahren. Kurznach der Wiedergründung desLandes Sachsen-Anhalt fielenviele schicksalsträchtige Ent-scheidungen. Eine der wich-tigsten betraf die StadtMagdeburg. Die CDU war aus der Land-tagswahl am 14. Oktober 1990mit 39 Prozent der Stimmen alsSieger hervorgegangen. Sie bil-dete eine Koalition mit derFDP (13,5 Prozent) mit demStendaler ChristdemokratenGerd Gies als Ministerpräsi-denten. Die Oppositionsrollenahmen die SPD (26 Prozent),die PDS (12 Prozent) und dieGrünen Liste/Neues Forum(5,3 Prozent) ein. Die ersten Monate verliefenturbulent. Die Abgeordnetensahen sich nur mit bisher nichtgekannten Aufgaben, sondernauch mit handfesten Affärenund knallharten Auseinander-

setzungen konfrontiert. Einsolche hatten sie gleich in ihrerersten Sitzung am 28. Oktoberzu bewältigen.Zwischen Magdeburg und

Halle tobte ein heftiger Haupt-stadtstreit. Zunächst (bis zum20. Dezember) tagte das Parla-ment daher quasi auf neutra-lem Boden, in einer früherenNVA-Kaserne in Dessau. Davor der Landesgründung keineEinigung erzielt werdenkonnte, blieb den Parlamenta-riern die Entscheidung über-lassen. Halle war nach demKrieg (nicht zuletzt wegen sei-ner verhältnismäßig geringenZerstörung), zur Hauptstadtder Provinz und später desLandes Sachsen-Anhalt (1952aufgelöst) erkoren worden undforderte diese Rolle nun wiederein. Die Magdeburg-Verfechterverwiesen auf die lange Tradi-tion als Verwaltungssitz unddie zentrale Lage. Nach emoti-onsgeladener Debatte ent-schieden sich dieAbgeordneten in freier Abstim-mung mit 57 Stimmen schließ-lich mehrheitlich fürMagdeburg.

Vom Affengebissen

Magdeburg (eb). Die 10. Zivil-kammer hat laut Mitteilung desLandgerichts Magdeburg dieKlage der AOK auf Ersatz der Be-handlungskosten für einen Af-fenbiss abgewiesen. Die StadtAschersleben als Zoobetreiberinhat damit den Zivilprozess ge-wonnen.Das Gericht sei zu der Überzeu-gung gelangt, dass der verletz-ten 65jährigen Zoobesucherinein Mitverschulden von 100Prozentanzulasten ist. “Der Be-sucherin war aufgrund der Hin-weisschilder klar, dass sie sichbeim Betreten des Gehegeseiner wenn auch überschauba-ren Gefahr (Affenbiss) aussetzt.Wer sich bewusst aufgrundeiner freien eigenverantwortli-chen Entscheidung in eine Ge-fahrensituation begeben hat,kann dann aber nicht Scha-densersatz verlangen, wenn sichgerade diese Gefahr realisierthat”, so die Begründung .DasUrteil ist nicht rechtskräftig. DieAOK hat die Möglichkeit Beru-fung beim Oberlandesgericht inNaumburg einzulegen.

Gerd Gies, erster Ministerprä-sident des (neuen) LandesSachsen-Anhalt.

Nicht jeder nahm die Hauptstadt-Entscheidung des Landtages gelassen hin. „Betrug“ spraytenUnbekannte auf das Magdeburg-Schild und strichen die Bezeichnung Landeshauptstadt durch.

Foto: Archiv

Finanzminister Jens Buller-jahn zog eine Zwischenbilanzdes Programms „STARK II“ .

Foto: ct-press

Ulrich Stockmann soll neuerStasi-Beauftragter des Landeswerden. Foto: ctpress

Auftrag für Stockmann Magdeburg (eb). Die Landesre-gierung schlägt in Abstimmungmit den Koalitionsfraktionendem Landtag Ulrich Stock-mann (SPD) zur Wahl als neuerLandesbeauftragter für die Un-terlagen des Staatssicherheits-dienstes der ehemaligen DDRvor. Darauf hat sich das Kabi-nett verständigt. Nach dem Stasi-Unterlagen-

Gesetz von Sachsen-Anhaltwählt der Landtag auf Vor-schlag der Landesregierungden Landesbeauftragten mitZweidrittelmehrheit der Anwe-senden. Die Neubesetzung war nachdem Ausscheiden von GerhardRuden aus dem Amt notwen-dig geworden. Er war vom Mi-nisterpräsidenten entlassen

worden, weil er selbst Studien-kollegen bei der Stasi ange-schwärzt hatte und zudem dieSchuld für ihr Schicksal denOpfern zuwies.Über den Posten hatten die Re-gierungsparteien CDU undSPD monatelang gestritten.Stockmann war zuvor EU-Ab-geordneter und 2009 nicht wie-dergewählt worden.

