Post on 18-Sep-2018
transcript
Der flotte Bote
I N H A L T
Mit Musik im Herzen
Ein Bericht über das
musikalische Angebot
in unsrem Haus (1)
Das neue Gesicht
unseres Cafés (4)
„Flott und sehenswert“
Die schönsten Bilder
aus unserem Haus (5)
„Ein Abenteuer in den
Tunesischen Wüsten“
Herr Kubik auf einer
abenteuerlichen
Oasentour (6)
Flott und lesenswert (8)
Veranstaltungskalender
für J U L I und
A U G U S T (8)
Lachen ist gesund (8)
IMPRESSUM (8)
Mit Musik im Herzen
Lieber Leser,
kennen Sie das auch? Daheim,
in gewohnter Umgebung, einer
dieser regenverhangenen Nach-
mittage, der hin und wieder auf
unsere Stimmung drückt? Sie
schalten das Radio ein und
schon kurze Zeit später fühlen
Sie sich ein wenig besser.
Warum, das wissen wir manch-
mal gar nicht so genau. Aber
dieses kleine launige, forsche
und farbenfrohe Lied da im
Hintergrund, berührt uns auf
einer Ebene, die wir mit unse-
rem Bewusstsein nur schwer
kontrollieren können.
Musik hat Aufforderungs-
charakter! Sie wirkt ent-
spannend, hellt unsere Stim-
mung auf und bringt uns in
Bewegung. Aber das ist, wie wir
noch sehen werden, nur der
Anfang: Musik gibt uns die
Gelegenheit den Menschen dort
J u l I
A u g u s t
2016
Neues
aus dem
DRK-Haus
am
Flottmannpark
abzuholen, wo er sich gerade
befindet. Mit dem richtigen Lied
knüpfen wir an frühere Erinne-
rungen an und kommen in
Kontakt miteinander, ohne
Worte benutzen zu müssen.
Musik, das ist auch eine andere
Art von Sprache, die uns dabei
hilft, auf emotionaler Ebene mit
den Menschen in Kontakt zu
treten – innerhalb ihrer Gefühls-
welt. Mit Menschen, denen das
Sprechen und Erinnern vielleicht
schon etwas schwer fällt. Oder,
wie ein Buchtitel der Autorin
Udo Baer (bitte umblättern …)
Wir bitten um eine Spende
in Höhe von 0,50 €
Ein Bericht über das musikalische
Angebot im Haus am Flottmannpark
(Fortsetzung von Seite 1:) es so schön
umschreibt: „Das Herz wird nicht
dement ...“ – und dort, um es
prosaisch auszudrücken, wohnen
auch unsere Lieder …
Eine Einladung
zur Musikrunde
Aber werfen wir doch zunächst
gemeinsam einen Blick in unseren
Wohnbereich 1. Wie der Zufall es will,
findet dort gerade unser aktueller
Singkreis statt. Genaugenommen, in knapp 10 Minuten. Um vier Uhr! Im Moment herrscht
noch rühriges Treiben. Die ersten Bewohner und Angehörigen haben sich bereits eingefunden.
Innerhalb eines großen Stuhlkreises mit viel Platz für Rollstühle, für Bewegung, um miteinander
zu musizieren, zu kommunizieren und Spaß zu haben. Langsam füllt sich der Raum. Als dann
der Uhrzeiger die 16 Uhr Markierung erreicht, ist die Gruppe auf 20 Teilnehmer angewachsen.
Langsam wird es unruhig im Raum
Herr Scheitza, der heute die Musikrunde moderiert und
eine Gitarre mitgebracht hat, steht auf, begrüßt die
Runde und besonders die Teilnehmer, die aufgrund von
Krankheit oder hohen Alters, nicht mehr selber singen
können. Aber das ist einer der Grundsätze unserer
Musikrunden: Jeder ist willkommen! Denn wer nicht
mehr singen kann, kann vielleicht summen, und wer
nicht summen kann, klopft den Rhythmus mit oder nutzt
seine Körpersprache, um mitzumachen. Ein Konzept,
das in der Praxis sehr gut funktioniert.
