Post on 05-Aug-2015
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ostsee*osts
ee*osoststsee*ooossssttstssseeee* 3,50 EUR
Magazin 2013
Traum-
urlaub an derTraum-
urlaub an der
ostsee*
ssttsseeee
für die ganze
Familie zu
gewinnen
Die besten Urlaubsideenzwischen Flensburger Förde und Lübecker Bucht
AbenteuerZu Besuch im Kletterpark
GenussWo es die zarten Schinken gibt
RomantikÜbernachten in Herrenhäusern,Windmühlen und auf Hausbooten
Urlaubsorte stellen sich vorSchi�e guckenWenn die Kreuzfahrer kommen
84
DAHME130 JAHRE AKTIVES FAMILIENBAD
STRANDSPAS P O RT & G E S U N D H E I T S Z E N T R U M D A H M E
verliebt in dahme
hier will ich,ich sein.
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Hören Sie auf Ihr Herz und fühlen Sie die unendliche Weite des Meeres. Tag für Tag berauschen diese
Emotionen. Glücksbringende Zeiten für Familien und Erholungssuchende. Die pure Leidenschaft zum Meer
findet sich in reetgedeckten Strandhäusern, bewegenden Festen und im neuen StrandSpa – lassen Sie sich
fallen, in die Hände wohltuender Gastfreundschaft. Verliebt in Dahme – hier finde ich mich: www.dahme.com
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es macht immer ganz viel Freude, wenn wir eine neue Aus-
gabe des ostsee* Magazins vorbereiten. Themen werden ent-
wickelt, Fotoideen entstehen und auch erste Überschriften.
Und jedes Mal wird uns dabei sehr bewusst, wie vielseitig und
schön unsere Ostseeküste und die Holsteinische Schweiz sind.
Nur eines ist zum Haare raufen und sorgt für einigen – positi-
ven – Zündstoff in der Redaktion: die Themenauswahl. Denn
natürlich könnte man auch gleich drei Magazine füllen, wenn
man alles Berichtenswerte zusammentrüge. So viele attraktive
Angebote für Urlaubsgäste gibt es, so viele interessante Men-
schen, so viele erlebenswerte Landschaften.
Also diskutieren wir heiß, entwickeln Vorstellungen und Kon-
zepte. Manche verwerfen wir, weil wir neue finden, die besser
in diese Ausgabe des ostsee* Magazins passen. Andere erwei-
sen sich als langlebig und bleiben von Anfang an im Redakti-
onsplan, so wie unsere Reportage über die Küstenköpfe (ab
Seite 86).
Ein wichtiger Gesichtspunkt in dieser Konzeptionsphase ist
immer auch die Frage: Was interessiert den Leser? Bringt es
ihn bei der Planung seiner Urlaubswochen weiter? Deshalb
entstehen Artikel, denen man zum Beispiel entnehmen kann,
wo man Hechte, Barsche oder auch Meerforellen angeln kann
(Seite 82/83), oder Zusammenfassungen über die wichtigsten
Konzerte und Events im kommenden Jahr (ab Seite 60).
Jetzt liegt das fertige Magazin vor Ihnen und wir hoffen, dass
die ausgewählten Themen Sie zu einem Urlaub an der schles-
wig-holsteinischen Ostseeküste inspirieren. Wir freuen uns
auf Sie!
Mit frischen Grüßen von der ostsee*
Ihre
www.ostsee-schleswig-holstein.de I 3
editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,Unsere
Landschaftist für
Urlaub wiegemacht.
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„
“
Katja Lauritzen Geschäftsführerin Ostsee-Holstein-Tourismus e.V.
Claudia Drögsler Marketingleiterin Ostsee-Holstein-Tourismus e.V.
3 Editorial
6 Strandgeschichten
8 Landgeschichten
10 Endlich Ferien! Willkommen an der
Ostseeküste Schleswig-Holsteins
12 Lübecker Bucht
Chic und Charme bis an die
Wasserkante
14 OstseeFerienLand
Mehr Urlaubsangebot geht nicht
16 Holsteinische Schweiz
Wo die Seen zu Hause sind
18 OstseeSpitze & Großenbrode
Spektakulärer Bau über dem Wasser
20 Fehmarn
Sonneninsel lädt zum Bummeln ein
22 Hohwachter Bucht
Klassiker mit Traditionsbewusstsein
24 Probstei
Wo die Kutter locken
25 Kieler Förde
Logenplatz für Seh-Leute
26 Eckernförder Bucht
Lebendiger Hafen mitten in der Stadt
27 Ostseefjord Schlei
Verträumte Landschaft und
wilde Pferde
28 Flensburger Förde
Segeln mit Kurs auf Dänemark
30 Wie unsere Leser ihre Ostsee sehen
31 Gewinnen Sie einen Familienurlaub
an der Flensburger Förde
33 Seen & Meer34 Aussichten oder: von Türmen
übers Land geblickt
Ab 36 Holsteinische Schweiz Stadtbummeln
zwischen Wäldern und Seen, Fehmarn
Das Strandparadies, Lensahn Bei den
Großeltern zu Besuch, Strande Logen-
platz am Tor zum Meer, Heiligenhafen
Ostseeperle mit vielen neuen Attrak-
tionen, meer.zeit* Reisen durch alle
Jahreszeiten, Probstei So unterschied-
lich kann Wasser sein, Glücksburg
Urlaub in maritimem Ambiente und
skandinavischem Flair, Schönhagen
Urlaub für die ganze Familie.
43 Kreuzfahrtkalender 2013 oder: Wann
die schönen Schiffe kommen
Ab 44 Hohwachter Bucht Radtour durch
ein Urlaubsparadies, OstseeFerien-
Land Ein ideales Urlaubsziel, Eckern-
förde Idealer Platz für die Familie.
Großenbrode Ostsee pur.
47 Spaß & Sport48 Hoch oben auf wackeligen Pfaden
oder: Besuch im Kletterpark
Ab 51 Klaustorf Zeitreise durch die Ostsee,
Lensahn Wasserspaß für Groß und
Klein, Fehmarn Hot Spot für Surfer,
Weissenhäuser Strand Südsee-Feeling
an der Ostsee, OstseeFerienLand
Schon mal etwas von Powerising
gehört?, OstseeFerienLand Hier ist
immer etwas los!, Ostseeküste Zum
Golfen ans Meer
56 Schöner radeln ...
oder: Ideales Terrain für Zweiräder
4
inhaltAbenteuer Kletterpark: Das reizt Jung und Alt.
Der markanteLeuchtturm vonSchleimündeist unser Titelmotiv.
Ungewöhnliche Urlaubsdomizile: von Mühlen und Hausbooten.
Weihnachtsmärkte: dieOstsee im Winter.
Weinberge im Norden: Wo gute Tropfen wachsen.
48
62
78
75
Lübecker Bucht
HolsteinischeSchweiz
OstseeSpitze &Großenbrode
Fehmarn
ProbsteiHohwachter
Bucht
Kieler Förde
Eckernförder Bucht
Ostseefjord Schlei
Flensburger Förde
Ab 57 Probstei Von Korntagen und anderen
Events, Fehmarn Aquarium der
Superlative
58 Informationen für die Jüngsten
oder: So spannend ist die Ostsee
60 Konzerte, Events und andere High-
lights oder: Termine, die man sich
merken sollte
62 Weihnachtsmärkte oder:
Verführerische Lichterwelten
64 Kuriose Museen oder:
Bei Stellmachers ist alles Banane
65 Pläne & Projekte66 Die Zukunft hat schon begonnen
oder: Von neuen Konzepten
Ab 69 Fehmarn Großes Jubiläum –
50 Jahre Vogelfluglinie, Gelting
Schweinswalen auf der Spur,
Scharbeutz Neues Beachclub-Kino
71 Leib & Seele72 Holsteiner Katenrauchschinken
oder: Da schmeckt man das Land
74 Holsteinische Schweiz So lässt
es sich bestens picknicken
75 Wein von der Ostsee
oder: Feine Tropfen aus dem Norden
Ab 77 OstseeFerienLand Neu: Holsteiner
Markt voller Geschmack-Sachen,
Probstei Genießen ganz leicht gemacht
78 Besondere Unterkünfte
oder: Wo man sich gut betten kann
80 Mildes Heilklima oder: Darum ist die
Ostseeküste so gesund
82 Wo man welche Fische findet
oder: Die Sache mit dem Haken
84 Wussten Sie schon ...
oder: Spannende Küsten-News
86 Küstenköpfe oder: Menschen,
die den Urlaub schöner machen
90 Suchen & BuchenUrlaubskarte Ostsee Schleswig-
Holstein und viele Angebote, die sich
lohnen, aus der Holsteinischen
Schweiz, der Lübecker Bucht, dem
OstseeFerienLand, von der Ostsee-
Spitze & Großenbrode, von Fehmarn
und der Eckernförder Bucht
98 Attraktive Verbindungen: mit Bahn
und Bus durch das Urlaubsland
100 Ihre Urlaubsberater
oder: Wo die Experten zu finden sind
102 Impressum/Abo-Service
www.ostsee-schleswig-holstein.de I 5
OstseeFerienLand
Aussichten: von Türmenübers Land geblickt.
Wale und anderes Getier:Ostsee-Wissen
für Kinder
Die Häfen locken mit neuen Attraktionen.
34
58
66
GarantierterGenuss: Wie diezarten Schinken
entstehen.
72
86
Zu Besuch bei denSeenotrettern: die Männer auf denschnellen Booten.
Giftbude?
Das steht tatsächlich über der Tür einer
Kneipe auf der Schleimünder Lotseninsel.
Aber wer hier Platz nimmt, muss nicht um
sein Leben fürchten. Bier vom Fass, eine
deftige Küche, frischer Fisch vom Kutter, das
kann man erwarten, wenn man den Schank-
raum betritt. Auch wenn die Insel heute
durch eine Sandbank mit dem Festland ver-
bunden ist, kann man die Giftbude nur per
Schiff erreichen. Von Maasholm und Kap-
peln aus laufen verschiedene Ausflugsschiffe
die Lotseninsel an. Die Giftbude ist von Mai
bis Ende August geöffnet. Und zur Beruhi-
gung: Der Name Gift stammt in diesem Fall
vom Wort Gabe ab – im Althochdeutschen
hieß das so. Und das macht den Namen so
richtig sympathisch. Mehr
unter www.lotsenin-
sel.de.
Per Klick zum Strand
Die Auswahl ist groß:
Sandstrand, Steilküste,
FKK, Strandkorbverleih, Platz für
die Vierbeiner, man findet
alles an der Ostseeküste
Schleswig-Holsteins. Nur wo
gibt es was? Die lange Suche
lässt sich per Mausklick verkürzen,
denn ein gut durchdachter Strandfin-
der hat alle Orte und jeden Strandtyp
übersichtlich geordnet. Einfach nur
www.ostsee-strandfinder.de eingeben und
schon weiß man Bescheid.
Die Piraten kommen
Wenn über ein paar alten Segelschiffen die
Totenkopfflagge der Piraten weht, dann ist
die Freude der Kinder an der Ostsee Schles-
wig-Hol stein riesig; denn es ist ihre Woche.
An Bord – mit Augenklappe und passend
geschminkt – werden sie ins Piratenleben
eingeweiht. Man knüpft Seemannsknoten,
brät Spiegeleier und singt schaurige Lieder.
Am Ende bekommen alle einen echten Pi-
ratenfreibrief. Dazu gibt es jedes Mal ein
großes Fest. Mehr darüber unter
www.piratenwoche.de
Süße Sprotten
Nur ein paar
Schritte vom
Eckernförder Hafen
entfernt entsteht unge-
wöhnliches Seegetier: süße
Sprotten oder auch Muscheln
mit Lakritzgeschmack. Ort der
Handlung: die Bonbonkocherei in der
Frau-Clara-Stra ße. Vor einigen Jahren wurde
hier aus einer ehemaligen Räucherei ein Ort
süßen Handwerks. Gearbeitet wird mit alten
Bonbonwalzen. Die jüngsten sind immerhin
auch schon über 40 Jahre alt. Und etliche
stammen aus der Zeit vor dem Zweiten Welt-
krieg. Über 100 verschiedene sorgen für ein
breites Sortiment. Mehr Leckereien unter
www.bonbonkocherei.de.
Hochprozentiges Vergnügen
Schlehenlikör, Schlehengeist, Wildkirschli-
kör, Nordisch Bitter – sie alle stammen aus
Schleswig-Holsteins erster Obstbrennerei in
Gottesgabe am Selenter See. Die 2002 eröff-
nete Destillerie verarbeitet viele Wildfrüch-
6
Strandgeschic
2,5% oder weniger ist der
Salzgehalt des Ostseewassers. Das macht das
Baden angenehm. In den Ozeanen liegt
dieser Wert bei etwa 3,5 Prozent.
430 Kilometer lang ist der Ostsee-
küsten-Radweg, der u.a. von Kupfermühle
bei Flensburg bis nach Travemünde führt.
Mehr unter www.ostseekuestenradweg.de.
2.200 Sonnenstunden im
Jahr machen Fehmarn zu einem der sonnen-
reichsten Plätze Deutschlands.
Zahlen
te, die in den Knicks der verträumten Land-
schaft gedeihen. Wie aus ihnen edle Tropfen
werden, kann man einmal im Jahr beim
Schaubrennen beobachten: Jedes Jahr an
einem Adventssonntag lockt der Duft von
Schlehengeist zahlreiche Besucher an.
Hühnergötter
So werden die Feuersteine genannt, in die
Wind und Wellen ein Loch gewaschen
haben. Sie gelten als Glücksbringer und sind
am Ostseestrand Schleswig-Holsteins recht
oft zu finden. Manch einer trägt sie an einem
Lederband um den Hals – da kriegt das Loch
dann auch noch eine tragende Rolle jenseits
der Mystik.
www.ostsee-schleswig-holstein.de I 7
„Wenn ich am Morgen aus dem
Fenster auf das Meer schaue und die Sonneam Horizont aufgehen sehe, fühle ich mich
gestärkt für den Tag.
“Christoph Andreas Leicht, Geschäftsführer vom Hansa-Park und Präses der IHK Lübeck
chtenUrlaubstipps
*Mit Hund ist man besonders gut in der Hoh-
wachter Bucht, der Probstei, auf Fehmarn und
in Kellenhusen aufgehoben. Dort kann man
Flyer bestellen, die alles zum Thema „Hund im
Urlaub“ erklären. Wenn der Hund etwas lernen
soll, kommt er am besten nach Neustadt i. H.
oder nach Damp. Da gibt es nämlich Hunde-
training am Strand.
*Wracktauchen kann man auch in der Flens-
burger Förde. Ab Glücksburg geht es los zur
Erkundung der Unterwasserwelt. Außer den
Wracks wartet ein künstliches Riff mit vielen
Pflanzen und Tieren. Mehr weiß die Tourist-In-
formation, Tel. 0 46 31-4 07 70.
*Bernsteine sind die Schmuckstücke der Ost-
see – vor allem dann, wenn sie nach dem Fund
schön geschliffen werden. Wer das Bernstein-
schleifen lernen möchte – bitte: In Sierksdorf,
Hohwacht und Schönberg gibt es dafür Kurse.
*Surfer lieben Reviere mit flachem Wasser.
Da kann man leicht aufs Brett und leicht wie-
der herunter. Hier ein paar der schönsten:
Pelzerhaken bei Neustadt i. H., Fehmarn mit
seinen vielen flachen Surfparadiesen, Tatort
Hawaii beim Ostseebad Stein an der Kieler
Förde, Kalifornien und Brasilien bei Schönberg.
Klar, dass man hier auch Surfen lernen kann.
*High Speed durch die Ostseewellen garan-
tiert eine ganz neue Bootsklasse für Kids, die
unter anderem von der Surfschule Grömitz an-
geboten wird. O’pen BICs heißt sie und sie ist
so konstruiert, dass die kleinen Jollen schon
bei wenig Wind ins Gleiten kommen. Die Flitzer
in der Größe der klassischen Optimisten ver-
langen ganzen Körpereinsatz und garantieren
so manche Gischtflut über Körper und Kopf.
Echtem Seglernachwuchs macht so etwas
einen Riesenspaß. Mehr unter www.wasser-
sport-groemitz.de.
33.522 Schiffe befuhren
2011 den Nord-Ostsee-Kanal. Sie machten
damit auch die Kieler Förde zu einer der viel
befahrensten Wasserstraßen der Welt.
Millionen von
Zugvögeln sind jedes Jahr zweimal unter-
wegs, um über Fehmarn die kürzeste „Über-
Wasser-Strecke“ von und nach Skandina-
vien zu nutzen. Aus gutem Grund heißt die
Fährverbindung von Puttgarden nach Rødby
und dann weiter nach Schweden deshalb
auch Vogelfluglinie.
Die Fischerin von Eutin
Über 100 Reusen leert Sabine Schwarten
jeden Tag in der Hochsaison. Aale, Hechte,
Zander und Barsche
aus dem Großen und
dem Kleinen Eutiner
See sowie dem Sib-
bersdorfer See gehö-
ren zum Fang der
einzigen Fischwirt-
schaftsmeisterin
Schleswig-Holsteins.
Dass sie ihren Traum-
beruf ausgerechnet in
einer Männerdomäne fand, erklärt sie so: „Fi-
schen ist bei uns eine Familienkrankheit.“
Wenn man weiß, dass Familie Schwarten
seit fast 50 Jahren ihre Fischerei-
rechte besitzt, überrascht das
nur wenig.
Ein Globus zum Betreten
Schloss Gottorf gilt unter
Kennern als eines der bes-
ten Museen Deutschlands.
Besonderes Schmuckstück der
hochkarätigen Kunst- und Kulturgeschichts-
sammlung ist der große Globus, der erst vor
wenigen Jahren rekonstruiert wurde. Den ur-
sprünglichen Globus hatte der wissenschafts-
liebende Herzog Friedrich III. von Schleswig-
Holstein-Gottorf (1587-1659) bei seinem
Hofmathematiker in Auftrag gegeben. Man
konnte die Weltkugel von drei Metern
Durchmesser betreten. Während außen
die damals bekannte Welt wiedergege-
ben wurde, war im Innern der Sternen-
himmel zu bewundern. Die historische
Kugel wurde Anfang des 18. Jahrhun-
derts von Zar Peter dem Großen nach
Russland entführt und kam nie mehr zu-
rück. Mehr unter
www.schloss-gottorf.de.
Für Füßemit Gefühl
Rund 1,5 Kilometer
lang ist der Parcours.
Aber was für einer ...! Es
geht über Sand und
über Pflaster, durch mooriges Gelände und
nassen Torf, dann wieder über groben Kies
und schließlich über Glasscherben. Die Gäste
laufen ohne Schuhe und Strümpfe. Genau das
war die Idee von Inga und Ernst Heinrich
Claussen, die in Schwackendorf südlich von
Gelting einen Barfußpark eingerichtet haben.
„So kann man die Natur hautnah erleben“,
findet die Schleswig-Holsteinerin. Mehr
dazu unter www.barfusspark-
schwackendorf.de.
Rapskissen von Fehmarn
Rapskörner haben eine ange-
nehme Eigenschaft: Sie können
Wärme lange speichern und
geben sie gleichmäßig ab. Sie sind also die
ideale Füllung für Wärmekissen. Solche Kissen
entstehen auf Fehmarn in Petersdorf. Schon
seit über acht Jahren näht dort Astrid Lange-
Hallmann wunderschöne Baumwollbezüge
und füllt sie mit sorgsam gereinigter Rapssaat.
Die Körner der gelb blühenden Pflanze spei-
chern übrigens nicht nur Wärme, sondern
auch Kälte. Die Kissen sind also für unter-
8
Landgeschich
Zahlen
26Meter hoch ist die 350 Jahre alte
Stieleiche im Kellenhusener Forst, nach de-
ren Vorbild die von 1927 bis 1933 geprägte
5-Reichsmark-Münze gestaltet wurde. Ihr
gewaltiger Stammumfang: rund sechs Meter.
Über 100 Käsesorten könnte
man probieren, wenn man jede Meierei be-
sucht, die an der Käsestraße Schleswig-Hol-
steins liegt. Ein großer Teil führt an der Ostsee
entlang und durch die Holsteinische Schweiz.
168Meter hoch ist der Bungsberg
in der Holsteinischen Schweiz. Und damit ist
er die höchste Erhebung im Bundesland. Im
Winter lockt er sogar Skifahrer an – für sie
ist dann ein Schlepplift in Betrieb.
www.ostsee-schleswig-holstein.de I 9
schiedliche Therapien einsetzbar. Alles weitere
unter www.rapskissen.com.
Wenn am Kurfürstendamm dieKühe blöken ...
.... dann ist man in Berlin. Nein, nein, nicht in
der pulsierenden Hauptstadt, sondern in
einem beschaulichen Dorf gleichen Namens.
Es liegt ein paar Kilometer landeinwärts auf
der Höhe von Scharbeutz und hat auch noch
den Potsdamer Platz, die Heerstraße und die
Straße „Unter den Linden“ zu bieten. Und weil
dieses kleine Berlin 1215 erstmals urkundlich
erwähnt wurde, ist es älter als die große
Schwester an der Spree.
hten „Hier zu leben ist ein Privileg.
“Kai Rüder,Fehmarner Vielseitigkeitsreiter über seine Heimat
Urlaubstipps
*Nordic Walking macht nicht nur fit, sondern
auch Spaß. Deshalb gibt es an der Ostseeküste
Schleswig-Holsteins immer mehr Parcours für
die Stock schwingenden Sportler. Allein das
OstseeFerienLand hat 23. Weil sie zwischen
drei und 14 Kilometer lang sind, ist für jeden
der Richtige dabei. Mehr Informationen unter
www.laufküste.de.
*Wer sehen möchte, wie in alten Zeiten Korn
zu Mehl gemahlen wurde, der sollte einen Be-
such in der Ascheberger Windmühle „Sventa -
na“ einplanen. Dieses technische Kulturdenk -
mal ist noch regelmäßig in Betrieb. In den
Sommermonaten bietet die Müllerfamilie Kars-
tens Führungen durch die Mühle an – zum Ab-
schied gibt es dann für alle
ein Säckchen Mehl. Hier die
Adresse: Langenrade,
24326 Ascheberg.
*Ein Friedhofsbesuch ist
kaum zu umgehen, wenn
man sich zum Spaziergang durch den beson-
ders liebenswerten Schleswiger Stadtteil Holm
aufmacht. Denn der liegt dort, wo sich übli-
cherweise der Markt befindet – mitten im Ort.
*Ein Heimatmuseum, das seinen Namen tat-
sächlich verdient, findet man in Ahrensbök.
Hier wird die historische Entwicklung der
Großgemeinde anhand von Dokumenten und
Exponaten dargestellt.
*Eine neue Wanderkarte von Bad Schwartau
weist Urlaubern den Weg. Rund 90 Kilometer
Wegstrecke sind aufgezeichnet in Abschnitten
von 3,5 bis 14 Kilometern. Die Karte gibt es im
Rathaus und in der Buchhandlung Weiland.
350 Einwohner leben in Arnis,
der kleinsten Stadt Deutschlands. Sie liegt
auf einer Halbinsel in der Schlei.
100.000Hektar groß
sind alle Rapsanbauflächen Schleswig-Hol-
steins zusammen genommen. Die meisten
der im Frühjahr goldgelben Felder liegen im
Osten des Bundeslandes, ganz nah an
der Küste.
10
Urlaubs-Atmosphäre, die sich genießen lässt: Dieses Foto entstand während des zehntägigen Hafenfestes von Heiligenhafen.
www.ostsee-schleswig-holstein.de I 11
Endlich Ferien!Sonne, Strand, eine wunderbare Landschaft
und wohliges Meerwasser, das sinddie idealen Zutaten für einen gelungenen Urlaub.
Die Ostsee Schleswig-Holstein bietet Ihnen das alles.Sie werden es sehen – lesen Sie einfach los.
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Lübecker BuchtTravemünde, Niendorf, Timmendorfer Strand, Scharbeutz,
Haffkrug, Sierksdorf, Süsel, Neustadt i. H., Pelzerhaken, Bad Schwartau
www.ostsee-schleswig-holstein.de I 13
Wo Stadt auf Meer trifft
Die wunderschöne große Ostsee-bucht zwischen Travemünde und Neustadt i. H. gehört zu denbeliebtesten Urlaubszielen derDeutschen. Das liegt nicht nur anWasser und Sand, sondern auchan ihrer ganz besonderen Lage.Denn hier verbinden sich die vie-len Ferienangebote entlang desKüstensaums mit den Reizen at-traktiver, trendbewusster Städt-chen und Orte. Das gilt für Tra-vemünde ebenso wie für Tim-mendorfer Strand, Scharbeutz,Sierksdorf und ganz im NordenNeustadt i. H. Und weil Trave-münde ein Hafen für großeSchiffe ist, garantiert die Buchtauch für Seh-Leute eine ab-wechslungsreiche Kulisse.
TIPPS Travemünde: Wo der Tra-ditionssegler „Passat“ für immervor Anker ging * TimmendorferStrand: Exklusive Einkaufsmeilegleich hinterm Strand * Niendorf:Sehenswerter Fischerhafen *Scharbeutz: Promenade mit vielAbwechslung * Hansa-ParkSierksdorf: Erlebnispark direkt amMeer * Pelzerhaken: Surfcity mitinternationalem Ruf * Neustadt i. H.: Folklore-Festival locktTrachten-Fans aus ganz Europa.
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Für den Urlaub wie gemacht
Dass diese Region der Ostsee-küste Schleswig-Holsteins denBegriff Ferien im Namen trägt,hat seine guten Gründe, denn der Name ist Versprechen undVerpflichtung zugleich. Der Gastspürt das gleich am ersten Tag;ob er nun in den OstseebädernGrömitz, Kellenhusen und Dahme logiert oder einen gemütlichenAusspann-Urlaub in Lensahnoder Grube gebucht hat. Die Re-gion hat einen glänzenden Klangsowohl bei Aktivurlaubern alsauch bei Müßiggängern. Dafürsorgt auch das umfangreiche Angebot: Trendsportanlagen,Wassersportschule, Fußballaka-demie, Bummelmeile, Erlebnis-promenade – alles ist da. Dazudie kilometerlangen Sandsträndeund die ausgedehnten Flachwas-serzonen, die einen Ostseeurlaubder Superlative garantieren.
TIPPS Grömitz: Mit der Tauch-glocke in die Unterwasserwelt *Grube: Wo die Störche zu Hausesind * Kellenhusen: Größte Disc-golf-Anlage Deutschlands *Dahme: StrandSpa für Leib undSeele * Lensahn: Lebendiger Mu-seumshof.
www.ostsee-schleswig-holstein.de I 15
Grömitz, Kellenhusen, Dahme, Lensahn, Grube
16
Kultur in reizvoller Landschaft
Wer von der HolsteinischenSchweiz spricht, dem fallengleich die sonnendurchflutetenBuchenwälder, die Endmoränen-landschaft voll sanfter Hügel undvor allem die zahllosen Seen ein.Eine Region, die jedes Jahr un-zählige Wanderer, Radfahrer undWassersportler anzieht. Aber dieHolsteinische Schweiz ist nichtnur ein Naturparadies. Mit ihrenStädtchen Plön, Eutin und BadMalente bietet sie sehenswerteKultur. Da sind etwa die prächti-gen Schlösser von Eutin undPlön, die von der Geschichte derRegion erzählen und die sichbeide besichtigen lassen. Oderdie ehrwürdigen Handwerkshäu-ser, in denen oft noch heute nachalten Prinzipien und Rezeptengearbeitet und produziert wird.
TIPPS Bad Malente: Gut Immen-hof ist Originalschauplatz dergroßen Filme * Eutin: Festspielelocken ins schöne Schloss * Plön:Die Stadt am größten See desLandes * Schwentine: Ein Para-dies für Paddler.
Eutin, Plön, Bad Malente, Preetz, Dersau, Bosau,
Bösdorf, Ascheberg, Schönwalde, Ahrensbök, Grebin
www.ostsee-schleswig-holstein.de I 17
18
Großenbrode, Heiligenhafen, Oldenburg i. H., Heringsdorf, Neukirchen,
Gremersdorf, Wangels, Weissenhäuser Strand
www.ostsee-schleswig-holstein.de I 19
Stadt und Land im Wandel
Die Region gehört zu den tradi-tionellen Urlaubsgebieten an derKüste Schleswig-Holsteins. Seitüber 140 Jahren besuchen Bade-gäste Heiligenhafen, den zentra-len Ort an der OstseeSpitze.Heute gehört die gut 9.000 Ein-wohner zählende Stadt dank vie-ler ganz neuer Einrichtungen zuden vielseitigsten Zielen der Re-gion. Da ist zunächst einmal dieerst im Sommer 2012 eröffnetezweistöckige Erlebnisbrücke(Foto), die in ihrer Architektureinmalig an der Ostseeküste ist.Bemerkenswert sind aber auchdas Aktiv-Hus, eine Freizeitein-richtung, in der Sport, Spaß undWellness zu erleben sind, und dieFünf-Sterne-Marina mit ihrer An-bindung direkt an den Stadtkern. Interessant sind aber auch dieOrte in der Umgebung - etwa Ol-denburg i.H. mit der attraktivenAltstadt, Weissenhäuser Strandmit einem vielseitigen touristi-schen Angebot, Heringsdorf mitdem beliebten Süssauer Strandund natürlich das beschaulicheGroßenbrode.
TIPPS Großenbrode: Aktiv-Pointam Kurmittelzentrum mit elfSportgeräten und Boule-Bahn *Heiligenhafen: Interessanter Aus-sichtsturm auf Graswarder * Ol-denburg i. H.: Das Wallmuseumentführt in die Geschichte derRegion * Weissenhäuser Strand:Treffpunkt für Wakeboarder.
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Vielseitige Sonneninsel
Für Surfer und Segler gehörtFehmarn seit Jahrzehnten zu denbevorzugten Zielen. Der zuver-lässige Wind und die rund 2200Sonnenstunden im Jahr habendie Insel dazu gemacht. Dochsind nicht allein Wasser undStrand die wesentlichen ReizeFehmarns. Auch hinter der Küsteverbirgt sich so manches liebens-werte Urlaubsziel. Allen vorannatürlich die InselhauptstadtBurg, durch deren malerischeGassen es sich herrlich entspanntschlendern lässt. Kunst und Kul-tur, Geschäfte, Cafés und Restau-rants, Bars und Clubs sorgen fürviel Abwechslung. Daneben lo-cken aber auch noch eine Reiheanderer Traditionsorte auf derInsel – von Nord nach Süd undOst nach West.
TIPPS Burgstaaken: Erlebnisha-fen zwischen Kuttern und Kais *Burgtiefe: Das Tourismuszentrumder Insel * Wulfener Hals: Para-dies für Surfanfänger * Burg:Größtes Haifischbecken Deutsch-lands im Meereszentrum *Puttgarden: In 45 Minuten mitder Fähre nach Dänemark.
www.ostsee-schleswig-holstein.de I 21
22
Wo die Tradition lebendig ist
Wenn die Hohwachter Fackel-schwimmer alljährlich am Tag desStrandleuchtens den Sommer be-grüßen, wird jedes Mal deutlich,dass die Landschaft mit der at-traktiven Steilküste und ihreMenschen der Tradition in beson-derer Weise verbunden sind. EineTatsache, der Hohwacht ver-dankt, dass sich der Ort den Cha-rakter eines alten Fischerdorfs bisheute erhalten hat. Eine örtlicheBauvorschrift legt nämlich fest,dass kein Haus über die Baum-grenze hinaus ragen darf. Weilder Ort und mit ihm die gesamteBucht bis heute ein Geheimtippgeblieben sind, findet man hierauch noch einsame Strände undromantische Fleckchen, dazu dengroßen Selenter See mit seinemreichhaltigen Fischbesatz.
