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Bezirksregierung Arnsberg
LEHRERFORTBILDUNG der Bezirksregierung Arnsberg
in den Fächern
Musik, Kunst, Darstellen und Gestalten
Fortbildungen anbieten Schulen beraten
Lehrer/innen qualifizieren Schulen vernetzen
Primar- und Sekundarstufe I
2009-2011
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Wie kommen Sie zu einer Fortbildung in den Fächern Kunst und Musik? Sie wollen - Ihren Unterricht noch besser machen? - die Effektivität Ihres Unterrichts durch schüleraktivierende Lernformen steigern? - die Zusammenarbeit der Fachschaft optimieren? - bei der Entwicklung eines musischen Profils beraten werden? - bei der Fortbildungsplanung unterstützt werden? Ein Moderatorenteam, das aus erfahrenen Fachkolleginnen und Fachkollegen aller Schulformen besteht, will Sie bei der Umsetzung Ihrer Ziele der fachlichen Unterrichtsentwicklung gerne unterstützen und beraten. Allen Schulen steht ab Schuljahr 2009/2010 ein fachbezogenes Unterstützungsangebot für die so genannten „kleinen“ Fächer KUNST, MUSIK, DARSTELLEN und GESTALTEN wieder zur Verfügung. Wie funktioniert diese Serviceleistung? Wählen Sie aus dem beigefügten Fortbildungsangebot aus. Oder informieren Sie sich auf der Internetseite: http://www.bezreg-arnsberg.nrw.de/dieBezirksregierung/aufbau/abteilungen/abteilung4/dezernat46/lehrerfortbildung1/ . Sie sind Fachlehrer/in der oben genannten Fächer. Klären Sie mit Ihren Fachkolleginnen / Fachkollegen den Fortbildungs- und Beratungsbedarf. In Ihrer Region gibt es eine/n Ansprechpartner/in für jedes der oben genannten Fächer. Diese beraten Sie gerne. Sie zeigen Ihnen Wege auf, wie man bei geringer Teilnehmerzahl an Ihrer eigenen Schule zu Kooperationen kommen kann (schulinterne Fortbildung in Kooperation von Schulen, siehe BASS 20 – 22 Nr. 8/1.1) Sie koordinieren für Sie (und auch in Kooperation mit anderen Schulen) eine Fortbildung, vermitteln den Kontakt zu den Moderatoren und organisieren eine auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Fortbildung, ggf. auch zu nicht in der Übersicht genannten Themen. Die Moderatoren laden Sie formal ein und teilen Ihnen notwendige Informationen mit. Durch die Zustimmung Ihrer Schulleitung ist Ihr Dienstunfallschutz gewährleistet. Den Kontakt zu Ihren Ansprechpartnern vermittelt Ihnen auch das jeweilige Kompetenzteam. Wie wird die Fortbildung finanziert? Die Moderatoren werden über Anrechnungsstunden durch die Bezirksregierung Arnsberg entlastet. Die Reisekosten der Moderatoren werden aus dem Fortbildungsbudget der teilnehmenden Schule(n) getragen.
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Brauchen Sie Unterstützung in Ihren Fachkonferenzen vor Ort? Wir stellen Ihnen den Stand der fachlichen Unterrichtsentwicklung gerne persönlich vor und informieren Sie über unsere Fortbildungen. Unser Beratungsangebot (siehe Übersicht) richtet sich im Hinblick auf eine Stärkung des musischen Profils an Fachkonferenzen, Schulleitungen und Steuergruppen (nachhaltige Fortbildungsplanung). Es ist geplant, ein spezifisches Angebot für fachfremd Unterrichtende zu entwickeln. „Regionalkonferenzen“ (Netzwerkbildung) sind in Vorbereitung.
Welche Ansprechpartner/innen stehen Ihnen in Ihrer Region zur Verfügung? Die folgende regional bezogene Übersicht ermöglicht Ihnen eine zielgerichtete und zeitnahe Kontaktaufnahme (Mail, Telefon), damit Ihr Ansprechpartner für Sie schnell tätig werden kann.
FFFAAACCCHHH KKKUUUNNNSSSTTT Ihre Schule liegt im Bereich des Kompetenzteams:
Ansprechpartner/in
Kontaktdaten
Dienstort
HA/EN/MK
Andreas Drewer
info@andreasdrewer.de
GE Hagen Haspe Tel: 02331/ 34 81 40 Fax: 02331/ 3481414
SI-WI /OLPE
Ulrike Bossmann
uullee@t-online.de
GS Alchen Freudenberg Tel.: 0271 3757036 Fax: 0271 3757037
HSK/SO/UN/HAM
Gisela Siebert
gisela.siebert@onlinehome.de
HS Hamm Tel.: 02381 3071985 Fax: 02381 4820258
BO/HERNE/DO
Imke Oelbermann
oelbermann@versanet.de
Erich Kästner-GE Bochum Tel.:0234 9734910 (d) Fax: 0234 9734911 (d) Tel.: 0234 382240 (p)
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FFFAAACCCHHH MMMUUUSSSIIIKKK Ihre Schule liegt im Bereich des Kompetenzteams
Ansprechpartner/in
Kontaktdaten
Dienstort
HA/EN/MK
Stefan Wennemann
stefanwennemann@aol.com
RS Meinerzhagen Tel.: 02354 928920 Fax: 02354 928925
SI-WI /OLPE
Matthias Korten
mkorten1@aol.com
Mallinckrodt-Gym Dortmund Tel.: 0231 1087660 Fax: 0231 10876679
HSK /SO/UN/HAM
Peter Nolte
nolte@gesamtschulefroendenberg.de
Gesamtschule Fröndenberg Tel.: 02373 68111-00
BO/HERNE/DO
Christine Struve
c.struve@tmr-online.de
Heinrich-Böll Gesamtschule Bochum Tel.: 0234 516020 Fax 0234 5160255
FFFAAACCCHHH DDDAAARRRSSSTTTEEELLLLLLEEENNN uuunnnddd GGGEEESSSTTTAAALLLTTTEEENNN Ihre Schule liegt im Bereich des Kompetenzteams
Ansprechpartner/in
Kontaktdaten
Dienstort
BR Arnsberg
Susanne Linn
linn.susanne@gmail.com kkgluenen@t-online.de
Käthe-Kollwitz-Gesamtschule, Dammwiese 8 44532 Lünen Tel.: 02306 94411-11 Fax.: 02306 94411-26
BR Arnsberg
Doris Freier
cheznous@web.de
GE Friedensschule Hamm Marker Allee 20 59071 Hamm Tel.: 02381 544020 Fax: 02381 54402-23
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Welche Moderatoren stehen Ihnen mit fachspezifischen Angeboten zur Verfügung?
Moderator/ Moderatorin
Schul-form
Fach
Fortbildungs-angebot
Beratungs-angebot
@-Adresse
Dienstort / Telefon-nummer (d)
Susanne Linn
GE
DuG
DG1 DG3 DG4 Bezirkskonferenz „Netzwerk Darstellen und Gestalten, GE“ 2x jährlich
Aufbau des Faches DuG im WP1 an GE Beratung fachfremd Unterrichtender
Linn.susanne@gmail.com
Käthe-Kollwitz-Gesamtschule, Dammwiese 8 44532 Lünen Tel.: 02306 94411-11 (d)
Doris Freier
GE
DuG
DG2 DG3 DG4 Bezirkskonferenz „Netzwerk Darstellen und Gestalten, GE“ 2x jährlich
Aufbau des Faches DuG im WP1 an GE Beratung fachfremd Unterrichtender
cheznous@web.de
GE Friedensschule Hamm Marker Allee 20 · 59063 Hamm Tel.: 02381 544020 (d)
Claudia Hummelsheim
FS GS
KUNST
KU 1 KU 2 KU 3 KU 4
Kompetenzorientierter KU an GS und FS Beratung fachfremd Unterrichtender
C.Hummelsheim@web.de
Max-Wittmann-Schule, Dortmund Oberevinger Str. 155 44339 Dortmund Tel.: 0231 985190-0 (d)
Andreas Drewer
GE
KUNST
KU 8 KU 9 KU10 Ku11 Ku12 KU18 Bezirkskonferenz „Netzwerk Kunst GE“ 2x jährlich
Ausstattung / Organisation Neue Medien (Kunst) Beratung fachfremd Unterrichtender
info@andreasdrewer.de
GE Hagen Haspe Kirmesplatz 2 58135 Hagen Tel: (d) 02331/ 34 81 40 Fax: 02331/ 3481414
Imke Oelbermann
GE
KUNST
KU10 Ku11 Ku12 KU13 KU14 KU15 KU16 KU17 KU18 Bezirkskonferenz „Netzwerk Kunst GE“ 2x jährlich
Profilbildung Kunst und Medienzweig (KU15) Beratung für fachfremd unterrichtende Kollegen und Berufsanfänger (KU14) Entwicklung schulinterner Lehrpläne
oelbermann@versanet.de
Erich Kästner-Gesamtschule, Markstr 189 - 44799 Bochum Tel.:(d) 0234 9734910 Fax 0234 9734911
Christine Wilhelm
GE
KUNST
KU13 KU14 KU15 KU16 KU17
Profilbildung Kunst und Medienzweig (KU15) Beratung für fachfremd unterrichtende Kollegen und Berufsanfänger (KU14)
cwilhelmphot@web.de
Erich Kästner-Gesamtschule, Markstr 189 - 44799 Bochum Tel.:(d) 0234 9734910 Fax 0234 9734911
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Ulrike Bossmann
GS
KUNST
KU 5 KU 6 KU 7
Kompetenzorientierte Unterrichtsentwicklung Beratung für fachfremd unterrichtende Kollegen und Berufsanfänger
uullee@t-online.de
Gem.Grundschule Alchen 57258 Freudenberg Bühler Str. 11 Telefon: 0271 / 3757036
Britta Wiegand-Claes
Gym
KUNST
KU19
Beratung für fachfremd unterrichtende Kollegen und Berufsanfänger
b.wiegandclaes@yahoo.de
Friedrich-Spee-Gymnasium, Lippstädter Str. 8 59603 Rüthen Tel.: 02952 1583 (d)
Gisela Siebert
HS
KUNST TEXTILGESTALTUNG
KU20 KU21 KU22
Beratung für fachfremd unterrichtende Kollegen und Berufsanfänger
gisela.siebert@onlinehome.de
Hardenbergschule, Hamm Stefanstr. 33 59075 Hamm Tel.: 02381 3071985
Ulrike Hamann
FS
(GS)
MUSIK
MU1 MU2 MU33 MU34 MU35 MU36 MU37 MU38 MU39
Kompetenzorientierter MU an FS und GS (GU) Beratung fachfremd Unterrichtender Zertifikatskurse Musik
ulrike.hamann@steegborn.de
Kämpenschule, Witten Kämperfeld 21 58456 Witten 02302 760270
Anja Schuchhardt
FS
(GS)
MUSIK
MU1 MU2 MU33 MU34 MU35 MU36 MU37 MU38 MU39
Kompetenzorientierter MU an FS und GS (GU) Beratung fachfremd Unterrichtender Zertifikatskurse Musik
anja.schuchhardt@kresal.de
Max-Wittmann-Schule, Dortmund Oberevinger Str. 155 44339 Dortmund Tel.: 0231 985190-0 (d)
Peter Nolte
GE
MUSIK
MU8 MU9 MU10 MU11 MU12 MU13 Bezirkskonferenz „Netzwerk Musik“ 2x jährlich
Ausstattung / Organisation Neue Medien (Musik) Rhythmische Erziehung
nolte@gesamtschulefroendenberg.de
Städt.Gesamtschule Fröndenberg, Im Wiesengrund 7 58730 Fröndenberg/Ruhr Tel.: 02373 68111-00 (d)
Christine Struve
GE
MUSIK
MU21 MU22 MU23 „Netzwerk Bläserklassen“ (1x jährlich)
Profilbildung von Musik- und Bläserklassen Beratung für fachfremd unterrichtende Kollegen und Berufsanfänger
c.struve@tmr-online.de
Heinrich-Böll-Gesamtschule, Agnesstr. 33 44791 Bochum Telefon: 0234 51602-0 Fax: 0234 51602-55
Hubert Köppelmann
Gym
MUSIK
MU19 MU20 MU40
Profilbildung von Musik- und Bläserklassen
Hubert.koeppelmann@gmx.de
Clara-Schumann-Gymnasium, Opherdicker Straße 44 59439 Holzwickede
7
Tel.: 02301/910880 (d)
Dr. Matthias Korten
Gym
MUSIK
MU24 MU25 MU26 MU27 MU28 MU40
Standardorientierte Unterrichtsentwicklung in der Sek.I Kriterien eines guten Musikunterrichts Beratung für fachfremd unterrichtende Kollegen und Berufsanfänger Standardsicherung (Übergang gymnasiale Oberstufe) Musical-AG
MKorten1@aol.com
Mallinckrodt-Gymnasium, Südrandweg 4 44139 Dortmund Tel.: 0231 1087660 (d)
Johanna Magiera-Rammert
Gym
MUSIK
MU15 Mu16 MU17 MU18 Regionalkonferenz „Netzwerk Musik“ 2x jährlich KU19
Verankerung Kooperativer Lernformen im Musikunterricht
magiera@fsg.nw.lo-net2.de
Friedrich-Spee-Gymnasium, Lippstädter Str. 8 59603 Rüthen Tel.: 02952 1583 (d)
Antje Tetzlaff
Gym
MUSIK
MU14 MU15 Mu16 MU17 MU19 MU20
Verankerung Kooperativer Lernformen im Musikunterricht Profilbildung von Musik- und Bläserklassen, Bigband-Arbeit Beratung für fachfremd unterrichtende Kollegen und Berufsanfänger Ausstattung / Organisation Neue Medien (Musik)
a.tetzlaff@cityweb.de
Franz-Stock-Gymnasium, Arnsberg Berliner Platz 5 59759 Arnsberg Tel.: 02932 96340 (d)
Judith Brink
RS
MUSIK
Aufbau von Schulorchestern Chorarbeit
ABrink@t-online.de
Hugo-Schultz-Schule Dr.-C.-Otto-Str. 88 44879 Bochum Tel.: (d) 0234 9422093
Renate Büscher
RS
MUSIK
MU29 MU30
Blockflöten im Klassenverband Chorarbeit
RenateBuescher@web.de
Realschule für Jungen und Mädchen, Anröchte Im Hagen 1 59609 Anröchte Tel.: (d) 0 29 47 / 88 89 60
Matthias Holzmann
RS
MUSIK
MU8 Bezirkskonferenz „Netzwerk Musik“ 2x jährlich
Klassenmusizieren Gitarrenklassen Schulband
matthias-holzmann@arcor.de
Realschule Oberaden Bergkamen Pantenweg 12 59192 Bergkamen Tel.: (d) 02306 98209-0
Stefan
RS
MUSIK
MU3
Klassenmusizieren (Blockflöte, Clarineau);
stefanwennemann@aol.com
Städt. Realschule, Meinerzhagen
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Wennemann (GS) MU4 MU5 MU6 MU7 GS: neue Lieder MU30 MU31 Mu32
Beratung für fachfremd unterrichtende Kollegen; Musikalische Breitenförderung; Individuelle musikalische Förderung; Entwicklung schulinterner Lehrpläne
Schulzentrum Rothenstein 58540 Meinerzhagen Tel.: (d) 02354 9289-20
Gesamtkoordination: Johanna Magiera-Rammert Mail: johanna.magiera-rammert@kt.nrw.de oder magiera@fsg.nw.lo-net2.de Tel.: 02952 1583 (d) Zuständige Fortbildungsfachleitung (BR Arnsberg): Inga Schubert-Hartmann Mail: Inga.Schubert-Hartmann@bezreg-arnsberg.nrw.de Tel.: 02931 823244
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FACH MUSIK in der Primarstufe und Sekundarstufe I
Ansprechpartner/innen: Stefan Wennemann stefanwennemann@aol.com Dr. Matthias Korten mkorten1@aol.com Peter Nolte nolte@gesamtschulefroendenberg.de Christine Struve c.struve@tmr-online.de
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Thema: Musik mit der Stimme / Singen
Fortbildung: MU1
Moderation
Anja Schuchhardt / Ulrike Hamann
Kontakt
Anja Schuchhardt Max-Wittmann-Schule, Dortmund anja.schuchhardt@kresal.de Ulrike Hamann Kämpenschule, Witten ulrike.hamann@steegborn.de
Zielgruppe
Musiklehrer und Kollegen an Förderschulen (Primar- und Sekundarstufe), die das Fach Musik unterrichten. Fachfremde Kollegen sind besonders willkommen.
