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34.SpreewaldfestLübbenvom 16. – 18. September 2011
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Die 45-Jährige ist Lübbens Türme-rin und seit Ende März dieses Jah-res im Amt. Sie hat Karsten Stein-berg abgelöst, von dessen Erfah-rungen sie profitiert. Auch andere Bürger wie etwa RolfFriedrich und Helmut Haß erleich-tern ihre ehrenamtliche Tätigkeit.„Sie stellen mir geschichtlichesMaterial über den Turm und dieStadt Lübben zur Verfügung“, er-zählt Vera Städter. Wenn sie Besu-cher auf den Turm an der Paul-Ger-hardt-Kirche führt, erzählt sie gernGeschichten hinter den offiziellenDaten und Fakten. „Ich hatte an-fangs keine Vorstellung, wolltemeine Aufgabe aber so gut wiemöglich ausfüllen.“ Das gelingt ihr
offenbar. Vera Städter führt nichtnur Leute auf den Turm, die sichfür das Bauwerk interessieren,sondern auch Jubilare und Fest-gäste beispielsweise. Taufgesellschaften etwa sind schondie Stufen hinaufgestiegen, Hoch-zeitspaare, auch Geburtstagskinderund Teilnehmer von Klassentreffen.„Ich stelle mich individuell auf dieGäste ein“, sagt die Türmerin. Eine
Urkunde vom besonderen Tag undEreignis gehört dazu, oft auch Be-gleitmusik. Vera Städter hat auch schon Le-sungen und Malwettbewerbe imTurm durchgeführt (die RUND-SCHAU berichtete). Weitere Ideen hat sie im Kopf. Einedavon will sie während des dies-jährigen Weihnachtsmarkts umset-zen. Über die Entwicklung seit ih-
rem Amtsantritt ist sie überrascht:„Das ist schon der Wahnsinn.“ An-fangs hatte sie Sorge, 45 Minuteninteressant auszufüllen, inzwischensind einstündige Führungen die Re-gel. „Ich bin längst nicht mehr soaufgeregt wie am Anfang.“ Vor fünf Monaten wurde sie vomMedienrummel regelrecht über-rollt. Selbst überregionale Zeitun-gen haben über Lübbens Türmerinberichtet. „Das mediale Interesseist noch immer da“, erzählt sie. Mittwochs und samstags sowienach Vereinbarung führt sie Besu-cher auf den Turm. Das Gros ihrerGäste seien Touristen. Die Jugendherberge nutze ihr An-gebot, die evangelische Grundschu-le war schon da, die Spreewald-schule habe sich angemeldet. „Eskönnten noch mehr Schulklassenkommen“, sagt Vera Städter. „EinTurmaufstieg lässt sich gut etwamit Geschichtsunterricht verbin-den.“ Vera Städter gibt ihrem Ehrenamteine ganz persönliche Note. DasTürmergedicht zum Abschluss ihrerFührungen gehört dazu. Den Glo-cken ganz nah zu sein, wenn sieschlagen, ist ein weiteres emotio-nales Erlebnis der Gäste. asd2
Arbeit im historischen BauwerkVera Städter führt seit Ende März dieses Jahres Besucher auf den Lübbener Kirchturm
Vera Städter bekleidet dashöchste Amt in Lübben. Siearbeitet schließlich über demBürgermeister, blickt auf denVerwaltungssitz hinab. Die-sen Einwand erzählt sie gern– jedoch mit einem Augen-zwinkern.
Vera Städter ist Lübbens Türmerin. Sie ist seit fünf Monaten imAmt und blickt auf eine Wahnsinsentwicklung“ zurück. Foto: dpa
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ÖffnungszeitenWährend des Spreewaldfests lädtVera Städter am Freitag undSamstag um 11 Uhr und 14 Uhrsowie am Sonntag um 15 Uhr und17 Uhr zu Turmführungen ein.
„Ich stelle mich individuell auf die Gäste ein“
Vera Städter, Türmerin in Lübben
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SPREEWALDFEST IN LÜBBEN 13. September 2011RUNDSCHAU24
„Die Brücke ist von großer Bedeu-tung für den Tourismus, weil sieKnotenpunkt mehrerer überregio-naler Radwege ist“, sagt RenéGottschalk. Der Geschäftsführerder Tourismus, Kultur und Stadt-marketing (TKS) GmbH in Lübbenfreut sich auf das neue Bauwerk:„Sie erfüllt die Bedürfnisse allerNutzer.“ Die Brücke wird behindertenge-recht gebaut, ist extra breit undfahrradfreundlich. Aussichtskanzelnsorgen dafür, dass Verweilende an-dere Nutzer nicht behindern. Am29. Oktober dieses Jahres ab13 Uhr wird Einweihung gefeiert.Brandenburgs Verkehrsministerhabe sich ebenso angesagt wieDahme-Spreewalds Landrat undLübbens Bürgermeister. Die alte
Holzbrücke war vor zwei Jahrenwegen Baufälligkeit gesperrt undspäter abgerissen worden (dieRUNDSCHAU berichtete). Sie war
84 Meter lang, wurde 1994 erbaut,war jedoch nicht behindertenge-recht. Das neue Brückenbauwerkwird von mehreren elf Meter lan-
gen Stahlbetonpfählen getragen.Die Holzbrücke führt über dieSpree und den Deich. Der Wasser-wanderrastplatz entsteht südlich
der Schlossinsel in Nachbarschaftdes Campingplatzes und des Gast-hauses „Burglehn“. Die ehemali-gen Feuchtwiesen wurden ausge-baggert und zur Wasserfläche um-gewandelt. Das neue Freizeitarealsoll Badegäste, Paddler und Kanu-fahrer anlocken. Einen Badestrandsoll es ebenso geben wie eine Lie-gewiese, Sitzgelegenheiten, Sani-tärtrakt und ein Beachvolleyballfeldsowie eine Anlegestelle für Boote.Der Wasserwanderrastplatz machtLübben noch attraktiver, ist RenéGottschalk überzeugt: „Gäste kön-nen an zentraler Stelle problemlosihre Boote ein- und aussetzen, ei-nen Stadtbummel machen oder un-sere touristischen Angebote nut-zen.“ Die neue Freizeiteinrichtungwird dem TKS-Chef zufolge die Auf-enthaltsqualität in Lübben erheb-lich steigern: „Sie wird ein Eldora-do für Gäste und Einheimischesein.“ Er überlegt, Strand und Ste-ge auch als Spielort für Kahnnäch-te zu nutzen. Der Wasserwander-rastplatz soll am 5. Mai des nächs-ten Jahres eröffnet werden. asd2
Längste Holzbrücke im Spreewald Die neue Verbindung zwischen Schlossinsel und künftigem Wasserwanderrastplatz steht kurz vor der Einweihung
Die längste Holzbrücke imSpreewald wird derzeit inLübben gebaut. Sie ist107 Meter lang und verbin-det die Schlossinsel mit demkünftigen Wasserwander-rastplatz.
Die neue Brücke in Lübben verbindet die Schlossinsel mit dem künftigen Wasserwanderrastplatz.Am 29. Oktober soll sie eingeweiht werden. Foto: asd2
Das 34. Lübbener Spreewaldfestwird vom 16. bis 18. September imganzen Stadtzentrum als eine gro-ße Festmeile gefeiert. Der traditio-nell bunt geschmückte Kahnkorsoam Fest-Sonntag soll der Höhe-punkt werden. Der Kahnkorso wirdab 14 Uhr auf der Spree und ihrenFließen zwischen Schlossinsel undLiebesinsel zum Thema „Tierischwas los“ veranstaltet. Vereine,Chorgemeinschaften, Unterneh-men, Künstler, Musikgruppen und
andere Partner, die sich mit demSpreewald und seinen Menschenverbunden fühlen, werden Spree-waldkähne originell ausgestaltenund im langen Zug der fast50 Wassergefährte an TausendenZuschauern an den Ufern vorbeiparadieren. „Der Fantasie beimGestalten der Kähne sind keineGrenzen gesetzt“, sagte die Orga-nisatorin des Kahnkorsos, SteffiNoack, von der Tourismus, Kulturund Stadtmarketing Lübben GmbH.
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SPREEWALDFEST IN LÜBBEN13. September 2011RUNDSCHAU 3
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en
SPREEWALDFEST IN LÜBBEN 13. September 2011RUNDSCHAU22
� GRUSSWORT
Liebe Lübbener Bürgerinnen und Bürger,liebe Gäste unseres Spreewaldfestes!
Für ein abwechslungs-reiches drittes Sep-tember-Wochenende
wird auch in diesem Jahrdas traditionelle Spreewald-fest in unserer Stadt sorgen.Lübben lädt nun schon seitmehr als 30 Jahren Großund Klein zu Musik, Tanz,Spiel, Spaß und Unterhal-tung ein und auch beimdiesjährigen Fest dürfte fürjeden Geschmack etwas da-bei sein, denn die Organisa-toren haben sich wieder umein bunt gemixtes Pro-gramm bemüht.
Die musikalische Einstim-mung auf das Wochenendegibt es bereits am Freitagmit einem Chorkonzert inder Paul-Gerhardt-Kirchesowie mit Power-Pop undPower-Rock in der BreitenStraße. Mit viel Musik gehtes dann am Samstag weiter.So werden sich die Freundeder Blas- und Volksmusiküber den Auftritt der Nie-witzer Blasmusikanten unddie Spreewaldrevue auf derMarktplatzbühne freuen,während Pop- und Rock-liebhaber in der BreitenStraße bei „De DiekhookseKlumpkes“ aus Holland derPartyband „Malibu Stixx“aus Thüringen auf ihre Kos-ten kommen dürfen. Musi-kalisch abwechslungsreichist auch der Sonntag, wennsich auf dem Marktplatzbeispielsweise das Sorbi-sche Nationalensemble
Bautzen mit „Lausitzer Fes-ten“ oder die Lausitzer Old-style Company mit ameri-kanischen Balltänzen prä-sentieren und in der Brei-ten Straße Jazz-, Swing-,Bossa Nova -und Samba-Rhythmen erklingen.
Aber natürlich geht es amWochenende nicht nur mu-sikalisch zu. Für die jüngs-ten Besucher gibt es dasKinderland am Haintor undfür sie wird wohl auch derVergnügungspark ein be-sonderer Anziehungspunktsein. Keinesfalls fehlen darfbeim Spreewaldfest natür-lich das traditionelle Hand-werk, dass Interessierte aufdem Markplatz beobachtenkönnen.
Regen Zuspruch werdenbestimmt auch der Floh-markt und die Antiquitäten-börse auf der Schlossinselfinden. Hier gibt es am
Samstag übrigens ab 12 Uhrkaribisches Flair mit derSteelband Burgdorf aus derSchweiz. Sehenswert dürfteauch die Show der Luft-akrobaten und Himmels-stürmer des Adler- undJagdfalkenhofes zur CalauerSchweiz sein, die am Nach-mittag auf dem Programmsteht.
Und was wäre ein Spree-waldfest ohne Feuerwerk,das am Samstag ab21.30 Uhr den Himmel überder Schlossinsel in buntesLichtspiel tauchen wird.Ebenso wenig fehlen darfder Höhepunkt am Sonntag– der Kahnkorso. Er startetum 14 Uhr und steht unterdem Motto „Spreewald –tierisch was los hier“.
Ich hoffe, dass dieser klei-ne Einblick in das Pro-gramm unserer Spreewald-festes Ihre Lust auf einenBesuch geweckt oder ver-stärkt hat und ich wünscheIhnen bei all Ihren Unter-nehmungen viel Spaß undgute Unterhaltung.
Den Organisatoren, Mit-wirkenden und Helfern desFestes, bei denen ich michganz herzlich für ihr Enga-gement bedanken möchte,wünsche ich einen rei-bungslosen und erfolgrei-chen Verlauf des Spreewald-fest-Wochenendes.
Ihr Bürgermeister Lothar Bretterbauer
� GRUSSWORT
Liebe Lübbener, liebe Gäste!
Herzlich will-kommenzum Spree-
waldfest in Lübben.Seit vielen Jahrenist das Spreewaldfestein wichtiges Ereig-nis im Kulturkalen-der der Kreisstadt, desLandkreises und darüberhinaus in Brandenburg.
Immer im September fei-ert die Spreewaldstadt einbuntes Volksfest, das sichlängst über die Stadtgren-zen hinaus einen Namengemacht hat. Hier erlebenSie eine bunte Mischungaus Tradition und Trend.Sie können sich an Spree-wald-Trachten sattsehen,alte Handwerkstechnikenbestaunen, die beliebtenSpreewälder Gurken genie-
ßen, über den Trö-delmarkt bummelnoder traditionelleChormusik hören.Im Wechsel dazukönnen Sie sich anbunten Bühnenpro-grammen, Spiel,
Spaß und Unterhaltung er-freuen, bei Sportwettkämp-fen mitfiebern und beiRock- und Tanzmusik auchParty feiern. Ich persönlichfreue mich, wie jedes Jahr,am meisten auf den tradi-tionellen Kahnkorso. DieserStadtumzug auf dem Was-ser, an dem etwa 50 festlichgeschmückte Kähne teil-nehmen, ist schon etwasganz Besonderes im Lande.An dieser Stelle möchte ichallen Sponsoren und allenBeteiligten dafür danken,
dass sie mit ihrem Engage-ment den Einwohnern undGästen der Kreisstadt die-ses Erlebnis ermöglichen.
Auch wenn der Erho-lungsort Lübben in der Re-gel etwas beschaulich undruhig wirkt, so verwandelter sich alljährlich am drit-ten Septemberwochenendein eine quirlige, lebensfro-he, ausgelassene Stadt. Hiertreffen sich Alt und Jung,Bekannte und Freunde, Ori-ginale und Neugierige.
Erleben Sie selbst, wie esist, wenn die Lübbener undihre Gäste feiern.
Viel Spaß beim Spree-waldfest vom 16. bis 18. Sep-tember 2011.
Ihr Landrat Stephan Loge
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SPREEWALDFEST IN LÜBBEN 13. September 2011RUNDSCHAU2
Spreewald-Impressionen
Touristen fahren in einem Kahn über ein Fließ im Spreewald na-he der Ortschaft Burg. Archivfoto: dpa
Trachtennachmittag der Spreewald-Kita Lübben. Archivfoto: Bilderdienst Lausitz/rhl2
Die weiße Rose gilt für denSpreewald als eine klassischeBauerngartenpflanze.
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Der ehemalige Türmer KarstenSteinberg steigt eine Treppeder Paul-Gerhardt-Kirche inLübben hinauf. Archivfoto: dapd
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SPREEWALDFEST IN LÜBBEN13. September 2011RUNDSCHAU 23
„Die Brücke ist von großer Bedeu-tung für den Tourismus, weil sieKnotenpunkt mehrerer überregio-naler Radwege ist“, sagt RenéGottschalk. Der Geschäftsführerder Tourismus, Kultur und Stadt-marketing (TKS) GmbH in Lübbenfreut sich auf das neue Bauwerk:„Sie erfüllt die Bedürfnisse allerNutzer.“ Die Brücke wird behindertenge-recht gebaut, ist extra breit undfahrradfreundlich. Aussichtskanzelnsorgen dafür, dass Verweilende an-dere Nutzer nicht behindern. Am29. Oktober dieses Jahres ab13 Uhr wird Einweihung gefeiert.Brandenburgs Verkehrsministerhabe sich ebenso angesagt wieDahme-Spreewalds Landrat undLübbens Bürgermeister. Die alte
Holzbrücke war vor zwei Jahrenwegen Baufälligkeit gesperrt undspäter abgerissen worden (dieRUNDSCHAU berichtete). Sie war
84 Meter lang, wurde 1994 erbaut,war jedoch nicht behindertenge-recht. Das neue Brückenbauwerkwird von mehreren elf Meter lan-
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Längste Holzbrücke im Spreewald Die neue Verbindung zwischen Schlossinsel und künftigem Wasserwanderrastplatz steht kurz vor der Einweihung
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Das 34. Lübbener Spreewaldfestwird vom 16. bis 18. September imganzen Stadtzentrum als eine gro-ße Festmeile gefeiert. Der traditio-nell bunt geschmückte Kahnkorsoam Fest-Sonntag soll der Höhe-punkt werden. Der Kahnkorso wirdab 14 Uhr auf der Spree und ihrenFließen zwischen Schlossinsel undLiebesinsel zum Thema „Tierischwas los“ veranstaltet. Vereine,Chorgemeinschaften, Unterneh-men, Künstler, Musikgruppen und
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Beeindruckender Weidendom in Schlepzig. Archivfoto: Dörte Ziemer/dzr2
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SPREEWALDFEST IN LÜBBEN 13. September 2011RUNDSCHAU22
„Für jede Generation und jedenGeschmack ist etwas dabei“, sagtGottschalk. Der Geschäftsführerder Tourismus, Kultur und Stadt-marketing (TKS) GmbH in Lübbenverweist etwa auf Frank Zander,der am Samstag ab 15.30 Uhr aufder Bühne in der Breiten Straße zuerleben ist. Zu den Krachern desFestes gehören auch die Combodes Landespolizeiorchesters Bran-denburg, die Holländische Trach-tentanzgruppe „Diekhookse Klum-pes“, die karibisches Flair versprü-hende Steelband Burgdorf aus derSchweiz, die Bierhähne aus Rade-berg und das sorbische Nationalen-semble Bautzen. Am Samstag gibt es die Kaiser-Nacht. Anthony & die US-Partybandpräsentieren „The Best of RolandKaiser“. Mit „Mini Forte“ präsen-tiert sich eine Gesangsformationaus der polnischen Partnerregion
Wolsztyn. Zudem ist mit Maila eineBand dabei, die aus der Regionstammt und inzwischen nationalbekannt ist. Die Spreewaldrevue am Samstag-nachmittag ist besetzt mit Starsaus dem Spreewald. Lothar &Klaus sind ebenso dabei wie der
singende Spreewaldwirt, die Ber-tianer und die Niewitzer Blasmusi-
kanten beispielsweise. Der Euro-päische Sozialfonds (ESF) sorgt da-
für, dass das Improvisationstheater„Rabota Karoshi“ aus Cottbuswährend des Spreewaldfests zu er-leben ist. Der diesjährige Kahnkor-so steht unter dem Motto „Spree-wald – tierisch was los“. Etwa60 geschmückte Kähne werden amSonntagnachmittag zu sehen sein,wie der TKS-Chef sagt. Mit einem großen Chorkonzert mitChören aus Lübben und Umgebungwird das Festwochenende am Frei-tagabend in der Paul-Gerhardt-Kir-che auf dem Marktplatz eingeläu-tet. Am Samstag um 10 Uhr eröff-net Lübbens Bürgermeister LotharBretterbauer (CDU) das 34. Spree-waldfest mit der Übergabe desStadtschlüssels an die Liebes- undFruchtbarkeitsgöttin Liuba – derSchirmherrin des Fests. asd2
Viele Stars und bunte KähneZum Festwochenende in Lübben werden unter anderem Frank Zander und Gäste aus Holland und Polen erwartet
Regionale und internationaleStars sind beim 34. Spree-waldfest in Lübben zu erle-ben „Die Besucher erwartetjede Menge spreewaldtypi-sches und internationalesFlair“, verspricht René Gott-schalk.
Der Kahnkorso am Sonntag ist eines der großen Höhepunkte des Lübbener Spreewaldfestes. Archivfoto: Ilja Melcher/imr2
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SPREEWALDFEST IN LÜBBEN 13. September 2011RUNDSCHAU4
Zu Pfingsten 2010 wurde GabrieleKlimke gekrönt. Seitdem tourt siedurch das Land, präsentiert dasheimische Leinöl und repräsentiertStraupitz sowie den Oberspree-wald. Die „Eminenz“ ist auf eigeneKosten unterwegs, wird zu Festenund Veranstaltungen eingeladen,sucht sich selbst Höhepunkte he-raus. „Mein Ehrenamt macht mir großenSpaß“, sagt die 44- Jährige. „Ichlerne zahlreiche neue Leute kennenund komme in wunderschöne Ge-genden, die ich bisher nicht kann-te.“ Gabriele Klimke verbindet ihreehrenamtliche Aufgabe mit schö-nen Erlebnissen. „Ich bekommesehr viel geboten.“ Sie hat Ministergetroffen, mit Stadtoberhäupterngesprochen, die unterschiedlichs-ten Eminenzen kennengelernt. Das 1. Europäische Königinnentref-fen führte sie nach Glücksburg. „Inden vergangenen zwei Monatenwar ich jedes Wochenende alsLeinölfee irgendwo in Deutschlandunterwegs.“ Manchmal, wie bei Festumzügen,darf sie nur winken und lächeln.Meist aber muss sie Rede und Ant-wort stehen. „Die Leute wollenrichtig etwas wissen, fragen michoft Löcher in den Bauch.“ Fragenzum Straupitzer Leinöl werden oftgestellt, aber auch zum Oberspree-wald. Gabriele Klimke weiß nicht alles,bereitet sich jedoch akribisch aufihre Reisen vor: „Ich will meineAufgabe so gut wie möglich ma-chen.“ Sie macht auf die Straupit-zer Holländermühle aufmerksam,wirbt für das heimische Leinöl,
nimmt Kostproben und einen Ruck-sack voller Prospekte mit. „DieLeute sind begeistert, können oftgar nicht genug davon bekommen.“Gabriele Klimke ist konkurrenzlos.Sie ist die einzige Leinölfee im gan-
zen Land. Dieses Alleinstellungs-merkmal genießt sie und macht siebesonders interessant. Pfingsten 2012 endet ihre zweijäh-rige Amtszeit. Die Straupitzerinwürde gern weitermachen. Ob das
möglich ist, will sie in den nächstenWochen klären. Fest steht jedochschon, dass die Leinölfee beimKahnkorso während des diesjähri-gen Spreewaldfests in Lübben da-bei ist. asd2
Leinölfee auf Achse Straupitzerin wirbt für Holländermühle und das heimische Leinöl
Gabriele Klimke (44) istdeutschlandweit unterwegs.Nicht in ihrem Hauptberuf alsselbstständige Versiche-rungsvertreterin, sondern alsLeinölfee der Holländermüh-le in Straupitz.
Gabriele Klimke ist die amtierende Leinölfee der Holländermühle in Straupitz. Foto: Andreas Staindl/asd2
Viel zu lachen hatten die Insassender ehemaligen JVA sicher nicht.Nun gibt es in dem einst gefürchte-ten Hafthaus I das erste Museumfür Humor und Satire im Raum Ber-lin und Brandenburg. „Die Galeriezeigt vor allem Klassiker der ost-deutschen Karikatur“, sagt And-reas Nicolai, Geschäftsführer vombetreibenden Verein Cartoonlobby. Zeichnungen von Manfred Bofinger,Marie Marcks bis Ottfried Zielkebekommen die Besucher bei deraktuellen Ausstellung zu sehen.„Ziel ist es, die Arbeit dieserKünstler zu würdigen“, betont Ni-colai. Der Verein wolle zudem dassatirische Erbe der gezeichnetenhumoristischen Gesellschaftskritikder Region Berlin/Brandenburg be-wahren. Rund 20 000 Exponate ge-hörten bereits zur umfassendenSammlung der Cartoonlobby, dieals bundesweiter Verband auch dieInteressen vieler Zeichner und Ka-rikaturisten vertritt. „Im Gegensatzzu anderen Ländern sind inDeutschland Karikaturen und Car-toons als Kunst nicht sonderlichanerkannt“, bedauert Nicolai. Mit dem neuen Museum wolle derVerein zum einen die Popularitätder komischen Zeichnungen ver-größern und zum anderen eine mo-derne Begegnungsstätte für Künst-ler und interessierte Besucherschaffen. Die Einrichtung verstehesich als offenes Haus mit einem fürJedermann zugänglichen Archiv. Die Ausstellung wurde im histori-schen Hochsicherheitstrakt desHafthauses I der ehemaligen JVALuckau installiert. Das Gebäudediente bereits häufig als Filmkulis-se. 2008 wurde dort beispielsweiseder Hollywood-Film „Der Vorleser“mit Kate Winslet gedreht, die dafürden Oscar für die beste Hauptdar-stellerin erhielt. Das Museum istdienstags von 11 bis 18 Uhr unddonnerstags 11 bis 16 Uhr sowiebis Oktober jeden Sonntag von11 bis 17 Uhr geöffnet. lrs2
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SPREEWALDFEST IN LÜBBEN13. September 2011RUNDSCHAU 21
Der Abenteuerpark befindet sich inseiner dritten Saison. „Wir steuernauf 20 000 Besucher pro Jahr zu“,sagt der Parkchef Olaf Stöbe.„Wenn wir die konstant erreichen,bin ich zufrieden. 18 000 Gästewerden wir wohl am Ende dieserSaison begrüßt haben.“ Das seienetwa 3000 mehr als im Vorjahr, undnoch weit mehr als im Premieren-jahr. Der Kletterwald hat sich in weni-gen Jahren zu einem touristischenRenner entwickelt. Jeweils einDrittel der Besucher kommen ausder umliegenden Region, dem LandBrandenburg und dem gesamtenBundesgebiet. „Wir kooperierenmit touristischen Einrichtungen lan-desweit“, sagt Stöbe. „Unser Klet-terwald hilft, die Aufenthaltsdauervon Gästen im Spreewald zu erhö-hen.“
Verschiedene Parcours
Neun Parcours mit steigendemSchwierigkeitsgrad stehen imAbenteuerpark zur Verfügung.130 Besucher können derzeitgleichzeitig klettern; 150 sollen esim nächsten Jahr sein. Dann wirdein weiterer Kurs in drei, vier Me-tern Höhe angeboten, den auchschon Zehnjährige bewältigen kön-nen, wie der Kletterwaldchef an-kündigt. Der zusätzliche Parcourssoll den Andrang zu Stoßzeitenweiter entzerren. Etwa dann, wennmehrere Schulklassen gleichzeitigzwischen den Bäumen unterwegssind.
Ganz junge Besucher können dieHerausforderungen im Kletterwaldebenfalls meistern. Auf drei Par-cours dürfen schon Sechsjährigeklettern. Der Ameisenparcours istbei den Jüngsten besonders be-liebt, wie Olaf Stöbe sagt. Wer dagegen den „Schwarzen Mi-lan“ bewältigen will, braucht Kraftund Geschicklichkeit. Der Basejumpist der krönende Abschluss diesesParcours. „Jeder Zweite“, sagtOlaf Stöbe, „wagt den Sprung auszehn Metern Höhe.“ Wer möchte,kann auch zehn Meter hinaufklet-
tern. Dafür steht der Kletterturmmit verschiedenen Routen zur Ver-fügung.
Viele Neueinsteiger
Mitglieder der Regionalgruppe Lüb-ben der Bergfreunde Saar üben je-weils mittwochs Abend am Turm.„Rund zehn Leute sind regelmäßigdabei“, erzählt Olaf Stöbe, „darun-ter auch zahlreiche Neueinsteiger“.Die geplante Namensgebung desKletterturms wird in das nächsteJahr verschoben. Ein anderes Vor-
haben dagegen wurde jetzt reali-siert. Der Kletterwald sei nun mitnormkonformen Karabinern ausge-stattet. „Sicher waren die alten Ka-rabiner auch“, sagt der Parkchef.„Unsere Anlage steht aber jetzt aufrechtlich sicheren Füßen.“ Er küm-mert sich nicht nur um die Sicher-heit der Besucher, sondern hatauch den Erhalt der Bäume imBlick: „Wir werden die Plattformendes neuen Parcours, und Stück fürStück auch die bisherigen Par-cours, in baumschonender Weisebauen und umbauen.“ Schaumstoff
zwischen Baum und Spannmecha-nismus soll das Weiterwachsen derBäume erleichtern. Der Kletterwald in Lübben ist auchbeliebtes Übungsgelände für Ju-gendfeuerwehren, die zu Sonderta-rifen klettern dürfen“, wie OlafStöbe sagt. Am Halloween-Wo-chenende lädt er zum Nachtklet-tern ein und verspricht: „Schein-werfer sorgen für ein spektakulä-res Klettererlebnis.“ Weitere Informationen gibt es un-
ter www.kletterwald-luebben.de imInternet. asd2
Nervenkitzel zwischen BäumenLübbener Kletterwald ist ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen / Dieses Jahr rund 18 000 Gäste
Den Wald aus einer anderenPerspektive erleben. VonBaum zu Baum etwa überNetzbrücken und Wackelste-ge laufen. Mit dem Tarzanseildurch die Luft schwingen.Aus zehn Metern Höhe einenBasejump wagen. Nervenkit-zel pur zwischen den Bäu-men gibt es im Kletterwald inLübben.