TIPPS: Lütjenburg: HölzerneBurg als lebendiges Museum *Hohwacht: Musikveranstaltungenauf der Seeplattform * Gut Panker: Wo Trakehner-Pferdegezüchtet werden * Sehlendorf:Strandparadies nicht nur fürHunde.
www.ostsee-schleswig-holstein.de I 23
Hohwacht, Sehlendorfer Strand, Blekendorf, Lütjenburg,
Behrensdorf, Panker, Hohenfelde
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Strand und Technik locken
Ob Schönberger Strand oderLaboe, Brasilien, Kalifornien,Wendtorf oder Stein: Die Ostseebegegnet Urlaubern in der Prob-stei in mannigfaltiger Art. Abernicht nur Wasser und Strand lo-cken die Gäste. Es gibt auch an-dere interessante Aspekte dieserländlichen Urlaubsregion. Dasgrößte Fischbrötchenangebot derKüste in Schönberger Strand ge-hört ebenso dazu wie die Prob-steier Korntage mit ihren ein-drucksvollen Skulpturen ausStroh, das Kindheitsmuseum inSchönberg und die dortige Mu-seumsbahn. Sie lässt die Tage derDampfloks wieder auferstehenund hat schon so manchen Besu-cher in die Zeit seiner Jugend zu-rückversetzt.
TIPPS Laboe: Marine-Ehrenmalmit 341 Stufen * KrokauerMühle: Die Geheimnisse des Voll-kornbrots * Brodersdorf: EinBaumerlebnispfad erschließt dieFlora * Stein: Historischer Marktmit Kunst und Kultur.
Schönberg, Schönberger Strand, Stein,
Wendtorf, Laboe, Probsteierhagen
www.ostsee-schleswig-holstein.de I 25
Kreuzfahrtschiffe im Blick
Das Gewässer vor Heikendorf istgleichsam das Einfallstor der Lan-deshauptstadt. Und weil sie Zielvieler Kreuzfahrtschiffe ist, hatman am Ufer der Kieler Förde gewissermaßen einen Logenplatzmit Blick auf die Schönheiten dersieben Weltmeere. Dazu kommendie gewaltigen Skandinavienfäh-ren und der stetige Strom derHandelsschiffe auf dem Wegdurch den Nord-Ostsee-Kanal.Mit anderen Worten: Wer hier Urlaub macht, erlebt eine Land-schaft mit besonders maritimemCharakter. Gleichzeitig bietetHeikendorf idyllische Strändeund Buchten und lädt mit seineroft unberührten Landschaft auchzum Wandern ein.
TIPPS Heikendorf: Künstlermu-seum mit schönem Garten * Möl-tenort: Historisches Feuerschiffim Fischereihafen * Strande: Familienbad ganz ohne Hektik.
Heikendorf, Strande
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Heimat der Kieler Sprotten
Eckernfördes höchst lebendigerHafen ist noch immer eine reiz-volle Mischung aus Arbeitsplatzeinerseits und Anlaufplatz für Urlaubsyachten andererseits.Auch die berühmten Kieler Sprot-ten werden hier noch geräuchert.Sie stammen tatsächlich ausEckernförde. Dort wurde die be-sondere Art entwickelt, die zar-ten kleinen Fische zu veredeln.Aber weil die hölzernen Kistenmit dem leckeren Inhalt dannüber den Bahnhof Kiel versendetwurden, stand stets der Name der Landeshauptstadt darauf –so kam es zu der irreführendenBezeichnung.
TIPPS Ostsee Info-Center: Hier erfährt man alles Wissenswerteübers Meer * Windebyer Noor:405 Hektar großer Binnenseegleich hinterm Eckernförder Stadt-zentrum * Naturpark HüttenerBerge: Im Reich der Wind- undWassermühlen * Schwedeneck: Wo man am Strand Hochzeit feiern kann.
Schwedeneck, Eckernförde
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Reizvolle Naturlandschaft
Es ist die äußerste Ecke im Nordos-ten des Landes, in dem auch heutenoch Wildpferde zu Hause sind:Geltinger Birk heißt ihre Heimat,ein Naturschutzgebiet. Solche Un-berührtheit passt in die Landschaftrund um die 42 Kilometer langeSchlei. Dieser besondere Wasser-arm erschließt eine reizvolle Regionvoll malerischer Dörfer, kleinerStädtchen, schöner Badebuchtenund vieler Güter und Herrenhäuser.Es ist eine Welt, in der Bootsbauerund Fischer, Urlaubsgäste undKünstler in behaglicher Symbiosezusammen leben. Hier findet manDeutschlands kleinste Stadtebenso wie eines der schönstenMuseen des Landes.
TIPPS Haithabu: Wo die Wikingerlebendig bleiben * Schloss Got-torf: Schleswig-Holsteins Landes-museum * Damp: Wellness- undGesundheitszentrum der Region*Lindaunis: Wo eine Klappbrückeden Verkehr regelt.
Damp, Schönhagen, Schleswig, Schleidörfer, Süderbrarup,
Kappeln, Maasholm, Kroonsgard, Gelting, Steinbergkirche
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Segler zwischen zwei Ländern
Wer sich per Boot auf der Fördebewegt, der überschreitet immermal wieder die Grenze zumNachbarland Dänemark, mit demman hier in guter Eintracht zu-sammen lebt. Das macht den be-sonderen Reiz der nördlichstendeutschen Urlaubsregion aus.Aber nicht allein das ist erwäh-nenswert. Da ist zum Beispiel dasberühmte weiße Wasserschlossvon Glücksburg. Einst war es dieResidenz der Herzöge vonSchleswig-Holstein, zeitweiseaber auch Sitz der dänischen Kö-nige und symbolisiert so die be-sondere Lage der Landschaft.
TIPPS Glücksburg: Das Wasser-schloss lockt zum Besuch *Holnis: Eine Halbinsel für Ruhe-suchende * Unewatt: Ein ganzesDorf als Museum * FlensburgerFörde: Wo man Dorsch undMeerforelle fängt.
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Glücksburg, Holnis
Im vorigen Jahr haben wir Leserund Feriengäste aufgerufen, ihr
ganz besonderes Ostseeplätzchenzu fotografieren, um uns zu zeigen,
wo sie sich in ihrem Urlaub amwohlsten gefühlt haben. Wir haben
versprochen, das schönste Fotoauszusuchen. Heute sind wir über-rascht und begeistert, dass sich so
viele Urlaubsgäste gemeldet haben.Und mehr noch: Sie haben uns dieAuswahl schwer gemacht, denn es
gab zahllose Fotos, die in die en-gere Wahl kamen. Schließlich stand
der Sieger fest. Aber wir konntenuns nicht entschließen, nur dieseseine Siegerfoto zu veröffentlichen.
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So habenunsere Leser
ihre Ostsee fotografiert
Siegerfoto: Gaby Jacob1
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1. G. Jacob, Sonnenaufgang an der Schlei
2. E. Oldenburg, Niendorfer Hafen
3. C. Wettich, Steilküste bei Schwedeneck
4. K. Schreiber, Leuchtturm Flügge auf Fehmarn
5. G. Köhler, Burg auf Fehmarn
6. K. Bürger, Ausflugsschiff von Haffkrug nach Niendorf
7. D. Wilke, Fehmarnsundbrücke
8. M. Wohlrab, Wulfener Hals
Und so geht’sSie müssen nur aus diesem ostsee* Magazin ein paar Zahlen heraussuchenund dann addieren. Am Ende steht Ihre Glückszahl, die Sie einfach per E-Mail oder Post an uns senden.
Unsere E-Mail-Adresse: info@ostsee-sh.de. Unsere Adresse: Ostsee-Holstein-Tourismus e.V., Am Bürgerhaus 2, 23683 Scharbeutz.
Nennen Sie uns die Glückszahl. Dann entscheidet das Los.Hier erst einmal die Aufgaben. Wir nennen Ihnen drei Informationen, überdie wir in den Reportagen des Magazins berichten. Und Sie schreiben dannnur noch die jeweilige Seitenzahl in das unten stehende Feld und zählen die Zahlen später zusammen.
A. Wir berichten über eine 20 Meter lange Strickleiter auf Seite
B. Justus Frantz erzählt von einem Konzert auf Seite
C. Über einen Ranger, der per Boot unterwegs ist, lesen Sie auf Seite
Und hier steht Ihre Glückszahl (Summe):
Schicken Sie uns Ihre Lösung spätestens bis zum31. August 2013. Die Auslosung erfolgt im
September 2013. Die Gewinner werden danachschriftlich benachrichtigt. Bitte Ihre vollstän-
dige Postanschrift angeben!
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Wie wäre es mit einem zauberhaften Kurzurlauban der Flensburger Förde? Lichtdurchflutete Räume in
skandinavischer Eleganz, mit köstlichen Überraschungenfür Gaumen und Auge – das Strandhotel Glücksburg
setzt neue Akzente und gehört zu den schönsten Häusernder Region. Mit Blick aufs Wasser und die gegenüber-
liegende dänische Küste wird hier das Entspannen leichtgemacht. Mit etwas Glück können Sie als 1. Preis einen
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Aussichten 34Auf Türme-Entdeckertour
Wenn die Kreuzfahrer kommen 43Alle Termine für Seh-Leute
Seen &Meer
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u Hessenstein111 Stufen sind zu erklimmen, dann hat man eine
der schönsten Aussichten im Land. Bei gutem Wet-
ter reicht der Blick von den Kränen des Kieler
Hafens bis nach Fehmarn und über die Ostsee
bis nach Dänemark. Der für die Region unge-
wöhnliche Name erklärt sich aus einer histori-
schen Liebesgeschichte. Im 17. Jahrhundert
schenkte der damalige schwedische König, der ehe-
malige Prinz Friedrich zu Hessen-Cassel, seiner Ge-
liebten die ostholsteinischen Güter Panker, Klampp,
Schmoel und Hohenfelde, denen er dann die gemein-
same Bezeichnung „Herrschaft Hessenstein“ gab. Der
Name war geboren. Der backsteinerne, achteckige
Turm im neogotischen Stil entstand später auf dem
Pilsberg – von 1839 bis 1841. Er ist heute auch ein
beliebtes Ausflugsziel, weil man nach dem Besuch
im Forsthaus Hessenstein einkehren kann, dessen
Koch einst den ersten Michelin-Stern Hol-
steins „erkocht“ hat. Der Aufstieg wird auf
halber Höhe durch eine Tür unterbrochen, die
sich nach dem Einwurf von einem Euro öffnet.
v Leuchtturm FalshöftFür die Schifffahrt ist dieser gusseiserne Turm mit
seiner roten Bauchbinde ein wichtiger Orientie-
rungspunkt auf dem Weg in die Flensburger Förde.
Entsprechend weit fällt der Blick von oben über die
Ostsee bis in dänische Gewässer. Umrundet man
den Turm auf den Metallgittern des Balkons, be-
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Seen & Meer
AussichtenTürme sind unübersehbar – Landmarken, die aus dem Gelände ragen.
Wer sie erklimmt, wird mit einer neuen Perspektive belohnt, einer Übersicht, die in jedem Fallreizvoll ist. Wir haben uns deshalb von oben herab ein Bild gemacht.
kommt man zusätzlich eine Übersicht über das Naturschutzgebiet Gel-
tinger Birk, in dem die letzten Wildpferde Deutschlands leben. Dieser
nordöstliche Zipfel Schleswig-Holsteins ist ein Vogelparadies. Im Laufe
des Jahres lassen sich hier rund 200 Arten beobachten. Auf der ande-
ren Seite erstreckt sich die hügelige Knick-Landschaft Angelns. Im Vor-
dergrund die Windmühle Charlotte, am Horizont ahnt man den
Ortsrand von Gelting.
Wer den Leuchtturm Falshöft besichtigen möchte, der meldet sich am
besten bei Gästebetreuer Siegfried Issel an (Tel. 04643-186990). Issel
hat den Schlüssel zum Turm. Am besten erreicht man ihn morgens ab
8 Uhr oder abends nach 19 Uhr.
w Leuchtturm Strande BülkWer die 98 Stufen bis zur untersten Plattform erklommen hat, der hat
eine glänzende Aussicht über den Ausgang der Kieler Förde in die Ost-
see. Ihn markiert der Leuchtturm Strande Bülk, der jahrzehntelang an
dieser Stelle als wichtiges Leitfeuer den Schiffsführungen ihren Weg
in die Förde wies. Heute hat der Leuchtturm Kiel weit vor der Küste
diese Aufgabe übernommen. Bülk ist heute nur noch ein Orientie-
rungsfeuer. Der Ausblick von hier ist aber gleichbleibend imposant.
Nach Norden wandert der Blick an der Steilküste entlang bis nach
Schwedeneck, nach Westen über Strande zum Olympiahafen Schilksee
und nach Süden über das Wasser der Förde hinweg bis nach Laboe und
seinem markanten Marinedenkmal.
Wer den Turm erklimmen möchte, der wendet sich an Petra Jarray, die
am Fuß des Seezeichens ein gemütliches Café betreibt.
x ParnaßturmEinst hat der Verschönerungsverein Plön diesen offenen Stahlfach-
werkturm errichtet, um der Stadt eine zusätzliche Attraktion zu ‰
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Seen & Meer
verleihen. Das war 1888. Bis
heute ist die luftige Konstruktion
bei Besuchern der Holsteinischen
Schweiz beliebt. Wer einmal auf
der 20 Meter über dem Erdboden
liegenden Plattform gestanden
hat, der weiß warum. Eine bessere
Übersicht über die Stadt mit ihrem
weißen Schloss und über die Seen
kann man sich nicht vorstellen.
Dass durch das grüne Blätterdach der alten Buchen nebenan der Wind
rauscht, macht die Sache noch attraktiver. Der Aufstieg zum Parnaß-
turm ist kostenlos. Ihn zu finden, ist allerdings nicht ganz einfach. Nur
ein ganz kleines Schild weist an der Bundesstraße 76/430 in die Ron-
domstorstraße. Der folgt man bis zum Ende, dann ist der Turm unüber-
sehbar. Der Turm ist von Ostern bis einschließlich Ende Oktober täglich
von 9 bis 19 Uhr geöffnet.
y Alter Leuchtturm TravemündeBereits 1539 errichteten Holländer dieses ehrwürdige Seezeichen aus
Backstein. Damit ist es der älteste Leuchtturm Deutschlands. Einst trug
er einen hölzernen Aufsatz, der
aber 1827 einem Blitzeinschlag
zum Opfer fiel. Er wurde im klas-
sizistischen Stil erneuert. Der
Turm tat über Jahrhunderte sei-
nen Dienst – bis 1972. Damals
übernahm ein neues Leuchtfeuer
seine Funktion. Es ist auf dem
Maritim-Hochhaus installiert und
ist mit 119 Metern über dem
Meeresspiegel das höchste der Welt. 2003 und 2004 wurde der Alte
Leuchtturm vollständig saniert. Dazu ersetzte man 12.000 Steine aus
dem bis zu einem Meter dicken Mauerwerk. Der Aufstieg über 142
Stufen bis zur Turmspitze wird von einem Ausblick über den Skandi-
navienkai, die Travemünder Altstadt und die Lübecker Bucht belohnt.
Außerdem kann man die noch funktionsfähige Technik mit ihren
1.000-Watt-Glühbirnen bewundern. Im Eingangsbereich ist ein kleines
Museum zusammengestellt. Der Turm ist von April bis Oktober täglich
zwischen 13 und 16 Uhr geöffnet. Im Juli und August beginnt die Öff-
nungszeit sogar schon um 11 Uhr. Im Winterhalbjahr ist er nur sonn-
tags zugänglich. Der Eintritt beträgt 2 Euro.
Die Städtchen Malente, Plön und
Eutin liegen mit ihren Ortskernen di-
rekt am Wasser. Sie bieten in der an
Wäldern, Wiesen, Hügeln und Seen so
reichen Holsteinischen Schweiz die
quirligen Gegenpole. Gepflegte Ufer-
promenaden, Marktplätze, plät-
schernde Brunnen und kleine
Kunstobjekte, Stöber-Lädchen, mar-
kenführende Bekleidungsgeschäfte
und viele alte Gebäude prägen die
Stadtbilder.
Malentes Charme ist eher ländlicher
Natur. Hier wurde die Holsteinische
Schweiz als Reiseziel entdeckt. Es
lohnt sich der Besuch der Glasbläserei
mit Galerie, des landwirtschaftlichen Heimatmuseums oder des vom Ham-
burger Architekten Plomin designten Kurparks aus den 60er Jahren.
Mit prächtigen Schlossbauten glänzen die beiden geschichtsträchtigen
Orte Plön und Eutin: Das Plöner Schloss ist eines der größten Schleswig-
Holsteins. Der mächtige Renaissancebau wurde
von 1633 bis 1636 errichtet und ist die einzige
Höhenburg des Landes. Der Besuch, der in
jedem Fall eine Anmeldung erfordert, ist sehr
empfehlenswert.
Das vierflügelige Eutiner Schloss gehört zu den
bedeutendsten höfischen Bauten des Landes.
Konflikte zwischen den Lübecker Fürstbischöfen
und der Bürgerschaft sorgten dafür, dass die Bi-
schöfe im 13. Jahrhundert hier eine Residenz in
sicherer Entfernung zur Hansestadt errichten
ließen. Das Schloss kann mit spannenden Au-
dioguides besichtigt werden.
Natürlich gibt es in den Städtchen großartige
Veranstaltungen. Die Eutiner Festspiele, die Plö-
ner Schlosskonzerte oder die Malenter Sommer-
konzerte unterstreichen die Rolle der Städte als kulturelle Kleinode
inmitten einer unverwechselbaren Landschaft.
Info & Buchung: www.holsteinischeschweiz.de
oder bei den örtlichen Tourist-Infos in Eutin, Plön oder Malente
Holsteinische Schweiz
Stadtbummeln zwischen Wäldern und Seen
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Seen & Meer
Insgesamt 78 Kilometer Küstenlinie – das sind fantastische Vorausset-
zungen für ein echtes Badeparadies. Fehmarn kann das für sich in An-
spruch nehmen. Man findet feine Sandstrände, Naturstrände und auch
Steilküsten. Und weil die Küste an vielen Strandabschnitten nur sehr
langsam abfällt, gibt es auch für die Jüngsten ideale Badereviere. Damit
der Badebetrieb ungestört und sicher ablaufen kann, werden übrigens
viele der beliebten Strände in der Saison von der DLRG überwacht.
Fehmarn bietet auch Wassersportlern reiche Auswahl. Für Wind- und
Kitesurfer ist die Insel ein bestens geeignetes Ziel. Ihre bevorzugten
Reviere liegen am Grünen Brink, im Burger Binnensee und in der Ort-
her Reede. Weil jedes Jahr zahllose Surfer die Sonneninsel ansteuern,
wird Fehmarn auch das „Hawaii des Nordens“ genannt.
Wer sich im Strandkorb aalen möchte, kann das in Burgtiefe, Bojen-
dorf/Wallnau, am Grünen Brink und in Meeschendorf. Auch wer ein
ungestörtes Plätzchen ganz für sich allein haben möchte, der hat auf
Fehmarn beste Chancen – bei so einer Küstenlinie!
Mehr unter www.fehmarn.de
Fehmarn
Das Strandparadies
Gewissermaßen am Tor zum offenen Meer liegt Strande – an der Kieler
Außenförde. Das macht das seit 1982 anerkannte Ostseebad zu einem
besonders interessanten Logenplatz, von dem aus man all die Ozeanrie-
sen, Frachtschiffe und bunten Segelboote im Blick hat, die auf einem der
verkehrsreichsten Fahrwasser Deutschlands unterwegs sind. Ob am
Strand oder auf der langen Promenade – stets hat man einen freien Blick.
Aber natürlich bietet Strande noch sehr viel mehr. Da ist der moderne
Yachthafen, wo man den Freizeitskippern zuschauen kann, oder der Fi-
schersteg, den die Kutter anlaufen. Feinschmecker können sich hier direkt
von Bord bedienen lassen. Frischer ist Fisch nicht zu bekommen.
Aber natürlich kann man sich auch von den Kochkünsten anderer ver-
wöhnen lassen. Nur ein paar Meter entfernt laden Restaurants und
Strandbistros zur Einkehr ein. Wer Urlaubsruhe sucht, kann sich in einen
der vielen Strandkörbe zurückziehen. Wer hingegen Urlaubsaktivitäten
braucht, der ist in Strande ebenfalls gut aufgehoben. Baden, Segeln, Sur-
fen, Tauchen, all das ist möglich. Aber man kann auch zum Golfen, zum
Radfahren, zum Wandern, Joggen oder Reiten nach Strande kommen.
Für alles gibt es Angebote und zahlreiche lohnende Ziele in der Umge-
bung. Da ist die schroffe Steilküste, da sind die Salzwiesen und der Fuh-
lensee, da locken die weitläufigen Ländereien der Güter Eckhof und Alt
Bülk. Und wem daran liegt, über all dies eine gute Übersicht zu bekom-
men, der steigt am besten auf den schwarz-weißen Bülker Leuchtturm.
Auf 25 Metern Höhe hat man eine tolle Aussicht.
Mehr unter www.strande.de
Strande
Ein Logenplatz am Tor zum Meer
Pflüge, Eggen, uralte Traktoren und vielerlei Gerätschaften von früher,
all das lässt sich auf dem Museumshof Lensahn nicht nur betrachten,
sondern auch anfassen und vieles sogar ausprobieren. Die Gebäude,
in denen das alles präsentiert wird,
sind übrigens stilecht. Es handelt sich
um den 200 Jahre alten Prienfeldhof.
Das Land drumherum ist nicht min-
der interessant. Ein zweieinhalb Ki-
lometer langer Naturlehrpfad er-
schließt zahlreiche Facetten: Getrei-
defelder, Teichbiotope, ein Labyrinth,
einen Bauern- und einen Rosengarten, eine ungewöhnliche Allee mit
235 Baumarten und außerdem 232 alte Obstbaumsorten.
Stilgerecht kann man sich anschließend im „Alten Kuhstall“ an selbst
gebackenem Kuchen und herzhaften Holsteiner Spezialitäten laben,
ehe man sich aufmacht, Ponys, Ziegen, Schweine, Kaninchen, Schafe,
Hochlandrinder und allerlei Geflügel zu betrachten.
Für Gruppen kann man übrigens eine Extra-Führung buchen – wenn
man Spaß daran hat auch auf plattdeutsch.
Mehr unter www.museumshof-lensahn.de.
Lensahn
Bei den Großeltern zu Besuch
Bei uns entdeckst du die kleine Ostseeperle Sierksdorf, genießt das lässig weltoffene Scharbeutz – treu verbunden mit seiner traditionsreichen Meeresschwester Haffkrug; wirst auch Teil des maritimen Flairs der gemütlichen HafenstadtNeustadt mit ihren verträumten Ostseebädern Pelzerhaken und Rettin. Dazu das Binnenland mit der Pönitzer Seen-platte – eine weitere Welt voll Schönheit. Lübecker Bucht – lass deine Sehnsüchte leben!
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STRAND DEINES LEBENS
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maritim – von Hafen bis Südstrand N das Strandmekka S
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KALENDERFREIDas bedeutet: Glück braucht keine Jahreszeiten! Sei einfach unterwegs, bei „Fire and Ice“, auf Weihnachts-märkten, am Meer mit frischer Brise. Tief gutes Ostseeklimainhalieren. Und den Drachen den Himmel hinauf steigen lassen... denn wir haben Wetter – und davonviele! Dann Saunadampf. Und wohlwollend Hände aufdem Körper. Ganz nebenbei verliebst du dich – bestimmtauch in so manches Sahnestück unserer Güter auf demLande, ob im Café oder bei süßen Kulturleckerbissen.
Viele Welten hat bei uns die Welt.
STAND UP5 – 6, in Böen 7 Beaufort. Die Brecher draußen am Horizont in der weitesten Bucht Deutschlands spielen in ihr. Und wo bist du? Stell dich den Naturgewalten:Wind, Gischt, Nässe: Geh raus, surfe! Und ernte Lebensfreude. Unbeschreiblich auch ein echtes „Hole inOne“ beim Golfen und Verwandtem – genau wie deinebrennende Schmetterhand nach einem langen Matcham Strand. Häng dich auch mal in „Hochseile“ und klettere mutig deiner Grenze entgegen. So setzt du dieSegel für’s Unbekannte. Steh auf und stell dich, komm zu uns an die Bucht und hier zu dir!
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Welche Sehnsüchte sich da noch begegnen? Komm vorbei und schau: www.luebecker-bucht-ostsee.de
dein Strand-Ruhepol SIERKSDORF | maritim – von Hafen bis Südstrand NEUSTADT | das Strandmekka SCHARBEUTZ
COOLSANDIG 1/2 Mio. Sandkörner auf der Schippe, 60 Trillionen an Deutschlands coolster Bucht! Und voll Magie, der kleineQuarz, dabei wiegt er gerade mal 1 Mikrogramm. Goldrichtig fu�r die Kinderhand, die Schlösser aus ihm baut,während du am Meeressaum genüsslich die Füße einfach drin versinken lässt. Kü�stenwache, Fühlpfad und Abenteuer-zeiTTor-Reisen... was ist das schon vor so viel Sand! Zählst du ihn im Sommertraum, in der Sonnenmilch auf deiner Haut?
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Voller Tradition und doch modern, diese reizvolle Kombination prägt Hei-
ligenhafen. Die Seefahrt- und die Fischereitradition des Städtchens direkt
an der Ostsee reichen rund 700 Jahre zurück. Das spürt man auf Schritt
und Tritt und erlebt dennoch die Reize eines zeitgemäßen Urlaubsorts.
Da ist zum Beispiel die attraktive Promenade, die zum Flanieren einlädt.
Und da ist – ganz neu – die Seebrücke der Stadt: Im Sommer 2012 feierte
Heiligenhafen mit ihrer Fertigstellung ein ganz besonderes Highlight.
Denn die 440 Meter lange Brücke ist zum Teil zweistöckig und mit einer
Zick-Zack-Form einzigartig an der Ostseeküste. Großzügige Decks, mit
diversen Liegen für
die Großen ausge-
rüstet, und attrak-
tive Spielbereiche
für die Kleinen sor-
gen für eine gemüt-
liche Auszeit über
dem Wasser.
Einzigartig ist aber
auch Heiligenhafens
„Graswarder“, eine
Halbinsel, die unter Naturschutz steht und auf der man zum Beispiel Gän-
sesäger oder Kormorane hautnah beobachten kann. Beste Aussichten hat
man von einem hölzernen Turm, den der bekannte Hamburger Architekt
Professor Meinhard von Gerkan entworfen hat. Wer das Fernglas dabei
hat, erspäht von dort aus auch Ausflugsschiffe und Traditionssegler, denn
der Hafen liegt direkt gegenüber, ganz geschützt vom „Graswarder“.
Wirklich noch ein Hafen voller Leben: Wenn die Fischer morgens mit
ihren Kuttern ankommen, kann man sogleich fangfrischen Fisch direkt
von Bord erstehen. Seinen Lieblingsfisch erschmeckt man in einem der
kleinen Restaurants, und zu einem spannenden Hafenrundgang gehört
natürlich auch ein leckeres Fischbrötchen.
Des Fischers Freund ist sein Kutter, des Seglers Freund ist sein Boot. Nur
wenige Schritte sind es vom Hafen zur 5-Sterne-Marina, dem zweiten
Zuhause für so manchen Wassersportler. 1.000 Liegeplätze machen sie
zur zweitgrößten Schleswig-Holsteins und ihr Service spricht für sich:
Überdachte Grillplätze, moderne Sanitärgebäude und ein Spielplatz für
Minimatrosen sind nur einige Punkte des Leistungsumfangs. Ausschlag-
gebend fürs Festmachen ist bei den Seglern aber natürlich auch eines der
besten Segelreviere direkt vor der „Haustür“. Die Ostsee bietet nicht nur
verlässlichen Wind, sondern auch eine Insellandschaft, die sich von Hei-
ligenhafen aus bestens erschließen lässt.
Wer mit seiner Familie heute in Heiligenhafen festmacht, findet im
„Aktiv-Hus“ des Ferienparks eine Freizeitwelt mit Beachsportarena,
Meerwasser-Schwimmbecken und exklusivem Spa-Bereich. Dazu erleben
die Kleinen in der „Schatzinsel“ spannende Abenteuer. Das „Aktiv-Hus“
ist an der Ostsee die richtige Adresse, wenn die Sonne mal ein paar Tage
Urlaub nimmt.
Mehr unter www.heiligenhafen-touristik.de
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Heiligenhafen
Ostseeperlemit vielen neuen Attraktionen
Die nagelneue Erlebnisbrücke lockt mit einer spannendenArchitektur und viel Platz für Besucher (unten).
Wenn die Herbstsonne die Ostseeküste mit ihren endlosen Stränden
und wildromantischen Steilküsten in ein goldenes Licht taucht und die
salzige Seebrise sich mit dem würzigen Herbstduft mischt, ist eine der
schönsten Zeiten für die Entdeckung der Küsten-Kultur. Aber auch
Winter und Frühjahr bieten ideale Voraussetzungen, sich dem Küsten-
saum Schleswig-Holsteins und seinen Menschen zu nähern. Deshalb
stehen sowohl für Frühling/Sommer und Herbst/Winter maßgeschnei-
derte Arrangements für jeden Urlaubstyp bereit.
Nur ein paar Vorschläge – quasi zum Kennenlernen: Da lockt der be-
rühmte Lübecker Weihnachtsmarkt ebenso wie nur wenige Kilometer
weiter „Fischer’s Wieh-
nacht“ am Niendorfer
Hafen. Oder wie wäre
es mit einer wildroman-
tischen Paddelpartie auf
der Schwentine, die sich
durch die Holsteinische
Schweiz schlängelt? Ob
Fahrrad-Tour, Entspan-
nung in der Wellness-
Oase, Schlemmen am
knisternden Kamin oder Aufwachen mit Meerblick im gemütlichen Ho-
telzimmer – alle Gastgeber haben sich besonderer Qualität und beson-
derem Service für Reisende in den besten Jahren verschrieben.
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meer.zeit*–Reisen durch alle
Jahreszeiten!
Seen & Meer
Die Landschaft zwischen Laboe und Schönberg, zwischen Wendtorf
und Passade bietet reichlich Auswahl und zeigt, dass Wasser und Was-
ser durchaus unterschiedlich sein kann. Da ist einmal der kilometer-
lange Ostseesaum. Nicht umsonst haben Badeorte wie Schönberger
Strand mit seiner Seebrücke, Laboe mit seinen drei Häfen, Stein mit
seiner Mole oder Wendtorf mit der großzügigen Marina einen so guten
Ruf. Aber da sind auch die Badeplätze an den Binnenseen.
Wer den großen Passader See aufsucht, der kann im Sommer an vier
Nachmittagen in der Woche den Läufern des 1. Kieler Wasserski-Clubs
zuschauen oder am Wochenende selbst fahren. Wer seine wassersport-
lichen Fähigkeiten ausbauen
möchte, der hat in der Prob-
stei gute Gelegenheiten. Zahl-
reiche Schulen unterrichten,
wie man surft, Wasserski läuft
oder segelt. Wem der Sinn
eher nach Relaxen steht – bit-
teschön: Die praktischen Strandkörbe werden sowohl in Laboe als auch
in Stein, Kalifornien und am Schönberger Strand vermietet.
