Post on 22-Jan-2015
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2. die Herausforderung wie man es anpacken kann unsere PilotregionenIn vielen Alpenregionen gibt es zwischen Nachbargemeinden COMUNIS strebt kooperative Strategien fr die gemeindeberCOMUNIS hat den Prozess der gemeindebergreifendeneine starke Konkurrenz um die gewerbliche Entwicklung.greifende Gewerbestandortentwicklung (Commercial LocationGewerbestandortentwicklung (CLD) in den Pilotregionen einObwohl dies kein rein alpenspezifisches Problem ist, sind Development CLD) in Berggebieten an. Der Entwicklungs geleitet. Handlungskonzepte und Aktivitten sind dabei sohier aufgrund der Topographie die Rahmenbedingungen an prozess umfasst in der Regel folgende Elemente:vielfltig wie die unterschiedlichen regionalen Gegebenheiten.ders als in der Ebene. Steile Hnge und Berge, eine hhere Vorarlberg (AT): Es wurde eine Projekt und StandortgenosWahrscheinlichkeit von Naturkatastrophen usw. grenzen dieKontext senschaft gegrndet, die fr die Gemeinden CLDStrategienVerfgbarkeit bebaubarer Flche ein. Dies erfordert einen Ausgangspunkte: Begrndung, Geschichte, Schwierigkeiten und Landnutzungspolitiken umsetzt.durchdachten gemeinsamen Ansatz fr die gewerbliche undindustrielle Flchenentwicklung. Analyse Tarare (FR): Die Gemeinden konzentrieren ihre Ttigkeit auf Standorteigenschaften untersuchen, Ergebnisse bewertenein gemeinsames Marketing und die Einfhrung einer sog. Willkommenspolitik, um das Gebiet fr die Wirtschaft attrak Entwicklung tiver zu machen und die Gewerbeansiedlung zu erleichtern.Gemeinsame Strategien und Handlungskonzepte erarbeiten Alpsee-Grnten (DE): Die Gemeinden wollen einen Zweck verband einrichten, der als Ansprechpartner fr Unternehmen Umsetzung Passende Verwaltungsstrukturen einrichten fungiert und ein mageschneidertes nachfrageorientiertes Gewerbeflchenmanagement betreibt. Evaluierung Passeiertal (IT): Die Gemeinden wollen bestehende Koop Feedback einholen und Strategien anpassen erationsstrukturen optimieren, vor allem in Bezug auf gewerb lichen / industriellen Leerstand und Verkehrsmanagement.die Leitlinien Untersttzung fr Gemeinden Gorenjska (SI): Zwei Gemeiden arbeiten an gemeinsamen Entwicklungsanstzen und daran, Umweltaspekte verstrkt inUm Gemeinden und Regionen in diesem Prozess zu unterdie Entwicklung von Gewerbegebieten aufzunehmen.M. Wei (EURAC): Handwerkerzone im Passeiertal, Italiensttzen und ihnen dabei zu helfen, sich als nachhaltige GeAsti (IT): Ziel sind gemeinsame Politiken von Wirtschaft undIn Zeiten, in denen die Auswirkungen der gesamtwirtschaftliwerbestandorte zu positionieren, bietet COMUNIS Leitlinien fr ffentlicher Hand, um neue Energiesparsysteme einzufhrenchen Entwicklung die Gemeinden ebenso belasten wieCLD an. Die Leitlinien gliedern sich nach den oben genannten und Fokusgruppen mit Betrieben und Gemeinden aufzubauen.schrumpfende Gemeindehaushalte und die AbwanderungSchritten des Entwicklungsprozesses. Sie stellen verschiedenjunger, gut ausgebildeter Menschen (Braindrain), bietet sichartige Anstze und Handlungsmglichkeiten vor und illustrie Martigny, Sion, Sierre (CH): In den drei Stdten des frandie gemeindebergreifende Zusammenarbeit in der Gewerren sie anhand von Praxisbeispielen. zsischsprachigen Wallis werden Interessenvertreter fr Inbeentwicklung als Lsung an. dustrial Ecology sensibilisiert und darin geschult, um dieAls praktisches Handbuch fr Akteure auf lokaler und regionaWirtschaftsentwicklung nachhaltiger zu gestalten.Allerdings bndeln Gemeinden nur zgernd Finanzmittel und ler Ebene werden die Leitlinien folgendes beschreiben:Personalressourcen, um in einem gemeindebergreifenden HandlungsmglichkeitenfrunterschiedlicheregionaleGeAnsatz ihren Gewerbestandort zu entwickeln und zu vermark gebenheiten, z. B. Gewerbeflchenmanagement, Vermarkten, um damit Unternehmen anzuziehen. Anstatt die Initiative tung und Kommunikation sowie Wirtschaftsfrderung;fr eine langfristig tragfhige Entwicklung zu ergreifen und sich MethodenundWerkzeugefrdieverschiedenenArbeitsneue Handlungsspielrume zu erschlieen, mssen Gemein schritte, von einer ersten Lageanalyse bis zum Aufbau eiden oft kurzfristig von Fall zu Fall reagieren. ner Verwaltungsstruktur; WerkzeugefrKosten-Nutzen-VergleicheundfrdiePr fung der Umweltauswirkungen. K. Schnthaler (Bosch & Partner GmbH): Brgermeister-Workshop inTitelbild (Bosch): Werk Blaichach der Robert Bosch GmbHAlpsee-Grnten, Deutschland