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Entwicklung von Qualitätskriterien für
Anti-Stress-Programme und AnbieterInnen
Bericht
Dr. Paulino Jiménez
Mag.a Kerstin Eibel
Mag. a Anita Dunkl
Mag. a Angelika Ratswohl
Qualitätskriterien für Programme und AnbieterInnen 2
Inhaltsverzeichnis
1. Qualitätskriterien und Kriterienkataloge ........................................................................................ 3
1.1. Entwicklung von Qualitätskriterien .......................................................................................... 3
1.2. Entwicklung von Kriterienkatalogen ........................................................................................ 4
2. Qualitätskriterien für Anti-Stress-Programme und AnbieterInnen ................................................. 6
2.1. Entwicklungsschritte ................................................................................................................ 9
Schritt 1: Bildung eines ExpertInnenteams ............................................................................ 10
Schritt 2: Analyse existierender Ansätze zur Qualitätsbewertung ........................................ 11
Schritt 3: Erarbeitung von Kriterienentwürfen ...................................................................... 12
Schritt 4: Erstellung eines Kriterienkatalogs .......................................................................... 16
Schritt 5: Prüfung der Qualitätskriterien ............................................................................... 18
Schritt 6: Adaptierung des Kriterienkatalogs ......................................................................... 19
2.2. Resümee und Ausblick ........................................................................................................... 20
Literaturverzeichnis ............................................................................................................................... 21
ANHANG ................................................................................................................................................ 23
Qualitätskriterien für Programme und AnbieterInnen 3
1. Qualitätskriterien und Kriterienkataloge
Bewertungs- oder Qualitätskriterien sind gängige Mittel, um bestimmte Merkmale sicher beurteilen
zu können. Es handelt sich um Kriterien für die Beurteilung von Qualität bzw. Bedingungen für die
Bestätigung von Qualität. Der oftmals hohe Aufwand der Entwicklung von Qualitätskriterien wird
durch das Resultat eines übersichtlichen Kriterienkatalogs, der auch wissenschaftlich geprüft werden
kann, entschädigt.
Eingesetzt werden Qualitätskriterien in unterschiedlichsten Bereichen:
• Materialien/Produkte
• Nahrung/Lebensmittel
• Dienstleistungen
• Interventionen und Evaluationen
• Untersuchungsideen und Studiendesigns
• Umwelt (z.B. Luft- oder Wasserqualität)
Die Zusammenfassung von Qualitätskriterien in einem Kriterienkatalog bietet ein gutes Prüfsystem,
das viele Vorteile verschafft. Zum Beispiel sind Kriterienkataloge einheitlich, vergleichbar und
übertragbar auf andere Systeme. Weiteres können sie übersichtlich dargestellt werden und sind
ökonomisch in der Anwendung. Kriterienkataloge können jedoch auch Nachteile aufweisen, wenn sie
implizit und unvollständig sind und kein Detailgrad festgelegt werden kann. Weitere Probleme
können auch bei einer schlecht festgelegten Gewichtung auftreten (Baumgartner, 2005, zitiert nach
Stöckl, 2006).
Um diesen Nachteilen entgegen zu wirken und einen möglichst „optimalen“ Kriterienkatalog
entwerfen zu können, sollten folgende Punkte beachtet werden (Meier, 1995): Die Kriterien sollten
vollständig, valide und reliabel sowie korrekt, treffend und knapp formuliert sein. Der
Kriterienkatalog selbst sollte in strukturierter Form aufliegen, in Kriteriumskategorien (Überschriften)
unterteilt sein und sprachlich sowie grafisch einwandfrei zu bearbeiten sein. Auch die Auswertung
sollte so einfach wie möglich konstruiert werden.
Diese Anforderungen wurden bei der Erstellung des Qualitätskriterienkataloges für Anti Stress-
Programme und AnbieterInnen berücksichtigt.
1.1. Entwicklung von Qualitätskriterien
Bei der Entwicklung von Qualitätskriterien sind viele Punkte zu beachten. Wenn die Kriterien von den
Vorteilen der Einheitlichkeit, Vergleichbarkeit und Übertragbarkeit profitieren wollen, müssen sie
viele Stadien durchlaufen. Im Vorfeld sind bei der Erstellung von Qualitätskriterien vor allem folgende
Fragen zu klären:
• Warum werden Qualitätskriterien benötigt? (Ziel)
• Wem sollen die Qualitätskriterien nützen? (Zielgruppe)
• Wie sollen die Qualitätskriterien entwickelt werden? (Entwicklungsprozess)
Qualitätskriterien für Programme und AnbieterInnen 4
1. Zuerst sollte das Ziel der Qualitätskriterien feststehen. Nur bei Vorhandensein eines Zieles kann
der Kriterienkatalog im Endstadium auch geprüft werden. Auch eine Auflistung von
Fragestellungen ist möglich (Brunner, Schachermeyer, Jereb & Leitner, 2000).
2. Eine Auflistung aller möglichen Zielgruppen erleichtert die Erstellung der Qualitätskriterien.
Meist bietet ein fertiger Kriterienkatalog vielseitigen Nutzen für verschiedenste
Personengruppen.
3. Für den Entwicklungsprozess gibt es unterschiedliche Zugangsweisen. Ein gängiges Verfahren ist
die Recherche über einschlägige Literatur zur Qualitätskriterienentwicklung sowie über bereits
existierende Kriterien und Qualitätsstandards des jeweiligen Fachbereichs. Eine weitere
nützliche Vorgehensweise zur Kriterienfindung stellen Interviews mit ExpertInnen bzw.
Fachleuten dar. Auch Ergebnisse von Beobachtungen oder statistischen Analysen sowie
Kreativitätstechniken wie Brainstorming oder das Erstellen von Mindmaps können in den
Entstehungsprozess einfließen.
Bei der Entwicklung der Qualitätskriterien ist zu beachten, dass diese oft einen „Idealtypus“
beschreiben, der in der Praxis kaum so anzutreffen ist. Kriterien können Orientierung bieten und
sollen nicht als absoluter Maßstab verstanden werden. Es wird vielmehr festgestellt, ob eine klare
Entwicklung in Bezug auf die einzelnen Kriterien erkennbar ist (BKK, 1999).
Eine vollständige Erfüllung aller Qualitätskriterien ist somit unrealistisch. Manchmal können jedoch
einzelne Kriterien wichtiger als andere erscheinen oder sogar unabkömmlich sein. Möglichkeiten,
diese Überlegungen zu berücksichtigen, stellen entweder eine Gewichtung der Kriterien oder eine
Unterteilung in Muss- und Kann-Kriterien dar.
Gewichtung bedeutet, dass wichtiger erscheinende Kriterien in einem stärkeren Ausmaß in das
Gesamtergebnis einfließen. Dies kann z.B. durch die Multiplikation des Kriterienwertes mit einem
fixen Faktor erreicht werden.
Muss- und Kann-Kriterien beschreiben Kriterien, die für eine „positive“ Beurteilung entweder erfüllt
sein müssen (Muss-Kriterium) oder nicht (Kann-Kriterium). Bei Nichterfüllung eines oder einer
bestimmten Anzahl von Muss-Kriterien ist das Resultat negativ. Es ist ebenfalls möglich, eine
Mindestanzahl an Kann-Kriterien für ein positives Ergebnis zu bestimmen oder „Schwellwerte“
festzulegen. Schwellwerte beschreiben Werte, die für eine positive Beurteilung überschritten werden
müssen.
1.2. Entwicklung von Kriterienkatalogen
Wenn die Qualitätskriterien festgelegt wurden, kann daraus ein Kriterienkatalog entstehen. Dabei
muss darauf geachtet werden, dass der Kriterienkatalog übersichtlich gestaltet ist (Gliederung,
Überschriften) und unabhängig vom Einsatzgebiet ist (z.B. Papier-Bleistift-Katalog). Auch der
Einsatzkontext und die Zielgruppe müssen beachtet werden: Soll der Kriterienkatalog auch für Laien
verständlich sein oder wird er nur von einem/einer ExpertIn durchgeführt? Weiteres muss die
Auswertung des Katalogs einfach und klar nachvollziehbar sein. Ein umfangreicher Katalog kann zu
einer kurzen „Kurzprüfliste“ extrahiert werden und somit in zwei Versionen vorliegen.
Qualitätskriterien für Programme und AnbieterInnen 5
Wesentlich ist die Auseinandersetzung mit den Operationalisierungen der Kriterien, also wie die
Kriterien gemessen und welche Indikatoren festgelegt werden. Darüber wird schließlich ein
Bewertungsschema gelegt, das durch eine adäquate Skalierung der Qualitätsbeurteilung dienen soll.
Nach Fertigstellung des Kriterienkatalogs ist es möglich, diesen in der Praxis oder in Studien bzw.
Evaluierungen einzusetzen. Bei der Beurteilung durch den Kriterienkatalog sollten sogenannte Ist-
und Soll-Zustände definiert werden. Der Ist-Zustand beschreibt das Resultat beim Einsatz des
Kriterienkatalogs (z.B. Punktewert oder Summenscore). Der Soll-Zustand definiert eine vorab
festgelegte Schwelle, die für eine positive Absolvierung des getesteten Merkmales überschritten
werden muss. Dabei müssen folgende Fragen geklärt werden (Brunner, Schachermeyer, Jereb &
Leitner, 2000):
1. Was sind der Ist- und Soll-Zustand?
2. Wie groß ist der Unterschied zwischen Ist- und Soll-Zustand?
3. Welche Maßnahmen müssen gesetzt werden, um den Soll-Zustand zu erreichen?
Auch stellt sich die Frage, ob der fertige Kriterienkatalog selbst einer Prüfung unterzogen wird. Wie
leicht der Kriterienkatalog handzuhaben ist, kann z.B. mittels Usability-Tests untersucht werden.
Folgende Voraussetzungen müssen für eine Experteneinschätzung zur Qualitätsbeurteilung
berücksichtigt werden (u.a. Krampen & Montana, 2002; Coleman et al, 2002):
a. Unparteiische Gutachter,
b. nachvollziehbares Verfahren für die Gutachter sowie
c. gut strukturiertes Review-Verfahren (Qualitätsdimensionen und Beurteilungskriterien sind
systematisch erarbeitet und durch Expertenkonsens oder andere Formen von
Evidenzbasierung abgesichert).
d. Dimensionen und ihre Kriterien müssen den Gutachtern vorgegeben, im Einzelnen abgefragt
und durch Unterkriterien oder Ckecklisten operationalisiert werden.
e. Ablauf der Begutachtung bzw. der Urteilsprozess ist von systematisch festgelegten
Arbeitsschritten angeleitet (Begutachtungsbogen), um Gleichrichtung der individuellen
Urteilsprozesse zu erwirken.
Es muss sichergestellt werden, dass die Beurteilung von einem gemeinsamen Horizont wohl
definierter professioneller Konzepte und Begriffe gesteuert wird und dadurch Objektivität,
Reliabilität und Validität maximiert sind.
Zur Verbesserung und Weiterentwicklung eines Kriterienkataloges können Rückmeldungen der
AnwenderInnen beitragen.
Qualitätskriterien für Programme und AnbieterInnen 6
2. Qualitätskriterien für Anti-Stress-Programme und AnbieterInnen
Qualitätskriterien können in unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt werden. Die in der
vorliegenden Arbeit entwickelten Qualitätskriterien dienen der Beurteilung von Programmen zur
Stressprävention und Angeboten zur Burnout-Prophylaxe. Zusätzlich soll die Eignung der
AnbieterInnen solcher Programme im Sinne der Qualifikation, Kompetenz und Erfahrung überprüft
werden können.
Ein erster Einsatz bzw. eine erste Überprüfung findet im Bewerbungsverfahren zum Wohlfühl-
Kompass statt. Der Wohlfühl-Kompass ist eine im Projekt Chance4Change für die allgemeine
Bevölkerung konzipierte Broschüre mit Informationen zu den Themen Überbelastung, Stress und
Burn-out. Zusätzlich werden ausgewählte, qualitativ hochwertige Wohlfühl-Angebote, Antistress-
Programme und Beratungsangebote angeführt. Die Anbieterinnen und Angebote werden einer
Qualitätsprüfung mit Hilfe der entwickelten Qualitätskriterien unterzogen.
Bei den Angeboten handelt es sich also um Dienstleistungen bzw. um Interventionen mit den Zielen,
psychische und/oder physische Gesundheitsressourcen zu stärken, Belastungen und Stress
vorzubeugen, Bewältigungsmöglichkeiten zu erlernen sowie Wohlbefinden und Lebensqualität zu
erhalten. Die Angebote in diesem Bereich sind vielfältig und reichen von professioneller Beratung
und therapeutischer Begleitung über Trainings und Coachings bis hin zu Bewegungs-, Ernährungs-
und Körperprogrammen.
Qualitätsstandards und Bewertungen finden bereits in vielen Gebieten Einzug und werden
wissenschaftlich evaluiert. Auf die zur Entwicklung von Qualitätskriterien für Anti-Stress-Programme
und AnbieterInnen als Grundlage dienenden, soll im Folgenden näher eingegangen werden.
