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Sommer ‘18 / Ausgabe 87
unserer Pfarrgemeinde St. Elisabeth
mit der Filiale Ezelsdorf
In dieser Ausgabe lesen Sie:
Neugewählter Pfarrgemeinderat S. 3
Klausurtagung des Pfarrgemeinderats S. 14
Kleinkindergottesdienst S. 9
25 Jahre Kindergarten St. Elisabeth…..S. 20
Was würde Jesus sagen… S. 24
950 Jahre St. Jakobus S. 5
Gruppenleiterwochenende S. 22
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Auf ein Wort
Liebe Gemeinde,
Jahr für Jahr machen sich unzählige Menschen auf den
Weg nach Santiago di Compostela in Spanien, und das
nicht erst seit Hape Kerkelings Buch „Ich bin dann mal weg“.
Der sogenannte Jakobsweg ist zu einem Weg geworden, der nicht nur
tiefspirituelle Menschen anlockt sondern auch viele, die sich einfach mal eine
Auszeit gönnen wollen.
Und das Erstaunliche ist: Der Weg macht mit den Menschen etwas.
Sie verändern sich, sie entschleunigen, sie denken nach und vielleicht beten sie
auch. Das Grab des heiligen Jakobus ist zu einem Symbol für das Ziel unserer
Lebensreise geworden.
Es ist schön, dass wir in Heng eine Kirche haben, die ebenso dem heiligen
Jakobus geweiht ist. Mich persönlich beeindruckt immer wieder die Statue des
Heiligen im Hochaltar der Kirche. Da wird Jakobus uns als himmlischer Wegbeglei-
ter vor Augen gestellt. Er trägt den Pilgerstab, eine Wasserflasche und die Pilger-
muschel. Daraus schließe ich:
Den heiligen Jakobus als Kirchenpatron zu haben bedeutet,
sein Leben als Pilgerfahrt zu begreifen.
Den heiligen Jakobus als Kirchenpatron zu haben bedeutet,
mit Gott als Pilgerstab durchs Leben zu gehen und zu
fragen: Wer oder was ist mir Stütze und Halt im Leben?
Den heiligen Jakobus als Kirchenpatron zu haben bedeutet,
die einfachen Dinge wertzuschätzen:
den Schluck Wasser, den Bissen Brot, die Herbergen auf
dem Pilgerweg des Lebens.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie jetzt im Sommer einmal ausspannen können, dass
Sie wirklich Erholung finden und dass Sie in der Schönheit der Schöpfung die
Größe und Güte Gottes erahnen können.
Ihr und Euer Pfarrer
Jakobsmuschel: Peter Weidemann, in: pfarrbriefservice.de
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Unser neuer Pfarrgemeinderat
Nach den Pfarrgemeinderatswahlen am 25. Februar 2018 standen
in den vergangenen Monaten die ersten Schritte in die neue
Amtszeit an. Inzwischen sind bereits die konstituierende Sitzung,
ein Klausurtag sowie eine reguläre Pfarrgemeinderatssitzung
absolviert und die Pfarrgemeinderatsarbeit ist ins Laufen gekommen.
Und so hat sich der neue Pfarrgemeinderat aufgestellt:
Vorsitzende: Regina Vogelgesang
Stellvertretende Vorsitzende: David Hink
Gregor Kluge
Angela Mederer
Vertreterin im Dekanatsrat: Stephanie Pielnhofer
Vertreter in der Kirchenverwaltung: Christoph Härtl
Behindertenbeauftragte: Angelika Feisthammel
Sachausschuss Jugend: Jugendleiterrunde sowie
Lea Thiel
Katharina Bayer
Christoph Härtl
David Hink
Sachausschuss Arbeitswelt: KAB Postbauer-Heng sowie
Konrad Meyer
Ökumeneausschuss: Regina Vogelgesang
Christoph Härtl
David Hink
Pfr. Markus Fiedler
Gabriele Hasslauer
Sachausschuss 950 Jahre St. Jakobus: Pfarrer Markus Fiedler
Florian Sturm
Lea Thiel
Angela Mederer
Karina Thumann
Konrad Meyer
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Arbeitskreis „Neue Wege“: Christoph Härtl
Stephanie Pielnhofer
Lukas Mederer
David Hink
Lea Thiel
Gregor Kluge
Arbeitskreis Sakramentenkatechese: Bettina Foitzik
Barbara Gebhardt
Gemeindereferentin Renate Seitz
Christine Mederer
Regina Vogelgesang
Arbeitskreis Digitales: David Hink
Christoph Härtl
Gregor Kluge
Beauftragte für Gemeindecaritas: Angelika Feisthammel
Regina Vogelgesang
Vor der Kirche: Sarah Frank, in: pfarrbriefservice.de
Das Handtuchrätsel
Die Sonne brennt und es ist heiß. Das beste Wetter zum Baden. Auch das Seewasser
ist lauwarm. Samuel hat lange im See gebadet. Nun steht er frierend am Strand, weil er
sein Handtuch vergessen hat. Lotte sieht ihn zittern und reicht ihm ihr Handtuch.
Welcher Weg führt Samuel zum Handtuch?
Christian Badel, www.kikifax.com, In: Pfarrbriefservice.de
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950 Jahre St. Jakobus
Dass es beim Festabend „950 Jahre St. Jakobus“
im Stieglersaal so voll werden würde, dass einige potentielle
Gäste wieder heimgehen mussten, das hätte im Vorfeld
niemand gedacht.
Gut, es hatte sich Prominenz angekündigt: der bayerische
Finanzminister Albert Füracker und der Neumarkter
Landrat Willibald Gailler.
Gut, Pfarrei und die Kommune mit Bürgermeister Horst Kratzer an der
Spitze hatten gemeinsam eingeladen und besonders die Ortsvereine angesprochen.
Gut, im Gottesdienst am Sonntag vorher hatte Pfarrer Markus Fiedler eine
„kulinarische Köstlichkeit“ versprochen.
Aber deshalb so viele Gäste? Anscheinend hatten tatsächlich viele aufrichtiges
Interesse an der Veranstaltung. Musikalisch bereicherten die Gspusi Musi und der
Kirchenchor unter der Leitung von Josef Schwarz den Abend. Josef Schwarz
hatte sogar eigens ein Lied für den Festabend komponiert.
Los ging es, wie konnte es anders sein, mit Reden. Nachdem Bürgermeister Kratzer
in sein Grußwort einen Witz eingebaut hatte, blieb auch seinen Nachrednern nichts
anderes übrig, als das Publikum ebenfalls mit Humorigem zu erfreuen.
