Post on 12-Aug-2018
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Sustainable Building Design Studio
Hans Drexlerdrexler@dgj.eu
Tutor:Sandra Bolle teamdrexler@fh-muenster.deMobil: 0172 1565293
In Zusammenarbeit mit dem FB Bauingenieurwesen: Dr.-Ing. Sandra CarstensCorrensstraße 25, 48149 Münster, Raum: C 106Tel: 0251 83-65220Fax: 0251 83-65152
Master Baukonstruktion Kurs:
ma.m3.2 Baukonstruktion Studentenwettbewerb Holzhotel Berlin7 CPs
Zweitprüfer, Gastkritiker: n.n.
Aufgabe: Gemäß zu der Aufgabenstellung des VDI Studentenwettbewerbs wird in dem Semester ein Hotel in Holzbauweise in Berlin direkt an der Spree errichtet.
Holz als nachwachsender Baustoff ist eine Schlüsseltechnologie des nachhaltigen Bauens entwickelt werden, weil hier das Baumaterial. Aufgrund der restriktiven Gesetzgebung der letzten Jahrzehnte war der Holzbau beschränkt auf zweieinhalb geschossige Gebäude und Dachkonstruktion. Dabei ist Holz aufgrund der einfachen Montage und geringen Eigengewichte besonders geeignet für Nachverdichtungen und Aufstockungen. Urbaner Holzbau sucht nach neuen Technologien und Strategien für urbanen Holzbau. Dabei soll neben technischen Innovationen auch nach neuen Ausdrucksformen und Gebäudetypologien für den Holzbau gesucht werden, die zu dem urbanen Kontext passen.
Ziel des Wettbewerbs:Förderung der „integralen Planung“ durch Zusammenarbeit von Architekten, Bauingenieuren und TGA-Ingenieuren an einem gemeinsamen Projekt.An der FH Münster werden interdisziplinäre Gruppen mit dem FB Bauingenieurwesen gebildet.
Themen und Inhalte: Kompetenz-Ziele:
- Städtebauliche Analyse. Analyse Techniken
- Entwurfsmethoden
- Analyse des lokalen Angebots an Energie und Ressourcen
- Entwurfsprinzipien (Addition, Subtraktion, Division)
- Holzbau Konstruktion
- Holzbau-Systeme (Skelett, Holztafelbau, Holzmassivbau, Hybrid-Bauweisen)
- Energie-effizientes Bauen, Passivhaus Bauweise
- Analyse und Optimierung solarer Gewinne (Energy Mapping)
- Brandschutz im mehrgeschossigen Holzbau
Tools: Energetische Gebäudesimulation:
- PHPP (Passivhaus Projektierungs-Paket)Kontextanalysen:
- Analyse städtebaulicher, gestalterischen und sozialer Apsekte des Kontexts
- Energy Mapping: Analyse von orts-spezifischen Wahrnehmungsphänomenen und räumliche Repräsentation und Notation der Phänomene.
Darstellungstechniken, Entwurf: - Skizzen
- Pläne und Zeichnungen - Photomontagen
- Modelle- 3D-CAD Planung
Raumprogramm: Hotel mit 100 ZimmernBerlin
Abgabelayout für alle Zwischen- und Endpräsentationen:Referate in Powerpoint oder Keynote nach Lehrstuhl LayoutLayout der Abgabe im Layout des Layout (Booklet 20cm x 20cm)Physisches Modell oder 3D VisualisierungPlanformat: DIN A1 Hochformat
Alle Abgaben sind auch digital auf beschrifteter CD/DVD im Fachgebiet abzugeben:- Pläne und Graphik: PDF, EPS oder Illustrator (Vektoren) - Visualisierung: JPG (hoch), TIFF 30cm x 20cm mind. 300 dpi. - Modellfotos von allen Modellen: JPG (hoch), TIFF 30cm x 20cm mind. 300 dpi.- Layout der Abgabe im Layout des Layout (Booklet 21cm x 21cm)
Leistungen:
- M1:500 Schwarzplan
- M1:100 Lageplan als Dachaufsicht mit Zuwegungen, Freiraumkonzept
- Mind. M1:50 alle zum Verständnis notwendigen Grundrisse mit angrenzender Umgebung und Freiraum
- Mind. M1:50 alle Ansichten mit Anschlussbedingungen und Darstellung der angrenzenden Umgebung und des Freiraums mit Höhenangaben (Vorher und Nachher)
- Mind. M1:50 alle zum Verständnis der Lösung notwendige Schnitte mit Höhenangaben und Darstellung der angrenzenden Umgebung und des Freiraums mit Höhenangaben
- Systematische Darstellung des Erschließungs- und Nutzungskonzeptes
- Systematische Darstellung des Energie- und Nachhaltigkeitskonzept
- Analyse des solaren Angebots mittels Energy – Mapping
- Energetische Simulation des Gebäudes mit PHPP Passivhaus Simulation
- M 1:20/1:5 Atmosphärische und konstruktive Vertiefung in Grundriss und Schnittansicht / Ausschnitt (mind. 3 Detailpunkte, Auswahl ist Entwurfsabhängig)
- Atmosphärische und räumliche Darstellungen in Perspektiven, Schnittperspektiven, Isometrien etc.
- o.M. Skizzenbuch
- Mind. M1:50 Modell
Literatur und Quellen:
- Nachhaltig Entwerfen, Hans Drexler, Sebastian El Khouli, Basel Berlin Boston, 2011
- Archilab 2006 Minihäuser in Japan
- ARCH+ Holz
- Holzbau-Atlas II
- Passivhäuser Wohngebäude, Rudolf Lückmann
- PHPP Handbuch
Entwurfswettbewerb
„Nachhaltiges Holzhotel“
AUSSCHREIBUNGSUNTERLAGEN
Weitere Informationen und Kontakt: www.vdi.de/holzhotel
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Kooperationspartner:
Bild: Ed. Züblin AG
VDI-Gesellschaft Bauen und Gebäudetechnik
Ausschreibung zum
VDI-Entwurfswettbewerb für Studierende
„Nachhaltiges Holzhotel“
1. Ziel und Zweck Der Wettbewerb wird zur Förderung der „integralen Planung“ durch Zusammenarbeit von Studierenden der Architektur, des Bauingenieurewesens und der Technischen Gebäudeausrüstung an einem gemein-samen Projekt ausgeschrieben.
2. Auslober / Veranstalter VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V. VDI-Gesellschaft Bauen und Gebäudetechnik VDI-Platz 1 40468 Düsseldorf Telefon: 0211-6214-251 Email: gbg@vdi.de www.vdi.de/holzhotel
3. Kooperationspartner BDA – Bund Deutscher Architekten
DGNB – Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen
4. Teilnahmebedingungen Teilnahmeberechtigt sind Studierende der Architektur, des Bauingenieurwesens und der Technischen Gebäudeausrüstung oder verwandten Disziplinen, die im Wintersemester 2013/2014 an einer deutsch-sprachigen Hochschule oder Fachhochschule eingeschrieben sind. Für die Teilnahme gelten folgende Bedingungen, deren Einhaltung bei der Abgabe zu erklären ist:
• Die Teilnehmer haben durch Ihre Unterschrift zu versichern, dass sie geistiger Urheber der Arbeit sind.
• Zugelassen sind Wettbewerbsteams von 2 bis 4 Personen. Die Mitglieder der müssen aus zumindest zwei unterschiedlichen Studiengängen der oben genannten Studiengänge stammen.
• Die Teilnehmer dürfen mit den Jurymitgliedern nicht verwandt oder verschwägert sein.
• Die Teilnahme am Wettbewerb kann im Zusammenhang mit einer Studien-, Bachelor-, Master- oder Diplomarbeit stehen. Dies ist jedoch nicht Voraussetzung zur Teilnahme.
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5. Termine • Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen ab August 2013
• Anmeldung zum Wettbewerb ab August 2013 – Anmeldelink unter 6.1
• Kick-Off-Veranstaltung im Fraunhofer-inHaus-Zentrum in Duisburg am 21. Oktober 2013 Vorträge zu den Themen: Wettbewerb allgemein, Architektur und Hotel, HolzBautechnik, TGA und Hotelbau, Nachhaltigkeitskriterien im Hotelbau, Hotelbetrieb sowie innovatives Hotel inklusive einer Besichtigung des Fraunhofer-inHaus-Zentrum (die genaue Agenda wird noch auf www.vdi.de/holzhotel online gestellt) Anmeldelink zur Veranstaltung unter 6.2
• Abgabe der Wettbewerbsbeiträge: 31. März 2014 – siehe Punkt 8.6
• Benennung der Spitzenentwürfe: Mitte – Ende April 2014
• Präsentation der Spitzenentwürfe (10min+5min Anhand der eingereichten Pläne) vor Jury sowie Preisverleihung im DAZ in Berlin – 16. Mai 2014
6. Anmeldung 6.1 Anmeldung Wettbewerb Zur Planung der Durchführung des gesamten Wettbewerbs benötigen wir von den Teilnehmern eine Anmeldung zur Teilnahme. Sie können sich ab sofort über den folgenden Anmeldelink für den Wettbe-werb registrieren. Es müssen sich alle Teilnehmer eines Wettbewerbsteams einzeln, unter der Angabe einer selbstgewählten Teambezeichnung anmelden.
Anmeldelink Wettbewerb: http://trs.vdi-online.de/show.php?form=1070392c98ed885 6.2 Anmeldung Kick-Off-Veranstaltung Zur Kick-Off-Veranstaltung am 21.10.2013 im Fraunhofer-inHaus-Zentrum in Duisburg melden Sie sich bitte bis spätestens zum 11.10.2013 über nachfolgenden Anmeldelink an.
Anmeldelink Kick-Off-Veranstaltung: http://trs.vdi-online.de/show.php?form=1068447201e0f2d Hinweis: Die Raumkapazität ist begrenzt, daher behalten wir uns vor die Teilnahme pro Team auf 1-2 Personen zu begrenzen. Wir werden Sie dann per Mail informieren.
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7. Wettbewerbsaufgabe Mitten im Herzen Berlins im Hinterland der Köpenickerstr./Michaelkirchstr. beabsichtigt die Fühl-Dich-Wohl GmbH ein Hotel in gehobener Ausführung zu errichten. Die direkt an die Spree grenzende Bau-fläche soll Heimat für ein Holzhotel, das in Holz- oder Holzmischbauweise geplant werden soll, sein.
Das Hotel soll sich durch eine material- und konstruktionsgerechte Architektur auszeichnen. Ein Gebäu-deteil soll mindestens 4 Etagen aufweisen. Insgesamt soll das Hotel über ca. 100 Zimmer sowie einen zugehörigen Veranstaltungs- bzw. Konferenzbereich verfügen. In Punkto Nachhaltigkeit sind Kriterien der DGNB zu berücksichtigen.
Der Wettbewerbsbeitrag soll die spezifischen Eigenschaften und Herausforderungen des nachhaltigen Baustoffes Holz aufnehmen und in gestalterischer, konstruktiver und statischer Hinsicht abbilden. Dabei sind sowohl Holzmassivbauweisen, Holztafelbauweisen, oder Holzmischbauweisen (z.B. Holz-Beton) erwünscht, wobei eine sinnvolle Kombination möglich ist. Nachhaltige Holz- und Holzmischbauweisen sind gekennzeichnet durch langfristige Bindung des Rohstoffes im Gebäude. Dabei spielt der konstruk-tive Holzschutz nach DIN 68800-1 eine herausragende Rolle.
Darüber hinaus sind die Aspekte des klimagerechten Entwurfs mit ausreichender Berücksichtigung der Gebäudeausrichtung, sowie wärmedämmender und wärmespeichernder Bauteile und Gebäudezonen darzulegen. Ebenso sind bauphysikalische Aspekte des Holzbaus, wie Schallschutz, Wärmeschutz, Feuchteschutz und Brandschutz in Entwurf und Konstruktion sowie die Nachhaltigkeit des Gebäudes nachvollziehbar zu präsentieren.
