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die unabhängige informationszeitschrift der pfadfindergruppe maxglan
april 2014 • ausgabe 8/27
WiWö FrühlingslagerHärtewanderung
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Editorial
ImpressumAusgabe: Nr. 8, Jahrgang 27, April 2014
Herausgeber: Pfadfindergruppe Salzburg 6 Maxglan, Otto-Pflanzl-Straße 1, 5020 Salzburg dvr 0557 552, zvr 668 785 072
Redaktion & Gestaltung: Christoph Fuchs (fox), fox@pfadfinder-maxglan.at, +43 650 787 0190
Produktion: digitaldruck.at, Leobersdorf
MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: anna (Anna Slemic), anna g. (Anna Gruber), antonia (Antonia Weingerl), artur (Artur Grabner), chrissi (Christine Lindner), david (David Juriga), fritz (Fritz Ortner), harry (Harald Ficker), herbert (Herbert Biber), katti (Katharina Möschle), laura (Laura Fiala), mäx (Markus Stöllner), michi (Michael Gallhammer), renate (Renate Jährig), steffi (Stefanie Lindner), susi (Susanne Trattner),
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und der Pfad-findergruppe Maxglan wieder. Für den Inhalt der Arti-kel zeichnen sich die AutorInnen verantwortlich. Alle MitarbeiterInnen unserer Jugendzeitschrift leisten ihre Arbeit ehrenamtlich.
Artikel und Fotos bitte per Email an: glocke@pfadfinder-maxglan.at
Nächste Ausgabe: Freitag, 2. Mai zu den Heimstunden Redaktionsschluss: Samstag, 26. April, 12 Uhr
Titelbild: Michael Gallhammer bei der Härtewande-rung der Wiener Pfadfinder in den Leiser Bergen im Weinviertel (Foto: fox).
www.pfadfinder-maxglan.at
Diese Ausgabe wurde finanziert mit freundlicher Unterstützung von:
Das warme Frühlingswetter in vollen Zügen aus-kosten war das gemeinsame Thema der Hands in den Leiser Bergen im Waldviertel und den WiWö in Wels. Auf schönes Frühlingswetter hoffen wir natür-lich auch für den Beginn des Montas. Da stehen der Burschentag und der Girlyday am Programm. Wie jedes Jahr eine altersstufen übergreifende, geschlech-terspezifische Aktion zur Stärkung des Zusammen-halts über die Altersgruppen hinweg.Zu Ostern entfallen unsere Heimstunden aufgrund der Ferien. Nur unsere WiWö veranstalten eine nun schon fast zur Tradition gewordene Osterwande-rung am Karfreitag Nachmittag. Am Ostersams-tag zur Ostermette entzünden unsere RaRo das Osterfeuer am Kirchplatz in Maxglan. Dazu sind alle herzlichst eingeladen. Im Anschluss der Messe ist das Roverheim für alle offen.Und am letzten Wochenende im April gibt es gleich zwei Veranstaltungen zu besuchen: Die Jubiläums-feier der Maxglaner Gilde, sie feiern ihr 50-jähriges Bestehen. Daneben lohnt sich ein Besuch des aktu-ellen Stücks des Klara Fall Theaters. Kinder und Jugendliche, viele darunter von uns Pfadfindern, bieten eine eindrucksvolle Darbietung; nicht nur für Kinder und Jugendliche zu empfehlen.Ich wünsch euch einen schönen Frühling und viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe.
— fox
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Impressionen
Klara Fall Theater
CaEx Gipsmaske
WiWö am Bauernhof
Biber im Mirabellgarten
WiWö am Weg nach Wels zum Frühlingslager
Fotos: katti, mäx, steffi, susi
Hands auf der Härtewanderung
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Biber Zeitraffer
Alte Spiele neu entdecktEntgegengesetzt des Trends, unsere Zeit nur noch mit technischen Geräten wie Handy, Spielkonsole oder ähnliches zu verbringen, setzten wir in dieser Heimstunde den Schwerpunkt auf alte Spiele. Spiele, die ohne Technik auskommen, zu denen man ledig-lich Seile, Dosen, Hufeisen, Straßenkreiden oder ähnliches braucht. Deshalb wurden am Georgs-grund verschiedene Stationen vorbereitet, an denen sich die Biber Spiele selbst aussuchen konnten. Vom Stelzen gehen, Hufeisenwerfen, Dosenschießen bis zum „Kasterlhupfen“ war alles dabei.
— susi
Kultur purZur Heimstunde „Kultur pur“ trafen wir uns im Mirabellgarten. Chipsi erzählte uns Geschichten über die Orangerie, wie wertvoll damals Oran-gen waren, über das Schloss Mirabell und über den Zwergerlgarten. Wir fanden heraus, dass im Zwergerl garten genau 27 Zwerge dort ihren Platz haben, weil die zwei Zwerge auf der Brücke immer über sehen werden. Nach ein paar Spielen gab es ein kleines Quiz über das Erzählte, beim dem es Gummi bärchen zu gewinnen gab. Zum Abschluss ging es noch auf den großen Spielplatz.
— laura
Februar vorbei, März herbeiBegonnen haben wir unsere Heimstunde mit ein paar Spielen. Danach sangen wir mit voller Begeis-terung ein Märzenlied und Brigitta erklärte uns was es mit dem „Märzenkaibi“ auf sich hat. Nach weiteren Spielen haben wir tolle Blumen aus Klo-papierrollen und Seidenpapier-Kügelchen gefertigt. Alle hatten viel Spaß und halfen sich gegenseitig.
