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16. November 2012

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Der Rigi Anzeiger vom 16.11.2012
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Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigi Land Nr. 46 • Freitag, 16. November 2012 • Auflage 33 184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch Anzeige Ist das Postauto ein Opfer einflussreicher Anwohner? Zufriedener Busbenutzer kontert der IG öV Adligenswil–Würzenbach Wird die Route des Postautos Nr. 73 womöglich nur wegen einflussreicher Anwohner der Dreilindenstrasse aufgeho- ben? Und weshalb wird die Buslinie 26 trotz bester An- schlüsse nicht besser genutzt? Mit diesen und weiteren spit- zen Fragen kontert der Adli- genswiler Dieter Kutschera auf die Ausführungen der IG öV Adligenswil–Würzenbach. Seit bekannt ist, dass der Verkehrs- verbund Luzern den Agglomerati- onsverkehr zwecks Optimierungen umorganisieren will, gehen die Wo- gen der Emotionen bei den Bus- und Postautobenutzern hoch. Besonders in Adligenswil, wo sich gleich alles än- dern soll. Statt am nördlichen Ortsrand entlang zu brummen, soll das Postauto der Linie 73 künftig vor dem Rössli einen linken Haken schlagen und via Würzenbach nach Luzern fahren. Im Gegenzug soll die heutige Buslinie 26 zwischen Würzenbach und Adligens- wil zwischen die Destinationen Adli- genswil und Unterlöchli verlegt wer- den. Die Massnahmen, die bis im Jahre 2014 umgesetzt werden sollen, haben stichhaltige technische und wirtschaft- liche Gründe. Die von den Kunden na- turgemäss weniger gewichtet werden, als die persönlichen Bedürfnisse. Unter dem Titel «Adligenswil ist ge- fordert» hat sich Felix Handermann, IG öV Adligenswil–Würzenbach im Rigi-Anzeiger zu den Vorzügen der geplanten Änderungen geäussert. Und sich damit einerseits der offiziellen Haltung der Gemeinde Adligenswil – der er Unredlichkeit vorwirft – sowie 1500 Unterzeichnern einer Forderung nach Beibehaltung der heutigen Lini- enführungen entgegengestellt, und ist anderseits so manchem von Nachtei- len bedrohten Zeitgenossen auf die Zehen getreten. Einer von ihnen, der pass- und pensio- nierte Adligenswiler Busfahrer Dieter Kutschera, fährt nun eine Retourkut- sche gegen Handermann. «Handermann behauptet, dass es gute Gründe gibt für die neue Linienführung, die in der Be- richterstattung bislang überhaupt nicht berücksichtigt wurden. Welche Gründe sind das? Im Text sind keine Gründe zu finden, welche nicht schon wiederholt aufgeführt wurden und dadurch inzwi- schen etwas abgegriffen wirken. Dass unter dem Strich sehr viel mehr Perso- nen von der neuen Linienführung pro- fitieren als durch sie verlieren, ist eine reine Annahme und Behauptung, wel- che nicht durch konkrete Zahlen belegt werden kann», kontert Kutschera. Fortsetzung auf Seite 3 Die Problempunkte heute (links) und die Vorteile der neuen Linienführung (rechts). Bild zVg/Verkehrsbund Luzern Die Maler Frenetischer Beifall am späten Frei- tagabend im Restaurant Bahnhof in Root: Das Maler-Ehepaar Christen wurde als Zunftmeisterpaar der Rofa enthüllt. Und viele haben «Bravo» applaudiert. Seite 4 Das Game Auf einem Podium dreht Ebikons Ge- meindepräsident Gasser unaufhörlich das Roulette-Rad und spielt Glücksfee. Die anderen Gemeinderäte sitzen als Croupiers an den Spieltischen. Auch Finanzvorstand Herbert Lustenberger macht mit. Warum Ebikons Politiker das tun? Antworten auf ... Seite 6 Der Abfall Mit dem Trennen von Abfällen aus Haushalt und Betrieb lässt sich Geld sparen. Für die Bevölkerung im Ein- zugsgebiet von REAL Luzern wird dies einfacher: Ab Januar 2013 stehen bedienten Ökihöfe zur Anlieferung und Entsorgung fast sämtlicher Abfälle zur Verfügung. Seite 9 AUSSTELLUNG ADRIANO PIU MANOSCRITTI 17. November – 1. Dezember GALERIE REICHLIN Tel. 041 850 16 50 Grepperstrasse 8 www.reichlin.ch 6403 Küssnacht am Rigi [email protected] CH-6030 Ebikon Luzernerstrasse 38 Telefon +41 (0)41 420 53 10 Telefax +41 (0)41 420 53 11 www.artemondo.ch Arte Mondo & mediterranes koloniales Wohnen Die Hütte raucht! Werden Sie unser Spiess-Geselle Freitag ab 17 Uhr Gratis Grill- oder- Fondue-Apéro Markenuhren • Uhrenmacherwerkstatt Goldschmiede • Perlen • Schmuck Bahnhofstr. 31 • Küssnacht a. R. • 041 850 71 51 MÖBEL EGGER, Luzernstrasse 101, 6274 Eschenbach/Lu, Tel. 041 449 40 40, www.moebelegger.ch Jetzt zusätzlich zu den attraktiven EGGER Abhol- und Lieferkonditionen auf Schlafzimmer und Bettinhalte 10% inkl. Baby- und Jugendzimmer, Einzelbetten, Schränke und Duvets. 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Page 1: 16. November 2012

Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigi Land

Nr. 46 • Freitag, 16. November 2012 • Auflage 33184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert.Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Ist das Postauto ein Opfereinflussreicher Anwohner?Zufriedener Busbenutzer kontert der IG öV Adligenswil–Würzenbach

Wird die Route des Postautos Nr. 73 womöglich nur wegen einfl ussreicher Anwohner der Dreilindenstrasse aufgeho-ben? Und weshalb wird die Buslinie 26 trotz bester An-schlüsse nicht besser genutzt? Mit diesen und weiteren spit-zen Fragen kontert der Adli-genswiler Dieter Kutschera auf die Ausführungen der IG öV Adligenswil–Würzenbach.

Seit bekannt ist, dass der Verkehrs-verbund Luzern den Agglomerati-

onsverkehr zwecks Optimierungen umorganisieren will, gehen die Wo-gen der Emotionen bei den Bus- und Postautobenutzern hoch. Besonders in Adligenswil, wo sich gleich alles än-dern soll. Statt am nördlichen Ortsrand entlang zu brummen, soll das Postauto der Linie 73 künftig vor dem Rössli einen linken Haken schlagen und via Würzenbach nach Luzern fahren. Im Gegenzug soll die heutige Buslinie 26 zwischen Würzenbach und Adligens-wil zwischen die Destinationen Adli-genswil und Unterlöchli verlegt wer-den. Die Massnahmen, die bis im Jahre 2014 umgesetzt werden sollen, haben stichhaltige technische und wirtschaft-liche Gründe. Die von den Kunden na-

turgemäss weniger gewichtet werden, als die persönlichen Bedürfnisse. Unter dem Titel «Adligenswil ist ge-fordert» hat sich Felix Handermann, IG öV Adligenswil–Würzenbach im Rigi-Anzeiger zu den Vorzügen der geplanten Änderungen geäussert. Und sich damit einerseits der offi ziellen Haltung der Gemeinde Adligenswil – der er Unredlichkeit vorwirft – sowie 1500 Unterzeichnern einer Forderung nach Beibehaltung der heutigen Lini-enführungen entgegengestellt, und ist anderseits so manchem von Nachtei-len bedrohten Zeitgenossen auf die Zehen getreten. Einer von ihnen, der pass- und pensio-nierte Adligenswiler Busfahrer Dieter

Kutschera, fährt nun eine Retourkut-sche gegen Handermann. «Handermann behauptet, dass es gute Gründe gibt für die neue Linienführung, die in der Be-richterstattung bislang überhaupt nicht berücksichtigt wurden. Welche Gründe sind das? Im Text sind keine Gründe zu fi nden, welche nicht schon wiederholt aufgeführt wurden und dadurch inzwi-schen etwas abgegriffen wirken. Dass unter dem Strich sehr viel mehr Perso-nen von der neuen Linienführung pro-fi tieren als durch sie verlieren, ist eine reine Annahme und Behauptung, wel-che nicht durch konkrete Zahlen belegt werden kann», kontert Kutschera.

Fortsetzung auf Seite 3

Die Problempunkte heute (links) und die Vorteile der neuen Linienführung (rechts). Bild zVg/Verkehrsbund Luzern

Die MalerFrenetischer Beifall am späten Frei-tagabend im Restaurant Bahnhof in Root: Das Maler-Ehepaar Christen wurde als Zunftmeisterpaar der Rofa enthüllt. Und viele haben «Bravo» applaudiert. Seite 4

Das GameAuf einem Podium dreht Ebikons Ge-meindepräsident Gasser unaufhörlich das Roulette-Rad und spielt Glücksfee. Die anderen Gemeinderäte sitzen als Croupiers an den Spieltischen. Auch Finanzvorstand Herbert Lustenberger macht mit. Warum Ebikons Politiker das tun? Antworten auf ... Seite 6

Der AbfallMit dem Trennen von Abfällen aus Haushalt und Betrieb lässt sich Geld sparen. Für die Bevölkerung im Ein-zugsgebiet von REAL Luzern wird dies einfacher: Ab Januar 2013 stehen bedienten Ökihöfe zur Anlieferung und Entsorgung fast sämtlicher Abfälle zur Verfügung. Seite 9

AUSSTELLUNG

ADRIANO PIUMANOSCRITTI

17. November – 1. Dezember

GALERIE REICHLIN Tel. 041 850 16 50Grepperstrasse 8 www.reichlin.ch6403 Küssnacht am Rigi [email protected]

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AKTUELL16. November 2012 / Nr. 46 Rigi Anzeiger • Seite 3

Selber schuld

Stundenlang vor dem Fernseher sitzen, Finger-nägel kauen, zu tief und zu oft ins Glas schauen, Schokolade en gros vernaschen, Zigaretten,

Beruhigungstabletten, Glücksspiel oder Sport-Besessenheit, die Liste der menschlichen Laster ist lang. Und inten-siv genutzt. Wobei das natürlich niemand gerne zugibt. Laster sind im Zeitalter von Antirauchkampagnen verpönt. Es kommt nicht wirklich gut an, in der gepflegten Small-Talk-Runde von herrlichen Gum-mibärchen- und Alkoholexzessen oder Besuchen in verrauchten Pokerhöhlen zu berichten. Auch Sexbesessenheit oder Fresssucht wirken sich für das Image kaum förderlich aus. Es sei denn, sie unterhalten sich mit jemandem, der sich zu Sternzeichen und ihren Einflüssen auf den Charakter bekennt. Gemäss einschlägiger Literatur kann jedem Tierkreis ein Laster zugeordnet werden. Demnach können Zwillinge gar nicht anders, als zu rauchen, Stiere essen gern und stopfen unter Stress alles in sich rein, was sie gerade finden können. Die gefühlsbetonten Krebse betäuben ihre Emotionen vorzugsweise mit Tabletten, der Löwe frönt ausgiebig dem Glück-spiel, der Skorpion ist sexbesessen, die Waage säuft, die Jungfrau haut sich Valium, rein und der Schütze übertreibts mit Sport. Und ich konsumiere regel-mässig Ritalin. Aha. Die Waage wäre mir in diesem Falle lieber. Wenn schon lasterhaft, dann richtig. Auf jeden Fall tut es gut zu wissen, dass die Natur, respek-tive die Geburtsstunde schuld an allem ist. Also eigentlich meine Eltern. Und ich habe die Ausschweifungen meiner Töchter zu verantworten. Selber schuld. Hätte das ja optimaler timen können. [email protected]

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Hin und Her um die ÖV-LinieFortsetzung von der Titelseite

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Dass 60 bis 80 Prozent mehr Einwohner von der neuen Linienführung profitieren können, sei reine Theorie, kommentiert Kutschera. «Entscheidend wäre konkret abzuklären, wieviele dieser Einwohner das Postauto benutzen würden», findet er. Und fragt sich, ob die erwähnten 60 bis 80 Prozent mehr Einwohner nur aus dem Gemeindegebiet Adligenswil oder auch aus der angrenzenden Stadtge-meinde stammen.«Warum wird die heutige Linie 26, welche mindestens im 15-Minutentakt unterwegs ist, mit besten Anschlüssen an die Linien 6 und 8, nicht besser ge-nutzt? Glaubt man ernsthaft, dass diese Einwohner zukünftig das bereits heute in den Stosszeiten ab Adligenswil prak-tisch voll besetzte Postauto benützen werden, statt wie bisher offenbar selbst in die Stadt zu fahren? Und wie viele

dieser potenziellen Benutzer müssen zum Bahnhof?», fragt er sich. Weil das Postauto ab Brüelstrasse sinnvollerwei-se als Expresskurs zum Bahnhof ge-führt würde, reduziere sich die Anzahl potenzieller Benutzer aus diesen 60 bis 80 Prozent nochmals erheblich, weil ja nicht alle zum Bahnhof fahren wollen, schlussfolgert Kutschera.Eine ganzheitliche Analyse aller heuti-gen Gegebenheiten und konkreter Fak-ten lasse unschwer erkennen, dass die im Rahmen der AggloMobil due angestreb-te, neue Linienführung für das Postauto Nr. 73 keinen Sinn mache, findet er. Da-mit stelle sich die Frage nach den wahren Beweggründen und Zielsetzungen einer neuen Linienführung für das Postauto. «Blättert man in dieser Angelegenheit etwas zurück, stösst man bei einer frühe-ren Argumentation der IG öV Adligens-

wil–Würzenbach auf einen interessanten Punkt. Bei einer Aufzählung der Argu-mente pro neue Linienführung wird un-ter den Vorteilen u.a. erwähnt, dass damit die Dreilindenstrasse entlastet werde und dass auch das gefährliche Kreuzen mit dem Postauto entfalle?!», führt Dieter Kutschera aus. Und fragt sich, «woher dieses Argument stammt». «Könnte es sein, dass einige einflussreiche Bewoh-ner des Dreilindenquartiers ihren Ein-fluss für eine neue Linienführung gel-tend machen wollen und entsprechend Druck ausüben?», argwöhnt der enga-gierte Befürworter der Beibehaltung der heutigen Linienführung. Und fügt an: «Das würde nicht erstaunen, wurde doch bereits die 30-er Beschränkung für die Dreilindenstrasse mit fadenscheini-gen Argumenten durchgedrückt». Niklaus Wächter

M E G G E N

Kredit bei CVP umstrittenDie CVP Meggen hat an ihrer Partei-versammlung den Voranschlag 2013 der Gemeinde gutgeheissen. Auch die etappenweise Erneuerung der öffentli-chen Beleuchtung mit LED-Sparlam-pen wird begrüsst. Abgelehnt wird der Antrag, mindestens 50 Prozent aller Bus- und Bahnabonnemente für Schü-lerinnen und Schüler zu übernehmen. Die Gemeinde soll weiterhin einen freiwilligen Beitrag von 20 Prozent an den Junioren-Passepartout leisten. Bei einem unzumutbaren Schulweg sollen nur die Transportkosten der Lernenden, welche in Meggen zur Schule gehen, übernommen werden. Umstritten sind die 100 000 Franken für Abklärungen und Projektierungsarbeiten für die Kreuztrotte. Die CVP Meggen setzt sich dafür ein, vor allem preisgünstige Wohnungen zu bauen.

FDP-Präsident gesuchtAn der Parteiversammlung FDP. Die Liberalen Meggen erläuterte Hans-Pe-ter Hürlimann, Gemeindeammann, das ausgeglichene Budget 2013. Grössere Investitionen bestehen in der Realisa-tion einer Photovoltaikanlage auf der Meggenhorn Scheune und in der Sanie-rung des ehemaligen Altersheims Blos-segg. Meggen werde weiterhin eine attraktive Steuerpolitik betreiben. Die Versammlung empfiehlt die Annahme des Budgets 2013. Die Suche nach ei-ner neuen Präsidentin oder Präsidenten verlief bis anhin erfolglos. Der Vorstand beschliesst eine vorläufige Denkpause und verteilt die ausstehenden Arbeiten auf die weiteren Vorstandsmitglieder. Die Suche wird im kommenden Jahr wieder aktiv aufgenommen.

