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TK-Medienservice "Abc-Schützen starten ins Abenteuer Schule" (6-2012)

Date post: 20-Jan-2015
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Aktueller Medienservice gibt Hintergründe zum Thema Schulanfang. Dieses Dokument kann für redaktionelle Zwecke und mit dem Hinweis "Quelle: Techniker Krankenkasse" honorarfrei verwendet werden. Eine Nutzung zu Werbezwecken ist ausgeschlossen.
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Jetzt geht's los: Abc-Schützen starten ins Abenteuer Schule Augen wie ein Adler? Jedes zehnte Grundschulkind trägt eine Brille............................................... 2 Toben macht schlau und fit – spielerisch Motorik und Koordination trainieren ......................... 4 "Taxi Mama": Jedes fünfte Kind wird mit dem Auto zur Schule gebracht ...................................... 6 Der richtige Schulranzen: am besten rückenfreundlich! ........................................................................... 9 Mit leerem Magen unterwegs: jedes siebte Schulkind ohne Frühstück ....................................... 11 "Der Mond ist aufgegangen…" – fünf Tipps für guten Kinderschlaf ................................................ 15 Zahnvorsorge: 85 Prozent der Sechsjährigen machen mit .................................................................. 17 Spiel- oder Sportunfall: Spezielle Box rettet Kinderzähne ..................................................................... 20 Wie bitte? Wenn Kinder nicht richtig hören können.................................................................................. 22 Stressfrei durch den Schulalltag .......................................................................................................................... 25 Masernschutz: Der Osten hat die Nase vorn ................................................................................................ 27 Jeder fünfte Jugendliche potenzieller Cybermobber? ......................................................................... 30 Kurz gemeldet ............................................................................................................................................................... 32 Impressum ....................................................................................................................................................................... 38 Informationen der Techniker Krankenkasse Medienservice Juni 2012 Themen, Trends und Hintergründe Hinweis für die Redaktionen Einige Illustrationsvorschläge zum Thema haben wir in dieses Dokument eingefügt. Diese und andere Motive stehen Ihnen ebenso wie Fotos der zitierten Experten sowie die Daten aus zitierten Studien und Umfragen honorarfrei unter Angabe der Quelle „Techniker Krankenkasse“ zur Verfügung. Download: www.presse.tk.de
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Jetzt geht's los:

Abc-Schützen starten ins Abenteuer Schule

Augen wie ein Adler? Jedes zehnte Grundschulkind trägt eine Brille ............................................... 2

Toben macht schlau und fit – spielerisch Motorik und Koordination trainieren ......................... 4

"Taxi Mama": Jedes fünfte Kind wird mit dem Auto zur Schule gebracht ...................................... 6

Der richtige Schulranzen: am besten rückenfreundlich! ........................................................................... 9

Mit leerem Magen unterwegs: jedes siebte Schulkind ohne Frühstück ....................................... 11

"Der Mond ist aufgegangen…" – fünf Tipps für guten Kinderschlaf ................................................ 15

Zahnvorsorge: 85 Prozent der Sechsjährigen machen mit .................................................................. 17

Spiel- oder Sportunfall: Spezielle Box rettet Kinderzähne ..................................................................... 20

Wie bitte? Wenn Kinder nicht richtig hören können.................................................................................. 22

Stressfrei durch den Schulalltag .......................................................................................................................... 25

Masernschutz: Der Osten hat die Nase vorn ................................................................................................ 27

Jeder fünfte Jugendliche potenzieller Cybermobber? ......................................................................... 30

Kurz gemeldet ............................................................................................................................................................... 32

Impressum ....................................................................................................................................................................... 38

Informationen der Techniker Krankenkasse

MedienserviceJuni 2012 Themen, Trends und Hintergründe

Hinweis für die Redaktionen

Einige Illustrationsvorschläge zum Thema haben wir in dieses Dokument eingefügt. Diese und andere

Motive stehen Ihnen ebenso wie Fotos der zitierten Experten sowie die Daten aus zitierten Studien

und Umfragen honorarfrei unter Angabe der Quelle „Techniker Krankenkasse“ zur Verfügung.

Download: www.presse.tk.de

TK-Medienservice „Schulanfang"

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Herausgeber: Techniker Krankenkasse • Pressestelle • Bramfelder Straße 140 • 22305 Hamburg Tel. 040 - 69 09-17 83 • Fax 040 - 69 09-13 53 • E-Mail [email protected] TK-Medienservice im Internet: www.presse.tk.de Social Media Newsroom: www.newsroom.tk.de • Twitter: www.twitter.com/TK_Presse Ausgabe: Juni 2012

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Augen wie ein Adler? Jedes zehnte Grundschulkind trägt eine Brille

Ist das eine Null oder eine Neun? Angestrengt starrt der Erstklässler an die

Tafel, um die Zahlen zu entziffern. Spätestens wenn es Kindern in der

Schule schwer fällt, Aufgaben, Wörter oder Bilder zu erkennen, sollten El-

tern ihr Kind beim Augenarzt vorstellen. Fehlsichtigkeit ist weit verbreitet.

Daten der Techniker Krankenkasse (TK) zeigen: Im vergangenen Jahr ha-

ben durchschnittlich 98 von 1.000 Sechs- bis Zehnjährigen eine Sehhilfe

verordnet bekommen. Das ist fast jedes zehnte Kind. In jeder Grundschul-

klasse in Deutschland sitzen somit im Schnitt etwa zwei Brillenträger.

Im Verlauf der Schulzeit nimmt die Quote der Kinder, die eine Brille benöti-

gen, zu. Durchschnittlich 120 von 1.000 Mädchen und Jungen zwischen 11

und 17 Jahren haben laut TK-Zahlen 2011 eine Sehhilfe verordnet bekom-

men. Interessant dabei: Im Teenager-Alter erhalten Jungen deutlich selte-

ner als Mädchen eine Brille oder Kontaktlinsen: So liegt die Zahl der Betrof-

fenen bei den 16- und 17-jährigen Mädchen im Vergleich zu ihren männli-

chen Altersgenossen um rund 29 Prozent höher. Zudem fallen regionale

Unterschiede auf: Im Saarland beispielsweise bekommen rund 13 Prozent

der Sechs- bis Zehn-Jährigen eine Sehhilfe verordnet. Bei den Altersge-

nossen in Baden-Württemberg sind es nur acht Prozent.

Experten gehen davon aus, dass jedoch deutlich mehr Kinder fehlsichtig

sind. Nach Angaben des Berufsverbands der Augenärzte haben rund 20

Prozent der Kinder Sehprobleme. Die Fehlsichtigkeit wird jedoch häufig

spät oder sogar gar nicht erkannt. Die Früherkennungsuntersuchungen für

Kinder bieten die Chance, Sehprobleme frühzeitig festzustellen. "Sehstö-

rungen und Augenschäden, die bereits im zweiten Lebensjahr erkannt wer-

den, lassen sich meist gut korrigieren, zum Beispiel Schielen", sagt Sabine

Hilker, Fachreferatsleiterin Hilfsmittel bei der TK. Gibt es in der Familie ge-

häuft Sehprobleme (tragen beispielsweise Mutter und Vater eine Brille),

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sollte das Kind bereits im ersten Lebensjahr zur Kontrolle zum Augenarzt.

"Im Alltag können Eltern und Lehrer auf Warnsignale achten", rät Hilker.

Bei Sehproblemen hält ein Kind beispielsweise ständig den Kopf schief,

reibt sich die Augen, kneift die Augen zusammen, zwinkert oder blinzelt.

Zudem kann es ein Warnhinweis sein, wenn Kinder beim Lesen und

Schreiben leicht ermüden, in der Zeile verrutschen oder einen geringen

Augenabstand zu Buch, Bildschirm und Fernseher haben.

Wenn die Eltern vermuten, dass ihr Kind Sehprobleme hat, sollten sie es

augenärztlich untersuchen lassen. Verordnet der Arzt eine Sehhilfe, über-

nehmen die gesetzlichen Krankenkassen bei Kindern unter 18 Jahren die

Kosten für Brillengläser in Höhe der vereinbarten Festbeträge. Für den

Schulsport kann ein Kind zusätzlich zur vorhandenen Brille Kunststoffgläser

für eine Sportbrille erhalten.

