Juni 2014
Vater unser im Himmel. Geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld. Wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewig-keit. Amen.
235
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2
Ein bekannter französischer
Dichter hat in der Geschichte
vom „Kleinen Prinzen“
gesagt:
Man sieht nur gut - mit dem Herzen.
Diesen Satz kann man erweitern:
Man hört nur gut - mit dem Herzen. Man betet nur gut - mit dem Herzen. Man liebt nur gut - mit dem Herzen.
Der Apostel Paulus sagt uns:
Was immer ihr tut, tut es mit Liebe.
Tut alles aus vollem ganzem Herzen, aus Liebe.
BETEN –
aus vollem, ganzem Herzen – aus Liebe.
BETEN –
sprechen mit Gott - aus vollem, ganzem Herzen
– aus Liebe.
Jesus war für seine Apostel
ein Beispiel, wie die
Beziehung zu Gott sein soll,
wie das Sprechen mit Gott
sein soll.
Die Apostel haben Jesus
beim Beten gesehen.
Sie wünschen und bit-
ten: Jesus, lehre uns
beten, lehre uns zum
Vater sprechen, wie du.
Diese Bitte erfüllt Jesus.
Er lehrt die Apostel das
Gebet, das wir bis heute
kennen und beten:
Vater unser im
Himmel.
Geheiligt werde
dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe wie
im Himmel, so auf
Erden.
Unser tägliches Brot
gib uns heute.
Und vergib uns unsere
Schuld
Wie auch wir vergeben
unseren Schuldigern.
Und führe uns nicht in
Versuchung,
sondern erlöse uns von
dem Bösen.
3
Das Vater unser ….in einem Gespräch mit Gott
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„Vater unser Himmel..."
„Ja?“
„Unterbricht mich nicht, ich bete." „Aber du hast mich doch zu mir gesprochen!"
„Ich …zu dir gesprochen?
Nein, eigentlich nicht.
Das beten wir so: Vater unser im Himmel."
„Schon wieder! Du rufst mich, um mit mir zu
reden, oder?
Also, was willst du?“
„Geheiligt werde dein Name..."
„Meinst du das wirklich?"
„Was soll ich wirklich meinen?"
„Willst meinen Namen wirklich heiligen?
Was bedeutet das?"
„Es bedeutet... es bedeutet...
ich weiß nicht, was es bedeutet!
Woher soll ich das wissen?"
„Es heißt: du willst mich ehren, ich bin dir
wichtig, mein Name ist dir wertvoll.“
„Aha. Na ja. - Ja, das verstehe ich.“
„Dein Reich komme, dein Wille geschehe
wie im Himmel so auf Erden..."
„Was tust du dafür?"
"Dass dein Wille geschieht? Klar!
Ich gehe regelmäßig zur Messe.
Ich zahle meinen Kirchenbeitrag,
ich spende für Caritas und Mission.“
„Ich will mehr:
Mach Ordnung in deinem Leben,
geh anderen nicht auf die Nerven mit deinen
schlechten Gewohnheiten,
ich will, dass du für alle Leute da bist, für deinen
Chef, aber auch für deinen Nachbarn und deine
Familie.
Ich will, dass Kranke geholfen wird,
dass Hungernde zu essen bekommen,
dass Trauernde getröstet und Gefangene befreit
werden.
Alles, was du diesen Leuten tust, tust du für
mich."
„Warum sagst du das mir?
Du weißt doch, wie viele reiche Heuchler
in den Kirchen sitzen. Schau sie doch an! „Entschuldige! Ich dachte, du betest wirklich,
dass mein Reich kommt und mein Wille
geschieht.
Mein Reich beginnt bei dem, der darum bittet.
Wenn du dasselbe willst wie ich, kannst du
anderen die Botschaft von meinem Reich
bringen."
"Ach so ja. Jetzt begreif ich’s ein wenig.
Kann ich jetzt weiterbeten?
4
Unser tägliches Brot gib uns heute..."
„Du hast Übergewicht! Deine Bitte erinnert dich
an deine Verpflichtung, zu helfen, dass die
Millionen Hungernden dieser Welt ihr tägliches
Brot bekommen."
„Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern..."
„Und dein früherer Freund NN.?"
„Mein früherer Freund NN!? Lass mich mit dem
in Ruhe. Du weißt doch, er hat mich öffentlich
blamiert. Er ist mir gegenüber immer stolz, er
nimmt mich nicht wichtig als Mitarbeiter, er weiß,
wie er mich wütend machen kann, dieser Kerl….
„Ich weiß, ich weiß. Und dein Gebet?"
„Ich habe es nicht so gemeint mit dem Verzeihen"
„Du bist wenigstens ehrlich. Aber macht es dich
froh, mit so viel Bitterkeit und Ablehnung herum-
zulaufen?"
„Es macht mich krank!“ „Ich will dir helfen.
Verzeih NN. und ich verzeihe dir.
Wenn NN. Dir nicht verzeiht, dann ist das seine
Sache, nicht deine. Du aber wirst spüren: Verzeihen
schenkt dir Frieden."
„Hm. Ich weiß nicht, ob ich das wirklich kann."
"Ich helfe dir dabei."
„Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen..."
„Gerne helfe ich dir. Meide bitte Personen oder
Situationen, durch die du versucht wirst."
„Wie meinst du das?"
„Du kennst doch deine Schwächen in deinem
Leben: Nicht immer pünktlich, ungerecht zu
anderen, nicht immer ehrlich mit dem Geld,
manchmal aggressiv, untreu………
Gib dem Versucher keine Chancen!"
„Ich glaube, das ist das schwierigste Vaterunser,
das ich bis jetzt gebetet habe. Aber ich spüre,
das Vaterunser betrifft mein tägliches Leben.“
„Schön! Wir kommen weiter.
Bete zu Ende."
„Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen."
"Weißt du, was ich herrlich finde?“
„Nein! aber du wirst es mir sagen.“
„Gern.
Herrlich ist, wenn Menschen wie du anfangen,
mich wichtig zu nehmen,
wenn sie ehrlich sind beim Beten.
Wenn sie mir nachfolgen und dann das tun, was
mein Wille ist.“
„.. und dann?“
„Dann begreifen sie, dass ihr Mithelfen in
meinem Reich sie selbst glücklich macht."
„Amen“ „Ja, so ist es. Amen.“
5
URLAUB
Zeit haben für Erholung, Entspannung,
für Familie, für Freunde, für Freude…………….
Zeit haben für den, der mein Leben will,
der mir all das schenkt:
Erholung, Entspannung, Familie, Freunde,
Freude……….. Zeit haben für
G o t t und das Sprechen mit ihm.
Beten ist Sprechen mit Gott.
Beten ist wie Anklopfen bei Gott.
Er ist immer da. Immer da für mich.
Beten ist Kommen zu Gott.
Beten ist Ruhe finden für mich bei Gott.
Beten ist Kraft finden bei Gott.
Beten hilft, Gottes Liebe, Nähe und Hilfe auch
nach dem Urlaub im täglichen Leben zu finden.
Beten—Sprechen mit
Gott,
auch auf der Fahrt in
den Urlaub und wie-
der nach
Hause:
Gott, du kennst alle unsere Wege.
Lass unsere Reisewege sicher sein. Und lass uns auch wieder gut
heimkommen.
Urlaub mit und bei Gott
Ein beliebtes Kinder-
spiel heißt:
Ich packe in meinen
Koffer und nehme
mit……………
Das erste Kind sagt,
was es in den Koffer
legen will: z.B. ein Buch.
Das zweite Kind wiederholt den ersten Gegen-
stand und legt einen zweiten dazu:
Ich packe meinen Koffer und nehme mit ein
Buch und meine Spielsachen.
Und so weiter….
Ich packe meinen Koffer und nehme mit……….
Was nehmt ihr mit?
Jeder hat einen bestimmten Wunsch, eine
bestimmte Vorstellung: Bücher, Computer,
Spiele oder………….was uns Freude macht.
Es gibt auch Sachen, die man mitnehmen muss:
Kleidung, Waschsachen, Regenschutz, Sonnen-
creme….
Es gibt aber auch Dinge, die man nicht
einpacken kann: Zeit, gute Laune, gute
Vorsätze, zur Ruhe zu kommen………..
UND
Es gibt JEMANDEN, den ich nicht „einpacken“
brauche: ER ist schon überall dort, wohin ich
reisen will:
GOTT
Urlaub von Gott gibt es nicht.
Urlaub von Gott darf es nicht geben.
Urlaub gibt mir die Möglichkeit, in der freien Zeit
frei sein für Gott und für mich.
Möglichkeit, Gottes Spuren zu entdecken in der
Natur, in meinem Leben, in meinen Mitmen-
schen.
Ferien: Zeit, Gott zu begegnen: In einer Kapelle
am Wegrand, bei einem Gebet in der Kirche,
beim Bewundern einer kleinen Blume, beim
Staunen über Berge, Wiesen, Wälder, Seen…..
URLAUB - AUSRUHEN BEI GOTT
Pix.A.E.Arnold
6
Vater unser
Sonne, Luft, Wasser – auch die Straße gehört
allen.
Nicht nur den Autofahrern.
Es gibt auch andere Verkehrsteilnehmer.
Geheiligt werde dein Name
Schimpf nicht, auch wenn du dich ärgern musst
über Stau, Anfänger beim Fahren, Pannen…….
Dein Reich komme
Gottes Reich
ist Gerech-
tigkeit,
Rücksicht-
nahme,
Hilfsbereit-
schaft, An-
ständigsein,
Höflich-
keit…..
Dein Wille geschehe
Gott ist Lebensordnung für
dich. Das gilt auch für das
Verkehrsleben.
Verkehrsregeln muss man
kennen und befolgen.
Blinken beim Überholen, auch
wenn es andere nicht tun.
Tempolimit befolgen, auch
wenn andere es nicht tun.
Unser tägliches Brot gib
uns heute
Manche brauchen das Auto für ihren Beruf, für
ihre Arbeit.
Manche sind mit dem Auto unterwegs, um ande-
ren zu helfen……..
Nimm Rücksicht auf sie, für sie ist Autofahren
das tägliche Brot.
Vergib uns unsere
Schuld
Die wichtigste Frage
bei einem Unfall: Wer
ist schuld?
Es ist nicht immer nur
der andre. Jeder
macht Fehler.
Auch wir.
Führe uns nicht
in Versuchung
Auf der Straße
gibt es immer
wieder Versu-
chungen: zu
schnell fahren,
an gefährlichen
Stellen überho-
len, nicht auf
Ampeln aufpas-
sen. Dann kracht es. Zu spät.
Die andere Versuchung: Alkohol und Drogen am
Steuer………
Erlöse uns von dem
Bösen
Erlöse uns von dem Bö-
sen der zu großen Ge-
schwindigkeit, des zu
schnellen Fahrens.
Von dem Bösen des Alko-
hol-Trinkens.
Von dem Bösen des Un-
falls, mit und ohne
Schuld……….
Vaterunser -
Gedanken für alle, die auf dem Weg sind
Foto J.Rohringer und privat
7
Zu Gott sprechen – in der Sprache der Blumen
Donnerstag, 19. Juni 2014,
Donnerstag nach dem Drei-
faltigkeitssonntag.
Wir feiern das FRONLEICH-
NAMSFEST.
Fronleichnam – ein Fest
Jesu: Jesus ist im Brot und
Wein immer bei uns.
