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Herausgeber: Techniker Krankenkasse • Pressestelle • Bramfelder Straße 140 • 22305 Hamburg Tel. 040 - 69 09-17 83 • Fax 040 - 69 09-13 53 • E-Mail pressestelle@tk.de TK-Medienservice im Internet: www.presse.tk.de Social Media Newsroom: www.newsroom.tk.de • Twitter: www.twitter.com/TK_Presse Ausgabe: Januar 2012
Lebenselixier Licht
Lichtmangel macht die Knochen krank ............................................................................................................. 2
Sonnenklar: Die Haut braucht Sonnenschutz .................................................................................................. 5
Hautkrebs-Screening: die Sache mit dem Fleck ............................................................................................ 8
Sonnenbrille – Pflicht oder Kür? ........................................................................................................................... 11
Gefährliche Kombination: Arzneimittel und Sonne vertragen sich nicht immer ....................... 14
Heilsam wie ein Aufenthalt am Toten Meer: Balneophototherapie ................................................. 16
Jetlag: wenn die innere Uhr aus dem Takt gerät ....................................................................................... 17
Licht ins Dunkle bringen – dem Winterblues ein Schnippchen schlagen ................................... 20
Bildschirmarbeit: das Büro ins richtige Licht setzen .................................................................................. 22
Scharfer Blick durch feuchte Augen.................................................................................................................. 24
Kurz gemeldet ............................................................................................................................................................... 26
Impressum ....................................................................................................................................................................... 29
Informationen der Techniker Krankenkasse
MedienserviceJanuar 2012 Themen, Trends und Hintergründe
Hinweis für die Redaktionen
Einige Illustrationsvorschläge zum Thema haben wir in dieses Dokument eingefügt. Diese und andere
Motive stehen Ihnen ebenso wie Fotos der zitierten Experten sowie die Daten aus zitierten Studien
und Umfragen honorarfrei unter Angabe der Quelle „Techniker Krankenkasse“ zur Verfügung.
Download: www.presse.tk.de
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Herausgeber: Techniker Krankenkasse • Pressestelle • Bramfelder Straße 140 • 22305 Hamburg Tel. 040 - 69 09-17 83 • Fax 040 - 69 09-13 53 • E-Mail pressestelle@tk.de TK-Medienservice im Internet: www.presse.tk.de Social Media Newsroom: www.newsroom.tk.de • Twitter: www.twitter.com/TK_Presse Ausgabe: Januar 2012
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Lichtmangel macht die Knochen krank
Für starke Knochen braucht der Mensch Vitamin D. Rund 80 Prozent des
Bedarfs kann der Körper in der Haut mit Hilfe des Sonnenlichts selbst bil-
den. Im Sommer reicht in der Regel ein halbstündiger Aufenthalt im Freien,
um die Vitamin D-Reserven aufzufüllen. Fehlt Licht, kann die Gesundheit
leiden. Darauf weist die Techniker Krankenkasse (TK) hin.
"Vitamin D hilft dem Körper, Kalzium und Phosphat in die Knochen einzula-
gern und sorgt so für ein stabiles und belastbares Skelett und feste Zähne",
sagt Nicole Battenfeld, Ernährungswissenschaftlerin bei der TK. Außerdem
unterstützt es das Immunsystem. "Nur etwa 20 Prozent des Vitamin D-
Bedarfs kann man mit der richtigen Ernährung abdecken", erklärt die TK-
Expertin. Den überwiegenden Teil Vitamin D bildet der Körper in der Haut
selbst mit Hilfe des Sonnenlichts. Allerdings ist die dafür nötige Sonnenein-
strahlung in unseren Breiten nur von April bis Oktober ausreichend. Daher
kann es in den Wintermonaten zu einer Unterversorgung kommen. In die-
sem Fall greift der Körper auf seine Vorratskammern im Fettgewebe zu-
rück.
Laut einer aktuellen Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Ernäh-
rung (DGE) ist mehr als jeder zweite Deutsche nicht ausreichend mit Vita-
min D versorgt. Folge eines längeren Vitamin D-Mangels könnte zum Bei-
spiel Osteoporose sein, eine Erkrankung des Skelettsystems, bei der die
Knochen ihre Festigkeit verlieren und deshalb empfindlich leicht brechen.
Bei Kindern kann sich der Vitaminmangel auf das Wachstum auswirken.
Säuglinge bekommen deshalb heutzutage Vitamin D-Präparate. Die Diag-
nose "Rachitis", eine Wachstumsstörung aufgrund ungenügender Kalkein-
lagerung in den Knochen, kommt hierzulande deshalb nur noch selten vor.
Eventuell wird auch die Psyche vom Vitamin D-Haushalt beeinflusst. Laut
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einer Forsa-Umfrage im Auftrag der TK ist mehr als jeder Fünfte (22 Pro-
zent) während der dunkleren Jahreszeiten in schlechterer Stimmung.
Neuesten Empfehlungen der DGE zufolge sollte ein Erwachsener täglich
20 Mikrogramm Vitamin D aufnehmen statt wie bisher 5 Mikrogramm. Gro-
ße Mengen des Sonnenvitamins enthält Lebertran. Nicole Battenfeld: "Frü-
her gehörte der Löffel Lebertran in vielen Haushalten zum täglichen Ritual.
Für die meisten wahrlich keine Gaumenfreude. Seefisch, Pilze, Avocado,
Eier und Milch sind wesentlich wohlschmeckendere Vitamin D-Quellen."
Wer auf Vitaminpräparate zurückgreifen möchte, sollte dies nicht auf eige-
ne Faust tun, denn ein Zuviel kann zu Vergiftungserscheinungen führen.