1704 Personen unterschrieben die Petition gegen eine Verlegung der Postautolinie 73. Darüber staunte selbst Daniel Meier (2.v.l.), Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Luzern, der die Unterschriften im Betriebsre-staurant der Ringier Print Adligenswil AG von Stefan Bühler (l.) und Hans Reichlin (3.v.l.) entgegennahm. Anwesend waren Vertreter aus Adligenswil, Udligenswil, Meierskappel und Ebikon, alle vier Gemeinden unterstützen die Petition. Im Bild rechts, von links: André Iten Gemeindepräsident Meierskappel, Guido Scha-cher Gemeinderat Adligenswil, und Thomas Rebsamen Gemeindepräsident Udligenswil wollen für ihre Ge-meinden die Beibehaltung der Postautolinie 73. Bilder cek

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AKTUELL 16. November 2012 / Nr. 46Seite 4 • Rigi Anzeiger

Nachhaltigkeit!Was für ein Wort. Ein Wort, dem man tagtäglich in Berichten zu politischen, wirtschaftlichen und sozialen Themen begegnet. Nachhaltig, beziehungsweise zukunftsgerichtet soll aber auch die Entwicklung in kulturell ausgerichteten Vereinen und Institutionen sein. Und hier liegt oftmals die Problemstellung. Betrachtet man die Altersstruktur und Zusammensetzung, so fällt auf, dass in vielen Vereinen eine gewisse Über-alterung besteht und teilweise Nach-wuchssorgen bestehen. Sei dies nun im unentgeltlichen Mitwirken im Vorstand oder in den verschiedensten Chargen eines Vereins. Sicher, die Möglichkeiten für junge und junggebliebene Personen, sich in der Freizeit zu betätigen, sind in den letzten Jahren gestiegen. Zudem sind heute die beruflichen Leistungs-erwartungen recht hoch und dadurch möglicherweise die Bereitschaft, sich längerfristig in einem Verein einzubrin-gen, gesunken. Auch ist festzustellen, dass heute der Trend besteht, an zeitlich befristeten Projekten mitzuwirken, ohne sich dadurch binden zu müssen. Dabei wird oft vergessen, dass die Vereine eine wichtige soziale Komponente erfüllen und zur positiven Ausstrahlung einer Ge-meinde gegen aussen beitragen können. Das mangelnde Interesse aber einfach der jungen Generation in die Schuhe zu schieben, greift zu kurz. Oftmals wird der Nachwuchsförderung auf verschiedenen Ebenen zu wenig Beachtung geschenkt. Vielleicht müssten auch die Vereins-strukturen und die langfristigen Ziele hinterfragt werden. Junge Leute haben durchaus eigene Vorstellungen und kön-nen mit ihrem Ideenreichtum zusammen mit verdienten Mitgliedern zur Berei-cherung und Steigerung der Attraktivität eines jeden Vereins beitragen. Und: Wenn ein Verein gegen aussen als attrak-tiv wahrgenommen wird, dürften auch die Nachwuchsprobleme etwas geringer ausfallen und damit eine nachhaltige, positive Entwicklung gewährleistet sein.

G a s t K O L U M N EDAS WORT ZUR WOCHEVON HANS DUSS

Hans DussPräsident Theatergesellschaft Meggen

Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Die-se wöchentliche Kolumne steht Persönlichkei-ten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

Traumpaar Christen soll es richtenRooter Fasnächtler haben wieder einen Zunftmeister

Frenetischer Beifall am spä-ten Freitagabend im Restau-rant Bahnhof in Root: Das Maler-Ehepaar Christen wur-de als Zunftmeisterpaar der Rofa enthüllt. Und viele haben «Bravo» applaudiert.

Im vergangenen Jahr sind der Rooter Fas-nachtsgesellschaft ROFA bekanntlich die Zunftmeister ausgegangen. «Niemand hat sich dafür bereit erklärt», erinnert sich Fasnächtler Thomas Bircher traurig. Umso genussvoller wurde kürzlich die Präsentation des neuen, 30. Zunftmeisters der Gesellschaft zelebriert. Vorstandmit-glied Franz Küttel liess die 80 zum Anlass erschienenen Fasnächtler über das nächst-

jährige Fasnachtssujets rätseln. Ohne Er-folg. Kein Wunder: Sport-Virus heisst es. Geheimnisvoll ging es auch bei der Of-fenlegung der Identität des neuen Zunft-meisterpaares zu und her. Es wurde zuerst maskiert präsentiert. Gut möglich, dass die kommende Rooter Fasnacht besonders farbenprächtig wird. Das Zunftmeisterpaar Api und Brigitte Christen betreibt nämlich im Ort ein Malerunter-nehmen. Und wirft in seiner fasnächtlichen Funktion auch ein waches Auge auf die Ent-stehung jener Umzugswagen, die dereinst wohl vor den roten Rooter Ampeln stehen werden. Den nächsten öffentlichen Auftritt haben die beiden am 11. Januar. Dann wird das Zunftmeisterpaar nämlich inthronisiert. Und auf seiner närrischen Laufbahn übri-gens vom Weibelpaar Jürg und Caroline Heer assistiert. Niklaus Wächter

Fischbachs laden zur WeihnachtsgalaKleines Jubiläum mit grosser Gala im Theater Duo Fischbach in Küssnacht

Das kann ja heiter werden: zum fünfjährigen Bestehen ihres Theaters an der Kelmattstras-se in Küssnacht laden Lilian und Ernst Fischbach (Anto-nia Limacher und Peter Frei-burghaus) zur ersten veritablen Weihnachtsgala. Damit beendet das Duo Fischbach auch das einjährige Bühnen-Time-out.

red. Am 17. Dezember 2011 sagte das Duo Fischbach Tschüss. In der grossen Arena von «Das Zelt» verabschiedete sich das schrullige, meist genervt-kratzbürstige Ab-wartspaar mit seinem «best of»-Programm von der Kleinkunstbühne und von seiner grossen Fangemeinde. Fast auf den Tag ge-nau ein Jahr später sind sie zurück. Am 15. und 16. Dezember laden sie zu ihrer ersten Weihnachtsgala ins eigene Theater an der Kelmattstrasse in Küssnacht. «Es ist ein Geschenk für unser Publikum, aber auch für uns selber,» sagt Ernst Freiburghaus.In Schenklaune sind Freiburghaus und seine Bühnenpartnerin nicht nur wegen des nahen Weihnachtfests. Grund zum Feiern ist auch ein kleines Jubiläum: vor fünf Jahren eröffneten die beiden das eigene «Theater Duo Fischbach». Der überraschend geräumige Theaterraum mit grosser Bar im Untergeschoss ist nicht nur eine gefragte Adresse für renommier-te Künstlerinnen und Künstler und ihr Publikum geworden, sondern auch zur beliebten «Event-Location» für private Veranstalter. «Wir bieten einen vollen Service vom Catering bis zur Künstler-agentur,» sagt Theaterleiterin Jeannette Tanner stolz.Doch jetzt gehts erstmal um den Event in eigener Sache, die Weihnachtsgala. Am Wochenende vom 15./16. Dezember servieren Antonia Limacher, Peter Frei-

burghaus und Jeannette Tanner ein abend-füllendes Menü für Ohren und Augen, Kau- und Lachmuskel. Sie versprechen eine «fabulöse glamouröse Weihnachts-show» mit dem Berner «TroubaDuo» Mir-ja u Minnig, der rasanten Tanztruppe Nxt GeN und der Impro-Theatersportgruppe «Ohne Wiederholung». Sie alle kommen aus dem Talentschuppen des Theaters Duo Fischbach. Und natürlich leben an der Gala auch Fischbachs selbst Hand an. Serviert werden vor-, während und nach der Büh-nenschau Köstlichkeiten aus dem Catering des Theaters. Vom Abend versprechen sich die Theatermacher von Küssnacht nicht nur zweimal ein volles Haus, sondern auch einen Zustupf in die Bühnenkasse.Mit der Weihnachtsgala künden Fisch-bachs auch die Rückkehr des Duos auf

die Bühne an. In Arbeit ist ein neues Pro-gramm. «Rent a Rentner» verspricht eine inspirierende Mischung aus Fiktion und Wirklichkeit zu werden – denn rentarent-ner.ch gibts tatsächlich und die Betreiber der Rentner-Vermietungs-Website sind mit Fischbachs in gutem Kontakt, verriet

Peter Freiburghaus in Küssnacht. Star-ten soll das neue Programm des Duos im Herbst 2013 zuerst auf der eigenen Büh-ne in Küssnacht um dann auf Tournee zu gehen und schlussendlich in Das Zelt zu ankern. www.duofischbach.ch Text & Bild Hanns Fuchs

Fischbachs WeihnachtsgalaZum Jubiläum fünf Jahre Theater Duo Fischbach lädt das kauzige Bühnenpaar erstmals zu einer Weihnachtgsgala. «Zusammen mit zwölf weiteren Künst-lern werden die Theaterbesitzer zu Gastgebern und zeigen Köstlichkeiten aus Küche und Kultur. Die Gäste erwartet ein feierliches Weihnachtsdinner, in der schmucken Theaterbar serviert von einer himmlischen Belegschaft und einer fabulös glamouröse Show auf der Bühne.»Theater Duo Fischbach, Kelmattstrasse 22, KüssnachtSamstag 15. und Sonntag 16. Dezember, jeweils 18 Uhr; 120 Franken «all incl. ausser Spirituosen».

Antonia Limacher (links) und Peter Freiburghaus alias Duo Fischbach laden zusammen mit Theaterleiterin Jeannette Tanner zur ersten Weihnachtsgala ins eigene Theater.

Brigitte und Api Christen verheissen malerische Narrentage.

Noch ist das Paar unter zünftigen Masken verborgen ... nur die Schteigröbu wissen um die Namen.

K A N T O N L U Z E R N

Juso sagt Zweimal JaDie JUSO Kanton Luzern fasste am 10. November im Rahmen ihrer Mitglieder-versammlung die Parolen für die Abstim-mungsvorlagen vom 25. November. Deutlich Ja sagt die JUSO Kanton Lu-zern zur Änderung des Tierseuchenge-setzes. Mit 21 Ja-Stimmen und 2 Enthal-tungen hat sie sich klar für die Intitiative und die damit verbundene Prävention von Tierseuchen ausgesprochen. Ebenso klar fiel das Ja für die kantona-le Vorlage auf Änderung des Finanz-ausgleichsgesetzes über Beiträge an Gemeindefusionen und für die Zusam-menarbeit von Gemeinden aus. 22 Mit-glieder der JUSO Kanton Luzern sagen Ja zu einem voraussehbaren pro Kopf Beitrag des Kantons bei Fusionen und Kooperationen von Gemeinden. Es gab eine Enthaltung. Nebst der kantonalen Mitgliederver-sammlung fand am Samstag eine Sam-melaktion für die Spekulationsstoppin-itiative der JUSO Schweiz statt. Stolz durfte die JUSO Kanton Luzern am Ende des Tages 460 Unterschriften zur Beglaubigung einreichen. Informatio-nen zur Initiative sind auf www.juso.ch zu finden.

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EBIKON AKTUELL 16. November 2012 / Nr. 46Seite 6 • Rigi Anzeiger

Animierte Jungbürgerfeier in EbikonFünf Gemeinderäte spielten mit 40 Jugendlichen «Casiopoly»

Gemeindepräsident Daniel Gas-ser begrüsste die rund 40 anwe-senden Jugendlichen in der Aula Wydenhof: «Mit dem Alter 18 ändert sich vieles in Eurem Le-ben. Auf einiges habt Ihr gewar-tet, anderes – so denkt Ihr wohl – müsste nicht unbedingt sein.»

Gasser richtete drei Wünsche an die Jung-bürgerinnen und -bürger: «Seien sie aktiv bei der Mitgestaltung unserer Gemeinde – egal in welchem Bereich. Nutzen Sie bei Wahlen und Abstimmungen die Chan-ce, Ihre Meinung kund zu tun. Respektie-ren Sie die Mitmenschen und zeigen Sie Zivilcourage.» Danach wurden die Jugendlichen in sechs ausgelosten Gruppen an sechs Spielti-sche gebeten. Dort konnten Sie mit dem Casiopoly-Spiel eine fi ktive Gemeinde aufbauen. Das Spiel beinhaltet auch un-vorhersehbare «Ereignisse».20:00 – Spielleiter Marco Müller aus Luzern setzt nach einer Einleitung den Spielabend in Bewegung. Als Erstes wird versucht, mit Roulette Geld zu machen, das dann in Liegenschaften, Strassen, Ge-meindehaus, Polizei, Feuerwehr, Schulen, Kindergärten, Spitäler, Asylunterkünften, Kirche, Kulturstätten, Hotels, Erholungs-räume, Radwege und vieles mehr inves-tiert wird. 20:05 – «Rien ne va plus!» Die

einen haben richtig Kohle gemacht, an-dere viel verloren. Aber verloren ist noch gar nichts. An einem Nebentisch können Liegenschaften aller Art und Infrastruk-tur-Elemente gekauft werden. Dieser La-den läuft wie geschmiert. «Wieviel kostet ein Hotel?» Wieviel ein Strandbad? Im-mobilienkäufer rammen sich die Ellbogen in die Rippen. 20:15 – Eine zweite Rou-lette-Runde spült wieder Geld in die Ge-meindekassen. Es wird weiter investiert. 20:20 – Ein «Ereignis» wird verkündet: «Reiche Partnergemeinden im Ausland überweisen 5000 Rupien».

Gemeinderäte als CroupiersAuf einem Podium dreht Gemeindeprä-sident Gasser unaufhörlich das Roulette-Rad und spielt so die Glücksfee. Die an-deren Gemeinderäte sitzen als Croupiers an den Spieltischen. Besonders irritierend ist diese Aufgabe beim Finanzvorstand Herbert Lustenberger. Die Gemeinden auf den Spieltischen wachsen und wachsen. 20:45 – Das nächste Ereignis: «In den nächsten zwei Minuten kosten alle Autos nur noch die Hälfte. Eine Aktion des Au-tomobil-Importeuren-Verbandes.» Immer wieder «Faites vos jeux» und «Rien ne va

plus». Die Jugendlichen sind hyperaktiv. Es ist laut in der Aula. 21:05 – Der Tisch-Croupier zieht Steuern ein, ein Viertel des Gemeindevermögens. 21:30 – Umwelt-organisationen zahlen jener Gemeinde mit den wenigsten Autos 10 000 Rupien. Um 22 Uhr ist das Spiel zu Ende. Eine Jury bewertet die Arbeiten und erkürt die Siegergruppe. Danach ist Party angesagt im Jugendhaus Phönix. Diesen vergnügli-chen Abend werden die jüngsten Gemein-debürger nicht so schnell vergessen.

Text und Bilder Felix von Wartburg

O F F I Z I E L L E N A C H R I C H T E N D E R G E M E I N D E E B I K O N

Neue Leiterin der BibliothekPer 1. Januar 2013 über-nimmt Irene Sidler die Leitung der Gemeinde- und Schulbibliothek in Ebikon. Sie ist bereits seit elf Jahren als Bibliotheka-rin in Ebikon tätig und ist ausgebildete Bibliotheka-

rin SAB. Heute ist Irene Sidler in ei-nem 20 %-Pensum tätig und betreut die Ausleihe sowie den Sachbuchbereich. Die 57-Jährige ist verheiratet, Mutter zweier erwachsener Kinder und hat neben einer medizinischen Ausbildung Weiterbildungen im kaufmännischen Bereich absolviert. Irene Sidler über-nimmt die Leitungsaufgabe von Sabi-na Schmitt, welche sich berufl ich neu orientiert.

FussballturnierAm letzten Oktoberwochenende führte die Jugendanimation ihr beliebtes Fuss-ballturnier in der Wydenhofturnhalle in Ebikon durch. Wie bereits im letzten Jahr holte sich das Team «Chivas Lu-zern» den Turniersieg.Den Wanderpokal, der die Siegermann-schaft jeweils für ein Jahr nach Hause

nehmen darf, wurde dieses Mal nicht weitergegeben. Die Mannschaft «Chi-vas Luzern» ging wie letztes Jahr schon als Siegerteam aus dem Turnier hervor.Das Fussballturnier ist inzwischen be-reits zur Tradition geworden. Ein Or-ganisationskomitee von vier bis fünf Jugendlichen organisiert den Anlass mit Unterstützung der Jugendanimation. Die Teammitglieder sind zwischen 14 und 19 Jahre alt. Sie haben inzwischen selbst schon einige Male mitgespielt und auch in den vergangenen Jahren schon beim Turnier mitgeholfen. So erstaunt es also nicht, dass der Anlass routiniert

abläuft und die Organisatoren viel Ver-antwortung übernehmen konnten. Die-ses Mal haben sich neun Mannschaften mit jeweils sechs bis sieben Spielern angemeldet. Nach spannenden Spielen war schliesslich klar, dass die letztjäh-rigen Sieger auch dieses Jahr wieder ab-räumen würden. Herzliche Gratulation an dieser Stelle dem Siegerteam.Ein grosses Dankeschön geht an das Organisationskomitee Mahmud, Ojin, Welat und Gezim. Die vier Jungs ha-ben im Vorfeld die Vorbereitungsarbeit geleistet und auch während des Tur-niers viel Verantwortung übernommen. Dank ihnen konnte auch dieses Jahr wieder ein erfolgreiches Fussballtur-nier durchgeführt werden. Ein weiteres Dankeschön gilt den beiden Schieds-richtern, die das Turnier unterstützt und diese Aufgabe kurzfristig über-nommen haben.