Der Kletterwald in Lübben hat sich in wenigen Jahren zum touristischen Renner entwickelt. Fast 20 000 Besucher jährlich kletternin luftiger Höhe zwischen den Bäumen. Foto: Andreas Staindl/asd2
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Wir sind wieder beim Kahnkorso am 18.9.2011 dabei
SPREEWALDFEST IN LÜBBEN13. September 2011RUNDSCHAU 5
Das Hauptaugenmerk richtet sichauf die Brandenburgliga-Partie zwi-schen dem HC Spreewald undGrün-Weiß Finsterwalde. Das Süd-brandenburger Derby versprichtgleich zu Saisonbeginn jede MengeSpannung. „Von der Papierformher müssen wir Finsterwalde na-türlich schlagen“, gibt HC-TrainerDieter Zwieb die Marschroute vor.Finsterwalde habe das vergangeneSpieljahr in der Brandenburgligaschließlich nur auf Platz zehn been-det. „Trotzdem müssen wir aufpas-sen, Derbys sind immer gefähr-lich“, betont Zwieb.Beim Saisonziel äußerte sich DieterZwieb nach dem Abstieg aus derOberliga Ostsee-Spree eher zu-rückhaltend. „Wie wollen attrakti-ven Handball zeigen, eine gute Sai-son spielen und uns im oberen Ta-bellendrittel etablieren“, sagte derCoach. „Der Aufstieg ist keinePflicht. Wir haben eine sehr junge,unerfahrene Mannschaft – abermit großem Potenzial.“ DiesesLeistungsvermögen können dieSpieler am Samstag, 17. Septem-
ber, gleich gegen Grün-Weiß Fins-terwalde unter Beweis stellen.Spielbeginn ist um 17 Uhr.Ebenfalls einen Neuanfang startetdie zweite Mannschaft des HCSpreewald, die in der vergangenenSaison aus der Brandenburgliga indie Verbandsliga Süd abgestiegenwar. Am Samstag, 17. September,bestreitet sie um 14.30 Uhr im Lüb-
bener „Blauen Wunder“ das Vor-spiel gegen Blau-Weiß Dahlewitz.Einen Tag später starten auch dieSpieler der vierten Mannschaft indie neue Saison. In der Kreisligaempfängt das Team am Sonntag,18. September, in Lübben die zwei-te Vertretung des HV Calau. Spiel-beginn ist um 16 Uhr. Der HCSpreewald V spielt in der gleichen
Liga und ist am 17. Septemberbeim HSV Lauchhammer 1958 zuGast.Auf ein Heimspiel während desSpreewaldfestes können sich auchdie Frauen des HC Spreewald freu-en. Sie empfangen am Sonntag,17. September, in der Kreisliga um12.30 Uhr die SG Blau-Gelb Laubs-dorf. lrs2
HC Spreewald im EinsatzHandballer haben am Festwochenende volles Programm / Vier Heimspiele im Lübbener „Blauen Wunder“
Während des Spreewaldfes-tes gibt es für die Handball-freunde attraktive Spiele zusehen. Die Mannschaften desHC Spreewald bestreiten imLübbener „Blauen Wunder“ihren Saisonauftakt.
Mit großem Einsatz wollen die Spieler des HC Spreewald, wie hier Nils Werner (M.), in der Bran-denburgliga auf Punktejagd gehen. Archivfoto: Bilderdienst-Lausitz/rhl2
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SPREEWALDFEST IN LÜBBEN 13. September 2011RUNDSCHAU20
Zahlreiche Besucher aus dem In-und Ausland haben sich davonschon überzeugt. 2005 wurde derKornspeicher nach der Sanierungfeierlich eröffnet. Seitdem betreibtder Verein „Freundeskreis Korn-speicher“ das Objekt. Es gibt eineTöpferwerkstatt, eine Ladengaleriesowie eine Ausstellung mit anti-quarischen Zeitzeugen jahrhun-dertealter Dorfgeschichte. Zudemist Platz für Gespräche bei Kaffeeund Kuchen. Kultur und Geschichtesind im Kornspeicher vereint. „Äl-tere Besucher fühlen sich an ihreKindheit erinnert, jüngere Gästesind dankbar für den Einblick inlängst vergangene Zeiten“, sagtIngrid Walter. „Schulklassen nut-zen unsere Ausstellung gern als Er-gänzung zum Geschichtsunter-richt.“ Sie ist die Vorsitzende desFreundeskreises Kornspeicher, dernur zwölf Mitglieder zählt. Sieben Veranstaltungen pro Jahrstemmen sie. Die Hexennacht ge-hört ebenso dazu wie der Kunst-und Gartenmarkt sowie das großeThemenfest im September. Die Ver-
anstaltungen sind wichtige Einnah-mequellen des Vereins. „Wir müs-sen ohne öffentliche Förderungauskommen, gelangen finanziell anunsere Grenzen und kämpfen umden Erhalt des Hauses“, sagt IlonaGlaser-Taube. Sie betreibt die Töp-
ferwerkstatt im Kornspeicher. Undist damit eine der wenigen, die ihrGeld im Speicher verdienen. Dochauch sie leistet enorm viel ehren-amtliche Arbeit, um das Objekt zuerhalten, wie Ingrid Walter erzählt.„Wir haben anfangs gar nicht ge-wusst, welche Belastung das Hausfür unseren Verein bedeutet.“Pacht und Betriebskosten bei-spielsweise sind regelmäßig zu be-gleichen. Zudem müssen Löhne ge-zahlt werden. „Wir überlegen stän-dig neu, ob wir uns die Einrichtungnoch leisten können“, sagt IlonaGlaser-Taube. Anfang dieses Jah-res war die Situation auch perso-nell sehr angespannt, weil Mitar-beiter wegen Krankheit ausgefallensind oder sie uns verlassen ha-ben.“ Dennoch: „Trotz aller Prob-leme hängt unser Herzblut amKornspeicher“, sagt sie. „Das Lobvieler Gäste ist unser schönsterLohn und entschädigt für die viele
Mühe“, ergänzt Ingrid Walter. 6000 bis 8000 Besucher pro Jahrschauen sich ihr zufolge die Aus-stellung im historischen Objekt an.Viele weitere Hundert Gäste besu-chen die Veranstaltungen oderschauen zumindest im Ladencafévorbei. Der Freundeskreis würdedas historische Haus gern pfiffigerbewerben: „Wir suchen einen ein-prägsamen Namen für unsere Aus-stellung inklusive der anderen An-gebote“, erzählt die Vereinsvorsit-zende. asd2
Kleiner Verein hängt mitHerzblut am Kornspeicher„Freundeskreis“ kämpft mit viel ehrenamtlicher Arbeit für den Erhalt des Objekts
Der Kornspeicher in Straupitzist ein Vorzeigeobjekt. Erpunktet mit familiärem Flairin gemütlicher Atmosphäreund historischem Gewand.
Uta Hildebrandt führt Gäste des Kornspeichers in Straupitz durch die Ausstellung. Foto: Staindl/asd2
ZUM THEMA
Der Kornspeicher in Straupitz istbis Ende September von Dienstagbis Sonntag von 10 Uhr bis 18 Uhrund im Oktober von 11 Uhr bis17 Uhr geöffnet. Weitere Infos imInternet unter www.kornspeicher-straupitz.de.Fast zehn solcher Truhen befinden sich im Kornspeicher. Foto: MH
Die Gäste-Bilanz im Spreewald istpositiv. „Unsere Anbieter sind gutausgelastet“, sagt René Gott-schalk. „Zwar gab es Einbrüchedurch viele Regentage im Juli, dochwurden diese durch richtig schönesWetter zu Ostern und Pfingstenbeispielsweise kompensiert.“ DerGeschäftsführer der Tourismus,Kultur und Stadtmarketing (TKS)GmbH in Lübben ist mit der bisheri-gen Tourismussaison zufrieden. Kahnfährleute allerdings hätten dieEinbrüche schon gespürt; doch sei-en diese nicht existenzbedrohend.Der viele Regen habe mehr Tages-gäste verhindert. Auch die Cam-ping-Branche leide unter dem nas-sen Wetter, sei aber dennoch sta-bil. Die Tourismusbranche in Lüb-ben und Umgebung insgesamt ha-be die 14-monatige Sperrung derBahnstrecke Berlin-Dresden zuspüren bekommen: „Das Beherber-gungsgewerbe hatte weniger Gäs-te“, sagt René Gottschalk. „DiesesDefizit ist jedoch durch die Über-nachtungen von Bauarbeitern auf-gefangen worden.“ Vor allem im Umfeld des Flugha-fens in Schönefeld gebe es erhebli-che Steigerungen der Übernach-tungszahlen – teilweise im zwei-stelligen Bereich. Der TKS-Chefsieht in Berlin „einen Wachstums-markt für den Spreewald. Viele Berliner verreisen mit derBahn. Dieses große Potenzial wol-len wir für die Entwicklung desTourismus in Lübben und Umge-bung nutzen.“ asd2
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Touristen lassen sich auch vomRegen nicht von einer Kahn-fahrt abhalten. Foto: dapd
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SPREEWALDFEST IN LÜBBEN13. September 2011RUNDSCHAU 7
Der Kuscheltierexperte ProfessorWit behandelt kranke Teddys, Pup-pen oder auch Plüschkrokodile.Wenn sie wieder fit sind, gibt esbeim Team der Kinder- und Ju-gendmedizin tolle Spiele. Beim minimal invasiven Operierenwerden beide Hände gebraucht.Ganz Geschickte angeln dabeiGummibärchen. Zugleich erklärenExperten des Klinikums Dahme-
Spreewald, welche Vorteile dieseVerfahren haben. Auch von der In-neren Medizin, der HNO und derIntensivmedizin sind Experten vorOrt und zeigen ihre Arbeitsgebiete.Gelegenheit mit Spezialisten insGespräch zu kommen, gibt es auchbei Vorträgen und an verschiede-nen Infoständen.Hygieneschwestern geben Tippsfür zu Hause, haben ein Quiz undkleine Experimente erdacht undkennen sich mit Infektionen im All-tag aus. Spannend ist der Blick indie Zukunft: Wie sehe ich die Weltin dreißig Jahren? Das kann mitdem Alters-Simulationsanzug ameigenen Leib probiert werden. Wer seinen Kindern zeigen möchte,wo der Storch wohnt, der sie ge-bracht hat, kann in den Kreißsaalschauen. Hebammen und die Still-beraterin stehen für Fragen bereit
und werdende Mamis erhalten aufWunsch ein Bauch-Bodypainting.So wie das Programm für die gan-ze Familie gestaltet ist, ist auch andie Mobilität gedacht: Die Polizeiregistriert kostenlos Fahrräder(bitte Eigentumsnachweis und Aus-weis mitbringen) und jede Stundefährt ein kostenloser Bus-Shuttlevon der Innenstadt (am Landrats-amt) über den Bahnhof bis zurWettiner Straße und zurück. Viele gute Gründe also für einenBesuch im Krankenhaus. Und amSonntag ist das Team des Klini-kums wieder beim Kahnkorso da-bei. Phantasievoll-bunt ist der Kahnpassend zum Motto gestaltet. Eslohnt sich, das Klinikum Dahme-Spreewald zu entdecken.
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Eine Klinik für die ganze FamilieTag der offenen Tür in der Spreewaldklinik Lübben mit kostenlosem Bus-Shuttle in die Innenstadt
Einen Blick hinter die Kulis-sen ermöglicht die Spree-waldklinik Lübben interes-sierten Gästen am 17. Sep-tember. Von 10 bis 14 Uhrkönnen verschiedene Abtei-lungen angeschaut werden,berichten Ärzte über aktuelleThemen in der Medizin undstehen für Fragen der Besu-cher bereit.
Eine Ultraschalluntersuchung an einer Besucherin während ei-nes früheren Tages der offenen Tür. Archivfoto: Andreas Staindl/asd2
Der neue Großflughafen BerlinBrandenburg International (BBI)befindet sich im Norden des Land-kreises Dahme-Spreewald (LDS).Der LDS weist eine einzigartigeEntwicklung in Wirtschaft, Bildung,Forschung und Tourismus auf. Eine hohe Produktivität, geringeArbeitslosigkeit, sehr gute Infra-struktur, erstklassige öffentlicheVerbindungen und moderne Bil-dungseinrichtungen sind nur einigeBeispiele der Erfolgsgeschichte.Mit dem Ausbau des BBI in Schö-nefeld gelangt zusätzliche Dynamikin die Wirtschaft der Region. Vomgrößten Infrastrukturvorhaben Ost-deutschlands mit einem Investiti-onsvolumen von rund zwei Milliar-
den Euro profitieren auch zahlrei-che heimische Unternehmen. Der LDS bietet neben den wirt-schaftlichen Standortvorteilen vorden Toren Berlins eine unvergleich-liche Lebensqualität. ZahlreicheSeen und Wälder, ein ausgedehn-tes Radwegenetz und attraktiveWasserlagen bilden einen Aus-gleich zur anstrengenden Arbeits-welt. Die Bürger der Region profi-tieren vom hohen Freizeitwert desLandkreises. Im Norden sind diefamilienfreundlichen Wohnstandor-te Königs Wusterhausen, Schöne-feld, Wildau, Eichwalde und Zeu-then an das Berliner S-Bahn-Netzangebunden. Im Süden des Land-kreises bildet die Kreisstadt Lüb-
ben einen deutschlandweiten tou-ristischen Anziehungspunkt. Vonhieraus können Besucher mit demKahn Touren in den wunderschö-nen Spreewald unternehmen. Der LDS hat auch kulturell einigeszu bieten. Luckau feierte als Kul-turlandhauptstadt 2008 sein Come-back. Mit liebevoll restauriertenBürgerhäusern und mittelalterli-chem Flair präsentiert sich die frü-here Hauptstadt der Niederlausitzselbstbewusst und charmant. ImStadtkern ziehen das klassizisti-sche Rathaus aus dem 17. Jahr-hundert und die St. Nikolaikircheaus dem 13. Jahrhundert, Branden-burgs größte Hallenkirche, Besu-cher in ihren Bann. lrs2
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SPREEWALDFEST IN LÜBBEN 13. September 2011RUNDSCHAU18
Joy Fieldings „Im Koma“ wurde indiesem Jahr 23-Mal ausgeliehen,genauso oft wie Tess Gerritsens„Leichraub“, und fast so oft wiederen „Blutmale“ (20). Zu den Lieblingsromanen LübbenerLeser gehören auch „Was wir nichthaben, brauchen sie nicht“ vonDieter Moor und „Das Haus in denWolken“ von Judith Lennox. GregsTagebuch (fünf Bände und ein Film-buch) sowie alle Olchi-Bände, aberauch Franziska Gehms „Vampir-Schwestern“ (Teil 1 bis 7) stehenhoch im Kurs. Bei den Kinderbüchern führt „WiePetterson zu Findus kam“ von SvenNordquist mit 23 Ausleihen die Hit-liste an. Nach wie vor ein Renner:Rowlings Harry Potter-Romane.„Harry Potter und Heiligtümer desTodes“ wurde in diesem Jahrschon 16-Mal ausgeliehen. Die Tin-tenwelt-Trilogie von Cornelia Funke– eine Jugendromanreihe – folgtmit 14 Ausleihen dicht dahinter.1812 Nutzer haben im Vorjahr dieStadtbibliothek besucht, darunter602 Kinder bis zwölf Jahre und155 Leser über 60 Jahre. Büchersind die am meisten ausgeliehenen
Medien, wie Heiderose Hoffmannsagt. Der Leiterin der Einrichtungzufolge werden auch CDs und Vi-deos sowie Zeitschriften gernnachgefragt. Bücher, die nicht inLübben vorhanden sind, werdenüber die Fernleihe besorgt. „DieNachfrage steigt“, sagt die Leite-rin. „Vor allem Fachliteratur wirdhäufig auf diesem Weg ausgelie-hen.“ Dank Online-Bestellung kön-ne sie jedes Buch deutschlandweitfür Lübbener Leser beschaffen. Für „eine gute Sache“ hält Heide-rose Hoffmann die Rucksack-Ko-operation mit Schulen: „Schulklas-sen besuchen uns regelmäßig undleihen für jedes Kind ein Buch aus.Viele der Mädchen und Jungenwürden allein sonst nicht in dieEinrichtung kommen.“ Die Stadtbi-bliothek lädt auch zu Lesungen,Buchvorstellungen und anderenVeranstaltungen in den benachbar-ten Wappensaal. Sie beteiligt sichbeispielsweise an der bundeswei-ten Aktionswoche „Treffpunkt Bib-liothek – Information hat viele Ge-sichter“, die vom 24. bis 31. Okto-ber dieses Jahres stattfindet. Am 26. Oktober kommt WolfgangRieck mit einem musikalischen Pro-gramm für Kinder in den Wappen-saal. Ab 10 Uhr präsentiert erGrundschülern Lieder und Lügen-märchen von der Seefahrt. Einen
Tag später ab 19 Uhr liest Franzis-ka Steinhauer aus ihrem neuestenCottbus-Krimi „Sturm über Bra-nitz“. Während des Weihnachts-markts am 26. November in Lübbenlädt die Stadtbibliothek zu Ge-schichten, Lieder und Gedichterund um das Fest und Weihnachtenin Alt-Berlin ein. Spannend und interessant geht esim nächsten Jahr weiter: DerSchriftsteller Harald Linstädt ausLübben stellt am 1. März sein neu-es Buch „Carwitzer Miniatüden“vor. Im Ambiente des Kaminraumsim Schlossrestaurant in Lübbenentführt er ab 19 Uhr die Zuhörerins südlichste Mecklenburg. DerLiedermacher und Geschichtener-zähler Hans-Jürgen Andersenkommt am 24. Mai nach Lübben.Die Veranstaltung für Kinder be-ginnt um zehn Uhr. Der Fernseh-Kommissar Jürgen Zartmann hatsich am 25. Oktober 2012 zu einem„Mord nach Mittag“angesagt.
asd2
StadtbibliothekLübben gut besuchtLesern bietet sich eine breite Auswahl an Romanen und Fachliteratur
Romane, Krimis und HarryPotter stehen hoch im Kursbei den Lesern der Stadtbi-bliothek in Lübben.
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Öffnungszeiten Bibliothek: Montag und Dienstag von 10 Uhrbis 17 Uhr, Donnerstag von 10 Uhrbis 19 Uhr und Freitag von 10 Uhrbis 16 Uhr. Mittwoch ist Ruhetag.Telefon: 03546/71 60.
602 Kinder bis zum zwölften Lebensjahr haben die Lübbener Stadtbibliothek im vergangenen Jahrgenutzt. 1812 Leser wurden 2010 insgesamt registriert. Foto: Andreas Staindl/asd2
Die Stars des Radeberger Bier-theaters, „Die Bierhähne“, sind amSonntag, 18. September, mit ihremProgramm „Frei von der Leber“ inder Breiten Straße zu Gast. Sie sind die Senkrechtstarter amsächsischen Comedyhimmel – dieurkomische Männerwirtschaft ausRadeberg „Die Bierhähne“. Den Lachmuskeln der Zuschauerwird beim Lübbener Spreewaldfestkaum eine Ruhepause gegönnt,
wenn Blumi (Holger Blum) undHans-Jürschn (Hans Jörg Hom-bsch) in einer gekonnten Mischungaus Schauspiel, Musik, Improvisati-on und Situationskomik das Pub-likum mitnehmen auf einen Rittzwischen Genie und Wahnsinn. Egal wie verrückt – der Rhythmusreißt mit und garantiert ab13.30 Uhr einen einmaligen, unver-wechselbaren und vor allem unver-gesslichen Nachmittag. lrs2
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Innovation mitKlasse. Der neueAudi A6 Avant.Sein Aluminium Hybrid Body ist ein Paradebeispiel für dieErrungenschaften der Audi Kernkompetenz Leichtbau.Mit der innovativen Konstruktion aus Hightech-Stählenund Aluminium ist der neue Audi A6 Avant* nicht nurleichter als sein Vorgänger, sondern auch sehr agil undeffizient: Weniger Gewicht sorgt für gesenkte Ver-brauchswerte und beeindruckende Fahreigenschaften.Informieren Sie sich bei uns. Wir freuen uns auf Sie.
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SPREEWALDFEST IN LÜBBEN 13. September 2011RUNDSCHAU6
In Norddeutschland stapfen die al-ten Seemänner mit „holten Tüf-feln“ über den Deich, in Österreichgehen die Bauern mit „Töfflern“ inden Stall und in den Niederlandenwerden die „Klompen“ für das Ge-wächshaus genutzt. Im Spreewaldheißt das traditionelle Schuhwerk„Holzpantoffel“. Manfred Karolczak führt die Famili-entradition bereits in der drittenGeneration fort. Sein Urgroßvaterhatte im Jahr 1909 im polnischenZielona Gora (Grünberg) das kleineHandwerksunternehmen gegründetund später in Burg aufgebaut. „Biszur Wende haben wir drei Mitar-beiter beschäftigt“, erzählt der Fir-meninhaber. Mittlerweile lohne sichdie Produktion nur noch in Verbin-dung mit der Schauwerkstatt undeiner Pension. Doch an Aufgebendenkt Manfred Karolczak nicht.„Die Arbeit ist ein Stück Lebens-werk und Heimat.“Holzpantoffeln waren früher be-sonders in der ländlichen Regionbeliebt. „Die Schuhe sind sehrpraktisch, vor allem, wenn es malschnell über den Hof gehen muss“,sagt Karolczak. Außerdem würdensie sich aufgrund der verwendetenweicheren Holzarten sehr gut anden Fuß anpassen. „So formt derFuß den Pantoffel.“ Für die Her-stellung der Schuhe verwende derHandwerker meist Erlen- oder Pap-pelholz. Karolczak nennt noch wei-tere Vorteile: „Das Holz hält warmund ist sehr robust.“ Zwei bis dreiJahre würden die Schuhe trotzFeuchtigkeit und Schmutz ihrenDienst tun.Zu DDR-Zeiten gab es noch denFachberuf des Holzpantoffelma-chers. In die Lehre ging ManfredKarolczak bei seinem Vater, dem erschon als kleiner Junge über die
Schulter geschaut hatte. Den theo-retischen Teil der Ausbildung er-warb er auf der Berufsschule inCottbus. Allein in Burg habe es dreiHolzpantoffelhersteller gegeben,weitere in den umliegenden Städ-ten. „Etwa eine Stunde dauert dieHerstellung eines Paares“, sagtder Handwerker, der die Pantoffelnfür 20 bis 25 Euro verkauft. Zieheman die Materialkosten ab, bleibenur ein geringer Stundenlohn. Dochreich wolle er schließlich nicht wer-den, denn mit Holzpantoffeln warimmer nur wenig Geld zu verdie-nen. Wichtig sei Manfred Ka-rolczak, der in seiner Freizeit alsAmtswehrführer bei der Freiwilli-gen Feuerwehr tätig ist, die alteHandwerkskunst zu pflegen. „Denndie Arbeit macht mir auch nachmehr als 40 Jahren noch Spaß.“Jedes Paar sei ein Unikat. Die Arbeitsschritte sind immergleich. Zunächst wird aus einemHolzkeil die Sohle ausgefräst, danndas Rinder- oder Schweinslederausgestanzt. Anschließend wirddas Material über eine Leiste unterSpannung auf das Holz genagelt.
Ein Spannrieben gibt dem Oberteildie nötige Festigkeit. Auch dieHolzkeile, die etwa zwei Jahretrocknen müssen, fertigt ManfredKarolczak selbst an. Große Baum-stämme werden dabei zu Bohlengesägt und dann in unterschiedli-che Größen zerteilt. Die meistenseiner Kunden kämen nach wie voraus den umliegenden Dörfern desSpreewaldes. „Viele Menschen hierhaben einen großen Garten odereinen Kahn, da sind Pantoffelnsehr praktisch“, weiß der Burgeraus eigener Erfahrung. Auf Heimatfesten und Bauernmärk-ten zeige er seine traditionelleHandwerkskunst. Vor allem ältereMenschen seien dann seine Gäste,die gern ein neues Paar Holzpan-toffeln kauften. Viele Kunden habeer auch in Bayern und Nord-deutschland. Manfred Karolczakhofft, dass sein Sohn Jens einmaldie alte Familientradition fortset-zen wird. Doch bis dahin wolle ernoch ein paar Jahre in seiner klei-nen Werkstatt in gemütlicher Wei-se bequeme Holzpantoffeln her-stellen. lrs2
Pantoffel-MeisterManfred Karolczak aus Burg pflegt ein altes Handwerk
Gemütlich schabt ManfredKarolczak mit einem HobelSpäne aus einem Holzkeil.Millimeter für Millimeterbringt der 58-Jährige Konturin das Rohmaterial, bis amEnde ein fertiger Schuh ent-steht. Heute ist der Holzpan-toffelmacher aus Burg einerder letzten seiner Art inBrandenburg.
