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FEEI Jahrespressekonferenz 2008 der Elektro- und Elektronikindustrie
19. Juni 2008DI Dr. h.c. Albert Hochleitner
Dr. Lothar Roitner
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Internationale Konjunktur 2005-2009Reale Veränderungen des BIP
Quelle WIFO, 2008 und 2009 prognostizierte Ergebnisse
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2005 2006 2007 2008 2009
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Entwicklung der Nachfrage 2005-2009
Quelle WIFO, 2008 und 2009 prognostizierte Ergebnisse
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2005 2006 2007 2008 2009
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Ausrüstungen Bauten Priv. Konsum
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Abgesetzte Produktion EEI 2007 in Mrd. Euro
10.2
24,7
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2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007
+14,6 -4,0 -6,3 -2,0 +7,7 +4,1 +12,7 +6,2
Quelle: Statistik Austria, Datenbank ISIS, 2007 vorläufiges Ergebnis
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Angestellte Arbeiter Beschäftigte
Beschäftigte, Unternehmen 2007
+2,7 -3,4-5,6
-4,0+1,7 -1,3 +4,9
+5,8
Unternehmen: 322 312 316 308 309 296 326 335
Veränderungen in % zum Vorjahr
Quelle: Statistik Austria, Datenbank ISIS, 2007 vorläufiges Ergebnis
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Detailergebnisse Sparten Detailergebnisse Export
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Abgesetzte Produktion EEI 2007 nach Güteransatz in % des Produktionswertes
7%
18%
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11%3% 6%
Haushaltsgeräte Motoren, Generatoren, TransformatorenVerteilungs- und Schalteinrichtungen Kabel, Leitungen, DrähteLampen und Leuchten Sonstige elektrische AusrüstungenElektrische Ausrüstungen für KFZ, Akkumulatoren BauelementeKommunikationstechnik UnterhaltungselektronikMess-, Prüftechnik
Quelle: Statistik Austria, Datenbank ISIS, 2007 vorläufiges Ergebnis
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Abgesetzte Produktion EEI 2007 nach Güteransatz, Veränderung zum Vorjahr in %
Quelle: Statistik Austria, Datenbank ISIS, 2007 vorläufiges Ergebnis
12% 11,50%10%
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Exportquoten der EEI-Sparten 2007 in%
58,4%66,0%
78,3% 76,9% 73,0%
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Außenhandel EEI 2007 Exporte nach Ländergruppen in %
71,7%
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6,1%
4,7%
10,4% 2,9%
EU 27 EFTA Resteuropa Nordamerika Asien Restw elt
Quelle: Statistik Austria, 2007 vorläufiges Ergebnis
Veränderungen in % zum Vorjahr
+7,5%
+23,1%+18,9%
+34,8%
+8,1%
+9,9%
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Konjunkturerhebung 2008
Quelle: FEEI Konjunkturerhebung März 2008
-5 -4,5 -4 -3,5 -3 -2,5 -2 -1,5 -1 -0,5 0 0,5 1 1,5 2 2,5 3 3,5 4 4,5 5
Tendenz fallend Tendenz steigend
ProduktionAuftragsbestände
AuftragseingängeUmsätze
Beschäftigte
Vergleich 2007 zum Vorjahreszeitraum
Vergleich 1. Halbjahr 2008zum Vorjahreszeitraum
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Wirtschaftsbericht 2007
• Produktion– Anstieg des Produktionswertes um nominell 6,2% auf erstmals über
12 Mrd. Euro. Fast alle Sparten verzeichneten Zuwächse, hervorzuheben sind Verteilungs- und Schalteinrichtungen (+11,5%) und Akkumulatoren, Batterien (+10%)
• Außenhandel– Exporte wachsen stärker als im Vorjahr (+10,2%), Anteil der EEI an
Gesamtexporten Österreichs 10,9%, Exportquote rund 73%. Wichtigster Exportmarkt bleibt mit 71,5% die EU (+7,5%), innerhalb der EU entwickeln sich Ausfuhren in MOEL stark, 10,5% der Exporte gehen nach Asien (+18,9%)
• Beschäftige– Aufgrund hoher Kapazitätsauslastung 2007 erneuter Anstieg der