Damit Eltern keinen Vorsorgetermin für ihr Kind verpassen, können sie sich

online unter www.tk.de ihren eigenen Terminkalender für alle Früherken-

nungsuntersuchungen erstellen lassen (Webcode 109388). Einfach das

Geburtsdatum des Kindes eingeben, und automatisch wird der individuelle

Terminplan berechnet.

Die TK übernimmt zusätzlich zu den Kinder-Untersuchungen U1 bis U9 und

der Jugenduntersuchung J1 auch die Kosten für drei weitere Vorsorge-

maßnahmen: die U10, U11 und J2.

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Toben macht schlau und fit – spielerisch Motorik und Koordination

trainieren

Spielkonsole und TV sind heute die liebsten Spielkameraden der "Generati-

on Stubenhocker". Mit durchschnittlich 1,6 Stunden pro Tag sitzen Grund-

schulkinder deutlich länger vor dem Bildschirm als sich zu bewegen, drau-

ßen zu spielen und zu toben (1,3 Stunden). Das zeigt eine Forsa-Umfrage

im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK). Zwei von zehn Kindern bewe-

gen sich sogar weniger als eine Stunde am Tag. Jedes fünfte Grundschul-

kind wird außerdem mit dem Auto zur Schule gebracht. Die Folgen: Motorik,

Gleichgewicht und Geschicklichkeit leiden. So fallen immer mehr Kindern

einfache Bewegungsabläufe schwer – ob rückwärts balancieren, einen Ball

fangen oder mit geschlossenen Augen eine Weile auf einem Bein stehen.

Verglichen mit Mädchen und Jungen, die in den 80er Jahren aufgewachsen

sind, haben Kinder heute bis zu 15 Prozent weniger Ausdauer und Kraft,

auch sind sie langsamer und unbeweglicher.

Die TK hat deshalb zusammen mit den Sportwissenschaftlern Professor Dr.

Klaus Roth und Dr. Mareike Pieper von der Universität Heidelberg und dem

Filmemacher Holger Braack das Bewegungspaket "Koordination ist kinder-

Koordination ist kinderleicht

Konzentrieren und dann das

Gleichgewicht halten: Auch für

die richtige Balance auf dem

Einrad brauchen Kinder gute

koordinative Fähigkeiten.

Motiv zum Download unter

www.tk.de

Quelle: Techniker Kranken-

kasse

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leicht" entwickelt. In kurzen Filmen, Interviews und einer Broschüre wird

gezeigt, wie Eltern von Grundschulkindern ihren Sprösslingen im Alltag un-

kompliziert mit einfachen Spielen helfen können, ihre Koordination zu ver-

bessern. Von den Spielen profitieren vor allem Kinder, die leichte Defizite

bei der Koordination haben. Aber auch alle anderen Kinder können ihre Fä-

higkeiten damit noch weiter entwickeln. Im Mittelpunkt steht die Freude an

der Bewegung. Schritt für Schritt soll das Kind seine Fähigkeiten ausbauen

und durch Erfolgserlebnisse motiviert werden weiterzumachen.

"Kinder mit guten koordinativen Fähigkeiten bewegen sich im Alltag, beim

Sport und im Straßenverkehr sicherer", sagt Roth. Die Jungen und Mädchen

haben mehr Spaß an der Bewegung und lernen auch schneller neue Bewe-

gungsabläufe. Auch später als Erwachsene sind sie meist noch sportlich

aktiv. Studien haben zudem gezeigt, dass Kinder, die sich viel bewegen,

motivierter und mit mehr Lust lernen. Außerdem knüpfen sie leichter Kontakt

zu anderen Kindern und haben mehr Selbstvertrauen.

Web-Nutzer können die Filme zum Bewegungspaket "Koordination ist kin-

derleicht" online anschauen unter www.tk.de (Webcode 353912). Das 40-

seitige Begleitheft steht zum kostenlosen Download bereit. Testaufgaben

geben Eltern erste Anhaltspunkte, wie es um die Koordination ihres Kindes

bestellt ist.

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"Taxi Mama": Jedes fünfte Kind wird mit dem Auto zur Schule gebracht

Morgens gemeinsam mit dem Nachbarkind zur Schule laufen und dabei

schon einmal alles Wichtige besprechen, was Kids interessiert – das war

einmal. Heute regiert "Taxi Mama" den Alltag: Eltern packen ihre Sprösslin-

ge morgens ins Auto und düsen mit ihnen zur Schule. Vor den Grundschul-

toren stauen sich die Familienkutschen, Kinder klettern mit Ranzen und

Turnbeutel bepackt aus den Autos und schlängeln sich an den haltenden

Fahrzeugen vorbei Richtung Unterricht. Jedes fünfte Grundschulkind wird

mittlerweile mit dem Auto in die Schule chauffiert. Das zeigt eine Elternum-

frage des Forsa-Instituts im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK).

"Viele Eltern halten den Schulweg heutzutage für zu gefährlich für ihre Kin-

der", erklärt Thomas Holm, Leiter der TK-Prävention, diese Entwicklung.

"Außerdem schicken einige Eltern ihren Nachwuchs gar nicht mehr in die

nächstgelegene Grundschule, sondern in die Schule ihrer Wahl. Die liegt

häufig in einem ganz anderen Stadtteil. Dabei gilt nach wie vor der Grund-

satz 'kurze Beine – kurze Wege'. Auf dem Schulweg lernen die Kinder

Selbstständigkeit, sie bewegen sich und kommen erfrischt von draußen in

das Schulgebäude hinein." Immerhin: Laut Umfrage der TK gehen rund 50

Mit dem Auto bis zum

Schultor

Jedes fünfte Grundschul-

kind wird mit dem Auto zur

Schule gefahren. Das zeigt

eine Elternumfrage der

Techniker Krankenkasse

(TK).

Motiv zum Download unter

www.tk.de

Quelle: Techniker Kranken-

kasse

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Prozent der Grundschüler noch immer zu Fuß zur Schule. Deshalb rät die

Kasse, mit den Schulanfängern frühzeitig den sichersten Schulweg einzuü-

ben.

Wichtig ist, dass Kinder auf dem Schulweg möglichst wenig Straßen und

Ausfahrten überqueren müssen, auch wenn das einen kleinen Umweg be-

deutet. Rechtzeitig vor der Einschulung sollten die Eltern gemeinsam mit

ihrem Kind die ausgewählte Strecke ablaufen, am besten zu den Zeiten, zu

denen das Kind auch später unterwegs ist. "Insbesondere das richtige Ver-

halten an Ampeln und Zebrastreifen müssen Kinder üben", so Holm. "Dabei

ist es sehr wichtig, dass die Kinder lernen, auch bei Grün immer nach links

und rechts zu schauen, um sich zu vergewissern, dass die Autos auch wirk-

lich anhalten."

Da Kinder ihr Verhalten größtenteils durch Nachahmung lernen, ist die Vor-

bildfunktion der Eltern auf der Straße besonders wichtig. Wenn Mama oder

Papa hin und wieder mal bei Rot über die Ampel flitzen, wird das Kind das

möglicherweise auch tun.

An den ersten Schultagen begleiten Mutter oder Vater die Abc-Schützen am

besten noch auf ihrem Schulweg. Kennt das Kind die Strecke und die Ver-

kehrsverhältnisse, kann es auch alleine gehen, am besten in einer Gruppe

mit Nachbarskindern. Kleiner Trick für den Übergang: Die Eltern können ihr

Kind einfach mal den Schulweg vorgehen lassen und folgen ihm mit etwas

Abstand. So können sie überprüfen, wie sicher ihr Kind sich auf dem Schul-

weg verhält. "Machen Sie Ihrem Sprössling aber keine Angst vor dem Stra-

ßenverkehr", rät Holm. "Angst macht unsicher. Wer die Regeln kennt und

beachtet, der kommt auch sicher an." Wichtig ist auch, dass die Schulkinder

morgens rechtzeitig starten, so dass sie nicht in Zeitdruck kommen.

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Gibt es keine Alternative zum Schulweg per Auto, sollten Eltern den Kinder-

sitz in ihrem Wagen am besten so montieren, dass die Kleinen zum Fußweg

hin aussteigen können und möglichst keine Straße mehr überqueren müs-

sen. Kindersitze sind bis zum zwölften Geburtstag oder einer Körpergröße

von 150 Zentimetern Pflicht. Aus gutem Grund: Der Erwachsenengurt allein

reicht nicht aus, um das Kind zu sichern. Bei einem Unfall kann der Gurt am

Bauch oder Hals tief einschneiden und das Kind so schwer verletzen.