Der Name kommt aus dem
Mittelalter:
Fron = Herr
lich = lebendig, niemand dachte bei dem Wort
„Lichnam“ an einen Toten, man dachte und
feiert auch jetzt: Jesus ist auferstanden von den
Toten! ER lebt!
Jesus lebt,
er ist in un-
serer Mitte.
In der Stadt
und auf
dem Land
gibt es an
diesem Tag
vor oder
nach der
heiligen
Messe
Prozessionen.
Kinder, Män-
ner, Frauen
begleiten
Jesus im hei-
ligen Brot.
Sie zeigen
und bezeu-
gen:
Wir gehören zu Jesus,
wir leben seine Frohe
Botschaft.
Kinder streuen Blumen,
oft werden bunte Blu-
menbilder auf der Stra-
ße gelegt, wie ein Tep-
pich. Auf diesem Blü-
tenteppich geht nur der
Priester mit Jesus in der
Monstranz.
Fenster sind mit Kerzen
und Blumen geschmückt.
Besonders schön ge-
schmückt sind vier Altäre.
Bei diesen Altären wird
der Priester die Frohe
Botschaft lesen, Jesu
Freude verkünden in die
vier Himmelsrichtungen,
damit jeder sie erfahren
kann.
Alles soll schön sein, alle
sollen sich freuen, wenn
Jesus in der Monstranz
durch die Straßen getragen wird.
Die Blumenteppiche und Blu-
menbilder sind wie ein Evange-
lium in Bildern.
Sie zeigen z.B. einen Fisch, das
Zeichen der Urkirche für Jesus
und seine Freunde.
Oder einen Korb mit fünf
Broten: Das erinnert an
die Brotvermehrung.
Oder der Kelch mit
der Hostie: Jesus
ist im heiligen Brot
bei uns.
Die Sprache der
Blumen – wie ein
Gebet zu Gott, wie
ein JA von uns zu Gott.
Jesus, du bist in unserer Mitte, du bist da für uns
im heiligen Brot. Wir danken dir.
Ein Gebet zu Jesus in der Monstranz:
Wir wollen loben und anbeten,
Jesus im allerheiligsten Sakrament.
© F.J.Rupprecht
© F.J.F.J.Rupprecht
© MDB
Foto Google und Image
8
Fronleichnam – ein
Fest Jesu.
Fronleichnam – ein JA zu unserem Glauben, wenn wir mit Jesus Mes-
se feiern und ihn bei der
Prozession begleiten.
Fronleichnam - ein Fest der Liebe Gottes. Er hat uns Jesus, seinen Sohn, geschenkt.
Der Ursprung des Fronleichnamsfestes
ist im Jahr 1209.
Eine Klosterschwester aus Lüttich (Belgien) hat
in einem Traumbild den Mond mit einem schwar-
zen Fleck gesehen. Das war für sie ein Zeichen:
Im Kirchenjahr fehlt ein Fest Jesu – das Fest
vom heiligsten Altarsakrament.
1246 hat der Bischof von Lüttich das Fest in
Belgien gefeiert.
Papst Urban IV. (1261 bis 1264) hat den Termin
für dieses Fest bestimmt:
Der zweite Donnerstag nach Pfings-
ten.
Donnerstag als Erinnerung:
Jesus hat am Gründonnerstag seinen
Freunden – und deshalb auch uns –
seinen Leib und sein Blut als Speise
und Trank geschenkt.
Jesus am Fronleichnamstag beglei-
ten: Zeichen unseres Glaubens,
unserer Liebe zu Jesus.
Zeichen und
Einladung an
alle: Glaube
schenkt Freude,
Jesus ist in un-
serer Mitte.
Jesus ist da mit
seiner Liebe,
mitten in der
Welt.
Jesus schaut auf diese Welt, will sie heilen,
erlösen.
Unsere Welt braucht diese
Liebe – dringend. Bringen wir
Jesus, seine Liebe zu den
Menschen.
Gottheit tief verborgen betend nah ich dir.
Im Zeichen von Brot und Wein bist du wahrhaft hier.
Mit ganzem Herzen lieb ich dich
und danke für dieses Wunder deiner Liebe.
Augen, Mund und Hände sehen
und spüren nur das Brot.
Doch deine Botschaft lehrt mich:
Du bist wahrhaft hier. Jesus, du hast uns versprochen,
im Brot bist du bei uns. Das will ich dankbar glauben.
Jesus du bist wahrhaft da im Brot,
bist da als Gott und Mensch. Ich komme und bete und
bitte:
Jesus, schenk Gnade mir.
Thomas durfte deine Wunden
sehen und dich berühren. Mit festem Glauben hat er gebetet:
Jesus, mein Herr und mein Gott. Herr, auch mein Glaube soll fest,
meine Hoffnung groß und meine Liebe tief sein.
Im Glauben, mit der Hoffnung und Liebe bete ich:
Jesus, mein Herr und mein Gott.
Jesus, bei uns im Sakrament.
Mit Liebe komme ich zu dir, bete dich an und grüße dich.
Mit Liebe und festem Glauben
will ich dich empfangen, Jesus du bist bei uns und kommst zu
mir.
Ich danke dir.
© MDB
Menschen begleiten, sie lieben, - so
wie Jesus immer bei den Menschen
ist.
Anbetungskapelle in Lourdes
© F.J.Rupprecht
9
Brot des Lebens Brot, um das wir den Vater im Gebet bitten:
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Die Firmlinge aus Wien haben mit Pater Alfred
bei einem ökumenischen Gottesdienst gespielt:
Jesus, du betest so schön.
Zu wem?
Deine Beziehung zu Gott ist so schön. Lehre
auch uns beten.
Die Firmlinge haben miteinander und mit ande-
ren Teilnehmern überlegt, was die Bitten im
Vaterunser bedeuten.
Von der Bedeutung der Bitten kann man als Bei-
spiel auch auf den Seiten 3,4 und 6 lesen.
Beim Gottesdienst und bei den Fürbitten haben
wir weiterüberlegt:
Was bedeutet BROT?
Brot schenkt Vertrauen.
Brot ist Stärkung
Brot ist Leben.
Brot schenkt Frieden.
Brot schenkt Freude.
Brot – Brot
für alle.
Wir haben
es geteilt
und der
Pfarrer hat
uns gesagt:
Brot für die
Armen, die
jeden Sonntag kommen gemeinsam Gottes-
dienst feiern und dankbar sind für Brot, das für
alle da ist!
Dazu einige Geschichten und Gedanken:
Ich habe dich erschaf-
fen, damit………
Ein Mann traf auf der Straße
ein kleines frierendes Mäd-
chen. Es hatte nur ein dün-
nes Kleid, das nicht wärmte.
Das Mädchen zitterte. Es hat-
te auch keine Hoffnung, et-
was War-
mes zu es-
sen zu be-
kommen.
Der Mann
sah das
Kind, wurde
zornig und sprach zu Gott:
„Wie kannst Du das zulassen?
Warum tust Du nichts dage-
gen?“
Eine Zeitlang schwieg Gott. Er antwortete dem
Mann nicht sofort.
Aber in der Nacht sagte er ihm:
„Ich habe etwas dagegen getan. Ich habe DICH
geschaffen.“
Der Mann wurde
munter.
Er wusste, was er
zu tun hatte.
pixabay
pixabay
Ich habe DICH
geschaffen!
10
Anton weint
Gestern hat Anton sein
Sparschwein
ausgeleert.
87.- Euro sind drinnen.
Anton hat gestern im
Fernsehen ein hungri-
ges Kind gesehen. Mit
der Hand sucht es
Reis in einer leeren
Schüssel.
Anton starrt auf das Bild und muss weinen.
Er sieht das Kind und den Hunger.
Er hört nicht mehr, was der Sprecher sagt:
Eine Milliarde Menschen hungern, so viele wie
noch nie.
Anton denkt nur an das Kind und an sein Spar-
schwein.
Am nächsten Tag weiß Anton, was er tun will:
Sein Sparschwein ausleeren. Das Kind soll satt
werden.
Das Kind hat mich angeschaut,
es braucht mich.
Anton ist elf Jahre alt, er hat genug zum Essen.
Er weiß nichts vom Hunger. Aber er weiß, wo
Afrika ist. Dort regnete es selten. Es kann nichts
wachsen. Aber man kann helfen. Das will auch
Anton tun. Mit den 87.- Euro dem Kind helfen,
das er gesehen hat.
Anton spürt: Die Welt ist nicht in Ordnung.
Da hungert ein Kind, vielleicht gleich alt wie er.
Anton ist froh, dass er etwas tun kann.
87.- Euro machen ein Kind satt, fast ein Jahr
lang. Das weiß Anton nicht. Aber er spürt:
Jetzt ist
seine Hilfe
wichtig.
Er kann und
will helfen,
das macht
ihn wieder
froh.
Helfen, - dem Hungrigen
Brot geben = das geben,
was sie zum Leben
brauchen.
Mithelfen, dass andere hel-
fen können.
Mithelfen, dass anderen
geholfen werden kann.
Daran erinnert uns z.B. im Sommer die MIVA
(Missionsverkehrsgesellschaft) mit der
Christophorus-Aktion: Jedes Jahr gibt es
ein Schwerpunkt –
Land =
ein Land, dem be-
sonders geholfen
werden soll.
Heuer hat Österreich
die Verantwortung
für die Hilfe im
Kamerun übernom-
men.
Die MIVA sammelt
seit 65 Jahren Spen-
den für Transport-
mittel für die armen
Länder.
Mit der Idee: „Einen
Zehntel Cent für
jeden unfallfreien
Kilometer“ geben,
ist Hilfe für die
ärmsten Menschen in
der Welt.
Am Christophorus-
Sonntag, heuer der
27. Juli, kann in allen
Kirchen Österreichs
für diese Aktion
gespendet werden.
Du - ich - wir sind viele Kilometer unterwegs.
Danken wir Gott, dass wir gesund ans Ziel und
wieder heimkommen.
Danken wir Gott auch durch eine Spende. So
kann den Armen in der Welt geholfen werden.
Missio. Waisenhaus v.Sr.Mewoulou
2 Fotos Missio, Pater Hermann G. in seiner Pfarre
11
Beten mit der Bibel
Jesu Lehre lesen, besser kennenlernen und leben!
Mi, 2. Juli: Fest Maria Heimsuchung: Maria be-sucht ihre Verwandte Elisabeth. Sie hat erfahren, dass Elisabeth Hilfe braucht. Sie ist bereit zum Helfen.
Wie schaut es mit unserer Hilfsbereit-schaft aus?
6.Juli, 14.Sonntag im Jahreskreis Mt 11, 25-30
Jesus dankt dem Vater. Der Vater hilft allen, die bereit sind, die Frohe Botschaft anzunehmen. Jesus ladet uns ein: Kommt zu mir,
wenn ihr Sorgen und Mühen habt. Ich will euch Ruhe schenken. Seid bereit, eure Schwierigkeiten im Leben zu tragen und lernt von
mir: Ich bin gütig und von Herzen demütig. Jesus ladet uns ein, sein Beispiel nachzumachen.
Auf Gott vertrauen. Gottes Liebe in uns stark sein lassen. Gott wird uns wahre Ruhe und Frieden schenken.
13.Juli, 15.Sonntag im Jahreskreis
Mt 13, 1-23 oder 1 – 9 Jesus erzählt das Gleichnis vom Sämann und den Körnern: Ein Teil der Körner fällt auf den Weg, ein Teil
auf steinigen Boden, ein Teil unter die Dornen. Ein Teil auf guten Boden.