Es ist ein TGA-/Energiekonzept sowie eine Berechnung des Anteils erneuerbarer Energie am Gesamt-energieverbrauch zu erstellen. Raumprogramm:
1 Gemeinschaftliche Bereiche qm
1.1 Foyer Insg. ca. 350 1.1.1 Empfang (mit Empfangsbüro im Foyer) 20 1.1.2 Büro 20 1.1.3 Sekretariat 20 1.1.4 Leitung 40 1.1.5 Büro (Seminar- und Veranstaltungsplanung) 20 1.1.6 Gepäckraum 20 1.1.7 WC-Anlagen 50
1.2 Restaurant Insg. ca. 420 1.2.1 Speisesaal (mit Frühstücksraum) ca. 150 1.2.2 Küche 40 1.2.3 Vorbereitung 40 1.2.4 Lagerflächen (Bäckerei, kalte Küche Getränke, Tageslager) 80 1.2.5 Spülküche/Topfspüle 20 1.2.6 Putzraum 10 1.2.7 Personal: Personalaufenthalt 30 Garderobe/ Umkleide/ Waschraum/ WC je 40 1.2.8 Büro Küchenchef 12
1.3 Lounge/Bar (Größe je nach Lage und Entwurf)
4
2 Schulungs- und Konferenzräume qm
2.1 Schulungsräume (für 150 Personen) Insg. ca. 250 2.1.1 Schulungsraum mit Overheadprojektion, Flipchart,
Videobeamer, Stereoanlage, Internet-zugang
ca. 50
2.1.2 2 Gruppenarbeitsraum mit entsprechender Ausstattung (zusammenschaltbar)
ca. 80
2.1.3 Abstellraum 10 2.1.4 Lager für Stühle/
Tische etc. 15
2.1.5 Kopierraum 10 2.1.6 Technik und Lager 20 2.1.7 Dozenten/ Leitung 12 2.1.8 WC-Anlagen 30 2.1.9 Putzraum 5
3 Hotelzimmer
3.1 Einzel- und Doppel- zimmer
(für 150 Personen) Insg. ca. 2200
3.1.1 Hotelzimmer Mit Duschbad, Telefon, TV, Internet-zugang davon 50 Einzelzimmer (auch als Stan-darddoppelzimmer zu nutzen) und 50 Doppelzimmer
je18 je 25
3.1.2 Wäschelager 20 3.1.3 Putzraum 10 3.1.4 Lager 20
4 Sonstiges
5.1 Anlieferung ca. 300 5.1.1 Warenannahme 36 5.1.2 Lager und Kühlräume 36 5.1.3 Containerplatz 36 5.1.4 Werkstatt 36 5.1.5 Lager 48 5.1.6 Wäscherei (Wäschedepot, Waschen, Trocknen,
Sammeln) 48
5.1.7 Personal-Umkleiden (Garderobe, Waschraum, WC) 60
5.2 Arzt/ Erste Hilfe 24
5.3 Haustechnik ca. 300 (nach DIN 277)
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8. Geforderte Wettbewerbsleistungen Alle im Folgenden aufgeführten Teilleistungen müssen vorliegen.
8.1 Wettbewerbsbeitrag • Beschreibung der Bauaufgabe Hotel unter den Aspekten Baukonstruktion, Entwurf, Gestaltung, sta-
tisches Grundprinzip, Brandschutz und Nachhaltigkeit. (max. 5 DIN A4 Seiten)
• Beschreibung des TGA-/Energiekonzeptes und Berechnung des Anteils erneuerbarer Energie am Gesamtenergieverbrauch. (max. 3 DIN A4 Seiten)
• Zeichnerische Darstellung der Konstruktionen sowie wesentlicher konstruktiver Details (Grundriss, Ansicht, Querschnitt, Längsschnitt (Maßstab 1:200 mit Hauptmaßen) und Detailzeichnungen im geeigneten Maßstab)
• Zeichnerische Darstellung eines Beispielzimmers (Farben, Materialien, Mobiliar…)
• Fotos eventuell hergestellter Modelle im Maßstab 1:200 oder
• Planwerke sind zur Einreichung auf 2 DIN A0 Bögen anzufertigen
fotorealistische Darstellung der Ent-würfe (Bitte keine Modelle einreichen!)
8.2 Verzeichnis aller eingereichten Unterlagen
8.3 In einem verschlossenen Umschlag mit selbstgewählter sechsstelliger Kennzahl sind einzureichen: • Verfassererklärung
• Bestätigung der betreuenden Institute, dass die Arbeit von den jeweiligen Wettbewerbsteilnehmern ohne fremde Hilfe angefertigt worden ist
• Immatrikulationsbescheinigungen aller angemeldeten Teilnehmer des Teams
8.4 Kennzeichnung sämtlicher Unterlagen rechts oben mit der Kennzahl
8.5 Alle eingereichten Unterlagen sind zusätzlich in digitaler Form einzureichen
8.6 Die Wettbewerbsbeiträge sind bis zum 31. März 2014 (Poststempel) zu senden an:
VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V. VDI Gesellschaft Bauen und Gebäudetechnik Stichwort „Nachhaltiges Holzhotel“ Herrn Dipl.-Ing. Christof Kerkhoff VDI-Platz 1 40468 Düsseldorf
9. Beurteilungskriterien • Gestalterische Qualität
• Konstruktive Qualität
• TGA-/Energiekonzept
• Überzeugungsgrad und Schlüssigkeit des Gesamtkonzepts
• Zimmerkonzept
• Erreichung der Nachhaltigkeitsaspekte und integraler Ansatz
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10. Jury Die eingereichten Arbeiten werden zunächst in einer Vorprüfung auf ihre Übereinstimmung mit den Wettbewerbs- und Teilnahmebedingungen überprüft. Zur weiteren Beurteilung tritt die Jury zusammen. Sie besteht aus Experten aus Wissenschaft und Praxis. Je nach Anzahl der Einreichungen wird eine Vor-auswahl von Beiträgen für die Jurysitzung am 16.05.2013 in Berlin durch die Jury erfolgen.
11. Wettbewerbspreise Für die Preise wird ein Gesamtbetrag von 9.000,- € zur Verfügung gestellt. Diese Summe soll wie folgt auf die ersten drei Preise verteilt werden. In begründeten Fällen kann auf einstimmigen Beschluss der Jury von der hier vorgeschlagenen Verteilung abgewichen werden.
1. Preis 4.500,- €
2. Preis 3.000,- €
3. Preis 1.500,- €
+ DBZ-Zeitschriftenabo
12. Wettbewerbsbedingungen 12.1 Die Ausschreibung erfolgt als studentischer Entwurfswettbewerb. Das gesamte Verfahren ist bis zum Abschluss anonym, daher dürfen die Unterlagen keinerlei Hinweise auf den Verfasser bzw. die Hochschule tragen. Eine Rückgabe der Arbeiten an die teilnehmenden Studierenden ist nicht vorgese-hen.
12.2 Die Wettbewerbssprache ist Deutsch.
12.3 Die Entscheidungen der Jury sind endgültig. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
12.4 Die Arbeiten können im Rahmen der medialen Begleitung durch den VDI oder die Medienpartner veröffentlicht werden, ohne dass die Teilnehmer hieraus Honoraransprüche oder andere Ansprüche gel-tend machen können. Anspruch auf Veröffentlichung besteht jedoch nicht. Das Urheberrecht der Teil-nehmer und das Recht zur Veröffentlichung außerhalb des Wettbewerbs bleiben den Teilnehmern erhal-ten.
12.5 Jeder Teilnehmer willigt durch seine Beteiligung bzw. Mitwirkung am Verfahren ein, dass seine personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit dem studentischen Entwurfswettbewerb in Form einer automatisierten Datei geführt werden. Eingetragen werden Name, Anschrift, Telefon, Email.
12.6 Jeder Teilnehmer erklärt sich durch seine Beteiligung bzw. Mitwirkung am Verfahren mit den vor-liegenden Teilnahme- und Wettbewerbsbedingungen einverstanden.
13. weitere Unterlagen - Ausschreibungsunterlagen „Planwerke“ zum Download unter www.vdi.de/holzhotel - Ausschreibungsunterlagen „DGNB-Kriterien“ zum Download unter www.vdi.de/holzhotel
Düsseldorf, 09.08.2013
Entwurfswettbewerb
„Nachhaltiges Holzhotel“
AUSSCHREIBUNGSUNTERLAGEN - Planwerke
Weitere Informationen und Kontakt: www.vdi.de/holzhotel
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Kooperationspartner:
Bild: Ed. Züblin AG
34,76
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35,48
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34,50
34,50
34,60
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35,00
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Fläche 684m2
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Poklekowski, Klaus Poklekowski, Karin
Fläche 1.739m2
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Fahr- und l eitungsrecht
Zufahrt Tiefgarage OAZ
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124 Grdb.BL4101N (1)-4170N (1)
22098N (t) Jacobs + Schu lz GmbH
& Miteigentümer (Wohnungs- und Tei leigentum)
Fläche pt8m 2
Tiefgarage
-- -- -- --9001
Grd b. BL410t N (1) · 4170 N (1) 22098N(1)
Jacobs + Schulz GmbH
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& Miteigentümer (Wohnungs- und Teileigentum)
Fläche 3.096m 2
301
Grdb.Bl.1157N{3) A.LE.X. Bau GmbH I Fläche 4·494m~ I I I I I
9020 Grdb.BI. 1119N (t)
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Fläche 8.836m'
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Grdb.BI. 1836 (6) Bundesrepublik Deutsch land
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Grdb.Bl. 2113N (1) Land Berli n
Fläche 348m 2
9006 Grdb.BI.1836N (s)
Bundesrepublik Deutsch land (Bu ndeswasserstraße nve rwaltu ng)
Fläche 12.633m2
Grundstücksplan
Hinter Köpen icker Str. 42-44 und 48,49
Berlin -M itte
Maßstab 1:250 (Bei Aui<Jru<~Aol
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Entwurfswettbewerb
„Nachhaltiges Holzhotel“
AUSSCHREIBUNGSUNTERLAGEN - DGNB-Kriterien und Indikatoren
Weitere Informationen und Kontakt: www.vdi.de/holzhotel
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Kooperationspartner:
Bild: Ed. Züblin AG
Kriterie
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© DGNB GmbH
DGNB KRITERIUM ECO2.1
FLEXIBILITÄT UND UMNUTZUNGSFÄHIGKEIT
NUTZUNGSPROFILNeubau Hotelgebäude Version 2012
THEMENFELDÖkonomische Qualität
KRITERIENGRUPPEWertentwicklung
SPEZIFISCHER BEDEUTUNGSFAKTOR2 ANTEIL AN DER GESAMTBEWERTUNG7,5%
Kriterie
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GNB Aud
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Ökonomische Qualität Seite 2 von 9 Flexibilität und Umnutzungsfähigkeit
© DGNB GmbH Neubau Hotelgebäude Version 2012
ZIELE UND RELEVANZ
Je leichter sich ein Gebäude an veränderte Anforderungen anpassen lässt, desto günstiger wirkt sich das auf die Akzeptanz der Nutzer, seine Lebensdauer und die Lebenszykluskosten aus. Gute Umnutzungsfä-higkeit und Flexibilität vermindern daher das Risiko eines Leerstands und tragen langfristig zum wirtschaftli-chen Erfolg der Immobilie bei. Das Ziel ist es deshalb, das Gebäude so flexibel wie möglich zu konzipieren und eine möglichst große Fähigkeit zur Umnutzung einzuplanen.
