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20 Minuten Magdeburg

Date post: 23-Mar-2016
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Die Nachrichten der Woche vom 17.12.2011
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20 Sekunden 20-Jähriger beraubt und geschlagen Magdeburg (eb/tw). Am Mittwoch verstellten mehrere un- bekannte Täter in der Rollestraße 3 einem 20-Jährigen den Weg. Aus Angst vor Repressalien übergab der junge Mann den Tätern seine Geldbörse. Im An- schluss wurde er von den unbe- kannten Personen geschlagen. Die Täter werden wie folgt be- schrieben: 180cm groß, musku- lös, russischer Akzent, schwarz bekleidet, schwarze Haare, dün- nen Backen- bzw. Kinnbart. Hin- weise erbittet jede Polizeistelle. 20 MINUTEN MAGDEBURG Kostenlose aktuelle Nachrichten der Woche Sonnabend, 17. Dezember 2011 +++ PRGRAMM GEGEN EXTREMISMUS GEPLANT +++ VORSITZ NIEDERGELEGT +++ MEIN SONG – DER WETTBEWERB UNTER WWW.ZEITUNGSKLICK.DE +++ AKUTELLE NACHRICHTEN TÄGLICH IM INTERNET +++ PROTESTE VOR DEM LANDTAG Demo gegen das Aus der Bahnlinie Magdeburg-Loburg / Milchhofmitarbeiter kämpfen für Jobs Mo. max 2°C min -2°C Wettervorhersage für Magdeburg Aktuelles Wetter auf So. max 3°C min -1°C Sa. max 4°C min 1°C www.zeitungsklick.de 2. Jahrgang / 50. Woche Am Donnerstag gab es wäh- rend der Sitzung des Parla- ments Protest vor dem Land- tagsgebäude. Rund 200 Mit- glieder der Bürgerinitiative „Pro Bahn“ forderten auf dem Domplatz, die Bahnstrecke Magdeburg-Loburg zu erhal- ten. Die Bahnlinie steht kurz vor dem Aus. Eine weitere De- monstration gab es am Nach- mittag. Dabei protestierten Mitarbeiter des Magdeburger Milchhofs gegen die Schlie- ßung ihres Betriebes. Die Un- ternehmensleitung hatte vor einigen Wochen den Standort Magdeburg für überflüssig er- klärt. 60 Arbeitsplätze sind da- durch bedroht. K önnen Sie sich noch erin- nern? 1999 stellte der nie- dersächsische Krimino- loge Prof. Dr. Christian Pfeiffer eine Studie zur Gewaltbereit- schaft in Ostdeutschland vor. Er schlussfolgerte damals, dass eine Ursache dafür das emotio- nal arme Umfeld von Kinder- krippen sei. Als Beispiel für Ab- wesenheit von Liebe und Zunei- gung und deren Ersatz durch staatliche Regeln nannte Pfeif- fer das kollektive Auf-dem-Topf- Sitzen und den Mittagsschlaf in den Kindergärten. Das war 1999. Seit Abschaffung der DDR sind über 21 Jahre ins Land ge- zogen. Es ist also längst eine Generation herangewachsen, die mit der Osterziehung nichts mehr zu tun hat. Das Phänomen von Gewaltbereitschaft und Ausländerfeindlichkeit besteht indes weiter. Pfeiffer, der für seine These erst Protest erntete und später dafür belächelnt wurde, ist also auch historisch widerlegt. Oder etwa doch nicht? Schließlich sagt ja die jüngste Statistik über die Be- treuung Einjähriger, dass im Osten rund 60 Prozent der Klei- nen eine Kindertagesstätte be- suchen. Lebt da etwa etwas vom kollektiven Auf-dem-Top- Sitzen