"Sicherer ist es, das Vorhaben mit einem Arzt zu besprechen", rät die Er-
nährungswissenschaftlerin. Besonders ältere Menschen müssen auf eine
gute Vitamin D-Versorgung achten, denn mit zunehmendem Alter nimmt
die körpereigene Bildung von Vitamin D stark ab. Dadurch kann es zu einer
Vitamine für die Knochen
Der Vitamin D-Bedarf lässt sich nur etwa zu 20
Prozent mit richtiger Ernährung abdecken. Das
meiste Vitamin D bildet der Körper selbst – mit
Hilfe von UV-Strahlen aus dem Sonnenlicht. In
der Regel reicht es aus, sich täglich eine halbe
Stunde im Freien aufzuhalten, um die Vitamin D-
Speicher aufzufüllen.
Motiv zum Download unter www.presse.tk.de
Quelle: Techniker Krankenkasse
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Knochenerweichung mit Muskelschwäche und Knochenschmerzen, der
Osteomalazie, kommen. Zur Vorbeugung sollten gerade ältere Menschen
täglich mindestens eine halbe Stunde im Freien verbringen.
Richtige Ernährung und viel Bewegung sind eine gute Basis für ein gesun-
des Leben. Die TK-Gesundheitsbroschüren "Bewegung" und "Ernährung"
bieten dazu viele Informationen und Tipps. Unter www.tk.de stehen die
Hefte zum Downloaden und Bestellen bereit (Webcode 118064).
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Sonnenklar: Die Haut braucht Sonnenschutz
Jeder Vierte bekommt öfter einen Sonnenbrand. Nur jeder Dritte schützt
seine Haut so vor der Sonne, dass er nicht verbrennt. Das zeigt eine Forsa-
Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK). Zwar bringt die
Sonne unseren Kreislauf in Schwung und stärkt das Immunsystem, doch
übermäßig viel Sonne schädigt die Haut. Angesichts der ständig steigen-
den Zahl von Hautkrebserkrankungen sollte man die Haut vor zu hoher UV-
Belastung schützen.
Für die Haut gilt: Weniger ist mehr. Denn die Haut merkt sich jeden Son-
nenbrand ein Leben lang. Daher sollte man die Sonne mit Vorsicht genie-
ßen und folgende Regeln beachten, rät die TK:
In den Sommermonaten die Mittagssonne zwischen 11 und 15 Uhr
möglichst meiden, denn in dieser Zeit ist die UV-Strahlung am höchs-
ten.
Auf die richtige Kleidung kommt es an: T-Shirts, Shorts, Hüte und auch
ganze Anzüge aus speziellen Textilien bieten effektiven Schutz vor UV-
Strahlen. Die Hersteller zeichnen die Kleidung mit der UV-
Schutzwirkung aus.
Um die Augen zu schützen, sollte man beim Sonnenbrillenkauf darauf
achten, dass die Gläser einen 100-prozentigen UV-Filter haben.
Sonnenschutzmittel sollten mindestens den Lichtschutzfaktor 15 haben.
Sicherheit bietet die Creme allerdings nur, wenn sie regelmäßig erneuert
wird. Ganz wichtig: das Mittel im Schatten und mindestens dreißig Minuten
vor dem Sonnenbad auftragen. Besonders Stirn, Nasenrücken, Ohren,
Lippen, Schultern, Rücken, Brust und Fußrücken sollte man gut eincre-
men. Auch bei wasserfesten Produkten muss man nach dem Baden erneut
Creme auftragen.
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Kinder und Sonne
Babys gehören gar nicht in die Sonne. Die Haut der Jüngsten ist besonders
lichtempfindlich, da ihr natürlicher Schutzmechanismus noch nicht vollstän-
dig ausgebildet ist. Nur fünf bis zehn Minuten lang kann sie sich selbst vor
der Sonne schützen. Doch auch im schattigen Plätzchen benötigen die
Kleinen Extra-Schutz: Laubbäume reduzieren zum Beispiel die UV-Strahlen
nur etwa um die Hälfte und Wolken sogar nur um 20 bis 30 Prozent. Helfen
können extra Sonnenschirme für den Kinderwagen, Sonnensegel für den
Garten und Strandmuscheln. Unverzichtbar ist zudem ein Hut mit breiter
Krempe oder eine Kappe mit Nackenschutz.
Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass wiederholte Sonnenbrände
während der ersten beiden Lebensjahrzehnte das Risiko, an Hautkrebs zu
erkranken, drastisch erhöhen. Je jünger ein Kind ist, umso größer ist der
Schaden, den ein Sonnenbrand anrichten kann. Erst ab dem 13. Lebens-
jahr entspricht die Haut eines Kindes der Haut eines Erwachsenen.
Sonnenbrand erwischt?
Kommt es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen doch zu einem Sonnenbrand, sollte
Sonnenschutz
Knapp jeder Zweite denkt laut einer Forsa-
Umfrage im Auftrag der Techniker Kran-
kenkasse (TK) zwar am Strand an ausrei-
chendes Eincremen, vergisst es aber in
anderen Situationen häufig – wie zum
Beispiel beim Radfahren.
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der Betroffene ihn nicht auf die leichte Schulter nehmen. Die TK rät, folgende
Tipps zur ersten Hilfe zu beherzigen:
Wer einen Sonnenbrand bekommen hat, sollte jede weitere Sonnenein-
strahlung vermeiden und den Körper durch Kleidung schützen Sehr viel
trinken, da der Körper durch die geschädigte Haut vermehrt Flüssigkeit
verliert. Feuchte Umschläge, auch mit Quark oder Joghurt, wirken lindernd.
