Post on 05-Apr-2015
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Situation im Rheintal vor der Begradigung
• Die Rheinaue
• Textbeispiele aus unterschiedlichen Quellen
• Siedlungsflächen/Verkehrswege• Landwirtschaftliche Nutzung (Hausaufgabe)
• Rhein: Abflussmengen
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Die Rheinaue
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Die Rheinaue
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Rheinniederung vor 1800
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Die Rheinaue
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Text: Mannheim, Sage und Geschichte
Text S. 141 Beschreibung einer Flutwelle des Neckars 1784
Terra 5Text Terra 5 S.82 „Der wilde Rhein“
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Terra 5Noch vor 200 Jahren war der Oberrhein ein wilder Strom, der ein Gewirr von Flussarmen bildete, ständig seinen Lauf änderte und bei Hochwasser breite Landstriche unter Wasser setzte. Man nannte ihn auch den „Fresser“. Wenn die Schmelzwässer oder langanhaltende Regen die Bäche und Nebenflüsse des Rheins anschwellen ließen, dann führte der Rhein gewaltige Wassermassen mit sich. Er fraß seine eigenen Ufer, er riss Wälder, Äcker und sogar ganze Dörfer mit sich. So versank z.B. die Kirche von Neuenburg mit ihren 15 Altären in den Fluten des Rheins und Rheinau musste dreimal wieder aufgebaut werden. Auch die Seuchengefahr und die Plage durch die Stechmücken waren groß
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Grundwasserspiegel/Wasserspiegel
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Landwirtschaftliche Nutzung
Hausaufgabe: Ermitteln Sie an Hand des Textes (Mannheim, Sage und Geschichte; S.13-14) die landwirtschaftliche Nutzung der Rheinebene. Ergänzen Sie mit eigenen Überlegungen und aus dem Atlas (Seitenangabe)
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Rhein : AbflussmessungenPegel Karlsruhe-Maxau (Breite 250 m) 3,70 m bis 5,30 m Hochwasser 1955 ; 8,38 m Stromgeschwindigkeit 7 bis 8 km/h -> Liter/Sek ? Der Raum in dem wir leben (Handreichung)
Die jährliche Zuflussmenge durch den Alpenrhein in den Bodensee beträgt jährlich 10 Milliarden Kubikmeter. Durch den Zufluss der Aare erhöht sich der Durchfluss des Rheins von 300 m³ auf 600m³ je Sekunde. In diesem Abschnitt (150 km) hat der Rhein ein Gefälle von 1 pro Mille und hat damit der gefällsreichste außeralpine Abschnitt.Huttenlocher: kleine geographische Landeskunde S. 32 ff
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