Die Liedermappen werden verteilt
und dann geht‘s los …
Am Anfang, zur Auflockerung und Mobilisierung gibt
es ein Bewegungslied, bei denen die Teilnehmer mit
Händen, Armen und Beinen und einfachen Gesten
mitmachen können. Zu den Klängen der „Schwäbschen
Eisenbahn“ wird gesungen, gewunken, die Zugglocke
gezogen und mit den Armen die Pleuel der Lokomotive
imitiert. Dazu muss man wissen, dass gerade mit der
Motorik der Hände große Hirnareale verbunden sind
und aktiviert werden. Nun beginnt das eigentliche
Programm. Liederkultur aus den 30er, 40er und 50er
Jahren. Zu den Klängen der Gitarre besingen wir „Lili
Marleen“, reisen mit „Seemann“ um die Welt und freuen uns beim Wandern über die „Lust des
Müllers“. Zwischendurch fordert Herr Scheitza dazu auf, ihm doch durch Dirigieren beim
Musizieren zu helfen. Als dann die Arme der Teilnehmer bei dem Lied „Du, du, liegst mir am
Herzen“ hin und her wiegen, lässt sich leicht erkennen, dass Musik doch mehr ist, als die
Summe ihrer Töne.
-2-
Gegen 17:00 Uhr geht der Singkreis seinem Ende zu. Aber es
hat sich etwas verändert. Ein guter Beobachter kann es in den
Gesichtern der Teilnehmer, dort wo sich unsere Seele
spiegelt, erkennen: hier ein leises Lächeln, dort diese gewisse
innere Zufriedenheit, da drüben ein herzhaftes, über-
schwängliches Lachen und überall die Gewissheit, beim
nächsten Mal bin ich auch wieder mit dabei.
Vielfalt ist Trumpf
Ich hoffe, der kleine Besuch unseres Singkreises hat ihnen
gefallen und Sie sind inzwischen in der gleichen Laune, wie
unsere Teilnehmer. Denn dort, wo der Singkreis endet, fängt
unser musikalisches Programm erst richtig an.
Angefangen bei Sitztanz und Gymnastik, musikalischen Liederreisen, den großen und kleinen
Tanznachmittagen im Café und Casino, die Möglichkeit unserer Bewohner, selbst auf einfachen
Kleininstrumenten zu spielen, die individuelle musikalisch zentrierte Betreuung, Klang-
erlebnisse mit Klangschalen, Livemusik auf unseren Festveranstaltungen – neben all dieses
Aktivitäten gibt es noch eine ganze Reihe weiterer musikalischer Programmpunkte. So besucht
uns zweimal im Monat unser ehrenamtlicher Mitarbeiter Herr Nüchter, um unsere Bewohner
mit seinem Akkordeon zu begeistern (im Bild oben rechts). Der Panflötenspieler, Thorsten
Schlender war in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal zu
gast. Dann wäre da noch unser Hauschor, der sich zur Zeit
„in Gründung“ befindet – und genau da benötigen wir Ihre
Hilfe.
Einen Namen für unseren Hauschor?
In den Hausgemeinschaften, einer weiteren DRK-
Einrichtung in Herne-Röhlinghausen, gibt es ihn schon. Dort
ist er unter dem Namen „Chor der schrägen Töne“ bekannt
und beliebt. Seinem Namen wird er allerdings nicht gerecht,
denn die sogenannten „schrägen Töne“ konnten wir bei
keinem der Auftritte heraushören. Stattdessen kann man auf Feiern und Veranstaltungen,
Sommer- und Weihnachtsfesten beobachten, wie eine Schaar vom Singen begeisterter
Bewohner (wer ist das nicht?) aus voller Brust und bei großem Applaus aus dem Publikum die
schönsten Volk-, Wander- und Heimatlieder zum Besten geben.
Auch bei uns im Haus am Flottmannpark ist ein Hauschor in der
Gründungsphase – inzwischen das Thema Nummer Eins in unseren
Musikrunden und Singkreisen. Das Einzige was uns noch fehlt, ist ein
passender Name! Genau dafür brauchen wir Ihre Hilfe: Bis zum 30.
August sammeln wir an der Rezeption Ihre Namensvorschläge!
Anschließend entscheidet ein Bewohnergremium, welcher Name am
besten zu uns passt! Der Gewinner erhält anschließend einen kleinen
Preis und wird in der Folgeausgabe des Flotten Boten vorgestellt!