Nur die Körner, die auf frucht-
baren Boden fallen, bringen Frucht. Die Körner: Das Wort Gottes. Jesus lehrt es uns. Wohin fallen die Körner – das Wort Gottes – bei uns?
Sind wir bereit, es mit offenem Herzen aufzunehmen und zu
leben, wie Gott will? Oder haben wir überhaupt kein Interesse? Oder ist uns alles andere im Leben wichtiger? Unser Herz aufmachen, damit wir Gottes Wort auf-
nehmen und leben können.
20.Juli, 16.Sonntag im Jahreskreis Mt, 13, 24-43 oder 24 -30
Jesus erzählt das Gleichnis vom Weizen und vom Un-
kraut: Ein Mann sät guten Samen auf seinen Acker. In der Nacht kommt der Feind und
streut Unkraut dazwischen. Beides wächst.
Die Knechte wollen das Unkraut ausreißen.
Der Bauer sagt ihnen: Beides soll stehen bleiben und wachsen bis zur Ernte. Dann werden Weizen und Unkraut getrennt.
Weizen und Unkraut: Gutes und Böses – in jedem Menschen, auch in mir. Gutes und Böses - auf der Welt. Gott kennt jeden, er kennt jeden besser. Gott hat Geduld mit allen. Er lässt jeden seinen Weg gehen.
Wir dürfen vertrauen: Gottes Gerechtigkeit ist besser als unser Urteil über uns und andere.
24.Juli: Gedenktag: Heiliger Christophorus
Christophorus heißt: Christus-
träger. Die Legende erzählt: Christo-phorus hat das Jesuskind über einen reißenden, gefährlichen Fluss getragen. Wir sehen das Bild des heiligen Christophorus oft an Hauswän-
den oder Kirchenwänden. Viele haben beim Autoschlüssel ei-
nen Anhänger mit dem Bild des heiligen Christophorus. Er ist Schutzheiliger der Pilger, der Reisenden, der Autofahrer. An seinem Gedenktag gibt es
oft Autosegnungen. Die Bitte, Gott soll uns auf unseren We-gen schützen. Der hl. Christo-
phorus soll unser Fürsprecher sein. An diesem Tag gibt es auch die Christophorus – Aktion ( lest bitte auf der Seite 10).
26.Juli: Wir denken an die Eltern von Maria: Anna und Joachim Mt 13,16-17
27.Juli, 17. Sonntag im Jahreskreis Mt 13,44-52 oder 44-46
Jesus vergleicht das Himmelreich mit einem Schatz im Acker oder
einer Perle. Er vergleicht es auch mit einem Netz zum Fischfangen. Er will den Menschen zeigen: Gott will, dass wir in seinem
Reich leben, hier auf der Erde und im Himmel. Gottes Reich, das Himmelreich ist Gottes wunderbares Ge-schenk an uns: Seine Liebe.
Sind wir bereit, alles für Gottes Liebe zu geben? So wie der Mann beim Acker und der Kaufmann für die
Perle? Sind wir bereit, mitzuhelfen, dass Gottes Reich in die-ser Welt sein kann? Sind wir bereit, mitzuhelfen, dass Gottes Liebe bei den Menschen spürbar wird?
12
Sorge für die Mitmenschen, Achtung vor den Mitmen-
schen, liebevolles Miteinander-Leben, Verzeihen………… Im Gleichnis von den Fischen und vom Netz will Jesus
uns sagen: Gott ladet uns ein zur Mitarbeit in seinem Reich. Er schenkt uns dazu Zeit bis zum Ende unseres Lebens, bis zum Ende der Welt. 3. August, 18. Sonntag im Jahreskreis Mt 14, 13-21
Das Wunder der Brotvermehrung. Fünf Brote und zwei Fische. Jesus
macht viele Menschen satt. Jesus zeigt seinen Aposteln und auch uns: Wenn wir bereit sind zum Teilen, können viele Men-
schen satt werden. Teilen: von meinem Essen, mei-nem Besitz, meinem Wissen……… So können alle „satt“ werden.
Jesus hat das Letzte – sein Leben - für uns gegeben. Und was geben wir?
Wir wollen dankbar sein, dass es Organisationen und
Hilfe gibt für solche, die Not leiden, Hunger haben: Die Tafel: Menschen, die übrig gebliebene Lebensmit-tel sammeln und sie zu den Notleidenden bringen. Caritas, die die Hilfsbedürftigen versorgt. Und wir? Mithelfen, wo es möglich ist!
6. August, Fest der Verklärung Jesu Mt 17,1-9
Jesus wird auf dem Berg Tabor
verklärt.
Er lässt seine Apostel für einen kurzen Augenblick die Herrlichkeit des Himmels sehen. Er stärkt ihren Glauben in den Mü-hen, in den Gefahren des tägli-chen Lebens.
Auch wir erleben in unserem Le-ben Augenblicke des Glücks, der
inneren Ruhe und Zufriedenheit: Auf einem Berg in-mitten Gottes herrlicher Schöpfung, in einer Kirche beim Gebet vor dem Tabernakel, in einer Gemein-
schaft, die uns Liebe und Vertrauen schenkt und spü-
ren lässt. Das gibt uns Kraft für unser tägliches Leben. 10.August, 19. Sonntag im Jahreskreis Mt 14,22-33
Die Apostel sind im Boot, Gegen-wind, Jesus kommt über das Wasser zu den Aposteln. Petrus will prüfen, ob das wirklich Jesus
ist. Er will über das Wasser zu Jesus kommen.
Jesus ruft ihn: Komm! Am Anfang geht’s gut, aber dann bekommt Petrus Angst und
beginnt, unterzugehen.
In seiner Not schreit er: Herr, rette mich. Jesus gibt ihm die Hand, rettet ihn.
Auch wir fragen manchmal: Wo ist Jesus? Wenn wir beten, Bibel lesen, uns Kraft holen im Gebet, dann lässt Jesus uns
verstehen: Ich bin immer
bei dir. Ich bin dir immer nahe! Ich verlasse dich nicht!
Vertrau auf mich! Geh wie Petrus aus dem Boot und bring meine Bot-schaft zu den Menschen. Vertrau – auch wenn es manchmal schwer ist - ich bin bei dir.
15.August, Aufnahme von Maria in den Himmel Lk 1,39-56
Maria besucht ihre Verwandte Elisabeth. Maria lobt Gott in einem Ehrengebet. Sie dankt für
Gottes Hilfe und Güte. Ich ehre die Größe Gottes und freu mich über ihn, meinen Retter.
Er schenkt Erbarmen allen Generati-onen. Er denkt an sein Volk Israel. Gottes Hilfe und Barmherzigkeit -------- auch wir dürfen sie in unserem Leben erfahren. Danken wir dafür?
Loben wir Gott, wie Maria in ihrem
Lobgebet?
17.August, 20. Sonntag im Jahreskreis Mt 15,21-28 Jesus heilt die Tochter einer heidnischen Frau.
Die heidnische Frau vertraut auf Jesus. Ihr Glaube ist groß. Jesus sagt ihr: Ich bin zum Volk Israel gekommen.
Die Frau sagt ihm in einem Beispiel: Das ist richtig. Aber auch die Hunde bekommen einen Teil vom Essen ih-
rer Herren.
Jesus lobt den Glauben der heidni-schen Frau. Er verspricht ihr: Deine Tochter wird gesund.
Wie groß ist unser Vertrauen? Gott ist da, immer, er
wird helfen. Er verlässt mich , uns nicht. 24.August, 21. Sonntag im Jahreskreis Mt 16, 13-20
Jesus fragt seine Apostel: Was sagen die Leute von mir?
Was sagt ihr von mir? Petrus antwortet: Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.
13
Jesus sagt dem Petrus: Petrus,
du bist selig. Mein Vater im Himmel hat dir geoffenbart,
dass ich der Messias bin. Du bist Petrus, das heißt Fels. Auf diesen Felsen baue ich meine Kirche. Das Böse wird sie nicht besiegen.
Ich gebe dir die Schlüssel des Himmelreiches.
Du sollst meine Kirche führen.
Jesus will, dass Petrus die Kirche Jesu führt.
Petrus = der Fels - der feste Halt für die Kirche. Wir alle sind eingeladen, an der Kirche mitzubauen = Leben in der Kirche, helfen, den Glauben leben und weiter-geben.
Die Schlüssel des Himmelrei-ches = Schlüssel ist ein Beispiel, etwas zu führen, zu verwalten. Der Schlüssel des Himmelreiches
zum Herzen der Menschen ist die Liebe!
Seit Petrus führen seine Nachfolger - die Päpste - die Kirche. Eine schwere Aufgabe.
Beten wir für unseren Papst. Gott schenke ihm die Kraft, die Kirche gut zu führen, er schenke ihm die
Liebe zu seiner Kirche und allen Menschen. Beten wir aber auch für uns: Gott Heiliger Geist soll uns die Kraft geben, der Kirche treu zu bleiben, gerne in der Kirche zu leben und mitzuarbeiten.
31.August, 22. Sonntag im Jahreskreis Mt 16,21-27 Jesus spricht von seinem Leiden, Sterben und seiner Auferstehung. Die Apostel konnten es damals nicht verstehen, nicht
begreifen. Jesus lehrt sie: Wer mein Jünger sein will, nehme täglich sein Kreuz und folge mir nach.
Das Kreuz tragen, auch in unse-
rem Leben. Oft eine schwere Ent-scheidung. Aber wir dürfen immer wieder neu anfangen: Ja sagen zum Willen Gottes, auch in schweren Situationen.
7.September, 23. Sonntag im Jahreskreis Mt 18,15-20 Jesus lehrt, wie wir mit Menschen in der Kirche, in der Gemeinschaft mit Jesus,
leben sollen:
Uns bemühen um das Gute, wenn Menschen Schlech-tes tun, sie ermahnen, ihnen helfen, auf den richtigen Weg zu kommen, für
sie beten. Umkehren, das muss jeder selber, in die Gemeinschaft der Kirche zurückkommen, das muss jeder selber. Aber wir können helfen: Mut ma-
chen, dem anderen die Hand ge-ben, den Weg zeigen: Ich beglei-
te dich! Das macht die Entscheidung der Umkehr leichter.
Wir sind beim Helfen nicht allein. Jesus verspricht: Wo zwei oder drei in meinem Namen beisammen sind, da bin ich in ihrer Mit-te.
8. September: Maria Geburt, 12.
September: Maria Namen, 15.September: Maria Schmerzen Bei diesen Marienfesten im September denken wir an das Leben der Gottesmut-ter Maria.
Ihr Leben ist fest verbunden im Willen Gottes: Gott hat Maria ausgewählt, die Mutter Gottes zu werden. Maria sagt JA zu diesem Plan Gottes: vom Kommen
Jesu in die Welt bis zum Tod Jesu.
14.September, Kreuzerhöhung Joh 3, 13-17
Jesus spricht zu Nikodemus – und zu uns: Der Menschensohn –Jesus - kommt in die Welt - er wird am Kreuz erhöht (gekreuzigt), um die
Menschen zu retten.
Gott liebt uns alle so sehr, dass er seinen Sohn in die Welt gesandt hat, damit er durch seinen Tod am Kreuz alle rettet.
Der Tod Jesu am Kreuz, das JA Jesu zum Willen des Vaters – um uns zu retten, zeigt uns: Gottes Liebe zu uns ist unendlich groß.
