Social E-Mail-Marketing 2012

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Der Versand von Newslettern ist eine klassische Disziplin des Online-Marketings. Aber welche Auswirkungen haben die aufstrebenden Sozialen Medien auf die E-Mail? Und wie lassen sich beide Welten miteinander in Einklang bringen? DIe Präsentation von Lars Müller (webworx GmbH) analysiert Methoden und Instrumente für eine gelungene Verbindung und beleuchtet den Trend zum Social E-Mail-Marketing. An vielen praktischen Beispielen wird gezeigt wie sich die Kanäle ergänzen und gegenseitig befruchten können.

transcript

Social E-Mail-Marketing

Referent: Lars R. H. Müller

DiWiSH Fachgruppe Online-Marketing

Kiel, 20. Dezember 2011

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Agenda

Vorstellung webworx GmbH

Begriffe und Definitionen

Zahlen und Fakten

E-Mail und Social Media

Praxisbeispiele

Fazit und Ausblick

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Vorstellung

webworx GmbH Gründung 1997 durch zwei Schüler

Erster professioneller Markteintritt 2001

2006 Umfirmierung und Expansion

Webagentur mit acht Mitarbeitern

sitepackage:// Newsletter-System

Online-Marketing und Social Media

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Vorstellung

Lars R. H. Müller Gründer und Geschäftsführer

32 Jahre, verheiratet, zwei Töchter

Autodidakt

Web- und Interfacedesigner

Fachgruppenleiter Online-Marketing DiWiSH

Blogger: Newsletter, Grills und Weizenbier

Was ist was?

Fachbegriffe zum Social E-Mail-Marketing

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Abgrenzung

E-Mail-Marketing

Newsletter

Standalone Signatur Trigger

Direkt-marketing

Dialog-marketing

One-to-OneMarketing

Online-Marketing

PermissionMarketing

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Begriffe

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Auswahl Sozialer Medien

Facebook

YouTube

Twitter

StudiVZ

XING

Mister Wong

Foursquare

Webnews

Google+

MySpace

LinkedIn

Lokalisten

Tumblr

Posterous

Wikipedia

Delicious

Flickr

Vimeo

Digg

last.fm

Qype

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Vielfalt Sozialer Medien

ethoritySocial Media Prisma

www.ethority.de/weblog/social-media-prisma/

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Vielfalt Sozialer Medien

INPROMOSocial Media Planner

www.socialmediaplanner.de

Die E-Mail ist tot -es lebe die E-Mail.

Zahlen und Fakten zur Internetnutzung

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Zahlen zur Internetnutzung

51,7 Mio. Internetnutzer in Deutschland

Bei den 14- bis 19-Jährigen 100 % online

80 % versenden und empfangen E-Mails

40 Mio. sind Mitglied in sozialen Netzwerken

137 Minuten Verweildauer im Netz pro Tag

Berufstätige erhalten täglich 11 E-Mails

Quellen: ARD/ZDF Onlinestudie 2011, BITKOM

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Social Media Nutzerzahlen

800 Mio. 100 Mio.

Quellen: Facebook, Twitter

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Google+ Wachstum

25 Mio.in 1 Monat

Quelle: Comscore

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Mobile Internetnutzung

20 Mio.Smartphonesin Deutschland

20 %Internet-User

mobil online

Quellen: BITKOM, ARD/ZDF-Onlinestudie 2011

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E-Mail bleibt König

349 Mrd.

E-Mails pro Tag

Schätzung: 89 % Spam

3,1 Mrd.

E-Mail-Konten

Prognose 2015: 4,1 Mrd.

Quelle: The Radicati Group, Mai 2011

Nutzerzahlen?Nur die halbe Wahrheit

Partizipation entscheidet

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90-9-1 Regel (Jakob Nielsen)

http://www.useit.com/alertbox/participation_inequality.html

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90-9-1 Regel (Jakob Nielsen)

Das Lurker-Contributor-Verhältnis beeinflussen

Nutzerbeteiligung erleichtern

Automatische Partizipation

Vorlagen und Muster anbieten

Aktivitäten belohnen

Qualität hervorheben

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Up ewig ungedeelt?

