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BLOG · 2 Die Geschichte von Chancenwerk ist auch die Ge-schichte von Gökhan Özmen. Der...

Date post: 16-Oct-2019
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„Jede Frau mit Geschmack zwischen 6 und 76 kennt dich“, witzelt der Geschäftsführer der Bresche- Stiftung Florian Wolff über seinen ehemaligen Kom- militonen Wilhelm Josten, seines Zeichens Gründer von Butlers. Das stimmt, kaum eine Frau verfällt beim Anblick der Butlers-Angebotspalette nicht dem Kaufrausch. Aber Josten kennt sich nicht nur mit originellen Wohnaccessoires aus, er legt auch viel Wert auf soziale Verantwortung. Beim Chancen- werk-Mitarbeitertreffen stellte sich der erfolgrei- che Unternehmer vielen neugierigen Fragen. Herr Josten, wieso unterstützen Sie gerade das Chan- cenwerk? Wilhelm Josten: Die Idee ist gut und kostengünstig. Es gibt viele tolle Projekte, die langweilig daherkommen. Ich bin be- geistert, wenn Menschen begeistert sind: Murat Vural habe ich sofort verstanden – er hat diesen Glanz in den Augen. Und der Projektzweck liegt mir am Herzen: Als Kind hatte ich das Privileg, private Nachhilfe zu bekommen. Als Vater weiß ich heute, dass man Kinder an die Hand nehmen muss – nicht alle Eltern haben die Zeit und die Mittel, um ihre danke für die schönen Glückwünsche und all die aner- kennenden Worte zu unserem 10. Geburtstag. Auch wir möchten Euch mit ganz besonderen Worten beehren – mit unserem ChancenBLOG. Hier erfahrt Ihr ab sofort regelmäßig nicht nur die Neuigkeiten aus unseren Re- gionen, sondern lernt auch Stück für Stück unsere un- terschiedlichen Akteure kennen: vom Unterstufenschü- ler bis zum Unternehmer. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Lesen. Euer Murat Vural und die Chancenwerk-Redaktion Inhalt: In unserer ersten ChancenBLOG-Ausgabe er- fahrt Ihr im Unternehmer-Interview mit Butlers- Gründer Wilhelm Josten, was Chancenwerk und Butlers gemeinsam haben. Außerdem haben wir für Euch zwei Urgesteine der Chancenwerk- Geschichte portraitiert: Gökhan Özmen, einer unserer ersten Schüler und die Erich-Kästner- Schule in Bochum, eine unserer ersten Schulen. Neuigkeiten aus den Regionalstellen gibt es auf der letzten Seite. Kinder bestmöglich zu fördern. Benachteiligten Kindern zu helfen und sie in unsere Gesellschaft einzubinden ist unsere gemeinsame Verantwortung – wir hängen alle miteinander zusammen. Wieso ist Ihnen soziales Engagement so wichtig? Wilhelm Josten: Ich denke, jeder Mensch fragt sich ir- gendwann, was er der Gesellschaft wiedergeben kann. Bei mir ist es die Erfahrung, aus der auch andere schöpfen können. Die Arbeit, die Chancenwerk leistet ist wichtig und notwendig – ich will dafür sorgen, dass diese Menschen sich auf ihren Job konzentrieren können, anstatt sich Sor- gen um die Finanzen zu machen. Wieviel kriegen Sie als Unterstützer von Chancenwerk mit? Wilhelm Josten: Zu wenig natürlich – leider. Letztes Jahr hat Murat alle Stifter ans Genoveva-Gymnasium in Köln eingeladen, um die Arbeit von Chancenwerk vor Ort zu erleben. Auf einmal war diese Arbeit für uns sehr fassbar, sehr menschlich. Die Kinder haben uns Löcher in den Bauch gefragt – das hat niemanden unberührt ge- lassen. Was ist der Unterschied zwischen Butlers und Chan- cenwerk? Wilhelm Josten: Im Grunde gibt es keine großen Unter- schiede, die Strukturen sind sehr ähnlich. Aber am Ende kommt die große Frage nach dem Sinn – und Chancen- werk tut natürlich etwas viel Sinnvolleres, wir können nur indirekt helfen. Zum Sozialunternehmer muss man geboren sein, da bewundere ich Murat sehr. Dazu gehören Selbst- losigkeit und die Bereitschaft, private Lebensperspektiven zurückzustecken. Er weiß zudem unternehmerisches Den- ken mit einer sozialen Idee zu verbinden – das ist toll und das muss so sein. Systeme, die nicht so dachten, sind un- tergegangen. Nr. 01/2014 Liebe Chancenwerker, Partner, Unterstützer, „Am Ende kommt die Frage nach dem Sinn“ BLOG
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Page 1: BLOG · 2 Die Geschichte von Chancenwerk ist auch die Ge-schichte von Gökhan Özmen. Der 20-Jährige ver-bringt seit November sein Freiwilliges Soziales Jahr in der Zentrale in Castrop-Rauxel.