Ort
Nach Absprache
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Nach Absprache
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
In Klangspielen mit der Stimme können die Schüler die Ausdrucksmöglichkeiten der eigenen Stimme entdecken und gebrauchen, beim Singen und Gestalten von Liedern können sie ein vielfältiges Liedrepertoire erwerben. Das gesungene Lied kann außerdem auch Ausgangspunkt für weitere musikalische Aktivitäten sein (z. B. Bewegungsspiele, Instrumentalspiel). Bei der Suche nach geeigneten Liedern werden Kriterien zur Liedauswahl aufgestellt, weiterhin wird das rhythmische Sprechen als eine neue Form des 'Singens' erprobt (Rhythmical und Rap-Song).
Erläuterungen
Moderationsangebote können nach eingehender schulindividueller Beratung modifiziert werden, da die Bedingungen und Bedürfnisse extrem unterschiedlich für das Fach Musik sind.
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: Elementares Instrumentalspiel
Fortbildung: MU2
Moderation
Anja Schuchhardt / Ulrike Hamann
Kontakt
Anja Schuchhardt Max-Wittmann-Schule, Dortmund anja.schuchhardt@kresal.de Ulrike Hamann Kämpenschule, Witten ulrike.hamann@steegborn.de
Zielgruppe
Musiklehrer und Kollegen an Förderschulen (Primar- und Sekundarstufe), die das Fach Musik unterrichten. Fachfremde Kollegen sind besonders willkommen.
Ort
Nach Absprache
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Nach Absprache
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Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
In diesem Modul soll erprobt werden, wie man mit relativ wenig Klangmaterial ansprechende Musik gestalten kann. Neben dem Einsatz von Instrumenten in Klangspielen und Klanggeschichten wird ein Konzept zur instrumentalen Begleitung von Liedern und Spiel-mit-Stücken vorgestellt, das sich für alle Altersgruppen eignet und an die Bedürfnisse der jeweiligen Lerngruppe angepasst werden kann. Bei Bedarf können in diesem Modul auch einfache Arrangements für das Spiel im Ensemble (Schulband) erprobt werden.
Erläuterungen
Es ist sinnvoll pro Fortbildungstag ein oder höchstens zwei der o. g. Module auszuwählen. Alle Inhalte werden praktisch erarbeitet und entsprechend modifiziert.
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: Die magische Sieben – ein Zugang zur Notation über Farben
Fortbildung: MU3
Moderation
Stefan Wennemann
Kontakt
Stefan Wennemann Städtische Realschule Meinerzhagen Schulzentrum Rothenstein 58540 Meinerzhagen Tel. 02354 - 92 89 20 Fax 02354 - 92 89 25 Seminar Dortmund Fachleitung stefanwennemann@aol.com
Zielgruppe
Musiklehrer und Kollegen aller Schulformen, die das Fach Musik in der SEK I unterrichten. Fachfremde Kollegen sind besonders willkommen.
Ort
flexibel
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Farbige Töne – farbige Noten. Zum Einsatz kommen einfache Instrumente, die aus Kunststoffröhren zugeschnitten und lackiert wurden. Jedem Stammton wurde dabei eine Farbe zugeordnet. Für das gemeinsame Spiel im Kassenverband kommt auf diese Weise eine sichtbare Orientierung dazu. Ein Klassensatz lässt sich für einen Preis von maximal 2,50 € schnell herstellen. Das Modell ist nicht zu verwechseln mit den BOOMWHACKERS.
Erläuterungen
Dass Bilder beim Lernen eine gute Hilfe sind, wird nicht mehr bezweifelt. Die Möglichkeiten eines konsequenten Einsatzes von Farben wurde bisher allerdings viel zu wenig berücksichtigt. Bereits im Altertum wurden die Farben des Regenbogens den sieben Tönen der Tonleiter zugeordnet. Instrumentenhersteller setzen Farben bei elementaren Instrumenten ein. Allerdings gibt es bis heute keine Hersteller übergreifende Zuordnung. Bei einer systematischen Zuordnung von sieben Farben zu den sieben Stammtönen werden zusätzliche Lernspuren angelegt. Die Farben kommen nicht nur beim Instrument, sondern auch in der Notation wieder zu Einsatz.
Anmeldung:
bei der Moderation
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Thema: Das Spiel mit farbigen Röhren
Fortbildung: MU4
Moderation
Stefan Wennemann
Kontakt
Stefan Wennemann Städtische Realschule Meinerzhagen Schulzentrum Rothenstein 58540 Meinerzhagen Tel. 02354 - 92 89 20 Fax 02354 - 92 89 25 Seminar Dortmund Fachleitung stefanwennemann@aol.com
Zielgruppe
Musiklehrer und Kollegen aller Schulformen, die das Fach Musik in der SEK I unterrichten. Fachfremde Kollegen sind besonders willkommen.
Ort
flexibel
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Elementare Spielstücke werden realisiert. Als Vorbereitung wird ein Modell aus sieben Farben erarbeitet, das den Stammtönen des musikalischen Alphabets zugeordnet wird. Im Spiel werden die einzelnen Verbindungen (Farbe – Ton) immer wieder gefestigt. Die ersten Spielstücke kommen gänzlich ohne Schriftlichkeit (trad. Notation) aus. Für komplexere Spielvorlagen bieten sich Farbpartituren an. Aufgrund der eindeutigen Zuordnung von Farben zu Tönen ist ein Wechseln zur traditionellen Notation an jeder Stelle lückenlos möglich.
Erläuterungen
Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf der Realisation der verschiedenen Spielvorlagen. Nebenbei werden Hinweise zum Anfertigen der Instrumente gegeben. Die Instrumente wurden aus einfachen Kunststoffrohren aus dem Baumarkt gefertigt (nicht zu verwechseln mit den BOOWHACKERS!).
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: Möglichkeiten der individuellen Förderung am Beispiel der Blockflöte
Fortbildung: MU5
Moderation
Stefan Wennemann
Kontakt
Stefan Wennemann Städtische Realschule Meinerzhagen Schulzentrum Rothenstein 58540 Meinerzhagen Tel. 02354 - 92 89 20 Fax 02354 - 92 89 25 Seminar Dortmund Fachleitung stefanwennemann@aol.com
Zielgruppe
Musiklehrer und Kollegen aller Schulformen, die das Fach Musik in der SEK I unterrichten. Fachfremde Kollegen sind besonders willkommen. Schwerpunkt Klassen 3/4 und5/6
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Ort
flexibel
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten eine Blockflöte (Sopran) mitbringen
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Das Konzept „Ein Weg zur Musik“ stellt nicht nur ein Angebot für das Klassenmusizieren dar, das sofort umgesetzt werden kann. Es bietet auch zahlreiche Ansätze individueller Förderung. Neben den Möglichkeiten der Differenzierung (Stimmen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden, Erweiterung durch den Einsatz von Blockflöte und Clarineau) geht es hier vor allem um die parallele Förderung derer, die individuelle Hilfestellungen benötigen (beispielsweise Defizite in der Feinmotorik). Das – vorübergehende - Abkleben einzelner Tonlöcher hat sich hier besonders bewährt („Ausbau“ von Gleit- und Leitton, Umbau zur Pentatonik). Neben dem gemeinsamen Spiel diverser Vorlagen werden auch die Möglichkeiten des Abklebens ausführlich demonstriert und ausprobiert.
Erläuterungen
Auf der Basis des Konzepts „Ein Weg zur Musik“ werden einfache Spielstücke erarbeitet. Als Begleitung können Klavier, Gitarre oder die Playbacks des Konzepts verwendet werden. In der Praxis bieten sich die Playbacks auch überall dort an, wo Fachräume mehrfach belegt sind oder auch ganz fehlen.
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: Schwarz und Weiß – eine optische Hilfe
Fortbildung: MU6
Moderation
Stefan Wennemann
Kontakt
Stefan Wennemann Städtische Realschule Meinerzhagen Schulzentrum Rothenstein 58540 Meinerzhagen Tel. 02354 - 92 89 20 Fax 02354 - 92 89 25 Seminar Dortmund Fachleitung stefanwennemann@aol.com
Zielgruppe
Musiklehrer und Kollegen aller Schulformen, die das Fach Musik in der SEK I unterrichten. Fachfremde Kollegen sind besonders willkommen.
Ort
flexibel
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Für den Pianisten sind sie selbstverständlich, die schwarzen und weißen Tasten. Für den Musikunterricht wird die Klaviatur immer wieder als Modell herangezogen, wenn es um den Aufbau von Skalen, von Akkorden oder wenn es ganz einfach um musiktheoretische Grundlagen geht. Im Musikunterricht hat sich das „Zerlegen“ der Klaviatur in einzelne Elemente bewährt. Dazu dienen Kunststoffröhren in verschiedenen Längen, die schwarz bzw. weiß lackiert wurden. Ausgehend von einer einzigen Oktave lässt sich die Reihe nach oben und unten erweitern.
Erläuterungen
Jede Schülerin/jeder Schüler erhält eine (zwei) Röhre(n). Nach dem Ordnen (nach Tonhöhe) kann auf der KLASSENKLAVIATUR gespielt werden. Die Möglichkeiten reichen von elementaren Spielstücken zu einfachen Partiturauszügen.
Anmeldung:
bei der Moderation
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Thema: Ein Weg zur Musik – Klassiker für die Arbeit im Klassenverband
Fortbildung: MU7
Moderation
Stefan Wennemann
Kontakt
Stefan Wennemann Städtische Realschule Meinerzhagen Schulzentrum Rothenstein 58540 Meinerzhagen Tel. 02354 - 92 89 20 Fax 02354 - 92 89 25 Seminar Dortmund Fachleitung stefanwennemann@aol.com
Zielgruppe
Musiklehrer und Kollegen aller Schulformen, die das Fach Musik in der SEK I unterrichten. Fachfremde Kollegen sind besonders willkommen. Schwerpunkt 3/4 und 5/6
Ort
flexibel
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Blockflöte (Sopran)
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Im Rahmen der Veranstaltung wird das Konzept „Ein Weg zur Musik“ vorgestellt. Neben der Realisation verschiedener Spielvorlagen gibt es Informationen über Entwicklung und Geschichte des Instruments. Allen Unkenrufen zum Trotz spielt die Blockflöte auch heute noch eine wichtige Rolle im Rahmen des Musikunterrichts. Für eine erfolgreiche Arbeit sollten allerdings einige Voraussetzungen geklärt sein, denn die gelegentliche Geringschätzung des Instruments hängt bisweilen mit Fehlinformationen zusammen, die noch immer unreflektiert übernommen werden. Dies gilt insbesondere für zahlreiche Schulbücher, die im Musikunterricht gelegentlich zum Einsatz kommen!
Erläuterungen
Das Konzept „Ein Weg zur Musik“ wurde vor mehr als zehn Jahren im Musikunterricht entwickelt und seither mehrfach verändert und erweitert. Es besteht aus einem Lehrer-/Schülerheft und einer Begleit-CD. Dem Konzept liegt die Idee zugrunde, ein Klassenmusiziermodell zu schaffen, das einerseits preisgünstig und andererseits sofort realisierbar ist. Inzwischen arbeiten viele Schulen mit dem Material, das nach wie vor zum Selbstkostenpreis angeboten wird.
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: Bezirkskonferenz – kooperatives Lernen im Musikunterricht Fortbildung: MU8
Moderation
Peter Nolte und Matthias Holzmann
Kontakt
Peter Nolte Gesamtschule Fröndenberg Wiesengrund 7 58730 Fröndenberg nolte@gesamtschulefroendenberg.de Matthias Holzmann Realschule Oberaden Pantenweg 12 59192 Bergkamen matthias-holzmann@arcor.de
Zielgruppe
Musiklehrer und Kollegen aller Schulformen, die das Fach Musik in der SEK I unterrichten.
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Fachfremde Kollegen sind besonders willkommen.
Ort
Musikraum der Realschule Oberaden Pantenweg 12 59192 Bergkamen
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Erwünscht sind konkrete Unterrichtsmaterialien und Literatur zum Thema der Tagung
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Das kooperative Lernen hat eine zunehmend zentrale Bedeutung für unsere schulische Arbeit. Im Rahmen dieser Fortbildung sollen Möglichkeiten des kooperativen Lernens an konkreten Unterrichtsbeispielen gemeinsam erarbeitet und reflektiert werden. geplante Tagesordnung
• das „kooperative“ Kartenspiel • Unterrichtsbeispiele für kooperatives Lernen Im MU • Erarbeitung von konkreten Unterrichtsbeispielen • Planung der nächsten Regionalkonferenz
Erläuterungen
Die Regionalkonferenz Musik findet 2009 erstmalig statt und soll in Zukunft unter verschiedenen thematischen Aspekten halbjährlich weitergeführt werden. Zielgruppe sind Musiklehrer und fachfremde Musikkollegen der SEK I (GY, RS, GE und HS). Inhalte Austausch, Diskussion und Vorstellung von:
• Unterrichtsmaterialien, • Unterrichtskonzepten, • schulinternen Curricula, • Vorstellung von Projekten, • aktuellen musikpädagogischen Themen, • …
Die Inhalte orientieren sich an den Wünschen der Teilnehmer. Aus dem Teilnehmerkreis bildet sich eine Planungsgruppe, die die nächste Regionalkonferenz plant und durchführt. Zu diesem Vorbereitungstreffen laden die Moderatoren ein.