Das Gastgeschenk der evangelischen Kirchengemeinde zum Fest bestand aus
95 einer Pilgermuschel nachempfundenen Pralinen (als Wegzehrung für die
nächsten Pfarrgemeinderatssitzungen);je eine stand für 10 Jahre Kirche in Heng.
Überreicht wurde die Gabe unserer Schwestergemeinde von Ernst Rötzer, der
Pfarrerin Dinkel vertrat.
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Nach den Reden und dem Eintrag ins
Goldene Buch des Marktes ging es
endlich los mit dem angekündigten
„Einakter“: Klaus Rehberger und
Pfr. Markus Fiedler standen bzw.
saßen auf der Bühne und bereiteten
live einen Vortrag über
950 Jahre St. Jakobus vor.
Natürlich wurde da das ein oder andere Mal herzhaft gelacht, und manches alte
Foto weckte Jugenderinnerungen.
Dann ließ es sich Pfr. Markus Fiedler nicht nehmen, einige um die Jakobuskirche
verdiente Männer und Frauen mit einer Gedenkmedaille zu ehren, bevor Feuer-
wehr und Burschenverein vier große Spitzweck nach vorheriger Erklärung durch
Ludwig Meyer hereintrugen.
Kein Krümelchen blieb übrig, so ausgehungert waren die Gäste nach einem langen
Abend, der erst gut nach Mitternacht endete.
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Und nun steht der Höhepunkt des Festjahres an:
der Festgottesdienst zum 950. Jubiläum der St.-Jakobus-Kirche
am Sonntag, den 29. Juli 2018 um 10:00 Uhr
vor der Jakobuskirche.
Die Staatsstraße wird eigens für den Durchgangsverkehr
für die Dauer des Gottesdienstes gesperrt.
Der Tag beginnt mit dem festlichen Einzug der Ortsvereine und
Ehrengäste vom Gasthaus Stiegler aus. Dann folgt der
Festgottesdienst, den Marktkapelle und Kirchenchor gemeinsam
musikalisch gestalten werden.
Schließlich setzt sich der Festzug zum Kirwagelände in
Köstlbach in Bewegung, wo dann Gelegenheit zu Begegnung
und Mittagessen besteht.
Gedenkmedaille 950 Jahre St. Jakobus
Zum Henger Kirchenjubiläum ist eine Gedenkmedaille erschienen.
Sie kann für 20 € im Pfarrbüro erworben werden
und ist eine wunderschöne Erinnerung an dieses ortsgeschichtlich
so herausragende Ereignis des Jubiläumsjahres.
Auf der Vorderseite der Medaille ist eine Außenansicht der
Henger Jakobuskirche zu sehen, die Rückseite
zeigt die Jakobusstatue aus dem Hochaltar der Kirche.
Feiernde Kirche: Factum/ADP, in: pfarrbriefservice.de
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Ich träume gerade…
…von einer Gesellschaft, in der man sich gegenseitig unterstützt, die Starken helfen
den Schwachen, niemand wird ausgegrenzt. Jeder ist für sich selbst verantwortlich,
bekommt aber Unterstützung, wenn er sie braucht. Jeder hat Teil und kann
teilnehmen an allen Lebensbereichen weil es die materiellen und sozialen
Voraussetzungen dafür ermöglichen…
Ich träume davon, dass niemand körperlich, seelisch oder materiell ausgebeutet
wird, dass Familien – und damit auch die Gesellschaft – sich gesund entwickeln,
verbrauchte Kräfte regenerieren können und von wohltuender Geselligkeit…
Katholische Arbeitnehmer Bewegung
Ich wache auf - uuupps! Den Traum gibt es schon lange! Deshalb schlossen sich schon im 19. Jahrhundert im deutschsprachigen Raum
christliche Arbeitervereine durch Unterstützung des Mainzer Bischofs Ketteler zur
K atholischen A rbeitnehmer B ewegung zusammen.
Dieser Sozialverband gehört auch zur
Welt-Bewegung Christlicher Arbeiter (WBCA).
Die KAB vertritt die Interessen aller ArbeitnehmerInnen, Familien, Frauen, Älteren
und sozial Benachteiligten. Mit Orientierung an der christlichen Soziallehre nach dem
Solidaritäts- und Subsidiaritätsprinzip, hat für sie nicht die Wirtschaft, sondern der
Mensch im Mittelpunkt politischer Entscheidungen zu stehen. So wehrt sie sich auch
gegen Versuche, entsprechende soziale und wirtschaftliche Strukturen auszuhöhlen,
Dort, wo gleiche Ziele bestehen, schließt sie sich mit anderen Gruppierungen,
Gewerkschaften und Verbänden zusammen und umgekehrt.
Einige Beispiele aus den Anliegen der KAB:
Grundeinkommen, menschenwürdige Arbeit in Zeiten der Digitalisierung und rechtliche
Unterstützung, die Aktion arbeitsfreier Sonntag, die Reform der Rentenversicherung
mit dem Vorschlag eines Cappuccino-Modells, ein ganzheitlicher Pflegebegriff.
Weiteres: www.kab.de
Empfinden Sie auch so?
Dann schließen Sie sich der KAB an!
Auf Ortsverbandsebene werden bei uns durch unsere Treffen, Vorträge,
Film, Fasching, Ausflug mit Kirchenbesichtigung, Besinnungsnachmittag,
Maiandachten bei den Kapellen, Wallfahrtsgang u.a.
die Gemeinschaft gestärkt.
Vorsitzender unseres Ortsverbandes ist Hans Hofmann, Tel.:1802 Cäcilia Lauckner
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Kleinkindergottesdienst
Liebe Kinder, liebe Eltern, liebe Gemeinde,
habt ihr unseren Kleinkindergottesdienst schon einmal besucht?
Nein? Na dann wird es Zeit!
Auf bunte, kreative Weise werden schon den Kleinsten Geschichten aus der Bibel
kindgerecht erzählt, gemeinsam gebetet und Lieder gesungen.
Mal bauen wir eine Kirche mit Schuhkartons, mal helfen uns
Kuscheltiere bei Geschichten oder wir erzählen die
Schöpfungsgeschichte und gestalten miteinander ein
farbenfrohes Bodenbild (siehe Bild).
Also los! Auf zum nächsten Kleinkindergottesdienst
am 13. Juli um 16:30 Uhr in der Kirche St. Elisabeth.
Wir freuen uns über alle, die den Gottesdienst besuchen.