10 000.– für SportvereineNoch bis am 30. November 2012 kön-nen sich Ebikoner Sportvereine um den Präventionspreis der IG Sport Luzern plus bewerben. Mit dem Preis unterstützt die Interessengemeinschaft Vereine, die im Kanton Luzern aktiv sind und einen wesentlichen Teil ihrer Arbeit der Jugendsportförderung wid-men. Der Wettbewerbsgewinner erhält

CHF 6000.–, für den zweiten Platz gibts CHF 4000.–.

Infos & Ausschreibung: www.ig-sportluzernplus.ch.Die Interessengemeinschaft Sport Luzern plus ist Lobbyistin zugunsten des Sports in Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Medien. Sie betreibt Un-terstützungsarbeit für sportpolitische Anliegen.

Baugesuche• Walter Capozzolo und Maruska Bresciani Ca-

pozzolo, Ebikon, Sanierung der Holzfassaden-teile, Einbau von zwei Dachfl ächenfenstern und Neuer Luft- Wasser-Wärmepumpe, Otti-genbühlring 24, Gst.-Nr. 2122, Geb.-Nr. 1894

• Urs Scheidegger, Ebikon, Anbau eines Wohn-raumes im Untergeschoss und Erstellung von Sonnenkollektoren an der Südfassade, Sagen-blickweg 11, Gst.-Nr. 1767, Geb.-Nr. 1751

Aufl agefristen fi nden Sie im Anschlagkasten oder un-ter www.ebikon.ch/aktuell/öffentliche planaufl agen

Erteilte Baubewilligungen• Martin Bossart und Katharina Hofmann Boss-

art, Mühlehofstr. 24, 6030 Ebikon Neuer Dach-aufbau mit extensiv begrüntem Dach. Sanieren der Aussenwände mit Wärmedämmung und Ersatz der alten Fenster durch neue Fenster. Solaranlage auf Dach für Warmwasserauf-bereitung, Mühlehofstrasse 24, Gst.-Nr. 779, Geb.-Nr. 672

ZivilstandsnachrichtenTodesfälle:31.10.2012: Agustoni-Hasler Felicitas, geb. 17.6.1941, wohnhaft gewesen Waldihofstrasse 245.11.2012: Landolt-Masè Augusta, geb. 7.3.1922, wohnhaft gewesen Alters- und Pfl egeheime, Ebi-kon Höchweid, Höchweidstrasse 36, früher gewe-sen Riedmattstrasse 12

Die Frauen kamen zum EssenGV der Männerriege EbikonDas Budget für das nächste Vereinsjahr sieht Mehraus-gaben vor. Eine Erhöhung der Jahresbeiträge ist jedoch vorläufi g kein Thema. Dies die Generalversammlung der Männerriege Ebikon.

ke. Zur 56. GV durfte Präsident Karl Eberle 73 Mitglieder und 3 Gäste im Fo-yer des Pfl egeheims Höchweid begrüs-sen. Als Delegierte nahmen Präsidentin

Ursula Hunkeler vom Frauenturnverein mit ihrer Leiterin Anita Emmenegger und Präsident Sergio Saccardo vom Turnverein teil. Die Traktanden konnten

zügig abgehandelt werden, es gab keine umstrittetenen Vorlagen. Da keine Neu-eintritte vermeldet werden konnten, reg-te Eugen Triebold an, eine Werbeaktion

in die Wege zu leiten. Kassier Alois Hu-wiler durfte ein erfreuliches Ergebnis der Jahresrechnung vorweisen. Die Rech-nung wurde einstimmig gutgeheissen. Das Budget für das nächste Vereinsjahr sieht allerdings wieder Mehrausgaben vor. Eine Erhöhung der Jahresbeiträge ist jedoch vorläufi g noch kein Thema. Die Versammlung stimmte dem Vorschlag des Vorstandes zu, die Beiträge bei 100 Franken zu belassen. Turnusgemäss gab der amtsälteste Revisor Robert Amrein sein Mandat ab, als neuer 2. Revisor wurde Anton Bucher gewählt. Der Lei-

terstab wie auch die Organisationsteams für die gesellschaftlichen Anlässe blei-ben unverändert. Das Jahresprogramm wurde von Peter Hofer präsentiert. Neu ist, dass die Turnfahrt am 23./24. August an einem Freitag und Samstag durchge-führt wird. Nach der offi ziellen GV fanden sich auch die Frauen zum Apéro und Nachtessen ein, womit die Teilnehmerzahl auf über 120 Personen anstieg. Bis in die späten Stunden genossen die aufgestellten Tur-nerinnen und Turner das gesellige Zu-sammensein.

Der Vorstand wurde an GV 2011 für die Dauer von zwei Jahren gewählt.

Chivas Luzern oberen (v.l.): Halil Sen (Trainer), David Pantos, Stje-pan Domic, Ümit Dugan; unte-re Reihe von links: Nedim Delic’, Agron Ramadani, Zafer Korkmaz.

Das ist das Siegerteam mit ihrer Gemeinde «Jebikon» (von links):Mike, Adrian, Alfredo, Aline, Ivan und Reto.

Ein Jammer: So viel Geld undkein Platz mehr zum Bauen.

Gemeindepräsident Gasserals Glücksfee am Roulette-Rad.

Finanzvorstand Herbert Lustenberger mit übervoller Kasse.

BachelorarbeitenIm Auftrag des Vereins Chance Rontal haben Frau Medina Dauti, Kriens und Herr Reto Gügler, Weggis ihr Studium an der Hochschule Luzern mit zwei interessanten Bachelorarbeiten zu Tagesthemen aus dem Rontal diesen Herbst erfolgreich abgeschlossen. Diese Bachelorarbeiten können Sie auf unserer Website einsehen:

Schulentwicklung im Rontal: Eine regionale Gesamtsicht

Entwicklung der Standort-Attraktivität im Rontal durch den Bau des Tiefbahnhofs Luzern.

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Page 8: 16. November 2012

AKTUELL 16. November 2012 / Nr. 46Seite 8 • Rigi Anzeiger

Der Chlaus hat HochsaisonSt. Niklaus Gesellschaft Meggen in Vorbereitungen

In Meggen freuen sich Fami-lien, Kindergärten und das Al-tersheim auf den Besuch des Samichlaus. Die Mitglieder der Gesellschaft sind mitten in den Vorbereitungen.

Der Samichlaus mit seinem Gefolge hat zu tun. Nachdem das Anmeldeformular bereits versandt wurde, stehen nun der Einkauf der Leckereien, das Organisie-ren und Schmücken der Traktoren und Anhänger, sowie das Rutenbinden an. Letzteres wird heuer vor dem Volg La-

den in Meggen getätigt, wo am «Volg-Kundentag» am 24. November einiges über das Vereinsleben der St. Niklaus Gesellschaft zu erfahren ist. «Wir sind ein eigenständiger Verein mit nahezu 100 Mitgliedern und Helfern», sagt Präsident Benno Betschart. Es liegt im Ermessen der Familien, in welchem Umfang man den Samichlaus unterstützt. Die Megger Chläuse, danken für frühzeitige Anmel-dungen, damit Routen und Mitglieder termingerecht eingeteilt werden können. Insgesamt 10 Gruppen werden vom 7. bis 9. Dezember durch Meggen ziehen. Angaben, Termine und Anmeldetalon auf www.samichlaus-meggen.ch.vu

K A N T O N L U Z E R N

LUKB-BeförderungenBeförderungen bei der Luzerner Kantonalbank per 1. Januar 2013 im Einzugsgebiet des Rigi AnzeigerBeförderung zur Prokuristin / zum Prokuristen (in Klammer: Wohnort)• Flavio Koller, Privat- und Gewer-

bekunden Ebikon (Ebikon)• Rolf Scheidegger, Private Banking

Spezialberatungen (Buchrain)Beförderung zur Handlungsbevoll-mächtigten / zum Handlungsbevoll-mächtigten (in Klammer: Wohnort)• Isabel Glur, Privat- und Gewerbe-

kunden Luzern (Buchrain)

Bei der Bibliothek wurde es emotionalBernadette Bründler-Lötscher, CVP, Ebikon

An der Session wurden über verschie-dene Motionen und Botschaften beraten und abgestimmt. Hier möchte ich nur auf einige wenige Geschäfte eingehen.Bei der Botschaft B42 geht es um das Gesetz über die Lehrerinnen-und Leh-rerbildung und die Pädagogische Hoch-schule Luzern.Nach der ersten Lesung wurde das Gesetz im Parlament gutgeheissen, was heisst das? In Luzern gibt es bereits heute eine pädagogische Hochschule, doch ist diese eine von drei Teilschulen der Pädagogi-schen Hochschule Zentralschweiz (PHZ), mit Standorten Luzern, Zug und Goldau. 2010 kündigte Luzern das Konkordat mit der Begründung die PHZ sei mit ihren drei Standorten zu kompliziert organisiert. Luzern wird ab dem 1.August 2013 die Lehrerinnen und Lehrer an einer eigenen pädagogischen Hochschule ausbilden. Die PH wird nicht als Verwaltungseinheit, sondern als öffentlich-rechtliche Anstalt

geführt. Operativ geleitet wird die Schu-le von einem Rektor. Strategisches Füh-rungsorgan ist der PH- Rat. Präsident die-ses Rates ist der Bildungsdirektor.Emotional ging es im Rat zu als über die Motion Gmür gesprochen wurde. 2010 wurde im Kantonsrat eine Sanie-rung der Zentral- und Hochschulbiblio-thek (ZHB) beschlossen. Acht Monate später wurde im Rat die Motion Areg-ger überwiesen, die verlangte, dass die ZHB nicht saniert sondern durch einen Neubau zu ersetzen ist. Neben der Bibli-othek soll im Gebäude auch eine private Nutzung möglich sein. Das bedingt aber

eine Umzonung um die Idee zu realisie-ren. Die Motion Gmür verlangt nun, im Neubau nur öffentliche Nutzung vor-zusehen und dort neben der Bibliothek das Kantonsgericht zu platzieren. Der Regierungsrat sowie die Stadt warnten uns, diese Motion nicht zu überweisen, da bereits zwei Standorte Halte Ebikon und Mattenhof Kriens alle Anforderun-gen für das Kantonsgericht erfüllen, und das Risiko gross ist, letztlich keines der Projekte realisieren zu können. Der Re-gierungsrat möchte das Kantonsgericht an einem der zwei Standorte Halte Ebi-kon oder Kriens realisieren.

Nach langen Diskussionen kam es zur Abstimmung welche als Namensauf-ruf durchgeführt wurde. Nach der ersten Abstimmung war es unentschieden und musste wiederholt werden. Nach der zweiten Abstimmung wurde die Motion Gmür überwiesen mit 56 zu 55 Stimmen.Für mich als Ebikonerin ist es befrem-dend, dass sich nicht einmal alle Ronta-ler Kantonsräte für den Standort Ebikon einsetzten.Am Montagabend wurde der langjähri-ge Standesweibel verabschiedet: Josef Schwarzentruber: 17 Jahre Standeswei-bel an 150 Sessionen und ca. 700 Re-

gierungsratssitzungen war er ein pflicht-bewusster Helfer. Bei den offiziellen Anlässen wo er mit dem blau-weissen Ornat, Zweispitz und Zepter unterwegs war, so erkannte man Ihn an Empfängen und Gedenkfeiern auch bei Vereidigun-gen im Rat. Josef war die gute Seele im Rat. Er verteilte im Kantonsrat Unterla-gen oder nahm Anträge entgegen und lei-tete diese an die Staatskanzlei weiter. Jo-sef war immer eine wertvolle Stütze stets durften wir auf seine Hilfsbereitschaft zählen. Ein Herzliches Dankeschön. Seiner Nachfolgerin Frau Anita Imfeld- Müller wünschen wir einen guten Start.

«Für mich als Ebikonerin ist esbefremdend, dass sich nicht einmalalle Rontaler Kantonsräte für denStandort Ebikon einsetzten.»

E B I K O N

CVP geht Revisionder Gemeindeordnung anbau. Die CVP Ebikon wird im Hin-blick auf die geplante Revision der Gemeindeordnung noch dieses Jahr eine Arbeitsgruppe ins Leben rufen. Später soll sich die Parteibasis ver-tieft an diesen Diskussionen beteiligen können. Das gab Parteipräsident Oth-mar Som an der Parteiversammlung bekannt. Der Gemeinderat will zum Thema Anfang nächsten Jahres eine Volksbefragung durchführen, wie der neue Gemeindepräsident Daniel Gas-ser an der CVP-Parteiversammlung vom 8. November orientierte. Die Be-fragung soll laut Gasser in zwei Schrit-ten erfolgen: Zuerst eine breite, quan-titative Befragung, deren Ergebnisse anschliessend in die qualitative Befra-gung einfliessen, die unter Parteien, Vereinen und anderen Gruppierungen durchgeführt wird. Das CVP-Präsidi-um will in Sachen Revision Gemein-deordnung bereits jetzt aktiv werden, betonte Parteipräsident Othmar Som. «Wir werden versuchen, noch dieses Jahr eine Arbeitsgruppe aus Präsidi-ums- und Kommissionsmitgliedern so-wie Vertretern weiterer Gruppierungen zusammenzustellen.» Zudem wolle man später die Parteibasis in den Mei-nungsbildungsprozess einbeziehen. Die weiteren Sachgeschäfte der CVP-Parteiversammlung gaben zu keinen grossen Diskussionen Anlass. Ein ein-stimmiges Ja gab es zum Gemeinde-budget 2013 sowie zum kommunalen Wasserreglement und dem Reglement Siedlungsentwässerung. Auch die re-vidierten Statuten der CVP-Ortspartei

verabschiedete die Versammlung ein-stimmig. Wichtigste Änderungen: Der Parteivorstand wird abgeschafft und die Kriterien für eine Parteimitglied-schaft werden präzisiert und konkre-tisiert. Die CVP-Versammlung wählte mit Susanne Troesch-Portmann und Urs Kaufmann zwei neue Mitglieder in den Parteivorstand sowie Eugen Lustenberger zum Revisor der Partei. Bernadette Bründler verabschiedete schliesslich offiziell den früheren Ge-meindepräsidenten Josef Burri.Nächster Termin CVP Ebikon:Neujahrsapéro am 5. Januar 2013

Rontaler Brattig erschienenDie Rontaler Brattig 2013 ist erschienen. Re-daktor Walter Tschümperlin hat zahlreiche G e s c h i c h t e n zur Region und darüber hinaus zusammenge-

tragen. Verteilt wird das Jahrbuch für Rontal, Habsburgeramt und Luzern in den Gemeinden Ebikon, Dierikon, Root, Gisikon, Honau, Adligenswil, Udligenswil, Meierskappel, Meggen, Buchrain, Perlen und Inwil. Zu be-ziehen ist es für 18 Franken im Buch-handel oder direkt beim Herausgeber (Rontaler Brattig) und Redaktor (zzgl. Fr. 3.– Versandkosten).

Infos: www.rontalerbrattig.chE-Mail: [email protected]

Gemeinderat muss nochmals über die Bücher SP und FDP kritisieren Buchrains BudgetDas Budget 2013 von Buchrain sieht nicht rosig aus. Ebenso-wenig die nächsten Jahre. Das verlange einen besseren Finanz-plan, als der vom Gemeinderat präsentierte, sagen sowohl FDP als auch SP.

red. An der Orientierungsversammlung vom 8. November 2012 stellte der Ge-meinderat von Buchrain das Budget für 2013 und den Finanz- und Aufgabenplan bis 2019 vor. Das Budget rechnet mit ei-nem Defizit von 1,1 Millionen Franken. Bis ins Jahr 2019 wird sich das Minus auf total rund 4,7 Millionen Franken belaufen.