Die im Handel angebotenen Lotionen und Gele zur Behandlung eines leich-
ten Sonnenbrands können ebenfalls hilfreich sein. Bei sogenannten After-
Sun-Produkten ist Vorsicht geboten. Die enthaltenen Wirkstoffe können auf
der geschädigten Haut allergische Reaktionen hervorrufen. Bei schweren
Sonnenbränden mit Blasenbildung und eventuell sogar Fieber sollte man
einen Arzt aufsuchen.
Ausführliche Informationen zum Thema "Sonnenschutz" gibt es auch im
Internet auf www.tk.de (Webcode 023090).
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Hautkrebs-Screening: die Sache mit dem Fleck
Trotz steigender Hautkrebszahlen: Nur jeder dritte Versicherte der Techni-
ker Krankenkasse (TK) hat in den Jahren 2009 und 2010 die Vorsorge in
Anspruch genommen. Das zeigen aktuelle Daten der TK. Dabei macht
Hautkrebs mit über 250.000 Neuerkrankungen im Jahr allein in Deutsch-
land ein Viertel aller Krebsdiagnosen aus.
Gründe dafür, dass nur 37 Prozent der TK-Versicherten ab 35 Jahren das
Hautkrebs-Screening genutzt haben, gibt es einige: Grundsätzlich geben
beim Thema Vorsorge vier von zehn Menschen in Deutschland an, dass
sie nur zum Arzt gehen, wenn sie wirklich krank sind. Und knapp jeder Drit-
te weiß nicht, auf welche Maßnahmen er Anspruch hat. Dies ergab eine
repräsentative Umfrage im Auftrag der TK.
Da immer häufiger auch junge Menschen an Hautkrebs erkranken, können
TK-Versicherte bereits ab 20 Jahren an einem Hautkrebs-Screening teil-
nehmen. Die gesetzliche Leistung sieht erst ab dem 35. Lebensjahr einen
kostenlosen Haut-Check vor.
Nützliche Untersuchung
Im Rahmen des Screenings analysiert der
Arzt die Haut gründlich von Kopf bis Fuß.
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Im Rahmen des Screenings analysiert der Arzt die Haut gründlich von Kopf
bis Fuß. Falls erforderlich, entnimmt er eine Gewebeprobe, die die Diagno-
se absichert. Außerdem klärt der Arzt den Patienten über den persönlichen
Hauttyp, das Hautkrebsrisiko und über geeignete Schutzmaßnahmen auf.
Diese Früherkennungsuntersuchung können Frauen und Männer
ab dem Alter von 20 Jahren bis 34 Jahren alle zwei Jahre bei einem
Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten oder Dermatologen in
Anspruch nehmen,
ab 35 Jahren jedes zweite Jahr bei hausärztlich tätigen Fachärzten für
Allgemeinmedizin, Fachärzten für Haut- und Geschlechtskrankheiten,
Dermatologen, Internisten und praktischen Ärzte durchführen lassen.
Abgerechnet wird die Kontrolle über die Krankenversicherungskarte, eine
Praxisgebühr fällt nicht an. Zusätzlich kann man aber auch selbst einiges
tun. So empfiehlt es sich, unbedingt auf die eigenen Muttermale und die
Haut achten. Dazu sollte man den ganzen Körper regelmäßig untersuchen.
Dabei hilft die A-B-C-D-Regel:
A wie Asymmetrie
Auffällig ist ein Mal, das in seiner Form nicht gleichmäßig rund oder oval ist.
B wie Begrenzung
Die Begrenzung eines Mals sollte scharf und regelmäßig sein. Eine un-
scharfe Begrenzung ist ebenso Anlass zur Vorsicht wie unregelmäßige
Ausfransungen.
C wie Colour (Farbe)
Hat ein Mal mehrere Farbtönungen, muss es genau beobachtet werden.
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D wie Durchmesser
Beobachten sollte man Male, deren Durchmesser größer als zwei Millime-
ter ist. Sobald sich diese verändern, ist ein Arzt zu Rate zu ziehen.
Schäden durch UV-Strahlung, die Hautkrebs verursachen können, lassen
sich einfach vermeiden. Folgende Tipps sollte man laut TK beachten:
Schatten aufsuchen und die Mittagssonne meiden,
schützende Kleidung tragen,
Sonnencreme benutzen,
Besuche in Solarien vermeiden,
höchstens 50 Sonnenbäder im Jahr (Sonne und Solarium).
Weitere Informationen zum Thema Hautkrebs und Screening sowie die
Broschüre "Früherkennung Hautkrebs" stehen im Internet unter www.tk.de
zur Verfügung (Webcode 035626).
Hauttyp und Sonne
Je nach Hauttyp variiert die
Eigenschutzzeit der Haut. Bei
sehr heller Haut liegt sie bei
fünf bis zehn Minuten, bei
hellbrauner Haut bei rund 30
Minuten, während es bei
brauner Haut etwa 40 Minuten
sind.
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Sonnenbrille – Pflicht oder Kür?
Ob Sommer oder Winter, im Urlaub wie beim Einkaufsbummel in der Mit-
tagspause: Ein modischer Eye-Catcher ist für viele nahezu unentbehrlich –
die geliebte Sonnenbrille. Sie demonstriert unübersehbar auf den ersten
Blick den persönlichen Geschmack und akzentuiert mit verborgenem Au-
genzwinkern den einzigartigen Charakter ihres Trägers. Doch unabhängig
vom modischen Aspekt ist ihr eigentlicher Zweck, die Augen vor intensivem
Sonnenlicht, insbesondere den schädlichen UV-Strahlen, zu schützen. Vie-
le Sonnenanbeter unterschätzen die Intensität dieser unsichtbaren Strahlen
in hiesigen Breitengraden. So sollte man nicht nur die Haut, sondern auch
die Augen vor starker Sonneneinstrahlung schützen, rät die Techniker
Krankenkasse (TK).
