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MARKT ALTOMÜNSTER FLÄCHENNUTZUNGSPLAN MIT INTEGRIERTEM LANDSCHAFTSPLAN
B E G R Ü N D U N G TEIL A FLÄCHENNUTZUNGSPLANUNG ARCHITEKTURBÜRO WURTZ TEIL B LANDSCHAFTSPLANUNG LANDSCHAFTSARCHITEKT BRUGGER
FASSUNG VOM 11.12.2012 ARCHITEKTURBÜRO LANDSCHAFTSARCHITEKT MARKT ALTOMÜNSTER DIPL.-ING. WILFRIED WURTZ DIPL.-ING. HANS BRUGGER 1. BÜRGERMEISTER KONRAD WAGNER DIPL.-ING. BENEDIKT WURTZ DEURINGERSTRASSE 5A ST. ALTOHOF 1 AM SCHEURINGER BERG 5 86551 AICHACH 85250 ALTOMÜNSTER 86453 DASING / TAITING TEL. 08251 / 8768-0 TEL. 08254 / 9997-0 TEL. 08205 / 557
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 2
Amtsbez i r ksübe rs i ch t ska r t e M 1 : 100 000 5
1 . VORBEMERKUNGEN 6
1.1 Anlass zur Überarbeitung 6
1.2 Aufgabe des Flächennutzungsplanes 6
1.3 Bedeutung des Flächennutzungsplanes 7
2 . MARKT 8
2.1 Verwaltung 8
2.2 Historische Entwicklung 8 2 .2 .1 Frühgesch i ch te 8 2 .2 .2 An fänge des Ma rk tes 8 2 .2 .3 Die mode rne Geme inde 9
3 . LAGE IM RAUM 10
3.1 Lage in der Region 10
3.2 Lage im Raum 10
4 . Z IELE DER LANDES- UND REGIONALPLANUNG 11
4.1 Allgemeines 11
4.2 Raumstruktur und zentralörtliche Gliederung 11
4.3 Überfachliche Ziele des Regionalplans 11
4.4 Fachliche Ziele des Regionalplans 12 4 .4 .1 Na tu r und Landscha f t (B I ) 12 4 .4 .2 Wasse rve rso rgung (B I ) 12 4 .4 .3 S ied lungswesen (B I I ) 12 4 .4 .4 Or ien t i e rung de r S ied lungsen tw i ck l ung am ö f f en t l i chen
Pe rsonennahve rkeh r (B I I ) 12 4 .4 .5 S ied lungs tä t i gke i t (B I I ) 13 4 .4 .6 Fre i ze i t und E rho lung (B I I I ) 13 4 .4 .7 Wi r t scha f t und A rbe i t smark t (B IV ) 14
4.5 Sonstiges 14
5 . BEVÖLKERUNG 15
5.1 Entwicklung der Einwohnerzahlen nach der Gebietsreform 15
5.2 Bevölkerungsstruktur 16
5.3 Bevölkerungszunahme im Vergleich 17
6 . WIRTSCHAFT 18
6.1 Gewerbe, Handwerk, Handel, Dienstleistungen 18
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 3
6.2 Landwirtschaft 19 6 .2 .1 Bodennu t zung (S tand 2008 ) 19 6 .2 .2 Be t r i ebsg rößen , Be t r i ebs t ypen (S tand 2008 ) 19 6 .2 .3 V iehha l t ung (S tand 2008 ) 19 6 .2 .4 Länd l i che Neuo rdnung 19
6.3 Forstwirtschaft 19 6 .3 .1 Bes i t z s t r uk tu r 19
7 . FLÄCHENNUTZUNG 20
7.1 Bestand an Bauflächen 20 7 .1 .1 Bebau te F l ächen 20 7 .1 .2 Bebauungsp läne , S täd tebau l i chen Sa t zungen 20
7.2 Bedarf an Wohnbauflächen 21
7.3 Bedarf an gewerblichen Bauflächen 22
7.4 Geplante Siedlungsentwicklung 23 7 .4 .1 P lanungsp r i nz i p 23 7 .4 .2 Or te 23 7 .4 .3 Hö fe und We i l e r im Außenbe re i ch 34
7.5 Zusammenstellung der geplanten Flächen und Wohneinheiten 34
7.6 Gemeinbedarfseinrichtungen 35 7 .6 .1 Ra thaus 35 7 .6 .2 Kranken - und Sen io renbe t reuung 35 7 .6 .3 K inde rgä r t en 35 7 .6 .4 Jugendzen t rum 35 7 .6 .5 Grund - und Haup tschu le 35 7 .6 .6 K i r chen 36 7 .6 .7 Museen 38 7 .6 .8 Fr i edhö fe 38 7 .6 .9 Spo r t - und F re i ze i t an l agen 38 7 .6 .10 Krau tgä r t en 39 7 .6 .11 Feue rweh ren 39 7 .6 .12 Bauho f 39
7.7 Denkmalpflege 40 7 .7 .1 Baudenkmä le r 40 7 .7 .2 Bodendenkmä le r 40
8 . TECHNISCHE INFRASTRUKTUR 44
8.1 Verkehr 44 8 .1 .1 Kre i ss t r aßen 44 8 .1 .2 Staa t ss t r aße 2047 44
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 4
8.2 Wasserwirtschaft 45 8 .2 .1 Topog raph ie , Gewässe r 45 8 .2 .2 Wasse rve rso rgung 46 8 .2 .3 Abwasse ren t so rgung 46
8.3 Abfallwirtschaft 47
8.4 Energieversorgung 48 8 .4 .1 E lek t r i z i t ä t 48 8 .4 .2 Erdgas 48 8 .4 .3 Windk ra f t 49
8.5 Bahnanlagen 49
8.6 Sonderlandeplatz für Ultraleichtflugzeuge 49
8.7 Altlasten 50 ANLAGEN 1. Regionalplan Region München (14)
Karte 1 - Raumstruktur 2. Ausschnitt aus dem Regionalplan München (14)
Karte 3 – Zentrale Orte und Nahbereiche 3. Ausschnitt aus dem Regionalplan München (14)
Karte 2 – Siedlung und Versorgung mit Tekturkarte „Regionales Verkehrskonzept“ 4. Ausschnitt aus der landwirtschaftlichen Standortkartierung 5. Historische Karte von Weinerus (1579) 6. Bebauungspläne, Satzungen (Karten 1 – 5) 7. Baudenkmäler (Beschreibung, Karten 1 – 7)
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 5
Geobasisdaten: Copyright Bayerische Vermessungsverwaltung (www.geodaten.bayern.de)
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 6
1 . VORBEMERKUNGEN
1.1 Anlass zur Überarbeitung Der Markt Altomünster hat beschlossen den bestehenden Flächennutzungsplan der Gemeinde zu überarbeiten. Gleichzeitig wird der Landschaftsplan in den Flächennutzungsplan eingearbeitet.
Dies erfolgt in zwei Abschnitten, zunächst werden die Gemarkungen Altomünster, Stumpfenbach, Oberzeitlbach und Wollomoos bearbeitet, die übrigen Gemarkungen Thalhausen, Randelsried, Pipinsried, Kiemertshofen und Hohenzell werden in einem zweiten Schritt überarbeitet.
Dafür werden zwei unabhängige bauleitplanerische Verfahren durchgeführt, mit Beteiligung der Öffentlichkeit und der Behörden zu den jeweiligen Teilabschnitten.
Die Informationen und Erläuterungen in der Begründung zum Flächennutzungsplan betreffen zu großen Teilen das gesamte Gemeindegebiet.
Statistiken oder Aussagen in der Begründung, die sich ausdrücklich auf einen Teilbereich beziehen, werden entsprechend gekennzeichnet, als erster Überarbeitungsabschnitt werden dabei die oben genannten Gemarkungen in der Mitte des Gemeindegebiets bezeichnet, als zweiter die südlichen und nördlichen.
Der Flächennutzungsplan in der Fassung 28.10.1986 wurde bis zum Jahr 2007 in 21 Änderungsverfahren der jeweiligen Entwicklung angepasst.
Die Bereitstellung von ausreichenden Wohnbauflächen am Hauptort Altomünster und in den umliegenden Ortschaften wird entsprechend einer prognostizierten Bevölkerungsentwicklung dem Bedarf angepasst. Die in den letzten Jahren ausgewiesenen Flächen sollen durch landschafts- und ortsbildverträgliche Abrundungen der Ränder ergänzt werden.
Die Gewerbeflächen am Südrand von Altomünster sollen dem Bedarf entsprechend erweitert werden.
Generell wird die derzeitige Art der baulichen Nutzung, insbesondere in den Dörfern, aufgrund geänderter Nutzungsstrukturen einer Neubewertung unterzogen.
Die rechtlichen Anforderungen an Naturschutz und Landschaftspflege sind mit der Novellierung des Baugesetzbuches im Jahr 1998 stark gestiegen.
Auch der Wunsch, den Flächennutzungsplan in einer digitalen Form zu erhalten, veranlasste den Markt zur Überarbeitung des Flächennutzungsplanes mit integriertem Landschaftsplan.
1.2 Aufgabe des Flächennutzungsplanes Die Ortsplanung ist gemäß Art. 28 des Grundgesetzes (GG) und Art. 83 der Bayerischen Verfassung (BV) Selbstverwaltungsaufgabe der Gemeinden. Wesentliche Instrumente der Ortsplanung sind die Bauleitpläne, die gemäß des § 2 des Baugesetzbuches (BauGB) von den Gemeinden in eigener Verantwortung aufzustellen sind.
Aufgabe der Bauleitplanung ist es, die bauliche und sonstige Nutzung der Grundstücke in der Gemeinde vorzubereiten und zu leiten.
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 7
Bauleitpläne sind der Flächennutzungsplan (vorbereitender Bauleitplan) und der Bebauungsplan (verbindlicher Bauleitplan).
Im Flächennutzungsplan ist für das gesamte Gemeindegebiet die sich aus der beabsichtigten städtebaulichen Entwicklung ergebende Art der Bodennutzung nach den vorhersehbaren Bedürfnissen der Gemeinde in den Grundzügen darzustellen (§ 5 BauGB). Er ist die zusammenfassende räumliche Planungs-stufe auf der örtlichen Ebene und gibt auch Aufschluss über die Maßnahmen und Nutzungsregelungen anderer Planungsträger, die sich im Gemeindegebiet räumlich auswirken.
Der Flächennutzungsplan ist im allgemeinen Grundlage und Voraussetzung für die Aufstellung der Bebauungspläne.
Er bindet die Gemeinde und die an seiner Aufstellung beteiligten öffentlichen Planungsträger, soweit sie ihm nicht widersprochen haben (§ 7 BauGB).
Er hat dem Einzelnen gegenüber aber keine unmittelbare Rechtswirkung.
1.3 Bedeutung des Flächennutzungsplanes Der Flächennutzungsplan ist der gemeindliche Entwicklungsplan und damit die wichtigste Planungsgrundlage einer Kommune. Die verfahrensrechtlichen Erleichterungen im daraus zu entwickelnden Bebauungsplan und das Genehmigungsfreistellungsverfahren des Bauordnungsrechtes unterstreichen die Wichtigkeit des Flächennutzungsplanes. Er ist auch Grundlage für die gemeindlichen Investitionen für die Infrastruktur. Im § 1 a des BauGB leistet das Städtebaurecht einen Beitrag zum Umweltschutz.
Der Naturschutz ist in die Bauleitplanung integriert. Eine vertiefte Auseinandersetzung insbesondere mit den Fragen der Land- und Forstwirtschaft soll ein Landschaftsplan leisten.
Hierzu wird die Landschaftsplanung mit der Siedlungsplanung abgestimmt und in den Flächennutzungsplan eingearbeitet.
Der Bauleitplan wird daher als „Flächennutzungsplan mit integriertem Landschaftsplan“ bezeichnet.
Hinsichtlich der Siedlungsplanung soll nicht nur die Neuausweisung von Bauflächen im Vordergrund stehen. Es ist ebenso zu untersuchen, ob und wo Flächenreserven bestehen und wie diese gegebenenfalls verfügbar gemacht werden können.
Neuausweisungen für Infrastruktureinrichtungen wie Schule, Kindergarten und Sportanlagen sind derzeit nicht erforderlich.
Nach der Bekanntmachung der Genehmigung des digitalen Flächennutzungs-planes gemäß § 6 Abs. 5 BauGB gelten nur noch dessen Darstellungen. Der Flächennutzungsplan in der Fassung vom 28.10.1986 ist ab diesem Zeitpunkt nicht mehr rechtswirksam.
Die Flächennutzungsplanung wird vom Architekturbüro Dipl.-Ing. Wilfried Wurtz, Dipl.-Ing. Benedikt Wurtz, die Landschaftsplanung vom Landschaftsarchitekt Dipl.-Ing. Hans Brugger durchgeführt.
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 8
2 . MARKT
2.1 Verwaltung
Der Markt Altomünster liegt im Landkreis Dachau, der dem Regierungsbezirk Oberbayern zugeordnet ist.
Die Gebietsreform von 1972 bis 1978 führte zur Eingemeindung der acht Altgemeinden Stumpfenbach, Oberzeitlbach, Hohenzell, Kiemertshofen, Thalhausen, Randelsried, Pipinsried und Wollomoos.
2.2 Historische Entwicklung Die folgenden Ausführungen sind in Auszügen der Broschüre und der Internetseite des Marktes entnommen.
2.2.1 Frühgeschichte
Um 730 ließ sich hier ein Einsiedler namens Alto nieder, der um 750 vom Frankenkönig einen Wald geschenkt erhielt. Der Forst trägt bis heute den Namen "Altowald". Alto gründete im Anschluss an seine Zelle ein kleines Klösterlein, dessen Kirche der heilige Bonifatius geweiht haben soll. Der Name "Altomünster" entstand aus den beiden Namen "Alto " (heiliger Alto) und "Münster" (frühere Bezeichnung für Kloster). Das Fürstenhaus der Welfen errichtete vor 1000 zunächst ein Benediktinerkloster. 1056 tauschten die Welfen die Benediktiner mit Benediktinerinnen aus. Bis 1488 lebten in Altomünster Benediktinerinnen hinter Klostermauern.
2.2.2 Anfänge des Marktes
Etwa um 1310 verliehen die Wittelsbacher Herzöge den Bewohnern das Bürgerrecht.
Eng mit der Geschichte des Klosters verbunden ist die Entstehung des Marktes Altomünster. Infolge der strategischen Gunst des Klosters entwickeln sich bald Handel und Gewerbe. 1346 erhalten die ersten Bürger das Bürgersiegel und werden damit vom Kloster unabhängig.
Am 4. Oktober 1391 erfolgte die Marktrechtsverleihung durch Herzog Stephan III., genannt der Kneißl. Altomünster empfing Stadt - und Marktrechte, insbesondere das Pfändungsrecht. Auch der Marktplatz wird von Herzog Stephan angelegt, der Grund vom Kloster erwirbt und planmäßig 17 Hofstellen errichtet. Seine Blüte erlebt Altomünster im 15. und 16. Jahrhundert, die bis zum 30-jährigen Krieg andauert. Der Markt Altomünster zeichnet sich heute durch eine bäuerlich-gewerbliche Mischkultur aus. Bedeutendste Arbeitgeber sind die drei Brauereien, die den Marktplatz neben der Klosterkirche dominieren
Das Kloster blieb Jahrhunderte lang nahezu alleiniger Grundherr, das heißt, die Bürger mussten dem Kloster als Inhaber von Grund und Boden in und um Altomünster Grundzinsen leisten. Auch das lebensnotwendige Holz aus dem Alto-Forst wurde den Bürgern gnadenhalber vom Kloster überlassen. Um 1420 legten die Ingolstädter Herzöge den Marktplatz an.
Um 1755 lebten in 130 Häusern 51 Handwerker. Weitere Einwohner, nämlich 67 Tagwerker, arbeiteten für das Kloster.
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 9
2.2.3 Die moderne Gemeinde
Erst in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts erholte sich die Gemeinde, die seit 1823 zur Dorfgemeinde abgesunken war, von der Aufhebung des klösterlichen Arbeitgebers.
Ab 1855 stiegen die Einwohnerzahlen wieder an.
1862 wurde das Krankenhaus errichtet, 1869 der Kindergarten, die Gründung der Marktsparkasse erfolgte 1882.
1902 erfolgte der Anschluss an den Telefondienst, kurz vor Beginn des 1. Weltkrieges kam die Elektrifizierung und die Eröffnung der Lokalbahn Dachau - Altomünster.
Gebietsreform von 1972 bis 1978.
1991 beging die Gemeinde das Doppeljubiläum "600 Jahre Stadt- und Marktrechte" und "Heiligsprechung Birgittas von Schweden". 1997 blickte das Birgittenkloster auf seine 500-jährige Gründung zurück.
1994 wurden neben dem Marktplatz 50 Parkplätze im Ortskern geschaffen.
1996/1997 wurden die Marktplatzsanierung mit dem Umbau der Kirchenstraße und Nißlgasse, die Schulhauserweiterung, ein Museumsbau und die laufende Erneuerung des Wasser-, Kanal- und Straßennetzes abgeschlossen. Im Zuge der Ortskernsanierung wurde die Klostermauer neu errichtet; der St. Altohof, die Nerbstraße, die Bahnhofstraße und der Bahnhof mit Buswendeplatz und ca. 75 Stellplätzen sind ausgebaut und aufgewertet worden.
2004 erfolgte der Anschluss der Kläranlage bei Unterzeitlbach, über die der Hauptort und das südliche Gemeindegebiet entsorgt werden.
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 10
3 . LAGE IM RAUM
3.1 Lage in der Region
Der Markt Altomünster liegt im nordwestlichen Bereich des Landkreises Dachau im ländlichen Teilraum der Region 14 (München).
Die Gemeinde grenzt im Westen an die Region 9 (Augsburg) an.
3.2 Lage im Raum Land Bayern, Regierungsbezirk Oberbayern, Landkreis Dachau.
Nachbargemeinden sind:
im Landkreis Dachau Hilgertshausen-Tandern, Markt Indersdorf, Erdweg, Odelzhausen im Landkreis Aichach-Friedberg Eurasburg, Adelzhausen, Sielenbach, Aichach, Schiltberg
Das Gemeindegebiet besteht aus den Gemarkungen Altomünster, Oberzeitlbach, Stumpfenbach, Wollomoos, Thalhausen, Randelsried, Pipinsried, Kiemertshofen und Hohenzell.