Das Eigenkapital von rund 9,8 Millionen schrumpft um über die Hälfte. Weder das vom Gemeinderat geschnürte Sparpaket noch die als ankurbelnde Massnahmen geplanten Investitionen kommen bei den Parteien gut an. Die SP Buchrain-Perlen befürchtet, dass das Sparpaket das struk-turelle Defizit nicht aufzufangen vermag. Sie zeigt sich erstaunt, dass der Gemein-derat angesichts dieser Lage keine Steuer-erhöhung im Finanzplan anzeige und für das nächste Budget lediglich ein Spar- und Entlastungspaket in Auftrag gibt. Das kön-ne nur zu weiterem Leistungsabbau führen. Die Partei befürchtet, dass Tarife erhöht, Beiträge an Institutionen und Vereine ge-kürzt oder gestrichen werden. «Bildung und soziale Institutionen leiden unter dem

rigorosen Spardruck. Der Unterhalt wird vernachlässigt und notwendige Moderni-sierungen werden nicht realisiert. Die Ge-meinde verliert jegliche Handlungsfreiheit. Die Entwicklung stagniert, Projekte für die Jugend oder fürs Alter haben keine Chan-ce. Mit einem Leistungsabbau setzt die Gemeinde ihre Standortattraktivität aufs Spiel.» Das Sparpaket könne das strukturel-le Defizit nicht auffangen. Eine Erhöhung der Steuern sei unbedingt zu diskutieren. Eine Steuererhöhung ist für die FDP.Die Liberalen Buchrain-Perlen hingegen kein Thema. Sie lehnen den Voranschlag 2013 und den damit verbundenen Finanz- und Aufgabenplan 2014 –2019 klar ab. Vor allem die geplanten 30 Millionen für die Erweiterung 3. Etappe Tschann werden

beanstandet. «Eine detaillierte Bedarfsab-klärung liegt nicht vor. Zwar wurden Be-darfszahlen im Altersleitblid 2011 errech-net aber nur bis ins Jahr 2020. Über die weitere Entwicklung bis in die Jahre 2030 und 2040 herrscht Unwissenheit. Ohne de-tailliertere Fakten darf eine Investition im Umfang von 30 Millionen nicht unterstützt werden», so die FDP. Das strukturelle De-fizit erfordere ein generelles Überdenken der Aufgaben. «Der Gemeinderat muss noch einmal über die Bücher, den Bedarf eines Alterszentrums langfristig abklären, Prioritäten neu setzen und sich auf die Kernaufgaben der Gemeinde besinnen.» Die empfiehlt den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern am 25. November ein Nein zum Voranschlag 2013.

R O O T

Adventsfenster in RootSeit vielen Jahren werden in der Pfarrei Root leuchtende Adventsfenster gestal-tet, welche zu einem Besuch bei den entsprechenden Gastgebern einladen. Ein wärmender Brauch, an dem sich alle beteiligen können. Der Adventska-lender in Root ist also ein ganz beson-derer. Er bringt festliche Stimmung und gleichzeitig Menschen zusammen. Die Schritte dazu sind die Folgenden: • Sie schmücken ein Fenster welches

von der Strasse her sichtbar ist. Wenn möglich mit der Zahl des von Ihnen gewählten Tages.

• Durch dieses Fenster signalisieren sie, dass sie an diesem Abend die Türe für Gespräche, Begegnungen und gemüt-liches Beisammensein öffnen.

• Sie laden also ein, zu einem Tee, Kaf-fee, Glühwein und evtl. einer kleinen Knabberei.

• Ebenso ist es möglich, dass sie zu sich im eigenen Garten oder auf dem ge-meinsamen Quartierplatz einladen.

• Sie entscheiden den Zeitpunkt ab wann sie die Türe öffnen resp. Gäste erwarten (bewährt hat sich die Werk-tagszeit ab ca.19 Uhr).

• Folgendermassen können sie sich an-melden: E-Mail an [email protected] mit Wunschtermin. Sollte dieser besetzt sein, werden wir sie kontaktieren um evtl. einen freien Termin zu finden.

• Bitte teilen sie mit der Anmeldung auch mit, ob die Begegnung im Haus oder im Freien stattfindet.

• Die Anmeldung sollte bis spätestens am 19. November erfolgen.

• Im Dezember erscheint die Informa-tion wann und wo, die Gastgeberin-nen und Gastgeber ihr Adventsfens-ter haben.

Pietsch Dubac steht bei Fragen ger-ne zur Verfügung: P. Dubach, Schul-strasse 7, 6037 Root, 041 455 00 62 [email protected]

Page 9: 16. November 2012

Mit dem Trennen von Abfällen aus Haushalt und Betrieb lässt sich Geld sparen. Für die Bevölkerung im Einzugsgebiet von REAL Lu-zern wird dies einfacher: Ab Ja-nuar 2013 stehen neu alle 11 be-dienten Ökihöfe zur Anlieferung und Entsor- gung fast sämtlicher Abfälle zur Verfügung.

red Alle Altstoffe, die dem Recycling zu-geführt werden können, gelten als Wert-stoffe und gehört nicht in den Kehricht-sack: Dazu zählen Papier, Karton, Glas, Altmetall, Alu- Dosen, Akkus und Batte-rien, PET-Flaschen und gegen 25 weitere Abfallarten. Werden diese Materialien zum Ökihof gebracht, werden sie von REAL mit Ausnahme von Sperrgut, Altholz Bau-schutt und Pneus ohne Kostenfolge ent-sorgt und verwertet.

Zurück zur VerkaufsstelleGrundsätzlich sind auch die Verkaufsstel-len recht gut für die Rücknahme diverser

Abfälle organisiert. Viele verfügen über entsprechende Sammeleinrichtungen: Milch-, Mehrweg- und Kunststoff-Fla-schen. PET, Alu-Dosen, Batterien etc. können getrennt abgegeben werden. Elektrogeräte, Elektronik-Anlagen, Computer und Zubehör müssen vom Fachhandel und Grossmärkten zurück-genommen werden.

11 betreute Ökihöfe als AlternativeNeu kann die Bevölkerung im REAL-Verbandsgebiet wählen, welcher der 11 Ökihöfe ihre Bedürfnisse am besten er-füllt. Grundsätzlich werden alle Haus-halt-Abfälle, die nicht in den Kehricht gehören entgegengenommen, mit Aus-nahme von Sonderabfällen wie: Medi-kamente, Chemikalien und Gifte. Me-dikamente, Chemikalien, Gifte bitte an die Verkaufsstellen zurückbringen. Alle REAL-Ökihöfe werden von ausgebil-detem Personal bedient. Im Rontal und Rigi Land.

Papier- und KartonsammlungAuf allen REAL-Ökihöfen können

Papier und Karton in den vorgesehe-nen Containern deponiert werden. Die Holsammlung bleibt vielerorts wie ge-wohnt. Profis sammeln im Auftrag von REAL das Papier und den Karton ge-mäss Abfallkalender.

Lokale Sammelstellen für GlasDas Angebot der Container-Sammel-plätze in Quartieren und Gemeinden bleibt bestehen. Die Sauberkeit dieser Plätze liegt in der Hand der Benutzer. Beim Glas Flaschen und Konservier-gläser nach Farben (grün, braun, weiss) getrennt entsorgen. Glas mit anderen Farben (blau, rot) gehört immer ins Grünglas. Korkzapfen, Verschlüsse etc. sind vor dem Einwurf entfernen. Nicht in Glascontainer gehören Fenster-, Spiegel-, Sicherheits- oder Trinkgläser sowie Porzellan und Keramik. Sie wei-sen eine andere chemische Zusammen-setzung auf und gelten als «Inertstoff», der auf den REAL-Ökihöfen abgege-ben werden kann.

AKTUELL16. November 2012 / Nr. 46 Rigi Anzeiger • Seite 9

Sammeln, trennen, entsorgen und recycelnAb 2013 gibts neu organisierten Ökihöfe

Die Ökihöfe in der Region.

Ökihöfeim Rontal und Rigiland

Täglich offen:• Ebikon, Ronmatte 9

Sa/Mo Vormittag undMi Nachmittag geöffnet:• Adligenswil, Widspühl• Buchrain, Schachen• Meggen, Bahnhofstrasse 1• Root, Neue Perlenstrasse• Udligenswil, Küssnachterstrasse• Weggis, Röhrli

Infos:• www.real-luzern.ch Ab Dez. 2012• REAL Entsorgungskalender Versand Mitte Dezember 2012.• Abfall-Telefon 0800 22 32 55• E-Mail: [email protected]• www. recycling-map.ch Sammelstellen-App mit Angaben pro Standort

Abfälle kostenlos:Aluminium, Kaffeekapseln, Trocken-batterien, Elektroschrott, Karton, Altpapier, Öle, Glas, PET-Flaschen, Blechdosen, Styropor + EPS, Kleider/Schuhe, Altmetall, Leuchtstoffröhren und SparlampenKostenpflichtig (0.30 Rp. pro Kilo): Altholz, Pneus/Räder, Sperrgut

Wir machen Abfall zum Thema.News zur kommunalen Abfallentsorgunglesen Sie regelmässig im Rigi Anzeiger.

Öffnungszeiten

Ökihöfe Ebikon, Emmenbrücke, HorwMontag bis Freitag:08.30 – 12.00 Uhr, 13.30 – 17.30 UhrSamstag: 08.00 – 12.30 Uhr

Ökihöfe Adligenswil, Buchrain, Malters,Meggen, Root, Rothenburg, Udligenswil,WeggisMontag: 08.30 – 12.00 UhrMittwoch: 13.30 – 17.30 UhrSamstag: 08.00 – 12.30 Uhr

Adresse

Emmenbrücke: Gerliswilstrasse 31Horw: Technikumstrasse 2 Ebikon: Ronmatte 9Adligenswil: Ebnetstrasse 9 Buchrain: SchachenMalters: Industriestrasse 16 Meggen: Bahnhofstrasse 1Root: Perlenstrasse Rothenburg: Bertiswilstrasse 55Udligenswil: Küssnachterstrasse Weggis: Röhrli

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Page 10: 16. November 2012

Im Winter braucht die Haut besonders viel Pflege und Schutz. Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen und der Wechsel zwischen beheizten Räumen und kaltem Wetter stellen an die Haut grosse Anforderungen. Jetzt kann man ruhig mal dick auftragen.

red. In der kalten Jahreszeit ist die Haut der Kälte, dem Wärme- und Feuchtigkeitsverlust schutzlos ausgelie-fert. Schon ab einer Temperatur von plus acht Grad Celsius vermindern die Talgdrüsen ihre Produktion. Der Fettfilm, der die Haut normalerweise vor Feuch-tigkeitsverlust schützt, wird immer dünner. Bei Minu-stemperaturen stellen die Drüsen ihre Arbeit ganz ein. Das führt zu einem erheblichen Feuchtigkeitsverlust. Beschleunigt wird dies durch die trockene Winterluft, die kalten Winde und die warme Heizungsluft der In-nenräume. Folgen: Die Haut trocknet aus, wird rissig, schuppig und beginnt zu jucken. Schad- und Reiz-stoffe können jetzt leichter durch winzige Hautrisse eindringen. Die Haut reagiert auch sensibler auf Son-nenlicht. Eine zusätzliche Gefahr stellen Erfrierungen dar: Bereits ab plus fünf Grad Celsius können Nebel, Schneeflocken und Regentropfen auf der Haut Kälte-schäden verursachen.

LippenbekenntnisseDie Lippenpflege ist nicht nur den Frauen vor-behalten. Bei kaltem Wetter sind die Lippen be-sonders gefährdet, sie werden spröde und rissig. Den Lippen fehlen Talg- und Schweissdrüsen, die ansonsten die Haut mit Feuchtigkeit und Fett ge-schmeidig halten. Lippenpflegestifte können Ris-sen und Rhagaden (Mundwinkelrisse) vorbeugen und halten die Lippen geschmeidig.

Dick auftragenWie die Lippen besitzen auch die Hände nur wenige Talgdrüsen. Auch sie trocknen bei Kälte und Wind schnell aus. Handcrèmes sollten deshalb im Winter etwas «dicker» aufgetragen werden, damit die Hän-

de durch einen zusätzlichen Fettfilm vor dem Aus-trocknen geschützt sind. Zeit der WarmduscherWährend der kalten Jahreszeit sollte auf überflüssi-ges Händewaschen oder Wasserkontakt mit der Haut verzichtet werden. Vollbäder können ersetzt werden durch Kalt-Warm-Wechselduschen. Eine gute Alter-

native sind Saunagänge: diese fördern die Durchblu-tung und stärken das Immunsystem. Bei Vollbädern sollte auf Schaum verzichtet werden, dafür sind Öl-bäder eine gute Alternative. Das Öl auf mineralischer oder pflanzlicher Basis versorgt die Haut mit Pflege-stoffen und verhindert das Austrocknen. Mehrmals pro Woche sollte die Haut mit Hautpflegecrèmes mit einem erhöhten Fettanteil eingecrèmt werden.

Aber: Häufiges Händewaschen senkt das Risiko für Infektionserkrankungen wie Schnupfen oder Grippe deutlich, das haben Studien belegt. Händewaschen ja, aber nachher gut eincrèmen. Das gilt insbesonde-re für Menschen, die berufshalber viel mit Wasser in Kontakt kommen. Junges GemüseDie äusserliche Pflege muss ergänzt werden mit der «Hautpflege von innen»: Eine gesunde Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse sowie viel Flüs-sigkeit versorgt die Haut über das Blut mit genügend Eiweiss, Fett, Vitaminen und Mineralstoffen. Flüs-sigkeiten z.B. in Form von Kräutertees füllen den Feuchtigkeitsspeicher der Haut wieder auf. Frisches Obst und Gemüse sind gesunde Energielieferanten und stärken das Immunsystem. Alkohol und Kaf-fee hingegen entziehen dem Körper Flüssigkeit, die Haut wirkt welk und fade. Im Auge behaltenUV-Strahlung im Winter wird häufig unterschätzt. Pro 1000 Höhenmeter erhöht sich die Sonnenein-strahlung um 20 Prozent. In der dunklen Jahreszeit reicht schon eine kurze Einstrahlungszeit aus, um sich einen Sonnenbrand zu holen. Durch die kalte Luft spürt man das weniger. Die sogenannten Son-nenterassen des Gesichts – Stirn, Nase, Wangen, Ohren, Unterlippen – sind besonders gefährdet und brauchen einen guten UV-Schutz mit Sunblocker (Filterschutz) und hohem UV-Schutzfaktor (mind. 20). Auch wenn die Sonne nicht direkt scheint, muss das Gesicht gegen unsichtbare Sonnenstrahlen ge-schützt werden.Augenschutz: Eine gute Sonnenbrille filtert die schädliche UV-Strahlung aus dem Licht und sorgt für kontrastreiches Sehen. Beim Schneesport müssen sich die Augen den Schnee- und Lichtverhältnissen anpassen können. Deshalb ist auch das Tragen der optimalen Sehhilfe mit ausreichendem UV-Schutz sehr wichtig. Die Qualität der Sonnenschutzgläser sollte gut sein, d.h. sie sollten über einen UV-400-Filter verfügen, das entspricht einem 100-prozenti-gen UV-Schutz.

Das geht unter die HautJetzt ist besondere Pflege angesagt

GESUND & SCHÖNGESUND & SCHONSeite 10 • Rigi Anzeiger

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16. November 2012 / Nr. 46

pd. Die weibliche Harninkontinenz ist ein belasten-des Problem, welches fast bei jeder zweiten Frau nach dem 45. Lebensjahr in irgendeiner Form auf-tritt. Der ungewollte und plötzliche Verlust der Kon-trollfunktion der Blase – Inkontinenz - ist für die meisten Frauen lästig und peinlich. Diese psychi-schen Belastungen führen zur Einschränkung ihres normalen Lebens, wie z.B. körperliche Bewegung,

Reisen oder Verlust sozialer Bindungen. Lange Zeit galt die Inkontinenz als Tabuthema und die Mehr-zahl der Frauen hatten sich damit abgefunden.Nach ausreichender Diagnostik hängt die Behand-lung von der Art der Harninkontinenz ab. Konserva-tive schulmedizinische und naturheilkundliche so-wie moderne, minimal invasive operative Methoden tragen dazu bei, das die Erkrankung heilbar ist.

Ein gutes Arzt-Patienten-Verhältnis mit entspre-chender Vertrauensbasis ist hierfür die Vorausset-zung. Nach dem Vortrag wird der Facharzt Ihre Fra-gen beantworten.Gemeinschaftspraxis für Gynäkologie und Geburts-hilfe der swissana clinic meggenDr. med. Roland Biebl, Dr. med. Gabriele Biebl, Fachärzte für Gynäkologie und Geburtshilfe

Huobmattstrasse 9, 6045 MeggenTel. 041 379 60 80 • Fax 041 379 60 81Mail: [email protected]

Vortrag in der swissana clinic meggen: Dienstag, 20. November 2012, 19 Uhr (Klinikrundgang: 18.30 Uhr). Wir bitten um Anmeldung: Tel. 041 379 60 00

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Page 11: 16. November 2012

Die knapp 11-jährige Stella Vaglio weiss, was sie werden möchte: Kin-dergärtnerin oder et-was mit Strom, wie ihr Grossvater Giovanni Vaglio. Öfters hat er ver-sucht zu erklären, was er bei der CKW macht. Nun konnte er es seiner Enkelin zeigen – am Zu-kunftstag.