— chrissi
Einfach Natur!In der letzten Heimstunde „Einfach Natur“ stimm-ten wir uns mit ein paar Yogaübungen ganz auf die Natur ein. Als wir uns der Natur ganz bewusst waren, teilten wir uns in Gruppen auf. Bei der ers-ten Station wurden Schlammbilder gemalt. Bei der nächsten Station wurden unsere Kräfte mit Seil-ziehen und Stammweitwurf auf die Probe gestellt. Mit Steckerl wurden Zeichen und Symbole gelegt, entweder jeder für sich alleine oder gemeinsam in Gruppen. Tierspuren lesen und Pflanzen bestim-men war das Thema der letzten Station. Bei einem aufregenden, spannenden und erfahrungsreichen Stationenbetrieb lernten wir die Natur näher ken-nen. Zu guter Letzt wurden noch unsere Kenntnisse über Biber aufgefrischt.
— anna g.
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WiWö Zeitraffer
A hole new worldProbiers mal mit Gemütlichkeit, mit Ruhe und Gemüt-lichkeit. Von Ruhe kann zwar keine Rede sein aber 40 Disney Figuren von Cinderella über Peter Pan bis hin zu Disney-Darth-Wayder stampfen uuuur-gemütlich und „Poloneeeeese“ grölend, Richtung Maxglaner Disneyland. Die knallbunte Verwand-lungspille eingeworfen, wackeln Wichtel und Wölf-linge stilecht durchs Luftballon-Libo-Tor und stür-zen sich sofort in Hut-Tanz und Fliegerlied-Choreo. Abgekämpft fügt man sich gerne den Befehlen der bösen Hexe und schnappt im Wasserkessel nach vergifteten Äpfeln. Manch einer wagt sich sogar an den französischen Charmbolzen und schießt die Stiefel des Katers meilenweit an die Decke. Die Stimmung erreicht ihren Höhepunkt als Peter Pan, Captain Huk zum Fingerhakeln heraus fordert. Stadion gebrüll an der Peter Pan front lässt den Bösewicht schließlich jämmerlich einknicken. Da fordert Cinderella die Meute zur Staffel auf. Jungs gegen Mädels mit je einem verlorenen (pikanterweise sehr hochhackigen) Schuh. Souverän stöckeln beide Teams mit Jubelrufen um die Wette. Die Damen gewinnen die Zeit, doch die Herren lassen sich an Eleganz kaum überbieten. So ein Glück, dass durch die Müllschnipselsammel-aktion Krapfen und Faschingscocktails verdient werden können. So schwingen sich volle Bäuche im Makkarenarythmus und heiser aber bester Laune gönnt sich jeder eine Rückverwandlungspille. Zufrieden marschiert die „Polopoloneeese“ zurück in Richtung Realität.
— katti
Der Mörder ist immer …Und wenn der Gärtner seinen eigenen Hund tot auffindet? Wars dann der Butler? Oder der Troll? Der Ritter, der Pirat oder sogar Außerirdi-sche? Eine detektivisch geschulte Meute schlägt sich durch die Weiten der Maxglaner Steppe. Das aufgebrachte Gärtnerpaar im Schlepptau. Jeder kanns gewesen sein und jeder ist natür-lich erst mal schwer verdächtig. Ein Troll springt schiach und schreiend hinter einer Wand vor und wird von den Kindern sofort gehäutet. Wrest-ling bis zum Umfallen entlockt im schließlich die geheime Botschaft, an welcher Ecke der Rit-ter lauert. Spitzhütig und in voller Rüstung for-dert der edle Recke zum Speerzielwurf heraus und weißt den Siegern den Weg zum Piraten. Laute Hilfeschreie locken die Detektive in einen Wald. „Kapitänin Abraxas“ hängt gefesselt an einen Baum und stammelt wirr von Aliens, die ihre Crew-Aufnahmeprüfung gestört hätten … Schnell ist die Dame befreit und 35 Pfadfin-der schwingen sich über ein Piratenseil, um ihre Hochseeschiffstauglichkeit unter Beweis zu stel-len. Zur Piratenmeisterfeier gibts einen Tipp. Die Schatzkarte ist schnell gefunden und die schlau-esten Köpfe machen sich daran, die Geheim-schrift zu entschlüsseln. Ein silbriges Kreuz und eine Kapsel lösen das Rätsel. Der Mörder ist …? Die Gärtnerin! Brüllend schmeißt sich die Meute in Richtung Übeltäterin. Doch die wird von anderen Ganoven beschützt und zum Prozess platz geführt. Die Verhandlung endet mit
„Bewährung wegen fahrlässigen Hundetodschlags“ („und Don Hood der bööööhd und donn hobi mi so gschreckt, no hobi aus verseng die Schaufi gnumman un an Hund daschlooogn“). Gefesselt wird sie abgeführt und zur Feier des Tages auf Bewährung freigelassen.
— katti
Zwischenstand Rudelbewerb 0 auf 100 gesamt
Grün 5 21
Gelb 3 19,5
Lila 2 19,5
Blau 4 19
Orange 2 17
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Alles nur Mist?Wer in Salzburgs ehemaligem Bauerndorf Max-glan aufwächst, wird irgendwann neugierig auf die Lebens- und Arbeitsweise der Landwirte. Der Stöllnerhof machts möglich und so marschiert die Meute Tschil beim Bauer Franz auf und fragt ihm erst mal ordentlich Löcher in den Bauch. Warum hat sich der ehemalige Mischhof von seinen Tie-ren getrennt, wird alles Gemüse selbst gegessen, wie „legt“ man Kartoffeln und wie heißen die bei-den Hofkatzen, wo sind sie jetzt und könnten wir sie nicht doch vielleicht sofort streicheln gehen??!Franz, unsere größte Karottenzieh-Rübe, zeigt und berichtet geduldig, wie Felder gepflügt und unter-schiedliche Gemüsesorten gesät werden. Exempla-rische führt er uns Traktorarbeiten und die unter-schiedlichen Strukturen vorbearbeiteter Felder vor. Auch die Sämaschinen werden genauestens unter die Lupe genommen und schließlich wird selbst mit angepackt.Mit unterschiedlichen Geräten und Franz Stöll-ners Hilfe säen die Kinder Radieschen, beobachtet die kleinen Pflänzchen der vorigen Radieschen-generation und erraten schließlich fast alle fertig gewachsenen Gemüsesorten in Birgits Hofladen. So dürfen alle Wichtel und Wölflinge die Entste-hung ihrer eigenen Nahrung miterleben und sehen letzten Endes die damit verbundene Arbeit und die Menschen, die sie Tag täglich verrichten, mit ganz anderen Augen.Nach der Arbeit am Feld, braucht man dringend einen großen, saftigen Stöllner-Apfel und sinkt nach einer abschließenden Spielplatzrunde rechtschaffen müde ins Bett, um die Frühlingslagervorfreude in Ruhe genießen zu können.