Begrenzt wird es im Westen von den Gemeinden Eurasburg, Adelzhausen, Sielenbach und der Stadt Aichach, im Norden von der Gemeinde Schiltberg und Gemeinde Hilgertshausen-Tandern, im Osten von den Markt Indersdorf und der Gemeinde Erdweg und im Süden von der Gemeinde Odelzhausen.
Der Hauptort Altomünster liegt in einer Entfernung von ca. 23 km zum Mittelzentrum Dachau, ca. 38 km zum Mittelzentrum Fürstenfeldbruck, ca. 11 km zur Anschlussstelle Odelzhausen der BAB München-Stuttgart, ca. 50 km zur Stadtmitte des Oberzentrums München und ca. 35 km zur Stadtmitte des Oberzentrums Augsburg.
Das Gemeindegebiet umfasst 76,15 km².
Ferner durchqueren die Staatsstraße 2047 sowie die Kreisstraßen DAH 2, DAH 15 und DAH 18 den Gemeindebereich.
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 11
4 . Z IELE DER LANDES- UND REGIONALPLANUNG
4.1 Allgemeines Bauleitpläne sind gemäß § 1 Abs. 4 BauGB den Zielen der Raumordnung und Landesplanung anzupassen.
Aus der Sicht der Regionalplanung sind hier insbesondere der Regionalplan der Region München (RP 14) und das Landesentwicklungsprogramm Bayern - LEP - (Verordnung über das Landesentwicklungsprogramm Bayern vom 08. August 2006) heranzuziehen. Von Bedeutung ist weiterhin die Gemeinsame Bekanntmachung der Bayerischen Staatsministerien für Landesentwicklung und Umweltfragen und des lnnern vom 06.08.1990 über Ziele der Raumordnung und Landesplanung im Bauplanungsrecht (AIIMBI Nr. 25/1990, S. 856).
Für die künftige Entwicklung des Marktes Altomünster sind im einzelnen folgende Vorgaben und Ziele der o. g. Pläne zu beachten:
4.2 Raumstruktur und zentralörtliche Gliederung Der Markt Altomünster ist als Kleinzentrum ausgewiesen und gehört nach dem LEP zum „Ländlichen Raum im Umfeld der großen Verdichtungsräume“ (Strukturkarte Anhang 3). Er ist zur Deckung des gehobenen Bedarfs dem Mittelbereich des Mittelzentrums Dachau zugeordnet. Altomünster liegt nicht an einer im Landesentwicklungsprogramm Bayern festgelegten überregionalen Entwicklungsachse.
Aus landes- und regionalplanerischer Sicht sind insbesondere die Kapitel zum Siedlungswesen im LEP (B VI) und im Regionalplan München (RP 14 B II) einschlägig.
4.3 Überfachliche Ziele des Regionalplans
Raumstruktur (A I) - Die Region München und ihre Teilräume sollen als attraktiver Lebensraum
und leistungsfähiger Wirtschaftsraum im Sinne einer nachhaltigen Raumentwicklung gesichert und weiterentwickelt werden ... (A I 1.1)
- Der ländliche Raum soll unter Berücksichtigung seiner naturräumlich-landschaftlichen, siedlungsstrukturellen und kulturellen Eigenart als eigenständiger Lebensraum … weiterentwickelt werden.
Insbesondere sollen in diesem Sinne die peripher gelegenen Teilräume des ländlichen Raumes in der Region an dieser Weiterentwicklung teilhaben und die Möglichkeiten einer interregionalen Kooperation nutzen können (A I 2.2).
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 12
4.4 Fachliche Ziele des Regionalplans
4.4.1 Natur und Landschaft (B I)
In der gesamten Region soll zur Sicherung der Umwelt und Lebensqualität ein zusammenhängendes Netz von Grünzügen und Freiflächen erhalten und aufgebaut werden (B I 1.1.1).
Im ländlichen Raum der Region soll insbesondere die Sicherung eines stabilen Naturhaushaltes angestrebt werden. Im Verbund mit dem Verdichtungsraum soll mit Nachdruck auf ein ökologisches Gleichgewicht hingewirkt werden (B I 1.1.2).
Als landschaftliches Vorbehaltsgebiet ist der „Landschaftsraum Täler im Dachauer Hügelland“ ausgewiesen. In den landschaftlichen Vorbehaltsgebieten soll die Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes gesichert oder wiederhergestellt, die Eigenart des Landschaftsbildes bewahrt und die Erholungseignung der Landschaft erhalten oder verbessert werden (B I 1.2.1.2).
Für das Plangebiet wären im Regionalplan konkret die landschaftlichen Vorbehaltsgebiete Weilachtal mit Seitentälern (RP 14 B I 1.2.2.05.2) und Oberes Ilmtal (RP 14 B I 1.2.2.05.3) relevant.
4.4.2 Wasserversorgung (B I)
Die Gewässer der Region sind vor weiteren Belastungen zu schützen. Die Qualität der Oberflächengewässer ist zu verbessern (B I 2.1.1).
4.4.3 Siedlungswesen (B I I)
In der gesamten Region soll die Wohnsiedlungsentwicklung einer Gemeinde die Deckung des Bedarfs ihrer Bevölkerung sowie einer nicht unverhältnismäßigen Bevölkerungszuwanderung umfassen. Die gewerbliche Siedlungsentwicklung einer Gemeinde soll den Bedarf der ansässigen Betriebe sowie für die Neuansiedlung von Betrieben umfassen, die zur örtlichen Grundversorgung oder Strukturverbesserung in der Gemeinde notwendig oder an besondere Standortvoraussetzungen gebunden sind (B II 2.1).
In der Region werden Bereiche festgelegt, die für die Siedlungsentwicklung besonders in Betracht kommen. Der Lenkung der Siedlungsentwicklung in diesen Bereichen kommt ein besonderes Gewicht zu. Dort soll eine über die organische Entwicklung hinausgehende Siedlungsentwicklung zulässig sein. Dabei soll in der Regel zunächst auf bereits ausgewiesene Wohn- und/oder Gewerbegebiete zurückgegriffen werden (B II 2.3).
Lage und Abgrenzung für den Bereich Altomünster bestimmen sich nach Karte 2 Siedlung und Versorgung i. M. 1:100.000, Tekturkarte "Regionales Verkehrskonzept“, die Bestandteil des Regionalplans ist (Anlage 3).
4.4.4 Orient ierung der Siedlungsentwicklung am öffent l ichen Personennahverkehr (B I I)
In den Bereichen, die für die Siedlungsentwicklung besonders in Betracht kommen, soll eine verstärkte Siedlungstätigkeit der Gemeinden bevorzugt an Haltepunkten des schienengebundenen Personennahverkehrs (SPNV) stattfinden (B II G 3.2).
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 13
Hierzu sollen im fußläufigen Einzugsbereich der Haltepunkte des SPNV - eine angemessene Verdichtung angestrebt werden
- größere unbebaute Flächen für die Siedlungstätigkeit vorgehalten und für eine intensive Verwendung einer schienenverkehrsbezogenen Siedlungsentwicklung vorgesehen werden.
4.4.5 Siedlungstät igkeit (B I I)
- Auf die Ausweisung und Bereitstellung von ausreichendem Wohnbauland und eine bedarfsgerechte jährliche Bereitstellung von Wohnraum soll hingewirkt werden (B II G 5.1.1).
- Die finanziellen und rechtlichen Instrumente zur Schaffung und zum Unterhalt preiswerter Wohnungen sollen vordringlich eingesetzt werden (B II G 5.1.2).
- Zur Versorgung der ortsansässigen Bevölkerung mit angemessenem Wohnraum sollen verstärkt Einheimischenmodelle angewendet werden (B II G 5.1.3).
- Es soll darauf hingewirkt werden, dass in den Wohnsiedlungsgebieten ausgewogene und integrationsfähige Sozialstrukturen entstehen oder erhalten bleiben (B II G 5.1.4).
- Wohnungsnahe Versorgungs- und Freizeiteinrichtungen sollen geschaffen werden (B II G 5.1.5).
- Eine ausgewogene gewerbliche Siedlungstätigkeit soll eine vielfältige Betriebsgrößen-, Branchen- und Arbeitsplatzstruktur ermöglichen, die Anpassung der Wirtschaftsunternehmen an sich wandelnde Anforderungen erleichtern und zur nachhaltigen Sicherung von Industrie- und Gewerbegebieten beitragen (B II G 5.2.1).
- Bei Betrieben mit spezifischen Standortanforderungen, insbesondere des Produzierenden Gewerbes, ist auf deren Ansiedlung an betriebsspezifisch geeigneten Standorten hinzuwirken. Einer Verdrängung durch konkurrierende Nutzungen, vor allem auch durch Einzelhandelsgroßprojekte, soll entgegengewirkt werden (B II G 5.2.1).
4.4.6 Freizeit und Erholung (B I I I )
- Das vorhandene Freizeit- und Erholungsangebot sowie die attraktive Erholungslandschaft der Region München sollen nachhaltig gesichert und weiterentwickelt werden (B III G 1.1).
- Die infrastrukturelle Erschließung der Erholungslandschaft der Region München soll weiterentwickelt und verbessert werden. Dazu sollen insbesondere für die Naherholung in den Freiräumen zwischen den Siedlungsbereichen örtlich und überörtlich abgestimmte Konzepte erstellt und umgesetzt werden (B III G 2.1).
- Die Wander- und Radwandermöglichkeiten in der Region sollen weiter ausgebaut und verbessert werden (B III Z 2.2).
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 14
4.4.7 Wirtschaft und Arbeitsmarkt (B IV)
- Flächennutzungen oder -ausweisungen für den Einzelhandel sollen insbesondere an Standorten erfolgen, die Haltepunkten eines entsprechend leistungsfähigen öffentlichen Personennahverkehrs günstig zugeordnet sind (B IV G 2.4.1.3).
- In allen Gemeinden soll die verbrauchernahe Grundversorgung im Einzelhandel zur Deckung des kurzfristigen, täglichen Bedarfs sichergestellt werden (B IV Z 2.4.2.1).
- Die Versorgung der Bevölkerung und der Wirtschaft mit preiswürdigen mineralischen Bodenschätzen aus heimischen Rohstoffvorkommen (Kies, Sand, Lehm, Ton und Bentonit) soll sichergestellt werden. Die zur Deckung des derzeitigen und künftigen regionalen und überregionalen Bedarfs benötigten Rohstoffvorkommen der Region sollen erkundet, gesichert, erschlossen und gewonnen werden (B IV 2.6.1).
- Der großflächige Abbau der oberflächennahen Bodenschätze soll durch die Ausweisung von Vorrang- (VR) und Vorbehaltsgebieten (VB) gesichert, koordiniert und geordnet werden und vorzugsweise im Rahmen der dargestellten Vorrang- und Vorbehaltsgebiete erfolgen (B IV 2.6.4.1). Als Vorranggebiet wurde im Landkreis Dachau das Gebiet „Altomünster, M (VR 200)“ ausgewiesen (B IV 2.6.5.1).
4.5 Sonstiges Zusammenfassend ist anzumerken, dass der Flächennutzungsplan mit integriertem Landschaftsplan dazu dienen soll, die weitere Entwicklung des Marktes Altomünster mit den unterschiedlichen Ansprüchen an den Raum abzustimmen, vorauszuplanen und positiv zu gestalten.
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 15
5 . BEVÖLKERUNG
5.1 Entwicklung der Einwohnerzahlen nach der Gebietsreform (Quelle: Einwohnermeldeamt, Stand jeweils zum 01.01.)
Jahr Einwohner Jahr Einwohner
1994 6.248 2002 6.891
1995 6.584 2003 6.973
1996 6.506 2004 7.081
1997 6.539 2005 7.068
1998 6.528 2006 7.115
1999 6.624 2007 7.224
2000 6.700 2008 7.315
2001 6.798 2009 7.249
2010 7.329
5500
5750
6000
6250
6500
6750
7000
7250
1994 1996 1998 2000 2002 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 16
5.2 Bevölkerungsstruktur (Quelle: Einwohnermeldeamt, Stand 01.01.2010)
Ortsteile im Überarbeitungsbereich Abschnitt I
Einwohner Ortsteile im Überarbeitungsbereich Abschnitt II
Einwohner
Altomünster 3290 Arnberg 27 Breitenau 15 Asbach 124 Deutenhofen 48 Erlach 6 Erlau 2 Freistetten 7 Halmsried 24 Haag 16 Hohenried 12 Hohenzell 320 Humersberg 34 Hutgraben 7 Oberndorf 49 Irchenbrunn 102 Oberzeitlbach 361 Kiemertshofen 163 Pfaffenhofen 143 Lauterbach 11 Röckersberg 45 Lichtenberg 18 Rudersberg 25 Maisbrunn 23 Ruppertskirchen 22 Obererlach 0 Schauerschorn 9 Oberschröttenloh 5 Sengenried 10 Ottelsburg 20 Stumpfenbach 248 Ottmarshausen 17 Unterzeitlbach 423 Pipinsried 545 Wollomoos 637 Plixenried 58 Xyger 8 Radenzhofen 17 Rametsried 1 Randelsried 138 Reichertshausen 24 Schielach 7 Schlossberg 2 Schmarnzell 49 Schmelchen 15 Teufelsberg 11 Thalhausen 164 Übelmanna 27 Gesamt 5405 1924
Nach der Zählung der Marktgemeinde wohnten am 01.01.2010 in der Gesamtgemeinde Altomünster 7.329 Einwohner.
Bei ca. 2.724 Haushalten beträgt die durchschnittliche Größe 2,69 Personen je Haushalt.
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 17
Altersstufen am 31.12.2008 bei 7.335 Einwohnern (Quelle: Statistisches Landesamt)
bis 5 6 - 14 15 - 17 18 - 64 65 u älter
433 814 269 4429 1390 Einwohner
6,0 % 11,1 % 3,7 % 60,3 % 18,9% Gemeinde
5,6 % 8,8 % 3,1 % 63,8 % 18,7 % Oberbayern
Gegenüber dem Altersdurchschnitt im Regierungsbezirk ergeben sich nur geringfügige Abweichungen:
Unter 18 Jahre sind in Altomünster 20,6 % und im Regierungsbezirk 17,4 % der Bevölkerung.
5.3 Bevölkerungszunahme im Vergleich 2008 gegenüber 1970 1987
Markt Altomünster 57,4 % 31,9 %
Landkreis Dachau 54,2 % 31,2 %
Regierungsbezirk Oberbayern 30,4 % 20,5 %
Freistaat Bayern 19,5 % 14,8 %
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 18
6 . WIRTSCHAFT (Quelle: Statistisches Landesamt,
bezogen auf das gesamte Gemeindegebiet)
Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer am 30.Juni 2008
Beschäftigte am Arbeitsort 1075
davon männlich 642
weiblich 433
davon Land- und Forstwirtschaft, Tierhaltung, Fischerei 19
Produzierendes Gewerbe 427
Handel, Gastgewerbe und Verkehr 136
Sonstiger Bereich (Dienstleistungen) 483
Beschäftigte am Wohnort 2505
Pendlersaldo - 1430 (Beschäftigte am Arbeitsort abzüglich Beschäftigte am Wohnort)
6.1 Gewerbe, Handwerk, Handel, Dienstleistungen Im Süden von Altomünster befindet sich ein größeres Gewerbegebiet, das nach Westen erweitert werden soll.
Nicht landwirtschaftliche Arbeitsplätze befinden sich hauptsächlich im Hauptort Altomünster.
Entsprechend dem Regionalplan (14) ist die verbrauchernahe Grundversorgung im Einzelhandel zur Deckung des kurzfristigen, täglichen Bedarfs durch mehrere Supermärkte sowie kleinerer Ladengeschäfte, Gastronomie-, Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe gesichert.
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 19
6.2 Landwirtschaft (siehe auch Teil B. Landschaftsplanung)
6.2.1 Bodennutzung (Stand 2008)
Forstflächen 1.518 ha, landwirtschaftlichen Nutzfläche 5.216 ha.
6.2.2 Betr iebsgrößen, Betr iebstypen (Stand 2008)
Die landwirtschaftliche Nutzfläche betrug 2008 5.216 ha. Damit sind bei einer Gemeindefläche von 7.615 ha 68,5 % landwirtschaftlich genutzt.
Bei 153 landwirtschaftlichen Betrieben ergibt sich eine durchschnittliche Betriebsgröße von 34,1 ha.
Landwirtschaftliche Betriebsgrößen in ha, Stand: Mai 2007
Gesamt bis 5 5 bis unter
10
10 bis unter
20
20 bis unter
30
30 und mehr
153 20 17 36 20 60
6.2.3 Viehhaltung (Stand 2008)
Am 3. Mai 2007 ergab die Zählung im gesamten Gemeindegebiet 7.424 Rinder und 3.564 Schweine.
6.2.4 Ländl iche Neuordnung
Verfahren zur ländlichen Neuordnung wurden im gesamten Fortschreibungs-gebiet durchgeführt und abgeschlossen.
6.3 Forstwirtschaft (siehe auch Teil B. Landschaftsplanung)
Die Gesamtwaldfläche im Gemeindegebiet beträgt 1.518 ha.
Das Gebiet ist somit zu 20 % bewaldet (Landkreis Dachau 16 %, Bayern 35 %).
Der Wald konzentriert sich hauptsächlich auf den Altoforst im Norden vom Hauptort Altomünster und das Waldgebiet zwischen Hohenzell und Irchenbrunn.
6.3.1 Besitzstruktur
1.280 ha Privatwald 170 ha Staatswald 30 ha Körperschaftswald
insgesamt 800 Waldbesitzer, somit stark zersplitterter Besitz.
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 20
7 . FLÄCHENNUTZUNG
7.1 Bestand an Bauflächen
7.1.1 Bebaute Flächen
Als bestehend werden die im Flächennutzungsplan dargestellten Bauflächen gerechnet, die derzeit (2010) vollständig oder überwiegend bebaut sind.
