Erstellt: 11.10.2005Folie 1 Nachhaltige Jagd schützt und nützt!

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Nachhaltige Jagd

schützt und nützt!

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Nachhaltige Jagd

schützt und nützt!

Jagd und Jäger – diese Begriffe rufen sofort Bilder ab und lösen Gefühle

aus.

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Heute noch ist die Jagd für viele Leute Feudalismus, Herrenmenschentum,

ein Sport für reiche Leute!

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Reh, Fuchs, Has... sie sind so herzig. Hirsch und Wildsau sind so herrlich wild und ungebändigt. Warum muss man diese Tiere töten?

Jagd bedeutet nicht nur – aber eben auch – töten. Daran führt kein Weg vorbei!

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Jagd bedeutet auch Wildbret, Lebensgenuss, gelebte Kultur. Die Mehrheit der Menschen, die nie ein Tier töten könnten, essen Fleisch.

Und wer hat schon etwas gegen

einen schönen Rehrücken?

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Es liegt in der Natur der Sache, dass die Jagd widersprüchlich

wahrgenommen wird. Jagd ist komplex und schwierig zu verstehen,

schon weil sie meistens in den Randstunden stattfindet: am frühen

Morgen oder in der Abenddämmerung.

Dazu kommt, dass die Jagd gelernt und verstanden sein muss. Nicht von

ungefähr spricht man vom „Weidwerk“.

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Zu welcher Tierart

gehört das Bambi?

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Jagd ist gesetzlicher

Leistungsauftrag!

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Jagd im 19. Jahrhundert

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Bundesgesetz über die Jagd und den Schutz wildlebender Säugetiere und Vögel (Jagdgesetz) vom 20. Juni 1986

Art. 1 Zweck

Dieses Gesetz bezweckt:

a. Die Artenvielfalt und die Lebensräume der einheimischen und ziehenden wildlebenden Säugetiere und Vögel zu erhalten;

b. Bedrohte Tierarten zu schützen;

c. Die von wildlebenden Tieren verursachten Schäden an Wald und an landwirtschaftlichen Kulturen auf ein tragbares Mass zu begrenzen;

d. Eine angemessene Nutzung der Wildbestände durch die Jagd zu gewährleisten

Es stellt Grundsätze auf, nach denen die Kantone die Jagd zu regeln haben.

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Zum Beispiel die Wildschweine:

Die Bestände haben überall stark zugenommen, weil die Futterbasis

günstig ist und die Winter milde sind. Je mehr Wildschweine, desto mehr

Schäden am Kulturland.

Die Jagd schafft Abhilfe!

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Jagd hilft der Kulturlandschaft!

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Reiten

Wandern

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Mountainbiker

Hängegleiter

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Wolf in der Fotofalle

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Jagd ist angewandter Naturschutz

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Jagd ist Nutzung und Wertschöpfung!

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Jagd ist Begegnung mit der Natur!

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Jagd ist Kultur und Genuss!

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Jagd ist Kultur und Genuss!

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Schiessfertigkeit im Wettbewerb

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Die Jagd in der Schweiz

Wir unterscheiden zwei Systeme:

- Patentsystem

- Reviersystem

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Patentsystem

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Reviersystem auch Pachtsystem genannt

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Jägerausbildung mit anschliessender Jägerprüfung

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Ansitzjagd

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Pirsch

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Bewegungsjagd

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Jagen ohne Hund

ist wie Tanzen ohne Musik.

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Stöberhunde

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Apportieren

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Nachsuchen

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In unserer Kulturlandschaft braucht es eine Regulierung der Wildbestände. Und hier gibt es keine vernünftige

Alternative zur Jagd.

Hansjörg Blankenhorn, Zoologe und ehemaliger Leiter des Bereiches Wildtiere beim BUWAL.

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Text: Karl Lüönd

Gestaltung: Karl Lüönd/Hanspeter Egli

Bildnachweis:

Amt für Jagd und Fischerei Graubünden; AT-Verlag Baden

Michael Breuer (2); Marc Dahinden/Der Landbote

Dr. René Felber; Heinz Hess; Paul Ingold (9)

Karl Lüönd (13); Martin Meiser (4); Werner Nagel

Wolfang Radenbach; Franco Scodeller (2); Karl Heinz Volkmar (2)

Peter Vonow; Roman Wüst