— katti
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Ein uralter Mann mit weißer Haut, Kappe, Hosenträgern und Herrengarderobe, stößt am Bahn-hof auf 32 aufgeregte Wichtel und Wölflinge. Traurig und mit zit-ternden Händen erzählt er von seinem Lebenswerk. Ein Buch mit dem Titel „Elementary“. Als Wissenschaftler forscht er dafür zu Feuer-Wasser-Erde-Luft und wird es wohl ohne die Unterstüt-zung junger Helfer nicht mehr fertig schreiben können … Selbst-verständlich steht ihm die Meute zur Seite, stützt ihn eifrig auf lan-gen Wegen, bewundert all seine Gebrechen und stellt sich mutig den vier letzten großen Aufgaben. Wasserprüfungen, Dokumenta-tionsfotos von Tieren und ande-ren Lebewesen, Flug- und Luft-experimente und ein beeindru-ckendes Feuerritual gipfeln in
WiWö Frühlingslager
einer Dankesrede des „Professor Fratze“ und seiner Belohnungs-Feuerspuck-Show.Sommersprossenwetter fürs
„Draußen-Programm“, freilau-fende Affen, eine selbsterfundene Gutenachtgeschichte, Pfadi-Rufe, Pfadi-Lieder und unsere beiden erfahrensten Jung-Leiter überneh-men zum ersten Mal und gleich erfolgreich, Küche und Lagerlei-tung. Achtzehn (!) neue Wichtel und Wölflinge empfangen stolz ihr Maxglaner Pfadfinderhals-tuch, genießen ihr erstes Lager gleich ganz ohne Heimwehtränen und haben sich den Applaus der Eltern im Salzburger Bahnhof redlich verdient.Ein schönes Lager! Scout, hurra!!
— katti
Elementary!
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Wir sind um 16:50 Uhr mit dem Zug weggefahren. Im Zug haben wir viele Sachen von der Erpro-bungskarte abgelegt. Als wir am Bahnhof Wels ankamen sind wir zu Heim gegangen. Aber wir sind nicht gleich ins Heim gegangen, denn die Pfadis hat-ten noch Heimstunde. Wir sind ohne Gepäck gleich wieder zum Bahnhof zurückgegangen und in einen kleinen alten, alten Zug gestiegen. Der Zug brachte uns zum Hallenbad. Wir sind in das Hallenbad gegangen und hat-ten Spaß! Dann haben wir eine tolle Jause gekriegt. Nun hatten wir Wasserspiele: Hahnenkampf im Wasser, Wassergymnastik, Schnellrutschen, Pyramide im Wasser und zuletzt Löffeltauchen.
Der Frühling in Wels
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WiWö Frühlingslager
Es sind jeweils acht Kinder mit dem großen Autobus zum Heim gefahren. Wir sind ins Bett gegangen und Katti hat uns eine Geschichte vorgelesen.Am Morgen haben manche Kin-der uns um 5:30 aufwecket. Sogar Mäx wurde um 6 Uhr aufgeweckt. Das Frühstück war lecker. Dann sind wir in den Turnsaal gegan-gen und haben Spiele gespielt. Danach sind wir in den Tier-park gegangen und haben eine Fotorally gemacht. Wir sind heim gegangen und haben gegessen. Danach hat die Meute Papierflie-ger gebastelt. Es waren sogar ein paar coole Flieger dabei. Wir war-fen die Flieger so weit wir konn-ten und dann haben wir Zielwurf gespielt. Dann legten wir etwas
vom 2. Stern ab und wir schrieben diese Geschichte. Dann gingen wir zum Feuer das die Leiter vor-bereitet hatten und jedes Rudel hat einen Feuertanz vorgetanzt. Dann sind wir zu einer großen Wiese gegangen. Auf der Wiese hatten wir eine Halstuchverlei-hung. Dann sangen wir noch viele Lieder und dann gingen wir ins Bett. Wir haben uns gefreut weil wir müde waren. Die zweite Nacht war länger und besser als die erste. Wir sind aufgestanden und haben gefrühstückt. Danach haben wir einen Rudelwettbe-werb gemacht und dann sind wir nach Hause gefahren.
— Zwirni & Michl (Wölflinge)
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GuSp Zeitraffer
Frühling lässt sein blaues Bandwieder flattern durch die Lüfte.Süße unbekannte Düftestreifen ahnungsvoll das Land.Veilchen träumen schon, wollen balde kommen.Horch von fern ein leiser Harfenton.Frühling, ja du bists, dich ich vernommen!
— Patrulle: Luchse & Panda
Die Blumen blühn,die Kinder schrein,das Herz geht auf im Sonnenschein.Die Vögel singen uns ein Lied,drum machn wir alle MIET!Und auf den Straßen sieht man schondie Fahrradfahrerinvasion.
— Patrulle: Koala
Wärmer wird zu dieser Zeit, die Blumen sprießen weit und breit.Die Bäume di grünen schonund schneller fließt fast jeder Strom.Jeder weis schon Bescheid,der Frühling ist zu dieser Zeit.