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: Der Computer als Tonstudio Teil 1 (MIDI) Fortbildung: MU9 Moderation
Peter Nolte
Kontakt
Peter Nolte Gesamtschule Fröndenberg Wiesengrund 7 58730 Fröndenberg nolte@gesamtschulefroendenberg.de FON: 02378.890557 FAX: 02378.890556
Zielgruppe
Musiklehrer und Kollegen aller Schulformen, die das Fach Musik in der SEK I unterrichten. Fachfremde Kollegen sind besonders willkommen.
Ort
Nach Absprache
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Computerraum mit musikpädagogischer Ausstattung
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Einführungsveranstaltung in die Arbeit mit dem Musikcomputer. Einführung in die Arbeit mit einem Sequenzerprogramm (CUBASE) mit dem Schwerpunkt MIDI. Den Teilnehmern wird das technologische Grundwissen praktisch vermittelt dabei produzieren sie einen eigenen Mitspielsatz an Einzelarbeitsplätzen der unterrichtlich genutzt werden kann.
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Erläuterungen
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: Der Computer als Tonstudio Teil 2 (AUDIO) Fortbildung: MU10 Moderation
Peter Nolte
Kontakt
Peter Nolte Gesamtschule Fröndenberg Wiesengrund 7 58730 Fröndenberg nolte@gesamtschulefroendenberg.de FON: 02378.890557 FAX: 02378.890556
Zielgruppe
Musiklehrer und Kollegen aller Schulformen, die das Fach Musik in der SEK I unterrichten. Fachfremde Kollegen sind besonders willkommen.
Ort
Nach Absprache
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Computerraum mit musikpädagogischer Ausstattung
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Einführungsveranstaltung in das Thema Harddiskrecording und Arrangieren mit CUBASE . Am Beispiel einer Verklanglichung werden eigene Audioaufnahmen mit dem Computer erstellt und in CUBASE bearbeitet, arrangiert und gemischt.
Erläuterungen
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: Der Computer als Tonstudio Teil 3 (Ich will hier raus) Fortbildung: MU11 Moderation
Peter Nolte
Kontakt
Peter Nolte Gesamtschule Fröndenberg Wiesengrund 7 58730 Fröndenberg nolte@gesamtschulefroendenberg.de FON: 02378.890557 FAX: 02378.890556
Zielgruppe
Musiklehrer und Kollegen aller Schulformen, die das Fach Musik in der SEK I unterrichten. Fachfremde Kollegen sind besonders willkommen.
Ort
Nach Absprache
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Computerraum mit musikpädagogischer Ausstattung
Die wichtigsten Schwerpunkte /
An einem konkreten Unterrichtsbeispiel für den Jahrgang 8 werden unterrichtliche
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Inhalte
Einsatzmöglichkeiten von Sequenzerprogrammen praktisch erarbeitet. Im Zentrum steht die Produktion eines „Ring Games“, das aufgenommen, arrangiert und mit Hilfe von Samples rhythmisch unterlegt wird. Hierbei steht die Arbeit mit dem Drumeditor und die Anwendung von virtuellen Instrumenten im Vordergrund.
Erläuterungen
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: Produktion eines Hörspiels Musik- und im Deutschunterricht Fortbildung: MU12 Moderation
Peter Nolte
Kontakt
Peter Nolte Gesamtschule Fröndenberg Wiesengrund 7 58730 Fröndenberg nolte@gesamtschulefroendenberg.de FON: 02378.890557 FAX: 02378.890556
Zielgruppe
Musiklehrer und Kollegen aller Schulformen, die das Fach Musik in der SEK I unterrichten. Fachfremde Kollegen sind besonders willkommen.
Ort
Nach Absprache
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Computerraum mit musikpädagogischer Ausstattung
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Die Veranstaltung möchte Wege zur Integration neuer Medien im Deutschunterricht aufzeigen. Hierbei stehen die Produktion von Hörspielen bzw. im weiteren Sinne Audiocollagen (z.B. vertonte Gedicht-Projekte) im Vordergrund. In der Fortbildung soll ein Einblick in das kreative Potential eines computergestützen Umgangs mit Literatur (in gesprochener Form) gegeben werden.
Erläuterungen
Fächerübergreifend: Musik / Deutsch
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: Am Anfang war der Rhythmus: Stomp / Boomwhackers Fortbildung: MU13 Moderation
Peter Nolte
Kontakt
Peter Nolte Gesamtschule Fröndenberg Wiesengrund 7 58730 Fröndenberg nolte@gesamtschulefroendenberg.de FON: 02378.890557 FAX: 02378.890556
Zielgruppe
Musiklehrer und DG-Lehrer der SEK I
Ort
Nach Absprache
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Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Alltagsgegenstände & Boomwhakers
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
In den letzten Jahren hat die rhythmische Erziehung im Musikunterricht zunehmend an Bedeutung gewonnen. Unterrichtliche Ansätze über Alltagsinstrumente oder Boomwhackers bieten einen hochmotivierenden Zugang und werden in dieser Fortbildung praktisch erprobt. Im Zentrum steht dabei die rhythmische Erarbeitung mit Besen, Kartenspielen, Bällen und Boomwhakers.
Erläuterungen
Fächerübergreifend: Musik / Darstellen und Gestalten
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: Jazzimprovisation in der S I Fortbildung: MU14 Moderation
Antje Tetzlaff
Kontakt
Antje Tetzlaff Franz-Stock-Gymnasium Arnsberg a.tetzlaff@cityweb.de
Zielgruppe
Musiklehrer und Kollegen aller Schulformen, die das Fach Musik in der SEK I unterrichten.
Ort
Franz-Stock-Gymnasium Arnsberg oder nach Absprache
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Die Kollegen/innen werden gebeten, wenn möglich, eigene Instrumente mitzubringen.
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
In den letzten Jahrzehnten ist Jazz in den Schulen immer populärer geworden. So ist die Anzahl von Jazzbands stark angestiegen. Auch in den Lehrplänen der allgemeinbildenden Schulen hat der Jazz einen festen Platz .Dieser Musikstil bietet auch unerfahrenen Schüler/innen zahlreiche Möglichkeiten sich experimentell mit Musik auseinanderzusetzen.
Gerade im Jazz spielt Improvisation eine große Rolle, so dass sich die Frage stellt wie Musiklehrer/innen die Schüler/innen möglichst früh und angstfrei an dieses Verfahren heranführen können. Während es für fortgeschrittene Spieler/innen mittlerweile zahlreiches Material gibt, ist das Angebot für jüngere Schüler in der S I eher gering. In unserer Fortbildung wollen wir hier Abhilfe schaffen. Geplant sind einfache Übungen, die von uns in der Praxis seit Jahren erprobt worden sind. Als besonders geeignet hat sich die Pentatonik herausgestellt, die sich im Klassenverband u.a. auf Orff-Instrumenten, Keyboards und neuerdings auch auf Boomwhackern realisieren lässt. Ebenfalls geeignet ist die Bluestonleiter.
Erläuterungen
In der Fortbildung werden sowohl vokale als auch instrumentale Konzepte vorgestellt und mit den Teilnehmern realisiert. Ausgestattet mit dem entsprechenden Material sollen alle in die Lage versetzt werden, die von uns vorgestellten Konzepte direkt in die Unterrichtspraxis umzusetzen. Neben verschiedenen „Pattern“ (Mustern) werden auch kurze Stücke vorgestellt, in die diese „Pattern“ hineinpassen. Darüber hinaus gibt es eine Literatur und Linkliste.
Anmeldung:
bei der Moderation
19
Thema: Ein magisches Mosaik – mittelalterliche Musik im fächerübergreifenden Unterricht (Teil 1) Fortbildung: MU15 Moderation
Antje Tetzlaff / Johanna Magiera-Rammert
Kontakt
Antje Tetzlaff Franz-Stock-Gymnasium Arnsberg a.tetzlaff@cityweb.de Johanna Magiera-Rammert Friedrich Spee Gymnasium Rüthen magiera@fsg.nw.lo-net.de
Zielgruppe
Musiklehrer und Kollegen aller Schulformen, die das Fach Musik in der SEK I unterrichten.
Ort
Nach Wunsch, sonst Schulen der Referentinnen
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Die Kollegen/innen werden gebeten, wenn möglich, eigene Instrumente mitzubringen.
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Musik des Mittelalters liegt unseren Schülerinnen und Schülern – und oft auch uns selbst – so fern wie kaum eine andere musikgeschichtliche Epoche, nicht zuletzt wegen einer lückenhaften Überlieferung. Andererseits übt sie eine enorme Faszination aus, die durch Beispiele aus Filmmusik und durch etliche Gruppen aus dem Pop-Rock-Bereich mit pseudo- mittelalterlichen Anleihen bestätigt wird. Teil I: In dieser Fortbildung werden Musikstücke des Mittelalters aus verschiednen Bereichen mit unterschiedlichen Methoden dargestellt. Gemeinsame Erarbeitung eines Musikstückes "J‘én prisai" (=gesungenes Gebet) instrumentale Musizierpraxis (Bordun, Rhythmusinstrumente, Improvisieren, Tanz (Gesten),Reflexion hinsichtlich der unterrichtlichen Verwendung.
Im Folgenden werden Hintergrundinformationen zur Geschichte des Totentanzes gegeben. .Überlegungen zum fächerübergreifenden Kontext Trinklied "Weinhändlerlied”, Einstudierung (Gesang und Instrumente, Feierkultur, Aufführungsideen, szenische Gestaltung „La Rotta" : Erarbeitung des Stückes in Gruppen Palästinalied: Parodieverfahren: Info: historischer Hintergrund (Kreuzzüge, Rittertum),Musizieren des Stückes in verschiedenen Gruppen, Klassische Fassung, Moderne Fassung (Gruppe Qntal, Midifile)
Erläuterungen
Fortsetzung geplant als Teil 2 (vgl. MU16):
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: Ein magisches Mosaik – mittelalterliche Musik im fächerübergreifenden Unterricht (Teil 2) Fortbildung: MU16 Moderation
Antje Tetzlaff / Johanna Magiera-Rammert
Kontakt
Antje Tetzlaff Franz-Stock-Gymnasium Arnsberg a.tetzlaff@cityweb.de Johanna Magiera-Rammert Friedrich Spee Gymnasium Rüthen magiera@fsg.nw.lo-net.de
Zielgruppe
Musiklehrer und Kollegen aller Schulformen, die das Fach Musik in der SEK I unterrichten.
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Ort
Nach Wunsch, sonst Schulen der Referentinnen
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Die Kollegen/innen werden gebeten, wenn möglich, eigene Instrumente mitzubringen.
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
In dieser Folgeveranstaltung werden weitere Elemente vorgestellt, die für die Periode des Mittelalters repräsentativ sind. So steht im Mittelpunkt des 1. Teils zunächst geistliche Musik (Gregorianik). An exemplarischen Beispielen soll die Methode des Stationenlernens vorgestellt und unter dem Aspekt unterrichtlicher Einsatzmöglichkeit diskutiert und entwickelt werden. Im 2. Teil werden nach einem kurzen historischen Abriss einige Stücke aus dem Bereich des Minnegesangs vorgestellt, im Hinblick auf ihren Einsatz im Unterricht praktisch erarbeitet und unter musikdidaktischen, lernpsychologischen und musikgeschichtlichen Aspekten reflektiert.
Erläuterungen
Teil II ist eine Folgeveranstaltung von „Ein magisches Mosaik – mittelalterliche Musik im fächerübergreifenden Unterricht“ (Teil 1)
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: Filmmusik Fortbildung: MU17 Moderation
Antje Tetzlaff / Johanna Magiera-Rammert
Kontakt
Antje Tetzlaff Franz-Stock-Gymnasium Arnsberg a.tetzlaff@cityweb.de Johanna Magiera-Rammert Friedrich Spee Gymnasium Rüthen magiera@fsg.nw.lo-net.de
Zielgruppe
Musiklehrer und Kollegen aller Schulformen, die das Fach Musik in der SEK I unterrichten.
Ort
Nach Wunsch sonst Schulen der Referentinnen
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
DVD-Player, Computerraum willkommen
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Zunächst werden das Vorwissen der Teilnehmer bzw. die Voreinstellungen zum Themenbereich aktiviert. Anschließend werden neue Informationen zum Themenbereich Geschichte des Films und zu verschiedenen Aufgaben der Filmmusik erarbeitet. Die Wirkungsweise von Musik im Film wird anhand eines Polaritätsprofils untersucht. Verschiedene Kategorisierungssysteme von Filmmusik werden eingeführt und anhand von Beispielen vorgestellt. Ausgewählte Filmausschnitte werden analysiert, u.a.“ Good Morning Vietnam“, Der Club der toten Dichter, Stirb langsam 2, Notting Hill, Die Blechtrommel, Apokalypse Now, Lola rennt, Der Name der Rose. Erfahrungen aus der Praxis werden ausgetauscht und im Hinblick auf ihre Verwendbarkeit im Unterricht reflektiert.
Erläuterungen
Die methodische Konzeption der Veranstaltung läuft in Form einer Lernspirale ab, in deren Verlauf Methoden des kooperativen Lernens integriert werden.
Anmeldung:
bei der Moderation
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Thema: Kunstvolle Videoclips im fächerübergreifenden Kontext Fortbildung: MU18 Moderation
Johanna Magiera-Rammert .
