Post on 17-Jun-2020
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11SONDERTHEMA
sind wir für unabhängige, sehr marktnahe und professionelle Immobilienbewertungen bekannt. Genau diese vorgenannten Eigenschaften konnten wir mit der Zertifizierung auch nach aussen sichtbar machen und zukünftigen Auftraggebern Sicherheit geben.
Klingt nach einer Win-Win-Situation …Mottola: Das ist es auch. Es profitieren einerseits die Immobilienbewerter, die mit dem Erhalt des Zertifikats bewiesen haben, dass sie über die nötige Fachkompetenz, Erfahrung und Unabhängigkeit, die im Fachbereich gefragt sind, verfügen. Andererseits erhalten Auftraggeber die Gewissheit, einen kompetenten, erfahrenen und unabhängigen Immobilienbewerter als Partner gewählt zu haben.
Wer kann sich zertifizieren lassen?Mottola: Grundsätzlich jeder ausgebildete Immobilienbewerter, der Mitglied in einem der Schweizer Immobilienbewerterverbände ist und mindestens fünf Jahre Berufserfahrung ausweisen kann. Zudem sollte man auch genügend Immobilienbewertungen vorweisen können (seriöse und bedeutende Referenzen), sich stetig weitergebildet haben und die entsprechende Ausbildung vorweisen.
Wie ist das Vorgehen?Mottola: Ein Interessent oder eine Interessentin erstellt ein umfassendes Dossier mit Grund und Weiterbildung, Verbands zugehörigkeit, Nachweis von mindestens fünf Jahren Berufspraxis, Referenzen von mindestens drei Auftraggebern sowie fünf Bewertungsgutachten und eine Selbstdeklaration mit Beschrieb der Geschäftstätigkeit und Nachweis von jährlich mindestens 24 Bewertungsgutachten. Nach Prüfung auf Vollständigkeit und Zuordnung von zwei Prüfungsexperten (mit Einspracherecht) werden die Unterlagen in punkto Fachkompetenz, Erfahrung und
Unabhängigkeit geprüft. Den Abschluss bildet ein persönliches Gespräch.
Wer führt das Prüfungsverfahren durch?Es handelt sich um ein offizielles Verfahren, das von der SEC durchgeführt wird – als ein von der Schweizerischen Akkreditierungsstelle SAS nach Norm ISO 17024 akkreditiertes Unternehmen, das Gerichtsexperten und technische und wissenschaftliche Experten zertifiziert. Die materielle Prüfung wird durch Experten durchgeführt, welche die drei Verbände CEI, SEK/SVIT und SIV rekrutieren und paritätisch in die Prüfungskommission einsetzen.
Einmal zertifiziert, immer zertifiziert?Mottola: Die zertifizierten Gutachter werden regelmässig in einem Abstand von fünf Jahren in so genannten Audits auf ihre Expertenqualitäten hin geprüft. Basis bildet auch hier ein Dossier mit Nachweisen von Weiterbildung im Fachgebiet, Zugehörigkeit zu einem Fachverband, Selbstdeklaration, Referenzen und zwei Gutachten, die er oder sie in der Zwischenzeit erstellt hat.
Welche Bedeutung hat diese Zertifizierung für den SIV und seine Mitglieder?Mottola: Der SIV erhält mit der Zertifizierung neben der klassischen Verbandstätigkeit und der Ausbildung – im eigenen Ausbildungsinstitut Sirea (siehe auch www.sirea.ch) – ein drittes Standbein. Das ist ein Durchbruch! Ein Durchbruch notabene, der gedauert hat und hart erarbeitet werden musste, jedoch von grosser Bedeutung ist. Schliesslich sind Auftraggeber, die zunehmend auch internationaler und anonymer werden, auf Qualitätsstandards, wie sie eine solche Zertifizierung bietet, angewiesen. Für unsere Mitglieder wiederum ist die Zertifizierung eine Chance, sich im Markt noch besser zu positionieren.
Ihre Prognose: Wie wird sich die Zertifizie-rung am Markt durchsetzen ?Mottola: Wir sind überzeugt, dass sich diese Zertifizierung durchsetzen wird, da somit der Auftraggeber immer mehr Qualität, Unabhängigkeit und Professionalität möchte, was mit dieser Ausweisung höchts wahrscheinlich garantiert wird. Zu
Rouven Hauser052 635 24 13 / rouven.hauser@shkb.ch / www.shkb.ch
Dem mobilen Zahlen via Smart phone gehört die Zukunft. Das Portemon
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Rouven HauserLeiter KMU-KundenSchaffhauser Kantonalbank
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Beringen. Die Swiss Experts Certification SA (SEC) hat in Zusammenarbeit mit der Conféderation Européenne de l’Immobilier (CEI), dem Schweizer ImmobilienschätzerVerband (SIV) und der Schweizerischen SchätzungsexpertenKammer (SEK/SVIT) ein Personenzertifizierungssystem nach ISO 17024 für Immobilienbewerter entwickelt. Die einheitliche Zertifizierung von Fachleuten soll für mehr Transparenz sorgen und gleichzeitig die Qualität der Gutachten gewährleisten.
In einem Interview gibt das SIVMitglied Mariano Mottola, Fachhochschuldozent und Bewertungsexperte, Auskunft über das neue Zertifizierungssystem.
