Strukturfolien Seminar Bk
Münster ab 2018
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Wie kann ich kompetenzorientierten,
schülerorientierten Unterricht für meine Lerngrupen
innerhalb der vorgegebenen Bildungsstandards
objektivierbar planen?
Bezug: Seminarkonzept zum ersten Quartal mit den
dazugehörigen Handlungsfeldern, Handlungssituationen,
inhaltlichen Bezügen, Erschließungsfragen und den
Kompetenzen und Standards
1.1. Lernen ist die Summe persönlichen Erfahrens,
Erlebens und Interpretierens Die schulrechtliche Einordnung des neuen Lernbegriffes
§§ 3/22/48/51/70/86 SchG
Evaluationen und Prüfungen
§ 48 SchG
Grundsätze der
Leistungsbewertung
§ 1 SchG
Bildung, Erziehung und
individuelle Förderung
§ 29 SchG
Lehrplan von der Input- zur
Outputorientierung
§ 2 SchG
Selbstgesteuertes Lernen
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1.2. Lernen ist die Summe persönlichen Erfahrens
Erlebens und Interpretierens Die situative Einordnung des neuen Lernbegriffes
Perspektive
Prozess
Kontext
SUBJEKT
in Situation
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1.3. Topik der Unterrichtsvorbereitung
passende
Auswahl unter
Möglichkeiten
der Unterrichts-
gestaltung
Wozu?
Warum?
Was? Lernheraus-
forderung
unterschiedliche
Lernvoraus-
setzungen
angestrebte
Qualifikationen und
Kompetenzen
(ggf. verschiedene
Niveaus)
Unterrichts-
durchführung
Lernerträge
Wie?
Wer?
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1.4. ARIVA-Schema zur Unterrichtstrukturierung
nach Kiel (2008)
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1.5. Unterrichtsbeobachtung und Unterrichtskonzept
beobachten Wer? interagiert Wie?
ergründen Warum? Wozu?
Pädagogisches
Konzept
Didaktische Intention Erzieherische Intention
Was?
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1.6. Die Stellungnahme nach dem Unterricht gemäß den Vorgaben des Prüfungsamtes Dortmund
Zielsetzung Beobachtung
Fünf-Minuten-Statement
Erklärung Lernertrag
Perspektiven
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Wie kann ich die vielfältigen Lernvoraussetzungen der
Schülerinnen und Schüler erkennen und
Lernfortschritte angemessen herausfordern sowie
den Leistungsstand bewerten und dokumentieren?
Bezug: Seminarkonzept zum zweiten Quartal mit den
dazugehörigen Handlungsfeldern, Handlungssituationen,
inhaltlichen Bezügen, Erschließungsfragen und den Kompetenzen
und Standards
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2.1. Schulrechtliche Grundsätze der Leistungsbewertung
§§ 48 - 52 Schulgesetz (SchG)
§ 8 - 15 der APO-BK und der einzelnen Anlagen der APO-BK
Ergänzende Vorschriften der Bildungspläne nach § 29 SchG
Vorgaben der Bildungsgangkonferenz
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2.2. Messung und Bewertung von Leistungen unter
Bedingungen unvermeidbarer Unsicherheit
Leistung
Messung und Bewertung
Allokation Förderung
Unterrichtsqualität
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2.3. Komponenten eines erweiterten Leistungsverständnisses nach Bohl 2004
fachlich-
inhaltliche
Leistungen
persönliche
Leistungen
methodisch-
strategische
Leistungen
sozial-
kommunikative
Leistungen
Verstehen
Erkennen
Argumentieren
Bewerten von
Tatsachen und
Veränderungen
Modellieren
Problemlösungen
entwickeln
Selbstvertrauen
gewinnen
günstiges
Selbstkonzept
entwickeln
Werthaltungen
aufbauen
Planen
Organisieren
Nachschlagen
Exzerpieren
Zuhören
Diskutieren
Argumentieren
Kooperieren
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2.4. Evaluation von Unterricht
Feedbackkultur dialogische Diagnostik Evaluation als Unterrichtsqualität
SEFU I EMU Fördergespräche
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Wie kann ich herausfordernde Lernarrangements
gestalten, die den individuellen Potentialen, den
Lernbedürfnissen der Schülerinnen und Schüler und
der unterrichtlichen Interaktion entgegen kommen?
