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transcript
Beratung im virtuellen RaumBeratung im virtuellen Raum
(K)ein Thema
für Fachhochschulen (?)
@ Christine Huth-Hildebrandt / Manuel Will
September 2009
(K)ein Thema
für Fachhochschulen (?)
@ Christine Huth-Hildebrandt / Manuel Will
September 2009
11.04.23 2
Das Anliegen des VortragesDas Anliegen des Vortrages
Das Thema Onlineberatung in der Sozialen Arbeit hat bisher kaum eine Verankerung in der Hochschulausbildung erfahren.
Der Vortrag wird einen ersten Überblick über die Entwicklungen dieses Beratungsbereiches im virtuellen Raum geben und will auf die Notwendigkeit verweisen, diesen in der Ausbildung künftig stärker zu beachten.
Das Thema Onlineberatung in der Sozialen Arbeit hat bisher kaum eine Verankerung in der Hochschulausbildung erfahren.
Der Vortrag wird einen ersten Überblick über die Entwicklungen dieses Beratungsbereiches im virtuellen Raum geben und will auf die Notwendigkeit verweisen, diesen in der Ausbildung künftig stärker zu beachten.
11.04.23 3
Gliederung Gliederung
1. Der virtuelle Raum
2. Überblick zur Nutzung des virtuellen Raumes
3. Virtueller Raum als neuer Beratungsraum Entwicklungen Themenbereiche Formen der Beratung Qualifizierung Supervision Qualität
1. Der virtuelle Raum
2. Überblick zur Nutzung des virtuellen Raumes
3. Virtueller Raum als neuer Beratungsraum Entwicklungen Themenbereiche Formen der Beratung Qualifizierung Supervision Qualität
11.04.23 4
Virtuelle RäumeVirtuelle Räume
Virtuelle Räume sind „ortlose Orte“ im Cyberspace. Sie sind Treffpunkte ohne Zeit- und Ortsangabe, sie bieten einen
entgrenzten Raum, der mit rasanter Geschwindigkeit und immer zu erreichen ist.
Sie existieren parallel zur „Realgesellschaft“ und sind in der heutigen
Zeit zum Teil des Alltags geworden. Sie sind zwar ortlose Orte, zugleich aber auch soziale Räume, welche
von Interaktionen, persönlicher Nähe und Distanz aber auch von
gemeinsam geteiltem Sinn geprägt sind. Virtuelle Räume dienen mittlerweile als Kommunikationsorte und als
Beratungsräume, sind aber auch als ein „Spielraum“ zu sehen, welcher für die Individuen, die ihn nutzen, Chancen und Risiken zugleich beinhaltet.
Virtuelle Räume sind „ortlose Orte“ im Cyberspace. Sie sind Treffpunkte ohne Zeit- und Ortsangabe, sie bieten einen
entgrenzten Raum, der mit rasanter Geschwindigkeit und immer zu erreichen ist.
Sie existieren parallel zur „Realgesellschaft“ und sind in der heutigen
Zeit zum Teil des Alltags geworden. Sie sind zwar ortlose Orte, zugleich aber auch soziale Räume, welche
von Interaktionen, persönlicher Nähe und Distanz aber auch von
gemeinsam geteiltem Sinn geprägt sind. Virtuelle Räume dienen mittlerweile als Kommunikationsorte und als
Beratungsräume, sind aber auch als ein „Spielraum“ zu sehen, welcher für die Individuen, die ihn nutzen, Chancen und Risiken zugleich beinhaltet.
11.04.23 5
Überblick zur Nutzung des virtuellen Raumes
Überblick zur Nutzung des virtuellen Raumes
11.04.23 6
Ausgangsthesen bzw. VorurteileAusgangsthesen bzw. Vorurteile
1. Die Beratungsangebote in den Einrichtungen der sozialen Institutionen und Verbände erreichen das Klientel Sozialer Arbeit eher, als Angebote im anonymen virtuellen Raum.
2. Im virtuellen Raum bewegen sich überwiegend Menschen mit mittleren und hohen Bildungsabschlüssen und mittleren bis hohen Einkommen. Internetberatung erreicht das eigentliche Klientel Sozialer Arbeit weniger.