Zusätzliche Erläuterung
Die Arbeits-, Wohn- und Lebenswelten verändern sich durch technische und gesellschaftliche Entwicklun-gen. Daraus ergibt sich, dass auch Gebäude besonders effizient, flexibel und umnutzbar sein müssen. Die Anpassung eines Gebäudes kann durch vom Nutzer bewirkte Umstrukturierungen oder Änderung in der Nutzung (z. B. durch einen Mieterwechsel) erforderlich werden. Aus ökonomischer Sicht bewertet man die Flächeneffizienz. Als Indikator für die Wirtschaftlichkeit der Flä-chen betrachtet man die Relation von nutzbaren bzw. vermietbaren Flächen zur Gesamtfläche des Gebäu-des. Dieses Kriterium hat einen engen Bezug zur technischen Qualität: Kriterium TEC1.4 bewertet die Anpas-sungsfähigkeit der technischen Systeme.
DefinitionenFlexibilität: Die Anpassung der Gebäudestruktur auf nutzungsinterne Änderungen (z. B. Einzelbüros wer-den zur Großraumbüros)Umnutzung: Die Anpassung der Gebäudestruktur auf eine andere Nutzung (z. B. Büronutzung auf Hotel-nutzung)
METHODE
Die Flexibilität und die Umnutzungsfähigkeit des betrachteten Bauwerks werden anhand spezifischer Checklisten abgefragt und bewertet.
Grundlage der Betrachtung ist die nutzbare Fläche. Diese wird je nach Nutzungsprofil und der geltenden Praxis im Marktsegment definiert:
nach gif (Gesellschaft für immobilienwirtschaftliche Forschung e.V.):MF-G (Mietfläche für gewerblichen Raum) / BGFa ( = MF-O + MF-G nach gif)
Die Mietfläche MF gilt hier für überdeckte und vollseitig umschlossene Flächen (analog der Defi-nition nach DIN 277: Bereich a)
nach DIN 277-2:NFa (Nutzfläche, Bereich a) / BGFa
oder gegebenenfalls weitere vergleichbare Regelwerke, die in der Praxis verwendet werden
Es werden folgende Indikatoren untersucht:
Kriterie
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für D
GNB Aud
itoren
und C
onsu
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Februa
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Ökonomische Qualität Seite 3 von 9 Flexibilität und Umnutzungsfähigkeit
© DGNB GmbH Neubau Hotelgebäude Version 2012
Gebäudegeometrie1. FlächeneffizienzZur Ermittlung der Flächeneffizienz wird je nach Nutzungsprofil und der geltenden Praxis im Marktsegment die entsprechende Vorgabe zur Definition der nutzbaren Fläche ins Verhältnis der BGFa (Brutto-Grundfläche, Bereich a nach DIN 277-1) gesetzt:
Nutzbare Fläche nach obiger Definition / BGFa
Dabei ist zu beachten: Verkehrsflächen innerhalb von Nutzungseinheiten, die frei nutzbar sind, gehören zur NutzflächeNotwendige Flure vor Fluchttreppenhäuser, die von zwei Nutzungseinheiten genutzt werden, gehö-
ren zur Verkehrsfläche Flure innerhalb einer Nutzungseinheit vor einem Fluchttreppenhaus gehören zur Nutzfläche (aus-
schließliche Nutzung durch eine Nutzungseinheit)
2. RaumhöheDie Höhe kann bei einem Projekt anhand der Planunterlagen, bei einem Bestandsgebäude auch durch Messen ermittelt werden. Variiert die Raumhöhe innerhalb eines Raumes, z. B. im Dachgeschoß, so ist die mittlere Raumhöhe maß-gebend. Als Raumhöhe gilt hier das Rohbaumaß = Oberkante Rohfußboden bis Unterkante Rohdecke
3. GebäudetiefeDie Gebäudetiefe kann anhand der Planunterlagen, je nach Baufortschritt auch durch Messen ermittelt werden. Es werden zwei Fälle unterschieden. Im Regelfall (mit ein- oder mehrhüftiger Erschließung), wird die ge-samte Gebäudetiefe von Außenkante Außenwand zu Außenkante Außenwand gemessen. Im Bereich von Erschließungskernen (z. B. bei Punkt-(hoch-)häusern oder Kopfbauten) wird die Gebäudetiefe vor dem Kern, also die Entfernung von Außenkante Kernwand zur Außenkante Außenwand gemessen. In diesem Fall wird der ermittelte Wert zur Einstufung in die Bewertung verdoppelt.Die Gebäudetiefe muss zwischen den beiden Fassaden auf 70% der Fassadenlänge verfügbar sein (keine innenliegenden Schächte, Treppenhäuser oder Aufzüge).
Möglichkeit zur Aufteilung in mehrere Nutzungseinheiten4. Vertikale ErschließungDie Anordnung der Treppen und Aufzüge beeinflusst die Flexibilität hinsichtlich der Größe der Nutzungsein-heiten (und erlaubt u. U. auch eine sinnvolle Erschließung anderer Nutzungen, wie z. B. Büros oder Woh-nungen). Für das Regelgeschoss wird die Bruttogrundfläche BGF nach DIN 277 je Erschließungskern be-trachtet. Je kleiner diese ist, umso kleinteiliger lässt sich das Gebäude grundsätzlich aufteilen. Es sind nur Erschließungskerne mit Rettungsweg zu betrachten. Für Gebäude mit mehr als drei Geschossen zählen nur Kerne mit Aufzug.
5. GrundrissaufteilungBei einer Teilung in kleinere Nutzungseinheiten sind entsprechend der Aufteilung mehrere Sanitäreinheiten notwendig. Diese sollten bereits in bestimmter Quantität vorhanden sein, bzw. sollten Anschlüsse installiert sein, so dass Sanitäreinheiten nachgerüstet werden können. Führen Rettungswege nicht durch eine andere Nutzungseinheit, können einzelne Einheiten besser dem
Kriterie
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Nutzer bzw. der Nutzung angepasst werden. Dies trägt zu einer höheren Verwertbarkeit des Gebäudes bei.
6. KonstruktionDie Baukonstruktion wird auf bestimmte Bauteile hin untersucht, deren Beschaffenheit die Umnutzung von Gebäuden beeinflusst:
InnenwändeTrennwändeNutzlastreserven
7. Technische GebäudeausrüstungDie Umnutzungsfähigkeit der Technischen Gebäudeausrüstung wird anhand folgender Parameter unter-sucht:
Lüftung / KlimatechnikKühlungHeizungWasser
Nutzungsspezifische Beschreibung der Methode
Für die Definition der nutzbaren Fläche ist hier bevorzugt die DIN 277 zu verwenden. Es wird das Verhältnis von Nutzfläche NFa zu BGFa bewertet.
Folgender Indikator entfällt in diesem Nutzungsprofil:5. Grundrissaufteilung
BEWERTUNG
1. FlächeneffizienzTABELLE 1
FLÄCHENEFFIZIENZFAKTOR CLP
< 0,43 1
0,55 7
0,70 15
Eine lineare Interpolation ist möglich.
Kriterie
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2. RaumhöheTABELLE 2
RAUMHÖHE CLP
> 2,50 m für Hotelzimmer >= 3,25 für Allgemeinbereiche (Lobby, Frühstücksraum, Restaurant, …)
10
3. GebäudetiefeTABELLE 3
GEBÄUDETIEFE CLP
10,00 m < vorhandene Gebäudetiefe < 16,50 m 5
12,50 m < vorhandene Gebäudetiefe < 14,50 m 10
4. Vertikale ErschließungTABELLE 4
GESCHOSSWEISE BETRACHTUNG DES VERHÄLTNIS BRUTTOGRUNDFLÄCHE /
ANZAHL ERSCHLIESSUNGSKERNE CLP
BGF Etage/N Erschließungskern <= 1200 m² 1
BGF Etage/N Erschließungskern <= 600 m² 10
BGF Etage/N Erschließungskern <= 400 m² 15
Kriterie
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Ökonomische Qualität Seite 6 von 9 Flexibilität und Umnutzungsfähigkeit
© DGNB GmbH Neubau Hotelgebäude Version 2012
6. KonstruktionDie Checklistenpunkte können in diesem Indikator addiert werden. TABELLE 5
KONSTRUKTION CLP
Innenwände sind weitestgehend nicht tragend 2,5
Trennwände können an jeder Fassadenachse des Grundrasters ohne Eingriff in Boden oder Decke eingebaut werden
2,5
Trennwände können wiederverwendet werden 2,5
Nutzlastreserven für vielfältige Umnutzungen sind in der statischen Berechnung berücksichtigt und vorhanden
2,5
7. Technische Gebäudeausrüstung
TABELLE 6
LÜFTUNGSKLIMA CLP
Die Verteilungen und Anschlüsse der Lüftung/Klimatechnik sind derart flexibel geplant, dass sie bei einer geänderten Raumsituation bzw. Umgestaltung nur mit erheblichen baulichen Maßnahmen an-gepasst werden können.
1
Die Verteilungen und Anschlüsse der Lüftung/Klimatechnik sind derart flexibel geplant, dass sie bei einer geänderten Raumsituation bzw. Umgestaltung mit einfachen baulichen Maßnahmen angepasst werden können.
7
Die Verteilungen und Anschlüsse der Lüftung/Klimatechnik sind derart flexibel geplant, dass sie bei einer geänderten Raumsituation bzw. Umgestaltung ohne bauliche Maßnahmen angepasst werden können.
10
Kriterie
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© DGNB GmbH Neubau Hotelgebäude Version 2012
TABELLE 7
KÜHLUNG CLP
Die Verteilungen und Anschlüsse der Kühlung sind derart flexibel geplant, dass sie bei einer geänderten Raumsituation bzw. Umge-staltung nur mit erheblichen baulichen Maßnahmen angepasst wer-den können.
1
Die Verteilungen und Anschlüsse der Kühlung sind derart flexibel geplant, dass sie bei einer geänderten Raumsituation bzw. Umge-staltung mit einfachen baulichen Maßnahmen angepasst werden können.
7
Die Verteilungen und Anschlüsse der Kühlung sind derart flexibel geplant, dass sie bei einer geänderten Raumsituation bzw. Umge-staltung ohne bauliche Maßnahmen angepasst werden können.
10
TABELLE 8
HEIZUNG CLP
Die Verteilungen und Anschlüsse der Heizung sind derart flexibel geplant, dass sie bei einer geänderten Raumsituation bzw. Umge-staltung nur mit erheblichen baulichen Maßnahmen angepasst wer-den können.
1
Die Verteilungen und Anschlüsse der Heizung sind derart flexibel geplant, dass sie bei einer geänderten Raumsituation bzw. Umge-staltung mit einfachen baulichen Maßnahmen angepasst werden können.
7
Die Verteilungen und Anschlüsse der Heizung sind derart flexibel geplant, dass sie bei einer geänderten Raumsituation bzw. Umge-staltung ohne bauliche Maßnahmen angepasst werden können.
10
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TABELLE 9
WASSER CLP
Die Verteilungen und Anschlüsse der vertikalen WC Anschlüsse sind derart flexibel geplant, dass sie bei einer geänderten Raumsituation bzw. Umgestaltung nur mit erheblichen baulichen Maßnahmen an-gepasst werden können.
1
Die Verteilungen und Anschlüsse der vertikalen WC Anschlüsse sind derart flexibel geplant, dass sie bei einer geänderten Raumsituation bzw. Umgestaltung mit einfachen baulichen Maßnahmen angepasst werden können.
7
Die Verteilungen und Anschlüsse der vertikalen WC Anschlüsse sind derart flexibel geplant, dass sie bei einer geänderten Raumsituation bzw. Umgestaltung ohne bauliche Maßnahmen angepasst werden können.