Bezug: Seminarkonzept zum dritten Quartal mit den
dazugehörigen Handlungsfeldern, Handlungssituationen,
inhaltlichen Bezügen, Erschließungsfragen und den
Kompetenzen und Standards
3.1. Lerntheorien nach Sauter 2018
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Sauter, W. (2018) https://blog.aus-und-weiterbildung.eu/die-zukunft-des-lernens-personalisiert-und-
kompetenzorientiert-48/, Abruf am 14.05.2018
3.2. Lernarrangements n. Seminar BK Münster 2013*
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Analyse von Kontext,
Perspektive(n) und Prozess
Handlungsprodukt(e)
Reflexion von
Prozess und Ergebnis Handlungsziel
Handlungsplan
Handlungsschritte
Übertragen
Bewältigung
von Situationen
situationales Wissen
prozedurales Wissen
strategisches Wissen
prozedurales und
konzeptuelles Wissen
konzeptuelles Wissen
* Einteilung der Wissensarten
n. de Jong/Ferguson-Hessler
1996, 105 ff
sit., strat., proz. und konz. Wissen
sit., strat., proz. und konz. Wissen
3.3. Selbstbestimmungstheorie der Motivation
nach Deci und Ryan 1985
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3.4. Der Förderkreislauf nach Zaugg
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Lernende setzen
sich Ziele
Sie überdenken
Strategien und be-
werten Zielereichung
Sie sichern
Ergebnisse
Sie planen
ihr Vorgehen
Sie beschaffen
sich Informationen
Sie wenden Lern-
und Arbeits-
strategien an
Neue Anforderungen
Neue Ziele
Lehrkraft führt in
Lernanlass ein
Unterrichtgestaltung
Lehrkraft gestaltet mit den
Lernenden Unterricht;
Beginn formative Bewertung …
Orientierung
Lehrkraft bietet Orientierung im Lernprozess
durch dialogische Lernbegleitung
Förderung
Lehrkraft stellt
Fördermöglichkeiten
bereit
Verständnissicherung
Lehrkraft sichert
individuelle Passung der
Lernangebote
Lernbilanz
Lehrkraft gestaltet;
summative Bewertung
3.5. ARCS-Modell
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http://docplayer.me/2449098-Bacheloroppgave-i-markedsforing.html, Abruf am 9.4.2018
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Wie kann ich mit Hilfe von adressaten- und
situationsgerechten Beratungskonzepten eine
individuelle Lernberatung und Förderung von
Schülerinnen und Schülern gestalten?
Bezug: Seminarkonzept zum vierten Quartal mit den
dazugehörigen Handlungsfeldern, Handlungssituationen,
inhaltlichen Bezügen, Erschließungsfragen und den
Kompetenzen und Standards
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Wie kann ich mit Hilfe von adressaten- und situationsgerechten
Beratungskonzepten eine individuelle Lernberatung und
Förderung von Schülerinnen und Schülern gestalten?