Egal, ob das Schulkind zu Fuß in die Schule geht, mit dem Bus fährt oder im

Auto gebracht wird, eines gilt für alle: Es sollte auffällige und helle Kleidung

tragen. Gerade wenn es im Herbst morgens wieder länger dunkel bleibt,

sind zudem Reflektoren an Ranzen und Jacke empfehlenswert.

Sicherheit geht vor

Grundschulkinder, die zu Fuß

zur Schule kommen, sollten

den sichersten Weg nehmen,

auch wenn damit möglicher-

weise ein kleiner Umweg ver-

bunden ist.

Motiv zum Download unter

www.tk.de

Quelle: Techniker Kranken-

kasse

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Der richtige Schulranzen: am besten rückenfreundlich!

Der Countdown läuft: Für rund 700.000 Kinder beginnt nach den Sommerfe-

rien das Abenteuer Schule. Wichtigstes Utensil für die Abc-Schützen: der

Schulranzen. Farbe und Design sind Geschmacksache. Eltern sollten aber

darauf achten, dass der Tornister rückenfreundlich ist, rät die Techniker

Krankenkasse (TK). Denn ein schlecht sitzender oder zu schwerer Ranzen

kann auf Dauer zu Haltungsschäden führen und die Wirbelsäule strapazie-

ren. Die TK gibt sechs Tipps für den Schulranzen-Kauf:

Prüfsiegel: Es gibt eine DIN-Norm (Nr. 58124) für Schultaschen. Sie fordert

einen umfassenden Sicherheits-Check. Erfüllt ein Ranzen die Norm, sind

Eltern auf der sicheren Seite.

Gewicht: Leer sollte ein Ranzen nicht mehr als ein Kilo wiegen und außer-

dem strapazierfähig und formstabil sein.

Gurte: Breite, gepolsterte und verstellbare Gurte verteilen das Gewicht

gleichmäßig auf das Becken.

Rückenform: Das Rückenteil sollte ergonomisch geformt sein und eng an-

liegen. Der Ranzen sollte nicht breiter sein als die Schultern des Kindes und

mit der Schulterhöhe abschließen. Daher empfiehlt es sich, den Ranzen vor

dem Kauf wie eine Hose oder Jacke anzuprobieren.

Leuchtfarben und Reflektoren: Auffällige, reflektierende und fluoreszie-

rende Materialien an den Vorder- und Seitenteilen sind Pflicht, damit andere

Verkehrsteilnehmer das Kind schnell und gut erkennen – vor allem bei

schlechtem Wetter, in der Dämmerung und bei Dunkelheit.

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Aussehen: Der Ranzen sollte dem Kind gefallen. Ob Fußballer oder Renn-

autos, Schmetterlinge oder Blümchen-Motiv – jedes Kind hat seine eigene

Vorstellung, wie die Tasche aussehen soll.

Der Ranzen sollte übrigens immer mit beiden Schultern getragen werden.

So werden die Muskeln beider Körperseiten gleichmäßig belastet. Weitere

Informationen auf www.tk.de (Webcode 021964).

Tornister richtig tragen

Grundschulkinder tragen ihren

Ranzen am besten immer mit

beiden Schultern. So werden

die Muskeln beider Körpersei-

ten gleichmäßig belastet.

Motiv zum Download unter

www.tk.de

Quelle: Techniker Kranken-

kasse

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Mit leerem Magen unterwegs: jedes siebte Schulkind

ohne Frühstück

Jedes siebte Kind geht mit leerem Magen zur Schule. Das zeigt eine Eltern-

umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK).

Dabei zeigen sich deutlich Unterschiede je nach Alter der Schüler. Bereits

neun Prozent der Grundschulkinder gehen ohne Frühstück aus dem Haus.

Bei den Jungen und Mädchen zwischen elf und 14 Jahren sind es 18 Pro-

zent, die morgens vor dem Unterricht nichts essen. Bei den 15- bis 18-

Jährigen verzichtet sogar jeder Vierte auf die Morgenmahlzeit (23 Prozent).

Die Gründe dafür sind vielfältig: In der Elternumfrage gab jeder Vierte an,

das Kind habe keinen Appetit. 21 Prozent der befragten Elternteile sagten,

Mit einem gemeinsamen Früh-

stück in den Tag starten

Kinder sind nur dann richtig fit für

die Schule, wenn sie morgens in

Ruhe frühstücken. Mit leerem

Magen können Körper und Geist

keine Leistung bringen. Die Fol-

ge: Sie sind reizbar, nervös und

können sich nicht richtig kon-

zentrieren.

Motiv zum Download unter

www.tk.de

Quelle: Techniker Krankenkasse

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ihr Kind frühstücke meist allein. Bei 33 Prozent der Befragten fehlt morgens

meist die Zeit für ein gemeinsames Frühstück.

"Kinder sind nur dann richtig fit für die Schule, wenn sie morgens in Ruhe

frühstücken", sagt Maike Schmidt, Ernährungswissenschaftlerin bei der TK.

Denn mit leerem Magen können Körper und Geist keine Leistung bringen.

Wer gefrühstückt hat, ist leistungsfähiger, kann sich besser konzentrieren

und bewältigt auch seinen Schulweg sicherer. TK-Expertin Maike Schmidt

gibt Frühstücks-Tipps, die sich für die ganze Familie eignen: "Müsli mit

Milch, Nüssen, Rosinen und frischem Obst, zum Beispiel Apfel- und Bana-

nenstücken, gibt morgens einen richtigen Energieschub. Die Haferflocken

sind reich an B-Vitaminen, die Konzentration und Leistungsfähigkeit fördern,

und die komplexen Kohlenhydrate liefern langanhaltend Energie. Bananen

enthalten viel Kalium, das ebenfalls die Konzentration verbessert. Und die

Milchprodukte liefern Calcium für den Knochenaufbau."

Wer möchte, kann sich morgens auch ein Vollkornbrot machen. Es enthält

eine Fülle von Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen und hält lange satt. Als

Brotaufstrich eignen sich beispielsweise Kräuterquark oder Magerquark mit

Bananenscheiben. Ungünstig ist weißes Brot mit Butter, süßem Aufstrich

und zuckerhaltigen Getränken. Kinder, die morgens überhaupt keinen Appe-

tit haben, sollten vor der Schule wenigstens ein Glas Milch, Kakao oder

Fruchtsaft trinken und dann für die erste Pause eine gesunde Zwischen-

mahlzeit dabei haben.

Beim Pausen-Snack können Eltern die Wünsche des Kindes ruhig berück-

sichtigen, sollten aber darauf achten, dass die Zwischenmahlzeit möglichst

ausgewogen bleibt. Empfehlenswert sind belegtes Vollkornbrot, frisches

Obst oder Gemüse sowie Milch oder Joghurt. Diese Lebensmittel versorgen

Körper und Gehirn gleichmäßig und anhaltend mit Energie, denn sie gehen

nur langsam ins Blut. Die Grundschüler bleiben länger fit und konzentriert.

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Vielen Kindern schmeckt der Schulproviant besonders gut, wenn sie den

Imbiss zu Hause selbst vorbereiten und einpacken dürfen.

TK-Ernährungswissenschaftlerin Maike Schmidt gibt Tipps für einen gesun-

den, leckeren Pausen-Imbiss:

• Vollkornschnitten mit Käse oder Aufschnitt belegen und mit Salatblättern,

Paprikaspalten, Gurken- oder Tomatenscheiben dekorieren. Das sieht

lecker aus und sorgt zugleich für zusätzliche Vitamine.

• Wenn es einmal etwas Besonderes sein soll, einen Wrap mitgeben. Den

Teigfladen nach Belieben belegen und dann rollen, zum Beispiel mit klein

geschnittenem Aufschnitt, Eisbergsalat, etwas Tomatenmark und Frisch-

käse. Für die süße Variante den Fladen mit Joghurt bestreichen, mit klein

gewürfeltem frischen Obst füllen und mit Kakaopulver oder Zimt verfei-

nern.