3. Der virtuelle Raum ist noch immer eher eine Männerdomäne. Internetberatung erreicht das weibliche Klientel weniger.
4. Der virtuelle Raum ist noch immer eher eine Domäne der deutschen User. Internetberatung erreicht das Klientel mit Migrationshintergrund weniger.
5. Den virtuellen Raum nutzen Kinder und Jugendliche überwiegend zum Computerspielen. Internetberatung erreicht dieses Klientel weniger.
1. Die Beratungsangebote in den Einrichtungen der sozialen Institutionen und Verbände erreichen das Klientel Sozialer Arbeit eher, als Angebote im anonymen virtuellen Raum.
2. Im virtuellen Raum bewegen sich überwiegend Menschen mit mittleren und hohen Bildungsabschlüssen und mittleren bis hohen Einkommen. Internetberatung erreicht das eigentliche Klientel Sozialer Arbeit weniger.
3. Der virtuelle Raum ist noch immer eher eine Männerdomäne. Internetberatung erreicht das weibliche Klientel weniger.
4. Der virtuelle Raum ist noch immer eher eine Domäne der deutschen User. Internetberatung erreicht das Klientel mit Migrationshintergrund weniger.
5. Den virtuellen Raum nutzen Kinder und Jugendliche überwiegend zum Computerspielen. Internetberatung erreicht dieses Klientel weniger.
11.04.23 7
These 1These 1
Die Beratungsangebote in den Einrichtungen
der sozialen Institutionen und Verbände
erreichen das Klientel Sozialer Arbeit eher
als Angebote im anonymen virtuellen Raum.
Die Beratungsangebote in den Einrichtungen
der sozialen Institutionen und Verbände
erreichen das Klientel Sozialer Arbeit eher
als Angebote im anonymen virtuellen Raum.
11.04.23 8
Einige aktuelle ZahlenEinige aktuelle Zahlen
In allen Altersgruppen bis 49 Jahren liegt die Internetnutzung über 80 Prozent.
Allgemein sind 69,1 Prozent der Deutschen online Mit vier Prozentpunkten Wachstum steigt der
Onliner-Anteil erneut deutlich.
In allen Altersgruppen bis 49 Jahren liegt die Internetnutzung über 80 Prozent.
Allgemein sind 69,1 Prozent der Deutschen online Mit vier Prozentpunkten Wachstum steigt der
Onliner-Anteil erneut deutlich.
Quelle: (N)ONLINER Atlas 2009. Von der Initiative D21 und TNS Infratest erstellt. Unterstützt wird die Studie unter anderem von Fujitsu Siemens Computers, Microsoft Deutschland und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.
11.04.23 9
Internetnutzung in Deutschland nach AlterInternetnutzung in Deutschland nach Alter
Quelle: (N)ONLINER Atlas 2009, S. 10
11.04.23 10
FazitFazit
46 Millionen Menschen – mit schnell steigender Tendenz – bewegen sich gegenwärtig im virtuellen Raum und sind dort erreichbar.
Für die Beratungsräume der realen Welt ist diese Zahl mehr als utopisch.
46 Millionen Menschen – mit schnell steigender Tendenz – bewegen sich gegenwärtig im virtuellen Raum und sind dort erreichbar.
Für die Beratungsräume der realen Welt ist diese Zahl mehr als utopisch.
Quelle: (N)ONLINER Atlas 2009, S. 8
11.04.23 11
These 2These 2Das Internet wird überwiegend von Menschen mit
mittleren und hohen Bildungsabschlüssen und
mittleren bis hohen Einkommen genutzt.
Internetberatung erreicht das eigentliche Klientel Sozialer Arbeit nicht.
Das Internet wird überwiegend von Menschen mit
mittleren und hohen Bildungsabschlüssen und
mittleren bis hohen Einkommen genutzt.
Internetberatung erreicht das eigentliche Klientel Sozialer Arbeit nicht.
11.04.23 12
Die FaktenDie Fakten
In der Einkommensgruppe bis 1.000 Euro gibt es einen Zuwachs von 6,1 Prozentpunkten
Volksschülerinnen haben die größten Zuwächse mit 5,3 Prozent vor allen anderen Gruppen.