Kontakt
Johanna Magiera-Rammert Friedrich Spee Gymnasium Rüthen magiera@fsg.nw.lo-ne2t.de
Zielgruppe
Musiklehrer und Kollegen aller Schulformen, die das Fach Musik in der SEK I unterrichten, interessierte Kunstlehrer
Ort
Nach Wunsch sonst Schulen der Referentinnen
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
DVD-Player, Computerraum willkommen
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Geht es um den Erfolg oder Misserfolg aktueller Pop- und Rockmusik, so nehmen Videoclips seit gut 20 Jahren eine überragende Rolle ein. Mittlerweile wird das Video für den Erfolg eines Musikers wichtiger als die Musik selbst. Fernsehsender wir MTV, VIVA oder ONYX sind bei den Jugendlichen permanent präsent. Sie prägen musikalische Hörgewohnheiten und Modetrends und entscheiden, was in der Jugendszene „in“ und „out“ ist. Videoclips prägen das Image von Popstars. Neben billig produzierter Massenware hat sich in den letzten Jahren eine besondere Videoclip-Ästhetik entwickelt, die mittlerweile als eigenständiges multimediales Kunst-Genre anerkannt ist. Regisseure von künstlerisch anspruchsvollen Videoclips, wie der Amerikaner Spike Jonze oder der Franzose Michael Gondry, gelten als die Avantgarde der Filmbranche. Inhalt dieser Veranstaltung ist nicht die kommerziell produzierte Massenware, sondern der Videoclip als Kunstform. Musik und Literatur verbinden sich hier mit visueller Kunst. Daher richtet sich die Fortbildungsveranstaltung sowohl an den Musiker als auch an den Künstler.
Erläuterungen
Folgende inhaltliche Aspekte sind für die Fortbildung vorgesehen:
• Entwicklung und Geschichte des Videoclips • Klassifizierung von Musikvideos • Ansätze zur Videoclip-Analyse an Beispielen • stilistische Mittel • didaktisch-methodisches Vorgehen im Unterricht • Fragen des Urheberrechts • Möglichkeiten der Herstellung und Bearbeitung eigener Videoclips-Sequenzen • Überlegung zum fächerverbindenden und –übergreifenden Unterricht
Je nach Interesse der Teilnehmer können am Fortbildungstag sinnvolle Schwerpunkte gebildet werden.
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: Rechtsradikale Rockmusik (Teil 1) Fortbildung: MU19 Moderation
Antje Tetzlaff / Hubert Köppelmann
Kontakt
Antje Tetzlaff Franz-Stock-Gymnasium Arnsberg a.tetzlaff@cityweb.de Hubert Köppelmann Clara-Schumann Gymnasium Holzwickede
22
Hubert.koeppelmann@gmx.de Zielgruppe
Musiklehrer und Kollegen aller Schulformen, die das Fach Musik in der SEK I unterrichten. Kolleginnen und Kollegen des Faches Geschichte / Sozialwissenschaften / Politik.
Ort
Nach Absprache
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Computerraum mit Internetanschluss (Falls Sie bereits eigene Unterrichtseinheiten durchgeführt haben, würden wir uns freuen, wenn Sie Ihr Material mitbringen und vorstellen)
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Teil I: Nach einer Einführung in den Themenbereich „Rechtsradikalismus“ wird über den Rechtsextremismus im Internet informiert. Anschließend findet eine Internetrecherche der Teilnehmer zu ausgewählten Webseiten mit Hilfe von Leitfragen zur Analyse und Gestaltung statt. Im folgenden Teil der Veranstaltung werden rechtsextremistische Musikbeispiele aus unterschiedlichen Bereichen vom Hard Rock bis zur Liedermacherszene vorgestellt. Musikstücke werden unter folgenden Aspekten: Textinterpretation, Wirkung der Musik, Entschlüsseln von Symbolen der rechten (Musik-) Szene, Adressatenbezug, historische Bezüge (je nach Musikstück) untersucht. Im Anschluss folgen Informationen zur rechtlichen Lage sowie eine Literaturliste und die Vorstellung weiterer Medien.
Erläuterungen
Fächerübergreifend: Musik / Politik / Geschichte / Sozialwissenschaften
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: Rechtsradikale Rockmusik (Teil 2) Fortbildung: MU20 Moderation
Antje Tetzlaff / Hubert Köppelmann
Kontakt
Antje Tetzlaff Franz-Stock-Gymnasium Arnsberg a.tetzlaff@cityweb.de Hubert Köppelmann Clara-Schumann Gymnasium Holzwickede Hubert.koeppelmann@gmx.de
Zielgruppe
Musiklehrer und Kollegen aller Schulformen, die das Fach Musik in der SEK I unterrichten. Kolleginnen und Kollegen des Faches Geschichte / Sozialwissenschaften / Politik.
Ort
Nach Absprache
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Computerraum mit Internetanschluss Falls Sie bereits eigene Unterrichtseinheiten durchgeführt haben, würden wir uns freuen, wenn Sie Ihr Material mitbringen und vorstellen.
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Teil II In dieser Folgeveranstaltung werden Unterrichtseinheiten und Projekte vorgestellt, die konkrete Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit rechtsradikalem Gedankengut im Unterricht und in Projekten beinhalten. Die Prävention steht hier im Vordergrund. Im Einzelnen werden angesprochen:
• Argumentationshilfen gegen rechtsradikale Parolen
• Beispiele von Stücken aus der Rockszene, die sich kritisch mit der rechten Rockmusik und ihrer Ideologie auseinandersetzen (Die Ärzte, BAP, U. Lindenberg)
• Kreativer Umgang der Schülerinnen mit dem Thema: u. a. Komponieren eines Songs, Erstellung einer Umfrage, Planung einer Ausstellung Vorstellung von Internetplattformen, die konkrete Informationen und Hilfestellungen geben
• Vorstellung des Unterrichtsmaterials zur Neuverfilmung "Die Welle" mit kurzen Filmausschnitten
• Das Unterrichtscomic „Andi“ und seine Verwendung im Unterricht
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• Möglichkeiten des Ausstiegs
Im Kontext mit den Inhalten werden verschiedene methodische Arbeitsweisen erprobt, die sich in der politischen Jugendbildung und in der Schule bewährt haben.
Erläuterungen
Fächerübergreifend: Musik / Politik / Geschichte / Sozialwissenschaften
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: Posaune, Sax und Co - Praktisches Musizieren mit Orchesterblas-instrumenten für Anfänger Fortbildung: MU21
Moderation
Christine Struve
Kontakt
Christine Struve Heinrich-Böll Gesamtschule Bochum Agnesstr. 33, 44791 Bochum c.struve@tmr-online.de
Zielgruppe
Musiklehrer und Kollegen aller Schulformen, die das Fach Musik in der SEK I unterrichten. Fachfremde Kollegen sind besonders Willkommen.
Ort
Heinrich-Böll Gesamtschule Bochum oder nach Absprache
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Instrumentale Voraussetzungen sind nicht erforderlich. Noten werden gestellt. Blasinstrumente können ebenfalls gestellt werden.
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
• Praktischer Umgang mit Orchesterblasinstrumenten
• Einführung in das Musizieren mit Blasinstrumenten (Anblasübungen, Anblastechnik und Tonerzeugung)
• Praktische Erarbeitung und gemeinsames Musizieren von Musikstücken im Fünftonraum
• Einführung in die fachmännische Pflege der Orchesterblasinstrumente
• Tipps zur Durchführung kleinerer Reparaturen an den Blasinstrumenten
• Vorstellen einfacher Arrangements für Schülerblasorchester (Partituren, Mitspiel-CDs)
• Untersuchung der Arrangements auf instrumentenspezifische Schwierigkeiten
• Diskussion offener Fragen
Erläuterungen
Musik spielerisch "be-greifen, er-leben und verstehen" stellt einen wesentlichen Schwerpunkt der neuen Richtlinien im Fach Musik dar, deswegen nimmt z.B. das Klassenmusizieren mit Orchesterblasinstrumenten einen immer breiteren Raum im Musikunterricht ein. Zudem trägt das Erlernen eines Instrumentes wesentlich zur individuellen Förderung jedes einzelnen Kindes bei. Mit allen Schülerinnen und Schülern einer Klasse auf Orchesterblasinstrumenten musizieren, wie geht das?
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: Profilbildung an allgemeinbildenden Schulen – Einrichten von Musikklassen und BläserKlassen Fortbildung: MU22
Moderation
Christine Struve
Kontakt
Christine Struve
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Heinrich-Böll Gesamtschule Bochum Agnesstr. 33, 44791 Bochum c.struve@tmr-online.de
Zielgruppe
Musiklehrer und Kollegen aller Schulformen, die das Fach Musik in der SEK I unterrichten. Fachfremde Kollegen sind besonders Willkommen.
Ort
Heinrich-Böll Gesamtschule Bochum oder nach Absprache
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Instrumentale Voraussetzungen sind nicht erforderlich. Noten werden gestellt. Blasinstrumente können ebenfalls gestellt werden.
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
• Anhand einer Hospitation in einer BläserKlasse wird konkreter Schulalltag vorgestellt. • Vorstellen verschiedener BläserKlassenkonzepte und Unterrichtsliteratur • Ausprobieren der Holz- und Blechblasinstrumente (Querflöte, Klarinette, Alt- und
Tenorsaxophon, Trompete, Posaune, Euphonium, Tuba). • Der Anfangsunterricht einer BläserKlasse wird simuliert. Die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer übernehmen dabei die Rolle der Schüler. Der praktische Umgang und das gemeinsame Musizieren mit den Blasinstrumenten stehen im Vordergrund.
• Die für das Klassenmusizieren notwendigen Voraussetzungen (Schulorganisation, Elternarbeit, Finanzierung, Kooperation mit außerschulischen Organisationen, Literatur....) werden aufgezeigt.
Erläuterungen
Das Einrichten von BläserKlassen und Klassen mit verstärktem Musikunterricht stellen eine wesentliche Möglichkeit der Profilbildung und individuellen Förderung an allgemeinbildenden Schulen dar. Mit allen Schülerinnen und Schülern einer Klasse gemeinsam auf Orchesterblasinstrumenten musizieren? Ohne jegliche Vorkenntnisse? Wie funktioniert das?
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: BläserKlassen – Austausch von Bläserliteratur und Unterrichts-erfahrungen bereits bestehender BläserKlassen Fortbildung: MU23
Moderation
Christine Struve
Kontakt
Christine Struve Heinrich-Böll Gesamtschule Bochum Agnesstr. 33, 44791 Bochum c.struve@tmr-online.de
Zielgruppe
Musiklehrer und Kollegen aller Schulformen, die das Fach Musik in der SEK I unterrichten.
Ort
Heinrich-Böll Gesamtschule Bochum oder nach Absprache
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Orchesterblasinstrumente und Noten werden gestellt.
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
• Intensive Information und Austausch über unterschiedliche und erprobte
BläserKlassenkonzepte (Projektorganisation, Kooperationspartner, Probleme bei der Instrumentenwahl....)
• Einblick in die fachgerechte Instrumentenpflege und Tipps zur Wartung der Orchesterblasinstrumente
• Einschätzen unterschiedlicher Bläserschulen
• Vorstellen von verschiedenen Bläserarrangements mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen
• Gemeinsames Musizieren der Bläserarrangements mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern (evtl. auch Schüler)
• Diskussion offener Fragen Ziel ist es, auf Dauer eine Gruppe von BläserKlassenleiter/innen einzurichten, die sich in regelmäßigen Abständen trifft und Erfahrungen zu Unterricht und Bläserliteratur austauschen möchte. Es ist möglich, Schüler in die Fortbildung einzubinden und Arrangements gemeinsam zu musizieren. Vorstellbar ist auch die Einrichtung einer Bläserarrangement-
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Bibliothek. Erläuterungen
Im Rahmen der Profilbildung von allgemeinbildenden Schulen und zur Förderung einzelner Schülerinnen und Schüler sind in den vergangenen Jahren zahlreiche Bläserklassen und Klassen mit verstärktem Musikunterricht entstanden. Ein intensiver Austausch dieser Schulen und der unterrichtenden Leiter/innen hat zu diesem Thema bisher noch nicht stattgefunden.
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: L. Bernstein: Mehr als nur „America“ Fortbildung: MU24 Moderation
Dr. Matthias Korten, Mallinckrodt-Gymnasium, Dortmund
Kontakt
Dr. Matthias Korten Mallinckrodt-Gymnasium, Dortmund MKorten1@aol.com
Zielgruppe
Musiklehrer und Kollegen aller Schulformen, die das Fach Musik in der SEK I unterrichten.
Ort
Nach Absprache
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Leonard Bernstein (1918-1990) vereinte als Pianist, Dirigent, Komponist und Musikpädagoge außergewöhnlich viele Talente in sich. Die Fortbildung richtet sich an alle Lehrer, die mehr von der ambivalenten Person Leonard Bernstein erfahren möchten: Bernstein als vielseitig talentierter Musiker, als politischer Botschafter, religiöse Persönlichkeit, weitblickender Visionär, ambivalenter Mensch... In der Fortbildung wird das Lebenswerk anhand seiner Kompositionen und Schriften beleuchtet, die besonders für die musikalische Unterrichtspraxis geeignet sind, gleichzeitig auch die Entwicklung der amerikanischen Musik im 20. Jahrhundert entscheidend mitgestaltet haben. Ein wesentlicher Akzent bildet die konkrete Einbeziehung der aktuellen Richtlinien!
Erläuterungen
Das Angebot richtet sich daher an alle Lehrer, die ihre persönlichen Kenntnisse zur anstehenden Thematik vertiefen wollen, ebenso konkrete Verbindungen und Umsetzungen für den Unterricht gemeinsam diskutieren und entwickeln möchten. Zugleich sind aber auch an Bernstein interessierte Personen angesprochen, die ihre Kenntnisse erweitern sowie mit in die Fortbildung einbringen wollen. Aufgrund des tiefen religiösen Charakters von Bernstein bietet sich eine Verbindung zur jüdischen Tradition besonders an.
Anmeldung:
bei der Moderation
. Thema: Fächerverbindende Handlungsmodelle für den Musikunterricht: Entwicklung und Gestaltung von Unterrichtsreihen für die aktuelle Schulpraxis Fortbildung: MU25 Moderation
Dr. Matthias Korten, Mallinckrodt-Gymnasium, Dortmund
Kontakt
Dr. Matthias Korten Mallinckrodt-Gymnasium, Dortmund MKorten1@aol.com
Zielgruppe
Musiklehrer und Kollegen aller Schulformen, die das Fach Musik in der SEK I unterrichten.