Ebenso werden Flächen mitgerechnet, bei denen die Erschließung bereits vorhanden oder zumindest Baurecht durch Bebauungspläne oder Ortsrandsatzungen gegeben ist. Die Fläche der Erschließungsstraßen gehört zur Bruttobaufläche.
Sie umfasst eine Gesamtfläche von ca. 314 ha, davon 210 ha im Abschnitt I und 104 ha im Abschnitt II.
Die außerhalb der zusammenhängenden Ortsteile bestehenden Höfe werden nicht als Baufläche angerechnet. Dort unterliegen bauliche Maßnahmen den Bestimmungen des § 35 BauGB „Bauen im Außenbereich“. Diese sind in der Regel nur zulässig, wenn sie einem land- oder forstwirtschaftlichen Betrieb dienen.
1. 2. 3. 4. 5. 6. Ortsteil
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1. Altomünster 86,0 18,8 11,0 1,4 3,4 120,6 2. Deutenhofen 0,8 4,9 -- -- -- 5,7 3. Oberzeitlbach 9,0 8,5 -- -- 0,2 17,7 4. Pfaffenhofen 2,6 5,7 -- -- -- 8,3 5. Stumpfenbach 5,0 7,8 -- -- -- 12,8 6. Unterzeitlbach 11,5 6,9 -- -- -- 18,4 7. Wollomoos 13,3 12,1 -- 0,6 0,4 26,4 Überarbeitungsbereich I 128,2 64,7 11,0 2,0 4,0 209,9 8. Arnberg -- -- -- 8,1 -- 8,1 9. Asbach 2,0 7,2 -- -- -- 9,2 10. Hohenzell 8,2 10,5 -- -- 0,2 18,9 11. Irchenbrunn 0,6 -- -- -- -- 0,6 12. Kiemertshofen 2,5 8,6 -- -- 0,1 11,2 13. Pipinsried 6,2 21,7 -- 0,6 0,1 28,6 14. Plixenried -- 7,4 -- -- -- 7,4 15. Randeslried 1,6 6,3 -- -- 0,1 8,0 19. Thalhausen 3,1 9,1 -- -- -- 12,2 Überarbeitungsbereich II 24,2 70,8 -- 8,7 0,5 104,2 gesamt 152,4 135,5 11,0 10,7 4,5 314,1
7.1.2 Bebauungspläne, Städtebaul ichen Satzungen
In der Anlage 6 der Begründung sind die Umgrenzungen bestehender Bebauungspläne und städtebaulicher Satzungen in Übersichtsplänen dargestellt.
Hinweis: Auf die Darstellung / Beschreibung von Änderungssatzungen innerhalb eines rechtkräftigen Bebauungsplans wurde verzichtet.
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 21
7.2 Bedarf an Wohnbauflächen Das bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung hat eine regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung für Bayern bis zum Jahr 2028 erstellt. Dabei wurde für Gemeinden ab 5000 Einwohnern, wie dem Markt Altomünster, ein eigenes demographisches Profil ausgefertigt. Im Landkreis Dachau ist insgesamt eine stark zunehmende Bevölkerungs-entwicklung von 7,5 % oder mehr vorausgesagt. Für den Markt Altomünster wurde ein Bevölkerungsstand von 8890 Personen im Jahr 2028 prognostiziert, was eine Zunahme von 1560 Personen innerhalb der Laufzeit des Flächennutzungsplans von 15 – 20 Jahren bedeutet.
Bei einer derzeitigen Belegungsdichte von 2,76 Einwohnern je Haushalt würde dies einen Bedarf von ca. 565 Wohneinheiten ergeben. Rechnet man jedoch mit einer Belegungsdichte von ca. 2,4 Einwohnern je Haushalt, wie z. B. in den Landkreisen Dachau und Ebersberg sowie der Region München ohne die Landeshauptstadt (2005), ergibt sich ein Bedarf von ca. 650 Wohneinheiten bis zum Jahr 2028 für die Gesamtgemeinde.
Als organische Entwicklung wird für die nächsten 15 Jahre ein Bedarf von ca. 600 Wohneinheiten angenommen.
Dieser soll nicht ausschließlich durch die Ausweisung neuer Bauflächen sondern in einem erheblichen Umfang auch im bebauten Innenbereich gedeckt werden.
Hier bestehen noch umfangreiche Flächenressourcen:
1. Baulücken in erschlossenen oder mit Baurecht versehenen Gebieten (Bebauungspläne, Innenbereich nach § 34 BauGB); insgesamt ca. 452. Dabei entfallen 340 auf Überarbeitungsbereich I und 112 auf Bereich II.
2. Ersatz ungenutzter landwirtschaftlicher oder gewerblicher Bausubstanz durch Wohnbebauung
Flächenressourcen Stand Januar 2010
Wohneinheiten in Baulücken
Ortsteil Wohneinheiten (WE)
1. Altomünster 238 2. Deutenhofen 4 3. Oberzeitlbach 17 4. Pfaffenhofen 4 5. Stumpfenbach 14 6. Unterzeitlbach 24 7. Wollomoos 39 Überarbeitungsbereich I 3408. Asbach 109. Hohenzell 20 10. Kiemertshofen 14 11. Pipinsried 37 12. Plixenried 10 13. Randelsried 8 14. Thalhausen 13 Überarbeitungsbereich II 112 Gemeinde 452
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 22
Die Aktivierung dieser vorhandenen Ressourcen ist ein auch gesetzlich gebotenes Ziel (Baugesetzbuch, Landesentwicklungsprogramm); die gesetzlichen Mittel dazu sind jedoch kaum vorhanden. Insofern hat die Gemeinde nur die Möglichkeit, auf freiwilliger Basis die Besitzer von baureifen aber brachliegenden Grundstücken anzuregen, diese zu bebauen oder an Bauwillige zu veräußern. Baureifen Grundstücken nachträglich einen Bauzwang aufzuerlegen, ist rechtlich nicht durchsetzbar. Die Neubauflächen für insgesamt ca. 378 Wohneinheiten (siehe Kap. 7.5) im gesamten Gemeindegebiet, davon ca. 81 WE im zweiten Überarbeitungsteil und 297 im ersten, wobei 196 dem Hauptort Altomünster zuzuordnen sind, sind nicht nur für die Laufzeit von 15 Jahren gedacht. Ihr Umfang soll der Gemeinde die Möglichkeit von Alternativen bei der Standortwahl geben.
Durch die Darstellung mehrerer gut geeigneter Baugebiete soll der Handlungsspielraum der Gemeinde bei der Beschaffung von Grundstücken erweitert werden.
Die von der Gemeinde seit kurzem beschlossene Methode, Bauflächen aufzukaufen und dann diese Baugrundstücke abschnittsweise zu erschwinglichen Preisen vorwiegend an Ortsansässige zu veräußern, ist ein gut geeignetes Steuerungsinstrument.
Die Schaffung von neuem Baurecht und der Zeitpunkt dazu wird ausschließlich durch die Gemeinde bei der Aufstellung von Bebauungsplänen bestimmt.
Als realistisches Ziel für die nächsten 15 Jahre sollte angestrebt werden: Schaffung von 600 Wohneinheiten, davon 300 Wohneinheiten in bestehenden Gebieten und 300 Wohneinheiten in Neubaugebieten.
7.3 Bedarf an gewerblichen Bauflächen Im Gemeindegebiet bestehen ca. 11 ha Gewerbeflächen die bebaut sind oder im Geltungsbereich eines Bebauungsplanes liegen. Davon befinden sich ca. 9 ha im Süden von Altomünster, ca. 1,3 ha beim Bahnhof und im Osten weitere 0,7 ha für einen holzverarbeitenden Betrieb.
Im Anschluss an das bestehende Gewerbegebiet im Süden werden Erweiterungsflächen nach Westen mit einer Gesamtgröße von ca. 9,6 ha dargestellt.
Bei dem überstarken Anteil von Auspendlern im Gemeindegebiet ist die Schaffung örtlicher Arbeitsplätze ein wichtiges Ziel.
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 23
7.4 Geplante Siedlungsentwicklung
7.4.1 Planungsprinzip
Die Ausweisung von Bauflächen, und dabei vor allem von Wohnbauflächen, wurde nach folgenden Kriterien vorgenommen:
1. Der Umfang soll sich an einem Zeitraum von ca. 15 Jahren orientieren.
2. Der weitaus überwiegende Anteil ist am Hauptort Altomünster auszuweisen.
3. Die fast ausschließlich landwirtschaftlich geprägten Weiler sollen in ihrem Charakter erhalten bleiben.
4. Die ausgewählten Wohnbauflächen sollen von der Lage, der Topographie und der vorhandenen Nachbarschaft einen hohen Wohnwert ermöglichen.
5. Zur Ausweisung neuer Bauflächen im Anschluss an die bestehende Bebauung soll im gleichen Maße eine Innenentwicklung stattfinden.
6. In Dorfgebieten soll die ausgeübte gebietstypische Nutzung (wie z. B. Landwirtschaft) in verträglicher Form erhalten bleiben. Dies bedeutet auch, dass bei der Realisierung von dargestellten Wohnbau-flächen die rechtmäßig bestehenden landwirtschaftlichen Nutzungen ausreichend zu berücksichtigen sind. Im Zweifelsfalle ist die Realisierung von Wohngebieten so lange zurückzu-stellen, bis ein Nebeneinander von bestehenden und geplanten Nutzungen (vor allem ohne Immissionskonflikte) möglich ist.
7. Gewerbegebiete sollen in verkehrsgünstiger Lage so ausgewiesen werden, dass die gewünschte gewerbliche Nutzung möglichst uneingeschränkt realisierbar ist. Insbesondere die Wohnqualität angrenzender Gebiete sowie Landschaft- und Ortsbild dürfen nicht beeinträchtigt werden.
Sollten ausgewiesene Flächen, die Baulandreserven darstellen, im Flächennutzungsplan nicht der Bebauung zugeführt werden können, behält sich der Markt Altomünster vor, diese wieder zu streichen.
7.4.2 Orte
Überarbeitungsbereich I 1. Altomünster
Allgemein
In der Tekturkarte "Regionales Verkehrskonzept“, die Bestandteil des Regionalplans ist, ist der Hauptort als Bereich festgelegt, der für die Siedlungsentwicklung besonders in Betracht kommt.
Der Lenkung der Siedlungsentwicklung in diese Bereiche kommt ein besonderes Gewicht zu. Dort soll eine über die Bedürfnisse der natürlichen Bevölkerungs-entwicklung hinausgehende Siedlungsentwicklung zulässig sein.
Im Ortskern wurden an den Stellen, an denen sich die Gebietsstruktur von einer gemischten Baufläche in eine reine Wohnnutzung geändert hat, die Darstellungen dem tatsächlichen Gebietscharakter angepasst. Dies betrifft hauptsächlich den Bereich östlich der Ortsmitte durch Umwidmung vom Dorfgebiet zur Wohnbaufläche.
Mit der Darstellung der Aussiedlerhöfe im Norden von Altomünster als „Bebaute Flächen im Außenbereich“ wird die Nutzung der Hofflächen in ihrem Bestand
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 24
übernommen (siehe 7.4.3). Ein Zusammenwachsen der Wohn- und der landwirtschaftlichen Nutzung soll verhindert werden.
Die nachfolgend beschriebenen Siedlungsgebiete bedürfen aufgrund ihrer Größe und Bedeutung einer gezielten städtebaulichen Entwicklung in Form von Bebauungsplänen.
Siedlungsgebiet S 1.1
Im Westen von Altomünster wird im Anschluss an bestehende Wohnbebauung ein Baugebiet mit ca. 5,4 ha dargestellt.
Das durch seine Lange an einem Südhang sowie seiner Nähe zur Ortsmitte für eine Wohnbebauung gut geeignete Gebiet bietet Flächen für insgesamt ca. 60 Wohneinheiten, die abschnittsweise erschlossen werden können.
Die Erschließung über den Schlesierweg im Osten ist zwar gesichert, sollte aber zur Entlastung der Anlieger mit einer neu zu errichtenden Verbindung durch das Siedlungsgebiet „S 1.4“ einen Anschluss an die Halmsrieder Straße erhalten.
Aufgrund der Größe der Fläche sollte die Erschließung der Fläche S 1.1 erst nach der Erschließung der Fläche S 1.4 und dann in Abschnitten erfolgen.
Im Zuge einer verbindlichen Bauleitplanung sind wasserwirtschaftliche Belange besonders zu berücksichtigen. Im Rahmen einer Bebauung kann erreicht werden, dass bislang frei abfließendes Niederschlagswasser nicht mehr in Richtung Sudetenweg abfließt, sondern möglicherweise im Bereich des Beckens Weiherwiesengraben zurückgehalten werden kann.
Siedlungsgebiet S 1.2
Ebenfalls eine Erweiterung nach Westen stellt das Gebiet nördlich der Kreisstraße DAH 2 und der Sportanlage dar.
Etwa in der Mitte des Gebietes verläuft ein Höhenrücken in Ost-West-Richtung.
Eine Erschließung über die östlich angrenzenden Baugebiete erscheint ungünstig, da die Größe des Gebietes mit ca. 4,9 ha einen Bevölkerungs-zuwachs von ca. 50 - 60 Wohneinheiten und ein entsprechendes Verkehrs-aufkommen erwarten lässt. Die Haupterschließung sollte im Süden über die Aichacher Straße geschehen, zusätzlich ist ein Anschluss an den Hochweg möglich. Wegen der Größe des Gebietes ist auch hier an eine Erschließung in mehreren Abschnitten gedacht.
Bezüglich der Nähe der Sportanlagen im Süden und der Kreisstraße DAH 2 muss dem Immissionsschutz besondere Aufmerksamkeit zukommen.
Siedlungsgebiet S 1.3
Das Gebiet im Süden von Altomünster grenzt im Osten und Norden an bestehende Bebauung und im Süden und Westen an landwirtschaftliche Nutzung an.
Der im bestehenden Baugebiet festgesetzte Grünzug mit Fußwegverbindung soll sich in der Erweiterung fortsetzen. Das Gelände ist relativ flach in einen Nord- und einen Südhang geteilt.
In einem Umkreis von ca. 500 m befindet sich der Bahnhof, ein Kindergarten sowie das Gewebegebiet mit Supermärkten.
Immissionskonflikte von den Sportplätzen im Westen und dem Gewerbegebiet im Süden sind wegen der ausreichend großen Abstände für die ca. 35 Wohn-einheiten (3,1 ha) nicht zu erwarten.
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 25
Siedlungsgebiet S 1.4
Die bereits im ursprünglichen Flächennutzungsplan dargestellte Wohnbaufläche mit ca. 2,1 ha ist nahezu eben und bietet sich für die Innenentwicklung an.
Die Lage in der Nähe zur Ortsmitte an der Halmsrieder Straße, umgeben von Wohnbebauung bietet für ca. 22 – 25 Wohneinheiten einen hohen Wohnwert.
Die dargestellte Erschließung berücksichtigt eine weitere Siedlungsentwicklung nach Westen (Siedlungsgebiet S 1.1).
Siedlungsgebiet S 1.5
--
Siedlungsgebiet S 1.6
Die Fläche wird, wie bereits im ursprünglichen Flächennutzungsplan, als Wohnbaufläche dargestellt.
Sie umfasst ca. 1,3 ha (12 – 15 Wohneinheiten) und fällt leicht nach Osten ab.
Siedlungsgebiet S 1.7
Die Fläche ist aufgrund der Topographie (Südhang) und der guten Erschließbarkeit über bestehende Stichstraßen von Süden und Osten für die Siedlungsentwicklung gut geeignet. Sie umfasst ca. 2,1 ha (ca. 25 Wohneinheiten).
Siedlungsgebiet S 1.8
Im Bereich zwischen Leopold-Schwaiger-Straße und dem Stettler Weg ist zur Ortsabrundung ein Bereich für eine zusätzliche Entwicklung von Bebauung mit ca. 2 – 3 Wohngebäude vorgesehen.
Gewerbegebiet G 1
Mit der 3. Änderung des Flächennutzungsplanes von 1992 wurde im Süden von Altomünster das größtenteils auf Stumpfenbacher Flur liegende Gewerbegebiet ausgewiesen und im östlichen Teil durch den Bebauungsplan Nr. 18 „Gewerbe-park Altomünster“ städtebaulich geordnet. Dort haben sich mittlerweile Gewerbebetriebe angesiedelt.
Für den westlichen Bereich ist zur Zeit ein Bebauungsplan in der Aufstellung, in diesen werden das seit langem bestehenden Betonwerk und der Bauhof der Gemeinde einbezogen.
Die geplante Verbindung zur Staatsstraße trägt zur besseren Anbindung des Gewerbegebietes und zur Entlastung der Orte Stumpfenbach und Deutenhofen bei.
Gewerbegebiet G 2
Eine zukünftige Erweiterung nach Norden kann auf der dargestellten Gewerbegebietsfläche G 2 mit ca. 1,8 ha realisiert werden.
Aufgrund der zu schützenden Bestandsbebauung in der Umgebung sind für die neu anzusiedelnden Betriebe in beiden Abschnitten reduzierte Schallleistungspegel vorzusehen.
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 26
2. Stumpfenbach
Allgemein
In Stumpfenbach wurden vorhandene Dorfgebiete entsprechend ihrer Entwicklung erweitert und insgesamt als gemischte Bauflächen (M) dargestellt.
Die vorhandenen Baulücken in Bebauungsplänen sind weitestgehend aufgebraucht. Eine Erweiterung und Auffüllung von Wohnbauflächen im Nordwesten für Ortsansässige und einen geringen Teil von Zuzüglern soll eine maßvolle Entwicklung fördern.
Stumpfenbach befindet sich ca. 1.3 km vom Bahnhof und Ortskern von Altomünster und in direkter Nähe zu den Einkaufsmöglichkeiten des Gewerbeparks Altomünster.
Hinweis: Vor einer Ausweisung neuer Flächen sollen bestehende Baulücken möglichst geschlossen werden.
Siedlungsgebiet S 2.1
Das im Norden von Stumpfenbach dargestellte Gebiet liegt an einem Westhang angrenzend an die südlich bestehende Wohnbebauung. Die Erschließung für das ca. 2,1 ha große Gebiet erfolgt über den Kapellenweg von Westen.
Die beiden Bauzeilen bieten ein Potential für einen Zuwachs von ca. 12 Wohneinheiten.