Schülerinnen liegen bei dem Zuwachs knapp vor den Schülern. Während bei letzteren lediglich ein minimaler Anstieg im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen ist, konnten die Schülerinnen zu den Schülern weiter aufschließen.
In der Einkommensgruppe bis 1.000 Euro gibt es einen Zuwachs von 6,1 Prozentpunkten
Volksschülerinnen haben die größten Zuwächse mit 5,3 Prozent vor allen anderen Gruppen.
Schülerinnen liegen bei dem Zuwachs knapp vor den Schülern. Während bei letzteren lediglich ein minimaler Anstieg im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen ist, konnten die Schülerinnen zu den Schülern weiter aufschließen.
Quelle: (N)ONLINER Atlas 2009, S. 16, 17
11.04.23 13
Internetnutzung nach BildungInternetnutzung nach Bildung
Quelle: (N)ONLINER Atlas 2009, S. 16, 17
11.04.23 14
Nutzung nach EinkommenNutzung nach Einkommen
Quelle: (N)ONLINER Atlas 2009, S. 17
11.04.23 15
FazitFazit
Die unteren Einkommens- und Bildungsgruppen holen den Zugang
zum virtuellen Raum seit der Verbilligung der DSL-Kosten auf.
D.h. auch diese Gruppen sind im virtuellen Raum zunehmend zu finden.
Die unteren Einkommens- und Bildungsgruppen holen den Zugang
zum virtuellen Raum seit der Verbilligung der DSL-Kosten auf.
D.h. auch diese Gruppen sind im virtuellen Raum zunehmend zu finden.
11.04.23 16
These 3These 3
Das Internet ist noch immer eher eine Männerdomäne.
Internetberatung erreicht
das weibliche Klientel weniger.
Das Internet ist noch immer eher eine Männerdomäne.
Internetberatung erreicht
das weibliche Klientel weniger.
11.04.23 17
Anteil nach GeschlechtAnteil nach Geschlecht
Mit einem Wachstum von 4,1 Prozent sind im Jahr 2009 über 62 Prozent aller deutschen Frauen online.
Der Zuwachs bei den männlichen Onlinern ist, wie auch letztes Jahr, wie in diesem Untersuchungsjahr mit 3,7 Prozent (von 72,4 auf 76,1 Prozent) weniger als bei den Frauen.
Mit einem Wachstum von 4,1 Prozent sind im Jahr 2009 über 62 Prozent aller deutschen Frauen online.
Der Zuwachs bei den männlichen Onlinern ist, wie auch letztes Jahr, wie in diesem Untersuchungsjahr mit 3,7 Prozent (von 72,4 auf 76,1 Prozent) weniger als bei den Frauen.
Quelle: (N)ONLINER Atlas 2009, S. 15
11.04.23 18
Internetnutzung nach GeschlechtInternetnutzung nach Geschlecht
Quelle: (N)ONLINER Atlas 2009, S. 15
11.04.23 19
FazitFazit Die Mehrheit der Internetnutzenden ist zwar noch
immer männlich: Von allen Personen, die online sind, liegt der Anteil der Männer bei 76,1 Prozent, der der Frauen bei 62,4 Prozent.
Jedoch
Die Frauen, die offline sind und die planen das Internet künftig zu nutzen sind in der Mehrheit: 4,8 Prozent im Vergleich zu 3,9 Prozent der Männer.
Die Mehrheit der Internetnutzenden ist zwar noch immer männlich: Von allen Personen, die online sind, liegt der Anteil der Männer bei 76,1 Prozent, der der Frauen bei 62,4 Prozent.
Jedoch
Die Frauen, die offline sind und die planen das Internet künftig zu nutzen sind in der Mehrheit: 4,8 Prozent im Vergleich zu 3,9 Prozent der Männer.
11.04.23 20
Internetnutzende auf einen Blick September 2009
Internetnutzende auf einen Blick September 2009
11.04.23 21
These 4These 4
Das Internet ist noch immer eher eine Domäne
der deutschen User.
Internetberatung erreicht
das Klientel mit Migrationshintergrund weniger.
Das Internet ist noch immer eher eine Domäne
der deutschen User.
Internetberatung erreicht
das Klientel mit Migrationshintergrund weniger.