Am Zukunftstag durften zahlrei-che Kinder einem Erwachsenen bei ihrer Tätigkeit über die Schul-tern schauen. Rund 40 Mädchen und Knaben taten das bei der CKW in Rathausen. Stella Maria Vaglio, die am 24. November ihren 11. Geburtstag feiert, interessierte sich brennend für die Arbeit ihres Grossvaters Gio-vanni Vaglio, der seit rund 27 Jahren bei der CKW tätig ist, heute als Fachspezialist im Netzschutz. Oft erlebte Stella Vaglio, wie ihr «Nonno» – wie sie ihn nennt – wegen einer Störung im Stromnetz, plötz-

lich weg musste, weil er Pikettdienst hatte. Stella durfte am Zukunftstag zuerst mit den anderen Kindern und ihren erwachsenen Begleitern einen Film ansehen, bis zur Turbine des Wasserkraftwerks Rathausen runtersteigen und in die Stromwelt der CKW eintauchen. Fachspezialist Stromwelt, Tho-mas Knüsel, simulierte dabei auch einen Stromun-

terbruch und dessen Behebung. Da erinnerte sich Stella Vaglio sofort an jenen Stromausfall, den sie im Schulhaus Sagen in Ebikon erlebte. Hier besucht sie die fünfte Primarklasse. Später in der Netzleitstelle, die während 24 Stun-den das gesamte CKW-Stromnetz überwacht, er-fuhr Stella Vaglio, dass damals ein kaputtes Hoch-

spannungskabel diese Störung verursachte. «Cool» fand das Mädchen einiges, dass sie wäh-rend den ersten Stunden des Zukunftstages bei der CKW zu sehen bekam. Der nächste Weg führte zur Un-terstation in Horw, wo sämtliche bis zu gegen 30jährigen Gerä-te durch neue ausgewechselt werden müssen. Giovanni Va-glio führte seine Enkelin durch sämtliche Räume. Wie gerne hätte Stella Vaglio den Strom angefasst oder gesehen. «Er ist wie ein unsichtbarer Geist», gab Giovanni Vaglio zu verstehen. Die in einer Kiste zwischenge-lagerten bunten Kabel und alten, kleine Geräte durfte Stella Vaglio jedoch in die Hände nehmen.

Dann schaute das Mädchen seinem Grossvater zu, wie er auf einem Laptop Daten eingab. Fast wie ein Programmierer. Die nächste Station galt Giovanni Vaglios Büro in Reussbühl. Auf der Fahrt dorthin schrieb Stella Vaglio ihre Erlebnisse in einem gros-sen Notizheft nieder für den Bericht für die Schule. Text & Bilder cek.

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst,schreibe den Namen auf und sende die Lösung an:Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 RootOder per E-Mail an [email protected] Person auf dem Bild links ist:

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16. November 2012 / Nr. 46 Rigi Anzeiger • Seite 11KIDS, TWENS & MUSIC

Lösung der letzten Woche:Schauspielerin Kristen StewartDen Jackpot von 120 Franken geknackt hat:Petra Rohrer, Ebikon

«Wir wollen für eine bessere Um-welt kämpfen und als Zeichen da-für auf dem Schulhausareal einen Baum pflanzen», sagen Jessica, Li-via und Chantal. Im Moment fehlt ihnen noch das Geld dazu.

Für ihre Projektarbeit haben sich Jessica Gy-gax, Livia und Chantal Heer von der Umwelt-organisation «Plant-for-the-Planet» inspirie-ren lassen. Die Idee ist einfach und nachhaltig zugleich: Ein Baum für ein besseres Klima. Die drei Schülerinnen der 3. Sek A in Root sorgen sich um die Umwelt und im Rahmen ihrer Projektarbeit wollen sie deshalb auf dem Schulhausareal einen Baum pflanzen. Mit diesem Vorhaben sind die drei Teenager nicht allein. Derzeit verfolgen etwa 100 000 Kinder in über 100 Ländern das Ziel, auf der ganzen Welt Bäume zu pflanzen, um auf diese Weise einen CO2-Ausgleich zu schaffen. Die Initiative Plant-for-the-Planet wurde 2007 von einem deutschen Schüler ins Leben gerufen. 2009 startete während der UN-Vollversamm-lung in New York die weltweite Kampagne «Stop talking. Start planting» mit dem Ziel, Kindern und Erwachsenen den Klimawandel bewusst zu machen und diesen mit Baum-pflanzaktionen aktiv zu bekämpfen. Bis zum Jahr 2020 sollen so weltweit 1000 Milliarden Bäume gepflanzt werden – für jeden Men-schen auf der Welt 150 Bäume.

Spenden gesuchtDer Platz für den Baum, den Jessica, Livia und Chantal pflanzen wollen, steht bereits fest. Noch fehlt ihnen aber das Geld dazu. Der Baum, den sie ausgewählt haben – ein Kugel-ahorn – kostet zwischen 300 und 400 Fran-ken. Ein Betrag, der nicht einfach so mit dem Sackgeld beglichen werden kann. «Wir möchten die Leute auf die Umwelt auf-merksam machen, der Baum soll ein Symbol dafür sein», sagt Jessica und Livia ergänzt: «Auch wir achten darauf, die Umwelt zu schützen.» Kein Wasser verschwenden, Bio-Produkte kaufen und Abfall trennen, dies sind ihre Beiträge an eine bessere Umwelt. «Und je mehr Bäume es gibt, je besser ist unsere Luft», sagt Chantal. Um «ihren Baum» zu finanzieren, werden die drei Schülerinnen am Rooter Wiehnachtsmärt vom 24. und 25. November selbstgemach-te Guetzli und Kärtli verkaufen. Wer sie in ihrem Vorhaben unterstützen möchte, kann dies aber auch auf anderem Weg tun. Die drei Schülerinnen haben ein Konto eingerichtet: Raiffeisenbank Root, IBAN CH07 8120 3000 0061 2401 4 lautend auf Jessica Gygax. Spen-den über 70 Franken werden auf einem Schild beim Baum namentlich erwähnt. Sollte mehr Geld eingehen, als für den Baum benötigt wird, werden die drei Schülerinnen den Rest an die Umweltorganisation «Plant-for-the-Planet» überweisen. weitere Informationen: [email protected] Text & Bild Vreni Ritz Tanner

Ein Baum für ein besseres KlimaSchülerinnen aus Root setzen ein Zeichen für die Umwelt

30 Franken

Chantal Heer, Jessica Gygax und Livia Heer (v.l.) am Ort, wo sie den Baum pflanzen wollen.

Kindergärtnerin oder etwas mit StromStella Vaglio aus Ebikon mit «Nonno» am Zukunftstag bei der CKW

Instruktionen in der Netzleitstelle von «Nonno» Giovanni. Stella Vaglio stieg ins Wasserkraftwerk Rathausen.

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AKTUELL 16. November 2012 / Nr. 46Seite 12 • Rigi Anzeiger

Projekt «Im Bungert» überzeugt die JuryWettbewerb Kirchenzentrum Höfli, Ebikon

Nun liegt es auf dem Tisch, wie es mit dem Kirchenzentrum Höfli in Ebikon weitergeht. Der Architek-turwettbewerb ist entschieden. Das Siegerprojekt «Im Bungert» ist im Pfarreiheim öffentlich ausgestellt.

red. Vier Architekturbüros wurden zum Wett-bewerb der Neugestaltung des Geländes des Kirchenzentrums Höfli eingeladen. Nach der fristgerechten Eingabe hat das Beurteilungsgre-mium kürzlich das Siegerprojekt auserkoren. Es ist dies das Projekt «Im Bungert» von Lischer Partner Architekten Planer AG, Luzern. «Im Bungert» ist die altdeutsche Bezeichnung für Baumwiese, Baumgarten. Passend für die Qua-litäten des Projekts, kommentiert Doris Matt-mann-Berchtold, Kirchmeierin: «Überzeugt hat uns bei diesem Projekt der rücksichtsvolle

Umgang der Parzelle. Der Entwurf geht in der Raumausnützung nicht bis ans Limit. Es sind wertvolle Aussenräume entstanden, die auf die angrenzende Einfamilienhauszone Rücksicht nehmen.» Man habe viel Wert darauf gelegt, et-was «Gefälliges» zu präsentieren. «Die Nach-barschaft soll sich darüber freuen können», so die Kirchmeierin. Zudem lasse sich das Projekt sehr gut dosieren, respektive in Etappen eintei-len. In einer ersten Phase soll das bestehende Wohnhaus nicht tangiert werden. Das Siegerprojekt wird an der Kirchgemeinde-versammlung vom Mittwoch, 28. November 2012, näher vorgestellt. Der Kirchenrat empfiehlt den Stimmberechtigten, der weiteren Projektaus-arbeitung des Siegerprojektes zuzustimmen.

Die vier Studienaufträge werden im Pfarreiheim öffentlich ausgestellt: Dienstag, 20.11.12 (15.30–17.30 Uhr), Mittwoch, 21.11.12 (18–20 Uhr) und Donnerstag, 22.1.12 (8–10 Uhr). Alle Interessierten sind zu einer Besichtigung eingeladen.

Die Hiesigen räumten ab Eindrückliche erste Schweizermeisterschaft in Haidong Gumdo in MeggenÜber 70 Schwertkünstlerinnen und -künstler im Alter von 8 bis 50 Jahren aus der Schweiz, Italien und Österreich traten an der ers-ten Swiss Championship in Meg-gen an. Dabei verblüfften bereits junge Megger und Merlischacher mit ihrem Können.

cek. Sie sind zwischen acht und elf Jahre alt und lernen seit zwei Jahren die koreanische Schwertkunst namens Haidong Gumdo in der Beok Ho Schule in Meggen: Enrik Si-moni und Linus Oetiker aus Merlischachen sowie Ramon Hardegger und Marc Lauener aus Meggen. Sie traten in denselben Diszipli-nen wie die übrigen Wettkämpfer an: Zwei-kampf-Choreografie, Papierschnitt, Wurf-schnitt und Formenlauf. Sie meisterten das mit äusserster Konzentration. In der Gruppe 1 (Anfänger bis 16 Jahre) gewann Ramon Hardegger sogar zwei Broncemedaillen. Die zweite errang er zusammen mit Marc Lau-ener in der Zweikampf-Choreografie. Linus Oetiker gewann ebenfalls eine Bronceme-daille im Papierschnitt.Laura Bisang aus Küssnacht konnte in der Gruppe 2 (Anfänger über 16 Jahre und Fortgeschrittene bis 16 Jahre) eine Bronce-medaille im Wurfschnitt nach Hause mit-

nehmen. Bei dieser Disziplin muss ein in die Höhe geworfener Ball mit dem Holz- oder Metallschwert getroffen werden. Insgesamt sechs Medaillen (eine goldene, eine silberne und vier bronzene) räumten Elias und Jonas Schedler aus Ebikon ab. Sie brillierten in der

Zweikampfchoreografie der Gruppe 3 (Fort-geschrittene über 16 Jahre) und im Wurf- und Papierschnitt der Gruppe 4 (Schwarz-gurtträger). In den Bann zog die Show mit Schweizer Schwertkünstlerinnen und Schwertkünstler

rund um Master Lee Chul-Kyung, der auch technischer Direktor der European Haidong Gumdo Association ist und in Wohlen lebt. Bei dieser Vorführung erhielt der Zuschauer nahezu ungeschminkt Haidong Gumdo vor-geführt, von der meditativen Vorbereitung

bis zur präzisen Schwertkunst. Eine Krone setzte dieser Show die Schwarzgurt-Träge-rin Romina Strebel aus Hunzenschwil (AG) mit einer Schwerttanz-Einzelperformance auf, in einem Kleid, das die gelernte Beklei-dungsgestalterin selbst kreiert hatte.

Schwertkunst – ein exotischer Sport erobert die Schweiz. Bild zVg

Solarkraftwerk in Inwil mehrfach nutzenHochschule Luzern wird Forschungspartner von CKWDas in Inwil geplante, grösste So-larkraftwerk der Schweiz soll nebst der Stromproduktion auch der Forschung dienen. Die Hochschu-le Luzern soll Forschungspartner werden und hat nun mit der CKW eine Absichtserklärung unterzeich-net. Sofern die Behörden grünes Licht erteilen, soll die Kooperation im Frühling 2013 starten.

red. CKW plant In Inwil das grösste So-larkraftwerk der Schweiz. Es soll ab 2014 2200 Luzerner Haushalte mit Strom ver-sorgen. Die Hochschule Luzern arbeitet im

Rahmen ihrer Forschungsstrategie daran, intelligente Lösungen für die Energiewen-de zu entwickeln. Ihre Kooperation haben die beiden Partner nun in Form einer Ab-sichtserklärung besiegelt. Die Hochschule Luzern wird die Planung und Umsetzung der Freiflächensolaranlage begleiten und dabei erforschen, wie sich die von CKW als einmaliges Projekt geplante Anlage auf das regionale Stromnetz auswirkt.«Wie man den Strom aus erneuerbaren En-ergiequellen für eine sichere und nutzeropti-mierte Versorgung bestmöglich einsetzt – das ist für uns ein wichtiges Forschungsfeld. Als Forschungspartner möchten wir untersuchen, wie ein optimales Smart Grid im realen Ein-satz aufgebaut sein muss. Das Solarprojekt

in Inwil wäre für uns eine gute Möglichkeit, diese Thematik realitätsnah zu erforschen und zu öffentlich zugänglichen Erkenntnis-sen zu gelangen», sagt Andrea Weber Marin, Leiterin Forschung der Hochschule Luzern – Technik & Architektur. Heinz Beeler, Leiter Netze bei CKW, bestätigt: «Das Augenmerk liegt besonders auf jener Forschung, die die Einspeisung grosser, unregelmässig anfal-lender Strommengen verschiedener Quellen ins Mittelspannungsnetz untersucht. Ziel ist es, zu analysieren, wie zukünftig intelligente Netze stabil betrieben werden können.»Mit der Forschungszusammenarbeit gehen CKW und die Hochschule Luzern eine regionale Partnerschaft von nationaler Be-deutung ein und festigen ihre bestehende

Zusammenarbeit. Die Hochschule Luzern – Technik & Architektur forscht bereits heute daran, wie sich Strom und Daten in einem Smart Grid intelligenter steuern las-sen. «Mit derartigen Kooperationen fördern wir den Forschungsstandort Luzern. Da-mit verbinden wir auch unseren Anspruch,

unsere Studierenden mit Projekten aus der Praxis zukunftsgerichtet auszubilden», be-tont René Hüsler, Direktor der Hochschule Luzern – Technik & Architektur.

Umsetzungsstart der Kooperation ist, den positiven Grundsatzentscheid der Behörden vorausgesetzt, im Frühjahr 2013.

WindkraftwerkCKW kann ihr erstes Windkraftwerk definitiv bauen. Die Gemeinde Entlebuch hat die Baubewilligung erteilt. Ab Herbst 2013 wird die Windkraftanlage 2,5 Millionen Kilowattstunden Strom für rund 600 Haushalte produzieren. Vier Jahre nach den ers-ten Windmessungen ist die Freude bei CKW gross, ein weiteres Luzerner Projekt im Bereich der erneuerbaren Energien umsetzen zu können. Die Windkraftanlage ist eines von aktuell sechs Luzerner CKW-Projekten, die dank eines Investitionsvolumens von rund 125 Millionen Franken künftig Strom für 17 000 Haushalte liefern sollen.

«Es sind wertvolle Aussenräumeentstanden, die auf die angrenzendeEinfamilienhauszone Rücksicht nehmen.» Doris Mattmann-Berchtold, Kirchmeierin

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SCHAUFENSTER16. November 2012 / Nr. 46 Rigi Anzeiger • Seite 13

Produzenten aus der Schweiz, Frank-reich, Italien und Spanien stellten an den zweiten «Divins» von Globus Luzern ihre Weine und auch Cognacs vor. Letztere bildeten die Ausnahme dieses exquisiten Anlasses.

cek. Die «Divins» initiierte Frank Heinemann, Ver-kaufsleiter der delicatessa des Globus Luzern sowie diplomierter Sommelier erstmals im vergangenen Jahr und löste damit sofort Begeisterung aus. Das Besondere daran: die Gäste können in der ange-nehmen Atmosphäre – Heinemann bezeichnete sie sogar als traumhaft – der Crystal Lounge des KKL

und bequem sitzend, Weine geniessen, die ihnen kredenzt werden. Heuer gab’s eine Ausnahme, denn nebst Weinen wurden auch Cognacs von Le-opold Gourmel durch Olivier Blanc aus Frankreich vorgestellt. Eine Schweizer Premiere erlebten die ausgewählten Gäste mit dem von Claude Giraud präsentierten Henri Giraud Champagne Grand Cru, der erst diese Woche bei Globus Luzern im Verkauf erhältlich ist.

Junger WinzerRené Grüter, Inhaber von Arte Mondo aus Ebikon, gefi el die zweite Aufl age der «Divins» auf Anhieb. Er erlebte sie zum ersten Mal und äusserte: «Der junge Winzer aus dem Wallis ist echt cool.». Damit meinte

er Yann Fachard, der zwei Weine von Cedric Flaction aus St. Pierre de Clages (Wallis) vorstellte. Dass Fachard rund 30 Jahre jung und Önologe ist, verriet seine Freundin Anaïs Bottaro. Sehr gut fühlte sich im Kreise der Weingenies-ser auch Roberto Savoia, Geschäfts-führer der Emil Frey AG, Kriens und Ebikon. Begeistert war er vor allem, Miguel Angel Cerdà aus Mallorca zu begegnen, zumal er eine Affi nität für seine Weine hat. Nicht verwunderlich, denn gerade Cerdà’s «Gran Veran» kristallisierte sich als eine ge-nussvolle Perle heraus. Anna Barbara von der Crone Kopp, Paolo Visini (Von der Crone & Visini, Ticino)

und Sylvia Allegrini (Allegrini, Valpo-licella) rundeten die «Divins» ab.