Manfred Karolczak bei der Arbeit in seiner Werkstatt. Foto: privat
Vom Bismarckturm in Burg bietetsich ein einmaliger Blick in denSpreewald. Das Denkmal zu Ehrendes ehemaligen Reichskanzlers be-steht aus 1,5 Millionen Klinkerstei-nen. Vom Bismarckturm in Burg könnenBesucher in das Naturschutzgebietdes Spreewaldes blicken. Sie se-hen grüne Wiesen und Wälder,durch die sich die zahlreichen Aus-läufer der Spree schlängeln. DieStrohballen wirken wie Ruhebänkein der Landschaft. Der Aussichts-turm ist einer von elf brandenbur-gischen Denkmälern, die zu Ehrendes ehemaligen Reichskanzlers er-richtet wurden. Acht Türme sindheute noch erhalten. In der Spree-waldstadt ist das Bauwerk längstzum Wahrzeichen und Anziehungs-punkt für zahlreiche Touristen ge-worden. Rund 25 000 Gäste besu-chen jährlich den beliebten Aus-sichtsturm. Vor allem Radfahrermachen an dem 33 Meter hohenDenkmal Rast. Der Bismarckturm
befindet sich auf dem geschicht-strächtigen Schlossberg. Ausgra-bungen haben ergeben, dass aufdieser Sandinsel bereits 800 Jahrevor Christus die ersten Siedler leb-ten. lrs2
Blick in den Spreewald
Der Bismarckturm in Burg istfür Besucher immer wiederbeeindruckend. Archivfoto: jul2
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SPREEWALDFEST IN LÜBBEN13. September 2011RUNDSCHAU 19
Zahlreiche Besucher aus dem In-und Ausland haben sich davonschon überzeugt. 2005 wurde derKornspeicher nach der Sanierungfeierlich eröffnet. Seitdem betreibtder Verein „Freundeskreis Korn-speicher“ das Objekt. Es gibt eineTöpferwerkstatt, eine Ladengaleriesowie eine Ausstellung mit anti-quarischen Zeitzeugen jahrhun-dertealter Dorfgeschichte. Zudemist Platz für Gespräche bei Kaffeeund Kuchen. Kultur und Geschichtesind im Kornspeicher vereint. „Äl-tere Besucher fühlen sich an ihreKindheit erinnert, jüngere Gästesind dankbar für den Einblick inlängst vergangene Zeiten“, sagtIngrid Walter. „Schulklassen nut-zen unsere Ausstellung gern als Er-gänzung zum Geschichtsunter-richt.“ Sie ist die Vorsitzende desFreundeskreises Kornspeicher, dernur zwölf Mitglieder zählt. Sieben Veranstaltungen pro Jahrstemmen sie. Die Hexennacht ge-hört ebenso dazu wie der Kunst-und Gartenmarkt sowie das großeThemenfest im September. Die Ver-
anstaltungen sind wichtige Einnah-mequellen des Vereins. „Wir müs-sen ohne öffentliche Förderungauskommen, gelangen finanziell anunsere Grenzen und kämpfen umden Erhalt des Hauses“, sagt IlonaGlaser-Taube. Sie betreibt die Töp-
ferwerkstatt im Kornspeicher. Undist damit eine der wenigen, die ihrGeld im Speicher verdienen. Dochauch sie leistet enorm viel ehren-amtliche Arbeit, um das Objekt zuerhalten, wie Ingrid Walter erzählt.„Wir haben anfangs gar nicht ge-wusst, welche Belastung das Hausfür unseren Verein bedeutet.“Pacht und Betriebskosten bei-spielsweise sind regelmäßig zu be-gleichen. Zudem müssen Löhne ge-zahlt werden. „Wir überlegen stän-dig neu, ob wir uns die Einrichtungnoch leisten können“, sagt IlonaGlaser-Taube. Anfang dieses Jah-res war die Situation auch perso-nell sehr angespannt, weil Mitar-beiter wegen Krankheit ausgefallensind oder sie uns verlassen ha-ben.“ Dennoch: „Trotz aller Prob-leme hängt unser Herzblut amKornspeicher“, sagt sie. „Das Lobvieler Gäste ist unser schönsterLohn und entschädigt für die viele
Mühe“, ergänzt Ingrid Walter. 6000 bis 8000 Besucher pro Jahrschauen sich ihr zufolge die Aus-stellung im historischen Objekt an.Viele weitere Hundert Gäste besu-chen die Veranstaltungen oderschauen zumindest im Ladencafévorbei. Der Freundeskreis würdedas historische Haus gern pfiffigerbewerben: „Wir suchen einen ein-prägsamen Namen für unsere Aus-stellung inklusive der anderen An-gebote“, erzählt die Vereinsvorsit-zende. asd2
Kleiner Verein hängt mitHerzblut am Kornspeicher„Freundeskreis“ kämpft mit viel ehrenamtlicher Arbeit für den Erhalt des Objekts
Der Kornspeicher in Straupitzist ein Vorzeigeobjekt. Erpunktet mit familiärem Flairin gemütlicher Atmosphäreund historischem Gewand.
Uta Hildebrandt führt Gäste des Kornspeichers in Straupitz durch die Ausstellung. Foto: Staindl/asd2
ZUM THEMA
Der Kornspeicher in Straupitz istbis Ende September von Dienstagbis Sonntag von 10 Uhr bis 18 Uhrund im Oktober von 11 Uhr bis17 Uhr geöffnet. Weitere Infos imInternet unter www.kornspeicher-straupitz.de.Fast zehn solcher Truhen befinden sich im Kornspeicher. Foto: MH
Die Gäste-Bilanz im Spreewald istpositiv. „Unsere Anbieter sind gutausgelastet“, sagt René Gott-schalk. „Zwar gab es Einbrüchedurch viele Regentage im Juli, dochwurden diese durch richtig schönesWetter zu Ostern und Pfingstenbeispielsweise kompensiert.“ DerGeschäftsführer der Tourismus,Kultur und Stadtmarketing (TKS)GmbH in Lübben ist mit der bisheri-gen Tourismussaison zufrieden. Kahnfährleute allerdings hätten dieEinbrüche schon gespürt; doch sei-en diese nicht existenzbedrohend.Der viele Regen habe mehr Tages-gäste verhindert. Auch die Cam-ping-Branche leide unter dem nas-sen Wetter, sei aber dennoch sta-bil. Die Tourismusbranche in Lüb-ben und Umgebung insgesamt ha-be die 14-monatige Sperrung derBahnstrecke Berlin-Dresden zuspüren bekommen: „Das Beherber-gungsgewerbe hatte weniger Gäs-te“, sagt René Gottschalk. „DiesesDefizit ist jedoch durch die Über-nachtungen von Bauarbeitern auf-gefangen worden.“ Vor allem im Umfeld des Flugha-fens in Schönefeld gebe es erhebli-che Steigerungen der Übernach-tungszahlen – teilweise im zwei-stelligen Bereich. Der TKS-Chefsieht in Berlin „einen Wachstums-markt für den Spreewald. Viele Berliner verreisen mit derBahn. Dieses große Potenzial wol-len wir für die Entwicklung desTourismus in Lübben und Umge-bung nutzen.“ asd2
PositiveGäste-Bilanzim Spreewald
Touristen lassen sich auch vomRegen nicht von einer Kahn-fahrt abhalten. Foto: dapd
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SPREEWALDFEST IN LÜBBEN13. September 2011RUNDSCHAU 7
Der Kuscheltierexperte ProfessorWit behandelt kranke Teddys, Pup-pen oder auch Plüschkrokodile.Wenn sie wieder fit sind, gibt esbeim Team der Kinder- und Ju-gendmedizin tolle Spiele. Beim minimal invasiven Operierenwerden beide Hände gebraucht.Ganz Geschickte angeln dabeiGummibärchen. Zugleich erklärenExperten des Klinikums Dahme-
Spreewald, welche Vorteile dieseVerfahren haben. Auch von der In-neren Medizin, der HNO und derIntensivmedizin sind Experten vorOrt und zeigen ihre Arbeitsgebiete.Gelegenheit mit Spezialisten insGespräch zu kommen, gibt es auchbei Vorträgen und an verschiede-nen Infoständen.Hygieneschwestern geben Tippsfür zu Hause, haben ein Quiz undkleine Experimente erdacht undkennen sich mit Infektionen im All-tag aus. Spannend ist der Blick indie Zukunft: Wie sehe ich die Weltin dreißig Jahren? Das kann mitdem Alters-Simulationsanzug ameigenen Leib probiert werden. Wer seinen Kindern zeigen möchte,wo der Storch wohnt, der sie ge-bracht hat, kann in den Kreißsaalschauen. Hebammen und die Still-beraterin stehen für Fragen bereit
und werdende Mamis erhalten aufWunsch ein Bauch-Bodypainting.So wie das Programm für die gan-ze Familie gestaltet ist, ist auch andie Mobilität gedacht: Die Polizeiregistriert kostenlos Fahrräder(bitte Eigentumsnachweis und Aus-weis mitbringen) und jede Stundefährt ein kostenloser Bus-Shuttlevon der Innenstadt (am Landrats-amt) über den Bahnhof bis zurWettiner Straße und zurück. Viele gute Gründe also für einenBesuch im Krankenhaus. Und amSonntag ist das Team des Klini-kums wieder beim Kahnkorso da-bei. Phantasievoll-bunt ist der Kahnpassend zum Motto gestaltet. Eslohnt sich, das Klinikum Dahme-Spreewald zu entdecken.
� Adresse: Spreewaldklinik Schillerstraße 29, 15907 Lübben
Eine Klinik für die ganze FamilieTag der offenen Tür in der Spreewaldklinik Lübben mit kostenlosem Bus-Shuttle in die Innenstadt
Einen Blick hinter die Kulis-sen ermöglicht die Spree-waldklinik Lübben interes-sierten Gästen am 17. Sep-tember. Von 10 bis 14 Uhrkönnen verschiedene Abtei-lungen angeschaut werden,berichten Ärzte über aktuelleThemen in der Medizin undstehen für Fragen der Besu-cher bereit.
Eine Ultraschalluntersuchung an einer Besucherin während ei-nes früheren Tages der offenen Tür. Archivfoto: Andreas Staindl/asd2
Der neue Großflughafen BerlinBrandenburg International (BBI)befindet sich im Norden des Land-kreises Dahme-Spreewald (LDS).Der LDS weist eine einzigartigeEntwicklung in Wirtschaft, Bildung,Forschung und Tourismus auf. Eine hohe Produktivität, geringeArbeitslosigkeit, sehr gute Infra-struktur, erstklassige öffentlicheVerbindungen und moderne Bil-dungseinrichtungen sind nur einigeBeispiele der Erfolgsgeschichte.Mit dem Ausbau des BBI in Schö-nefeld gelangt zusätzliche Dynamikin die Wirtschaft der Region. Vomgrößten Infrastrukturvorhaben Ost-deutschlands mit einem Investiti-onsvolumen von rund zwei Milliar-
den Euro profitieren auch zahlrei-che heimische Unternehmen. Der LDS bietet neben den wirt-schaftlichen Standortvorteilen vorden Toren Berlins eine unvergleich-liche Lebensqualität. ZahlreicheSeen und Wälder, ein ausgedehn-tes Radwegenetz und attraktiveWasserlagen bilden einen Aus-gleich zur anstrengenden Arbeits-welt. Die Bürger der Region profi-tieren vom hohen Freizeitwert desLandkreises. Im Norden sind diefamilienfreundlichen Wohnstandor-te Königs Wusterhausen, Schöne-feld, Wildau, Eichwalde und Zeu-then an das Berliner S-Bahn-Netzangebunden. Im Süden des Land-kreises bildet die Kreisstadt Lüb-
ben einen deutschlandweiten tou-ristischen Anziehungspunkt. Vonhieraus können Besucher mit demKahn Touren in den wunderschö-nen Spreewald unternehmen. Der LDS hat auch kulturell einigeszu bieten. Luckau feierte als Kul-turlandhauptstadt 2008 sein Come-back. Mit liebevoll restauriertenBürgerhäusern und mittelalterli-chem Flair präsentiert sich die frü-here Hauptstadt der Niederlausitzselbstbewusst und charmant. ImStadtkern ziehen das klassizisti-sche Rathaus aus dem 17. Jahr-hundert und die St. Nikolaikircheaus dem 13. Jahrhundert, Branden-burgs größte Hallenkirche, Besu-cher in ihren Bann. lrs2
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SPREEWALDFEST IN LÜBBEN 13. September 2011RUNDSCHAU6
In Norddeutschland stapfen die al-ten Seemänner mit „holten Tüf-feln“ über den Deich, in Österreichgehen die Bauern mit „Töfflern“ inden Stall und in den Niederlandenwerden die „Klompen“ für das Ge-wächshaus genutzt. Im Spreewaldheißt das traditionelle Schuhwerk„Holzpantoffel“. Manfred Karolczak führt die Famili-entradition bereits in der drittenGeneration fort. Sein Urgroßvaterhatte im Jahr 1909 im polnischenZielona Gora (Grünberg) das kleineHandwerksunternehmen gegründetund später in Burg aufgebaut. „Biszur Wende haben wir drei Mitar-beiter beschäftigt“, erzählt der Fir-meninhaber. Mittlerweile lohne sichdie Produktion nur noch in Verbin-dung mit der Schauwerkstatt undeiner Pension. Doch an Aufgebendenkt Manfred Karolczak nicht.„Die Arbeit ist ein Stück Lebens-werk und Heimat.“Holzpantoffeln waren früher be-sonders in der ländlichen Regionbeliebt. „Die Schuhe sind sehrpraktisch, vor allem, wenn es malschnell über den Hof gehen muss“,sagt Karolczak. Außerdem würdensie sich aufgrund der verwendetenweicheren Holzarten sehr gut anden Fuß anpassen. „So formt derFuß den Pantoffel.“ Für die Her-stellung der Schuhe verwende derHandwerker meist Erlen- oder Pap-pelholz. Karolczak nennt noch wei-tere Vorteile: „Das Holz hält warmund ist sehr robust.“ Zwei bis dreiJahre würden die Schuhe trotzFeuchtigkeit und Schmutz ihrenDienst tun.Zu DDR-Zeiten gab es noch denFachberuf des Holzpantoffelma-chers. In die Lehre ging ManfredKarolczak bei seinem Vater, dem erschon als kleiner Junge über die
Schulter geschaut hatte. Den theo-retischen Teil der Ausbildung er-warb er auf der Berufsschule inCottbus. Allein in Burg habe es dreiHolzpantoffelhersteller gegeben,weitere in den umliegenden Städ-ten. „Etwa eine Stunde dauert dieHerstellung eines Paares“, sagtder Handwerker, der die Pantoffelnfür 20 bis 25 Euro verkauft. Zieheman die Materialkosten ab, bleibenur ein geringer Stundenlohn. Dochreich wolle er schließlich nicht wer-den, denn mit Holzpantoffeln warimmer nur wenig Geld zu verdie-nen. Wichtig sei Manfred Ka-rolczak, der in seiner Freizeit alsAmtswehrführer bei der Freiwilli-gen Feuerwehr tätig ist, die alteHandwerkskunst zu pflegen. „Denndie Arbeit macht mir auch nachmehr als 40 Jahren noch Spaß.“Jedes Paar sei ein Unikat. Die Arbeitsschritte sind immergleich. Zunächst wird aus einemHolzkeil die Sohle ausgefräst, danndas Rinder- oder Schweinslederausgestanzt. Anschließend wirddas Material über eine Leiste unterSpannung auf das Holz genagelt.
Ein Spannrieben gibt dem Oberteildie nötige Festigkeit. Auch dieHolzkeile, die etwa zwei Jahretrocknen müssen, fertigt ManfredKarolczak selbst an. Große Baum-stämme werden dabei zu Bohlengesägt und dann in unterschiedli-che Größen zerteilt. Die meistenseiner Kunden kämen nach wie voraus den umliegenden Dörfern desSpreewaldes. „Viele Menschen hierhaben einen großen Garten odereinen Kahn, da sind Pantoffelnsehr praktisch“, weiß der Burgeraus eigener Erfahrung. Auf Heimatfesten und Bauernmärk-ten zeige er seine traditionelleHandwerkskunst. Vor allem ältereMenschen seien dann seine Gäste,die gern ein neues Paar Holzpan-toffeln kauften. Viele Kunden habeer auch in Bayern und Nord-deutschland. Manfred Karolczakhofft, dass sein Sohn Jens einmaldie alte Familientradition fortset-zen wird. Doch bis dahin wolle ernoch ein paar Jahre in seiner klei-nen Werkstatt in gemütlicher Wei-se bequeme Holzpantoffeln her-stellen. lrs2
Pantoffel-MeisterManfred Karolczak aus Burg pflegt ein altes Handwerk
Gemütlich schabt ManfredKarolczak mit einem HobelSpäne aus einem Holzkeil.Millimeter für Millimeterbringt der 58-Jährige Konturin das Rohmaterial, bis amEnde ein fertiger Schuh ent-steht. Heute ist der Holzpan-toffelmacher aus Burg einerder letzten seiner Art inBrandenburg.
Manfred Karolczak bei der Arbeit in seiner Werkstatt. Foto: privat
Vom Bismarckturm in Burg bietetsich ein einmaliger Blick in denSpreewald. Das Denkmal zu Ehrendes ehemaligen Reichskanzlers be-steht aus 1,5 Millionen Klinkerstei-nen. Vom Bismarckturm in Burg könnenBesucher in das Naturschutzgebietdes Spreewaldes blicken. Sie se-hen grüne Wiesen und Wälder,durch die sich die zahlreichen Aus-läufer der Spree schlängeln. DieStrohballen wirken wie Ruhebänkein der Landschaft. Der Aussichts-turm ist einer von elf brandenbur-gischen Denkmälern, die zu Ehrendes ehemaligen Reichskanzlers er-richtet wurden. Acht Türme sindheute noch erhalten. In der Spree-waldstadt ist das Bauwerk längstzum Wahrzeichen und Anziehungs-punkt für zahlreiche Touristen ge-worden. Rund 25 000 Gäste besu-chen jährlich den beliebten Aus-sichtsturm. Vor allem Radfahrermachen an dem 33 Meter hohenDenkmal Rast. Der Bismarckturm
befindet sich auf dem geschicht-strächtigen Schlossberg. Ausgra-bungen haben ergeben, dass aufdieser Sandinsel bereits 800 Jahrevor Christus die ersten Siedler leb-ten. lrs2
Blick in den Spreewald
Der Bismarckturm in Burg istfür Besucher immer wiederbeeindruckend. Archivfoto: jul2
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SPREEWALDFEST IN LÜBBEN13. September 2011RUNDSCHAU 19
Die Reiseregion Dahme-Seen süd-östlich von Berlin ist ein traditio-nelles Ausflugs- und Urlaubsziel.Sie umfasst den Zeuthener See, dieRegion Königs Wusterhausen, dasWasserkreuz Prieros, die TeupitzerSeen, das Schenkenländchen undführt bis in den unteren Spreewald.Das Dahme-Seengebiet ist ein Pa-radies für Wassersportler. Mehrals 70 Seen und 80 Kilometer Was-serstraßen gibt es dort. Das Was-sersportrevier ist eines der was-serreichsten Urlaubsgebiete imReiseland Brandenburg. Egal obSegeln, Kanufahren, Baden oderAngeln beispielsweise – im Dahme-Seengebiet ist alles möglich. AuchFun-Sportarten wie etwa Bananen-bootfahrten und Wasserski werdenangeboten. Man kann Wandern,Radfahren, Reiten und Golfen bei-spielsweise. Aber auch, sich beiVeranstaltungen mit Einheimischen
und Gästen amüsieren und unter-halten lassen. Am 17. September steigt das großeErntefest mit Festumzug in Frie-dersdorf. Fast 1000 Teilnehmersind angekündigt. Das Fest soll miteinem großen Höhenfeuerwerk be-endet werden. Einen Tag späterwird zur Wanderung nach Besten-see und zur 28. Staabe-Regatta imStrandbad Neue Mühle eingeladen.
Am 24. September wird Schloss-fest in Königs Wusterhausen gefei-ert. Königlich zu Gast in KönigsWusterhausen heißt das diesjähri-ge Motto. Am Vorabend erklingtfestliche Musik in der Kreuzkirchein Königs Wusterhausen. Musika-lisch geht es am nächsten Tag inder selben Kirche weiter. Auf demProgramm stehen königliche Musikauf der Königin der Instrumente
(14 Uhr), musikalische Märchen fürKinder (15 Uhr) und das Kammer-orchester Carl Philipp EmanuelBach (18 Uhr). Am 24. September finden die drit-ten Bembelmeisterschaften in Telzstatt. Zu einem Gospelkonzert mitden „Joyful Singers“ aus Berlinwird am selben Tag um 17 Uhr indie evangelische Kirche in Eichwal-de eingeladen. Am 25. Septembererklingt a-capella-Musik zwischenPsalm und Poesie um 17 Uhr in derSt. Moritz-Kirche in Mittenwalde.Zu einem Diavortrag von ErikaKrebs-Wenzel über Venezuela wirdam 28. September um zehn Uhr indie Bibliothek in Schulzendorf ein-geladen. Einen Tag später erwartetdie Besucher ein pfundiges Comey-programm mit Musik auf der Kul-turbühne des Capitols in KönigsWusterhausen. Lehrer trifft Kantorheißt es am 30. September um18 Uhr in der Paul-Gerhardt-Kirchein Ragow. asd2
Idyllische Natur undErlebnistourismus Nicht nur Wassersportler finden ein breites Angebot im Dahme-Seengebiet
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Von der Portalzugbrücke in Groß Köris aus geht der Blick zu denzwischen mehreren Dahme-Seen pendelnden Schiffen und Boo-ten hinterher. Archivfoto: Dörte Ziemer/dzr2
WEITERE INFOS
Touristinformation Dahme-Seen in Königs Wusterhausen, Telefon 03375-252019 und unterwww.dahme-seen.de im Internet.
Touristen fahren in einem Kahn über ein Fließ im Spreewalddorf Lehde unter einem grünen Blätterdach. Foto: dpa
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SPREEWALDFEST IN LÜBBEN 13. September 2011RUNDSCHAU8
„Verliebt in die Liebe“ heißt dieSonderausstellung, die noch biszum 23. Oktober dieses Jahres imMuseum gezeigt wird. Filme undFilmstars im Spreewald versprüheneinen Glanz Hollywood in Lübben.Zu sehen ist auch ein Teil desNachlasses von Camila Horn. DerUFA-Star bewirtschaftete in den1930er-Jahren einen Bauernhofzwischen Neuendorf und Lübben,hatte zudem eine enge Beziehungzur Region. Die Ausstellung findetim Rahmen der Kulturland-Bran-denburg-Kampagne 2011 statt. Eine weitere Sonderausstellung istdem zehnten Geburtstag des Stadt-und Regionalmuseums gewidmet.In einer kleinen Ausstellung wirdan Höhepunkte in den vergangenen
zehn Jahren erinnert. Sie ist nochbis Ende dieses Jahres zu sehen.„Mein Freund der Bär – Eine kleineKulturgeschichte des Teddybären“heißt die neue Sonderausstellung,die am 11. November eröffnet undbis zum 22. Januar des nächstenJahres gezeigt wird. Mit einer Dauerausstellung widmetsich das Museum insbesondere derGeschichte der Stadt Lübben, desAltkreises Lübben sowie der Nie-derlausitz. asd2
UFA-Stars im MuseumSonderausstellung noch bis zum 23. Oktober zu sehen
UFA-Stars sind derzeit imStadt- und Regionalmuseumin Lübben zu sehen. Nichtpersönlich allerdings, son-dern mit Filmen und ande-rem historischen Material.
ZUM THEMA
Das Stadt- und Regionalmuseumim Schloss zu Lübben ist bis zum31. Oktober von Mittwoch bisSonntag von zehn Uhr bis 17 Uhrgeöffnet. Öffnungszeiten währendder Wintersaison bis 31. März:Mittwoch bis Freitag von 10 Uhrbis 16 Uhr sowie Samstag undSonntag von 13 Uhr bis 17 Uhr.Führungen sind nach telefoni-scher Absprache möglich.
Die Sonderausstellungen des Stadt- und Regionalmuseums Lübben ziehen regelmäßig zahlreicheBesucher an. Archivfoto: Harald Friedrich/hwk2
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SPREEWALDFEST IN LÜBBEN13. September 2011RUNDSCHAU 17
Die heutige Spreewaldstadt Lübbenblickt auf eine fast 860-jährige Ge-schichte zurück. Die Ersterwäh-nung der Stadt ist auf eine Urkun-dennotiz der Burg Lübben im Jahr1150 zurückzuführen, die im Klos-ter Nienburg gefunden wurde. 1210 erhielt Lübben das Stadt-recht. Von 1300 bis 1329 gehörteder Ort zum Kloster Dobrilugk (Do-berlug). Danach kaufte Herzog Ru-dolf von Sachsen die Stadt. 1373fiel Lübben nach langen kriegeri-schen Auseinandersetzungen zu-
sammen mit der Niederlausitz anKaiser Karl IV. Während des Drei-ßigjährigen Krieges erlitt der Ortschwere Zerstörungen. Seit dem15. Jahrhundert war Lübben dieHauptstadt des Markgraftums Nie-derlausitz. Mit dem Wiener Kon-gress 1815 wurde die Niederlausitzpreußisch. Lübben gehörte danachder Provinz Brandenburg an. Im April 1945 kam es in Lübben zuverbitterten Häuserkämpfen. Dabeiwurden 85 Prozent der Stadt zer-stört. lrs2
Aus Lübbens Geschichte
Die SpreeArena ist behindertenge-recht errichtet worden und einemultifunktionelle Sportanlage fürdie ganze Familie. Sportlich Aktive,aber auch Breitensportler findenhier ein Zuhause. Ihnen stehensechs Tennis-Sandplätze, drei Ten-nis-Hallenplätze, ein Tennis-Hart-
platz, eine Tennis-Übungswand,vier Badminton-Plätze, ein Volley-ballfeld, vier Kegelbahnen und eineTischtennisplatte zur Verfügung.Zudem gibt es einen Multifunkti-onsraum, den Vereine und Gruppennutzen können. Dort findet bei-spielsweise Reha-Sport statt. Mon-tags von 17 Uhr bis 18 Uhr, don-nerstags von 15.30 Uhr bis16.30 Uhr und 16.30 Uhr bis17.30 Uhr und freitags von 10 Uhrbis 11 Uhr wird trainiert. Zehn bis 15 Teilnehmer zählt jedeGruppe. „Wir gehen auf die indivi-duellen Fähigkeiten jedes Einzelnenein“, sagt Olaf Stobernack. „Einigesind körperlich fit, andere wieder-um haben seit Jahren keinen Sportmehr getrieben. Das berücksichti-gen wir. Schließlich soll niemandunter- oder überfordert werden.“Stobernack ist Ansprechpartner fürden Reha-Sport und neben KatrinDommaschk sowie Sara Müller ei-ner der drei Reha-Sport-Trainer inder Anlage. Er organisiert das Trai-ning für den Arbeiter SamariterBund (ASB), der die Räumlichkeit inder SpreeArena angemietet hat. Ei-ne Vereinsmitgliedschaft der Teil-nehmer sei nicht erforderlich. Sieerhalten das Reha-Sport/Funkti-onstraining von ihrem Arzt verord-net. Das Training wirkt ganzheitlichauf die behinderten und von Behin-derung bedrohten Menschen.
Ziel ist es, Ausdauer und Kraft zustärken, Koordination und Flexibili-tät zu verbessern, das Selbstbe-wusstsein zu stärken und Hilfe zurSelbsthilfe zu bieten. „Auch jungeLeute klagen schon über Rücken-schmerzen“, sagt Olaf Stobernack.„Haltungsschäden und damit wei-tere Probleme sind oft die Folge.“Das Funktionstraining unter fachli-cher Anleitung soll den Schmerzlindern und die Bewegungsfähig-keit verbessern. Physiotherapeutin-nen bringen sich ein; ein Arzt stelltseine Fachkompetenz ebenfalls zuVerfügung. 50 Trainingseinheiten Reha-Sportwerden in der Regel verordnet.Diese sollen innerhalb von 18 Mo-naten absolviert werden. „VieleTeilnehmer üben anschließend zuHause weiter“, erzählt Olaf Stober-nack. „Sie spüren, dass ihnen re-gelmäßiges Training gut tut, sieweniger Schmerzen und damit eineviel höhere Lebensqualität haben.“Ein Einstieg in das Gruppentrainingist jederzeit möglich. asd2
Hilfe zur Selbsthilfein der SpreeArenaRegelmäßiges Training tut gut und erhöht die Lebensqualität
Die SpreeArena ist Lübbensgrößtes Sport- und Freizeit-anlage. Sporttreibenden ste-hen rund 15 000 Quadratme-ter zur Verfügung. Es gibtgroßzügige Freianlagen undHallenplätze. Tennis, Bad-minton, Volleyball, Billard,Tischtennis und Kegeln etwasind möglich.
ZUM THEMA
� Adresse: SpreeArena, Majo-ransheide 30, 15907 Lübben.� Öffnungszeiten: Montagbis Samstag zehn Uhr bis 22 Uhroder nach Vereinbarung.Kontakt: Telefon Lübben 226950
Die Tennishalle in der SpreeA-rena. Archivfoto: Ilja Melcher/imr2
Reha-Sportgruppen haben ihr Domizil in der SpreeArena in Lübben. 15 000 Quadratmeter im In-nen- und Außenbereich stehen insgesamt in der Multifunktionsarena zur Verfügung. Foto: asd2
Abb. zeigt Sonderausstattungen.