"UV-Licht ist für das menschliche Auge nicht sichtbar. Wir sind uns somit
der Gefahr, die davon ausgeht, selten bewusst. Hält man sich zu lange
ungeschützt in der Sonne oder im Sonnenstudio auf, kann – ähnlich wie bei
einem Sonnenbrand der Haut − das Auge Schaden nehmen“, sagt Dr. Hei-
Sonnenbrille
Als Modeaccessoire sind
Sonnenbrillen sehr beliebt –
für die Augen bieten sie
Schutz vor schädlichen UV-
Strahlen.
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no Hansen, Augenarzt im TK-Ärztezentrum. Schmerzen, Rötungen, Juck-
reiz und unscharfes Sehen sind erste Anzeichen für eine Schädigung der
Augenoberfläche. Diese treten allerdings oft erst Stunden später auf. Be-
troffene sollten sich dann schnellstmöglich Rat und Hilfe bei einem Medizi-
ner suchen.
"Eine intensive oder langfristige UV-Strahlenbelastung kann auch sehr
ernste Schäden des Augeninneren hervorrufen. Neben einer Trübung der
Augenlinse sind frühzeitige Abbauprozesse der Netzhaut, insbesondere
des wichtigen Gelben Fleckes, der Makula, zu befürchten“, so der Augen-
arzt. Ein hohes Risiko besteht für Kinder und Erwachsene, wenn sie sich in
einer stark reflektierenden Umgebung aufhalten – zum Beispiel in einer
Winterlandschaft. So reflektiert Schnee bis zu 100 Prozent, weißer Sand
etwa 80 Prozent und bewegtes Wasser etwa 50 Prozent der einfallenden
UV-Strahlen.
Dr. Heino Hansen: "Unsere Augen besitzen einen natürlichen Blendschutz
je heller das Licht, desto deutlicher zieht sich die Pupille zusammen, so
dass weniger Strahlen in das Auge eindringen. Ist die Lichteinstrahlung
aber zu intensiv, reicht diese Reaktion nicht aus, wir fühlen uns geblendet.“
Einen sicheren Schutz bieten Sonnenbrillen mit UV-Filter. Nur auf die Glas-
tönung sollte man sich beim Kauf einer Sonnenbrille nicht verlassen, da
diese nur vor einer lästigen Blendung schützt. Entscheidend für die Schutz-
funktion des Sonnenbrillenglases ist der zusätzliche UV-Filter. Ohne diesen
UV-Filter würde die Tönung eine weite Pupille belassen, durch die dann
erst recht gefährliche UV-Strahlen in das Auge vordringen. Eine getönte
Brille ohne korrekten UV-Schutz würde also dem Auge nicht nutzen, son-
dern schaden.
Auch die Brillengröße spielt eine wichtige Rolle. Sie sollte bis zu den Au-
genbrauen und seitlich bis zum Gesichtsrand reichen, so dass kein Son-
nenlicht seitlich oder von oben auf das Auge fallen kann. Breite Seitenbügel
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schützen zusätzlich, schränken allerdings auch das Gesichtsfeld ein und
können im Straßenverkehr die Wahrnehmung reduzieren.
Ein guter, langanhaltender UV-Schutz hat seinen Preis, weil dabei die
Schutzschicht aufwändig ins Glas integriert wird. Bei günstigeren Verfahren
dampft man die Schutzschicht einfach auf. Diese nutzt sich dann mit der
Zeit ab. Die Zeichen "UV-400" und "CE" sollten zwar auf der Sonnenbrille
stehen, stellen jedoch keine sichere Kennzeichnung dar. Sie stammen
nicht von unabhängigen Prüfinstituten, sondern vom Hersteller. Vom Kauf
einer Sonnenbrille ohne CE-Zeichen ist allerdings abzuraten. Wer sicher
sein möchte, dass seine Sonnenbrille einen sicheren UV-Schutz bietet,
sollte sich bei einem Optiker beraten lassen. Er kann in der Regel auch
bereits vorhandene Sonnenbrillen auf ihre Qualität prüfen. Weitere Informa-
tionen rund um den Sonnenschutz und zu Sonnenbrillen sind unter
www.tk.de, Webcode 165916, erhältlich.
Wie groß soll die Brille
sein?
Die Brillengröße spielt für
den UV-Schutz eine wichti-
ge Rolle. Die Sonnenbrille
sollte bis zu den Augen-
brauen und seitlich bis zum
Gesichtsrand reichen.
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Gefährliche Kombination: Arzneimittel und Sonne vertragen sich
nicht immer
Wer Medikamente wie beispielsweise bestimmte Antibiotika oder Entwässerungsmittel
einnimmt, sollte beim Sonnenbaden besonders vorsichtig sein. Die Techniker Kran-
kenkasse (TK) weist darauf hin, dass einige Arzneien die Haut empfindlicher für UV-
Strahlen machen und zu einem schmerzhaften Ausschlag führen können. Die Haut
juckt und brennt, ist gerötet oder bildet Blasen.
"Wenn ein Medikament Lichtteilchen absorbieren kann, kann es zu Hautschädigungen
kommen", erläutert Thomas Widmann, Arzneimittelexperte TK. Mediziner nennen die-
se Hautreaktion Lichtdermatose. Zu den Präparaten, die die Haut empfindlicher für die
Sonne machen können, gehören neben bestimmten Antibiotika und Entwässerungs-
mitteln auch zum Beispiel einige entzündungshemmende Medikamente sowie Arznei-
en gegen Herzrhythmusstörungen. Patienten sollten gegebenenfalls mit ihrem Arzt
besprechen, ob ihre Medikamente davon betroffen sind. Wer längere Zeit entspre-
chende Arzneien einnimmt, sollte seine Haut vor Sonnenlicht schützen. Da UV-A-Licht
auch durch Fensterscheiben oder dünne Kleidung dringen kann, empfiehlt es sich,
lichtundurchlässige Kleidung zu tragen.