ZurückgekehrtMagdeburg (eb). Sachsen-An-halts Innenminister HolgerHövelmann (SPD) hat amMontag fünf Polizisten im In-nenministerium empfangen.Es handelt sich dabei um Be-amte, die in den letzten zwölfMonaten an internationalenpolizeilichen Friedensmissio-nen teilgenommen hatten undnunmehr wieder in den Hei-matdienststellen ihren Dienstversehen. Bei der mittlerweileschon fast zur Tradition gewor-denen Veranstaltung unterdem Namen „End of mission“sprach Innenminister Hövel-mann den anwesenden Beam-ten seinen persönlichen Dankund seine Anerkennung aus.Hövelmann. „Egal ob Afghani-stan, Georgien oder Kosovo –Sie haben mit Ihrem Engage-ment und hohem Verantwor-tungsbewusstsein zu mehrSicherheit in diesen Ländernbeigetragen. Jedes Mehr an Si-cherheit dort wirkt sich auchpositiv auf die gesamte inter-nationale Sicherheitslage aus.Und davon profitiert auchunser Land“, sagte Holger Hö-velmann.

BetreutMagdeburg (eb). Es kann jedentreffen: Eine Behinderung, eineschwere Krankheit oder dasNachlassen der geistigen Kräftekönnen insbesondere im Alterjeden Menschen in die Situa-tion bringen, dass man auf dieHilfe eines Betreuers angewie-sen ist. In den meisten Fällenübernehmen Verwandte, aberauch Freunde oder Nachbarndiese rechtliche Vertretung –zumeist ehrenamtlich. „DasEngagement der ehrenamtli-chen Betreuer ist sehr hoch zubewerten“, sagt Justizministe-rin Angela Kolb (SPD). „Und ihrStellenwert wird angesichts derdemografischen Entwicklungin unserem Land weiter zuneh-men. Die Gesellschaft verän-dert sich, die Zahl ältererMitbürger wird weiter steigen.Dem muss auch das Betreu-ungsrecht Rechnung tragen.Deshalb soll die Regelungenmit den aktuellen Entwicklun-gen überprüft werden. Gegebe-nenfalls sind Anpassungennotwendig. Sachsen-Anhaltwird sich in diesem Prozessauch künftig aktiv einbringen“,so Ministerin Kolb.

GebliebenMagdeburg (eb). Erfolg für dasneue Stipendienprogramm vonGesundheitsministerium, AOKSachsen-Anhalt und Kassen-ärztlicher Vereinigung: Medi-zinstudierende entscheidensich dank des finanziellen An-reizes für eine Niederlassung inSachsen-Anhalt. Gesundheits-minister Norbert Bischoff,Sachsen-Anhalts AOK-Vor-stand Uwe Deh und der Vorsit-zende der KassenärztlichenVereinigung, Dr. BurkhardJohn, übergaben am Mittwochdie drei Stipendienverträge anStudentinnen im sechsten Stu-dienjahr. Ingrid Grüßner undJenny Ziem von der UniversitätMagdeburg sowie Cindy Ecker-mann-Preickschath von derUni Göttingen haben sich ver-pflichtet, nach dem erfolgrei-chen Studienabschluss fürmindestens zwei Jahre in einerunterversorgten Region inSachsen-Anhalt mit einer Nie-derlassung zu praktizieren.

20 Minuten Magdeburg

Bullerjahn lobt einmalige Konsolidierungspartnerschaft

Land nimmt 33 Millionen Euro mehr Steuern ein

Unterstützung für engagierte Schüler mit Migrationshintergrund

Letzte Nachricht

Einnahmen sprudelnMagdeburg (eb). Das dritteQuartal 2010 bescherte nachvorläufigen Angaben den sach-sen-anhaltischen Kommuneninsgesamt ein Aufkommen ausder Gewerbesteuer von 136 Mil-lionen Euro und damit einMehraufkommen gegenüber

dem Vorjahresquartal von rund33 Millionen Euro. Das ent-spricht einem Anstieg um 32Prozent. Damit ist nach mehrals einem Jahr negativer Schlag-zeilen über die bedeutendstekommunale Steuer eine weitereTalfahrt vorerst gestoppt.