• Das Auge isst mit: Auf einen kleinen Spieß abwechselnd Vollkornbrot,

Käsestücke und Weintrauben oder Cocktailtomaten stecken.

• Bunte Vitamin-Power: Obst und Gemüse sollten bei keinem Pausen-

Snack fehlen. Besonders geeignet sind Äpfel, Bananen, Pflaumen, Man-

Power für die Pause

Damit Kinder sich auch in der letz-

ten Stunde noch konzentrieren

können, müssen sie ihre Energie-

Reserven zwischendurch auffül-

len. Ideal für die Pause sind Obst

und Gemüse, aber auch belegte

Vollkornbrötchen eignen sich als

nahrhafter Imbiss.

Motiv zum Download unter

www.tk.de

Quelle: Techniker Krankenkasse

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darinen, Radieschen, Kohlrabi und Paprika. Kinder greifen besonders

gern zu, wenn alles vorab in mundgerechte Stücke geschnitten wurde.

• Für die Extraportion Obst eignen sich auch Smoothies. Früchte pürieren,

mit einem Spritzer Zitronensaft in einen verschließbaren Becher füllen.

Mit Joghurt verfeinert, verwandelt sich der Smoothie in einen Joghurt-

Shake, der am besten mit Strohhalm zu trinken ist.

• Hin und wieder dürfen auch eine kleine Portion Sonnenblumenkerne,

Haselnusskerne, Mandeln oder Walnüsse dabei sein. Die Nüsse und

Saaten schmecken lecker und enthalten viele Vitamine, die für die Kon-

zentration und Nerven wichtig sind.

• Getränk nicht vergessen: Am besten eignen sich Leitungswasser, Mine-

ralwasser, ungesüßter Früchte- oder Kräutertee oder Fruchtsaft-

Schorlen.

Weitere Informationen zum gesunden Start in den Tag enthält die TK-

Broschüre "Ernährung". Sie steht kostenlos zum Download bereit unter

www.tk.de (Webcode 049164). Auch eine iPad-Version ist verfügbar.

Zum Hintergrund:

Für die repräsentative Umfrage hat das Meinungsforschungsinstitut Forsa

im Auftrag der TK bundesweit 1.000 Eltern befragt, in deren Haushalt ein

Kind zwischen sechs und 18 Jahren lebt.

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"Der Mond ist aufgegangen…" – fünf Tipps für guten Kinderschlaf

Ins Bett sinken und rasch einschlafen – das ist nicht für alle Kinder selbst-

verständlich. Eine Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag der Techniker

Krankenkasse (TK) zeigt: Fast jedes zehnte Grundschulkind schläft oft

schlecht. "Kinder, die andauernd zu wenig schlafen, stehen morgens müde

auf, sind weniger leistungsfähig und können sich schlechter konzentrieren.

Gerade Abc-Schützen sollten daher rechtzeitig ins Bett gehen – spätestens

zwischen 19.30 und 20 Uhr", rät York Scheller, Psychologe bei der TK. Im

Schlaf erholt sich der Körper von den Strapazen des Tages und macht Pau-

se, um wieder fit für den nächsten Tag zu werden. Unausgeschlafene Kin-

der können auf Dauer Kopfschmerzen oder andere Beschwerden bekom-

men. Scheller gibt folgende Tipps, die helfen gut einzuschlafen:

• Wer tagsüber regelmäßig draußen spielt, Sport treibt und sich richtig

austobt, ist abends auch müde.

• Möglichst immer zur selben Zeit schlafen gehen und aufstehen.

• In einem gut gelüfteten Kinderzimmer schlafen die Kleinen am besten.

Die Zimmertemperatur sollte nachts bei etwa 18 Grad Celsius liegen.

• Kurz vor dem Zubettgehen keine aufregenden Fernsehsendungen oder

Filme anschauen. Auch schwere Mahlzeiten sind tabu. Empfehlenswert

ist ein leichtes Abendessen.

• Einschlafrituale helfen ebenfalls: Mutter oder Vater können eine Gute-

Nacht-Geschichte vorlesen, ein beruhigendes Lied singen oder den

Sprössling von seinem schönsten Erlebnis des Tages erzählen lassen.

Wer dennoch schlecht zur Ruhe kommt, kann auf Entspannungsmethoden

wie Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung zurückgrei-

fen. Im Gesundheitskurs "Bleib locker", den die TK in Zusammenarbeit mit

dem Entwicklungspsychologen Professor Dr. Arnold Lohaus entwickelt hat,

lernen Kinder im Grundschulalter auf spielerische Weise, Stress zu erken-

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nen, zu bewältigen und sich mithilfe spezieller Übungen zu entspannen.

Weitere Informationen finden Interessierte im Internet auf www.tk.de

(Webcode 135088).

Guten Abend, gute Nacht…

Im Schlaf erholt sich der Körper

von den Strapazen des Tages und

macht Pause, um wieder fit für

den nächsten Tag zu werden.

Unausgeschlafene Kinder können

auf Dauer Kopfschmerzen oder

andere Beschwerden bekommen.

Motiv zum Download unter

www.tk.de

Quelle: Techniker Krankenkasse

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Zahnvorsorge: 85 Prozent der Sechsjährigen machen mit

"Schau mal, ich habe schon eine Zahnlücke!" Stolz zeigen manche Abc-

Schützen nicht nur Ranzen und Schultüte, sondern auch ihr Gebiss. Denn

Schulstart heißt auch Zahnwechsel. Bei vielen Erstklässlern fallen die ersten

Milchzähne aus, die ersten bleibenden Zähne erscheinen. Und pünktlich ab

dem sechsten Geburtstag können Kids zweimal im Jahr zur Vorsorge zum

Zahnarzt gehen. Ein Angebot, das bei Schulanfängern sehr gut ankommt.

Nach einer Auswertung der Techniker Krankenkasse (TK) waren 85 Prozent

der bei der TK versicherten Sechsjährigen im Jahr 2011 zur Individualpro-

phylaxe beim Zahnarzt. Insgesamt waren es fast 60.000 Kinder.

"Wer regelmäßig die Termine zur individuellen Zahnvorsorge wahrnimmt,

hat später in der Regel sehr viel seltener Defekte an den Zähnen", sagt To-

bias Pahl, Sozialversicherungsexperte bei der TK. Die Krankenkassen zah-

len die Zahnvorsorge für Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 17

Jahren zweimal pro Kalenderjahr. Die Abrechnung erfolgt einfach über die

Krankenversichertenkarte und ohne Praxisgebühr. Auch wer die ersten Pro-

phylaxe-Termine verpasst hat, kann noch einsteigen. Tobias Pahl hat einen

Tipp für Eltern, deren Kind Angst vor dem Zahnarztbesuch hat: "In vielen

Städten gibt es inzwischen Praxen, die sich auf die besonderen Bedürfnisse

kleiner Patienten spezialisiert haben."

Bei der Vorsorge stellt der Zahnarzt beispielsweise fest, ob die gefurchten

Kauflächen der neuen, bleibenden Backenzähne versiegelt werden sollten,

um diese sogenannten Fissuren wirksam und dauerhaft vor Karies zu

schützen. "Die engen Furchen auf den Kauflächen bieten den Mundbakte-

rien besonders gute Schlupfwinkel, mit der Zahnbürste lassen sie sich kaum

wegputzen", so Pahl. Dementsprechend entstehe bei Kindern und Jugendli-

chen etwa zwei Drittel aller Karies in den Fissuren. Zudem bekommen die

Kinder Tipps, wie sie ihre Zähne optimal putzen können. Der Zahnarzt trägt

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auch Fluoridlack oder Gel auf die Zähne auf, um so Zahnschmelz und Zäh-

ne besser zu schützen und Löchern keine Chance zu geben. Kinder ab

sechs Jahren sollten auf Erwachsenenzahnpasta umsteigen. Bei erhöhtem

Kariesrisiko empfiehlt es sich zudem, den Zahnarzt zu fragen, ob eventuell

einmal pro Woche ein Fluoridgelee verwendet werden sollte.