11.04.23 22
Internetnutzung und Migrationshintergrund
Internetnutzung und Migrationshintergrund
• Internetnutzung bei Befragten ohne Migrationshintergrund mit 64,3 Prozent am niedrigsten.
• Die Befragten, in der 2. Generation mit Migrationshintergrund, liegen mit 75,3 Prozent an der Spitze des Vergleiches.
• Personen mit eigener Migrationserfahrung nutzen das Internet zu 66,8 Prozent.
Quelle: (N)ONLINER Atlas 2008 Sonderauswertung Internetnutzung und Migrationshintergrund in Deutschland, S. 8
11.04.23 23
Genutzte Themen / DiensteGenutzte Themen / Dienste
Nachrichten zum aktuellen Weltgeschehen
Sportergebnisse, -berichte
Wissenschaft, Forschung und Bildung
Recherche in Suchmaschinen bzw. Web-Katalogen
Musik und CD‘s
Nachrichten zum akt. Geschehen in Deutschland
Chats und Foren
Online-Einkaufen
Auto, Motor, Autobörse
Kultur, Literatur, Theater
Tourismus, Reisen, Bahn- und Flugverbindungen
Computer- Hard und -Software
Online-Auktionen
Familie und Kinder
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Computer- Hard und -Software
Online-Auktionen
Familie und Kinder
Quelle: ARD/ZDF Medienkommission „Migranten und Medien 2007“
11.04.23 24
FazitFazit
Migrantengruppierungen und Deutsche mit Migrationshintergrund bewegen sich in den virtuellen Räumen und sind über deutschsprachige Angebote erreichbar.
Migrantengruppierungen und Deutsche mit Migrationshintergrund bewegen sich in den virtuellen Räumen und sind über deutschsprachige Angebote erreichbar.
11.04.23 25
These 5These 5
Das Internet nutzen Kinder und Jugendliche überwiegend zum Computerspielen.
Internetberatung erreicht
dieses Klientel weniger.
Das Internet nutzen Kinder und Jugendliche überwiegend zum Computerspielen.
Internetberatung erreicht
dieses Klientel weniger.
11.04.23 26
Nutzung nach AltersgruppenNutzung nach Altersgruppen
11.04.23 27
Jugendliche zwischen 12-19Jugendliche zwischen 12-19
Aktuell zählen 97 Prozent der Jugendlichen zu den Onlinern, die zumindest selten das Internet nutzen.
Die meisten sind dabei intensive Nutzer: 84 Prozent gehen mehrmals pro Woche oder täglich ins Netz.
Mehr als 70 Prozent haben inzwischen einen eigenen PC oder ein Laptop.
51 Prozent können vom eigenen Zimmer aus online gehen.
Aktuell zählen 97 Prozent der Jugendlichen zu den Onlinern, die zumindest selten das Internet nutzen.
Die meisten sind dabei intensive Nutzer: 84 Prozent gehen mehrmals pro Woche oder täglich ins Netz.
Mehr als 70 Prozent haben inzwischen einen eigenen PC oder ein Laptop.
51 Prozent können vom eigenen Zimmer aus online gehen.
11.04.23 28
NutzungsfrequenzNutzungsfrequenz
11.04.23 29
Internet-Nutzung Web 2.0(Newsgroups, Musik, Weblogs, Fotos/Videos, Online-Communities)
Internet-Nutzung Web 2.0(Newsgroups, Musik, Weblogs, Fotos/Videos, Online-Communities)
11.04.23 30
FazitFazit
Kinder und Jugendliche nutzen das Internet nur zu einem Teil zum Computerspiel.
Ein Großteil ihrer Aktivitäten betrifft die Kommunikation im Netz.
Kinder und Jugendliche sind gut somit erreichbar.
Kinder und Jugendliche nutzen das Internet nur zu einem Teil zum Computerspiel.
Ein Großteil ihrer Aktivitäten betrifft die Kommunikation im Netz.
Kinder und Jugendliche sind gut somit erreichbar.
11.04.23 31
Der virtuelle Raum als neuer Beratungsraum
Der virtuelle Raum als neuer Beratungsraum
Beratung wird bereits seit Mitte der 90er Jahre im Internet angeboten.
Pionierarbeit haben die Telefonseelsorge und der Deutsche Kinderschutzbund geleistet.