6. November 2010

Page 3: 20 Minuten Magdeburg

20 Minuten Magdeburg 6. November 2010

Magdeburg reduziertdie Schuldenlast

Teilentschuldungsprogramm STARK II

Magdeburg (kkl). Mit nurdrei gesetzten Unterschriftenerleichterte Oberbürgermeis terDr. Lutz Trümper am vergange-nen Montag die Stadt Magde-burg um rund fünf MillionenEuro Kreditschulden. Im Rah-men des kommunalen Teilent-schuldungsprogramms STARKII übernimmt das Land die so-fortige Tilgung des Betrags. Die restlichen 70 Prozent der

beantragten Fördersumme inHöhe von 16,5 Millionen, dasentspricht etwa 11,5 MillionenEuro, zahlt die Stadt über diekommenden zehn Jahre bei derInvestitionsbank zu einem ge-genüber dem Markt günstige-ren Zinssatz ab. Dadurch ist esder Landeshauptstadt möglich,Kredite mit höherem Zinssatzabzubezahlen und wieder neuin die Stadt zu investieren. „Das Förderprogramm des

Landes zur Teilentschuldungder Kommunen verbessert dieChancen, unseren Haushaltmit telfristig und nachhaltig zukonsolidieren“, erklärte Trüm-per abschlie ßend.

Nach den am Montag unter-zeichneten drei Förderanträ-gen sollen bis 2014 weitere 16folgen. Insgesamt kann dieStadt Magdeburg auf diese

Weise bis 2024 rund 92,7 Millio-nen Euro Kreditschulden, dasist die Hälfte der jetzigenSchuldenlast, abtragen.

Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper (links) und Manfred Maas,Chef der Investitionsbank, besiegeln die zuvor erfolgte Vertrags-unterzeichnung. Foto: Klimek

Verbraucherpreisesind gestiegen

Hohes PreisniveauMagdeburg (dapd). Das

Preisniveau in Sachsen-Anhaltist weiter gestiegen. Wie das Sta-tistische Landesamt am Diens-tag mitteilte, erhöhte sich derVerbraucherpreisindex im Ok-tober gegenüber dem Vorjah-resmonat um 1,3 Prozent, imVergleich zum September 2010gab es ein Plus von 0,1 Prozent.Während die Preise beispiels-weise für Süßigkeiten sanken,mussten die Verbraucher fürGemüse mehr bezahlen.Die Preise für Schokoladeta-

feln reduzierten sich laut Stati-stik um knapp sieben Prozentim Vergleich zum Vorjahr, Preisefür Bonbons um fast sechs Pro-

zent, Schokoladenriegel um 3,3Prozent und Pralinen um dreiProzent. Alkoholfreie Getränkeverteuerten sich gegenüberdem Vorjahr den Angaben zu-folge dagegen um fast drei Pro-zent. Die Preise für H-Milcherhöhten sich im Schnitt um 17Prozent.Preissteigerungen wurden

auch bei Gemüse und Speise-fetten registriert. So seien Möh-ren um knapp 37 Prozent teurergeworden, Speisezwiebeln um33 Prozent. Die Preise für Salat-gurken und Weißkohl stiegenjeweils um knapp ein Viertel.Für Butter musste fast 27 Pro-zent mehr bezahlt werden.

Mit Stipendien Ärzte lockenSozialminister will drohendem Medizinernmangel begegnen

Magdeburg (dapd). Ein Stipen-dienprogramm soll Medizinstu-denten nach ihrer Ausbildung indie ländlichen Gebiete Sachsen-Anhalts locken. Gesundheitsmi-nister Norbert Bischoff (SPD)überreichte am Mittwoch inMagdeburg die ersten drei Sti-pendien an Medizinstudentin-nen, die sich nach ihrerFacharztausbildung im Land nie-derlassen werden. Mit diesemProgramm werde gegen den