Das Team vom Kleinkindergottesdienst
Renate, Annemarie, Christiane, Corinna & Jasmin
Kerze: Stefanie Bruns / Achtung Kinder: Peter Weidemann / Kinderkirche: Sarah Frank, alles in: pfarrbriefservice.de
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Neues von der Kinder- und Jugendchorgemeinschaft
St. Elisabeth
Endspurt vor den Sommerferien! Damit auch
die letzten Wochen vor den Sommerferien
spannend bleiben, gibt es noch öffentliche
Chorkonzerte. Da macht das Üben noch
einmal richtig Spaß, wir haben ja ein Ziel vor Augen!
Und: am Sonntag, 22.7., gestalten
die LizzySingers noch einmal den
10-Uhr-Gottesdienst.
Wir freuen uns auf hoffentlich gelingende Konzertdarbietungen
und natürlich auf viele Zuhörer.
An dieser Stelle bedanke ich mich bei allen
Sängerinnen und Sängern für ihr Mitmachen!
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Unsere Chorprobenzeiten bleiben auch nach den Ferien unverändert.
Unsere Chorprobenzeiten:
Kinderchor SingSalaKling (5 – 8 Jahre):
Donnerstag 16.45 Uhr bis 17.30 Uhr in der Musikschule
Kinderchor St. Elisabeth (9 – 13 Jahre):
Donnerstag 17.45 bis 18.45 Uhr im Pfarrheim St. Elisabeth
LizzySingers (ab 13 Jahre):
Donnerstag von 19.00 bis 20.30 im Pfarrheim St. Elisabeth
Eine schöne Sommerzeit wünscht Ihnen
Sigrid Hönig
Lasst uns miteinander: Sarah Frank, in: pfarrbriefservice.de
Der Spiele-Tipp: Der Berg stürzt ein!
Dieses Spiel kannst du mit
deinen Freunden überall am Strand
oder auch im Sandkasten spielen.
Du brauchst eigentlich nur Sand und
eine Schaufel.
Zuerst wird ein richtig hoher
Sandhügel errichtet. Dann wird
ein Sandspielzeug, eine Muschel
oder ein schöner Stein auf die
Spitze des Berges gesetzt.
Alle Kinder setzen sich dann im
Kreis darum herum.
Nacheinander nehmen alle nun ganz vorsichtig eine Schaufel Sand vom Hügel weg. Die
Löcher und Gänge im Hügel werden dabei immer größer. Bei wem die Spitze einstürzt,
der hat verloren. Er baut dann den Hügel für die nächste Runde.
Christian Badel, www.kikifax.com, In: Pfarrbriefservice.de
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Der Basteltipp: Uhren mit Sand
Sanduhren gibt es schon sehr lange. Mit ihnen misst man auch heute noch
manchmal die Zeit. Sanduhren bestehen aus zwei gleich großen Gefäßen, die durch eine
kleine Öffnung miteinander verbunden sind. Eines der beiden Gefäße wird mit feinem
Sand gefüllt. Die Zeitspanne, die der Sand benötigt, um von einem Gefäß in das andere
zu rieseln, ist dabei immer die gleiche.
Im Mittelalter wurde der Sand auch durch zerriebene Eierschalen ersetzt. Dieses
Pulver ist sehr fein und rieselt deshalb sogar noch besser als normaler Sand. Die
Sanduhr wird deshalb auch als „Eieruhr“ bezeichnet und nicht, weil sie aussieht wie ein
Ei oder man die Zeit für das ideale Frühstücksei damit bestimmen kann.
Und so bastelst du dir deine
eigene Sanduhr:
1. Lege die beiden Verschlüsse mit ihren Oberseiten
aufeinander und bohre mit Hammer und Nagel ein
Loch durch beide Deckel gleichzeitig.
2. Klebe nun die Deckel aufeinander.
3. Danach füllst du in eines der beiden Glasgefäße
den Sand. Wenn die Deckel fest aneinander
kleben, schraubst du sie so auf die Gefäße, dass
eines normal auf dem Tisch steht und das
andere auf dem Kopf in der Luft ist.
4. Zur Sicherheit klebst du Klebeband rings um
die Deckel.
5. Klebe nun Klebeband für die Zeiteinteilung längs an jedem Gefäß
entlang (siehe Zeichnung rechts).
Zwar ist deine Sanduhr nun schon funktionsfähig, aber man kann die
Zeit noch nicht daran ablesen. Die Uhr muss geeicht werden.
Das geht so: Starte deine Sanduhr und gleichzeitig eine Uhr
mit Sekundenzeiger. Alle 30 Sekunden zeichnest du nun einen
Strich auf den Klebestreifen, bis der gesamte Sand durchgelaufen ist.
Dann drehst du die Sanduhr einfach um und wiederholst es auf der anderen Seite.
Viel Spaß beim Zeitmessen!
Christian Badel, www.kikifax.com, In: Pfarrbriefservice.de
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Weg(e) gehen – mit Jakobus unterwegs
Ein ganz besonderes Projekt zum Jubiläumsjahr hat sich der
Arbeitskreis St. Jakobus des Pfarrgemeinderates überlegt.
Am Mittwoch, den 3. Oktober 2018 wird es heißen:
„Weg(e)gehen – mit Jakobus unterwegs.“
An verschiedenen Stationen innerhalb
unseres Ortes werden wir innehalten und je einen Vers
des Psalms 23 betrachten.
Eingeladen sind Kinder und Jugendliche, Familien,
Alleinstehende, Paare, Seniorinnen und Senioren.
Losgehen wird es am frühen Nachmittag.
Das Ziel am Ende unseres gemeinsamen Weges wird – wie könnte es auch
anders sein – die Henger St.-Jakobus-Kirche sein.
Nur als kleiner Vorgeschmack auf das, was geboten wird:
Im Psalm heißt es an einer Stelle: „Du deckst mir den Tisch“.
Wir wollen z.B. diesen Vers in einem kleinen Picknick umsetzen.
Also einfach den Termin einmal vormerken – Flyer und nähere Infos
folgen direkt zu Beginn des neuen Schuljahres.
Und noch eine Idee des Arbeitskreises wartet auf ihre Umsetzung.
Sie firmiert unter dem Arbeitstitel „Jakobus by night“.
Angedacht ist, an einem Abend im November die
Jakobuskirche einmal in ganz neuem Licht
zu Text und Musik zu erleben.
Lassen Sie sich überraschen!