fort? Ich denke, die Men- schen besitzen genau das rich- tige Vertrauen, ihre Kinder in so einem sozialen Umfeld be- treuen zu lassen. Und auf man- che These sollte man einfach nur pfeifen. Thomas Wischnewski Kollektives Top-Sitzen setzt sich fort Wischwasch der Woche Magdeburg (sp). Sachsen-An- halt will den Kampf gegen Schwarzarbeit verstärken. Darauf verständigte sich die Landesregie- rung in ihrer Kabinettssitzung in dieser Woche in Magdeburg. „Schwarzarbeit und illegale Be- schäftigung sind keine Kavaliers- delikte. Sie verursachen Schäden und Einnahmeausfälle in Milliar- denhöhe und bedrohen Unterneh- men durch die damit verbundene Wettbewerbsverzerrung in ihrer Existenz“, sagte Wirtschaftsmini- sterin Prof. Dr. Birgitta Wolff. Durch die Nutzung einer ge- meinsamen Datenbank mit dem Land Niedersachsen solle die Zu- sammenarbeit der Verfolgungsbe- hörden in Sachsen-Anhalt und dem Nachbarland in Kürze we- sentlich verbessert und Tätern schneller ertappt werden. Eine entsprechende Verwaltungsver- einbarung sei bald abgeschlossen, um den Informationsaustausch zwischen den Behörden weiter zu intensivieren. Die Webanwendung mit einer zentraler Datenbank werde die Ermittlungsmöglichkei- ten insbesondere bei Wiederho- lungstätern und Fällen überregio- naler Schwarzarbeit deutlich ver- bessern, hofft die Wirtschaftsmini- sterin. Die Verfolgungsbehörden wie auch der Landkreistag und der Städte- und Gemeindebund hät- ten eine zeitnahe Einführung der neuen Anwendung signalisiert. Schwarzarbeit den Kampf angesagt Zentrale Datenbank mit Niedersachsen soll Bekämpfung verbessern Magdeburg/Halle (eb). In den ostdeutschen Bundeslän- dern gibt es eine höhere Be- treuungsquote von Kleinkin- dern. Die Betreuungsquote von einjährigen Kindern in Kinder- tagesbetreuung lag im März 2011 in den meisten ostdeut- schen Kreisen bei über 60 Pro- zent. Laut Statistischem Lan- desamt wiesen 57 von 86 kreis- freien Städten und Landkreisen in Ostdeutschland eine entspre- chend hohe Betreuungsquote auf. In Westdeutschland waren die Betreuungsquoten deutlich niedriger: 283 von 325 west- deutschen Kreisen und kreis- freien Städten hatten eine Be- treuungsquote von unter 25 Prozent. In Berlin lag die Quote für Einjährige bei 47,6 Prozent. Insgesamt war in Ost- deutschland die Betreuungs- quote der einjährigen Kinder mit durchschnittlich 60,6 Pro- zent mehr als dreimal so hoch wie in den westdeutschen Krei- sen. Die höchsten Betreuungsquo- ten in Deutschland gab es am 1. März 2011 in drei Landkrei- sen in Sachsen-Anhalt: Im Salz- landkreis (82,4 Prozent) und in den Landkreisen Wittenberg (80,6 Prozent) sowie Jericho- wer Land (80,1 Prozent). Hohe Quote bei Betreuung Einjähriger Ost weit vor West Wohnungsbau im Herbst lebhafter Auftragseingänge fast verdoppelt Magdeburg (eb). Der Woh- nungsbau stützt auch weiterhin maßgeblich die Nachfrage nach Bauleistungen im Bauhauptge- werbe