Es gibt heute kaum ein Arbeitsfeld Sozialer Arbeit ohne Angebote interaktiver Kommunikation im Netz.
Studien und Erfahrungen aus der Praxis von Onlineberatung zeigen, dass diese Beratungsmöglichkeiten im Internet intensiv genutzt werden.
Beratung wird bereits seit Mitte der 90er Jahre im Internet angeboten.
Pionierarbeit haben die Telefonseelsorge und der Deutsche Kinderschutzbund geleistet.
Es gibt heute kaum ein Arbeitsfeld Sozialer Arbeit ohne Angebote interaktiver Kommunikation im Netz.
Studien und Erfahrungen aus der Praxis von Onlineberatung zeigen, dass diese Beratungsmöglichkeiten im Internet intensiv genutzt werden.
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11.04.23 40
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BeratungsformenBeratungsformenInformationsweitergabe
Informationen zu inhaltlichen Fragen und Themen Information über Anbieter von Beratung und Beratungsangeboten
Einzelberatung Mail-Beratung als Einzelberatung in Form zeitversetzter
Kommunikation Einzelberatung als zeitgleiche Kommunikation nach
Terminvereinbarung (Zwei-Personen-Chat)
Gruppenberatung Moderierten Chats
Themenzentrierte Foren moderiert / unmoderiert
Informationsweitergabe Informationen zu inhaltlichen Fragen und Themen Information über Anbieter von Beratung und Beratungsangeboten
Einzelberatung Mail-Beratung als Einzelberatung in Form zeitversetzter
Kommunikation Einzelberatung als zeitgleiche Kommunikation nach
Terminvereinbarung (Zwei-Personen-Chat)
Gruppenberatung Moderierten Chats
Themenzentrierte Foren moderiert / unmoderiert
11.04.23 42
SelbsthilfekulturSelbsthilfekulturSelbsthilfe im Internet: Das Internet bietet mittlerweile einer breite Selbsthilfekultur. Es gibt
eine Vielzahl von Homepages zu bestimmten Selbsthilfegruppen / Themen.
Die Homepages der Anbieter von Beratung verweisen im Sinne der Netzwerkarbeit über Verlinkungen auf diese Unterstützungsangebote aus dem Selbsthilfebereich.
Peer-to-Peer-Support: Der „Peer to Peer Support“, d.h. die gegenseitige Unterstützung von
Menschen mit ähnlichem Lebensalter oder Lebensfragen, ist ein ergänzendes Element zur Beratung durch Fachleute.
Hierzu bedarf es vorheriger Schulung und einer professionellen Begleitung (Praxisberatung / Supervision) der Peer-Beraterinnen und -berater.
Selbsthilfe im Internet: Das Internet bietet mittlerweile einer breite Selbsthilfekultur. Es gibt
eine Vielzahl von Homepages zu bestimmten Selbsthilfegruppen / Themen.
Die Homepages der Anbieter von Beratung verweisen im Sinne der Netzwerkarbeit über Verlinkungen auf diese Unterstützungsangebote aus dem Selbsthilfebereich.
Peer-to-Peer-Support: Der „Peer to Peer Support“, d.h. die gegenseitige Unterstützung von
Menschen mit ähnlichem Lebensalter oder Lebensfragen, ist ein ergänzendes Element zur Beratung durch Fachleute.
Hierzu bedarf es vorheriger Schulung und einer professionellen Begleitung (Praxisberatung / Supervision) der Peer-Beraterinnen und -berater.
11.04.23 43
Fachlich-methodische StandardsFachlich-methodische StandardsDie Beratung erfolgt auf dem Hintergrund einer spezifischen methodischen Kompetenz der Berater/innen. Neben den allgemeinen professionellen Kompetenzen für personenbezogenen psychosoziale Beratung gehören hierzu unter anderem:
Kommunikationspsychologie Lösungs- und Ressourcenorientierte Ansätze Formen brieflicher Beratung / Konsultation Krisenintervention Adaptierung anerkannter sozialpädagogischer und psychotherapeutischer Methoden aus der Beratungsarbeit für die Internet-Beratung
Medienkompetenz
Hierbei sind die Besonderheiten der schriftlichen Kommunikation per Internet zu berücksichtigen und bedürfen einer speziellen Ausbildung.