Grundsätzlich sollen Interventionen, insbesondere in Studiendesigns, folgende Kriterien erfüllen
(Bortz & Döring, 2005):
1. Wissenschaftliche Kriterien: Präzise Problemformulierung, angemessener Untersuchungs-
aufwand, praktische Bedeutung der Untersuchung
2. Ethische Kriterien: Beachtung der „Menschenwürde“, auf persönliche Verantwortung
aufmerksam machen (Gefährdungen minimieren)
3. Informationspflicht: Aufklärung, Freiwilligkeit, Anonymität
Interventionen können an Hand der „Programm Theory-Driven Evaluation“ (Donaldson, 2007)
bewertet werden. Dieses Modell untersucht nicht nur, ob eine Maßnahme erfolgreich ist, sondern
auch wieso sie erfolgreich ist. Demnach muss ein zugrundeliegendes Modell oder eine Theorie
vorhanden sein, welche die Wirkungsweise der Intervention erklären soll. Dies hat den Vorteil, dass
die Intervention auch wirklich verstanden wird bevor gehandelt werden kann. Eine konzept- und
theoriebasierte Vorgehensweise ist demnach von Bedeutung.
Es existieren bereits Leitlinien, aber auch Normen, die Interventionen und Evaluationen betreffen.
Die ÖNORM D4000 (2005) beschreibt Kriterien sowohl auf Interventions- als auch Evaluationsseite.
Diese Norm ist bewusst so angelegt, dass eine umfassende Bewertung möglich ist. Normen
beschreiben Empfehlungen, weshalb die Anwendung dieser freiwillig ist. Sie legen jedoch
Qualitätskriterien für Programme und AnbieterInnen 7
Anforderungen fest und definieren klar, wie die Einhaltung dieser Anforderungen überprüft werden
kann.
Die Anforderungen an Interventionen sind in der ÖNORM D4000 (2005, S. 3) folgendermaßen
definiert:
Eine Intervention muss
a. systematisch, zielgerichtet und zeitlich eingrenzbar sein,
b. auf einer fundierten Theorie basieren,
c. standardisiert, objektiv und
d. ethisch legitimierbar (Transparenz, Freiwilligkeit, Umgang mit Daten) sein.
Die Wirkung einer Intervention muss
a. in ihrer Art und ihrem Ausmaß klar definiert sein,
b. empirisch überprüfbar sein,
c. existent sein (z.B. in Bezug auf Erwerb, Aufrechterhaltung und Erweiterung von
Kompetenzen im Sinne von Fähigkeiten, Fertigkeiten, Kenntnisse und gegebenenfalls ihren
Einstellungen) und
d. frei von negativen oder schädlichen Neben- und Folgewirkungen sein.
Zusätzlich berücksichtigt die ÖNORM D4000 (2005) spezielle Anforderungen zum Interventions-
prozess wie
a. konkrete Zielsetzung basierend auf vorangegangenen Analysen,
b. Neben- und Folgewirkungsabschätzung (positiv und negativ),
c. Zumutbarkeit und Risikofolgenabschätzung,
d. Auswahl konkreter Interventionen nach Kriterien wie Nachweis des Auftretens der
angestrebten Veränderungen, Generalisierbarkeit und Transfer sowie Kosten-Nutzen-
Relation
e. Durchführung von Interventionen inkl. Aufklärung über Ziele und Inhalte vor Beginn und
gemäß den Anforderungen an Interventionen (s. oben),
f. Feedback in anonymisierter Form.
Diese Punkte werden bei der Entwicklung der Qualitätskriterien für Anti-Stress-Programme sehr stark
berücksichtigt.
Die Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der Krankenkassen in Deutschland hat einen Leitfaden
zur Prävention erarbeitet (GKV-Spitzenverband, 2010), der als eine weitere Grundlage diente. Es
werden von den Krankenkassen geförderte Handlungsfelder und Kriterien für Leistungen in der
Primärprävention und betrieblichen Gesundheitsförderung definiert. Die Maßnahmen zielen auf den
Schutz vor Krankheit und die Förderung der Gesundheit sowie auf den langfristigen Erhalt von
Lebensqualität und Leistungsfähigkeit, um ein gesundes Altern zu ermöglichen. Anbieter-
qualifikationen sowie Kriterien für Konzept-, Prozess-, Ergebnisqualität werden ebenso wie
Ausschlusskriterien für Setting-Ansätze, betriebliche Gesundheitsförderung und individueller
Handlungsfelder (z.B. Bewegung, Ernährung, Stressmanagement) festgehalten.
Qualitätskriterien für Programme und AnbieterInnen 8
Bei der Qualitätssicherung und Qualitätsbewertung findet sich immer wieder die von Donabedian
(1966, 1980) eingeführte Einteilung in Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität. Gelegentlich werden
die drei Kategorien auch durch eine vierte ergänzt, die Konzeptqualität.
1. Die Strukturqualität beschreibt sachliche, organisatorische und personelle Rahmenbedingungen
und Voraussetzungen. Qualifikationen, Fort- und Weiterbildungen, methodische Kompetenzen,
Räume und technische Ausstattung werden berücksichtigt.
2. Die Prozessqualität bezieht sich auf die Art und Weise der Leistungserbringung. Ablaufplanung,
Diagnostik und Auftragsklärung sowie die Umsetzung von Maßnahmen werden berücksichtigt.
Klar definierte Zielsetzungen, Berücksichtigung ethischer Kriterien und Nachvollziehbarkeit des
Angebotes könnten hier definiert werden.
3. Die Ergebnisqualität bezieht sich auf Erfolgskontrolle und Zufriedenheit. Kriterien der
Evaluierung und Wirksamkeit sowie zu Nachhaltigkeit und Transfersicherung können erläutert
werden.
4. Konzeptqualität umfasst das Vorhandensein fundierter Theorie und konzeptioneller Grundlagen
sowie Erklärungsmodelle. Zielgruppen, Zielsetzungen, Schwerpunkte und Methoden werden
definiert.
Der Einsatz dieser Qualitätsindikatoren in Prävention und Gesundheitsförderung finden sich z.B. bei
Kliche und Kollegen (2004) oder quint-essenz (2005).
Qualitätskriterien werden zielorientiert entwickelt. Es ist wesentlich, zu wissen, warum ein
Kriterienkatalog benötigt wird, welche Zielgruppen erreicht werden und wem der Katalog nützen soll.
Der entwickelte Qualitätskriterienkatalog für Anti Stress-Programme und AnbieterInnen bietet
vielseitigen Nutzen für:
a) BegutachterInnen und EvaluatorInnen
• Objektive Bewertungsgrundlage in Anlehnung an internationale Standards
• Transparenz und Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen
• Unterstützung bei der Wahl von KooperationspartnerInnen
b) AnbieterInnen im Bereich Stress- und Burnoutprävention
• Orientierungshilfe zur Reflexion und Überprüfung eigener Angebote und Methoden
• Transparente Bewertung eigener Angebote
• Qualitätsmerkmal
• Abhebung von KonkurrenzanbieterInnen am Markt
c) NutzerInnen der Angebote - Österreichische und Slowenische Bevölkerung
• Transparente Bewertung der Angebote auf dem Markt
• Klare Orientierung über qualitativ hochwertige Angebote und Anlaufstellen
• Sicherstellung von Qualität und Nachhaltigkeit
• Information über die Angebote und deren Vielfalt
d) Öffentlichkeit und Politik
• Öffentliche Bewusstseinsbildung
• Ressourcennutzung, Kooperation und Zusammenarbeit mit professionellen Akteuren
• Entscheidungsgrundlage für Regionalprogramme
Qualitätskriterien für Programme und AnbieterInnen 9
Die Kriterien, anhand derer Angebote und Programme zur Stress- und Burtnoutprävention bewertet
werden sollen, wurden aufbauend auf dem aktuellen Forschungsstand und unter Einbindung bereits
etablierter Grundlagen gemeinsam mit einem Gremium an ExpertInnen aus unterschiedlichen
Fachbereichen erarbeitet. Die Vorgehensweise und Entwicklungsschritte werden im folgenden
Kapitel ausführlich dargestellt.
2.1. Entwicklungsschritte
Das Vorgehen zur Entwicklung von Qualitätskriterien für Angebote und Programme im Bereich
Stress- und Burnoutprävention sowie für AnbieterInnen dieser Programme erfolgte in sechs
Entwicklungsschritten. Der Kriterienkatalog wurde von einem interdisziplinären ExpertInnenteam
erarbeitet und in einem Bewerbungsverfahren zur Aufnahme in eine der Öffentlichkeit zugängliche
Broschüre überprüft. Die Bewertungskriterien dienen als klare Orientierung sowohl für
AnbieterInnen, als auch für NutzerInnen von speziellen Angeboten und sollen eine möglichst
objektive Beurteilung garantieren. Durch die transparente Diskussion und Darstellung wird die
Möglichkeit einer breiten Akzeptanz geschaffen.
Der Entwicklungsprozess erfolgte in 6 Schritten (s. Abbildung 1).
1. Bildung eines ExpertInnenteams: Zusammensetzung eines unabhängigen Teams von
ExpertInnen aus unterschiedlichen Fachbereichen.
2. Analyse existierender Ansätze zur Qualitätsbewertung: Recherche und Prüfung von Fachliteratur
und bestehenden Konzepten der Qualitätsbewertung und -sicherung.
3. Erarbeitung von Kriterienentwürfen: Auf der Grundlage von existierenden Ansätzen und
Erarbeitungen im ExpertInnenteam wurden Qualitätskriterien zur Beurteilung für Anti-Stress-
Programmen und AnbieterInnen dieser Programme erarbeitet.
4. Erstellung eines Kriterienkatalogs: Die erarbeiteten Kriterien wurden in einen Fragenkatalog
eingebettet, im Expertengremium diskutiert und unter Berücksichtigung der Grundlagen
fertiggestellt.
5. Prüfung der Qualitätskriterien: Im Rahmen eines Bewerbungsverfahrens von AnbieterInnen von
Stress- und Burnout-Präventionsangeboten in der Informationsbroschüre „Wohlfühl-Kompass“
wurden die Qualitätskriterien überprüft.
6. Adaptierung des Kriterienkatalogs: Fragenkatalog und Qualitätskriterien wurden anhand der
Rückmeldungen von BewerberInnen und Erkenntnisse aus dem Beurteilungsprozess angepasst
und modifiziert.
Qualitätskriterien für Programme und AnbieterInnen 10
Entwicklung von Qualitätskriterien
Schritt 1:
Bildung eines ExpertInnenenteams
Schritt 2:
Analyse existierender Ansätze zur Qualtitätsbewertung
Schritt 3:
Erarbeitung von Kriterienentwürfen
Schritt 4:
Erstellung eines Kriterienkatalogs
Schritt 5:
Prüfung der Qualtitätskriterien
Schritt 6:
Adaptierung des Kriterienkatalogs
Ergebnisse dienen zur:
→ transparenten Bewertung von Programmen und AnbieterInnen
→ klaren OrienRerung für NutzerInnen und AnbieterInnen
Abbildung 1: Prozess und Vorgehensweise bei der Entwicklung von Qualitätskriterien.
Schritt 1: Bildung eines ExpertInnenteams
Das ExpertInnenteam setzte sich aus insgesamt 24 Personen unterschiedlicher Disziplinen,
Fachrichtungen und Erfahrungsbereichen zusammen. Dabei wurden die für die Stress-, Burnout-,
Wohlbefindens- und Gesundheitsthematik wesentlichen Bereiche der Psychologie, Medizin,
Therapie, Ernährung, Bewegung, Gesundheitsförderung und Beratung abgedeckt. Die Personen sind
an universitäre, öffentliche und private Einrichtungen angebunden. Interdisziplinäre Zugänge,
Interesse an der Beteiligung zur Qualitätssicherung, Engagement und anerkannte Kompetenzen
waren wesentliche Voraussetzung bei der Zusammenstellung. Zusätzlich wurde das Team um
potentielle NutzerInnen ergänzt. Die TeilnehmerInnen sind in Tabelle 1 gelistet.
Qualitätskriterien für Programme und AnbieterInnen 11
Tabelle 1: Zusammensetzung des ExpertInnenteams (in alphabetischer Reihenfolge).
Schritt 2: Analyse existierender Ansätze zur Qualitätsbewertung
Eine ausführliche Recherche und Prüfung der Fachliteratur und der bereits bestehenden Konzepte
der Qualitätsbewertung und Qualitätssicherung wurde durchgeführt. Recherchiert wurde in
wissenschaftlichen Datenbanken, psychologischen Journals und elektronisch über Suchmaschinen im
Bereich der grauen Literatur.
In Kapitel 2 wurden bereits die wichtigsten Grundlagen und Rechercheergebnisse dargestellt.
Zusätzlich wurde für die Bewertung von Qualitätsmerkmalen ein Modell auf unterschiedlichen
Bewertungsebenen, in Anlehnung an die internationale Ergonomie-Norm DIN EN ISO 10075-3 zu
Anforderungen an Verfahren zur Messung psychischer Arbeitsbelastung, herangezogen. Je nach
Genauigkeit der Bewertung können drei Präzisionsebenen unterschieden werden. Abschätzungen auf
der untersten Ebene können als grobe Orientierung angesehen werden und sind durchaus bereits
von Laien durchführbar. Begutachtungen von Fachkräften auf dem zu überprüfenden Spezialgebiet
dienen als Screening und sind von ihrer Genauigkeit bereits etwas spezifischer. Eine detaillierte und
präzise Bewertung kann auf oberster Ebene durch Expertinnen und Experten des jeweiligen
Fachbereiches erfolgen. Das Modell wurde um den zu bewertenden Gegenstand erweitert. Es wird
differenziert, ob Programme oder AnbieterInnen analysiert werden. Diese Differenzierung schließt
Mag.a Kerstin Eibel Universität Graz, Institut für Psychologie
Mag.a Gudrun Fritsch-Reitter Verein Initiative Mensch
Elisabeth Greiml Burnout-Plattform
Dr. Franz Gschiel Arbeitsmediziner BSA, Betriebsarzt Stmk.