Sachsen-Anhalts. Nahezu ein Drittel Umsatzsteigerungen von Januar bis Oktober 2011 ge- genüber dem Vorjahr sind Aus- druck dessen. Sowohl der Wunsch nach den eigenen vier Wänden im Bereich Neubau von Einfamilien- häusern als auch die Nutzung von Fördermöglichkeiten bei der Ge- bäudesanierung im Zuge der Durchsetzung der Energieeinspar- verordnung bilden hier die Haupt- ursachen. In diesem Bereich des Bauhauptgewerbes haben sich die Auftragseingänge allein in den Monaten September und Oktober gegenüber dem Vorjahr in der Summe mehr als verdoppelt. Damit wurden per Oktober 39,5 Prozent mehr als noch vor Jahres- frist ausgewiesen, was ein besse- res Ergebnis für das Jahr 2011 mit wünschenswerter Weise positiven Auswirkungen auf das nächste Jahr erwarten lässt. Auch im Bau- hauptgewerbe insgesamt wird für 2011 eine Steigerung des bauge- werblichen Um-satzes um etwa 5 Prozent erwartet, allerdings von einem niedrigen Niveau der ver- gangenen Jahre aus, schränkt der Hauptgeschäftsführer des Bauge- werbe-Verbandes Sachsen-Anhalt Rechtsanwalt Giso Töpfer ein. Breiter Weg 212, Schönebecker Straße 42 Lübecker Straße 24, Gr.-Diesdorfer-Straße 58 Halberstädter Straße 125/127 Liebigstraße1 Halberstädter Straße 55 Otto-Baer-Straße 6 Partnerfilialen der DEUTSCHEN POST AG Lübecker Straße 130 Infostand im Florapark Pfahlberg (an allen Kassen) BÖRDEPARK (an allen Kassen) Bördepark Neuer Sülzeweg 101 BÖRDEPARK - Salbker Chaussee 67 PLAZA HOTEL MAGDEBURG Halberstädter Straße 146 Sudenburger Reise-Spatz Sudenburger Reise-Spatz Halberstädter Str. 68/Südring W.-v.-Siemens-Ring 1 Florapark Ohrestraße 46-49 Halberstädter Straße 160 Kultusministerium, Turmschanzenstr. 32 Kantine Enercon GmbH, August-Bebel-Damm 24-30 Kantine Landtag Sachsen-Anhalt, Domplatz 6-9 Ministerium des Innern S.-A., Halberstädter Straße 2 Oberfinanzdirektion Magdeburg, Otto-von-Guericke-Str. 4 Kantine MDR Landesfunkhaus S.-A., Stadtparkstraße 8 Kantine FAM Förderanlagen MD Sudenburger Wuhne 47 Kantine Polizeidirektion Nord, Sternstraße 12 Kantine Landgericht Magdeburg, Halberstädter Straße 8 Restaurant Radio SAW Restaurant Mercedes-Benz, Am großen Silberberg 3 Kantine Schweißtechnische Lehranstalt Barleben, Ostfalenpark, An der Sülze 7 Catering & Kantinenbetrieb Veronika Kunze, Alt Salbke 6-10 Sparkasse Kantine, Lübecker Straße Bäckerei Gehrke alle Bäckereien in Sudenburg, Ottersleben Mensa im BBZ Handwerkskammer Magdeburg, Harzburger Straße 13 Möchten auch Sie 20 MINUTEN MAGDEBURG für Ihre Kunden auslegen? Rufen Sie uns an. Telefon 03 92 03/9 65-0 Holen Sie sich Ihre 20 MINUTEN MAGDEBURG am Donnerstag. Hier und an über 600 Stellen in der Stadt erhältlich. Immer mit tollen Hotel- und Geschenkgutscheinen. An vielen Verkehrsknotenpunkten der Stadt, stehen am Donnerstagmorgen unsere freundlichen Verteiler. AUCH HIER ERHALTEN SIE 20 MINUTEN MAGDEBURG
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Page 1: 20 Minuten Magdeburg