Auch andere Substanzen können die unerwünschten Hautreaktionen auslösen, zum
Beispiel Parfüms, Lebensmittel wie Zitrusfrüchte, Sellerie und Pastinaken oder der
Hautkontakt mit einigen Wiesengräsern oder Bärenklau. Dann zeigt die Haut meist
scharf begrenzte Rötungen an den Stellen, an denen sie mit den Substanzen in Kon-
takt gekommen ist. Die wichtigste Prophylaxe und beste Therapie bei krankhaften
Veränderungen ist es, Sonnenlicht auf der Haut zu vermeiden. Dr. Annette Scheuer,
Dermatologin im Ärztezentrum der Techniker Krankenkasse (TK), sagt: "Entsprechen-
de Kleidung und Sonnencreme sind sinnvoll, ausgedehnte Freizeitaktivitäten sollten
außerhalb der Mittagsstunden stattfinden."
Weitere Informationen enthält die TK-Broschüre "Allergien", die unter www.tk.de zum
Download zur Verfügung steht (Webcode 049140).
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Sonnenschutz
Langärmlige Kleidung schützt die
Haut vor UV-Strahlung.
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Heilsam wie ein Aufenthalt am Toten Meer: Balneophototherapie
Sie juckt, sie kratzt und sie kann zu schweren Begleiterkrankungen wie
zum Beispiel Arthritis und Diabetes mellitus führen: Von Schuppenflechte
(Psoriasis) sind in Deutschland rund zwei Millionen Menschen betroffen,
400.000 davon mittelschwer bis schwer. Nach Informationen der Techniker
Krankenkasse (TK) lassen sich die Beschwerden aber mit der sogenannten
Balneophototherapie zumindest lindern. Die Kosten für diese wirksame
Behandlungsmethode übernehmen die Krankenkassen.
Bis heute gilt die in Schüben auftretende Psoriasis als nicht heilbar. Stress,
Infektionen, Medikamente, das Rauchen und lokale Hautreizungen durch
Kratzen oder Reiben beeinflussen den Hautzustand. Saisonale Faktoren
spielen auch eine Rolle – so beobachtet man im Sommer häufig, dass sich
die Haut aufgrund der verstärkten UV-Bestrahlung bessert.
Die Balneophototherapie simuliert die heilenden Bedingungen am Toten
Meer: Es werden Wannenbäder unter Zusatz verschiedener Substanzen
wie beispielsweise Salz mit UV-Lichttherapie, die entweder während oder
nach dem Bad angewendet wird, kombiniert. Ein Behandlungszyklus um-
fasst maximal 35 Einzelanwendungen.
Nach Angaben der TK werden die Kosten für die ambulante Behandlung
von mittelschwerer bis schwerer Psoriasis von den Ärzten ganz einfach
direkt über die Versichertenkarte mit den Krankenkassen abgerechnet.
Hinweis für die Redaktionen:
Die TK bezieht sich auf aktuelle Daten des Berufsverbandes der Deutschen
Dermatologen. Weitere Informationen zu Therapien im Wasser sind unter
www.tk.de zu finden – Webcode 136976.
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17
Jetlag: wenn die innere Uhr aus dem Takt gerät
Reisen in ferne Länder werden immer beliebter: Allein in den vergangenen
fünf Jahren ist die Zahl der Fernreisen um zwölf Prozent gestiegen, so eine
repräsentative Analyse der Gesellschaft für Konsumforschung. Doch be-
ginnt der Traum vom Urlaub an sonnigen Stränden für die meisten mit
schlaflosen Nächten oder anhaltender Müdigkeit am Tag – der "Jetlag" for-
dert seinen Tribut. "Bis sich der Körper an den neuen Rhythmus anpasst,
vergehen einige Tage. Aber es gibt Tricks, wie man es sich ein bisschen
leichter machen kann", sagt Ulrike Krause, Reisemedizinerin aus dem Ärz-
tezentrum der Techniker Krankenkasse (TK).
Die Folge des gestörten Biorhythmus: Die Leistungsfähigkeit nimmt ab,
man ist müde, der Appetit lässt nach und an einen erholsamen Schlaf ist
nicht zu denken. Die Schwierigkeiten verschwinden meist nach wenigen
Tagen. Bis sich der Körper komplett umgestellt hat, können allerdings bis
zu zwei Wochen vergehen. Generell gilt: Wer sich Richtung Osten bewegt,
braucht aufgrund des Zeitverlustes länger, sich einzugewöhnen.
Müde am Urlaubsort
Durch den Zeitzonenwechsel kann der
Biorhythmus gestört werden. Denn
manchmal kommt man morgens am
Reiseziel an – doch die innere Uhr
steht auf Mitternacht. Die Schwierig-
keiten mit der Zeitumstellung nehmen
nach wenigen Tagen ab, die komplet-
te Umstellung dauert bis zu zwei
Wochen
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Ulrike Krause sagt: "Durch den schnellen Zeitzonenwechsel ist die innere
Uhr nicht mehr mit der Ortszeit synchron. Doch das Tageslicht vor Ort sorgt
dafür, dass unsere innere Uhr angepasst wird." Wenn es zu Hause gerade
Nacht ist und der Körper daher gerade im Tiefschlaf sein sollte, empfiehlt
es sich, auch im Reiseland den Schongang einzulegen. Ein Beispiel: Wer
in den Westen der USA fliegt, hat zur Kaffeezeit das Gefühl, es sei kurz vor
Mitternacht. Krause betont: "Autofahrten und andere Aktivitäten, die viel
Konzentration erfordern, sollte man zu so einer Zeit natürlich vermeiden."