Gisela Hausegger Agentur für Lebensfreude
Dr. Manfred Herbst BBRZ
Mag.a (FH) Doris Hiller Ernährungsberatung
Mag.a Michaela Höfer Arbeitspsychologin, freie Praxis
Dr. Paul Jiménez Universtität Graz, Institut für Psychologie
Mag. Thomas Kayer Sportpsychologe, freie Praxis
Dr.in Christine Korak agil Gesundheitsmanagement
Silvia Lackner-Karrer Regionalmanagement Graz & Graz-Umgebung
Doroteja Lah MRA, Maribor Development Agency
Barbara Lechner proFit
Mag. Rupert Mandl AUVA
Gerhard Plank Arbeiterkammer Stmk
Dr. in Amna Potocnik MRA, Maribor Development Agency
DI in Sara Rajh Regionalmanagement Graz & Graz-Umgebung
Mag.a Angelika Ratswohl Verein Initiative Mensch
Dr. Kunibert Schaffer Business Relaxperts
Corinna-Maria Schaffer GKK, FH Gesundheitsmanagment
Mag.a Elisabeth Walzl ARS VITAE SANAE
Mag.a Hemma Wiesler Urania
MBA Maria Wonisch Steiermärkische Sparkasse
Qualitätskriterien für Programme und AnbieterInnen 12
eine Unabhängigkeit vom Programm und dem jeweiligen Anbieter ein. Das Modell ist in Abbildung 2
ersichtlich.
Programme AnbieterInnen
1. Experten
Bewertung
2. Fachkräfte
Screening
3. Laien
Orientierung
Abbildung 2: Modell zur Qualitätsbeurteilung in Anlehnung an DIN EN ISO 10075-3.
Eine Beurteilung der Qualitätskriterien soll sowohl für Anti-Stress-Programme als auch für deren
AnbieterInnen möglich sein. In der ersten Phase ist die Entwicklung zur Beurteilung für ExpertInnen
und Experten, also auf der obersten Ebene, erfolgt. Im weiteren Projektverlauf sollen aber auch
Kriterien und Qualitätsmerkmale für NutzerInnen, d.h. auf der Ebene der Laien, extrahiert werden.
Somit hätten auch unerfahrene Personen oder Personen, die ein Unterstützungsangebot in Anspruch
nehmen möchten, eine Orientierungshilfe, um qualitativ hochwertige Angebote auswählen zu
können.
Schritt 3: Erarbeitung von Kriterienentwürfen
Auf der Grundlage der existierenden Ansätzen und Konzepte (vgl. Kapitel 2) und mit den
Erarbeitungen des ExpertInnenteams wurden die Kriterienentwürfe zur Beurteilung für Anti-Stress-
Programme und AnbieterInnen dieser Programme erstellt.
Die ExpertInnen kamen zu insgesamt vier Arbeitstreffen zu jeweils drei Stunden in einem Zeitraum
von drei Monaten zusammen. Organisiert wurden die Treffen von den ProjektpartnerInnen aus dem
Verein Initiative Mensch (VIM) und dem Institut für Psychologie (IP). Eine Moderatorin steuerte die
Abläufe während der Arbeitstreffen.
Auf der Basis von Brainstormings, Kreativitätstechniken, Diskussionen und Rückkoppelungen mit
existierenden, wissenschaftlich erarbeiteten Qualitätskriterien wurden Hauptdimensionen,
Unterdimensionen und Indikatoren entwickelt. Dabei fanden sich viele Parallelen und Anlehnung an
die ÖNORM D4000 (2005) und die Leitlinien der GKV-Spitzenverbandes (2010).
Im ersten ExpertInnen-Treffen wurden das Projekt und die Ziele des ExpertInnenteams vorgestellt.
Nach Vorstellung aller TeilnehmerInnen folgte ein erstes Brainstorming in Vierergruppen mit dem
Auftrag, Stichworte und Merkmale professioneller Angebote im Bereich der Stress- und
Burnoutprävention zu sammeln. Die Ergebnisse wurden auf Moderationskärtchen festgehalten und
im Plenum vorgestellt. Nach dem Treffen wurden die gesammelten Qualitätsmerkmale von den
ProjektpartnerInnen strukturiert. Als Hautdimensionen wurden Struktur-, Konzept-, Prozess- und
Ergebnisqualität übergeordnet. Ein fünfter Bereich für allgemeine Anregungen zum Wohlfühl-
Kompass wurde erstellt. Die Übersicht wurde auf fünf Pinnwänden visualisiert und dem
ExpertInnenteam beim zweiten Treffen vorgestellt. Zu jeder Dimension wurde eine Gruppe gebildet,
Qualitätskriterien für Programme und AnbieterInnen 13
welche die Aufgabe hatte, sich mit neuen Anregungen undoffenen Fragen, aber auch Bedenken bzgl.
der jeweiligen Dimension auseinanderzusetzen. Die Ergebnisse der Auseinandersetzung wurden allen
ExpertInnen im Plenum vorgestellt und es wurde Raum für weitere Anregungen und Diskussionen
gegeben.
Bis zum nächsten Meeting bereitete das Projektteam zu jeder Hauptdimension eine Übersicht mit
den bisher festgehaltenen Qualitätskriterien vor. Es wurde jeweils ein A3-Ausdruck mit einer
Zuteilungsmöglichkeit zu Muss- und Kann-Kriterien sowie Platz für Anmerkungen angefertigt. Im
dritten Zusammentreffen wurden die bisherigen Resultate vom Projektteam zusammengefasst und
angeregt, etwaige Bedenken und mögliche Widerstände zu äußern, damit diese mit berücksichtigt
werden können. Dazu wurden wiederum zu den vier Hauptdimensionen Arbeitsgruppen gebildet. Die
einzelnen Kriterien sollen zusätzlich auf Muss- und Kann-Bestimmungen hinterfragt werden. Es
erfolgte ein Vorstellung der Arbeitsergebnisse in der Gesamtgruppe.
Bis zum letzten ExpertInnentreffen arbeiteten die ProjektpartnerInnen aus den bisherigen Resultaten
den Entwurf eines Qualitätskriterienkataloges für Anti-Stress-Programme und AnbieterInnen (s.
Schritt 4) sowie allgemeine Leitprinzipien für den Wohlfühl-Kompass aus.
Folgend werden die Qualitätskriterien mit den vier Hauptdimensionen und Indikatoren gelistet:
A STRUKTURQUALITÄT
A1 Grundqualifikation Personal
▫ anerkannte Ausbildung im Fachgebiet/Handlungsfeld gemäß Berufsverbänden (wenn
vorhanden) und berufsspezifischen Richtlinien
▫ Gruppenangebote: pädagogische, methodische und didaktische Kompetenzen
A2 Berufserfahrung
▫ mindestens 2 Jahre Berufserfahrung
▫ mindestens 5 Referenzen/Referenzprojekte/Fälle
A3 Kernkompetenzen
▫ Kernkompetenzen sind für das Angebot ausreichend
▫ eigene Grenzen sind definiert, gegebenenfalls wird an andere Einrichtungen/ExpertInnen
weiterverwiesen
A4 Weiterbildung und Reflexion
▫ Fort-, Aus- und Weiterbildungen im Ausmaß von mind. 10 Stunden/Jahr bzw. 20 in letzten
beiden Kalenderjahren bzw. nach berufsspezifischen Richtlinien
▫ regelmäßig Supervision, Erfahrungsaustausch, Reflexion
A5 Interdisziplinarität
▫ interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Personen/Institutionen aus anderen Fachrichtungen
▫ Vernetzung mit anderen Personen/Institutionen aus dem gleichen Fachbereich
A6 Rahmenbedingungen
▫ angemessene Gruppengröße
▫ Erreichbarkeit des Anbieters/der Anbieterin
▫ transparente Darstellung des Angebots und der damit verbundenen Kosten
▫ kein wirtschaftliches Interesse am Verkauf von Begleitprodukten
B KONZEPTQUALITÄT
B1 Inhaltliches Konzept, Überprüfbarkeit, fachlich-wissenschaftliche Basis, Abklärung
Qualitätskriterien für Programme und AnbieterInnen 14
▫ Zielgruppe(n) unter Berücksichtigung von Bedürfnissen, Wünschen, Interessen,
Genderaspekten, Altersaspekten und (sozio-)demografischer Merkmale
▫ auf die Stärkung psychischer und/oder physischer Gesundheitsressourcen ausgerichtet
▫ Ziele sind wirkungsorientiert, spezifisch, realistisch und überprüfbar
▫ Erwerb, Aufrechterhaltung und Erweiterung von Kompetenzen, Fähigkeiten, Fertigkeiten,
Kenntnisse und gegebenenfalls Einstellungen
▫ zeitlicher Rahmen
▫ ethisch legitimierbar (Transparenz, Freiwilligkeit, Umgang mit Daten)
▫ Einschätzung der Vor- und Nachteile, als auch möglicher Folge- und Nebenwirkungen
▫ Erklärungsmodelle und zugrundeliegende Theorien (Begründungsgrundlage)
▫ bewährte Methoden basierend auf fundierten Theorien (Evidenzbasierung)
▫ Wirkung ist empirisch überprüfbar (in Bezug auf Verlauf, Richtung, Endergebnis)
▫ zumutbare Methoden
▫ Methoden frei von negativen oder schädlichen Neben- oder Folgewirkungen
▫ Konzept beinhaltet Abklärung/Diagnose und Bedarfsklärung
▫ Ziele werden anhand von Abklärung/Diagnose bestimmt
C PROZESSQUALITÄT
C1 Auftragsklärung
▫ Klärung organisatorischer, finanzieller und zeitlicher Rahmenbedingungen vor
Interventionsbeginn
▫ Eruierung von Kundenerwartungen
▫ Eruierung von Kundenzielen
C2 IST-Analyse
▫ Auswahl von Interventionen anhand diagnostischer Abklärung
▫ Auswahl von Interventionen anhand gemeinsamer Zielabklärung
▫ Auswahl von Interventionen aufgrund empirischer Überprüfbarkeit
▫ Auswahl von Interventionen anhand des Nachweises des Auftretens der angestrebten
Veränderungen bzw. ihrer Generalisierung (Transfer)
▫ Auswahl von Interventionen hinsichtlich Erwerb, Aufrechterhaltung und Erweiterung von
Kompetenzen, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Kenntnisse und gegebenenfalls Einstellungen
▫ Auswahl von Interventionen frei von negativen oder schädlichen Neben- und
Folgewirkungen
▫ Auswahl von Interventionen unter Berücksichtigung der Zumutbarkeit sowie Neben-,
Folge- und Risikoabschätzungen
▫ kontextangepasste Interventionen (Aufbereitung und Vermittlung der Angebote und
Interventionen angepasst an besondere Bedingungen und Erfordernisse der Zielgruppe
und des Settings)
C2 Prozessplanung und laufende Steuerung
▫ Prozess verläuft planmäßig, zweckmäßig, zielorientiert und kontinuierlich
▫ gemeinsame Erarbeitung und Formulierung von Zielen und Zwischenzielen
▫ Prozess beginnt mit Abklärung und endet mit Überprüfung der Zielvereinbarung
▫ Prozess ist durch definierten Zeithorizont (zeitlich begrenzt) gekennzeichnet, wird bei
Bedarf angepasst
▫ periodische Soll-Ist-Vergleiche
▫ Transparenz und Mitbestimmung der KundInnen
▫ ethischen Kriterien (Transparenz, Freiwilligkeit, vertraulichem Umgang mit Daten,
Verschwiegenheit)
▫ Nachvollziehbarkeit für alle Beteiligten
▫ Bedürfnisse der KundInnen werden berücksichtigt
Qualitätskriterien für Programme und AnbieterInnen 15
▫ Beziehungsebene wird ausreichend berücksichtigt, Konflikte werden angesprochen,
respektvollen Umgang
▫ Prozess ist auf Nachhaltigkeit von Veränderungen ausgerichtet
C3 Dokumentation
▫ wichtige Aspekte wie Ziele, Zwischenziele, Inhalte und Methoden
▫ sowohl positive Erfolge als auch negative Erfahrungen
▫ Ergebnisse der Diagnostik und Gesprächsinhalte unterliegen der Verschwiegenheitspflicht
und werden vertraulich behandelt (d.h. Dokumentationen werden geschützt aufbewahrt).