Weg und Hirte: Sarah Frank / Pilger: Dr. Paulus Decker
alles in: pfarrbriefservice.de
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Klausurtagung des Pfarrgemeinderats
Am 28. April 2018 hat sich der neue Pfarrgemeinderat der Pfarrei
St. Elisabeth zur ersten Klausurtagung getroffen. Diese hat mit einem
gemeinsamen Mittagessen im Gasthaus zum Ludwigskanal in Schwarzenbach
begonnen.
Nach einigen einführenden Worten bedankten sich Pfarrer Fiedler und die
amtierende Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, Regina Vogelgesang
bei ihrer Vorgängerin, Angelika Feisthammel für den acht-
jährigen Dienst als Vorsitzende des alten Pfarrgemeinderates.
Gekräftigt nach dem leckeren Mittagessen machten sich
alle Anwesenden auf den Weg nach Ezelsdorf wo im Pfarrheim mit den
Arbeitseinheiten begonnen werden konnte.
Hauptziel der Klausurtagung war die Ausarbeitung von Schwerpunkten für die
Arbeit des neuen Pfarrgemeinderates im kommenden Jahr.
Als Gedankenanstoß und geistliche Inspiration wurde ein Text aus der
Apostelgeschichte (2,43-47) vorgelesen.
Im nächsten Schritt wurden kleine Gruppen gebildet, die sich in Anlehnung an
den vorgelesenen Text Gedanken darüber machen sollten wie die vier Punkte
in unserer Pfarrei gelebt werden.
Nach einer Kaffeepause mit süßen und deftigen Leckereien wurde darüber dis-
kutiert wo sich in unserer Gemeinde und in unserem Leben „Glaubens- bzw.
Handlungswüsten“ identifizieren lassen und wie wir diese als Gemeinde-
mitglieder, als Gemeinschaft „bewässern“ können.
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Als Hilfestellung für die Diskussion wurden die vier folgenden Fragen in die
Diskussionsrunde geworfen:
Was fordert mich (uns) heute heraus?
Was bewirkte Gottes Geist in dieser Gemeinde?
Was würde der Welt fehlen ohne uns?
Was bedeutet Einmütigkeit und was bewirkt sie?
Nach einer gelungenen und teilweise sehr persönlichen Diskussionsrunde haben
sich die versammelten Mitglieder des neuen Pfarrgemeinderates darüber
unterhalten wie man einen besseren Weg gehen könnte um eine frische Form
von Kirche zu bilden.
Mittenhinein zu den anderen gehen lautete das Ergebnis.
Mit den Gedanken im Hinterkopf die Wüste zu bewässern und einfach
mittenhinein zu den anderen zu gehen haben sich die Anwesenden in einer
weiteren belebten Diskussionsrunde dazu ausgetauscht was in dem kommenden
Jahr bewegt werden soll.
Dabei entstanden viele Ideen und Themenschwerpunkte wie z.B. Run & Dine
Dinner Triathlon, Junge Erwachsene, Ehe Vorbereitung, Evangelium in leichter
Sprache oder die Digitale Neuausrichtung der Pfarrei.
Diese sollen in den nächsten Tagen und Wochen in kleinen Gruppen analysiert
und umgesetzt werden.
Wüstenboden: Bernhard Riedl / Wüstenblume: Katharina Wagner / Danke: Birgit Seuffert
alles in: pfarrbriefservice.de
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Besondere Gottesdienste
24.06.18 10:00 Uhr Kirchweihgottesdienst in St. Johannes
mit dem Männergesangverein
01.07.18 10:30 Uhr Ökumenischer Festgottesdienst
unter dem Glockenturm von St. Elisabeth
zum ökumenischen Pfarr- und Gemeindefest
21.07.18 18:00 Uhr Ökumenischer Kirchweihgottesdienst an der
Kapelle in Kemnath mit dem Kirchenchor
22.07.18 10:00 Uhr Pfarrgottesdienst, mitgestaltet vom
Liturgiekreis und den LizzySingers
Aufnahme der neuen Ministrantinnen und
Ministranten, anschl. Fahrzeugsegnung
27.07.18 19:00 Uhr Ökumenischer Kirchweihgottesdienst an der
Kapelle in Köstlbach
29.07.18 10:00 Uhr Festgottesdienst an der St. Jakobus-Kirche
mit dem Kirchenchor
und der Blaskapelle Eppelein,
anschl. Festzug zum Festplatz in Köstlbach
05.08.18 09:00 Uhr Pfarrgottesdienst, mitgestaltet vom
Männergesangverein „Harmonie“ aus Vilshofen
15.08.18 09:00 Uhr Pfarrgottesdienst zum Hochfest Mariä
Aufname in den Himmel mit Kräutersegnung
12.09.18 19:00 Uhr Andacht zum Fest Mariä Namen
an der Kapelle in Köstlbach
07.10.18 10:00 Uhr Pfarrgottesdienst zum Erntedankfest
mitgestaltet vom Liturgiekreis
und dem Kirchenchor
14.10.18 10:00 Uhr Pfarrgottesdienst mit den Ehejubilaren
und dem Kirchenchor
21.10.18 10:00 Uhr Kirchweihgottesdienst mit den LizzySingers
28.10.18 10:00 Uhr Missio-Gottesdienst mitgestaltet von der
Pfarrjugend und dem Kirchenwecker
16.11.18 19:00 Uhr Taizéandacht
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Besondere Termine 24.06.18 18:00 Uhr Konzert Imusicapella
01.07.18 18:00 Uhr Ökumenisches Pfarr- und Gemeindefest
in St. Elisabeth
08.07.18 18:00 Uhr Somerkonzert mit den LizzySinger
„ALive Music No2“ in St. Elisabeth
22.07.18 17:00 Uhr Konzert der Kinderchöre SingSalaKling und
St. Elisabeth in der St. Jakobus-Kirche
24.09.18
bis
30.09.18
Caritas-Herbstsammlung
Kinder und Jugendliche 08.07.18 10:00 Uhr Kinderkirche
13.07.18 16:30 Uhr Kleinkindergottesdienst
23.09.18 10:00 Uhr Kinderkirche
12.10.18 16:30 Uhr Kleinkindergottesdienst
21.10.18 10:00 Uhr Kinderkirche
KAB 14.08.18 19:00 Uhr Kräuterbüschelbinden KAB und OGV Heng
im Pfarrheim
08.09.18 Tagesausflug nach Ingolstadt
13.10.18 Herbstwanderung rund um Rummelsberg
09.11.18 19:30 Uhr „Elsass – zwischen Straßburg, Colmar und
Vogesen“, Ref.: Andreas Holl
Offener Frauentreff 06.07.18 19:00 Uhr Kochen in der Schulküche (Sommerküche)
15.09.18 Tagesausflug nach Freising
(Besichtigung Dom und Stadt)
05.10.18 19:00 Uhr Kino- oder Kabarettabend
07.11.18 19:30 Uhr Vortrag
Seniorenkreis St. Elisabeth 23.07.18 14:00 Uhr „Wir steigern unsere Lebensfreude mit allen
Sinnen und aktivieren unsere grauen Zellen“
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Frau Rita Niedermayer gestaltet
den Nachmittag
24.09.18 12:30 Uhr Fahrt nach Nürnberg:
Besuch des Tucherschlosses
22.10.18 14:00 Uhr „Volkslieder, Schlager und Evergreens“
gemeinsames Singen mit Josef Schwarz
08.11.18 14:30Uhr Wir sind Gast bei den evangelischen Senioren
im Gemeindehaus: „Zeit zum Genießen, die
Entdeckung der Langsamkeit“
Seniorenkreis Ezelsdorf 12.07.18 14:00 Uhr „Brauchtum im Alltag und bei Festen“
Alte Bräuche und Rituale
13.09.18 14:00 Uhr „Entspannung im Alltag“
Ref.: Frau Götz
25.10.18 14:00 Uhr „Bunt sind schon die Wälder“
Ref.: Regine Schneider
Feriengottesdienstordnung vom 30.07. bis 09.09. Samstag 19:00 Uhr Vorabendmesse Ezelsdorf
Sonntag 09:00 Uhr St. Elisabeth
10:15 Uhr Pyrbaum Mittwoch 09:00 Uhr Pyrbaum
Urlaub von Pfarrer Fiedler : 22.08. – 08.09.