— Patrulle: Falken
Gewinner gesuchtMitte März wurde das wunderschöne Wetter für ein Maxglan-Geländespiel ausgenutzt. Die Patrullen erhielten Laufzettel mit vielen Fragen, die es entwe-der mit reinem Gehirnschmalz, Rechenkünsten oder dem vielzitierten Hausverstand zu lösen galt. Und wie hoch ist jetzt eigentlich der Maxglaner Kirch-turm? Man möchte meinen dass Pfarrer Mattel oder Bertram die Antwort wüssten, die blieben sie uns aber schuldig. Von Ingenieure aus unserem GuSp-Leiterteam durchgeführte Messungen verliefen aufgrund technischer Hindernisse leider im Sand. Auch eine Internetrecherche blieb erfolglos, Salz-burgwiki weiß da auch nix. Wir werden versuchen, die richtige Antwort baldmöglichst zu eruieren!
— antonia
Mister x und Mister yObwohl Handys in den GuSp-Heimstunden nicht ganz so gern gesehen sind, waren die Guides und Spä-her diesen Freitag ausdrücklich beauftragt, ebensol-che in die Altstadt mitzubringen. Grund dafür waren die beiden Flüchtigen Mister X und Mister Y, denn auch diese zwei Gesuchten sind im 21. Jhd. angekom-men und schicken kryptische Hinweise über ihren Verbleib über Whatsapp. Patrullenweise wurde die Verfolgung der Schwerstverbrecher auf genommen. Das FBI erhielt von den Suchtrupps regelmäßige Updates, Bilder und sonstige Infos über X und Y. Eine kurzfristige Festnahme von einem dieser beiden war die Krönung der recht actiongeladenen Hetzjagd. Obwohl die Identitäten von Mister X und Mister Y nicht endgültig geklärt werden konnte, bedankt sich das FBI vor allem bei der Patrulle Luchse für die tat-kräftige Unterstützung und honoriert diese mit fünf Punkten für den Patullenwettbewerb!
— antonia
Einfach kochen?Zur kulinarischen Erbauung und auch Absolvierung eines Erprobungspunktes wurde ja immer gerne zum altbewährten Steckerlbrot gegriffen. In der Koch-Heimstunde im März probierten wir aber mal was anderes aus: es gab selbstgemachtes Fladenbrot und Spiegelei. Was gemeinsam mit gebratenem Speck und Käse eine Art österreichisches Kebap ergab. Zur Nachspeise wurden Orangen ausgehöhlt, mit Kuchenteig gefüllt und dann, ähnlich Kartoffeln, in Alu gewickelt und in der Glut gegart. Das Menü wurde einstimmig als gelungen bewertet!
— antonia
Zum NachbackenJe ein Becher Sauerrahm, Mehl, Zucker, Kakao und geriebene Nüsse sowie V Becher Öl und 3 Eier gut vermengen. Von den Orangen (für diese Menge reichen ca. 2 Kilo) den Deckel abschneiden, aushöhlen, die Teigmasse ein-füllen, Deckel wieder aufsetzen und in Alufolie wickeln. Die kleinen Kuchen entweder in der Glut ca. 30–40 Minuten oder im Backofen bei 180 Grad backen.
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CaEx Zeitraffer
Maxglan RallyeDiese Woche ging es für unsere CaEx darum, sich näher mit der Maxglaner Hauptstraße auseinander zu setzen. Die Aufgaben umfassten Fotos zuzuord-nen, Fragen über Maxglan zu lösen, sowie Aufnah-men einiger NS-Gedenksteine, die es zu finden galt, zu machen. Nach anderthalb Stunden war wieder Treffpunkt beim Kirchplatz. Die Sieger wurden mit Schokobananen belohnt und zum Abschluss gab es noch eine Runde „Karotten ziehen“.
— herbert
CaEx4CaExUnser Heimstunde begann mit einem Völkerball-turnier. Dann haben wir einen Wettbewerb veran-staltet, bei dem man mit einem Ball in einen Kübel treffen musste. Die gleichen Mannschaften stellten sich danach einem Staffellauf. Dazu war zum einen Schnelligkeit und zum anderen ein gutes Auge gefragt. Zum Schluss spielten wir noch das allbe-kannte „Stempenspiel“ und „der Gortische Knoten“.
— Patricia & Lea (Caravelles)
Jung trifft AltDen Raab zu schlagen ist ein Kinderspiel, im Ver-gleich zu dem, was sich unsere CaEx am Freitag stellen mussten. Herbert, Steffi, Mika und Ati galt es in verschiedenen Wettbewerben den Kopf zu waschen. Armdrücken gegen Herbert, Ernst auf Ernst gegen Steffi, Schätzaufgaben lösen gegen Ati, Fragen beantworten gegen Mika oder Seil ziehen gegen alle auf einmal, waren nur ein Teil der Auf-gaben. Als Gewinner gingen die Leiter aus dem Wettstreit hervor, teilten aber natürlich ihren gol-denen Preis mit den Siegern der Herzen.
— anna
CaEx ChallengeWieder einmal wagen sich CaEx an eine CaEx Challenge , der höchsten Auszeichnung, die man bei den CaEx erreichen kann. Judith und Franziska planen für uns ein Kurzlager. Dieses findet am 25. bis 26. April statt. Eine Ausschreibung folgt!
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CaEx
Immer wieder interessant: Wie unterscheidet sich ein Markenprodukt zu einem „nachgemachten“ Pro-dukt? Wie ist das Preis-Leistungsverhältnis? Diesen Fragen sind wir in Form eines kleinen Wettbewerbs auf den „Grund gegangen.“ Am Georgsgrund ver-teilt musste Fake und Original Schleckereien gefun-den und bestimmt werden. Allgemeiner Tenor: Die Hälfte konnte schwer bis gar nicht unterschieden werden, die andere Hälfte war einfach auseinan-der zu halten. Was schmeckt besser? Hier schieden sich die Geister, es hat sich herausgestellt, dass den meisten das besser schmeckt was sie gewohnt sind (Abgesehen von der Fake-Milchschnitte, die war wirklich wääähhh).Mit dem Kauf von nachgemachten Produkten lässt sich auf alle Fälle sparen! Eingekauft wurden Süßig-keiten, Naschereien, Chips, Limo von bekannten Marken; die nachgemachten Produkte waren um die Hälfte billiger!Mein Fazit: Bis auf ein paar Ausnahmen zahlt es sich aus die günstigere Variante zu kaufen … und nach so viel Süßem ist einem so und so schlecht!