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42
Seen & Meer
Es ist nicht nur das stilvolle maritime Ambiente, das Glücksburg aus-
zeichnet – hier werden ganze Urlaubsträume wahr. Schon der Blick auf
die glitzernde Flensburger Förde und das direkt gegenüberliegende Dä-
nemark, die traumhafte Landschaft mit Sandstränden und wildroman-
tischer Steilküste und nicht zuletzt das Wasserschloss mit seiner reichen
deutsch-dänischen Geschichte sorgen für die richtige Urlaubsstimmung.
Bei den Unterkünften hat man die Qual der Wahl: Soll es ein schönes
Hotel mit Ostseeblick oder eine kuschelige Ferienunterkunft in der herr-
lichen Naturlandschaft der Flensburger Förde sein? Zum Traumurlaub
gehören natürlich auch ausgezeichnete Restaurants, die sich auf leichte
maritime Küche und regionale Spezialitäten verstehen. Davon hat
Glücksburg ebenso viele wie es Ausflugsziele in der Umgebung hat: Be-
sonders empfehlenswert sind Segeltörns ab Glücksburg auf einem der
besten Segelreviere Deutschlands sowie Ausflüge
ins benachbarte Dänemark. Entspannung finden
die Gäste in den zahlreichen Wellnessoasen der
Stadt. Mehr Infos unter www.gluecksburg.de
und www.facebook.com/gluecksburg – auch über QR-Code.
Glücksburg
Urlaub in maritimem Ambiente und skandinavischem Flair
Ein endlos weiter Strand, der darauf wartet
entdeckt zu werden, warmer weicher Sand, der
zwischen den Zehen kitzelt, und die strahlend
blaue Ostsee, die zum Abkühlen, Plantschen
und Schwimmen einlädt: Schönhagen ist ein
wahres Paradies für kleine und große Urlauber.
Idyllisch gelegen und doch nur einen Steinwurf
weit von der Landeshauptstadt Kiel entfernt,
bietet das Ostseebad reichlich Spiel und Spaß, um Langeweile in den Fe-
rien Adieu zu sagen.
Der malerische und familienfreundliche Ort auf der Meerseite der Halb-
insel Schwansen ist umgeben von der sanft-romantischen Landschaft der
Schlei. Gäste, die ihren Urlaub in Schönhagen verbringen, können hier
die farbenfrohe Natur sowie beste Unterkünfte genießen und sich von
der ambitionierten Küche zahlreicher Restaurants
verwöhnen lassen. Ein weiteres Plus: ein attrak-
tives Wegenetz für Wanderer und Radfahrer.
Mehr Infos unter www.schoenhagen-ostsee.de
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Schönhagen
Urlaub für die ganze Familie
Direkt in der Nähe vom Glücksburger Schloss ist das
Strandhotel Glücksburg zu finden. Lichtdurchflutete Räume in skandinavischer Eleganz,
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www.strandhotel-gluecksburg.de
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KIELUrlaub in Kiel ist Stadt-,Strand- und Segelurlaub ineinem! Das maritime Flair derLandeshauptstadt, die „KielerWoche“ sowie zahlreiche Kul-tur- und Segelveranstaltun-gen in den Sommermonatenmachen einen der führendenKreuzfahrthäfen Deutsch-lands zum Urlaubsparadies ander Förde.
13. Aida Cara17. Aida Cara20. Aida Cara23. Astor24. Aida Cara25. MSC Musica27. Aida Cara28. MSC Musica30. Rotterdam
01. Aida Cara,Costa Pacifica
04. Aida Cara05. Delphin, MSC Musica07. MSC Poesia11. Aida Cara, MSC Poesia12. MSC Musica,
Costa Pacifica13. Delphin16. Deutschland18. Aida Cara, MSC Poesia19. MSC Musica23. Costa Pacifica25. Aida Cara, MSC Poesia26. MSC Musica,
Princess Daphne28. Rotterdam29. Mein Schiff 1,
Ocean Majesty30. Eurodam31. Hamburg
01. Aida Cara, MSC Poesia02. MSC Musica03. Costa Pacifica, Delphin04. Mein Schiff 1,
Princess Daphne08. Aida Cara, Ocean
Majesty, MSC Poesia09. Eurodam, Mein Schiff 1,
MSC Musica12. Aida Cara13. Costa Pacifica15. Aida Cara, Ocean
Majesty, MSC Poesia16. Columbus 2, MSC
Musica, Princess Daphne19. Eurodam20. Mein Schiff 122. MSC Poesia23. MSC Musica24. Amadea27. Ocean Majesty28. Deutschland,
Columbus 2,Princess Daphne
29. Eurodam, Astor, Black Watch, MSC Poesia
30. Azamara Quest, MSC Musica
02. Aida Cara04. Mein Schiff 106. MSC Poesia07. MSC Musica09. Columbus 2, Eurodam,
Rotterdam, Princess Daphne
11. Ocean Majesty13. Astor, MSC Poesia14. Mein Schiff 1,
MSC Musica17. FTI Berlin18. Rotterdam
19. Eurodam, Aida Cara, Princess Daphne
20. Sans Souci, MSC Poesia21. Columbus 2,
MSC Musica22. Europa, Mein Schiff 124. Ocean Majesty27. MSC Poesia28. MSC Musica
02. Mein Schiff 103. MSC Poesia04. MSC Musica05. Aida Cara10. Aida Cara, MSC Poesia,
Ocean Majesty11. MSC Musica12. Mein Schiff 113. Athena15. Costa Pacifica17. MSC Poesia,
Ocean Majesty 18. MSC Musica21. Europa22. Mein Schiff 124. Aida Cara, Athena,
MSC Poesia25. Costa Pacifica,
MSC Musica27. Hamburg30. Mein Schiff 131. Athena, MSC Poesia
01. MSC Musica03. Deutschland04. Costa Pacifica07. Aida Cara, Delphin,
Athena, MSC Poesia08. MSC Musica09. Mein Schiff 114. Aida Cara, MSC Poesia 21. Aida Cara28. Aida Cara
02. Aida Cara
LÜBECK-TRAVEMÜNDETravemünde ist einer der klei-nen deutschen Kreuzfahrthä-fen, verfügt dafür aber überein traumhaftes Panoramaund hervorragende Aussich-ten. Die insgesamt drei Lie-geplätze für Kreuzfahrt-schiffe bieten alle ein tollesAmbiente.
13. National Geographic Explorer
19. Star Flyer
09. Costa Voyager, Princess Danae
12. Seabourn Pride16. Europa
01. Azamara Quest03. Seabourn Pride08. Amadea17. Princess Danae27. Seabourn Pride
03. Star Flyer09. Deutschland11. Star Flyer12. Deutschland 14. Seabourn Pride17. Europa, Seabourn Pride18. Star Flyer25. Deutschland30. Prinsendam
14. Europa
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
Mai
Juni
Juli
August
September
www.ostsee-schleswig-holstein.de I 43
Kreuzfahrtkalender 2013Kreuzfahrtträume
Kreuzfahrten gibt es natürlichnicht nur auf der Ostsee. Derneue Kreuzfahrt Guide vonKoehler nimmt den Leser mitauf traumhafte Schiffe zuexotischen Orten auf derganzen Welt. Schiffe jederGröße erfüllen heute die un-terschiedlichsten Wünscheund Vorstellungen. Der hand-liche Guide bietet fachkun-dige Bewertungen für mehrals 280 Hochsee-Schiffe, alleAnläufe in den deutschenKreuzfahrthäfen und über2.000 Euro Buchungsvorteilerenommierter Reedereien.Dazu kommen spannendeReportagen von Hochsee-,Fluss- und Segelschiffen undüber Fähr- und Frachtschiff-reisen.
KreuzfahrtträumeKoehlers Guide Kreuzfahrt 2013,EUR 15,95
Die „Queen Elizabeth“ vor Laboe. Hier und in Heikendorf kann man die großen Kreuzfahrersehr gut beobachten.
STAND 09.10.2012Angaben der Reedereien und VeranstalterOhne Gewähr.
44
Seen & Meer
Die Strände und Ferienorte an der Hohwachter Bucht gelten noch immer
als Geheimtipp für Urlauber. Hier lassen sich familienfreundliche und ab-
wechslungsreiche Ferien ohne Remmidemmi verbringen. Und weil in
Hohwacht kein Haus höher als die Baumgrenze gebaut werden darf, hat
sich der Charme des einstigen Fischerdorfes erhalten.
Rund um Hohwacht gibt es viel zu entdecken: Wir sind deshalb mit Pe-
delecs – Fahrrädern mit Elektro-Hilfsmotor – auf Tagestour gegangen. Am
neuen Abenteuerspielplatz „Piratenlager“ in Hohwacht stehen die drei
Pedelecs für uns bereit. Schwupps, schon sind wir am idyllischen Yacht-
hafen von Lippe und an Gästen des am Meer gelegenen Strandkorb-Cafés
vorbeigeradelt. Staunend schauten diese aus ihren Strandkörben auf und
wunderten sich über unser Radfahrtempo. Wenn die wüssten....!
Schäfchenwolken, Sonnenschein – und Wind von vorn. Zum Glück hat
die Fahrradindustrie die Räder mit Elektromotor erfunden. Die hügelige
Landschaft „erfahren“ wir so ganz entspannt und haben noch genug
Energie, die Sehenswürdigkeiten links und rechts der gut ausgeschilderten
Radwege anzuschauen. Vorbei an Salzwiesen, auf denen schottische
Hochlandrinder grasen, weiter durch das Naturschutzgebiet am kleinen
Binnensee ist der Leuchtturm von Behrensdorf das nächste Etappenziel.
Zwei Mal im Jahr dürfen Besucher die 174 Stufen hinaufklettern – wer
möchte, kann hier sogar heiraten.
Weiter am Ostseeküstenradweg entlang geht es nach Hohenfelde, einem
Badeort mit Naturstrand und neuem Info- und Erlebniszentrum. Wir bie-
gen aber vorher ab und fahren über Matzwitz nach Panker. Das Herren-
haus und die Nebengebäude von Gut Panker leuchten weiß. Trakehner
mit ihren Fohlen galoppieren über die Weiden, in kleinen Galerien und
Geschäften kann man schöne Mitbringsel für Haus und Garten finden.
Kurz hinter Lütjenburg entdecken wir einen hölzernen Turm. Eine Burg
mitten auf dem Feld? Tatsächlich, die Rekonstruktion einer für Holstein
typischen Turmhügelburg mit all ihren Nebengebäuden. Hier scheint die
Zeit im 13. Jahrhundert stehen geblieben zu sein. Menschen in mittelal-
terlicher Kleidung führen Besucher durch die Ritter- und Handwerkshäu-
ser der ländlichen Festungsanlage. Das wiedereröffnete Eiszeit-Museum
gleich um die Ecke sparen wir uns für einen Schlechtwetter-Tag. Und für
den Obst- und Erlebnisgarten weiter Richtung Futterkamp
sollte man besser einen ganzen Tag einplanen. Ein Aben-
teuerspielplatz mit Gokarts und einem Floß, mit Kas-
tenrutsche und Spielscheune mitten in einer
Obstplantage - das ist etwas Einmaliges in der ganzen
Region.
Juhu, ab Futterkamp geht es in Richtung Hohwacht fast
nur noch bergab. Bei Tempo 25 stellt sich der Akku automatisch ab. Bei
Rückenwind und kräftigem Treten schaffen wir 40 km/h, heutiger Ge-
schwindigkeitsrekord.
In Sehlendorf leuchtet der Naturstrand so weiß wie in der Karibik. Weder
Hochhäuser noch riesige Hotels versperren die Sicht. Einfach nur Strand
und Wiesen, ein paar kleine Häuschen, wo gibt es das noch an der Ost-
seeküste? Ein guter Platz, um die Füße ins Wasser zu stecken. Nach einem
Stopp in der Bernsteinschleiferei an der Hohwachter Strandpromenade
radeln wir an der Steilküste zurück und freuen uns dann auf die Seeplatt-
form „Flunder“ und den schönen Sonnenuntergang. Knapp 50 Kilometer
sind wir gefahren. Wir haben Tieren und Segelbooten zugewunken. Wir
haben Himbeertorte und Fischbrötchen gegessen. Wir haben in der Ostsee
gebadet. Darauf müssen wir noch einmal anstoßen. Ein Strandimbiss mit
Lounge-Charakter liegt am Anfang der Steilküste. Ein idealer Platz zum
Ausruhen und Entspannen. Mehr unter www.hohwachterbucht.de.
Hohwachter Bucht
Radtour durch ein Urlaubsparadies Sonne, Sand und viele Attraktionen: Das bietet die
Region rund um die Hohwachter Bucht.
Flunder heißt die Erlebnisplattformin der Hohwachter Bucht. Ihre
Form gab ihr diesen netten Namen.
l Dahme
Seit über 130 Jahren ist Dahme be-
liebtes Familienbad und anerkann-
ter Gesundheitsstandort. Die direkt
am Strand gelegene Spielwelt Kin-
derHafen und das moderne Strand-
SPA sind eindrucksvolle Zeugnisse,
dazu die am 6,5 km langen feinsan-
digen Sandstrand, sich auf 1,5 km
erstreckende Promenade mit Seebrücke und 180 Grad Panoramablick auf
die endlose Ostsee. Die Dünenlandschaft vor dem ausgezeichneten Cam-
pinggebiet Zedano im Norden und die Steilküste mit dem Leuchtturm
Dahmeshöved (Foto) im Süden beeindrucken jeden. Das reichhaltige Ver-
anstaltungsprogramm macht die Ferien zum Erlebnis für Groß und Klein.
l Grömitz
Eines der größten und beliebtesten
Seebäder Norddeutschlands, in dem
sich immer etwas Neues tut. Der
Yachthafen mit der maritimen Pro-
menade und das Erlebniszentrum
Lensterstrand sind nur zwei der in
den letzen 5 Jahren entstandenen
Besuchermagnete. Außerdem be-
deutet Grömitz Shoppen, Schlemmen und Lifestyle. Die 8 Kilometer lange
Küstenlinie und ein vielseitiges Veranstaltungsangebot sind zwei weitere
Gründe für einen Grömitz Urlaub. Fazit: Hier ist immer etwas los.
l Kellenhusen
... ist eine familiäre und entspan-
nende Insel der Ruhe. Hier ergän-
zen sich Wald und Wellen ideal: Der
Wald bietet Reit-, Rad- und Lauf-
wege, Lehrpfade, Hundeauslaufgat-
ter, Wildgehege und Abenteuer-
spielplatz. Am Strand locken die se-
henswerte Seebrücke mit ihren Er-
lebnisinseln und die Promenade „Lady Prom“ mit Irrgarten, Skulpturen,
Ruhebuchten und Spielplätzen, aber auch mit Cafés, Restaurants und
Läden. Neben dem Schwimmbad am Strand ist Kellenhusen mit der größ-
ten Discgolfanlage Deutschlands und weiteren Trendsportarten auch ein
vielbeachteter Trendort.
l Lensahn
Die Orte im Achterland leben von einer Landschaft aus saftigen Wiesen,
historischen Alleen und grünen Wäldern. Dazu passen das Waldschwimm-
bad zwischen Wald und Feldern, der landwirtschaftliche Museumshof mit
seinem „Tierkinnerstall“ und der Kurpark am Mühlenteich.
l Grube
Im Gruber Storchennest auf dem Schornstein der ehemaligen Meierei ist
Meister Adebar Dauergast. Im Übrigen hat Grube ein Anglerparadies, einen
Sportflugplatz und einen Naturerlebnisraum mit idyllischen Fuß- und
Rad wanderwegen zu bieten. Im Ortsteil Rosenfelde lockt ein unberührter
Naturstrand mit Sand und Dünen.
www.ostsee-schleswig-holstein.de I 45
Seen & Meer
OstseeFerienLand
Ein ideales UrlaubszielSie ist die größte Urlaubsregion an der Ostsee Schleswig-Holstein und steht für „Ferien“
mit ihrem Namen. OstseeFerienLand heißt sie und verspricht damit keineswegs zu viel. Wer hier ankommt,für den beginnt der Urlaub von Anfang an. Das hat seine Gründe: der freundliche, typisch norddeutsche
Menschenschlag, der weiß, worauf es im Urlaub ankommt, die ursprünglichen Rituale, Feste undVeranstaltungen und die naturgeprägte Landschaft, die viel Raum für Zeit bietet. Mit anderen Worten:
Hier steht nicht nur Ferien drauf, hier steckt auch viel individuelle Ferienkultur drin.Fünf Orte, die sich bestens ergänzen.
Landmarken & Lieblingsplätze
Es sind nicht allein die reizvollen Orte mit ihren Pro-menaden und ihren Seebrücken, die dem OstseeFe-rienLand ihr Gesicht geben. Das ganze Land istvoller Attraktionen und also für Urlaub gemacht.Und das muss man als Urlauber gesehen haben:
Kloster Cismar: Das ehemalige Benediktinerklos-ter aus dem 13. Jahrhundert ist schon seit dem Mittelalter nicht nur wegen seiner Reliquien be-rühmt, sondern auch wegen des ältesten Flügelal-tars, den die Kunstgeschichte kennt.
Staatsforst: Der Kellenhusener Staatsforst ist dasgrößte zusammenhängende Waldgebiet an der Ost-seeküste Schleswig-Holsteins: ein ausgezeichnetesWandergebiet mit vielen Attraktionen.
Museumshof Lensahn: Hier kann man das Land-leben in früherer Zeit hautnah erleben. Dieses leben-dige Museum ist auf Seite 37 genauer beschrieben.
Oldenburger Graben: Das gefiederfreundlicheFeuchtgebiet verdankt seine Entstehung der Eiszeit.
Leuchtturm Dahmeshöved: Die beliebte Land-
marke dient der Schifffahrt als Orientierungsfeuer. Aber auch Heiratswillige können hier in den Hafender Ehe einlaufen.
Der neue Aussichtsturm Grömitz-Lenster-strand: hoch wie ein Leuchtturm, mit dem Weit-blick aus der Möwenperspektive über die Ostseebis nach Mecklenburg-Vorpommern, über die ge-samte Lübecker Bucht - er befindet sich direkt amOstseeküsten-Radweg. Der besondere Kick kanndie Rutschpartie durch die Röhre, entgegen desnormalen Abstiegs über die Treppe, aus 12 MeternHöhe sein.
Zum Krebsestreicheln an die Ostsee? In Eckernförde kann man das.
Denn im Fühlbecken des Ostsee Info-Centers kann man den Bewoh-
nern des Meeres bis auf Haut- beziehungsweise Schalennähe heran-
kommen. Es ist nur eine Sehens wür-
digkeit des Städtchens mit seiner ma-
lerischen Lage am Ende der Eckern-
förder Bucht, die so viele Attrak-
tionen für Groß und Klein hat, dass
zwei Wochen Familienurlaub wie im
Fluge vergehen. Ob Sonne oder
Regen, alle die einmal auf das glit-
zernde Ostsee-Wasser in der Bucht
geschaut und den flach abfallenden
weißen Sandstrand gesehen haben,
werden sich in das Ostseebad verlieben. Ein solcher Strand ist einfach
zum Spielen und Buddeln gemacht – und das nicht nur für die Kleinen.
Die gemütlichen Strandkörbe werden schnell zum Mittel- und Treff-
punkt des Familienurlaubs. Wenn man sich mal vom schönen Strand
losreißen kann, gibt es zahlreiche Vergnügungsmöglichkeiten. In
Eckernförde locken zahlreiche Restaurants und Geschäfte, aber auch
das Meerwasser Wellenbad mit großer Rutsche und neuer Saunaland-
schaft. In der Eichhörnchenschutzstation werden die Wappentiere der
Stadt gehegt und gepflegt. Sie dürfen
gerne besucht werden. Auch Aben-
teuer-Fans sind hier bestens aufge-
hoben. Für sie ist das Piraten-
spektakel im August das Richtige.
Dann donnern die Kanonen während
die Piraten entern. Ein echtes High-
light. Auch die Umgebung hat hier ei-
niges zu bieten. Der Tierpark Gettorf
mit seinen exotischen Tieren, Spiel-
plätzen und dem verrückten Haus, in
dem alles auf dem Kopf steht, ist immer eine Reise wert. Hoch hinaus
geht es im Hochseilgarten Eckernförde. Bis zu 25 Meter hoch sind die
zehn Strecken durch die mächtigen Buchen. Viele sind aber auch für
die kleineren Kletterer geeignet.
Mehr unter www.eckernfoerderbucht.de.
46
Seen & Meer
Das Ostseeheilbad Großenbrode auf der Halbinsel am Fehmarnsund ist
ein idealer Platz zum Auftanken und Durchatmen – ein beschaulicher
Ort mit Strandleben und viel Natur.
Das Programm für die Gäste kann sich sehen lassen: Wassersport, Fahr-
radfahren, Wandern, Skaten
und Walken gehören dazu.
Und seit Großenbrode seinen
neuen Aktiv Point hat, warten
an dem Bewegungsplatz elf
Geräte für Fitnessfreunde. Au-
ßerdem lädt die Landschaft zu
erholsamen Spaziergängen am
Strand und in der Natur ein.
Natürlich kann man die Sonne
auch gemütlich im Strandkorb genießen. Kurz: Hier beginnt der Urlaub
von der ersten Sekunde an.
Körper und Geist stimmen sich so in einer der sonnenreichsten Gegen-
den Deutschlands schnell auf Urlaub ein, den Alltag lässt man weit hin-
ter sich. Es gibt also viele Gründe, hier seine schönsten Wochen des
Jahres zu verbringen. Mehr unter www.grossenbrode.de
Großenbrode
Ostsee pur
Eckernförde
Idealer Platz für die ganze Familie
„Life is a beach!“ Und in Dahme, Eckernförde und Scharbeutz-
Strandallee liegt er praktisch vor der Jugendherbergstür. Ob al-
lein, zu zweit, als Familie oder Gruppe, Sie sind immer herzlich
willkommen. Besuchen Sie unsere modernen Jugendherbergen
entlang der Ostsee und wir versprechen Ihnen, dass Sie eine tolle
und unbeschwerte Zeit verbringen werden. Bei uns geht es
immer lebendig und fröhlich zu, Kontakte werden schneller als
anderswo geknüpft und es gibt jede Menge Platz für Aktivitäten.
Rund 20 Jugendherbergen zwischen Lübeck und Flensburg
freuen sich auf Sie!
DJH-Landesverband Nordmark e.V.Rennbahnstraße 10022111 HamburgTelefon 040/65 59 95-66/-77service-nordmark@djh.de
Mehr Infos unter www.jugendherberge.de/nordmark
Gemeinsam Urlaub erleben in Jugendherbergen
Oben unterwegs 48Besuch im Kletterpark
Schöner radeln 56Ausgesuchte Routen
Die Seite für Kids 58Ostsee-Infos für den Nachwuchs
Spaß & Sport
www.ostsee-schleswig-holstein.de I 47
Spaß & Sport
48
Die Strickleiter ist lang, sehr lang. 20 Meter über dem Waldboden endet
sie an einer hölzernen Plattform. Tom blickt schwer atmend durch das
Blätterwerk der dicken Buchen nach unten. Es war ein schweißtrei-
bender Aufstieg, die Leiter schwankte und verlangte Schritt für Schritt
die ganze Kraft des Jungen. Gefährlich war es indessen nicht, denn Tom
war mit zwei Karabinerhaken gesichert. Wäre er abgestürzt, hätte eine
Stop-Mechanik den Fall sofort unterbrochen.
Es ist Toms großer Tag. Gerade ist er 14 Jahre alt geworden. Und des-
halb darf er nun den schwersten Parcours im Kletterpark Altenhof bei
Eckernförde, die Nummer 8, absolvieren. Und der beginnt eben mit
der langen Strickleiter.
Das ist aber nur der Ausgangspunkt. In schwindelnder Höhe geht es
weiter, während eine Brise die gewaltigen Buchen leise schwingen lässt.
Erst geht es über eine so genannte Burmabrücke, über die man sich
von Seilschlaufe zu Seilschlaufe inklusive heftigen Schaukelns vorwärts
bewegt, dann über ein großmaschiges Kletternetz, das zu einer beson-
deren Attraktion führt: zum Fahrrad, mit dem man über ein Seil bis hin
zur nächsten Buche rollt. Was akrobatisch anmutet, ist doch eine si-
chere Angelegenheit. Das Rad hängt fest an einer Seilkonstruktion.
Keine Frage, wer sich auf den Weg zwischen die Bäume in Altenhof
begibt, der sollte keine Höhenangst haben. Trotz der Sicherungssys-
teme kann der Blick aus dem Astwerk nach unten doch ein flaues Ge-
fühl in den Kniekehlen auslösen.
Aber genau das ist ja auch der Reiz, der die Kletterparks so beliebt
macht. Seit geraumer Zeit entstehen immer neue. Und die Bestehenden
werden Schritt für Schritt weiter ausgebaut. Besondere Aktionen wie
das Vollmondklettern mit Stirnlampe durchs Geäst, das zum Beispiel
der Park in Altenhof anbietet, steigern die Popularität noch.
Ein Besuch auf den schwankenden Stegen, den wippenden Tau-Brü-
cken und Seilbahnen ist ein Erlebnis, das Jung und Alt reizt. Zum Bei-
spiel den kleinen Carlos aus Hamburg. Sein italienischer Großvater
Fausto war zu Besuch nach Deutschland gekommen. Und gemeinsam
machten sich die beiden auf nach Grömitz – zum Klettern natürlich.
Der Parcours ist anders als die meisten: Er liegt direkt am Strand und
wird von zehn Meter hohen, dicken Douglasienstämmen getragen.
Klaus Grell, einer der Instruk-
teure: „Sie sind aus dem Schwarz-
wald hierher geschafft worden,
sind nun in schleswig-holsteini-
scher Erde fest verankert und mit
dicken Stahlrohren untereinander
verbunden. Wer hier klettert, hat
zugleich einen herrlichen Ausblick
übers Meer.“ Das reizt den Groß-
vater. Der siebenjährige Enkel fin-
det vor allem die endlos lange Seilbahn spannend, mit der man von
ganz oben nach ganz unten gleitet. Doch bevor sich die Kletterer an
den Aufstieg machen, gibt es am Boden erst einmal eingehende ‰
www.ostsee-schleswig-holstein.de I 49
Spaß & SportOft ist es nurein dünnes Seilaus Drahtoder ein Netzaus Seilen,auf denen mansich zwischenden Bäumen bewegt. Undwenn dann nochder Wind weht,schwingt dieKonstruktionleicht mit denstämmigen Rotbuchen.
Hochseilgarten AltenhofAm Bahnhof 1424340 Altenhof/EckernfördeTel. 0 43 51 - 66 73 33www.hochseilgarten-eckernfoerde.de
Ostseekletterpark GrömitzBlankwasserweg 12023743 Grömitz-LensterstrandTel. 0 45 62 - 2 66 29 40www.kraxelmaxel.de
Hochseilgarten TravemündeDr. Heinrich-Zippel-Park 23570 TravemündeTel. 04 51 - 9 31 39 10www.hochseilgarten-travemuende.de
Hochseilgarten MalenteFerienhof Randlandsichten23714 Bad MalenteTel. 0 45 23 - 98 47 05www.hochseilgarten-malente.de
Waldhochseilgarten ScharbeutzKammerwald 23683 ScharbeutzTel. 01 51 - 23 02 27 53www.waldhochseilgarten-scharbeutz.de
Hochseilgarten FehmarnMeeschendorf 23769 FehmarnTel. 0 43 71 - 21 89www.hochseilgarten-fehmarn.de
Hoch obenauf wackligen Pfaden
Ein mulmiges Gefühl in der Magengegend gehört mit dazu.Aber keine Sorge: Wer sich auf den Weg durch die Kletterparks der Ostsee
Schleswig-Holstein macht, ist in jedem Fall richtig gut gesichert.
Die Kletterparks an der Ostseeküste Schleswig-Holsteins
Das nördlichste SEA LIFE Aquarium direkt am Meer!
www.sealife.deKurpromenade 5, 23669 Timmendorfer Strand
Hotline: 01805-66 69 01 01**(14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz; Mobilfunk max. 42 Cent/Min.)
www.sealife.de
Jährlich wechselnde Sonderaus-
stellung
Spaß für die ganze Familie!
Schleswig-Holsteins größter BauernmarktHof-Küche mit regionalen SpezialitätenViele kostenlose Familien-Attraktionen
Eintritt frei!
Erlebnis-Hof
www.karls.de
Instruktionen – das gilt für
Grömitz ebenso wie für Al-
tenhof und für alle anderen
Kletterparks der Region.
Anna Flohr, eine der Be-
treuerinnen in Grömitz und
selbst begeisterte Kletterin:
„Vor allem anderen steht
natürlich die Sicherheit. Wir
geben genaue Anweisun-
gen, machen gemeinsame
Übungen und stellen den
Betrieb ein, wenn die Windstärke den Wert von 6,5 überschreitet.“ Der
Parkbetreiber hat aber nicht nur da vorgesorgt. Anna Flohr erläutert
das Sicherheitsprinzip: „Mit unserem System kann man zum Beispiel
immer nur einen der beiden Automatikhaken lösen, mit denen man zu-
verlässig an den Sicherheitsseilen befestigt ist. Man ist also beim Über-
gang von einem Parcoursabschnitt zum nächsten stets mit der
Konstruktion fest verbunden.“ Und dann lässt sie sich an eben diesen
Haken über die lange Seilbahn hinab auf den Erdboden gleiten. Man
sieht ihr an, dass es ihr großen Spaß macht.
Spaß & Sport
So manchesHindernis in luftigerHöhe ist ziem lich raffiniert konstruiert.So kommt mandurch diesen hölzer-nen Tunnel in Grö-mitz nur, wenn mansich ganz langstreckt. Anderswo ist viel Balancierkunstgefragt. Schön, dass man dabei dieOstsee immer imBlick hat.
Spaß & Sport
Als der gigantische Panzer der letzten Eiszeit abgeschmolzen war, blieb das
größte Brackwassermeer der Welt zurück: die Ostsee. Dieser Prozess ist in
der neuen Ostsee Erlebniswelt in Klaustorf bei Heiligenhafen präzise und
höchst interessant dargestellt. Diese Ausstellung ist hier ein Kernstück der
neuen Einrichtung. Ein weiteres ist das Fischerei- und Meeresmuseum, das
sich detailreich der Fischerei und ihrer Geschichte widmet.
Dritter Schwerpunkt ist eine
umfangreiche Unterwasser-
welt aus über 20 Aquarien,
die ein ganzes Geschoss im
Klaustorfer Gebäude einneh-
men. Ein Katzenhai, giftige
Petermännchen, fliegende
Stechrochen, Plattfische, Dor-
sche und Seenadeln sind nur einige der Tiere hier. In der Kindermeereswelt
sind unter anderem ein Modell des kleinsten Wals der Welt und ein Modell
einer Feuerqualle zu bestaunen. Die Ostsee Erlebniswelt ist rund ums Jahr
geöffnet: von März bis Oktober von 10 bis 18 Uhr, von November bis Feb-
ruar von 10 bis 16 Uhr. Mehr unter www.ostseeerlebniswelt.de
Klaustorf
Zeitreise durch die OstseeLensahn
Wasserspaß für Groß und Klein
Fünf-Meter-Sprungturm und Rutsche, Planschbecken für die Kleinsten
und ein 50-Meter-Becken: Das Waldschwimmbad von Lensahn hat
alles, was Wasserratten begeistert. Und dazu kommt die besondere At-
mosphäre eines Bades unter Bäumen. Natürlich gibt es auch viel Platz
für Kinderspiele. Während der Badesaison ist regelmäßig Programm
angesagt. Spiele nachmittage und Wassergymnastik faszinieren alle
Wasserratten. Für Kinder sind die
witzigen Poolpartys während der
Sommerferien und das Open-Air-
Kino mit viel Popcorn gedacht.