Das Fest Kreuzerhöhung erinnert uns an das Finden des Kreuzes Jesu in Jerusalem.
Wenn wir unser Kreuz im Leben spüren, denken wir an Jesus. Das Kreuz ist nicht nur Schmerz, es schenkt mir auch Kraft durch die Liebe Jesu zu uns.
14
21.September, 25. Sonntag im Jahreskreis Mt 20,1-16a Jesus erzählt das Beispiel von den Arbeitern im Wein-berg. Der Weinbauer holt Menschen zur Arbeit in der
Früh, mittags und auch noch am Nachmittag. Alle bekommen den gleichen Lohn. Was will Jesus uns sagen?
Dazu eine Nachdenkgeschichte:
Herr Fromm denkt: Ich bin ein guter Christ. Ich
habe immer nur Gutes getan. Ich habe, ….,ich…,
ich….
Ich……. Ich bin bestimmt der einzige an der
Himmelstür bei Petrus.
Endlich kommt er zur Himmelstür. Er denkt:
Mich trifft der Schlag! Was für ein Stau!
So geht das nicht! Ich will zu Petrus gehen! Der
Stau interessiert mich nicht!
Was macht mein Nachbar da, der Neidige!
Was macht der Kollege da, der Falsche!
Und so schimpft Herr „Fromm“ weiter, bis Petrus
ihn ermahnt:
Weg mit dir!
Da stellt sich Herr Fromm ganz hinten an und
hofft, dass er am Ende doch auch eingelassen
wird. 28.September, 26. Sonntag im Jahreskreis
Mt 21,28-32 Jesus erzählt ein Beispiel: Ein Vater bittet seinen älteren Sohn, im Weinberg zu arbeiten. Er sagt JA, geht aber nicht. Der Vater bittet den jüngeren Sohn. Er sagt NEIN, später aber bereut er es, geht und arbeitet.
Der Vater – Gott – er ruft mich. Ist meine Antwort nur äußerlich? Ein JA, JA, aber dann habe ich keine Interesse für Gott, Religion, Beten. Oder ist meine Antwort zuerst ein NEIN? Weil ich viel-leicht auf manches nicht verzichten will, weil mir
Gottes Ruf unbequem ist? Gott lässt mir den Weg offen, ich kann jederzeit um-kehren und zu ihm kommen. Er wartet auf mich. So kann auch in un-
serem Leben aus
dem NEIN ein ehrliches JA werden.
Ein Fest der Weltkirche 27.April 2014
Ungefähr eine Million Menschen, viele Kardinäle.
Bischöfe, Priester, Politiker, Gläubige aus vielen
Teilen der Welt sind nach Rom gekommen zu
einem Fest der Weltkirche.
Der Petersplatz, die Straße zum Petersdom bis
zur Tiberbrücke waren überfüllt.
Auch auf vielen anderen Plätzen Roms waren
tausende Menschen beisammen.
Sie wollten live (direkt) oder auf Fernsehwänden
das große Fest der Weltkirche miterleben.
Millionen Menschen, alle Straßen verstopft,
Autos im Stau. Dazu eine lustige Bemerkung von den Reportern: Manche hatten Sorge, zu spät zu kommen. Nur der Bürgermeister von Rom nicht. Er kennt Rom und den Verkehr bei so großen Festen. Er ist mit dem
Fahrrad - pünktlich – gekommen.
Welches FEST?
Die beiden Päpste, Johannes XXIII und Johannes
Paul II. wurden an diesem Sonntag, am Sonntag
der Barmherzigkeit, durch Papst Franziskus
HEILIGGESPROCHEN.
Papst Franziskus
hat seinen
Vorgänger Papst
Benedikt XVI. zum
Mitfeiern eingela-
den.
Benedikt war jah-
relang Mitarbeiter
von Papst Johan-
nes Paul II.
Er war beim Fest dabei.
Viele Gläubige haben den Wunsch gehabt, die
beiden Päpste als Heilige verehren zu dürfen.
Nach langen Forschungen, Prüfungen und durch
ein Wunder konnte das heilige Leben der Päpste
bestätigt werden.
Das hat Papst Franziskus am Anfang der feierli-
chen Messe am 27.April, verkündet: Johannes
XXIII. (Papst von 1958 bis 1963) und Papst
Johannes Paul II. (Papst von 1978 bis 2005)
dürfen auf der ganzen Welt als Heilige verehrt
werden.
© vatican.va, osservatore
15
Der Papst sagte in seiner Predigt: die beiden
neuen Heiligen waren mutige Glaubenszeugen
im 20.Jahrhundert. Sie haben für manche
Erneuerung in der Kirche gesorgt.
Beide haben sich bei der Führung der Kirche
vom Heiligen Geist führen lassen.
Johannes XXIII. hat gespürt, dass die Kirche
eine Erneuerung braucht. Er hat deshalb ein
Konzil für die Weltkirche eröffnet.
Er hat den Menschen, besonders auch den
Jugendlichen Mut gemacht.
Macht Türen und Fenster der Kirche auf!
Habt Mut, euren Weg mit Jesus zu gehen!
Papst Johannes Paul II.
haben viele von uns persön-
lich erlebt. Bei einer Reise
nach Rom oder hier in Öster-
reich.
Papst Johannes Paul II. war
dreimal in Österreich.
Wir haben ihn erlebt am Heldenplatz, im Donau-
park, beim großen Jugendfest im Stadion,
in Oberösterreich und Salzburg.
Auf seinen vielen Reisen hat Papst Johannes
Paul II. unermüdlich ermahnt, für den Frieden
bei den Menschen und auf der Welt zu sorgen.
Durch seine Hilfe ist es gelungen, dass der Eiser-
ne Vorhang „gefallen“ ist, dass der Kommunis-
mus in vielen Ländern beendet wurde.
Papst Franziskus sagte auch in der Predigt:
Die beiden neuen Heiligen haben mutig, in der
Kraft des Heiligen Geistes der Kirche und der
Welt Zeugnis gegeben von der Güte und
Barmherzigkeit Gottes.
Kardinal Schönborn sagte zum Fest der
Heiligsprechung:
Johannes XXIII. und Johannes Paul II. haben
aus tiefem Gottvertrauen in der Kirche und in
der Welt vieles zum Guten verändert. Beide
haben den Menschen Hoffnung gegeben.
Johannes XXIII. als Papst des Friedens und der
Güte, der Papst des Konzils.
Johannes Paul II. als Verkünder der Barmherzig-
keit Gottes, der Sorge um die Heiligkeit des
Menschenlebens.
Beide waren Menschen des Gebetes.
Gebet, tiefe Beziehung zu Gott war für beide die
Quelle für ihr Leben und auch die Grundlage
ihrer Heiligsprechung.
Wir freuen uns über die beiden neuen Heiligen,
den heiligen Papst Johannes XXIII. und heiligen
Papst Johannes Paul II.
Wir danken ihnen für vieles Gute, das sie für die
Kirche auf der Welt getan haben, für vieles, das
sie uns nahe gebracht haben:
Die Offenheit der Kirche für alle, die Feier der
Messe in der Landessprache, die Verantwortung
jedes Christen für das Leben in und mit der
Kirche.
Die Barmherzigkeit und Liebe Gottes und vieles
mehr.
Wir wollen sie um ihre Fürsprache bitten,
dass Gott uns immer spüren lässt, er ist
uns nahe, schenkt uns seinen Heiligen Geist
und führt die Kirche – die Gemeinschaft
aller Gläubigen in der Kraft des Heiligen
Geistes.
Johannes Paul II. und Johannes XXIII. sind HEILIG.
16
Spiel und Spaß im Sommer
Kinder sind oft sehr erfinderisch. Sand, Steine, Wasser, Muschelschalen…… schenken ihnen Ideen fürs Spielen. Da stört sie auch das schlechte Wetter nicht.
Viel Spaß beim Spielen - allen!
Einige Neuigkeiten über Spiele
Vor 100 Jahren Josef Schmidt aus München hat 1907/08 ein Spiel erfunden. Nach einigen
Jahren wurde es in Se-rie (für viele) herge-stellt. Das war vor 100 Jahren (1914). Das Spiel macht bis heute viel Spaß, bringt
Unterhaltung, manche
ärgern sich auch dabei. Es ist das „Mensch ärgere dich nicht“ – Spiel. Das Spiel gibt es in verschiedenen Formen, für zwei bis sechs Spieler.
Es gibt auch verschiedene Regeln. Aber immer geht es darum: Wer schafft es als Erster, seine 4 Steine ins Ziel zu bringen? Und: Wer schafft es, sich beim Spielen nicht aufzure-gen oder zu ärgern, selbst wenn der eigene Stein
knapp vor dem Ziel von anderen Spielern aus dem
Feld geworfen wird? Eine Möglichkeit zum Probieren im Urlaub. Vielleicht sollte man dann besser den Namen für das Spiel verwenden, wie es die Franzosen sagen:
„Mach dir nichts draus“!
Seit 40 Jahren…..
Playmobil – Figuren (Fotos dazu von Fam.Rosensprung, auf dem Bild Maximilian,
Danke.)
Seit 40 Jahren gibt es die kleinen 7,5 cm großen Spielfiguren. Man findet sie fast in jedem Kinderzim-mer. Es gibt auf der ganzen Welt in den Kinderzim-mern 2,7 Milliarden Playmobil-Figuren.
Entstanden sind sie in der Zeit der Ölkrise. Warum? Hans Beck ist der „Vater“ dieser Spielfiguren.
Er wurde 1929 geboren und war der älteste Sohn ei-nes Kaufmanns in Thüringen. Er beobachtete seine jüngeren Geschwister beim Spielen und bastelte oft selbst Spiele für sie.
Er wurde Tischler und arbeitete später bei der Firma Brandstätter. Hier wurden Spielzeuge hergestellt (z.B. die Hula-Hoop-Reisen), aber auch Deckenverkleidung und Kindermöbel aus Kunststoff. 1971 gestaltete Hans Beck eine kleine Spielfigur: Sie war 7,5 cm groß. Eine ideale Größe für Kinder. Sie
konnte die Arme bewegen und mit den Händen etwas festhalten. Sie hatte ein liebes, sympathisches
Aussehen. Sie war auch eine gute Anregung für die Spiel-Phantasie der Kinder. Damals kam die Ölkrise, damit wurden die Ölpreise sehr hoch und auch die Kunststoffpreise wurden viel
teurer. Für die kleinen Figuren brauchte man aber nicht soviel Kunststoff wie für Möbel. Deshalb begann die Firma die Figuren von Hans Beck in der Öffentlichkeit zu zeigen: 1974 auf der Spiel-zeugmesse in Nürnberg.
Eltern und Kinder waren
begeistert. 1974 gab es die ersten Packungen zum Verkauf in den Spielzeuggeschäften: Bauarbeiter, Ritter, Indianer.
Bald kamen dazu verschiede-
ne Gebäude, hunder-te Tiere und viele andere Figuren. 1976 waren
es die weiblichen Figuren, seit 1981 gibt es Baby- und Kinderfiguren zum Kaufen.
© Pixabay
© Bernd Kasper_pixelio
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Es gibt über 20
verschiedene Themen zum Spielen.
Bauarbeiter, Feuerwehr, Poli-zei, auch religiö-se Themen:
Die heiligen
drei Könige und vieles mehr.