— steffi
Der VergleichMarke Marke eur Fake Fake eur Differenz (eur)
Milchschnitte 2,49 Milchschnitte 1,58 0,91
Nutella 1,95 Nuss Nougat-Creme 1,19 0,76
Red Bull 1,12 Energy Drink 0,35 0,77
Sprite 1,98 Limo 0,49 1,49
Coca Cola 1,98 Cola 0,57 1,41
Alpenmilch 0,92 VM Schocki 0,39 0,53
Bounty Minis 2,49 Mini Coc.-Riegel 1,59 0,90
m&m 1,81 Dragierte Erdnüsse 0,99 0,82
Prinzenrolle 1,79 Doppelkeks Kakaocr. 0,99 0,80
Haribo Goldbären 1,29 Gummibärchen 0,89 0,40
Kellys Chips 1,49 Chips gesalzen 0,79 0,70
(Bei Mengenunterschieden, wurde der Preis entsprechend gleicher Menge angepasst)
Die Fälscher
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RaRo Zeitraffer
ZusammengefasstIm März haben wir uns in einer Heimstunde ent-schlossen, dass Projekt „Seifenkiste“ zu starten wofür einige Ideen gesammelt wurden. Bis zum Sommer soll die Kiste fertig werden um an einem Seifenkistenrennen teilzunehmen oder sogar eines selbst zu organisieren.Auch im Goiser Moor konnte man uns antreffen wo Anfang April der Burschentag stattfinden wird. Am Lagerfeuer wurde Eierspeise zubereitet und ordent-lich eingeheizt. Zuvor stellten wir unsere Künste noch beim Messerwerfen am Grund unter beweis.Eine Woche später war Trennung angesagt. Wäh-rend die Mädels musizierten, wanderten die Bur-schen den Rainberg hinauf, machten dort Feuer, genossen die Aussicht und unterhielten sich dann über verschiedenste Themen.
— michi
Ranger unter sichTrotz der wenigen Ranger, hatten wir mit unseren weiblichen Gästen eine sehr nette und lustige Heim-stunde! Mit Gitarren, Shaken Eggs, einem Cajon, unseren Stimmen und vielen Liederbüchern spielten wir uns queer durchs Gemüsebeet. Manch schräger Ton war bei der Acapella Version von “Fürstenfeld” zu hören. Doch bei Liedern wie “Oh happy day”,
“Country Roads”, “If I had a hammer” und vielem mehr rockten wir das Pfarrzentrum. Auch der Chor nebenan durfte sich von unseren musikalischen Fähigkeiten überzeugen.
— silvia
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Hands
Hartes Wandern in denLeiser Bergen
Nach einem Jahr Pause nahm heuer wieder eine Patrulle Maxglaner Hands an der Härtewande-rung der Wiener Pfadfinder teil. Nach dem Motto
„Das Abenteuer beginnt im Kopf“ setzten wir uns im Vorhinein mit dem etwas altbackenen Wild-west-Roman Der Waldläufer von Gabriel Ferry aus dem Jahr 1850 auseinander. Wissen darüber wurde während der Härtewanderung auch ordentlich abgeprüft. Belohnt wurden wir dafür mit thema-tisch passenden Stationen wie Goldwaschen oder Messerwerfen (das Training am Grund zuvor hat sich ausgezahlt!) und im Nachtlager durften wir mit einem selbstgekochten, fettigen Chili unsere Energiereserven wieder auffüllen. Wie immer großartig von der Wiener Kolonne Transdanubia geplant und organisiert, war die Wanderung in ihrer Härte heuer in zwei Punkten etwas abgeschwächt: Bei traum haftem, fast schon frühsommerlichem Frühlingswetter machts einfach mehr Spaß als bei Nässe oder Eiseskälte und das flachwellige Profil des Gebietes, die Leiser Berge im Weinviertel, zog die Kraft nicht gar so schnell aus den Füßen und machte auch das Navigieren einfacher – sodass am Ende ganze neun von zwölf Patrullen mit dem best-möglichen Ergebnis der Härtewanderung, also der roten Kugel, abschließen konnten. Dafür waren mit knapp 40 ein paar Kilometer mehr zu absol-vieren (was auch zum Teil zum Überschreiten der Blasengrenze führte) und zumindest der von Wien auswertige Teil unserer Patrulle Brennstrahl bekam noch einen weiteren Aspekt der Härtewanderung zu spüren. Denn, wenns eigentlich am frühen Nach-mittag vorbei ist, wird der Tag halt ziemlich lang, wenn man erst um 22 Uhr in Leoben oder 23 Uhr in Salzburg ankommt.
Unser Fazit ist dennoch wieder schwer positiv: Wir waren beim Navigieren gewohnt souverän, haben die Aufgaben gut und die Wege schnell gemeistert und sind uns bewusst, dass wir die Härtewande-rung nur in unserer freundschaftlichen Gemein-schaft schaffen können, in der jeder Einzelne zum Gelingen beiträgt.