10
Bewertungsmaßstab
TABELLE 10 Bewertungsmaßstab CHECKLISTENPUNKTE (CLP) BEWERTUNGSPUNKTE (BWP)
GRENZWERT G 20 1
REFERENZWERT R 50 5
ZIELWERT Z 100 10
Kriterie
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Ökonomische Qualität Seite 9 von 9 Flexibilität und Umnutzungsfähigkeit
© DGNB GmbH Neubau Hotelgebäude Version 2012
ERFORDERLICHE NACHWEISE
1. Flächeneffizienz
Berechnung der NFa und Aufstellung der herangezogenen FlächenBerechnung der BGFa und Aufstellung der herangezogenen FlächenBerechnung des Flächeneffizienzfaktors
2. Raumhöhe
Darstellung der Höhen in Auszügen aus den Schnittplänen
3. Gebäudetiefe
Darstellung in Grundriss- und / oder Schnittplänen
4. Vertikale Erschließung
Darstellung in GrundrissplänenBerechnung des Verhältnis Bruttogrundfläche / Anzahl Erschließungskerne
6. Konstruktion
Darstellung der tragenden und nichttragenden Bauteile in Grundrissplänen FotodokumentationDetailzeichnungen der Decken- und Bodenanschlüsse, ProduktnachweisPlausibler Nachweis der Berechnung von Nutzlastreserven
7. Technische Gebäudeausrüstung
Auszüge aus den TGA-Plänen bezüglich der Verteilungen und Anschlüsse der Lüf-tung/Klimatechnik, Kühlung, Heizung und der sanitären AnlagenFotodokumentation
LITERATURHINWEISE
DIN 277 - Grundflächen und Rauminhalte von Bauwerken im Hochbau
© DGNB GmbH
DGNB KRITERIUM SOC2.3
FAHRRADKOMFORT
NUTZUNGSPROFIL Neubau Hotelgebäude Version 2012
THEMENFELD Soziokulturelle und funktionale Qualität
KRITERIENGRUPPE Funktionalität
SPEZIFISCHER BEDEUTUNGSFAKTOR 1 ANTEIL AN DER GESAMTBEWERTUNG 0,9%
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Soziokulturelle und funktionale Qualität Seite 2 von 10 Fahrradkomfort
© DGNB GmbH Neubau Hotelgebäude Version 2012
VORBEMERKUNG
Das Kriterium gliedert sich in die quantitative und qualitative Bewertung sowohl der Mitarbeiter- als auch die Gästestellplätze.
Um die Quantität zu ermitteln, werden drei von der Lage abhängige Kategorien unterschieden:
Landhotel Stadthotel Hotel an einem Infrastrukturknotenpunkt
ZIELE UND RELEVANZ
Radfahren ist wesentlicher Bestandteil eines umweltgerechten Individualverkehrs. Ziel ist es deshalb, die Nutzung von Fahrrädern zu fördern und zu unterstützen. Wichtige Voraussetzung hierfür ist eine ausrei-chende Anzahl von qualitativ angemessenen Fahrradstellplätzen auf dem Grundstück. Dies steigert die Nutzerakzeptanz und verhindert ein unkontrolliertes Abstellen der Räder im öffentlichen Bereich.
Zusätzliche Erläuterung
Werden Lage und Ausstattung der Fahrradstellplätze falsch gewählt, bleiben diese oft ungenutzt. Das Krite-rium bewertet deshalb, ob die Fahrradstellplätze der Gebäudefunktion und den Nutzerbedürfnissen ent-sprechen. Zu den bewerteten Aspekten zählen dabei das Platzangebot, die Lage und Entfernung der Ab-stellplätze in Bezug auf den Gebäudeeingang und die Ausstattung der Stellplätze hinsichtlich Witterungs-schutzes, Beleuchtung, Diebstahlschutz, usw. Weitere Aspekte, die Berücksichtigung finden, sind Dusch- und Umkleidemöglichkeiten sowie andere Serviceangebote, die zu einem erhöhten Fahrradkomfort beitra-gen.
METHODE
1. Anzahl und Qualität der Abstellanlagen
1.1 Anordnungsprinzip und Anzahl der Fahrradstellplätze Anordnungsprinzip Die Größe und Anordnung von Fahrradstellplätzen sind so zu planen, dass ein leichtes Ein- und Ausparken, ein sicheres Anschließen sowie ein Be- und Entladen ohne Beschädigung von Nachbarrädern oder der eigenen Kleidung möglich ist. Daher ist bei der Bewertung der Stellplätze darauf zu achten, dass ausrei-chende, ggf. variierende Abstände (horizontal und / oder vertikal) zwischen den Stellplätzen angeboten werden.
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Soziokulturelle und funktionale Qualität Seite 3 von 10 Fahrradkomfort
© DGNB GmbH Neubau Hotelgebäude Version 2012
Als Voraussetzung für die quantitative Bewertung ist der Nachweis zu erbringen, dass die Abstellmöglich-keit für Fahrräder durch ein entsprechendes Platzangebot gewährleistet ist.
Folgende Empfehlungen können zur Ermittlung des Platzbedarfes herangezogen werden:
EAR 05 - Empfehlungen für Anlagen des ruhenden Verkehrs, herausgegeben von der For-schungsgesellschaft für Straßen- u. Verkehrswesen, FGSV Verlag, Köln – FGSV 283
Hinweise für die Planung von Fahrrad-Abstellanlagen sowie die Technische Richtlinie TR 6102 des ADFC
Bicycle Parking Manual der Danish Cycling Federation
Anzahl der Fahrradstellplätze Die Anzahl der Fahrradstellplätze kann sowohl im Verhältnis zur Nutzfläche des Gebäudes als auch zur Anzahl der Nutzer bewertet werden.
Fahrradstellplätze im öffentlichen Raum können anerkannt werden, sofern die Stellplätze durch den Bau-herrn realisiert und bezahlt wurden.
1.2 Lage und Entfernung der Stellplätze zum Haupteingang / zu Eingängen Um eine hohe Akzeptanz zu gewährleisten, soll das Abstellen von Fahrrädern möglichst nah am Ziel er-möglicht werden. Umwege zu Fahrradstellplätzen, insbesondere vertikale über Treppen, Rampen oder Aufzüge, sind zu vermeiden. Falls Aufzüge von Radfahrern genutzt werden müssen, muss die Kabinengrö-ße dem Platzbedarf von Fahrrädern entsprechen.
Der Abstand der Stellplätze zum Gebäudeeingang sowie das Ausstattungsniveau sind entsprechend der geplanten Parkdauer zu gestalten. Bei Kurzzeitparkplätzen ist der Abstand zum Haupteingang möglichst gering zu halten. Werden Fahrräder über den Tag geparkt, ist ein Abstand von bis zu 50 m akzeptabel. Im Fall Langzeitparken sind auch etwas weiter entfernte Stellplätze akzeptabel, solange die erforderliche Si-cherheit und das entsprechende Ausstattungsniveau gewährleistet sind.
Werden für Besucher und Angestellte eines Gebäudes separate Abstellanlagen errichtet, so ist bei den Stellplätzen für Besucher die Entfernung zum Haupteingang und bei den Stellplätzen für Angestellte die Entfernung zum Mitarbeitereingang nachzuweisen.
1.3 Ausstattungsniveau der Fahrradstellplätze Fahrradparkständer Alle Parkständer müssen für das sichere Abstellen und Anschließen von allen handelsüblichen Fahrrädern geeignet sein (Einhaltung Anordnungsprinzip). Darüber hinaus müssen sie den Fahrrädern bereits vor bzw. während des Anschließprozesses einen sicheren Halt gewährleisten und das gleichzeitige Anschließen von Rahmen und einem Laufrad mit einem handelsüblichen Schloss ermöglichen.
Witterungsschutz Anlagen für Langzeitparker müssen wettergeschützt sein.
Kriterie
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Soziokulturelle und funktionale Qualität Seite 4 von 10 Fahrradkomfort
© DGNB GmbH Neubau Hotelgebäude Version 2012
Diebstahlschutz Zum Schutz vor Diebstahl und mutwilliger Zerstörung müssen Standorte gut einsehbar sein, im Blickfeld von Passanten oder Geschäften liegen oder ständig bewacht werden (persönliche oder Videoüberwa-chung).
Beleuchtung Fahrradstellplätze müssen bei Dunkelheit gut beleuchtet sein, um ein Mindestmaß an Sicherheit zu gewähr-leisten. Um das sichere Abschließen des Fahrrads und ein Verstauen des Gepäcks auch bei Dunkelheit zu ermöglichen, ist im Außenraum eine mittlere Beleuchtungsstärke von min. 20 - 40 lx zu erfüllen. Werden Fahrradstellplätze im Gebäude unterbracht, so ist eine mittlere Beleuchtungsstärke von min. 150 lx zu ge-währleisten.
Wegweisung Sind Fahrradstellplätze vom Haupteingang nicht einsehbar, muss ein entsprechendes Wegweisungs-System vorhanden sein, wie z. B.:
Visuelle Signale (Schilder) Eindeutige Wegführung vom anschließenden Radweg zu den Stellplätzen in beiden (Fahrt-)
Richtungen
Sind Fahrradreparatureinrichtungen vorhanden, sollen diese ebenfalls entsprechend gekennzeichnet wer-den.
Fahrradreparatureinrichtung Mindestanforderungen an eine Fahrradreparatureinrichtung sind:
Eine am oder im Gebäude befindliche und mit einem Fahrrad gut erreichbare Fläche, die aus-schließlich zur Reparatur von Fahrrädern vorgehalten wird. Sie soll wettergeschützt, ggf. beheizt und gut ausgeleuchtet sein;
der Zugang ist während der Öffnungs- / Arbeitszeiten des Gebäudes / der Einrichtung kurzfristig (d. h. innerhalb von max. 15 Minuten) zu gewährleisten;
die für Fahrradreparaturen üblichen Werkzeuge (Maulschlüssel, Zangen, Flickset für Fahrrad-schlauch, Schraubendreher, Kettennieter, Inbusschlüssel sowie ggf. Ersatzteile) müssen bereit-gehalten werden, so dass der Radfahrer im Bedarfsfall kurzfristig darauf zugreifen kann;
ein Handwaschbecken (mit warmem Wasser und Reinigungsmitteln) für die Reinigung von Hän-den bzw. Bekleidung.
TABELLE 1
QUALITÄT DER FAHRRADABSTELLPLÄTZE
DURCHSCHN.
ABSTELLDAU-
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FAHRRAD
BEISPIEL FÜR DIE NUTZUNG ZUGELASSENE
ENTFERNUNG DER
STELLPLÄTZE* ZUM
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Soziokulturelle und funktionale Qualität Seite 5 von 10 Fahrradkomfort
© DGNB GmbH Neubau Hotelgebäude Version 2012
Kur
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Bis zu 2 Std.
Verbrauchermärkte, Ge-schäftshäuser, Shopping-center
35 - 50 m (ab-hängig von der Nutzungsart sowie der Pro-jektgröße)
Fahr-radparkstän-der, Schutz gegen Beschädigung, Diebstahl und Witterung
Lang
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Bis zu 12 Std.
Arbeitsstätten allgemein, Gewerbe- und Industrie-betriebe, Bildungsbauten
35 - 50 m Wie vor, jedoch mit Beleuch-tung
Bis zu 24 Std. o. mehr
Wohnen, Hotel 35 - 100 m Wie vor, jedoch mit Wegweisung sowie ggf. Fahrradrepara-tureinrichtung
* Entscheidend ist die Entfernung der Fahrradabstell-Anlage zum Gebäudeeingang.