4.1. Beratungsauftrag von Lehrpersonen:
- § 9 Allgemeine Dienstordnung (ADO)
- allgemeiner Auftrag §§ 42 und 44 SchG
- als Gegenstand der Schulmitwirkung SchG § 65 Abs. 2 Nr. 13
- Berufs- und Studienorientierung BASS 12-21 Nr.1
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Aktive Gestaltung und Herstellung einer passenden
Balance von Ich-Es- und Ich-Du-Beziehung
Distanzierung zum Zweck der Diagnose
(Ich-Es-Beziehung)
Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung als
Voraussetzung für dialogische Lernberatung
(Ich-Du-Beziehung)
4.2. Drei Perspektiven in der Beratung
in Anlehnung an Martin Buber
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r 4.3. Ausgewählte schulrelevante
Beratungsansätze n. Schnebel (2007)
verhaltenstheoretisch
orientierte Beratungsansätze
Beratung
in Schule
Systemische
Beratungsansätze
Personenzentrierte,
humanistisch orientierte
Beratungsansätze
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r 4.4. Unterrichtsqualität
Lipowsky, F. 2018 http://www.frank-lipowsky.de/publikationen-vortraege/downloads/, Abruf am 18.07.2018
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r 4.5. Lernebenen bei der Unterrichtsberatung
in Anlehnung an: Kreis, A. (2012). Produktive Unterrichtsnachbesprechungen. Bern, Stuttgart, Wien: Haupt Verlag
Wie kann ich durch Lerncoaching selbstbestimmtes Lernen aller Lernenden unterstützen, um die Lernkompetenz, das Selbstmanagement und den Wissensaufbau nachhaltig zu fördern?
Bezug: Seminarkonzept zum fünften Quartal mit den
dazugehörigen Handlungsfeldern, Handlungssituationen,
inhaltlichen Bezügen, Erschließungsfragen und den
Kompetenzen und Standards
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5.1. Lerncoaching nach Pallasch/Hameyer 2012
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5.2. Kognitive Lernstrategien
in Anlehnung an Mandl/Friedrich 2006
Lernstrategien
Elaborations-
strategien
Organisations-
strategien
Wissensnutzungs-
strategien
Metakognitive
Strategien
Planungsstrategien
Regulationsstrategien
Kontrollstrategien
Kognitive Strategien
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5.3. Modell der dynamischen Urteilsbildung
nach Bächthold/Supersaxo 2005
5.4. Drei Säulen des eigenverantwortlichen Lernens
nach Brägger 2010
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Wie kann ich mich in multiprofessionellen
Zusammenhängen der Unterrichts- und
Schulentwicklung mit dem Ziel einer systematischen
Qualitätsentwicklung einbringen?
Bezug: Seminarkonzept zum sechsten Quartal mit den
dazugehörigen Handlungsfeldern, Handlungssituationen,
inhaltlichen Bezügen, Erschließungsfragen und den
Kompetenzen und Standards
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6.1. Lehren und Lernen in der Zukunft und für die Zukunft
(pädagogischer Bedingungsdialog)
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Umsetzung des Kerncurriculums in 6 Quartalen
Überfachliche
Seminarausbildung
Fachliche
Seminarausbildung Strukturfolien
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Kerncurriculum mit
Handlungssituationen, inhaltlichen Bezügen,
erkenntnisleitenden Fragen
6 Erkenntnisleitende Fragen
Lerncoaching in der Lehrerausbildung
in Anlehnung an Pallasch/Hameyer 2012
Was?
Seminarinternes
Spiralcurriculum
Wer?
Auszubildende des
Seminars
Warum?
Kerncurriculum
Kompetenzen und
Standards
Passung –
Lernen durch
Instruktion und
Konstruktion
Le
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ch
ing
Wozu?
Professionalisierung als
Lehrerin bzw. Lehrer
Wie?
Lernarrangements
Modell der Könnerschaft von Dreyfus/Dreyfus 1987
Kö
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ers
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aft
Experten
Könner
Kompetenzstadium
Fortgeschrittene
Novizen
Umsetzung des Kerncurriculums als Spiralcurriculum
- vorangegangene Quartale jeweils implizit
1. Quartal: Unterrichtsbeobachter, -planer
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2. Quartal: Beurteiler
3. Quartal: Lernarrangeur
4. Quartal: Lernförderer
5. Quartal: Lerncoach
6. Quartal: Unterrichts- und Schulentwickler