Vertretung: Pfarrer Casimir Dosseh, Pyrbaum, Tel. 09180 / 723
Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Montag : geschlossen
Dienstag : 8:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Mittwoch : 8:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Donnerstag: 14:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Freitag : 8:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Termine, Familie, Junge Eltern: Sarah Frank /
Erntedank: Bianka Leonhardt, www.kinder-regenbogen.at / Ferien: Birgit Seuffert, alles in: pfarrbriefservice.de
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Fahrzeugsegnung 2018
Die großen Ferien stehen nahe bevor, eine Zeit, in der
sich viele auf den Weg in den Urlaub machen.
Deshalb soll am Schluss der Gottesdienste am
Sonntag, den 22. Juli 2018 der
Urlaubersegen stehen.
Nach dem 10-Uhr-Gottesdienst ist Fahrzeugsegnung.
Bitte einfach langsam die Centrum-Straße ortsauswärts
fahren. Auf Höhe der Kirche werden Sie und Ihr
Fahrzeug gesegnet.
Wussten Sie schon …
… dass unser Kindergarten St. Elisabeth mit einem großen Fest sein 25. Jubiläum
gefeiert hat?
… dass Alexander Bauer noch bis Ende Juli in unserer Pfarrei als Praktikant einge-
setzt ist?
… dass das neue Datenschutzrecht uns reichlich zu schaffen macht?
… dass unsere evangelische Schwestergemeinde in Postbauer-Heng 20. Kirch-
weihjubiläum feiern konnte?
… dass unser Projekt in der Fastenzeit „Augenblicke. Passion. Hautnah“ auf gro-
ßes Interesse gestoßen ist?
… dass die ökumenische Nachbarschaftshilfe Postbauer-Heng bald 20 Jahre be-
steht?
… dass der neue Dekan Artur Wechsler bei uns seine Premiere als Firmspender
hatte?
Junger Passagier: Martin Mannigatterer / Rückspiegel: Susanne Meyer / alles in: pfarrbriefservice.de
20
25 Jahre Kindergarten St. Elisabeth
Am 10. Juni feierte der Kindergarten St. Elisabeth sein 25-jähriges Bestehen mit
einem großen Fest. Die Kinder spielten die biblische Geschichte von Noah und sei-
ner Arche während einem wunderschön gestaltetem Open-Air-Gottesdienst nach,
bevor alle Gäste bei Hähnchen, Bratwürsten, Kaffee und Kuchen einen gemütlichen
Nachmittag im (Kinder-)Garten genießen konnten. Die Kinder kamen bei Spielen auf
ihre Kosten und durften zum Abschluss noch bei einem Mitmach-Konzert singen
und tanzen.
Arche Noah: minedition / Fest: Sarah Frank / Kindergartenfest: Factum/ADP / alles in: pfarrbriefservice.de
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Es war ein sehr gelungenes Fest; an dieser Stelle
ein herzliches „Danke“ an alle, die mitgeholfen
haben (sei es bei der Organisation, beim Verkauf,
beim Kuchen backen etc.)!
Vielen Dank auch an das
gesamte Kindergartenteam,
das immer wieder etwas Tolles auf die Beine stellt
und ganz besonders an die Kinder: Ihr wart spitze!
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Gruppenleiter(besinnungs-)wochenende 2018
Wie jedes Jahr fuhren wir, die Gruppenleiter/innen, auch heuer im April auf
unser Gruppenleiterwochenende. Dieses nutzen wir zum einen um über die
Jugendarbeit in der Gemeinde nachzudenken und neue Ideen zu entwickeln und
zum anderen ist es gemeinschaftsbildend.
Zuletzt ist es auch ein kleines Dankeschön der Pfarrgemeinde an uns und wird
weitestgehend von unserer Pfarrreferentin Renate vorbereitet.
Als wir nun am 20. April in unserer Unterkunft in Kappel in der fränkischen
Schweiz angekommen waren, die Zimmer verteilt und bezogen waren, begann
unser Wochenende mit einem köstlichen Abendessen: Spargelsuppe!
Nachdem sich alle den Bauch gefüllt hatten, gingen wir am Freitagabend zum
thematischen Teil über. Der Abend ging um die Fragen: Was Jugendarbeit für
einen persönlich bedeute und wie sie sich in der Pfarrei Postbauer-Heng
bemerkbar mache. Zudem dachten wir über die Frage nach, was Jesus wohl
sagen würde, wenn er vier Wochen in unserer Pfarrei wäre. Im Laufe der
Diskussion entstand die Idee, diese Fragen nicht nur uns selbst zu stellen, son-
dern der kompletten Kirchengemeinde, so dass jeder die Möglichkeit hatte
eine persönliche Antwort abzugeben. (Ergebnisse siehe S. 24)
Nach dieser thematischer Einheit folgte der gemütliche Teil des Abends.