Für diejenigen, die regelmäßig Medikamente einnehmen müssen, empfiehlt
sie die Zwei-Stunden-Lösung: "Wenn man nach Osten fliegt, die Medika-
mente pro Tag zwei Stunden früher nehmen als sonst, wenn man nach
Westen fliegt, pro Tag zwei Stunden später." Wer die Antibabypille nimmt,
sollte nach zwölf Stunden eine "Zwischenpille" nehmen und danach wieder
im gewohnten Rhythmus einmal pro Tag.
Die TK gibt Tipps gegen den Jetlag:
Sobald das Flugzeug abhebt, die Armbanduhr im Flugzeug auf die Uhrzeit
des Reiselandes umstellen.
Gut ist es, sich gleich nach der Landung dem Tag-Nacht-Rhythmus des
Reiselandes anzupassen. Im Westen länger aufbleiben, auch wenn man
müde ist, im Osten früher ins Bett gehen.
Schon am frühen Morgen viel Zeit im Freien verbringen, damit das Licht als
Taktgeber auf die innere Uhr wirken kann. Wer am Tag viel Licht tankt,
schüttet abends, wenn es dunkel wird, auch vermehrt das Schlafhormon
Melatonin aus.
In der ersten Nacht im Reiseland ausreichend schlafen. Auch wenn der
Schlaf nicht wie gewohnt kommt, auf Schlafmittel verzichten.
In den ersten beiden Tagen nach der Ankunft anstrengende Aktivitäten
vermeiden.
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Weitere Informationen zum Thema gibt es unter www.tk.de (Webcode
23268). Auf der Website steht außerdem die TK-Broschüre "Reisefieber"
zum Download bereit (Webcode 231450).
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Licht ins Dunkle bringen – dem Winterblues ein Schnippchen schlagen
Morgens früh, wenn der Wecker klingelt, ist es auch im Januar immer noch
dunkel. Vielen Menschen schlägt der Lichtmangel aufs Gemüt: Bei fast
jedem dritten Deutschen sinkt in der Winterzeit das Stimmungsbarometer in
den Keller. Das zeigte eine repräsentative Umfrage im Auftrag der Techni-
ker Krankenkasse (TK). Frauen leiden dabei stärker unter dem saisonalen
Seelenblues: 36 Prozent von ihnen gaben an, in der dunklen Jahreszeit in
ein Stimmungstief zu fallen – von den Männern mit 24 Prozent nur jeder
Vierte. "Ein vorübergehendes Stimmungstief ist kein Grund, sich die Decke
über den Kopf zu ziehen oder zur Chemiekeule zu greifen", sagt York
Scheller, Psychologe bei der TK. Er rät stattdessen zu den zahlreichen
sanften Methoden, die helfen, auf die Sonnenseite des Lebens zurück zu
finden.
"Ausgelöst wird das Stimmungstief hauptsächlich durch den Lichtmangel in
der kalten Jahreszeit, der den Hormonhaushalt des Menschen beeinflusst",
so Scheller. Ohne Licht produziert der Körper weniger stimmungsaufhel-
lende Endorphine und schüttet geringere Mengen des "Glückshormons"
Mit frischer Luft gegen das
Stimmungstief
Wer auch im Winter aktiv bleibt,
steigert sein Wohlbefinden.
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Serotonin aus. Tageslicht ist deshalb auch die beste Therapie für die leich-
te saisonale Depression. "Wer täglich eine Viertelstunde an die frische Luft
geht, kann wirksam etwas gegen sein Stimmungstief tun – selbst bei
schlechtem Wetter", rät der Psychologe.
Weitere TK-Tipps gegen das Stimmungstief:
Sich mit Magnesium "winter-fit" essen – der Mineralstoff ist besonders
wichtig für unser Wohlbefinden. Er hilft dem vegetativen Nervensystem
und ist ein Schutzfaktor gegen Stress. Magnesium-Riesen sind vor al-
lem Milch- und Vollkornprodukte sowie Bananen, Beerenobst und Ge-
flügel. Gesunde "Glücklich-Macher" sind auch Ananas und Kiwis sowie
rohe Paprika und reife Tomaten.
Sport und Bewegung steigern das psychische Wohlbefinden, weil der
Körper dabei die "Glückshormone" Endorphin, Serotonin und Dopamin
ausschüttet. Besonders geeignet, um die dunklen Wolken ums Gemüt
zu vertreiben, sind Ausdauersportarten wie Jogging, Walking, Radfah-
ren oder Skilanglauf.
Leuchtende Farben heben die Laune: Schwarz und Grau sind zwar
edle Modefarben, aber frisch und fröhlich sind sie nicht gerade. Grün,
strahlendes Gelb und Blau sowie bestechendes Rot inspirieren dage-
gen Gefühl und Kreativität und helfen der Stimmung auf die Sprünge.
Auch soziale Kontakte lenken von der negativen Stimmung ab. Also:
Freunde einladen, zusammen ausgehen und sich mit Menschen umge-
ben, die man mag.