▫ eventuelle Weitergabe von Ergebnissen (z.B. Seminarevaluation) in anonymisierter Form
ohne Rückschlussmöglichkeit auf eine Einzelperson
D ERGEBNISQUALITÄT
D1 Evaluierung
▫ Überprüfung und Dokumentation von Zwischenziel- und Zielerreichung
▫ Abschlussgespräch über Erreichung der Zielvereinbarungen
▫ Überprüfung der Wirksamkeit des Angebots
▫ Befragung nach erfüllten Erwartungshaltungen
▫ Evaluation ermöglicht zukünftige Optimierung der Intervention
D2 Nachhaltigkeit und Transfersicherung
▫ zur Verfügung Stellung von Unterlagen/Übungen zur selbständigen Anwendung und
Reflexion
▫ KundInnen werden befähigt und motiviert, erworbenes Wissen/Fertigkeiten/Übungen
nach Abschluss selbständig anzuwenden und fortzuführen und in ihren (beruflichen)
Alltag zu integrieren
▫ Abschlussgespräch beinhaltet weitere eigenständige Schritte und Anwendungen bzw.
Information über eventuell weiterführende Angebote
▫ Möglichkeit für Rückfragen und weitere Unterstützungsangebote
D3 KundInnen-Zufriedenheit
▫ Zufriedenheit wird erhoben
▫ Bewertung der Durchführung
Zusätzlich wurden folgende Leitlinien und Grundsätze für AnbieterInnen im Bereich der Stress- und
Burnoutprävention erstellt:
Empathie
Das Vermögen, sich in die Gefühle und Sichtweisen anderer Menschen hineinzuversetzen und
angemessen darauf zu reagieren, stellt ein Grundprinzip der Arbeit dar. Es geht um einen aktiven
Prozess des einfühlenden Verstehens und um ein umfassendes Verständnis für das Tun und Denken
der KlientInnen.
Handeln zum Wohle der KlientInnen
Das Handeln ist am Wohl der KlientInnen orientiert, eine aktive Einbindung in den
Interventionsprozess ist vorgesehen. Die Vermeidung jeglichen Schadens stellt selbstverständlich
einen Grundsatz dar.
Transparenz
Größtmögliche Transparenz gegenüber KlientInnen gilt als Grundprinzip.
Qualitätskriterien für Programme und AnbieterInnen 16
Ganzheitlichkeit
In der Arbeit steht der Mensch in seiner Gesamtheit im Mittelpunkt.
Vertraulichkeit
Gegenüber Dritten besteht absolute Vertraulichkeit, erfasste Daten gelangen ohne das Wissen von
KlientInnen nicht nach außen bzw. werden anonymisiert.
Nachhaltigkeit
Die Aktivitäten der Wohlfühl-PartnerInnen orientieren sich am Prinzip der Nachhaltigkeit im Sinne
des 3-Säulen Modells, das ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit berücksichtigt
(zeitlicher Transfer, Situationstransfer, Anforderungstransfer).
Empowerment
Menschen werden zur Entdeckung eigener Stärken ermutigt und in ihrer Suche nach
Selbstbestimmung und Autonomie unterstützt. Ziel ist die Förderung eigener Potenziale und die
Wahrnehmung und Aktivierung ungenutzter Ressourcen.
Vernetzung und Weiterleitung an andere
Die Vernetzung nach außen steht in engem Zusammenhang mit dem Ziel der umfassenden
Betreuung und Behandlung der KlientInnen. Die Grenzen der eigenen Kompetenzen sind klar
definiert, KlientInnen werden bei Überschreitung dieser Grenzen an entsprechende ExpertInnen bzw.
Einrichtungen weitervermittelt.
Arbeitshaltung
Die Wohlfühl-PartnerInnen erfüllen ihre Aufgaben mit einem hohen Ausmaß an Fachkompetenz,
Zuverlässigkeit und Eigenverantwortung. Sie bemühen sich um Achtung, Toleranz, Vertrauen und
teamorientierte Zusammenarbeit und legen Wert auf Aus- und Weiterbildung. Die AnbieterInnen
setzen sich mit sich selbst und ihren Angeboten und Leistungen laufend auseinander, um den
Herausforderungen auch in Zukunft gerecht zu werden.
Schritt 4: Erstellung eines Kriterienkatalogs
Nach dem die Qualitätsmerkmale definiert wurden, wird im nächsten Schritt ein Kriterienkatalog
erstellt. Der Katalog soll die Kriterien und zugehörigen Indikatoren erfassen und als
Beurteilungsgrundlage dienen. Er wurde in Form eines Fragebogens konstruiert, den AnbieterInnen
für Stress- und Burnoutpräventionsprogramme beantworten können, um die Qualität ihrer Angebote
bewerten zu lassen.
Eine wesentliche Anforderung an den Kriterienkatalog ist die Anwendbarkeit auf unterschiedliche
Fachbereiche. Eine Beurteilung von Beratungsangeboten oder professioneller Unterstützung bei
Überbelastung soll ebenso durchgeführt werden können wie eine Bewertung von
Unterstützungsangeboten im Bereich der Ernährung oder Körperarbeit. Dazu wurden Richtlinien zur
Berufsausübung, u.a. und falls vorhanden bei den jeweiligen Berufsverbänden, eingeholt. Bei der
Bewertung von Qualifikation und Ausbildung, Weiterbildung und Kernkompetenzen erfolgte also
eine Orientierung an berufsrechtlichen Voraussetzungen. Abgrenzungen zu anderen Fachbereichen
Qualitätskriterien für Programme und AnbieterInnen 17
oder Fachgebieten werden berücksichtigt. Die fachübergreifende Anwendung des Kriterienkatalogs
erfordert auch, dass die festgelegten Kriterien auf die unterschiedlichen Fachbereiche übertragbar
sein müssen. Sie dürfen also weder zu eng und spezifisch, noch zu weit gefasst sein.
Der Entwurf wurde auf Basis der bisherigen Erarbeitungen in den ersten drei Treffen des
ExpertInnenteams verfasst. Als Messinstrument umfasst der Kriterienkatalog Fragen zur
Beantwortung für die AnbieterInnen und ein ExpertInnen-File mit Kriterien und Indikatoren zur
Beurteilung der AnbieterInnen.
Für das Messinstrument müssen also zu den Kriterien Fragen formuliert werden, bei deren
Beantwortung auf die Qualität der Angebote rückgeschlossen werden kann. Bei der Formulierung der
Fragen muss beachtet werden, dass sie eindeutig, verständlich, nachvollziehbar und ev. mit
Beispielen versehen sind. Dadurch soll für die AnbieterInnen klar ersichtlich sein, worauf die Frage
abzielt und welche Faktoren beurteilt werden. Als zusätzliche Unterstützung bei der Bearbeitung
werden den AnbieterInnen Hilfestellungen sowie die Bewertungsgrundlage zur Verfügung gestellt.
Die Antwortformate sind größtenteils offen, teilweise sollen Antworten durch Ankreuzen von
Kategorien getätigt werden.
Die Ausarbeitungen bzw. der Katalogentwurf wurden dem ExpertInnenteam im vierten
Arbeitstreffen vorgestellt, gemeinsam diskutiert und modifiziert. Vor allem auf die Messbarkeit und
die Festlegung von Indikatoren und Parametern wurde näher eingegangen. Die daraus
resultierenden Anregungen und Weiterentwicklungen flossen in die Fertigstellung des
Kriterienkatalogs ein.
Aus dem Kriterienkatalog wurde ein Onlinefragebogen im System GLOBALPARK erstellt. Nach einem
Probedurchgang und aus den Rückmeldungen von zwei ExpertInnen resultierenden Anpassungen,
erscheint der Katalog bzw. das Messinstrument als fertiggestellt und kann zu einer ersten
Überprüfung herangezogen werden (s. Schritt 5).
Die im Fragebogen getätigten Antworten werden auf Basis der Kriterien und Indikatoren mit Hilfe
eines Bewertungsschemas beurteilt. Das Bewertungsschema besteht je nach Frage aus einer zwei- bis
vierstufigen Ratingskala (z.B. ja, angegeben - nein, nicht angegeben; nicht erfüllt - wenig erfüllt -
größtenteils erfüllt - vollständig erfüllt). Hinter den Ratings stehen Punkte von 0 bis 3, die für den
Grad der Erfüllung des Kriteriums vergeben werden.
In Tabelle 2 ist ein Beispiel eines zu erfassenden Qualitätskriteriums mit Frage, Kriterium, Indikatoren
und dem Bewertungsschema dargestellt.
Tabelle 2: Beispiel zur Erfassung von Qualitätskriterien.
Frage/Antworten Kriterien Indikatoren Bewertungsschema
A STRUKTURQUALITÄT
A1 Grundqualifikation Personal
A1.3. Welche Qualifikationen haben Sie bzw.
Ihr Personal für die Ausübung Ihrer
Angebote?
Die zur
Durchführung
herangezogene(n)
Person(en)
verfügt/verfügen
über erforderliche
Qualifikationen.
anerkannte Ausbildung
im Fachgebiet/
Handlungsfeld gemäß
Berufsverbänden (wenn
vorhanden) und
berufsspezifischen
Richtlinien
in
hohem
Ausmaß
erfüllt erfüllt
nicht
erfüllt
A1.3. Antwort 2 1 0
Qualitätskriterien für Programme und AnbieterInnen 18
Es wurde bereits mit den ExpertInnen sog. Muss- und Kann-Kriterien festgelegt. Zum Beispiel muss
die Qualifikation im Fachbereich nachgewiesen werden können (Muss-Kriterium), während Reflexion
und Erfahrungsaustausch in Form von Supervisionen oder Intervisionen nicht verpflichtend, aber
wünschenswert sind (Kann-Kriterium).
Nachdem die Identifizierung von Kriterienentwürfen für die festgelegten Prüfaspekte abgeschlossen
ist und erste Probedurchläufe der Bewertung durchgeführt sind, wird eine Gewichtung
vorgenommen. Dadurch werden wichtigere Kriterien und Muss-Kriterien im Gesamtergebnis in
einem stärkeren Ausmaß berücksichtigt. Die Gewichtung erfolgt durch Multiplikation des
Kriterienwertes mit einem definierten Faktor. So wird zum Beispiel für die Qualifikation im
Fachbereich der erreichte Punktwert des Bewertungsschemas mit 6 multipliziert, während
regelmäßige Supervision mit 2,5 multipliziert wird. Die Gewichtung dient außerdem dazu, die
Qualitätsdimensionen in der Punktbewertung gleichzustellen, auch wenn die Dimensionen mit einer
unterschiedlichen Anzahl an Indikatoren bestimmt werden.
Durch Summierung der Punkte wird das Gesamtergebnis ermittelt. Für die Dimensionen Struktur-,
Konzept-, Prozess-, Ergebnisqualität können einzelne Bereichswerte berechnet werden. Insgesamt
können 353 Punkte erreicht werden. Für die Strukturqualität können maximal 156 Punkte, für die
Konzeptqualität 69 Punkte, für die Prozessqualität 65 Punkte und für die Ergebnisqualität 63 Punkte
erzielt werden.
Als Schwellenwert für eine positive Beurteilung wurde die Erreichung von mindestens 50% der
möglichen Punkte, also 175 Punkte, festgelegt.
An dieser Stelle sei erwähnt, dass die Einhaltung des Kriterienkatalogs selbstverständlich nicht die
gesetzlichen Grundlagen und Voraussetzungen zur Berufsausübung ersetzt.
Schritt 5: Prüfung der Qualitätskriterien
Die Qualitätskriterien wurden im Rahmen eines Bewerbungsverfahrens von AnbieterInnen von
Stress- und Burnout-Präventionsangeboten in der Informationsbroschüre Wohlfühl-Kompass einer
ersten Überprüfung unterzogen. Dafür wurde, wie bereits erwähnt, ein Onlinefragebogen (s. Anhang
A1) entwickelt, der für BewerberInnen über einen persönlichen Code freigeschalten wird. Den
BewerberInnen ist der Fragebogen also über Internet zugänglich und er kann online beantwortet
werden. Ein mehrmaliger Zustieg ins System ist dabei möglich, d.h. der Fragebogen muss nicht auf
einmal, sondern kann in mehreren Schritten bearbeitet werden.
Die Beurteilungen werden von den ProjektpartnerInnen über das oben erläuterte
Bewertungsschema vorgenommen. Die Beurteilungsergebnisse sollen objektiv und unabhängig vom
Beurteiler sein. Um hohe Beurteilerübereinstimmung zu gewährleisten, ist der Begutachtungsbogen
systematisch und übersichtlich aufgebaut und die Kriterien sind klar operationalisiert. Der
Beurteilungsbogen ist im Anhang A2 ersichtlich.
Im ersten Schritt wurden von den ProjektpartnerInnen getrennte, voneinander unabhängige
Beurteilungen vorgenommen. Durch gemeinsame Durchsicht und Diskussion abweichender
Qualitätskriterien für Programme und AnbieterInnen 19
Bewertungen wurde sichergestellt, dass die definierten Konzepte, Begriffe und Kriterien von allen in
derselben Weise verstanden und somit auch gleich beurteilt werden. Dann folgte eine Überprüfung
über die ermittelten Qualitätsprofile in Bezug auf die Kriterien. Es wurde erhoben, ob anerkannte
und hoch professionelle AnbieterInnen bzw. Angebote entsprechend hohe Punkte in den
Einzeldimensionen bzw. im Gesamtergebnis erreichen. Außerdem wurden die Angebote in Relation
zu anderen Einrichtungen, AnbieterInnen und Aktivitäten (für ähnliche Arbeitsbedingungen,
Einrichtungsgröße, Zielgruppen, Ansätze) betrachtet.