Sportbegeisterte wird faszinieren,
dass dieses schöne Waldbad seit
über 20 Jahren Austragungsort des
bekannten Triple Ultra Triathlon ist.
Hier gehen immer am letzten Juliwochenende die Ausdauersportler
über die dreifache Distanz des weltbekannten Ironman von Hawaii.
Die Öffnungszeiten des Waldschwimmbads Lensahn an der Dr.-Julius-
Stinde-Straße: Mitte Mai bis Mitte September Mo.-Fr. von 10 bis 20
Uhr, Sa. und So. von 9 bis 20 Uhr. Mehr unter www.lensahn.de.
Die Ferieninsel vor Schleswig-Holsteins Ostseeküste ist ein Geheimtipp
unter Surfern. Wegen ihrer exzellenten Reviere hat sie sich in der inter-
nationalen Szene längst einen Namen gemacht. Jährlich sind es Tausende,
die mit ihrem Brett auf das sonnige Eiland kommen. Ob anspruchsvolle
Könner oder Anfänger, alle finden beste Bedingungen auf dem Wasser –
aber auch an Land. Denn dort gibt es reichlich Angebote für Kurse, zum
Beispiel in der Schule „Surfen & Segeln“ in Gold. Zahlreiche Surfshops –
unter anderem „Windsport“ in Burg – begleiten die Wassersportler mit
Top-Angeboten und viel Know-how.
Der große Vorteil der Insel: Woher der Wind auch gerade weht, es gibt
immer ein ideales Revier und damit auch stets eine spannende Kulisse für
Seh-Leute. Sie kommen oft zu Tausenden, wenn eine der zahlreichen Ver-
anstaltungen für Surfer oder Kiter angesetzt ist.
Dass Fehmarn unter diesen Bedingungen auch Segler anlockt, liegt auf der
Hand. Sie profitieren auch von der Lage der Insel: Die dänische Südsee
liegt direkt vor der Tür und die skandinavischen und baltischen Staaten
sind ebenfalls nicht weit.
Mehr unter www.fehmarn.de. www.windsport.de und www.surfenundsegeln.de
Fehmarn
Hot Spot für Surfer
Spaß & Sport
Weissenhäuser Strand GmbH & Co. KG Seestraße 1 | 23758 Weissenhäuser StrandTelefon 04361 55-40 | Fax 04361 55-2720info@weissenhaeuserstrand.de | www.weissenhaeuserstrand.de
Ihr Weg zu neuen HorizontenUrlaub 2013:
Im Ferien- und Freizeitpark Weissenhäuser Strand überrascht jeder Tag
mit einer neuen Sensation: Beach-Fun für Wasserratten und Kletter-
Spaß für Alpinisten, Entspannung für Wellness-Fans und Action für
Sportbegeisterte, Ostsee und Südsee, Dünen und Dschungel, Über-
nachtungen im gediegenen
Hotel, im Penthouse oder in
gemütlichen Familien-Un-
terkünften in Apartments
und Bungalows.
Nur eines gibt es hier nicht:
Schlecht-Wetter-Laune.
Stat tdessen 365 Tage pro
Jahr Tropen-Klima im wet-
tersicher überdachten 7000
Quadratmeter großen Badeparadies mit der größten Aqua-Spielland-
schaft Deutschlands. Dazu Afrika-Feeling im Abenteuer-Dschungelland
mit tropischen Tieren sowie über hundert Spielmöglichkeiten für kleine
Tarzane und Janes. Und Kino und Kegelbahn und Konzerte...
Vor der Tür erstrecken sich kilometerweit einsame Dünen mit herrli-
chem Sandstrand – auf der Landseite dagegen erwartet Urlauber ein
Erlebnis-Angebot der Extra-Klasse. Das kommt dem Wunschtraum ver-
blüffend nahe, den Kurt Tucholsky in seinem Gedicht „Das Ideal“ be-
schreibt: „Ja, das möchste: Eine Villa im Grünen mit großer Terrasse,
vorn die Ostsee, hinten die Friedrichstraße.“
Zusätzlich zu den Sportange-
boten von Aerobic bis Ten-
nis, von Bogenschießen bis
Windsurfing, von Golf bis
Yoga wurde 2012 eine Wa-
keboard- und Wasserski-An-
lage eröffnet. Anfänger kön -
nen sich die nötige Ausrüs-
tung leihen und lernen unter
Profi-Anleitung den Ritt
über die Wellen. Außerdem bietet der Weissenhäuser Strand besonders
attraktive Pauschal-Arrangements etwa für junge Familien, Singles mit
Kind, Urlauber ab 65 oder Wellness-Begeisterte. Und auch dies: Zu
vielen Reise-Terminen gilt das Sonderangebot „7=6“ – wer sechs Tage
bucht, bekommt den siebten Ferientag geschenkt.
Mehr Informationen unter www.weissenhaeuserstrand.com
Ferien- und Freizeitpark Weissenhäuser Strand
Südsee-Feeling an der Ostsee
Immer am Ostseesaum entlang:Für Ausdauersportler gibt es nichts Besseres.
Ein ganz neuer Trend erobert das OstseeFerienLand in Riesenschritten:
Stand Up Paddling (SUP). Dabei steht der Sportler auf einer Art Surf-
brett und treibt seine schwimmende Unterlage mit kräftigen Paddel-
stößen voran. Der große Vorteil: Anders als beim Surfen ist man hier
nicht auf Wind angewiesen. Andererseits sind Wellen für gewiefte
SUP-Sportler eine beliebte Herausforderung.
Es sieht einfacher aus als es ist – aber man kann es ja lernen. Zum Bei-
spiel in Kellenhusen bei der „Ostseeanimation“ oder in der Surfschule
Grömitz.
SUP ist natürlich nicht die einzige coole Trendsportart, bei der man sich
im OstseeFerienLand-Urlaub (kurz: OFL) beweisen kann. Wer dabei
lieber an Land bleiben möchte, der kann ja skiken oder streetsurfen.
Beim Skiken schnallt man sich zweirädrige Skates unter die Schuhe.
Weil die Räder einen größeren Durchmesser haben, kann man im Ge-
gensatz zu Inlineskates auch auf unasphaltierten Strecken fahren. Um
in Fahrt zu kommen, haben Skiker Stöcke dabei, mit denen sie sich ab-
stoßen können. Streetsurfer dagegen sind auf Asphalt angewiesen. Ihre
zweirädrigen so genannten Waveboards werden ähnlich gelenkt wie
Snow- oder Surfboards. Auch das Klettern liegt im OFL voll im Trend.
Im neuen Hochseilgarten am Lensterstrand können auch nicht erfah-
rene Kletterer bis zu 60 Stationen in schwindelerregender Höhe meis-
tern. Vor dem Aufstieg auf die 10 Meter hohen Eichenpfähle erhält
jeder einen Helm und Sicherheitsgurt sowie eine genaue Einweisung
durch das Bodenpersonal. Danach wird balanciert, gehangelt, gerutscht
und gekraxelt, bevor man über die Seilbahn oder den Basejump wieder
sicher auf festem Boden landet.
Die OFL-Seebäder haben sich längst auf diese neuen Sportarten ein-
gestellt. So gibt es z.B. heute schon über 50 Kilometer ausgeschilderte
Skike-Strecke. An den Trendsport-Points im OstseeFerienLand werden
Schnupper-Strecken und Einsteigerkurse von ausgebildeten Trainern
angeboten sowie Material zum Ausleihen bereitgestellt.
Mehr unter www.ostseeferienland.de
www.ostsee-schleswig-holstein.de I 53
Spaß & Sport
OstseeFerienLand
Schon mal etwas von Powerising gehört?
Trendsport made in OFLDie drei Seebäder des OstseeFerienLands bieten ihrenGästen noch viele weitere Trendsportarten.
X-Lider: Eine Erfindung aus Südkorea, die Elemente un-ter anderem des Inlineskatens, des Waveboardens unddes Wellenreitens miteinander verbindet. Dazu stellt mansich auf zwei voneinander unabhängige Fußplatten, dieauf jeweils zwei frei beweg lichen Rollen stehen und sichdeshalb in alle Richtungen fortbewegen können.
Discgolf: Ein Frisbeesportspiel, bei dem versucht wird,von einem festgelegten Abwurfpunkt mit wenigen Wür-fen die Discgolf-Scheibe in einen Zielkorb zu werfen.
Kiten: Beim Surfen lässt man sich von einem Drachendurch die Wellen ziehen.
Crossgolf: Eine Variante des klassischen Golfs – nurdass nicht auf Rasen, sondern querfeldein gespielt wird.Weil es nur wenige Regeln gibt, wird Crossgolf in vielenVarianten gespielt.
Powerising: Dank high-tech-gefederter Springschuhe,den so genannten Powerisern, kann man Geschwindig-keiten bis zu 40 km/h, Sprungweiten bis zu fünf Me-tern Höhe und zwei Metern Weite erreichen. Man solltesie nie ohne Helm, Knie-, Ellenbogen- und Handge-lenkschoner einsetzen.
Flashcups: Ein Geschicklichkeitsspiel, bei dem man mit Bechern Pyramiden so schnell wie möglich auf- undwieder abbaut.
Speedminton: Ein schnelles Badminton-Spiel, dasauch Elemente von Squash und Tennis beinhaltet. Gespielt wird ohne Netz. Das Spielfeld besteht aus zwei Quadraten mit einer Seitenlänge von 5,50 Meter.Speedminton kann man auf Strandflächen und auf allen freien Plätzen spielen.
Zumba: Ein Tanz-Fitness-Programm südamerikani-schen Ursprungs. Entsprechend wird es von lateiname-rikanischer Musik begleitet.
Spätsommer
Sommer
Frühjahr
Winter
Eine Tour für Gourmets
Wer wünscht sich nicht ein besonderes Ereignis in den kurzen Tagen
unserer Winterzeit? Das OstseeFerienLand (OFL) lädt deshalb von No-
vember bis März zu einer „kulinarischen Winterreise“ und tischt echte
ostholsteiner Leckerbissen auf: jeden Monat in einem anderen Ort –
von Grube über Dahme, Kellenhusen und Lensahn bis hin nach Grö-
mitz. Serviert werden deftige und feine Spezialitäten aus der regionalen
Winterküche, garniert mit einem bunten Rahmenprogramm.
Mit Fackeln zum Feuer
Zum Faschingswochenende, am 9. Februar 2013, veranstalten die Orte
im OstseeFerienLand je ein großes Strandfeuer, das den Winter ver-
treiben soll. Alle drei Events beginnen mit einem Fackelmarsch zur Feu-
erstelle, wo das Feuer mit den Fackeln entfacht wird. Nach einem
wärmenden Glühwein wird dann traditionell Grünkohl in den heimi-
schen Restaurants gegessen.
Fahrrathon durchs OFL
Am 11. Mai 2013 startet in allen OFL-Orten zur gleichen Uhrzeit eine
Fahrradrallye über 42 km durch das OstseeFerienLand. Hier gewinnt
nicht, wer als erster durchs Ziel fährt. Vielmehr ist der Weg das Ziel.
Kunst- und Kulturtage
Sie beginnen am 21. Juni 2013 mit der „Langen Museumsnacht“, die
Interessierte durch die Ateliers, Werkstätten und Ausstellungsräume
der ansässigen Künstler führt. Am Tag darauf treffen sich alle im und
am Kloster Cismar zur Sonnenwendfeier, wo mit Musik, Tanz und der
symbolischen Vertreibung der Regenwolke durch die Cismarer Klos-
terjäger der Sommer begrüßt wird.
Klassik-Wochenende
Das Wochenende vom 2. bis zum 4. August steht ganz im Zeichen der
klassischen Musik. Dazu gehören Veranstaltungen wie „Kurpark in
Flammen“ in Dahme, das „Konzert am Waldteich“ in Kellenhusen oder
„Klassik im Kurpark“ in Grömitz.
OstseeFerienLand-Jedermann-Triathlon
Zum Abschluss der Hauptsaison lädt das OFL zum Jedermann-Triath-
lon. Am 31. August sind Schwimmen, Laufen und Radfahren gefragt.
Dabei werden die Teilnehmer durch das gesamte OFL geführt.
Mehr unter www.ostseeferienland.de
54
OstseeFerienLand
Hier ist immeretwas los!
WindsurfenSegelnSportbootführerschein
Tretboot fahrenSUP StandUpPaddlingBananaboat, Wakeboard
Camp-Ferien ohne Eltern GruppenreisenKlassenfahrten
Surfen und Segeln kostenlos ausprobieren Sonntags um 9:30 Uhr
Ausprobieren...
Faszination Wassersport am Schönberger Strand
Promenade 17 Fon 0 43 44 - 30 11 0424217 Schönberger Strand Mail info@wetwind.net
Ob Winter, Sommer, Herbst oder Frühjahr, der Eventkalender im
OstseeFerienLand ist prall gefüllt.
www.ostsee-schleswig-holstein.de I 55
Genau 1111 Golflöcher, so viele hat Schleswig-
Holstein zu bieten. Eine größere Lochdichte
weist kein anderes Bundesland auf. Und viele
davon findet man an der Ostseeküste und in
der Holsteinischen Schweiz. Ein idealer Platz
für Freunde des grünen Sports: Frische Seeluft,
lange Sandstrände, blauer Himmel und herrli-
che Blicke übers Meer sind die attraktiven Be-
gleiter. So etwas findet man nur an der
golfküste* Schleswig-Holstein.
Über 60 Plätze bieten eine abwechslungsreiche
Spielvielfalt. Zu ihnen zählen zum Beispiel die
Golfanlagen von Glücksburg, von Altenhof bei
Eckernförde, der Golf- und Landclub Gut Uh-
lenhorst bei Strande, die Golfclubs Hohwachter Bucht, Gut Waldes-
hagen bei Plön und Lütjenburg, der Golfpark Fehmarn, der Golfclub
Brodauer Mühle bei Neustadt, die Seeschlösschen Golfanlage von Tim-
mendorfer Strand und der Travemünder Golfclub. Zahlreiche Golfhotels
sorgen dafür, dass man komfortabel in Anlagennähe unterkommt.
Tipp 1: Für Golfeinsteiger
Golfeinsteiger haben es in Schleswig-Holstein besonders leicht. Die
DGV-Platzreife kann man auf vielen Golfanlagen in Schleswig-Holstein
absolvieren. Hat man sie bestanden, stehen
einem mit der play golf*-card für nur 29 Euro im
Jahr rund 30 teilnehmende Golfanlagen aus-
schließlich gegen Greenfee als Gastspieler offen.
Diese Karte erhält man in allen teilnehmenden
Golfanlagen oder auch unter www.golfkueste.de.
Wichtig zu wissen: Mit der play golf*-card ist
keine Mitgliedschaft und keine Handicap-Füh-
rung verbunden.
Tipp 2: golfküsten*-card und
golfküsten*-card flexi
Die vielseitigen Golfanlagen in Schleswig-Hol-
stein jetzt ganz einfach und bequem entdecken.
Mit der golfküsten*-card und der golfküsten*-card flexi ist die Gele-
genheit dazu besonders günstig. Man wählt aus über 40 Golfanlagen
die Lieblingsplätze und spielt je 5 x 18 oder stattdessen je 5 x 9 Löcher
zum Preis von nur 169 Euro beziehungsweise von 99 Euro. Beide Kar-
ten sind vor Ort in jeder teilnehmenden Golfanlage erhältlich. Sie lassen
sich aber auch einfach und praktisch online unter der Adresse
www.golfkueste.de bestellen.
Alle teilnehmenden Golfanlagen und weitere Informationen
findet man unter www.golfkueste.de.
Ein guter Golfplatz ist erst dann richtig schön, wenn er mit einer großartigen Kulisse aufwartenkann – so wie hier in Travemünde.
Ostseeküste
Zum Golfen ans Meer
Frische Luft, spannende Landschaften, geschickt geplante Touren und
ein Radwegenetz, das sich sehen lassen kann – Schleswig-Holstein zwi-
schen Ostseeküste und Holsteinischer Schweiz ist ein Paradies für alle,
die sich ihr Urlaubsland gern hoch zu Stahl- (oder Aluminium-)ross er-
obern möchten. Hier ein paar der schönsten Touren und die wichtigsten
Tipps für einen gelungenen Radlerurlaub.
l Der Ostseeküsten-Radweg ist eine der schönsten Touren Deutsch-
lands. Immer an der Ostseeküste entlang führt er von Glücksburg bis
nach Travemünde weiter Richtung Osten – alles
in allem über 430 Kilometer in Schleswig-Hol-
stein. Natürlich lässt sich die Route etappen-
weise befahren – von Eisdiele zu Eisdiele oder
auch von Strand zu Strand. Immerhin liegen 30
ausgewiesene Badestrände meist nur ein paar
Schritte vom Weg entfernt. Die Nähe zur Ostsee
garantiert dem Radler dabei stets eine ange-
nehme Brise, die vielfältige Küstenlinie sorgt für
eine abwechslungsreiche Kulisse – von der Steil-
küste bis zum romantischen Naturstrand, von
der Tour rund um die Sonneninsel Fehmarn bis
hin zum quirligen Leben an der Lübecker Bucht.
l Die Holsteinische-Schweiz-Radtour er-
schließt eine Landschaft, die einst die Eiszeit ge-
formt hat: sanft-hügelig und voll wunderbarer
Binnenseen. Hier liegen der größte See und der
höchste Berg des Landes. Beide berührt die rund
200 Kilometer lange Route. Dass außerdem
historische Städtchen, zahlreiche kleine Dörf-
chen und einige ansehnliche Gutsanlagen ange-
fahren werden, macht diese Route quer durchs
Land besonders reizvoll. Und weil am Weges-
rand immer wieder Rastplätze und Schutzhütten
auftauchen, ist auch für entspannte Verschnauf-
pausen gesorgt.
l Die Eiszeittour Eckernförder Bucht folgt
auf 46 Kilometern den Spuren, die vordringende Gletscher hinterlassen
haben. Zu ihnen gehört der bis zu 20 Meter tiefe Wittensee, der vor
ca. 20.000 Jahren von einer mächtigen Gletscherzunge ausgeschürft
wurde. Weil sie in der Nähe liegt, ist ein Abste-
cher zur Windmühle Auguste vorgesehen.
l Geführte Elektroradtouren bietet unter an-
derem das Zweiradhaus Scheibel, Auf dem Ha-
senkrug 2a, in Lütjenburg an. Insgesamt drei
Touren stehen zur Auswahl, alle mit viel ver-
sprechenden Namen: die Traumblick-Tour, die
Herrenhaus-Tour und die Ostsee-Tour. Alle drei
führen durch die leicht hügelige Landschaft
rund um die Hohwachter Bucht – und stets mit
Unterstützung durch Elektrokraft.
l Die Rund-Tour im OstseeFerienLand ist für
einen Tagesausflug bestens geeignet. Die 67 Ki-
lometer lange Route ist gut zu schaffen. Auch
ihr Verlauf ist attraktiv: Von Grömitz über Kel-
lenhusen und Dahme führt sie an der Küste ent-
lang. Dann erschließt sie das Binnenland mit
den Erholungsorten Grube und Lensahn. Pro-
menaden-Flair, ruhige Waldpassagen und Wege
durch eine reizvolle ländliche Natur wechseln
sich auf der gut beschilderten Route ab.
l Die Maritimroute durch die Probstei führt
– was Wunder – immer an der Küste entlang.
Start und Ziel ist der große Yachthafen von
Laboe. Von hier geht es weiter an den Stränden
von Brasilien und Kalifornien entlang bis zu den Fischerhütten am
Schönberger Strand. Dann aber locken Binnengewässer: der Selenter
und der Passader See und die verträumten Kasseteiche.
56
Spaß & Sport
Schöner radeln...Oder: Das Urlaubsland an der
Ostsee Schleswig-Holstein ist aufZweiräder bestens vorbereitet
Adressen, die weiterhelfen
www.ostsee-radfahren.de bietet unteranderem bestes Kartenmaterial und GPS-Tracks für Radfahrer an.
www.sh-fahrradland.de bietet Down-loads an, die Auskunft über zahlreicheRouten geben.
www.sh-radroutenplaner.de ist einwertvoller Link, wenn man sich an die Pla-nung einer eigenen Radtour macht – nichtzuletzt, weil hier 2.500 zusätzliche Datenüber Sehenswürdigkeiten, Unterkünfte,Höhenprofile und das Wetter einfach zufinden sind.
www.bettundbike.de gibt Auskunft überfahrradfreundliche Beherbergungsbetriebe.Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club hatsie zusam mengestellt.
www.djh-Nordmark.de beschreibt alleJugendherbergen – günstige Übernach-tungsmöglichkeiten für Radwanderer.
www.e-biketours.de ist die Informations-plattform des Zweiradhauses Scheibel, dasgeführte Elektroradtouren anbietet. Woman außerdem E-Bikes leihen kann, verräteine Liste auf www.ostsee-radfahren.de.
www.holsteinischeschweiz.de gibt Auskunft über die Routen durch Schles-wig-Holsteins größten Naturpark.
www.ostsee-schleswig-holstein.de I 57
Spaß & Sport
Echte Korallengärten mit Kugelfischen, wunderbar bunte
Korallenfische, Seepferdchen, Muränen und
Haie sind zu bestaunen, kurz: ein komplettes
tropisches Meer – das findet man mitten
auf Fehmarn. Das Meereszentrum am Rand
der Inselhauptstadt Burg ist in Art und Viel-
falt einzigartig in Europa: Vier Millionen Liter
Wasser, mehr als 35 Einzelaquarien auf 3000 Quadrat-
metern Fläche sind zu bestaunen.
Besonders spannend ist das drei Millionen Liter fassende Ozean Aqua-
rium. Sandtigerhaien, Ammenhaien, Schwarzspitzenriffhaien und
einem Zitronenhai kann man dort hautnah begegnen. Zu beobachten
sind aber auch Rochen, Riesenzackenbarsche und große
Fischschwärme im Unterwassertunnel. Ergänzt
wird die Aquarienlandschaft durch eine große
Ausstellungsfläche über das Leben der Haie
mit Themen wie: „Welche Haie haben vor
400 Millionen Jahren gelebt, welche Sinne
haben Haie und wie fressen und riechen sie?“
Präparate eines großen Weißen Hais und eines Tiefsee-
hais aus Grönland mit über vier Metern Länge sind wohl die Highlights
dieser Ausstellung. Im angeschlossenen Kino sitzt man im Bauch eines
Walhais. Öffnungszeiten: März bis Ende Oktober von 10 bis 18 Uhr, in
der übrigen Zeit von 10 bis 16 Uhr. Mehr unter www.meereszentrum.de
Fehmarn
Aquarium der Superlative
Immer, wenn der Ost-
see-Sommer in die
zweite Runde geht,
entstehen auf etlichen
Bauernhöfen wahre
Kunstwerke aus Stroh:
Die Korntage stehen vor
der Tür. Pferde, Dra-
chen, Seebären und
Schweine werden ge-
formt, sogar der Eiffel-
turm und ein sich drehendes Karussell. Jedes Dorf baut seine eigene Figur.
Dann ist die beste Zeit für eine informative Rundfahrt. Im August wird
unter allen beteiligten Dörfern der Sieger ermittelt und auf der Abschluss-
feier der Korntage feierlich verkündet.
Es gibt aber noch viele andere Veranstaltungen im Probsteier Jahr: Schon
im März locken die Dorschtage nach Laboe, wenn es darum geht, die er-
folgreichsten Angler zu ermitteln. Im Juni feiert der Ort Hafengeburtstag.
Romantiker und Segelbegeisterte zieht es im August nach Laboe, wenn
die „German Classics“ auf dem Programm stehen. Vor allem die „Regatta
der 100-jährigen“ begeistert sie. Im Dezember schließlich versammelt
man sich um das Weihnachtsfeuer.
In Schönberg locken der Thing Tag im Juni, das Seebrückenfest im Juli,
das Western- und Trapperlager im August und der Weihnachtsmarkt im
Dezember. Dazu kommen die zahlreichen Veranstaltungen des Schönber-
ger Kultursommers von Juni bis September. Last but not least: das Kunst-
wochenende in Stein im Juli mit vielen Kunsthandwerkern im Haus des
Gastes und einem historischen Handwerkermarkt.
Die Probstei hat noch viel mehr zu bieten. Reizvoll ist das „Kinderaben-
teuerland“ in Wendtorf – ein Spielplatz der Extraklasse: Man kann sich
im Schlamm oder Sand austoben oder mit dem Seilfloß ins Indianerland
übersetzen. Spannend
ist auch ein Ausflug
zum Irrgarten nach
Probsteierhagen. Zwi-
schen dichten Hecken
muss man den Weg bis
zum Aussichtsturm
ganz in der Mitte des
Gartens finden. Oder
wie wäre es mit einem
Probemelken im Prob-
stei Museum Schönberg? Dort gibt es tolle Ferienkinder-Aktionen. Mel-
ken und Buttern ist nur eine davon. Erwähnt werden muss auch das
Schönberger Spielmobil, das für Kinder zwischen vier und zwölf Jahren
betreute Spielangebote bereithält. Empfehlenswert sind auch Besuche in
der Meerwasserschwimmhalle von Laboe oder in der dortigen Meeres-
biologischen Station. Für Sportliche bietet sich im Juni der Deich- und
Salzwiesenlauf ebenso an wie das Radrennen „Fiefbergen Rund“ im Mai.
Mehr unter www.veranstaltungen.probstei.de
Von Korntagen und anderen Events ...Probstei
Kornkönigin und -prinzessin vor der Siegerfigurder Korntage 2012
Spielplatz der Extraklasse: das Kinderabenteuerland
NELE UND NILS BEGLEITEN EUCHDURCH DAS URLAUBSLAND
DARUM IST DIE OSTSEE EIN „WUNNERLAND“ FÜR KINDER
58
Spaß & Sport
Die zwei kennen sich bestens aus an
der Ostseeküste von Schleswig-Hol-
stein. Sie zeigen Euch, wo früher
richtige Herzöge geschlafen haben
und wo man heute noch Wikinger
trifft, die noch richtige Glasperlen
machen und Pfeile für ihren
Bogen schnitzen. Ihr müsst
einfach nur Nele und Nils ver-
trauen. „Unsere Welt, wie sie euch
gefällt“ heißt ihr Motto. Alle Tipps
und gute Ideen für einen tollen Ur-
laub haben sie jetzt in einem Buch
zusammengefasst. „Schleswig-Hol-
stein spielend entdecken“ heißt es und
ist ein prima Nachschlagewerk für junge Urlaubs-
gäste. Ihr könnt das Buch bei www.amazon.de bestellen oder gleich in vie-
len Buchläden kaufen. Es kostet nicht viel – nur 7,50 Euro. Und vielleicht
steuern Eure Eltern ja noch etwas dazu.
Aber Ihr könnt Nils und Nele auch
im Internet erleben: auf einer in-
teraktiven Karte Schleswig-
Holsteins. Auch da gibt es
tolle Urlaubs-Tipps, an
denen sogar die Eltern
Freude haben werden. Nach-
schauen kann man unter
www.wunnerland.de.
Die Seiten vom wunnerland sind
überhaupt eine tolle Sache. Alles was
dort empfohlen wird, ist genau ge-
prüft, ob es wirklich für Kinder ge-
eignet ist. Der Service muss
stimmen, im Restaurant schaut kei-
ner schief, weil man ab und an fröh-
liches Kinderlachen hört. Und auf angemessene Preise haben die
wunnerland-Tester auch geachtet. Ihr könnt Euren Eltern also die tollen
Ideen vom wunnerland-Team getrost weiterempfehlen.
Eltern müssen zu Hause bleiben ...
Hier sind nur die Kids willkommen!Das ist Klasse: Allein verreisen. Das könnt Ihr
haben. Denn an der Ostseeküste Schleswig-Hol-
steins können Jugendliche zwischen 12 und 17
Jahren im Surf’n Sail Feriencamp am Schönberger
Strand tolle Tage ganz ohne die Eltern verbringen
und dazu auch noch Windsurfen oder Segeln ler-
nen. Mehrbettzimmer, Vollverpflegung, Getränke
und das komplette Wassersportprogramm ist
Sache des Veranstalters. Ihr müsst nur noch genie-
ßen. Und wer 16 Jahre alt ist, hat sogar die
Chance, den amtlichen Motorbootführerschein zu
machen. Den amtlichen Sportbootführerschein
"Binnen" unter Segeln sogar schon ab 14 Jahren.
Wer mehr wissen möchte, muss einfach unter
www.wetwind.net im Netz nachschauen.
TASH/ Iris Blanck
Klar, Dorsch und Scholle kennen ja die meisten. Und von Lachs und Ma-
krele haben auch viele schon gehört. Aber es gibt in der Ostsee auch ein
paar ziemlich unbekannte Tiere. Ein
paar stellen wir hier vor:
Grasnadel Hört sich ja komisch an
dieser Name. Aber wer so einen Fisch
erst einmal gesehen hat, der weiß:
Besser könnten sie gar nicht heißen.
Sie sind ganz lang, ganz dünn und
ganz grün. Und weil sie sich gerne
zwischen grünen Seegrasstengeln auf-
halten, entdeckt man sie schlecht.
Sandgrundel Das sind ziemlich
schlaue Fische. Jede Grundel hat ihr eigenes Revier. Und wenn dem eine
andere Grundel zu nahe kommt, schlägt sie den Nebenbuhler gleich in
die Flucht. Aber wenn den fingergroßen Fischen Gefahr droht, schließen
sich die Sandgrundel zu einem engen Schwarm zusammen, um den Geg-
ner zu verwirren. Ihr wisst es ja auch:
Gemeinsam ist man immer stärker.
Schweinswal Tatsächlich, in der Ost-
see gibt es Wale. Sie sind sehr klein,
meist nicht viel länger als eineinhalb
Meter und selten schwerer als 60 Ki-
logramm. Aber sie sind richtige Wale,
die Lungen haben und über ein Blas-
loch regelmäßig Wasser ausstoßen.
Sie haben einen schwarzen Rücken
und einen weißen Bauch. Mit etwas
Glück könnt ihr einen solchen Wal
sehen, denn im Frühjahr und Sommer bevorzugen die Tiere die flachen
Küstengewässer.
Spaß & Sport
Endlose Strände, reizvolle Dünen & herzliches Kinderlachen!
Me(e)hr Zeit für die Familie!
Grömitz Carat Golf & Sporthotel öööö
z.B. Februar bis November 20131 Woche im DZ, ÜF, eigene Anreise, pro Person ab € 350,-ITS-Tipp: Kinder bis 11 Jahre gratis! Zum Strand nur 50 m. Im Preis: Hallenbad, Sauna. Kinderanimation, Kinderclub.
Weissenhäuser Strand Strandhotel Weissenhäuser Strand öööö
z.B. März bis November 20131 Woche im DZ, ÜF, eigene Anreise, pro Person ab € 406,-ITS-Tipp: Zum 3 km langen Strand nur 150 m.Im Preis: Badeparadies auf 7.500 qm Saunalandschaft. Abenteuer-Dschungelland.
Beratung und Buchung in Ihrem Reisebüro, unter Tel. 02203 42-130* oder unter www.its.de
*Die Verbindungskosten richten sich jeweils nach dem regulären Telefontarif des Anrufers. Zwischenverkauf, Druckfehler und Preisänderungen vorbehalten. Stand September 2012.
Unser Partner:
Sommer 2013
Echt! Diese Tiere gibt esin der Ostsee
Zum Atmen müssen diekleinen Schweinswale
regelmäßig an dieWasseroberfläche.