Die Nähe der Bahnlinie ist bei Bebauungsplänen zu berücksichtigen.
Siedlungsgebiet S 2.2
Das Wohngebiet südlich des Kapellenweges schließt eine Lücke im Innenbereich und ergänzt im Norden vorhandene Wohnbebauung.
Aus der Sicht des Immissionsschutzes können sich die nahe gelegene Bahnlinie, die angrenzende gemischte Baufläche und die Tennisplätze im Nordosten negativ auswirken.
Auf dem flach geneigten Süd- bis Westhang ist mit ca. 6 bis 10 Wohneinheiten zu rechnen (ca. 0,9 ha).
3. Deutenhofen
Allgemein
Deutenhofen war im ursprünglichen Flächennutzungsplan als „Fläche für die Landwirtschaft“ dargestellt. Um eine geordnete weitere Bebauung verwirklichen zu können, und den dörflichen Charakter zu schützen, wird der Bestand um die landwirtschaftlichen Betriebe als gemischte Baufläche dargestellt. Die vorhandene Wohnbebauung im Nordwesten wird als Wohnbaufläche (W) ausgewiesen.
Siedlungsgebiet S 3.1
Im Osten, an einem sanft geneigten Südosthang ist eine Erweiterung um ca. 6 bis 10 Wohneinheiten (0,9 ha) möglich. Das Gebiet wird von Süden mit einem Wendehammer erschlossen.
Siedlungsgebiet S 3.2
Nördlich der bestehenden Wohnbebauung sollen Erweiterungsmöglichkeiten für ca. 4 weitere Bauplätze geschaffen werden.
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 27
4. Wollomoos
Allgemein
Wollomoos wird von der Staatsstraße 2047 zweigeteilt. Im Süden finden sich hauptsächlich Wohnnutzungen und der als nicht störend einzustufende Gewebebetrieb einer Gärtnerei.
Nördlich der Staatsstraße befindet sich der Ortskern mit gemischten Nutzungen, vor allem landwirtschaftlichen Hofstellen. Daran schließen sich drei Wohnbaugebiete an.
Durch einen breiten Grünstreifen entlang der Weilach ist der Siedlungsbereich von den landwirtschaftlich genutzten Flächen getrennt.
Siedlungsgebiet S 4.1
Die Fläche wurde aufgrund der Versagung der Genehmigung durch das Landratsamt und des Gemeinderatsbeschlusses vom 11.12.2012 gestrichen.
Siedlungsgebiet S 4.2
Im Anschluss an das bestehende Wohngebiet im Nordosten sollen südlich der Straße ca. 5 weitere Bauplätze entstehen, zur Verkehrserschließung kann die bestehende Straße genutzt werden. Der Bereich ist als Wohnbaufläche und im Anschluss an die gewerblich genutzte Halle als gemischte Baufläche dargestellt.
Siedlungsgebiet S 4.3
Südlich der Staatsstraße St. 2047 können in der geplanten Wohnbaufläche (3,0 ha) ca. 15 - 20 Wohneinheiten entstehen. Das Gelände bildet einen flach geneigten Osthang und wird von Süden über eine bestehende Straße angeschlossen.
Die bestehende verstreute Bebauung müsste in ein Gesamtkonzept integriert werden.
Bei Überplanung des Gebietes soll der Gehölzbestand nach Möglichkeit erhalten werden.
Um die Wohnbebauung in diesem Bereich ausführen zu können, sind bei der Aufstellung eines Bebauungsplanes eventuell auftretende Immissionskonflikte mit der benachbarten Tierhaltung zu prüfen.
Siedlungsgebiet S 4.4
Das Gebiet grenzt im Nordosten an die Staatsstraße 2047 und im Osten an eine Baumschule an. Die Erschließung ist über die Weilachstraße und die Gartenstraße bereits gesichert (ca. 0,6 ha).
Hinweis:
Bei einer Wohnbebauung sind eventuelle Immissionskonflikte durch den vorhandenen Gartenbetrieb zu prüfen.
Siedlungsgebiet S 4.5
Der Bereich zwischen der Lindenstraße, der Sonnenstraße und der Staatsstraße wird insgesamt als gemischte Baufläche dargestellt. Dabei werden ca. 0,9 ha Fläche für die Landwirtschaft aus dem ursprünglichen Flächennutzungsplan umgewidmet. Um eine Wohnbebauung in diesem Bereich zu realisieren, sind zunächst eventuell auftretende Immissionskonflikte mit der angrenzenden Tierhaltung zu prüfen.
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 28
Hinweis zu S. 4.3 und S. 4.4: Die Wohnbauflächen können im zeichnerisch dargestellten Umfang nur bebaut werden, wenn ein Lärmschutzwall zur Staatstraße hin errichtet wird.
Siedlungsgebiet S 4.6
In diesem Bereich soll ein zusätzliches Baugrundstück entstehen können. Die Erschließung des Hinterliegergrundstücks erfolgt über den Tulpenweg. Eine wirksame Eingrünung nach Norden sollte hier den Ortsrand aufwerten. 5. Pfaffenhofen
Siedlungsgebiet S 5.1
In Pfaffenhofen ist im Westen, anschließend an bestehende Wohnbebauung eine Wohnbaufläche für drei Einzelhäuser vorgesehen. 6. Oberzeitlbach
Allgemein
Den Ortskern von Oberzeitlbach bilden gemischte Nutzungen im Süden und Norden der Dachauer Straße (St. 2047). Dazu gehören u. a. das Feuerwehrhaus, ein Gärtnereibetrieb und mehrerer landwirtschaftliche Höfe. Im Norden ist ein Wohngebiet entstanden, das beinahe vollständig bebaut ist.
Siedlungsgebiet S 6.1
An der Bürgermeister-Keller-Straße ist eine Erweiterung des Siedlungsbereichs für ca. 3 Bauplätze vorgesehen.
Siedlungsgebiet S 6.2
Die dargestellte Fläche für 3 weitere Wohneinheiten (0,5 ha) bildet den südlichen Ortsrand. Sie wird von Norden über die Bürgermeister-Keller-Straße erschlossen.
Siedlungsgebiet S 6.3
Entlang der Dorfstraße wird die bestehende Bebauung um 3 – 4 Wohneinheiten erweitert und die Senke als Grünzug gesichert (0,5 ha). 7. Unterzeitlbach
Das Siedlungsgebiet von Unterzeitlbach liegt nördlich der Staatsstraße St. 2047. Es gliedert sich in einen Südteil, der hauptsächlich von landwirtschaftlichen Hofstellen geprägt ist und einen nördlichen Teil in dem sich ausschließlich Wohnbebauung befindet mit sehr wenigen freien Grundstücken.
Siedlungsgebiet S 7.1
Im Norden von Unterzeitlbach ist in der Verlängerung der Jägerstraße eine Wohnbaufläche für ca. drei zusätzliche Wohnhäuser dargestellt. Durch eine westlich angrenzende Obstwiese soll ein ausreichender Abstand zum Wald gewährleistet werden.
Siedlungsgebiet S 7.2 --
Siedlungsgebiet S 7.3
Südlich der Hauptstraße wurde die gemischte Baufläche geringfügig vergrößert, hier soll eine Bebauung in zweiter Reihe wie auf den östlich angrenzenden Grundstücken zulässig sein.
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 29
Überarbeitungsbereich II (die folgenden Siedlungsflächen sind nicht Bestandteil dieses Flächennutzungsplanverfahrens und nur nachrichtlich aufgeführt)
8. Thalhausen
Allgemein
Der Ortsteil ist gegliedert in einem südlichen Bereich mit gemischten, dorfgebietstypischen Nutzungen und einen nördlichen mit vorwiegend Wohnbebauung. Im Bereich der Wohnbaufläche gibt es noch vereinzelt Möglichkeiten zur Verdichtung.
Außerdem bieten sich noch einzelne Baulücken entlang der Ortsausfahrt nach Osten (Schmidbergstraße) für Wohnbebauung an. Innerhalb der Gärten soll, wie bereits zum Teil vorhanden, durch Pflanzmaßnahmen der Übergang zur freien Landschaft gestaltet werden.
Die Grünzüge westlich der St-Georg-Straße mit vorherrschender Gartennutzung und im Osten entlang der Weilach sind im Flächennutzungsplan als Grünflächen dargestellt. Die vorhandene Eingrünung hat besondere Bedeutung für das Ortsbild.
Im Südosten grenzen die Hofstellen direkt an landwirtschaftliche Nutzflächen an, da sich hier eine dorftypische Ortsansicht ergibt, wird auf die Darstellung einer Ortsrandeingrünung verzichtet.
Bei einem Heranrücken von Wohnbebauung an den landwirtschaftlichen Betrieb sind insbesondere die Belange des Immissionsschutzes zu berücksichtigen.
Erweiterungsflächen aus dem ursprünglichen Flächennutzungsplan
Im Südwesten befindet sich eine ca. 0,6 ha große Fläche für gemischte Bebauung, bei Wohnnutzung wären ca. 7 Bauplätze zu erwarten.
Siedlungsgebiet S 8.1
Die gemischte Baufläche am östlichen Ortseingang bietet auf ca. 0,2 ha die Möglichkeit zur Entwicklung von 2 – 3 Bauplätzen.
Siedlungsgebiet S 8.2
Westlich der St.-Georg-Straße wird die Lücke zwischen gemischter Baufläche und Wohnbaufläche als bebaubar dargestellt. Die Flächenerweiterung beträgt ca. 0,1 ha.
Siedlungsgebiet S 8.3
In der Ortsmitte soll die Baulücke mit ca. 400 m² gegenüber der Kirche geschlossen werden können.
Siedlungsgebiet S 8.4
Um die Bebauung mit einem Wohngebäude zu ermöglichen wird die gemischte Baufläche um die Fläche S 8.4 mit 0,15 ha erweitert. Die private Zufahrt zu den anderen Hinterliegergrundstücken sollte nach Möglichkeit mitgenutzt werden.
Siedlungsgebiet S 8.5
Am östlichen Ortsrand von Thalhausen soll eine Bebauungsmöglichkeit für ein weiteres Wohngebäude geschaffen werden. Es ist u. a. darauf zu achten, dass sich durch die darüber liegende 20 kV-Freileitung keine negativen Auswirkungen auf die Bewohner ergeben dürfen. Die Erweiterungsfläche beträgt ca. 0,1 ha.
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 30
Siedlungsgebiet S 8.6
Im Westen von Arnberg befindet sich eine Straßenbaufirma. Um den Betrieb Erweiterungsmöglichkeit an dieser Stelle zu schaffen, wird der Bereich als Sondergebiet mit Zweckbestimmung „Straßenbaubetrieb“ dargestellt.
9. Randelsried
Allgemein
Der Ortsteil ist durch gemischte, teils landwirtschaftliche Nutzung geprägt, im Norden befindet sich das Baugebiet „Randelsried Nord-Ost“ mit noch einzelnen Baulücken. Die ortsbildprägenden Grünzüge östlich des Friedhofs und nördlich der Kirche mit altem Baumbestand sind als Grünflächen dargestellt.
Erweiterungsflächen aus dem ursprünglichen Flächennutzungsplan
Südlich des Wohnbaugebiets ist eine Erweiterung der gemischten Baufläche mit ca. 0,9 ha vorgesehen, bei einer möglichen Wohnbebauung sind die benachbarten gewerblichen und landwirtschaftlichen Nutzungen zu berücksichtigen.
10. Asbach
Allgemein
Asbach lässt sich unterteilen in einen nördlichen Bereich, der hauptsächlich Wohnbebauung aufweist und einen südlichen, landwirtschaftlich geprägten. Im Geltungsbereich des Bebauungsplans „Asbach Nord-West“ sind noch 3 – 4 Bauplätze vorhanden, ansonsten weist der Ort eine verhältnismäßig hohe Bebauungsdichte auf.
In den meisten Bereichen sind die Grenzen zum Außenbereich durch Satzungen definiert.
Erweiterungsflächen aus dem ursprünglichen Flächennutzungsplan
Im Flächennutzungsplan ist eine ca. 0,6 ha große Erweiterung der Wohnbaufläche nach Süden dargestellt, auf der ca. 5 neue Wohngebäude entstehen können.
Siedlungsgebiet S 10.1 Über die Stichstraße „An der Wagnerbreite“ sollen im Osten von Asbach noch ca. 4 potentielle Baugrundstücke erschlossen werden.
Siedlungsgebiet S 10.2 Die dargestellte gemischte Baufläche soll zukünftig den baulichen Abschluss nach Süden bilden. Eine Erschließung kann Abschnittsweise von Osten oder Westen erfolgen, über die bestehende Stichstraße ist bereits ein Teil der Baufläche erschlossen. 11. Pipinsried
Allgemein
Im Ortskern und im Südwesten von Pipinsried ist eine starke Durchmischung von landwirtschaftlichen Hofstellen und Wohnbebauung vorzufinden, während sich im Nordwesten und Südosten vor allem Wohnbebauung, zum Teil in Bebauungsplangebieten befindet.
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 31
Der Ort wird in West-Ost-Richtung von der Ilm und in Nord-Süd-Richtung vom Prielgraben durchzogen, die nach Möglichkeit vor heranrückender Bebauung zu schützen sind; die Freihaltung des Ilmtals ist auch ein regionalplanerisches Ziel.
Siedlungsgebiet S 11.1
In Pipinsried bestehen noch zahlreiche Baulücken in mit Baurecht versehenen Gebieten, die vorrangig zu schließen sind. Darüber hinaus soll ein Bedarf an Wohnbaufläche im Nordwesten, im Anschluss an das Baugebiet „Pipinsried-West“ gedeckt werden können. Dargestellt ist eine Fläche von ca. 1,9 ha mit Platz für ca. 16 – 20 Wohngebäude. Der Abstand der dargestellten Wohnbaufläche beträgt wie im angrenzenden Bebauungsplanbereich ca. 100 m zur Ilm.
Siedlungsgebiet S 11.2
Wie auf den östlich gelegenen Grundstücken soll in diesen Bereich eine Bebauung in zweiter Reihe ermöglicht werden. Die Erweiterungsfläche mit ca. 0,2 ha kann vom „Forstweg“ her erschlossen werden.
Siedlungsgebiet S 11.3
Die Erweiterung der gemischten Baufläche umfasst ca. 0,1 ha, im Süden befindet sich ein landwirtschaftlicher Betrieb, dessen Nutzung bei einer eventuellen Wohnbebauung zu berücksichtigen ist.
12. Kiemertshofen
Allgemein Im Bebauungsplangebiet „An der Hutbreite“ sind noch einige Bauplätze vorhanden, ansonsten ergeben sich wenig Möglichkeiten einer Verdichtung der Bebauung im gemischt genutzten Ortsbereich durch zusätzliche Wohngebäude.
Im Norden von Kiemertshofen wird die Obstwiese wegen ihrer Bedeutung für das Ortsbild als Grünfläche dargestellt.
Die bebauten Grundstücke nördlich der Straße werden als Grünflächen dargestellt, eine weitere bauliche Entwicklung abgesehen von privilegierten Vorhaben ist hier nicht vorgesehen.
Erweiterungsflächen aus dem ursprünglichen Flächennutzungsplan
Der nordwestliche Ortsrand wird durch die bestehende Eingrünung definiert. Auf den unbebauten Bereichen innerhalb der dargestellten gemischten Baufläche können ca. 4 neue Wohnhäuser entstehen.
Siedlungsgebiet S 12.1
Auf der Fläche S 12.1 können die Lücken zwischen bestehenden Wohngebäuden an der Kreisstraße geschlossen werden, das östlichste Gebäude wird in die Wohnbaufläche mit einbezogen. Bei der Bebauung sind insbesondere Immissionen durch die angrenzende Kreisstraße zu berücksichtigen.
Siedlungsgebiet S 12.2
In diesem Bereich an der St.-Nikolaus-Straße soll eine Schließung der Baulücke zulässig sein. Bestehende gewerbliche und landwirtschaftliche Nutzungen sind bei einer Wohnbebauung zu berücksichtigen.
Siedlungsgebiet S 12.4
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 32
In diesem Bereich befinden sich bereits Wohngebäude und landwirtschaftliche Gebäude. Die bisherige Darstellung war Fläche für die Landwirtschaft, abzüglich der bereits bebauten Grundstücke kommen ca. 0,3 ha gemischte Baufläche neu hinzu. Auf mögliche Immissionskonflikte zwischen Wohnbebauung und landwirtschaftlichen Nutzungen wird hingewiesen.
Bei der Bebauung ist die 20 kV-Freileitung zu beachten.
Siedlungsgebiet S 12.5 Nördlich des Mühlweges wird die gemischte Baufläche um ca. 0,1 ha erweitert. Aufgrund der Nähe zu den Sportanlagen ist eventuell mit Lärmimmissionen zu rechnen, die bei der weiteren Planung zu berücksichtigen sind.
Siedlungsgebiet S 12.6 Die Fläche zwischen der Straße „Am Riedfeld“ und der St.-Nikolaus-Straße soll insgesamt als gemischte Baufläche nutzbar gemacht werden. Die Baufläche wurde dabei um ca. 0,5 ha erweitert. Der Bereich unter der Freileitung bleibt landwirtschaftliche Fläche. Bei der geplanten Mischnutzung sind Immissions-konflikte vor allem zwischen Wohnbebauung und landwirtschaftlichen Nutzungen zu berücksichtigen.
13. Hohenzell
Allgemein
Der Ortsteil besteht aus einem durch gemischte Nutzungen geprägten Ortskern, dem im Osten und Westen Wohnbaugebiete angegliedert sind, dort sind noch einzelne Baulücken vorhanden.
Am östlichen Ende der Steinbachstraße befindet sich Wohnbebauung und gewerblich genutzte Gebäude, die Flurstücke sind als Grünfläche dargestellt, eine weitere bauliche Entwicklung, die nicht in Verbindung mit den Gewerbebetrieben steht ist nicht vorgesehen.
Östlich von Hohenzell, in etwa 200 Metern Entfernung vom Siedlungsbereich befindet sich ein Wochenendhausgebiet.
Erweiterungsflächen aus dem ursprünglichen Flächennutzungsplan
Nördlich des Stallwegs sind ca. 0,5 ha Wohnbaufläche für ca. 5 – 6 Bauplätze dargestellt. Die Geländemulde zwischen der geplanten Baufläche und der Bebauung an der Steinbachstraße ist freizuhalten.