26
Ort
Nach Absprache
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Computerraum mit Internetanschluss
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Auf der Basis der Richtlinien werden verschiedene Ansätze und Möglichkeiten einer fächerverbindenden Unterrichtsgestaltung gemeinsam erarbeitet und diskutiert. Im Mittelpunkt stehen konkrete Planungs- und Handlungsmodelle für eine zielgerichtete Umsetzung in der Schulpraxis. Unter dem Aspekt „Musik als Träger einer Botschaft“ wird das Thema „Freundschaft und doch allein“ in verschiedenen Fachkombinationen didaktisch ausgearbeitet. Folgende Themen- sowie Fachbereiche stehen hierfür zur Auswahl: 1. Musik und Physik/Mathematik/Informatik:
"Klingende Töne oder tönender Klang?" 2. Musik - Sozialwissenschaft - Deutsch - Kunst - Religion - Geschichte:
"Tod und Sterben - nicht nur ein todernstes November-Thema" 3. Musik - Politik - Geschichte - Sozialwissenschaft:
"Singet und bleibt wach" 4. Musik und Biologie: "Die Musik steckt in Dir: Wie Musik im Menschen entsteht und wirkt"
Erläuterungen
Alle vier Bereiche werden anhand vielfältiger Materialien untersucht, Konzepte erstellt und Möglichkeiten für die Unterrichtspraxis diskutiert. Ein wesentlicher Akzent bildet hierbei die konkrete Einbeziehung der aktuellen Richtlinien!
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: Mozarts Requiem KV 626 im Kontext eines schülerorientierten Handlungsmodells Fortbildung: MU26 Moderation
Dr. Matthias Korten, Mallinckrodt-Gymnasium, Dortmund
Kontakt
Dr. Matthias Korten Mallinckrodt-Gymnasium, Dortmund MKorten1@aol.com
Zielgruppe
Musiklehrer und Kollegen aller Schulformen, die das Fach Musik in der SEK I unterrichten.
Ort
Nach Absprache
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Computerraum mit Internetanschluss
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Neben den historischen Hintergründen und den kompositorischen Grundlagen zu Mozarts Requiem Fragment stehen die bedeutenden Bearbeitungen und Ergänzungen seines unvollendet hinterlassenen Meisterwerkes im Mittelpunkt dieser Fortbildung. Vor dem Hintergrund der aktuellen Richtlinien werden verschiedene Ansätze zur thematischen Einbindung und Umsetzung in den Unterricht ab der Klasse 10 vorgestellt und erarbeitet. Hierbei werden verschiedene Medien sowie Präsentationsformen vorgestellt und diskutiert.
Erläuterungen
Die Fortbildung richtet sich an Musiklehrer sowie an alle Mozart interessierten Laien, die nähere Fakten und neue Erkenntnisse zu Mozarts geheimnisvollem Fragment gewinnen möchten.
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: „Take care of your ears“: Ein Fächerverbindendes Modell zur Wahrnehmung von Musik in Verbindung mit psychologischen sowie physiologischen Fragestellungen und Untersuchungsaspekten
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Fortbildung: MU27 Moderation
Dr. Matthias Korten, Mallinckrodt-Gymnasium, Dortmund
Kontakt
Dr. Matthias Korten Mallinckrodt-Gymnasium, Dortmund MKorten1@aol.com
Zielgruppe
Musiklehrer und Kollegen aller Schulformen, die das Fach Musik in der SEK I unterrichten.
Ort
Nach Absprache
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Computerraum mit Internetanschluss
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Vor den alarmierenden Zahlen, dass rund 14 Millionen Menschen in Deutschland an Hörstörungen leiden (Tendenz steigend!), stellt diese Fortbildung ein konkretes Unterrichtsmodell zur Bedeutung des Hörens und der Wahrnehmung in seinen verschiedenen Erscheinungs- und Gestaltungsformen im Zusammenhang von Musik / Musikunterricht zugleich aber auch im Kontext des alltäglichen Lebensvollzugs (Musik, Lärm, Klang, Geräusche usw.) zur Diskussion. Die Grundlagen hierfür werden u.a. fächerverbindend mit der Disziplin Biologie vorgestellt. Ergänzend kommen zahlreiche praktische Übungen und Arbeitsformen zum Einsatz, die wir mit Blick auf die Schüler hier an uns selbst umsetzen und erfahren werden. Ein wesentlicher Akzent bildet die konkrete Einbeziehung der aktuellen Richtlinien! Umfangreiches Material bietet allen Teilnehmern die Möglichkeit, die neuen Erkenntnisse und Erfahrungen direkt in der eigenen Unterrichtspraxis direkt einzubinden.
Erläuterungen
Die Fortbildung richtet sich an Musiklehrer aller Alterstufen sowie an Biologielehrer, die an einem fächerverbindenden Unterrichtsprojekt mit Musikern interessiert sind.
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: Der Computer als methodisch-didaktisch sinnvolles Arbeitsmittel im Musikunterricht Fortbildung: MU28 Moderation
Dr. Matthias Korten, Mallinckrodt-Gymnasium, Dortmund
Kontakt
Dr. Matthias Korten Mallinckrodt-Gymnasium, Dortmund MKorten1@aol.com
Zielgruppe
Musiklehrer und Kollegen aller Schulformen, die das Fach Musik in der SEK I unterrichten.
Ort
Nach Absprache
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Computerraum mit Internetanschluss
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Im Zentrum steht die kritische Hinterfragung, praktische Ausarbeitung und konstruktive Reflexion des Computers als Lehr- und Lernmedium im Musikunterricht. Es sollen verschiedene Handlungsmodelle präsentiert, gemeinsam entwickelt und zur Diskussion gestellt werden. Ein wesentlicher Akzent bildet hierbei die konkrete Einbeziehung der aktuellen Richtlinien! Diese Fortbildung dient nicht dazu, Basiswissen für den Umgang mit Musiksoftware zu erlernen! Anhand verschiedener Methoden im Umgang mit Notationsprogrammen sowie mit Programmen zur Klanganalyse und auch CDs zu Komponisten, Werken usw. werden differenzierte Handlungsmodelle vorgestellt, kritisch analysiert und eigene Ansätze entworfen.
28
Erläuterungen
Angesprochen sind Lehrerinnen und Lehrer in der Sekundarstufe I, die bereits über gute Kenntnisse im Umgang mit dem PC verfügen. Voraussetzungen sind daher: Fundierter Umgang mit dem PC sowie Grundkenntnisse für die Arbeit mit Notationsprogrammen.
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: Neue Lieder / Liedbegleitung / Blockflöte Fortbildung: MU29 Moderation
Renate Büscher
Kontakt
Renate Büscher Realschule für Jungen und Mädchen, Anröchte Im Hagen 1 59609 Anröchte RenateBuescher@web.de
Zielgruppe
Musiklehrerinnen und –lehrer aller Schulformen Schwerpunkt 3/4 und 5/6 Angesprochen sind nicht zuletzt fachfremd Unterrichtende
Ort
Nach Absprache
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Blockflöte (Sopran)
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Im Rahmen der Veranstaltung werden verschiedene Lieder/Spielsätze vorgestellt und gemeinsam realisiert.
Erläuterungen
Auch mit einer nicht so umfangreichen Ausstattung des Fachraums lassen sich Arrangements zur Liedbegleitung erstellen. Dabei werden Blockflöte und Orff-Instrumentarium ebenso einbezogen wie verschiedene Playbacks. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf dem - ein- und mehrstimmigen - Gesang.
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: Ein Weg zur Musik – Klassiker für die Arbeit im Klassenverband Fortbildung: MU30 Moderation
Renate Büscher / Stefan Wennemann
Kontakt
Renate Büscher Realschule für Jungen und Mädchen, Anröchte Im Hagen 1 59609 Anröchte RenateBuescher@web.de Stefan Wennemann Städtische Realschule Meinerzhagen Schulzentrum Rothenstein 58540 Meinerzhagen Tel. 02354 - 92 89 20 Fax 02354 - 92 89 25 Seminar Dortmund Fachleitung stefanwennemann@aol.com
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Zielgruppe
Musiklehrerinnen und –lehrer aller Schulformen Schwerpunkt 3/4 und 5/6 Angesprochen sind nicht zuletzt fachfremd Unterrichtende
Ort
Nach Absprache
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Blockflöte (Sopran)
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Im Rahmen der Veranstaltung wird das Konzept „Ein Weg zur Musik“ vorgestellt. Neben der Realisation verschiedener Spielvorlagen gibt es Informationen über Entwicklung und Geschichte des Instruments.
Erläuterungen
Das Konzept „Ein Weg zur Musik“ wurde vor mehr als zehn Jahren im Musikunterricht entwickelt und seither mehrfach verändert und erweitert. Es besteht aus einem Lehrer-/Schülerheft und einer Begleit-CD. Dem Konzept liegt die Idee zugrunde, ein Klassenmusiziermodell zu schaffen, das einerseits preisgünstig und andererseits sofort realisierbar ist.
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: Das Pocket-Clarineau im Klassenverband
Fortbildung: MU31
Moderation
Stefan Wennemann / Let’s make Music
Kontakt
Stefan Wennemann Städtische Realschule Meinerzhagen Schulzentrum Rothenstein 58540 Meinerzhagen Tel. 02354 - 92 89 20 Fax 02354 - 92 89 25 Seminar Dortmund Fachleitung stefanwennemann@aol.com
Zielgruppe
Erprobungsstufe/ fachfremd Unterrichtende
Ort
Nach Absprache
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Pocket-Clarineau in deutscher oder barocker Griffweise
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Einführung in die Arbeit mit dem Pocket-Clarineau Ansatz und Tonerzeugung, ein- und mehrstimmiges Spiel, Spielen nach notierten Vorlagen, elementare Improvisation, einfache Bläsersätze
Erläuterungen
Bei diesem Instrument handelt es sich um eine Mischung aus Blockflöte und Klarinettenmundstück. Der Tonumfang beträgt eine None. Die Klangfarbe des Instruments lässt sich anschließend gut mit Blockflöten, Gitarren und Tasten mischen. Es klingt – bei etwa gleicher Länge – eine Oktave tiefer als die Sopranblockflöte.
Anmeldung:
bei der Moderation
30
Thema: Neue Lieder für GS und Erprobungsstufe
Fortbildung: MU32
Moderation
Stefan Wennemann
Kontakt
Stefan Wennemann Städtische Realschule Meinerzhagen Schulzentrum Rothenstein 58540 Meinerzhagen Tel. 02354 - 92 89 20 Fax 02354 - 92 89 25 Seminar Dortmund Fachleitung stefanwennemann@aol.com
Zielgruppe
GS/Erprobungsstufe/fachfremd Unterrichtende
Ort
Nach Absprache
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Keine Voraussetzungen
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Neue Lieder aus diversen Schulprojekten werden vorgestellt und gemeinsam erarbeitet. Als Begleitung kommen u.a. diverse Playbacks zum Einsatz (Playback mit gesungenem Refrain als Unterstützung, Playback ohne Gesang). Die Arbeit mit Playbacks hat sich überall dort als hilfreich erwiesen, wo eine Begleitband sich noch im Aufbau befindet. Die Playbacks können überall eingesetzt werden – auch dort, wo kein gut ausgestatteter Fachraum zur Verfügung steht.
Erläuterungen
Für Schulveranstaltungen aller Art werden regelmäßig Lieder benötigt, die zum Anlass passen. Mal geht es um die Begrüßung neuer Klassen, mal um eine Verabschiedung, mal um ein Jubiläum und mal um die alljährliche Weihnachtsfeier. Aber auch in anderen Zusammenhängen ist ein Lied mit thematischen Bezug oft hilfreich (Stichwort Verkehrserziehung, Schulbus, Umgang miteinander, Identifikation mit der Schule …).
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: Musik und Bewegung
Fortbildung: MU33
Moderation
Anja Schuchhardt / Ulrike Hamann
Kontakt
Anja Schuchhardt Max-Wittmann-Schule, Dortmund anja.schuchhardt@kresal.de Ulrike Hamann Kämpenschule, Witten ulrike.hamann@steegborn.de
Zielgruppe
Musiklehrer und Kollegen an Förderschulen (Primar- und Sekundarstufe), die das Fach Musik unterrichten. Fachfremde Kollegen sind besonders willkommen.
Ort
Nach Absprache
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Nach Absprache
31
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
In dieser Fortbildungseinheit steht für jüngere Schüler die Gestaltung von Liedern und Musikstücken mit Bewegung und Tanz im Vordergrund. In Bewegungsspielen zu Musik, Spielliedern, kreativen Kindertanz mit und ohne Material werden freie und gebundene Bewegungsformen eingesetzt, die zum Teil aus Geschichten entwickelt werden. Für ältere Schüler wird entsprechend modifiziert. Der Schwerpunkt liegt hier bei Tanzspielen und Tänzen mit unterschiedlichen Raumformationen, insbesondere auch zu aktuellen und älteren Popsongs. Formationstanz und darstellender Tanz mit und ohne Material sowie Elemente der Tanzimprovisation werden entwickelt und umgesetzt.
Erläuterungen
Alle Module (MU1-2, MU 33-39) können auch aufeinander bauend angeboten werden
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: Hören von Musik
Fortbildung: MU34
Moderation
Anja Schuchhardt / Ulrike Hamann
Kontakt
Anja Schuchhardt Max-Wittmann-Schule, Dortmund anja.schuchhardt@kresal.de Ulrike Hamann Kämpenschule, Witten ulrike.hamann@steegborn.de
Zielgruppe
Musiklehrer und Kollegen an Förderschulen (Primar- und Sekundarstufe), die das Fach Musik unterrichten. Fachfremde Kollegen sind besonders willkommen.
Ort
Nach Absprache
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Nach Absprache
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Die Aufgabenfelder des Lernfeldes 'Hören von Musik' ('Musik begegnen', 'Musik untersuchen' und 'Musik aufschreiben') sollen durch vielfältige konkrete und handlungsbezogene Zugangsweisen für die Musikgattungen Weltmusik, Klassik, Jazz, Musical und Popmusik veranschaulicht werden. Die verschiedenen Musikgattungen können als Module einzeln gebucht werden.
Erläuterungen
Alle Module (MU1-2, MU 33-39) können auch aufeinander bauend angeboten werden
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: Trommeln bauen und spielen
Fortbildung: MU35
Moderation
Anja Schuchhardt / Ulrike Hamann
Kontakt
Anja Schuchhardt Max-Wittmann-Schule, Dortmund anja.schuchhardt@kresal.de Ulrike Hamann Kämpenschule, Witten
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ulrike.hamann@steegborn.de
Zielgruppe
Musiklehrer und Kollegen an Förderschulen (Primar- und Sekundarstufe), die das Fach Musik unterrichten. Fachfremde Kollegen sind besonders willkommen.
Ort
Nach Absprache
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Nach Absprache
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
In dieser Fortbildungseinheit werden gut klingende Trommeln mit einer Bespannung aus Ziegenfell gebaut und in einem Anschlussmodul Anregungen gegeben, wie man Trommeln auf elementarer Ebene im freien und rhythmisch gebundenen Spiel einsetzen kann. Ziel ist es, den Schülern einen strukturierten Rahmen anzubieten, in dem sie vom einfachen 'Krach' zu einer musikalischen Gestaltung und Rhythmus finden können. (Trommelspiele, Trommelsprüche, Trommel – Lieder, Musik zum Mittrommeln, Trommeln zu unterschiedlichen Themen….)