Die Validität des Messinstruments wurde in einem Gespräch mit den BewerberInnen überprüft.
Angaben wurden nachgeprüft, in Informationsmaterial eingesehen und auf Unklarheiten oder
Verständnisprobleme eingegangen.
Bei der Prüfung des entwickelten Qualitätskriterienkataloges konnte festgestellt werden, dass das
Instrument gut zwischen qualitativ hoch- und minderwertigen Angeboten differenziert. Die Erfüllung
der Mindestpunkteanzahl von 50% der möglichen Punkte erwies sich, v.a. auch durch die geführten
Gespräche und den Vergleichen der Qualitätsprofile unter den BewerberInnen, als sinnvoller Cut-off-
Wert.
Der Fragebogen zur Erfassung der Qualitätskriterien wurde trotz seines Umfangs, seiner
Detailliertheit und Länge von den BewerberInnen gut aufgenommen und akzeptiert. Hinsichtlich
ökonomischer Gesichtspunkte könnte aber eine Reduktion auf die wesentlichsten Informationen und
Kriterien erstrebenswert sein.
Unparteiische Gutachter sind Voraussetzung für einen fairen Beurteilungsprozess. Ist eine
Bewerberin oder ein Bewerber bekannt, wird die Beurteilung von einer anderen neutralen Person
durchgeführt.
Schritt 6: Adaptierung des Kriterienkatalogs
Aktuell ist der erste Durchgang der Qualitätsprüfung abgeschlossen und es wird an der
Überarbeitung und Modifikation des Kriterienkataloges gearbeitet.
Zur Verbesserung und Weiterentwicklung können Rückmeldungen der AnwenderInnen beitragen.
Dazu wurde den BewerberInnen am Ende des Online-Fragebogens die Gelegenheit gegeben,
Rückmeldungen, Wünsche und Anregungen mitzuteilen. Zusätzlich wurden Anregungen und
Schwierigkeiten mit dem Fragebogen in den Bewerbergesprächen erfragt.
Notwendigkeiten der Modifikation werden auch von Seiten der BeurteilerInnnen während der
praktischen Anwendung im Beurteilungsprozess deutlich. Anmerkungen wurden laufend
dokumentiert und werden in die Optimierung des Kriterienkataloges einfließen.
Qualitätskriterien für Programme und AnbieterInnen 20
2.2. Resümee und Ausblick
Durch die Entwicklung eines Qualitätskriterienkatalogs ist es gelungen, für verschiedene Angebote
und AnbieterInnen auf dem vielfältigen Markt der Stress- und Burnoutprävention eine objektive
Beurteilungsgrundlage in Anlehnung an internationale Standards zu schaffen. Die Beurteilung an
Hand des Kriterienkatalogs bietet eine transparente und nachvollziehbare Grundlage für die Auswahl
der PartnerInnen/AnbieterInnen in der Broschüre „Wohlfühl-Kompass“. Durch qualitativ hochwertige
Angebote kann insgesamt die Präventionsarbeit auf den Ebenen der psychischen, körperlichen und
sozialen Gesundheit verbessert werden. Für NutzerInnen wird eine klare Orientierung über
professionelle Angebote und Anlaufstellen geboten, um persönliche Gesundheit und subjektives
Wohlbefinden aufrechtzuerhalten bzw. zu verbessern. Für AnbieterInnen kann das Instrument zur
Reflexion und Überprüfung eigener Angebote und Methoden herangezogen werden.
Die Durchführung der Arbeitstreffen mit dem ExpertInnen-Pool und die Methode der Rückkopplung
mit existierenden Konzepten zur Qualitätsbeurteilung haben wesentlich zur Entwicklung des
Kriterienkataloges beigetragen.
Das Messinstrument scheint äußerst nützlich für die Beurteilung von Angeboten und Anbieterinnen
gesundheitspräventiver Angebote. Die Überprüfung der ermittelten Qualitätsprofile, sowohl in Bezug
auf die Kriterien, als auch in Relation zu anderen Einrichtungen, AnbieterInnen und Aktivitäten,
bieten erste Anhaltspunkte für die erfolgreiche Entwicklung des Qualitätskriterienkatalogs. Es ist in
der Lage, erstklassige Angebote von weniger professionellen Angeboten zu differenzieren und ein
Auswahlverfahren transparent nach festgelegten Anforderungen darzustellen.
Aus der bisher konzipierten Expertenebene sollen in Zukunft Kriterien und Qualitätsmerkmale zur
Orientierung für NutzerInnen und Laien abgeleitet und vereinfacht dargestellt werden. Hinweise und
Richtlinien, worauf bei der Wahl von Angeboten Wert gelegt werden soll, sollen der Unterstützung
für eine gezielte Auswahl hochwertiger Angeboten dienen.
Qualitätskriterien für Programme und AnbieterInnen 21
Literaturverzeichnis
GKV-Spitzenverband (2010). Leitfaden Prävention: Handlungsfelder und Kriterien des GKV-
Spitzenverbandes zur Umsetzung von §§ 20 und 20a SGB V vom 21. Juni 2010 in der Fassung vom 27.
August 2010 (2. korr. Fassung). Berlin.
Benkert, D., Krause, K., Wasem, J.& Aidelsburger, P (2010): Medikamentöse Behandlung der ADHS
(Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) im Erwachsenenalter in Deutschland. Schriftenreihe
Health Technology Assessment (HTA), 108. Köln: Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation
und Information.
BKK Bundesverband, Europäisches Informationszentrum (Hrsg.) (1999): Qualitätskriterien für die
Betriebliche Gesundheitsförderung. Essen: BKK Bundesverband.
Bortz, J. & Döring, N. (2005). Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und
Sozialwissenschaftler (3., überarb. Aufl.). Heidelberg: Springer Medizin Verlag.
Brunner, P., Schachermeyer, E., Jereb, W. & Leitner, E. (2000): Bauwesen - Abfallstrategien in der
Steiermark. Projekt BASS, Band 4: Maßnahmen in der Steiermark. Wien: Technische Universität Wien.
Coleman, G.D., Van Aken, E.M. & Shen, J. (2002). Estimating interrater reliability of examiner scoring
for a state quality award. The Quality Management Journal, 9, 39-58.
DIN (2004). DIN EN ISO 10075-3: 2004, Ergonomische Grundlagen bezüglich psychischer
Arbeitsbelastung. Teil 3: Grundsätze und Anforderungen an Verfahren zur Messung und Erfassung
psychischer Arbeitsbelastung. Berlin: Beuth.
Donabedian, A. (1966). Evaluating the quality of medical care. The Milbank Memorial Fund Quarterly,
44, 166–203.
Donabedian, A. (1980). Explorations in quality assessment and monitoring. Ann Arbor, MI: Health
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Donaldson, S. I. (2007). Program Theory-Driven Evaluation Science. New York, London: Lawrence
Erlbaum Associates.
Kliche, T., Töppich, J., Kawski, S., Koch, U. & Lehmann, H. (2004). Die Beurteilung der Struktur-,
Konzept- und Prozessqualität von Prävention und Gesundheitsförderung. Anforderungen und
Lösungen. Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz (47), 125-132.
Krampen, G. & Montada, L. (2002). Peer Reviews als Instrument der Wissenschaftsevaluation in der
Psychologie sowie der Fach- und Wissenschaftspolitik. In G. Krampen & L. Montana (Hrsg.),
Wissenschaftsforschung in der Psychologie (S. 49-62). Göttingen: Hogrefe.
Qualitätskriterien für Programme und AnbieterInnen 22
Meier, A. (1995). Wer braucht Kriterienkataloge? In: P. Schenkel und H. Holz (Hrsg.). Evaluation
multimedialer Lernprogramme und Lernkonzepte (S. 150-191). Nürnberg: Bildung und Wissen.
Österreichisches Normungsinstitut (2005). ÖNORM D 4000. Anforderungen an Prozesse und
Methoden in der Personalauswahl und -entwicklung. Wien: ON.
Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz (Hrsg.) (2005). quint-essenz. Qualitätskriterien für Projekte
der Gesundheitsförderung, Version 4.5. Verfügbar unter: http://www.quint-essenz.ch [17.12.2005].
Stöckl, C. (2006). Konzeption und Evaluation eines Kriterienkataloges für rechnergestützte
Befundübermittlung zur kooperativen Versorgung. Unveröffentlichte Dissertation, Medizinische
Universität Innsbruck.
Qualitätskriterien für Programme und AnbieterInnen 24
Anhangsverzeichnis
A1: Online-Fragebogen zu Qualitätskriterien für AnbieterInnen und Angebote im Wohlfühl-Kompass
A2: Beurteilungsbogen zur Qualitätsprüfung von Anti-Stress-Programmen und Angeboten
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir freuen uns über Ihr Interesse am Wohlfühl-Kompass.
Um festzustellen, ob Ihr Angebot mit den Qualitätskriterien und Leitprinzipien des Wohlfühl-Kompasses übereinstimmt, bitten wir Sie, denfolgenden Fragebogen ehrlich und gewissenhaft auszufüllen.
Bitte nehmen Sie sich die Zeit, den Fragebogen ausführlich zu bearbeiten. Lassen Sie bitte keine Fragen aus.Sollten Sie bei bestimmten Fragen nicht sicher sein, worauf diese abzielen, können Sie den der Einladungs-E-Mail beigefügten Kriterienkatalog alsOrientierungshilfe verwenden.
Mit dem Ihnen zugeschickten Code können Sie den Fragebogen mehrmals aufrufen. Sobald Sie am Ende einer Seite auf »Weiter« klicken, werdenalle bis dahin ausgefüllten Daten gespeichert und stehen Ihnen bei einem erneuten Zugriff wieder zur Verfügung. Mit Ihrem Code können Siejederzeit wieder in das System einsteigen und Ihre Eingaben fortsetzen.
Sollten Sie während des Ausfüllens auf Schwierigkeiten oder Fragen stoßen, wenden Sie sich bitte an Herrn Dr. Paul Jiménez, c4c@uni-graz.at.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass nur AnbieterInnen in die Broschüre aufgenommen werden, die qualitativ hochwertige Dienstleistungenanbieten und deren Angaben der Wahrheit entsprechen.
Für das Projektteam,
Mag. Angelika RatswohlDr. Paul JiménezMag. Kerstin EibelMag. Gudrun Fritsch-Reitter
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1 von 1 29.09.2011 09:27
9%
Persönliche Angaben
Nachname:
Vorname:
Titel:
Organisation/Institution:
Rolle in der Organisation/Institution:
Firmenanschrift:
Telefonnummer:
E-Mail-Adresse:
Homepage:
Previewmode
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1 von 1 29.09.2011 09:28
18%
QUALITÄT der STRUKTUR
Grundqualifikationen
Sind Sie als EinzelanbieterIn tätig oder verfügen Sie über weiteres Personal?(MitarbeiterInnen auf Basis von Werkverträgen nicht miteingeschlossen)
Ich bin als EinzelanbieterIn tätig
Ich verfüge über weiteres Personal. Anzahl der MitarbeiterInnen:
Gibt es einen offiziell anerkannten Berufsverband, dem Sie angehören?
Nein, es gibt keinen offiziell anerkannten Berufsverband.
Ja, es gibt einen offiziell anerkannten Berufsverband, aber ich gehöre ihm nicht an. Berufsverband:
Ja, es gibt einen offiziell anerkannten Berufsverband und ich gehöre ihm an. Berufsverband:
Welche Qualifikationen haben Sie bzw. Ihr Personal für die Ausübung Ihrer Angebote?
Falls sich Ihr Angebot auch an Gruppen richtet:
Über welche pädagogischen, methodischen und didaktischen Kompetenzen verfügen Sie bzw. die zur Durchführung des Angebotsherangezogene(n) Person(en) (z.B. Moderationstechniken, gruppenspezifische Vermittlung von Inhalten,...)?
Berufserfahrung
Wie lange sind Sie bereits in dem von Ihnen angebotenen Bereich beschäftigt und wie lange sind Sie bereits ingesamt berufstätig?(Angabe in Jahren)
In diesem Bereich:
Insgesamt:
Bitte nennen Sie mindestens 5 Referenzen/Referenzprojekte (z.B. Klientin A: 6 Coachingeinheiten zu Stressmanagement).(Bitte beachten Sie die Gewährleistung der Anonymität)
Referenz 1:
Referenz 2:
Referenz 3:
Referenz 4:
Referenz 5:
Referenz 6:
Referenz 7:
Referenz 8:
Referenz 9:
Referenz 10:
Kernkompetenzen
Bitte beschreiben Sie die Kernkompetenzen, über die Sie bzw. die zur Durchführung des Angebots herangezogene(n) Person(en) verfügen(z.B. Diagnostik, Erstellung von Trainingsplänen,...).
Wie gehen Sie damit um, wenn Sie mit Ihrem Angebot/Ihren Kompetenzen die Bedürfnisse einer Kundin/eines Kunden nicht erfüllenkönnen?
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1 von 2 29.09.2011 09:29
27%
Weiterbildung und Reflexion
Ist Ihre Berufsausübung an vorgeschriebene Weiterbildungsmaßnahmen gebunden?
Wenn ja, an wie viele?