20 Sekunden

20-Jähriger beraubtund geschlagen

Magdeburg (eb/tw). AmMittwoch verstellten mehrere un-bekannte Täter in der Rollestraße3 einem 20-Jährigen den Weg.Aus Angst vor Repressalienübergab der junge Mann denTätern seine Geldbörse. Im An-schluss wurde er von den unbe-kannten Personen geschlagen.Die Täter werden wie folgt be-schrieben: 180cm groß, musku-lös, russischer Akzent, schwarzbekleidet, schwarze Haare, dün-nen Backen- bzw. Kinnbart. Hin-weise erbittet jede Polizeistelle.

20 MINUTEN MAGDEBURGKostenlose aktuelle Nachrichten der Woche

Sonnabend, 17. Dezember 2011

+++ PRGRAMM GEGEN EXTREMISMUS GEPLANT +++ VORSITZ NIEDERGELEGT +++ MEIN SONG – DER WETTBEWERB UNTER WWW.ZEITUNGSKLICK.DE +++ AKUTELLE NACHRICHTEN TÄGLICH IM INTERNET +++

PROTESTE VOR DEM LANDTAGDemo gegen das Aus der Bahnlinie Magdeburg-Loburg / Milchhofmitarbeiter kämpfen für Jobs

Mo.max 2°Cmin -2°C

Wettervorhersage für Magdeburg

Aktuelles Wetter auf

So.max 3°Cmin -1°C

Sa.max 4°Cmin 1°C

www.zeitungsklick.de 2. Jahrgang / 50. Woche

Am Donnerstag gab es wäh-rend der Sitzung des Parla-ments Protest vor dem Land-tagsgebäude. Rund 200 Mit-glieder der Bürgerinitiative„Pro Bahn“ forderten auf demDomplatz, die BahnstreckeMagdeburg-Loburg zu erhal-ten. Die Bahnlinie steht kurzvor dem Aus. Eine weitere De-monstration gab es am Nach-mittag. Dabei protestiertenMitarbeiter des MagdeburgerMilchhofs gegen die Schlie-ßung ihres Betriebes. Die Un-ternehmensleitung hatte voreinigen Wochen den StandortMagdeburg für überflüssig er-klärt. 60 Arbeitsplätze sind da-durch bedroht.

Können Sie sich noch erin-nern? 1999 stellte der nie-dersächsische Krimino-

loge Prof. Dr. Christian Pfeiffereine Studie zur Gewaltbereit-schaft in Ostdeutschland vor. Erschlussfolgerte damals, dasseine Ursache dafür das emotio-nal arme Umfeld von Kinder-krippen sei. Als Beispiel für Ab-wesenheit von Liebe und Zunei-gung und deren Ersatz durchstaatliche Regeln nannte Pfeif-fer das kollektive Auf-dem-Topf-Sitzen und den Mittagsschlaf inden Kindergärten. Das war1999. Seit Abschaffung der DDRsind über 21 Jahre ins Land ge-zogen. Es ist also längst eineGeneration herangewachsen,die mit der Osterziehung nichtsmehr zu tun hat. Das Phänomen

von Gewaltbereitschaft undAusländerfeindlichkeit bestehtindes weiter. Pfeiffer, der fürseine These erst Protest ernteteund später dafür belächelntwurde, ist also auch historischwiderlegt. Oder etwa dochnicht? Schließlich sagt ja diejüngste Statistik über die Be-treuung Einjähriger, dass imOsten rund 60 Prozent der Klei-nen eine Kindertagesstätte be-suchen. Lebt da etwa etwasvom kollektiven Auf-dem-Top-Sitzen fort? Ich denke, die Men-schen besitzen genau das rich-tige Vertrauen, ihre Kinder in soeinem sozialen Umfeld be-treuen zu lassen. Und auf man-che These sollte man einfachnur pfeifen.