Zur Freude für viele Kinder.
Olympia und Welt-
meisterschaft - im
Tierreich Bei der Olympiade haben viele Sportler Medaillen gewonnen, beim Fußball den Pokal usw.
Wenn wir diese Rekorde mit den Tieren vergleichen, verlieren die Menschen.
z.B. Schwimmen: Ein Sportler schwimmt im Becken 6 bis 7 km/
Stunde.
Der Blaue Marlin (bis zu 5m großer Raubfisch im Atlan-tik) schafft 120 km /
Stunde, Delphine 100 km /Stunde.
Hochsprung: Der Mensch schafft mit Hilfe des Stabes 2, 45 m, der Puma
schnellt aus dem Stand 5,50 m hoch. Weitsprung: Der Spitzensportler schafft 8,95 m. Dazu im Vergleich: Der Schneeleopard:
14m, der Rothirsch 11m, das ist das 4,5fache von seiner Körperlänge.
Das ist beim Spitzensportler mehr: Er springt das 5fache seiner Körpergröße. Andere Vergleiche zur Körpergröße: der Floh springt 60 cm hoch, aber das ist das
200fache seiner Körperlänge.
Der Springfrosch
macht 2 m weite Sprünge, das ist das 33fache seiner
Körperlange.
Beim Gewichtheben gewinnt der Gorilla mit Leichtigkeit – ohne Auf-bautraining und ohne Kraftnah-rung.
Er hebt 900 kg. Ein Extremsportler mit über
130 kg Gewicht hat beim Stoßen 480 kg geschafft. Beim Sprinten (Schnelllauf für 100 m)
sind viele Tiere schneller als der schnellste Sprinter. z.B. der Sprintweltmeister ist bei 100m Länge erst ein Drittel gelaufen, der Gepard ist schon lange im Ziel. Auch
Windhunde, Riesenkängurus und
Gabelböcke sind schneller als der Mensch auf
dieser 110 m Strecke.
Beim Marathonlauf gibt es für die Läufer immer neue Rekorde. Im Vergleich zu den Tie-ren sind sie langsam. Die
Spitzen - Marathonläufer brauchen für 42,195 km mehr als zwei Stunden. Der Onager, ein asiatischer Wild-esel, schafft die 42-km-Strecke in nur 45 Minuten. (Info aus Google und „Erstaunliche
Tatsachen“)
Kaum zu glauben…….
Aus welchem Jahrhundert stammt dieses Bild? Mode, vielleicht vor 200
Jahren.
Und aus welchem Jahr stammt dieses Gesetz?
Seit 2013 dürfen Frauen in Frankreich auch gesetzlich erlaubt Hosen tragen. Man hat auch früher schon
Hosen getra-gen, aber bis
2013 galt das Gesetz von 1800:
Frauen dür-fen keine Hosen tragen.
© Simonef.
Kurt Bouda
Helmut J.Salzer
© Pia Kaiser
vor einem Jahr
18
NEUE RÄTSEL Urlaub im Kloster
Welche Zeit liebt Oscar?
Urlaub Auf welchen Berg wandert dieser Wanderer?
1.Kinder ge-hen in die…, 2. Name eines
römischen Kaisers (ä= ae), 3. sie bewachen die Schafe, 4.
Obstart, 5. darauf freuen sich die Kinder, 6.Laubbaum (Mz), 7. Laubbaum (Mz), 8. anderes Wort für fortfah-ren, 9. bei manchen Häusern ist ein……...
Oscar
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denkt.
Wandern
Jesus ist mit seinen Jüngern durch das Land Israel gewandert. Nicht um Urlaub zu machen, sondern um den Menschen die Botschaft vom Reich Gottes
zu bringen. Jesus war auch auf Bergen. Auf welchen? Berg 1: Gesucht sind senkrecht 1.Möbelstück 2.darin kann man lesen
3.Gegenteil von Sonne
Die oberste Reihe gibt den Namen vom ersten Berg. Berg 2
Gesucht sind senkrecht:1.wichtiges christliches Fest
2.Jesus schenkt uns neues ………..
3. wir beten im Vaterunser: wie im Himmel, so
auf…….. 4.Gott schenkt uns seine ……….. Berg 3:
Gesucht sind senkrecht: 1.anderes Wort für Gotteshaus 2.das Herz ist Symbol für die……….
3.hier feiert der Priester die heilige Messe 4.Inschrift am Kreuz
5. Gegenteil von Ferne (Ä = AE) 6. jemanden achten = …… 7. Gott hat sie auf dem Berg Sinai gegeben.
* *
* * * *
*
* * *
19
Welcher Urlauber gehört in welches Land?
Kreuzworträtsel
Die Namen der Zeichnungen in die Kästchen schreiben.
Fehler
Noch ist Schule und im Bild sind ACHT Fehler.
Wer
findet
den r
ichtigen W
eg?
Rätsellösungen aus der Nummer 234: Lückenrätsel: Pinsel, Studenten, Geschwindigkeit, gestern, Hand-schuh, Kreissäge, springen, Monitor.
Jahreszeit: Frühlingsanfang Was sich Kinder wünschen: Brote, Vasen, Katze, Beete, Maria, Tafel, Stern, Kerze, Reise, Pfeil, Sonne. – OSTERFERIEN. Osterrätsel: OSTERNEST Osterbotschaft: AUFERSTANDEN!
Rätsellöser aus der Nummer 234:
Margarethe Bischof, Brigitte Letal, Helmut Wallnöfer OÖ Marlene Schüsselbauer, Janine Rathmayer, Marco Ortner, Verena Eva Maria Fiedler, Tobias, Marcel.
Wien BIG: Brayan, Laura, Selina, Manuel, Niklas, Simon, Tobias, Arina, Carina, Verena
Fachschule: Elisabeth, Melanie, Bianca
Viel Spaß beim Lösen der neuen Rätsel. Einsendeschluss ist Ende Juni 2014.
Adresse: Redaktion des Salesboten
1010 Wien, Stephansplatz 6
20
Österreichische Gehörlosenseelsorge Arbeitsgemeinschaft für Gehörlosenseelsorge: Bischof Dr.Paul Iby
Unser Treffen in
Mattersburg am 8.März: Die Pfarrkirche war wegen einer
kirchlichen Feier nicht
frei. Deshalb
haben wir zum ers-ten Mal die heilige Messe im Pfarrsaal gefeiert.
Es hat ein wenig ge-dauert, bis alle den
Pfarrsaal gefunden haben, aber dann waren wir
eine schö-ne große
Gruppe. Es hat allen gut ge-fallen im Pfarrsaal. Es war warm. Es war kleiner und deshalb konnten wir
alles besser sehen und miterleben. Wir konnten besser die Gebärde sehen
und haben deshalb mehr mitgebetet. Wir haben auch mitgeholfen bei der Messgestaltung.
Generalvikar Martin Korpitsch hat mit uns gefeiert. Es war der Beginn der Fastenzeit.
Deshalb hat Pfr.Korpitsch allen das Aschenkreuz auf die Stirne gezeichnet.
Er hat dazu gesagt: Bekehre dich und glau-be an das Evangelium. Wir haben bei der Mes-
se überlegt, wie wir uns bekehren können, wie wir unseren Weg
mit Jesus gehen kön-nen. Das haben wir auf ei-nem Bild aufgeklebt: UNSER LEBEN MIT
GOTT UND DEN MEN-SCHEN.
Wir haben bei der Messfeier gespürt: Jesus ist bei uns, in unserer Mitte.
Wir hoffen, dass beim nächsten Treffen wieder viele dabei sein werden.
GEBURTSTAGE August: Paula Ivanschitz feiert im Au-
gust einen runden Geburtstag. Wir
wünschen ihr dazu Gottes Segen und viel Freude und Gesundheit. Wir freuen uns, dass Paula immer gern zu unseren Treffen kommt. Herzlichen Glückwunsch!
Neuer Termin: 14.Juni in EISENSTADT. 10 Uhr heilige Messe mit Bischof Iby in der Franziska-nerkirche. Nachher Programm wie im Salesboten 234 geschrie-
ben ist. Samstag, 13. September, MATTERSBURG Messe um 14 Uhr im PFARR- SAAL (wie im März). Bischof Iby wird mit uns Messe und Erntedank feiern.
Bitte, zahlreich kommen und mitmachen.
Wir wünschen euch allen einen schönen Sommer, gute Erholung und ein frohes,
gesundes Wiedersehen! Herzliche Grüße euch allen Bischof Dr.Paul Iby und Generalvikar Martin Korpitsch
Burgenland Mag.Martin Korpitsch, Generalvikar Bischofshof, St.Rochusstraße 21, 7000 Eisenstadt Tel. 02682/777220 Bischof Dr.Paul Iby 7000 Eisenstadt, Pfarrgasse 32a
21
Vom Februar bis Anfang Mai haben wir uns in unseren Zentren getroffen: 23.Februar: Krems
Wir waren eine kleine Grup-pe, aber - wie immer eine gute Gemeinschaft. Wir haben nachgedacht, Was Jesus uns im Evangeli-um sagt. Wir haben über-
legt, wie wir das in unse-rem Leben wahrmachen können.
15.März: Horn Es ist schön, dass so viele nach Horn kommen - aus allen Richtungen von NÖ und aus Wien.
Immer eine schöne Gemeinschaft in der Kapelle bei der Messe und dann im Ver-ein. Wir haben Messe in der Fastenzeit ge-
feiert, das Aschenkreuz bekommen
und an das Leiden Jesu gedacht.
Wir hoffen mit euch, dass es bald
eine gute Lösung für euch in der Seelsorge geben wird. In der Zwischenzeit:
Euch allen einen schönen Urlaub und beste Grüße Redaktion des Salesboten
16.März, St.Pölten
Einen Tag nach Horn waren wir bei der Messe in St.Pölten.
Wir haben über die „Berge“ in unserem Leben nach-gedacht. Jesus hat uns ein Beispiel gegeben. Auf dem Berg der Verklärung hat er uns einen Blick in den Himmel geschenkt und uns gestärkt für den „Berg
des Leidens“. Jesus ist mit dem Kreuz auf den Kalvarienberg gegangen. Auch wir erleben in unserem Leben Leiden und Schwierigkeiten. „Jesus, hilf uns geduldig sein und unseren Weg mit dir gehen.“
6.April: Wir sind wieder in Krems. Wir haben an diesem Tag schon Palmweihe gefeiert.
Wir haben bei der Messe überlegt: Jesus leidet für uns, er liebt uns und will uns erlösen.
Die Palmzweige erinnern uns: Wir wollen unseren Weg mit Jesus gehen und Jesus treu bleiben.
Kärnten Leider noch immer nichts Neues!
Niederösterreich Pfr.Mag.Gerhard Gruber, 3321 Stephanshart, Dorfplatz 3 Tel: 07479/7246 Fax: 07479/60611 Mail:[email protected] Pfr.Mag.Friedrich Mikesch 3900 Schwarzenau, Bundesstr.22 Tel: 02849/ 2201Fax: 02849/ 27199 Mail: [email protected]
NÖ/Diözese St.Pölten
22
Schön, dass so viele da gewesen sind, groß und klein. Alle haben toll mit-
gemacht und sich dann auch über den
Ostergruß gefreut.
13.April, Palmsonntag:
Messe und Palm-weihe in Amstetten
Pfarrer Gruber hat unsere Palmkätz-chen gesegnet und mit uns Messe ge-feiert. Groß und Klein
waren dabei. Eine nette Gruppe.
