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Auf Umwegen zum Glück in der Küche Die gelernte Notarfachangestellte Yvonne Scierski hat umgesattelt und kürzlich ihre Ausbildung zur Köchin abgeschlossen

Habach. Vom Büro in die Restau-rantküche, von Dokumenten undOrdnern zu Entremetier undPâtisserie – das war der Weg vonYvonne Scierski. Und den hat sieüberaus erfolgreich beschritten:Mit Gesamtnote „Seht gut“ hatsie ihre Prüfung zur Köchin abge-legt und zudem saarlandweit dasbeste Ergebnis der diesjährigenPrüfungen im Kochberuf einge-fahren. „Ich hatte viel gelernt fürden theoretischen Teil. Auf denpraktischen Teil hatte ich michauch vorbereitet, aber da spieltedann etwas Nervosität mit rein.“Die hatte ihr jedoch offenbarnicht viel anhaben können. Ausvorgegebenen Zutaten hatteScierski ein Menü zaubern müs-sen, herausgekommen waren einFrühlingssalat mit Avocado undCrevetten, gefüllte Entenbrustmit glasiertem Kohlrabi und ein

Orangen-Quark-Strudel mitTonkabohnen-Eis. Stolz ist nichtnur die Köchin, stolz sind auchihre Chefs: Carola Bleeker-Rechund Bernd Rech vom GasthausRech in Habach. Bei ihnen hat sieihre zweijährige Ausbildung ab-solviert. „Sie hat sich die Messlat-te selbst sehr hochgelegt“, sagtBernd Rech. Dass die 37-Jährigeeinmal Köchin werden würde,war so nie geplant. Eigentlich istsie Notarfachange-stellte. Während derElternzeit hatte siedann bei den Rechsein wenig gejobbtund gleich gemerkt,dass sie sich wohl-fühlt. „Das ist so einBauchgefühl. Manmerkt einfach, wennetwas passt.“ Unddie Arbeit in der Kü-che sei eben mal et-was ganz anderes als die im Büro:„Viel kreativer. Es macht mir gro-ßen Spaß, die Entwicklung vonden Produkten im Rohzustandbis hin zum fertigen Essen zu er-leben.“ Wenn es den Leuten dannschmecke, sei sie zufrieden.

Auch die Chefs hätten Scierskinach der Zeit des Jobbens nurungern wieder gehen lassen: „Espasst einfach“, sagt auch CarolaBleeker-Rech. „Das Kochen liegt

ihr, sie zeigt großes Engagementund wir haben vollstes Vertrauenin sie.“

Zurzeit ist Scierski für Ent-remetier, das heißt Beilagen undVorspeisen, und Pâtisserie, dasheißt Desserts, zuständig. Dochdemnächst wird einer ihrer Kol-legen auf die Meisterschule ge-hen, dann wird sie weitere Aufga-benfelder übernehmen – bei-spielsweise mal das des Sauciers.

„Dann ist sie dierechte Hand desChefs“, so CarolaBleeker-Rech. Obdas die junge Kö-chin nervös macht?„Ich habe ein gutesTeam um mich he-rum, von daher binich optimistisch.“Außerdem habe sieschon immer dasGefühl gehabt, alle

Fragen stellen zu können. IhreZukunft sieht Scierski auf jedenFall beim Gasthaus Rech.

Wenn sie einmal nicht kocht,verbringt die Habacherin amliebsten Zeit mit ihrem Mannund ihren zwei Kindern. „Sie ha-ben mich ganz toll unterstützt.“Und wenn dann noch etwas Zeitfür sie ganz alleine bleibt, ent-spannt sie am liebsten beim Hä-keln.

Mit der Gesamtnote „Sehr gut“hat Yvonne Scierski ihre Ab-schlussprüfung zur Köchin absol-viert. Voll des Lobes sind auch ihreChefs, Carola Bleeker-Rech undBernd Rech vom Gasthaus Rech inHabach, wo sie zurzeit für Beila-gen, Vorspeisen und Pâtisserie zu-ständig ist.

Von SZ-Mitarbeiterin Anika Meyer

Yvonne Scierski hat in der Restaurantküche ihre Berufung gefunden. Siehat die saarlandweit beste Prüfung als Köchin abgelegt. FOTO: A.MEYER

„Die Arbeit in der Küche ist

viel kreativer als die

im Büro.“Yvonne Scierski

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