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Bildschirmarbeit: das Büro ins richtige Licht setzen
Bildschirmarbeit belastet die Augen. Dr. Gabriele Brumm, Augenärztin aus
dem Ärztezentrum der Techniker Krankenkasse (TK), betont: "Wer viel am
PC arbeitet und dabei dauernd auf den Bildschirm schaut, strapaziert seine
Augen. Der Zwinker-Reflex lässt nach und die Augen werden weniger be-
feuchtet. Dadurch kann Bildschirmarbeit zu permanenter Trockenheit der
Augen führen." Potenziell betroffen ist davon die Mehrzahl der Berufstäti-
gen, denn mittlerweile arbeiten über 60 Prozent in Deutschland regelmäßig
am PC, wie das statistische Amt der Europäischen Union ermittelte.
Parallel zum Fenster arbeiten
So schont man die Augen: Den Monitor
nicht in Richtung des Fensters stellen,
sondern im rechten Winkel dazu. Dann
kann das Außenlicht nicht die Augen
blenden oder – falls man mit dem
Rücken zum Fenster arbeitet – sich im
Bildschirm spiegeln.
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Um die Augen zu schonen, sollte man daher wann immer möglich den Blick
von Monitor abwenden und in die Ferne schauen. Die TK gibt zudem Tipps,
wie PC-Nutzer den Monitor am besten aufstellen können: Damit das
Außenlicht nicht blendet oder sich auf dem Bildschirm spiegelt, sollte der
Monitor so stehen, dass die Blickrichtung parallel zum Fenster verläuft. Der
Bildschirm sollte zudem nicht direkt am Fenster stehen. Möchte man den
PC dennoch am Fenster platzieren, sollte ein Blendschutz vorhanden sein,
zum Beispiel Gardinen, Jalousien oder Plissees. Wenn möglich sollte der
Schreibtisch zwischen zwei oder mehreren Deckenleuchten stehen und
nicht direkt unter einer Lampe. So fällt das Licht von der Seite ein und
blendet weniger. Es ist zudem empfehlenswert, auch am helllichten Tag
das Deckenlicht einzuschalten. Die Augen müssen sich dann nicht ständig
an die unterschiedlichen Lichtverhältnisse in der Umgebung anpassen, wie
es bei einer kleinen Schreibtischlampe der Fall wäre.
Weitere Informationen zu einem gesundheitsfreundlichen PC-Arbeitsplatz gibt
es im Internet unter www.tk.de, Webcode 38862.
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Scharfer Blick durch feuchte Augen
Schätzungsweise rund jeder fünfte Patient, der zum Augenarzt geht, leidet
unter trockenen Augen. Damit wir gut sehen können, muss die Hornhaut
jedoch mit ausreichend Tränenflüssigkeit bedeckt sein. Augenärztin Dr.
Gabriele Brumm aus dem Ärztezentrum der Techniker Krankenkasse (TK)
erläutert: "Die Hornhaut mit dem Tränenfilm übernimmt 70 Prozent der
Lichtbrechung im Auge. Ist der Tränenfilm gestört, können wir nicht mehr
wirklich scharf sehen." Ist der Film zu dick, zu dünn oder zu unregelmäßig,
ist die Benetzung gestört. Mediziner sprechen dann vom "Trockene-Augen-
Syndrom".
Die Tränenflüssigkeit besteht aus einer Mischung von Wasser-, Fett- und
Schleimanteilen. Der Tränenfilm sorgt dafür, dass die Oberfläche der Horn-
haut glatt und glänzend ist und nicht austrocknet und dass das Lid leicht
hinübergleiten kann. Wenn die Augen zu trocken sind, kann es außerdem
zu Infektionen kommen, weil nicht genug keimabtötende Substanzen aus
dem Tränenfilm vorhanden sind. Wer unter trockenen Augen leidet, sollte
möglichst bald zum Augenarzt gehen. Der Arzt kann dann die Diagnose
stellen, indem er die Menge und die Qualität der Tränenflüssigkeit unter-
sucht. Dr. Gabriele Brumm erklärt: "Die Augen werden mit einem speziellen
Mikroskop untersucht. Ein wichtiges Kriterium für die Stabilität des Tränen-
films ist dabei, wie viel Zeit zwischen einem Lidschlag und dem Aufreißen
des Tränenfilms vergeht." Stellt der Arzt fest, dass ein Trockene-Augen-
Syndrom vorliegt, wird nach den Ursachen geforscht. Es gibt drei wesentli-
che Auslöser für trockene Augen:
Es wird nicht genügend Tränenflüssigkeit produziert.
Die Tränenflüssigkeit verdunstet zu schnell.
Der Tränenfilm ist falsch zusammengesetzt.
Für alle drei Auslöser gibt es unterschiedliche Ursachen. Dazu gehören
beispielsweise die Hormonumstellung bei Frauen in den Wechseljahren,
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Krankheiten wie Diabetes, Schilddrüsenleiden, chronisches Rheuma, aber
auch Medikamente wie die Antibabypille oder Antidepressiva, ebenso der
Einfluss durch Bildschirmarbeit oder das Tragen von Kontaktlinsen. TK-
Expertin Dr. Gabriele Brumm erklärt: "Sind Krankheiten die Ursache, wer-
den sie vom jeweiligen Facharzt therapiert." Ist keine ursächliche Behand-
lung möglich, können die Beschwerden durch spezielle lidpflegende Maß-
nahmen, die der Augenarzt erklärt, oder durch Augentropfen gelindert oder
beseitigt werden.
Weitere Informationen zum Thema "trockene Augen" bietet die TK im Inter-
net unter www.tk.de – einfach im Suchfeld den Webcode 156440 eingeben.
Trockene Augen?
Auch Medikamente wie die Antibabypil-
le oder Antidepressiva können den
Tränenfilm der Augen beeinflussen und
zu trockenen Augen führen.