Januar-März, 26. Schleswig-HolsteinGourmet Festival, verschiedene Orte
01.01. Hohwachter Strandleuchten,Hohwachter Flunder
01.01.- 03.02., Scharbeutz, Dünenmeile on ice
02.02. Ascheberg, Irish Folk & Co. Konzert,Landgasthof Langenrade
08.02.- 10.02., Timmendorfer Strand, Beach Dining
15.02. Preetz, Kulturnacht, Innenstadt
24.02. Scharbeutz, Strandderby, Aktionsstrand
18.03. Travemünde, Ostseegericht, Maritim Hotel
29.03.- 01.04., Haithabu, Frühjahrsmarkt,Wikingerhäuser
31.03.- 01.04., Probstei, Kunst-Forum, Schloss Hagen
26.03. Travemünde, 30 Jahre ostsee -gericht*, Maritim Hotel
Bunte Ostermärkte und lodernde Osterfeuer, verschiedene Orte
07.04. Glücksburg, 6. Konzert der Saison 2012/13 des Förderkreises Glücksburger Konzerte e.V., Auferstehungskirche
14.04. Timmendorfer Strand, Sparkasse Ostseelauf, Seebrückenvorplatz
26.04.+ 27.04. Weissenhäuser Strand, Baltic Soul Weekend
27.04.- 01.05., Schleswig, Gottorfer Hofmusik,Schloss Gottorf
30.04.- 05.05., Fehmarn, Festwoche zum Jubiläum „50 Jahre Vogelfluglinie“
03.05.- 05.05., Timmendorfer Strand, Beach-Polo
04.05. Weltfischbrötchentag, verschiedene Orte
05.05. Grömitzer SunRun, Kurpromenade
09.05. Kellenhusen, Himmelfahrtsparty,Seebrückenvorplatz
09.05.- 12.05., Kappelner Heringstage,Innenstadt und Hafen
09.05.- 12.05., Neustadt-Pelzerhaken, surffestivalWassersportzentrum
14.05. Fehmarn, 50 Jahre Fährlinie Puttgarden-Roedby
17.05.- 19.05., Fehmarn, Rapsblütenfest, Petersdorf
17.05.- 20.05., Travemünde jazzt, Brügmanngarten
17.05.- 20.05., Eckernförde, Aalregatta, Hafen
18.05.- 20.05., Niendorf, Eröffnung Niendorfer Balkon, Seebrückenvorplatz
18.05.- 19.05., Laboe, Beachvolleyball Turnier,Sportstrand an der Meerwasser-schwimmhalle
18.05.- 20.05., Großenbrode, Kulinarische Meile, Südstrandpromenade
18.05.+ 19.05., Dahme, Oldietage, Nystedplatz
19.05. Schleswig, Gottorfer Landmarkt, Schloss Gottorf
19.05.- 25.05., Kellenhusen, Plattfischtage
24.05.- 26.05., Neustadt, hanseboot ancora boat show, ancora Marina Yachthafen
27.05. Picknick im Plöner Schlossgarten
01.06.+ 02.06., Bad Malente, KneippFestival
08.06. Schönberg, Thing Tag, Probstei Museum
15.06. Heiligenhafen, Klassik im Sand, Aktiv-Hus
22.06.- 30.06., Kieler Woche
29.06.+ 30.06., Dahme, Shantychortreffen,Nystedplatz
30.06. Schönberg, 24. Deich- & Salzwiesenlauf,Albert-Koch-Platz, Friedhofsweg
Juli bis August, Eutiner Festspiele,Freilichtbühne im Schlossgarten
Juli bis August, Sierksdorfer Kultursommer
05.07.+ 06.07., Grömitz, Musik über dem Meer,Strandbereich neben der Seebrücke
05.07.- 07.07., Travemünder Strandpromenadenfest
Januar
Februar
März
April
Mai Juni
Juli
Konzerte, Events und andere HighlightsTermine, die Sie sich merken sollten
60
Lübecker Bucht
HolsteinischeSchweiz
OstseeSpitze &Großenbrode
Fehmarn
ProbsteiHohwachter
Bucht
Kieler Förde
Eckernförder Bucht
Ostseefjord Schlei
Flensburger Förde
OstseeFerienLand
Sport, Kultur, Genießerfreuden – das Veranstaltungsangebot an der
Ostseeküste Schleswig-Holsteins und in der Holsteinischen Schweiz ist
wahrhaft gigantisch. Die Redaktion hat hier die wichtigsten Termine
zusammengefasst, damit jeder Leser sein Highlight findet.
www.ostsee-schleswig-holstein.de I 61
05.07.- 07.07.,Fehmarn, Hafenfest, Hafen Burgstaaken
06.07.- 25.08., Schleswig-Holstein Musik Festival, Länderschwerpunkt baltische Staaten,verschiedene Orte
11.07.- 21.07., Heiligenhafener Hafen-Festtage, Hafengebiet
12.07.- 14.07., Fehmarn, Deutscher Windsurf CupSüdstrand, Burgtiefe
12.07.- 14.07., Kellenhusen, Super-Sail-Tour 2013Südstrandwiese/Seebrückenkopf
18.07.- 21.07., 36. Geltinger Tage, Norderholm
19.07.- 21.07., 13. Schönberger Seebrückenfest, Seebrückenvorplatz, Promenade
20.07. Bad Malente, Malenter Folk-Night
20.07.+ 21.07., Oldenburg, Slawentage im Wallmuseum
20.07.- 31.07., Piratenwoche auf der Ostsee,verschiedene Orte
23.07.- 25.07., Hohwachter Cajon-Tage
26.07.- 28.07., Lensahn, 22. Int. Triple-Ultra-Triathlon, Schützenplatz
26.07.- 30.07., Süderbrarup, Brarupmarkt,Marktplatz
27.07. Sehlendorfer Strand, Piratentag und Sommerfest mit Feuerwerk
27.07.- 25.08., 14. Probsteier Korntage,alle Dörfer der Probstei
29.07.- 17.08., 10. Hohwachter Boogie-, Blues- und Folknächte
01.08.- 04.08., Scharbeutz, Straßenkünstlerfestival
01.08.- 04.08., Heiligenhafen, Fisch & Weinfest,Marktplatz
02.08.- 04.08., Eckernförde, Piratenspektakel,Hafen
03.08. Gelting, DLRG Strandfest, Strandpromenade
03.08.+ 04.08., Schönhagen, Strandfest
04.08. Glücksburg, OstseeMan
04.08. Dahme, Kurpark in Flammen
07.08.- 09.08., Plön, Stadtbuchtfest
08.08.- 11.08., Dahme, Künstlerpromenadenfest,Strandpromenade
09.08.- 11.08., Großenbrode, Promenadenfest
09.08.- 11.08., Strander Hafenfest, Hafenpromenade
17.08.- 18.08., Laboe, Drachenfest im Naturerlebnisraum
23.08.- 25.08., Timmendorfer Strand, Deutsche smart Beach-Volleyball Meisterschaften
23.08.- 25.08., 3. Travemünder Fischerfest, Fischereihafen
30.08. Grömitz, Ostsee in Flammen, Seebrücke/ Kurpromenade/Strand
31.08. Heiligenhafen, Kult(o)urnacht
05.09- 08.09., Eckernförde, Green Screen Naturfilm Festival
07.09+ 08.09, Eutin, Vielerley Feierey, Schloss Eutin
22.09 Schönberg, Herbstmarkt, Probstei Museum
04.10- 18.10., Sierksdorf, Herbstzauber am Meer,Hansa-Park
11.10- 13.10., Grömitz, StrandFood-finest Strand-Festival, Strandbereich neben der Seebrücke
12.10- 26.10., Kellenhusen, Hubertuswochen
25.10- 27.10., Travemünde tanzt
15.11.+ 16.11., Weissenhäuser Strand, Rolling Stone Weekend
17.11. Scharbeutz, 7. Scharbeutzer Hundstag, Strand
Stimmungsvolle Weihnachtsmärkte, verschiedene Orte
Mehr Infos im aktuellen Veranstaltungskalender unterwww.events-ostsee.de
Dezember
November
Oktober
September
August
Ände
rung
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rtüm
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orbe
halte
n.
Weihnachtsmärkte 2013Die Winterlandschaft lockt so manchen zu ausge-dehnten Strandspaziergängen. Wie schön, wennman das dann mit einem Abstecher auf einen derWeihnachtsmärkte an der Küste verbinden kann.Hier nun eine kleine Auswahl.
Eckernförde Das Weihnachts-Fischerdorf rund um die St. Nicolai-Kirche lädt mit Kunsthandwerk, süßen Leckereien undheißem Punsch zum Bummel ein.
Eutin „Werkstatt der Engel“: 100 Aussteller zeigen amSchloss Eutin besondere Weihnachtsgeschenke. Auch im Schloss ist allerhand zu entdecken.
Heiligenhafen Ein gemütlicher und familiärer Markt rund um dieStadtkirche. In der Kirche gibt es einen Adventsmarktzugunsten bedürftiger Familien.
Hohwacht Hier reist der Weihnachtsmann stilecht mit dem Fischerboot an – für die Kleinen hat er natürlich Geschenke dabei.
Lübeck Die „Weihnachtsstadt des Nordens“ schmückt ihreAltstadtstraßen Jahr für Jahr besonders prächtig undlädt zum kulturellen Adventserlebnis im UNESCO-Welterbe.
Neustadt Der „Meerchenwald“ bringt weihnachtliche Stimmungauf den Marktplatz. In zauberhaften Hütten gibt esMärchen mit maritimem Bezug.
Probsteierhagen Ein Weihnachtsmarkt mit Kunsthandwerk, Glühweinund allerhand kulinarischen Köstlichkeiten im frischrestaurierten Schloss Hagen.
Schönberg Klein, aber fein – der Duft von Punsch, gebranntenMandeln und anderen Köstlichkeiten lädt zum Bummel in der Fußgängerzone.
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www.ostsee-schleswig-holstein.de I 63
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Spaß & Sport
Für krumme Dinger ist Bernhard Stellmacher immer
zu haben – zumindest, wenn sie gelb sind. Denn
Stellmacher ist Erfinder, Gründer und Betreiber
des Ersten Deutschen Bananenmuseums. In
seinen Kellerräumen an der Sierksdorfer
Prof.-Haas-Straße 59 dreht sich alles
um die gelbe Frucht, von der er auch
sagt: „Sie ist das Lächeln der
Natur.“ Und überraschend fährt
er fort: „Insofern ist die Banane
auch mit der Mona Lisa verwandt.“ Man sieht: Der Mann ist von seiner
Mission wirklich begeistert.
Nun kann man über solcherart Beziehung zur Kunst geteilter Meinung
sein, eines steht aber doch fest: Das „Schaustück“ mit seinen vielen
tausend gelben Exponaten ist ganz sicher das kurioseste Museum an
der Ostsee Schleswig-Holstein. Da gibt es Plüschbananen zu bewun-
dern, bunt lackierte Fässer für Bananenbrei stehen neben Werbeschil-
dern, man kann über ein Bahnsignal staunen, das mit Hilfe einer
Banane verfremdet wurde, und unter Bananenblättern lugt ein Trabbi
hervor, damit man nicht vergisst, dass die Banane auch so etwas wie
eine deutsche Vereinigungsfrucht war.
Jeden Samstag und Sonntag kann man die beeindruckende Sammlung
zwischen 11 und 13 Uhr besichtigen. Eintritt: 2 Euro, Kinder (bis 16
Jahre) zahlen 1,50 Euro. Mehr unter www.bananenmuseum.de.
Aber es gibt an der spannenden Küste zwischen Flensburg und Trave-
münde noch viele weitere, recht ungewöhnliche Museen. Wir haben
auf dieser Seite ein paar besonders bemerkenswerte Häuser zusam-
mengestellt.
In Birkenmoor bei Schwedeneck liegt an der Osdorfer Landstraße das
größte private deutsche Feuerwehrmuseum. In alten Scheunen sind
hier Uniformen, Hydranten, Hand- und Motorspritzen und natürlich
auch Feuerwehrautos zu bewundern. Öffnungszeiten sind von Mai bis
September immer mittwochs, samstags und sonntags von 9 bis 17 Uhr.
Eintritt: 2,50 Euro, Kinder bis 14 Jahre zahlen zwei Euro. Infos auch
unter www.birkenmoor.de.
Aus dem üblichen Rahmen fällt zweifellos auch das Kindheitsmuseum
in Schönberg. Anders als bei vielen Spielzeug-, Puppen- oder Teddy-
museen kümmert sich dieses Haus um den Prozess der Kindheit mit all
seinen gesellschaftlichen und sozialen Einflüssen. Weil dabei der Zeit-
raum ab 1890 betrachtet wird, befasst sich das Museum unter anderem
auch mit der rasanten Entwicklung der Gesellschaft während der In-
dustrialisierung. Spiele, Bücher und Einrichtungen von Kinderzimmern
demonstrieren diesen Prozess. Das Museum ist im Mai nur sonntags
von 14 bis 17 Uhr, von Juni bis Oktober dann dienstags bis sonntags
von 14 bis 17 Uhr und donnerstags auch von 10 bis 12 Uhr geöffnet.
Der Eintritt kostet für Jugendliche und Erwachsene zwei Euro, Kinder
bis 14 Jahre zahlen die Hälfte. Weitere Informationen gibt es unter
www.kindheitsmuseum.de.
Und hier noch ein paar weitere Adressen:
Teddy Bär Haus im Stadtmuseum von Schleswig.Ein ganzes Bärenvolk hat dort in einem Fachwerk-bau eine Heimat gefunden: Teddys aller namhaftenHersteller – von Steiff bis Schuco.
Wallmuseum in Oldenburg i. H. Hier erlebt mandas Mittelalter hautnah.
Turmhügelburg im Nienthal bei Lütjenburg. Diegenaue Rekonstruktion einer hölzernen Wehran-lage verrät ebenfalls viel vom Mittelalter.
ZeiTTor in Neustadt. Das Museum berichtet vomLeben der Menschen in der Region von der Stein-zeit bis heute – in einem der letzten mittelalterli-chen Stadttore Schleswig-Holsteins.
Eiszeitmuseum in Lütjenburg. Das heutige Bild der Ostseeregion wurde vor 10.000 bis 15.000 Jahren durch die letzte Eiszeit geprägt. Die Zusam-menhänge werden hier veranschaulicht.
Museumshof Lensahn bei Oldenburg i. H. Mankann hier erleben, wie Landwirtschaft früher war.Über 4.000 historische Exponate lassen die alte
Zeit wieder aufleben und geben auf viele Fragenspannende Antworten.
Ostsee Info-Center in Eckernförde. Hier kommtman den Lebenswelten der Ostsee ganz nah, zumBeispiel am 3 x 4 Meter großen Fühlbecken, woman Plattfische und andere Meeresbewohner an-fassen kann.
Wikinger Museum Haithabu vor den TorenSchleswigs. Hier lässt sich das Wikingerleben mitallen Sinnen erfahren.
Bei Stellmachers istalles Banane
Oder: Die eigenwilligen Museen an der OstseeküsteSchleswig-Holsteins
Ein viel fotografiertes Paar: Bernhard Stellmacher mit seiner Lieblingsfrucht.
Luxus der besonderen Art 66Aus einem Schloss wird ein Hotel
Gewaltiges Zukunftsprojekt 67Eine Stadt erfindet sich neu
Wohnen am Hafen 68Eckernfördes große Pläne
Pläne & Projekte
www.ostsee-schleswig-holstein.de I 65
Schlossgut Weissenhaus: Luxus von der besonderen Art
Justus Frantz war voll des Lobes. Der bekannte Pianist, Dirigent und
Gründer des Schleswig-Holstein Musik Festivals war der erste Künstler,
der in der historischen Reetscheune von
Schlossgut Weissenhaus auftrat. Frantz
war von der Atmosphäre des Hauses, vor
allem aber von dessen Akustik begeistert.
Sein Klavierkonzert unter dem gewaltigen
Dach des raffiniert renovierten Gebäudes
war der Auftakt in einem historischen Bau,
der zu einem neuen kulturellen Zentrum
an der Ostseeküste Schleswig-Holsteins
werden soll. Und zugleich war es ein Mei-
lenstein auf dem Weg, den der neue Besit-
zer des schneeweißen Schlosses mit seiner
75-Hektar-Anlage eingeschlagen hat. Jan-Henric Buettner, der die An-
lage 2005 kaufte, verfolgt seither einen ganz besonderen Plan: „Weis-
senhaus soll als historisches Dorf wieder entstehen. Es wird mehr sein
als ein anspruchsvolles Hotel. Eine heile Welt für moderne Menschen.“
Und da spielt die Reetscheune als kulturelle Bühne eine wichtige Rolle.
Der Weg des Jan-Henric Buettner zum Schlossherrn an der Ostseeküste
trägt märchenhafte Züge. Indes ist er Rea-
lität. Als kleiner Junge war er im Sommer
stets im elterlichen Ferienhaus – nur rund
fünf Kilometer von Weissenhaus entfernt.
Er spielte am Strand des Schlosses und er-
innert sich noch gut an die Kaffeeausflüge
ins schlosseigene Erdbeer-Café. „Es lag
gleich hinter dem Schloss. Der Kuchen
duftete wunderbar und wir saßen auf
Kunststoffstühlen.“
Dann folgte ein kometenhafter Aufstieg
zum Multimillionär. Er war Chef von AOL
Deutschland, als der Konzern gerade seine Blütezeit erlebte. Dann zog
er nach Kalifornien, erwarb ein Venture-Capital-Unternehmen und
verkaufte es später wieder. Seinem Konto tat all dies gut. Und das wie-
66
Neuer Schlossherr mit großen Plänen:
Jan-Henric Buettner.Die Zukunfthat schon begonnen...Eine Urlaubslandschaft muss sich ständig neu erfinden, wenn sie auch künftigattraktiv sein will. Das ist Hoteliers und Ferienwohnungsbesitzern ebenso bewusstwie den Touristikern vor Ort, den lokalen Behörden und den Landespolitikern.Also wird geplant, gebaut und erneuert. Das mag wenig erstaunlich sein. Überraschendaber ist, was da im Detail auf die Urlaubsgäste zukommt.
Neu errichtet und den historischen Vorbildern angepasst: dasVerwaltungsgebäude des Schlosskomplexes.
derum nützt heute dem Schloss. Als er 2005 von der Absicht der Fa-
milie des Grafen von Platen erfuhr, das schöne Haus mitsamt allen Ne-
bengebäuden zu verkaufen, war er schnell interessiert. „Denn
irgendwie war das ja auch
ein Teil meiner Kindheit“,
sagt er. Aber es war nicht
nur romantische Verzü-
ckung, es war auch eine
Vision, die ihn zum Kauf
veranlasste. „Ich hatte das
Gefühl: Hier kann man
etwas Schönes draus ma-
chen.“
Seither feilen Buettner und
sein Geschäftsführer Hans-
Wilm Zühlke an einem sorgsam entwickelten Konzept. Zühlke, der als
Architekt schon viel Erfahrung mit der Errichtung anspruchsvoller Ho-
tels gesammelt hat: „Wir wollen behutsam vorgehen, wollen die alten
Strukturen erhalten, sie aber mit den Annehmlichkeiten von heute er-
gänzen.“ Ein erstes Projekt, das so genannte Bootshaus direkt am
Strand, funktioniert schon bestens. Eine anspruchsvolle Küche und ein
faszinierender Blick über die Ostsee mit wunderbaren Sonnenunter-
gängen locken längst die Gäste an. Etliche der kleinen Häuschen, die
auf dem Schlossgelände stehen, sind zu „Beach-Cottages“ umgestaltet.
Man kann also auch schon übernachten. Das Schloss selbst wird das
Ende seiner Renovierung im Laufe des Jahres 2013 erleben – mit Bi-
bliothek und Smoker-Lounge, mit Billard-Raum und Gourmet-Restau-
rant, um nur einige Aspekte zu nennen. Dann wird auch die neue
Wellnessanlage entstanden sein, die über einen Tunnel vom Schloss
aus erreichbar ist.
Wenn alles fertig ist, werden 450 bis 500 Betten für Gäste bereit ste-
hen. Jan-Henric Buettner: „In ungewöhnlich großzügigen Zimmern:
Das kleinste hat 32 Quadratmeter, das größte 110.“ Die weitgehend
autofreie Anlage wird übrigens auch für die Öffentlichkeit zugänglich
sein. Und es wird wieder ein Erdbeer-Café geben. Natürlich mit duften-
dem Obstkuchen – aber dieses Mal ohne Kunststoffgestühl.
Heiligenhafen: Eine Stadt erfindet sich neu
Das Wappen der Stadt ist eindeutig: eine Reihe Backsteingiebel vor
einem fischreichen Gewässer. Ganz klar: Heiligenhafen und Ostsee, das
war nie zu trennen. Entsprechend ist die Geschichte der Stadt verlau-
fen. Lange war sie Hauptausfuhrhafen für das Oldenburger Land. Dann
wurde sie Fischereihafen – bis in die heutige Zeit. Aber zusätzlich kam
der Tourismus in die Stadt und entwickelte sich zur wirtschaftlichen
Stütze erster Ordnung. Umwälzungen sind den Heiligenhafenern also
nicht fremd. Gegenwärtig erleben sie eine weitere. Das staatlich aner-
kannte Seeheilbad bereitet sich mit Riesenschritten auf die Zukunft
vor – diesmal allerdings ohne einen Kurswechsel. Heiligenhafen setzt
weiterhin auf den Tourismus und leistet dafür in der Tat Beachtliches.
Als der neue Ministerpräsident des Landes, Torsten Albig, im Sommer
2012 die 435 Meter lange, höchst eindrucksvolle Seebrücke der Stadt er-
öffnete, war damit gleich-
sam der Grundstein für das
neue Heiligenhafen gelegt.
Dieses Bauwerk ist aber
nur der Startschuss für ein
sehr viel größeres Projekt.
Eines, das dem romanti-
schen Städtchen ganz neue
Züge verleihen wird. Ent-
sprechend ist der Anspruch
an die Zukunftspläne: mehr
Betten, höhere Standards
und grundsätzlich modernere Konzepte. Die ersten Schritte wurden
schon vor ein paar Jahren getan: So wurden alle Promenaden erneuert,
seit 2006 lockt das Aktiv-Hus mit einer Kinderspielwelt, einer Sport-
arena, einer Sauna und einer Wellnessanlage. Das Kernprojekt der Zu-
kunft, das Marina Resort, ist die logische Fortsetzung all dieser
Anstrengungen. Dafür stehen drei Flächen zur Verfügung. Auf einer
entstehen 69 wunderschöne Ferienhäuser – massiv gebaut und von
einem Reetdach geschützt werden sie inmitten einer künstlichen Dü-
nenlandschaft stehen. Den Architekten schwebt ein makelloses Hafen-
dorf vor inmitten der Stadt. Jedes Haus soll Wasserblick haben. Und
an der Dünenlandschaft kann sich jeder freuen. Sie bleibt für die Öf-
fentlichkeit zugänglich.
An der neuen Promenade zur spektakulären Seebrücke werden Cafés
und Restaurants gebaut. Direkt am Seebrückenvorplatz sind zwei statt-
liche und zugleich sehr unterschiedliche Hotelkomplexe vorgesehen:
ein Vier-Sterne-Haus mit 140 Zimmern und einem großzügigen Sauna-
und Spabereich und ein Drei-Sterne-Lifestylehotel mit 110 Zimmern,
das vornehmlich junge Gäste beherbergen soll. Denn neben anderem
ist die Zukunftsplanung für Heiligenhafen auch dafür gedacht, ver-
stärkt jüngere Urlauber anzusprechen. Ein Faktum, dass sich wohl auch
auf das öffentliche Bild der Stadt auswirken wird.
Damit dient das großzügig durchdachte Projekt auch ganz praktisch
dem ganzen Ort – ebenso übrigens wie die auch erst vor einigen Jahren
entstandene moderne Marina, die insgesamt 1000 Booten und damit
vielen Segelgästen Platz bietet. Es ist also ein großer Plan, der Heili-
genhafen runderneuern wird.
Eckernförde: Neue Kulisse für den Hafen
Wer von Eckernförde spricht, dem fällt zuerst meist der wunderbare
Hafen der Stadt ein. Weit ragt das Wasser ins Zentrum der Stadt. Die
Kombination aus Freizeit- und Fischereihafen macht das Areal beson-
ders authentisch. Doch es soll noch attraktiver werden. Die bereits bis
ins Detail geplante Neugestaltung der so genannten Hafenspitze ‰
www.ostsee-schleswig-holstein.de I 67
Pläne & Projekte
Mitten in einer Dünenlandschaftwerden in Heiligenhafen 69attraktive Ferienhäuser entstehen.Und alle haben einen Blickdirekt aufs Wasser.
wird dafür sorgen. Viel neuer
Wohnraum wird in unmittel-
barer Nachbarschaft zum
Wasser entstehen. Ferienap-
partements, Wohnungen mit
2 bis 4 Zimmern, Stadthäu-
ser, Lofts und Bungalows.
Menschen aller Altersgrup-
pen werden hier einziehen.
So wird dieses Quartier die
charmante Atmosphäre eines
kleinen Dorfs erhalten und
die gewachsenen Wohnfor-
men in Eckernförde fortset-
zen. Innerhalb der nächsten
vier bis fünf Jahre soll das Projekt realisiert sein.
Etwas südlich vom Hafen am Eckernförder Strand ist ein anderes wich-
tiges Projekt schon Realität. Die neue Sauna im Meerwasser Wellenbad
lockt mit einer Salzgrotte, die regenerierende Wirkung auf Haut und
Atemwege hat, und einer Schneekabine, bei der man nach dem Sau-
nagang bei minus 10 Grad angenehm und eher langsam auskühlen
kann. Eine solche Kombination ist in Deutschland einmalig.
Damp: Das Entdeckerbad kommt
Badespaß und Info-Erlebnis – dieses ungewöhnliche Urlaubsangebot
wird in Damp Realität. Das Konstrukt heißt „Entdeckerbad“. Im Früh-
jahr 2014 wird es fertig sein. Besuchern wird das 13,5-Millionen-Pro-
jekt auf spielerische Weise Wissenswertes rund um die Ostsee
vermitteln. So hat das Hauptbecken die abstrahierte Form der Ostsee
und der Außenbereich der Familiensauna wird wie ein Wikingerdorf
gestaltet. Das Kleinkinderbad befindet sich auf einem Wikingerschiff
und moderne LED-Technik sorgt dafür, dass immer neue Bilderwelten
mit Informationen über die Ostsee auf die Wände projiziert werden.
Fehmarn: Neues Resort mit viel Komfort
Die Lage ist exklusiv, hochwertiger Komfort ist fest eingeplant. Es ist
also alles vorbereitet, um am feinsandigen Südstrand der Insel ein Re-
sort der besonderen Art entstehen zu lassen. Komplett ausgestattete
Ferienwohnungen und Hotelsuiten schaffen ein Umfeld, in dem Erho-
lung und Entspannung ga-
rantiert sind. Das neue Ups-
talsboom Resort wird im
ostseetypischen Bäderstil
entstehen. Die Ferienanlage
fügt sich also harmonisch in
die Landschaft ein. Auf dem
rund 30.000 Quadratmeter
großen Grundstück entste-
hen fünf Appartementhäu-
ser und ein Hotel mit etwa
200 Zimmern. Die meisten
der Ferienwohnungen und
Hotelsuiten werden über
Seeblick verfügen. Die Häu-
ser werden in eine parkähnliche Anlage eingebettet sein, dort sollen
unter anderem ein Boule-Platz und ein Rosengarten entstehen. Im Erd-
geschoss, in erster Reihe zur Strandpromenade, sind gastronomische
Einrichtungen und Shops geplant.
Neu: Ostsee Erlebniswelt in Klaustorf
Der 75 Meter hohe Turm in Klaustorf bei Heiligenhafen ist seit Jahr-
zehnten eine unübersehbare Landmarke. Früher lauschten die Soldaten
der Bundeswehr dort Richtung Osten. Heute ist der ehemalige Horch-
turm das Wahrzeichen einer ganz neuen touristischen Attraktion – der
Ostsee Erlebniswelt. Auf 2000 Quadratmetern zeigt das Fischerei- und
Meeresmuseum die Geschichte der Ostsee von der Urzeit bis in die Ge-
genwart. „Dieses besondere Meer ist ein hochinteressanter Lebens-
raum“, betonen Aquarienleiter und Biologe Niko Sähn und sein Kollege,
der Meeresbiologe Mark Schulz. „In der Ostsee sind nicht nur die be-
kannten Dorsche und Plattfische zu Hause. Tatsächlich gibt es sehr viel
mehr zu sehen.“
Entsprechend interessant natürlich ist der Rundgang durch das neue
Zentrum. Dabei besucht man auch ein Bernsteinzimmer, ein Küsten-
zimmer, eine sehr umfangreiche Fischereiabteilung und ein Ostsee-
Aquarium, in dem man Fauna und Flora des Meeres ganz nahe kommt.
Die Ostsee Erlebniswelt ist übrigens rund ums Jahr geöffnet – außer
zu Weihnachten und am Neujahrstag. Mehr Informationen findet man
unter www.ostseeerlebniswelt.de
68
Pläne & Projekte
Weitere Projekte an der Ostseeküste Schleswig-Holsteins
Die Investitionslaune im Interesse der Gäste ist großan der Küste und auch in der Holsteinischen Schweiz.Wir zählen hier einige der Projekte auf, die entwedergerade fertig gestellt sind oder doch in absehbarerZeit Realität werden.
Glücksburg Rund ums weiße Schloss hat sich vielgetan. Inzwischen führt eine Brücke vom Schlosshofin den neugestalteten Schlosspark. Und im Herbst
2012 wurde die Neugestaltung der Promenade ab-geschlossen. Jetzt können Gäste auf dem Fördeplatzund dem Fördeboulevard flanieren.
Sierksdorf Am Ferienpark des Seebades wird diePromenade neu gestaltet.
Scharbeutz Im Anschluss an die Promenade ent-steht nun ein neues Vier-Sterne-Hotel.
Timmendorfer Strand Die 135 Meter lange See-schlösschen-Brücke wurde 2012 eingeweiht.
Travemünde Die vollständig neu gestaltete Strand-promenade lädt auf über einem Kilometer Länge zumFlanieren ein – freie Aussicht über die LübeckerBucht inklusive.
Niendorf Auch Niendorf hat seine Promenade um-gestaltet. Zudem ist der Startschuss für den Baueines Lifestyle Hotels bereits gefallen.
Kappeln Aus einem alten Speicher ist ein außerge-wöhnliches Hotel geworden – das Pierspeicher Gäs-tehaus lockt natürlich mit schönem Schleiblick.
Die Eckernförder Hafenspitze: Hier wird demnächst viel geschehen.
Pläne & Projekte
Ende der 50er Jahre war sie die größte Baustelle Norddeutschlands:
Bis zu 800 Arbeiter waren im Einsatz, um Deutschland und Dänemark
näher zusammenzubringen. Die Vogelfluglinie mit ihrer Fährverbin-
dung zwischen Puttgarden und Rødbyhavn entstand. Gleichzeitig
bekam Fehmarn mit der Fehmarnsundbrücke eine feste Landverbin-
dung. Zur feierlichen Einweihung am 30. April 1963 erschienen unter
den 500 Ehrengästen auch der dänische König Frederik IX. und der
damalige Bundespräsident Heinrich Lübke.
Dieser Termin jährt sich 2013 zum 50. Mal. Das wird das Veranstal-
tungsjahr auf Fehmarn nachhaltig prägen. Festakte, Ausstellungen,
Konzerte und vieles mehr sind geplant. Die aktuellen Informationen
findet man stets auf www.fehmarn.de.