Exklusive HeimfahrtAnna Forlana und Markus Moll aus Meggen waren zum zweiten Mal an den «Divins». «Das war wieder sehr interes-sant, auch die Präsentation in verschie-denen Sprachen», meinten sie. Gerne liessen sie sich in einem Jaguar von ei-nem Mitarbeiter der Emil Frey AG nach

Hause chauffi eren. Die Emil Frey AG Ebikon hatte einmal mehr Fahrzeuge zur Verfügung gestellt, damit die «Divins»-Gäste unbedenklich geniessen und nicht mehr selber ans Steuer ihres Autos sitzen mussten.

Auserlesene Geschmackserlebnisse in vier SprachenGlobus Luzern begeisterte mit ihren «Divins» erneut und die Emil Frey AG Ebikon chauffi erte die Gäste nach Hause

pd. Transformation ist die Entwicklung zum eigenen Selbst als Einheit und lässt Sie aus begrenzenden Strukturen aus-treten. Transformation bringt Freiheit und Friede – sie ist ein innerer Weg, Ihr Leben zu einer aufregenden Reise zu machen und Ihr volles Potential zu entfalten.Der Lehrgang, der jeweils an Wochen-enden stattfi ndet, beinhaltet Syste-misches Familienstellen, Feng Shui, Lichtkörper-prozess, Yoga, Meditationen, Mentaltraining und Rückführung – alles im Sinne der Achtsamkeit. Die-se Ausbildung ist für alle Menschen geeignet, die

ihr Leben neu ausloten und ihr Poten-tial ausschöpfen möchten. Aktuelle Le-bensthemen auf der Ebene von Körper, Seele, Geist – oder Beziehung, Beruf, Finanzen erhalten Raum zur Behand-lung und Lösung. Indem Sie hinderliche Denk-, Handels und Emotionsmuster mittels menta-len Übungen, Gruppen-Coachings und Einzeltrainings aufl ösen, schreiten Sie

neu und erfolgreich durchs Leben.

Infoanlass: Mo. 19. Nov. 19.30 UhrIAF, Mühlenplatz 4, 3. OG, Luzernwww.freiraeume.ch • 041 494 08 88

Transformations-Lehrgang Beginn: 11. Januar 2013 bei IAF am Mühlenplatz 4 in Luzern

Standen im Mittelpunkt: (v.l.) Claude Giraud, Miguel Angel Cerdà, Anna Barba-ra von der Crone Kopp, Sylvia Allegrini, Yann Fachard und Olivier Blanc.

Anna Forlana strahlte, als sie sich zusammen mit Markus Moll in einem Jaguar nach Meggen chauffi eren lassen durfte.

Roberto Savoia (l.) und René Grüter (2.v.r.) fühlten sich in der Gesellschaft von Anaïs Bottaro und Yann Fachard wohl.

Frank Heinemann hatte für einmal auch einen Cognac-Produzenten eingeladen.

ds. Bei der Berufswahl müssen sich die Jugendlichen mit zahlreichen Fragen auseinandersetzen: Einige Antworten erhalten die Jugend-lichen direkt vor Ort. Am letzten Samstag lud die Ruag Schweiz AG Oberstufenschüler aus der ganzen Zentralschweiz zu einem Infor-mationsanlass ein. Über 250 Ju-gendliche und Eltern kamen nach Emmen und erhielten Einblick in die Berufsbildung des Grossunter-nehmens. Auf einem eindrückli-chen Rundgang konnten sie selber ein kleines Flugzeug bauen. Beim Abkanten, Nieten, Schweissen etc. kamen sie mit den verschiedenen Lehrberufen in direkten Kon-

takt. Diese Gelegenheit nützte auch der 13-jährige Silvan Schindlauer aus Honau, der mit seiner Mutter angereist war. In Emmen stehen den Jugendlichen 10 Lehrberufe zur Auswahl. Der beliebteste Beruf ist der Polymechaniker mit 31 Ler-nenden, gefolgt vom Elektroniker mit 20. Das in der Herstellung von Flugzeugkomponenten sowie in der Wartung und im Unterhalt von Kampffl iegern und Helikoptern tätige Unternehmen beschäftigt 14

Vollzeit-Berufsbildner. Und wer seine Lehre erfolgreich abgeschlossen hat, hat gute Chancen, im Betrieb eine Festanstellung zu bekommen.

Andrang beim Nieten und SchweissenBerufsinfotag bei Ruag Schweiz

Berufswahl-Rundgang bei Ruag in Emmen: Silvan Schindlauer (13) aus Honau macht beim Nie-ten eine gute Figur. Bild zVg

Wie jedes Jahr zur Klauszeit hört man am Abend auf Strassen und Plätzen im Rigiland das rhythmische «Chlepfen» der Geisseln. Am «Chlepfen» kann man erkennen, ob da Kinder, Anfän-ger oder Meister am Werk sind. Zum «Geisslechlepfen» braucht es natürlich eine Geissel. Die ist gar nicht so ein-fach zu bekommen, denn die Betriebe, die Klausgeisseln herstellen werden immer rarer. In der Region Luzern sind es nur noch zwei Anbieter. Eine gute Klausgeissel wird in reiner Handar-beit aus Jute, Hanf, Leinen, Holz und einer Synthetikschnur hergestellt. Die Schnurlängen varieren zwischen 120 Zentimeter für Kinder bis zu 420 Zen-timetern für «Profi s». Es wurden auch schon sechs Meter lange Geisseln aus-probiert, doch nicht mal den Besten

gelang es, die enorm schwere Schnur zum Chlepfen zu brin-gen. Das Herstellen, Pfl egen, Vorbereiten und Reparieren einer Klausgeissel erfordert einiges Fachwissen. In vie-len Gemeinden werden Kurse angeboten, auch für Kinder. Wer einmal mit «Geisslechle-pfen» angefangen hat kommt meist nicht mehr davon los. Der typische «Chlapf» kommt übrigens daher, dass das Ende der Schnur, der so genannte «Zwick», einen Moment lang die Schallgrenze überschreitet. Es handelt sich also um einen Überschallknall. Text & Bilder Felix von Wartburg

«Alles zom Geissle ond Chlepfe»Landi hat grosse Auswahl an Klausgeisseln

Bei der Landi sind derzeit viele Modelle von Klausgeisseln zu haben. pd. Dieses Jahr glitzert die Weihnachtswunderwelt im

und ums Mythen Center Schwyz besonders festlich. Aus Anlass des 40jährigen Jubiläums wurde auch der Champagner-Kreisel weihnachtlich verzaubert. Rund um das Gebäude gibt es überraschende, mit viel Lie-be gestaltete Details zu entdecken. Das Einkaufscenter wird sanft in wechselnde Pastellfarben getaucht. In der Mall ist eine riesige Krippe aufgebaut mit 1.25 m gros-sen Figuren und einer wunderschönen Landschaft. Im Oktogon werden die Besucherinnen und Besucher vom funkelnden Weihnachtsmobilé überrascht. Wer durch die Mall schlendert, entdeckt über 50 üppig geschmück-te Weihnachtsbäume. All diese rund 3 m hohen Bäume werden jedes Jahr völlig neu dekoriert. Die ganze Weih-nachtszauberwelt ist eine Eigenleistung des Teams My-then Center Schwyz. Mit dieser sinnlichen Beleuchtung

und der festlichen Dekoration im und ums Einkaufs-center bietet das 40jährige Mythen Center Schwyz ein Erlebnis für Gross und Klein. www.mythen-center.ch

Festliche Weihnachtswunderweltim und ums Mythen Center Schwyz

pd. Wie in einem Buch bringt der italienische Kunstmaler, Adriano Piu, seine komplexe Gedankenwelt in der neu-en Werkreihe «Manoscritti» – «Handgeschrieben» zu Pa-pier. Sein Papier allerdings, das sind starke Leinwände, sein Schreibwerkzeug die Hände. Bücher als ein Ort, an dem man die eigenen Intuitionen, Ideen und Erfahrungen bündeln und manifestieren kann, um sie hernach auch loslassen zu können, haben Adriano Piu schon immer fasziniert. Oft schon zeichnet sich durch das blosse Benennen oder Formulieren eines Vorgangs bereits eine Lösung ab. So tänzeln ausdruckstarke Zeichen auf fi gurativen Flächen, die mit ihren klaren Farben und Formen einen starken

Kontrast setzen zur mystischen Anmut der Symbolsprache von Adriano Piu. Mit einem Mosaik aus 40 Kleinforma-ten aus dem Themenkreis der «Circuiti Neuronali» setzt der leidenschaftliche Kunstmaler eine neue, spannende Idee um. Zu sehr interessanten Konditi-onen können Sammler ein oder mehrere Kleinformate auswäh-len. Als Solitär oder als Mehr-

teiler spiegeln die Bilder in ihrer neuen Komposition die individuelle Symbolwelt des neuen Besitzers wider. www.reichlin.ch

Ausstellung Adriano Piu «Manoscritti» vom 17. November bis 1.De-zember. Vernissage: Samstag, 17. November, 16–19 Uhr in Anwesen-heit des Künstlers.Galerie Reichlin AG, Grepperstr. 8, 6403 Küssnacht, Tel 041 850 16 50

«Manoscritti» von Adriano PiuIn der Galerie Reichlin AG in Küssnacht

pd. Bereits seit mehreren Jahren wird (in verschiedenen Ortschaften) im Raume Zentralschweiz das beliebte Sport-Outlet der Firma Rigi-Sport und Aluma GmbH in Zusammenarbeit diverser Sportartikelimporteure durchgeführt. Sie können top Skis, Snowboards, Schu-he und Bekleidung sowie diverse Markensportartikel zu sensationellen Preisen erwerben!

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passt. Um die Preise möglichst tief zu halten, verzichten wir auf einen übermässigen Warenpräsentationsaufwand. Es wird nur Barzahlung akzeptiert, kein Umtausch ge-nehmigt und keine Kreditkarten angenommen. Verkauf in Ebikon am 15., 16., und 17. November: Wenn auch Sie Lust auf günstige Qualitätsprodukte haben, besuchen Sie das Sport-Outlet am kommen-den Donnerstag, 15. November, 16 Uhr bis 21 Uhr, Freitag, 16. November, 14 bis 21 Uhr und Samstag, 17. November, von 9 Uhr bis 16 Uhr Im Gebäude der Firma Vino Vintana AG, Weichlenstrasse 7, hinter M-Park, neben Landi

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SCHAUFENSTER 16. November 2012 / Nr. 46Seite 14 • Rigi Anzeiger

Mit dem Männer-Chor auf hoher SeeMelodiöses «Seemannsgarn» im Pfarreiheim Ebikon

rg. Der bis auf den letzten Platz besetzte Konzertsaal im Pfarreiheim Ebikon stand am vergangenen Wo-chenende ganz im Zeichen der Seefahrt. Mit einer Reihe bekannter Melodien, die allesamt Wellen, Wind

und Meer zum Thema hatten, weckten die Chorsän-ger unter der Leitung von Alois Rettig beim begeis-terten Publikum schnell die Lust auf «Meer». Der Auftritt des bekannten Ebiker Akkordeon-Orchesters als Gastverein war ein weiteres Highlight der in allen Teilen gelungenen Darbietungen.

Ein Kompliment deshalb an die sangesfreudigen Männer des in diesem Jahr bereits 85jährigen MCE. Die sonore Klangfülle beeindruckt ebenso wie das perfekte Zusammenwirken innerhalb der vier Tenor- und Bassstimmen. Chorleiter Alois Rettig gelang es dabei bestens, seine langjährige Erfahrung bei dem total 13 Lieder umfassenden Konzertprogramm ein-fl iessen zu lassen. Er schafft es seit Jahren, das En-semble zu motivieren und auf die jeweiligen Auftritte optimal vorzubereiten.

Der Männer-Chor Ebikon interpretierte See-mannslieder und schuf dabei Hafenstimmung.

Zwei Schiffsladungen voller edler Flaschen Coop Degustations-Weinschiff ankert in Luzern

lk. 320 Weine aus 13 Nationen, weisse, rote, kräftige, feine edle, aromatische, süsse… wenn die Coop Wein-schiffe in Luzern vor Anker liegen, gibt es jeweils viel zu entdecken. Ein Muss für Weinkenner und solche, die es gerne werden möchten. Nirgends lässt es sich so kom-petent und charmant begleitet degustieren, wie hier. Erst im Aroma eines Weins erschliesst sich sein ganzer Charakter und seine Qualität. Der Geschmackssinn er-kennt Süsse, Säure, Bitterkeit und Salzigkeit. Das Mund-gefühl gibt Aufschluss über das Gewicht eines Weines und die Tanninqualität bei Rotwein. Der Rest ist Aroma. Doch wie lassen sich die Aromen beschreiben und in passende Worte fassen? Antworten ergibt einerseits eine Aromatabelle in der Dokumentation zum Weinschiff. Noch besser aber, man besucht das Schiff gleich per-sönlich und lässt sich von den absoluten Weinkennern in die Welt der Weinarmomen einführen. «Grundsätzlich geht es um die Frage, ob der Wein einem schmeckt oder nicht. Die Aromen genau zu beschreiben ist eine Spiele-

rei. Allerdings eine lohnenswerte, denn das Aroma kann uns Hinwei-se auf die Traubensorte, das Her-kunftsland, die Herkunftsregion und die Herstellungsmethoden ei-nes Weins geben», so Kudi Felber, bewährter und langjähriger Leiter der Weinmessen. Seine geschulte Nase riecht die wichtigsten Aro-men, lässt die grobe Richtung be-stimmen. Ist der fruchtig, blumig, würzig, pfl anzlich oder riecht er nach Anderem? Geht der Tropfen in Richtung Zitrusfrüchte oder sind eher Beeren dominant, wür-zig süsse oder scharfe? «Da riecht man das Barrique, eindeutig, und ein Hauch von Schokolade», def-niert der Weinkenner. Die Schrei-

bende staunt und entdeckt den Schokoge-schmack, aber wohl nur, weil sie es nun weiss. «Je vielfältigere Aromen ein Wein aufweist, umso besser ist er», das wie-derum ist ein Grund, weitere Tropfen zu degustieren und die Nase in die Aromen-Vielfalt zu stecken. Beispielsweise in die kraftvollen, aromatischen Weine aus den Gastregionen Sardinien und Sizilien oder in die Lieblingsweine der Coop-Weinspe-zialisten Jan Schwarzenbach und Raphael Tanner, welche für das Messesortiment verantwortlich zeichnen.

Die Coop-Weinschiffe ankern noch bis Freitag, 16. November, am Steg 1 der Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersee (SGV) vor Anker, von Sams-tag, 17. bis Sonntag, 18. November, in Stansstad. Am 15./16. November ist die Weinmesse bereits ab 11.00 Uhr geöffnet. 20% Mengenrabatt ab einem Kauf von 12 Flaschen, Coop Superpunkte.

Von links: Marcel Erni, Weinfachberater und Martin Zürcher, Leiter Werbung/Dekoration Coop Zentralschweiz–Zürich und Kurt Felber, Leiter Weinmessen.

Musikalische Highlights20 Jahre Living People Chor Ebikon

pd.Querbeet von Queen bis Rumpelstilz: Der Living People Chor feiert dieses Jahr sein 20-jähriges Beste-hen. Die Jubiläumskonzerte «Sing!» am 23., 24. und 25. November 2012 im Pfarreiheim Ebikon präsen-tieren ausgewählte musikalische Highlights aus den vergangenen zwei Jahrzehnten.

Seit 1992 tritt der der Living People Chor mit ab-wechslungsreichen Projekten vors Rontaler Publi-kum. «Die diesjährigen Jubiläumskonzerte am 23., 24. und 25. November 2012 im Pfarreiheim Ebikon lassen die schönsten Momente und die mitreissend-sten Songs der vergangenen Konzerte nochmals auf-leben», so Kristin Fux, Präsidentin Living People

Chor. Über die Jahre hatten sich im Musikarchiv des Chors über 240 Songs angesammelt. Daraus wurden sechzehn Titel, einer aus je-dem grösseren Projekt, ausgewählt und zu einem farbigen Programm zusammengefügt. Zur Aufführung gelangen Ohrwürmer wie «Bohe-mian Rhapsody» von Queen, ein mitreissendes «Grease» Medley, nostalgische Klänge aus dem Musi-cal «Hair» und viele andere Hits aus der Rock- und Popwelt. Folksongs runden das vielseitige Klangerleb-nis ab.