Im Norden von Hohenzell ist eine Ortsabrundung vorgesehen, die ca. 0,5 ha umfasst und entsprechend der Umgebung als gemischte Baufläche dargestellt ist.
Siedlungsgebiet S 13.1
Im westlichen Anschluss ans das vollständig bebaute Gebiet „Hohenzell West“ ist eine Erweiterung für etwa 6 Bauplätze auf ca. 0,6 ha Fläche vorgesehen. Die Erschließung sollte über die Wohnstraße „Am Blütenanger“ erfolgen.
Siedlungsgebiet S 13.2
Der bisher an dieser Stelle durch Ortsrandsatzung definierte Innenbereich soll geringfügig nach Norden erweitert werden, die Erweiterungsfläche beträgt ca. 0,1 ha. Um eine Bebauung zu ermöglichen, wäre die Ortsrandsatzung entsprechend zu ändern.
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 33
Siedlungsgebiet S 13.3
Die Fläche liegt innerorts, zwischen der Adelstraße und der Goldbergstraße Im Osten schließt der landwirtschaftlich geprägte Ortskern an, im Westen befindet sich ausschließlich Wohnbebauung. Mögliche Konflikte mit der landwirtschaftlichen Nutzung sind bei einer zukünftigen Bebauung zu berücksichtigen.
14. Plixenried
Allgemein
In der Gemarkung Hohenzell liegt das Ortsteil Plixenried. Der gesamte Ort befindet sich im Geltungsbereich des einfachen Bebauungsplans „Plixenried“, das bedeutet, dass Vorhaben die sich an dessen Festsetzungen halten grundsätzlich zulässig sind, jedoch nicht im Freistellungsverfahren genehmigt werden können. Als Art der baulichen Nutzung ist im Bebauungsplan ein Dorfgebiet (MD) festgesetzt.
Siedlungsgebiet S 14.1
Südlich von Plixenried liegt der Ort Langengern in der Gemeinde Erdweg. Auf den zur Gemarkung Hohenzell gehörigen Grundstücken am westlichen Ortsrand soll eine Abrundung durch Bebauung nördlich der Straße erfolgen. Auf der ca. 0,3 ha großen gemischten Baufläche können etwa 4 neue Wohn-einheiten entstehen. Immissionen aus dem Betrieb der benachbarten Gaststätte sind bei einer Wohnbebauung zu berücksichtigen.
Siedlungsgebiet S 14.2 Für den gesamten Ortsteil Plixenried ist die Bebaubarkeit der Flächen durch einen einfachen Bebauungsplan geregelt. Im Gegenzug zur vorgesehenen Erweiterung der gemischten Baufläche soll nordöstlich der angrenzenden Hofstelle eine Reduzierung erfolgen. Die Fläche im Bereich S 14.2 beträgt ca. 0,3 ha. Bei der Bebauung ist die 20 kV-Freileitung zu beachten, die durch den Erweiterungsbereich führt.
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 34
7.4.3 Höfe und Weiler im Außenbereich
Die einzelnen Höfe und kleinen Weiler wurden nicht als Baufläche, sondern als Bebauung auf landwirtschaftlicher Fläche dargestellt.
Damit sind dort nur eingeschränkte, in der Regel nur privilegierte Bebauungs-möglichkeiten zulässig. Eine Bebauung hat sich nach den Vorschriften des § 35 BauGB „Bauen im Außenbereich“ zu richten; dies bedeutet vor allem, dass sie einem landwirtschaftlichen Betrieb dient.
7.5 Zusammenstellung der geplanten Flächen und Wohneinheiten
1. 2. 3. 4. 5. 6. Ortsteil
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(1. +
2.)
1. Altomünster 19,1 -- 9,6 0,5 19,1 196
2. Deutenhofen 1,5 -- -- -- 1,5 12
3. Oberzeitlbach 0,8 0,5 -- -- 1,3 10
4. Pfaffenhofen 0,5 -- -- -- 0,5 3
5. Stumpfenbach 3,0 -- -- -- 3,0 25
6. Unterzeitlbach 0,3 0,2 -- -- 0,5 7
7. Wollomoos 5,8 1,0 -- -- 6,8 44
Überarbeitungsbereich I 31,0 1,7 9,6 0,5 32,7 297
8. Thalhausen -- 1,2 -- 1,1 1,2 14
9. Randelsried -- 0,9 -- -- 0,9 8
10. Asbach 0,6 1,0 -- -- 1,6 13
11. Pipinsried 1,9 0,4 -- -- 2,3 22
12. Kiemertshofen 0,3 0,9 -- -- 1,2 10
13. Hohenzell 1,1 0,6 -- -- 1,7 14
14. Plixenried -- 0,7 -- -- 0,7 7
Überarbeitungsbereich II 3,9 5,7 -- 1,1 9,6 88
gesamt 34,9 7,4 9,6 1,6 42,3 385
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 35
7.6 Gemeinbedarfseinrichtungen
7.6.1 Rathaus
Die Gemeindeverwaltung ist im Rathaus am Marktplatz untergebracht.
7.6.2 Kranken- und Seniorenbetreuung
Im ehemaligen Krankenhaus in Altomünster an der Aichacher Straße besteht ein Pflegeheim des Bayerischen Roten Kreuzes.
Nördlich davon sind mit dem Bebauungsplan Nr. 26 an der Bahnhofstraße ca. 45 Wohneinheiten für „betreutes Wohnen“ entstanden.
Das Pflegeheim Wollomoos besteht seit 1981, es wurde 1990 und 2006 modernisiert und erweitert. Das Senioren- und Pflegeheim hat sich zu einer Einrichtung für psychisch kranke Erwachsene entwickelt.
7.6.3 Kindergärten
Im Gemeindebereich bestehen 5 Kindergärten:
Altomünster Kinderhaus „Regenbogen“ mit 3 Gruppen (75 Plätze) und einer Kinderkrippe (15 Plätze), „Die kleinen Strolche“ mit 3 Gruppen (75 Plätze)
Oberzeitlbach mit 2 Gruppen (50 Plätze),
Wollomoos „Nimmerland“ mit 1 Gruppe (25 Plätze)
Pipinsried mit 1 Gruppe (25 Plätze)
Bei der Erschließung neuer Baugebiete kann ein zusätzlicher Bedarf an Kindergartenplätzen entstehen.
7.6.4 Jugendzentrum
Im ehemaligen Schulhaus in Altomünster befindet sich das Jugendzentrum.
7.6.5 Grund- und Hauptschule
Im Westen von Altomünster befindet sich die Grund- und Hauptschule mit 26 Klassenzimmern, 2 Informatikräumen, der Bibliothek und weiteren 12 Fach- und Nebenräumen.
Die Schule wird auch von Schülern aus der Gemeinde Hilgertshausen-Tandern besucht.
Die Schule wird im Schuljahr 2009/10 von insgesamt 486 Schülern besucht, dabei stammen aus der Gemeinde Altomünster 426 Schüler und aus der Gemeinde Hilgertshausen-Tandern 60.
Der Schule angeschlossen sind eine Doppelturnhalle, ein Rasenspiel- und Sportplatz, ein Allwetterplatz, eine Laufbahn und eine Kugelstoßanlage.
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 36
7.6.6 Kirchen
Evangelisch-lutherische Kirche
Der evangelische Teil der Gemeinde wird von der Paul-Gerhardt-Kirche in Aichach mit dem Gemeindezentrum in der Steinbergstraße 8, Altomünster betreut.
Katholische Kirche
Der Markt Altomünster liegt am nordwestlichen Rand der Erzdiözese München und Freising und wird von der Diözesangrenze durchtrennt.
Im Folgenden sind die Pfarrämter und deren zugehörige Orte aufgeführt:
Pfarramt Altomünster St. Birgittenhof 9 85250 Altomünster
Breitenau, Erlach, Erlau, Halmsried, Hohenried, Humersberg, Hutgraben, Obererlach, Oberndorf, Oberzeitlbach, Ottmarshausen, Plixenried, Radenzhofen, Röckersberg, Ruppertskirchen, Schauerschorn, Sengengried, Stumpfenbach, Übelmanna, Unterzeitlbach
Pfarramt Adelzhausen Aichacher Straße 10 86559 Adelzhausen
Freistetten, Hohenzell, Irchenbrunn, Kiemertshofen, Lichtenberg, Rametsried
Pfarramt Erdweg Peter-Cherubin-Straße 1 85253 Erdweg
Deutenhofen
Pfarramt Klingen Kirchstraße 20 86551 Klingen
Schielach, Teufelsberg, Thalhausen
Pfarramt Schiltberg Obere Ortsstraße 3 86576 Schiltberg
Arnberg, Asbach, Haag, Lauterbach, Randelsried, Schmelchen
Pfarramt Tandern Hauptstraße 1 86567 Tandern
Maisbrunn, Ottelsburg, Pipinsried, Reichertshausen, Schmarnzell
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 37
Pfarramt Sielenbach Dorfstraße 25 86577 Sielenbach
Oberschröttenloh, Pfaffenhofen, Rudersberg, Schloßberg, Wollomoos, Xyger Kirchen und Kapellen:
Altomünster: - Pfarrkirche St. Alto (Klosterkirche) - Kalvarienkapelle - Kloster (gehört dem Birgitten-Orden)
Oberzeitlbach: - Filialkirche Mariä Himmelfahrt mit kirchl. Friedhof und Leichenhaus bei der Kirche
Unterzeitlbach: - Kapelle St. Sebastian
Stumpfenbach - Kapelle St. Ulrich
Halmsried: - Kapelle
Oberndorf: - Kapelle
Humersberg: - Kapelle
Schauerschorn: - Privatkapelle
Wollomoos: - Pfarrkirche St. Bartholomäus, mit kirchl. Friedhof
Pfaffenhofen: - Filialkirche St. Laurentius, mit kirchl. Friedhof
Rudersberg - Privatkapelle
Deutenhofen - Privatkapelle
Arnberg - Kapelle
Asbach - Kapelle Hl. Kreuz
Haag - Filialkirche St. Margaretha
Hohenzell - Pfarrkirche St. Stephan mit kirchl. Friedhof
Irchenbrunn - Ortskapelle
Kiemertshofen - Filialkirche St. Nikolaus
Lauterbach - Filialkirche St. Alban
Pipinsried - Pfarrkirche St. Dionysius mit kirchl. Friedhof - Wallfahrtskirche St. Wolfgang Plixenried - Ortskapelle Radenzhofen - Kapelle Randelsried - Pfarrkirche St. Peter und Paul mit kirchl. Friedhof Schmarnzell - Ortskapelle Teufelsberg - Hofkapelle Thalhausen - Pfarrkirche St. Georg mit kirchl. Friedhof Übelmanna - Wegkapelle
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 38
7.6.7 Museen
In einem Gebäudekomplex von zwei sanierten bzw. erneuerten Häusern, in unmittelbarer Nachbarschaft zur Klosterkirche, richtete der Museums- und Heimatverein Altomünster e.V. das 1997 eröffnete Museum ein. Es zeigt die Geschichte des Birgittenordens in Europa und seiner Gründerin, der hl. Birgitta von Schweden, u. a. am Beispiel des seit 500 Jahren bestehenden Klosters Altomünster.
Das Museumsforum dient wechselnden Sonderausstellungen und sonstigen kulturellen Veranstaltungen wie Vorträgen, Lesungen und Kammerkonzerten.
Seit dem Jahr 2002 besteht die Möglichkeit, in den Räumen der Museumsgalerie des Museums Altomünster auszustellen.
Das im September 1985 in Altomünster eröffnete Brauereimuseum wurde auf Initiative der Privatbrauerei Kapplerbräu Altomünster im ehemaligen Brauerei- und Malzgebäude errichtet. Es dokumentiert die Bierherstellung in früheren Zeiten.
In drei Etagen seines Wohnhauses und Ateliers stellt der Künstler Walter Gaudnek seit 1999 rund 400 seiner Bilder und Skulpturen in seinem Privatmuseum aus.
7.6.8 Friedhöfe
Der alte Friedhof im Zentrum von Altomünster wurde 1735 angelegt und 1872 nach der Neuanlage des Friedhofes im Süden von Altomünster an der Friedhofstraße aufgelassen. Bei Bedarf kann beim neuen Friedhof auf den im Westen und Südwesten dargestellten Flächen eine Erweiterung erfolgen.
Die kirchlichen Friedhöfe in Wollomoos, Oberzeitlbach und Randelsried wurden erweitert. Neue Grabstätten werden in den Erweiterungen, die von der Gemeinde verwaltet werden, errichtet.
In Pfaffenhofen sind ausreichend Grabstellen auf dem kirchlichen Friedhof vorhanden.
In Pipinsried befindet sich ein zusätzlicher Friedhof außerhalb der Ortskirche.
7.6.9 Sport- und Freizeitanlagen
Im Westen von Altomünster am Ortseingang befinden sich Sportanlagen mit zwei großen Fußballfeldern und einem kleinen Feld sowie drei Stockschützenbahnen. Im Osten an der Pipinsrieder Straße gibt es eine Tennisanlage mit derzeit fünf Spielfeldern.
Bei den drei Tennisplätzen im Norden von Stumpfenbach bestehen noch zwei Stockschützenbahnen innerhalb der Anlage.
Im Norden von Wollomoos befindet sich eine Sportanlage mit zwei Tennisfeldern und einem Fußballfeld.
Im Westen von Oberzeitlbach befindet sich ein Kinderspielplatz und ein Fußballfeld und im Norden eine Tennisanlage mit insgesamt vier Spielfeldern.
Die Sportanlage im Westen von Unterzeitlbach besteht aus einem Fußballplatz, vier Tennisfeldern und zwei Stockschützenbahnen.
Im Norden von Pipinsried befindet sich eine Sportanlage mit zwei Fußballfelder und eine Tennisanlage.
Im Westen von Kiemertshofen befindet sich eine Sportanlage.
Im Norden von Hohenzell befindet sich eine Sportanlage mit zwei Tennisfeldern und einem Fußballfeld.
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 39
7.6.10 Krautgärten
Im Osten von Altomünster, bei der Schule sind die bestehenden Krautgärten dargestellt.
7.6.11 Feuerwehren
Neben dem Feuerwehrgerätehaus im Süden von Altomünster an der Stumpfenbacher Straße, bestehen in den Orten Oberzeitlbach, Wollomoos, Hohenzell, Kiemertshofen, Pipinsried, Randelsried und Thalhausen ebenfalls Gerätehäuser.
In Pipinsried ist der Bau eines Feuerwehrgerätehauses an der Reichertshauser Straße geplant, in der Planzeichnung ist eine Fläche für den Gemeinbedarf eingetagen.
7.6.12 Bauhof
Im Gewerbegebiet im Süden von Altomünster wurde in 2006 am Westrand der neue Bauhof fertig gestellt.
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 40
7.7 Denkmalpflege
7.7.1 Baudenkmäler
Die Baudenkmäler sind im Flächennutzungsplan rot dargestellt. In der Anlage „Baudenkmäler“ sind diese mit der Beschreibung in der Tabelle und in den Kartenausschnitten mit den Nrn. 1 - 85 beschrieben und gekennzeichnet.
7.7.2 Bodendenkmäler
In der Gemeinde sind folgende archäologische Denkmalsbereiche bekannt.
Überarbeitungsbereich I
1. Fundstelle NW 13-13 7533-0004
Schlagplatz des Neolithikums und vermutlich Mesolithikums. Ca. 700 m wsw der Kirche von Wollomoos, Flur „Weinberg“ Fl.Nr. 403, 405 [Gemarkung Wollomoos]
2. Fundstelle
NW 13-12 7533-0011
Grabhügelgruppe mit Bestattungen aus der Bronzezeit und der jüngeren Hallstattzeit. Ca. 520 m sö der Kapelle von Rudersberg. Fl.Nr. 1586, 1587, 1588 [Gemarkung Altomünster]
3. Fundstelle
NW 13-12 7633/03
Pfeiler Kapitell der römischen Kaiserzeit. An sekundärem Fundort in der Kirche St. Laurentius, Pfaffenhofen. Im Plan als Baudenkmal (49) dargestellt. Fl.Nr. 651 [Gemarkung Wollomoos]
4. Fundstelle
NW 12-11 7633-0035
Kirche des Mittelalters mit Vorgängerbauten. Kirche St. Alto in Altomünster. Im Plan als Baudenkmal (11) dargestellt. Fl.Nr. 166 [Gemarkung Altomünster]
16. Fundstelle
7633-0113 Untertägige mittelalterliche und frühneuzeitliche Befunde und Funde im Bereich der Kath. Filialkirche St. Laurentius in Pfaffenhofen.
17. Fundstelle
7633-0114 Untertägige mittelalterliche und frühneuzeitliche Siedlungsteile des Altortes von Pfaffenhofen.
18. Fundstelle
7633-0115 Untertägige mittelalterliche und frühneuzeitliche Siedlungsteile des Altortes von Altomünster.
27. Fundstelle
7533-0053 Untertägige mittelalterliche und frühneuzeitliche Befunde und Funde im Bereich der Kath. Pfarrkirche St. Bartholomäus in Wollomoos und ihrer Vorgängerbauten.
28. Fundstelle
7533-0054 Untertägige mittelalterliche und frühneuzeitliche Siedlungsteile des Altortes von Wollomoos.
29. Fundstelle
7633-0118 Untertägige mittelalterliche und frühneuzeitliche Befunde und Funde im Bereich der Kath. Filialkirche Mariae Himmelfahrt in Oberzeitlbach.
30. Fundstelle
7633-0119 Untertägige mittlelalterliche und frühneuzeitliche Siedlungsteile des Altortes von Oberzeitlbach.
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 41
31. Fundstelle
7633-0120 Untertägige frühneuzeitliche Befunde und Funde im Bereich der Kapelle St. Sebastian in Unterzeitlbach und ihres Vorgängerbaus.
33. Fundstelle
7633-0126 Untertägige frühneuzeitliche Befunde und Funde im Bereich der Ortskapelle St. Ulrich in Stumpfenbach und ihres Vorgängerbaus.