Thomas Wischnewski

Kollektives Top-Sitzen setzt sich fort

Wischwasch der Woche

Magdeburg (sp). Sachsen-An-halt will den Kampf gegenSchwarzarbeit verstärken. Daraufverständigte sich die Landesregie-rung in ihrer Kabinettssitzung indieser Woche in Magdeburg.„Schwarzarbeit und illegale Be-schäftigung sind keine Kavaliers-delikte. Sie verursachen Schädenund Einnahmeausfälle in Milliar-denhöhe und bedrohen Unterneh-men durch die damit verbundeneWettbewerbsverzerrung in ihrer

Existenz“, sagte Wirtschaftsmini-sterin Prof. Dr. Birgitta Wolff. Durch die Nutzung einer ge-

meinsamen Datenbank mit demLand Niedersachsen solle die Zu-sammenarbeit der Verfolgungsbe-hörden in Sachsen-Anhalt unddem Nachbarland in Kürze we-sentlich verbessert und Täternschneller ertappt werden. Eineentsprechende Verwaltungsver-einbarung sei bald abgeschlossen,um den Informationsaustausch

zwischen den Behörden weiter zuintensivieren. Die Webanwendungmit einer zentraler Datenbankwerde die Ermittlungsmöglichkei-ten insbesondere bei Wiederho-lungstätern und Fällen überregio-naler Schwarzarbeit deutlich ver-bessern, hofft die Wirtschaftsmini-sterin. Die Verfolgungsbehördenwie auch der Landkreistag und derStädte- und Gemeindebund hät-ten eine zeitnahe Einführung derneuen Anwendung signalisiert.

Schwarzarbeit denKampf angesagt

Zentrale Datenbank mit Niedersachsen soll Bekämpfung verbessern

Magdeburg/Halle (eb). Inden ostdeutschen Bundeslän-dern gibt es eine höhere Be-treuungsquote von Kleinkin-dern. Die Betreuungsquote voneinjährigen Kindern in Kinder-tagesbetreuung lag im März2011 in den meisten ostdeut-schen Kreisen bei über 60 Pro-zent. Laut Statistischem Lan-desamt wiesen 57 von 86 kreis-freien Städten und Landkreisenin Ostdeutschland eine entspre-chend hohe Betreuungsquoteauf. In Westdeutschland warendie Betreuungsquoten deutlichniedriger: 283 von 325 west-deutschen Kreisen und kreis-freien Städten hatten eine Be-treuungsquote von unter 25Prozent. In Berlin lag die Quotefür Einjährige bei 47,6 Prozent.Insgesamt war in Ost-

deutschland die Betreuungs-quote der einjährigen Kindermit durchschnittlich 60,6 Pro-zent mehr als dreimal so hochwie in den westdeutschen Krei-sen. Die höchsten Betreuungsquo-

ten in Deutschland gab es am1. März 2011 in drei Landkrei-sen in Sachsen-Anhalt: Im Salz-landkreis (82,4 Prozent) und inden Landkreisen Wittenberg(80,6 Prozent) sowie Jericho-wer Land (80,1 Prozent).

Hohe Quotebei BetreuungEinjähriger

Ost weit vor West

Wohnungsbau imHerbst lebhafter

Auftragseingänge fast verdoppelt

Magdeburg (eb). Der Woh-nungsbau stützt auch weiterhinmaßgeblich die Nachfrage nachBauleistungen im Bauhauptge-werbe Sachsen-Anhalts. Nahezuein Drittel Umsatzsteigerungenvon Januar bis Oktober 2011 ge-genüber dem Vorjahr sind Aus-druck dessen. Sowohl der Wunschnach den eigenen vier Wänden imBereich Neubau von Einfamilien-häusern als auch die Nutzung vonFördermöglichkeiten bei der Ge-bäudesanierung im Zuge derDurchsetzung der Energieeinspar-verordnung bilden hier die Haupt-ursachen. In diesem Bereich desBauhauptgewerbes haben sich dieAuftragseingänge allein in den

Monaten September und Oktobergegenüber dem Vorjahr in derSumme mehr als verdoppelt.Damit wurden per Oktober 39,5Prozent mehr als noch vor Jahres-frist ausgewiesen, was ein besse-res Ergebnis für das Jahr 2011 mitwünschenswerter Weise positivenAuswirkungen auf das nächsteJahr erwarten lässt. Auch im Bau-hauptgewerbe insgesamt wird für2011 eine Steigerung des bauge-werblichen Um-satzes um etwa 5Prozent erwartet, allerdings voneinem niedrigen Niveau der ver-gangenen Jahre aus, schränkt derHauptgeschäftsführer des Bauge-werbe-Verbandes Sachsen-AnhaltRechtsanwalt Giso Töpfer ein.