23
Den Samstag begannen wir mit einem herrlichen Frühstück
in der Sonne, darauf folgten die Vorbereitungen für unser
großes Event, das Krimidinner „Mord in Shanghai“.
Dabei handelt es sich um ein Spiel bei dem verschiedene
Rollen einen Mordfall lösen sollen. Wie bei einem Theaterstück ist das
Spiel in mehrere Akte unterteilt, in denen die Rollen jeweils verschiedene
Informationen preisgeben. Zwischen den Sprechakten wurden die Gänge des
Mittagsessens serviert und so entlarvten wir in der glühenden Mittagshitze
unseren Mörder.
Nach diesem mörderischen Mittagsdinner kamen wir zum traditionellen
Fußballspiel bei dem sich die Ronaldos, Messis und Müllers unserer
Pfarrjugend unter Beweis stellen durften. Allerdings geht es hier weniger um
das Ergebnis, als vielmehr um den Spaß am Spiel. Bevor es dann wieder in den
gemütlichen Teil überging, besuchten wir am Abend noch den Gottesdienst in
der Kirche von Obertrubach.
Ausklang fand unser Wochenende mit einem ausgiebigen Brunch in der
herrlichen Aprilsonne, bevor die Koffer gepackt wurden und es wieder nach
Hause ging. Und so kamen wir Sonntagmittag, frisch gestärkt und mit neuen
Ideen im Gepäck wieder zuhause an.
Ein extra großes Dankeschön geht an unser Küchenteam: Jonas, Lea
und Kadda, die uns während des Wochenendes mit allerlei Köstlichkeiten
versorgten; an Martin, der beim Krimidinner die Spielleitung übernahm
und natürlich an Renate, die das Wochenende geplant hat.
24
Was würde Jesus sagen,… …wenn er vier Wochen in unserer Pfarrei wäre?
Vielleicht ist ihnen diese Frage vor Kurzem in der
Kirche über den Weg gelaufen. Über diese und noch andere
Fragen hat die Pfarrjugend auf ihrem Gruppenleiterwochenende nachgedacht
und diskutiert. Daraus entstand die Idee, die Fragen nicht nur innerhalb der
Gruppe zu besprechen, sondern sie der kompletten Pfarrgemeinde zu stellen.
Gesagt – getan: Ende April/ Anfang Mai standen etwa drei Wochen lang Stellwände
mit den Fragen in der Kirche und Sie hatten die Möglichkeit Ihre persönliche
Antwort anzupinnen.
Was würde der Pfarrei fehlen, wenn es keine Pfarrjugend gäbe?
Es freut uns sehr, wie wichtig Ihnen die Pfarrjugend ist, denn bei der Frage was
der Pfarrei fehlen würde kam sehr viel Positives, wie z.B. dass es der Gemeinde
an Lebendigkeit, vieler junger Ehrenamtlicher, Aktionen und an Zukunft fehlen
würde.
Was könnte die Pfarrjugend noch bzw. besser machen?
Bei neuen Ideen und Impulsen für die Pfarrjungend kam leider wenig zurück.
Daraus schließen wir, dass wir schon unser Bestes geben und es schwer ist
noch neue Ideen zu finden.
Die Anregung den Pfarrbrief moderner zu gestalten ist für uns leider schwer reali-
sierbar, zudem unser Pfarrbrief im Gegensatz zu anderen Gemeinden schon relativ
zeitgemäß aufgebaut ist. [Anm.: Konkrete Vorschläge sind jederzeit willkommen]
Was würde Jesus sagen, wenn er vier Wochen in unserer Pfarrei wäre?
Die letzte Frage war wohl die schwierigste Frage: Was würde Jesus sagen, wenn er
vier Wochen in unserer Pfarrei wäre? Vermutlich müsste er sich erst mal vom
Jetlag und dem Kulturschock erholen... Dennoch kamen auch hier im Allgemeinen
sehr positive Antworten, dass wir eine sehr aktive Gemeinde sind in der Jung und
Alt im Glauben zusammenleben. „Ein verrückter aber liebenswerter Haufen“.
Auf die Reaktion, dass man den Pfarrer trotz Lautsprecher hinten schlecht
verstehe, meinte Herr Pfarrer Fiedler, dass sich auch die älteren Gäste
des Gottesdienstes gerne weiter nach vorne setzen dürfen.
Vielen Dank an alle die mitgemacht haben!
Zudem freuen wir uns auch unabhängig einer solchen Aktion über
ehrliches Feedback, Anregungen und neue Ideen.
Handy: Sarah Frank, in: pfarrbriefservice.de
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Jugendnacht
Unter dem Motto „The lion sleeps tonight“ machten wir
uns auf die Suche, was genau hinter der Bibelgeschichte
„Daniel in der Löwengrube“ steckt.
Nach einem leckeren Abendessen gingen die 20 jugendlichen Teilnehmer bei
Workshops der Frage nach, wo denn Raubtiere in unserem eigenen Leben eine
Rolle spielen und wann wir selber Raubtiere für andere Menschen sind.
Jeder Teilnehmer durfte sein persönliches
„Evangelium“ mit Begriffen gestalten, die einem
selbst wichtig sind, zum Beispiel
Mut, Liebe, Vertrauen,...
Außerdem diskutierten wir darüber, wie man
seinen Glauben in der Öffentlichkeit vertreten kann.
Nach einigen coolen Vertrauensspielen im Pfarrsaal und
einer kleinen Stärkung, gingen wir auf eine spannende Nachtwanderung.
In Zweiergruppen wurde das Vertrauen der Teilnehmer zueinander auf die
Probe gestellt, indem jeweils einer ohne Augenbinde den anderen durch ein
kleines Waldstück mit verbundenen Augen führen musste.
Bevor es wieder zur Kirche ging,
beschäftigten wir uns in der letzten
Einheit um die verschiedenen
Ansichten des Königs und Daniels.
Wie immer gab es nach dem
abwechslungsreichen Programm noch
eine lange Filmnacht.
Am nächsten Morgen stärkten wir uns noch mit
einem gemeinsamen Frühstück, bevor wieder eine
gelungene Jugendnacht vorbei war!
Quellen: www.colourbox.de/vektor/altes-buch-vektor-5203776 / https://pfarrjugend-pohe.blogspot.de
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Kirchenchor – ganz schön aktiv!!