Überarbeitungsbereich II
5. Fundstelle NW 15-11 7533-0001
Frühmittelalterliche Abschnittsbefestigung mit drei verflachten Abschnittswällen und vorgelagerten Gräben. Ca. 680 m nnw der Kirche von Lauterbach, auf dem Budelberg. Fl.Nr. 1316, 1319–1320 [Gemarkung Randelsried]
6. Fundstelle
NW 14-11 7533-0002
Erdstall vermutlich des Mittelalters oder der Neuzeit. Im Bereich der St-Margaretha-Kirche von Haag. Fl.Nr. 959, 962 [Gemarkung Thalhausen]
7. Fundstelle
NW 14-11 7533-0013
Vermutlich Schlagplatz des Neolithikums. Ca. 550 m wnw der Kirche St. Margaretha in Haag. Fl.Nr. 980, 981, 1042 [Gemarkung Thalhausen]
8. Fundstelle
NW 11-12, NW 11-13, NW 12-13 7633-0041
Vermutlich Straße der römischen Kaiserzeit, Teilstück Augsburg - Wels. Ca. 950 m w bis 1325 m sö der Kapelle in Kiemertshofen. Fl.Nr. 718/1, 721, 723-725, 740, 743, 745, 747, 750, 750/2, 810-815, 812/1, 813/3, 818, 819/2, 822, 826, 847, 847/2, 984, 985, 988-990, 993-997, 997/2, 1003/2, 1007, 1063, 1072, 1072/5, 1072/9, 1072/19, 1072/20, 1075-1078, 1075/2, 1080 [Gemarkung Kiemertshofen]
9. Fundstelle
NW 12-09 7633-0019
Viereckschanze der späten Latènezeit. Ca. 750 m nnw der Kirche von Arnzell. Flur „Schanze“; Fl.Nr. 731, 739 [Gemarkung Eichhofen] Fl.Nr. 1783 [Gemarkung Pipinsried]
10. Fundstelle
NW 13-09 7533-0003
Erdstall des Mittelalters oder der Neuzeit. In Pipinsried im Bereich des Kirchhofs von St. Dionysius. Fl.Nr. 119 [Gemarkung Pipinsried]
11. Fundstelle
NW 11-11, NW 11-12 7633-0106
Vermutlich Straße der römischen Kaiserzeit, Teilstück Augsburg - Wels. Ca. 2 050 m nö bis 3 425 m onö der Kirche in Hohenzell. Fl.Nr. 477, 478/2, 480, 487, 490, 498-501, 505, 509, 510, 517, 529-532, 624/2, 636, 637, 646, 694/3, 695, 696, 698-700, 779-782, 825/5, 828/2 [Gemarkung Hohenzell]
12. Fundstelle
7633-0111 Untertägige mittelalterliche und frühneuzeitliche Befunde und Funde im Bereich der Kath. Filialkirche St. Nikolaus von Kiemertshofen.
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 42
13. Fundstelle
7633-0112 Untertägige mittelalterliche und frühneuzeitliches Siedlungsteile des Altortes von Kiemertshofen.
14. Fundstelle
7533-0045 Untertägige mittelalterliche und frühneuzeitliche Befunde und Funde im Bereich der Kath. Filialkirche St. Margaretha in Haag und ihrer Vorgängerbauten.
15. Fundstelle
7533-0046 Untertägige mittelalterliche und frühneuzeitliche Siedlungsteile des Altortes von Haag.
19. Fundstelle
7633-0116 Untertägige mittelalterliche und frühneuzeitliche Befunde und Funde im Bereich der Kath. Pfarrkiche St. Stephan von Hohenzell und ihres Vorgängerbaus.
20. Fundstelle
7633-0117 Untertägige mittelalterliche und frühneuzeitliche Siedlungsteile des Altortes von Hohenzell.
21. Fundstelle
7533-0047 Untertägige mittelalterliche und frühneuzeitliche Siedlungsteile des Altortes von Pipinsried.
22. Fundstelle
7533-0048 Untertägige frühneuzeitliche Befunde und Funde im Bereich der Filial- und Wallfahrtskirche St. Wolfgang bei Pipinsried und ihres Vorgängerbaus.
23. Fundstelle
7533-0049 Untertägige mittelalterliche und frühneuzeitliche Befunde und Funde im Bereich der Kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul von Randelsried und ihrer Vorgängerbauten.
24. Fundstelle
7533-0050 Untertägige mittelalterliche und frühneuzeitliche Siedlungsteile des Altortes von Randelsried.
25. Fundstelle
7533-0051 Untertägige mittelalterliche und frühneuzeitliche Befunde und Funde im Bereich der Kath. Pfarrkirche St. Georg von Thalhausen und ihrer Vorgängerbauten.
26. Fundstelle
7533-0052 Untertägige mittelalterliche und frühneuzeitliche Siedlungsteile des Altortes von Thalhausen.
32. Fundstelle
7533-0055 Untertägige frühneuzeitliche Befunde und Funde im Bereich der Kath. Kapelle Hl. Kreuz von Asbach und ihres Vorgängerbaus.
34. Fundstelle
7533-0060 Untertägige mittelalterliche und frühneuzeitliche Befunde und Funde im Bereich der Kath. Filialkirche St. Alban in Lauterbach und ihrer Vorgängerbauten.
35. Fundstelle
7533-0061 Untertägige mittelalterliche und frühneuzeitliche Siedlungsteile des Altortes von Lauterbach.
Für die Lokalisierung und Ausdehnung aller aufgeführten Bodendenkmäler sind die Eintragungen im Plan maßgeblich, da die angegebenen Flurstücksnummern nicht immer dem neuesten Stand entsprechen. Ggf. sind größere Schutzzonen markiert, wenn davon auszugehen ist, dass sich die Denkmäler über das derzeit bekannte Ausmaß erstrecken.
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 43
Nach der bundesgesetzlichen und bayerischen Rechtslage sowie der aktuellen oberverwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung entsprechend, hat die Gemeinde vorrangig alles zu tun, um eine Beeinträchtigung, Veränderung resp. Zerstörung der Bau- und Bodendenkmale im Planungsgebiet aktiv zu verhindern. Werden Denkmalflächen überbaut, sind zeit- und kostenintensive Ausgrabungen unumgänglich.
Im Bereich von Bodendenkmäler sowie in Bereichen, wo Bodendenkmäler zu vermuten sind, wie z. B. im Umfeld von Kirchen, bedürfen Bodeneingriffe aller Art einer Denkmalrechtlichen Erlaubnis gemäß Art. 7 DSchG.
Die genannten archäologischen Denkmäler sind im Flächennutzungsplan entsprechend gekennzeichnet und nummeriert.
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 44
8 . TECHNISCHE INFRASTRUKTUR
8.1 Verkehr
8.1.1 Kreisstraßen
Im Planungsgebiet befinden sich:
- die Kreisstraße DAH 2 - die Kreisstraße DAH 15 - die Kreisstraße DAH 18 Entlang der freien Strecke von Kreisstraßen gilt gemäß Art. 23 Abs. 1 BayStrWG für bauliche Anlagen bis 15 m Abstand vom äußeren Rand der Fahrbahndecke Bauverbot.
8.1.2 Staatsstraße 2047
1. Beabsichtige Planungen und Maßnahmen.
Das Straßenbauamt beabsichtigt im Zuge der Staatsstraße 2047 folgende Maßnahmen durchzuführen:
Der Ausbau der St 2047 nördlich von Wollomoos, südlich von Wollomoos und nördlich von Kleinberghofen ist im Ausbauplan für Staatsstraßen unter der Dringlichkeit 1 R enthalten, d. h. dass mit einem Ausbau in den Jahren 2011 bis 2015 zur rechnen ist. Gemäß § 1 Abs. 5 Nr. 8 BauGB ist der geplante Ausbau der Straße bei der Bauleitplanung zu berücksichtigen.
Im Radwegekonzept des Landkreises Dachau ist ein teilweise straßen- begleitender Geh- und Radweg entlang der St 2047 zwischen Erdweg und der Landkreisgrenze vorgesehen.
2. Bauverbot
Entlang der freien Strecke von Staatsstraßen gilt gemäß Art. 23 Abs. 1 BayStrWG für bauliche Anlagen bis 20 m Abstand vom äußeren Rand der Fahrbahndecke Bauverbot. Die entsprechende Anbauverbotszone sowie Ortsdurchfahrtsgrenzen gemäß Art. 4 BayStrWG (OD - Erschließungsbereich, OD - Verknüpfungsbereich) sind im Plan dargestellt.
Eine Ausnahmebefreiung von der Anbauverbotszone von 20 m, gemessen vom Fahrbahnrand, kann ausschließlich für die Errichtung von Lärmschutzanlagen (Wall, Wand, Wall- Wand-Kombination) und deren Bepflanzung erteilt werden.
Bäume und Lärmschutzanlagen dürfen nur mit einem Mindestabstand von 10,0 m vom Fahrbahnrand der Straße errichtet werden (§ 1 Abs. 5 Nr. 8 BauGB, Sicherheit des Verkehrs, unter Berücksichtigung der RPS bzw. RAS-Q).
Anpflanzungen entlang der Straße sind im Einvernehmen mit dem Straßenbauamt München (Sachgebiet S15) vorzunehmen.
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 45
3. Erschließung
Das von der Bauleitplanung betroffene Gebiet schließt den Bereich der
- freien Strecke von km 35,900 bis km 36,850 von km 37,120 bis km 38,960 von km 39,280 bis km 45,849 ein.
- Ortsdurchfahrten von km 36,850 bis km 37,120 von km 38,960 bis km 39,280 ein.
Die Erschließung der Grundstücke ist ausschließlich über das untergeordnete Straßennetz vorzusehen (§ 1 Abs. 5 Nr. 8 BauGB i. V. m. Art. 18 Abs. 1 und Art. 19 Abs. 1 BayStrWG). Unmittelbare Zugänge oder Zufahrten von den Grundstücken zur oben genannten Straße sind nicht zulässig.
4. Sonstige fachliche Informationen und Empfehlungen
Auf die von der Straße ausgehenden Emissionen wird hingewiesen. Eventuelle erforderliche Lärmschutzmaßnahmen werden nicht vom Baulastträger der Bundes- bzw. Staatsstraße übernommen. (Verkehrslärmschutzverordnung - 16. BlmSchV)
8.2 Wasserwirtschaft
8.2.1 Topographie, Gewässer
1. Allgemeines
Das Gemeindegebiet des Marktes Altomünster (Fläche 76,15 km²) im Nordwesten des Landkreises Dachau liegt im Bereich mehrerer Wasserscheiden. Das nordwestliche Gemeindegebiet (ca. 26 km²) entwässert über Ecknach und Weilach in die Paar, diese mündet dann in die Donau. Das nordöstliche Gemeindegebiet (ca. 9,5 km²) Entwässert über die Ilm in die Donau. Der größte, südliche Teil des Gemeindegebietes (ca. 40,3 km²) entwässert über Stumpfenbach und Zeitlbach in die Glonn, die über Amper und Isar ebenfalls zur Donau fließt.
Auf Grund dieser naturräumlichen Vorraussetzungen sind im Gemeindegebiet nur kleine Fließgewässer anzutreffen. In der Begründung zum Landschaftsplan finden sich weitere detaillierte Beschreibungen zur Gewässergüte und –struktur.
2. Hochwasserschutz, Überschwemmungsgebiete
Auch wenn es sich im Gemeindegebiet um relativ kleine Gewässer handelt, können diese bei der Schneeschmelze oder bei Starkregen erhebliche Abflüsse erreichen. Eine Überschwemmung von Anfang der 90 er Jahre errichteten Neubauten am Sudetenweg war der Anstoß für eine Verbesserung des Hochwasserschutzes durch die Errichtung eines Rückhaltebeckens westlich von Altomünster am Weiherwiesengraben (Stauraum 22.800 m³).
Am Weiherwiesengraben, Ziegelhüttengraben, am Kalvariengraben vor dem Ort Stumpfenbach sowie an verschiedenen Stellen in und um Altomünster wurden ebenfalls Regenrückhaltebecken errichtet.
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 46
In den Gemeindeteilen sind im Zuge der Flurneuordnung mehrere kleinere Becken und Tümpel zur Regenrückhaltung entstanden.
Nachdem für die kleinen Gewässer im Gemeindegebiet keine amtlich ermittelten Überschwemmungsgebiete vorliegen, dem Hochwasserschutz und der Erhaltung natürlicher Rückhalteflächen aber spätestens seit In-Kraft-Treten des Gesetzes zur Verbesserung des vorbeugenden Hochwasserschutzes vom 03.05.2005 in der Bauleitplanung höchste Priorität zukommt, empfiehlt das Wasser-wirtschaftsamt, in den gewässernahen Tallagen grundsätzlich keine neuen Bauflächen auszuweisen. Im Zweifelsfall ist durch ein Ingenieurbüro eine Vermessung und Wasserspiegelberechnung zur Ermittlung des Überschwem-mungsgebiets zu erstellen.
8.2.2 Wasserversorgung
Die öffentliche Trinkwasserversorgung erfolgt durch zwei Zweckverbände.
Die Weilachgruppe mit Sitz in Schmarnzell, Haus Nr. 9, 85250 Altomünster versorgt die nördlich gelegenen Orte: Arnberg, Asbach, Breitenau, Erlach, Halmsried, Haag, Hutgraben, Humersberg, Kiemertshofen, Lauterbach, Maisbrunn, Oberndorf, Ottmarshausen, Ottelsburg, Obererlach, Oberschröttenloh, Oberzeitlbach, Pfaffenhofen, Pipinsried, Radenzhofen, Randelsried, Reichertshausen, Rudersberg, Schielach, Schloßberg, Schmarnzell, Schmelchen, Teufelsberg, Thalhausen, Wollomoos und Xyger.
Die Alto-Gruppe mit Sitz in 85229 Markt Indersdorf, Aichacher Str. 33 versorgt den Hauptort Altomünster und die südlich gelegenen Orte Deutenhofen, Freistetten, Hohenried, Hohenzell, Irchenbrunn, Lichtenberg, Plixenried, Rametsried, Röckersberg, Ruppertskirchen, Schauerschorn, Sengenried, Stumpfenbach, Übelmanna und Unterzeitlbach
Die bestehenden Brunnen I und II mit den dazugehörigen Schutzzonen zwischen Schmarnzell und Randelsried sowie das bestehende Wasserschutzgebiet um den Brunnen Altomünster III am „Weiherer Feld“ sind im Plan dargestellt.
Aktuell bestehen bei der auf die Nutzung von tertiärem Tiefengrundwasser gestützten Wasserversorgung keine qualitativen und quantitativen Probleme.
8.2.3 Abwasserentsorgung
In folgenden Ortsteilen ist eine zentrale Abwasserbeseitigung vorhanden: Altomünster, Deutenhofen, Hohenzell, Kiemertshofen, Oberndorf, Oberzeitlbach, Pfaffenhofen, Pipinsried, Plixenried, Röckersberg, Ruppertskirchen, Stumpfenbach, Thalhausen, Unterzeitlbach, Wollomoos, Halmsried, Rudersberg.
In folgenden Ortsteilen ist eine zentrale Abwasserbeseitigung geplant: Asbach, Irchenbrunn, Randelsried, Reichertshausen, Schmarnzell, Irchenbrunn-Hinterholz.
Eine dauerhafte dezentrale Entsorgung (Kleinkläranlagen mit biologischer Abwasserreinigung) ist vorgesehen für: Arnberg, Breitenau, Erlach, Erlau, Freistetten, Haag, Hohenried, Humersberg, Hutgraben, Lauterbach, Maisbrunn, Obererlach, Oberschröttenloh, Ottelsburg, Ottmarshausen, Radenzhofen, Rametsried, (ev. Anschluss nach Pipinsried), Schauerschorn, Schielach, Schlossberg, Schmelchen, Sengenried, Teufelsberg, Übelmanna, Xyger.
Im Gemeindegebiet bestehen auf Grund der Topographie relativ ungünstige Vorraussetzungen für die Abwasserbeseitigung.
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 47
Viele Ortsteile und auch der Hauptort Altomünster liegen im Oberlauf der Gewässer, die Wasserführung ist dort sehr gering. Zur Verbesserung des Gewässerschutzes und zur Minimierung der Sanierung- und Betriebskosten wurden bereits kleinere veraltete Kläranlagen aufgelassen (z.B. Oberzeitlbach, Stumpfenbach, Kiemertshofen, Pfaffenhofen) und es ist die Auflassung weiterer Anlagen (Hohenzell, Wollomoos, Thalhausen) jeweils mit Anschluss an leistungsfähigere Anlagen geplant.
Insgesamt sind derzeit ca. 85 % der Einwohner im Gemeindegebiet an die zentrale Abwasserbeseitigung angeschlossen. Nach Umsetzung des Abwasserentsorgungskonzepts kann dieser Anteil noch bis auf ca. 95 % gesteigert werden, was angesichts des großen Gemeindegebiets als wirtschaftliche Obergrenze anzusehen ist.
Übersicht Kläranlagen im Fortschreibungsgebiet Markt Altomünster
Nr.
Kläranlagen im Markt
Altomünster
Ausbau-größe
EW
Einzugs-gebiet
Vorfluter km²
Bau-jahr
Wasser-rechtlicher Bescheid
vom
Dauer der Erlaubnis
1 Zeitlbachtal 9.800 16 2004 22.12.2005 31.12.2022
2 Hohenzell 500 0,3 1975 05.12.2005 31.12.2013
3 Pipinsried 600 6 1988 15.09.1993 31.12.2007
4 Thalhausen 300 12 1964 10.12.2004 31.12.2009
5 Wollomoos 1.000 2 1998 07.04.1998 31.12.2018
Wichtigste Anlage ist dabei die 2004 errichtete Kläranlage bei Unterzeitlbach, über die der Hauptort und das südliche Gemeindegebiet entsorgt werden. Für die Ortschaft Pipinsried wird wegen des dazwischen liegenden Höhenzuges langfristig die dortige Kläranlage beibehalten werden. Gegebenenfalls muss diese ertüchtigt werden.
Das Abwasser aus dem nördlichen Gemeindegebiet (Asbach, Randelsried, Schmarnzell, Thalhausen und Wollomoos) wird künftig ebenfalls der bestehenden Kläranlage in Unterzeitlbach zugeführt.