„Jede Frau mit Geschmack zwischen 6 und 76 kennt dich“, witzelt der Geschäftsführer der Bresche-Stiftung Florian Wolff über seinen ehemaligen Kom-militonen Wilhelm Josten, seines Zeichens Gründer von Butlers. Das stimmt, kaum eine Frau verfällt beim Anblick der Butlers-Angebotspalette nicht dem Kaufrausch. Aber Josten kennt sich nicht nur mit originellen Wohnaccessoires aus, er legt auch viel Wert auf soziale Verantwortung. Beim Chancen-werk-Mitarbeitertreffen stellte sich der erfolgrei-che Unternehmer vielen neugierigen Fragen.

Herr Josten, wieso unterstützen Sie gerade das Chan-cenwerk?Wilhelm Josten: Die Idee ist gut und kostengünstig. Es gibt viele tolle Projekte, die langweilig daherkommen. Ich bin be-geistert, wenn Menschen begeistert sind: Murat Vural habe ich sofort verstanden – er hat diesen Glanz in den Augen. Und der Projektzweck liegt mir am Herzen: Als Kind hatte ich das Privileg, private Nachhilfe zu bekommen. Als Vater weiß ich heute, dass man Kinder an die Hand nehmen muss – nicht alle Eltern haben die Zeit und die Mittel, um ihre

danke für die schönen Glückwünsche und all die aner-kennenden Worte zu unserem 10. Geburtstag. Auch wir möchten Euch mit ganz besonderen Worten beehren – mit unserem ChancenBLOG. Hier erfahrt Ihr ab sofort regelmäßig nicht nur die Neuigkeiten aus unseren Re-gionen, sondern lernt auch Stück für Stück unsere un-terschiedlichen Akteure kennen: vom Unterstufenschü-ler bis zum Unternehmer. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Lesen.

Euer Murat Vural und die Chancenwerk-Redaktion

Inhalt:

In unserer ersten ChancenBLOG-Ausgabe er-fahrt Ihr im Unternehmer-Interview mit Butlers-Gründer Wilhelm Josten, was Chancenwerk und Butlers gemeinsam haben. Außerdem haben wir für Euch zwei Urgesteine der Chancenwerk-Geschichte portraitiert: Gökhan Özmen, einer unserer ersten Schüler und die Erich-Kästner-Schule in Bochum, eine unserer ersten Schulen. Neuigkeiten aus den Regionalstellen gibt es auf der letzten Seite.

Kinder bestmöglich zu fördern. Benachteiligten Kindern zu helfen und sie in unsere Gesellschaft einzubinden ist unsere gemeinsame Verantwortung – wir hängen alle miteinander zusammen.

Wieso ist Ihnen soziales Engagement so wichtig?Wilhelm Josten: Ich denke, jeder Mensch fragt sich ir-gendwann, was er der Gesellschaft wiedergeben kann. Bei mir ist es die Erfahrung, aus der auch andere schöpfen können. Die Arbeit, die Chancenwerk leistet ist wichtig und notwendig – ich will dafür sorgen, dass diese Menschen sich auf ihren Job konzentrieren können, anstatt sich Sor-gen um die Finanzen zu machen.