2. Angebot für Fahrradfahrer Folgende Einrichtungen sollen für Nutzer von Gebäuden bereitgestellt werden, die sich für einen längeren Zeitraum im Gebäude aufhalten:
Umkleidemöglichkeiten Aufbewahrungsmöglichkeiten: Spinde / Schränke für Kleidung, Gepäck und Fahrradzubehör Trockenräume: Möglichkeit, nasse oder feuchte Bekleidung zu trocknen Duschen / WC´s
Die Bewertung erfolgt in Bezug auf Anzahl der Stellplätze.
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Soziokulturelle und funktionale Qualität Seite 6 von 10 Fahrradkomfort
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BEWERTUNG
1. Anzahl und Qualität der Abstellanlagen 1.1 Anordnungsprinzip / Anzahl der Fahrradstellplätze
Bewertung des Anordnungsprinzips als Voraussetzung für die quantitative und qualitative Bewer-tung Die Größe und Anordnung der Fahrradstellplätze wurde so gewählt, dass die Abstellmöglichkeit für Fahrrä-der durch das entsprechende Platzangebot gewährleistet ist. Dies wird durch einen Nachweis unter Angabe oder in Anlehnung an die im Kriterium benannten Quellen belegt.
TABELLE 2
ANFORDERUNGEN ERFÜLLT?
JA Voraussetzung für die quantitative und qualitative Bewertung erfüllt.
NEIN Eine Bewertung des Kriteriums ist nicht möglich. Das Kriterium fließt mit 0 CLP in die Gesamtbewertung ein.
Anzahl der Fahrradstellplätze
1.1 Stellplätze für Angestellte
TABELLE 3
LANDHOTEL STADTHOTEL HOTEL AN EINEM INFRA-
STRUKTURKNOTEN-
PUNKT
CLP
1 Stellplatz je 12 Angestellte
1 Stellplatz je 9 Angestellte
1 Stellplatz je 30 Angestellte
1
1 Stellplatz je 4 Angestellte
1 Stellplatz je 3 Angestellte
1 Stellplatz je 10 Angestellte
20
Eine lineare Interpolation ist möglich. Grundlage ist die Anzahl der ständigen Arbeitsplätze. Bei Schichtarbeit ist die stärkste Schicht entscheidend.
1.2 Stellplätze für Gäste
TABELLE 4
LANDHOTEL STADTHOTEL HOTEL AN EINEM INFRA-
STRUKTURKNOTEN-
PUNKT
CLP
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Soziokulturelle und funktionale Qualität Seite 7 von 10 Fahrradkomfort
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1 Stellplatz je 30 Betten
1 Stellplatz je 20 Betten
1 Stellplatz je 40 Betten
1
1 Stellplatz je 20 Betten
1 Stellplatz je 10 Betten
1 Stellplatz je 30 Betten
20
Eine lineare Interpolation ist möglich.
1.3 Lage und Entfernung der Stellplätze zum Haupteingang / zu Eingängen
Lage von Fahrradstellplätzen
TABELLE 5
BESCHREIBUNG CLP
Fahrradstellplätze befinden sich nicht vor dem Haupteingang des Gebäudes.Vertikale Umwege über Treppen, Rampen oder Aufzüge wurden vermieden. Falls jedoch Aufzüge von Radfahrern genutzt werden müssen, ent-spricht die Kabinengröße des Aufzugs dem Platzbedarf von Fahrrä-dern, d. h. sie verfügt über min. 2,0 m Tiefe.
5
Fahrradstellplätze befinden sich vor dem Haupteingang des Gebäu-des. (Sofern Personaleingänge vorhanden sind, können Fahrrad-stellplätze für Angestellte vor dem Personaleingang angeordnet sein.)
10
Entfernung von Fahrradstellplätzen zum Gebäudeeingang
TABELLE 6
BESCHREIBUNG CLP
Die Entfernung der Stellplätze für Angestellte beträgt weniger als 50 m, für Gäste weniger als 100 m.
1
Die Entfernung beträgt weniger als 35 m. 10
Eine lineare Interpolation ist möglich.
1.4 Ausstattungsniveau der Fahrradstellplätze
TABELLE 7
BESCHREIBUNG CLP
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Soziokulturelle und funktionale Qualität Seite 8 von 10 Fahrradkomfort
© DGNB GmbH Neubau Hotelgebäude Version 2012
Fahrradparkständer sind vorhanden und erfüllen die o. g. Anforde-rungen
3
Fahrradparkständer lassen das Anschließen des Fahrrades mit einem Kurzschloss (z. B. Bügelschloss) zu.
2
Schutz gegen Diebstahl (z. B. Überwachung) 5
Schutz gegen Witterung (z. B. Überdachung) 5
Beleuchtung Für Fahrradstellplätze im Außenbereich gilt: mittlere Beleuchtungs-stärke von min. 20- 40 lx Für Fahrradstellplätze im Innenbereich gilt: mittlere Beleuchtungs-stärke von min. 150 lx
5
Die Checklistenpunkte können in diesem Indikator addiert werden.
2. Angebot für Fahrradfahrer 2.1 Duschen, Umkleiden sowie Aufbewahrungs- und Trockenmöglichkeiten für Bekleidung als Angebot für Nutzer von Gebäuden
TABELLE 8
BESCHREIBUNG CLP
1 Dusche je 5 Stellplätze 5
1 Spind je 2 Stellplätze vorhanden 5
1 Umkleideraum pro Duschanlage vorhanden 5
0,5 m² Trockenfläche pro Stellplatz vorhanden 5
Die Checklistenpunkte können in diesem Indikator addiert werden.
Bewertungsmaßstab
TABELLE 9 Bewertungsmaßstab
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Soziokulturelle und funktionale Qualität Seite 9 von 10 Fahrradkomfort
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CHECKLISTENPUNKTE (CLP) BEWERTUNGSPUNKTE (BWP)
GRENZWERT G 10 1
REFERENZWERT R 50 5
ZIELWERT Z 100 10
ERFORDERLICHE NACHWEISE
1. Anzahl und Qualität der Abstellanlagen
Nachweis der Anzahl und Lage der Fahrradstellplätze, z. B. durch Grundrisse und Fotodokumen-tation
Berechnung der vorhandenen Stellplätze je Nutzer, bzw. je m² NF Nachweis der Größe des Aufzugs, z. B. durch Datenblatt Ausstattungsniveau der Fahrradstellplätze z. B. durch Fotodokumentation oder Auszüge aus
dem Leistungsverzeichnis Berechnung der vorhandenen Beleuchtungsstärke an den Fahrradstellplätzen
2. Angebot für Fahrradfahrer
Nachweis der vorhandenen Duschen, Spinde, Umkleideräume und Trockenflächen, z. B. durch aussagekräftige Auszüge aus den Grundrissen
Kriterie
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Soziokulturelle und funktionale Qualität Seite 10 von 10 Fahrradkomfort
© DGNB GmbH Neubau Hotelgebäude Version 2012
LITERATURHINWEISE
DIN 277-02. Grundflächen und Rauminhalte von Bauwerken im Hochbau. Berlin: Beuth Verlag. Februar 2007
Bicycle Parking Manual. Danish Cycling Federation. Mai 2008 Positionspapier „Fahrradparken im öffentlichen Raum“. ADFC. November 2010 Hinweise für die Planung von Fahrrad-Abstellanlagen. ADFC. Mai 2010 Technische Richtlinie TR 6102 des ADFC EAR 05 - Empfehlungen für Anlagen des ruhenden Verkehrs, Herausgegeben von Forschungs-
gesellschaft für Straßen- u. Verkehrswesen, FGSV Verlag, Köln – FGSV 283. 2005 „…und wo steht Ihr Fahrrad?“ Hinweise zum Fahrradparken für Architekten und Bauherren. Bro-
schüre der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen (AGFS). August 2003
Kriterie
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© DGNB GmbH
DGNB KRITERIUM SOC3.3
GRUNDRISSQUALITÄTEN
NUTZUNGSPROFIL Neubau Hotelgebäude Version 2012
THEMENFELD Soziokulturelle und funktionale Qualität
KRITERIENGRUPPE Gestalterische Qualität
SPEZIFISCHER BEDEUTUNGSFAKTOR 1 ANTEIL AN DER GESAMTBEWERTUNG 0,9%
nur fü
r GESAMGESAMDGNB
UTUNGUTUNGGNAud
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Soziokulturelle und funktionale Qualität Seite 2 von 9 Grundrissqualitäten
© DGNB GmbH Neubau Hotelgebäude Version 2012
VORBEMERKUNG
Eine Qualifizierung von Hotels wird durch die Einordnung von Sternen bestimmt; Zimmergrößen und deren Ausstattung sowie die Gesamtausstattung eines Hotels mit zusätzlichen Angeboten wie Sauna, Fitnessbe-reiche und Wellness hängen mit der Anzahl der Sterne zusammen. Grundsätzlich sind jedoch für alle Ty-pen ausreichende Flurbreiten, familienfreundliche Zimmer und Aufenthaltsbereiche wichtige Parameter zum Wohlfühlen der Gäste.
ZIELE UND RELEVANZ
Der Grundriss eines Gebäudes hat wesentlichen Einfluss auf dessen Funktionalität und Flexibilität hinsicht-lich unterschiedlicher Nutzungen. Diese Faktoren wiederum tragen entscheidend zur räumlichen und gestal-terischen Qualität und Wertstabilität eines Gebäudes bei. Sie beeinflussen auch das Wohlbefinden der Nutzer.
Zusätzliche Erläuterung
Das Kriterium bewertet deshalb den Grundriss eines Gebäudes im Hinblick auf seine Nutzungsmöglichkei-ten. Schließlich ändern sich im Lebenszyklus eines Bauwerks die Nutzungsbedürfnisse und Raumbezie-hungen. Das begünstigt die Nachhaltigkeit einer Immobilie oder kann sie langfristig steigern. Zusätzliche räumliche und funktionale Angebote, die gestalterische Qualität der Nutzungsbereiche und die räumliche Anordnung, können den Komfort aller Nutzer eines Gebäudes (Mieter / Eigentümer und / oder externe Nutzer) erhöhen. Positiv zu bewertende Aspekt sind unter anderem: Tageslichtgestaltung, Blickbe-züge und Verbindungen der Nutzungsbereiche in den Außenraum, die Möblierbarkeit, Stau- und Abstellflä-chen sowie die Aufenthaltsqualität von Nutzungsbereichen. Wechselwirkungen bestehen zu den Kriterien Außenraumqualitäten, Barrierefreiheit, Umnutzungsfähigkeit und Zugänglichkeit.
METHODE
Für eine Bewertung werden folgende Indikatoren untersucht:
1. Mix an Nutzungsmöglichkeiten 1.1 Nutzungsmöglichkeiten innerhalb einer Gebäudetypologie Die Flexibilität der Nutzungsmöglichkeiten in Hinsicht auf veränderbare Raumbeziehungen und differenzier-te Nutzungsbedürfnisse ist je nach Gebäudetypologie unterschiedlich. Als Beispiele sind hier zu nennen: verschiedene Büroformen oder Anmietgrößen im Büro- und Verwaltungsbau, Möglichkeiten zur Mitgestal-
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tung von Lernräumen in Bildungsbauten, Wohnungsmix und Mix an Eigentumsformen im Wohnungsbau sowie familienfreundliche Zimmer im Hotel.
1.2 Zusätzliche Angebote an Nutzungsmöglichkeiten Räume zur gemeinsamen und vielfältigen Nutzung sowie die Möglichkeit, ungezwungen und in angenehm gestalteter Umgebung zu kommunizieren, erhöhen Aufenthaltsqualitäten und Nutzerkomfort beträchtlich. Räume, Zonen oder Bereiche wie Kinderspielbereiche mit Spielgeräten und Sitzmöglichkeiten, die Aneig-nung von Verkehrs- / Erschließungsflächen als Aufenthaltsbereiche oder folgende Nutzungsmöglichkeiten können diesen Komfort erhöhen.