— mäx
Härtewanderung der Kolonne Transdanubiader Wiener Pfadfinder und Pfadfinderinnen
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Gilde Zeitraffer
FrauengesprächeTäglich machen wir die Erfah-rung, wie wichtig Kommunika-tion ist, und so haben sich im Feb-ruar die Gildendamen mit Erni Schmid getroffen, um sich wieder zu diesem Thema auszutauschen. Diesmal ging es darum, wie man es anstellen muss, seine Wünsche und Meinungen so zu formulie-ren, dass sie auch respektiert wer-den. Erni hat uns an Hand von Beispielen gezeigt, wie man es keinesfalls tun soll, und wie man unter Umständen erfolgreich sein kann. Wir haben erfahren, dass
„Du Botschaften“ nie zielführend sind, wohl aber „Ich Botschaften“. Abschließend haben wir Situatio-nen aus eigener Erfahrung nach-gespielt und uns verdeutlicht, wie wir es künftig anstellen müssen, um das zu erreichen, was wir uns letztendlich wünschen. Dank an Erni für den interessanten Abend und Maria für die kulinarische Stärkung.
— renate
Bei der Jahreshauptversamm-lung im März wurde der Gilden-rat neu gewählt. Diesmal gab es umfangreichere Änderungen. Annemarie hat ihre Funktion als Gildenmeister -Stellvertreterin nach 12 Jahren zur Verfügung gestellt und auch Rosmarie hat nicht mehr als Gildenrätin kandi-diert. Fritz dankte beiden für ihr Engagement mit einem Blumen-strauß. Nach der Jahreshaupt-versammlung gab es noch einen runden Geburtstag von Waltraud zu feiern.
Der neu gewählte Gildenrat:GildemeisterFritz OrtnerGM-StellvertreterinRenate JährigSchriftführerinChristine ScheilKassierHarald SchmidProgrammArtur GrabnerGildenräteWaltraud Baueregger , Michael Monz, Reinhold Ortner
Gilde TermineDonnerstag 10. April, Maxglan 18:00 Chorprobe 19:00 Gildenabend – Vorbereitun-gen zur Jubiläumsfeier Gildendienst: Max Daxecker, Maria Offenhauser, Harald Schmid
Mittwoch bis Donnerstag, 23. bis 24. April Männerwallfahrt nach St. Ottilien
Samstag 26. April 16:30, Kleine Kirche Maxglan Festgottesdienst
„50 Jahre Pfadfinder-Gilde Maxglan“ 18:30, Fürstenallee Festakt im Pfadfinderhaus
Donnerstag 8. Mai 18:00 Chorprobe 19:00 Gilenabend Gildendienst: Fam. Ahollinger, Fam. Reischl
Samstag 17. Mai Verbandstag in Schlierbach
Jahreshauptver-sammlung mit Neuwahl
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Gilde Ausflug
Diesem wenig beachteten historischen Thema spürten im März 24 Wissbegierige Gildenmitglie-der nach. Ausgangspunkt war vor dem mächtigen Asklepius-Tempel (dem ehemaligen Mozartkino). Bei Grabungsarbeiten fanden sich zwei Meter dicke Grundmauern, deutlich waren darauf Abdrücke von Holzschalungen zu sehen. Hinweis auf ein antikes Patent: Caementum, gemischt mit Kalk, Sand und Wasser, der antike Beton. Im Hinterhaus der Kai-gasse Nr. 21 eine Tafel: „Befreiung aus Hungersnot“. Bürgermeister Summus hat durch Einsatz eigenen Vermögens die Versorgung der Stadtbevölkerung ermöglicht. Politik war damals sehr ehrenvoll und teuer, es war üblich, dass der Amtsinhaber sein Vermögen auch zum Wohl seiner Untertanen ver-wendete. Eine Sitte, die wohl inzwischen eher nicht mehr ganz so geläufig ist. In der neuen Residenz fallen Linien am Boden auf. Sie bezeichnen die römischen Mauerfunde, die bei der Adaptierung des Innenhofes entdeckt wurden. Ein Teil der Ausgrabungen ist im Vorraum des Panorama-Museums zu besichtigen. Höhepunkt aber ist der Besuch und eine Führung durch das Domgrabungsmuseum, das uns der oberste Archäologe Salzburgs, Dr. Kovacsovics , ermöglicht hat. Beeindruckt erblickten wir Mosa-
ike, Teile des römischen Kanalnetzes, sowie Reste des frühmittelalterlichen Doms. Erstaunlich sind die Reste einer römischen Villa mit Warmluft-heizung – leider nicht mehr in Betrieb, denn unter-tags herrschte sibirische Kälte.Mosaikböden wie im Wallistrakt zu sehen, verwie-sen auf Reichtum, auch die gefundenen Austern-schalen. Die Armenmahlzeit aber bestand aus Brot, Eintopf aus Linsen mit Kastanien, selten Fleisch aber dafür in Milch gemästete Schnecken (brrrr). Auch das römische Ketchup, genannt Liquamen – eine Würzsauce aus Fisch-Innereien und Meeresfrüchten, zur Reifung wochenlang in die Sonne gestellt – war nicht nach heutigem Geschmack. Die Integration zwischen Römern und Kelten ver-lief mit beispielhafter Toleranz. Die Kelten konn-ten Religion, Bräuche und ihre Kultur bewahren. Kelten waren keine Sklaven, sondern Freie. Sie erhielten das römische Bürgerrecht aber erst nach abgeleistetem Militärdienst.Der Klimawandel und die Völkerwanderung führ-ten 475 n. Ch. zum Ende des weströmischen Reiches.Im Jahr 488 kam der Befehl Königs Odoaker die romanische Bevölkerung Noricums soll sich nach Italien zurückziehen. Die meisten wanderten ab. Ein Rest zog sich auf die damals schon befestig-ten Stadtberge zurück und überlebte so die folgen-den „geschichtslosen“ zwei Jahrhunderte. Um 690 erscheint der Hl. Rupertus, mit ihm beginnt die Geschichte Salzburgs neu.
— artur
vormerkenBitte den Termin mm Samstag 12. Juli vormer-ken. Im Zweiten Teil unseres Juvavum Themas besuchen wir die Römerstadt Bedaium (Seebruck im Chiemgau) mit anschließenden Chiemsee-Schmankerl.