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen
viele kreative Einfälle …
-3-
Das neue Gesicht unseres Stadtteilcafés
– Die Redaktion im Gespräch mit unserer Frau Mosig –
Wir alle kennen es! Wer unsere Einrichtung betritt und an der Rezeption vorbei in
Richtung Wohnbereiche schreitet, wird mit seinem Blick unweigerlich linkerhand
von unserem Stadtteilcafé eingefangen. Treffpunkt von Jung und Alt, Bewohnern
und Angehörigen, Besuchern und Gästen. Die Bedienung immer freundlich,
höflich und zuvorkommend, wie es der Philosophie unseres Hauses entspricht.
Seit einiger Zeit kann man dort ein neues, sympathisches Gesicht entdecken! Es gehört Frau
Mosig, der neuen Leitung unseres Stadtteilcafés. Deshalb hier ein kleines Gespräch über das
Café, seine Besonderheiten und Angebote.
Guten Tag Frau Mosig. Sind Sie so
freundlich und erzählen unseren Lesern
zunächst ein wenig über sich selbst?
Gern. Mein Name ist Silke Mosig. Ich bin 47
Jahre alt, seit 14 Jahren verheiratet und habe drei
Kinder. Mein Mann arbeitet im Altenhilfe-
zentrum in Röhlighausen als Küchenleiter. Seit
nunmehr eineinhalb Jahren bin ich als Leitung
für unser Stadtteilcafé zuständig.
Inzwischen bietet unser Café ja ein sehr
vielfältiges Angebot. Was sollten unsere
Leser darüber wissen?
Tja, zuerst einmal finde ich es wichtig zu erwähnen, dass all unsere Torten und Kuchensorten
aus eigener Herstellung stammen! Wir machen alles selbst und richten uns dabei nach der
Saison. Und, ich will nicht vergessen, es zu erwähnen, bei uns ist ein Stück Kuchen noch ein
Stück Kuchen. Oder wie es einer unserer Besucher letztens ausdrückte: „Boh, sind eure Stücke
groß …“.
Unsere Torten kann man übrigens auch mitnehmen; zum
Beispiel für die Geburtstags- oder Hochzeitsfeier. Darüber
hinaus gibt es jeden Freitag Frühstück und die ganze Woche
über Mittagessen. Das kostet unterschiedlich nach Gericht
zwischen fünf und sieben Euro. Wir bieten auch
Gruppenfrühstück ab 10 Personen auf Bestellung. Einen
gemütlichen Raum, den man für Geburtstags- und andere
Feiern nutzen kann steht ebenfalls zur Verfügung. Nicht zu
vergessen, unsere regelmäßige Tanzveranstaltungen.
Frau Mosig, gibt es etwas, auf das sie ganz besonders stolz sind?
Oh ja, da wären unsere Riesenwindbeutel! Gefüllt mit Kirschen, Erdbeeren, Creme oder Eis. Die
muss man einfach in Natura erleben. Da bekommen wir auch viel Lob von unseren Kunden.
Frau Mosig, herzlichen Dank für das freundliche Gespräch.
-4-
Flott und sehenswert
Eine Fotopinnwand mit den schönsten Aufnahmen aus unserer Fotosammlung
In einem Haus wie dem unseren entstehen so viele schöne Fotografien, von
denen es leider nur sehr wenige in die Öffentlichkeit schaffen. Deshalb
stellen wir Ihnen hier wieder die schönsten dieser Aufnahmen aus den
letzten beiden Monaten kurz vor.
Die verrückte Modenschau am 4. Juni
„Für die verrückte Modenschau bastelten Bewohner und Mitarbeiter die wunderschönsten
Kostüme. Hier „auf dem Laufsteg“ zu sehen:
Europameisterschaftsstimmung im Haus am Flottmannpark.
Neben dem Foyer waren auch die Wohnbereiche stimmungsvoll geschmückt.
Eigentlich hätte es für den EM-Titel reichen sollen.
Tanznachmittag im Café!
Am 19. Juni wurden Bewohner, Gäste und Angehörige so richtig in Bewegung gebracht.
