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Ziel 1 2000-2006 & Phasing out Programme
2007-2013
Die Aufgaben des RMB
8.6.2007
Mag.(FH) Katharina Kaitan LLM
EU – VerwaltungsbehördeRegionalmanagement Burgenland GmbH
Technologiezentrum, Markstraße 3A - 7000 Eisenstadt
Email: [email protected].: 02682/704 2431
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InhaltI. Periode 2000-2006 – Ziel 1
1. Fördergebiete
2. Zielsetzungen des Ziel 1 Programms
3. Finanzmittelausstattung
4. Schwerpunkte des Programms
5. Beispiele
II. Periode 2007-2013 – Phasing out
1. Eckdaten
2. Akzentsetzungen & Strategien
III. RMB Aufgaben für die Periode 2007-2013
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Regionalpolitik Österreich
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Fördergebiete
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Zielsetzungen
I. Entwicklung des Burgenlandes zu einer modernen mitteleuropäischen Region
II. Vorbereitung des Burgenlandes auf die EU-Erweiterung (Euregio West/NyugatPannonia)
III. Reduzierung der Unterschiede innerhalb des Burgenlandes
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Quantifizierte Ziele
I. Steigerung des BIP von 71% auf 77% des EU-Durchschnitts
II. Schaffung von 1.500, Sicherung von 3.250 Arbeitsplätzen
III.Gründung von 700 Jungunternehmen
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EU-Mittel Burgenland (in Mio. €)
165
271
1995-1999 2000-2006
3339
pro Jahr 95-99 pro Jahr 00-06
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EU-Mittel Burgenland (in Mio. €)
1995 1995 -- 19991999
Ziel 1 165
Indexierung 9
174
--> € 35 Mio. pro Jahr
2000 2000 -- 20062006
Ziel 1 271,0
LGB. Reserve 12,0
283,0
--> € 40 Mio. pro Jahr
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EU-Mittel nach Fonds
ESF20%
EFRE64%
EAGFL/ FIAF16%
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Regionale Schwerpunkte
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Schwerpunkte
I. Gewerbe und Industrie
II. Forschung, Technologie, Innovation
III. Tourismus und Kultur
IV. Land- und Forstwirtschaft, Naturschutz
V. Humanressourcen
Investitionen von Industrie und Gewerbe
RisikokapitalfondsUnternehmenskooperationen
Technologie- und Kompetenzzentren
Innovative Dienstleistungen
Touristisches Marketing
Kulturaktivitäten Investitionen im Tourismus
Ausbildung für Arbeitslose
Innovative QualifizierungsprojekteGründungsbeihilfe
Ländliche Entwicklung
Fischerei und Aquakultur
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EU-Mittel nach Schwerpunkte
Gewerbe und Industrie
34%
Forschung, Technologie und
Innovation10%
Tourismus und Kultur19%
Land- und Forstwirtschaft,
Naturschutz15%
TH und Evaluierung
1%
Human-ressourcen
21%
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Abwicklungsstruktur
MF MF MF
Projekt XY
Projekt YZ
Projekt AB
Projekt CD
Projekt EF
Verwaltungsbehörde
Programm-Monitoring
Koordinierungssitzungen
FondskorrespondierendeBundesministerien
Zahlstelle Monitoringstelle
EU Ebene: GD Regio, GD Beschäftigung, GD Landwirtschaft
MF = Maßnahmenverantwortliche Förderstelle
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Thermen-und Vitalhotel Ausbildung zum Gästebetreuer
Ganzheitliche Strategien
Ziel 1
Interreg IIIA
Ausbildung zum
Heilmasseur
Lauf- undWalkingarena
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Technologie Zentren
Fachhochschul-studiengänge
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Europäisches Zentrum für
Erneuerbare Energie
www.eee-info.net
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Humanressourcen
Trendwerk Verein zur Förderung der
Integration am Arbeitsmarkt
(ESF)
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Landwirtschaft, ländl. Entwicklung
Renaturierung von LackenÖsterr. Naturschutzbund
(EAGFL)
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Umsetzung I
• Rd 13,000 geförderte Projekte
• 570,2 Mio. € (= 87 %) der Mittel für konkrete Projekte gebunden
• Gesamtprojektvolumen von 1,618,8 Mio. €(öffentliche und private Mittel)
• 383 Mio.€ bereits an die Begünstigten ausbezahlt
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Umsetzung II
Grafik 4: Regionale Verteilung der Ziel 1-Strukturfondsmittel
18,8%
31,0%50,2%
überregionale Projekte Burgenland *
Nordburgenland
Mittel- und Südburgenland
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Der Programmierungsprozess I
Workshop Workshop WorkshopÖROK
Burgenland
AGAGAG
2007-2013 Koordinationsteam
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Der Programmierungsprozess II
Start 2004: Positionspapier „Nachhaltigkeit 2007-2013“
Kernteam:
EU-Verwaltungsbehörde
Regionalmanagement Burgenland GesmbH (RMB)
Arbeitsgruppen „Strukturwandel“, „Forschung und Entwicklung“, „Humanressourcen“
Breiter Konsultationsprozess: MF, AK, WK, GM-Beauftragte
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Eckdaten
Operationelles Programm EFRE –Wirtschaftsförderung
Operationelles Programm ESF –Humanressourcen
1. Einreichung bei der EK: Okt. 2006
EFRE OP Genehmigt 4.5.2007
Finanzmittel: 177 Mio Euro EU-Mittel
1/3 ESF, 2/3 EFRE
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Akzentsetzungen & Strategien
2 Parallele Strategien: „Weiterentwicklung bestehender Unternehmen und Geschäftsfelder“ und „Entwicklung innovativer Ansätze und neuer Wege“
Unterstützung vorhandener (und sich bildender) regionsspezifische Entwicklungspfade durch Weiterentwicklung und Nutzung bestehender endogener Stärken
Deutliche Reduzierung von Investitionen in Infrastruktur, sowohl Gewerbe&Industrie, Tourismus (zB. keine neue Wirtschaftsparks, Großprojekte) als auch Investitionen in F&E Infrastruktur (zB. nur noch Ausbau bestehender TZ und IKT-Infrastruktur)
Innovation in allen Bereichen große Bedeutung, Schwerpunkt F&E Projekte von 5% auf 20% der Mittel 2007-2013
Überregionale Vernetzung, Einbindung in überregionale Cluster der Unternehmen und AkteurInnen, insbesondere in FTEI-Bereichen
Fortführung Tourismusförderung – Augenmerk auf strukturschwache Gebiete und Mobilisierung regionaler Potenziale
ESF Bereich: Steigerung von Bedeutung des Humankapitals - Qualifizierung
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Interreg IIIA/Territ. Kooperation
Monitoring
Naturparkmanagement
EuRegioWest Nyugat/PannoniaEQUAL
Öffentlichkeitsarbeit &Europainformation
RegionalentwicklungInternationales
Projektmanagement
Zentrum für Kreativwirtschaft
Ziel 1/Phasing out
Aufgaben des RMB
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Vielen Dank für die Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!Aufmerksamkeit!
Mehr Informationen unter: www.rmb.at