Bei der Ausweisung neuer Baugebiete sollte jeweils die Möglichkeit einer Niederschlagswasserversickerung geprüft werden.
8.3 Abfallwirtschaft Die Kommunale Abfallwirtschaft des Landkreises unterhält im Gemeindegebiet Altomünster eine Wertstoffsammelstelle (Grünabfälle und Bauschutt) an der Stumpfenbacher Straße in Altomünster.
Die Entsorgung des Hausmülls sowie des hausmüllähnlichen Gewerbemülls wird durch ein beauftragtes Unternehmen durchgeführt.
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 48
8.4 Energieversorgung
8.4.1 Elektr iz i tät
Die Stromversorgung wird durch die E.ON Bayern durchgeführt. Im gesamten Gemeindegebiet befinden sich mehrere Hochspannungsleitungen. Der Schutzzonenbereich der 20-kV-Freileitungen beträgt je 8,0 m beiderseits der Leitungsachse. Innerhalb des Geltungsbereichs des Flächennutzungsplanes verlaufen folgende Hochspannungsleitungen: die 380-kV-Leitung Meitingen - Oberbachern, Ltg. Nr. B124, Mast Nr. 76-96 der TenneT TSO GmbH und die 110-kV-Leitung Maisach - Aichach, Ltg. Nr. J 84, Mast Nr. 68-100 der E.ON Netz GmbH. Die Schutzzonen der Leitungen betragen jeweils beiderseits der Leitungsachse, 35,00 m bzw. 40,00 m bei Ltg. Nr. B124, und 22,50 m bei Ltg. Nr. J84.
An Hoch- und Höchstspannungsfreileitungen können durch die Wirkung des elektrischen Feldes bei bestimmten Witterungsverhältnissen, insbesondere bei Regen, Nebel oder Raureif, Geräusche entstehen. Zur Vermeidung einer übermäßigen Lärmbelästigung sind bei der Bestimmung des Mindestabstands zwischen bestehenden Freileitungen und neuen Bauflächen die Grenzwerte nach der TA Lärm zu beachten.
Die Leitungen mit ihren Schutzzonen sind im Plan dargestellt. Innerhalb der Schutzzonen bestehen Bau- und Bepflanzungsbeschränkungen. Insofern sind Planungen zu Maßnahmen im Bereich der 20-kV-Leitungen den jeweils zuständigen Versorgungsunternehmen zur Stellungnahme vorzulegen.
Gegenüber Niederfrequenzanlagen, wie z. B. Freileitungen sind entsprechende Abstände einzuhalten, um unzulässige Immissionen durch elektromagnetische oder elektrische Felder zu vermeiden.
8.4.2 Erdgas
Im Planungsgebiet liegen die Gashochdruckleitungen Anwalting-Schnaitsee (AS29) DN900/PN80 mit Begleitkabel, von dieser abzweigend die Gashoch-druckleitung Abzweig Altomünster ESB sowie die Abzweig-/ Armaturengruppe Altomünster. Ungefähr parallel zur Leitung AS29 ist eine Kabelschutzrohranlage mit Lichtwellenleiterkabeln (10 Kabelschutzrohre) verlegt. Für Planauskünfte, Wegerechtsverwaltung, Wartung und Unterhalt ist die bayernets GmbH zuständig.
Die Leitung liegt in einem 10 m breiten (je 5 m beiderseits der Rohrachse) Schutzstreifen. In diesem Schutzstreifen sind alle Maßnahmen zu unterlassen, die den Bestand der Anlagen gefährden oder den Betrieb, Wartung und Unter-halt beeinträchtigen könnten.
Seit 2008 verläuft nördlich von Wollomoos nach Thalhausen eine weitere Kabelschutzrohranlage mit Lichtwellenleiterkabeln (1 Kabelschutzrohr) der Gasline GmbH & Co KG Straelen.
Die Leitungen sind im Plan dargestellt. Eine genaue Angabe der Lage ist immer nur nach örtlicher Einweisung möglich.
Jegliche Bauarbeiten im Schutzstreifen der Gasleitungen sind nur nach Abstimmung der Detailplanung und nach vorheriger Einweisung durch die Bayerngas GmbH zulässig.
Der Markt Altomünster mit dem Ortsteil Stumpfenbach wird seit 2004 durch Erdgas Südbayern GmbH bzw. Energienetze Bayern GmbH mit Erdgas versorgt. Die Versorgungsleitungen sind überwiegend in öffentlichen Straßen und Wegen verlegt. Baumaßnahmen im Trassenbereich von Versorgungsleitungen sind mit dem zuständigen Leitungsbetreiber, Energienetze Bayern GmbH, Betriebsstelle Pfaffenhofen, abzustimmen.
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 49
8.4.3 Windkraft
Das Thema Windkraft wird in einem gesonderten Flächennutzungsplanverfahren aufgearbeitet. Dieser Teilflächennutzungsplan ist in Aufstellung. Eine Standort-analyse, in der geeignete Flächen für Windkraftanlagen nach den gesetzlichen und landkreisweiten Vorgaben untersucht wurden, liegt bereits vor.
8.5 Bahnanlagen An zentraler Stelle im Hauptort Altomünster befindet sich der neu ausgebaute Bahnhof mit einer großen Zahl von Park + Ride – Plätzen.
In südöstliche Richtung verläuft von hier ein Teilabschnitt der Str.-Nr. 5502, Dachau-Altomünster von km 26,20 bis km 29,80 der Deutschen Bahn AG in Richtung Dachau.
Derzeit finden Maßnahmen zur Verbesserung des vorhandenen 1-Stunden Taktes auf einen 30 Minuten -Takt (HVZ) mit Durchbindung der S-Bahn-Linie nach München statt.
In diesem Zusammenhang werden folgende Baumaßnahmen bzw. Bauänderungen geplant:
- Elektrifizierung der gesamten Strecke nach Oberleitungsbauart Re 100 - Ausrüstung der gesamten Strecke mit Leit- und Sicherungstechnik
8.6 Sonderlandeplatz für Ultraleichtflugzeuge
Im Norden von Stumpfenbach befindet sich ein privater Sonderlandeplatz für Ultraleichtflugzeuge mit einer Länge von ca. 200 m (Graspiste).
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A 50
8.7 Altlasten Das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) führt nach Art. 3 Abs. 1 Bayerisches Bodenschutzgesetz (BayBodSchG) die katastermäßige Erfassung bestimmter schädlicher Bodenveränderungen sowie altlastverdächtiger Flächen durch.
Die nachfolgend aufgeführten Altlastenverdachtsflächen sind im Plan dargestellt.
Nr. Kat. Nr. Fl.Nr.; Gemarkung Lage
Überarbeitungsbereich I
1. 17400007 674, 678, 682; 702, 703, 704, 705, 709 jeweils Teilfläche; Altomünster
am Südostrand von Altomünster, im Bereich des Schulsportplatzes
2. 17400026 201, 204, 205, 206, 207, 212, 213, 215 jeweils Teilfläche; Oberzeitlbach
im Norden von Unterzeitlbach
Überarbeitungsbereich II
3. 17400018 866, 868 jeweils Teilfläche; Kiemertshofen
nordwestlich von Radenzhofen
4. 17400053 710, 713, 851 jeweils Teilfläche; Kiemertshofen
nördlich von Radenzhofen
5. 17400051 8, 11, 54, 59, 60, 61, 80, 82 jeweils Teilfläche; Hohenzell
am südlichen Ortsrand von Hohenzell
6. 17400035 245, 268, 277 jeweils Teilfläche; Thalhausen
nordwestlich von Tahlhausen
7. 17400049 962; Randelsried südlich von Asbach
8. 17400050 965; Randelsried südlich von Asbach
9. 17400031 954, 972/5, 961 jeweils Teilfläche; Randelsried
südlich von Asbach
10. 17400048 887, 902, 903, 904 jeweils Teilfläche; Pipinsried
am westlichen Ortsrand von Pipinsried
11. 17400030 206, 207, 234, 235 jeweils Teilfläche; Pipinsried
südöstlich von Pipinsried
12. 17400052 150, 151, 152 jeweils Teilfläche; Pipinsried
östlich von Pipinsried
Anlage 1
Anlage 2
Ausschnitt aus dem Regionalplan München (14) M 1 : 500 000 Karte zu A II Z 1, Z 2 und Z 3 - Stand 14.09.2005 Zentrale Orte und Nahbereiche
Anlage 3
Ausschnitt aus dem Regionalplan München (14) M 1 : 100 000 Karte 2 Siedlung und Versorgung mit Tekturkarte „Regionales Verkehrskonzept“ – Entwurf April 2007
Anlage 4
Ausschnitt aus der Agrarleitkarte M 1 : 50 000
Anlage 5
Karte von Weinerus, 1579 Blatt 13
Anlage 6
BEBAUUNGSPLÄNE SATZUNGEN KARTEN 1 – 5 Geobasisdaten: Copyright Bayerische Vermessungsverwaltung (www.geodaten.bayern.de) 1 Altomünster, Stumpfenbach 2 Wollomoos 3 Pfaffenhofen 4 Oberzeitlbach 5 Unterzeitlbach, Röckersberg
TS
Sportplatz
Sportplatz
Sportpl.
Altobrunnen
Parkpl.
Lösch-
Kriegerdenkmal
weiher
Rathaus
Rathaus
Mu
seu
m
Kin
de
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n
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is-
pla
tz
824/2
783/11
1307
/43
1307/44
1334/1
1199/6
1117/27
1117/28
1117/35
1117/36
1117/25
1117/29
1117/33
1117/34
1146/14
1146/36
1117/301117/31
1146/38
1146/37
503
503/3
504
504/2
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506/2507/1
578
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883
882
458
463
464
464/6
465
465/1
491/6491/12
491/13
501
502
507
507/
2
510/1
510/2
511/2
507/
4
1197
1195
514/9
515516/
2
516/3
514
514/3 514/5
461
516
517
1150
1194
1191
11901187
1152
1151
1149
1193
1153
1154
210211
1145
1515
1146
949
940
937
1148
1086/8
1086/5
964951
939
936
1086
/6
968/1965
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950
938
934
1511
935
471
473
474
474/2
492/
2
494
495
497
498
499
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490/2
490/5
491
491/2 491/3
491/4
491/5
491/7
491/8
491/9
491/11
492
500
488
1274
1282
1277
1285
1279
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1276/2
1276
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1201
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1200
1270
1281
1304
1302/6
517/2
1287
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/3
1271
1271/4
1284
1283
1261/12 1261/11
1261/8
1261
/7
1261/5 1261/4
1261/6
1261/9
1331
1329/1
13291322/4
1260
1232/1
1161
1155
1261/10
1334
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1261
1162
1160/1
1156
1136
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1332
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1160
1158
1157
1338/31338/4 1338/5 1338/6
1348/1
1139/3
1144
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1137
1127/3
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1124
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1121
1118
1116 1114
1110/2
1110
1106/5
1098
1101/1
1100
1124/1
948
944
1103
1366
1343/2
1143
1139/1
1129
1128
/2
1128
1127
1125/2
1125
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1116
/1
1115/2
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1107
1106/9 1106/8
1106/7
1106/61106/4
1106/3
1103/1
1106
1101 1099
1106/10
1096
946
945
943
942
941
1402
1490
1132
1134 14
93
1338/1
1338/2
1144/1
1355/21355/3
1355/6
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1351/2
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1351/8
1351/9
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1351/111351/12
1351/13
1098
/1
1355/5
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1516
1514
15131506
1502
15011499
1498
1497
1478
1470 1469 1468
1500
1479
1472
1471
1481
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467
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469
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472
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480
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467/2
844
845
867
865863
482
483
485
486/2
489
490
479/
2
822/2
822/11
822/3
822/4
822/5 822/6
854/3
854/2
854/4
813/15813/14
814 814/1
813/13
814/2
822/12
857/2
821
831
830
830/
1
822/10
823
853/20
853/23
853/21
853/19
848/3
853/31853/32
853/34
853/29
854/1
854
853/12
853/22
853/16
853/13
853/15
853
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1
825
834
834/1
848/2
819
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824
826
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828
834/
2
837
838
825/1
846
861
839
840841
847848
843
773/3
490/1490/4
1302
817
822/9
822/7
822/13822/14
822/15
817/1
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1322/2
1372
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1292/12
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1292/5
1292/25
1292/3
1292
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1164
1163
1336
1292/17
1292/6
1337
765
773/2
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773/7
1292/18
1292/19
1292/20
1292/21
1292/22
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896900
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STUMPFENBACH
Deutenhofen
Schauerschorn
OBERZEITLBACH
Ruppertskirchen
Hohenried
ALTOMÜNSTER
Nr. 8
Nr. 20
Nr. 22
Nr. 26
Nr. 28
Nr. 13
Nr. 3
Nr. 1
"TALANGERSTRASSE"
"AN DER ASBACHER STRASSE"
"NÖRDLICH DER WELFENSTRASSE"
"ZWISCHEN HALMSRIEDER STRASSEUND DEM SCHLESIERWEG"
"AN DER BAHNHOFSTRASSE,BETREUTES WOHNEN, ERWEITERUNG SUPERMARKT"
"AN DER WEILERSTRASSE"
"GEBIET ZWISCHEN DERRUPPERTSKIRCHENER STRASSEUND DEM EUPHEMIAWEG"
"MISCHGEBIETFALTERÄCKER"
Nr. 5"AM KREPPENFELD"
Nr. 2"BRUNNENWIESENWEG"
Nr. 4"ALTOMÜNSTER WEST"
Nr. 6"AM HOCHWEG"
Nr. 7"AM KALVARIENBERG"
Nr. 10"AM GAMMELFELD"
Nr. 19AM BÜRGERMEISTER-SEDLMAIR-WEG"
Nr. 23"SANDGRUBENFELD"
Nr. 24"ÖSTLICH DER HALMSRIEDER STRASSE"
Nr. 25"ALTOMÜNSTER-NORD"
Nr. 2"STUMPFENBACH SÜDWEST"
Nr. 33"GEWERBEGEBIET,ÖSTLICHE ERWEITERUNG"
ORTSRANDSATZUNG"ALTOMÜNSTER-OST -AN DER LEOPOLD-SCHWAIGER-STRASSE"
SATZUNG ÜBER DIE FESTLEGUNG DER GRENZENFÜR DEN TEILBEREICH DER GRUNDSTÜCKEFL.NR. 1200/1 und 1204 TF"AM KLOSTERWEIHER"
INNENBEREICHSSATZUNG"AM AMSELWEG"
SATZUNG ÜBER DIE FESTLEGUNG DER GRENZENFÜR DEN TEILBEREICH DER GRUNDSTÜCKEFL.NRN. 1332 (TF), 1332/1, 1332/2, 1332/3,1332/4 und 1332/5, GEMARKUNG ALTOMÜNSTER
ORTSRANDSATZUNG"ALTOMÜNSTER-OST II;AN DER LEOPOLD-SCHWAIGER-STRASSE"
INNENBEREICHSSATZUNG"ALTOMÜNSTER MITTE,AN DER HALMSRIEDER STRASSE"
Nr. 1"STUMPFENBACH-NORD"
Nr. 29"AM BRECHFELD"
SATZUNG ÜBER DIE FESTLEGUNG DER GRENZEN
AN DER OBERNDORFER STRASSE, FL.NRN. 549/2 (TF)
Nr. 18"GEWERBEPARK ALTOMÜNSTER"
INNENBEREICHSSATZUNG"KLEINER ANGER, 1. ÄNDERUNG"
Nr. 34"INNERE STUMPFENBACHERSTRASSE"
Nr. 32"SÜDLICH DER ÄUSSERENPIPINSRIEDER STRASSE"
Nr. 27"NÖRDLICH DES FRIEDHOFS"
Nr. 5"ÖSTLICH DES FRIEDHOFS"
Nr. 17"AN DER BAHNLINIE"
Nr. 35"EHEMALIGES BAYWA-GELÄNDE"
Nr. 36"GEWERBEPARK ALTOMÜNSTER -
Nr. 38"PFLEGEHEIM"
Nr. 30"SÜDLICHE DERÄUSSEREN AICHACHER STRASSE"
WESTLICHE ERWEITERUNG"
BEBAUUNGSPLÄNE, SATZUNGEN
ALTOMÜNSTER, STUMPFENBACH
0 50 100 250 m
M 1 : 5 000
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NR. 3"FÜR DEN ORTSTEIL PFAFFENHOFEN"
PFAFFENHOFEN
BEBAUUNGSPLÄNE
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SATZUNG ÜBER DIE FESTLEGUNG DER GRENZENFÜR DEN TEILBEREICH OBERZEITLBACH,
AN DER OBERNDORFER STRASSE, FL.NRN. 549/2 (TF)
UND 549/4 (TF), GEMARKUNG OBERZEITLBACH
NR. 1"OBERZEITLBACH-NORD"
BEBAUUNGSPLÄNE, SATZUNGEN
OBERZEITLBACH
0 50 100 250 m
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Unterzeitlbach
ORTSABRUNDUNGSSATZUNG"UNTERZEITLBACH-OST,
NR. 2"AN DER ALTOMÜNSTER STRASSE" "UNTERZEITLBACH-MANTELBERG"
NR. 1
AN DER FELDSTRASSE"
BEBAUUNGSPLÄNE, SATZUNGEN
UNTERZEITLBACH, RÖCKERSBERG
0 50 100 250 m
M 1 : 5 000
5
NORD
Anlage 7
BAUDENKMÄLER DENKMALLISTE MIT BESCHREIBUNG KARTEN 1 – 7 Geobasisdaten: Copyright Bayerische Vermessungsverwaltung (www.geodaten.bayern.de) 1 Altomünster 2 Deutenhofen, Halmsried 3 Hohenried, Oberndorf 4 Oberzeitlbach 5 Pfaffenhofen, Rudersberg, Schauerschorn 6 Stumpfenbach, Unterzeitlbach 7 Wollomoos
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A Anlage 7 1
Baudenkmäler
Die Baudenkmäler sind entsprechend der Darstellung in der Planzeichnung nummeriert. Gebäude, die Bestandteil des Ensembles sind, haben keine Nummer erhalten sondern sind in der Tabelle mit einem „E“ gekennzeichnet.