"Grundschüler, die regelmäßig zur Vorsorge zum Zahnarzt gehen, trainieren

schon automatisch, ihre Zähne checken zu lassen und das Gebiss gesund

zu erhalten", sagt der Zahnexperte Pahl. "So bauen sich Ängste gar nicht

erst auf, die Kontrolle wird zur Routine." Ab dem zwölften Lebensjahr be-

kommen die Jungen und Mädchen vom Zahnarzt ein Bonusheft, das bei

jedem Besuch abgestempelt wird. Ein vollständiges Bonusheft kann bares

Geld wert sein. Sollte zum Beispiel später einmal eine Krone erforderlich

werden, zahlt die Krankenkasse einen höheren Zuschuss, wenn der Betrof-

fene regelmäßig bei den Vorsorgeterminen war. Eltern können ihre Kinder in

die Verantwortung für das Bonusheft einbeziehen. Tobias Pahl von der TK

rät: "Teenager können ihr Bonusheft durchaus selbst verwahren und sollten

auch einen Kalender haben, in den sie ihre nächsten Vorsorgetermine

Zähne putzen – aber richtig!

Erst mal die Beißerchen der

Giraffe richtig schrubben, dann

die eigenen Zähne professio-

nell putzen: Beim Vorsorge-

termin beim Zahnarzt lernen

Kinder, wie sie ihre Zähne am

besten pflegen und Karies

vermeiden.

Motiv zum Download unter

www.tk.de

Quelle: Techniker Kranken-

kasse

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selbst eintragen. So lernen die Jungen und Mädchen schon früh, sich für

ihre Gesundheit verantwortlich zu fühlen." Einige Kassen wie die TK bieten

den Eltern übrigens auch einen kostenlosen Erinnerungsservice für Vorsor-

getermine. Ausführliche Informationen rund um die Mundgesundheit enthält

die TK-Broschüre "Die Zähne", die kostenlos im Internet unter www.tk.de

heruntergeladen werden kann – auch als Version für iPad-Nutzer (Webcode

049158)

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Spiel- oder Sportunfall: Spezielle Box rettet Kinderzähne

Kinder fallen beim Fangenspielen auf dem Schulhof hin, prallen beim Kicken

versehentlich mit ihrem Mitspieler zusammen oder rutschen in der

Schwimmhalle aus: Meist bleibt es bei kleineren Blessuren, aber manchmal

sind auch die Zähne betroffen: Durchschnittlich jedes zweite Kind verletzt

sich einmal im Lauf der ersten 16 Lebensjahre bei Stürzen, Schlägen oder

anderen Unfällen an den Zähnen. Was viele nicht wissen: Ein ausgeschla-

gener Zahn oder auch ein Zahnbruchstück können wieder eingepflanzt wer-

den – vorausgesetzt, der Zahn wird richtig gelagert und samt Kind

schnellstmöglich zum Arzt gebracht. Die Techniker Krankenkasse (TK) hat

daher bereits in vielen Regionen in Deutschland mit Kooperationspartnern

wie Landesministerien oder Zahnärztekammern insbesondere Grundschu-

len sowie Sportvereine mit Zahnrettungsboxen ausgestattet.

Die Rettungsbox enthält eine spezielle Flüssigkeit, um den ausgeschlage-

nen Zahn oder das Zahnstück feucht und steril zu halten. In Notfällen kann

der Zahn darin bis zu 48 Stunden "überleben". Der Rettungsversuch lohnt

sich gerade bei Heranwachsenden besonders. Denn solange der Körper

noch in der Wachstumsphase ist, kann nur ein Provisorium den fehlenden

Zahn ersetzen. Solange sich der Kiefer noch entwickelt, benötigt der junge

Patient mindestens alle ein bis zwei Jahre einen neuen, passenden Zahner-

satz. Ansonsten kann es zu Kieferfehlstellungen und Sprechschwierigkeiten

kommen, die logopädisch zu behandeln sind. Wird ein Zahn gerettet, erspart

dies also den Kindern zusätzliche Belastungen.

In folgenden Regionen hat die TK bereits Rettungsboxen verteilt: in Schles-

wig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen

und Hessen. Die Bundesländer Thüringen und Saarland stehen in den Start-

löchern. Was Eltern, Lehrer und Übungsleiter bei einem Zahnunfall beach-

ten sollten, erklärt der TK-Flyer "Rettungsbox für Zahnunfälle – Schnelle

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Hilfe bei Verlust von Schneidezähnen". Der Flyer lässt sich kostenlos auf

www.tk.de herunterladen (Webcode 347732).

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Wie bitte? Wenn Kinder nicht richtig hören können

Der Hörtest für Neugeborene, den Eltern seit 2009 durchführen lassen kön-

nen, zeigt offenbar Wirkung: Bei Babys und Kleinkindern wird mittlerweile

deutlich früher erkannt, ob sie schlecht hören können. Daten der Techniker

Krankenkasse (TK) zeigen: 2007 haben durchschnittlich rund vier von

10.000 TK versicherten Kindern im Alter bis zu einem Jahr erstmalig ein

Hörgerät verschrieben bekommen. 2011 waren es bereits fast sieben je

10.000. Das entspricht einem Anstieg von rund 50 Prozent.

"Während die Zahl der Kleinsten, die eine Hörhilfe erhielten, gestiegen ist,

ist zugleich die Zahl der Zwei- und Dreijährigen, die mit einer Hörhilfe aus-

gestattet wurden, gesunken", sagt Sabine Hilker, die bei der TK für die Hör-

geräteversorgung zuständig ist. So erhielten 2007 im Schnitt fast fünf von

10.000 TK-versicherten Kindern im Alter von zwei und drei Jahren eine Hör-

hilfe. 2011 waren es nur noch drei je 10.000.

Je früher ein Hörschaden festgestellt und behandelt wird, desto besser kann

man den Kindern helfen. Bei Babys und Kleinkindern ist Vorsorge beson-

ders wichtig. Nur Kinder, die gut hören, können problemlos sprechen lernen.

Zudem entwickelt sich das Gehirn erst dann optimal, wenn das Kind genü-

gend Sinnesreize über alle Kanäle wie Augen, Ohren oder Tastsinn erhält.

Auch wenn die Kinder heranwachsen, sollten Eltern darauf achten, ob ihre

Kinder gut hören können. Häufig fallen Hörprobleme erst beim Schulanfang

auf. 2011 bekamen durchschnittlich fast acht von 10.000 TK-versicherten

Sechs- und Siebenjährigen erstmals ein Hörgerät. Vorsicht gilt auch bei-

spielsweise bei Mittelohrentzündungen, von denen fast ein Drittel aller Kin-

der bereits bis zum dritten Lebensjahr betroffen ist. In der Folge kann es im

schlimmsten Fall zum Hörverlust kommen. Daher rät die TK den Eltern, mit

ihren Kleinen gleich zum Kinderarzt zu gehen, sobald die Ohren schmerzen.

Wenn Mittelohrentzündungen häufiger auftreten oder besonders schwer-

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wiegend sind, kann es sinnvoll sein, mit dem kleinen Patienten zum Hals-,

Nasen- und Ohrenarzt zu gehen. Er kann mit seinen diagnostischen Mög-

lichkeiten frühzeitig Schädigungen erkennen.

Zudem hat die Lärmbelästigung in den vergangenen Jahren stark zuge-

nommen. Sabine Hilker: "Schon Kleinkinder sind heutzutage lauten Geräu-

schen wie zum Beispiel vom Straßenverkehr oder Fernseher ausgesetzt.

Bei den Jugendlichen sind es vor allen Dingen technische Geräte wie Handy

und MP3-Player, die dem Gehör bei Dauerberieselung langfristig schaden

können. Ein MP3-Player erreicht durchschnittlich einen Pegel von 95 Dezi-

bel. Ab 85 Dezibel gilt Lärm bereits als gehörschädigend."

Im Innenohr befinden sich viele kleine Härchen – sogenannte Haarsinnes-

zellen – mit denen der Schall aufgenommen wird. Wie bei einem Rasen

schadet es nicht, wenn man einmal drüber läuft. Aber geht man zehn Mal

über dieselbe Stelle, bricht der Rasen ab. "Wer regelmäßig viel und laut

Musik hört, bei dem brechen nach und nach die Haarsinneszellen ab. Diese

Bis an die Schmerzgrenze

Wo hört Musik auf, wo fängt Lärm

an? Während Teenager und Eltern

bei dieser Frage selten einer Mei-

nung sind, gibt es dazu unter Wis-

senschaftlern keine Diskussion:

Wer sich täglich stundenlang ei-

nem mittleren Geräuschpegel von

85 Dezibel aussetzt, riskiert lang-

fristig sein Hörvermögen. Das ist

bei einem aufgedrehten MP3-

Player schnell erreicht.