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SPREEWALDFEST IN LÜBBEN13. September 2011RUNDSCHAU 9
Ein Drittel des BiosphärenreservatsSpreewald befindet sich im Unter-spreewald. Einem Eldorado fürPflanzen und Tiere, wie Beesesagt. Aber auch ein Wander- undRadwanderparadies für Einheimi-sche und Gäste. Die Naturwachtbietet Führungen an. Etwa auf demNaturlehrpfad durch den Buchen-hain- einem Naturschutzgebiet(NSG). Zweieinhalb Stunden etwadauert die Wanderung, während esdank Laubbäume auch bei 30 Gradschön schattig ist. 40 Info-Tafeln am Wegesrand in-formieren über die Flora und Faunain dem Gebiet. Ein anderer Natur-lehrpfad führt zu den Teichgruppenaußerhalb von Schlepzig. Ebenfallszweieinhalb Stunden dauert diesevogelkundliche Wanderung perFahrrad. Oft führt der Naturwächter ThomasNoah Interessierte zu den Teichen.Sibylle Lohmann komplettiert dasTrio der Naturwacht in Schlepzig.
Die Naturwächter führen Gästenicht nur ans Wasser, sondernauch in die Berge. Die Radtour aufden Wehlaberg – mit 144 Meterüber Normalnull die höchste Erhe-bung der Region – dauert rund vierStunden. Der Ausblick vom 28 Me-ter hohen Aussichtsturm weit indas Land hinaus entschädigt fürden Aufstieg. Die faszinierendenHeideseen im Tal sind fester Be-standteil dieser Radtour. 15 öffent-liche Touren pro Jahr bieten dieNaturwächter in Schlepzig an. „Siesind alle sehr attraktiv“, sagt Rolf-
Dieter Beese. „Auch Einheimischeerfahren immer etwas Neues.“ DerStützpunktleiter und seiner Mitar-beiter sind oft auch mit Schulklas-sen und Kindergruppen unterwegs.Wirbellose Tiere mit dem Kescheraus dem Wasser holen, gehört zuden Höhepunkten dieser zweistün-digen Touren. „Die Kinder staunenimmer über die Vielfalt der Tiere“,erzählt Beese. „Sie erfahren dabei,dass unsere Gewässer recht sau-ber und gesund sind.“ Zwei Malpro Jahr laden die Naturwächter zuErlebnis-Paddelboottouren ein. Die-ses Angebot lockt Gäste aus ganzDeutschland. Die Naturwächter sind aber auchohne Publikum im Biosphärenre-servat unterwegs. Sie führenSchutzgebietskontrollen durch,schauen etwa nach illegalem Feuerund wildem Zelten. Und sie schnei-den Kopfweiden, messen Pegel-stände. Ganz wichtig ist das Moni-toring – das Erfassen von Datenund Fakten. Auch die Betreuungder Ausstellung „Unterwasser/Un-terwegs in Schlepzig“ gehört zuden Aufgaben der Naturwacht. „Ei-ne gute Gelegenheit, mit Leuten insGespräch zu kommen, sie für unse-re Landschaft zu begeistern, aberauch zu sensibilisieren“, sagt Rolf-Dieter Beese. asd2
Zwischen Wasserund BergenNaturwächter führen Besucher durch das Biosphärenreservat Spreewald
Rolf-Dieter Beese (51) radeltund wandert während seinerArbeitszeit. Das gehört zuseinen Aufgaben. Der 51-Jährige ist Naturwächter, lei-tet den Stützpunkt Schlepzig(Unterspreewald) der Natur-wacht Spreewald.
Im Gebiet der NaturwachtSpreewald leben zahlreicheStörche. Foto: Martina Albert
Rolf-Dieter Beese führt nicht nur Wandergruppen an, sondern leitet auch den Stützpunkt Schlep-zig der Naturwacht Spreewald. Foto: Andreas Staindl/asd2
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SPREEWALDFEST IN LÜBBEN 13. September 2011RUNDSCHAU16
Das Duo aus Lübben besingt denPuschochsen, die Spreewald-Cowboys und die Liuba beispiels-weise. Die neue CD ist eine Mi-schung aus Spreewaldliedern undSchlagern. Sie enthält bekannte Ti-tel, aber auch Lieder, die bishernoch nicht zu hören waren. Wäh-rend des Spreewaldfestes feiert„Du und Ich“ Premiere. Das zwei-stündige Jubiläumsprogramm istam Sonntag ab 11 Uhr auf derRUNDSCHAU-Bühne auf dem
Marktplatz zu erleben. Der Traditi-onsverein Schmogrow feiert mit.Wer sonst noch gratulierenkommt? „Wir lassen uns überra-schen“, sagt Klaus Städter. „EinigeGratulanten haben sich schon an-gekündigt.“ Seit Juni 1991 stehendie beiden Lübbener gemeinsamauf der Bühne. Sie spielen Key-board (Schnell) und Saxofon (Städ-ter), singen beide. Die Texte stam-men aus der Feder von LotharSchnell, der auch komponiert. An-fangs besang das Duo ausschließ-lich den Spreewald. Auf der neuenScheibe sind auch Titel zu hören,die nichts mit der Region zu tun ha-ben. „Wir wollen zeigen, dass wirauch anderes können, dass wirvielseitig sind“, sagt Klaus Städter.
Spreewald-Duo mit neuer CDLothar und Klaus zeigen am Sonntag auf der RUNDSCHAU-Bühne ihr zweistündiges Jubiläumsprogramm
Das Spreewald-Duo Lothar(Schnell) und Klaus (Städter)feiert sein 20. Jubiläum. Unddas mit einer neuen CD. „Duund Ich“ heißt die Scheibe.16 Titel sind darauf.
Sie sind bei der bunten „Spreewald-Revue“ am Fest-Samstag ab 16 Uhr auf der Markt-Fest-Büh-ne mit ihren Liedern dabei: das Spreewald-Duo Lothar und Klaus. Foto: TKS Lübben
Schon fast traditionell trägt dieerste Mannschaft von Grün-WeißLübben am Freitagabend desSpreewaldfestes ein Heimspielaus. In der Brandenburgliga emp-fangen die Schützlinge von TrainerFrieder Andrich am 16. Septemberden Eisenhüttenstädter FC Stahl.Spielbeginn dieser interessantenBegegnung ist um 19 Uhr. Die vergangene Saison beendetendie Stahl-Kicker auf Platz sieben,einen Rang vor den Grün-Weißen.Die Punktspiele zwischen beidenMannschaften verliefen absolutausgeglichen. In Lübben trenntensich die Teams 1:1-Unentschieden,in Eisenhüttenstadt ging die Partietorlos aus. Die Freitagabendspiele von Grün-Weiß haben immer einen besonde-ren Reiz und werden auf dem Flut-lichtplatz an der Berliner Chausseeausgetragen. Die Zuschauer stehendort unmittelbar am Spielfeldrandund sorgen somit für richtige Gän-sehautstimmung.Die Kreisliga-Mannschaft der Grün-Weißen kann sich am Festwochen-ende ebenfalls auf ein Heimspielfreuen. Die Lübbener Reserve be-
streitet am Freitagabend das Vor-spiel und trifft auf den starken TSVMissen. Spielbeginn ist um17.30 Uhr. Auswärts müssen dagegen die Alt-liga-Kicker der SpielgemeinschaftTSG/Grün-Weiß Lübben antreten.Der Tabellenzweite ist am Freitag-abend, 16. September, bei der SGWalddrehna/Golßen zu Gast. DiePartie wird um 18 Uhr in Golßenangepfiffen.Eine schwere Aufgabe erwartet dieA-Junioren von Grün-Weiß Lübbenin der Landesklasse Süd. Am Sonn-tag, 17. September, sind die Nach-wuchs-Kicker um 11 Uhr bei der SGVetschau/Kunersdorf zu Gast.Auf Heimspiele können sich dage-gen die D- und E-Junioren vonGrün-Weiß Lübben am Samstag,16. September, freuen. In der D-Ju-nioren-Kreisliga empfangen die Ta-lente der Spreewaldstadt den Orts-rivalen Blau-Weiß Lubolz. Die E-Ju-nioren treffen im Stadion der „Völ-kerfreundschaft“ auf den Nach-wuchs der Spielgemeinschaft TSGLübben 65/Grün-Weiß Schlepzig.Beide Spiele beginnen jeweils um10 Uhr. lrs2
Lübbener Kicker spielenzum Spreewaldfest
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SPREEWALDFEST IN LÜBBEN13. September 2011RUNDSCHAU 11
Als Startpunkt für eine Tour aufdem Gurkenradweg bietet sich dieStadt Lübben an. Die Strecke führtdirekt am Hafen und der Schlossin-sel vorbei. Das erste Etappenzielnach etwa 40 Kilometern ist Gol-ßen. Hier können in der Spreewald-konserve die Arbeitsschritte vonder grünen Gurke bis zur Delika-tesse angeschaut werden. Nach weiteren 20 Kilometern er-reicht der Kurs das Dorf Brand, wo
sich die größte freitragende Halleder Welt befindet, die einst vonCargolifter gebaut wurde. Im Jahr2004 eröffnete darin der Tropen-freizeitpark Tropical Islands. Vonhier aus geht es weiter überKrausnick, vorbei am 144 Meterhohen Wehlaberg, dem Neuendor-fer See über Groß Leuthen undSchlepzig. Dort lohnt ein Besuchdes Bauernmuseums und der histo-rischen Mühle, bevor der Rundkurswieder Lübben streift.Viele Hotels und Pensionen habensich auf Radfahrer eingestellt. Die-se bieten beispielsweise spezielleServiceleistungen, Unterkünfte füreine Nacht und typische Radlerkostan. Zurück im Sattel führt dieRoute durch die malerischen Dör-fer Alt Zauche, Neu Zauche undStraupitz nach Burg. Ein Stopp am
historischen Bismarckturm solltensich die Radler nicht entgehen las-sen, ehe sie sich wieder auf denWeg machen. Über Dissen geht esnach Peitz und Cottbus. Hier lohntvor allem ein Abstecher zumSchloss Branitz und dem Fürst-Pückler-Park. Der Gurkenradweg hält weiterzahlreiche Sehenswürdigkeiten pa-rat. In Vetschau bildet die wen-disch-deutsche Doppelkirche einenAnziehungspunkt. Im Dorf Rad-dusch veranschaulicht die original-getreu nachgebaute Slawenburgdas frühere Leben der Sorben.Über Leipe schlängelt sich der Wegins Lagunendorf Lehde, wo dasSpreewaldmuseum alte Traditionenzeigt. Wenige Kilometer weiterkreuzt der Gurkenradweg den Gro-ßen Hafen in Lübbenau. lrs2
Spreewälder IdylleRund 500 000 Fahrrad-Gäste besuchen jährlich den Gurkenradweg
Der 250 Kilometer langeGurkenradweg führt an idyl-lischen Fließen und traditio-nellen Gemüsefeldern ent-lang, die dem Weg seinenNamen gaben. Jährlich rund500 000 Fahrrad-Gäste be-suchen Schätzungen zufolgedas Biosphärenreservat.
Die Stadt Lübben ist ein idealerStartpunkt für eine erlebnisreicheErkundung des Spreewaldes. Besu-cher können mit dem Kahn oderPaddelboot eine Tour durch daseinmalige Biosphärenreservat un-ternehmen. Zu den Anziehungspunkten derKreisstadt gehören die evangeli-sche Paul-Gerhardt-Kirche, dasSchloss, das Ständische Landhaussowie der grüne Stadthain und dieSchlossinsel. Vom großen Stadtha-fen aus führen zahlreiche Tourenmit dem Kahn oder dem Paddel-boot in das 47 500 Hektar großeFeuchtgebiet. In dem einzigartigenWald- und Wasserreservat lebenmehr als 18 000 Pflanzen- undTierarten, darunter viele vom Aus-sterben bedrohte Gattungen. Das
Biosphärenreservat mit seinenmehr als 300 einzelnen Flussläufensteht seit 1990 unter dem Schutzder Unesco. Touristen können dasGebiet auf dem Wasser mit Holz-kähnen oder Paddelbooten, zu Fußund mit dem Fahrrad erkunden.Der Spreewald zählt jährlich rundzwei Millionen Besucher.Lübben blickt auf eine lange Ge-schichte zurück. 1210 erhielt derOrt das Stadtrecht. Die aus Back-stein bestehende evangelischePaul-Gerhardt-Kirche ist 1930 nachdem bekannten Theologen und Lie-derdichter Paul Gerhardt benanntworden, der von 1669 bis 1676 ander Kirche als Pfarrer arbeitete.Der ursprüngliche Name war SanktNikolai. Die Kirche wurde zwischen1494 und 1550 gebaut. lrs2
Zwischen Schlossinselund Paul-Gehardt-Kirche
Am Bismarckturm in Burg haben diese Radler Station gemacht. Archivfoto: Michael Helbig/mih2
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SPREEWALDFEST IN LÜBBEN 13. September 2011RUNDSCHAU14
Lübben soll besser vermarktetwerden. „Wir wollen noch mehrGäste für uns interessieren, derenAufenthaltsdauer erhöhen“, sagtRené Gottschalk. „Dafür brauchenwir einen starken Imageträger“.
Der Geschäftsführer der Touris-mus, Kultur und Stadtmarketing(TKS) GmbH in Lübben hat deshalbeinen Ideenwettbewerb initiiert.30 Studenten der Hochschule fürKommunikation und Design in Ber-lin waren vier Monate lang in Lüb-ben unterwegs. Sie haben die Stadterkundet, Fotoaufnahmen gemacht,mit zahlreichen Menschen gespro-
chen. Herausgekommen sind20 Vorschläge, wie sich das städti-sche und touristische Marketingfür Lübben verbessern lässt. „Dergroße Wurf ist nicht dabei“, sagtder TKS-Chef. „Wir haben aber in-teressante Anregungen erhalten.“Der Schmetterling als Motiv für einLogo gefällt ihm gut: „Er verkör-pert eine gewisse Leichtigkeit, ver-eint zudem den Ober- und Unter-spreewald mit der Stadt Lübben.“Mit knackigen Sprüchen und ein-drucksvollen Fotos wollen die Stu-denten auf die Spreewaldstadt auf-merksam machen. „Wir bleiben imGespräch, wollen die Ideen ge-meinsam weiterentwickeln“, sagtGottschalk. Eine SteuerungsgruppeMarketing bei der TKS soll sich da-rum kümmern. Vertreter von Verei-nen machen dort mit, auch regio-nale Künstler sollen einbezogenwerden. Das Paul-Gerhardt-Gymna-sium wolle die Vorschläge der Stu-denten in den Kunstunterricht ein-beziehen und dafür die Ausstellungder Exponate im Rathaus nutzen.„2012“, sagt René Gottschalk,„wollen wir Ideen der Berliner Stu-denten umsetzen.“ asd2
Starker Imageträger gesuchtBerliner Studenten entwickeln Ideen und Anregungen für das Stadt-Marketing in Lübben
Im Zuge eines von der StadtLübben initiierten Ideenwett-bewerbs suchten 30 Studen-ten nach Möglichkeiten, dasMarketing zu verbessern.
Berliner Studenten haben Vorschläge gemacht, wie die Stadt Lübben noch besser vermarktetwerden kann. Ihre Exponate sind noch bis zum 23. September dieses Jahres auf drei Etagen desLübbener Rathauses zu sehen. Foto: Andreas Staindl/asd2
„Wir bleiben im Gespräch,wollen die Ideen gemeinsam
weiterentwickeln“ René Gottschalk, Geschäftsführerder Tourismus, Kultur und Stadt-marketing (TKS) GmbH in Lübben
Verzweigte Flüsse, ausgedehnteWiesen und unberührte Natur cha-rakterisieren den Spreewald. Derneue Roman „Goethe ruft an“ vonJohn von Düffel spielt inmitten die-ser einzigartigen Auenlandschaftim Süden Brandenburgs. Vier Wo-chen lang hat der Bestsellerautorim Hotel „Zur Bleiche“ residiert.An diesem Originalschauplatz stell-te John von Düffel kürzlich seinneues Buch vor. „Die Magie desOrtes hat mich zum Schreiben in-spiriert“, sagte der Autor. „Es gibt zwei Sorten von Schrift-stellern: die strahlenden Zaubererund die erfolglosen Zweifler. DerErzähler von ‚Goethe ruft an‘ ge-hört zweifellos zu den Erfolglosen.“Mit diesen Worten charakterisierteJohn von Düffel die Figur seinesliebenswerten Antihelden.
Sommerkurs in Burg
Die Geschichte erzählt von einemunbekannten Schriftsteller, der ei-nen befreundeten Autor, den eraufgrund seines ständigen ErfolgesGoethe nennt, bei einem Sommer-kurs im Spreewald vertreten soll.Goethe überredet den Freund, fürihn bei dem Schreibseminar einzu-springen. Für dieses Unterfangenbekommt er von Goethe eine Map-
pe, welche die Formel zum erfolg-reichen Schreiben enthält. Aller-dings gibt es von diesem Werk nurein einziges Exemplar.
Dialoge mit Feingefühl
Von Düffel erzählt die Geschichtevon den fünf Kurstagen im Hotel„Zur Bleiche“ mit Feingefühl undjeder Menge Ironie. Dabei kommtauch eine Portion Gesellschaftskri-tik nicht zu kurz, wenn es etwa umdie ungehemmte Kopierlust derChinesen oder die Verehrung vonProminenten geht. Der Roman be-steht aus vielen langen Dialogen,die mit Charme und Witz den Leserfesseln und immer wieder zum
Schmunzeln bringen. „Hier habeich sicher von meiner Arbeit imTheater profitiert“, sagte der Au-tor.John von Düffel wurde 1966 in Göt-tingen geboren. Er arbeitet alsDramaturg am Deutschen TheaterBerlin und ist Professor für Szeni-sches Schreiben an der BerlinerUniversität der Künste. Der Schrift-steller erhielt für seine früherenRomane zahlreiche Auszeichnun-gen. Für seinen Debütroman „VomWasser“ wurde er 1998 in Klagen-furt mit dem Ernst-Willner-Preisgeehrt. 2005 erhielt er für seinenRoman „Houwelandt“ den Preis„Das neue Buch“, der jährlich vomVerband deutscher Schriftstellervergeben wird. John von DüffelsTheaterstücke wurden zweimal zuden Mülheimer Theatertagen nomi-niert und beim Berliner Theater-treffen vorgestellt. Zuletzt wurdeer mit dem Nicolas-Born-Preis2006 ausgezeichnet. 2009 erhieltder Schriftsteller das Spreewald-Li-teraturstipendium und verbrachteim Hotel „Zur Bleiche“ in Burg einevierwöchige Residenzzeit.
Das Buch „Goethe ruft an“ ist imVerlag Dumont erschienen und hat320 Seiten. Der Kaufpreis beträgt19,99 Euro. lrs2
Auf der Suche nach demrichtigen Erfolgsrezept
John von Düffel. Foto: Mario Behnke
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Absetzbarkeit vongerichtlichen
VerfahrenskostenDer Bundesfinanzhof hat mit der Ent-scheidung VI R 42/10 seine Rechtspre-chung zur steuerlichen Absetzbarkeitvon gerichtlichen Verfahrenskostengrundlegend geändert.
Nach der neuen Rechtsprechung kön-nen die Kosten als außergewöhnlicheBelastungen die Einkommensteuer min-dern, wenn die Rechtsverfolgung oder-verteidigung hinreichende Aussicht aufErfolg bietet und nicht mutwillig er-scheint. Das ist übrigens nicht nur dannder Fall, wenn der Prozess im Ergebnisgewonnen wurde. Wie ein Gericht ineinem Prozess entscheiden wird, könnein der Regel schwer eingeschätzt wer-den. Nur dann, wenn der Richter seineEntscheidung mit arithmetischer Ge-wissheit aus dem Gesetzestext ablesenkönne, handele der prozessierende Bür-ger in der Regel leichtsinnig. Allesandere werde der Lebenswirklichkeitnicht gerecht! Hat also ein Bürger durcheinen Prozess größere Aufwendungenals die überwiegende Mehrzahl derSteuerpflichtigen gleicher Einkommens-und Vermögensverhältnisse und desgleichen Familienstandes, können dieseBelastungen gem. § 33 I EStG steuer-mindernd berücksichtigt werden.
Rechtsanwältin Gabriele Schmadel
SPREEWALDFEST IN LÜBBEN 13. September 2011RUNDSCHAU10
Beim Spreewaldlauf wird aus-schließlich gelaufen. Über 15 Kilo-meter der Männer und 7,5 Kilome-ter der Frauen werden traditionellPokale vergeben. Mit 2,5 Kilometerund fünf Kilometer stehen zudemzwei Einsteigerstrecken auf demProgramm. Gelaufen wird auf ei-nem 2,5 Kilometer langen Rund-kurs im Lübbener Hain. Start undZiel befinden sich auf der Sport-stätte „Völkerfreundschaft“. An-meldungen sind vor Ort oder anden Gesamtleiter Hubertus Schulz,Telefon Lübben 220576, möglich.Der Start erfolgt um zehn Uhr. DasStartfoto nimmt jeder Teilnehmerals Erinnerung mit nach Hause. Zu-dem erhält jeder Sportler ein klei-nes Geschenk im Ziel.
Der Spreewaldlauf wird von denVereinen TSG Lübben 1965 undLaufen und Radtouristik 92 (LRT92)
Lübben veranstaltet. Er findet tra-ditionell im Rahmen des Spree-waldfests in Lübben statt. Weit
mehr als Hundert Läuferinnen undLäufer beteiligen sich jeweils.Mehr als 8600 Teilnehmer auf
31 Strecken waren es bei der9. Auflage des Spreewaldmara-thons im April dieses Jahres – bis-heriger Teilnehmerrekord. Mit2500 Sportlern ist diese Breiten-sportveranstaltung 2003 gestartet.Zum zehnten Jubiläum wird die10 000er Marke angepeilt. Neben den etablierten Angebotenim Laufen, Radfahren, Paddeln,Skaten, Walken und Wandern solles erstmals einen Nachtlauf überfünf Kilometer in Burg geben. Lüb-ben, Lübbenau und Burg sind dieHauptveranstaltungsorte desSpreewaldmarathons; zahlreicheweitere Orte werden aktiv einbezo-gen. Die Kreisstadt Lübben hat sich alsRadlerhochburg etabliert. Rund3000 Radfahrer sind in diesemJahr von der Schlossinsel aus aufTour gegangen. Strecken zwischeneinem und 200 Kilometer werdenangeboten. Kinder, Familien undleistungsorientierte Radfahrer ma-chen mit. Die ersten Sportler ha-ben den 10. Spreewaldmarathonlängst im Visier. 50 Teilnehmer wa-ren schon Ende August dieses Jah-res angemeldet. asd2
Vom Spreewaldlauf zum MarathonBei den beiden großen Laufveranstaltungen im Spreewald können sich Teilnehmer in unterschiedlichen Disziplinen üben
Am 18. September startet der31. Spreewaldlauf in Lübben.Sieben Monate später feiertder Spreewaldmarathon sei-nen zehnten Geburtstag. Zeitgenug, um sich vorzuberei-ten. Aber auch eine gute Ge-legenheit, sich an eine derDisziplinen und Distanzenheranzuwagen.
Ob auf Drahtesel, auf Skates, im Paddelboot oder zu Fuß beim Spreewaldmarathon sind Lübben,Lübbenau, Schlepzig und Straupitz fest in Sportlerhand. Archivfoto: Ilja Melcher/imr2
Gleich mehrere Jubiläen werdenim nächsten Jahr in Lübben gefei-ert. Die Ortsgruppe des Techni-schen Hilfswerks (THW) feiert ih-ren 20. Geburtstag mit einem gro-ßen Fest am 23. Juni auf derSchlossinsel, wie René Gottschalksagt. Dem Geschäftsführer derTourismus, Kultur und Stadtmarke-ting (TKS) GmbH zufolge werdensich verschiedene THW-Fachgrup-
pen des Landes Brandenburg prä-sentieren. Am 21. April wird Lüb-ben erneut zum Mekka der Radfah-rer. Mehrere Tausend Radler wer-den zum 10. Spreewaldmarathonauf der Schlossinsel erwartet. Der Lübbener Heimatkalender fei-ert im nächsten Jahr seinen100. Geburtstag. Das Spreewald-fest wird 2012 zum 35. Mal veran-staltet. Die Fußball Europameister-
schaft soll auch in Lübben aktiv er-lebt werden. Hafenfeste, Shopping-nacht, romantischen Accorde, the-matische Kahnfahrten, Paul-Ger-hardt-Woche und das Kahnstechensind weitere Höhepunkte. Am 21. Juli und 18. August 2012steigen die Kahnnächte. „Wir hal-ten im nächsten Jahr erneut viel-fältige Angebote bereit“, sagt RenéGottschalk. asd2
Lübben feiert 2012 mehrere Jubiläen
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SPREEWALDFEST IN LÜBBEN13. September 2011RUNDSCHAU 15
Das Duo aus Lübben besingt denPuschochsen, die Spreewald-Cowboys und die Liuba beispiels-weise. Die neue CD ist eine Mi-schung aus Spreewaldliedern undSchlagern. Sie enthält bekannte Ti-tel, aber auch Lieder, die bishernoch nicht zu hören waren. Wäh-rend des Spreewaldfestes feiert„Du und Ich“ Premiere. Das zwei-stündige Jubiläumsprogramm istam Sonntag ab 11 Uhr auf derRUNDSCHAU-Bühne auf dem
Marktplatz zu erleben. Der Traditi-onsverein Schmogrow feiert mit.Wer sonst noch gratulierenkommt? „Wir lassen uns überra-schen“, sagt Klaus Städter. „EinigeGratulanten haben sich schon an-gekündigt.“ Seit Juni 1991 stehendie beiden Lübbener gemeinsamauf der Bühne. Sie spielen Key-board (Schnell) und Saxofon (Städ-ter), singen beide. Die Texte stam-men aus der Feder von LotharSchnell, der auch komponiert. An-fangs besang das Duo ausschließ-lich den Spreewald. Auf der neuenScheibe sind auch Titel zu hören,die nichts mit der Region zu tun ha-ben. „Wir wollen zeigen, dass wirauch anderes können, dass wirvielseitig sind“, sagt Klaus Städter.
Spreewald-Duo mit neuer CDLothar und Klaus zeigen am Sonntag auf der RUNDSCHAU-Bühne ihr zweistündiges Jubiläumsprogramm
Das Spreewald-Duo Lothar(Schnell) und Klaus (Städter)feiert sein 20. Jubiläum. Unddas mit einer neuen CD. „Duund Ich“ heißt die Scheibe.16 Titel sind darauf.