13. Platz

Ranking Bundesländer

54 %Anteil

Social-Media-Nutzer

Quellen: Social Media-Atlas 2011

E-Mail und Social Media

Kein entweder/oder

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Voraussetzungen

Eigener Adressbestand (Double Opt-In)

Leistungsfähige E-Mail-Marketing-Software

Regelmäßiger Versand eines Newsletters

Accounts bei Facebook, Twitter, XING etc.

Eventuell Vorhalten eines RSS-Feeds

Interessante Inhalte (Empfehlungspotenzial)

Verfügbarkeit einer Webversion des Newsletters

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Ziele

Markenbekanntheit, zeitgemäßes Image

Ausbau und Qualifizierung eigener Verteiler

Verbreiterung des Empfängerkreises

Virale Effekte durch Word of Mouth (WOM)

Vereinfachung der Response

Zusätzliche Dialogmöglichkeiten

Größere Aufmerksamkeit (Multi Channel)

Marketing wie im Märchen

Praxistipps und Beispiele

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Sieben Zwerge – ein Team

Und wie sie zusammen Diamanten schürfen

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1. Zwerg - Bashful

Verweise auf Social Media Profile

Facebook Seite / Twitter Account

Google+ / XING / LinkedIn Profil

YouTube Channel / Flickr Fotos

Platzierung im Kopf oder Fuß

Verwendung bekannter Icons

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2. Zwerg - Sleepy

Versandmeldung bei Twitter und Facebook

Software über APIs angebunden

Tweet bzw. Status-Update aus Betreffzeile

Kurzlink der Webversion mit bit.ly

Automatische Übergabe beim Versand

Schnellere Verbreitung, höhere Klickrate

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3. Zwerg - Sneezy

Begleitende Posts

Hinweis auf erscheinenden Newsletter

Anreize für kurzfristige Anmeldung

Feedback nach Versand einholen

Diskussion zu kontroversen Inhalten

Umfrage zu Wünschen der Empfänger

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4. Zwerg - Happy

Share With Your Network (SWYN) Links

Abonnenten empfehlen Newsletter weiter

Bis zu elf verschiedene Netzwerke nutzbar

Platzierung im Fuß oder zu jedem Beitrag

Software generiert entsprechende URLs

Empfänger verbreitet durch einfachen Klick

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5. Zwerg - Dopey

Adressgenerierung

Hinweise im Anmeldevorgang

Link auf Abonnement in Webversion

Facebook-App für Newsletter-Formular

Social Bookmarks auf Archiv-Ausgaben

Verzeichnisse, z.B. emailsociety.com

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6. Zwerg - Grumpy

Opt-out Kompensation

Abmeldewunsch gleichzeitig Chance

Befragung zu Gründen

Angebot alternativer Informationsquellen

Möglichkeit zur Ummeldung

Kanalisierung der Abwanderung

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7. Zwerg - Doc

Verteileranalyse

Abgleich von E-Mail-Adressen über APIs

Ermittlung der Social-Media-Nutzung

Von Zielgruppen bevorzugte Netzwerke

Identifikation von Influencern

Entscheidungsgrundlage für Kampagnen

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Fans/Followergenerieren

Verteiler ausbauen

Social E-Mail Workflow

Reichweite steigern

Viralitäterzeugen

Feedbackeinholen

Themenermitteln

Kennzahlenauswerten

Lernen undoptimieren

Haben Sie keine Angst vor der Zukunft,sie beginnt erst morgen

Zarko Petan

slowenischer Aphoristiker

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Ausblick

Bedeutung von Social Media nimmt weiter zu

Newsletter bleibt wichtiges Marketinginstrument

Social E-Mail-Marketing hat immenses Potenzial

Kleine Maßnahmen intelligent kombinieren

Neue Entwicklungen am Horizont, z.B. Google+ Pages

Herausforderungen: Fragmentierung / Multi-Channel

Mitmachen, ausprobieren und messen ...

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Weitere Informationen:

Lars R. H. Müller

mueller@webworx.de

www.webworx.de