Die große Ferieninsel jenseits des Fehmarnsunds hat allen Grund zum
Feiern. Denn die Brücke, die von Einheimischen wegen ihrer besonde-
ren Form liebevoll „Kleiderbügel“ genannt wird, hat das Leben auf Feh-
marn nachhaltig verändert. Leicht erreichbar, wurde die Insel schnell
ein beliebtes Urlaubsziel – nicht zuletzt, weil sie mit rund 2.200 Son-
nenstunden im Jahr rekordverdächtige Werte erreicht.
Das Verständnis der Insulaner hat sich durch die feste Sund-Querung
aber nicht verändert. Sie erhalten und pflegen ihre eigene Identität
gerne und ambitioniert. Zahlreiche Veranstaltungen im Jahr berufen
sich auf das Brauchtum und
geben so den Urlaubern die
Chance, das Inselleben ken-
nenzulernen.
Natürlich besteht die Vogel-
fluglinie nicht nur aus der
schönen Brücke. Mit ihrer
Fertigstellung wurden gleich-
zeitig die Arbeiten an den beiden Fä hr häfen Puttgarden (Deutschland)
und Rødbyhavn (Dänemark) abgeschlossen. Zwischen beiden verkeh-
ren heute vier Fährschiffe. Sie legen im Halb-Stunden-Takt ab und er-
reichen die andere Seite schon nach 45 Minuten. Mit ihren 142 Metern
Länge bieten die Schiffe Platz für rund 1.000 Passagiere.
Auf ihrer täglichen Fahrt folgen sie dem Kurs der Zugvögel, die an die-
ser Stelle die Ostsee überqueren und auf Fehmarn zu Tausenden rasten.
Das hat der Schiffs- und Straßenverbindung den Namen „Vogelflugli-
nie“ eingetragen. Mehr unter www.fehmarn.de.
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15:58
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Pläne & Projekte
Das Projekt ist faszinierend: Mitten in der Geltinger Bucht soll ab 2013
am Leuchtturm Kalkgrund (Foto) eine neue Webcam installiert werden,
mit der man von Land aus die kleinsten Wale der Welt be-
obachten kann. Dr. Andreas Pfander, Schweinswal-Ex-
perte im Norden: „In diesem Revier kommen die Tiere
besonders häufig vor. Wir versprechen uns interessante,
aufschlussreiche Aufnahmen.“ Die Bilder der Kamera wer-
den in die „Integrierte Station Falshöft“ gesendet. Ein Un-
terwassermikrophon soll die typischen Klick-Laute der
Wale auffangen und damit die Richtung bestimmen, in die
dann die Kamera ferngesteuert geschwenkt wird. Biologe
Nils Kobarg, der in der Station in der Nähe des Leucht-
turms Falshöft Dienst tut: „Uns können hier gern auch Touristen besuchen
und das faszinierende Spiel der Wale betrachten.“ Die Station ist rund
ums Jahr immer von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Sie betreut übrigens vor
allem das großartige Naturschutzgebiet Geltinger Birk, das Jahr für Jahr
von rund 100.000 Gästen besucht wird.
Mehr unter www.geltinger-birk.de und www.ferienlandostsee.de.
Ein schöner Film, ein gemütlicher Sessel, ein guter Tropfen – wer dies
alles kombinieren möchte, der findet in Scharbeutz die richtige
Adresse. Dort hat an der Seestraße das Beachclub-Kino wiedereröff-
net. Es existiert seit 1957 und knüpft also an eine wirkliche Tradition
an. Besitzerin Renate Zilken: „Sowohl der Originalschriftzug an der
Fassade als auch die 140 roten Plüschsessel mit den kleinen Tischen
davor gehören seit eh und je dazu. Und auch die Tischlämpchen
haben wir erhalten.“ Ansonsten ist alles runderneuert – vor allem die
Technik. Renate Zilken: „Wir haben uns für neuste Kino- und 3-D-
Technik entschieden.“ Das ambitionierte Programm richtet sich be-
sonders auch an die Urlaubsgäste. Am Wochenende präsentiert das
Kino gleich vier Vorstellungen: um 14 Uhr, 16 Uhr, 18.30 Uhr und
21 Uhr. Gelegentlich kommt noch eine Matinée hinzu. Mittwochs
sind Vorpremieren – so genannte Sneak Previews – von Überra-
schungsfilmen geplant. Zum Kino gehören außerdem ein Café und
eine Lounge mit geschützter Terrasse. Zweifellos hat Scharbeutz hier
einen ganz besonderen Platz bekommen.
Mehr Info unter www.beach-club-kino.de
Scharbeutz
Nostalgisch: das Beachclub-Kino
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Schweinswalen auf der Spur
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Holsteiner Katenschinken 72Da schmeckt man das Land
Wein von der Ostsee? 75Tatsächlich! Und er hat Klasse
Besondere Unterkünfte 78Ungewöhnlich untergebracht
Gesunde Ostsee 80Die Heilwirkung des Wassers
Die Sache mit dem Haken 82Wo man welche Fische fängt
Leib & Seele
72
HolsteinerKatenrauchschinken –
da schmeckt man das Land
Monatelang hängen die saftigen Hinterviertel in kühlem Buchenrauch, ehe sie die Original-Räucherkate verlassen dürfen. Erst dann lichtet sich in dem alten Gemäuer nach und
nach der verlockende Schinkenhimmel und die guten Stücke gelangen in den Verkauf.
Der Himmel hängt voller Leinensäckchen – eng beieinander sind es
hunderte. Und aus jedem strömt ein angenehmes Aroma. Es ist ein
Himmel mitten in Bad Malente-Gremsmühlen. Und unter ihm sitzen
zufriedene Gäste an stabilen Holztischen bei Brot und Mettwurst, bei
Eintopf und Sauerfleisch und natürlich bei zartem Holsteiner Schinken.
Es ist ein ganz besonderes Stück Fleisch, das den Namen dieser Land-
schaft trägt. Sorgfältig gesalzen und monatelang in kaltem Buchen-
rauch gereift, der dem Hinterschinken des Schweins ein leicht süßliches
Aroma gibt. Wenn der Kuckuck ruft, so sagt man, ist es Zeit, den
Schinken der Saison anzuschneiden. Dann offenbart er sein verführe-
risches Innerstes: zart, trocken und dennoch weich. Eine Köstlichkeit,
die buchstäblich auf der Zunge zergeht. Salz und Rauch haben ihn halt-
bar gemacht. Man kann ihn monatelang aufbewahren – am besten
hängend, kühl und stets im geschlossenen Leinenbeutel, damit keine
Fliegen auf ihm landen können.
Damit ist also geklärt, wie es zu dem Malenter Schinkenhimmel kommt.
Zu finden ist er in einem alten Fachwerkhaus an der Bahnhofstraße.
Es ist das Traditionsquartier von Schinken-Petersen, in dem Besucher
bewundern (und natürlich auch kaufen) können, was die Schlach-
terei und Räucherei mit ihrer rund 100 Jahre währenden Tra-
dition herzustellen imstande ist.
Deftig ist alles. Ob Gänseleberwurst oder Putensülze, ob
Aalrauchmettwurst oder Sauerfleisch – und natürlich
gilt das besonders für den Schinken. Die Petersens –
Vater Hans-Heinrich, Sohn Stefan und Onkel Hans –
stellen ihn immer noch so her, wie ihre Urväter. Ka-
tenrauchschinken nennen sie ihre gold-roten 20-Pfün-
der mit vollem Recht. Denn die Schinken reifen im
Malenter Vorort Timmdorf noch in einer echten Räu-
cherkate. Stefan Petersen: „Eine aus Fachwerk und Lehm
unterm Reetdach.“ Und eine, in der noch keine Klimaan-
lage den Jahreszeiten einen Streich zu spielen sucht. Des-
halb liegt die Produktion im Sommer still. „Unsere Kate
ist nur von September bis Mai in Betrieb. Dann kann sie
auch jeden Mittwoch ab 13 Uhr besichtigt werden. Aber
im Sommer ist es fürs Räuchern zu warm“, erläutert der
49-jährige Juniorchef und verrät damit zugleich, wie
wichtig das Klima für die Qualität der Schinken ist.
Und da leistet die alte Kate hervorragende Dienste.
Der Lehm der Wände nimmt viel Feuchtigkeit auf
und gibt sie bei Bedarf auch wieder ab. Im Ergebnis
ist das Klima in der Räucherkammer von sehr gleich
bleibender Luftfeuchtigkeit gekennzeichnet – ein
wichtiger Aspekt, wenn es darum geht, die Schinken auf ihrem Weg
zu verführerischen Leckerbissen zu begleiten. „Wir achten auf die Tra-
dition unseres Betriebs, weil wir wissen, dass unsere Art Schinken zu
räuchern die typische Petersen-Qualität
sichert“, sagt Stefan Petersen. Was er
damit meint, beginnt schon bei der Aus-
wahl der Schweine, die im Sinne der Sache
in der hauseigenen Schlachterei ihr Leben
lassen müssen. „Wir kaufen nur bei drei
Adressen. Und alle drei kennen wir gut
und wissen, dass die Schweine dort nicht
mit Industriemethoden gezüchtet wurden.
Und keines reist mehr als zehn Kilometer
bis in unseren Betrieb.“ Das bedeutet aber
auch, dass die Produktionskapazitäten der
Petersens begrenzt sind. Ein paar hundert
Schinken sind es jedes Jahr, nicht mehr.
Und die werden deshalb auch nur im ei-
genen Geschäft verkauft.
Das heißt nun nicht, dass die Petersens Maschinenstürmer sind.
„Natürlich arbeite ich auch mit Exceltabellen. Und natürlich
haben wir einen Internetshop. Aber wenn ich in einen Kühl-
raum gehe, dann merke ich einfach, wenn etwas nicht
stimmt. Dort arbeiten wir vornehmlich mit unseren Sin-
nen. Wir fühlen, tasten und riechen und
erfahren so, ob die Qualität stimmt.“ Er
lächelt zufrieden und fährt dann fort:
„Wir sind eben Schlachter aus Leiden-
schaft.“ Da gehört dann eben die besondere
Sensorik mit dazu.
Bleibt die Frage, wie man dazu kommt. Auch da hat der
Schlachtermeister eine Antwort: „Das bringt das Leben
hier mit sich. Ich bin ja schon als kleiner Junge mit mei-
nem Großvater in die Räucherkate gegangen und habe
beobachtet, wie er das Wetter der nächsten 24 Stun-
den einschätzte, und gesehen, wie er dann entspre-
chend den Rauch für den nächsten Tag anlegte. Seine
Prognose hat immer gestimmt. Damals habe ich
schon meine ersten Lehrstunden absolviert.“
www.ostsee-schleswig-holstein.de I 73
Leib & Seele
Wo man den schönen Schinken kaufen kann:
Petersen & SöhneBahnhofstraße 2323714 Malentewww.schlachterei-petersen.de
Braasch’s SchinkenräuchereiHauptstraße 2523738 Harmsdorfwww.schinken-braasch.de
Schinkenräucherei LangerHolmkamp 923701 Süsel-Ottendorfwww.schinken-langer-ostholstein.de
Schinkenhof GrömitzKörnickerfelde 123743 Grömitzwww.schinkenhofgroemitz.de
Stefan Petersen ist stolz auf sein leckeres Produktund ebenso auf die Tradition seiner Familie.
„Wir fühlen, tasten und riechen und
erfahren so, ob die Qualität stimmt“
Genuss erleben. Flensburger Pilsener.
Ährensache. Gebraut mit Küstengerste aus Schleswig-Holstein.
Leib & Seele
Die Holsteinische Schweiz ist das Picknick-Paradies im Norden: Am
Ufer klarer Seen, in duftenden Wiesen oder im Schutz schattiger Wäl-
der lässt es sich herrlich picknicken –
Radfahrer ebenso wie Wanderer oder
Kanuten. Das hat die Macher der Re-
gion bewogen, einen Rucksack mit
wärmeisoliertem Haupt- und Fla-
schenfach, hochwertigem Geschirr
und Besteck, Brotmesser, Brettchen,
Butterdose, Picknickdecke und wei-
teren Extras zu entwerfen.
Eine tolle Idee für alle Gäste. Sie kön-
nen sich diesen Rucksack nämlich
ausleihen und von den Gastronomen
in der Holsteinischen Schweiz auch
noch füllen lassen. Mit Kaffee, Kuchen und anderen süßen Leckereien
oder mit Herzhaftem vom würzigen Holsteiner Katenschinken bis zum
vegetarischen Kräuteraufstrich, vom Prosecco bis zur Bio-Limonade.
Die Rucksäcke können bis einen Tag vor dem Ausflug bestellt werden
und bei jedem der teilnehmenden Betriebe zurückgegeben werden –
wenn man nicht so begeistert von dem besonderen Gepäckstück ist
und es gleich mitkauft.
Unser Tipp: Für liebe Menschen
schenkt man einfach einen Gutschein
für einen gefüllten Picknick-Ruck-
sack oder gleich für einen ganzen,
vororganisierten Picknick-Tag – bei-
des ist bei den Tourist-Infos der Hol-
steinischen Schweiz erhältlich. Mehr
Informationen dazu verrät das Inter-
net und auch ein Faltblatt, in dem et-
liche besonders schöne Picknick-
Plätze beschrieben sind.
Außerdem gibt es Infos über Pick-
nick-Veranstaltungen, denn zusammen mit netten Menschen Natur
und leckeres Essen genießen macht ja besonders viel Spaß.
Info & Buchung: www.picknick-holsteinischeschweiz.de oder bei den
örtlichen Tourist-Infos in Malente, Plön, Eutin, Bosau, Dersau oder Schönwalde.
Holsteinische Schweiz
So lässt es sich bestens picknicken
Leib & Seele
Bei uns ist Schleswig-Holstein zu Hause.Fangfrischer Fisch, gemütliche Zimmer, Wellness aus dem Meer, unweit von Ostseestränden und Golfplätzen ...
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Der Hang ist steil und er neigt sich nach Süden. So sehen exzel-
lente Weinberge aus. An der Mosel, am Rhein, in Franken und am
Bodensee – aber auch in Schleswig-Holstein? Ja, allerdings erst
seit 2008. Seither gibt es Wein aus Deutschlands nördlichstem
Bundesland – und dazu ein Tropfen, der sich schmecken lassen
kann. Eine verrückte Geschichte? Ja, sicher. Aber auch eine, die
durchaus mit rechten Dingen zugegangen ist. Begonnen hat alles
mit einer Absprache zwischen zwei Ministerpräsidenten. Peter
Harry Carstensen aus Schleswig-Holstein und Kurt Beck aus
Rheinland-Pfalz (beide noch in Amt und Würden) waren
übereingekommen,
dass der Norden
von rund 100 Hek-
tar nicht an Winzer
vergebener Kon-
zessionen für den
Weinanbau zehn
Hektar abbekom-
men sollte. Eine
wahnwitzige Idee
zweier Landesväter? Mitnichten. Schleswig-Holstein kann
den Reben gute Wachstumsvoraussetzungen bieten: die
langen Tage im Sommer, steile Südhänge, geschützte
Lagen und engagierte Winzer.
Damals bemühten sich mehrere Landwirte um die Anbau-
konzession. Der Ingenhof in Malkwitz erwarb drei Hektar, die
größte zusammenhängende Anbaufläche im Land. Melanie Engel, Di-
plom-Agrarierin und auf dem Hof für die Entwicklung der Rebflächen,
die Lese und für die Reife verantwortlich: „Wir hatten besonders gute
Voraussetzungen. Unter anderem sprach unser Klimagutachten für
uns.“ Womit sie die Hänge unweit des Ortes meint. Sie sind bis zu 30
Grad steil. „Damit sind sie besonders frostsicher. In den Herbsttagen
mit ersten Nachtfrösten erleben wir, dass die kalte Luft quasi ins Tal
rutscht. Das schützt
unsere Reben.“ So
kommt es, dass man
auch im hohen Nor-
den mit der Lese erst
Ende September/An-
fang Oktober begin-
nen kann. Genug Zeit
für die Trauben, die
erforderliche Süße zu
entwickeln.
Ein zweites schles-
wig-holsteinisches
Weingut ist auf Hof
Altmühlen in Grebin
nahe Plön entstanden. Dort baut der Winzer Steffen J.
Montigny auf zwei Hektar sowohl weiße als auch rote
Trauben an. Der Mann, der an der Ahr einen angesehe-
nen Weinberg betreibt, kann schon jetzt von beachtli-
chen Erfolgen berichten. So bescheinigte die Fach-
zeitschrift „Der Feinschmecker“ seiner Abfüllung „So
mookt wi dat“ eine „erstaunliche Qualität“. Außerdem
wurde er als erster Schleswig-Holsteiner Tropfen im
Gault Millau-Weinführer aufgenommen – mit 83 von hun-
dert möglichen Punkten.
Auch vom Ingenhof sind die ersten Flaschen inzwischen auf dem
Markt. Es ist ein fruchtiger trockener Weißer, der aus der Rebe Solaris
gewonnen wurde. Von Kennern wurde er schon mit Gewächsen aus
den Traditionsweinbaugebieten Deutschlands verwechselt. Melanie
Engel lächelt: „Ein schöneres Kompliment kann es doch nicht geben.“
Der Ingenhof vermarktet seinen Wein via Internet unter: www.ingen-
hof-sh.de, die Weine vom Winzer Steffen James Montigny kann man
bei www.schneekloth.de erstehen.
Wein von der Ostsee?Tatsächlich – und er schmeckt!
Wir sind die Ostsee.
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sind die Finnlines-Reiseziele, die wir ab Deutsch-
land anlaufen. An Bord aller 13 kombinierten
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Für die kleinen Ostsee-Abenteurer bringt Birki
im Frühjahr 2013 eine ganz spezielle Kollek-
tion auf den Markt: die Ostsee-Clogs. Die
niedlichen Designs hat die norddeutsche
Künstlerin Margit Schönfeld entwickelt.
Als Motive hat sie verschiedene, wunder-
schöne Strand- und Meer-Szenarien ausgewählt.
Natürlich dürfen dabei typische Dinge wie ein Strandkorb,
ein Leuchtturm oder eine Möwe nicht fehlen.
Margit Schönfeld hat ihre Liebe zur Malerei bereits in der Schulzeit entdeckt – und seitdem
nicht wieder verloren. Sie malt einfach alles, was ihr gefällt, am liebsten maritime Motive.
Als das Birkis-Team ihre Webseite entdeckte, war schnell klar: Sie ist genau die Richtige für
den Entwurf der Ostsee-Kollektion. Die Clogs des Modells „Kay“ werden in den Größen 26
bis 42 hergestellt, ein umklappbarer Fersenriemen gibt extra festen Halt. Alles über Birkis
erfährt man unter www.birki.de – ab Frühjahr 2013 dann auch mit allen Informationen rund
um die Ostsee-Clogs.
Zeigt her Eure Füße, zeigt her Eure Schuh
Neue Ostsee-Clogs mit tollenmaritimen Motiven
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Erscheint im November 2012
A
Exklusiv: Die ersten Entwürfe der Birkis Ostsee-Kollektion
www.ostsee-schleswig-holstein.de I 77
Leib & Seele
Ein Fischteller mit ausgesuchten Filets gefällig? Eine Wildroulade mit
Prinzessböhnchen? Gourmets sind in der Probstei in der richtigen Region.
Die Gastronomen unterhalten die Website www.kulinarische-probstei.de.
Dass ihre Köche die Gabe haben, Gästen Qualität zu günstigen Preisen
anzubieten, unterstreicht die Aktion „6-Taler-Gericht“ rund um Schön-
berg. Über 20 Mal sind sie zum Wettstreit angetreten, um mit
„ihrem“ 6-Taler-Gericht den ersten Platz zu ergattern. In der
Saison bieten die teilnehmenden Betriebe ihre jeweiligen Lecke-
reien für rund zehn Euro an - z.B. das „Gewinnermenü 2012“ von
Ruser´s Hotel: gebratenes Kabeljaufilet, Tomatenragout und Lauch
an einer Dijonsenfschaumsoße. Ganz anders kommen die Fischer
der Region Leckermäulern entgegen. Die, die sich zum vom Land
Schleswig-Holstein mit dem Nachhaltigkeitspreis ausgezeichne-
ten Projekt „Fisch vom Kutter“ zusammengeschlossen haben,
bieten ihren Fang in den Probsteier Häfen Wend-
torf und Laboe sowie an den Anlandungsstellen
in Kalifornien und am Schönberger Strand an.
Wo welcher Fisch zu kaufen ist, verrät die ge-
meinsame Website: www.fischvomkutter.de.
Probstei
Genießen ganz leicht gemacht
Zahlreiche Hofläden haben es schon lange bekannt gemacht: Man kann
im OstseeFerienLand direkt beim Erzeuger einkaufen und erwirbt so
zugleich eine Qualitätsgarantie, die frische Produkte aus der Region
verspricht. Doch jetzt haben die Urlauber Gelegenheit, all den Köst-
lichkeiten des OstseeFerienLandes auf einmal zu begegnen. Denn im
Juni 2013 wird der Holsteiner Markt erstmals die Orte des OstseeFe-
rienLandes bereisen. An fünf aufeinanderfolgenden Wochenenden
treffen sich die Erzeuger der Region zu einem Fest für Gourmets. In
Dahme (1./2. Juni), Kellenhusen (8./9. Juni) und in Grömitz (15./16.
Juni) sowie in Grube und Lensahn kommen sie mit all den feinen Köst-
lichkeiten des Landes zusammen.
Dabei treffen tiefrote Erdbeeren, kräftiger Spargel und zarte Himbee-
ren, wie sie die Höfe Mougin, Schneekloth und Bokhorst auch in ihren
eigenen Läden anbieten, auf Obstblüten- und Waldhonig aus der Förs-
terei Kellenhusen oder dem Pastorat in Grube, aber auch auf das um-
fangreiche Käsesortiment des Demeter-Hofs Klostersee bei Cismar. Der
Demeter-Hof wurde in der Kategorie „Bauernhof mit Hofladen“ durch
das internationale Gourmet-Magazin FEINSCHMECKER sogar als eine
der besten Adressen der Ostsee ausgezeichnet. Und natürlich dürfen
die geräucherten Leckereien nicht fehlen – weder der Holsteiner Ka-
tenschinken noch die vom Rauch vergoldeten Aale, die frischen Schol-
len und die Dorsche – die Schätze also, die die Ostsee dem Land so
reichlich schenkt.
Mehr unter www.ostseeferienland.de
OstseeFerienLand
Neu: Holsteiner Markt voller
Geschmack-Sachen
„Made in OstseeFerienLand“: Tiefrote Erdbeeren, feiner Spargel, süßer Rapshonig, geräucherte Aale und und und ... gibt es je nachSaison ganz frisch in den zahlreichen Hofläden.
... auf einem Hausboot?
Mitten unter Yachten an einem Steg in der Marina von Großenbrode war-
tet die „Villa Meeresbrise“ auf Übernachtungsgäste: ein leuchtend rot ge-
strichenes Hausboot mit großzügigem Raumangebot auf 51 Quadrat -
metern und einem Sonnendeck im ersten Stock. Es ist der Logenplatz des
schwimmenden Domizils, von dem aus der Blick auf die Ostsee und auf
die ein- und ausfahrenden Boote fällt. Wenn man sich satt gesehen hat,
kann man sich in die Pantry oder den Salon im „Erdgeschoss“ des Haus-
bootes zurückziehen. Mehr unter www.aqua-villa-ostsee.de.
... in einer Windmühle?
Sie heißt Hoffnung und ist die einzige Ferienwohnung Schleswig-Hol-
steins, die Flügel hat. Drei Kilometer vom Ostseestrand entfernt zwischen
Kappeln und Flensburg liegt der ehrwürdige Achteckbau aus dem Jahre
1841 im Dörfchen Nübelfeld. Die 95 Quadratmeter Ferienwohnungsflä-
che sind bestens ausgestattet – Geschirrspüler, Satelliten-TV, Mikrowelle,
Grill, für all das ist gesorgt. Dabei sind Technik und Architektur der schö-
nen Mühle weitgehend erhalten geblieben.
Mehr unter www.windmuehlenurlaub.de.
... hoch überm Wasser?
Man sieht ihn schon von weitem: den 27-stöckigen Wikingturm am
Rande der Schlei bei Schleswig. Das 1973 fertig gestellte Gebäude ist in
der Bevölkerung zwar umstritten, die Ferienwohnungen aber sind sehr
begehrt – schon, um den Blick weit über die Schleilandschaft genießen
zu können. Und wenn man auf seinem Ferienbalkon frühstückt, dann
78
Wer seinem Urlaub ein Sahnehäubchen verpassen möchte, der kann sich für ein Quartier entscheiden,das aus dem Rahmen fällt und von dem man auch nachher noch lange berichten kann.
An der Ostseeküste Schleswig-Holsteins gibt es etliche solcher Möglichkeiten. Wir haben einige besonders interessante zusammengestellt.
Wie wäre es mit ein paar Nächten ...
Besondere UnterkünfteWer sich in der Windmühle „Hoffnung“ in Nübelfeldwestlich von Gelting einquartiert, hat einen Traum-blick über die Flensburger Außenförde.
Wer sich in der Windmühle „Hoffnung“ in Nübelfeldwestlich von Gelting einquartiert, hat einen Traum-blick über die Flensburger Außenförde.
kommen oft die Möwen zu Besuch – denn
die wissen auch, was gut ist.
Mehr unter www.ostseeordschlei.de,
Stichwort Wikingturm.
... auf einem Viermaster?
Fest vertäut liegt seit Jahrzehnten einer der
schönsten Großsegler der Welt in Trave-
münde. Es ist die Passat, auf der für Gäste
102 Kojen in 2er, 3er und 4er Kajüten zur
Verfügung stehen. Sie sind vergleichsweise
einfach ausgestattet. Wer es komfortabler
haben möchte, kann die „Passat-Suite“ bu-
chen. Dort gibt es neben einem stilvollen
Schlaf- und Wohnraum eine gut ausgestat-
tete Küche und ein geräumiges Bad.
Mehr unter www.travemuende.de, Stichwort Passat.
... in einem Luxuszelt?
Schlafen im Himmelbett, die Badewanne nebenan und eine komfortable
Polstergarnitur ebenfalls unterm Zeltdach – so etwas gibt es im Ostseebad
Dahme. Wer dort im Eurocamping Zedano
eine Luxus-Zelt-Safari bucht, kann nach der
Ankunft ein riesengroßes, fertig aufgestelltes
Zelt mit einer solchen Einrichtung beziehen.
Das Interieurfeeling mag ihm bekannt vor-
kommen. Es orientiert sich an Meryl Streeps
Farm in „Jenseits von Afrika“. Das nennt
man Glamping (glamouröses Camping).
Mehr unter www.zedano.de.
... in einem Herrenhaus?
Im Herzen des Dänischen Wohlds und nur
ein paar Kilometer von der Eckernförder
Bucht entfernt liegt Herrenhaus Borghorst.
Der schlichte Ziegelbau birgt eine Reihe
Kostbarkeiten. So findet man hier eine der äl-
testen Bildertapeten des Landes, man kann
ein prächtiges Sandsteinportal bewundern
und im angrenzenden Park lustwandeln. Das
Herrenhaus verfügt über verschiedene Ferienwohnungen.
Mehr unter www.borghorst.de.
Leib & Seele
NOVASOL: Von Haus aus schöne Ferien!Private Ferienhäuser an der Ostseeküste Schleswig-Holsteins
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Caroline Hatlapa bietet den Gästen im HerrenhausBorghorst Fünf-Sterne-Komfort
Dr. Eva-Maria Brunschweiger ist Fach-
apothekerin für pharmazeutische Analy-
tik und arbeitet unter anderem für die
Heilbäder Schleswig-Holsteins als sach-
kundige Person nach dem Arzneimittel-
gesetz. Dass sie auch Spezialistin für
Meerwasser ist, überrascht nicht. Wir
haben die Wissenschaftlerin befragt.
Was macht die Ostseeküste Schles-
wig-Holsteins für Heilsuchende besonders attraktiv?
Es ist das Wasser der Ostsee. Grundsätzlich ist die Zusammensetzung
von Meersalz in allen Meeren weltweit gleich. Ein Unterschied besteht
aber in der Salzkonzentration. So enthält das Ostseewasser viel weniger
Meersalz als z. B. der Atlantik oder die Nordsee.
Und das ist positiv zu bewerten?
Aber ja, wenn man Meerwasser zur Therapie der
unterschiedlichsten Erkrankungen einsetzen will.
Das Ostseewasser ist entsprechend seinem gerin-
geren Salzgehalt viel milder. Gerade für Neuroder-
mitis-Erkrankte, die ja in den Heilbädern der
Ostküste unseres Bundeslandes behandelt werden,
ist das sehr von Vorteil. Ihre Haut ist durch die
Krankheit äußerst empfindlich. Auch für Menschen
mit Herzerkrankungen sind das mildere Ostsee-
klima und der geringere Salzgehalt von erheblichem
Vorteil.
Also kann man sagen: je geringer der Salzgehalt, desto besser?
Nein, kann man nicht. Es kommt wie schon gesagt auf die Erkrankungen
an, die man damit therapieren will: Zur Behandlung der Schuppenflechte
verwendet man besser Nordseewasser.
Für den Einsatz von medizinischem Meerwasser als Arzneimittel gibt es
bestimmte Mindestanforderungen an den Salzgehalt, den es enthalten
muss. Beträgt der Salzgehalt weniger als 1,1 Prozent, darf es nicht ver-
wendet werden. Aber wir in Schleswig-Holstein haben je nach Jahreszeit
und Lage in der Ostsee 1,1 bis 2,5 Prozent. Das ist optimal.
Typisch Ostsee?
Nein, typisch Schleswig-Holsteins Ostsee. Je weiter wir nach Osten –
z. B. an die Küste Mecklenburg-Vorpommerns – kommen, desto geringer
ist der Salzgehalt. Da wird dann die Untergrenze schnell unterschritten.
Wieso hat die Ostsee eigentlich einen so geringen Salzgehalt?
Das hängt mit ihrer Lage zusammen. Es gibt ja nur einen sehr engen Zu-
gang zu den Weltmeeren und daher auch nur einen geringen Wasser-
austausch. Während in der Nordsee das Wasser alle drei Tage erneuert
wird, dauert so ein Prozess in der Ostsee rund zehn Jahre. Gleichzeitig
wird das Meer aber von viel Süßwasser aus den Zuflüssen versorgt. Da
ist es kein Wunder, dass dieses Meer so wenig Salz
enthält.
Wo liegen denn dann die Behandlungs-
schwerpunkte?
Zunächst muss man sehen, wo überhaupt nach den
definierten Kriterien eines Seeheilbades in Schles-
wig-Holstein behandelt wird. An der Ostseeküste
Schleswig-Holsteins sind das zwei Orte: Damp und
Großenbrode. Dass es nicht mehr sind, liegt daran,
dass die Aufbereitung von Meerwasser aufwändig
und deshalb sehr teuer ist. Man braucht schon etliche hunderttausend
Euro für die technische Einrichtung. Dazu kommen noch die beträchtli-
chen Wartungskosten. Denn das Wasser muss zuverlässig so gereinigt
und keimfrei sein, dass es auch für Inhalationen im Rahmen einer Tha-
lasso-Therapie geeignet ist.
80
Leib & Seele
Darum ist die Ostseeküste so gesundDr. Eva-Maria Brunschweiger: Der niedrige Salzgehalt desMeerwassers hat für viele Kuren erhebliche Vorteile
Das Wort ist griechischen
Ursprungs. Thálassa be-
deutet Meer ...
...ja, genau. Unter Thalasso-
Therapie versteht man die
Anwendung der Heilkräfte
des Meeres: also Meerwas-
ser, Meeresklima und zu-
sätzlich an der Nordsee
Meeresschlick. Deshalb
sollte man auch sehr genau
hinschauen, wo man Thalasso anbietet.