Rollstuhl? Rollator? Alles kein Problem! -5-
Ein Abenteuer in der tunesischen Wüste
– Zusammen mit Herrn Kubik auf Oasentour –
Ferne Länder zu besuchen, andere Kulturen kennenzulernen, das ist seine
Leidenschaft! Zusammen mit seiner Frau unternahm unser Bewohner Herr Kubik
in seinem Leben viele gemeinsame Reisen. Eine dieser Reisen führte ihn, oder
besser: seine Familie, nach Tunesien. Tunesien, mag man nun denken, da war ich
auch schon! Aber Herr Kubik zog es ins Abseits, in die Wüste! Und da begann für ihn
und seine Familie das Abenteuer …
Herr Scheitza im Gespräch mit Herrn Kubik
Das folgende Erlebnis könnte auch aus einem Karl
May Buch stammen. Zum Beispiel: „Die Reise ins
wilde Kurdistan“, oder: „Durch die Wüste“. Aber
lassen wir Herrn Kubik doch einfach selbst
erzählen …
Es war wohl im Jahr 2000. Aufgrund eines
verpassten Abfluges hatten wir kurzerhand unse-
ren Urlaub verlängert und waren länger als
ursprünglich gedacht als Touristen in Tunesien
unterwegs. Zusammen mit den Kindern und
meiner Frau befanden
wir uns in Sousse, der drittgrößten Stadt Tunesiens und wollten in
den nächsten Tagen die Höhlenwohnungen von Momata besichtigen.
Einem Bergdorf mit ungefähr 2500 Einwohnern, 440 km südlich von
Tunis gelegen.
Dabei ergab sich für uns die Gelegenheit, eine
Besichtigungstour durch die Wüste,
die uns von Oase zu Oase führte, mitzumachen
Dazu muss man wissen, dass es innerhalb einer Wüste ganz unterschiedliche Oasentypen und
Bedingungen gibt. Aber dazu gleich mehr. Auf jeden Fall machten wir uns gemeinsam mit einer
ganzen Gruppe unternehmungslustiger Touristen und mehreren Jeeps auf den Weg ins
Unbekannte. Nach längerer Fahrt entlang einer durch ihre Weite beeindruckenden Wüsten-
landschaft, auf einer Wüstenstraße, die unter dem Streusand nur für geübte, ortskundige Fahrer
als solche zu erkennen war, passierte es dann.
Wie es dazu kam, konnten wir später nur nachkonstruieren
Ich denke, dass der Fahrer unseres Jeeps durch eine neben ihm sitzende Touristin abgelenkt
war und dem Straßenverlauf nicht aufmerksam genug folgte. So kam unser Jeep von einer Se-
kunde auf die andere von der Straße ab und überschlug sich mit großem Getöse, hinein in die
nächste Sandwooge.
Wäre uns dies auf einer asphaltierten Landstraße passiert, wären wir wohl nur mit größeren
Verletzungen davon gekommen. Aber durch den nachgebenden Sand und die Sicherheits-
konstruktion des Jeeps kamen wir alle mit einem riesengroßen Schrecken und einigen Platz-
wunden davon! Ein Wunder! Gemeinsam richteten wir den Wagen wieder auf, zogen ihn auf
die Straße und schafften es noch so eben bis zur nächsten Oase. -6-
Dort stellten wir fest, dass einer der Reifen geplatzt war.
Aber unserer Fahrer, der auch etwas Deutsch sprach
meinte, wir würden trotz des geplatzten Reifens lieber
weiterfahren, denn „hinter jeder Palme verstecke sich ein
Bandit, der nur darauf warten würde, bis der Wagen
aufgebockt wäre“. Wir sollten lieber versuchen, die
nächste Oase zu erreichen. Dort hätte er Freunde, die
dann auch helfen würden.
Kennen Sie das? Wenn etwas schief geht, lässt
das nächste Unglück meist auch nicht lange auf
sich warten!
Auf dem Weg zur nächsten Oase überraschte uns noch ein
heftiger Sandsturm; und als wir dort vermummt mit
sandverquollenen Augen ankamen, gab es noch einen
Zuschlag: Sämtliche Stromleitungen der Oase und des
Oasenhotels waren durch den Sandsturm außer Funktion. Im
Foyer des Hotels bekam jeder Reiseteilnehmer eine Kerze
überreicht. Von einem Hotel kann man eigentlich gar nicht
sprechen.