Danke allen, die immer treu kommen. Danke den Schwestern, die immer so gut für uns sorgen!
Geburtstage In den nächsten Monaten feiern wie-der einige einen runden oder halb-runden Geburtstag. Wir gratulieren herzlich und wün-
schen Gottes Segen.
Juli: Maria Katzmayr und Klara Mittereger September: Franz Brunner. Manfred Ma-yrhofer, Maria
Schmoll. Romfahrt Auch Vertreter aus Niederöster-
reich waren bei unserer Romreise
dabei. Ein schönes Er-lebnis für alle!
23
Unsere Verstorbenen
Annemarie Füreder ist am 15.Februar 2014 im 71. Lebensjahr gestorben.
Sie hat mit ihrem Mann in Waidh-ofen gelebt, früher ist sie öfter zu den Gehörlosengottesdiensten nach Wien gekommen. Wir haben beim Gottesdienst in Horn für sie gebetet. Wir sagen ihrem Mann unser herzliches Beileid.
Im März ist der Vater von Andreas Größl gestorben. Wir sagen Andreas und seiner Mama unser herzliches
Beileid. NEUE TRMINE
Amstetten: Klosterkirche, Rat-hausstraße 16 22.Juni und 28. September, Messe um 15 Uhr. Horn: 21. Juni, 14 Uhr, Kapelle in Mühlfeld,
anschließend Autosegnung. 27.September, 14 Uhr, Mühlfeld, Messe mit
Erntedank. Krems: 19.Juni, St.Paul, 15 Uhr, Messe und Fronleichnamsprozession. 19.Oktober, 15 Uhr.
Loimanns: 15.August - Jubiläumsmesse Die Gehörlosenkapelle in Loimanns feiert heuer auch ein Geburtstags-Jubiläum. Das wollen wir alle mitei-nander feiern. Die heilige Messe beginnt um 14:30 Uhr bei der
Kapelle.
St.Pölten, immer um 15 Uhr, Hippolythaus, Eybnerstraße 5: 5.Oktober, Messe und Erntedank. Ihr alle seid zu unseren Gottesdiensten und Treffen
immer sehr herzlich eingeladen! Wir freuen uns über jeden, der kommt.
Einen schönen Urlaub
und gute Erholung wünschen euch — mit den besten Grüßen Pfr. Gerhard Gruber und Fritz Mikesch
Unsere letzten Treffen waren am 1.März in Mistelbach
In der Kapelle vom Marien-
heim fühlen wir uns schon sehr zu Hause. Es ist im-mer schön, hier gemeinsam Messe zu feiern.
Und weil Fasching war, gab es eine lustige Geburts-tags-Gratulation für den Ehrenobmann BOLF. Herzliche Glückwünsche! Und Edith danke für die nette Idee.
Am 23.März waren wir in Wr.Neustadt:
Es ist schön, dass immer viele kommen, gut
mitfeiern und auch mitmachen.
NÖ/Erzdiözese Wien P.Alfred Zainzinger OSST, Dr.Maria Schwendenwein Gehörlosenseelsorge Wien 1010, Stephansplatz 6 Tel: 01/51 552 3308 Fax: 01/51 552 3745 Handy-Nr.: 0676 51 27 099 Mail: [email protected]
24
Wir haben bei der Messe überlegt:
Was sollen wir tun, damit unser Glaubensleben lebendig bleibt.
Auch das Beisammensein nachher war wie immer schön und gemütlich. Geburtstage
Einige von euch feiern in den nächsten Monaten einen runden oder halbrunden Geburtstag. Herzliche Glückwünsche und Gottes Segen! Juli: Peter Jirsa, Franz Parmer, Helmut Riegler, Franz Wiesenhofer . August: Berthold Baumgartner, Susi Hetzmaneder,
Sophie Marenzi , Pamela Kirk, Erwin Winkler.
September: Edith Buchner, Herbert Kanai, Franz Preier, Oswald Probst. Petra Valenta, Josef Wind. Fahrten Wir freuen uns, dass die Gehörlosen aus dem Süden Niederösterreichs öfter und gern mit den Wienern mit-
fahren. Wir waren miteinander in Rom, vom 30. März bis zum
5.April. Wir haben viel
gesehen und miteinander erlebt.
Es war ein
besonderes Erlebnis, bei der Audienz
dabei zu sein und Papst Franziskus nahe sein zu dürfen.
Und dann auch noch seinen Namensheiligen in Assisi besuchen zu dürfen.
Am 3. Mai haben wir die Mutter– und Vatertagsfahrt nach Maria Laach und die Schifffahrt durch die Wach-au mitgemacht. Trotz schlechtem Wetter war es ein schönes Erlebnis für uns.
NEUE TERMINE Mistelbach: 6.September,
11 Uhr, Marienheim-Kapelle.
Wr.Neustadt: 7.September—gemeinsam mit Wien. Am Vormittag Führung durch Wr.Neustadt. Nach dem Mittagessen Führung im Dom.
Um 15 Uhr heilige Messe im Dom. Nach der Messe Jause im Bildungs-haus.
Frohe Urlaubstage und gute Erholung!
Viele Grüße euch allen Pater Alfred und Maria
25
Geburtstage
In der Zeit vom 16.7.2014 bis 15.9.2014 gibt es eine Reihe von gehörlosen Menschen, die einen
runden oder halbrunden Geburtstag feiern können. Die Gehörlosenseelsorge freut sich mit den Gehörlosen und wünscht Gesundheit und Lebensfreude und den Segen Gottes für das
neue Lebensjahr.
Im Juli haben Geburtstag: Maria Koch, Alois Kalkgruber, Ingeborg Oberleitner, Matthias Parkfrieder und Gerhard Traxler Im August können feiern:
Ulrike Kammerer, Günther Mayr, August Berndorfer, Martha Humer und Rosa Windischhofer Im September haben Geburtstag: Gottfried Aigner und Helene Plank
Am 10. August 2014 feiert Frau Vera Mitterdorfer ihren 80. Geburtstag. Sie organisiert die mo-natlichen Gottesdienste mit Übersetzung in Wels, Hl. Familie. Sie sorgt
auch für das anschlie-ßende gemütliche Beisammensein. Dafür dankt die Gehörlosen-seelsorge mit einem ganz herzlichen Vergelt’s
Gott!
Zum 80iger wünschen wir alles erdenklich Liebe und Gute, Gesundheit, Lebens-freude und den Segen Gottes für die weiteren Lebensjahre!
Weißer Sonntag 2014 in Urfahr Der „Weiße Sonntag“ wurde wieder in der Stadtpfarre Urfahr gefeiert. Gehörlose haben in Standbildern die wichtigsten Osterevangelien dargestellt.
In der Predigt betonte Pfarrer Part, dass der Karfrei-tag und der Ostersonntag zusammen gehören. Der
Karfreitag ist die große Leiderfahrung für Jesus. Er hat sein Leben vertrauensvoll in die Hände Gottes gelegt. Gott hat ihn nicht im Stich gelassen, er hat Jesus von den Toten auferweckt.
Auch wir erleben immer wieder einen Karfreitag, leid-
volle, schmerzhafte Erlebnisse und Erfahrungen. Doch ich glaube an die Auferstehung. Ich lege in solch schweren Situationen mein Leben vertrauensvoll in
Gottes Hand. Ich hoffe, er lässt mich nicht im Stich. Die Lieder wurden von der hörenden Gemeinde ge-sungen und vom Gebärdenchor in Gebärdensprache gebärdet. Schmerzlich ist es, dass nur noch halb so viele Gehör-lose die Messe mitfeiern wie vor 20 Jahren. Beim anschließenden großen Gehörlosentreffen im
Pfarrsaal der Stadtpfarre Urfahr haben viele zusam-mengeholfen, so dass die Gäste gut bewirtet werden
konnten. (Pfarrer Helmut Part)
Am Weißen Sonntag haben wir den Gottesdienst ge-meinsam mit den Hörenden gefeiert. Einige Gehörlose haben mit zwei Tüchern die Ostergeschichte gespielt:
Jesus stirbt am Kreuz, er vergibt den Menschen. Die
Freunde nehmen Jesus vom Kreuz, legen ihn in den Schoß seiner Mutter Maria und begraben ihn.
Oberösterreich GR.Pfr.Helmut Part, 4690 Schwanenstadt Traunfallgasse 4 / Fax 07672-2214-32 Tel./SMS 0676/877655385 Mail: [email protected] Sr.Theresa Schmidt, 4020 Linz, Wurmstraße 3 Fax: 0732/66 48 71 2240
Br.Franz Wenigwieser, 4201 Reichenau i.M. Tel. 0676/87762013 maIL Franz:[email protected]
26
Die Soldaten bewachen das Grab – ein Erdbeben kommt und der Stein vor dem Grab rollt weg. Der Engel sagt zu den Frauen: Jesus ist auferstanden! Maria von Magdala begegnet dem auferstandenen
Jesus. Petrus und ein anderer Jünger kommen zum
Grab. Jesus erscheint den Jüngern und isst mit ihnen. Pfarrer Part hat gepredigt: Am Karfreitag ist Jesus gestorben. Wir erleben auch manchmal einen Karfrei-
tag: Wenn wir traurig sind, wenn ein lieber Mensch stirbt, wenn wir arbeitslos werden… Am Ostersonntag ist Jesus auferstanden. Wir erleben auch in unserem Leben oft einen Ostersonntag: Wenn wir zufrieden sind und uns freuen, wenn etwas Trauriges wieder gut ist.
Wir haben viele Bekannte getroffen und noch lange im
Pfarrheim geplaudert. (Monika Ullmann)
Neue Termine
Gottesdienste mit Übersetzung in Gebärde Linz, Stadtpfarrkirche Urfahr 13.7.14, 09:30 Uhr 14.9.14, 09:30 Uhr
28.9.14, 09:30 Uhr 12.10.14, 09:30 Uhr, Erntedank
Wels, Hl. Familie 6.7.14, 10:00 Uhr
Schwanenstadt 6.7.14, 10:00 Uhr 3.8.14, 10:00 Uhr 5.10.14, 10:00 Uhr 19.10.14, 10:00 Uhr, Jubelhochzeit
Schärding, Pfarrkirche 19.10.14, 14:30 Uhr, Integrationsgottesdienst
Andere Gottesdienste 7.9.14, Wanderung mit Bergmesse – nähere
Informationen erhalten Sie im nächsten In-foblatt!
15.8.14, 13:00 Uhr, Maria Schmolln
Wir wünschen euch allen eine schöne Urlaubszeit, gute Erho-
lung und Freude in Gottes schöner Welt.
Es grüßt euch alle das Team der Gehörlosenseelsorge OÖ
Frau Maurerbauer dolmetscht beim Gottesdienst
Messe am Weißen Sonntag mit dem Gebärdenchor
Jesus ladet alle ein: KOMM!
Beten im Urlaub……..
Endlich Ferien!
Endlich Urlaub!
Guter Gott wird danken dir für die freie Zeit, die wir
erleben dürfen. Wir danken dir für deine schöne Natur: für die Sonne, den Regen, die Blumen, die Tiere, das Meer, die Ber-ge, die Wiesen und Wälder.
Gib uns offene Augen, auch für die kleinen schönen Dinge des Lebens. Und schenke uns ein frohes Herz.
Wir danken dir,
dass du uns diese Zeit schenkst. Amen.