Sie sind bei der bunten „Spreewald-Revue“ am Fest-Samstag ab 16 Uhr auf der Markt-Fest-Büh-ne mit ihren Liedern dabei: das Spreewald-Duo Lothar und Klaus. Foto: TKS Lübben
Schon fast traditionell trägt dieerste Mannschaft von Grün-WeißLübben am Freitagabend desSpreewaldfestes ein Heimspielaus. In der Brandenburgliga emp-fangen die Schützlinge von TrainerFrieder Andrich am 16. Septemberden Eisenhüttenstädter FC Stahl.Spielbeginn dieser interessantenBegegnung ist um 19 Uhr. Die vergangene Saison beendetendie Stahl-Kicker auf Platz sieben,einen Rang vor den Grün-Weißen.Die Punktspiele zwischen beidenMannschaften verliefen absolutausgeglichen. In Lübben trenntensich die Teams 1:1-Unentschieden,in Eisenhüttenstadt ging die Partietorlos aus. Die Freitagabendspiele von Grün-Weiß haben immer einen besonde-ren Reiz und werden auf dem Flut-lichtplatz an der Berliner Chausseeausgetragen. Die Zuschauer stehendort unmittelbar am Spielfeldrandund sorgen somit für richtige Gän-sehautstimmung.Die Kreisliga-Mannschaft der Grün-Weißen kann sich am Festwochen-ende ebenfalls auf ein Heimspielfreuen. Die Lübbener Reserve be-
streitet am Freitagabend das Vor-spiel und trifft auf den starken TSVMissen. Spielbeginn ist um17.30 Uhr. Auswärts müssen dagegen die Alt-liga-Kicker der SpielgemeinschaftTSG/Grün-Weiß Lübben antreten.Der Tabellenzweite ist am Freitag-abend, 16. September, bei der SGWalddrehna/Golßen zu Gast. DiePartie wird um 18 Uhr in Golßenangepfiffen.Eine schwere Aufgabe erwartet dieA-Junioren von Grün-Weiß Lübbenin der Landesklasse Süd. Am Sonn-tag, 17. September, sind die Nach-wuchs-Kicker um 11 Uhr bei der SGVetschau/Kunersdorf zu Gast.Auf Heimspiele können sich dage-gen die D- und E-Junioren vonGrün-Weiß Lübben am Samstag,16. September, freuen. In der D-Ju-nioren-Kreisliga empfangen die Ta-lente der Spreewaldstadt den Orts-rivalen Blau-Weiß Lubolz. Die E-Ju-nioren treffen im Stadion der „Völ-kerfreundschaft“ auf den Nach-wuchs der Spielgemeinschaft TSGLübben 65/Grün-Weiß Schlepzig.Beide Spiele beginnen jeweils um10 Uhr. lrs2
Lübbener Kicker spielenzum Spreewaldfest
Trifft GW- Stürmer Michael Leschnik (l.) wieder? Archivfoto: hkw2
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SPREEWALDFEST IN LÜBBEN 13. September 2011RUNDSCHAU14
34. Spreewaldfest der Stadt Lübben I Programmvom 16. bis 18. September 2011Vergnügungspark Niederlausitzer Schaustellerverband e.V.
Fr ab 14.00 Uhr Riesenrad, Breakdancer Nr.1, Musikexpress, Sa und So Autoscooter, Amerikanische Luftkissenburg, Top Spin 2 ab 10.00 Uhr Playcenter, Kinder-Märchen-Karussell und vieles mehr
Freitag, 16.09.2011 Paul-Gerhardt-Kirche
11.00 & 14.00 Uhr Aufstieg mit der Lübbener Türmerin (pro Führung max. 25 Pers.) Preis: 1,50 €19.30 Uhr Chorkonzert „Wo man singt...“ – Musikalische Einstimmung auf das Festwochenende mit Chören aus Lübben und Umgebung
Antenne Brandenburg Bühne – Breite Straße
19.30 Uhr Power-Pop-Band Maila21.00 Uhr Power-Rock-Musik mit Rockpirat Highlights der 80er, 90er und das Beste von Heute
Stadtmauer
21.30 Uhr Nachtwächterrundgang „Lübben bei Nacht“ Treffpunkt: Nachtwächterstube am Trutzer, Preis: 9 €
Samstag 17.09. & Sonntag 18.09.2011 Kinderland - Haintor – Breite Straße
ab 10.00 Uhr Spiel und Spaß für kleine Festbesucher Hüpfburgen, Spiel-, Sport- und Bastelangebote, Airbrush- und Siebdruck, Kinderschminken, Ponyreiten, Seilbahn über die Spree, Wasserfl ipper, Tombola und vieles mehr
Samstag, 17.09.2011 Lausitzer Rundschau Bühne – Marktplatz
10.00 Uhr Feierliche Eröffnung durch Bürgermeister Lothar Bretterbauer Übergabe des Stadtschlüssels an die Liebes- und Fruchtbarkeitsgöttin „Liuba“ – Schirmherrin des 34. Spreewaldfestes der Stadt Lübben anschl. Blasmusik mit den Niewitzer Blasmusikanten 13.00 Uhr „Die Lutkis aus dem Spreewald“ Programm der Kindertanzgruppe „Lutki“ der Kita „Spreewald“13.45 Uhr Kulturgruppe „Miniforte“ aus Wolsztyn 15.10 Uhr Judopräsentation des Vereins „Kuzushi“ e.V. Lübben15.35 Uhr Trachtentanzgruppe „De Diekhookse Klumpkes“ aus Holland 16.00 Uhr Die Spreewaldrevue 2011 dabei sind: das Spreewaldduo „Lothar & Klaus“, der „Singende Spreewaldwirt“, die Niewitzer Blasmusikanten, Folkloregruppe „Liederhorn“, die Trachtentanzgruppe „Lutki“ der Kita Spreewald und musikalisch Handgemachtes mit den „Bertianern“ Moderation: Marlene Jedro 18.45 Uhr Karibisches Flair mit der Steelband Burgdorf aus der Schweiz 19.45 Uhr Treff zum Lampionumzug am Paul-Gerhardt-Denkmal 20.00 Uhr „Kaisernacht“ Best of Roland Kaiser live mit Anthony & US Partyband
Antenne Brandenburg Bühne – Breite Straße
11.00 Uhr Combo des Landespolizeiorchesters Brandenburg 13.10 Uhr Trachtentanzgruppe „De Diekhookse Klumpkes“ aus Holland13.30 Uhr „Pop around the clock“ Popchor und Orchester der Kreismusikschule Dahme-Spreewald15.30 Uhr Frank Zander live 17.00 Uhr „Es war einmal“ mit dem Tanzclub Lübben 94 e.V. und den „Funky Ladies“ 20.00 Uhr Chart-Hits, Party-Kracher und Rock-Klassiker live mit der Partyband „Malibu Stixx“ aus Thüringen
Spreewaldklinik Lübben
10.00 – 14.00 Uhr Tag der offenen Tür Vorträge, Mitmach-Aktionen, Quiz, Tests und Infostände
Schlossinsel
09.00 – 18.00 Uhr Der Europäische Sozialfonds (ESF) unterwegs auf brandenburgischen Stadtfesten10.00 – 18.00 Uhr Flohmarkt & Antiquitätenbörse, Infostand der touristischen Partnerregion Chiemsee-Alpenland, 4-fach Bungee-Trampolin & Walk on Water-Ball „Alpacas of Density“ Alpacagehege und Alpacaprodukte THW-Präsentation mit Plasmaschweißen und Wassergefahr12.00 Uhr Karibisches Flair mit der Steelband Burgdorf aus der Schweiz 14.00, 15.00 & Himmelsstürmer, Navigationskünstler & Luftakrobaten16.00 Uhr des Adler- und Jagdfalkenhof zur Calauerschweiz21.30 Uhr Höhenfeuerwerk
Im Festbereich
ab 10.00 Uhr Marktplatz – traditionelles und spreewaldtypisches Handwerk 11.00 & 14.00 Uhr Paul-Gerhardt-Kirche – Aufstieg mit der Lübbener Türmerin (pro Führung max. 25 Pers.) Preis: 1,50 €ab 11.00 Uhr Wendeschleife Schlossinsel – Oldtimerrundfahrten
Mehrzweckhalle „Blaues Wunder“
14.30 Uhr Handballclub Spreewald I gegen BSV Grün-Weiß Finsterwalde17.00 Uhr Handballclub Spreewald II gegen SV Blau-Weiß Dahlewitz
Sonntag, 18.09.2011 Sportstätte „Völkerfreundschaft“
10.00 Uhr 31. Spreewaldlauf der TSG Lübben 1965 e.V. und des LRT 92 Lübben e.V. Wertungslauf für den ODER-SPREE-CUP und den SPREEWALD-CUP
Lausitzer Rundschau Bühne – Marktplatz
11.00 Uhr 20 Jahre Spreewaldduo Lothar & Klaus Jubiläumsprogramm mit dem Traditionsverein Schmogrow 13.15 Uhr „Lausitzer Feste“ präsentiert vom Sorbischen Nationalensemble Bautzen14.30 Uhr Blasmusik mit den Oberländer Musikanten 17.00 Uhr Amerikanische Balltänze mit der Lausitzer Oldstyle Company17.15 Uhr „Merci Kathrin“ Revue mit den Hits der großen Caterina Valente und den Stars der 50er und 60er Jahre
Antenne Brandenburg Bühne – Breite Straße
11.00 Uhr Jazz, Swing, Bossa Nova, Samba und Rock‘n Roll mit „Blue Alley“ 13.15 Uhr Amerikanische Balltänze mit der Lausitzer Oldstyle Company 13.30 Uhr „Best of – Frei von der Leber weg“ mit den Bierhähnen vom Radeberger Biertheater 14.30 Uhr A-Capella-Gesang der Extraklasse vom Madrigal bis Beatles mit dem Vokal-Quartett „Die Traminer“ aus Dresden 15.35 Uhr Karibisches Flair mit der Steelband Burgdorf aus der Schweiz 16.30 Uhr New Generation Volksmusik mit den „Matrosen in Lederhosen“20.00 Uhr Partystimmung mit „Biba & die Butzemänner“
Im Festbereich
ab 10.00 Uhr Marktplatz – traditionelles und spreewaldtypisches Handwerk 15.00 & 17.00 Uhr Paul-Gerhardt-Kirche - Aufstieg mit der Lübbener Türmerin (pro Führung max. 25 Pers.) Preis: 1,50 €ab 11.00 Uhr Wendeschleife Schlossinsel – Oldtimerrundfahrten „Leier Baier“ Drehorgelspieler aus dem Spreewald
Schlossinsel
10.00 – 18.00 Uhr Flohmarkt & Antiquitätenbörse, Infostand der touristischen Partnerregion Chiemsee-Alpenland, 4-fach Bungee-Trampolin & Walk on Water-Ball „Alpacas of Density“ Alpacagehege und Alpacaprodukte THW-Präsentation mit Plasmaschweißen und Wassergefahr14.00 Uhr Kahnkorso „Spreewald – Tierisch was los hier“
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SPREEWALDFEST IN LÜBBEN 13. September 2011RUNDSCHAU12/13
Das Duo aus Lübben besingt denPuschochsen, die Spreewald-Cowboys und die Liuba beispiels-weise. Die neue CD ist eine Mi-schung aus Spreewaldliedern undSchlagern. Sie enthält bekannte Ti-tel, aber auch Lieder, die bishernoch nicht zu hören waren. Wäh-rend des Spreewaldfestes feiert„Du und Ich“ Premiere. Das zwei-stündige Jubiläumsprogramm istam Sonntag ab 11 Uhr auf derRUNDSCHAU-Bühne auf dem
Marktplatz zu erleben. Der Traditi-onsverein Schmogrow feiert mit.Wer sonst noch gratulierenkommt? „Wir lassen uns überra-schen“, sagt Klaus Städter. „EinigeGratulanten haben sich schon an-gekündigt.“ Seit Juni 1991 stehendie beiden Lübbener gemeinsamauf der Bühne. Sie spielen Key-board (Schnell) und Saxofon (Städ-ter), singen beide. Die Texte stam-men aus der Feder von LotharSchnell, der auch komponiert. An-fangs besang das Duo ausschließ-lich den Spreewald. Auf der neuenScheibe sind auch Titel zu hören,die nichts mit der Region zu tun ha-ben. „Wir wollen zeigen, dass wirauch anderes können, dass wirvielseitig sind“, sagt Klaus Städter.
Spreewald-Duo mit neuer CDLothar und Klaus zeigen am Sonntag auf der RUNDSCHAU-Bühne ihr zweistündiges Jubiläumsprogramm
Das Spreewald-Duo Lothar(Schnell) und Klaus (Städter)feiert sein 20. Jubiläum. Unddas mit einer neuen CD. „Duund Ich“ heißt die Scheibe.16 Titel sind darauf.
Sie sind bei der bunten „Spreewald-Revue“ am Fest-Samstag ab 16 Uhr auf der Markt-Fest-Büh-ne mit ihren Liedern dabei: das Spreewald-Duo Lothar und Klaus. Foto: TKS Lübben
Schon fast traditionell trägt dieerste Mannschaft von Grün-WeißLübben am Freitagabend desSpreewaldfestes ein Heimspielaus. In der Brandenburgliga emp-fangen die Schützlinge von TrainerFrieder Andrich am 16. Septemberden Eisenhüttenstädter FC Stahl.Spielbeginn dieser interessantenBegegnung ist um 19 Uhr. Die vergangene Saison beendetendie Stahl-Kicker auf Platz sieben,einen Rang vor den Grün-Weißen.Die Punktspiele zwischen beidenMannschaften verliefen absolutausgeglichen. In Lübben trenntensich die Teams 1:1-Unentschieden,in Eisenhüttenstadt ging die Partietorlos aus. Die Freitagabendspiele von Grün-Weiß haben immer einen besonde-ren Reiz und werden auf dem Flut-lichtplatz an der Berliner Chausseeausgetragen. Die Zuschauer stehendort unmittelbar am Spielfeldrandund sorgen somit für richtige Gän-sehautstimmung.Die Kreisliga-Mannschaft der Grün-Weißen kann sich am Festwochen-ende ebenfalls auf ein Heimspielfreuen. Die Lübbener Reserve be-
streitet am Freitagabend das Vor-spiel und trifft auf den starken TSVMissen. Spielbeginn ist um17.30 Uhr. Auswärts müssen dagegen die Alt-liga-Kicker der SpielgemeinschaftTSG/Grün-Weiß Lübben antreten.Der Tabellenzweite ist am Freitag-abend, 16. September, bei der SGWalddrehna/Golßen zu Gast. DiePartie wird um 18 Uhr in Golßenangepfiffen.Eine schwere Aufgabe erwartet dieA-Junioren von Grün-Weiß Lübbenin der Landesklasse Süd. Am Sonn-tag, 17. September, sind die Nach-wuchs-Kicker um 11 Uhr bei der SGVetschau/Kunersdorf zu Gast.Auf Heimspiele können sich dage-gen die D- und E-Junioren vonGrün-Weiß Lübben am Samstag,16. September, freuen. In der D-Ju-nioren-Kreisliga empfangen die Ta-lente der Spreewaldstadt den Orts-rivalen Blau-Weiß Lubolz. Die E-Ju-nioren treffen im Stadion der „Völ-kerfreundschaft“ auf den Nach-wuchs der Spielgemeinschaft TSGLübben 65/Grün-Weiß Schlepzig.Beide Spiele beginnen jeweils um10 Uhr. lrs2
Lübbener Kicker spielenzum Spreewaldfest
Trifft GW- Stürmer Michael Leschnik (l.) wieder? Archivfoto: hkw2
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SPREEWALDFEST IN LÜBBEN13. September 2011RUNDSCHAU 11
Als Startpunkt für eine Tour aufdem Gurkenradweg bietet sich dieStadt Lübben an. Die Strecke führtdirekt am Hafen und der Schlossin-sel vorbei. Das erste Etappenzielnach etwa 40 Kilometern ist Gol-ßen. Hier können in der Spreewald-konserve die Arbeitsschritte vonder grünen Gurke bis zur Delika-tesse angeschaut werden. Nach weiteren 20 Kilometern er-reicht der Kurs das Dorf Brand, wo
sich die größte freitragende Halleder Welt befindet, die einst vonCargolifter gebaut wurde. Im Jahr2004 eröffnete darin der Tropen-freizeitpark Tropical Islands. Vonhier aus geht es weiter überKrausnick, vorbei am 144 Meterhohen Wehlaberg, dem Neuendor-fer See über Groß Leuthen undSchlepzig. Dort lohnt ein Besuchdes Bauernmuseums und der histo-rischen Mühle, bevor der Rundkurswieder Lübben streift.Viele Hotels und Pensionen habensich auf Radfahrer eingestellt. Die-se bieten beispielsweise spezielleServiceleistungen, Unterkünfte füreine Nacht und typische Radlerkostan. Zurück im Sattel führt dieRoute durch die malerischen Dör-fer Alt Zauche, Neu Zauche undStraupitz nach Burg. Ein Stopp am
historischen Bismarckturm solltensich die Radler nicht entgehen las-sen, ehe sie sich wieder auf denWeg machen. Über Dissen geht esnach Peitz und Cottbus. Hier lohntvor allem ein Abstecher zumSchloss Branitz und dem Fürst-Pückler-Park. Der Gurkenradweg hält weiterzahlreiche Sehenswürdigkeiten pa-rat. In Vetschau bildet die wen-disch-deutsche Doppelkirche einenAnziehungspunkt. Im Dorf Rad-dusch veranschaulicht die original-getreu nachgebaute Slawenburgdas frühere Leben der Sorben.Über Leipe schlängelt sich der Wegins Lagunendorf Lehde, wo dasSpreewaldmuseum alte Traditionenzeigt. Wenige Kilometer weiterkreuzt der Gurkenradweg den Gro-ßen Hafen in Lübbenau. lrs2
Spreewälder IdylleRund 500 000 Fahrrad-Gäste besuchen jährlich den Gurkenradweg
Der 250 Kilometer langeGurkenradweg führt an idyl-lischen Fließen und traditio-nellen Gemüsefeldern ent-lang, die dem Weg seinenNamen gaben. Jährlich rund500 000 Fahrrad-Gäste be-suchen Schätzungen zufolgedas Biosphärenreservat.
Die Stadt Lübben ist ein idealerStartpunkt für eine erlebnisreicheErkundung des Spreewaldes. Besu-cher können mit dem Kahn oderPaddelboot eine Tour durch daseinmalige Biosphärenreservat un-ternehmen. Zu den Anziehungspunkten derKreisstadt gehören die evangeli-sche Paul-Gerhardt-Kirche, dasSchloss, das Ständische Landhaussowie der grüne Stadthain und dieSchlossinsel. Vom großen Stadtha-fen aus führen zahlreiche Tourenmit dem Kahn oder dem Paddel-boot in das 47 500 Hektar großeFeuchtgebiet. In dem einzigartigenWald- und Wasserreservat lebenmehr als 18 000 Pflanzen- undTierarten, darunter viele vom Aus-sterben bedrohte Gattungen. Das
Biosphärenreservat mit seinenmehr als 300 einzelnen Flussläufensteht seit 1990 unter dem Schutzder Unesco. Touristen können dasGebiet auf dem Wasser mit Holz-kähnen oder Paddelbooten, zu Fußund mit dem Fahrrad erkunden.Der Spreewald zählt jährlich rundzwei Millionen Besucher.Lübben blickt auf eine lange Ge-schichte zurück. 1210 erhielt derOrt das Stadtrecht. Die aus Back-stein bestehende evangelischePaul-Gerhardt-Kirche ist 1930 nachdem bekannten Theologen und Lie-derdichter Paul Gerhardt benanntworden, der von 1669 bis 1676 ander Kirche als Pfarrer arbeitete.Der ursprüngliche Name war SanktNikolai. Die Kirche wurde zwischen1494 und 1550 gebaut. lrs2
Zwischen Schlossinselund Paul-Gehardt-Kirche
Am Bismarckturm in Burg haben diese Radler Station gemacht. Archivfoto: Michael Helbig/mih2
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SPREEWALDFEST IN LÜBBEN 13. September 2011RUNDSCHAU14
Lübben soll besser vermarktetwerden. „Wir wollen noch mehrGäste für uns interessieren, derenAufenthaltsdauer erhöhen“, sagtRené Gottschalk. „Dafür brauchenwir einen starken Imageträger“.
Der Geschäftsführer der Touris-mus, Kultur und Stadtmarketing(TKS) GmbH in Lübben hat deshalbeinen Ideenwettbewerb initiiert.30 Studenten der Hochschule fürKommunikation und Design in Ber-lin waren vier Monate lang in Lüb-ben unterwegs. Sie haben die Stadterkundet, Fotoaufnahmen gemacht,mit zahlreichen Menschen gespro-
chen. Herausgekommen sind20 Vorschläge, wie sich das städti-sche und touristische Marketingfür Lübben verbessern lässt. „Dergroße Wurf ist nicht dabei“, sagtder TKS-Chef. „Wir haben aber in-teressante Anregungen erhalten.“Der Schmetterling als Motiv für einLogo gefällt ihm gut: „Er verkör-pert eine gewisse Leichtigkeit, ver-eint zudem den Ober- und Unter-spreewald mit der Stadt Lübben.“Mit knackigen Sprüchen und ein-drucksvollen Fotos wollen die Stu-denten auf die Spreewaldstadt auf-merksam machen. „Wir bleiben imGespräch, wollen die Ideen ge-meinsam weiterentwickeln“, sagtGottschalk. Eine SteuerungsgruppeMarketing bei der TKS soll sich da-rum kümmern. Vertreter von Verei-nen machen dort mit, auch regio-nale Künstler sollen einbezogenwerden. Das Paul-Gerhardt-Gymna-sium wolle die Vorschläge der Stu-denten in den Kunstunterricht ein-beziehen und dafür die Ausstellungder Exponate im Rathaus nutzen.„2012“, sagt René Gottschalk,„wollen wir Ideen der Berliner Stu-denten umsetzen.“ asd2
Starker Imageträger gesuchtBerliner Studenten entwickeln Ideen und Anregungen für das Stadt-Marketing in Lübben
Im Zuge eines von der StadtLübben initiierten Ideenwett-bewerbs suchten 30 Studen-ten nach Möglichkeiten, dasMarketing zu verbessern.
Berliner Studenten haben Vorschläge gemacht, wie die Stadt Lübben noch besser vermarktetwerden kann. Ihre Exponate sind noch bis zum 23. September dieses Jahres auf drei Etagen desLübbener Rathauses zu sehen. Foto: Andreas Staindl/asd2
„Wir bleiben im Gespräch,wollen die Ideen gemeinsam
weiterentwickeln“ René Gottschalk, Geschäftsführerder Tourismus, Kultur und Stadt-marketing (TKS) GmbH in Lübben
Verzweigte Flüsse, ausgedehnteWiesen und unberührte Natur cha-rakterisieren den Spreewald. Derneue Roman „Goethe ruft an“ vonJohn von Düffel spielt inmitten die-ser einzigartigen Auenlandschaftim Süden Brandenburgs. Vier Wo-chen lang hat der Bestsellerautorim Hotel „Zur Bleiche“ residiert.An diesem Originalschauplatz stell-te John von Düffel kürzlich seinneues Buch vor. „Die Magie desOrtes hat mich zum Schreiben in-spiriert“, sagte der Autor. „Es gibt zwei Sorten von Schrift-stellern: die strahlenden Zaubererund die erfolglosen Zweifler. DerErzähler von ‚Goethe ruft an‘ ge-hört zweifellos zu den Erfolglosen.“Mit diesen Worten charakterisierteJohn von Düffel die Figur seinesliebenswerten Antihelden.
Sommerkurs in Burg
Die Geschichte erzählt von einemunbekannten Schriftsteller, der ei-nen befreundeten Autor, den eraufgrund seines ständigen ErfolgesGoethe nennt, bei einem Sommer-kurs im Spreewald vertreten soll.Goethe überredet den Freund, fürihn bei dem Schreibseminar einzu-springen. Für dieses Unterfangenbekommt er von Goethe eine Map-
pe, welche die Formel zum erfolg-reichen Schreiben enthält. Aller-dings gibt es von diesem Werk nurein einziges Exemplar.
Dialoge mit Feingefühl
Von Düffel erzählt die Geschichtevon den fünf Kurstagen im Hotel„Zur Bleiche“ mit Feingefühl undjeder Menge Ironie. Dabei kommtauch eine Portion Gesellschaftskri-tik nicht zu kurz, wenn es etwa umdie ungehemmte Kopierlust derChinesen oder die Verehrung vonProminenten geht. Der Roman be-steht aus vielen langen Dialogen,die mit Charme und Witz den Leserfesseln und immer wieder zum
Schmunzeln bringen. „Hier habeich sicher von meiner Arbeit imTheater profitiert“, sagte der Au-tor.John von Düffel wurde 1966 in Göt-tingen geboren. Er arbeitet alsDramaturg am Deutschen TheaterBerlin und ist Professor für Szeni-sches Schreiben an der BerlinerUniversität der Künste. Der Schrift-steller erhielt für seine früherenRomane zahlreiche Auszeichnun-gen. Für seinen Debütroman „VomWasser“ wurde er 1998 in Klagen-furt mit dem Ernst-Willner-Preisgeehrt. 2005 erhielt er für seinenRoman „Houwelandt“ den Preis„Das neue Buch“, der jährlich vomVerband deutscher Schriftstellervergeben wird. John von DüffelsTheaterstücke wurden zweimal zuden Mülheimer Theatertagen nomi-niert und beim Berliner Theater-treffen vorgestellt. Zuletzt wurdeer mit dem Nicolas-Born-Preis2006 ausgezeichnet. 2009 erhieltder Schriftsteller das Spreewald-Li-teraturstipendium und verbrachteim Hotel „Zur Bleiche“ in Burg einevierwöchige Residenzzeit.
Das Buch „Goethe ruft an“ ist imVerlag Dumont erschienen und hat320 Seiten. Der Kaufpreis beträgt19,99 Euro. lrs2
Auf der Suche nach demrichtigen Erfolgsrezept
John von Düffel. Foto: Mario Behnke
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Absetzbarkeit vongerichtlichen
VerfahrenskostenDer Bundesfinanzhof hat mit der Ent-scheidung VI R 42/10 seine Rechtspre-chung zur steuerlichen Absetzbarkeitvon gerichtlichen Verfahrenskostengrundlegend geändert.
Nach der neuen Rechtsprechung kön-nen die Kosten als außergewöhnlicheBelastungen die Einkommensteuer min-dern, wenn die Rechtsverfolgung oder-verteidigung hinreichende Aussicht aufErfolg bietet und nicht mutwillig er-scheint. Das ist übrigens nicht nur dannder Fall, wenn der Prozess im Ergebnisgewonnen wurde. Wie ein Gericht ineinem Prozess entscheiden wird, könnein der Regel schwer eingeschätzt wer-den. Nur dann, wenn der Richter seineEntscheidung mit arithmetischer Ge-wissheit aus dem Gesetzestext ablesenkönne, handele der prozessierende Bür-ger in der Regel leichtsinnig. Allesandere werde der Lebenswirklichkeitnicht gerecht! Hat also ein Bürger durcheinen Prozess größere Aufwendungenals die überwiegende Mehrzahl derSteuerpflichtigen gleicher Einkommens-und Vermögensverhältnisse und desgleichen Familienstandes, können dieseBelastungen gem. § 33 I EStG steuer-mindernd berücksichtigt werden.
Rechtsanwältin Gabriele Schmadel
SPREEWALDFEST IN LÜBBEN 13. September 2011RUNDSCHAU10
Beim Spreewaldlauf wird aus-schließlich gelaufen. Über 15 Kilo-meter der Männer und 7,5 Kilome-ter der Frauen werden traditionellPokale vergeben. Mit 2,5 Kilometerund fünf Kilometer stehen zudemzwei Einsteigerstrecken auf demProgramm. Gelaufen wird auf ei-nem 2,5 Kilometer langen Rund-kurs im Lübbener Hain. Start undZiel befinden sich auf der Sport-stätte „Völkerfreundschaft“. An-meldungen sind vor Ort oder anden Gesamtleiter Hubertus Schulz,Telefon Lübben 220576, möglich.Der Start erfolgt um zehn Uhr. DasStartfoto nimmt jeder Teilnehmerals Erinnerung mit nach Hause. Zu-dem erhält jeder Sportler ein klei-nes Geschenk im Ziel.