Der Chor wird begleitet von der Living People Band mit Arthur Ulrich, Saxophon; Tobias Maestrini, Pia-no; Andreas Blum, Gitarre; Roger Schweizer, Bass und Thomas Limacher, Schlagzeug. Den musikali-schen Überblick hat – seit zwanzig! Jahren – Chor-gründer und -leiter Bruno Baumberger. Ebenfalls mit von der Partie sind Oskar Bünzli mit Justin von der Theatergesellschaft Adligenswil und Nicole Lech-mann als Moderatorin.

Infos: www.livingpeople.chVorverkauf: www.livingpeople.ch oder über Mitglieder vom Living People Chor. Erwachsene zahlen Fr. 20.–, Jugendliche bis 16 Jahre Fr. 15.–, ein Familienticket kostet Fr. 60.– (2 Erwachsene, 2 Kinder).

Gemälde ohne Titel Küssnachter Cartoonist Jals stellt bei Architekturbüro Annen aus

Der unter seinem Kürzel «Jals» bekannte Cartoonist, Jals Smolinski, ist auch begnadeter Zeichner, Illustrator und Kunstmaler. Er stellt einige seiner Werke in Küss-nacht – seit 30 Jahren sein Wohnort – aus. Die Werke sind in den Räumlichkeiten des Architekturbüros An-nen im Chliebnet 1 in Küssnacht bis am 8. Dezember 2012 zu besichtigen. Jals setzt Gefühle, Stimmungen, Gedanken, Wünsche, Erfahrungen und Träume in Bil-der um. Typisch für Jals’ Philosophie ist, dass die Bilder keine Titel haben. Sie sind auch nicht signiert, zumin-dest nicht auf der Vorder- sondern auf der Rückseite. Darin drückt sich das Kunstverständnis von Jals aus. Er will dem Betrachter keine Vorgaben zum Inhalt und Thema eines Bildes liefern und auch keine Vorschrift, in welcher Orientierung ein Bild aufgehängt werden soll.Jals am arbeiten. Bild vw

Kirchenkonzerte in Root und Inwilmit dem Jodlerklub Habsburg

pd. Der Jodlerklub Habsburg Buchrain-Perlen-Root lädt zu seinen Kirchenkonzerten ein – am Samstag, 24. November 2012 um 19 Uhr in der Kirche St. Mar-tin in Root. Dasselbe Konzert gelangt am Sonntag, 25. November 2012 in der Kirche Peter und Paul in Inwil zur Aufführung. «E liebe Mönsch», so heisst das Konzertmotto. Di-rigentin, Therese Lüscher, hat das Liederprogramm ganz in diesem Sinne ausgewählt und während vielen Proben einstudiert. Nebst dem Jodlerklub Habsburg tritt auch ein klubeigenes Quartett auf, welches sich speziell für diese Konzerte zusammen gefunden hat. Man darf auf diese Première gespannt sein. Ein weite-res Highlight wird der Auftritt von Claudia Muff mit ihrem Quartett sein. Ihr musikalisches Können auf dem Akkordeon begeistert dies- und jenseits der Landes-grenzen. Der Eintritt zu beiden Konzerten ist frei, Kollektenkörbchen bei den Ausgängen.

Claudia Muff mit ihrem Quartett wird unter an-derem zu hören sein.

Ein Teelicht fürs GottiWeihnachtsbasteln im Emmen Center

pd. Noch bis Samstag, 17. November 2012 können die Kinder im Emmen Center im 1. OG vor dem Ochsner Sport ein ganz besonde-res Weihnachtsgeschenk kreieren: Mit bunten Farben und verschiedenen Motiven lässt sich ein sternförmiges Teelicht bemalen. Material für das Basteln wird wie immer kostenlos zur Verfügung gestellt. Gebastelt wird von 14 bis 17 Uhr (Mittwoch bis Freitag) und am Sams-tag von 10 bis 15 Uhr. Das individuelle Weih-nachtsgeschenk wir das Gotti bestimmt freuen. Oder den Götti…

Brassband begeistert mit flotten WeisenJahreskonzert 2012 der Brassband Musikgesellschaft Root in der Rooter Arena rg. Viel Begeisterung beim traditionellen Jahreskon-zert der Brassband MG Root mit abwechslungsreichen Programm und vielen Höhepunkten. Roman Caprez bestätigte sich dabei einmal mehr als souveräner mu-sikalischer Leiter.Gleich zu Beginn überzeugte ein neues Arrangement rätoromanischer Chorlieder, ehe Cornet-Solistin Mag-dalena Rosenberg mit «Drink To Me Only» das erste von den Besuchern heftig beklatschte Highlight setzte. Gespannt wartete man dann auf den von Goff Richards vertonten Choral «Nottingham» nach einer Komposi-tion von Wolfgang Amadeus Mozart. Das gelungene Experiment leitete über zu «The Saga of Haakon the Good» einem Werk von Philip Sparke als Höhepunkt vor der Pause. Dieses mehrsätzige Stück ist bekannt als echter Prüfstein für jedes Blasorchester.Queen in Concert: Beim zweiten Konzertabschnitt stand unter dem Titel «Queen In Concert» die Rockmu-sik im Vordergrund Mit den bekannten Titeln der von Freddie Mercury, Brian May und Roger Taylor gegrün-deten Band schafften es die Rooter Blasmusiker, moder-ne Melodien wie «Innuendo», «Don’t Stop Me Now» oder «I Want It All» eindrucksvoll vorzutragen.Bereits am Anfang des Konzerts hatte sich die Begin-nersband Rottal unter der Leitung von Manuel Imhof

erfolgreich vorgestellt und mit fetzigen Weisen für eine gute Einstimmung gesorgt.Erfolgreiche Brassband Root: Die im März 1900 gegründete Brassband Root kann Ende 2012 auf ein erfolgreiches musikalisches Jahr zurückblicken. Ne-ben dem Jahreskonzert ist der Sieg in der Kategorie Parademusik am Musiktag in Aesch von besonderer Bedeutung. Bereits im Vorjahr gab es am Eidg. Musik-fest in St. Gallen einen weiteren Parademusik-Erfolg sowie einen zweiten Platz beim Konzertwettbewerb.

Die Brassband Root unter der Leitung von Diri-gent Roman Caprez in der Rooter Arena.

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16. November 2012 / Nr. 46 Rigi Anzeiger • Seite 15DAS WOCHENHOROSKOP

12.11. – 18.11.2012

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Zwillinge 21.5.–21.6.Fusseliger MundSie möchten etwas Bestimmtes er-reichen. Wenn sie am Montag kon-zentriert bleiben und überzeugend verhandeln, kommen die Zwillinge ihrem Ziel ein deutliches Stück nä-

her – wenn sie es nicht sogar erreichen. Aber nicht auf dem Erreichten ausruhen, wenn sie den Rat von je-mandem mit Erfahrung einholen, muss das noch nicht das Ende der Fahnenstange bedeuten.

Jungfrau 24.8.–23.9.GehirnakrobatikKreuzworträtsel oder Puzzles sind langweilig? Für die Jungfrau sind sie perfekt, um nach einem anstrengenden Arbeitstag runter-zukommen. Dazu ein bisschen

Lieblingsmusik zum Mitsummen, dann fühlt sie sich schnell wieder fi t für die Anforderungen des Alltags. Eine wichtige Entscheidung nicht aufschieben, jetzt sollten endlich Nägel mit Köpfen gemacht werden.

Schütze 23.11.–21.12.Strippen ziehenEs ist gut und wichtig, ein funktio-nierendes privates Netzwerk zu ha-ben. Es zu pfl egen kostet allerdings Zeit, die der Schütze diese Woche einplanen sollte. Ein paar Telefo-

nate, ein Chat auf Facebook oder ein Treffen, es gibt einige Möglichkeiten, mal wieder von sich hören zu lassen. Am Wochenende muss er sich entscheiden, ob er es lieber gemütlich oder gesellig hätte.

Fische 20.2.–20.3.Hocken im NestSie sehen doch, dass jemand nicht klarkommt. Wie lange wollen die Fische eigentlich noch wegschau-en, statt ihre Hilfe anzubieten? Sicher, das kostet Zeit, die aber in

diesem Fall gut investiert ist. Sie haben einen starken Willen, lassen sich aber zu oft von anderen einreden, dass sie etwas nicht (schaffen) können. Bei solchem Geschwätz Ohren auf Durchzug stellen.

Skorpion 24.10.–22.11.Stur geradeausWenn er einen Tunnelblick hat und sich nicht dafür interessiert, was sich rechts und links von ihm tut, kann der Skorpion auch nicht er-warten, dass er Lösungen für seine

Probleme fi ndet. Er muss sich schon mit seiner Um-welt auseinandersetzen, er lebt auf keiner einsamen Insel. Sehnt er sich nach Streicheleinheiten? Gibt er grosszügig, kommt auch etwas zurück.

Wassermann 21.1.–19.2.Vollgas vorausVoller Elan und mit mehreren klei-neren Erfolgserlebnissen startet der Wassermann in die Woche. Er sollte versuchen, sich nicht selber durch diverse Albernheiten aus-

zubremsen. Für so etwas ist momentan einfach kei-ne Zeit. Wenn am Freitag die Technik spinnt, kann er sich das ganze Wochenende selber damit herumärgern – oder gleich einen Fachmann rufen.

Stier 21.4.–20.5.Rappen für RappenBeim Stier ist wieder einmal ein Kassensturz fällig. Er sollte sich eine Liste machen, welche Ausga-ben in der nächsten Zeit ins Haus stehen. Dann sieht er auch, wie viel

er in Weihnachtsgeschenke investieren kann. Am Mitt-woch könnte er Haut und Haar etwas Pfl ege gönnen. Eine Maske, eine Kurpackung, dazu ein selbst gemix-ter Vitaminshake, das macht Laune.

Löwe 23.7.–23.8.Unterschiedliche BedürfnisseWenig Verständnis hat der Löwe für Nachbarn, die sich über Lärm beschweren. Er hat doch nur ein bisschen Spass! Mit ein bisschen Rücksichtnahme ist allen gehol-

fen, laute Musik kann er auch mit Kopfhörern hören und Filzpantoffeln sind leiser als Strassenschuhe. Am Freitag sollte er sich etwas Grosses vornehmen. Den Plan notieren, damit nichts Wichtiges vergessen geht.

Widder 21.3.–20.4.Hurra, Ansteckungsgefahr!Trübe Herbststimmung? Aber nicht beim Widder. Er dreht die Musik auf, grölt oder singt ein wenig mit (je nach Talent) und schon ist seine Stimmung top. Da das ansteckend

wirkt, sollte sich der Widder Zeit für Menschen in sei-nem Umfeld nehmen, die gerade durchhängen. Mo-mentan laufen viele gute Filme an, wie wäre ein schö-ner Kinoabend am Freitag mit ein paar Freunden.

Steinbock 22.12.–20.1.Mal nicht 08/15Nicht so schüchtern. Der Steinbock darf sich durchaus mal ein wenig extravaganter geben, ohne dass in seinem Umfeld gleich alle in Ohn-macht fallen. Wenn ihm nach einer

radikalen Veränderung ist, nur Mut! Die Beziehung ist ein bisschen langweilig geworden? Er könnte sich eine Überraschung ausdenken, die dem Partner Freu-de macht und alles gründlich durchwirbelt.

Krebs 22.6.–22.7.Erbsen- oder Linsensuppe?Dicke Eintöpfe sind lecker und ver-breiten ein wohliges Gefühl. Auch wenn der Krebs sie sehr liebt, sollte er darauf achten, nicht so schwer zu essen. Abgesehen davon, dass

es ansetzt, kann er mit übervollem Magen schlecht schlafen oder hat gar Albträume. Auch viel zu trin-ken wäre wichtig. Am Wochenende ausgiebig mit den Kindern basteln oder Karten spielen.

Waage 24.9.–23.10.Na endlich!Es gibt da etwas, was sich die Waa-ge schon lange wünscht. Am Mon-tag stehen die Chancen äusserst gut, dass es endlich klappt. Ihr droht ein Anschiss von oben? Manchmal ist

Angriff die beste Verteidigung, sie sollte offen mit eventuellen Fehlern umgehen, aber auch deutlich machen, wenn der Fehler im System begründet liegt. Vielleicht kann sie ja eine Änderung erreichen.

Kleine FummeleienJetzt kann man noch ohne Hektik Adventskalender basteln. Bei jedem Einkauf die Augen nach hübschen Kleinigkeiten offen halten, dazu ein bisschen was zum Naschen, alles hübsch verpacken und die Be-geisterung ist quasi garantiert – 24 mal. Das kulturelle Angebot ist derzeit gross. Deswegen nicht immer nur zu Hause hocken, Theater, Oper, Konzert, Musical, Lesung, Kino, Ausstellung, da sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein.

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KINO 16. November 2012 / Nr. 46Seite 16 • Rigi Anzeiger

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Page 17: 16. November 2012

16. November 2012 / Nr. 46 Rigi Anzeiger • Seite 17AGENDA

ADLIGENSWILBibliothek• Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h

Ludothek• Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Infos www.ludo-adligenswil.ch

16./17. November• Jahreskonzert der Feldmusik, Motto „100 Jahre“, Festwirtschaft und Bar, Zentrum Teufmatt, 20.15h

19. bis 30. November• Kerzenziehen Zivilschutzanlage Obmatt, Adli-genswil, unbedingt anmelden Tel. 041 370 28 52, persönliche Anmeldung ab 19.11. ab 13.30h im Kerzenziehen bitte informieren Sie sich direkt beim Kerzenziehen über die Öffnungszeiten

22. November• Mütter- und Väterberatung, Gemeindehaus 1. Stock, Dorfstrasse 4, Fachstelle Kind Jugend und Familie, mit Anmeldung Frau Erna Stocker Tel. 041 208 73 41, www.muetterberatung-luzern.ch

BUCHRAINJeden Montag• Turnverein, Turnen für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h

Jeden Freitag• Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal ca. 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung, 13.30h

Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch

16. November• Mütter-/Väterberatung im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Anmeldung Frau R. Neyer Tel. 041 208 73 39 oder [email protected] 10.40-11.40h und 13.20-16.40h

17. November• Team junger Eltern, Räbeliechtli-Umzug, Schul-

haus Hinterleisibach, Infos www.tje-buchrain-perlen.ch, 18h

19. November• Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel. 041 440 66 77, 14-16h

20. November• Bueri aktiv 60 plus Wanderung über dem Nebelmeer, Rigiwande-rung c a. 3 Std., Stöcke empfohlen ev. Alter-nativwanderung Mit-tagessen im Restaurant Buchrain SBB ab 8.56h, Luzern SBB ab 9.18h anmelden bis 16.11. an Walter Püntener Tel. 041 440 45 71

21./28. November• Seniorenturnen Turn-halle Dorf, 14-15h und 15-16h

26. November• Team junger Eltern, Anmeldeschluss für das lebkuchenhaus-Basteln für Kinder ab 4 Jahren, Kosten pro Haus Fr. 15.- Anmeldung an

[email protected] oder Tel. 041 448 16 08 J. Parisi

DIERIKON17. November• Volleyball Gruppe Papiersammlung

17. und 18. November• Gottesdienst Kirche Buchrain, 17.11. 18.15h, Got-tesdienst mit KAB Buchrain-Perlen, 18.11. 10h

19./26. November• Senioren Aktiv Walking Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30h• Senioren Aktiv, Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30h

21. November• Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle Dierikon, 13.30h

22./29. November• SVKT Dierikon, FitGym Turnhalle Dierikon, 18.45-19.45h

22./29. November• SVKT Dierikon, KiTu Turnhalle Dierikon, 16.45-17.45h

24./25. November• Winterzauber Ausstellung bei der Störfl oristin Sandra Bieri, Götzental, 24.11. 14-21h, 25.11. 10-17h

EBIKON16. November• Schindler Pensionierten-Vereinigung Senioren-Turnen, Höfl ischulhaus 17-18h• Konzert Brass Band Abinchova, Pfarreiheim, Türöffnung 19.30h, Konzertbeginn 20h

17. November• Konzert Dimitri Ashkenazy Klarinette Ada Mei-nich – Viola in der Kunstkeramik, 19.30h

17./18. November• Gottesdienste Höfl i 17.11. 17h, Pfarrkirche 18.11. 10h und 19.30h, 17h Rä• Jahreskonzert Feldmusik Ebikon, Pfarreiheim, Space Musik aus dem Weltall, 17.11. 20h, 18.11.17h

20. November• Mütter- und Väterberatung ju-fa Fachstelle für Jugend und Familie, Dorfstrasse 21, 3. Stock, 9.30-12h und 14-17h, Anmeldung und Beratung Nadine Felber Tel. 041 442 01 82, oder [email protected]

21. November• 5. Energie- Bescheid wissen – Sparen und Ge-winnen – Energy: My win-win Sit! Simon Moser, Pfarrei Ebikon, 19.15-21h