Weil der Begriff nicht geschützt ist, kann man mit getrockneten Algen
oder Meersalzprodukten auch im Binnenland Thalassokuren anbieten.
Aber eine echte Thalasso-Anwendung braucht die Nähe zum Meer. So
wie bei uns. Ich bin der Auffassung, dass Thalasso-Zentren nicht weiter
als ein paar hundert Meter von der Uferkante entfernt liegen dürften.
Das allein entscheidet über die Qualität?
Nein, nicht das allein. Aber es ist wichtig, schon allein, weil neben den
Wasseranwendungen auch das Meeresklima eine wichtige Rolle bei der
Behandlung mitspielt – und das kann man ja wirklich nicht nach Bayern
oder Österreich transportieren! Im übrigen ist es entscheidend, wie das
Meereswasser vor den Behandlungen aufbereitet wird. Wir in Schles-
wig-Holstein halten da eine Spitzentechnik vor, auf die wir zu recht stolz
sind. Wir sind Vorreiter und für andere auch längst Maßstab.
Wie muss man sich so eine Aufbereitung vorstellen?
Das Meerwasser wird ein paar hundert Meter vor der Strandlinie ent-
nommen und zunächst von gröberen Verunreinigungen wie Algen, Stein-
chen oder auch kleinen Krebsen befreit. Nach dem Grobfilter wird es in
ein Feinfiltersystem geleitet, das auch für das Auge unsichtbare Partikel
entnimmt. In dem Vorratsbehälter, in den es dann fließt, ist ständig Be-
wegung. Entweder, weil Wasser abgenommen wird, oder weil ein
Zwangsabfluss Wasser ableitet. So kommt immer frisches Meerwasser
nach – das wirkt jeder Keimbildung und – vermehrung entgegen. So ist
es schließlich für medizinische Bäder, zum Inhalieren und auch zum Trin-
ken geeignet.
Wie schätzen Sie den Wert solcher Kuren ein?
Meerwasser ist ein modernes Arzneimittel, keine Frage. Zudem ist es ein
sehr preisgünstiges und bei bestimmungsgemäßem Gebrauch nebenwir-
kungsfreies Arzneimittel. Es ist naturbelassen und nachweislich heilend.
Im Grunde müsste es noch viel häufiger eingesetzt werden.
Kann man Meerwasser denn auch nach einer Kur für sich
zu Hause nutzbar machen?
Es gab bisher leider keine Pflegeserie, die exzessiv Meerwasser einsetzt.
Wir haben deshalb in meinem Labor entsprechende Produkte entwickelt.
Unsere Körperlotion Thala-med® hat 81 % Meerwasser aus Schleswig-
Holstein. Das ist einmalig.
www.ostsee-schleswig-holstein.de I 81
Leib & Seele
Zur Person
Dr. Eva-Maria Brunschweiger, Fachapothe-kerin für pharmazeutische Analytik undsachkundige Person nach dem Arzneimittel-gesetz, beschäftigt sich seit Jahrzehntenmit der heilenden Wirkung von Meerwasser.In ihrem Kieler Büro erklärte sie uns, welchebesonderen Vorzüge das vergleichsweisemilde Ostseewasser hat. Ihr Consulting-Un-ternehmen befasst sich mit der Herstellungund Prüfung von Arzneimitteln. Auf diesenErfahrungen begründet sich ihre besonderefachliche Kompetenz.
Angeln in der Ostsee
Ob ganz im Norden Schleswig-Holsteins, der
Hohwachter Bucht oder der Lübecker Bucht –
der Seefischbestand ist überall ähnlich. Ob
vom Boot oder vom Strand, überall hat man
reelle Chancen auf einen guten Fang – vor
allem, wenn man in der Zeit von September
bis Mai am Küstensaum erscheint. Denn dann
steigen die Fische in der sich abkühlenden See
in höhere Wasserschichten auf und kommen
deshalb näher an die Uferzonen. Wer sich in
den Sommermonaten auf Fischwaid begibt,
vergrößert seine Aussichten, wenn er vom
Boot aus angelt.
Besonders begehrte Fische sind neben Dorsch,
Butt und Hering die Meerforellen. Wer ihnen
nachstellen will, sollte sich fürs Schleppangeln
entscheiden – oder für eine Wathose, damit
man zum Wurf weit ins Wasser gehen kann.
Meerforellen fängt man auch in den Mün-
dungsgebieten der Trave und Schlei.
Angeln in Binnengewässern
Wir haben einige der populärsten Süßwasser-
fische zusammengestellt und nennen hier Ge-
wässer, wo man ihnen erfolgreich nachstellen
kann.
82
Leib & Seele
Wo so viel Wasser auf die Gäste wartet, sind Petrijüngerunter ihnen genau an die richtige Adresse geraten. Die Ostsee Schleswig-Holsteins,
die zahlreichen Seen und Flüsse sind für sie ein ideales Revier. Auskunft über fischereirechtlicheFragen und lokale Besonderheiten gibt der Landessportfischerverband Schleswig-Holstein unter
www.lsfv-sh.de. Informationen über Angelkarten und Bootsverleihe erhält man unterwww.ostsee-schleswig-holstein.de und bei den jeweils zuständigen Touristinformationen.
Die Sache mit dem Haken
Aale
Aale sind besonders in der Dämmerung und
in der Nacht aktiv. Die Weibchen können
bemerkenswerte Größen erreichen. Die Aus-
sichten auf kapitale Fänge sind in Schleswig-
Holstein relativ groß.
Bischofsee, Bosauer Ruhlebener,Dieksee, Glücksburger Schloss-teich, Großer Eutiner See, GroßerPlöner See, Großer Trentsee,Hafen Neustadt, HeiligenhafenerBinnensee, Hemmelsdorfer See,Hohwachter Binnensee, Kellersee,Süseler See, Kirchsee bei Preetz,Lankersee, Kleiner Plöner See,Mühlensee bei Ascheberg, Olden-burger Graben, Passader See, Plö-ner Stadtsee, Rüder See, Schlei,Schluensee, Schwanensee (Dreck-see), Schwentine, SibbersdorferSee, Trammersee, Trave, Trentsee,Ukleisee, Vierer See, WendtorferAuen, Winderbyer Noor.
Bischofsee, Bosauer Ruhlebener,Dieksee, Dobbersdorfer See,Glücksburger Schlossteich, GroßerEutiner See, Großer Plöner See,Großer Trentsee, HemmelsdorferSee, Kellersee, Kirchsee bei Preetz,Kleiner Plöner See, Lankersee,Mühlensee bei Ascheberg, Olden-burger Graben, Passader See, Plö-ner Stadtsee, Rüder See,Schluensee, Schwanensee (Dreck-see), Schwentine, SibbersdorferSee, Trammersee, Trentsee, Uklei-see, Vierer See, Wendtorfer Auen,Winderbyer Noor.
Hechte
Der Hecht steht als Speisefisch hoch im Kurs. Als Standfisch
bevorzugt er ein festes Revier – gern in Ufernähe. Es gibt Hecht-
weibchen, die eine Länge von 150 Zentimetern und ein Gewicht
von 20 Kilo erreichen.
www.ostsee-schleswig-holstein.de I 83
Leib & Seele
Zander
Der beliebte Speisefisch gehört zur Familie der Barsche. Der scheue, vorsichtige
Raubfisch ist nur schwer zu überlisten. Der Bestand an Zandern wächst – zur Freude der
Angler und der Feinschmecker. Unter ihnen ist sein
schmackhaftes Fleisch sehr beliebt.
Karpfen
Besonders verbreitet ist der Spiegelkarpfen.
Er kann beachtliche Ausmaße erreichen. Es
wurden schon Karpfen mit einem Gewicht
bis zu 36 Kilogramm gefangen. Der miss-
trauische Fisch ist nur schwer zu angeln.
Barsche
Der Flussbarsch, wie er vollständig heißt,
wird wegen seines mageren Fleisches sehr
geschätzt. Er wird selten schwerer als ein Ki-
logramm.
Schleie
Ein geschätzter Speisefisch, dessen Fleisch
fest, gräten- und fettarm ist. Schleie sind
außerordentlich vorsichtig und deshalb am
besten in den Dämmerungsstunden zu
fangen. Sie können bis zu 10 Kilogramm
schwer werden.
DobbersdorferSee, DannenbergerMoor, Süseler See, Gro-ßer Eutiner See, GroßerPlöner See, Großer Trentsee, Hem-melsdorfer See, Kellersee, Kirchseebei Preetz, Kleiner Plöner See,Lankersee, Oldenburger Graben,Schlei (westlicher Teil), Schluen-see, Schwentine, SibbersdorferSee, Trammersee, Ukleisee, Win-derbyer Noor.
Bischofsee, Bosauer Ruhlebener,Dieksee, Dobbersdorfer See, Gro-ßer Eutiner See, Großer PlönerSee, Großer Trentsee, Hafen Neu-stadt, Hemmelsdorfer See, Keller-see, Kirchsee bei Preetz,Lankersee, Kleiner Plöner See,Flörkendorfer Mühlenteich, Teicham Kleingarten Ahrensbök, SüselerSee, Mühlensee bei Ascheberg,Passader See, Plöner Stadtsee,Schlei, Schluensee, Schwanensee(Drecksee), Schwentine, Sibbers-dorfer See, Trammersee, Trentsee,Ukleisee, Vierer See, WendtorferAuen, Winderbyer Noor
Dobbersdorfer See, GlücksburgerSchlossteich, Großer Eutiner See,Großer Plöner See, Großer Trent-see, Kellersee, Kirchsee bei Preetz,Kleiner Plöner See, Lankersee,Mühlensee bei Ascheberg, Pass-ader See, Rüder See, Schluensee,Schwentine, Sibbersdorfer See,Trammersee, Ukleisee, WendtorferAuen.
Bischofsee, Dieksee, DobbersdorferSee, Großer Eutiner See, BosauerRuhlebener, Großer Plöner See,Hemmelsdorfer See, Kellersee,Kirchsee bei Preetz, Kleiner PlönerSee, Lankersee, Passader See, Plö-ner Stadtsee, Schlei, Schluensee,Schwanensee (Drecksee), Schwen-tine, Sibbersdorfer See, Trammer-see, Trentsee, Ukleisee, Vierersee,Wendtorfer Auen, Winderbyer Noor.
Zahlreiche der hier genannten Seen finden
Sie auf der Ostsee Schleswig Holstein-Land-
karte auf Seite 90 des Magazins.
Was Angler wissen sollten
Weil fischereirechtliche Regelun-gen Sache der Länder sind, hat je-ders Bundesland seinen eigenenFischereischein. Auf der Ostseesind sie alle gültig. Allerdings müs-sen Angler, die nicht aus Schles-wig-Holstein stammen, zusätzlicheine Jahresfischereiabgabemarkelösen. Angler ohne Schein könneneinen Urlaubsfischereischein kau-fen, der 28 Tage gilt. Problem: ImBinnenland werden diese Scheinevon Fischereirechtsbesitzern oftnicht anerkannt. Man sollte sichalso rechtzeitig über lokale Beson-derheiten informieren.
Wussten Sie
... dass es in Grube eine tierische „Piepshow“zu besuchen gibt? Im Dorfmuseum von Grube gibt
es eine Videoübertragung live aus dem Storchennest,
dem Wahrzeichen des Ortes. Jedes Jahr kehrt das
Storchenpärchen nach Grube zurück und zieht hier
seine Jungen auf.
... dass die Ostsee auch für Pilger ein tolles Zielist? Der „Mönchsweg“ ist ein Wanderweg 340 Kilo-
meter lang quer durch Schleswig-Holstein. Er durch-
quert die Holsteinische Schweiz, das OstseeFerien-
Land, die Halbinsel Wagrien und schließlich Feh-
marn, die Sonneninsel. Damit folgt er den Spuren
des Bischofs Vicelin, der sich im 8. Jahrhundert hier
auf eine Missionsreise begab. Anders als der Bischof
bewältigt man heute den Weg etappenweise per
Rad. Die Route ist bestens gekennzeichnet.
... dass man im OstseeFerienLand auch aufGastpferde eingerichtet ist? Für Ross und Reiter
ist das Programm „Bed&Box“ gedacht, an dem sich
nur solche Herbergen beteiligen, die auch ausrei-
chend Stallplatz zur Verfügung haben.
... dass echte Schotten in der HohwachterBucht zuhause sind? Im kleinen Ort Behrensdorf
prägen nicht die hierzulande üblichen schwarz-wei-
ßen Kühe das Landschaftsbild, hier grasen zottelige,
mit großen Hörnern ausgestattete Rindviecher. Es
sind Schottische Hochlandrinder, die hier seit 1985
von Richard Kiene auf dem „Highlanderhof“ gezüch-
tet werden. Was das Fleisch der schottischen von
dem der deutschen Artgenossen unterscheidet, er-
fährt man im Hofladen, wo auch Köstlichkeiten rund
um das angelsächsische Rind feilgeboten werden.
... dass es eine Möwe namens Meier gibt?Sie ist das Wappentier des Kin-
derclubs von Pelzerhaken.
Der Möwe Meier Club ist bei
den Kleinsten (ab vier Jahre) au-
ßerordentlich beliebt – nicht zuletzt
wegen des großen Mitmach-Zirkus’, der
dort Jahr für Jahr veranstaltet wird.
... dass der italienische Maler Franco Costa imSommer seiner Arbeit in Laboe nachgeht? Man
kann ihm beim Malen zuschauen. Hier die Adresse:
Franco Costa Haus, Kiebitzredder 57. Mehr unter
www.franco-costa.de.
... dass Timmendorfer Strand seinen Namen zuRecht trägt? Der Ort besitzt nämlich den längsten
Strand an der Ostseeküste Schleswig-Holsteins. Er
misst beachtliche sieben Kilometer. Nicht zuletzt sei-
netwegen haben sich einst der Lyriker Emanuel Gei-
bel, der Schriftsteller Wilhelm Raabe und der so
genannte Heidedichter Hermann Löns hierher in die
Sommerfrische begeben. Zu den prominenten Gäs-
ten der Gegenwart zählen Udo Lindenberg, Armin
Müller-Stahl und die Klitschkos.
... dass der Sehlendorfer Binnensee in der Gemeinde Blekendorf ständig schwankendenSalzgehalt hat? Er ist nämlich mit der Ostsee durch
einen Wasserarm verbunden. Bei normaler Wasser-
höhe strömt Ostseewasser hinein, bei Niedrigwasser
dann hinaus. Diese Schwankungen haben zu einer
ganz speziellen Tier- und Pflanzenwelt geführt.
... dass man in Dahme ein besonderes Herz fürFledermäuse hat? Die Bewohner des Ostseebads
beteiligten sich schon früh an der NABU-Aktion
„Fledermausfreundliches Haus“ und schufen an über
100 Fassaden Unterschlupfmöglichkeiten für die
nachtaktiven Tiere. Das brachte Dahme als erstem
Ort an der Ostseeküste Schleswig-Holsteins das
hübsche Attribut „Fledermausfreundlicher Ort
Deutschland“ ein.
... dass man in Schleswig-Holstein auch Löwenund Leoparden begegnen kann? Der Grömitzer
Zoo „Arche Noah“ ist der einzige Tiergarten im
Land, der solche Großkatzen hält.
... dass man in Wendtorf zahlreiche alte Se-gelschiffe besichtigen kann? Dort unterhält der
Museumshafen Probstei einen Anleger. Der Verein,
der gerade 20 Jahre alt geworden ist, konzentriert
sich auf ehemalige Berufssegelschiffe. Auf seine Ini-
tiative wurde eine Flotte von immerhin sieben Schif-
fen beziehungsweise Booten zusammengetragen.
Die Vereinsmitglieder treffen sich jeden Dienstag ab
18 Uhr im schönen Museumshafen. Gäste sind stets
willkommen.
... dass ein Fehmarner Kirchturm für Seefahrerwichtig war? Tatsächlich wurde der Turm der St. Jo-
hannis-Kirche in Petersdorf über Jahrhunderte als
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Wussten Sie schon...
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schon...
Ansteuerungspunkt von Seefahrern benutzt. Denn
der 64 Meter hohe Turm, der im 13. Jahrhundert
entstand, schiebt sich bereits aus einer Entfernung
von 20 Seemeilen über den Horizont.
... dass man am Ostseestrand von 0 auf 100km/h in 1,4 Sekunden beschleunigen kann? So
rasant geht die Fahrt mit der unglaublichen Achter-
bahn „Fluch von Novgorod“ im Hansa-Park bei
Sierksdorf.
... dass in Preetz noch echte Holzschuhe herge-stellt werden? Sie werden von Lorenz Hamann ge-
fertigt, der den kleinen Betrieb bereits in fünfter
Generation führt. Die Traditionsschuhe werden auch
oft von Theatern und Festspielgesellschaften für ihre
Ausstattung geordert.
... dass es zwei Museumsbahnen an der Ost-seeküste Schleswig-Holsteins gibt? Die eine
heißt Hein Schönberg und verbindet Schönberger
Strand mit Schönberg und Kiel und hat als einzige
deutsche Museumslinie auch noch eine Sammlung
betriebsbereiter historischer Straßenbahnen. Die an-
dere heißt Kappeln-Angelner Dampfeisenbahn und
verkehrt zwischen Kappeln und Süderbrarup.
... dass Schönberger Strand die größte Fisch-brötchendichte hat? Auf dem Deich des Badeorts
findet man zur Saison gleich vier verschiedene Ver-
kaufsstände. Jeder hat seine eigenen Spezialitäten.
Doch die Konkurrenz hält sich in Grenzen. Alle vier
Stände gehören zur Familie des Fischers Hans Wer-
ner Kruse.
... dass die besten Köche der Küste in jedemFrühjahr gegeneinander antreten, um für ihrbesonderes Rezept den Titel „Ostseegericht“zu gewinnen? Im Frühjahr 2012 vergab die neun-
köpfige Jury diese Ehren zum 30. Mal. Gewinner
waren dieses Mal die Köche von Weinigels Fährhaus
in Heiligenhafen. „Fisch verliebt“ nannten sie ihre
Komposition aus Angeldorsch, allerlei Gemüse und
mit einer Meerrettich-Senfsauce. Traditionsgemäß
kann man alle Ostseegerichte bei den teilnehmenden
Restaurants an der Ostseeküste Schleswig-Holsteins
für nur 13 Euro bestellen. Das Rezept gibt es übri-
gens im Internet unter www.ostsee-schleswig-hol-
stein.de.
... dass in den ehemaligen Ställen des GutesGörtz in der Gemeinde Heringsdorf ein Zen-trum für Kunst und Kunsthandwerk entstandenist? Besucher können sich außerdem in der ehemali-
gen Scheune bei Kaffee und Kuchen stärken.
... dass der Kieler Leuchtturm mitten im Meersteht? Er wurde in den sechziger Jahren errichtet
und ersetzte vom 5. Juli 1967 an eines der letzten
Feuerschiffe. Der Turm ist Ansteuerungspunkt für die
Schifffahrt Richtung Kieler Förde und zugleich Lot-
sen- und Wetterstation. Er liegt rund vier Seemeilen
vor der Küste.
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Küsten-Köpfe
Menschen, die den Urlaubschöner machen
Freundlich, ideenreich, engagiert, kurz: typisch norddeutsch – so sind die Menschenan der Ostseeküste Schleswig-Holsteins. Ihr täglicher Einsatz prägt diese wunderbare
Urlaubslandschaft. Unter den vielen, die sich für gute Ferientage einsetzen,haben wir drei herausgesucht. Echte Küsten-Köpfe, die wir hier präsentieren.
IMan muss sich das einmal vorstellen: eine Frau unter 76 Män-
nern. Und doch ist Anja Fingerhut kein Paradiesvogel. Sie ist
„nur“ eines von vielen Mitgliedern des vielleicht berühmtesten
deutschen Shantyensembles – des Travemünder Passat Chors.
Und dort ist sie eine von zwei Akkordeonspielern, die den
Chor bei seinen Auftritten regelmäßig begleiten. „Akkordeonisten sind
bei uns Mangelware“, sagt die 42-Jährige. „Wir haben gerade mal einen
Reservespieler. Das ist eigentlich zu wenig.“
Eine Feststellung, die nebenbei erklärt, warum sie als Frau in eine Män-
nerdomäne eingebrochen ist. „Ich bin seinerzeit gebeten worden.“ Und
trotzdem gab es zunächst sehr gemischte Reaktionen. Immerhin exis-
tiert der Passat Chor seit 1976. Und Frauen gehörten noch nie dazu.
„Aber dann bin ich doch sehr liebenswürdig aufgenommen worden.
Heute bin ich voll integriert. Allerdings achte ich auch darauf, keine
Sonderrolle zu spielen.“ Sie lächelt. „Nur wenn es in die Sauna geht,
bleibe ich draußen.“
So war sie zum 50. Jahrestag des Untergangs der „Pamir“ mit 43 Män-
nern in Argentinien, um der dortigen Pamirvereinigung einen Besuch
abzustatten. „Pamir“ und „Passat“ waren Schwesterschiffe, Viermaster,
die regelmäßig den Atlantik überquerten. Als dann die „Pamir“ in
einem Orkan versank, ging die „Passat“ in Travemünde für immer vor
Anker. Heute ist sie Muse-
umsschiff und zugleich
„Patentante“ des Shanty-
chors.
Die Sache mit der Paten-
schaft nehmen die Shanty-
Sänger übrigens sehr ernst.
Wenn sie sich zu Konzer-
ten an Bord versammeln –
und das steht regelmäßig
auf dem Terminplan des
Chors – dann wird die
Hälfte der Einnahmen abgezweigt, um damit den Unterhalt des Vier-
masters zu unterstützen.
Damit so ein Konzert auch entsprechend vielfältig und abwechslungs-
reich ist, muss die Akkordeonistin eine Menge „drauf“ haben. Rund
250 Stücke umfasst ihr Repertoire. Dafür hat sie in der Anfangszeit
täglich üben müssen. „Inzwischen bereite ich mich nur noch intensiv
auf die Konzerte vor“, sagt sie bescheiden und verschweigt, dass auch
das bei rund 50 Auftritten im Jahr eine Menge Zeit kostet. Wenn sie
dann alle auf der Bühne stehen, präsentieren sie 30, 35 Stücke – „etwa
zweimal eine Dreiviertelstunde.“ Ob das anstrengend ist? „Nein, ganz
und gar nicht. Es macht eine Menge Spaß. Und wenn das Publikum
noch so richtig mitgeht, dann verfliegt die Zeit.“
Es sind nicht nur die Klassiker, mit denen der Passat Chor die Gäste
begeistert. Chorleiter Stephan Fleck hat etliche alte Arbeitslieder der
Seeleute ausgegraben und überarbeitet. Und kürzlich hat er auf diese
Weise sogar so etwas wie eine Revolution ausgelöst. Anja Fingerhut:
„Er hat ein Seemannslied von Samoa ins Programm genommen. Es er-
zählt von einer Frau, die am Strand steht und dem Schiff hinterher
sieht, auf dem ihr Liebster davon fährt.“ Sie lächelt spitzbübisch: „Und
das kann ja schließlich kein Mann singen.“ So trat sie das erste Mal als
Solistin auf – in einem Männerchor. Darüber wurde noch Wochen spä-
ter geredet – nicht immer mit voller Zustimmung.
Dem Verhältnis zwischen der einen Frau und den vielen Männern hat
das aber keinen Abbruch getan. Und so fühlt sie sich eng mit dem Chor
verbunden. Dafür gibt es allerdings noch einen zweiten Grund. Denn
zwischenzeitlich hat sie an der Ostseeküste ihren Lebenspartner ken-
nen gelernt – einen Sänger aus dem Chor.
IIWenn es eng wird auf dem Wasser, wenn eine Segelyacht
in Not gerät oder ein Angelbötchen kentert, wenn ein
Taucher einen Unfall hat oder ein Motorboot nach einer
Havarie im Wasser der Förde dümpelt, dann ist Auwi zur
Stelle – schnell, zielstrebig und umsichtig. Sind Auwi und
seine Kollegen erst einmal da, findet so mancher Seenotfall ein glück-
liches Ende. Denn auf ihre Professionalität können sich die Männer
von der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger, kurz
DGzRS gerufen, verlassen.
Auwi heißt eigentlich August-Wilhelm Philippsen. An der Ostseeküste
Schleswig-Holsteins gibt es keinen zweiten, der mehr Erfahrung hätte.
Als Philippsen 1975 zur DGzRS stieß, konnte der ehemalige Kapitän
von der Fischereiaufsicht nicht ahnen, dass damit ein besonders langer
Lebensabschnitt beginnen sollte. Heute ist er 75 und „der letzte Mo-
hikaner“ (Philippsen) aus der Gründungsmannschaft. Mehr als 1000
Einsätze liegen hinter ihm. Dafür wurde er 2010 im Husumer Schloss
mit dem Bundesverdienstorden ausgezeichnet. „Peter Harry Carstensen
hat ihn mir überreicht“, sagt er und erinnert sich gern an die Feier-
stunde mit dem damaligen Ministerpräsidenten des Landes und die ge-
lungene Überraschung. „Die Kollegen haben mich für diese Medaille
vorgeschlagen. Ich hatte nicht die geringste Ahnung.“ Deshalb erschrak
er erst, als die Post von der Staatskanzlei kam. Sein erster Gedanke:
„Oh Mann, was hab’ ich denn wohl verbrochen.“
Das Leben des Norddeutschen hat sich mit der Auszeichnung keines-
wegs geändert. „Nur eines habe ich getan: Ich bin aus der vordersten
Linie zurückgetreten.“ Womit er meint, dass er den Posten des Vor-
manns (so nennen die Seenotretter ihren Chef) an seinen Kollegen Jo-
hannes Lund übergeben hat. Ansonsten ist Auwi voll im Einsatz. ‰
www.ostsee-schleswig-holstein.de I 87
Küsten-Köpfe
Passat Chor-Fakten
Die Geburtsstunde des Chors schlug 1976,als er aus der Travemünder Liedertafel von1843 hervorging. Die neue Formation be-geisterte mit ihrem frischen Klang sogar dieSchallplatten-Industrie. Schon 1979 produ-zierte die Polydor eine LP mit dem Titel„Dans op de Deel“. Heute ist der PassatChor regelmäßig Gast in Funk und Fernse-hen. Er macht Konzertreisen in die ganzeWelt und hat rund 50 Live-Auftritte jährlich.Der Passat Chor ist einer von fast 30 Shan-tychören an der Ostseeküste Schleswig-Hol-steins und in der Holsteinischen Schweiz.
„Im Shantychor war ich
auch schon mal die Solistin. Das hat nicht allen gefallen.
“
Er und sein Vormann Jo-
hannes Lund sind bei
Alarm fast immer die ers-
ten an der Kaimauer. „In
weniger als zehn Minuten
ist das Boot dann aus dem
Hafen“, sagt er trocken.
Dennoch hört man den
berechtigten Stolz auf die bemerkenswerte Einsatzbereitschaft heraus.
Das Boot, von dem er spricht, ist die „Werner Kuntze“: gut 9 Meter
lang, 320 PS stark und mit 18 Meilen ziemlich schnell. Mit ihm haben
sie so manche knifflige Situation durchgestanden. Auwi: „Als vor Bock-
holmwik, unserem Nachbarhafen, eine Jolle gekentert war, war vorne
im Boot noch immer ein kleines Mädchen. Höchste Lebensgefahr be-
stand. Aber wir konnten sie bergen und an Land bringen, wo man sie
gleich ins Krankenhaus transportiert hat.“ In einem anderen Fall haben
sie eine Taucherin an Bord genommen, die zu schnell an die Oberfläche
gekommen war. „Sie war förmlich nach oben geschossen.“ Nicht selten
ist das tödlich. Und die Frau erlitt tatsächlich einen Herzstillstand.
„Aber man hat sie ins Leben zurückgeholt.“ So etwas ist für die Männer
der schnellen Rettungsboote immer der schönste Lohn.
Angefangen hat die ehrenamtliche Crew 1975 mit einem „Schiffchen“.
Auwi: „Es war die Kaatje. Sie hatte gerade mal 54 PS und nur ein küm-
merliches Echolot an Bord. Sonst nix. Und ihre Höchstgeschwindigkeit
von sechseinhalb Meilen lief sie auch nur mit Rückenwind.“ Immerhin:
Die Retter standen bereit, als sich der Wassertourismus auf der Flens-
burger Förde immer stärker entwickelte. Und das sprach sich schnell
herum.
Dass die Arbeit der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger
in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden muss, ist den Rettern klar.
„Wir sind ja auf Spendengelder angewiesen. Da müssen wir dafür sor-
gen, dass man von uns und unseren Einsätzen möglichst viel erfährt.“
So kam es zum Beispiel, dass die „Werner Kuntze“ nicht etwa an der
Küste, sondern tief im Binnenland getauft wurde – in Dortmund. Der
dortige Hafen hatte Geburtstag und die Taufe war einer der Höhe-
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Küsten-Köpfe
DGzRS-Fakten
Insgesamt 15 Stationen unterhält dieDeutsche Gesellschaft zur Rettung Schiff-brüchiger an der Ostseeküste Schleswig-Holsteins. 14 Seenotrettungsboote undvier größere Seenotkreuzer stehen bereit.Diese vier großen Schiffe haben jeweils einTochterboot an Bord, mit dem sie vor Ortschnell und beweglich helfen können.Neben diesen Schiffen gibt es an der Ost-seeküste Schleswig-Holsteins weitere vierFahrzeuge, die im DGzRS-Ausbildungszen-trum Neustadt stationiert sind.
„In weniger als 10 Minuten
sind wir bei Alarm aus dem Hafen.Ich gehöre immer zu den Ersten.
“
punkte. Philippsen erinnert sich – wenn auch nicht gern: „Das mach
ich nie wieder“, sagt er und lächelt. „Diese elende Schleuserei ...“
Womit mal wieder klar wird: Auwi ist ein echter Küstenkopf.
IIIWenn einRadfahrer die Orientierung verloren hat,
kann er froh sein, wenn ihm Sven Reiner begegnet.
Er wird ihm zeigen, wo es lang geht. Wenn ein Was-
serwanderer vergeblich nach einer Einlassstelle für
sein Kanu sucht, wäre ein Treffen mit Sven Reiner
ebenfalls hilfreich. Denn der Mann kennt sich aus im Naturpark Hol-
steinische Schweiz. Deshalb kann er Touristen bei vielen Fragen erfolg-
reich weiterhelfen.
Genau das ist eine der wichtigsten Aufgaben der Naturpark-Ranger.
So wie Reiner stehen noch eine Reihe weiterer guter Geister zur Ver-
fügung. Jeder von ihnen ist 30 Stunden pro Woche bereit, Gästen mit
Rat und gelegentlich auch mit Tat zur Seite zu stehen. Und dazu haben
sie einen Blick darauf, dass unter freiem Himmel alles so zugeht, dass
es die Natur nicht schädigt. Dabei kann man hier so manche Überra-
schung erleben.