Wieviel kriegen Sie als Unterstützer von Chancenwerk mit?Wilhelm Josten: Zu wenig natürlich – leider. Letztes Jahr hat Murat alle Stifter ans Genoveva-Gymnasium in Köln eingeladen, um die Arbeit von Chancenwerk vor Ort zu erleben. Auf einmal war diese Arbeit für uns sehr fassbar, sehr menschlich. Die Kinder haben uns Löcher in den Bauch gefragt – das hat niemanden unberührt ge-lassen.

Was ist der Unterschied zwischen Butlers und Chan-cenwerk?Wilhelm Josten: Im Grunde gibt es keine großen Unter-schiede, die Strukturen sind sehr ähnlich. Aber am Ende kommt die große Frage nach dem Sinn – und Chancen-werk tut natürlich etwas viel Sinnvolleres, wir können nur indirekt helfen. Zum Sozialunternehmer muss man geboren sein, da bewundere ich Murat sehr. Dazu gehören Selbst-losigkeit und die Bereitschaft, private Lebensperspektiven zurückzustecken. Er weiß zudem unternehmerisches Den-ken mit einer sozialen Idee zu verbinden – das ist toll und das muss so sein. Systeme, die nicht so dachten, sind un-tergegangen.

Nr. 01/2014

Liebe Chancenwerker, Partner, Unterstützer,

„Am Ende kommt die Frage nach dem Sinn“

BLOG

Page 2: BLOG · 2 Die Geschichte von Chancenwerk ist auch die Ge-schichte von Gökhan Özmen. Der 20-Jährige ver-bringt seit November sein Freiwilliges Soziales Jahr in der Zentrale in Castrop-Rauxel.

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Die Geschichte von Chancenwerk ist auch die Ge-schichte von Gökhan Özmen. Der 20-Jährige ver-bringt seit November sein Freiwilliges Soziales Jahr in der Zentrale in Castrop-Rauxel. Sein Leben ist aber bereits seit neun Jahren fest mit dem Chancenwerk verwoben. Gökhan war einer der ersten Schüler, die damals noch in einem etwa fünf Quadratmeter gro-ßen Raum mit Gründer Murat Vural Mathe gebüffelt haben. „Ich hätte zu dem Zeitpunkt nie gedacht, dass dieser Verein mal so groß werden wird“, erinnert sich der junge Mann und schaut in die Runde der 42 Chan-cenwerk-Gestalter, die zum Mitarbeitertreffen im No-vember 2013 angereist sind.

Leere Flure in der Erich-Kästner-Schule im Bochumer Süden, es herrscht gespenstische Ruhe an diesem Don-nerstagnachmittag, ab und an hört man das Schlüs-selklappern der Reinigungskraft. Doch im Gebäude C brennt noch Licht, hier erklingt lebhaftes Kinderlachen

„Murat-abi hat das Beste aus mir herausgeholt“Seine Geschichte erzählt er gerne und sorgt bei seinen Zuhörern für eine Gänsehaut. Der Deutschtürke kam als Sechstklässler zu dem Bildungs- und Förderverein und durchlief in den neun Jahren alle Stationen eines Chan-cenwerkers: Unterstufenschüler, Oberstufenschüler, Be-treuer, Intensivkursleiter und nun FSJler. „Der Verein hat mich wirklich in allen Bereichen meines Lebens geprägt – menschlich, fachlich, sozial.“ Die Hilfe, die er als Unterstu-fenschüler erhalten hat, hat ihn auf seinen richtigen Weg gebracht: „Murat-abi hat das Beste aus mir herausgeholt.“ Nicht nur die Noten haben sich deutlich verändert, sondern auch seine Einstellung zum Lernen und zur Schule. An ein Schlüsselerlebnis erinnert er sich noch ganz genau: „Ich saß stundenlang erfolglos an einer Textaufgabe in Mathe, bis Murat mir geraten hat, die Aufgabe zu skizzieren.“ Im Nu hatte er die Aufgabe fertig. Bis heute skizziert Gökhan jede einzelne Textaufgabe.