Erläuterungen
Alle Module (MU1-2, MU 33-39) können auch aufeinander bauend angeboten werden
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: Mit Musik und Bewegung durch das Jahr – Musikprojekt im Unterricht
Fortbildung: MU36
Moderation
Anja Schuchhardt / Ulrike Hamann
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Anja Schuchhardt Max-Wittmann-Schule, Dortmund anja.schuchhardt@kresal.de Ulrike Hamann Kämpenschule, Witten ulrike.hamann@steegborn.de
Zielgruppe
Musiklehrer und Kollegen an Förderschulen (Primar- und Sekundarstufe), die das Fach Musik unterrichten. Fachfremde Kollegen sind besonders willkommen.
Ort
Nach Absprache
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Nach Absprache
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Mit jahreszeitlichen Klang- und Bewegungsspielen, Geschichten und Liedern, die mit elementaren Instrumenten begleitet werden, wird der Jahreskreis musikalisch aufgegriffen und erlebt. (- Herbst / Winter, - Weihnachtszeit, - Frühling / Sommer)
Erläuterungen
Alle Module (MU1-2, MU 33-39) können auch aufeinander aufbauend angeboten werden.
Anmeldung:
bei der Moderation
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Thema: Afrika – ein Musikprojekt
Fortbildung: MU37
Moderation
Anja Schuchhardt / Ulrike Hamann
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Anja Schuchhardt Max-Wittmann-Schule, Dortmund anja.schuchhardt@kresal.de Ulrike Hamann Kämpenschule, Witten ulrike.hamann@steegborn.de
Zielgruppe
Musiklehrer und Kollegen an Förderschulen (Primar- und Sekundarstufe), die das Fach Musik unterrichten. Fachfremde Kollegen sind besonders willkommen.
Ort
Nach Absprache
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Nach Absprache
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Musik und Tanz aus Schwarzafrika wird in der Regel als sehr ursprünglich und vitalisierend erlebt. Der Einsatz von afrikanischen Instrumenten (Kalabash/Kürbis-Rassel, Djembe, Glocke, Water-Drum) motiviert dabei zusätzlich und hat einen hohen Aufforderungscharakter für das Instrumentalspiel. Klanggeschichten, Lieder, das Erlernen eines afrikanischen Rhythmus auf der Djembe, Spiel- mit – Stücke und Tänze stehen im Vordergrund.
Erläuterungen
Es ist sinnvoll pro Fortbildungstag ein oder höchstens zwei der o. g. Module auszuwählen. Alle Inhalte werden praktisch erarbeitet und entsprechend modifiziert.
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: Indianer – ein Musikprojekt
Fortbildung: MU38
Moderation
Anja Schuchhardt / Ulrike Hamann
Kontakt
Anja Schuchhardt Max-Wittmann-Schule, Dortmund anja.schuchhardt@kresal.de Ulrike Hamann Kämpenschule, Witten ulrike.hamann@steegborn.de
Zielgruppe
Musiklehrer und Kollegen an Förderschulen (Primar- und Sekundarstufe), die das Fach Musik unterrichten. Fachfremde Kollegen sind besonders willkommen.
Ort
Nach Absprache
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Nach Absprache
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Lieder, Tänze, Trommel-Rhythmen und Rituale der Indianer mit einem sehr naturverbundenen Hintergrund und Inhalt werden mit ansprechenden Instrumenten und Gestaltungsformen atmosphärisch umgesetzt.
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Erläuterungen
Es ist sinnvoll pro Fortbildungstag ein oder höchstens zwei der o. g. Module auszuwählen. Alle Inhalte werden praktisch erarbeitet und entsprechend modifiziert.
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: Musik-Schatten-Theater
Fortbildung: MU39
Moderation
Anja Schuchhardt / Ulrike Hamann
Kontakt
Anja Schuchhardt Max-Wittmann-Schule, Dortmund anja.schuchhardt@kresal.de Ulrike Hamann Kämpenschule, Witten ulrike.hamann@steegborn.de
Zielgruppe
Musiklehrer und Kollegen an Förderschulen (Primar- und Sekundarstufe), die das Fach Musik unterrichten. Fachfremde Kollegen sind besonders willkommen.
Ort
Nach Absprache
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Nach Absprache
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
In diesem Modul werden Spielszenen mit den effektvollen Möglichkeiten des Menschen-Schattentheaters entwickelt und mit Klängen, Liedern und Musikstücken vom Tonträger musikalisch untermalet (musikalisch-szenisches Spiel).
Erläuterungen
Es ist sinnvoll pro Fortbildungstag ein oder höchstens zwei der o. g. Module auszuwählen. Alle Inhalte werden praktisch erarbeitet und entsprechend modifiziert.
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: Mozart: Vom Wunderkind zum Rock-Star Fortbildung: MU40 Moderation
Dr. Matthias Korten, Hubert Köppelmann
Kontakt
Dr. Matthias Korten, Mallinckrodt-Gymnasium, Dortmund MKorten1@aol.com Hubert Köppelmann Clara-Schumann Gymnasium Holzwickede Hubert.koeppelmann@gmx.de
Zielgruppe
Musiklehrer und Kollegen aller Schulformen, die das Fach Musik in der SEK I unterrichten.
Ort
Nach Absprache
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Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
DVD-Player
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Was kann Mozart den Schülern heute noch sagen? Die Veranstaltung versucht unterschiedliche Aspekte zum historischen Mozart und seine Bedeutung, Funktion und Wirkung in der Gegenwart aufzuzeigen. Um differenzierte Antworten geben zu können, steht dabei die Analyse und Entwicklung eines möglichst authentischen und zeitgemäßen Mozartbildes anhand der Gegenüberstellung zweier bekannter Werke aus dem Bereich des Musiktheaters im Mittelpunkt. Hierzu dient das Singspiel „Die Zauberflöte“ als historischer Ausgangspunkt. Historische, musikalische und biografische Fakten sollen referiert und ebenso in methodisch schülernaher Form erarbeitet und diskutiert werden. Auf dieser Grundlage schließt sich die Auseinandersetzung mit der Person Falco sowie der Musical-Show „Falco meets Amadeus“ (FMA) an
Erläuterungen
In der Fortbildung werden besonders kreative Ansätze vorgestellt und mit den Teilnehmern realisiert. Geplant sind neben musikimmanenten Analyseverfahren u. a. Vergleiche von historischen Bühnenbildern mit modernen Inszenierungen der Oper sowie mit ausgewählten Aspekten der Musicalshow FMA. Besonders vor dem Hintergrund der immer exzessiver gestalteten und stark auf Emotionen aufbauenden Welt der musikalischen Unterhaltungsbranche kann ein Vergleich mit historischen Phänomenen wie der Person Mozart konstruktive Sachlichkeit und Distanz erzeugen.
Anmeldung:
bei der Moderation
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FACH KUNST in der Primar-stufe und Sekundarstufe I
Ansprechpartner/innen: Andreas Drewer info@andreasdrewer.de Imke Oelbermann oelbermann@versanet.de Gisela Siebert gisela.siebert@onlinehome.de
Ulrike Bossmann uullee@t-online.de
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Thema: Ton, von der elementaren Materialerfahrung zum gemeinsamen Bauen und Modellieren Fortbildung: KU 1
Moderation
Claudia Hummelsheim
Kontakt
Tel.: 0231/5676034 Email: C.Hummelsheim@web.de
Zielgruppe
Lehrerinnen und Lehrer an Grund- und Sonderschulen
Ort
Nach Absprache. Ein großer Arbeitsraum oder zwei nebeneinander liegende Räume Der Raum muss über Tische und einen Wasseranschluss verfügen
Materialien
Ton, gesammelte Naturmaterialien Materialien werden nach Absprache von der Moderatorin besorgt Es entstehen Materialkosten.
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Elementare Erfahrungen mit dem Material Ton Gemeinsames Bauen, Ton in Verbindung mit Naturmaterial, Modellieren mit Ton Vermittlung von Fachkenntnissen zum Material und Werkzeugen
Erläuterungen
Der Zugang zu dem Material Ton erfolgt zunächst spielerisch und prozessorientiert. Die Themen sind großenteils fächerübergreifend angelegt. Darüber erfolgt die Vermittlung des sachgerechten Umgangs mit dem Material. Sonderpädagogische Fördermöglichkeiten werden erarbeitet
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: Leckere Kunst
Fortbildung: KU 2
Moderation
Claudia Hummelsheim
Kontakt
Tel.: 0231/5676034 Email: C.Hummelsheim@web.de
Zielgruppe
Lehrerinnen und Lehrer an Grund- und Sonderschulen
Ort
Nach Absprache. Ein großer Arbeitsraum oder zwei nebeneinander liegende Räume Der Raum muss über Tische und einen Wasseranschluss verfügen
Materialien
Farben, Pinsel, Papiere, Zeichenmaterial, gesammeltes „wertloses“ Material Materialien werden nach Absprache von der Moderatorin besorgt Es entstehen Materialkosten.
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Malen und Bauen von köstlicher Kunst (Sahnetorten, Eis, Lollis, Gemüse, Obst, Brot..) Gemeinsamer Aufbau eines Kunstbuffets Essen als Thema der Kunstgeschichte/ Bezug zu Werken der Bildenden Kunst
Erläuterungen
Das wichtige und strapazierte Thema „Essen“ in der Schule wird durch die gemeinsame Gestaltung um einen lustvollen und ästhetischen Zugang erweitert und verändert. Das Thema ist fächerübergreifend angelegt. Immer wieder wird der Bezug zum Thema in Märchen, Liedern und Gedichten hergestellt.
Anmeldung:
bei der Moderation
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Thema: Grünwerkstatt
Fortbildung: KU 3
Moderation
Claudia Hummelsheim
Kontakt
Tel.: 0231/5676034 Email: C.Hummelsheim@web.de
Zielgruppe
Lehrerinnen und Lehrer an Grund- und Sonderschulen
Ort
Nach Absprache. Ein großer Arbeitsraum oder zwei nebeneinander liegende Räume Der Raum muss über Tische verfügen und einen Wasseranschluss
Materialien
Farben, Pinsel, Papiere, Zeichenmaterial, gesammeltes „wertloses“ Material,… Materialien werden nach Absprache von der Moderatorin besorgt Es entstehen Materialkosten.
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Inszenierung eines grünen Motivs Kulturgeschichtlicher Hintergrund zur Farbe Grün Die Farbe Grün, hier scheiden sich die Geschmäcker Mischen von Grüntönen Bauen und Malen rund um die Farbe Grün Bezug zu Werken der Bildenden Kunst
Erläuterungen
Die intensive Auseinandersetzung mit einer einzigen Farbe fächert unzählige Zugangsmöglichkeiten auf. Über den erlebnisorientierten Ansatz hinaus eignet sich die Farbe Grün für zahlreiche Gestaltungsaufgaben in einem fächerübergreifenden Unterricht. Sonderpädagogische Fördermöglichkeiten werden erarbeitet.
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: Lust auf Farbe
Fortbildung: KU 4
Moderation
Claudia Hummelsheim
Kontakt
Tel.: 0231/5676034 Email: C.Hummelsheim@web.de
Zielgruppe
Lehrer/innen an Grund- und Sonderschulen
Ort
Nach Absprache. Ein großer Arbeitsraum oder zwei nebeneinander liegende Räume Der Raum muss über Tische und einen Wasseranschluss verfügen
Materialien
Pigmente, Binder, Pinsel, Farben, großflächige Papiere Materialien werden nach Absprache von der Moderatorin besorgt Es entstehen Materialkosten.
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Erleben einer Farbgeschichte Herstellen von Farben mit Pigmenten und Bindern Mit selbst hergestellten Farben malen Alternative Malwerkzeuge ausprobieren und herstellen Unterschiedliche Malgründe erproben Bezug zu Werken der Bildenden Kunst
Erläuterungen
Es geht zum einen um die Vermittlung von Fachkenntnissen zu Material Farbe zum anderen um eine spielerische und experimentelle Zugangsweise Förderschwerpunkte werden erarbeitet
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Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: Einführung in das Schwarzlichttheater-Spiele mit leuchtenden Objekten
Fortbildung: KU 5
Moderation
Ulrike Bossmann
Kontakt
uullee@t-online.de 02734 3353
Zielgruppe
Lehrer/innen aller Schulformen bis Klasse 10, die die Möglichkeiten des Schwarzlichttheaters kennen lernen möchten.
Ort
Nach Absprache. Bevorzugter Ort: Gemeinschaftsgrundschule 57258 Freudenberg - Alchen
Materialien
Die Grundausstattung für das Experimentieren mit Schwarzlicht ist vorhanden. Bitte mitbringen: Schwarze, den ganzen Körper bedeckende Kleidung und eine Schere.
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Praktischer Teil: Experimentieren mit den Mitteln des Schwarzlichts - Sammeln eigener Erfahrungen. Theoretischer Teil: Informationen zum Einrichten einer Schwarzlichtbühne.
Erläuterungen
Als Schwarzlichtakteur bin ich für andere unsichtbar, was auch den Schüchternsten ermutigt, auf die Bühne zu treten, um sich als Spieler zu erproben. Durch den Spaß am Agieren mit den leuchtenden Elementen kann jeder zu Erfolgserlebnissen kommen.
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: Einführung in unterschiedliche Drucktechniken
Fortbildung: KU 6
Moderation
Ulrike Bossmann
Kontakt
uullee@t-online.de 02734 3353
Zielgruppe
Lehrer/innen von Grund-, Haupt- und Förderschulen, vor allem für fachfremd unterrichtende Lehrerinnen und Lehrer.
Ort
Nach Absprache. Bevorzugter Ort: Gemeinschaftsgrundschule 57258 Freudenberg - Alchen
Materialien
Kugelschreiber, Bleistift, Schere (bitte mitbringen) Wer hat: Strukturtapete, grober Stoff, Netz, Mull, dünnes Seil… Druckutensilien, wie Druckwalzen, Druckfarbe und Papier sind vorhanden.
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Praktisches Ausprobieren der unterschiedlichen Techniken des Tief- und Hochdrucks (ohne Druckpresse). Theoretische Ergänzung: Entdecken von Parallelen in den Druckverfahren der Bildenden Kunst.
Erläuterungen
Schüler sollen im Kunstunterricht verschiedene künstlerische Ausdrucksformen kennen lernen - hier das Drucken - und sich in eigenen Aussageabsichten erproben. Das Drucken ist
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für Schüler eine attraktive Technik, die einfach zu erlernen ist und schnell zu ausdrucksstarken Ergebnissen führt. Für serielle Verfahren ist diese Technik besonders gut geeignet.