Motiv zum Download unter

www.tk.de

Quelle: Techniker Krankenkasse

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wachsen nicht mehr nach. Das bedeutet, Hörverlust ist nicht heilbar", so

Hilker. Deswegen sollten besonders Jugendliche beim Musikhören zwei

Regeln beachten: den Regler nicht auf volle Lautstärke drehen und immer

wieder Musikpausen einlegen, damit sich das Ohr wieder erholen kann.

Zwar kann ein gutes Hörgerät das gesunde Ohr nie ersetzen, doch im Fall

der Fälle gibt es die passende Hilfe: Für schwerhörige Kinder und Jugendli-

che unter 18 Jahren übernimmt die TK die Kosten für digital programmierba-

re Hörhilfen komplett ohne Zuzahlung.

Weitere Informationen zur Hörgeräteversorgung bietet die TK-Homepage

unter www.tk.de (Webcode 039768). Dort gibt es auch Informationen rund

um das Thema Schwerhörigkeit (Webcode 031004).

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Stressfrei durch den Schulalltag

Fast jedes fünfte Grundschulkind klagt über Leistungsdruck und Angst vor

schlechten Noten. Ausgrenzung und Mobbing durch Mitschüler, häufige

Streitereien mit Freunden und zu lange Schultage setzen etwa jedes zehnte

Kind unter Druck. Dabei leidet häufig auch die Gesundheit: In jeder Klasse

sitzt im Schnitt mindestens ein Kind, das vor der Schule Kopf- oder Bauch-

schmerzen hat. Das zeigt eine repräsentative Elternumfrage des Forsa-

Instituts im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK). "Mütter und Väter

sollten darauf achten, ob sie Überforderungssignale bei ihren Sprösslingen

bemerken", rät York Scheller, Diplom-Psychologe bei der Techniker Krank-

enkasse (TK). So können die Eltern rechtzeitig etwas unternehmen, um dem

Kind zu helfen, mit Belastungen im Alltag besser umzugehen.

Kinder, die unter zu viel Stress leiden, können beispielsweise häufig gereizt,

erschöpft oder auch aggressiv sein. "Wenn Kinder ihre Bedürfnisse angstfrei

äußern können, lässt sich schon viel Druck abbauen", rät Scheller. Eltern

sollten daher ihrem Kind anbieten, über alles zu reden, was es beschäftigt.

Wenn gerade keine Zeit für ein ruhiges Gespräch ist, sollten sie eine pas-

sende Zeit mit ihrem Kind verabreden. Dabei sollte es keine Tabu-Themen

geben. Wenn Eltern sehen, dass ihrem Kind etwas auf der Seele liegt, soll-

ten sie das Kind von sich aus ansprechen. Wichtig ist es auch, Kinder zu

ermutigen, eigene Bedürfnisse auch gegenüber anderen Menschen gegen-

über wie beispielsweise Freunden oder Lehrkräften zu äußern. Gibt es heik-

le Geständnisse, sollten Eltern auf Sanktionen verzichten. Denn nur ohne

Angst vor Strafen kann ein Kind auch offen über ein eigenes Versagen oder

über Ängste reden. York Scheller: "Versuchen Sie, sich in das Kind hinein-

zuversetzen und zu verstehen, was in ihm vorgeht." Es kann auch helfen,

mit dem Kind über das eigene Stresserleben und den Umgang damit zu

reden.

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Die TK hat in Zusammenarbeit mit dem Entwicklungspsychologen Professor

Dr. Arnold Lohaus für Kinder zwischen acht und zehn Jahren den Stressbe-

wältigungskurs "Bleib locker!" entwickelt. Auf spielerische Weise lernen die

Mädchen und Jungen, Stress zu erkennen und damit umzugehen. Entspan-

nungsübungen sowie zwei Elternabende runden das Programm ab. Der

Kurs findet in einer Gruppe statt und besteht aus acht Kurseinheiten von

jeweils 90 Minuten Dauer. Interessierte können geeignete Angebote über

die Gesundheitskurssuche auf der TK-Homepage in der Nähe finden

(Webcode 40180). Die TK-Broschüre "Kinder & Stress" informiert zudem

über mögliche Stresssignale bei Kindern. Das Heft enthält auch Tipps, wie

Eltern und ihre Sprösslinge im Alltag gelassener werden können.

Mit einem Online-Check lässt sich testen, ob der Nachwuchs nur vorüber-

gehend gestresst ist, zum Beispiel wegen einer bevorstehenden Klassenar-

beit, oder möglicherweise schon unter Dauerdruck steht. Eltern finden den

Stress-Check mit insgesamt 13 Fragen unter www.tk.de (Webcode 130952).

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Masernschutz: Der Osten hat die Nase vorn

Kinder in Deutschland sind heutzutage deutlich besser vor Masern ge-

schützt als noch im Jahr 2000. So haben im Schnitt fast 92 von 100 Abc-

Schützen die beiden erforderlichen Masernimpfungen erhalten. Im Jahr

2000 waren durchschnittlich nur 19 von 100 Kindern zweimal gegen die

hochansteckende Infektionskrankheit geimpft. Knapp neun Prozent sind

jedoch weiterhin nur unzureichend gegen die häufig mit Komplikationen

einhergehenden Masern geschützt. Darauf weist die Techniker Krankenkas-

se (TK) mit Bezug auf die Schuleingangsuntersuchungen 2010 hin, die das

Robert Koch-Institut ausgewertet hat. Damit hinkt Deutschland weiterhin

dem Ziel der Weltgesundheitsorganisation hinterher, nach dem mindestens

95 von 100 Kindern zweimal gegen Masern geimpft sein sollten, um die

Krankheit in Europa auszurotten.

Regional betrachtet haben Kinder in den neuen Bundesländern besonders

häufig den kompletten Masernschutz, und zwar in Mecklenburg-

Vorpommern (95,3 Prozent), Thüringen (94,9 Prozent) und Brandenburg

(94,5 Prozent). Das Schlusslicht bildet Baden-Württemberg mit einer Impf-

quote von 87,6 Prozent für die zweite Masernimpfung. Masern sind keine

harmlose Kinderkrankheit. In manchen Fällen können lebensbedrohliche

Komplikationen wie Lungen- oder Gehirnentzündungen auftreten. 2011 sind

in Deutschland rund 1.600 Masernfälle gemeldet worden, 2010 waren es

780 Fälle.

Die Ständige Impfkommission empfiehlt nicht nur den Impfschutz gegen

Masern. Zu den empfohlenen Impfungen gehören beispielsweise auch Im-

pfungen gegen Polio, Diphtherie, Tetanus, Mumps oder Röteln. Grundsätz-

lich empfiehlt es sich, möglichst früh mit dem Aufbau des Impfschutzes zu

beginnen. Die Grundimmunisierung sollte in der Zeit zwischen dem zweiten

und 14. Lebensmonat sowie zwischen dem elften und 24. Lebensmonat

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erfolgen. TK-Impfexperte Maik Findeisen: "Dann können Eltern sicher sein,

dass ihr Kind ausreichend geschützt ist." Der Schutz hält bei einigen Im-

pfungen ein Leben lang, bei anderen muss er auch im Erwachsenenalter

noch aufgefrischt werden. Dies gilt besonders für die Tetanus- und Diphthe-

rie-Impfung.

Bei einer Forsa-Umfrage im Auftrag der TK haben acht von zehn Eltern,

deren Kinder nicht alle Schutzimpfungen erhalten haben, angegeben, dass

sie einige davon für unnötig hielten. Drei Viertel von ihnen haben Angst vor

Impfschäden und Nebenwirkungen. Und fast die Hälfte war der Meinung,

dass die sogenannten "Kinderkrankheiten" das Immunsystem stärken. TK-

Impfexperte Maik Findeisen hält dagegen: "Die von der Ständigen Impf-

kommission empfohlenen Impfungen schützen Babys und Kleinkinder vor

Infektionen, an denen sie häufig deutlich schwerer erkranken als ältere Kin-

der oder Erwachsene." Zudem seien die modernen Impfstoffe gut verträg-

lich, Nebenwirkungen treten nur in seltenen Fällen auf. Auch Mehrfachim-

pfungen mit bis zu sechs Impfstoffen stellen grundsätzlich kein Problem dar.