Sven Reiner berichtet von so einem Fall. „Da wollte doch tatsächlich
einer mit einem Sofa auf eine Insel in einem unserer Seen. Er wollte
Picknick mit offenem Feuer machen und es dabei besonders gemütlich
haben.“ Nun war das Terrain für die Sperrmüllabfuhr „gänzlich unge-
eignet“ und außerdem ist offenes Feuer verboten. Reiner hat dem
Mann das in aller Ruhe erklärt. „Und der hat’s eingese-
hen.“ Am Ende kam man so gut miteinander aus, dass
der Ranger dem Touristen beim Rücktransport des Sofas
behilflich war. „Vorbildlich“, kommentiert Projektleiter
Peter Netemeyer die Aktion. „Unsere Ranger sollen
freundliche Helfer sein, die in erster Linie dazu da sind,
die Natur sauber zu halten. Keinesfalls sind sie Polizei-
ersatz. Und sie gehen auch nicht gleich mit der Dachlatte
auf Leute los, die sich nicht an die Regeln halten ... “
Zentrales Anliegen dieses Projekts ist die Aufklärung der
Touristen. Sven Reiner: „Viele wissen wirklich nicht, wie
man sich richtig, also im Sinne unserer Natur, verhält.
Da stehen wir dann mit Rat und Hinweisen zur Verfü-
gung und achten darauf, dass diese Regeln auch eingehalten werden.“
Und weil die Holsteinische Schweiz ein großartiges Seengebiet ist und
mit der Schwentine von einem besonders beliebten Paddlerfluss durch-
zogen ist, sind Sven Reiner und seine Kollegen oft auf eigenem Kiel
unterwegs. „Paddeln habe ich erst hier
gelernt“, sagt er und man sieht ihm an,
dass es ihm gefällt. Dass er aber auch
durch einsame Wälder ziehen muss, ist
ihm dagegen schon von Kindesbeinen an geläufig. „Ich wohne noch
immer im Haus meiner Großeltern. Da haben wir den Wald direkt vor
der Tür. Das kenn’ ich gar nicht anders.“ Ideale Voraussetzungen für
einen Ranger im Naturpark Holsteinische Schweiz.
www.ostsee-schleswig-holstein.de I 89
Küsten-Köpfe
„Wir stehen Urlaubern mit
Rat und Hinweisen zur Verfügung. Wir sind aber keine Waldpolizei.
“
Ranger-Fakten
Das Projekt der Naturpark-Ranger existiertseit 2006. Zu den Aufgaben der Rangergehören die Ausschilderung von Land- undWasserwanderwegen, der Bau von Rast-plätzen und Einsetzstellen und die aktiveInformation der Wasserwanderer über dieRegion. Das hat sich in der Praxis langebewährt. Die Holsteinische Schweiz gehörtzu den seenreichsten Gebieten Deutsch-lands. Mit rund 3000 Hektar Wasserflächeist der Große Plöner See mit Abstand dergrößte. Aber auch Kellersee, Dieksee undLanker See haben beachtliche Ausmaße.
Ein Urlaub, der unvergesslich ist?Oder auch nur ein paar entspannteTage an der Ostsee? Das Angebot in den elf Urlaubsregionen der Ostsee Schleswig-Holstein ist groß,vielseitig und erfüllt jeden Ferien-traum. Auf den kommenden Seitenfinden Sie einige besonders interes-sante Varianten. Und sollte für Sienicht das Richtige dabei sein, schauenSie doch einfach auf unsere Inter-netseite. Dort finden Sie ganzsicher Ihren ganz persönlichen Traumurlaub!
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www.ostsee-schleswig-holstein.de I 91
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Großer Plöner See, Tel. 04522-50 95 0, www.holsteinischeschweiz.de/ploen
Holsteinische Schweiz
Eutin, Tel. 0 45 21-70 97 0, www.holsteinischeschweiz.de/eutin
Bosau, Tel. 04527-9 70 44, www.holsteinischeschweiz.de/bosau
Dersau, Tel. 04526-6 80, www.holsteinischeschweiz.de/dersau
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Lübeck willkommenGehen Sie auf eine einmalige Entdeckungs-reise! Flanieren Sie durch die verwinkeltenGassen und Gänge der historischen Altstadtund bewundern Sie die prachtvollen Kauf-mannshäuser und Sehenswürdigkeiten. Wirheißen Sie in Lübeck herzlich willkommen!l 2 ÜN/Fl iTour für drei Stunden – ein audio-
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Suchen & Buchen
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Buchbare Zeit: 23.03. – 29.06.2013 + 31.08. – 03.11.2013
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Itzehoe
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Strecken der Regionalbahn
Schleswig-Holstein
Infos unter www. bahn.de/regio-sh
Busverbindungen Autokra!
Anrufbus Ostholstein
Schnellbus-Linien
Flughafenbusse Kielius (ab Kiel)
und TRAVELiner (ab Lübeck)
Buslinien der Autokra"
Infos unter www.bahn.de/autokra"
Weitere Verbindungen anderer
Verkehrunternehmen
Attraktive Verbindungen im UrlaubslandDas ganze Jahr über sorgt der Nahverkehr in Schleswig-Holstein für gute Verbindungen an der Küste,
im Binnenland und auch zum Fernverkehr. Das ermöglicht unkomplizierte Anfahrten und erschließt zusätzlichdie Region für alle, die aufs eigene Auto verzichten wollen.
Die Fahrt durchs Land wird durch einen vorteilhaften Tarif sehr verein-
facht. Wer mit Fahrkarten des Schleswig-Holstein-Tarifes (SH-Tarif) un-
terwegs ist, der kann alle Nahverkehrszüge nutzen und auch die Busse
des Nahverkehrs im Land. Eine Tageskarte ermöglicht beliebig viele Fahr-
ten auf der gebuchten Strecke von 0 Uhr bis um 5 Uhr des Folgetags. Sie
hat auch in allen Bussen und außerdem den Fähren und in den S- und U-
Bahnen von Hamburg ihre Gültigkeit.
Das gleiche gilt für Wochenkarten, die darüber hinaus den Vorteil haben,
übertragbar zu sein. Alle weiteren Informationen für diese interessante
Art zu reisen findet man unter www.nah.sh. Darüber hinaus kann man
sich unter den beiden Internetadressen www.bahn.de/autokraft und
www.bahn.de/regio-sh informieren.
Wer mit dem Flugzeug anreist, kommt vom Hamburg Airport direkt mit
den Airportbussen von Autokraft weiter, die sowohl Kiel als auch Lübeck
ansteuern. Mehr dazu im folgenden Bericht.
Neben diesen rund ums Jahr geltenden Tarifangeboten und Verbindungen
gibt es für die Saison von Mitte März bis Ende Oktober weitere attraktive
Möglichkeiten, mit Hilfe des Nahverkehrs auf das eigene Auto zu verzich-
ten. In jedem Fall heißt das: kein Stau, kein Stress, sondern gemütliches
Entspannen, während draußen die schöne Landschaft vorüberzieht.
Die Karte macht es deutlich: Mit Bus und Bahn sind dieOstseeküste Schleswig-Holsteins und die HolsteinischeSchweiz bestens erschlossen.
Mit einem Ticket für Bus und Bahn durch ganz Schleswig-HolsteinDas Ticket für den SH-Tarif ist erhältlich als Einzelfahrschein, Tages- oder Kleingruppenkarte. Kleingruppenkarten gelten an einem Tag für beliebig viele Fahrten auf der gewählten Strecke.
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Dank der 800 landesweiten Linien der Autokraft und dem gut ausgebauten Streckennetz der Bahn erreicht man selbst den entlegendsten Winkel.Verbindungen und Informationen unter:www.bahn.de/autokraft, www. bahn.de/regio-sh
www.ostsee-schleswig-holstein.de I 99
Ausflugstipps
PanoptikumÜber 700 qm groß ist diese faszinierende Weltaus Wachs auf der Hamburger Reeperbahn. ImPanoptikum, dem ältesten deutschen Wachs-figurenkabinett, trifft man über 120 lebens-große Wachsfiguren aus Geschichte, Kunstund Politik, dazu Promis und Megastars. Siealle erwarten den Besucher übrigens für einErinnerungsfoto.
AnreiseBahn: 2-mal pro Stunde aus Richtung Lübeckvon Montag bis Freitag, am Wochenendestündlich. Bus: mehrmals tägl. verschiedeneLinien aus der Region. Ab Hamburg Hbf mitder S-Bahn bis Bf Reeperbahn, von dort ca. 8Minuten zu Fuß.
Schloss AhrensburgGeschützt wie ein kostbarer Edelstein liegt esinmitten einer von Wasser umgebenen Insel:das Schloss Ahrensburg. Allein der Ausblick auf das weiße Renaissance-Schloss mit seinen
vier markanten Ecktürmen lädt zu einer Reiseins Märchenland. Diese Tour beginnt mit seinerErbauung im Jahre 1585. Seitdem befand sichder schöne Renaissancebau im Besitz ver-schiedener, dem Holsteinischen Adel angehö-riger Familien.
AnreiseBahn: Stündlich erreichbar aus Richtung Lü-beck und Hamburg. Bus: Mehrmals täglich zuerreichen aus Richtung Bad Oldesloe. Dasschneeweiße Schloss liegt nur wenige Gehmi-nuten von der Bushaltestelle entfernt.
Ostsee-Therme ScharbeutzEinfach mal für ein paar Stunden den Alltaghinter sich lassen: Mit allen Sinnen genießtman Wasser, Wärme und Wellness in der Ost-see-Therme Scharbeutz. Auf 12.000 qmüberdachter Fläche wird auf drei Ebenen allesgeboten, was heute zu einem modernen Er-lebnisbad gehört. Ein besonderes Highlight:das Vital-Salzwasserbecken im griechisch-römischen Stil.
AnreiseBahn: Stündlich aus Richtung Lübeck oderNeustadt (Holst.), alle zwei Stunden aus Rich-tung Fehmarn. Bus: vom Bf TimmendorferStrand oder Bf Scharbeutz. Zu Fuß benötigtman 20 Minuten.
Eulenspiegel-MuseumTill Eulenspiegel, der Urvater allen Schaber-nacks, soll im Jahre 1350 im schönen Möllnseinen Frieden gefunden haben. Ein Gedenk-stein und der sanierte Kurpark erinnern an die
aus dem Märchen bekannte Figur. Damals hater Spaß unter das Volk gebracht, heute ist esGlück: Am Eulenspiegelbrunnen kann mansich durch das Reiben an Tills Daumen oderFußspitze eine Portion davon abholen. Es sollgarantiert funktionieren...
AnreiseBahn: Im Stunden-takt aus RichtungLübeck und Lüne-burg. Bus: mehrmalstägl. verschiedeneLinien aus der Re-gion. Vom Bf Mölln(Lauenburg) mitdem Bus ca. 7 Mi-nuten.
Mehr unter www.bahn.de/regio-sh,www.bahn.de/autokraft
So geht es nach der Landung weiter
Wenn im Hamburg Airport Fuhlsbüttel das Flugzeug gelandet ist, muss
kein Passagier lange warten, wenn er von dort aus weiter in die Regio-
nen rund um Kiel beziehungsweise rund um Lübeck reisen will.
Der Kielius – so nennt Autokraft seinen Flughafenbus in die Landes-
hauptstadt – rollt 19-mal täglich ab Hamburg über Neumünster nach
Kiel. Der TRAVEliner verkehrt 13-mal am Tag zwischen Lübeck und
Hamburg Airport und macht dabei Halt in Bad Oldesloe, Elmenhorst,
Bargteheide, Bünningstedt und Hoisbüttel. Die auf den Linien einge-
setzten Busse sind
komfortable Reise-
busse mit Klimaan-
lage, Schlafsesseln
und WC.
Übrigens können
auch Reisende, die
mit der ColorLine
und Stena Line von Oslo nach Kiel reisen, den Kielius-Komfort nutzen.
Denn diese Busse haben eine direkte Anbindung vom Norwegenkai
bzw. Schwedenkai. Mehr Infos unter www.kielius.de und www.traveliner.de.
Direkt nach Fehmarn
Wer sich von der Hamburger Innenstadt – zum Beispiel für einen Tages-
ausflug – auf den Weg zur Ostseeküste Schleswig-Holsteins machen
möchte, für den hat die Bahn in der Zeit von Mitte März bis Ende Okto-
ber ein höchst attraktives Angebot. Denn samstags und sonntags startet
gegen halb neun und noch einmal am frühen Nachmittag ein Doppel-
stockzug ab Hamburg Hauptbahnhof nach Fehmarn. Der Hamburger
Strand-Express folgt den Schienen über Ahrensburg bis Lübeck und von
dort über Timmendorfer
Strand, Scharbeutz,Haff-
krug (morgens), Sierks-
dorf, Lensahn, Olden-
burg (Holst.), Großen-
brode, Burg auf Feh-
marn bis nach Putt-
garden im Norden der
Sonneninsel.
Man kann also in jedem Fall in der Nähe seines angestrebten Urlaubsziels
aussteigen. Die Rückkehr des letzten Zugs in Hamburg Hauptbahnhof
liegt gegen 19.30 Uhr.
Mehr unter www.bahn.de/regio-sh
Anruf genügt – dann kommt der Bus
Wer sein Fahrzeug einmal am Feriendomizil zurücklassen möchte oder
etwa eine Fußwanderung mit Hilfe des Öffentlichen Nahverkehrs ein
wenig abkürzen will, der hat an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste
gute Chancen, diese Absichten in die Tat umzusetzen. Denn das Angebot
von Autokraft hält in der Region Ostholstein einen besonderen Service
bereit: den Anrufbus mit der Tür-zu-Tür-Bedienung. Zwischen 8.00 und
19.30 Uhr bringt er Ausflügler an das gewünschte Tagesziel.
Mehr unter www.bahn.de/autokraft
Jodsole und Moorheilbad Bad SchwartauTouristinformationMarkt 15, 23611 Bad Schwartau, Tel. 0451/20 00 23 34stadtverwaltung@bad-schwartau.de, www.bad-schwartau.deICE/IC bis Hamburg, Zug bis Lübeck, Zug bis Bad Schwartau
Hansestadt LübeckWelcome Center am HolstentorHolstentorplatz 1, 23552 Lübeck, Tel. 0451/889 97 00info@luebeck-tourismus.de, www.luebeck-tourismus.deICE/IC bis Hamburg, Zug bis Lübeck
Ostseebäder Neustadt - Pelzerhaken - RettinTourismus-ServiceDünenweg 7, 23730 Neustadt i.H./PelzerhakenTel. 04561/70 11info@luebecker-bucht-ostsee.dewww.luebecker-bucht-ostsee.deICE/IC bis Hamburg, Zug bis Lübeck, Zug bis Neustadt i.H.
Scharbeutz – Haffkrug – Pönitzer Seenplatte Tourismus-Service ScharbeutzStrandallee 134, 23683 Scharbeutz, Tel. 04503/77 09 64 info@luebecker-bucht-ostsee.dewww.luebecker-bucht-ostsee.deICE/IC bis Hamburg, Zug bis Lübeck,Zug bis Scharbeutz, Zug bis Haffkrug
Ostseebad Sierksdorf TouristinformationVogelsang 1, 23730 Sierksdorf, Tel. 04563/47 89 90info@luebecker-bucht-ostsee.dewww.luebecker-bucht-ostsee.deICE/IC bis Hamburg, Zug bis Lübeck, Zug bis Sierksdorf
Gemeinde SüselTel. 04521/793 112poststelle-suesel@eutin.de, www.suesel.deICE/IC bis Hamburg, Zug bis Lübeck, Zug bis Haffkrug, Bus bis Süsel
Timmendorfer Strand – Niendorf Timmendorfer Strand-Niendorf Tourismus GmbHTouristinformation, Timmendorfer Platz 1023669 Timmendorfer Strand, Tel. 04503/357 70info@timmendorfer-strand.de, www.timmendorfer-strand.deICE/IC bis Hamburg, Zug bis Lübeck,Zug bis Timmendorfer Strand
Ostseebad TravemündeWelcome Center im StrandbahnhofBertlingstraße 21, 23570 TravemündeTel. 0451/889 97 00info@travemuende-tourismus.dewww.travemuende-tourismus.deICE/IC bis Hamburg, Zug bis Lübeck,Zug bis Travemünde
Ostseeheilbad DahmeKurbetrieb Dahme, TouristinformationSeestraße 50, 23747 Dahme, Tel. 04364/492 00info@dahme.com, www.dahme.comICE/IC bis Hamburg, Zug bis Oldenburg (H.), Bus bis Dahme
Ostseebad GrömitzTourist-Information, Kurpromenade 56Tourismus-Service Grömitz, Neuer Markt 1, 23743 Grömitz, Tel. 04562/25 60info@groemitz.de, www.groemitz.deICE/IC bis Hamburg, Zug bis Lübeck,Zug bis Neustadt (H.), Bus bis Grömitz
Erholungsort GrubeTourist-Büro (Haus des Gastes)Wenddorf 1, 23749 Grube, Tel. 04364/47 15 63touristbuero@gemeinde-grube.de, www.gemeinde-grube.deICE/IC bis Hamburg, Zug bis Lübeck,Zug bis Neustadt (H.), Bus bis Grube
Ostseeheilbad KellenhusenTourismus-Service KellenhusenStrandpromenade 15, 23746 KellenhusenTel. 04364/497 50info@kellenhusen.de, www.kellenhusen.deICE/IC bis Hamburg, Zug bis Lübeck,Zug bis Neustadt (H.), Bus bis Kellenhusen
Fremdenverkehrs- und GewerbevereinKellenhusen e. V.Postfach 34, 23746 Kellenhusen, Tel. 04364/489 69info@kellenhusen-ostsee.info, www.kellenhusen-ostsee.info
Waldort Lensahn und UmgebungTouristinformationEutiner Straße 2, 23738 Lensahn, Tel. 04363/ 50 8 40info@lensahn.de, www.lensahn.deICE/IC bis Hamburg, Zug bis Lübeck, Zug bis Lensahn
Gemeinde AhrensbökTouristinformationPoststraße 1, 23623 Ahrensbök, Tel. 04525/49 50info@ahrensboek.de, www.ahrensboek.deICE/IC bis Hamburg, Zug bis Lübeck, Bus bis Ahrensbök
Gemeinde AschebergTourismusverein e.V. AschebergLangenrade 18, 24326 Ascheberg, Tel. 04526/38 02 00 kontakt@urlaub-ascheberg.de, www.urlaub-ascheberg.de ICE/IC bis Hamburg, Zug bis Lübeck, Zug bis Ascheberg
Bad MalenteTourismus-Service Bad MalenteBahnhofstraße 3, 23714 Bad Malente-GremsmühlenTel. 04523/98 99 0touristinfo@bad-malente.de, www.bad-malente.deICE/IC bis Hamburg, Zug bis Lübeck,Zug bis Bad Malente-Gremsmühlen
Gemeinde BösdorfDorfstraße 18, 24306 Kleinmeinsdorf/BösdorfTel. 04522/81 14, info@boesdorf-holstein.de, www.boesdorf-holstein.deICE/IC bis Hamburg, Zug bis Lübeck, Zug bis Plön,Bus bis Bösdorf
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Ostseeheilbad Großenbrode Kurverwaltung GroßenbrodeTeichstraße 12, 23775 Großenbrode, Tel. 04367/99 71 13info@grossenbrode.de, www.grossenbrode.deICE/IC bis Hamburg, Zug bis Lübeck, Zug bis Großenbrode
Ostseeheilbad Heiligenhafen Tourismus-Service HeiligenhafenBergstraße 43, 23774 Heiligenhafen, Tel. 04362/907 20tourist-info@heiligenhafen.de, www.heiligenhafen-touristik.deICE/IC bis Oldenburg (H.), Bus bis Heiligenhafen
Gemeinde HeringsdorfFremdenverkehrsverein HeringsdorfSeeweg 2, 23777 Heringsdorf/Süssau, Tel. 04365/250, info@heringsdorf.de, www.heringsdorf.deICE/IC bis Hamburg, Zug bis Oldenburg (H.),Bus bis Heringsdorf
Gemeinde NeukirchenTouristinformation23779 Neukirchen, Tel. 04365/1212, tourist-info@heiligenhafen.de, www.ostseespitze.deICE/IC bis Hamburg, Zug bis Oldenburg (H.),Bus bis Heiligenhafen, Bus bis Neukirchen
Stadt Oldenburg i.H.KulTour Oldenburg in Holstein GmbHTouristinformation, Markt 1, 23758 Oldenburg i.H.Tel. 04361/51 94 05kontakt@kultour-oldenburg.de, www.kultour-oldenburg.de ICE/IC bis Hamburg, Zug bis Oldenburg (H.)
Gemeinde WangelsFremdenverkehrsverein Wangels, ZimmernachweisAn der Landstraße 5, 23758 Kükelühn, Tel. 04382/5 10, tourist-info@heiligenhafen.de, www.ostseespitze.deICE/IC bis Hamburg, Zug bis Oldenburg (H.),Bus bis Blekendorf, Bus bis Wangels-Kükelühn
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Ostseebad Weissenhäuser StrandTouristinformationSeestraße 1, 23758 Weissenhäuser Strand, Tel. 04361/5 50 info@weissenhaeuserstrand.dewww.weissenhaeuserstrand.deICE/IC bis Hamburg, Zug bis Oldenburg (H.),Bus bis Weissenhäuser Strand
Fehmarn Tourismus-Service FehmarnBurgtiefe, Südstrandpromenade 1Burg, Mummendorfer Weg 7, 23769 FehmarnTel. 04371/50 63 33, info@fehmarn.de, www.fehmarn.deICE/IC bis Hamburg, Zug bis Puttgarden oder Burg auf Fehmarn
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Gemeinde PankerFremdenverkehrsverein Panker e. V.Hasselbusch 4, 24321 Gadendorf, Tel. 04381/69 69manfred.lilienthal@t-online.de, www.ostseeurlaub-panker.deICE/IC bis Hamburg, Zug bis Kiel,Bus bis Schönberg (H.), Bus bis Panker
Probstei Tourismusverband Probstei e. V. Alte Dorfstraße 53, 24253 ProbsteierhagenTel. 04348/91 91 84info@probstei.de, www.probstei.deICE/IC bis Hamburg, Zug bis Kiel,Bus bis Probsteierhagen
Gemeinde Ostseebad Laboe TourismusbetriebBörn 2, 24235 Laboe, Tel. 04343/42 75 53info@laboe.de, www.laboe.deICE/IC bis Hamburg, Zug bis Kiel, Bus bis Laboe
Ostseebad Schönberg Tourist-ServiceKäptn‘s Gang 1, 24217 Schönberger StrandTel. 04344/414 10info@schoenberg.de, www.schoenberg.deICE/IC bis Hamburg, Zug bis Kiel, Bus bis Schönberger Strand
Erholungsort SteinFremdenverkehrsverein Stein e. V. Dorfring 20a, 24235 Stein, Tel. 04343/92 99, tourist.info@stein-ostseebad.de, www.stein-ostseebad.deICE/IC bis Hamburg, Zug bis Kiel, Bus bis Stein
WendtorfTouristinformationIm Sportzentrum, 24235 Wendtorf/OstseeTel. 04343/49 95 63, www.wendtorf-ostsee.deICE/IC bis Hamburg, Zug bis Kiel, Bus bis Wendtorf
Ostseebad Heikendorf Touristinformation, Strandweg 2, 24226 HeikendorfTel. 0431/24 11 20, info@ostseebad-heikendorf.dewww.ostseebad-heikendorf.deICE/IC bis Hamburg, Zug bis Kiel, Bus bis Heikendorf
Ostseebad Strande Touristinformation, Strandstraße 12, 24229 StrandeTel. 04349/290,info@strande.de, www.strande.deICE/IC bis Hamburg, Zug bis Kiel, Bus bis Strande
Ostseebad Eckernförde Eckernförde Touristik und Marketing GmbHTouristinformationAm Exer 1 (Stadthalle), 24340 EckernfördeTel. 04351/717 90,info@ostseebad-eckernfoerde.dewww.ostseebad-eckernfoerde.deICE/IC bis Hamburg, Zug bis Kiel, Zug bis Eckernförde
Schwedeneck Schwedeneck Touristik Zum Kurstrand, 24229 Schwedeneck, Tel. 0 43 08/33 1info@schwedeneck.de, www.schwedeneck.deICE/IC bis Hamburg, Zug bis Kiel, Bus bis Schwedeneck
Ostsee Resort Damp Touristinformation Seeuferweg 10, 24351 DampTel. 04352/80 666, ostsee-resort@damp.de, www.ostsee-resort-damp.deICE/IC bis Kiel, Zug bis Eckernförde, Bus bis Damp
Geltinger BuchtFerienland Ostsee Geltinger Bucht e. V.TouristinformationNordstraße 1a, 24395 Gelting, Tel. 04643/777 info@ferienlandostsee.de, www.ferienlandostsee.deICE/IC bis Hamburg, Zug bis Flensburg, Bus bis Gelting
Hasselberg-KieholmTouristinformationAn der B 199/Kreuzung Kieholm, 24376 HasselbergTel. 04642/62 28kieholm@ferienlandostsee.de, www.ferienlandostsee.deICE/IC bis Hamburg, Zug bis Kiel,Zug bis Süderbrarup, Bus bis KappelnBus bis Hasselberg-Kieholm
Erholungsort Kappeln TouristinformationSchleswiger Straße 1 (Holländermühle Amanda)24376 KappelnTel. 04642/40 27kappeln@ostseeordschlei.de, www.kappeln.deICE/IC bis Hamburg, Zug bis Kiel,Zug bis Süderbrarup, Bus bis Kappeln
SchleidörferTouristinformationKönigstraße 3, 24392 Süderbrarup,Tel. 04641/20 47schleidoerfer@ostseeordschlei.de, www.ostseeordschlei.deICE/IC bis Hamburg, Zug bis Kiel, Zug bis Süderbrarup
Schleswig Touristinformation Plessenstraße 7, 24837 Schleswig,Tel. 04621/85 00 56 schleswig@ostseeordschlei.de, www.ostseeordschlei.deICE/IC bis Hamburg, Zug bis Schleswig
Ostseebad SchönhagenTourist-Information SchönhagenStrandstraße 13, 24398 Schönhagen, Tel. 04644/95 11,info@schoenhagen-ostsee.de, www.schoenhagen-ostsee.deICE/IC bis Hamburg, Zug bis Kiel, Zug bis Eckernförde, Bus bis Vogelsang-Grünholz, Bus bis Schönhagen
SchwansenTourismus-Service SchwansenMühlenstraße 1, 24369 Waabs,Tel. 04352/12 44, schwansen@ostseeordschlei.de, www.ostseeordschlei.deICE/IC bis Hamburg, Zug bis Kiel, Zug bis Eckernförde, Bus bis Waabs
SteinbergkircheTouristinformationHolmlück 2, 24972 Steinbergkirche, Tel. 04632/84 91 40 steinbergkirche@ferienlandostsee.dewww.ferienlandostsee.deICE/IC bis Hamburg, Zug bis Flensburg,Zug bis Sörup, Bus bis Steinbergkirche
Ostseebad Glücksburg TouristServiceCenterSchlosshof Glücksburg, 24960 GlücksburgTel. 04631/4 07 70touristinfo@gluecksburg.com, www.gluecksburg.deICE/IC bis Hamburg, Zug bis Flensburg, Bus bis Glücksburg
Webcam
Hohwachter Bucht
Probstei
Kieler Förde
Eckernförder Bucht
Ostseefjord Schlei
Flensburger Förde
Fehmarn
www.ostsee-schleswig-holstein.de I 101
HerausgeberBellmann, Gröning und Partner GmbHBeim Schlump 13a, 20144 Hamburg Telefon 0 40/480 65 50, Fax 0 40/46 51 30agentur@bgup.de
im Auftrag vonOstsee-Holstein-Tourismus e.V.Claudia Drögsler, Ulrike Sindermann (Koordination)Am Bürgerhaus 2, 23683 ScharbeutzTelefon 0 45 03/888 50, Fax 04 50 3/88 85 15info@ostsee-sh.dewww.ostsee-schleswig-holstein.de
Redaktionelles Konzept, TextMichael Schweer, Berlinm.schweer@sfkom.de
ProduktionBellmann, Gröning und Partner GmbHMichael Bellmann, Kathy Teraske
GrafikElb-Bureaux GmbH, Hamburg www.elb-bureaux.com
Reportage-FotografieJohn Tessmannwww.format-t.de
AnzeigenBellmann, Gröning und Partner GmbH
VertriebStella Distribution GmbH, Hamburg
Druckrasch Druckerei und Verlag GmbH & Co. KG, Bramsche
Auflage120.000 Exemplare
ErscheinungsweiseJährlich
Vervielfältigung, Speicherung und Nachdruck, auch auszugs-weise, ist ohne schriftliche Genehmigung des Herausgebersnicht gestattet. Alle dargestellten Inhalte beruhen auf denAngaben des jeweiligen Auftraggebers. Für deren Richtigkeitund Vollständigkeit übernimmt der Herausgeber keine Ge-währ.
Bildnachweis
Titelfoto: Bernhard Pries
Archiv TI Eutin (Seite 8), Archiv TI Plön (Seite 92 o.M.), Auto-kraft GmbH, Susanne Bielefeldt, Birki Schuh GmbH, Bonbon-kocherei Eckernförde, Gabriele Butzke/Probsteier Herold,Eckernförde Touristik & Marketing GmbH, Fehmarn Rapskis-sen/Astrid Lange-Hallmann, Fotolia.de (Seiten 58, 82, 83,84), Florian Garner/GSM, Gemeinde Lensahn, GLC GlücksburgConsulting AG, Golf in Schleswig-Holstein GmbH, Hansa-Park
Freizeit- und Familienpark GmbH (Seite 84/85), HerrenhausBorghorst, Torben Höner, Hohwachter Bucht Touristik GmbH,Hohwachter Bucht Touristik GmbH/Marion Liebmann, i.destampe, ide stampe GmbH/Oliver Franke, Kurbetrieb Dahme,Kurverwaltung Großenbrode, Kurverwaltung Kellenhusen,Kurverwaltung Mölln/Martin Höfling, Landesmuseum SchlossGottorf, Martin Linne, Lübeck & Travemünde Marketing GmbH(LTM), LTM/K.E.Vögele, Motshegetsi Mabuse, Meereszen-trum Fehmarn GmbH, Museumshof Lensahn, R.Nher/TI Eutin(Seite 92 u.r.), Axel Nickolaus 2006, North-Yachting Kürten,Thomas Nyfeler/ Tourismus Service Fehmarn, OstseeFerien-Land (OFL), Ostseefjord Schlei GmbH/Henrik Matzen, Ost-see-Holstein-Tourismus e.V. (OHT), OHT/Jörg Modrow,OHT/Merian Ostseeküste Schleswig-Holstein, OHT/OliverFranke, OHT/TI Eutin (Seiten 36, 74, 92 o.r.), OHT/Thies Ra-etzke, Photomatzen, PRIMUS Immobilien AG, Hans Rauch/Tourismus-Service Fehmarn (Seite 69), Regionalbahn Schles-wig-Holstein/ RB SH/VB, Schloss Weissenhaus Betriebsge-sellschaft mbH, Sabine Schröder, Michael Schweer,Strandhotel Glücksburg, A.Suikat/TI Eutin (Seite 92 u.l.),TASH/Michael Bader, John Tessmann, Tourismusbetrieb Ost-seebad Laboe/Peter Dittmer, Tourismus-Service Fehmarn,Tourismus-Service Fehmarn/Hiss Tec, Tourismus-Service Grö-mitz, Tourismus Service Heiligenhafen, Tourismus-Service Ma-lente/Matzen (Seite 92 o.l.), Tourismusverband Probstei e.V.,Tourismusverband Probstei/Nico Redlin, Touristbüro Ge-meinde Grube, Tourist Info Großer Plöner See, Tourist-Infor-mation Glücksburg, Touristinformation Strande/Silke Goes,Touristservice Ostseebad Schönberg/ Susanne Bielefeldt, Fer-dinand Graf von Luckner, Wasser- und Schifffahrtsamt Lübeck,Watty/TI Eutin (Seite 91 u.M.), Weissenhäuser Strand GmbH& Co. KG, www.groemitz.de
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