Altomünster Ensemble Altomünster
Das Ortsensemble Altomünster wird beherrscht von der im 18. Jahrhundert prägend überformten Klosterkirche St. Alto, die auf dem nach Westen ansteigenden Gelände errichtet ist und auf beiden Seiten sowie im Osten von den Klostergebäuden umgeben wird. Die Kirche ist der Überlieferung nach eine Gründung des hl. Alto, dessen Persönlichkeit um die Mitte des 8. Jahrhunderts greifbar wird. Das dazu gestiftete Kloster wurde zunächst durch den Orden der Benediktiner besetzt, dann ging es an Benediktinerinnen und wurde nach Verfall 1497 unter Herzog Georg den Reichen von Landshut- Niederbayern als Doppelkloster des Brigittenordens neu gegründet. Die Abwicklung dieser Neugründung lag in Händen des herzoglichen Rates Wolfgang von Sandizell. Nach Verwüstungen durch den Dreißigjährigen Krieg errichtete man das Herrenkloster ab 1723 neu, die Klosterkirche wurde unter Johann Michael Fischer (+1766) und seinem Palier zwischen 1763 und 1773 umgebaut; auch an der Ausstattung beteiligten sich namhafte Künstler. Während der Säkularisation 1803 nahezu ausgelöscht, konnte das Kloster 1841 wieder von den Birgittinen übernommen werden. Heute ist es das einzige noch bestehende Kloster dieses Ordens. Den Klostergebäuden ordnen sich in der Senke an einer U-förmig um den Konvent geführten Straße Gasthöfe, Bürger- und Geschäftshäuser des 17. /18. Jahrhunderts unter. Westlich des Klosters dokumentiert eine von stattlichen verputzten Walmdachgebäuden umgebene platzartige Anlage (Marktplatz) die Bedeutung Altomünsters auch als Marktflecken, der bereits im 14. Jahrhundert erste Privilegien erhalten hat. Fl.Nr. Umgrenzung Am Markt 2, 4, 6, 8, Nerbstraße gerade Nr. 2-22, Kellerbergstraße, An der Klostermauer, Pipinsrieder Straße (nordwestliche Grundstücksgrenzen), Herzog-Georg-Straße 1, 3, 5, 7, 9.
E An der Klostermauer
2, 4, 6 Vgl. Ensemble Altomünster Fl.Nr. 80, 82, 82/3 [Gemarkung Altomünster]
1. An der Klostermauer 8 Haustafel mit Sinnspruch, 1799.
Fl.Nr. 82/3 [Gemarkung Altomünster] 2. An der Klostermauer,
Kirchenstraße Klostermauer im Norden und Westen des Klosterareals und Pfarrhofes; hohe Ziegelmauer, teilweise der Hangabfangung dienend, 17./18. Jh. Fl.Nr. 170, 171, 126/7 [Gemarkung Altomünster]
E An der Schwemme 1 Vgl. Ensemble Altomünster
Fl.Nr. 134/9, 21 [Gemarkung Altomünster] 3. An der Schwemme 11
Bauernhaus mit angehobener Traufe über der Tenne, Mitte 19. Jh. Fl.Nr. 89 [Gemarkung Altomünster]
4. Faberweg 4 Ehem. Kleinbauernhaus mit Giebelschulter, Mitte 19. Jh.
Fl.Nr. 715 [Gemarkung Altomünster]
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A Anlage 7 2
5. Friedhofstraße Friedhof, Anlage um 1860/70 umgeben mit einer ver-
putzten Ziegelmauer auf Süd- und Westseite; über dem Eingang gemauerter Bogen mit Satteldach. Fl.Nr. 724 [Gemarkung Altomünster]
6. Halmsrieder Straße 37
Daneben Kapellenbildstock, neugotisch. Fl.Nr. 1028/1 [Gemarkung Altomünster]
E Herzog-Georg-Straße
1, 2, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 12, 14 Vgl. Ensemble Altomünster. Fl.Nr. 21, 18, 23, 117, 16, 24, 115/2, 26, 114 [Gemarkung Altomünster]
7. Herzog-Georg-Straße 3 Satteldachbau um 1800 über älterem Kern; zwei-
flügelige Haustür, um 1800; zugehörende Hofgebäude. Fl.Nr. 20/1 [Gemarkung Altomünster]
8. Herzog-Georg-Straße 4 Wappenstein am Haus, bez. 1805.
Fl.Nr. 117 [Gemarkung Altomünster] 9. Herzog-Georg-Straße 10 Wohnhaus, um 1900.
Fl.Nr. 115 [Gemarkung Altomünster] E Jörgerring 1, 2, 3 Vgl. Ensemble Altomünster
Fl.Nr. 142/2, 139/3, 145 [Gemarkung Altomünster] 10. Jörgerring 8 Loretto-Kapelle, 1737; Umbau zur Krieger-
gedächtniskapelle 1921; Friedhofsanlage mit 82 schmiedeeisernen Grabkreuzen (17.-19. Jh.) und 12 steinernen Grabdenkmälern des 19. Jhs. Fl.Nr. 140 [Gemarkung Altomünster]
11. Kath. Pfarr- und Klosterkirche
St. Alto 1763/73, von Johann Michael Fischer, vollendet von Balthasar Trischberger, über älterem Kern; mit Ausstattung. Fl.Nr. 166 [Gemarkung Altomünster]
12. Kellerbergstraße 2 Ehem. Klosterrichterhaus, 1716.
Fl.Nr. 177 [Gemarkung Altomünster] 13. Kellerbergstraße 23 Bauernhaus mit Bodenerker, Kern Anfang. 19. Jh.
Fl.Nr. 94 [Gemarkung Altomünster] E Kirchenstraße 1, 3, 5, 7, 9,
11, 13, 15, 17, 19 Vgl. Ensemble Altomünster. Fl.Nr. 131, 119, 121, 122, 123, 123/2, 124, 125, 125/2, 111 [Gemarkung Altomünster]
14. Kirchenstraße 12 Ehem. Klosterstadel, großer Bau mit
Schopfwalmdach 17./18. Jh. über der Nordwestecke der Klostermauer errichtet. Fl.Nr. 126/7 [Gemarkung Altomünster]
15. Marktplatz Marktbrunnen, 1878.
Fl.Nr. 134/2 [Gemarkung Altomünster] 16. Marktplatz 2 Gasthof Maierbräu, errichtet 1838.
Fl.Nr. 134 [Gemarkung Altomünster]
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A Anlage 7 3
17. Marktplatz 3 Gasthaus Herzog, zweigeschossiger Satteldachbau in städtebaulich markantem Zusammenhang am Marktplatz, Ende 18. Jh. Fl.Nr. 132 [Gemarkung Altomünster]
E Marktplatz 4, 5, 6, 7, 8 Vgl. Ensemble Altomünster.
Fl.Nr. 137, 133, 138, 128, 139 [Gemarkung Altomünster]
E Nerbstraße 9, 10, 11, 12, 13,
14, 15, 16, 17, 19, 21, 22, 23 Vgl. Ensemble Altomünster Fl.Nr. 159, 150, 159/2, 151, 158, 152, 158/2, 153, 158/3, 158/4, 157/3, 155, 157/2 [Gemarkung Altomünster]
E Nerbstraße 2, 4 Vgl. Ensemble Altomünster.
Fl.Nr. 142 [Gemarkung Altomünster] 18. Nerbstraße 6 Bürgerhaus mit Hängeerker, 18. Jh.
Fl.Nr. 149 [Gemarkung Altomünster] 19. Nerbstraße 8 Gasthof Kapplerbräu, 17./18. Jh.; geschweifter
Giebel, drei Bodenerker; schmiedeeiserner Ausleger, bez. 1849.- Zugehörend Stadel im Süden und Osten des Hofes, 18. Jh.; Saalbau, Walmdachgebäude, heimatgebundener Jugendstil mit Bühne und vorgelegter Freitreppe, um 1910. Fl.Nr. 144, 149 [Gemarkung Altomünster]
20. Nerbstraße 44 Bauernhaus mit gestuften Giebelschultern,
1. Hälfte 19. Jh., gegenüber Stall mit Dachauer Haustafel, Mitte 19. Jh. Fl.Nr. 192, 223/2 [Gemarkung Altomünster]
E Nißlgasse 1, 2, 3, 5 sowie
alter Stadel Vgl. Ensemble Altomünster Fl.Nr. 109, 106/2, 109/3, 110, 106 [Gemarkung Altomünster]
21. Nißlgasse 4 Ehem. Nißl'sches Benefizium, Walmdachbau,
1. Hälfte 18. Jh. Fl.Nr. 106 [Gemarkung Altomünster]
E Pipinsrieder Straße 2, 4, 6 Vgl. Ensemble Altümünster
Fl.Nr. 113, 112, 111/2 [Gemarkung Altomünster] 22. Pipinsrieder Straße 27 Alter Wohnteil eines ehem. Bauernhauses mit
weitem Dachüberstand, 1. Hälfte 19. Jh. Fl.Nr. 52 [Gemarkung Altomünster]
23. Sandizeller Gasse 1 siehe St. Birgittenhof 1.
Fl. Nr. 127 [Gemarkung Altomünster] 24. Sandizeller Gasse 9 Teil einer Häuserzeile, 18./19. Jh. im Charakter
einer Ortsbefestigung; zusammen mit St. Birgittenhof 14 und Schultreppe 2, 4. Fl.Nr. 157 [Gemarkung Altomünster]
E Schultreppe 1, 3 Vgl. Ensemble Altomünster
Fl.Nr. 161, 173/2 [Gemarkung Altomünster]
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A Anlage 7 4
25. Schultreppe 2 Teil einer Häuserzeile, 17./19. Jh., im Charakter
einer Ortsbefestigung; zusammen mit Sandizeller Gasse 9, St. Birgittenhof 14, Schultreppe 4. Fl.Nr. 174 [Gemarkung Altomünster]
26. Schultreppe 4 Teil einer Häuserzeile, 1778 erbaut, 1797 und
1896 verändert, im Charakter einer Ortsbefestigung; zusammen mit Sandizeller Gasse 9, St. Birgittenhof 14, Schultreppe 2. Fl.Nr. 173/3 [Gemarkung Altomünster]
E St. Altohof 1, 3, Kirchtreppe Vgl. Ensemble Altomünster
Fl.Nr. 129, 130, 126/5 [Gemarkung Altomünster] 27. St. Altohof 2 Ehem. Klosterbibliothek mit Altobrunnen, 1669.
Fl.Nr. 126/4 [Gemarkung Altomünster] 28. St. Altohof 4 Ehem. Bürgerhaus 1692.
Fl.Nr. 126/2 [Gemarkung Altomünster] 29. St. Altohof 6 Kriegerdenkmal 1876.
Fl.Nr. 126/6 [Gemarkung Altomünster] 30. St. Birgittenhof 1 Klostertrakte, 16.-18. Jh., Frauenkonvent,
erweitert 1590, Herrenkonvent 1723-29 von Johann Mayr d. J., erweitert 1923-33; siehe auch Sandizeller Gasse 1. Fl.Nr. 127 [Gemarkung Altomünster]
E St. Birgittenhof 2, 6, 12, sowie
Museum Vgl. Ensemble Altomünster Fl.Nr. 163/2, 168, 172, 168 [Gemarkung Altomünster]
31. St. Birgittenhof 3 Ehem. Kaplanhaus, an den Herrenchor
angeschlossener Bau des 17./18. Jh.; Teil der Klosteranlage. Fl.Nr. 165 [Gemarkung Altomünster]
32. St. Birgittenhof 5 Ehem. Klostergärtnerei, Satteldachbau 17./18.
Jh., Teil des Klosters. Fl.Nr. 167 [Gemarkung Altomünster]
33. St. Birgittenhof 7 Satteldachbau 17./18. Jh., Teil des Klosters.
Fl.Nr. 126 [Gemarkung Altomünster] 34. St. Birgittenhof 9 Ehem. Bischofshaus, jetzt Pfarrhof, 1690; über
dem Eingang Heiligenbüste und 2 weibliche Heilige, spätgotisch. Fl.Nr. 171 [Gemarkung Altomünster]
35. St. Birgittenhof 12 Neben dem Durchgang Inschrifttafel, 1804.
Fl.Nr. 172 [Gemarkung Altomünster] 36. St. Birgittenhof 14 Teil einer Häuserzeile, 17./19. Jh., im Charakter
einer Ortsbefestigung, zusammen mit Sandizeller Gasse 9, Schultreppe 2, 4.
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A Anlage 7 5
Fl.Nr. 172 [Gemarkung Altomünster] 37. Taschnerweg 6 Bäuerliches Wohnhaus mit Zwerchhaus über der
traufseitigen Erschließung, erbaut 1901. Fl.Nr. 780 [Gemarkung Altomünster]
38. Zum Kalvarienberg 60 Kalvarienbergkapelle, mit Kreuzwegstationen, 2.
Hälfte 18. Jh., Vorbau um 1860, Treppe und Stationen 20. Jh.; insgesamt 1993 erneuert. Fl.Nr. 305/1 [Gemarkung Altomünster]
39. St. Alto-Statue und Quelle, 1877.
Fl.Nr. 1693 [Gemarkung Altomünster] Deutenhofen 40. Haus Nr. 5 Vierseithof; wohlerhaltenes und gut gestaltetes
Beispiel eines Gesamthofes, errichtet vor und um 1900. Fl.Nr. 867 [Gemarkung Stumpfenbach]
Halmsried 41. Kapelle 1872 erbaut; mit Ausstattung; am östlichen
Ortsrand. Fl.Nr. 857/3 [Gemarkung Wollomoos]
Hohenried 42. Haus Nr. 1 Im Hof Taubenhaus, 19./20. Jh.
Fl.Nr. 2055 [Gemarkung Altomünster] Oberndorf 43. Ortskapelle Anfang 18. Jh.; mit Ausstattung.
Fl.Nr. 1043/2 [Gemarkung Oberzeitlbach] Oberzeitlbach 44. Dachauer Straße 2 Ehem. Schulhaus, stattliches zweiflügeliges
Gebäude in einem vom Heimatstil beeinflussten Jugendstil, 1905 vom Distrikt-Ingenieur Sigmund Hagl aus Aichach erbaut; mit Ausstattung. Fl.Nr. 575/4 [Gemarkung Oberzeitlbach]
45. Dachauer Straße 5 Gasthaus Gattinger; Walmdachbau mit
Bodenerker, im Kern 2. Hälfte 17. Jh. Fl.Nr. 521 [Gemarkung Oberzeitlbach]
46. Kath. Filialkirche Mariä
Himmelfahrt Chor 15. Jh., Langhaus Anfang 17. Jh., 1947/48 erweitert; mit Ausstattung. Fl.Nr. 530 [Gemarkung Oberzeitlbach]
47. Oberndorfer Straße 4 Im Hof Taubenhaus, 19./20. Jh. Fl.Nr. 539 [Gemarkung Oberzeitlbach]
48. Wegweiser Gusseisen, Nachbildung im Stil um 1870; an der
Abzweigung nach Altomünster. Fl.Nr. 508/16 [Gemarkung Oberzeitlbach]
Markt Altomünster – Flächennutzungsplan – Begründung – Teil A Anlage 7 6
Pfaffenhofen 49. Kath. Filialkirche
St. Laurentius Im Kern 13. Jh., um 1650 umgestaltet; mit Ausstattung. Fl.Nr. 651 [Gemarkung Wollomoos]
Rudersberg 50. Hofkapelle stattlich, neugotischer Bau mit Dachreiter und
Strebepfeilern, 1864; mit Ausstattung. Fl.Nr. 925 [Gemarkung Wollomoos]
Schauerschorn 51. Kapelle neubarock, 1907; mit Ausstattung.
Fl.Nr. 466/1 [Gemarkung Oberzeitlbach] Stumpfenbach 52. Kapelle 1887 erbaut.
Fl.Nr. 1127/2 [Gemarkung Stumpfenbach] 53. Zeitlbacher Straße 1 Neben der Haustür Dachauer Haustafel, Mitte 19.
Jh. Fl.Nr. 1137 [Gemarkung Stumpfenbach]
Unterzeitlbach 54. Kapelle St. Sebastian 1848/49 erbaut; mit Ausstattung.
Fl.Nr. 20/2 [Gemarkung Oberzeitlbach] Wollomoos 55. Kath. Pfarrkirche
St. Bartholomäus Chor Ende 17. Jh., Langhaus 2. Hälfte 19. Jh.; mit Ausstattung. Fl.Nr. 25 [Gemarkung Wollomoos]
56. Raiffeisenstraße 6 Zugehöriges Austragshäusl mit zierlicher Fassaden-
gliederung, 3. Viertel 19. Jh.; nördlich gegenüber. Fl.Nr. 23 [Gemarkung Wollomoos]
57. Talstraße 11 Zweigeschossiges Wohnhaus mit
Trauferschließung, gegliedert durch Ecklisenen und Geschoßbänder, nach 1900. Fl.Nr. 29 [Gemarkung Wollomoos]
58. Sonnenstraße 8 Bauernhaus, erdgeschossiger Satteldachbau mit
Putzgliederung, Kniestock und Zwerchgiebel, bez. 1924. Fl.Nr. 11 [Gemarkung Wollomoos]
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M 1 : 2 500
Baudenkmal
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M 1 : 2 500
Baudenkmal
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0 25 50 100 200 m
M 1 : 2 500
Baudenkmal
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5
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Unterzeitlbach
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St.-Ulrich-Str.
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1614
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2
119
1
3a3b
3c
STUMPFENBACH
12 BAUDENKMÄLER
0 25 50 100 200 m
M 1 : 2 500
Baudenkmal
STUMPFENBACH,
6
UNTERZEITLBACHNORD
1043
55
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579/3
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38/2
36/1
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19/1
18/1
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160/6
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36/2
43/12
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29/3
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159
159/1
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43
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525
159/2
35/1
33/1
Raiffeisenstr.
Lindenbergstr.
Sonnenstr.
Tal
str.
Schulweg
St 2047
Sonnenstr.
T h a l h a u s e n e r F e l d
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1210
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St.-Bartholomäus-Kirche
3
15a
WOLLOMOOS
12 BAUDENKMÄLER
0 25 50 100 200 m
M 1 : 2 500
Baudenkmal
WOLLOMOOS
7
NORD