Breiter Weg 212, Schönebecker Straße 42Lübecker Straße 24, Gr.-Diesdorfer-Straße 58

Halberstädter Straße 125/127

Liebigstraße1

Halberstädter Straße 55Otto-Baer-Straße 6

Partnerfilialen der DEUTSCHEN POST AG

Lübecker Straße 130

Infostand im Florapark

Pfahlberg (an allen Kassen) BÖRDEPARK (an allen Kassen)Bördepark

Neuer Sülzeweg 101BÖRDEPARK - Salbker Chaussee 67

PLAZA HOTEL MAGDEBURG

Halberstädter Straße 146

Sudenburger Reise-SpatzSudenburger Reise-SpatzHalberstädter Str. 68/Südring

W.-v.-Siemens-Ring 1

FloraparkOhrestraße 46-49

Halberstädter Straße 160

� Kultusministerium, Turmschanzenstr. 32� Kantine Enercon GmbH, August-Bebel-Damm 24-30� Kantine Landtag Sachsen-Anhalt, Domplatz 6-9� Ministerium des Innern S.-A., Halberstädter Straße 2� Oberfinanzdirektion Magdeburg, Otto-von-Guericke-Str. 4� Kantine MDR Landesfunkhaus S.-A., Stadtparkstraße 8

� Kantine FAM Förderanlagen MD Sudenburger Wuhne 47� Kantine Polizeidirektion Nord, Sternstraße 12� Kantine Landgericht Magdeburg, Halberstädter Straße 8� Restaurant Radio SAW� Restaurant Mercedes-Benz, Am großen Silberberg 3� Kantine Schweißtechnische Lehranstalt Barleben, Ostfalenpark, An der Sülze 7

� Catering & Kantinenbetrieb Veronika Kunze, Alt Salbke 6-10� Sparkasse Kantine, Lübecker Straße� Bäckerei Gehrke alle Bäckereien in Sudenburg, Ottersleben� Mensa im BBZ Handwerkskammer Magdeburg, Harzburger Straße 13

Möchten auch Sie 20 MINUTEN MAGDEBURG für Ihre Kunden auslegen?Rufen Sie uns an. Telefon 03 92 03/9 65-0

Holen Sie sich Ihre

20 MINUTEN MAGDEBURGam Donnerstag.

Hier und an über 600 Stellen in der Stadt erhältlich.Immer mit tollen Hotel- und Geschenkgutscheinen .

An vielen Verkehrsknotenpunkten der Stadt, stehen am Donnerstagmorgen unsere freundlichen Verteiler.

AUCH HIER ERHALTEN SIE 20 MINUTEN MAGDEBURG

Page 2: 20 Minuten Magdeburg

20 Sekunden

Aktuelle Nachrichten20 MINUTEN MAGDEBURG

Verlag und Druck:20 Minuten Magdeburg GmbHHohle Grubenweg, 39179 BarlebenTelefon: 03 92 03 / 9 65 0Chefredakteur:Thomas Wischnewski (V.i.S.d.P.)Redaktion:Rebecca Dahlem, Michael Mikulas, Mathias Sichting, Sebastian Pötzsch, Gisela Lichtenecker