Nach der 950-Jahr-Feier im Gasthaus Stiegler, wo der Kirchenchor einige weltliche
Lieder beisteuerte, war die Resonanz dahingehend, dass der Chor sehr schöne Lieder
gesungen habe und dass es durchaus wünschenswert wäre, ihn auch einmal außerhalb
des Gottesdienstes zu hören. Insider wissen, dass wir bei internen Feiern sehr wohl
auch weltliche Lieder im Repertoire haben und davon nicht wenige und mit
verschiedenen Themen. Da der Chor im kommenden Jahr 40 Jahre besteht,
ist wieder einmal ein weltliches Konzert geplant, um auch diese Seite des Chores
zu zeigen. Näheres wird noch rechtzeitig bekannt gegeben.
Doch nun steht zunächst das große Fest in St. Jakobus an. Der Chor probt schon
eifrig eine Messe für Bläser und Orgel mit gemischtem Chor.
Am 07. Juli werden wir diese Messe beim Kirchenchor-Tag der Diözese zusammen
mit vielen anderen Chören im Dom zu Eichstätt singen. Zugleich wird das auch der
diesjährige Chorausflug sein.
Neben dieser feierlichen Messe am Kirchweihsonntag (29. Juli) wird der Chor in der
Woche zuvor ein Konzert in St. Jakobus abhalten und zwar am Namenstag des Heili-
gen, also am Mittwoch, den 25. Juli.
Alle sind herzlich zu dieser
„Jakobusserenade“ eingeladen,
die um 19.30 Uhr beginnen soll.
Der Chor wird dabei unterschiedliche
Stücke zu Gehör bringen, neue
geistliche Lieder und klassische Werke,
besinnliche und flotte Stücke.
Als weitere Gruppe ist die „GspusiMusi“ eingeplant,
die bei der 950-Jahrfeier aufspielte, jedoch mit der Lautstärke im Saal etwas zu
kämpfen hatte. Nun in der Kirche können alle die Klänge voll genießen.
Auch die Truhenorgel soll zum Einsatz kommen.
Weitere Informationen und Ankündigungen werden folgen.
Lassen Sie sich auf diese „Jakobusserenade“ ein, seien Sie neugierig und nehmen
Sie an diesem thematisch und musikalisch besonderen Konzert teil.
Sicherlich ist ein Mittwochabend ein ungewöhnlicher Termin, aber die Wochenenden zu
dieser Jahreszeit sind voll von Festen und privaten Feiern.
Außerdem ist die 950-Jahrfeier nur einmal und zwar heuer!
Also: Herzlich willkommen bei der „Jakobusserenade“! Josef Schwarz
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Seniorenkreis Ezelsdorf
Im Januar starteten wir unseren Seniorenkreis mit
buntem Faschingstreiben.
Edgar Bradac lud mit seinem Schifferklavier zum
Singen und Schunkeln ein.
Unser Pfarrer Herr Markus Fiedler führte uns im März
in die Comic-Hauptstadt Brüssel, wo es auch das ent-
sprechende Museum dazu gibt. Für alle Comic-Fans ein
Muss. Brüssel ist auch die Stadt der weltbeliebten Pom-
mes, die hier erfunden wurden. Brüsseler Spitze, Brüsseler Bier - das bei manchen
Biertrinkern als gewohnheitsbedürftig gilt - und natürlich Manneken Pis gehören zu
Brüssel. Ebenso das Atomium, ein 102 m hohes Bauwerk, das für die Expo 1958
errichtet wurde, sowie die Bauten des Europäischen Parlaments.
Der Frühling lies dieses Jahr lange auf sich warten.
Deshalb fand "Frühlingserwachen" erst im April
statt. Herr Konrad Sailer hatte uns eine Fotoserie
von Frühlingsblumen und den Frühlingsgefühlen der
Vögel, umrahmt von Kurzgeschichten und Gedichten,
zusammengestellt.
Im Mai gehen wir wieder auf „Reisen“. Walter Vögerl wird uns in den US-Staat
Michigan bildlich mitnehmen. Es erwarten uns sicher
schöne Landschaftsaufnahmen und beeindruckende
Fotos.
Der Seniorenkreis Ezelsdorf spendete für die Kirche
in Ezelsdorf 250.- EUR und überreichte dazu den
obligatorischen Brief.
Eine schöne Ferien- und Sommerzeit wünscht
Ihr Ezelsdorfer Seniorenteam
Senioren: Birgit Seuffert alles in: Pfarrbriefservice.de
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Seniorenkreis St. Elisabeth
Ausflug im April: Hirschpark Heinzhof
Frohgelaunt, in einem gut besetzten Bus, chauffierte uns Herr Häring bei unserer
ersten Ausflugsfahrt 2018 durch die Oberpfalz. Das Ziel war der Hirschpark in
Heinzhof. Dieser liegt wunderschön und sehr ruhig im Hausener Tal inmitten des
Oberpfälzer Juras. Heinzhof gehört zur Gemeinde Ursensollen.
Die Wirtsleute Barbara und Bernhard Geitner
erwarteten uns schon, hatten sie doch extra für uns
„aufgesperrt“. Gleich neben der Waldschänke liegt
das Wildgehege. Dort ließ sich ein prächtiger Hirsch
von uns bewundern und sofort waren auch „seine
80 Frauen“ auf dem Weg zum Zaun, wo sie mit Brot
verwöhnt wurden. Die Damen waren noch nicht so
bezaubernd anzusehen, trennten sie sich doch erst so langsam von ihrem Winter-
pelz. Herr Geitner erzählte uns viel über den Jahresablauf mit den Tieren.
Die anstrengendste Zeit ist natürlich die Brunftzeit, da hat der Hirsch doch eini-
ges zu erledigen und laut Herrn Geitner macht er seine Sache gut.
Bei unserem Besuch war nur einen kleinen Ansatz
von seinem Geweih zu sehen, aber Herr Geitner
präsentierte uns das Geweih aus dem vergangen
Jahr, welches stolze 15 kg wog. Mit großer
Freude werden dann im Frühsommer die kleinen
Kitze erwartet.
Bei selbstgebackenem Kuchen oder einer Brotzeit mit Hirschschinken und
Wildschweinwurst machten wir es uns in der Waldschänke gemütlich. Herr Geitner,
der auch als singender Wirt bekannt ist, spielte auf und es wurde sogar das Tanz-
bein geschwungen.
Ein Tipp für Groß und Klein – der Hirschpark ist einen Besuch wert.