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27
Msgr. Krispler hat uns diese kurzen Berichte geschickt. DANKE.
Bewerbung für Gehörlosenseel-
sorge Mehrmals im Jahr wird in der Erzdiö-zese Salzburg ein Verordnungsblatt
gedruckt. Inhalt: neue Vorschriften, Personalnachrichten, Pfarrbewerbun-gen usw. Im Verordnungsblatt Nummer 4 vom April 2014 steht geschrieben:
Gehörlosenseelsorger im Bereich der Erzdiözese Salzburg als Zusatz zu einer bisherigen pastoralen
Tätigkeit gesucht. Hoffentlich meldet sich jemand! Totengedenken
Auf dem Sterbebildchen steht geschrieben: In lieber Erinnerung an meine her-zensgute Mama, Schwester, Schwägerin und Godn (Patin) Anna Eder. Sie ist am 9.Oktober 2013 im Alter
von 61 Jahren gestorben.
Viele Gehörlose haben am Begräb-nis in Abtenau im Tennengebirge teilgenommen. Auf dem Sterbebildchen ist auch geschrieben: Dein gutes Herz ruht still im
Frieden, ewig beweint von deinen Lieben.
Der Sohn Siegfried Kout schickte
einen ausführlichen schriftlichen Lebenslauf mit den wichtigsten Lebensdaten:
Meine Mutter Maria Kout, geb. Bumberger, ist im 96.Lebensjahr in Salzburg gestorben. Maria Kout ist in Haibach ob der Donau/OÖ geboren. Ihre Eltern waren landwirtschaftli-che Bauern, sie waren 17 Ge-
schwister (16 sind schon gestorben).
Maria Kout hatte zwei gehörlose Brüder. Der jüngste Bruder ist 86 Jahre alt. Er war beim Be-gräbnis dabei. Maria K. hat die Gehörlosenschule in Linz besucht,
war später Küchengehilfin an der Kinderanstalt „Riesenhof“ in Urfahr/Linz. Sie war 20 Jahre Magistratsbedienstete im Senioren-heim. Ihr Sohn Siegfried holte sie 1981 nach Salzburg ins Wohnhaus des GHL-Kulturzentrums in Salzburg/Itzling.
Später war sie noch 2 Jahre im Seniorenheim Salz-burg/Itzling.
Auf dem Sterbebildchen ist geschrieben: Wir sind dankbar, dass wir sie so lange haben durften. Wir beten für unsere Verstorbenen: Gott, schenke ihnen das ewige Leben bei dir.
Herzlichen Dank Msgr. Krispler für die Beiträge. Und die große Bitte an alle: Beten und bitten und hoffen wir, dass sich bald je-
mand meldet, der in der Gehörlosenseelsorge gerne
arbeiten will.
Euch allen einen schönen erholsamen Sommer! Redaktion des Salesboten
Salzburg
Erzb.Ordinarait/Gehörlosenseelsorger 5020 Salzburg,Kapitelplatz 2 Tel. 0662/8047-1105 (Dr.E..Kandler-Mayr)
Gehörlosenkreuz, entworfen von Msgr. Krispler
Wir haben uns SEHR gefreut, dass Freunde aus Oberösterreich und Salzburg mit uns in Rom gewesen sind!
DANKE! Hier ein paar Fotos, die anderen Fotos
findet ihr bei NÖ und Wien.
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Liebe Freunde! Seit dem letzten Salesboten haben wir viele Gottes-dienste gefeiert. Im Februar gab es eine Messe in
Graz.
Im März begann die Fastenzeit. Auch wir haben uns mit dem
Aschenkreuz bezeichnen las-sen. Ganz be-wusst haben wir die Fastenzeit begonnen. Es ist
eine Zeit der
Umkehr und der Vorbereitung auf Ostern.
In der Fastenzeit haben wir einen ganz besonderen Gottesdienst in Frauenberg-Rehkogel gefeiert. Dies ist eine wunderschöne Kirche. Viele Wallfahrer fahren dort immer hinauf. Außerdem hat man einen wunder-schönen Blick bis zum Hochschwab. Das ist ein sehr
hoher Berg. Nach dem Gottesdienst waren wir ge-meinsam in einem Gasthaus Mittagessen. Eine beson-
dere Freude war für viele, dass die Gastwirtin alle ver-standen hat und sogar ein paar Gebärden konnte. Wir wollen wieder in dieser schönen Kirche feiern. Aber
erst im nächsten Frühjahr, weil es im Herbst und im
Winter zu gefährlich ist mit dem Auto hinaufzufahren. Steiermark Ewald Mussi
Kapfenberg St.Oswald, Friedrich Böhlerstraße 5 8605 Kapfenberg Handy: 0676/87426666 Fax: 03862/22439-7 Mail: [email protected]
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Die heilige Woche haben wir in Graz mit der Feier des Palmsonntags begonnen. Unsere Palmzweige wurden gesegnet. Wir erinnerten uns an das Leiden von
Jesus. Bei diesem Gottesdienst wird nämlich die
Leidensgeschichte in Gebärden vorgetragen.
Auch in Gröbming feierten wir eine Palmweihe. Leider
war diesmal Pfarrer Mitteregger nicht dabei, aber er feiert dann im Juni wieder mit uns.
Einige haben die Kartage und Ostern in der Grazer Stadtpfarre mitgefeiert. Frau Liesl Laurin hat diese
Feiern gedolmetscht. Sie dolmetscht auch an jedem Sonntag um 10.00 Uhr. Vielen Dank dafür!
Leider mussten wir auch wie-
der Abschied nehmen. Am 23. Februar 2014 ist Frau Ida Mühlbacher verstor-ben. Sie ist im Jahr 1924 geboren und hat in Krotten-dorf, das ist ein Teil von
Kapfenberg, gelebt. Sie wur-
de dort auch von ihrer Schwiegertochter gepflegt. Nur die letzten 6 Wochen musste sie in ein Heim.
Günther Zmugg ist am 14.März bei einem Verkehrsunfall ums Le-ben gekommen. Er war 40 Jahre alt. Gott schenke ihm die ewige Ruhe. Wir wünschen seinen Geschwis-
tern und Verwandten unser
Beileid. NEUE TERMINE Graz am 7.6.2014 um 17.00 Uhr Graz am 13.9.2014 um 17.00 Uhr
Graz am 11.10.2014 um 17.00 Uhr (Erntedank) Gröbming am 22.6.2014 um 13.30 Uhr Gröbming am 5.10 2014 um 13.30 Uhr: 50 Jahre Gehörlosengottesdienste in Gröbming
Ich wünsche euch allen einen schönen
Sommer und einen schönen Urlaub! Euer Gehörlosenseelsorger Ewald Mussi
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40 Jahre Hochzeitsjubiläum:
Das Ehepaar Vero-
nika Wierer und Pepi Wiedemair
haben am 11. Mai 2014 ihr 40. Hochzeitsjubiläum gefeiert. Das Ehe-
paar wohnt in Brun-eck und hat einen Sohn, der als Ma-thematik- und Phy-siklehrer arbeitet.
Die beiden haben an dem besonderen Tag einen schö-nen Ausflug mit der Familie gemacht und in einem
Gasthof fein gegessen. Besonders gefreut hat sich das Ehepaar über die zahlreichen Gratulationen von Ver-
wandten und Bekannten. 35 Jahre Hochzeitsjubiläum
Martha Lanbacher und
Kaspar Pedross feiern am 23.06 2014 ihr 35. Hochzeitsjubiläum. Ihr Sohn freut sich mit ihnen. Es wird eine schöne Feier sein.
Alles Gute und zufriedene
Jahre im Familienleben!
PALMSONN-TAG
Am Palm-sonntag, den 13. April 2014 war am Nachmittag
wieder im
Verbandslo-kal eine heili-ge Messe. Es zelebrierte wieder der indische Priester „JAKOB“. Herr Hermann Gantioler hat ihn begleitet und ihm als Dolmetscher
geholfen. So ist alles gut verlaufen. Die Messe war gut besucht. Während der Messe wur-den die Palmzweige verteilt. Danach segnete der Priester Jakob die Autos von unseren gehörlosen Fah-rern und sprach: Gott möge allen eine gute und siche-
re Fahrt schenken im immer stärker werdenden Stra-ßenverkehr. Gott lass sie auch immer gut ankommen
zu Hause! Wir blieben noch lange bei guter Unterhaltung im Verbandslokal.
70. GEBURTSTAG
Frau Monika Partelli feiert heuer ihren 70. Geburtstag. Ihr hörender Mann, Hermann Ganti-
oler, freut sich mit ihr. Monika hat immer die hl. Messe für unsere Gehörlosen im Ver-bandslokal und auch bei der Weihnachtsfeier mitgestaltet und den Messtisch schön ge-schmückt.
Ihr Mann hat unserem Seelsor-ger viel geholfen. Er hilft auch uns als Dolmetscher.
Wir wünschen den beiden noch viele schöne und ge-sunde Jahre! REISE zu PAPST FRANZISKUS in ROM
Am Samstag, den 29. März 2014 war die Privat-audienz bei PAPST FRAN-ZISKUS im VATIKAN für die Blinden, Taubblinden und Gehörlosen aus ganz Italien und anderen Län-
dern. Unser Präsident Benedikt
Gasser organisierte einen Reisebus. Er war voll be-setzt von Gehörlosen aus Südtirol und Trient. Es waren insgesamt über
6.500 Behinderte im gro-ßen Empfangssaal zusammengekommen. Davon wa-ren circa 4.500 gehörlos, der Rest taubblind und blind. Über ca. 120 Dolmetscher waren im Einsatz. Es gab internationale und italienische Gebärdensprache. In Anwesenheit von PAPST FRANZISKUS hatten einige
Präsidenten der Verbände eine Rede vorgetragen.
Schließlich sprach der beliebte Papst Franziskus schö-ne Worte und erteilte allen den Segen. Die Zeremonie dauerte ungefähr drei Stunden. Die Südtiroler und Trentiner Gehörlosen nützten die Gelegenheit und blieben noch einen Tag dort, um die interessanten Sehenswürdigkeiten der Stadt Rom zu
besichtigen. Sie kamen sehr müde, aber gut nach Hause. Es war sehr schön und ein unvergessliches Erlebnis!
Der Gehörlosenverband grüßt alle und wünscht allen gute Erholung im Sommer!
Südtirol Pfr.Andreas Seehauser Sassaristr. 4, 39100 Bozen Tel.: 0471-917452 Mail: [email protected]
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Unsere Gottesdienste:
Am So. 23. Feb. feierten wir in der Pfarrkirche von Mils die normale Gemeindemesse mit. Herr Pittracher
hat den Gottesdienst übersetzt. Pfarrer Angermayer hat uns freundlich aufgenommen. Über 20 Gehörlose
sind gekommen. Nach der Messe sind wir noch zum gemeinsamen Pfarrkaffee eingeladen worden. Es ist gut, wenn wir auch mit jener Pfarre, in der auch unsere Schule steht, Kontakt haben.
Am Aschermittwoch 5. März war in der Schule in Mils ein Gottesdienst. Wir haben dabei den „Fasching“ verbrannt und gesehen, dass man Asche als Dünge-mittel wieder verwenden kann. Auch über verzichten und dadurch etwas gewinnen haben wir gesprochen.
Zum Schluss gab es die Aschenauflegung.