Mangel an Ärzten im Land vorge-gangen, sagte der Minister.Sachsen-Anhalt, die AOK und

die Kassenärztliche Vereinigung(KV) stellen bis 2013 insgesamt900.000 Euro bis zu 50 Stipendienbereit. Bedingung für die Unter-stützung ist nach Angaben derKV, dass sich die Mediziner nachihrer Facharztausbildung fürmindestens zwei Jahre in einerunterversorgten Region Sachsen-Anhalts niederlassen. Die Stu-

denten können ab dem 4. Studi-enjahr 300 Euro, ab dem 5. Studi-enjahr 500 Euro und ab dem 6.Studienjahr 700 Euro monatlicherhalten. „Mit dem Förderpro-gramm wollen wir Anreize schaf-fen, um die jungen Ärzte dort hinzu bringen, wo sie gebraucht wer-den", sagte der Vorsitzende derKV in Sachsen- Anhalt, BurkhardJohn. In den nächsten Jahrenkönnten fast 300 Allgemeinmedi-ziner im Land fehlen.

Forschungsprojektfür frisches Wasser1,93 Millionen Euro für Wasseraufbereitung

Magdeburg (dapd). Mit einemneuen Forschungsprojekt sollenin Sachsen-Anhalt Hightech-Membranen zur Wasseraufbe-reitung entwickelt und her-gestellt werden. Wirtschaftsmi-nister Reiner Haseloff (CDU)überreichte am Donnerstag inMagdeburg Förderbescheide inHöhe von 1,93 Millionen Euro.Das Projekt ist ein gemeinsamesVorhaben der IAB Ionenaustau-scher GmbH in Bitterfeld, Toch-terunternehmen des Spezial-chemie-Konzerns Lanxess, derFraunhaofer-Institute für Fabrik-betrieb und -automatisierung inMagdeburg sowie der Werkstoff-mechanik IWM in Halle.Weitere Partner sind die Mar-

tin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und dasLeibniz-Institut für Polymerfor-

schung in Dresden. Der Herstel-lungsprozess der Membranensolle optimiert und es sollenneue chemische und biochemi-sche Verfahren zur Oberflächen-behandlung entwickelt werden,hieß es. Lanxess errichtet derzeitin Bitterfeld-Wolfen für rund 30Millionen Euro ein neues Che-miewerk, in dem die Membran-technologie zur Wasseraufbe-reitung entwickelt und späterproduziert werden soll.Haseloff sagte, mit der Förde-

rung werde in eine absolute Zu-kunftstechnologie investiert, diemittel- und langfristig auch guteberufliche Perspektiven im Landeröffne. Der weltweit stark wach-sende Markt im Bereich der Was-seraufbereitung biete auchhervorragende Exportchancen,betonte er.

Nachrichten

Zahl der Schuldnerim Land gestiegenMagdeburg (dapd). In Sach-sen-Anhalt hat die privateÜberschuldung wieder zuge-nommen. Die Schuldnerquoteliegt bei 11,58 Prozent unddamit deutlich über dem Bun-desdurchschnitt von 9,5 Pro-zent, wie aus dem amDonnerstag in Düsseldorf ver-öffentlichten Schuldneratlasder Wirtschaftsauskunftei Cre-ditreform hervorgeht. 2009habe die Quote bei 11,05 Pro-zent gelegen, 2008 bei 12,4 Pro-zent. Damit seien aktuell240.000 Menschen in Sachsen-Anhalt überschuldet. Bundes-weit ist den Angaben zufolgefast jeder zehnte Bundesbürgerüberschuldet.

Mehr ICE-Zügein Sachsen-AnhaltMagdeburg (eb/mm). Die Mit-telstands- und Wirtschaftsver-einigung der CDU in Sachsen-Anhalt (MIT) hat die geplanteAusweitung der Fernverkehrs-verbindungen im Land be-grüßt. Die Bahn habe in denvergangenen Jahren den hoch-wertigen Fernverkehr in Sach-sen-Anhalt „stark ausgedünnt“,die jetzige „zarte Wiederbele-bung“ sei ein richtiger Schritt,sagte der LandesvorsitzendeDetlef Gürth am Dienstag inMagdeburg. Die DeutscheBahn will mit dem neuen Fahr-plan ab 12. Dezember mehrICE- und Direktverbindungenin Sachsen-Anhalt anbieten.Sachsen-Anhalt sei ein wichti-ger Industrie- und Investitions-standort geworden, daherwürden mehr Fernverbindun-gen in die MetropolregionenDeutschlands gebraucht, sagteDetlef Gürth. Er fügte hinzu,mit dem aktuellen Angebotkönne man noch lange nichtzufrieden sein.