Die Beratung erfolgt auf dem Hintergrund einer spezifischen methodischen Kompetenz der Berater/innen. Neben den allgemeinen professionellen Kompetenzen für personenbezogenen psychosoziale Beratung gehören hierzu unter anderem:
Kommunikationspsychologie Lösungs- und Ressourcenorientierte Ansätze Formen brieflicher Beratung / Konsultation Krisenintervention Adaptierung anerkannter sozialpädagogischer und psychotherapeutischer Methoden aus der Beratungsarbeit für die Internet-Beratung
Medienkompetenz
Hierbei sind die Besonderheiten der schriftlichen Kommunikation per Internet zu berücksichtigen und bedürfen einer speziellen Ausbildung.
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11.04.23 48
11.04.23 49
Genutzte MaterialienGenutzte Materialien
http://www.digitale-chancen.de/content/downloads/index.cfm/key.820; Sonderauswertung der @facts-Studie 2001-2005; Seven One Interactive GmbH.
http://www.mpfs.de; JIM 2008 Studie; Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest. http://www.mpfs.de; KIM 2008 Studie; Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest. http://www.tns-infratest.com; (N)ONLINER Atlas 2009. http://www.agof.de; internet facts 2009-II; AGOF e.V. September. ARD/ZDF-Medienkommission: Migranten und Medien 2007, Ergebnisse einer repräsentativen
Studie, Juni 2007. www.beranet.de Birgit Knatz/Bernard Dodier (2003): Hilfe aus dem Netz.Theorie und Praxis der Beratung per E-
Mail. Hilfe auf den ersten Klick – Psychosoziale Beratung für Kinder und Jugendliche im Internet:
www.kinderschutzzentren.org/ksz_a-material-medientagung.html. Bernd Reiners (2005): E-Mail-Beratung in der Jugendhilfe. Ein Handbuch für die Fortbildung. Nach
dem Modell der Kinderschutz-Zentren. Bundesarbeitsgemeinschaft der Kinderschutz-Zentren, Köln. e-beratungsjournal.netFachzeitschrift für Online-Beratung und computervermittelte
Kommunikation, www.e-beratungsjournal.net.
http://www.digitale-chancen.de/content/downloads/index.cfm/key.820; Sonderauswertung der @facts-Studie 2001-2005; Seven One Interactive GmbH.
http://www.mpfs.de; JIM 2008 Studie; Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest. http://www.mpfs.de; KIM 2008 Studie; Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest. http://www.tns-infratest.com; (N)ONLINER Atlas 2009. http://www.agof.de; internet facts 2009-II; AGOF e.V. September. ARD/ZDF-Medienkommission: Migranten und Medien 2007, Ergebnisse einer repräsentativen
Studie, Juni 2007. www.beranet.de Birgit Knatz/Bernard Dodier (2003): Hilfe aus dem Netz.Theorie und Praxis der Beratung per E-
Mail. Hilfe auf den ersten Klick – Psychosoziale Beratung für Kinder und Jugendliche im Internet:
www.kinderschutzzentren.org/ksz_a-material-medientagung.html. Bernd Reiners (2005): E-Mail-Beratung in der Jugendhilfe. Ein Handbuch für die Fortbildung. Nach
dem Modell der Kinderschutz-Zentren. Bundesarbeitsgemeinschaft der Kinderschutz-Zentren, Köln. e-beratungsjournal.netFachzeitschrift für Online-Beratung und computervermittelte
Kommunikation, www.e-beratungsjournal.net.
Beratung im virtuellen RaumBeratung im virtuellen RaumEin Thema für Fachhochschulen !
Danke für Ihre/Eure Aufmerksamkeit
Und: wer noch mehr wissen will: die zugehörige Lehrveranstaltung ist im moodle
über einen Gaststatus einzusehen.
Christine Huth-Hildebrandt / Manuel Will
September 2009
Ein Thema für Fachhochschulen !
Danke für Ihre/Eure Aufmerksamkeit
Und: wer noch mehr wissen will: die zugehörige Lehrveranstaltung ist im moodle
über einen Gaststatus einzusehen.
Christine Huth-Hildebrandt / Manuel Will
September 2009