Der Spreewaldlauf wird von denVereinen TSG Lübben 1965 undLaufen und Radtouristik 92 (LRT92)
Lübben veranstaltet. Er findet tra-ditionell im Rahmen des Spree-waldfests in Lübben statt. Weit
mehr als Hundert Läuferinnen undLäufer beteiligen sich jeweils.Mehr als 8600 Teilnehmer auf
31 Strecken waren es bei der9. Auflage des Spreewaldmara-thons im April dieses Jahres – bis-heriger Teilnehmerrekord. Mit2500 Sportlern ist diese Breiten-sportveranstaltung 2003 gestartet.Zum zehnten Jubiläum wird die10 000er Marke angepeilt. Neben den etablierten Angebotenim Laufen, Radfahren, Paddeln,Skaten, Walken und Wandern solles erstmals einen Nachtlauf überfünf Kilometer in Burg geben. Lüb-ben, Lübbenau und Burg sind dieHauptveranstaltungsorte desSpreewaldmarathons; zahlreicheweitere Orte werden aktiv einbezo-gen. Die Kreisstadt Lübben hat sich alsRadlerhochburg etabliert. Rund3000 Radfahrer sind in diesemJahr von der Schlossinsel aus aufTour gegangen. Strecken zwischeneinem und 200 Kilometer werdenangeboten. Kinder, Familien undleistungsorientierte Radfahrer ma-chen mit. Die ersten Sportler ha-ben den 10. Spreewaldmarathonlängst im Visier. 50 Teilnehmer wa-ren schon Ende August dieses Jah-res angemeldet. asd2
Vom Spreewaldlauf zum MarathonBei den beiden großen Laufveranstaltungen im Spreewald können sich Teilnehmer in unterschiedlichen Disziplinen üben
Am 18. September startet der31. Spreewaldlauf in Lübben.Sieben Monate später feiertder Spreewaldmarathon sei-nen zehnten Geburtstag. Zeitgenug, um sich vorzuberei-ten. Aber auch eine gute Ge-legenheit, sich an eine derDisziplinen und Distanzenheranzuwagen.
Ob auf Drahtesel, auf Skates, im Paddelboot oder zu Fuß beim Spreewaldmarathon sind Lübben,Lübbenau, Schlepzig und Straupitz fest in Sportlerhand. Archivfoto: Ilja Melcher/imr2
Gleich mehrere Jubiläen werdenim nächsten Jahr in Lübben gefei-ert. Die Ortsgruppe des Techni-schen Hilfswerks (THW) feiert ih-ren 20. Geburtstag mit einem gro-ßen Fest am 23. Juni auf derSchlossinsel, wie René Gottschalksagt. Dem Geschäftsführer derTourismus, Kultur und Stadtmarke-ting (TKS) GmbH zufolge werdensich verschiedene THW-Fachgrup-
pen des Landes Brandenburg prä-sentieren. Am 21. April wird Lüb-ben erneut zum Mekka der Radfah-rer. Mehrere Tausend Radler wer-den zum 10. Spreewaldmarathonauf der Schlossinsel erwartet. Der Lübbener Heimatkalender fei-ert im nächsten Jahr seinen100. Geburtstag. Das Spreewald-fest wird 2012 zum 35. Mal veran-staltet. Die Fußball Europameister-
schaft soll auch in Lübben aktiv er-lebt werden. Hafenfeste, Shopping-nacht, romantischen Accorde, the-matische Kahnfahrten, Paul-Ger-hardt-Woche und das Kahnstechensind weitere Höhepunkte. Am 21. Juli und 18. August 2012steigen die Kahnnächte. „Wir hal-ten im nächsten Jahr erneut viel-fältige Angebote bereit“, sagt RenéGottschalk. asd2
Lübben feiert 2012 mehrere Jubiläen
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SPREEWALDFEST IN LÜBBEN13. September 2011RUNDSCHAU 15
Die heutige Spreewaldstadt Lübbenblickt auf eine fast 860-jährige Ge-schichte zurück. Die Ersterwäh-nung der Stadt ist auf eine Urkun-dennotiz der Burg Lübben im Jahr1150 zurückzuführen, die im Klos-ter Nienburg gefunden wurde. 1210 erhielt Lübben das Stadt-recht. Von 1300 bis 1329 gehörteder Ort zum Kloster Dobrilugk (Do-berlug). Danach kaufte Herzog Ru-dolf von Sachsen die Stadt. 1373fiel Lübben nach langen kriegeri-schen Auseinandersetzungen zu-
sammen mit der Niederlausitz anKaiser Karl IV. Während des Drei-ßigjährigen Krieges erlitt der Ortschwere Zerstörungen. Seit dem15. Jahrhundert war Lübben dieHauptstadt des Markgraftums Nie-derlausitz. Mit dem Wiener Kon-gress 1815 wurde die Niederlausitzpreußisch. Lübben gehörte danachder Provinz Brandenburg an. Im April 1945 kam es in Lübben zuverbitterten Häuserkämpfen. Dabeiwurden 85 Prozent der Stadt zer-stört. lrs2
Aus Lübbens Geschichte
Die SpreeArena ist behindertenge-recht errichtet worden und einemultifunktionelle Sportanlage fürdie ganze Familie. Sportlich Aktive,aber auch Breitensportler findenhier ein Zuhause. Ihnen stehensechs Tennis-Sandplätze, drei Ten-nis-Hallenplätze, ein Tennis-Hart-
platz, eine Tennis-Übungswand,vier Badminton-Plätze, ein Volley-ballfeld, vier Kegelbahnen und eineTischtennisplatte zur Verfügung.Zudem gibt es einen Multifunkti-onsraum, den Vereine und Gruppennutzen können. Dort findet bei-spielsweise Reha-Sport statt. Mon-tags von 17 Uhr bis 18 Uhr, don-nerstags von 15.30 Uhr bis16.30 Uhr und 16.30 Uhr bis17.30 Uhr und freitags von 10 Uhrbis 11 Uhr wird trainiert. Zehn bis 15 Teilnehmer zählt jedeGruppe. „Wir gehen auf die indivi-duellen Fähigkeiten jedes Einzelnenein“, sagt Olaf Stobernack. „Einigesind körperlich fit, andere wieder-um haben seit Jahren keinen Sportmehr getrieben. Das berücksichti-gen wir. Schließlich soll niemandunter- oder überfordert werden.“Stobernack ist Ansprechpartner fürden Reha-Sport und neben KatrinDommaschk sowie Sara Müller ei-ner der drei Reha-Sport-Trainer inder Anlage. Er organisiert das Trai-ning für den Arbeiter SamariterBund (ASB), der die Räumlichkeit inder SpreeArena angemietet hat. Ei-ne Vereinsmitgliedschaft der Teil-nehmer sei nicht erforderlich. Sieerhalten das Reha-Sport/Funkti-onstraining von ihrem Arzt verord-net. Das Training wirkt ganzheitlichauf die behinderten und von Behin-derung bedrohten Menschen.
Ziel ist es, Ausdauer und Kraft zustärken, Koordination und Flexibili-tät zu verbessern, das Selbstbe-wusstsein zu stärken und Hilfe zurSelbsthilfe zu bieten. „Auch jungeLeute klagen schon über Rücken-schmerzen“, sagt Olaf Stobernack.„Haltungsschäden und damit wei-tere Probleme sind oft die Folge.“Das Funktionstraining unter fachli-cher Anleitung soll den Schmerzlindern und die Bewegungsfähig-keit verbessern. Physiotherapeutin-nen bringen sich ein; ein Arzt stelltseine Fachkompetenz ebenfalls zuVerfügung. 50 Trainingseinheiten Reha-Sportwerden in der Regel verordnet.Diese sollen innerhalb von 18 Mo-naten absolviert werden. „VieleTeilnehmer üben anschließend zuHause weiter“, erzählt Olaf Stober-nack. „Sie spüren, dass ihnen re-gelmäßiges Training gut tut, sieweniger Schmerzen und damit eineviel höhere Lebensqualität haben.“Ein Einstieg in das Gruppentrainingist jederzeit möglich. asd2
Hilfe zur Selbsthilfein der SpreeArenaRegelmäßiges Training tut gut und erhöht die Lebensqualität
Die SpreeArena ist Lübbensgrößtes Sport- und Freizeit-anlage. Sporttreibenden ste-hen rund 15 000 Quadratme-ter zur Verfügung. Es gibtgroßzügige Freianlagen undHallenplätze. Tennis, Bad-minton, Volleyball, Billard,Tischtennis und Kegeln etwasind möglich.
ZUM THEMA
� Adresse: SpreeArena, Majo-ransheide 30, 15907 Lübben.� Öffnungszeiten: Montagbis Samstag zehn Uhr bis 22 Uhroder nach Vereinbarung.Kontakt: Telefon Lübben 226950
Die Tennishalle in der SpreeA-rena. Archivfoto: Ilja Melcher/imr2
Reha-Sportgruppen haben ihr Domizil in der SpreeArena in Lübben. 15 000 Quadratmeter im In-nen- und Außenbereich stehen insgesamt in der Multifunktionsarena zur Verfügung. Foto: asd2
Abb. zeigt Sonderausstattungen.
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SPREEWALDFEST IN LÜBBEN13. September 2011RUNDSCHAU 9
Ein Drittel des BiosphärenreservatsSpreewald befindet sich im Unter-spreewald. Einem Eldorado fürPflanzen und Tiere, wie Beesesagt. Aber auch ein Wander- undRadwanderparadies für Einheimi-sche und Gäste. Die Naturwachtbietet Führungen an. Etwa auf demNaturlehrpfad durch den Buchen-hain- einem Naturschutzgebiet(NSG). Zweieinhalb Stunden etwadauert die Wanderung, während esdank Laubbäume auch bei 30 Gradschön schattig ist. 40 Info-Tafeln am Wegesrand in-formieren über die Flora und Faunain dem Gebiet. Ein anderer Natur-lehrpfad führt zu den Teichgruppenaußerhalb von Schlepzig. Ebenfallszweieinhalb Stunden dauert diesevogelkundliche Wanderung perFahrrad. Oft führt der Naturwächter ThomasNoah Interessierte zu den Teichen.Sibylle Lohmann komplettiert dasTrio der Naturwacht in Schlepzig.
Die Naturwächter führen Gästenicht nur ans Wasser, sondernauch in die Berge. Die Radtour aufden Wehlaberg – mit 144 Meterüber Normalnull die höchste Erhe-bung der Region – dauert rund vierStunden. Der Ausblick vom 28 Me-ter hohen Aussichtsturm weit indas Land hinaus entschädigt fürden Aufstieg. Die faszinierendenHeideseen im Tal sind fester Be-standteil dieser Radtour. 15 öffent-liche Touren pro Jahr bieten dieNaturwächter in Schlepzig an. „Siesind alle sehr attraktiv“, sagt Rolf-
Dieter Beese. „Auch Einheimischeerfahren immer etwas Neues.“ DerStützpunktleiter und seiner Mitar-beiter sind oft auch mit Schulklas-sen und Kindergruppen unterwegs.Wirbellose Tiere mit dem Kescheraus dem Wasser holen, gehört zuden Höhepunkten dieser zweistün-digen Touren. „Die Kinder staunenimmer über die Vielfalt der Tiere“,erzählt Beese. „Sie erfahren dabei,dass unsere Gewässer recht sau-ber und gesund sind.“ Zwei Malpro Jahr laden die Naturwächter zuErlebnis-Paddelboottouren ein. Die-ses Angebot lockt Gäste aus ganzDeutschland. Die Naturwächter sind aber auchohne Publikum im Biosphärenre-servat unterwegs. Sie führenSchutzgebietskontrollen durch,schauen etwa nach illegalem Feuerund wildem Zelten. Und sie schnei-den Kopfweiden, messen Pegel-stände. Ganz wichtig ist das Moni-toring – das Erfassen von Datenund Fakten. Auch die Betreuungder Ausstellung „Unterwasser/Un-terwegs in Schlepzig“ gehört zuden Aufgaben der Naturwacht. „Ei-ne gute Gelegenheit, mit Leuten insGespräch zu kommen, sie für unse-re Landschaft zu begeistern, aberauch zu sensibilisieren“, sagt Rolf-Dieter Beese. asd2
Zwischen Wasserund BergenNaturwächter führen Besucher durch das Biosphärenreservat Spreewald
Rolf-Dieter Beese (51) radeltund wandert während seinerArbeitszeit. Das gehört zuseinen Aufgaben. Der 51-Jährige ist Naturwächter, lei-tet den Stützpunkt Schlepzig(Unterspreewald) der Natur-wacht Spreewald.
Im Gebiet der NaturwachtSpreewald leben zahlreicheStörche. Foto: Martina Albert
Rolf-Dieter Beese führt nicht nur Wandergruppen an, sondern leitet auch den Stützpunkt Schlep-zig der Naturwacht Spreewald. Foto: Andreas Staindl/asd2
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SPREEWALDFEST IN LÜBBEN 13. September 2011RUNDSCHAU16
Die Reiseregion Dahme-Seen süd-östlich von Berlin ist ein traditio-nelles Ausflugs- und Urlaubsziel.Sie umfasst den Zeuthener See, dieRegion Königs Wusterhausen, dasWasserkreuz Prieros, die TeupitzerSeen, das Schenkenländchen undführt bis in den unteren Spreewald.Das Dahme-Seengebiet ist ein Pa-radies für Wassersportler. Mehrals 70 Seen und 80 Kilometer Was-serstraßen gibt es dort. Das Was-sersportrevier ist eines der was-serreichsten Urlaubsgebiete imReiseland Brandenburg. Egal obSegeln, Kanufahren, Baden oderAngeln beispielsweise – im Dahme-Seengebiet ist alles möglich. AuchFun-Sportarten wie etwa Bananen-bootfahrten und Wasserski werdenangeboten. Man kann Wandern,Radfahren, Reiten und Golfen bei-spielsweise. Aber auch, sich beiVeranstaltungen mit Einheimischen
und Gästen amüsieren und unter-halten lassen. Am 17. September steigt das großeErntefest mit Festumzug in Frie-dersdorf. Fast 1000 Teilnehmersind angekündigt. Das Fest soll miteinem großen Höhenfeuerwerk be-endet werden. Einen Tag späterwird zur Wanderung nach Besten-see und zur 28. Staabe-Regatta imStrandbad Neue Mühle eingeladen.
Am 24. September wird Schloss-fest in Königs Wusterhausen gefei-ert. Königlich zu Gast in KönigsWusterhausen heißt das diesjähri-ge Motto. Am Vorabend erklingtfestliche Musik in der Kreuzkirchein Königs Wusterhausen. Musika-lisch geht es am nächsten Tag inder selben Kirche weiter. Auf demProgramm stehen königliche Musikauf der Königin der Instrumente
(14 Uhr), musikalische Märchen fürKinder (15 Uhr) und das Kammer-orchester Carl Philipp EmanuelBach (18 Uhr). Am 24. September finden die drit-ten Bembelmeisterschaften in Telzstatt. Zu einem Gospelkonzert mitden „Joyful Singers“ aus Berlinwird am selben Tag um 17 Uhr indie evangelische Kirche in Eichwal-de eingeladen. Am 25. Septembererklingt a-capella-Musik zwischenPsalm und Poesie um 17 Uhr in derSt. Moritz-Kirche in Mittenwalde.Zu einem Diavortrag von ErikaKrebs-Wenzel über Venezuela wirdam 28. September um zehn Uhr indie Bibliothek in Schulzendorf ein-geladen. Einen Tag später erwartetdie Besucher ein pfundiges Comey-programm mit Musik auf der Kul-turbühne des Capitols in KönigsWusterhausen. Lehrer trifft Kantorheißt es am 30. September um18 Uhr in der Paul-Gerhardt-Kirchein Ragow. asd2
Idyllische Natur undErlebnistourismus Nicht nur Wassersportler finden ein breites Angebot im Dahme-Seengebiet
Natur pur. Attraktive Natur-erlebnisse. Sport und Kulturvom Feinsten. Das Dahme-Seengebiet hat anständig et-was zu bieten. Es ist ein El-dorado für Ruhe- und Erho-lungssuchende ebenso wiefür aktive Touristen.
Von der Portalzugbrücke in Groß Köris aus geht der Blick zu denzwischen mehreren Dahme-Seen pendelnden Schiffen und Boo-ten hinterher. Archivfoto: Dörte Ziemer/dzr2
WEITERE INFOS
Touristinformation Dahme-Seen in Königs Wusterhausen, Telefon 03375-252019 und unterwww.dahme-seen.de im Internet.
Touristen fahren in einem Kahn über ein Fließ im Spreewalddorf Lehde unter einem grünen Blätterdach. Foto: dpa
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SPREEWALDFEST IN LÜBBEN 13. September 2011RUNDSCHAU8
„Verliebt in die Liebe“ heißt dieSonderausstellung, die noch biszum 23. Oktober dieses Jahres imMuseum gezeigt wird. Filme undFilmstars im Spreewald versprüheneinen Glanz Hollywood in Lübben.Zu sehen ist auch ein Teil desNachlasses von Camila Horn. DerUFA-Star bewirtschaftete in den1930er-Jahren einen Bauernhofzwischen Neuendorf und Lübben,hatte zudem eine enge Beziehungzur Region. Die Ausstellung findetim Rahmen der Kulturland-Bran-denburg-Kampagne 2011 statt. Eine weitere Sonderausstellung istdem zehnten Geburtstag des Stadt-und Regionalmuseums gewidmet.In einer kleinen Ausstellung wirdan Höhepunkte in den vergangenen
zehn Jahren erinnert. Sie ist nochbis Ende dieses Jahres zu sehen.„Mein Freund der Bär – Eine kleineKulturgeschichte des Teddybären“heißt die neue Sonderausstellung,die am 11. November eröffnet undbis zum 22. Januar des nächstenJahres gezeigt wird. Mit einer Dauerausstellung widmetsich das Museum insbesondere derGeschichte der Stadt Lübben, desAltkreises Lübben sowie der Nie-derlausitz. asd2
UFA-Stars im MuseumSonderausstellung noch bis zum 23. Oktober zu sehen
UFA-Stars sind derzeit imStadt- und Regionalmuseumin Lübben zu sehen. Nichtpersönlich allerdings, son-dern mit Filmen und ande-rem historischen Material.
ZUM THEMA
Das Stadt- und Regionalmuseumim Schloss zu Lübben ist bis zum31. Oktober von Mittwoch bisSonntag von zehn Uhr bis 17 Uhrgeöffnet. Öffnungszeiten währendder Wintersaison bis 31. März:Mittwoch bis Freitag von 10 Uhrbis 16 Uhr sowie Samstag undSonntag von 13 Uhr bis 17 Uhr.Führungen sind nach telefoni-scher Absprache möglich.
Die Sonderausstellungen des Stadt- und Regionalmuseums Lübben ziehen regelmäßig zahlreicheBesucher an. Archivfoto: Harald Friedrich/hwk2
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Im Sinneder Man-danten set-zen sie aufgute Zu-sammenar-beit: Clau-dia Schmidtund MarkFärber.
Zwei Steuerberater in einerKanzlei? Der Vorteil liegt dabeiwohl klar auf der Hand. Doppel-tes Know-how, von dem dieMandanten profitieren können.Steuerberater Mark Färber: „ZuFragen rund um die Betreuungunserer Mandanten tauschen wiruns natürlich aus, bringen sobeide unsere Ideen ein.“
Seit Juli dieses Jahres ver-stärkt Claudia Schmidt das Teamder Lübbener Steuerberatung.„Zuverlässig und aktuell in allensteuerrechtlichen und betriebs-wirtschaftlichen Fragen beraten,das ist unser Anspruch. Demstellen wir uns täglich. Grundla-ge ist dabei der persönliche Kon-takt“, sagt die Steuerberaterin.
Die mit dem Mandanten defi-nierten Aufgaben werden mitspezieller Software (Datev) opti-mal umgesetzt. So lassen sichrund um das RechnungswesenArbeitsprozesse individuell ab-stimmen, aufteilen und verzah-nen. Mark Färber: „Dadurch er-sparen wir unseren Mandantenunnötigen Mehraufwand undentlasten sie.“ Mehr Informatio-nen? Wir beraten wir Sie gern.
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SPREEWALDFEST IN LÜBBEN13. September 2011RUNDSCHAU 17
Zahlreiche Besucher aus dem In-und Ausland haben sich davonschon überzeugt. 2005 wurde derKornspeicher nach der Sanierungfeierlich eröffnet. Seitdem betreibtder Verein „Freundeskreis Korn-speicher“ das Objekt. Es gibt eineTöpferwerkstatt, eine Ladengaleriesowie eine Ausstellung mit anti-quarischen Zeitzeugen jahrhun-dertealter Dorfgeschichte. Zudemist Platz für Gespräche bei Kaffeeund Kuchen. Kultur und Geschichtesind im Kornspeicher vereint. „Äl-tere Besucher fühlen sich an ihreKindheit erinnert, jüngere Gästesind dankbar für den Einblick inlängst vergangene Zeiten“, sagtIngrid Walter. „Schulklassen nut-zen unsere Ausstellung gern als Er-gänzung zum Geschichtsunter-richt.“ Sie ist die Vorsitzende desFreundeskreises Kornspeicher, dernur zwölf Mitglieder zählt. Sieben Veranstaltungen pro Jahrstemmen sie. Die Hexennacht ge-hört ebenso dazu wie der Kunst-und Gartenmarkt sowie das großeThemenfest im September. Die Ver-
anstaltungen sind wichtige Einnah-mequellen des Vereins. „Wir müs-sen ohne öffentliche Förderungauskommen, gelangen finanziell anunsere Grenzen und kämpfen umden Erhalt des Hauses“, sagt IlonaGlaser-Taube. Sie betreibt die Töp-
ferwerkstatt im Kornspeicher. Undist damit eine der wenigen, die ihrGeld im Speicher verdienen. Dochauch sie leistet enorm viel ehren-amtliche Arbeit, um das Objekt zuerhalten, wie Ingrid Walter erzählt.„Wir haben anfangs gar nicht ge-wusst, welche Belastung das Hausfür unseren Verein bedeutet.“Pacht und Betriebskosten bei-spielsweise sind regelmäßig zu be-gleichen. Zudem müssen Löhne ge-zahlt werden. „Wir überlegen stän-dig neu, ob wir uns die Einrichtungnoch leisten können“, sagt IlonaGlaser-Taube. Anfang dieses Jah-res war die Situation auch perso-nell sehr angespannt, weil Mitar-beiter wegen Krankheit ausgefallensind oder sie uns verlassen ha-ben.“ Dennoch: „Trotz aller Prob-leme hängt unser Herzblut amKornspeicher“, sagt sie. „Das Lobvieler Gäste ist unser schönsterLohn und entschädigt für die viele
Mühe“, ergänzt Ingrid Walter. 6000 bis 8000 Besucher pro Jahrschauen sich ihr zufolge die Aus-stellung im historischen Objekt an.Viele weitere Hundert Gäste besu-chen die Veranstaltungen oderschauen zumindest im Ladencafévorbei. Der Freundeskreis würdedas historische Haus gern pfiffigerbewerben: „Wir suchen einen ein-prägsamen Namen für unsere Aus-stellung inklusive der anderen An-gebote“, erzählt die Vereinsvorsit-zende. asd2
Kleiner Verein hängt mitHerzblut am Kornspeicher„Freundeskreis“ kämpft mit viel ehrenamtlicher Arbeit für den Erhalt des Objekts
Der Kornspeicher in Straupitzist ein Vorzeigeobjekt. Erpunktet mit familiärem Flairin gemütlicher Atmosphäreund historischem Gewand.
Uta Hildebrandt führt Gäste des Kornspeichers in Straupitz durch die Ausstellung. Foto: Staindl/asd2
ZUM THEMA
Der Kornspeicher in Straupitz istbis Ende September von Dienstagbis Sonntag von 10 Uhr bis 18 Uhrund im Oktober von 11 Uhr bis17 Uhr geöffnet. Weitere Infos imInternet unter www.kornspeicher-straupitz.de.Fast zehn solcher Truhen befinden sich im Kornspeicher. Foto: MH
Die Gäste-Bilanz im Spreewald istpositiv. „Unsere Anbieter sind gutausgelastet“, sagt René Gott-schalk. „Zwar gab es Einbrüchedurch viele Regentage im Juli, dochwurden diese durch richtig schönesWetter zu Ostern und Pfingstenbeispielsweise kompensiert.“ DerGeschäftsführer der Tourismus,Kultur und Stadtmarketing (TKS)GmbH in Lübben ist mit der bisheri-gen Tourismussaison zufrieden. Kahnfährleute allerdings hätten dieEinbrüche schon gespürt; doch sei-en diese nicht existenzbedrohend.Der viele Regen habe mehr Tages-gäste verhindert. Auch die Cam-ping-Branche leide unter dem nas-sen Wetter, sei aber dennoch sta-bil. Die Tourismusbranche in Lüb-ben und Umgebung insgesamt ha-be die 14-monatige Sperrung derBahnstrecke Berlin-Dresden zuspüren bekommen: „Das Beherber-gungsgewerbe hatte weniger Gäs-te“, sagt René Gottschalk. „DiesesDefizit ist jedoch durch die Über-nachtungen von Bauarbeitern auf-gefangen worden.“ Vor allem im Umfeld des Flugha-fens in Schönefeld gebe es erhebli-che Steigerungen der Übernach-tungszahlen – teilweise im zwei-stelligen Bereich. Der TKS-Chefsieht in Berlin „einen Wachstums-markt für den Spreewald. Viele Berliner verreisen mit derBahn. Dieses große Potenzial wol-len wir für die Entwicklung desTourismus in Lübben und Umge-bung nutzen.“ asd2
PositiveGäste-Bilanzim Spreewald
Touristen lassen sich auch vomRegen nicht von einer Kahn-fahrt abhalten. Foto: dapd
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SPREEWALDFEST IN LÜBBEN13. September 2011RUNDSCHAU 7
Der Kuscheltierexperte ProfessorWit behandelt kranke Teddys, Pup-pen oder auch Plüschkrokodile.Wenn sie wieder fit sind, gibt esbeim Team der Kinder- und Ju-gendmedizin tolle Spiele. Beim minimal invasiven Operierenwerden beide Hände gebraucht.Ganz Geschickte angeln dabeiGummibärchen. Zugleich erklärenExperten des Klinikums Dahme-
Spreewald, welche Vorteile dieseVerfahren haben. Auch von der In-neren Medizin, der HNO und derIntensivmedizin sind Experten vorOrt und zeigen ihre Arbeitsgebiete.Gelegenheit mit Spezialisten insGespräch zu kommen, gibt es auchbei Vorträgen und an verschiede-nen Infoständen.Hygieneschwestern geben Tippsfür zu Hause, haben ein Quiz undkleine Experimente erdacht undkennen sich mit Infektionen im All-tag aus. Spannend ist der Blick indie Zukunft: Wie sehe ich die Weltin dreißig Jahren? Das kann mitdem Alters-Simulationsanzug ameigenen Leib probiert werden. Wer seinen Kindern zeigen möchte,wo der Storch wohnt, der sie ge-bracht hat, kann in den Kreißsaalschauen. Hebammen und die Still-beraterin stehen für Fragen bereit
und werdende Mamis erhalten aufWunsch ein Bauch-Bodypainting.So wie das Programm für die gan-ze Familie gestaltet ist, ist auch andie Mobilität gedacht: Die Polizeiregistriert kostenlos Fahrräder(bitte Eigentumsnachweis und Aus-weis mitbringen) und jede Stundefährt ein kostenloser Bus-Shuttlevon der Innenstadt (am Landrats-amt) über den Bahnhof bis zurWettiner Straße und zurück. Viele gute Gründe also für einenBesuch im Krankenhaus. Und amSonntag ist das Team des Klini-kums wieder beim Kahnkorso da-bei. Phantasievoll-bunt ist der Kahnpassend zum Motto gestaltet. Eslohnt sich, das Klinikum Dahme-Spreewald zu entdecken.