Stunden pro Jahr
Wie bilden Sie bzw. die zur Durchführung Ihres Angebots herangezogene(n) Person(en) sich aus, fort und weiter? (z.B. Vorträge,
Kongresse, Selbststudium...)
Wieviel Zeit haben Sie bzw. die zur Durchführung Ihres Angebots herangezogene(n) Person(en) in den vergangenen zwei
Kalenderjahren (2009 und 2010) in die Aus-, Fort- und Weiterbildung investiert?
Stundenzahl der von Ihnen besuchten
Aus-, Fort- und Weiterbildungen
Durchschnittliche Stundenzahl der von
Ihrem Personal besuchten Aus-, Fort-
und Weiterbildungen
Wie und wie regelmäßig reflektieren Sie über sich und Ihre Tätigkeit (z.B. Supervision, Austausch mit KollegInnen...)?
Interdisziplinarität
Wird interdisziplinäre Zusammenarbeit angestrebt?
Wenn ja, in welcher Form?
(Hier können Sie auch Namen von Personen/Institutionen aus anderen Fachrichtungen nennen, mit denen Sie zusammenarbeiten.)
Sind Sie mit anderen AnbieterInnen aus Ihrem Tätigkeitsbereich vernetzt?
Wenn ja, in welcher Form?
(Hier können Sie auch Namen von Personen/Institutionen aus Ihrem Tätigkeitsbereich nennen, mit denen Sie zusammenarbeiten.)
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1 von 1 29.09.2011 09:29
36%
Rahmenbedingungen
Arbeiten Sie im Einzel- oder im Gruppensetting?
Einzelsetting Gruppensetting Einzel- und Gruppensetting
Falls sich Ihr Angebot an Gruppen richtet, in welcher Gruppengröße wird gearbeitet?
Wie sind Sie für KundInnen bzw. für Anfragen erreichbar?
In welcher Form stellen Sie Informationen für Interessierte bereit (z.B. Folder, Homepage...)?
Gibt es Fördermöglichkeiten für Ihr Angebot?
Ja und zwar:
Nein
Mit welchen Kosten muss man rechnen, wenn man Ihr Angebot in Anspruch nehmen möchte?
Gibt es kostenlose (Schnupper-)Angebote?
Ja und zwar:
Nein
Ist es erforderlich, eine Mitgliedschaft einzugehen, um Ihr Angebot nützen zu können?
Ja und zwar:
Nein
Benötigen Sie spezielle Räumlichkeiten oder technische Ausstattungen für die Durchführung Ihres Angebots?
Wenn ja, wie kommen Sie dem entgegen (z.B. Anmietung von Räumen, Besitz von Gerätschaften,...)?
Mit welcher Vorlaufzeit muss man für Ihr Angebot rechnen?
(Zeit von der Anfrage bis zum Beginn der Intervention)
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1 von 1 29.09.2011 09:30
45%
Alle im Wohlfühl-Kompass aufgeführten PartnerInnen sollen auch gewisse formale Voraussetzungen erfüllen.
Die folgenden Fragen dienen der Bewertung Ihres Umfeldes.
Haben Sie ein Gewerbe angemeldet?
Ja und zwar:
Nein
Bitte geben Sie Ihre Steuernummer bekannt.
Besteht die Gefahr eines Konkurses?
Ja Nein
Werden von Ihnen Begleitprodukte (z.B. Nahrungsergänzungs- oder homöopathische Mittel, Sportgeräte) im Zuge des Angebots/der
Intervention verkauft?
Ja und zwar:
Nein
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1 von 1 29.09.2011 09:31
55%
QUALITÄT des KONZEPTES
Inhaltliches Konzept
An welche Zielgruppe(n) (bestimmte Personen-, Alters-, Berufsgruppen,...) richtet sich Ihr Angebot?
Bitte stellen Sie die Ziele Ihres Angebots dar.
Bitte stellen Sie Ihr Konzept und Ihre Schwerpunkte dar:Bitte geben Sie Hinweise auf Ihre Schwerpunkte, den zeitlichen Rahmen Ihres Angebots und darauf, ob Ihr Konzept zugrundeliegende Theorien und
ethische Aspekte (z.B. Transparenz, Freiwilligkeit,...) berücksichtigt. Welche Vor- und Nachteile und/oder mögliche Neben- und Folgewirkungen gibt
es?
Welche Methoden werden zur Zielerreichung eingesetzt?
Sieht Ihr Konzept eine Abklärung/Bedarfsklärung vor?Wenn ja, wie erfolgt diese?
Previewmode
Umfrage http://ww3.unipark.de/uc/Bewerbung_WFK/ospe.php3?SES=9452552...
1 von 1 29.09.2011 09:35
64%
QUALITÄT des PROZESSES
Auftragsklärung und IST-Analyse
Wie erfolgt die Auftragsklärung?Bitte beschreiben Sie hier u.a. wie der Auftrag und die Rahmenbedingungen vor Beginn der Intervention geklärt werden.
Wie erfolgt die Auswahl konkreter Interventionen?Bitte beschreiben Sie, nach welchen Kriterien Sie Ihre Maßnahmen und Interventionen setzen (z.B. hinsichtlich Ziele, Wirkungen,...).
Prozessplanung und laufende Steuerung
Bitte beschreiben Sie einen typischen (Interventions-/Angebots-)Prozess.Hier können Sie z.B. über Beginn, Verlauf, Steuerung und Ende des Prozesses sowie die Interaktion zwischen AnbieterIn und KundInnen berichten.
Dokumentation
Wie wird der Prozess dokumentiert?Bitte beschreiben Sie, welche Inhalte Sie dokumentieren, wie Sie dokumentieren und wie mit diesen Aufzeichnungen verfahren wird.
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1 von 1 29.09.2011 09:35
73%
QUALITÄT des ERGEBNISSES
Evaluierung
Wie wird das Ergebnis bzw. der Nutzen Ihres Angebots für die jeweilige Kundin/den jeweiligen Kunden evaluiert?Bitte führen Sie hier u.a. an, wie während/nach Abschluss des Angebots Ergebnis und Nutzen analysiert und bewertet werden.
Nachhaltigkeit und Tranfersicherung
Wie können nachhaltige Veränderungen und ein Transfer der entwickelten Kompetenzen gewährleistet werden?
KundInnen-Zufriedenheit
Wie wird die Zufriedenheit der KundInnen mit Ihrem Angebot festgestellt?
Würden Sie einer standardisierten, anonymen Zufriedenheitsbefragung Ihrer KundInnen und deren Übermittlung an das Projektteamzustimmen?
Ja Nein
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Umfrage http://ww3.unipark.de/uc/Bewerbung_WFK/ospe.php3?SES=9452552...
1 von 1 29.09.2011 09:35
82%
Der Fragebogen ist jetzt beendet, vielen Dank für Ihre Mitarbeit!
Mit dem Absenden des Fragebogens erklären Sie, dass alle von Ihnen gemachten Angaben der Wahrheit entsprechen.
Im Folgenden haben Sie noch Gelegenheit, uns Rückmeldungen, Wünsche und Anregungen mitzuteilen.
Bei weiteren Fragen können Sie sich an Herrn Dr. Paul Jiménez, c4c@uni-graz.at, wenden.
Previewmode
Umfrage http://ww3.unipark.de/uc/Bewerbung_WFK/ospe.php3?SES=9452552...
1 von 1 29.09.2011 09:35
Vielen Dank für Ihre Bewerbung!
Im Laufe der nächsten Wochen wird Ihre Bewerbung durchgesehen und einer Erstbeurteilung unterzogen.
Danach werden wir einen Termin für ein persönliches Gespräch vereinbaren.
Previewmode
Umfrage http://ww3.unipark.de/uc/Bewerbung_WFK/ospe.php3?SES=9452552...
1 von 1 29.09.2011 09:36
Fragebogen zur Expertenbeurteilung der Qualitätskriterien für AnbieterInnen im WFK
Bewerber/in
#NV
NoGO
!
Nach
frage 0 Gewichtung
Persönliche Angaben
Nachname, d_Nachname; Vorname, d_Vorname #NV #NV #NV
Organisation/Institution, d_Org #NV A 0
Rolle in Organisation/Institutio, d_Rolle #NV B 0
Firmenanschrift, d_Anschrift #NV C 0
Telefonnummer, d_TelNr #NV D 0
E-Mail-Adresse, d_mail; Homepage, d_web #NV #NV 0
Frage/Antworten Kriterien Indikatoren MUS
S
SOLL
A STRUKTURQUALITÄTA1 Grundqualifikation Personal
A1.1. Sind Sie als EinzelanbieterIn tätig oder verfügen Sie über weiteres Personal? Wie viel
Personal steht Ihnen zur Verfügung? (MitarbeiterInnen auf Basis von Werkverträgen
nicht miteingeschlossen)
Der Personalstand ist angegeben.
ja,
angegeben
nein, nicht
angegeben NoGO!
Nach
frage
A1.1_1 #NV !! 3
A1.1_2 #NV
A1.2. Gibt es einen offiziell anerkannten Berufsverband, dem Sie angehören? Der/die BewerberIn gehört einem offiziell
anerkannten Berufsverband an.
zugehöriger
Berufsverbandja, gehört
an
ja, aber
gehört
nicht an
nein bzw.
nicht
angegeben NoGO!
Nach
frage
x
A1.2_1 #NV !! 1,5
A1.2_2 #NV
A1.2_3 #NV
A1.3. Welche Qualifikationen haben Sie bzw. Ihr Personal für die Ausübung Ihrer
Angebote?
Die zur Durchführung herangezogene(n)
Person(en) verfügt/verfügen über erforderliche
Qualifikationen.
anerkannte Ausbildung
im Fachgebiet/
Handlungsfeld gemäß
Berufsverbänden (wenn
vorhanden) und
berufsspezifischen
Richtlinienin hohem
Ausmaß
erfüllt erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
A1.3. #NV !! 6
A1.4. Falls sich ihr Angebot auch an Gruppen richtet: Über welche pädagogischen,
methodischen und didaktischen Kompetenzen verfügen Sie bzw. die zur
Durchführung des Angebots herangezogene(n) Person(en) (z.B.
Moderationstechniken, gruppenspezifische Vermittlung von Inhalten,…)?
Für Gruppenangebote: Die zur Durchführung
herangezogene(n) Person(en) verfügt/en über
pädagogische, methodische und didaktische
Kompetenzen.
Gesprächsführung,
Moderation, Mediation,
Didaktik,
Gruppenführungvollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
A1.4. #NV !! 2
A2 Berufserfahrung
A2.1. Wie lange sind Sie bereits in dem von Ihnen angebotenen Bereich beschäftigt und
wie lange sind Sie bereits ingesamt berufstätig? (Angabe in Jahren)
Der/die AnbieterIn verfügt über ausreichende
Berufserfahrung.
mind. 2 Jahre im
angebotenen Bereich
> 5 Jahre
in sehr
hohem
Ausmaß
erfüllt
3-5 Jahre
in hohem
Ausmaß
erfüllt
2-3 Jahre
erfüllt
< 2 Jahre
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
A2.1_1 #NV in diesem Bereich !! 2,5
A2.1_2 #NV insgesamt
Fragebogen zur ExpertInnenbeurteilung der Qualitätskriterien für AnbieterInnen im WFK
Bewertungsschema
(c) Fragebogen erstellt vom Institut für Psychologie (Bereich für Arbeits-, Organisations- und Umweltpsychologie) in Kooperation mit dem Verein Initiative Mensch
Korrespondenzadresse: paul.jimenez@uni-graz.at 1
Fragebogen zur Expertenbeurteilung der Qualitätskriterien für AnbieterInnen im WFK
A2.2. Bitte nennen Sie mindestens 5 Referenzen/Referenzprojekte (z.B. Klientin A: 6
Coachingeinheiten zu Stressmanagement). (Bitte beachten Sie die Gewährleistung
der Anonymität)
Referenzen/Referenzprojekte sind dargestellt. mind. 5 Fälle> 7 Fälle
sehr gut
erfüllt
5-7 Fälle
erfüllt
< 5 Fälle
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
A2.2_1 #NV !! 3
A2.2_2 #NV
A2.2_3 #NV
A2.2_4 #NV
A2.2_5 #NV
A2.2_6 #NV
A2.2_7 #NV
A2.2_8 #NV
A2.2_9 #NV
A2.2_1
0
#NV
A3 Kernkompetenzen
A3.1. Bitte beschreiben Sie die Kernkompetenzen, über die Sie bzw. die zur Durchführung
des Angebots herangezogene(n) Person(en) verfügen (z.B. Diagnostik, Erstellung von
Trainingsplänen,...).
Die Kernkompetenzen sind definiert und für das
Angebot ausreichend.
Orientierung an
berufsspezifischen
Richtlinienvollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
A3.1 #NV !! 2,5
A3.2. Wie gehen Sie damit um, wenn Sie mit Ihrem Angebot/Ihren Kompetenzen die
Bedürfnisse einer Kundin/eines Kunden nicht erfüllen können?
Die eigenen Grenzen sind definiert und der/die
AnbieterIn vermittelt gegebenenfalls an andere
Einrichtungen oder ExpertInnen weiter.erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
A3.2. #NV !! 6
A4 Weiterbildung und Reflexion
A4.1. Ist Ihre Berufsausübung an vorgeschriebene Weiterbildungsmaßnahmen gebunden?