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: Kunst und Mathematik
Fortbildung: KU 7
Moderation
Rudolf Kessler Ulrike Bossmann
Kontakt
uullee@t-online.de 02734 3353
Zielgruppe
Lehrer/innen von Grund-, Haupt- und Förderschulen
Ort
Nach Absprache. Bevorzugter Ort: Gemeinschaftsgrundschule, 57258 Freudenberg - Alchen
Materialien
Zirkel, Geodreieck, Lineal, Bleistift, Radiergummi, Zeichenblock (Din A 4) Für weiteres Verbrauchsmaterial wird ein kleiner Unkostenbeitrag erhoben.
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Betrachten von Zeichnungen aus dem Geometrieunterricht unter künstlerischem Aspekt, Anfertigen eigener geometrischer Gebilde, Entdecken von geometrischen Gesetzmäßigkeiten in der Bildenden Kunst, Umsetzung in eigenes bildnerisches Tun.
Erläuterungen
Zeichenübungen mit Geodreieck und Zirkel können so gestaltet werden, dass "kleine Kunstwerke" entstehen. Hierbei sind der Kreativität zunächst keine Grenzen gesetzt. Nachdem die handwerklichen Techniken erläutert und geübt wurden, werden die selbst gezeichneten Gebilde im Hinblick auf ihren ästhetischen Gehalt betrachtet und analysiert. In einem zweiten Teil werden Arbeiten bildender Künstler unter geometrisch/ arithmetischen Gesichtspunkten betrachtet, um, durch diese angeregt, selbst Kunstwerke zu erstellen.
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: Digitaler Trickfilm / Knetanimation (Einführung)
Fortbildung: KU 8
Moderation
Andreas Drewer
Kontakt
Tel: 0231/ 4270 54 9 email: info@andreasdrewer.de
Zielgruppe
Kunstlehrer/innen und Kollegen aller Schulformen, die das Fach Kunst in der SEK I unterrichten. Fachfremde Kollegen sind besonders Willkommen.
Ort
Es wäre sehr vorteilhaft, wenn der Raum über drei Laptops oder PC`s verfügen würde, die mit dem Betriebssystem XP oder Vista ausgestattet sind.
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Digitale Fotokameras, Stative, Knetgummi.
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
• Fotografieren einer Filmstrecke • Digitale Verarbeitung der Fotos in einem Videoschnittprogramm zu einem
Animationsfilm • Didaktische Reflexion der Einsatzmöglichkeiten von Trickfilm im Unterricht.
Stichwort: Filmbildung/Medienkompetenz
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Erläuterungen
Mittlerweile lassen sich Trickfilme ohne großen technischen Aufwand oder besondere Vorkenntnisse und Fähigkeiten schnell und einfach herstellen. Wer eine beliebige digitale Fotokamera und einen Computer mit den weit verbreiteten Betriebssystemen XP oder Vista zur Verfügung hat und sich mit dem Computer soweit auskennt, dass er ein Schreibprogramm wie z.B. Word bedienen kann, der verfügt schon im Grunde genommen über alle Voraussetzungen, um einen eigenen Trickfilm zu produzieren. In dieser praxisorientierten Einführungsfortbildung werden in Partnerarbeit fertige kleine Trickfilme hergestellt. Es wird deutlich werden, dass das Medium Trickfilm durch Verlangsamung und spezifische Reduktion besonders gut geeignet ist, in die praktische aber auch analytische Beschäftigung mit Film insgesamt einzuführen.
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: Selbstporträt – Einführung in die digitale Bildbearbeitung
Fortbildung: KU 9
Moderation
Andreas Drewer
Kontakt
Tel: 0231/ 4270 54 9 email: info@andreasdrewer.de
Zielgruppe
Kunstlehrer/innen und Kollegen aller Schulformen, die das Fach Kunst in der SEK I unterrichten. Fachfremde Kolleg/innen sind besonders Willkommen.
Ort
Computerraum mit je einem Computer für zwei Teilnehmer/innen.
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Bildbearbeitungssoftware Adobe Photoshop oder Gimp muss auf den Computern installiert sein.
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Vorstellung der Programme „Photoshop“ bez. „Gimp“ Geführte und freie Bearbeitung eines Fotos mit digitalen „Werkzeugen“ Kunstgeschichtlicher Bezug Einsatzmöglichkeiten digitaler Bildbearbeitung im Kunstunterricht
Erläuterungen
Die digitalen Möglichkeiten der Bildbearbeitung haben unsere (mediale) Realität stark verändert. Die dadurch bedingten Veränderungen des Bildbegriffs haben längst Einzug gehalten in alle Kunstgattungen. Wir denken in beliebigen Kombinations- und Verfremdungsmöglichkeiten und wir wünschen uns die Reversibilität aller Bearbeitungsschritte, wobei unsere Produkte jederzeit den Anschein von Professionalität erzeugen sollen. In der heutigen Malerei, neben der Grafik und Installation, finden sich viele Beispiele, die man auf der Folie der Möglichkeiten digitaler Bildbearbeitung „lesen“ kann. In diesem Sinne bedeuten Einblicke in die Möglichkeiten digitaler Bildbearbeitung eine wichtige Erweiterung der Bildkompetenz. In der Praxisphase werden wir, ausgehend von einem Selbstporträt mit der Digitalkamera, einzelne exemplarische Bearbeitungsschritte erkunden und so das Programm in einigen seiner Möglichkeiten kennen lernen. Es werden u. a. Hintergründe ausgetauscht, Bilder in andere Bilder eingefügt, das Bild mit Text versehen, in das Bild hineingezeichnet, die Farbwerte des Bildes verändert. Ziel der Bearbeitung kann es sein, zu einer Bearbeitung des eigenen Fotos zu kommen, die der inneren Realität mehr entspricht als das äußere Abbild. Im Anschluss an den praktischen Teil sollen Beispiele aus dem eigenen Unterricht und andere mögliche Unterrichtsvorhaben vorgestellt werden, bei denen die digitale Bildbearbeitung sinnvoll zum Einsatz kommen kann. Voraussetzung für die Fortbildung ist, dass die TeilnehmerInnen im Umgang mit dem PC vertraut sind, also z.B. gut mit dem Programm „Word“ umgehen können.
Anmeldung:
bei der Moderation
42
Thema: Ästhetik der „Killerspiele“
Fortbildung: KU 10
Moderation
Imke Oelbermann, Andreas Drewer
Kontakt
Tel: 0234/ 382240 email: oelbermann@versanet.de 0231/ 4270 54 9 info@andreasdrewer.de
Zielgruppe
Kunstlehrer/innen Sek I / Sek II (Grundkenntnisse in digitaler Bildbearbeitung sollten vorhanden sein)
Ort
Computerraum mit je einem Computer für zwei Teilnehmer/innen.
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Bildbearbeitungssoftware Adobe Photoshop oder Gimp muss auf den Computern installiert sein.
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
• Praktisch analytische Reflexion der Ästhetik von Killerspielen am PC • Eventuell Themenspezifische Arbeit mit dem Bildbearbeitungsprogramm
Photoshop oder Gimp • Beispiele aus der Gegenwartskunst
Erläuterungen
Computer-/„Killer“-Spiele haben eine ganz eigene Ästhetik, die viele SuS fasziniert und folglich in ihren ästhetischen Entscheidungen in und außerhalb der Schule beeinflusst. Es ist wichtig, die SuS in ihrer ästhetischen Realität und ihren ästhetischen Bedürfnissen ernst zu nehmen, indem man sich mit dieser Ästhetik handelnd auseinander setzt, statt diese in einer Tabuzone wuchern zu lassen. Das kann bei allen Beteiligten zu einer bewussteren Wahrnehmung führen, die Voraussetzung ist für eine kritische Distanz. In der Gegenwartskunst lassen sich mittlerweile einige Beispiele für einen analytisch kritischen Umgang mit Computerspielen finden, sodass sich auch von dieser Seite her eine Beschäftigung anbietet. Die Fortbildung probiert mit den Teilnehmer/innen einerseits drei Möglichkeiten praktischer Arbeit in einer entsprechenden Unterrichtsreihe:
a) Sich passend/unpassend in Szene setzen vor einer Rückprojektion eines Killerspielszenarios
b) Sich passend/unpassend in einen Screenshot eines Killerspiels via Photoshop hineinmontieren
c) Ein Killerspielszenario aus Werbeprospektfotos technischer Geräte in Photoshop selbst bauen
Andererseits werden entsprechende Beispiele aus der Gegenwartskunst vorgestellt und diskutiert.
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: Fotos manipulieren / mit Fotos manipulieren
Fortbildung: KU 11
Moderation
Imke Oelbermann, Andreas Drewer
Kontakt
Tel: 0234/ 382240 email: oelbermann@versanet.de Fax 0234/3887518 0231/ 4270 54 9 email: info@andreasdrewer.de
Zielgruppe
Kunstlehrer/innen Sek I / Sek II (Grundkenntnisse im Umgang mit dem Computer sollten vorhanden sein)
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Ort
Computerraum mit je einem Computer für zwei Teilnehmer/innen.
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Bildbearbeitungssoftware Adobe Photoshop oder Gimp muss auf den Computern installiert sein.
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
• Geschichtlich-gesellschaftliche und kunstwissenschaftliche Aspekte der
Manipulation von und mit Fotos. • Themenspezifische Arbeit mit dem Bildbearbeitungsprogramm Photoshop oder
Gimp • Cindy Sherman Fotoserien als Untersuchungen von Manipulationsstrategien
Erläuterungen
Von Beginn an ist die Frage der „Echtheit“ mit dem Medium Fotografie verbunden. Der positiven Beweiskraft stehen vielfältigste Möglichkeiten der Manipulation der vermeintlich „ungekürzten Wirklichkeitswiedergabe“ gegenüber. Und die Möglichkeiten der Manipulation haben mit der Verbreitung der digitalen Fotografie und Bildbearbeitung noch einmal deutlich zugenommen. So kann z.B. jeder, der Grundkenntnisse in der digitalen Bildbearbeitung besitzt, eine Person nach Belieben einem historischen Bild hinzufügen. Nach einer theoretischen Einführung sollen einige digitale Bildmanipulationsmöglichkeiten praktisch erprobt werden. In einem zweiten Teil wird es um eine Einführung ins Werk von Cindy Sherman gehen unter dem Aspekt des kritischen Umgangs mit Manipulationsstrategien.
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: Experimentelle Malerei
Fortbildung: KU 12
Moderation
Imke Oelbermann, Andreas Drewer
Kontakt
Tel: 0234/ 382240 email: oelbermann@versanet.de Fax 0234/3887518 0231/ 4270 54 9 email: info@andreasdrewer.de
Zielgruppe
Kunstlehrer und Kollegen aller Schulformen, die das Fach Kunst in der SEK I unterrichten. Fachfremde Kollegen sind besonders Willkommen.
Ort
Nach Absprache. Bevorzugter Ort Erich Kästner Schule Bochum, Markstr.189, 44799 Bochum
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Leinwände, Folien, Fundstücke für Frottagen und Grattagen, Pinsel, Spachtel, Sprühflaschen, Öl- und Acrylfarben, farbige Tuschen sind vorhanden oder werden mitgebracht. An Kittel denken!
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Einführung in die Sprache des Experimentes in der Kunst, Erläuterung aleatorischer Zufallsverfahren bei Max Ernst, praktische Tätigkeiten: Frottage, Grattage, Decalcomanie, Dripping, Action-Painting, Malen nach Musik, Partner-Malen, Voraussetzungen für die praktische Umsetzung im Unterricht in unterschiedlichen Jahrgangsstufen
Erläuterungen
Eine Vielzahl von experimentellen Techniken wird vorgestellt und praktisch erprobt, großflächige farbige Arbeiten als Einzel- und Partnerarbeiten erstellt, Synästhesien von Musik und Malerei auf ihre Umsetzung im Unterricht hin erprobt
Anmeldung:
bei der Moderation
44
Thema: Großmasken, Bau und Spiel Fortbildung: KU 13
Moderation
Imke Oelbermann, Christine Wilhelm
Kontakt
Tel: 0234/ 382240 email: oelbermann@versanet.de Fax 0234/3887518
Zielgruppe
Lehrer/innen aller Fachgruppen der Sek I / Sek II
Ort
Nach Absprache
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Ton, Tonbearbeitungswerkzeuge, Gipsbinden, Draht, Kaschierpapiere, Zeitungen, Trennfolien, Acrylfarben, farbige Tücher werden nach Absprache vorab besorgt, Kittel mitbringen!
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Einführung in unterschiedlichen Techniken des Maskenbaus: Kaschieren über Drahtgeflechten, Kaschieren über Tonformen, Gipsabgüsse, formgebende und farbliche Aufbereitung der Masken, Vorstellung von Spielideen im Unterricht, musikalische Untermalungen, szenische Übungen
Erläuterungen
Hinter der Maske jemand anders sein, mit Schülern im eigenen Maskentheater auftreten, das ist nicht nur eine Idee zu einem Fest, sondern entspricht im besonderem dem Richtlinienpunkt. Begegnung.
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: Praxisschock Kunst, bewährte Unterrichtsbeispiele für die Klassen 5 -10
Fortbildung: KU 14
Moderation
Imke Oelbermann, Christine Wilhelm
Kontakt
Tel: 0234/ 382240 email: oelbermann@versanet.de Fax 0234/3887518
Zielgruppe
Lehrer mit noch wenig Berufserfahrung, Junglehrer, fachfremd unterrichtende Lehrer der Sek.I
Ort
Nach Absprache. Bevorzugter Ort Erich Kästner Schule Bochum, Markstr.189, 44799 Bochum
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Evtl. Digitalkamera zum Festhalten der vorgestellten Unterrichtsbeispiele, Notizblock, eigene best-practice Beispiele mitbringen, Hauscurricular Kunst (falls vorhanden)
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Gelungene Unterrichtsbeispiele für das Fach Kunst werden mit Einführung, Umsetzung, Zeitrahmen, Benotungspraxis vorgestellt, Produkte werden gezeigt. Erfahrungen mit den exemplarischen Themen ausgetauscht und Materialien dazu ausgehändigt.
Erläuterungen
Wie kann ich ein Thema einführen? Welches Thema bietet sich in welcher Alterstufe zur Farblehre, zum plastischen Gestalten usw. an? Wie kann ich das Thema fächerübergreifend bearbeiten? Wie erstelle ich ein Hauscurricular? Das sind häufig gestellte Fragen von Lehren, die gerne von der Erfahrung anderer Kollegen lernen wollen. Wir bieten mit dieser Fortbildung unseren langjährigen Erfahrungsschatz an und laden zum Austausch ein.