Ein Piks schützt

Mit Impfungen können El-

tern ihre Kinder wirksam vor

Infektionskrankheiten wie

beispielsweise Masern,

Mumps und Röteln bewah-

ren.

Motiv zum Download unter

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kasse

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Einen genauen Überblick über die Impftermine gibt es unter www.tk.de

(Webcode 035996).

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Jeder fünfte Jugendliche potenzieller Cybermobber?

Per Handy und im Internet Mitschüler beleidigen, bedrohen oder belästigen:

Jeder fünfte Jugendliche hält es für wahrscheinlich, dass er einmal zum vir-

tuellen Angreifer wird und Cybermobbing begeht. Auffällig dabei: Die Bereit-

schaft, andere zu mobben, ist bei den Teenagern, die das Internet täglich

mehr als drei Stunden nutzen, deutlich höher als beim Durchschnitt. Das

zeigt eine repräsentative Forsa-Umfrage der Techniker Krankenkasse (TK).

Jeder zwölfte Jugendliche ist nach eigener Aussage sogar schon einmal

tatsächlich Täter gewesen. Die Zahl der Mobbing-Opfer ist deutlich höher:

Jeder dritte Jugendliche gab an, er sei schon einmal via Internet gemobbt

worden. Mit gesundheitlichen Folgen: Fast jeder fünfte Betroffene litt unter

Schlafstörungen. Jeweils sechs Prozent der Befragten nannten Kopf- und

Bauchschmerzen als Folgen der Internet-Angriffe.

Angesichts dieser Befunde erweitert die TK das bereits im Schuljahr

2007/2008 initiierte Präventionsprojekt "Mobbingfreie Schule - gemeinsam

Klasse sein" um den Baustein "Cybermobbing". Die Materialien rund um das

Thema Internet-Angriffe werden Anfang des nächsten Jahres bundesweit

zur Verfügung stehen. Beim Programm "Mobbingfreie Schule" sprechen die

Schüler in Projektwochen darüber, was Mobbing ist, was es für die Betroffe-

nen bedeutet und mit welchen Strategien sie sich und ihre Klassengemein-

schaft davor schützen können. Aktuell ist das Präventionsprojekt in elf Bun-

desländern am Start. In Kooperation mit der Universität Münster hat die TK

zudem ihr Aufklärungsportal "www.gewalt-gegen-kinder.de" um Informatio-

nen und Hinweise zum Thema Cybermobbing ergänzt. Das Portal richtet

sich an Ärzte, Lehrkräfte und Pädagogen.

"Eltern sollten sich mehr Zeit dafür nehmen, herauszufinden, mit welchen

Dingen sich ihre Kinder im Internet beschäftigen", rät Heiko Schulz, Diplom-

Psychologe bei der TK. Denn laut TK-Umfrage interessieren sich im Schnitt

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nur vier von zehn Eltern dafür, welche Internetseiten der Nachwuchs über-

haupt anklickt. Wichtig sei es auch, den jungen Surfern Regeln für einen

sicheren Umgang mit dem Netz zu vermitteln, beispielsweise welche per-

sönlichen Daten nicht ins Internet gehören. So lasse sich zumindest die An-

griffsfläche für Cybermobbing verkleinern.

Für Jugendliche gehört das World Wide Web heute zum Leben dazu. 99

Prozent der Befragten im Alter von 14 bis 20 Jahren sind im Netz unter-

wegs, 95 Prozent haben ein Handy, 70 Prozent surfen täglich mehr als eine

Stunde. Neun von zehn Schülern nutzen dabei auch soziale Netzwerke.

Fast sieben von zehn tun dies sogar täglich.

Informationen zur Aktion "Mobbingfreie Schule – Gemeinsam Klasse sein"

finden Interessierte im Internet auf www.tk.de, Webcode 108934. Dort lässt

sich auch ein Flyer downloaden mit Hinweisen, was Eltern über Mobbing

wissen sollten.

Cybermobbing macht krank

Fast jedes fünfte Opfer von Inter-

net-Attacken gibt an, Schlafstö-

rungen zu haben. Jeweils sechs

Prozent der Befragten nennen

Kopf- und Bauchschmerzen als

Folge von Cybermobbing.

Motiv zum Download unter

www.tk.de

Quelle: Techniker Krankenkasse

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Kurz gemeldet

Notfall-Lineal hilft, Arzneimittel für Kinder richtig zu dosieren

*** Eine Initiative der Techniker Krankenkasse (TK) hilft Rettungssanitätern,

Kindern die richtige Arzneimitteldosis zu verabreichen. Denn Sanitäter ha-

ben in der Regel nur wenig Erfahrung mit kleinen Patienten. Nur sehr weni-

ge Notfalleinsätze betreffen Kinder. Mit Hilfe eines zollstockartigen Messge-

räts, dem so genannten Notfall-Lineal, kann der Sanitäter die genaue Größe

des Kindes bestimmen, sein Gewicht berechnen und danach die passende

Medikamentenmenge wählen. Gemeinsam mit Kooperationspartnern vor Ort

hat die TK in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und dem Saarland alle

Einsatzfahrzeuge in den diesen drei Bundesländern, etwa 1.200 Wagen, mit

dem Notfall-Lineal – eine Erfindung des Kölner Notarztes und Pädiaters Dr.

Jost Kaufmann – ausgestattet. Auch die Rettungshubschrauber haben nun

ein Messgerät an Bord. Das TK-Projekt wurde beim diesjährigen Wettbe-

werb "Ideenpark Gesundheitswirtschaft" der Financial Times Deutschland

als innovatives Projekt ausgezeichnet. Die TK geht mit dem Projekt auch in

weiteren Bundesländern an den Start.***

Kindernotfallausweis

*** Vollständig ausgefüllt und immer vom Kind mitgenommen, informiert der

Kindernotfallausweis die Helfer im Fall des Falles schnell über alle relevan-

ten Daten des verunglückten Kindes, zum Beispiel über Tetanus-

Schutzimpfungen oder Langzeit-Medikamente. Neben Adresse und Passfo-

to des Kindes können auch medizinische Daten wie Allergien, chronische

Erkrankungen und Informationen zur Blutgruppe eingetragen werden. Die-

se Informationen können bei einem Unfall lebenswichtig sein, denn bei ei-

nem Notfall sind viele Kinder nicht in der Lage, genaue Auskünfte über ih-

ren allgemeinen Gesundheitszustand zu geben. Häufig stehen sie auch

unter Schock. Die Techniker Krankenkasse (TK) bietet einen Kindernotfall-

TK-Medienservice „Schulanfang"

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Herausgeber: Techniker Krankenkasse • Pressestelle • Bramfelder Straße 140 • 22305 Hamburg Tel. 040 - 69 09-17 83 • Fax 040 - 69 09-13 53 • E-Mail [email protected] TK-Medienservice im Internet: www.presse.tk.de Social Media Newsroom: www.newsroom.tk.de • Twitter: www.twitter.com/TK_Presse Ausgabe: Juni 2012

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ausweis zum kostenlosen Download unter www.tk.de an (Webcode

35590).***

Genug trinken, konzentrierter lernen

*** Jedes zweite Kind im Alter von sechs bis elf Jahren trinkt zu wenig. Das

zeigt die Ernährungsstudie "Eskimo". Fehlt dem Körper Flüssigkeit, lässt

die Leistungsfähigkeit nach. Auch Kopfschmerzen können die Folge sein.

Schon bei geringem Flüssigkeitsmangel lässt das Kurzzeitgedächtnis nach.

Eltern sollten daher ihrem Grundschulkind nicht nur ein Pausenbrot, son-

dern auch ein Getränk mit in die Schule geben. Darauf weist die Techniker

Krankenkasse (TK) hin. Gut geeignet sind Leitungswasser, Mineralwasser,

ungesüßter Früchte- oder Kräutertee oder Fruchtsaft-Schorlen. Sechsjähri-

ge sollten mindestens 1,2 bis 1,5 Liter am Tag trinken. Auf das Durstgefühl

sollten sich die Mädchen und Jungen dabei nicht verlassen: Wer Durst ver-

spürt, hat nämlich schon viel zu wenig getrunken.***

Per Rad zur Schule?