� Adresse: Spreewaldklinik Schillerstraße 29, 15907 Lübben
Eine Klinik für die ganze FamilieTag der offenen Tür in der Spreewaldklinik Lübben mit kostenlosem Bus-Shuttle in die Innenstadt
Einen Blick hinter die Kulis-sen ermöglicht die Spree-waldklinik Lübben interes-sierten Gästen am 17. Sep-tember. Von 10 bis 14 Uhrkönnen verschiedene Abtei-lungen angeschaut werden,berichten Ärzte über aktuelleThemen in der Medizin undstehen für Fragen der Besu-cher bereit.
Eine Ultraschalluntersuchung an einer Besucherin während ei-nes früheren Tages der offenen Tür. Archivfoto: Andreas Staindl/asd2
Der neue Großflughafen BerlinBrandenburg International (BBI)befindet sich im Norden des Land-kreises Dahme-Spreewald (LDS).Der LDS weist eine einzigartigeEntwicklung in Wirtschaft, Bildung,Forschung und Tourismus auf. Eine hohe Produktivität, geringeArbeitslosigkeit, sehr gute Infra-struktur, erstklassige öffentlicheVerbindungen und moderne Bil-dungseinrichtungen sind nur einigeBeispiele der Erfolgsgeschichte.Mit dem Ausbau des BBI in Schö-nefeld gelangt zusätzliche Dynamikin die Wirtschaft der Region. Vomgrößten Infrastrukturvorhaben Ost-deutschlands mit einem Investiti-onsvolumen von rund zwei Milliar-
den Euro profitieren auch zahlrei-che heimische Unternehmen. Der LDS bietet neben den wirt-schaftlichen Standortvorteilen vorden Toren Berlins eine unvergleich-liche Lebensqualität. ZahlreicheSeen und Wälder, ein ausgedehn-tes Radwegenetz und attraktiveWasserlagen bilden einen Aus-gleich zur anstrengenden Arbeits-welt. Die Bürger der Region profi-tieren vom hohen Freizeitwert desLandkreises. Im Norden sind diefamilienfreundlichen Wohnstandor-te Königs Wusterhausen, Schöne-feld, Wildau, Eichwalde und Zeu-then an das Berliner S-Bahn-Netzangebunden. Im Süden des Land-kreises bildet die Kreisstadt Lüb-
ben einen deutschlandweiten tou-ristischen Anziehungspunkt. Vonhieraus können Besucher mit demKahn Touren in den wunderschö-nen Spreewald unternehmen. Der LDS hat auch kulturell einigeszu bieten. Luckau feierte als Kul-turlandhauptstadt 2008 sein Come-back. Mit liebevoll restauriertenBürgerhäusern und mittelalterli-chem Flair präsentiert sich die frü-here Hauptstadt der Niederlausitzselbstbewusst und charmant. ImStadtkern ziehen das klassizisti-sche Rathaus aus dem 17. Jahr-hundert und die St. Nikolaikircheaus dem 13. Jahrhundert, Branden-burgs größte Hallenkirche, Besu-cher in ihren Bann. lrs2
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SPREEWALDFEST IN LÜBBEN 13. September 2011RUNDSCHAU18
Joy Fieldings „Im Koma“ wurde indiesem Jahr 23-Mal ausgeliehen,genauso oft wie Tess Gerritsens„Leichraub“, und fast so oft wiederen „Blutmale“ (20). Zu den Lieblingsromanen LübbenerLeser gehören auch „Was wir nichthaben, brauchen sie nicht“ vonDieter Moor und „Das Haus in denWolken“ von Judith Lennox. GregsTagebuch (fünf Bände und ein Film-buch) sowie alle Olchi-Bände, aberauch Franziska Gehms „Vampir-Schwestern“ (Teil 1 bis 7) stehenhoch im Kurs. Bei den Kinderbüchern führt „WiePetterson zu Findus kam“ von SvenNordquist mit 23 Ausleihen die Hit-liste an. Nach wie vor ein Renner:Rowlings Harry Potter-Romane.„Harry Potter und Heiligtümer desTodes“ wurde in diesem Jahrschon 16-Mal ausgeliehen. Die Tin-tenwelt-Trilogie von Cornelia Funke– eine Jugendromanreihe – folgtmit 14 Ausleihen dicht dahinter.1812 Nutzer haben im Vorjahr dieStadtbibliothek besucht, darunter602 Kinder bis zwölf Jahre und155 Leser über 60 Jahre. Büchersind die am meisten ausgeliehenen
Medien, wie Heiderose Hoffmannsagt. Der Leiterin der Einrichtungzufolge werden auch CDs und Vi-deos sowie Zeitschriften gernnachgefragt. Bücher, die nicht inLübben vorhanden sind, werdenüber die Fernleihe besorgt. „DieNachfrage steigt“, sagt die Leite-rin. „Vor allem Fachliteratur wirdhäufig auf diesem Weg ausgelie-hen.“ Dank Online-Bestellung kön-ne sie jedes Buch deutschlandweitfür Lübbener Leser beschaffen. Für „eine gute Sache“ hält Heide-rose Hoffmann die Rucksack-Ko-operation mit Schulen: „Schulklas-sen besuchen uns regelmäßig undleihen für jedes Kind ein Buch aus.Viele der Mädchen und Jungenwürden allein sonst nicht in dieEinrichtung kommen.“ Die Stadtbi-bliothek lädt auch zu Lesungen,Buchvorstellungen und anderenVeranstaltungen in den benachbar-ten Wappensaal. Sie beteiligt sichbeispielsweise an der bundeswei-ten Aktionswoche „Treffpunkt Bib-liothek – Information hat viele Ge-sichter“, die vom 24. bis 31. Okto-ber dieses Jahres stattfindet. Am 26. Oktober kommt WolfgangRieck mit einem musikalischen Pro-gramm für Kinder in den Wappen-saal. Ab 10 Uhr präsentiert erGrundschülern Lieder und Lügen-märchen von der Seefahrt. Einen
Tag später ab 19 Uhr liest Franzis-ka Steinhauer aus ihrem neuestenCottbus-Krimi „Sturm über Bra-nitz“. Während des Weihnachts-markts am 26. November in Lübbenlädt die Stadtbibliothek zu Ge-schichten, Lieder und Gedichterund um das Fest und Weihnachtenin Alt-Berlin ein. Spannend und interessant geht esim nächsten Jahr weiter: DerSchriftsteller Harald Linstädt ausLübben stellt am 1. März sein neu-es Buch „Carwitzer Miniatüden“vor. Im Ambiente des Kaminraumsim Schlossrestaurant in Lübbenentführt er ab 19 Uhr die Zuhörerins südlichste Mecklenburg. DerLiedermacher und Geschichtener-zähler Hans-Jürgen Andersenkommt am 24. Mai nach Lübben.Die Veranstaltung für Kinder be-ginnt um zehn Uhr. Der Fernseh-Kommissar Jürgen Zartmann hatsich am 25. Oktober 2012 zu einem„Mord nach Mittag“angesagt.
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StadtbibliothekLübben gut besuchtLesern bietet sich eine breite Auswahl an Romanen und Fachliteratur
Romane, Krimis und HarryPotter stehen hoch im Kursbei den Lesern der Stadtbi-bliothek in Lübben.
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Öffnungszeiten Bibliothek: Montag und Dienstag von 10 Uhrbis 17 Uhr, Donnerstag von 10 Uhrbis 19 Uhr und Freitag von 10 Uhrbis 16 Uhr. Mittwoch ist Ruhetag.Telefon: 03546/71 60.
602 Kinder bis zum zwölften Lebensjahr haben die Lübbener Stadtbibliothek im vergangenen Jahrgenutzt. 1812 Leser wurden 2010 insgesamt registriert. Foto: Andreas Staindl/asd2
Die Stars des Radeberger Bier-theaters, „Die Bierhähne“, sind amSonntag, 18. September, mit ihremProgramm „Frei von der Leber“ inder Breiten Straße zu Gast. Sie sind die Senkrechtstarter amsächsischen Comedyhimmel – dieurkomische Männerwirtschaft ausRadeberg „Die Bierhähne“. Den Lachmuskeln der Zuschauerwird beim Lübbener Spreewaldfestkaum eine Ruhepause gegönnt,
wenn Blumi (Holger Blum) undHans-Jürschn (Hans Jörg Hom-bsch) in einer gekonnten Mischungaus Schauspiel, Musik, Improvisati-on und Situationskomik das Pub-likum mitnehmen auf einen Rittzwischen Genie und Wahnsinn. Egal wie verrückt – der Rhythmusreißt mit und garantiert ab13.30 Uhr einen einmaligen, unver-wechselbaren und vor allem unver-gesslichen Nachmittag. lrs2
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SPREEWALDFEST IN LÜBBEN 13. September 2011RUNDSCHAU6
In Norddeutschland stapfen die al-ten Seemänner mit „holten Tüf-feln“ über den Deich, in Österreichgehen die Bauern mit „Töfflern“ inden Stall und in den Niederlandenwerden die „Klompen“ für das Ge-wächshaus genutzt. Im Spreewaldheißt das traditionelle Schuhwerk„Holzpantoffel“. Manfred Karolczak führt die Famili-entradition bereits in der drittenGeneration fort. Sein Urgroßvaterhatte im Jahr 1909 im polnischenZielona Gora (Grünberg) das kleineHandwerksunternehmen gegründetund später in Burg aufgebaut. „Biszur Wende haben wir drei Mitar-beiter beschäftigt“, erzählt der Fir-meninhaber. Mittlerweile lohne sichdie Produktion nur noch in Verbin-dung mit der Schauwerkstatt undeiner Pension. Doch an Aufgebendenkt Manfred Karolczak nicht.„Die Arbeit ist ein Stück Lebens-werk und Heimat.“Holzpantoffeln waren früher be-sonders in der ländlichen Regionbeliebt. „Die Schuhe sind sehrpraktisch, vor allem, wenn es malschnell über den Hof gehen muss“,sagt Karolczak. Außerdem würdensie sich aufgrund der verwendetenweicheren Holzarten sehr gut anden Fuß anpassen. „So formt derFuß den Pantoffel.“ Für die Her-stellung der Schuhe verwende derHandwerker meist Erlen- oder Pap-pelholz. Karolczak nennt noch wei-tere Vorteile: „Das Holz hält warmund ist sehr robust.“ Zwei bis dreiJahre würden die Schuhe trotzFeuchtigkeit und Schmutz ihrenDienst tun.Zu DDR-Zeiten gab es noch denFachberuf des Holzpantoffelma-chers. In die Lehre ging ManfredKarolczak bei seinem Vater, dem erschon als kleiner Junge über die
Schulter geschaut hatte. Den theo-retischen Teil der Ausbildung er-warb er auf der Berufsschule inCottbus. Allein in Burg habe es dreiHolzpantoffelhersteller gegeben,weitere in den umliegenden Städ-ten. „Etwa eine Stunde dauert dieHerstellung eines Paares“, sagtder Handwerker, der die Pantoffelnfür 20 bis 25 Euro verkauft. Zieheman die Materialkosten ab, bleibenur ein geringer Stundenlohn. Dochreich wolle er schließlich nicht wer-den, denn mit Holzpantoffeln warimmer nur wenig Geld zu verdie-nen. Wichtig sei Manfred Ka-rolczak, der in seiner Freizeit alsAmtswehrführer bei der Freiwilli-gen Feuerwehr tätig ist, die alteHandwerkskunst zu pflegen. „Denndie Arbeit macht mir auch nachmehr als 40 Jahren noch Spaß.“Jedes Paar sei ein Unikat. Die Arbeitsschritte sind immergleich. Zunächst wird aus einemHolzkeil die Sohle ausgefräst, danndas Rinder- oder Schweinslederausgestanzt. Anschließend wirddas Material über eine Leiste unterSpannung auf das Holz genagelt.
Ein Spannrieben gibt dem Oberteildie nötige Festigkeit. Auch dieHolzkeile, die etwa zwei Jahretrocknen müssen, fertigt ManfredKarolczak selbst an. Große Baum-stämme werden dabei zu Bohlengesägt und dann in unterschiedli-che Größen zerteilt. Die meistenseiner Kunden kämen nach wie voraus den umliegenden Dörfern desSpreewaldes. „Viele Menschen hierhaben einen großen Garten odereinen Kahn, da sind Pantoffelnsehr praktisch“, weiß der Burgeraus eigener Erfahrung. Auf Heimatfesten und Bauernmärk-ten zeige er seine traditionelleHandwerkskunst. Vor allem ältereMenschen seien dann seine Gäste,die gern ein neues Paar Holzpan-toffeln kauften. Viele Kunden habeer auch in Bayern und Nord-deutschland. Manfred Karolczakhofft, dass sein Sohn Jens einmaldie alte Familientradition fortset-zen wird. Doch bis dahin wolle ernoch ein paar Jahre in seiner klei-nen Werkstatt in gemütlicher Wei-se bequeme Holzpantoffeln her-stellen. lrs2
Pantoffel-MeisterManfred Karolczak aus Burg pflegt ein altes Handwerk
Gemütlich schabt ManfredKarolczak mit einem HobelSpäne aus einem Holzkeil.Millimeter für Millimeterbringt der 58-Jährige Konturin das Rohmaterial, bis amEnde ein fertiger Schuh ent-steht. Heute ist der Holzpan-toffelmacher aus Burg einerder letzten seiner Art inBrandenburg.
Manfred Karolczak bei der Arbeit in seiner Werkstatt. Foto: privat
Vom Bismarckturm in Burg bietetsich ein einmaliger Blick in denSpreewald. Das Denkmal zu Ehrendes ehemaligen Reichskanzlers be-steht aus 1,5 Millionen Klinkerstei-nen. Vom Bismarckturm in Burg könnenBesucher in das Naturschutzgebietdes Spreewaldes blicken. Sie se-hen grüne Wiesen und Wälder,durch die sich die zahlreichen Aus-läufer der Spree schlängeln. DieStrohballen wirken wie Ruhebänkein der Landschaft. Der Aussichts-turm ist einer von elf brandenbur-gischen Denkmälern, die zu Ehrendes ehemaligen Reichskanzlers er-richtet wurden. Acht Türme sindheute noch erhalten. In der Spree-waldstadt ist das Bauwerk längstzum Wahrzeichen und Anziehungs-punkt für zahlreiche Touristen ge-worden. Rund 25 000 Gäste besu-chen jährlich den beliebten Aus-sichtsturm. Vor allem Radfahrermachen an dem 33 Meter hohenDenkmal Rast. Der Bismarckturm
befindet sich auf dem geschicht-strächtigen Schlossberg. Ausgra-bungen haben ergeben, dass aufdieser Sandinsel bereits 800 Jahrevor Christus die ersten Siedler leb-ten. lrs2
Blick in den Spreewald
Der Bismarckturm in Burg istfür Besucher immer wiederbeeindruckend. Archivfoto: jul2
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SPREEWALDFEST IN LÜBBEN13. September 2011RUNDSCHAU 19
Der Abenteuerpark befindet sich inseiner dritten Saison. „Wir steuernauf 20 000 Besucher pro Jahr zu“,sagt der Parkchef Olaf Stöbe.„Wenn wir die konstant erreichen,bin ich zufrieden. 18 000 Gästewerden wir wohl am Ende dieserSaison begrüßt haben.“ Das seienetwa 3000 mehr als im Vorjahr, undnoch weit mehr als im Premieren-jahr. Der Kletterwald hat sich in weni-gen Jahren zu einem touristischenRenner entwickelt. Jeweils einDrittel der Besucher kommen ausder umliegenden Region, dem LandBrandenburg und dem gesamtenBundesgebiet. „Wir kooperierenmit touristischen Einrichtungen lan-desweit“, sagt Stöbe. „Unser Klet-terwald hilft, die Aufenthaltsdauervon Gästen im Spreewald zu erhö-hen.“
Verschiedene Parcours
Neun Parcours mit steigendemSchwierigkeitsgrad stehen imAbenteuerpark zur Verfügung.130 Besucher können derzeitgleichzeitig klettern; 150 sollen esim nächsten Jahr sein. Dann wirdein weiterer Kurs in drei, vier Me-tern Höhe angeboten, den auchschon Zehnjährige bewältigen kön-nen, wie der Kletterwaldchef an-kündigt. Der zusätzliche Parcourssoll den Andrang zu Stoßzeitenweiter entzerren. Etwa dann, wennmehrere Schulklassen gleichzeitigzwischen den Bäumen unterwegssind.
Ganz junge Besucher können dieHerausforderungen im Kletterwaldebenfalls meistern. Auf drei Par-cours dürfen schon Sechsjährigeklettern. Der Ameisenparcours istbei den Jüngsten besonders be-liebt, wie Olaf Stöbe sagt. Wer dagegen den „Schwarzen Mi-lan“ bewältigen will, braucht Kraftund Geschicklichkeit. Der Basejumpist der krönende Abschluss diesesParcours. „Jeder Zweite“, sagtOlaf Stöbe, „wagt den Sprung auszehn Metern Höhe.“ Wer möchte,kann auch zehn Meter hinaufklet-
tern. Dafür steht der Kletterturmmit verschiedenen Routen zur Ver-fügung.
Viele Neueinsteiger
Mitglieder der Regionalgruppe Lüb-ben der Bergfreunde Saar üben je-weils mittwochs Abend am Turm.„Rund zehn Leute sind regelmäßigdabei“, erzählt Olaf Stöbe, „darun-ter auch zahlreiche Neueinsteiger“.Die geplante Namensgebung desKletterturms wird in das nächsteJahr verschoben. Ein anderes Vor-
haben dagegen wurde jetzt reali-siert. Der Kletterwald sei nun mitnormkonformen Karabinern ausge-stattet. „Sicher waren die alten Ka-rabiner auch“, sagt der Parkchef.„Unsere Anlage steht aber jetzt aufrechtlich sicheren Füßen.“ Er küm-mert sich nicht nur um die Sicher-heit der Besucher, sondern hatauch den Erhalt der Bäume imBlick: „Wir werden die Plattformendes neuen Parcours, und Stück fürStück auch die bisherigen Par-cours, in baumschonender Weisebauen und umbauen.“ Schaumstoff
zwischen Baum und Spannmecha-nismus soll das Weiterwachsen derBäume erleichtern. Der Kletterwald in Lübben ist auchbeliebtes Übungsgelände für Ju-gendfeuerwehren, die zu Sonderta-rifen klettern dürfen“, wie OlafStöbe sagt. Am Halloween-Wo-chenende lädt er zum Nachtklet-tern ein und verspricht: „Schein-werfer sorgen für ein spektakulä-res Klettererlebnis.“ Weitere Informationen gibt es un-
ter www.kletterwald-luebben.de imInternet. asd2
Nervenkitzel zwischen BäumenLübbener Kletterwald ist ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen / Dieses Jahr rund 18 000 Gäste
Den Wald aus einer anderenPerspektive erleben. VonBaum zu Baum etwa überNetzbrücken und Wackelste-ge laufen. Mit dem Tarzanseildurch die Luft schwingen.Aus zehn Metern Höhe einenBasejump wagen. Nervenkit-zel pur zwischen den Bäu-men gibt es im Kletterwald inLübben.
Der Kletterwald in Lübben hat sich in wenigen Jahren zum touristischen Renner entwickelt. Fast 20 000 Besucher jährlich kletternin luftiger Höhe zwischen den Bäumen. Foto: Andreas Staindl/asd2
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Wir sind wieder beim Kahnkorso am 18.9.2011 dabei
SPREEWALDFEST IN LÜBBEN13. September 2011RUNDSCHAU 5
Das Hauptaugenmerk richtet sichauf die Brandenburgliga-Partie zwi-schen dem HC Spreewald undGrün-Weiß Finsterwalde. Das Süd-brandenburger Derby versprichtgleich zu Saisonbeginn jede MengeSpannung. „Von der Papierformher müssen wir Finsterwalde na-türlich schlagen“, gibt HC-TrainerDieter Zwieb die Marschroute vor.Finsterwalde habe das vergangeneSpieljahr in der Brandenburgligaschließlich nur auf Platz zehn been-det. „Trotzdem müssen wir aufpas-sen, Derbys sind immer gefähr-lich“, betont Zwieb.Beim Saisonziel äußerte sich DieterZwieb nach dem Abstieg aus derOberliga Ostsee-Spree eher zu-rückhaltend. „Wie wollen attrakti-ven Handball zeigen, eine gute Sai-son spielen und uns im oberen Ta-bellendrittel etablieren“, sagte derCoach. „Der Aufstieg ist keinePflicht. Wir haben eine sehr junge,unerfahrene Mannschaft – abermit großem Potenzial.“ DiesesLeistungsvermögen können dieSpieler am Samstag, 17. Septem-
ber, gleich gegen Grün-Weiß Fins-terwalde unter Beweis stellen.Spielbeginn ist um 17 Uhr.Ebenfalls einen Neuanfang startetdie zweite Mannschaft des HCSpreewald, die in der vergangenenSaison aus der Brandenburgliga indie Verbandsliga Süd abgestiegenwar. Am Samstag, 17. September,bestreitet sie um 14.30 Uhr im Lüb-
bener „Blauen Wunder“ das Vor-spiel gegen Blau-Weiß Dahlewitz.Einen Tag später starten auch dieSpieler der vierten Mannschaft indie neue Saison. In der Kreisligaempfängt das Team am Sonntag,18. September, in Lübben die zwei-te Vertretung des HV Calau. Spiel-beginn ist um 16 Uhr. Der HCSpreewald V spielt in der gleichen
Liga und ist am 17. Septemberbeim HSV Lauchhammer 1958 zuGast.Auf ein Heimspiel während desSpreewaldfestes können sich auchdie Frauen des HC Spreewald freu-en. Sie empfangen am Sonntag,17. September, in der Kreisliga um12.30 Uhr die SG Blau-Gelb Laubs-dorf. lrs2
HC Spreewald im EinsatzHandballer haben am Festwochenende volles Programm / Vier Heimspiele im Lübbener „Blauen Wunder“
Während des Spreewaldfes-tes gibt es für die Handball-freunde attraktive Spiele zusehen. Die Mannschaften desHC Spreewald bestreiten imLübbener „Blauen Wunder“ihren Saisonauftakt.
Mit großem Einsatz wollen die Spieler des HC Spreewald, wie hier Nils Werner (M.), in der Bran-denburgliga auf Punktejagd gehen. Archivfoto: Bilderdienst-Lausitz/rhl2
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SPREEWALDFEST IN LÜBBEN 13. September 2011RUNDSCHAU20
„Für jede Generation und jedenGeschmack ist etwas dabei“, sagtGottschalk. Der Geschäftsführerder Tourismus, Kultur und Stadt-marketing (TKS) GmbH in Lübbenverweist etwa auf Frank Zander,der am Samstag ab 15.30 Uhr aufder Bühne in der Breiten Straße zuerleben ist. Zu den Krachern desFestes gehören auch die Combodes Landespolizeiorchesters Bran-denburg, die Holländische Trach-tentanzgruppe „Diekhookse Klum-pes“, die karibisches Flair versprü-hende Steelband Burgdorf aus derSchweiz, die Bierhähne aus Rade-berg und das sorbische Nationalen-semble Bautzen. Am Samstag gibt es die Kaiser-Nacht. Anthony & die US-Partybandpräsentieren „The Best of RolandKaiser“. Mit „Mini Forte“ präsen-tiert sich eine Gesangsformationaus der polnischen Partnerregion
Wolsztyn. Zudem ist mit Maila eineBand dabei, die aus der Regionstammt und inzwischen nationalbekannt ist. Die Spreewaldrevue am Samstag-nachmittag ist besetzt mit Starsaus dem Spreewald. Lothar &Klaus sind ebenso dabei wie der
singende Spreewaldwirt, die Ber-tianer und die Niewitzer Blasmusi-
kanten beispielsweise. Der Euro-päische Sozialfonds (ESF) sorgt da-
für, dass das Improvisationstheater„Rabota Karoshi“ aus Cottbuswährend des Spreewaldfests zu er-leben ist. Der diesjährige Kahnkor-so steht unter dem Motto „Spree-wald – tierisch was los“. Etwa60 geschmückte Kähne werden amSonntagnachmittag zu sehen sein,wie der TKS-Chef sagt. Mit einem großen Chorkonzert mitChören aus Lübben und Umgebungwird das Festwochenende am Frei-tagabend in der Paul-Gerhardt-Kir-che auf dem Marktplatz eingeläu-tet. Am Samstag um 10 Uhr eröff-net Lübbens Bürgermeister LotharBretterbauer (CDU) das 34. Spree-waldfest mit der Übergabe desStadtschlüssels an die Liebes- undFruchtbarkeitsgöttin Liuba – derSchirmherrin des Fests. asd2
Viele Stars und bunte KähneZum Festwochenende in Lübben werden unter anderem Frank Zander und Gäste aus Holland und Polen erwartet
Regionale und internationaleStars sind beim 34. Spree-waldfest in Lübben zu erle-ben „Die Besucher erwartetjede Menge spreewaldtypi-sches und internationalesFlair“, verspricht René Gott-schalk.
Der Kahnkorso am Sonntag ist eines der großen Höhepunkte des Lübbener Spreewaldfestes. Archivfoto: Ilja Melcher/imr2
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SPREEWALDFEST IN LÜBBEN 13. September 2011RUNDSCHAU4
Zu Pfingsten 2010 wurde GabrieleKlimke gekrönt. Seitdem tourt siedurch das Land, präsentiert dasheimische Leinöl und repräsentiertStraupitz sowie den Oberspree-wald. Die „Eminenz“ ist auf eigeneKosten unterwegs, wird zu Festenund Veranstaltungen eingeladen,sucht sich selbst Höhepunkte he-raus. „Mein Ehrenamt macht mir großenSpaß“, sagt die 44- Jährige. „Ichlerne zahlreiche neue Leute kennenund komme in wunderschöne Ge-genden, die ich bisher nicht kann-te.“ Gabriele Klimke verbindet ihreehrenamtliche Aufgabe mit schö-nen Erlebnissen. „Ich bekommesehr viel geboten.“ Sie hat Ministergetroffen, mit Stadtoberhäupterngesprochen, die unterschiedlichs-ten Eminenzen kennengelernt. Das 1. Europäische Königinnentref-fen führte sie nach Glücksburg. „Inden vergangenen zwei Monatenwar ich jedes Wochenende alsLeinölfee irgendwo in Deutschlandunterwegs.“ Manchmal, wie bei Festumzügen,darf sie nur winken und lächeln.Meist aber muss sie Rede und Ant-wort stehen. „Die Leute wollenrichtig etwas wissen, fragen michoft Löcher in den Bauch.“ Fragenzum Straupitzer Leinöl werden oftgestellt, aber auch zum Oberspree-wald. Gabriele Klimke weiß nicht alles,bereitet sich jedoch akribisch aufihre Reisen vor: „Ich will meineAufgabe so gut wie möglich ma-chen.“ Sie macht auf die Straupit-zer Holländermühle aufmerksam,wirbt für das heimische Leinöl,
nimmt Kostproben und einen Ruck-sack voller Prospekte mit. „DieLeute sind begeistert, können oftgar nicht genug davon bekommen.“Gabriele Klimke ist konkurrenzlos.Sie ist die einzige Leinölfee im gan-
zen Land. Dieses Alleinstellungs-merkmal genießt sie und macht siebesonders interessant. Pfingsten 2012 endet ihre zweijäh-rige Amtszeit. Die Straupitzerinwürde gern weitermachen. Ob das
möglich ist, will sie in den nächstenWochen klären. Fest steht jedochschon, dass die Leinölfee beimKahnkorso während des diesjähri-gen Spreewaldfests in Lübben da-bei ist. asd2
Leinölfee auf Achse Straupitzerin wirbt für Holländermühle und das heimische Leinöl
Gabriele Klimke (44) istdeutschlandweit unterwegs.Nicht in ihrem Hauptberuf alsselbstständige Versiche-rungsvertreterin, sondern alsLeinölfee der Holländermüh-le in Straupitz.