„Ich habe so viel Hilfe bekommen – ich möchte etwas zurückgeben“Vergangenen Sommer hat Gökhan sein Abitur bestanden und sich ein neues Ziel gesetzt. Ab dem Wintersemester 2014/2015 will er Maschinenbau an der Ruhr-Universität Bochum studieren. Aber Gökhan schaut nicht nur nach vorn, sondern blickt auch gerne zurück – voller Dankbar-keit und Verbundenheit: „Ein Leben ohne Chancenwerk kann ich mir nicht vorstellen. Ich bin sehr stolz auf das, was ich erreicht habe, aber ohne Chancenwerk hätte ich das nicht geschafft. Ich habe so viel Hilfe bekommen – ich möchte etwas zurückgeben. Ich wünsche mir, dass je-der junge Mensch diese Chance bekommt, sein Potenzial zu entfalten und auf sich stolz zu sein.“

BLOGWas ist das Geheimnis eines erfolgreichen Unter-nehmers?Wilhelm Josten: Begeisterungsfähigkeit und Durchhalte-vermögen. Man darf Fehler machen, aber niemals aufge-ben. Die Leute sagen immer: „Das geht nicht! Bleib‘ lieber

auf der sicheren Seite.“ Wenn einen eine Idee packt, heißt es nicht zwangsläufig, dass sie scheitert. Vielleicht schei-tern Sie die ersten drei, vier, fünf Mal, aber irgendwann werden Sie Erfolg haben. Manchmal ist es nur der Zufall, der Sie zum Erfolg führt.

Meine Geschichte: Gökhan

Schulportrait: Erich-Kästner-Schule in Bochum

– das Chancenwerk betreut ab 16 Uhr rund 34 Schüle-rinnen und Schüler bei den Hausaufgaben.

Die Anfänge der Lernkaskade„Ich will etwas zurückgeben und Chancen eröffnen, die heu-te nicht mehr jedes Kind hat“, erklärt Jochen Wiesner, seit Juni 2013 als studentischer Betreuer dabei, „darüber hinaus macht es Spaß mit den Jugendlichen zu arbeiten.“ Diese Motivation springt auf die Schülerinnen und Schüler über:

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onspartner des Chancenwerks ist. Deren Optionalbereich „vergütet“ ein Praktikum bei Chancenwerk mit 10 Credit Points, so kann sie ein Drittel ihrer vorgeschriebenen Se-mesterleistung über das Engagement während des Se-mesters abdecken. „Hier profitieren alle von allen – wir sind Vorbilder für die Schülerinnen und Schüler, die wie-derum zu Vorbildern werden“, fasst Schulkoordinatorin Anna Brinkmann zusammen.

Kontakt zur Pädagogischen Koordinatorin: [email protected]

STECKBRIEF:

Name der Schule: Erich-Kästner-Schule

Das Besondere an der Schule: Hier wurde die Lernkaskade geboren

Schulleitung: Walter Bald

Adresse: Markstraße 189, 44799 Bochum

Schulkoordinatorin: Anna Brinkmann

Gesamtzahl der Schüler: 62

Stand: Dezember 2013

Die „alten Hasen“, die bereits seit fünf Jahren dabei sind, wollen – sobald sie in der Oberstufe sind, auch den Jün-geren helfen! Die Lernkaskade des Chancenwerks funktio-niert hier wie von selbst, das ist allerdings kein Zufall. Hier wurde das Konzept der Lernkaskade ins Leben gerufen. Die Schüler, die damals noch von Gründer Murat Vural Nach-hilfe bekommen haben, wollten die Hilfe irgendwann auch weitergeben. In Kooperation mit der Georg-Agricola TFH Bochum wurde das Konzept weiterentwickelt und umge-setzt. „Anpacken statt meckern“ lautete die Devise, die bis heute in den Köpfen aller Beteiligten verankert ist.