*** Mit dem Fahrrad zur Schule fahren – das lockt manchen Erstklässler.

Schließlich macht das Radeln Spaß und man ist viel schneller da, wenn

Trinken tut gut

Schulkinder sollten in der Pause

auch ihre Flüssigkeitsreserven

auffüllen. So bleiben die Jungen

und Mädchen auch an langen

Schultagen fit.

Motiv zum Download unter

www.tk.de

Quelle: Techniker Krankenkasse

TK-Medienservice „Schulanfang"

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man ordentlich in die Pedale tritt. Eltern sollten jedoch überlegen, ob sie

ihre Abc-Schützen zur Schule radeln lassen. "Radfahren im Straßenverkehr

kann jüngere Kinder überfordern, denn sie müssen alles gleichzeitig ma-

chen: treten, lenken, Balance halten, den Straßenverkehr im Auge behalten

und die Verkehrsregeln beachten", sagt Beate Helbig, Diplom-

Sportwissenschaftlerin bei der Techniker Krankenkasse (TK). Ist der

Schulweg sehr lang, kann eine begleitete Fahrgruppe eine Alternative sein.

Dabei fährt ein Elternteil gemeinsam mit einem oder mehreren Kindern den

Schulweg. Wenn die Kinder in der dritten oder vierten Klasse die Fahrrad-

prüfung erfolgreich bestanden haben, können sie sich auch ohne Beglei-

tung auf den Sattel schwingen. Ab der fünften Klasse fährt jeder sechste

Schüler täglich mit dem Rad zur Schule. Das hat eine repräsentative El-

tern-Umfrage der TK ergeben. Junge Radfahrer können auf TK-Logo, dem

Online-Wissenschaftsmagazin der TK für Kinder, spielerisch ihr Wissen

rund um Verkehrsregeln und Straßenschilder testen (www.tk-

logo.de/schulanfang).***

Mit dem Rad zur Schule

Das Radfahren im Straßenver-

kehr kann jüngere Kinder über-

fordern. Daher sollten sie in der

Regel frühestens nach bestande-

ner Fahrradprüfung in der dritten

oder vierten Klasse zur Schule

radeln.

Motiv zum Download unter

www.tk.de

Quelle: Techniker Krankenkasse

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Gesunde Schule

*** Bis zu 5.000 Euro können Schulen von der Techniker Krankenkasse

(TK) erhalten, wenn sie gesundheitsfördernde Prozesse gegen ungesunde

Ernährung, mangelnde Bewegung, Sucht, Stress oder Gewalt initiieren.

Schulen, die sich bewerben möchten, können den Antrag per Mail bei

[email protected] anfordern. Weitere Informationen gibt es im Internet

unter www.tk.de/gesundeschule.***

TK-Familientelefon: direkter Draht zu Kinderärzten

*** Welche Hausmittel gibt es, wenn sich Schulkinder erkältet haben? Wie

reinigt man kleine Schürfwunden? Was tun, wenn in der Pubertät Essstö-

rungen auftreten? Damit Eltern mit den Sorgen um ihre Sprösslinge nicht

allein sind, bietet die Techniker Krankenkasse (TK) das "TK-Familientelefon"

an. Erfahrene Kinderärzte und -psychiater informieren TK-Versicherte rund

um die Uhr unter der Telefonnummer 040 - 85 50 60 60 50 zu Fragen rund

um die Gesundheit von Babys, Kindern und Jugendlichen: Auch weitere

ausgebildete Fachärzte wie Dermatologen, Kieferorthopäden oder Psycho-

therapeuten helfen am TK-Familientelefon mit medizinischen Informationen

weiter. Auch per E-Mail sind Fragen möglich – über die TK-Homepage

www.tk.de (Webcode 5352).***

Kindern den Rücken stärken

*** Kinder bewegen sich eigentlich von Natur aus gern, verbringen aber mitt-

lerweile bis zu neun Stunden im Sitzen – auf der Schulbank, vor dem Fern-

seher, am Computer. Die Folge des Bewegungsmangels: Jedes zweite Kind

zeigt am Ende der Grundschulzeit eine auffällige Körperhaltung, so Anga-

ben der Bundesarbeitsgemeinschaft für Haltungs- und Bewegungsförde-

rung. Eltern sollten ihr Kind in seinem Bewegungsdrang unterstützen und so

oft es geht einfach selbst mitmachen, rät die Techniker Krankenkasse (TK).

Eine Runde Fußball im Garten oder auf dem Bolzplatz, ein kleiner Spazier-

gang im Wald, am Fluss oder im Park – damit verschaffen sich Eltern und

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ihre Kinder gemeinsam Spaß und Bewegung. Tipps und Spielideen rund um

einen gesunden Rücken finden Eltern in der TK-Broschüre "Kindern den

Rücken stärken", die kostenlos im Internet unter www.tk.de heruntergeladen

werden kann (Webcode 021626).***

Bewegte Pausen bringen Schulkids in Schwung

***In der Schule zu wenig Bewegung – das belastet jedes vierte Kind. Das

zeigt eine Elternumfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK). Die

Folge von Bewegungsmangel: Die Kinder sind unkonzentrierter, unaufmerk-

samer und weniger lernbereit. "In jedem Unterricht ergeben sich Situationen,

die man für eine kurze Bewegungspause nutzen kann", sagt Dr. Nicole

Knaack, Diplompädagogin bei der TK. "Wer sich bewegt, aktiviert die moto-

rischen Zentren seines Gehirns. Kinder lernen ausdauernder und begeister-

ter, wenn sie dabei ihren Körper mit all seinen Sinnen einsetzen - und tun

dabei ihrem Rücken noch etwas Gutes." Im Rahmen ihrer gemeinsamen

Gemeinsam kicken statt

fernsehen

Es muss nicht gleich der Sportve-

rein sein – auch das gemeinsame

Kicken im Garten oder Stadtpark

ist ideal, um dem Bewegungs-

drang des Sprösslings gerecht

werden.

Motiv zum Download unter

www.presse.tk.de

Quelle: Techniker Krankenkasse

TK-Medienservice „Schulanfang"

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Initiative "Gesundheit für Deutschland" hat die TK daher gemeinsam mit

Professor Dr. Dietrich Grönemeyer und der Sportwissenschaftlerin Profes-

sor Dr. Renate Zimmer das Paket "Fit zum Lernen" mit entsprechenden

Unterrichtsmaterialien entwickelt. Interessierte Lehrer können die Broschüre

und die Unterrichtskarten mit Übungs- und Spielvorschlägen für Schulstun-

den unter www.tk.de kostenlos downloaden (Webcode 021684).

Täglicher Treffpunkt

*** Mahlzeiten im Kreis der Familie stehen bei Eltern mit Grundschulkindern

hoch im Kurs. Rund 91 Prozent der Eltern von Sechs- bis Zehnjährigen tref-

fen sich als Familie mindestens einmal am Tag zu einem gemeinsamen Es-

sen. Das zeigt eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse

(TK).***

Im Kreis der Familie

Familien mit Grundschulkindern

essen gern gemeinsam. Neun

von zehn Familien sitzen minde-

stens einmal am Tag zusammen

am Esstisch.

Motiv zum Download unter

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Quelle: Techniker Krankenkasse

TK-Medienservice „Schulanfang"

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Impressum

Den TK-Medienservice finden Sie im Internet im Presse-Center unter

www.presse.tk.de. Dort stehen Ihnen auch honorarfreie Pressefotos, Info-

grafiken und schnittfähiges Filmmaterial zur Verfügung.

Die Verwendung des TK-Medienservices ist honorarfrei. Wir bitten um die

Zusendung von Belegexemplaren.

Bitte beachten Sie die Verwendungsbedingungen für die Pressefotos und

Infografiken:

Abdruck honorarfrei unter Angabe der Quelle "Foto: Techniker Kranken-

kasse" im Rahmen redaktioneller Berichterstattung und im Zusammenhang

mit den von der TK veröffentlichten Themen. Die Nutzung zu Werbezwek-

ken ist ausgeschlossen. Das Einstellen in Bilddatenbanken bedarf der Ge-

nehmigung durch die Pressestelle der Techniker Krankenkasse.

Sie erreichen die Pressestelle der TK unter:

Techniker Krankenkasse, Pressestelle

Bramfelder Straße 140, 22305 Hamburg

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