Wenn ja, an wie viele?
Für die Berufsausübung bestehen vorgeschriebene
Weiterbildungsmaßnahmen und das Ausmaß ist
bekanntgegeben.
ja,
angegeben
nein bzw.
nicht
angegeben
bzw. falsch
angegeben NoGO!
Nach
frage
A4.1. #NV h pro Jahr !! 3
A4.2. Wie bilden Sie bzw. die zur Durchführung Ihres Angebots herangezogene(n)
Person(en) sich aus, fort und weiter? (z.B. Vorträge, Kongresse, Selbststudium…)
Der/die BewerberIn bzw. die zur Durchführung
herangezogene(n) Person(en) bildet/bilden sich
aus, fort und weiter.
Kurse, Vorträge,
Kongresse,
Selbststudium
(Fachliteratur, Abos) etc.in hohem
Ausmaß
erfüllt gut erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
A4.2. #NV !! 2
A4.3. Wieviel Zeit haben Sie bzw. die zur Durchführung Ihres Angebots herangezogene(n)
Person(en) in den vergangenen zwei Kalenderjahren (2009 und 2010) in die Aus-,
Fort- und Weiterbildung investiert?
Der/die BewerberIn bzw. die zur Durchführung
herangezogene(n) Person(en) hat/haben in den
vergangenen zwei Kalenderjahren (2009 und 2010)
mind. 20 Stunden in Aus-, Fort- und Weiterbildung
investiert.
mind. 10 Stunden/Jahr
bzw. 20 in letzten
beiden Kalenderjahren
(zusätzlich Orientierung
an berufsspezifischen
Richtlinien)> 20 Std.
vollständig
erfüllt
15-20 Std.
größtenteil
s erfüllt
10-15 Std.
wenig
erfüllt
< 15 Std.
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
A4.3_1 #NV Person selbst !! 3
A4.3_2 #NV MitarbeiterInnen
(c) Fragebogen erstellt vom Institut für Psychologie (Bereich für Arbeits-, Organisations- und Umweltpsychologie) in Kooperation mit dem Verein Initiative Mensch
Korrespondenzadresse: paul.jimenez@uni-graz.at 2
Fragebogen zur Expertenbeurteilung der Qualitätskriterien für AnbieterInnen im WFK
A4.4. Wie und wie regelmäßig reflektieren Sie über sich und Ihre Tätigkeit (z.B.
Supervision, Austausch mit KollegInnen,...)?
Bedingt
berücksichtigen!
A4.4 #NV Die Person(en) nimmt/nehmen Supervision in
Anspruch.
regelmäßig (mind.
1x/Halbjahr), bei Bedarf vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 2,5
Die Person(en) ist/sind im Erfahrungsaustausch
und nimmt/nehmen Intervision in Anspruch.
regelmäßig (mind.
1x/Quartal), bei Bedarf vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 2
Die Person(en) reflektiert/en sich selbst und ihre
Tätigkeit.
regelmäßig (nach
Interventionen), bei
Bedarf vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 2
A5 Interdisziplinarität
A5.1. Wird interdisziplinäre Zusammenarbeit angestrebt? Wenn ja, in welcher Form?
(Hier können Sie auch Namen von Personen/Institutionen aus anderen
Fachrichtungen nennen, mit denen Sie zusammenarbeiten.)
Es besteht interdisziplinäre Zusammenarbeit. Personen/Institutionen
aus anderen
Fachrichtungen sind
genannt
> 2
Nennunge
n
vollständig
erfüllt
2
Nennunge
n
größtenteil
s erfüllt
1 Nennung
bzw. ohne
Namen
wenig
erfüllt
keine
Zusammen-
arbeit/
Nennunge
n nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
A5.1. #NV !! 2
A5.2. Sind Sie mit anderen AnbieterInnen aus Ihrem Tätigkeitsbereich vernetzt? Wenn ja,
In welcher Form? (Hier können Sie auch Namen von Personen/Institutionen aus
Ihrem Tätigkeitsbereich nennen, mit denen Sie zusammenarbeiten.)
Die Person ist mit anderen AnbieterInnen vernetzt. Personen/Institutionen
aus dem gleichen
Fachbereich sind
genannt
> 2
Nennunge
n
vollständig
erfüllt
2
Nennunge
n
größtenteil
s erfüllt
1 Nennung
bzw. ohne
Namen
wenig
erfüllt
keine
Zusammen-
arbeit/
Nennunge
n nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
A5.2. #NV !! 2
A6 Rahmenbedingungen
A6.1. Arbeiten Sie im Einzel- oder im Gruppensetting? Es ist dargelegt, ob im Einzel- und/oder
Gruppensetting gearbeitet wird. angegeben
nicht
angegeben NoGO!
Nach
frage
A6.1. #NV !! 1,5
A6.2. Falls sich Ihr Angebot an Gruppen richtet, in welcher Gruppengröße wird gearbeitet? Es wird auf eine angemessene Gruppengröße
geachtet.
Maximalteilnehmerzahl
ist angegebenvollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
A6.2. #NV !! 2
A6.3. Wie sind Sie für KundInnen bzw. für Anfragen erreichbar? Die Erreichbarkeit des Anbieters/der Anbieterin ist
ausreichend gegeben.
Telefonischer Rückruf, E-
Mail-Beantwortung
innerhalb von 2
Werktagen vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
A6.3. #NV !! 2
In welcher Form stellen Sie Informationen für Interessierte bereit (z.B. Folder,
Homepage,...)?
Das Angebot wird transparent dargestellt. transparente
Darstellungvollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
A6.4 #NV !! 2
Das Angebot ist verbindlich.Derzeit nicht bewerten! vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
NB 1
A6.5. Mit welchen Kosten muss man rechnen, wenn man Ihr Angebot in Anspruch
nehmen möchte?
Die Kosten sind offen dargelegt. transparente
Darstellungvollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
A6.5. #NV !! 1
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Korrespondenzadresse: paul.jimenez@uni-graz.at 3
Fragebogen zur Expertenbeurteilung der Qualitätskriterien für AnbieterInnen im WFK
A6.6. Gibt es kostenlose (Schnupper-)Angebote? Es gibt kostenlose (Schnupper-)Angebote.
angegeben
nicht
angegeben NoGO!
Nach
frage
x
A6.6_1 #NV !! 3
A6.6_2 #NV
A6.7. Gibt es Fördermöglichkeiten für Ihr Angebot? Es bestehen Fördermöglichkeiten.
angegeben
nicht
angegeben NoGO!
Nach
frage
x
A6.7_1 #NV !! 3
A6.7_2 #NV
A6.8. Ist es erforderlich, eine Mitgliedschaft einzugehen, um Ihr Angebot nützen zu
können?
Das Angebot ist entweder an keine (bestehende
oder zukünftige) Mitgliedschaft gebunden oder es
ist transparent dargestellt, welche
Verbindlichkeiten und Kosten durch eine
Mitgliedschaft entstehen.
transparente
Darstellung
nein bzw.
transparent
e Angabe
keine bzw.
intranspare
nte Angabe NoGO!
Nach
frage
x
A6.8_1 #NV !! 3
A6.8_2 #NV
A6.9. Benötigen Sie spezielle Räumlichkeiten oder technische Ausstattungen für die
Durchführung Ihres Angebots? Wenn ja, wie kommen Sie dem entgegen (z.B.
Anmietung von Räumen, Besitz von Gerätschaften,…)?
Die für das Angebot benötigten Räumlichkeiten
werden der Maßnahme und Gruppengröße
entsprechend angemessen berücksichtigt.
eigene Räume/Büros,
Räume gemietet
vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
A6.9. #NV !! 1
Der/die AnbieterIn verfügt, falls für das Angebot
notwendig, über spezielle technische
Ausstattungen.
besondere technische
Ausstattungen
vorhanden/gemietetja,
angegeben
bzw. nicht
notwendig
nein bzw.
nicht
angegeben NoGO!
Nach
frage
x
!! 3
A6.10. Mit welcher Vorlaufzeit muss man für Ihr Angebot rechnen? (Zeit von der Anfrage
bis zum Beginn der Intervention)
Die Wartezeit bzw. Vorlaufzeit von Anfrage bis zu
Interventionsbeginn ist transparent.
transparente
Darstellung, Angabe von
Tagen
in hohem
Ausmaß
erfüllt erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
A6.10. #NV !! 1,5
KundInnen werden gegebenenfalls (wenn aus
Kapazitätsgründen von Seiten des/der AnbieterIn
ein rascher Interventionsbeginn nicht möglich ist,
aber der Bedarf des Kunden vorhanden) an
qualifizierte KollgeInnen weitervermittelt.
gegebenenfalls
Weitervermittlung
in hohem
Ausmaß
erfüllt erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 1,5
Alle im Wohlfühl-Kompass aufgeführten PartnerInnen sollen auch gewisse formale
Voraussetzungen erfüllen. Die folgenden Fragen dienen der Bewertung Ihres
Umfeldes.
A6.11. Haben Sie ein Gewerbe angemeldet? Der/die AnbieterIn gibt bekannt, ob er/sie über
einen Gewerbeschein verfügt.
angegeben nicht
angegebenNoGO!
Nach
frage
x
A6.11_
1
#NV!! 3
A6.11_
2
#NV
A6.12. Bitte geben Sie Ihre Steuernummer bekannt. Der/die AnbieterIn verfügt über eine
Steuernummer.
Steuernummer angegeben nicht
angegebenNoGO!
Nach
frage
x
A6.12. #NV !! 3
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Korrespondenzadresse: paul.jimenez@uni-graz.at 4
Fragebogen zur Expertenbeurteilung der Qualitätskriterien für AnbieterInnen im WFK
A6.13 Besteht die Gefahr eines Konkurses? Der/die AnbieterIn ist nicht konkursgefährdet.
nicht
konkurs-
gefährdet
konkurs-
gefährdet
bzw. keine
Angabe NoGO!
Nach
frage
x
A6.13 #NV !! 3
A6.14 Werden von Ihnen Begleitprodukte (z.B. Nahrungsergänzungs- oder
homöopathische Mittel, Sportgeräte,...) im Zuge des Angebots/der Intervention
verkauft?
Der/die AnbieterIn hat kein wirtschaftliches
Interesse am Verkauf von Begleitprodukten (z. B.
Nahrungsergänzungs- oder homöopathische
Mittel, Sportgeräte, etc.).
kein
wirtsch.
Intresse
wirtsch.
Interesse NoGO!
Nach
frage
x
A6.14_
1
#NV!! 3
A6.14_
2
#NV
B KONZEPTQUALITÄTB1 Inhaltliches Konzept, Abklärung, Überprüfbarkeit, fachlich-wissenschaftliche Basis
B1.1. An welche Zielgruppe(n) (bestimmte Personen-, Alters-, Berufsgruppen,...) richtet
sich Ihr Angebot?
Es ist dargelegt und begründet, an welche
Zielgruppe (Individuum, Gruppe, Organisation,
Lebenswelt, Politik/Gesellschaft) sich das Angebot
richtet. vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
B1.1. #NV !! 1
Die Bedürfnisse, Wünsche und Interessen der
Zielgruppe werden berücksichtigt.vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 1
Es ist plausibel begründet, ob und wie
Genderaspekte berücksichtigt werden.vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 1
Es ist plausibel begründet, ob und wie
Altersaspekte berücksichtigt werden.vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 1
Es ist plausibel begründet, ob und wie weitere
(sozio-)demografische Merkmale (z.B.
Familienstand, Berufstätigkeit) berücksichtigt
werden.vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 1
B1.2. Bitte stellen Sie die Ziele Ihres Angebots dar. Das Angebot ist auf die Stärkung psychischer
und/oder physischer Gesundheitsressourcen
ausgerichtet.vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 1
B1.2.
Die Konzeptziele sind wirkungsorientiert,
spezifisch, realistisch und überprüfbar.vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 1
Erfolgskriterien werden konkretisiert.vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 1
#NV
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Korrespondenzadresse: paul.jimenez@uni-graz.at 5
Fragebogen zur Expertenbeurteilung der Qualitätskriterien für AnbieterInnen im WFK
B1.3. Bitte stellen Sie Ihr Konzept und Ihre Schwerpunkte dar. Bitte geben Sie Hinweise
auf Ihre Schwerpunkte, den zeitlichen Rahmen Ihres Angebots und darauf, ob Ihr
Konzept zugrundeliegende Theorien und ethische Aspekte (z.B. Transparenz,
Freiwilligkeit,...) berücksichtigt. Welche Vor- und Nachteile und/oder mögliche
Neben- und Folgewirkungen gibt es?
Die Intervention ist auf Erwerb, Aufrechterhaltung
und Erweiterung von Kompetenzen, Fähigkeiten,
Fertigkeiten, Kentnisse und gegebenenfalls
Einstellungen ausgerichtet. vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 1
B1.3
Die Intervention ist darauf ausgerichtet,
Personen/Gruppen zu befähigen, Verantwortung
für ihre eigene Gesundheit zu übernehmen. vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 1
Das Konzept beinhaltet einen zeitlichen Rahmen
und ist diesbezüglich begründet.