Geschäftsführer:Peter Domnick, Viola Domnick

Verlagsleiter:Michael Gefeke

Anzeigenleiter:Thomas Domnick

Anzeigen:Britta Roders

Webadministration:Hans-Peter Lippert

Satz und Layout:Daniela Gröbke, Uta Berger, Christopher Leonarczyk

Vertriebsleitung:Janet Schuster

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Preisliste Nr. 1 vom 1. Mai 2011

Preise für Magdeburger Historiker

Magdeburg (eb). 131 Bewerbungen, so viele wie noch nie,musste die Jury im Rahmen des 8. mitteldeutschen Historikerprei-ses „Ur-Krostitzer Jahresring“ bewerten. Die Arbeit „Wichtige Er-gebnisse im Herzogtum Sachsen-Altenburg in der ersten Hälftedes 19. Jahrhunderts“ von Wolfgang Enke überzeugte am mei-sten. Der Gesamtsieger aus Göhren/Gödern im thüringischenLandkreis Altenburger Land erhielt bei der Preisverleihung amDonnerstag eine Prämie von 1.500 Euro und eine goldene Nach-bildung des Rings von Schwedenkönig Gustav II. Adolf. Für ihrUnikat einer Rechenmaschine erhielten Prof. Dr. rer. nat. habil.Karl Manteuffel und Dr. Ing. Hans Günther Becker aus Magdeburgden Sonderpreis. Prof. Manteuffel an der Preisverleihung nichtteilnehmen, da er erkrankt war.

2 17. Dezember 2011 / 20 MINUTEN MAGDEBURGAKTUELLES

Magdeburg (eb). Am Don-nerstag hatte Matthias Szelinsky,Objektbetreuer vom ImmobilienPunkt Karstadt, fü� hrendeReprä� sentanten der Immobilien-branche Magdeburgs sowie dieGeschä� ftsleitung von Karstadt insCafe Venezia zum weihnachtli-chen Sektempfang mit italieni-schem Buffet eingeladen. Mat-thias Szelinsky hatte sich dazuwie in jedem Halbjahr auch dies-mal wieder eine Ü� berraschungausgedacht. Zur Veranstaltungbrachte er aus seiner HeimatstadtJena den bekannten Comedy-Sä�nger und deutschen „Hoppel-rocker Der Philipp“ mit. Vor derAusstellung sorgte der fü� r vielSpaß und Unterhaltung bei allen

geladenen Gästen als auch beiPassanten. Der ursprü� nglich alsgeschlossene Veranstaltung imVenezia geplante Auftritt wurdeauf Vorschlag der Stadtverwal-tung von Matthias Szelinskykurzfristig in die Öffentlichkeit alsweihnachtliche Überraschung fü� rjedermann verlegt. Letzte Veran-staltungen von Matthias Szelin-sky waren ein Kinder-Soccer-Turnier am Karstadt in Koopera-tion mit dem ALSO-Projekt sowiezuvor sein legenda� rer Auftritt alsmusikalischer Weihnachtsmann,bei dem er 100 (Lebkuchen-)Häuser vor der Immobilien-Aus-stellung an die geladenenKnirpse aus drei Kindertages-stä� tten verschenkte .

Spaß mit dem„Hoppelrocker“Gute Laune vor den Kartstadt-Türen

Karstadt-Geschäftsführer Rolf Lay, seinen Manager MassimoGhiotti, den Star der Veranstaltung Thomas Philipp, Anna und Mat-thias Szelinsky als Objektbetreuer und Veranstalter des Immobi-lien Punkt Magdeburg.