22./29. November• Donnschtig-Ladengass-Jass, 14h

22. November• Gruppe Junger Eltern, Bärliland, Treffpunkt für El-tern mit Kindern bis 5 J. UG Pfarreiheim Unkosten Fr. 5.- Kontakt Julia Michel Tel. 041 440 04 06 und Ursi Gross Tel. 041 310 02 70, 14.30-17h

GISIKON16. November• Jassen und Kegeln mit dem Dorfverein

16./17. November• Live-Musik mit Gino & Samira in der Blue Bar

20. November• Stunden-Wanderung Treffpunkt beim Gemeinde-haus, Senioren Gisikon, 10h

HERTENSTEIN17.-18. November• Gregorianischer Choral, eine Reise in die Vergan-genheit? Stella Matutina Bildungshaus, Tel. 041 390 11 57, www.stellamatutina-bildungshaus.ch, Sa 10.30- So 15.30h

IMMENSEE 16./17. November• Theater Gymi Immensee, Komödie „Undine“ von Jean Giraudoux, Theatersaal Gymnasium, jeweils 20h am 17.11. 15h

17. November• Gymifest auf dem Areal des Gymi Immensee, Standattraktionen, Geisterbahn, Mutprobe Abseilen, Casino, Treffpunkt Ehemalige, Wiener Kaffee, Flohmarkt & Antiquariat, Bars, Speis & Trank, Wikingerlounge, Disco, offene Bühne, ab 15h

18. November• Mehrstimmige Vesper im Missionshaus, 19h

19. November• Kirchgemeindeversammlung im Pfarreisaal, 20h

INWIL9. November• Jungbürgerfeier Möösli

15. November• Generalversammlung Turnerinnen Inwil, Möösli• Papiersammlung• Samariterverein öffentlicher Vortrag Mössli

16. November• Turnverein Inwil Generalversammlung Möösli

17./18. November• Badmintonclub Plausch-Turnier Rägeboge 3

19. November• Mütter-/Väterberatung Möösli

KÜSSNACHTMi und Do, 14-18h, Fr 9-11.30h und 14-18h, Sa 9-11.30h

Öffnungszeiten der Bibliothek unter www.biblio-thek-kuessnacht.ch

16./17. November• Irish-Night, B70 Music Bar, 16.11. ab 16.30-20h Eintritt frei, 17.11. Türöffnung 19.30h Infos irishnight.ch,

17. November• „Ich sitze hier, weil es mir Spass macht – ein Theater-Abend mit Loriot“, Theater Duo Fischbach, Kelmattstrasse 22, Tel. 041 850 24 11, www.duo-fi schbach.ch, 20h• Ministrantenaufnahme Pfarrkirche, 18h

18. November• Gottesdienst ref. Kirche Küssnacht mit Pfarrer Peter Ruch, 10h• Zauberton und Wortmagie Lesung für Klein und Gross, Theater Duro Fischbach, Kelmattstrasse 22, Tel. 041 850 24 11, www.duofi schbach, 10.30h

19. November• Konzert Euphoniums und Klavier, Refor-mierte Kirche, Hofstrasse, Eintritt frei, Kollekte, Info www.befl uegelt.ch, Reservationen möglich befl [email protected] oder SMS Tel. 079 285 92 64, Türöffnung 19.30h Konzertbeginn 20h• Ökumenisches Abendgebet Besinnungsraum Monséjour, 19h

21. November• Weihnachtsbasteln Monséjour Zentrum am See, kleiner Saal, www.frauennetz-kuessnacht/famili-entreff

3. Dezember• Blumensteckkurs – „Winterzauber“, Werkstatt von Störfl oristin Sandra Bieri, Götzental, Anmeldung bis 23.11. an Verein Weiterbildung Küssnacht, Yvonne Chappell Tel. 041 850 05 27, [email protected],

MEGGENBibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungs-zeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www.bvl.ch

Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mitt-woch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen

16. November• Teilkirchgemeindeversammlung evang-ref. Kirch-gemeinde Meggen

16.-18. November• Kunstausstellung der Stiftung wif-welt in farben im Küsterhaus Meggen, Glas, Farben und Licht, Vernissage mit musikalischer Untermalung und Apéro, Donnerstag, 15.11. 19-23h, Ausstellungstage 16.11./17.11. 9-20h 18.11. 9-17h

Bis 16. November• Seiden-Foulards-und Bilder-Ausstellung von Doris Odermatt, Galerie Sunneziel, täglich 10-17h

17. November• Weihnachtsbrocki im und ums Brocki

• Chinderfi ir Kath. Pfarramt Meggen• Trychlerumzug durch die Megger Quartiere

Bis 17. November• Musical Kiss me Kate, Theatergesellschaft Meggen, Vorverkauf Tel. 041 377 14 86 Mo, Di, Do und Fr von 17-18h, www.tgm.ch, Gemeinde-saal, 20h

21. November• Herbstkonzert Senioren Meggen

MEIERSKAPPELGottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h

25. November• Kirchgemeindever-sammlung anschliessend an den Sonntags-Gottesdienst in der Pfarrkirche, 10h

26. November• Besuch des Zibelemerit in Bern, Abfahrt mit dem Car ab Dorfplatz Meierskappel um 7h, Heimreise ca. 16h, Reisekosten Fr. 48.- Anmeldung an Priska Mei-er, Tel. 041 850 19 45 oder [email protected]

MERLISCHACHEN20. November• Schüsslersalze Basiskurs, Stutzerstrasse 36, Gabri-ele Zumbühl, Tel. 041 852 12 36, www.naturpunkt.ch, 19.30-21.30h

PERLEN21./28. November• Seniorenturnen Turnhalle Hinter-Leisibach 14-15h

ROOTGeburtstag70 Jahre18.11.1942 Antinori Delfi na Kalenbühl 3b

16. November• Thailändisches Buffet à discretion, Pfarreiheim• Lilly Sorglos Gesangskabarett, Theaterhuus, info@fl yingtaps.ch, 20h 16./23./30. November• Mein Kind lernt Englisch, Pfarreiheim, 8.30-9.30h

21. November• Musik und Tanz Club junger Familien, Pfarrei-heim, 14-16.30h

22. November• Aktive Senioren Kegeln, Rest Winkelried, Infos Paul Grüter Tel. 041 450 23 26 Natel 079 463 16 35, 14h

22. November• Frauenforum Jassen für Senioren, Pfarreiheim,

Bis 23. November• Gedächtnistraining, Pfarreiheim Frauenforum Root, [email protected], 9-10.30h

24. und 25. November• Wiehnachts-Märt Root, Schulanlage Arena, 70 Aussteller, private, Schulklassen, Vereine, Geschäfte Root, www.rooter-wiehnachtsmaert.ch, 24.11. 13-20h, 25.11. 10.30-17h

28. November• Wandervögel, Chlaushöck im Rest. Bahnhöfl i Root, kleines Geschenkli im Wert von ca. Fr.5.- mit-nehmen, Anmeldungen bis 26.11. an Ella und Röbi Zihlmann Tel. 041 450 19 76, ab 13.30h

ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h

22. November• „Altern im Kanton Zug“, Gesundheitsamt des Kantons Zug, Lö-sungsansätze, Zentrum Dorfmatt, 14-17h

KANTON SCHWYZ16.-18. November• Ausstellung Veronika Suter Glaskunst, Monika Kalt Goldschmuck, Atelier mit Ausstellungs-raum Hertistrasse 32, Brunnen, 16.11. 14-19h, 17.11. 10-18h, 18.11. 11-17h

VITZNAU17. November• Chinderfi ir 14-16h

17. November bis 2. Dezember• „Adventsausstellung“ Walter Brogli, Malerei, Museum Vitznau-Rigi, Vernissage 17.11. 11h,

Eintritt gratis, übrige Öffnungszeiten Do/Fr/Sa 15-18h So 10-16h

WEGGISLudothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmit-tag 15-17h, RigistrasseMonbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06Klangmeditation jeweils jeden letzten Sonntag im Monat, nächstes Datum 25. November Felsenkapel-le St. Michael, Rigi Kaltbad, 15.15-16h

Internationale Tänze• Pfarreisaal St. Maria in Weggis, Di-Nachmittag, Infos Tel. 041 440 84 56 www.harmonyandenergy.ch, 15-16.30h, nächster Termin: 20. November

16. November• Freitagsrunde im Haus Monbijou, Rigiblickstrasse 12, Reisebericht „Mit Sack und Pack“ mit Markus Wolfi sberg, anschl. Zvieri, 14.30h• Shibashi-Qi Gong Meditation in Bewegung, 9-9.45h

17. November• Eucharistiefeier – Katharinenfeier der Sennenge-sellschaft, Kollekte, Pfarrkirche, 19h

18. November• Wort- und Kommunionfeier, 33. Sonntag im Jahreskreis, Kollekte Pfarrkirche, 9.30h

19. November• Kirchgemeindeversammlung im Pfarreizentrum, 20h

20. November• Rosenkranzgebet, Pfarrkirche 9h• Wort- und Kommunionfeier Pfarrkirche, 9.30h

22. November• Wort- und Kommunionfeier Allerheiligenkapelle, 16.30h

I M P R E S S U MOffi zielles Mitteilungsblatt der GemeindenAdligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & RootVerteilung:Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rot-kreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Aufl age: 33184 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 11) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meg-genChefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Felix von Wartburg (vw.)E-Mail Redaktion: [email protected] Redaktion: 041 228 90 02Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: [email protected] Inserate: 041 228 90 03Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafi no AG, Druckzentrum Bern

N O T F A L LAdresse & Telefon des Notfallarzteserfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde.

Meggen-Adligenswil-Udligenswil:Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14,sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann

Ebikon - Root - Buchrain - Inwil:Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14

Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, WeggisDie Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätz-lich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.

24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern:Permanence medical center LuzernTel. 041 211 14 44

Notfallzentrum Klinik St. Anna:24h Notfalldienst inkl. Herz- & HirnschlagnotfallT 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern

24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital:041 211 14 14

DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 201220. November «Ursachen und Behandlung der weiblichen Harninkontinenz» Dr. med. Roland Biebl, Facharzt FMH für Gynäkolo-

gie und Geburtshilfe, swissana clinic, Meggen

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Dr. med. Thomas Stähelin, Facharzt FMH für Ortho-pädische Chirurgie und Traumatologie, Stans

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Anmeldung: Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: [email protected]

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AKTUELL 5. März 2010 / Nr. 9Seite 6 • Rigi Anzeiger

Rigi-ZustupfTragen Sie die Buchstaben der bezifferten Fel-der in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lö-sung schicken Sie bis Dienstag, 20. November 2012 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formu-lar auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt.Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen.1. Preis: 50 Franken2. Preis: 30 Franken3. Preis: 20 FrankenLösungswort der Ausgabe vom 9. November:

AUSLAEUFERDen Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche:1. Ruth Y. Buser, Weggis (50 Franken)2. Margrith Zurkirchen, Ebikon (30 Franken)3. Marie-Florence Ankli, Adligenswil (20 Franken)

ESPRESSO 16. November 2012 / Nr. 46Seite 18 • Rigi Anzeiger

[email protected] Illustration Tiemo Wydler

R Ä T S E L

Z I T A T D E R W O C H E

«Derjenige, der die Welt mit 50 so sieht wie mit 20,hat 30 Jahre seines Lebens verschwendet.»

Muhammad Ali (*1942), ehemaliger US-amerikanischer Boxer.Gehört zu den bedeutendsten Boxern und herausragendsten Athleten des 20. Jh.

R A Z L I

An der Felswand schwebend filmenErich Langjahr aus Root arbeitete fünf Jahre an seinem neuen Film

Am Donnerstag, 22. November, fi ndet die Premiere «Mein ers-ter Berg» (Ein Rigi Film) des in Root lebenden Filmschaffenden Erich Langjahr im Kino Bour-baki in Luzern statt. Im Mittel-punkt steht das Leben und Arbei-ten des Älplers Martin «Märtel» Schindler auf der Rigi.

Erich Langjahr, weshalb die Rigi? Die Idee einen Rigi-Film zu realisieren, trage ich schon lange mit mir herum. Am Anfang des Projektes stellte ich mir zwei Fragen. Wie erlebe ich die Rigi als Zeitzeuge, als einer der heutigen Gene-ration? Was erlebe ich auf der Rigi und nehme ich wahr im Sinne eines Seismo-graphen, als einer mit der Kamera in der Hand? Auf dieses Abenteuer wollte ich mich einlassen!

Wie lange arbeiteten Sie an diesem neu-en 97-minütigen Werk?Da die Dreharbeiten im Alltag auf der Rigi von den verschiedensten Faktoren abhän-gig waren, erstreckten sie sich über fünf Jahre. In diesem Zeitraum erfolgten gleich-zeitig Schnitt und Erarbeitung der Drama-turgie des Filmes. Insgesamt drehte ich ca. 14 Stunden auf Film und auch digital.

Erstmals drehten sie mit einer Digital-Kamera. Warum?Zwei Drittel des Filmes sind analog ge-dreht und wurden mit einem aufwendigen Verfahren digitalisiert, was sehr viel Zeit und Geld gekostet hat. Der Grund, dass der Film nun digital ist, liegt bei den Ki-nos, die mit wenigen Ausnahmen von der 35 mm-Technik auf die digitale Technik umgestellt haben. Eine Entwicklung, die

etwa in der Fotografi e und in der Tontech-nik schon viel früher stattgefunden hat.

Sie und Ihre Partnerin Silvia Haselbeck setzten sich jeder Witterung aus und scheuten auch steiles Gelände nicht. Welche Situationen forderten Sie am meisten beim Dreh heraus?Das waren zum Beispiel die Dreharbeiten am Dossenfelsen. Bei der Montage der Schweizer Fahne am steilen Felsen wur-den wir auf eine Plattform abgeseilt. Wir standen nur auf einem schmalen Brett, das an der Felswand schwebte, um die Aufnahmen zu machen.

Was möchten Sie mit dem Film aussagen?Die Rigi ist mein persönliches, verinner-lichtes Motiv, als Ausdruck meiner eige-nen Innerschweizerischen Identität. Die-

ser Film ist mein Versuch, mich im Hier und Heute meines kulturellen Lebensrau-mes verstehen zu wollen, auch im Sinne von einem, der hier zu Hause ist.

Einige Handlungen werden über länge-re Sequenzen gezeigt, was ein typisches Merkmal Ihrer bisherigen Filme ist. Wol-len Sie damit bewusst etwas vermitteln?Mein Anspruch ist ein poetischer Film, der näher am Musikalischen, Dichterischen und Malerischen ist, als am nur Informa-tiven. «Mein erster Berg» ist zuerst einmal ein Filmerlebnis. Ähnlich wie in meinen Filmen «Das Erbe der Bergler», «Hirten-reise ins dritte Jahrtausend», «Sennen-Bal-lade» oder auch «Ex Voto» gibt es darum keine gedrehten Interviews, sondern die Filme haben eher einen nonverbalen Cha-rakter. Ich möchte über die projizierten

Bilder des Films beim Zuschauer eigene, innere Bilder provozieren und so eine Re-fl ektion ermöglichen, über das, was die Bilder bedeuten. Mich interessiert das, was nicht mit Worten einen Ausdruck fi ndet.

Wie stiessen Sie auf den Protagonisten des Filmes, den Älpler Märtel Schindler?Märtel Schindler habe ich über den Bau-ern Werner Locher, ebenfalls ein Protago-nist im Film, kennen gelernt. Er gibt sein Vieh schon mehr als 20 Jahre zur Söm-merung auf Rigi Kulm, auf die Alp von Märtel, so wie man das im Film erlebt.

Märtel Schindler scheint ein Mann der wenigen Worte zu sein? Welche Bedeu-tung hat er für Sie?Er steht für mich als Inbegriff des arbei-tenden Menschen. Ich schaue im Film mit

der Kamera in das Gesicht des arbeitenden Menschen, im Sinne einer Metapher des Menschen, der die Last des Lebens trägt. Dies ist die eine Seite. Anderseits interes-siert mich die tätige Hand, der Handriff am Gegenstand, wie etwas beim Bearbeiten entsteht und wie es zusammengeführt wird unter dem geübten und gewohnten Blick des Tätigen. Es geht mir um den Ausdruck des einfachen, schlichten Menschen. Die Natur ist für Märtel Schindler eine Tatsache, der Berg ist einfach da. Sein Naturverständnis ist frei von Pathos und Überhöhung. Mich interessiert also viel mehr der Wi-derspruch dieser und auch anderer allego-rischen Trägerfi guren, die im Zuschauer Empfi ndungen wecken und gedanklich etwas auslösen und evtl. auch verändern. Interview cek.

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Erich Langjahr mit seiner Partnerin Silvia Haselbeck während den Dreharbeiten zum Rigi-Film. Bild zVg

Die Première des Filmes «Mein erster Berg – Ein Rigi Film» ist am 22. November 2012 um 20.30 Uhr mit einem Apero davor.Danach spielt der Film täglich im Kino Bourbaki in Luzern.Mehr zum Film und über Erich Langjahr: www.langjahr-fi lm.ch

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