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Kurz gemeldet
Kein Jux – auch ein grauer Himmel hat 'ne Menge Lux!
***Raus an die frische Luft, den Akku unter freiem Himmel aufladen – das
hilft fast immer. Einer der Hauptfaktoren dafür ist das Licht. Denn die ge-
fühlte gute Laune an Sonnentagen ist keine Einbildung, sondern wissen-
schaftlich belegt. Dr. Annette Scheuer, Dermatologin und Psychotherapeu-
tin aus dem Ärzteteam der TK, erklärt: "Helles Licht sorgt dafür, dass der
Gehirnbotenstoff Serotonin vermehrt ausgeschüttet wird, der für geistige
Aktivität und Wohlbefinden sorgt. Dadurch hellt Licht im wahrsten Sinne
des Wortes die Stimmung auf.
"Dabei sind die Differenzen zwischen drinnen und draußen enorm: Die ty-
pische Lichtstärke in einem Zimmer beträgt zum Beispiel nur gut 500 Lux.
Dagegen sind die Werte im Freien selbst an einem wolkigen Wintertag um
ein Vielfaches höher: 3500 Lux sind es unter solchen Bedingungen und
Wohlbefinden durch Licht
Helles Licht sorgt für gute Laune. Denn
dann wird vermehrt der Gehirnboten-
stoff Serotonin ausgeschüttet, der für
Wohlbefinden und geistige Aktivität
sorgt.
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damit entfällt auch die Ausrede, zu Hause auf dem Sofa sitzen zu bleiben.
An einem bedeckten Sommertag sind es schon satte 10.000 Lux. Und an
einem hellen Sommertag prasseln sage und schreibe 50.000 Lux auf die
Menschen im Freien nieder – eine pralle Sonnendusche auch fürs Ge-
müt.***
Im Frühsommer spielt die Haut verrückt
*** Viele Frauen kennen das: Kaum ist der Frühsommer mit richtigem T-
Shirt-Wetter da, bilden sich am Dekolletee, auf Armen, Handrücken und
Beinen juckende Blasen, Knötchen oder Quaddeln. Bei der "Sonnenaller-
gie", medizinisch korrekt "Polymorphe Lichtdermatose" (PLD) genannt,
entwickeln sich diese Hautveränderungen in wenigen Stunden bis Tagen
nach dem Sonnenbad. Dermatologin Dr. Annette Scheuer vom TK-
Ärztezentrum erläutert: "In Mitteleuropa leiden zehn bis zwanzig Prozent
der Bevölkerung unter der Sonnenallergie, betroffen sind zumeist Frauen."
Die Sonnenallergie tritt vor allem von Mai bis Juni auf. Danach stellt sich
ein Gewöhnungseffekt ein, so dass die Sonnenallergie im Hochsommer
seltener wird. Um die Sonnenallergie zu vermeiden, sollte man die Haut so
wenig wie möglich der Sonne aussetzen und Sonnencreme mit einem ho-
hen Lichtschutzfaktor verwenden. Wer besonders empfindliche Haut hat,
sollte sich mittags lieber im Schatten aufhalten und langärmelige, hochge-
schlossene Kleidung tragen. Weitere Informationen unter www.tk.de,
Webcode 035760.***
"Nachts sind alle Katzen grau": Wie sich das Sehen im Dunkeln ver-
ändert
Hinter dem Sprichwort "Nachts sind alle Katzen grau" steckt keine Einbil-
dung, sondern tatsächlich ein biologisches Phänomen. Denn bei schwa-
chen Lichtverhältnissen wird an den Farbzapfen im menschlichen Auge
kein Reiz ausgelöst. Stattdessen werden nur von den lichtempfindlicheren
Stäbchen im Auge Informationen ans Gehirn weitergeleitet – allerdings nur
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über Helligkeit und Dunkelheit. "Dadurch entsteht der nächtliche 'Grau-
Eindruck', das so genannte skotopische Sehen", sagt Dr. Gabriele Brumm,
Augenärztin aus dem Ärztezentrum der Techniker Krankenkasse (TK).
Funktionieren die Stäbchen nur eingeschränkt oder gar nicht, fällt das Se-
hen in Dämmerlicht und Dunkelheit schwer. Der Betroffene könnte nacht-
blind sein. Wenn das Tageslicht schwindet, müssen sich die Augen anpas-
sen. Augenärztin Brumm erläutert: "Diese so genannte Adaptation schreitet
in den ersten fünf bis zehn Minuten schnell voran, erreicht aber erst nach
einer halben Stunde das Maximum." Haben sich die Augen dann an die
Dunkelheit gewöhnt, nimmt bei Nachtsehen die Sehschärfe ab und die In-
formationsübertragung vom Auge zum Gehirn wird langsamer." Weitere
Informationen zum Sehen und zu Augenbeschwerden gibt es im Internet
unter www.tk.de (Webcode 153518).
Sehen ist Kopfarbeit
*** Je älter man wird, desto mehr lässt die Sehkraft nach. Was die wenigs-
ten wissen: Dieser Prozess hat weniger mit den Augen als mit dem Gehirn
zu tun. Dr. Andreas Berke, Augenphysiologe und Dozent an der Fachhoch-
schule für Augenoptik in Köln, erläutert: "Generell gilt, dass die Augen noch
gut funktionieren. Allerdings verlangsamt sich die Hirntätigkeit und damit
auch die Bildverarbeitung. Ein 20-Jähriger kann bis zu 70 Bilder pro Se-
kunde verarbeiten, bei einem 60-Jährigen sind es nur noch 40 Bilder pro
Sekunde." Ausführliche Informationen zu Sehstörungen gibt es im Internet
unter www.tk.de, Webcode 155468.***
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