Regierung plant Programmgegen Extremismus

Kritik kommt von der Links-Partei

Magdeburg (sp). Die Landes-regierung will mit einem breitangelegten Programm gegen Ex-tremismus, insbesondere Rechts-extremismus, vorgehen. Dafürsollen insgesamt 2,35 MillionenEuro fließen, 150.000 Euro mehrals jährlich für bisherige Aktivitä-ten des Landes „zur Stärkungvon Demokratie, Vielfalt undWeltoffenheit“ ausgegeben wer-den. Allerdings sollen laut Kultus-minister Stephan Dorgerloh(SPD) mit dem Plus an Mittelnneue Tätigkeitsfelder erschlossenwerden. Sein Ministerium erar-beite derzeit das „Landespro-gramm für Demokratie, Vielfaltund Weltoffenheit“, dass er am8. Mai 2012, dem 67. Jahrestagdes Endes des Zweiten Weltkrie-ges, vorstellen will. Zur Stärkungdes Programms kündigte derKultusminister die Gründungeines Beirates an. „Dieser sollkritisieren, draufschauen und be-raten“, erklärte Dorgerloh amDienstag vor Journalisten.

Bisherige Aktivitäten sollen ge-bündelt, ergänzt und weiterent-wickelt werden. Dabei seien alleMinisterien eingebunden. Zu den

geplanten Maßnahmen gehörtendie interkulturelle Bildung, dieUnterstützung lokaler Initiativen,die Demokratieförderung in Ver-bänden und die Stärkung derSelbstorganisation von Migran-ten. In die Erarbeitung des Pro-gramms würden Vereine und Ver-bände sowie Wissenschaftler engeinbezogen. Die Koordination

hat der Kultusminister der Lan-deszentrale für politische Bil-dung übertragen. Dort sind be-reits die Geschäftsstelle des„Netzwerks für Demokratie undToleranz“, die Landesinitiative„Hingucken und Einmischen“und das Netzwerk „Schule ohneRassismus – Schule mit Cou-rage“ angesiedelt.

Kritik kommt unterdessen vonden Linken. „Ganz offenkundigist seit dem Mai diesen Jahresnichts geschehen. Was bleibt, istwieder einmal Ankündigungspo-litik anstelle von belastbarenProgrammen“, sagte die innen-politische Sprecherin der Links-fraktion im Landtag GudrunTiedge. Für ihre Partei werde zumwiederholten Male die Öffent-lichkeit damit hingehalten, dass„irgendetwas entwickelt und inProgrammen zusammengefasst“werden solle. „Dass die Erklä-rung lapidar mit dem Begriff ‚Ex-tremismus’ überschrieben wird,rundet das Bild leider nur ab – essind faschistische und rassisti-sche Taten und Ideologien, dieeine Bedrohung für die Demo-kratie darstellen“, sagte die Po-litikerin weiter. Unklar bleibenlaut Tietge auch die Aussagen zurfinanziellen Untersetzung desangekündigten Programms. Hiererwarte ihre Partei, dass die Lan-desregierung endlich Klartextrede. Wichtige zivilgesellschaftli-che Initiativen und Verbände hät-ten bislang keine langfristige Pla-nungssicherheit.

Kultusminister Stephan Dorgerloh (SPD, rechts im Bild).

Oleikiewitz legteVorsitz nieder

SUNK-Stiftungsvorstand zurückgetreten

Magdeburg (eb). Der lang-jährige Vorstandsvorsitzende derStiftung Umwelt, Natur- und Kli-maschutz des Landes Sachsen-Anhalt, Peter Oleikiewitz, hatnach 20 Jahren aus persönlichenGründen sein Amt niedergelegt.Der Stiftungsrat bedauerte in sei-ner letzten Sitzung den Beschlussund dankte ihm für sein langjäh-riges Wirken. Peter Oleikiewitz,der bis 2006 auch umweltpoliti-scher Sprecher der SPD im Land-

tag war, initiierte im September1991 zusammen mit anderenUmweltaktivisten in Dessau denFörderverein zur Gründung derStiftung.

In seiner Funktion als Abgeord-neter trug er wesentlich dazu bei,dass im Mai 1994 die Stiftung perLandtagsbeschluss gegründetwurde. Bis zur Neuwahl eines Vor-standsvorsitzenden nimmt seinStellvertreter, Jürgen Stadelmann,MdL, diese Funktion wahr.


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