1.2.1 Gemeinschaftsanlagen und Kommunikationszonen im Innenbereich des Gebäudes (Sitzplatzangebot, Gemeinschaftsräume)
1.2.2 Multifunktionsräume
1.2.3 Zusätzliche Angebote für die Nutzer Zusätzliche Angebote können verschiedene Funktionen erfüllen, wie beispielsweise die Versorgung, Frei-zeitgestaltung oder Erweiterung der nutzungsspezifischen Einrichtungen. Gegebenenfalls verlängern sie auch die Nutzungszeiten eines Gebäudes im Tag- / Nacht Rhythmus und tragen so zusätzlich zu einer Belebung der direkten Umgebung bei. Zusätzliche Nutzungsangebote können Cafeteria / Kantine, Fitness, Sauna, Bibliothek o. ä. sein.
1.2.4 Kinderbetreuung und / oder Wickel– und Stillräume Eine nachhaltige Bevölkerungsentwicklung ist die Grundlage für unser wirtschaftliches Wachstum und für die nachhaltige Stabilisierung der Grundlagen sozialer Sicherheit. Aus diesem Grund ist es das erklärte Ziel der Bundesregierung, aber auch der privaten Wirtschaft, die Familienfreundlichkeit in Deutschland weiter zu stärken. Der Ausbau familienfördernder Gebäudestrukturen ist – neben den sozialen Dienstleistungen - ein weiteres wichtiges Merkmal, um eine Immobilie zu beschreiben und zu bewerten. Hierzu zählen z. B. Räum-lichkeiten für die Kinderbetreuung, das Vorhandensein einer Betriebskindertagesstätte oder -kindergartens und / oder von Wickel- und Stillräume.
2. Qualität der Nutzungsbereiche 2.1 Anordnungen von Nutzungsbereichen Dieser Indikator wird nur für die Nutzung Wohnen abgefragt. Beurteilt wird die räumliche Trennung und Differenzierung von gemeinschaftlichen Aufenthaltsbereichen und abgeschlossenen Individualbereichen innerhalb der Wohnung.
2.2 Interner Eingangs- und Erschließungsbereich Erschließungsflächen sollten gut belichtet und der Nutzung angemessen dimensioniert sein, um multifunkti-onal genutzt werden zu können. Diese informelle Nutzung von Erschließungsflächen, beispielsweise zur Kommunikation, zum Rückzug oder zu anderen Aktivitäten, gewinnt zunehmend an Bedeutung. Die Eig-nung hierfür kann anhand der folgenden Eigenschaften beurteilt werden:
2.2.1 Voraussetzungen der Erschließungsflächen für andere Nutzungen,
2.2.2 Definierte Aufenthaltsflächen in Erschließungsfläche und Sitzmöglichkeiten in Erschließungs-flächen.
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2.3 Belichtung mit Tageslicht Eine angemessene Belichtung und Belüftung der dienenden Räume ist vor allem im Wohnungsbau gefor-dert.
2.4 Blickbezüge, Einsehbarkeit und Verbindungen in den Außenraum Die Wahrnehmung räumlicher Qualitäten, wie Orientierung und Kommunikation, werden durch visuelle Verbindungen nach innen und nach außen verbessert. Die Anzahl und die Orientierung der Fensterflächen dienen als Indikator für eine höhere Belichtungsqualität der Räume, unabhängig von der Tageslichtverfüg-barkeit. In Räume mit Fensterflächen in mehrere Himmelsrichtungen wird im Tagesverlauf mehr Licht einfal-len als in einseitig belichtete Räume. Attraktive Ausblicke steigern die Aufenthaltsqualität. Gleichzeitig ist es vor allem bei Wohngebäuden wichtig, dass Intimität und Privatsphäre in den Räumen gewahrt werden kön-nen. Direkte Verbindungen in den Außenraum sind ein weiteres Qualitätsmerkmal. 2.4.1 Sichtbezüge in den Außenraum
2.4.2 Verbindungen in den Außenraum
2.5 Sichtbezüge in Innenräumen
2.6 Integrierte gestalterische Konzeption / Möblierbarkeit Eine gestalterische Gesamtkonzeption trägt wesentlich dazu bei, den ästhetischen Wert der Nutzungsberei-che zu erhöhen. Sie umfasst hier hauptsächlich Konzepte zur Anordnung und Einbindung haustechnischer Elemente, ein abgestimmtes Farb- und Materialkonzept und Möbeldetails bzw. die Möblierbarkeit.
2.7 Stau- und Abstellflächen Bequem erreichbare und der Nutzung angemessen dimensionierte Stau- und Abstellflächen.
2.8 Anschlüsse für Kommunikationsmedien (Internet, Telefon, TV) Das Vorhandensein von Medienanschlüssen (Internet, Telefon, TV) in möglichst vielen Räumen ermögli-chen eine hohe Nutzungsflexibilität und reduzieren die Strahlenbelastungen durch Funkwellen (WLAN).
Nutzungsspezifische Beschreibung der Methode
Folgende Indikatoren entfallen in diesem Nutzungsprofil: 1.2.2 Multifunktionsräume 2.1 Anordnung der Nutzungsbereiche 2.3 Belichtung mit Tageslicht 2.7 Stau- und Abstellflächen 2.8 Anschlüsse für Kommunikationsmedien (Internet, Telefon, TV)
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BEWERTUNG
1. Mix an Nutzungsmöglichkeiten 1.1 Nutzungsmöglichkeiten innerhalb der Gebäudetypologie
TABELLE 1
CLP
Mind. 5 % der Zimmer sind familienfreundlich mit Wickeltisch, Kin-derbett, Möglichkeit der Nahrungszubereitung und Verdunkelungs-rollo ausgestattet.
15
1.2 Zusätzliche Angebote an Nutzungsmöglichkeiten 1.2.1 Gemeinschaftsanlagen und Kommunikationszonen im Innenbereich des Gebäudes
TABELLE 2
CLP
Kommunikationszonen wie, z. B. ein offenes Atrium, Pausenberei-che für Mitarbeiter, Nischen als Treffpunkte sind im Gebäude vor-handen
7,5
1.2.3. Zusätzliche Angebote für die Nutzer
TABELLE 3
CLP
Zusatzangebote, wie z. B. Wellness, Sauna, Bibliothek u.A. sind vorhanden
7,5
1.2.4 Kinderbetreuung und / oder Wickel – und Stillräume
TABELLE 4
CLP
Räumlichkeiten für Wickel- und Stillräume sind im Gebäude vorhan-den.
2,5
Räumlichkeiten für Kinderbetreuung sind im Gebäude vorhanden. 5
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2. Qualität der Nutzungsbereiche 2.2 Interner Eingangs- und Erschließungsbereich 2.2.1 Voraussetzungen der Erschließungsflächen für andere Nutzungen
TABELLE 5
CLP
Alternative Rettungswege sind vorhanden, dadurch können Er-schließungsflächen ohne Einschränkung möbliert und genutzt wer-den
2,5
Tageslicht auf Erschließungsflächen ist vorhanden 2,5
Thermische Anforderungen an die Erschließungsflächen erlauben eine flexible Nutzung
2,5
2.2.2 Aufenthaltsqualität der Erschießungsflächen
TABELLE 6
IN ERSCHLIEßUNGSFLÄCHEN SIND AUFENTHALTSFLÄCHEN DEFINIERT IN FORM
VON
CLP
Aufweitungen 2,5
Galerien 2,5
Nischen 2,5
Treppen mit einer Breite > 2,50 m 2,5
TABELLE 7
SITZMÖGLICHKEITEN IN ERSCHLIEßUNGSFLÄCHEN IN FORM VON CLP
Geeignete Vorsprünge 2
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Soziokulturelle und funktionale Qualität Seite 7 von 9 Grundrissqualitäten
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Fensterbänke 2
Bänke 2
2.4 Blickbezüge, Einsehbarkeit und Verbindungen in den Außenraum 2.4.1 Sichtbezüge in den Außenraum
TABELLE 8
DURCH DEN VORHANDENEN GLASANTEIL DER AUßENWAND (BEZOGEN AUF DAS
GESAMTGEBÄUDE) SIND SICHTBEZÜGE NACH AUßEN VORHANDEN
CLP
Glasanteil der Außenwand (Rohbaumaße) von > 55 % 2,5
Glasanteil der Außenwand (Rohbaumaße) von > 80 % 5
2.4.2 Verbindungen in den Außenraum
TABELLE 9
CLP
Türöffnungen aus den Aufenthaltsbereichen zum Außenraum sind vorhanden, z. B. zu einer Dachterrasse, Atrien u.A.
2,5
2.5 Sichtbezüge in Innenräumen
TABELLE 10
VORAUSSETZUNGEN DER ERSCHLIEßUNGSFLÄCHEN FÜR ANDERE NUTZUNGEN CLP
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Soziokulturelle und funktionale Qualität Seite 8 von 9 Grundrissqualitäten
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2.6 Integrierte gestalterische Konzeption / Möblierbarkeit
TABELLE 11
ANZAHL DER MERK-
MALE
CLP
Zur Gewerke- übergreifenden Koordination des Innenausbaus liegt eine gestalterische Ge-samtkonzeption zur Anordnung und Einbindung folgender Elemente vor:
Heizkörpern / Heizflächen, Lüftungselemente, Rettungswegmarkierungen, Feuerlöschern, Notbeleuchtung, Kabelkanälen, Revisionsschächten Fensterbank, Vorhängen
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5 7,5 10
Ein abgestimmtes Farb,– und Materialkonzept liegt vor. 5
Deckenspiegel, Fliesenspiegel, Möbeldetails liegen vor 5
Bewertungsmaßstab
TABELLE 12 Bewertungsmaßstab
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Soziokulturelle und funktionale Qualität Seite 9 von 9 Grundrissqualitäten
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ERFORDERLICHE NACHWEISE
Grundsätzlich beziehen sich alle Indikatoren auf das Gesamtgebäude. Zur Nachweisführung sind die für die einzelnen Indikatoren relevanten Bereiche in den Planunterlagen zu markieren und bei Bedarf mit Verweisen und Erklärungen zu versehen. Planunterlagen:
Grundrisse (mit Nordpfeil) samt räumlichen und funktionalen Zuordnungen und Möblierung, ggf. Nachweis von Grundrissalternativen (Möblierbarkeit, Flexibilität der Nutzungsmöglichkeiten)
Konzept zu den Gemeinschaftsanlagen und Kommunikationszonen mit Planungsunterlagen Pläne zu Haustechnik mit Übersicht der Medienanschlüsse Wandabwicklungen zum Nachweis der integrierten gestalterischen Konzeption
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NUTZUNGSPROFIL Neubau Hotelgebäude Version 2012
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Technische Qualität Seite 2 von 8 Anpassungsfähigkeit der technischen Systeme
© DGNB GmbH Neubau Hotelgebäude Version 2012
ZIELE UND RELEVANZ
Technische Systeme gehören zu denjenigen Komponenten eines Gebäudes, die dem schnellsten Wandel unterworfen sind; gleichzeitig üben sie wesentlichen Einfluss auf die Funktionstüchtigkeit eines Gebäudes aus. Die Anpassungsfähigkeit der technischen Systeme – insbesondere im Bereich der TGA – spielt des-halb eine wichtige Rolle für die Nachhaltigkeit eines Gebäudes.
Eine hohe Adaptivität der technischen Systeme (d. h. eine gute Anpassbarkeit an sich wandelnde Rahmen-bedingungen) kann die Nutzerakzeptanz eines Gebäudes, seine Lebensdauer ebenso wie die im Betrieb entstehenden Kosten entscheidend beeinflussen. Ziel muss es deshalb sein, Gebäude schon heute so zu planen und zu errichten, dass zukünftige Änderungen möglichst leicht vorgenommen werden können.