Umfang der Einheiten
bzw. Dauer der
Beratung/Intervention
ist transparentvollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 1
Das Konzept ist ethisch legitimierbar (Transparenz,
Freiwilligkeit, Umgang mit Daten). vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 1
Eine Einschätzung der Vor- und Nachteile, als auch
möglicher Folge- und Nebenwirkungen liegt vor. vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 1
Das Konzept enthält Erklärungsmodelle und
zugrundeliegende Theorien
(Begründungsgrundlage).vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 1
Das Angebot ist nachvollziehbar und verständlich.vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 1
B1.4. Welche Methoden werden zur Zielerreichung eingesetzt? Der/die AnbieterIn verfügt über ein breites
Methodenrepertoire.vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 1
B1.4. #NV
Die Methoden sind bewährt und basieren auf
fundierten Theorien (d.h. auf wissenschaftlichen
empirischen Kriterien, Evidenzbasierung). vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 1
Die Wirkung der Interventionen ist empirisch
überprüfbar (in Bezug auf Verlauf, Richtung,
Endergebnis).vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 1
Die Methoden berücksichtigen die Zumutbarkeit.vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 1
#NV
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Korrespondenzadresse: paul.jimenez@uni-graz.at 6
Fragebogen zur Expertenbeurteilung der Qualitätskriterien für AnbieterInnen im WFK
Die Methoden sind möglichst frei von negativen
oder schädlichen Neben- und Folgewirkungen.
negative od. schädliche
Neben-/Folgewirkungen
werden berücksichtigt
vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 1
B1.5. Sieht Ihr Konzept eine Abklärung/Bedarfsklärung vor? Wenn ja, wie erfolgt diese? Das Konzept berücksichtigt eine
Abklärung/Diagnose, anhand dieser Ziele
bestimmt und Maßnahmen abgeleitet werden. vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
B1.5. #NV !! 1
Der Bedarf für geplante Veränderungen wird
erhoben.vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 1
Besteht kein Bedarf oder ist mit
negativen/schädlichen Neben- und
Folgewirkungen zu rechnen, wird von einer
Teilnahme abgeraten. vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 1
C PROZESSQUALITÄTC1 Auftragsklärung und IST-Analyse
C1.1. Wie erfolgt die Auftragsklärung? Bitte beschreiben Sie hier u.a. wie der Auftrag und
die Rahmenbedingungen vor Beginn der Intervention geklärt werden.
Zur Auftragsklärung werden alle relevanten
Personen einbezogen. vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
C1.1. #NV !! 1
Organisatorische, finanzielle und zeitliche
Rahmenbedingungen werden vor
Interventionsbeginn geklärt.vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 1
Die Erwartungen des Kunden werden eruiert.vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 1
Die Ziele des Kunden werden eruiert.vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 1
Alle Beteiligten werden vor Interventionsbeginn
über Ziele, Inhalte und Art der Durchführung
informiert.vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 1
C1.2. Wie erfolgt die Auswahl konkreter Interventionen? Bitte beschreiben Sie, nach
welchen Kriterien Sie Ihre Maßnahmen und Interventionen setzen (z.B. hinsichtlich
Ziele, Wirkungen,...).
Die Auswahl konkreter Interventionen erfolgt
anhand einer diagnostischen Abklärung. vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
C1.2. #NV !! 0,5
Die Auswahl konkreter Interventionen erfolgt
anhand der gemeinsamen Zielabklärung.vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 0,5
Die Auswahl konkreter Interventionen erfolgt
durch Art des Ausmaßes (in Bezug ihrer kurz- und
langfristigen Aspekte und ihrem Wirkungsbereich). vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 0,5
(c) Fragebogen erstellt vom Institut für Psychologie (Bereich für Arbeits-, Organisations- und Umweltpsychologie) in Kooperation mit dem Verein Initiative Mensch
Korrespondenzadresse: paul.jimenez@uni-graz.at 7
Fragebogen zur Expertenbeurteilung der Qualitätskriterien für AnbieterInnen im WFK
Die Auswahl konkreter Interventionen erfolgt
aufgrund empirischer Überprüfbarkeit.vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 0,5
Die Auswahl konkreter Interventionen erfolgt
anhand des Nachweises des Auftretens der
angestrebten Veränderungen bzw. ihrer
Generalisierung (Transfer).vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 0,5
Die Auswahl konkreter Interventionen erfolgt
hinsichtlich Erwerb, Aufrechterhaltung und
Erweiterung von Kompetenzen, Fähigkeiten,
Fertigkeiten, Kentnisse und gegebenenfalls
Einstellungen.vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 0,5
Die Auswahl konkreter Interventionen erfolgt frei
von negativen oder schädlichen Neben- und
Folgewirkungen.vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 0,5
Die Auswahl konkreter Interventionen
berücksichtigt Zumutbarkeit sowie Neben-, Folge-
und Risikoabschätzungen.vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 0,5
Interventionen erfolgen kontextangepasst: Die
Aufbereitung und Vermittlung der Angebote und
Interventionen sind für die besonderen
Bedingungen und Erfordernisse der Zielgruppe und
des Settings angepasst.vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 0,5
Die Auswahl konkreter Interventionen
berücksichtigt ökonomische Gesichtspunkte
(Kosten-Nutzen-Relation).vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 0,5
Die Auswahl konkreter Interventionen sind für die
beteiligten Personen, Gruppen und Partner
nachvollziehbar.vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 0,5
C2 Prozessplanung und laufende Steuerung
C2.1. Bitte beschreiben Sie einen typischen (Interventions-/Angebots-) Prozess. Hier
können Sie z.B. über Beginn, Verlauf, Steuerung und Ende des Prozesses sowie die
Interaktion zwischen AnbieterIn und KundInnen berichten.
Der Prozess verläuft planmäßig, zweckmäßig,
zielorientiert und kontinuierlich. vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
C2.1. #NV !! 0,5
Ziele und Zwischenziele werden gemeinsam
erarbeitet und formuliert (Zwischenziel- und
Ergebnisparameter, Bewertungsmaßstäbe). vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 0,5
Der Prozess beginnt mit einer Abklärung und endet
mit der Überprüfung der Zielvereinbarung. vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 0,5
(c) Fragebogen erstellt vom Institut für Psychologie (Bereich für Arbeits-, Organisations- und Umweltpsychologie) in Kooperation mit dem Verein Initiative Mensch
Korrespondenzadresse: paul.jimenez@uni-graz.at 8
Fragebogen zur Expertenbeurteilung der Qualitätskriterien für AnbieterInnen im WFK
Der Prozess ist durch einen definierten
Zeithorizont (zeitlich begrenzt) gekennzeichnet,
der bei Bedarf angepasst werden kann. vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 0,5
Der Prozess wird auf der Grundlage von
periodischen Soll-Ist-Vergleichen gesteuert.vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 0,5
Der Prozess ist durch Transparenz und
Mitbestimmung des Kunden charakterisiert.vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 0,5
Der Prozess entspricht den ethischen Kriterien der
Transparenz, Freiwilligkeit, vertraulichem Umgang
mit Daten und Verschwiegenheit. vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 0,5
Der Prozess ist für alle Beteiligten nachvollziehbar.vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 0,5
Auf die Bedürfnisse des Kunden wird eingegangen
und bei Bedarf flexibel reagiert.vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 0,5
Die Beziehungsebene wird ausreichend
berücksichtigt, Konflikte werden angesprochen
und auf einen respektvollen Umgang wird
geachtet.vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 0,5
Die Vorgehensweise ist an die Betreuungssituation
und Betreuungsperson angepasst. vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 0,5
Der Prozess ist auf Nachhaltigkeit von
Veränderungen ausgerichtet.vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 0,5
C3 Dokumentation
C3.1. Wie wird der Prozess dokumentiert? Bitte beschreiben Sie, welche Inhalte Sie
dokumentieren, wie Sie dokumentieren und wie mit diesen Aufzeichnungen
verfahren wird.
Der Prozess der Intervention und alle wichtigen
Aspekte (Ziele, Inhalte, Methoden) werden in
nachvollziehbarer und angemessener Weise
dokumentiert.vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
C3.1. #NV !! 1
Ziele und Zwischenziele werden überprüft und
dokumentiert.vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 1
Es werden sowohl positive Erfolge als auch
negative Erfahrungen dokumentiert.vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 1
(c) Fragebogen erstellt vom Institut für Psychologie (Bereich für Arbeits-, Organisations- und Umweltpsychologie) in Kooperation mit dem Verein Initiative Mensch
Korrespondenzadresse: paul.jimenez@uni-graz.at 9
Fragebogen zur Expertenbeurteilung der Qualitätskriterien für AnbieterInnen im WFK
Ergebnisse der Diagnostik und Gesprächsinhalte
unterliegen der Verschwiegenheitspflicht und
werden vertraulich behandelt (d.h.
Dokumentationen werden geschützt aufbewart). vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 1
Bei eventueller Weitergabe von Ergebnissen (z.B.
Seminarevaluation) müssen diese in
anonymisierter Form ohne Rückschlussmöglichkeit
auf eine Einzelperson erfolgen. vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 1
D ERGEBNISQUALITÄTD1 Evaluierung
D1.1. Wie wird das Ergebnis bzw. der Nutzen Ihres Angebots für die jeweilige Kundin/den
jeweiligen Kunden evaluiert? Bitte führen Sie hier u.a. an, wie während/nach
Abschluss des Angebots Ergebnis und Nutzen analysiert und bewertet werden.
Zwischenziel- und Zielerreichung werden
überprüft und dokumentiert (Zwischenevaluation).
vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
D1.1. #NV !! 1
In einem Abschlussgespräch wird die Erreichung
der Zielvereinbarungen besprochen. vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 1
Die Wirksamkeit des Angebots wird überprüft.vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 1
Es wird erfragt, ob Erwartungshaltungen erfüllt
wurden.vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 1
Die Evaluation dient der Überprüfung, ob die
vorgesehene Zielsetzung bzw. der vorgesehene
Nutzen der Intervention erreicht wurde und
ermöglicht zukünftige Optimierung der
Intervention.vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 1
D2 Nachhaltigkeit und Transfersicherung
D2.1. Wie können nachhaltige Veränderungen und ein Transfer der entwickelten
Kompetenzen gewährleistet werden?
Den KundInnen werden Unterlagen/Übungen zur
selbständigen Anwendung und Reflexion zur
Verfügung gestellt.vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
D2.1. #NV !! 2
Die KundInnen werden befähigt und motiviert
erworbenes Wissen/Fertigkeiten/Übungen nach
Abschluss selbständig anzuwenden und
fortzuführen und in ihren (beruflichen) Alltag zu
integrieren. vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 2
Das Angebot ist darauf ausgerichtet, erworbene
Fertigkeiten und Kompetenzen auch nach
Prozessende langfristig aufrecht zu erhalten. vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
!! 2
(c) Fragebogen erstellt vom Institut für Psychologie (Bereich für Arbeits-, Organisations- und Umweltpsychologie) in Kooperation mit dem Verein Initiative Mensch
Korrespondenzadresse: paul.jimenez@uni-graz.at 10
Fragebogen zur Expertenbeurteilung der Qualitätskriterien für AnbieterInnen im WFK
Die KundInnen werden befähigt erworbene
Fertigkeiten und Kompetenzen in verschiedenen
Situationen und Bedingungen anzuwenden. vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
!! 2
Im Abschlussgespräch werden weitere
eigenständige Schritte und Anwendungen bzw.
eventuell weiterführende Angebote besprochen. vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 2
Es besteht auch nach Abschluss des Angebots die
Möglichkeit die Anbieterin/den Anbieter für
Rückfragen und weitere Unterstützungsangebote
zu kontaktieren.vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 2
D3 KundInnen-Zufriedenheit
D3.1. Wie wird die Zufriedenheit der KundInnen mit Ihrem Angebot festgestellt? Der/die AnbieterIn erfragt die Zufriedenheit
ihrer/seiner KundInnen.vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
D3.1. #NV !! 1
Die Bewertung der Durchführung wird überprüft.vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 1
Der/die AnbieterIn macht Angaben zur Nachfrage
und Häufigkeit gebuchter Angebote. vollständig
erfüllt
größtenteil
s erfüllt
wenig
erfüllt
nicht
erfüllt NoGO!
Nach
frage
x
!! 1
D3.2. Würden Sie einer standardisierten, anonymen Zufriedenheitsbefragung Ihrer
KundInnen und deren Übermittlung an das Projektteam zustimmen?
D3.2. Der/die AnbieterIn würde einer standardisierten,
anonymen Zufriedenheitsevaluierung seiner/ihrer
KundInnen zustimmen.
stimmt zu
stimmt
nicht zu
bzw. nicht
angegeben NoGO!
Nach
frage
x
D3.2. #NV !! 3
Der Fragebogen ist jetzt beendet, vielen Dank für Ihre Mitarbeit! Mit dem
Absenden des Fragebogens erklären Sie, dass alle von Ihnen gemachten Angaben
der Wahrheit entsprechen. Im Folgenden haben Sie noch Gelegenheit, uns
Rückmeldungen, Wünsche und Anregungen mitzuteilen
Hinweise und Informationen für Gespräch 0Punkte
Datum:
Beurteilung:
Datum
Name
(c) Fragebogen erstellt vom Institut für Psychologie (Bereich für Arbeits-, Organisations- und Umweltpsychologie) in Kooperation mit dem Verein Initiative Mensch
Korrespondenzadresse: paul.jimenez@uni-graz.at 11