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Seniorennachmittag im Mai: 950-Jahre St. Jakobus
Im Rahmen der Feierlichkeiten zu „ 950-Jahre St. Jakobus“
trafen wir uns am 07.05.18 in der Kirche in Heng. Herr Pfarrer
Markus Fiedler „führte“ ebenso interessant wie unterhaltsam
durch die Kirche. Ausführlich betrachteten wir uns die Decken-
fresken, die der Maler Georg Lang aus Deining geschaffen hat.
Zu seinen Werken zählt auch die Henger Ortsansicht mit der
Dampflock auf der Brüstung der Orgelempore.
Die Kirche St. Jakobus hat eine bewegte Geschichte und
besitzt eine der ältesten Glocken der Diözese. 1974 sollte sie sogar abgerissen
werden, was engagierte Bürger zu verhindern wussten. 1983/84 erfolgten eine
gründliche Innen- und Außenrenovierung sowie die Neugestaltung des
aufgelassenen Friedhofes.
Zur Kirchweih und der 950 Jahrfeier findet ein festlicher Gottesdienst statt.
Zusammen mit Herrn Alexander Bauer, der zurzeit als
Praktikant in unserer Pfarrei tätig ist, feierten wir anschließend
eine feierliche Maiandacht, die durch das Orgelspiel von Herrn
Josef Schwarz noch festlicher wurde.
Frau Kraus nahm uns dann an „ihrem freien Nachmittag“ gerne
auf und so konnten wir noch gemütlich beisammen sitzen.
Inzwischen „trauen“ sich immer wieder neue Senioren zu uns.
Wenn sie uns dann sagen: „Schön ist es bei euch, ich komme wieder“, ist das
ein besonders Lob für uns. Wir haben ganz viele treue Teilnehmer und freuen
uns über jeden „Nachwuchs“.
Kommen Sie doch mal vorbei. Hier unsere weiteren Termine:
18.06.18 „Führung durch die Stadtgeschichte Neumarkts“
im Stadtmuseum
23.07.18 „Wir steigern unsere Lebensfreude mit allen Sinnen und
aktivieren unsere grauen Zellen“ mit Rita Niedermayer.
24.09.18 „Besuch des Tucherschlosses in Nürnberg“
mit Führung von Frau Katharina Tucher“
22.10.18 „Volkslieder, Schlager, Evergreens“
gemeinsames Singen mit Herrn Josef Schwarz
Luitgard Altmann und Edith Hink
mit Team
Senioren: Birgit Seuffert, in: Pfarrbriefservice.de
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Aus dem Leben eines Pfarrhundes:
Liebe Menschen,
neulich hatten die Jugendlichen einer Gruppenstunde im Hof
vor der Kirche mit Kreide ein riesengroßes Bild mit vielen
bunten Farben gemalt. Die Kreide lag so richtig dick auf dem
Boden. Und ich?
Ich legte mich am Sonntag
mitten hinein in dieses Bild.
Ich wunderte mich, warum die
Leute zu lachen begannen, aber
dann verstand ich: Ich sah aus,
als ob ich gerade von einem
indischen Holi-Festival gekommen
wäre. So bunt schillerte ich:
Rosa vermischte sich mit grün….
Jetzt war ich nicht nur bekannt
wie ein bunter Hund, ich war
im wahrsten Sinn des Wortes
ein bunter Hund.
Zum Glück ging die Farbe nach und nach wieder ab, ich musste nur an den Beinen
der Menschen wie eine Katze entlangstreichen, schon hatte ich mein geliebtes
Naturbraun wieder.
Und noch etwas muss ich euch erzählen: In der Postbauerer St.-Johannes-Kirche
haben sich vor vielen Jahren Ministranten mit ihren Initialen im Mauerwerk der
Sakristei verewigt. Da steht in die Wand geritzt S.P. oder C.G.
Zwei Ministrantinnen hatten herausgefunden, dass sie die Männer hinter den
Initialen ganz gut kannten und wollten nur noch eins: die Anfangsbuchstaben ihrer
Namen auch in die Wand ritzen. Aber durften sie das so einfach?
Eines Abends vor dem Gottesdienst fassten sie sich ein Herz und fragten meinen
Herrn. Der erzählte mir später:
„Da waren zwei Ministrantinnen, die wollen ihren Namen in die Wand ritzen.
Ich wollte nicht gleich nein sagen sondern eine hohe Hürde aufstellen, damit
die Wand weiß bleibt. Ich dachte mir: Die beiden reiten gerne und lieben
Pferde. Ich glaube, wenn ich sage: „Ihr dürft Eure Namen in die
Wand ritzen, wenn ihr mir eine Pferdesalami besorgt“, dann bleibt
die Wand heil.“
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Tja, und dann gingen die Wochen ins Land. Mein Herr hatte die Sache schon längst
vergessen, da klingelte das Telefon. Eine Stimme sagte: „Herr Pfarrer,
wann können Sie in die Sakristei kommen? Wir haben die Pferdesalami.“
Tja, so kam es, dass es nun zwei neue Namen
in der Wand der Sakristei stehen.
Und die Pferdesalami war köstlich, nicht nur
für meinen Herrn und für mich sondern
auch für die beiden Ministrantinnen und
ihre Familien.
Seit April hat meine Gemeindereferentin
einen neuen Praktikanten, Alex Bauer heißt
der und streichelt mich oft.
Ich hab mich schon immer gefreut, wenn er
zur Türe hineinkam, aber eines Tages brachte er seinen eigenen Hund - einen
gewissen Hudson - mit, ein braunes Riesenvieh voller Power, einen Labrador.
Dem musste ich gleich zeigen, wer hier der Boss ist!
Und ich glaub: Inzwischen hat er´s kapiert, dass Postbauer-Heng mein Revier ist.
Jetzt können wir sogar miteinander spielen. Einmal ging es aber doch zu weit: Mein
Herr hatte die Türe zu seiner Wohnung offen gelassen und der Hudson nutzte die
Chance, gleich einmal an den Pflanzen in der Wohnung sein Bein zu heben und sein
Revier zu markieren.
Ich sage euch: Das macht der nicht wieder, dieser Hudson oder Hudsie, sprich
Hatsi, wie er genannt wird. Das klingt fast wie Schnupfen und so war ich nach
dieser Missetat echt ein wenig verschnupft.
Aber das hat sich gegeben.
Ich freu mich auf den Sommer. Jeden Tag will
ich mir die Sonne auf den Pelz brennen lassen,
und euch liebe Menschen, wünsche ich schöne
Sommerferien!
Regenbogen: Doris und Michael Will / Farbe: Peter Weidemann, Fisch: Friedbert Simon,
alles in: pfarrbriefservice.de