Zusätzliche Erläuterung
Anpassungsfähigkeit der technischen Systeme bedeutet die Möglichkeit, die Anlagentechnik an neue An-forderungen anpassen zu können. Neue Anforderungen an die Anlagentechnik ergeben sich typischerweise aus einem Nutzerwechsel oder aus geänderten räumlichen Aufteilungen, aber auch durch technische Neu-entwicklungen oder durch Änderungen der gesetzlichen Vorgaben.
Die Anpassung von technischen Systemen ist dann besonders nachhaltig, wenn der Wandel mit einem geringen Ressourceneinsatz / -verbrauch realisiert werden kann.
Ist die Technische Gebäudeausrüstung (TGA) besonders gut an wechselnde Anforderungen anpassbar, so wirkt sich dies auch positiv auf die Flexibilität und Umnutzungsfähigkeit des gesamten Gebäudes aus.
METHODE
Die Anpassungsfähigkeit der technischen Systeme wird anhand einer Checkliste analog zur DIN 276-1 der folgenden Elemente der Kostengruppe 400 untersucht.
410 Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen 420 Wärmeversorgungsanlagen 430 Lufttechnische Anlagen 440 Starkstromanlagen 450 Fernmelde- und Informationstechnische Anlagen (I+K) 460 Förderanlagen 470 Nutzungsspezifische Anlagen (keine Bewertung) 480 Gebäudeautomation
Mit Hilfe der Checkliste werden die Faktoren überprüft, die die Anpassungsfähigkeit der technischen Sys-teme im Wesentlichen kennzeichnen:
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Technische Qualität Seite 3 von 8 Anpassungsfähigkeit der technischen Systeme
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1. Zugänglichkeit und Platzreserven in den Technikzentralen 2. Anpassung der Betriebstemperatur für eine Einbindung von regenerativen Energien
Die konkrete Ausgestaltung wird jeweils einer vorgegebenen Gruppe zugeordnet und erhält eine entspre-chende Punktzahl. Indikatoren, die aufgrund der Gegebenheiten der technischen Systeme des Gebäudes nicht bewertbar sind, gelten als erfüllt (Beispiel: Es ist kein Aufzug im Gebäude vorhanden - Indikatoren, die die Anpassungsfä-higkeit von Aufzügen bewerten, gelten daher als erfüllt). Falls zur Beantwortung der Checklisten erforderlich, kann das Gebäude in verschiedene Bereiche unterteilt werden. Die Checkliste ist dann auf jeden Bereich einzeln anzuwenden. Das Gesamtergebnis ist flächen-gewichtet zu ermitteln. Die Berechnung muss nachvollziehbar dargestellt werden.
BEWERTUNG
1. Zugänglichkeit und Platzreserven in den Technikzentralen 1.1 Zugänglichkeit aller Komponenten der Anlagentechnik für eine Nachrüstung und einen späte-ren Austausch
TABELLE 1
BESCHREIBUNG CLP
Eingeschränkte Zugänglichkeit. Transport und Austausch aller Kom-ponenten erfordert erhebliche Bauarbeiten, z. B. Erdarbeiten, Entfer-nen von Stahlbetonbauteilen.
1
Gute Zugänglichkeit, Montageöffnungen, Türen und Flure in genü-gender Größe und Anzahl vorhanden. Transport und Austausch von Komponenten durch geplante, einfache bauliche Maßnahmen mög-lich.
10
Gute Zugänglichkeit, Montageöffnungen, Türen und Flure in genü-gender Größe und Anzahl vorhanden. Transport und Austausch von Komponenten ohne bauliche Maßnahmen möglich.
15
Für einen Austausch sind die Abmessungen und das Gewicht der jeweils größten bzw. schwersten vorhan-denen Komponente inkl. der Transportmittel maßgebend. Es sind Höhe und Breite der Gänge und Türen sowie ggf. Abmessungen des Treppenhauses oder Abmessungen und Tragfähigkeit des Aufzugs zu be-rücksichtigen. Technikzentralen werden nach VDI 2050 definiert. Zu betrachten sind mindestens 80 % der Nettogrundfläche der gesamten Technikzentralen.
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Technische Qualität Seite 4 von 8 Anpassungsfähigkeit der technischen Systeme
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1.2 Planung
TABELLE 2
BESCHREIBUNG CLP
Nachweisliche Reserven in den Technikzentralen sind bei der Pla-nung in Abstimmung zwischen Planer und Bauherr berücksichtigt.
5
1.3 Zugänglichkeit vertikaler Schächte
TABELLE 3
BESCHREIBUNG CLP
Vertikale Schächte aller Gewerke besitzen ausreichende Zugäng-lichkeit für eine spätere Nachrüstung
5
1.4 Reserven vertikaler Schächte 1.4.1 Schächte für wasserführende Gewerke (Heizung, Sanitär und Kühlung), Elektro- und IT- Versorgung TABELLE 4
RÄUMLICHE RESERVEN FÜR SPÄTERE UMRÜSTUNG CLP
Reserven von > 10 % - 20% vorhanden 5
Reserven von > 20 % vorhanden 10
1.4.2 Schächte für Lüftung
TABELLE 5
RÄUMLICHE RESERVEN FÜR SPÄTERE UMRÜSTUNG CLP
planerischer Nachweis in Abstimmung mit dem Bauherren liegt vor 5
1.4.3 Schächte für Aufzug
TABELLE 6
RÄUMLICHE RESERVEN FÜR SPÄTERE UMRÜSTUNG CLP
planerischer Nachweis in Abstimmung mit dem Bauherrn liegt vor Größere Triebwerksräume und Schachtmaße lassen neue Konzepte zu (z. B. TWIN für Hochhäuser, höhere Fahrgeschwindigkeiten).
5
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Technische Qualität Seite 5 von 8 Anpassungsfähigkeit der technischen Systeme
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2. Anpassung der Betriebstemperaturen für eine Einbindung von regenerativen Energien 2.1 Wärmeverteilung und Übergabesystem
TABELLE 7
BESCHREIBUNG CLP
Wärmeübergabe ist für eine mittlere Heizwassertemperatur von 60°C oder höher ausgelegt.
1
Wärmeübergabe ist für eine mittlere Heizwassertemperatur von 45-60°C ausgelegt.
7,5
Wärmeübergabe ist für eine mittlere Heizwassertemperatur von 30-45°C oder niedriger ausgelegt.
12,5
2.2 Kälteverteilung und Übergabesystem
TABELLE 8
BESCHREIBUNG CLP
Kälteübergabe ist für eine mittlere Kühlmitteltemperatur von 14°C oder niedriger ausgelegt.
1
Kälteübergabe ist für eine mittlere Kühlmitteltemperatur von 15°C bis 19°C ausgelegt.
7,5
Kälteübergabe ist für eine mittlere Kühlmitteltemperatur von 19°C oder höher ausgelegt.
12,5
Falls eine Dokumentation für eine Nachrüstung für ein Kühlsystem vorliegt, wird dies entsprechend den Temperaturniveaus bewertet. Besitzt das Gebäude kein Kälteübergabesystem, so entfällt die Bewertung. Kühlsysteme, die für eine Entfeuchtung erforderlich sind, werden nicht berücksichtigt.
3. Standard der Aufzugsanlage hinsichtlich späterer Änderungen
TABELLE 9
BESCHREIBUNG CLP
gängiger Standard, Updatefähigkeit der Steuerung ist gegeben 5
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Technische Qualität Seite 6 von 8 Anpassungsfähigkeit der technischen Systeme
© DGNB GmbH Neubau Hotelgebäude Version 2012
4. Systemintegration in die vorhandenen Gewerke
4.1 Zustand und Ausbaufähigkeit einer Systemintegration
TABELLE 10
BESCHREIBUNG CLP
andere Ausführungen 1
Bei den vorhandenen Netzwerken für die gewerke- und systemüber-greifende Kommunikation kommen offene und genormte Protokolle zum Einsatz.
10
Projektplanung und -ausführung und die Integration vorhandener Systeme in ein Gebäudeautomationssystem entsprechen den Leit-sätzen von DIN EN ISO 16484-1. Bei vorhandenen Netzwerken für die gewerke- und systemübergrei-fende Kommunikation kommen offene und genormte Protokolle zum Einsatz.
15
4.2 integrierte Funktionen in ein übergeordnetes System
TABELLE 11
FUNKTIONEN CLP
Zugangskontrolle - Einbruchmeldeanlage - Präsenzerkennung - Wetterstation - Sonnenschutz - Blendschutz - Beleuchtung - Heizung - Lüftung - Kühlung - Aufzugsanlagen - Energiemanagement - Sanitär - Fensterkontakt
je 1 Punkt pro integriertem Element
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Technische Qualität Seite 7 von 8 Anpassungsfähigkeit der technischen Systeme
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Bewertungsmaßstab
TABELLE 12 Bewertungsmaßstab
CHECKLISTENPUNKTE (CLP) BEWERTUNGSPUNKTE (BWP)
GRENZWERT G 10 1
REFERENZWERT R 50 5
ZIELWERT Z 100 10
ERFORDERLICHE NACHWEISE
1. Zugänglichkeit und Platzreserven in den Technikzentralen
Höhe und Breite der Gänge und Türen sowie ggf. Abmessungen des Treppenhauses, z. B. durch Auszügen aus den Plänen
Abmessungen und Tragfähigkeit des Aufzugs, z. B. durch Auszüge aus dem Datenblatt Fotodokumentation der Montageöffnungen Nachweislich geplante Reserven in den Technikzentralen, z. B. durch Planungsunterlagen Nachweis der Zugänglichkeit der vertikalen Schächte, z. B. durch Fotodokumentation Nachweis der räumlichen Reserven der vertikalen Schächte, z. B. durch Planunterlagen oder Fo-
todokumentation
2. Anpassung der Betriebstemperaturen für eine Einbindung von regenerativen Energien
Auslegung der Wärme- und Kälteübergabe (z. B. geplante Vor- und Rücklauftemperaturen) durch entsprechende Auszüge aus den Planunterlagen
3. Standard der Aufzugsanlage hinsichtlich späterer Änderungen
Datenblatt der verbauten Aufzugsanlage Kommentar / Einschätzung des entsprechenden Fachplaners