JuvavumEin Tag im römischen Salzburg
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Klara Fall Theater
Das „Klara Fall!! Kinder- und Jugendtheater“ schwingt sich mit der Bühnenversion des “Flie-genden Klassenzimmers” in die Sterne. Neugierige Sextaner ducken sich zwischen peitschen-den Schneebällen und klettern über Zäune oder meterhohe Fahnenmasten. Sie treffen auf rauchende Nichtraucher, Jus-tus den Gerechten, zerrissene Piratenflaggen und massenhaft Kuchenstücke. Manch einer beobachtet Schnösel beim Tan-zen, jede Menge Ohrfeigen oder träumt von Gespenstern und gemütlichen Kutschenfahrten. Mit traurigen Briefen, einsamen Weihnachtsfesten und einem waschechten Verzweif lungs-
beinbruch, wagen sich die jun-gen, und teilweise schon „Klara Fall!!“ erfahrenen Schauspieler in diesem Jahr an ein Stück mit Tiefgang. Doch freche Sprüche, beste Freunde und beste Schlacht-pläne kommen auch heuer nicht zu kurz. Außerdem gibt s wieder Musik! Unsere hauseigene Kin-dertheaterband, die „Tonfabrik“ probt ebenfalls seit Anfang der Spielzeit und begleitet, unter-stützt und bereichert die „Klara Fall!!“ Inszenierung bei allen Aufführungen. So darf sich das Publikum zurücklehnen, mit-fiebern, träumen, Daumen drü-cken und vielleicht sogar manch-mal heimlich ein wenig summen und schunkeln… Schon Kästner
Fly me to the moon …… let me play among the stars. Let me see what spring is like on Jupiter and mars!?
sprach damals die weisen Worte: „Dass die Welt schön ist, wohin man schaut! Das kann man leise singen, doch kann man es auch laut. Wenn man nur spricht, dann klingt es noch nicht. Vor allen Dingen muss man es singen!“
— katharina möschle
Aufführungen26. und 27. April, Emmausaal, Maximiliangasse 3, Salzburg
1. Mai, „Alte Elisabethbühne“ Elisabethstraße 39, Salzburg
28. und 29. Juni, „Theatercouch“ Spittelbreitengasse 34, 1120 Wien
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Neues ist meistens mit Arbeit verbunden. So traf ‘s auch mich, als ich nach einigen Inszenierun-gen in Berlin entschied, das freie Kindertheaterkonzept in Salzburg zu probieren. Parallel zu Studium und Arbeit am Hochschultheater kamen wöchentliche, gegen Ende mehrmals wöchentliche „Klara Fall!!“ Proben und jede Menge Organisatorisches. Wie ange-nehm unaufwändig empfand ich da vergleichsweise die „Erwach-senen-Proben“ im Studiotheater. Doch anfängliche Zweifel waren bald zerschlagen, denn das Fieber hatte mich gepackt. Die dreizehn begeisterten 8-14 Jährigen wagten sich, gestählt durch ein zweimo-natiges Schauspiel training an ihr erstes Stück. „Parole Emil!!“. Ein Bühnenwerk nach Kästners „Emil und die Detektive“. Vier gut gefüllte Aufführungen in Salzburg und Tirol, ein span-nendes Gastspielwochenende in Innsbruck und letzten Endes die Gewissheit, das wollen wir wieder!So gings mit 18 Kindern (von 8 bis 14 Jahre) in die neue Spielzeit. Zusätzlich zur Schauspielgruppe entstand eine kleine, durch Schauspieler ergänzte Theater-band (die „Tonfabrik“, 11–16 Jahre), die ebenfalls wöchent-lich probte.Wieder starten wir mit Schau-spieltraining, Gesang und
Improvisation (z.B. Elefant im Kühlschrank, Fahrstuhl steckt, Maschine, Armevor-trag, Abschied). Alte und neue Gesichter in beiden Ensembles wachsen zusammen, arbeiten mit Feuereifer und erkennen auf dem gemeinsamen Weg den Vorteil einer vielfältigen Schau-spieltruppe. Weder der „kleine Ulli“, noch der gutmütige Boxer „Matz“ könnte die Rolle des ande-ren übernehmen. Deshalb ist jeder der Beste, also eindeutig der König seiner ganz eigenen, selbstgebastelten Rolle. Er kennt das Lieblingsessen seiner Bühnen-figur, die Zimmereinrichtung im Internat und weiß was er sich am meisten wünschen würde, wenn alles auf der Welt möglich wäre. So finden letzten Endes alle ihren Platz in einem großen, bunten Stück, voller kleiner Geschich-ten die sich alle um dieses eine Internat in diesem einen Winter drehen, in dem Ulli zum mutigs-ten Fallschirmspringer der ganzen Welt wurde!Nun stehen wir in der Endpro-benphase. Nach einem vollge-packten und erfolgreichen Pro-benwochenende breitet sich die Aufführungsvorfreude aus. Das Prickeln unter der Haut und diese glückliche Angst vor dem ersten Satz. Die Welle der Zufrieden-heit, wenn dieses eine, furchtbar schwere Wort trotz Sprachfehler
gemeistert wurde. Wenn Lach-anfälle schon niederimprovisiert werden können und der kleine Dienstag zum vernünftigen Klas-sensprecher wächst. So findet all-mählich jeder die Balance zwi-schen „ich kann alles!“ und „da brauch ich meine Kollegen“ und nimmt so, wie schon im letzten Jahr, viel Sicherheit und Mut zum Kreativen ins Leben abseits der Scheinwerfer mit. „Wenn ich weiß was ich tue, kann ich tun was ich will“, so werden wir die „Bretter, die die Welt bedeuten“ einfach in vollen Zügen genießen und wün-schen uns und euch, als unserem Publikum, fünf schöne Auffüh-rungen in Salzburg und Wien.