Schaffhauser Bock: Weshalb wird die Zer-tifizierung vom SIV unterstützt?Mariano Mottola: Der SIV – als offizieller Vertreter der Schweizer Schätzerinnen und Schätzer – ist seit Langem bestrebt,
den Berufsstand noch weiter zu professionalisieren. Dass nach einer Zertifizierung die Fachkompetenz, Erfahrung und Unabhängigkeit von Bewertern ins Zentrum rücken, war die logische Konsequenz. Dass wir diese nun zusammen mit der CEI und der SEK/SVIT umsetzen konnten, zeigt, wie wichtig eine solche Professionalisierung ist – für den einzelnen Schätzer, aber auch für die Branche.
Weshalb haben Sie diese Zertifizierung durchgeführt?Mottola: Für mich war es eine logische Weiterentwicklung und Bestätigung unserer täglichen Tätigkeit. Denn wir stellen im Schnitt über 100 Immobilienbewertungen inklusive Plausibilisierungen und Zweitmeinungen im Jahr aus, was natürlich einen unbezahlbaren Erfahrungs und Professionalisierungswert hergibt. Zudem
ZERTIFIZIERUNG – Verbände der Immobilienbranche haben sich darauf verständigt, ein einheitli-ches Qualitätslabel für Expertin-nen und Experten der Immobilien-bewertung zu schaffen und eine ISO-Zertifizierung anzubieten. Mariano Mottola erklärt im Inter-view, was es damit auf sich hat.
Mariano Mottola*
Die Erfahrung sichtbar machenDurchbruch für Schweizer Immobilienbewerter mit der Zertfizierung ISO 17024
Die neue Zertifizierung nach ISO 17024 für Immobilienbewerter soll für mehr Transparenz sorgen und die Qualität der Gutachten gewährleisten. Bild: zVg.
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dem wird die Luft für diese Zertifizierung sehr dünn sein, so dass sich dadurch die Spreu vom Weizen trennt und für jeden Auftraggeber und Zertifizierten einen Mehrwert ergibt.
*Mariano Mottola, dipl. Betriebsökonom FH und dipl. Immobilienökonom NDS FH, ist Ge-schäftsleiter der Fimmot Finanz & Immobilien GmbH in Beringen. Weitere Infos zum Thema auf www.fimmot.ch.
Mariano MottolaGeschäftsleiterFimmot Finanz und Immobilien GmbH
Die Familie umfassend schützenVon Thomas Seubert, Verkaufsleiter KMU der ZURICH Schweiz
in Schaffhausen
Eine grössere Wohnung, ein sicheresAuto, ein kluge Vorsorge: Familienbenötigen für jede Lebensphase ei-nen umfassenden Schutz.Wichtig ist,dass man diesen an die jeweilige Le-benssituation anpasst.
Endlich zu dritt, sagen sich viele neugeba-ckene Eltern. Mit dem Nachwuchs stellensich für Eltern auch viele neue Fragen. Wieviel Geld kosten die Kids? Welches Autoist praktischer? Wie muss ich vorsorgen?Und welche Versicherungen sind plötz-lich wichtig? Familien benötigen für jedeLebensphase einen umfassenden Schutz.Wichtig ist, dass man diesen an die jewei-lige Lebenssituation anpasst.
Wert des Eigentums steigtMit dem ersten Baby ziehen viele Familienin eine grössere Wohnung. Oder sogar insneue Eigenheim. Damit verbunden sind zu-sätzliche Anschaffungen. Etwa die Möbelfürs Kinderzimmer. Oder der grössere Fa-milientisch und das stabilere Sofa. Kurz:Mit den Kindern nimmt auch der Wert desEigentums zu. Um hier unnötige Versiche-rungslücken zu vermeiden, sollten Elterndarauf achten, dass ihre Hausratversiche-rung immer an die neuen Gegebenheitenangepasst wird.
Mehr Platz im AutoJunge Väter merken schnell, dass sichauch im Bereich der Mobilität etwasändert – spätestens wenn der Kaufder Babyschale ansteht. Mit dem Nach-wuchs kommt oft der Zeitpunkt, aufein neueres Modell mit modernstenSicherheitsstandards umzusteigen. Da-mit die Versicherung das Budget nichtzu stark belastet, bieten einigeVersicherer spezielle Konditionen für Fami-lien an.
Kluge VorsorgeGleichzeitig versichern und sparen:Immer mehr Eltern wollen für ihre Kidsfrühzeitig Geld auf die Seite legen.Versicherungen bieten moderne Spar-und Versicherungsprodukte für jedesBudget an. Diese schützen umfassendund eignen sich auch, um später dieAusbildung zu finanzieren. Nicht zuletztbieten sie Schutz bei Invalidität. Dennwird ein Kind krank und bleibt es fürden Rest des Lebens erwerbsunfähig,können die finanziellen Folgen damitabgedeckt werden. Jede Familie brauchteinen massgeschneiderten Schutz.Wichtig ist, sich darüber rechtzeitig Ge-danken zu machen. Ihr Kundenberater hilftIhnen gerne dabei.
ZURICH Generalagentur Alfred MarkovicGrubenstrasse 92, 8200 SchaffhausenTelefon 052 633 09 33alfred.markovic@zurich.chzurich.ch/markovic
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