Anmeldung:
bei der Moderation
45
Thema: Profilbildung: Kunst und Medienzweig
Fortbildung: KU 15
Moderation
Imke Oelbermann, Christine Wilhelm
Kontakt
Tel: 0234/ 382240 email: oelbermann@versanet.de Fax 0234/3887518
Zielgruppe
Lehrer aller Schulformen der Sek I, Didaktische Leiter an Gesamtschulen, die an einer Profilbildung Kunst an ihrer Schule interessiert sind
Ort
Nach Absprache.
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Dokumentationen, Beamerpräsentationen, Filme, Begründungspapiere, Organisationspapiere (Stundenplan), Kooperationspapiere, Sponsorenhinweise, Ausstattungshinweise werden mitgebracht und vorgestellt.
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Inhalte, Begründungen, Curricularentwicklung im Profil, Planung, Organisation, Kooperationen, Elternmitarbeit, Öffentlichkeitsarbeit, Sponsorensuche, Stellung des Profils im Schulalltag, voraussehbare Schwierigkeiten bei der Durchführung des Profils, Erfolge in der Profilarbeit.
Erläuterungen
Aus der Erfahrung des Kunst- und Medienprofils an der Erich Kästner-Schule sollen nützliche Einblicke in die Planung, den Aufbau und die praktische Durchführung von Kunstprofilen gegeben werden. (I.Oelbermann ist die Begründerin und Leiterin des Profilzweiges Kunst und Medien an der Erich Kästner-Schule in Bochum)
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: Fundstücke und Naturmaterialien
Fortbildung: KU 16
Moderation
Imke Oelbermann, Christine Wilhelm
Kontakt
Tel: 0234/ 382240 email: oelbermann@versanet.de Fax 0234/3887518
Zielgruppe
Lehrer aller Schulformen der Sek I und Sek II
Ort
Nach Absprache. Bevorzugter Ort Erich Kästner Schule Bochum, Markstr.189, 44799 Bochum
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Fundstücke aller Art, Naturmaterialien (Hölzer, Federn, Kordeln, Äste, Muscheln, Steine...), Stoffe, Gewebe, Plastiktaschen, Assemblage-taugliche alte Schubladen, Rahmen, Heißklebepistolen, Ponal, Scheren, Papiermesser, Klebstoffe, Farben, Wachs, Fetischfiguren, beseelte Gegenstände (Maskottchen), Fotos, Eintrittskarten, wichtige Texte...
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
„Ich suche nicht, ich finde“, sagte Picasso. In Analogie dazu werden verschiedene Projekte mit Fundstücken in der Natur vorgestellt. „Das kleine Seemannsheim“ von Kurt Schwitters ist Anregung für die Gestaltung von Assemblagen oder den Bau von Erinnerungskästen.
Erläuterungen
Das Material selber sprechen lassen, das objet trouve´zum Ausdrucksträger zu gestalten ist Anliegen dieser Fortbildung. Darüber hinaus werden Projekte aus dem Schulalltag und von Klassenfahrten vorgestellt, die sich mit der Kunst in der Natur und mit der Natur und Fundstücken befassen.
Anmeldung:
bei der Moderation
46
Thema: Museumspädagogik - Schule und Museum
Fortbildung: KU 17
Moderation
Imke Oelbermann, Christine Wilhelm
Kontakt
Tel: 0234/ 382240 email: oelbermann@versanet.de Fax 0234/3887518
Zielgruppe
Lehrer der Sek I
Ort
Nach Absprache. Bevorzugter Ort Erich Kästner Schule Bochum, Markstr.189, 44799 Bochum
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Evtl. Digitalkamera zum Festhalten der gezeigten Arbeiten (praktische Arbeiten und Kunstlerntagebüchern nach Museumsbesuchen), Notizblock
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Seit 2004 hat die Erich Kästner-Schule ein durchgehendes Kunstprofil von Klasse 5-10. Wesentlicher Bestandteil ist die Kooperation mit den Museen. Wir wollen aus dieser Erfahrung in dieser Fortbildung zeigen, wie die Vor- und Nacharbeit in der Schule, aber auch, wenn wir selber durchs Museum führen, die Arbeit im Museum gestaltet werden kann
Erläuterungen
Zusätzlich stellen wir die in 4 Jahrgängen vorliegende Kunstzeitung „Malsehen“ vor, in der die Schüler von ihren Erlebnissen in den Museen berichten.
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: Computergestützte Bildanalyse
Fortbildung: KU 18
Moderation
Imke Oelbermann, Andreas Drewer
Kontakt
Tel: 0234/ 382240 email: oelbermann@versanet.de Fax 0234/3887518 0231/ 4270 54 9 email: info@andreasdrewer.de
Zielgruppe
Kunstlehrer/innen Sek I / Sek II (Grundkenntnisse im Umgang mit dem Computer sollten vorhanden sein)
Ort
Computerraum mit je einem Computer für zwei Teilnehmer/innen.
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Bildbearbeitungssoftware Adobe Photoshop oder Gimp muss auf den Computern installiert sein.
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Photoshop als Werkzeug zur Analyse von Kunstwerken
1. Trennung von Bildgründen: Vordergrund- und Hintergrundanalyse 2. Zerlegung des Bildes in seine Hauptbestandteile: Motivvergleich, Figur-
Grundanalyse 3. Farbliche Veränderungen Farbeanalyse: Untersuchung der Atmosphäre 4. Positionsveränderung von Bildgegenständen: Kompositionsübungen,
Kompositionsanalyse. 5. Veränderung der Größenverhältnisse: Analyse der Raumkonstruktion (Perspektive)
Erläuterungen
Bei dieser Fortbildung handelt es nicht um eine Werbeveranstaltung für den Einbezug des Computers in den Kunstunterricht, sondern es geht darum, gemeinsam auszuprobieren, wo die Chancen liegen, bzw. sich auch klar darüber zu werden, wo die Grenzen des sinnvollen
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und praktisch möglichen liegen. Viele bekannte praktische Rezeptionsverfahren lassen sich mit dem Computer sehr
motivierend und vor allem kostenfrei (z.B. keine Farbkopien) umsetzen. Zudem schult die Photoshoparbeit den Umgang mit einem der wichtigsten Computerprogramme für den Kunstbereich insgesamt. Es ergeben sich zusätzlich einige interessante Möglichkeiten der Bilderkundung, die unbedingt einen Computer voraussetzen.
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: Keine Angst vor „großer“ Kunst
Fortbildung: KU 19
Moderation
Britta Wiegand-Claes / Johanna Magiera-Rammert
Kontakt
Britta Wiegand-Claes Friedrich-Spee-Gymnasium, Rüthen, Tel. 02952 1583 b.wiegandclaes@yahoo.de Johanna Magiera-Rammert Friedrich-Spee-Gymnasium, Rüthen magiera@fsg.nw.lo-net2.de
Zielgruppe
Kunst-, Musik- und Deutschtlehrer/innen Sek I
Ort
Nach Absprache
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Nach Absprache
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Im Kontext des fächerverbindenden Kunst- und Musikunterrichts (Deutsch / Literatur / Religion möglich) sollen diverse Zugangschancen zu exemplarischen Werken Bildender Kunst aufgezeigt und erprobt werden.
Erläuterungen
Über die ganzheitlichen Wahrnehmungsformen des Zugangs soll das Erleben von Kunstwerken (Bilder, Musik) intensiviert werden, um vertieftes Verständnis für Musik- und Bildsprache zu erreichen. In dem Zusammenhang werden Projektmöglichkeiten aufgezeigt bzw. mit allen Teilnehmern handlungs- und erlebnisorientiert entwickelt werden.
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: Kunst von A bis Z
Fortbildung: KU 20
Moderation
Gisela Siebert
Kontakt
Hardenbergschule Hamm 02381.3071985 gisela.siebert@onlinehome.de
Zielgruppe
Kunstlehrer/innen der Sek.I, besonders fachfremd Unterrichtende
Ort
Nach Absprache
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Workshops in Techniken (Action painting,Collagen, Drucken, Enkaustik, Filzen… Radierungen…)
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Erläuterungen
Schwerpunkte ( je nach Thema):
• Fachtheoretische Informationen • Praktische Erprobung • Konkrete Unterrichtsthemen • Tipps bzgl. Organisation und Materialien
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: Fächerübergreifende Projekte: KUNST + Deutsch, z.B. Schrift, Buchprojekte incl. Papierschöpfen… KUNST + Mathematik ( s. auch KU 7) = Mathemagie ? KUNST + Theater + …
Fortbildung: KU 21
Moderation
Gisela Siebert
Kontakt
Hardenbergschule Hamm 02381.3071985 gisela.siebert@onlinehome.de
Zielgruppe
Kunstlehrer/innen der Sek.I, besonders fachfremd Unterrichtende
Ort
Nach Absprache
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Nach Absprache
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Schwerpunkte:
• Möglichkeiten fächerübergreifender Projekte (Teambildung), jeweils • Fachtheoretische, bzw. historische Hintergründe • Praktische Durchführung • Unterrichtstipps
Erläuterungen
s.o.
Anmeldung:
bei der Moderation
Thema: Museum und Schule: Von der Steinzeit bis zur Moderne
Fortbildung: KU 22
Moderation
Gisela Siebert
Kontakt
Hardenbergschule Hamm 02381.3071985 gisela.siebert@onlinehome.de
Zielgruppe
Kunstlehrer/innen der Sek.I, besonders fachfremd Unterrichtende
Ort
Gustav-Lübke-Museum Hamm
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Themen je nach Absprache bezogen auf Künstler, Epochen und Techniken (auch ausstellungsabhängig)
Erläuterungen
Die Fortbildung findet in Absprache mit der Museumspädagogik des Gustav-Lübke-Museums statt.
Anmeldung:
bei der Moderation
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DARSTELLEN und
GESTALTEN
in der Gesamtschule
Ansprechpartner/innen:
Susanne Linn
linn.susanne@gmail.com
Doris Freier
cheznous@web.de
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„Wie fange ich an?“ - Grundlagen des Faches Darstellen und Gestalten Fortbildung: DuG 1
Moderation
Susanne Linn
Kontakt
Susanne Linn Käthe-Kollwitz-Gesamtschule, Lünen linn.susanne@gmail.com
Zielgruppe
Vertreterin/ ein Vertreter der Fachkonferenz Darstellen und Gestalten bei Neueinführung des Faches. Fachfremde Kollegen sind willkommen.
Ort
Nach Absprache
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Konkrete Unterrichtsmaterialien werden zur Verfügung gestellt
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Klärung äußerer Rahmenbedingungen bei Neueinführung des Faches Inhalte des Faches Konkretisierung von Unterrichtsempfehlungen und Kompetenzstufen, Leistungsbewertung
Erläuterungen
Die Veranstaltung eignet sich sowohl für Schulen, die das Fach neu einrichten wollen, als auch zur Beratung fachfremd unterrichtender Lehrer/Innen. Ferner kann eine Überarbeitung der schulinternen Lehrpläne begleitet werden.
Anmeldung:
bei der Moderation
Gestaltungsprinzipien des Tanzes Fortbildung: DuG 2
Moderation
Doris Freier
Kontakt
Doris Freier Friedensschule Hamm cheznous@web.de
Zielgruppe
Vertreterin/ ein Vertreter der Fachkonferenz Darstellen und Gestalten. Fachfremde Kollegen sind willkommen.
Ort
Nach Absprache
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Bequeme Kleidung und Sportschuhe
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
1. Körper / Bewegung 2. Strukturelemente Zeit/Raum/Kraft 3. Bewegungsqualitäten
Erläuterungen
Wahrnehmungs- Gestaltungsübungen zu oben genannten Schwerpunkte und Erarbeitung einer Mini-Choreografie mit Raum- und Bewegunsskizze
Anmeldung:
bei der Moderation
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„Kunstwerke in Szene setzen / Auseinandersetzung mit Kunstwerken unter Berücksichtigung bild-, körper- und wortsprachlicher Ausdrucksformen“
Fortbildung: DuG 3
Moderation
Susanne Linn / Doris Freier
Kontakt
Susanne Linn Käthe-Kollwitz-Gesamtschule, Lünen linn.susanne@gmail.com Doris Freier Friedensschule Hamm cheznous@web.de
Zielgruppe
Vertreterin/ ein Vertreter der Fachkonferenz Darstellen und Gestalten. Fachfremde Kollegen sind willkommen.
Ort
Nach Absprache
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Konkrete Unterichtsmaterialien werden zur Verfügung gestellt
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Eine Auseinandersetzung mit Kunstwerken der Modernen Kunst unter Berücksichtigung bild-, körper- und wortsprachlicher Ausdrucksformen (Baustein 1)
Erläuterungen
Im Anschluss an Baustein 1 sind zwei weitere Bausteine „Kunst in Szene setzten“ für anschließende Fortbildungen und / oder Bezirkskonferenzen vorgesehen.
Anmeldung:
bei der Moderation
Bezirkskonferenz „Netzwerk Darstellen und Gestalten, GE“– Leistungsbewertung im Fach Darstellen und Gestalten Fortbildung: DuG 4
Moderation
Susanne Linn / Doris Freier
Kontakt
Susanne Linn Käthe-Kollwitz-Gesamtschule, Lünen linn.susanne@gmail.com Doris Freier Friedensschule Hamm cheznous@web.de
Zielgruppe
Vertreterin/ ein Vertreter der Fachkonferenz Darstellen und Gestalten.
Ort
Nach Absprache
Materialien / Instrumente/ Werkzeuge
Für die Gruppenarbeit bitten wir Kursarbeiten aus den verschiedenen Jahrgängen mitzubringen.
Die wichtigsten Schwerpunkte / Inhalte
Kernfragen sind: Wie messen wir Leistungen im Fach Darstellen und Gestalten? Welche Beurteilungskriterien sind für die Leistungen in den fachlichen Bereichen grundlegend? Wann ist eine Leistung gut? Wie vermitteln wir die Beurteilung?
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Geplant ist ein Austausch über gängige Unterrichtspraxis, empfehlenswerte Kursarbeiten in den verschiedenen Fachbereichen unter Berücksichtigung der Kompetenzstufen.
Erläuterungen
Die Regionalkonferenz Darstellen und Gestalten findet unter verschiedenen thematischen Aspekten halbjährlich statt. Inhalte: Austausch, Diskussion und Vorstellung von:
• Unterrichtsmaterialien, • Unterrichtskonzepten,
Anmeldung:
bei der Moderation