Nur die Rezeption war gemauert. Dahinter
standen kleine gemütliche Häuser
mit jeweils einer Palme davor
Es hätte nach der anstrengender Tour ein richtig gemütlicher Zwischenstopp werden können.
Aber wie es der Zufall so will, bekamen wir in der Nacht die Gasheizung nicht an – und
Wüstennächte sind kalt! Am nächsten Morgen stellte sich dann heraus: Die Gasflasche hinter
der Hütte war nicht aufgedreht.
Kurze Zeit später ging es dann weiter zur nächsten Oase, einer Gebirgsoase
Bei diesem Oasentyp ragt eine Steinformation aus dem Sand und aus der Spitze sprudelt
Wasser. Die letzte Übernachtung fand in einem weiteren Wüstenhotel statt. Ich erinnere mich
deshalb so genau daran, weil die Küche so ungastlich war, dass wir das Personal mit
„Schornsteinfegern“ verglichen. Danach ging es wieder zurück nach Sousse. Und soll ich Ihnen
was sagen: Trotz all dieser Erlebnisse, wir würden es wieder tun!
Denn was wäre schon ein Abenteuer ohne Abenteuer?
-7-
Veranstaltungskalender Juli / August 2016
01.07.2016 Katholischer Gottesdienst im Casinobereich – Beginn 14:30 Uhr
15.07.2016 Evangelischer Gottesdienst im Casinobereich – Beginn 14:30 Uhr
30.07.2016 Sommerfest im Haus am Flottmannpark – von 12:00 Uhr - 17:30 Uhr
Das diesjährige Motto lautet: „Tausendundeine Nacht“
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
August
05.08.2016 Katholischer Gottesdienst im Casinobereich – Beginn 14:30 Uhr
19.08.2016 Evangelischer Gottesdienst im Casinobereich – Beginn 14:30 Uhr
I M P R E S S U M
Herausgeber: DRK Pflege, Betreuung und Service GmbH
von und mit Bewohnern der Einrichtung DRK-Haus am Flottmannpark
Am Flottmannpark 6 44625 Herne
Telefon: 02325/969-5800 E-Mail: p.urban@drk-herne.de
www.drk-haus-am-flottmannpark.de
Druck: Werkstätten für Behinderte Herne
An der Erstellung waren beteiligt:
P. Urban, R. Scheitza (Redaktion) und weitere Mitarbeiter der Sozialen Betreuung
Copyright 2016 Deutsches Rotes Kreuz Haus am Flottmannpark – Redaktion
Lachen ist gesund
Der folgende Witzvorschlag stammt
von unserer Bewohnerin Frau Fritz:
Es klingelt an der Haustür:
Frau Meier öffnet die Tür. Davor steht
ein Mann, der Spenden für das neue
Schwimmbad sammeln möchte. Frau Meier
überlegt kurz und meint dann:
„Guter Mann, viel hab ich leider nicht,
aber mit fünf Eimern Wasser will ich
mich gerne beteiligen“
Die nächste Ausgabe September / Oktober erscheint in der ersten Oktoberwoche -8-
Flott und lesenswert
● Als Heilpflanze des Jahres 2016 wurde Kümmel ausgewählt! Die Begründung: Kümmel sei viel
mehr als nur ein Gewürz. Es mache nicht nur Sauerkraut und Hülsenfrüchte bekömmlicher, es helfe,
neben einer Reihe weiterer positiver Wirkungen, auch gegen Bauchschmerzen und Reizdarm.
● Wie pflegt eine Dermatologin ihre Haut? Sie rät dazu, sich viel in frischer Luft aufzuhalten,
dabei aber die Mittagssonne zu meiden. Dabei genügend trinken, um ein Austrocknen der Haut zu
verhindern und einen Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor aufzutragen. Last but not Least:
einmal am Tag herzhaft lachen.
● Unser Lesetipp: Das Herz wird nicht dement – Ein warmherziges, einfühlsames Buch über den
Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen, mit vielen praktischen Beispielen. Ein „Wegweiser für
Pflegende, Betreuende und Angehörige“. Taschenbuch; 125 Seiten; 12,95 € – empfehlenswert!