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6. November 2010

SCM verliertHeimnimbus

Niederlage gegen Balingen-Weilstetten

Magdeburg (ms). Nach vierHeimsiegen in Serie verlor der SCMagdeburg am Mittwoch mit23:25 (13:11) gegen die HBW Ba-lingen-Weilstetten erstmals indieser Saison in eigener Halle. Fürdie Mannschaft von TrainerFrank Carstens waren RobertWeber (7/1) und Bennet Wiegert(6) am treffsichersten. Bei denGästen war Roland Schlinger (5)am erfolgreichsten.Die Gastgeber gingen schnell

mit 3:0 in Führung, versäumtenes aber, in den ersten zehn Minu-ten für klare Verhältnisse zu sor-gen. Erst nach langen elf Minutengelang den Gästen durch einenSiebenmeter der erste Treffer.Zuvor konnte Eijlers zwei Straf-würfe entschärfen. Die Schwa-ben blieben ständig inSchlagdistanz und glichen mehr-

fach aus. So konnten sich dieMagdeburger in keiner Phase desSpiels entscheidend absetzen.Zum Seitenwechsel führten dieHausherren beim 13:11 hauch-dünn mit nur zwei Treffern. ZuBeginn des zweiten Durchgangslegte der SCM einen Zwischen-spurt zum 16:12 ein. Für die 4.576Zuschauer in der Bördelandhallewaren die Magdeburger zu die-sem Zeitpunkt auf der Sieger-straße. Die HBW konnte sich aberin der Endphase des Spiels auf-rappeln und nutzte mit schnellenGegenstößen die Angriffsschwä-che des SCM aus. Magdeburgproduzierte im gesamten Spiel zuviele Fehler im Torabschluss undrannte sich im Aufbauspiel zu oftin der Gästeabwehr fest. Am Endefeierten die Balinger Spieler ihrenüberraschenden 23:25 Sieg.

Balingens Daniel Sauer bei einem Wurfversuch im Spiel gegenden SC Magdeburg. Foto: Sichting

Gewinner und Verlierer der WocheBarbara Liebecke und der Salbker Wasserturm

(eb). Barbara Liebecke ist Ge-winnerin und Chefin der reno-mierten Schule für Mode undDesign. In diesem Jahr zog sie

von Halle nach Magde-burg. Seit Septemberwerden jetzt Studentenaus der ganzen Repu-blik hier ausgebildet.„Seit 20 Jahren bildenwir junge Menschen inder Modebranche aus.Dann kamen die Pro-bleme in Halle. DieSchule stand vor demAus. Die Landeshaupt-stadt Magdeburg rettetedie Schule in letzter Mi-nute und unterstützteuns in allen Belangen.Danke nochmal für die-sen Roten Teppich", soBarbara Liebecke. Jetztist die neue HeimatMagdeburg, im„Forum-Gestaltung"inder BrandenburgerStraße. Eigentlich wollteLeipzig auch die Schule

übernehmen, doch hier sind dieVoraussetzungen optimaler. Bar-bara und Lutz Liebecke sind vol-ler Begeisterung, denn jetzt

kommt auch ein Hauch vonParis in die Stadt des Schwerma-schinenbaus. Unzählige Preiseund Pokale sammelten die Lie-becke`s in den letzten zwei Jahr-zenhnten zusammen mit denStudenten.Verlierer ist der Salbker Was-

serturm. Er ist das Wahrzeichenvom Stadtteil Salbke und auchvon der Elbe weithin sichtbar.Aber wie lange noch. Gebautwurde die mächtige „Bade-wanne“ 1893 zwei Jahre lang fürdas RAW (Reichsbahnausbesse-rungswerk) Magdeburg. Dochseit der Wende zerfällt diesestechnische Denkmal zusehends.Anfang der 90-er Jahre gab esIdeen von Investoren zumUmbau mit Turmcafé und Ga-stronomie. Doch es blieb dabei,denn die Deutsche Bahn machteProbleme. Im Zuge der IBA 2010wurde der Wasserturm zum her-ausragenden Projekt erklärt.Aber nur auf Papier und Hoch-glanzfotos. Man wollte Investo-ren finden, ihn sanieren und

letztlich einer Nutzung zufüh-ren. Leider scheiterte dieses Un-terfangen bisher grundlegend.Die Sicherung des „Ist-Zustan-des" wurde derweil mit einemneuen grünen Zaun vollzogen.Übrigens: In Halberstadt wurdeein Wasserturm verkauft, saniertund genutzt.