Hier profitieren alle von allenHeute stehen Schulkoordinatorin Anna Brinkmann vier Studierende, eine ehemalige Sozialarbeiterin sowie 28 Oberstufenschülerinnen und -schüler zur Seite. Seit No-vember ist auch Praktikantin Veronika Wolf als Ansprech-partnerin für die Oberstufenschülerinnen und –schüler dabei. „Ich bin überzeugt vom Konzept“, erklärt die Stu-dentin der Erziehungswissenschaften auf Lehramt und fährt fort: „Für mich ist es auch eine praktische Erfah-rung: Wie gehe ich mit Schülerinnen und Schülern um, wie wirke ich auf sie?“ Diese neuen Erfahrungen hono-riert auch die Ruhr-Universität Bochum, die Kooperati-

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Neuigkeiten aus den Regionalstellen

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BLOG

Chancenwerk in Zahlen:

Studenten:

213

Schüler:

1837

Schulen:

33

Städte:

17

Stand: Dezember 2013

Da s Chancenwe r k im Inte rne t :

www.chancenwerk.org

Chancenwerk e.V. ist eine gemeinnützige Einrichtung, die in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins organisiert ist.

„Der Verein erfüllt seine Zwecke im Zeichen der Toleranz, auf der Grundlage weltanschaulicher, religiöser und partei-

politischer Neutralität und in Wahrnehmung bürgerschaftlicher Verantwortung für das Gemeinwesen.“ Die komplette

Satzung gibt‘s unter www.chancenwerk.org/infopool/satzung.

Impressum:

Texte: Galina Gostrer, Anna Carla KugelmeierKontakt: [email protected]: Cordula Querengässer, cq-designs

Chancenwerk e.V.Münsterstraße 344575 Castrop-RauxelTel.: +49 (2305) 9023940 E-Mail: [email protected]

Sparkasse BochumBLZ: 430 5000 1 Kto.-Nr.: 33 41 59 77 IBAN: DE45 4305 0001 0033 4159 77 BIC: WELADED1BOC

Gründungsjahr: 2004 (als IBFS e.V.)

Registereintrag: Vereinsregister VR 11477, Amtsgericht Dortmund

Fotos (S.3): studio sieben, sauerbrunn & wirth, düsseldorf

BAYERNIn München wurde vergangenen Herbst ein monatlicher Chancenwerk-Stammtisch ins Leben gerufen. Jeden dritten Donnerstag im Monat treffen sich Betreuer, Inten-sivkursleiter, Schulkoordinatoren und Alumni auf ein Getränk (oder ein paar mehr) und tauschen sich über Chancenwerk, Studium und die Welt aus.

Im Februar bekommt die Willy-Brandt-Gesamtschule in München-Hasenbergl hohen Besuch: Der Bayerische Integrationsbeauftragte Martin Neumeyer kommt in die Chancenwerk-Betreuung und stellt sich den Fragen der Kinder.

RUHRGEBIETDie Gesamtschule Waltrop ist unsere neueste Kooperationsschule. Hier beginnt ab Januar die Betreuung.

Den Bochumer Weihnachtsmarkt stürmten über 30 Chancenwerker der Maria Sibylla Merian-Gesamtschule und der Heinrich-Böll-Gesamtschule – bei Glühwein, Kinderpunsch, Bratwurst und Crêpes kam es in gemütlicher Runde zu einem regen Austausch.

Ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk kam Ende des Jahres von ARAL: 14.000 Euro für das Chancenwerk an der Willy-Brandt-Gesamtschule in Bochum.

RHEINLANDMathe, Physik und Englisch? Von wegen! Erstmals in der Chancenwerkgeschichte startet ein Intensivkurs für Japanisch an der Europaschule Köln.

Wir wachsen weiter: Bald starten zwei neue Kooperationsschulen in Troisdorf mit uns durch.

ChancenWORK: Die Berufsorientierungs-AG der Gesamtschule Wanne-Eickel durfte bei Hornbach reinschnuppern. Fünf Auszubildende zeigten den SchülerInnen den Markt und beantworteten Fragen rund um die Ausbildungen bei Hornbach. Vier SchülerInnen freuen sich darüber, zukünftig ein Praktikum bei Hornbach machen zu können.


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