4. Ist die Systemintegration in die vorhandenen Gewerke möglich?
Beauftragte Leistungen zur Systemintegration, z. B. durch Auszüge aus den Verträgen Auszüge aus dem ausformulierten Gesamtkonzept zur TGA
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Technische Qualität Seite 8 von 8 Anpassungsfähigkeit der technischen Systeme
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LITERATURHINWEISE
DIN 1946-7. Raumlufttechnik - Teil 7: Raumlufttechnische Anlagen in Laboratorien. Berlin: Beuth Verlag. Juli 2009
DIN 15306. Aufzüge - Personenaufzüge für Wohngebäude - Baumasse, Fahrkorbmaße, Türma-ße. Berlin: Beuth Verlag. Juni 2002
DIN 15309. Aufzüge - Personenaufzüge für andere als Wohngebäude sowie Bettenaufzüge - Baumaße, Fahrkorbmaße, Türmaße. Berlin: Beuth Verlag. Dezember 2002
DIN EN 13321. Offene Datenkommunikation für die Gebäudeautomation und Gebäudemanagement - Elektrische Systemtechnik für Heim und Gebäude. Berlin: Beuth Verlag. April 2006
DIN EN 13779. Lüftung von Nichtwohngebäuden - Allgemeine Grundlagen und Anforderungen für Lüftungs- und Klimaanlagen und Raumkühlsysteme. Berlin: Beuth Verlag. September 2007
DIN EN 14908: Firmenneutrale Datenkommunikation für die Gebäudeautomation und Gebäudemanagement – Gebäudedatennetzprotokoll. Berlin: Beuth Verlag. November 2007
DIN EN 50090. Elektrische Systemtechnik für Heim und Gebäude (ESHG). Berlin: Beuth Verlag. Dezember 2011
DIN EN ISO 16484-1. Systeme der Gebäudeautomation (GA) - Teil 1: Projektplanung und –ausführung. Berlin: Beuth Verlag. März 2011
VDI 2050. Anforderungen an Technikzentralen - Technische Grundlagen für Planung und Aus-führung. Düsseldorf: Verein Deutscher Ingenieure e.V. Dezember 2006
VDI 6028 Blatt1.1. Bewertung der Technischen Gebäudeausrüstung -Technische Qualität für nachhaltiges Bauen. Düsseldorf: Verein Deutscher Ingenieure e.V. Oktober 2012
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REINIGUNGS- UNDINSTANDHALTUNGSFREUNDLICHKEIT DES BAUKÖRPERS
NUTZUNGSPROFILNeubau Hotelgebäude Version 2012
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SPEZIFISCHER BEDEUTUNGSFAKTOR2 ANTEIL AN DER GESAMTBEWERTUNG4,1%
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Technische Qualität Seite 2 von 7 Reinigungs- und Instandhaltungsfreundlichkeit des Baukörpers
© DGNB GmbH Neubau Hotelgebäude Version 2012
ZIELE UND RELEVANZ
Die Frage, wie ein Baukörper gereinigt und instand gehalten werden kann, hat eine große Auswirkung auf die Kosten und die Umweltwirkung eines Gebäudes während seiner Nutzung. Bauteile, die optimal instand gehalten werden, haben eine höhere Lebensdauer. Oberflächen, die sich leicht reinigen lassen, benötigen weniger Reinigungsmittel und verursachen geringere Reinigungskosten. Ziel muss es deshalb sein, die Betriebsaufwendungen für Reinigung und Instandhaltung möglichst gering zu halten und gleichzeitig eine lange Lebensdauer der eingesetzten Materialien zu ermöglichen.
Zusätzliche Erläuterung
Das Kriterium bewertet ausschließlich die Nutzungsphase eines Gebäudes.Baukörper, die planmäßig gereinigt und instand gehalten werden und bei denen die Maßnahmen zur Reini-gung und Instandhaltung einfach durchgeführt werden können, werden positiv bewertet.
METHODE
Für die Bewertung des Kriteriums wird das Gebäude in die folgenden drei Bauteiltypen eingeteilt.
TragkonstruktionNicht tragende Konstruktion – außen (inkl. Fenster und Außentüren) Nicht tragende Konstruktion – innen
Bewertet wird hierbei jeweils die technische Umsetzung. Es soll ermittelt werden, ob aufgrund der techni-schen Planung und Ausführung eine effiziente Reinigung und Instandhaltung des Baukörpers möglich ist.Die einzelnen Bauteiltypen werden hierbei getrennt betrachtet, jeweils unterschieden in Instandhaltung und in Reinigung. Unterscheiden sich einzelne Bereiche des Gebäudes signifikant voneinander, sind für die Teilbereiche divergierende Punktzahlen zu vergeben. Diese werden flächengewichtet interpoliert, um ein Ergebnis für das Gesamtgebäude zu erhalten.
Definitionen: Instandhaltung umfasst die Maßnahmen „Wartung“, „Inspektion“ und „Instandsetzung“. Inspektion ist eine Maßnahme zur Feststellung und Beurteilung des Ist-Zustandes von technischen Mitteln eines Systems. Wartung ist eine Maßnahme zur Bewahrung des Soll-Zustandes eines Systems. Instandsetzung umfasst Maßnahmen zur Wiederherstellung des Soll-Zustandes. Reinigung bedeutet die Entfernung von Verunreinigungen unter Verwendung von Hilfsmedien, z.B. Was-ser mit reinigungsverstärkenden Zusätzen, Luft.
Es werden folgende Indikatoren betrachtet:
Kriterie
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1. TragkonstruktionSind wartungsrelevante Teile an der Primärkonstruktion vorhanden? Sind die wartungsrelevanten Teile der Primärkonstruktion für Instandhaltungsmaßnahmen zugänglich? Besteht die Primärkonstruktion nicht aus wartungsrelevanten Teilen, gilt der Indikator als erfüllt. Es ist eine Übersicht der Bauteile der Primärkonstruktion zu erstellen. Die Relevanz hinsichtlich der Wartung ist dabei zu kennzeichnen.
2. Nicht tragende Konstruktion außenSind die Außenglasflächen leicht zugänglich?Die prozentualen Flächenanteile sind nach den kaufmännischen Rundungsregeln auf die nächsten vollen 5%-Punkte auf- oder abzurunden.
3. Nicht tragende Konstruktion innen3.1 BodenbelagIst der Bodenbelag tolerant gegenüber leichten Verschmutzungen? Kann der Bodenbelag nicht eindeutig zugewiesen werden, ist die jeweils schlechtere Bewertung zu wählen.Die Gesamtbewertung erfolgt flächengewichtet, es sind alle Verkehrsflächen und 80 % der Nutzfläche zu erfassen. Dabei kann jedoch in großflächige Teilbereiche je nach Art und Farbe des Bodenbelags unter-schieden werden. Die Flächenaufstellung ist nachzuweisen.
3.2 SchmutzfangzoneIst eine ausreichend lange Schmutzfangzone an den Haupteingängen vorhanden?Zur Schmutzfangzone zählen Gitterroste oder geeignete Kunststoff- oder Naturfasermatten (falls vor Nässe ausreichend geschützt) vor dem Eingang und geeignete Kunststoff- oder Naturfasermatten direkt hinter der Eingangstür.
Eine ausreichende Schmutzfangzone muss vor und / oder hinter allen Haupteingängen gewährleistet sein. Dies betrifft sowohl Haupt- als auch Nebennutzungen des Gebäudes. Personal-, Lieferanten- und Neben-zugänge müssen diese Maßangaben nicht erfüllen.
Die Länge der Schmutzfangzone soll mindestens fünf Schritten (
Falls baulich nicht anders möglich, kann die Schmutzfangzone auch erst im Inneren des Gebäudes instal-liert werden (nach Möglichkeit als bauliche Maßnahme). Falls eine bauliche Ausführung in der erwünschten Länge nicht möglich ist, werden auch nicht baulicheSysteme anerkannt, sofern die Positionierung und der Unterhalt im Dienstleistungsvertrag des FM-Dienstleisters enthalten sind.
3.3 Hindernisfreier GrundrissSind die Raumaufteilung und der Ausbau möglichst hindernisfrei erfolgt?Es werden folgende Bauteile auf ihre Reinigungsfreundlichkeit bewertet:
Einbausituation HeizkörperGestaltung TreppengeländerGestaltung SanitärräumeAnordnung von frei stehenden Stützen
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BEWERTUNG
1. Tragkonstruktion
TABELLE 1
SIND WARTUNGSRELEVANTE TEILE AN DER PRIMÄRKONSTRUKTION VORHANDEN?
SIND DIE WARTUNGSRELEVANTEN TEILE DER PRIMÄRKONSTRUKTION FÜR IN-
STANDHALTUNGSMASSNAHMEN ZUGÄNGLICH?
CLP
Ja, nach Demontage von Vorsatzbauteilen 10
Ja, freiliegend 20
2. Nicht tragende Konstruktion außen
TABELLE 2
SIND DIE AUSSENGLASFLÄCHEN LEICHT ZUGÄNGLICH? CLP
Gut zugänglich, je 5 % Außenglasflächenanteil (= z. B. Fassadenbe-fahranlage und Reinigungsstege; Hubwagen oder Klettergurte sind hier nicht zulässig)
0,5
Leicht zugänglich, je 5 % Außenglasflächenanteil (= ohne Hilfsmittel) 1
Die prozentualen Flächenanteile sind nach den kaufmännischen Rundungsregeln auf die nächsten vollen 5%-Punkte auf- oder abzurunden.
3. Nicht tragende Konstruktion innen3.1 Bodenbelag
TABELLE 3
IST DER BODENBELAG TOLERANT GEGENÜBER LEICHTEN VERSCHMUTZUNGEN? CLP
TEILWEISE 10
JA 20
Sollte der Bodenbelag nicht eindeutig zuweisbar sein, ist die jeweils schlechtere Bewertung zu wählen.
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3.2 Schmutzfangzone
TABELLE 4
IST EINE AUSREICHEND LANGE SCHMUTZFANGZONE AN DEN HAUPTEINGÄNGEN
( 4 METER) VORHANDEN?
CLP
TEILWEISE 10
JA 20
3.3 Hindernisfreier Grundriss
TABELLE 5
HEIZUNG
IST DIE ANORDNUNG MÖGLICHST HINDERNISFREI ERFOLGT?
CLP
Heizkörper in angemessener Höhe (Bodenfreiheit 15 cm) 2,5
Keine Heizkörper 5
TABELLE 6
TREPPENGELÄNDER
IST DIE ANORDNUNG MÖGLICHST HINDERNISFREI ERFOLGT?
CLP
Geländerstützen, sofern vorhanden, seitlich angesetzt, Treppenstufe frei (nicht direkt auf der Treppenstufe angebracht)
5
Sofern keine Geländer vorhanden sind, können die CLP vollständig angesetzt werden.
TABELLE 7
SANITÄRRÄUME
IST DIE ANORDNUNG MÖGLICHST HINDERNISFREI ERFOLGT?
CLP
WC und Waschbecken sind an der Wand montiert. 2,5
Zusätzlich: Kabinentrennwände sind möglichst ohne Aufstützpunkte am Boden konstruiert oder massiv / durchgängig.
2,5
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TABELLE 8
STÜTZEN
IST DIE ANORDNUNG MÖGLICHST HINDERNISFREI ERFOLGT?
CLP
Frei stehende Stützen sind mit einem Abstand von mindestens 20 cm zu den umgebenden Bauteilen angeordnet (dabei können 10 % aller Stützen in der Bewertung vernachlässigt werden).
5
Bewertungsmaßstab
TABELLE 9 Bewertungsmaßstab CHECKLISTENPUNKTE (CLP) BEWERTUNGSPUNKTE (BWP)
GRENZWERT G 20 1
REFERENZWERT R 50 5
ZIELWERT Z 100 10
ERFORDERLICHE NACHWEISE
1. Tragkonstruktion
Übersicht aller Bauteile der Primärkonstruktion mit einer einfachen „Ja“- oder „Nein“-Bewertung, ob sie für Instandhaltungsmaßnahmen relevant sind Für alle relevanten Bauteile ist ihre Zugänglichkeit (freiliegend, nach Demontage von Vorsatz-bauteilen usw.) durch entsprechende Detailzeichnungen oder Ähnliches nachzuweisen.
2. Nicht tragende Konstruktion außen
Ausformuliertes ReinigungskonzeptDarstellung der Erreichbarkeit der Fensterflächen, z. B. durch FotodokumentationAuflistung der Außenglasflächen, gegliedert nach ReinigungsaufwandBerechnung der resultierenden Punktzahl
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3. Nicht tragende Konstruktion innen
Kurze schriftliche Begründungen der gewählten StufenEntsprechende Nachweise z. B. durch Auszüge aus den Grundrissen und Fotodokumentation
LITERATURHINWEISE
DIN 276 -1. Kosten im Bauwesen- Teil 1 Hochbau. Berlin: Beuth Verlag. Dezember 2008DIN 18960. Nutzungskosten im Hochbau. Berlin: Beuth Verlag. Februar 2008Leitfaden Nachhaltiges Bauen. Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen. Ei-genverlag. Februar 2011