Begegnungsstättein Salbke

Neues Bürgerhaus mit bunten Angeboten

Magdeburg (eb). Salbke hateinen neuen Treffpunkt. DieBürger riefen und Oberbürger-meister Dr. Lutz Trümper,Staatssekretär André Schröder,Politiker, ehemalige Schülerund viele Neugierige kamenzur Eröffnung vom Mehrgene-rationenhaus Salbke. Das Ge-bäude war ursprünglich einealte Mädchenschule aus dem19. Jahrhundert. Baubeginnwar im Juli 2009. Seitdemwaren viele Arbeiter und Helferüber ein Jahr lang tätig.Das Bürgerhaus „Alte Schule

Salbke“ e.V. ist ein Projekt derGISE, gefördert durch die ARGEMagdeburg. Jetzt hat der Stadt-teil endlich eine generationen-

übergreifende Begegnungs-stätte. Rund 1,6 Millionen Eurosind in den vergangenen Mo-naten in die Sanierung desSchulgebäudes geflossen undlassen die Alte Schule in derGreifenhagener Straße 7 inneuem Glanz erstrahlen.Für die Bürgerinnen und

Bürger wird es zukünftig vieleinteressante Angebote geben.Dafür sorgen der KNEIPP-Ver-ein Magdeburg, der Tanz KlubBlau-Silber Magdeburg, dasMobile Bürgerbüro, die Leo-nardo Bibliothek und andereVereine. Und die urige Gast-stätte „Zur Bürgerstube“ ist daskommunikative Juwel des Bür-gerhauses.

Zahlreiche Besucher kamen zur Eröffnung des Bürgerhauses„Alte Schule Salbke“.

Keine TrotzreaktionFCM punktet beim Abstiegskandidaten

Magdeburg (ms). Die erwar-tete Trotzreaktion blieb aus:Nach der höchsten Heimnie-derlage in der Clubgeschichteam vergangenen Wo-chenende gegen denChemnitzer FC (1:6),hatte FCM-TrainerRuud Kaiser den „No-vember der Wahrheit“mit vier wichtigenSpielen gegen Vereine,mit denen man sich aufAugenhöhe befindet, an-gekündigt. Am Mittwochgastierte Kaiser mit seinerMannschaft beim Abstiegskan-didaten TSV Havelse. Der FCMverspielte innerhalb von neunMinuten eine komfortable 2:0Führung. Für den Gast trafenMaik Georgi (50.) und DanielBauer (56. und 86.). Kaya (64.),Ney per Kopfball (66.) und Tunc(73.) erzielten die Tore der Nie-

dersachsen. Die Freude überden Punktgewinn bei einem„Verein auf Augenhöhe“ hieltsich beim FCM in Grenzen. Ein

Zähler beim abstiegs-bedrohten TSV Ha-velse ist für dieMagdeburger, auchnach dem 1:6-Deba-kel gegen Chemnitz,momentan einfachzu wenig. Anspruchund Wirklichkeit klaf-fen beim Club weiterhin

sehr weit auseinander. Gerade nach der Heimklat-

sche hatten viele Fans eineTrotzreaktion gefordert. Kaisernach dem glücklichen Unent-schieden: „Nach dem 1:2haben wir den Kopf verloren.Da sah mein Team ganzschlecht aus. Ich bin schok-kiert, dass wir hier zwei Punkteliegen lassen.“

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Die Woche in Magdeburg

20 Minuten MagdeburgHerausgeber: Peter Domnick

Verlag und Druck:Verlag Tanzo GmbH, Nachtweide 95, 39124 Magdeburg

Redaktion:Karoline Klimek, Mathias Sichting, Michael Mikulas

Landespolitik:ct-press Christian Wohlt

Geschäftsführer:Peter Domnick und Michael Gefeke

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Gewähr. Leserbriefe vertreten nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion.

Weiterverwendung der eigens für den Verlag entworfenen Anzeigen nur mit schriftlicherGenehmigung des Verlages. Für die Richtigkeit telefonisch aufgenommener Anzeigen

oder Änderungen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Preisliste Nr. 1 vom 2. Oktober 2010.


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