Beschäftigten um 5,8% auf 62.787 Personen. Strukturwandel setzt sich weiter fort: Angestellte (55,8% Anteil) verzeichnen mit 8,4% stärkere Zuwächse als Arbeiter (44,2% Anteil, +2,7%)
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Ausblick 2008
• Wachstumsprognosen laut WIFO nur mehr bei 2,1%
• Aktuelle EEI-Konjunturerhebung zeigt, dass Unternehmen derzeit aufgrund der hohen Auftragsbestände mit einer stabilen Produktions- und Beschäftigtenlage rechnen, die Prognose ist jedoch gegenüebr dem Vorjahr deutlich abgeschwächt
• Chancen: neue Umwelt- und Energieeffizienztechnologien, IKT im Gesundheitswesen, weiterer Aufschwung in den süd-östlichen Nachbarländern (hohes Wertschöpfungspotential der Märkte)
• Risiken: instabile Konjunktur, Rohstoff- und Energiekosten, Dollarschwäche, Umweltauflagen, Mangel an technischen Mitarbeitern
• Erforderliche Maßnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit: Investitionen in Bildung, F&E (inkl. Förderung), wirtschaftsorientierte Umwelt- und Energiepolitik, Forcierung Ausbau Infrastruktur (Top-Themen: Energieeffizienz, Gesundheit)
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Themenschwerpunkt Gesundheitswesen
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Rahmenbedingungen
• 10% des österreichischen BIP stehen dem Gesundheitswesen zur Verfügung (26 Mrd. Euro)
• Echte Gesundheitsreform ist keine Frage nach mehr Geld, sondern eine Frage der effizienten Mittelverteilung
• Sozialpartnerpapier war ein erster wichtiger Schritt, eine umfassende Strukturreform erfordert jedoch die Einbindung aller relevanten Stakeholder (Länder, SV-Träger, Ärzte und Industrie)
• Ohne Aufbau einer entsprechenden Infrastruktur für das Gesundheitswesen ist eine effiziente Mittelverwendung auch in Zukunft nicht möglich
• Elektro- und Elektronikindustrie hat die Kompetenz, die Technologien und das Know-how zur Realisation einer effizienten eHealth-Infrastrukturer für GDAs und Patienten
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Kompetenzen der Elektro- und Elektronikindustrie im Gesundheitswesen
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Schlüsselprojekt ELGA
• Elektronische Gesundheitsakte ist ein Paradebeispiel für ein Projekt, bei dem alle Beteiligten eingebunden sein müssen, um eine effiziente Gesamtlösung zu erzielen. (v.a. Länder müssen „mitziehen“)
• 30 Mio. € Anschubfinanzierung sind ein Schritt in die richtige Richtung, für den Aufbau der ELGA-Basiskomponenten
• Für Integration und Betrieb von ELGA sind in Zukunft die erforderlichen Ressourcen und Mittel bereit zu stellen.
• Gesamthafte Lösung ist wichtig (auch aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und der Effizienz):
– Problem der inkompatiblen Insellösungen ohne gesamtheitliche Strategie– Problem, dass Unternehmen, die bereits seit Jahren in die Technologien
investiert haben, diese auch endlich am Markt zur Anwendung bringen wollen.
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Forderungen ELGA & Co
• Gesundheitsreform benötigt einen umfassenden Ansatz (nationalen Dialog) unter Einbeziehung aller relevanten Stakeholder.
• Einbindung der Industrie als Technologieanbieter mit den entsprechenden Lösungskompetenzen ist unumgänglich und dringend geboten.
• Industrie und deren effiziente IKT-Technologien optimieren Prozesse, das garantiert Nutzen für die BürgerIn- bzw. PatientenIn bzw. die Wirtschaftlichkeit des Systems.
• Zum Aufbau der Infrastruktur werden klare und verlässliche rechtliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen benötigt.
• Bund, Länder und Sozialversicherungsträger sind hier dringend zu einem gemeinsamen politischen umfassenden Ansatz gefordert. “Schrebergartenmentalität“ muss dabei der Vergangenheit angehören.