…und weil man nicht aufhören darf wenns am schönsten ist, weil das Herz zu sehr für die Gruppe schlägt, wird das „Klara Fall!! Kinder und Jugendtheater“ auch in Wien an der „Theatercouch“ in neuer Besetzung entstehen und weiterbestehen. Um gleichzeitig das alte Ensemble nicht hergeben zu müssen, wird das Theaterpro-jekt als Schauspiel-Ferien-und-Wochenendekurs für alte und neue Hasen auch weiterhin in Salzburg angeboten. Anmeldun-gen gibt s in den Programmheften aller Aufführungen. Wir sehen uns am Bühnenrand! :)
— katharina möschle
Wie man einenKühlschrank spielt
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Biber WiWö GuSp CaEx
1. 4. Di2. 4. Mi3. 4. Do4. 4. Fr Biber Burschen
keine HeimstundeWölflinge:keine Heimstunde
Burschentag für Sp, Ex, Ro und HandsTreffpunkt: 17:00 Goiser Kircherl
für alle Mädls: Girlyday, tretet ein ins Wunderland, Treffpunkt: 16:45 Maxglan
5. 4. Sa Burschentag, 10:00–17:00 GeorgsgrundGirlyday, Ende um 16:00 in Berndorf, Prälat-Sebastian-Ritter-Haus, 5165 Berndorf 1
6. 4. So7. 4. Mo8. 4. Di9. 4. Mi
10. 4. Do
11. 4. Fr O* ei ei17:00 Georgsgrund
Augen zu und durch17:00 Maxglan
Lager-Max17:00 Georgsgrund
pimp my ground19:15 Georgsgrund
12. 4. Sa13. 4. So14. 4. Mo15. 4. Di16. 4. Mi17. 4. Do18. 4. Fr keine Heimstunde Osterwanderung
16–19 Bräustübelkeine Heimstunde keine Heimstunde
19. 4. Sa
20. 4. So21. 4. Mo22. 4. Di23. 4. Mi24. 4. Do25. 4. Fr Künstler unter sich
17:00 GeorgsgrundLockere Geschäfte17:00 Maxglan
Gordisch17:00 Georgsgrund
CaEx Challenge, 19:45 Ausschreibung folgt
26. 4. Sa
27. 4. So
28. 4. Mo Gruppenrat, 19:30 Maxglan29. 4. Di30. 5. Mi
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2. 5. Fr keine Heimstunde In 80 Tagen um die Welt, 17:00 Maxglan
Patrullenheimstunde17:00 n. Vereinb.
CaEx4CaEx19:15 n. Vereinb.
3. 5. Sa4. 5. So
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Burschentag 4. 4. Fr
für alle Mädls: Girlyday, tretet ein ins Wunder-land, Treffpunkt: 16:45 Maxglan
Girlyday
Burschentag, 10:00–17:00 GeorgsgrundGirlyday, Ende um 16:00 in Berndorf
Girlyday / Burschentag 5. 4. Sa
6. 4. So7. 4. Mo8. 4. Di9. 4. Mi
Gildenabend19:00 Maxglan
10. 4. Do
Weichei19:45 Maxglan
open Handsheimab 18:00 Georgsgrund
11. 4. Fr
12. 4. Sa13. 4. So14. 4. Mo
Ostergrab, 17 Maxglan Ostergrab, 17 Maxglan 15. 4. Di16. 4. Mi17. 4. Do
keine Heimstunde open Handsheimab 18:00 Georgsgrund
18. 4. Fr
Osterfeuer, 20:00 Kirchplatz Maxglan
Osterfeuer, 20:00 Kirchplatz Maxglan
19. 4. Sa
20. 4. So21. 4. Mo22. 4. Di
Männerwallfahrt 23. 4. MiSt. Ottilien 24. 4. Do
Wild oder Maatschaft19:45 Maxglan
open Handsheimab 18:00 Georgsgrund
25. 4. Fr
Jubiläumsfeier16:30 Maxglan18:30 Fürstenallee
Klara Fall Theater17:00 Emaussaal, MaxglanRedaktionsschluss
26. 4. Sa
Klara Fall Theater17:00 Emaussaal, Maxglan
27. 4. So
Gruppenrat, 19:30 Maxglan Gruppenrat, 19:30 Mxg. 28. 4. Mo29. 4. Di30. 5. Mi
Klara Fall Theater, 17:00 Alte Elisabethbühne
1. 5. Do
Jo Mai19:45 Maxglan
open Handsheimab 18:00 Georgsgrund
Mai-Ausgabe 2. 5. Fr
3. 5. Sa4. 5. So
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Umschlagplatz
InformationenPfadfindergruppe Salzburg 6 Maxglan Otto-Pflanzl-Straße 1, 5020 Salzburg zvr 668 785 072
Biber (5–7 Jahre) Silvia 0650 8100 855 biber@pfadfinder-maxglan.at
Wichtel und Wölflinge (7–10 Jahre) Katti 0650 6138 885 wiwö@pfadfinder-maxglan.at
Guides und Späher (10–13 Jahre) Kathi 0660 1104 870 gusp@pfadfinder-maxglan.at
Caravelles und Explorer (13–16 Jahre) Anna 0650 8343 590 caex@pfadfinder-maxglan.at
Ranger und Rover (16–20 Jahre) Michi 0664 9206 100 raro@pfadfinder-maxglan.at
Hands (über 20) hands@pfadfinder-maxglan.at
www.pfadfinder-maxglan.at
SegelfliegenAm Samstag 26. und Sonntag 27. April können noch Interessierte mit einem Segelflugzeug mitfliegen und selbst ans Steuer. Für alle Maxglanerinnen und Maxglaner, aber auch Freunde der Gruppe ab 18 Jahren besteht die Möglichkeit in Zell am See für einen Beitrag von 50 Euro mit einem Segelflugzeug zu fleigen und selbst zu steuern. Es besteht auch die Möglichkeit in Zell am See zu übernachten. Eine kurze Einführung für den Flug erfolgt am Freitag den 25.4 (wahrschein-lich in der RaRo Heimstunde). Anmeldung bei Silvia (0650 8100 855).