Gabriele Klimke ist die amtierende Leinölfee der Holländermühle in Straupitz. Foto: Andreas Staindl/asd2
Viel zu lachen hatten die Insassender ehemaligen JVA sicher nicht.Nun gibt es in dem einst gefürchte-ten Hafthaus I das erste Museumfür Humor und Satire im Raum Ber-lin und Brandenburg. „Die Galeriezeigt vor allem Klassiker der ost-deutschen Karikatur“, sagt And-reas Nicolai, Geschäftsführer vombetreibenden Verein Cartoonlobby. Zeichnungen von Manfred Bofinger,Marie Marcks bis Ottfried Zielkebekommen die Besucher bei deraktuellen Ausstellung zu sehen.„Ziel ist es, die Arbeit dieserKünstler zu würdigen“, betont Ni-colai. Der Verein wolle zudem dassatirische Erbe der gezeichnetenhumoristischen Gesellschaftskritikder Region Berlin/Brandenburg be-wahren. Rund 20 000 Exponate ge-hörten bereits zur umfassendenSammlung der Cartoonlobby, dieals bundesweiter Verband auch dieInteressen vieler Zeichner und Ka-rikaturisten vertritt. „Im Gegensatzzu anderen Ländern sind inDeutschland Karikaturen und Car-toons als Kunst nicht sonderlichanerkannt“, bedauert Nicolai. Mit dem neuen Museum wolle derVerein zum einen die Popularitätder komischen Zeichnungen ver-größern und zum anderen eine mo-derne Begegnungsstätte für Künst-ler und interessierte Besucherschaffen. Die Einrichtung verstehesich als offenes Haus mit einem fürJedermann zugänglichen Archiv. Die Ausstellung wurde im histori-schen Hochsicherheitstrakt desHafthauses I der ehemaligen JVALuckau installiert. Das Gebäudediente bereits häufig als Filmkulis-se. 2008 wurde dort beispielsweiseder Hollywood-Film „Der Vorleser“mit Kate Winslet gedreht, die dafürden Oscar für die beste Hauptdar-stellerin erhielt. Das Museum istdienstags von 11 bis 18 Uhr unddonnerstags 11 bis 16 Uhr sowiebis Oktober jeden Sonntag von11 bis 17 Uhr geöffnet. lrs2
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SPREEWALDFEST IN LÜBBEN13. September 2011RUNDSCHAU 21
Der Abenteuerpark befindet sich inseiner dritten Saison. „Wir steuernauf 20 000 Besucher pro Jahr zu“,sagt der Parkchef Olaf Stöbe.„Wenn wir die konstant erreichen,bin ich zufrieden. 18 000 Gästewerden wir wohl am Ende dieserSaison begrüßt haben.“ Das seienetwa 3000 mehr als im Vorjahr, undnoch weit mehr als im Premieren-jahr. Der Kletterwald hat sich in weni-gen Jahren zu einem touristischenRenner entwickelt. Jeweils einDrittel der Besucher kommen ausder umliegenden Region, dem LandBrandenburg und dem gesamtenBundesgebiet. „Wir kooperierenmit touristischen Einrichtungen lan-desweit“, sagt Stöbe. „Unser Klet-terwald hilft, die Aufenthaltsdauervon Gästen im Spreewald zu erhö-hen.“
Verschiedene Parcours
Neun Parcours mit steigendemSchwierigkeitsgrad stehen imAbenteuerpark zur Verfügung.130 Besucher können derzeitgleichzeitig klettern; 150 sollen esim nächsten Jahr sein. Dann wirdein weiterer Kurs in drei, vier Me-tern Höhe angeboten, den auchschon Zehnjährige bewältigen kön-nen, wie der Kletterwaldchef an-kündigt. Der zusätzliche Parcourssoll den Andrang zu Stoßzeitenweiter entzerren. Etwa dann, wennmehrere Schulklassen gleichzeitigzwischen den Bäumen unterwegssind.
Ganz junge Besucher können dieHerausforderungen im Kletterwaldebenfalls meistern. Auf drei Par-cours dürfen schon Sechsjährigeklettern. Der Ameisenparcours istbei den Jüngsten besonders be-liebt, wie Olaf Stöbe sagt. Wer dagegen den „Schwarzen Mi-lan“ bewältigen will, braucht Kraftund Geschicklichkeit. Der Basejumpist der krönende Abschluss diesesParcours. „Jeder Zweite“, sagtOlaf Stöbe, „wagt den Sprung auszehn Metern Höhe.“ Wer möchte,kann auch zehn Meter hinaufklet-
tern. Dafür steht der Kletterturmmit verschiedenen Routen zur Ver-fügung.
Viele Neueinsteiger
Mitglieder der Regionalgruppe Lüb-ben der Bergfreunde Saar üben je-weils mittwochs Abend am Turm.„Rund zehn Leute sind regelmäßigdabei“, erzählt Olaf Stöbe, „darun-ter auch zahlreiche Neueinsteiger“.Die geplante Namensgebung desKletterturms wird in das nächsteJahr verschoben. Ein anderes Vor-
haben dagegen wurde jetzt reali-siert. Der Kletterwald sei nun mitnormkonformen Karabinern ausge-stattet. „Sicher waren die alten Ka-rabiner auch“, sagt der Parkchef.„Unsere Anlage steht aber jetzt aufrechtlich sicheren Füßen.“ Er küm-mert sich nicht nur um die Sicher-heit der Besucher, sondern hatauch den Erhalt der Bäume imBlick: „Wir werden die Plattformendes neuen Parcours, und Stück fürStück auch die bisherigen Par-cours, in baumschonender Weisebauen und umbauen.“ Schaumstoff
zwischen Baum und Spannmecha-nismus soll das Weiterwachsen derBäume erleichtern. Der Kletterwald in Lübben ist auchbeliebtes Übungsgelände für Ju-gendfeuerwehren, die zu Sonderta-rifen klettern dürfen“, wie OlafStöbe sagt. Am Halloween-Wo-chenende lädt er zum Nachtklet-tern ein und verspricht: „Schein-werfer sorgen für ein spektakulä-res Klettererlebnis.“ Weitere Informationen gibt es un-
ter www.kletterwald-luebben.de imInternet. asd2
Nervenkitzel zwischen BäumenLübbener Kletterwald ist ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen / Dieses Jahr rund 18 000 Gäste
Den Wald aus einer anderenPerspektive erleben. VonBaum zu Baum etwa überNetzbrücken und Wackelste-ge laufen. Mit dem Tarzanseildurch die Luft schwingen.Aus zehn Metern Höhe einenBasejump wagen. Nervenkit-zel pur zwischen den Bäu-men gibt es im Kletterwald inLübben.
Der Kletterwald in Lübben hat sich in wenigen Jahren zum touristischen Renner entwickelt. Fast 20 000 Besucher jährlich kletternin luftiger Höhe zwischen den Bäumen. Foto: Andreas Staindl/asd2
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SPREEWALDFEST IN LÜBBEN13. September 2011RUNDSCHAU 5
Das Hauptaugenmerk richtet sichauf die Brandenburgliga-Partie zwi-schen dem HC Spreewald undGrün-Weiß Finsterwalde. Das Süd-brandenburger Derby versprichtgleich zu Saisonbeginn jede MengeSpannung. „Von der Papierformher müssen wir Finsterwalde na-türlich schlagen“, gibt HC-TrainerDieter Zwieb die Marschroute vor.Finsterwalde habe das vergangeneSpieljahr in der Brandenburgligaschließlich nur auf Platz zehn been-det. „Trotzdem müssen wir aufpas-sen, Derbys sind immer gefähr-lich“, betont Zwieb.Beim Saisonziel äußerte sich DieterZwieb nach dem Abstieg aus derOberliga Ostsee-Spree eher zu-rückhaltend. „Wie wollen attrakti-ven Handball zeigen, eine gute Sai-son spielen und uns im oberen Ta-bellendrittel etablieren“, sagte derCoach. „Der Aufstieg ist keinePflicht. Wir haben eine sehr junge,unerfahrene Mannschaft – abermit großem Potenzial.“ DiesesLeistungsvermögen können dieSpieler am Samstag, 17. Septem-
ber, gleich gegen Grün-Weiß Fins-terwalde unter Beweis stellen.Spielbeginn ist um 17 Uhr.Ebenfalls einen Neuanfang startetdie zweite Mannschaft des HCSpreewald, die in der vergangenenSaison aus der Brandenburgliga indie Verbandsliga Süd abgestiegenwar. Am Samstag, 17. September,bestreitet sie um 14.30 Uhr im Lüb-
bener „Blauen Wunder“ das Vor-spiel gegen Blau-Weiß Dahlewitz.Einen Tag später starten auch dieSpieler der vierten Mannschaft indie neue Saison. In der Kreisligaempfängt das Team am Sonntag,18. September, in Lübben die zwei-te Vertretung des HV Calau. Spiel-beginn ist um 16 Uhr. Der HCSpreewald V spielt in der gleichen
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SPREEWALDFEST IN LÜBBEN 13. September 2011RUNDSCHAU20
„Die Brücke ist von großer Bedeu-tung für den Tourismus, weil sieKnotenpunkt mehrerer überregio-naler Radwege ist“, sagt RenéGottschalk. Der Geschäftsführerder Tourismus, Kultur und Stadt-marketing (TKS) GmbH in Lübbenfreut sich auf das neue Bauwerk:„Sie erfüllt die Bedürfnisse allerNutzer.“ Die Brücke wird behindertenge-recht gebaut, ist extra breit undfahrradfreundlich. Aussichtskanzelnsorgen dafür, dass Verweilende an-dere Nutzer nicht behindern. Am29. Oktober dieses Jahres ab13 Uhr wird Einweihung gefeiert.Brandenburgs Verkehrsministerhabe sich ebenso angesagt wieDahme-Spreewalds Landrat undLübbens Bürgermeister. Die alte
Holzbrücke war vor zwei Jahrenwegen Baufälligkeit gesperrt undspäter abgerissen worden (dieRUNDSCHAU berichtete). Sie war
84 Meter lang, wurde 1994 erbaut,war jedoch nicht behindertenge-recht. Das neue Brückenbauwerkwird von mehreren elf Meter lan-
gen Stahlbetonpfählen getragen.Die Holzbrücke führt über dieSpree und den Deich. Der Wasser-wanderrastplatz entsteht südlich
der Schlossinsel in Nachbarschaftdes Campingplatzes und des Gast-hauses „Burglehn“. Die ehemali-gen Feuchtwiesen wurden ausge-baggert und zur Wasserfläche um-gewandelt. Das neue Freizeitarealsoll Badegäste, Paddler und Kanu-fahrer anlocken. Einen Badestrandsoll es ebenso geben wie eine Lie-gewiese, Sitzgelegenheiten, Sani-tärtrakt und ein Beachvolleyballfeldsowie eine Anlegestelle für Boote.Der Wasserwanderrastplatz machtLübben noch attraktiver, ist RenéGottschalk überzeugt: „Gäste kön-nen an zentraler Stelle problemlosihre Boote ein- und aussetzen, ei-nen Stadtbummel machen oder un-sere touristischen Angebote nut-zen.“ Die neue Freizeiteinrichtungwird dem TKS-Chef zufolge die Auf-enthaltsqualität in Lübben erheb-lich steigern: „Sie wird ein Eldora-do für Gäste und Einheimischesein.“ Er überlegt, Strand und Ste-ge auch als Spielort für Kahnnäch-te zu nutzen. Der Wasserwander-rastplatz soll am 5. Mai des nächs-ten Jahres eröffnet werden. asd2
Längste Holzbrücke im Spreewald Die neue Verbindung zwischen Schlossinsel und künftigem Wasserwanderrastplatz steht kurz vor der Einweihung
Die längste Holzbrücke imSpreewald wird derzeit inLübben gebaut. Sie ist107 Meter lang und verbin-det die Schlossinsel mit demkünftigen Wasserwander-rastplatz.
Die neue Brücke in Lübben verbindet die Schlossinsel mit dem künftigen Wasserwanderrastplatz.Am 29. Oktober soll sie eingeweiht werden. Foto: asd2
Das 34. Lübbener Spreewaldfestwird vom 16. bis 18. September imganzen Stadtzentrum als eine gro-ße Festmeile gefeiert. Der traditio-nell bunt geschmückte Kahnkorsoam Fest-Sonntag soll der Höhe-punkt werden. Der Kahnkorso wirdab 14 Uhr auf der Spree und ihrenFließen zwischen Schlossinsel undLiebesinsel zum Thema „Tierischwas los“ veranstaltet. Vereine,Chorgemeinschaften, Unterneh-men, Künstler, Musikgruppen und
andere Partner, die sich mit demSpreewald und seinen Menschenverbunden fühlen, werden Spree-waldkähne originell ausgestaltenund im langen Zug der fast50 Wassergefährte an TausendenZuschauern an den Ufern vorbeiparadieren. „Der Fantasie beimGestalten der Kähne sind keineGrenzen gesetzt“, sagte die Orga-nisatorin des Kahnkorsos, SteffiNoack, von der Tourismus, Kulturund Stadtmarketing Lübben GmbH.
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Zwischen den Fließen des Spreewaldes befinden sich idyllisch gelegene Häuser. Foto: fotolia
Beeindruckender Weidendom in Schlepzig. Archivfoto: Dörte Ziemer/dzr2
Nach dem Sammeln vieler Ein-drücke auf dem Gurkenradweghat sich auch diese junge Da-me eine Ruhepause verdient.
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Liebe Lübbener Bürgerinnen und Bürger,liebe Gäste unseres Spreewaldfestes!
Für ein abwechslungs-reiches drittes Sep-tember-Wochenende
wird auch in diesem Jahrdas traditionelle Spreewald-fest in unserer Stadt sorgen.Lübben lädt nun schon seitmehr als 30 Jahren Großund Klein zu Musik, Tanz,Spiel, Spaß und Unterhal-tung ein und auch beimdiesjährigen Fest dürfte fürjeden Geschmack etwas da-bei sein, denn die Organisa-toren haben sich wieder umein bunt gemixtes Pro-gramm bemüht.
Die musikalische Einstim-mung auf das Wochenendegibt es bereits am Freitagmit einem Chorkonzert inder Paul-Gerhardt-Kirchesowie mit Power-Pop undPower-Rock in der BreitenStraße. Mit viel Musik gehtes dann am Samstag weiter.So werden sich die Freundeder Blas- und Volksmusiküber den Auftritt der Nie-witzer Blasmusikanten unddie Spreewaldrevue auf derMarktplatzbühne freuen,während Pop- und Rock-liebhaber in der BreitenStraße bei „De DiekhookseKlumpkes“ aus Holland derPartyband „Malibu Stixx“aus Thüringen auf ihre Kos-ten kommen dürfen. Musi-kalisch abwechslungsreichist auch der Sonntag, wennsich auf dem Marktplatzbeispielsweise das Sorbi-sche Nationalensemble
Bautzen mit „Lausitzer Fes-ten“ oder die Lausitzer Old-style Company mit ameri-kanischen Balltänzen prä-sentieren und in der Brei-ten Straße Jazz-, Swing-,Bossa Nova -und Samba-Rhythmen erklingen.
Aber natürlich geht es amWochenende nicht nur mu-sikalisch zu. Für die jüngs-ten Besucher gibt es dasKinderland am Haintor undfür sie wird wohl auch derVergnügungspark ein be-sonderer Anziehungspunktsein. Keinesfalls fehlen darfbeim Spreewaldfest natür-lich das traditionelle Hand-werk, dass Interessierte aufdem Markplatz beobachtenkönnen.
Regen Zuspruch werdenbestimmt auch der Floh-markt und die Antiquitäten-börse auf der Schlossinselfinden. Hier gibt es am
Samstag übrigens ab 12 Uhrkaribisches Flair mit derSteelband Burgdorf aus derSchweiz. Sehenswert dürfteauch die Show der Luft-akrobaten und Himmels-stürmer des Adler- undJagdfalkenhofes zur CalauerSchweiz sein, die am Nach-mittag auf dem Programmsteht.
Und was wäre ein Spree-waldfest ohne Feuerwerk,das am Samstag ab21.30 Uhr den Himmel überder Schlossinsel in buntesLichtspiel tauchen wird.Ebenso wenig fehlen darfder Höhepunkt am Sonntag– der Kahnkorso. Er startetum 14 Uhr und steht unterdem Motto „Spreewald –tierisch was los hier“.
Ich hoffe, dass dieser klei-ne Einblick in das Pro-gramm unserer Spreewald-festes Ihre Lust auf einenBesuch geweckt oder ver-stärkt hat und ich wünscheIhnen bei all Ihren Unter-nehmungen viel Spaß undgute Unterhaltung.
Den Organisatoren, Mit-wirkenden und Helfern desFestes, bei denen ich michganz herzlich für ihr Enga-gement bedanken möchte,wünsche ich einen rei-bungslosen und erfolgrei-chen Verlauf des Spreewald-fest-Wochenendes.
Ihr Bürgermeister Lothar Bretterbauer
� GRUSSWORT
Liebe Lübbener, liebe Gäste!
Herzlich will-kommenzum Spree-
waldfest in Lübben.Seit vielen Jahrenist das Spreewaldfestein wichtiges Ereig-nis im Kulturkalen-der der Kreisstadt, desLandkreises und darüberhinaus in Brandenburg.
Immer im September fei-ert die Spreewaldstadt einbuntes Volksfest, das sichlängst über die Stadtgren-zen hinaus einen Namengemacht hat. Hier erlebenSie eine bunte Mischungaus Tradition und Trend.Sie können sich an Spree-wald-Trachten sattsehen,alte Handwerkstechnikenbestaunen, die beliebtenSpreewälder Gurken genie-
ßen, über den Trö-delmarkt bummelnoder traditionelleChormusik hören.Im Wechsel dazukönnen Sie sich anbunten Bühnenpro-grammen, Spiel,
Spaß und Unterhaltung er-freuen, bei Sportwettkämp-fen mitfiebern und beiRock- und Tanzmusik auchParty feiern. Ich persönlichfreue mich, wie jedes Jahr,am meisten auf den tradi-tionellen Kahnkorso. DieserStadtumzug auf dem Was-ser, an dem etwa 50 festlichgeschmückte Kähne teil-nehmen, ist schon etwasganz Besonderes im Lande.An dieser Stelle möchte ichallen Sponsoren und allenBeteiligten dafür danken,
dass sie mit ihrem Engage-ment den Einwohnern undGästen der Kreisstadt die-ses Erlebnis ermöglichen.
Auch wenn der Erho-lungsort Lübben in der Re-gel etwas beschaulich undruhig wirkt, so verwandelter sich alljährlich am drit-ten Septemberwochenendein eine quirlige, lebensfro-he, ausgelassene Stadt. Hiertreffen sich Alt und Jung,Bekannte und Freunde, Ori-ginale und Neugierige.
Erleben Sie selbst, wie esist, wenn die Lübbener undihre Gäste feiern.
Viel Spaß beim Spree-waldfest vom 16. bis 18. Sep-tember 2011.
Ihr Landrat Stephan Loge
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SPREEWALDFEST IN LÜBBEN 13. September 2011RUNDSCHAU2
Spreewald-Impressionen
Touristen fahren in einem Kahn über ein Fließ im Spreewald na-he der Ortschaft Burg. Archivfoto: dpa
Trachtennachmittag der Spreewald-Kita Lübben. Archivfoto: Bilderdienst Lausitz/rhl2
Die weiße Rose gilt für denSpreewald als eine klassischeBauerngartenpflanze.
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Der ehemalige Türmer KarstenSteinberg steigt eine Treppeder Paul-Gerhardt-Kirche inLübben hinauf. Archivfoto: dapd
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SPREEWALDFEST IN LÜBBEN13. September 2011RUNDSCHAU 23
„Die Brücke ist von großer Bedeu-tung für den Tourismus, weil sieKnotenpunkt mehrerer überregio-naler Radwege ist“, sagt RenéGottschalk. Der Geschäftsführerder Tourismus, Kultur und Stadt-marketing (TKS) GmbH in Lübbenfreut sich auf das neue Bauwerk:„Sie erfüllt die Bedürfnisse allerNutzer.“ Die Brücke wird behindertenge-recht gebaut, ist extra breit undfahrradfreundlich. Aussichtskanzelnsorgen dafür, dass Verweilende an-dere Nutzer nicht behindern. Am29. Oktober dieses Jahres ab13 Uhr wird Einweihung gefeiert.Brandenburgs Verkehrsministerhabe sich ebenso angesagt wieDahme-Spreewalds Landrat undLübbens Bürgermeister. Die alte
Holzbrücke war vor zwei Jahrenwegen Baufälligkeit gesperrt undspäter abgerissen worden (dieRUNDSCHAU berichtete). Sie war
84 Meter lang, wurde 1994 erbaut,war jedoch nicht behindertenge-recht. Das neue Brückenbauwerkwird von mehreren elf Meter lan-
gen Stahlbetonpfählen getragen.Die Holzbrücke führt über dieSpree und den Deich. Der Wasser-wanderrastplatz entsteht südlich
der Schlossinsel in Nachbarschaftdes Campingplatzes und des Gast-hauses „Burglehn“. Die ehemali-gen Feuchtwiesen wurden ausge-baggert und zur Wasserfläche um-gewandelt. Das neue Freizeitarealsoll Badegäste, Paddler und Kanu-fahrer anlocken. Einen Badestrandsoll es ebenso geben wie eine Lie-gewiese, Sitzgelegenheiten, Sani-tärtrakt und ein Beachvolleyballfeldsowie eine Anlegestelle für Boote.Der Wasserwanderrastplatz machtLübben noch attraktiver, ist RenéGottschalk überzeugt: „Gäste kön-nen an zentraler Stelle problemlosihre Boote ein- und aussetzen, ei-nen Stadtbummel machen oder un-sere touristischen Angebote nut-zen.“ Die neue Freizeiteinrichtungwird dem TKS-Chef zufolge die Auf-enthaltsqualität in Lübben erheb-lich steigern: „Sie wird ein Eldora-do für Gäste und Einheimischesein.“ Er überlegt, Strand und Ste-ge auch als Spielort für Kahnnäch-te zu nutzen. Der Wasserwander-rastplatz soll am 5. Mai des nächs-ten Jahres eröffnet werden. asd2
Längste Holzbrücke im Spreewald Die neue Verbindung zwischen Schlossinsel und künftigem Wasserwanderrastplatz steht kurz vor der Einweihung
Die längste Holzbrücke imSpreewald wird derzeit inLübben gebaut. Sie ist107 Meter lang und verbin-det die Schlossinsel mit demkünftigen Wasserwander-rastplatz.
Die neue Brücke in Lübben verbindet die Schlossinsel mit dem künftigen Wasserwanderrastplatz.Am 29. Oktober soll sie eingeweiht werden. Foto: asd2
Das 34. Lübbener Spreewaldfestwird vom 16. bis 18. September imganzen Stadtzentrum als eine gro-ße Festmeile gefeiert. Der traditio-nell bunt geschmückte Kahnkorsoam Fest-Sonntag soll der Höhe-punkt werden. Der Kahnkorso wirdab 14 Uhr auf der Spree und ihrenFließen zwischen Schlossinsel undLiebesinsel zum Thema „Tierischwas los“ veranstaltet. Vereine,Chorgemeinschaften, Unterneh-men, Künstler, Musikgruppen und
andere Partner, die sich mit demSpreewald und seinen Menschenverbunden fühlen, werden Spree-waldkähne originell ausgestaltenund im langen Zug der fast50 Wassergefährte an TausendenZuschauern an den Ufern vorbeiparadieren. „Der Fantasie beimGestalten der Kähne sind keineGrenzen gesetzt“, sagte die Orga-nisatorin des Kahnkorsos, SteffiNoack, von der Tourismus, Kulturund Stadtmarketing Lübben GmbH.
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SPREEWALDFEST IN LÜBBEN13. September 2011RUNDSCHAU 3
Spreewald-Impressionen
Zwischen den Fließen des Spreewaldes befinden sich idyllisch gelegene Häuser. Foto: fotolia
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Die 45-Jährige ist Lübbens Türme-rin und seit Ende März dieses Jah-res im Amt. Sie hat Karsten Stein-berg abgelöst, von dessen Erfah-rungen sie profitiert. Auch andere Bürger wie etwa RolfFriedrich und Helmut Haß erleich-tern ihre ehrenamtliche Tätigkeit.„Sie stellen mir geschichtlichesMaterial über den Turm und dieStadt Lübben zur Verfügung“, er-zählt Vera Städter. Wenn sie Besu-cher auf den Turm an der Paul-Ger-hardt-Kirche führt, erzählt sie gernGeschichten hinter den offiziellenDaten und Fakten. „Ich hatte an-fangs keine Vorstellung, wolltemeine Aufgabe aber so gut wiemöglich ausfüllen.“ Das gelingt ihr
offenbar. Vera Städter führt nichtnur Leute auf den Turm, die sichfür das Bauwerk interessieren,sondern auch Jubilare und Fest-gäste beispielsweise. Taufgesellschaften etwa sind schondie Stufen hinaufgestiegen, Hoch-zeitspaare, auch Geburtstagskinderund Teilnehmer von Klassentreffen.„Ich stelle mich individuell auf dieGäste ein“, sagt die Türmerin. Eine
Urkunde vom besonderen Tag undEreignis gehört dazu, oft auch Be-gleitmusik. Vera Städter hat auch schon Le-sungen und Malwettbewerbe imTurm durchgeführt (die RUND-SCHAU berichtete). Weitere Ideen hat sie im Kopf. Einedavon will sie während des dies-jährigen Weihnachtsmarkts umset-zen. Über die Entwicklung seit ih-
rem Amtsantritt ist sie überrascht:„Das ist schon der Wahnsinn.“ An-fangs hatte sie Sorge, 45 Minuteninteressant auszufüllen, inzwischensind einstündige Führungen die Re-gel. „Ich bin längst nicht mehr soaufgeregt wie am Anfang.“ Vor fünf Monaten wurde sie vomMedienrummel regelrecht über-rollt. Selbst überregionale Zeitun-gen haben über Lübbens Türmerinberichtet. „Das mediale Interesseist noch immer da“, erzählt sie. Mittwochs und samstags sowienach Vereinbarung führt sie Besu-cher auf den Turm. Das Gros ihrerGäste seien Touristen. Die Jugendherberge nutze ihr An-gebot, die evangelische Grundschu-le war schon da, die Spreewald-schule habe sich angemeldet. „Eskönnten noch mehr Schulklassenkommen“, sagt Vera Städter. „EinTurmaufstieg lässt sich gut etwamit Geschichtsunterricht verbin-den.“ Vera Städter gibt ihrem Ehrenamteine ganz persönliche Note. DasTürmergedicht zum Abschluss ihrerFührungen gehört dazu. Den Glo-cken ganz nah zu sein, wenn sieschlagen, ist ein weiteres emotio-nales Erlebnis der Gäste. asd2
Arbeit im historischen BauwerkVera Städter führt seit Ende März dieses Jahres Besucher auf den Lübbener Kirchturm
Vera Städter bekleidet dashöchste Amt in Lübben. Siearbeitet schließlich über demBürgermeister, blickt auf denVerwaltungssitz hinab. Die-sen Einwand erzählt sie gern– jedoch mit einem Augen-zwinkern.
Vera Städter ist Lübbens Türmerin. Sie ist seit fünf Monaten imAmt und blickt auf eine Wahnsinsentwicklung“ zurück. Foto: dpa
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ÖffnungszeitenWährend des Spreewaldfests lädtVera Städter am Freitag undSamstag um 11 Uhr und 14 Uhrsowie am Sonntag um 15 Uhr und17 Uhr zu Turmführungen ein.
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