Im Dom von Innsbruck war am Abend der „Aschermittwoch der Künstler“. Da wird immer ein Kunstwerk aufgestellt, das zum Nachdenken anre-gen soll. Heuer wurden 2 Werke aufgestellt:
Ein altes
Schiff vor dem Do-meingang: Es soll uns an die vie-len Tragö-
dien vor
der italieni-schen Insel Lampedusa erinnern – und dazu
die Frage stellen: Was ist uns ein Menschenleben
wert? Eine Tonne mit Wasser im Mittelgang: Von der Kirchendecke tropft es langsam (absichtlich!). Das regelmäßige Tropfen erinnert uns an die Zeit (ähnlich wie eine Sanduhr). Und wir sollten uns dazu die Frage
stellen: Nützen wir die Zeit, um Gutes zu tun? Der Bischof hat in der Ansprache die Kunstwerke er-
klärt. Am Schluss sind wir alle nach vorne gegangen, um das Aschenkreuz zu empfangen. Nach dem Got-tesdienst bekamen wir im Pfarrsaal eine Fastensuppe.
Den 1. Fastensonntag (9. März) feierten wir in
Schwaz. In der Pfarrkirche von Schwaz hat man im Mittelgang einen „Fastenweg“ aufgelegt. An jedem Sonntag in der Fastenzeit wird ein Symbol aufgelegt.
Im Evangelium und in der Predigt ging es um Gesetz und Versuchung, gutes und schlechtes Gewissen. Danach gab es im Pfarrsaal die Fastensuppe, bei der für die Katholische Frauenbewegung gespendet wird. Die Frauenbewegung unterstützt mit den Spenden ein Projekt in Indien, das sich gegen die Lohnsklaverei von Frauen und Kinder wehrt.
In Lienz feierten wir am Sa. 15. März in der Kran-
kenhauskapelle die Fastenmesse. Pater Jakob hat mit uns den Gottesdienst gefeiert. Herr Pittracher hat gedolmetscht und über die Verklärung Jesu gepredigt. Manchmal erleben wir im Leben besonders schöne
Erlebnisse, damit wir auch das Leiden leichter ertra-gen. Und wir sollen uns immer wieder fragen: Was ist mir wichtig im Leben? Was gibt mir Hoffnung? Im „Goldenen Fisch“ haben wir dann gemeinsam zu Mittag gegessen. Am Nachmittag war dann die Neu-wahl vom Verein Osttirol. Frau Regina Oberbichler ist für eine weitere Periode Obfrau geblieben.
Am So. 23. März feierten wir in der Pfarrkirche von Zams den 3. Fastensonntag. Pfarrer Herbert Traxl ist
sehr nett und hat auch die Gehörlosen begrüßt. The-ma vom Gottesdienst war „Die Frau am Jakobsbrun-nen“ und damit das lebendige Wasser, das Jesus gibt. Auch unsere Taufe hat er bei diesem Thema ange-sprochen. Danach gingen wir in die „Gemse“ und aßen dort zu
Mittag. Weil ein Regenwetter war, war es im Gasthaus
ganz gemütlich.
Die Jahrtagsmesse von Herrn Adolf Aigner feierten
Tirol Manfred Pittracher, Büro: 6020 Innsbruck ,Riedgasse 9 (Parterre)
Tel. 0512-2230-4310 Fax: 0512-2230-4399 Tel und Fax (privat): 05223-204758 Diensthandy: 0676-8730-4310 E-Mail 1: [email protected] Homepage: www.dibk.at/gehoerlosenseelsorge
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wir am 6. April in der Pfarrkirche von Schwaz. Es war
der 5. Fastensonntag. Das Evangelium von der Aufer-weckung des Lazarus hat zur Jahrtagsmesse sehr gut gepasst. Viele Gehörlose und hörende Verwandte sind
zum Gottesdienst gekommen. Danach gingen die meisten zum Friedhof. Bei seinem Grab ist inzwischen ein sehr schöner, großer Grab-stein. In der Schule in Mils war am Fr. 11. April eine Buß-andacht mit einer Steinmeditation. Wir dürfen alles
Schwere und Belastende (unsere „Steine“) zu Jesus bringen. Er hat ein Herz voller Liebe für uns. Jeder hat
seinen Stein nach vorne gebracht und eine Rose aus Papier bekommen. Sie soll uns daran erinnern, dass Gott uns verzeiht. Er liebt uns. Ich danke den beiden Lehrerinnen, die die Gottes-
dienste immer gestalten. Am Sa. 12. April feierten wir mit Bruder Markus in der Altersheimkapelle in Innsbruck eine Gehörlo-senmesse. Es war der Vortag vom Palmsonntag. Herr Pittracher hat an die Gehörlosen Ölzweige ausgeteilt. So haben wir den Einzug Jesu in die Stadt Jerusalem
gefeiert.
Die Monatsversammlung mussten wir im kleinen Saal abhalten. Gott sei Dank haben alle Platz gefunden. Nach den Ansprachen hat Fr. Rieser den Geburtstags-
kindern die Glückwunsch-karten über-
reicht. Am späteren Nachmittag organisierten Andrea Rieser und Irmi
Hammer ein
Bingo-Spiel. Es gab 2 Ge-winner:
Romana Monz und Hans Rastner! Es war ein netter Nachmittag.
Letztes Jahr habe ich den Gottesdienst am Gründon-nerstag gedolmetscht. Heuer habe ich in der Franzis-kuskirche (Hall-Schönegg) den Karfreitagsgot-tesdienst (18. April) gedolmetscht. Ich glaube, die Gehörlosen waren erstaunt, wie sich Pater Damian am
Beginn für längere Zeit auf den Boden legte. Für viele war auch die Kreuzverehrung etwas Neues. Dabei
wurden vor dem Kreuz Blumen in eine Vasen ge-steckt. Am Karfreitag werden auch keine Glocken ge-läutet. In den meisten Kirchen gibt es auch keine
Mahlfeier (keine Kommunion). Der Altar ist leer. Je-
mand hat gesagt: „Es ist interessant, das auch einmal zu sehen.“
Auch am Ostermontag (21. April) haben wir die Messe in der Franziskus-kirche gefeiert. Der pensio-nierte Pfarrer Erich Daxerer hat heuer mit uns den Got-tesdienst gefeiert. Am An-
fang gab es 6 Symbole: Hammer und Nagel, Stein
und Totentuch, Öl (Balsam) und Myrrhe. Er hat natürlich über die Auferstehung gesprochen, hat dabei aber besonders die Rolle der Frauen betont. Es waren zu-
erst die Frauen, denen Jesus erschienen ist. Leider haben wir nach der Messe kein Gruppenfoto gemacht. Aber ich habe zumindest vom Priester ein Foto ge-macht. Wir konnten dann in der Schule in Mils zu Mittag es-sen. Fast 60 Gehörlose sind gekommen, auch von Südtirol und Osttirol. Wir danken der Küche, die am
Feiertag gekocht hat – und wir danken den Frauen (Erzieherinnen), die uns bedient haben.
Andere Veranstaltungen: Am 8. Februar organisierte der Gehörlosenverein
Innsbruck wie-der mal eine
Monatsver-sammlung mit Fasching für alle. Unser Motto lautete „Wilder Wes-
tern“. Da gibt
es verschiede-ne Spiele: z. B. „Stille Post“,
„Sesseltanz“ und „1,2 oder 3“ … Es wurde viel ge-lacht. Auch die schönsten Verkleidungen wurden prä-miert. Die Jury-Damen waren Frau Schmid und Frau
Verdross. Und das war das Ergebnis: 1. „Cowboy“ Georg Riedl; 2. „Cowgirl“ Romana Monz; 3. „Indianerin“ Irmi Hammer; 4. „Indianerin“ Ulrike Drexler; 5. „Indianerin“ Andrea Rieser. Wer eine ganz andere Verkleidung anhatte, bekam einen „Strafpreis“.
Ich bedanke mich bei Andrea Rieser, Daniela Kar-
pitschka, Gerlinde & Oswald Paris für die Vorbereitung und die Dekoration vom Raum. Und ich bedanke mich bei Familie Verdross für die leckeren Speisen, die sie vorbereitet haben. (Bericht von Irmgard Hammer)
Am Samstag dem 15.
Februar 2014 fand ein Gedächtnis-Rodel-Rennen für Sektionslei-ter Hanno Turin und des-sen Frau Marlene im
Jaufental in Südtirol statt. 11 TeilnehmerInnen
aus Nordtirol haben bei diesem Rennen mitge-
macht. Die Rodelstrecke war nicht eisig. Dadurch ging
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das Hinunterfahren nicht so schnell, wie im letzten
Jahr. Nach dem Rennen fand die Preisverteilung und Sach-preisverlosung statt. Bei den Damen gewann Ulrike
Drexler. Bei den Herren (über 50 Jahre) triumphierte Ernst Hammer und bei den Herren (unter 50 Jahren) wurde Oswald Strickner siebter. Jeder Teilnehmer be-kam zur Erinnerung an dieses Rennen ein schönes T-Shirt. Das Ehepaar Rosa und Alex Pflug haben den Tag sehr gut organisiert. Wir kommen nächstes Jahr gerne wieder! (Bericht: Hammer Irmgard)
Am Fr. 21. Feb. haben wir uns am Abend im Gehör-
losenzentrum Innsbruck (Seminarraum) getroffen. Thema vom Gesprächsabend war: „Besondere Erleb-nisse rund um den Tod.“ Herr Pittracher hat zuerst so besondere Erlebnisse aus einem Buch vorgelesen.
Dolmetscherin Elisabeth Greil hat die Geschichten übersetzt. Danach konnten auch die Gehörlosen ihre Erfahrungen erzählen. Zum Abschluss hat Herr Pittra-cher zusammengefasst, was die Geschichten uns be-lehren: Es gibt viele Zeichen, die uns zeigen, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Viele trösten die Hinter-bliebenen mit den Worten: „Mir geht es gut!“ Das
wichtigste im Leben ist die Liebe und das Verzeihen.
Den Gesprächsabend zum Thema „Wendepunkte in meinem Leben“ am 21. März mussten wir verschie-ben. Wegen einer Terminkollision sind zu wenig ge-kommen. Wir werden ihn am 13. Juni nachholen.
Ganz spontan haben Irmi und Bettina einen Pilates-Kurs organisiert. „Pilates“ ist ein ganzheitliches Kör-pertraining. Es werden be-sonders die Muskelgruppen
von Beckenboden-, Bauch-
und Rückenmuskulatur trainiert. Damit soll eine kor-rekte und gesunde Körperhaltung gefördert werden. Silke, die Lehrerin, kann ein bisschen gebärden und zeigt uns viel mit Geste und Mimik. Wir trainieren mit Bällen, Liegematten und viele Variationen. Toll, dass wir gehörlose Frauen auch so ein Angebot haben.
Damit wir nicht verrosten und weiter fit werden und bleiben, haben wir einen 2. Kurs gestartet. (Bericht von Romana Monz) Am 23. März fand in Innsbruck die Vollversammlung mit rund 300 Mitgliedern des Tiroler Landestrach-tenverbandes statt. Auch die Gehörlosen-Trachten-
Gruppe war dabei. Nach der Messe in der Jesuitenkir-
che war die Mitgliederversammlung im Stadtsaal. Lan-deshauptmann Günther Platter und Landesobmann vom Trachtenverband Oswald Gredler haben dabei einige Ehrungen durch-geführt. Unter anderem wurde auch unsere Ob-
frau, Angelika Erler, mit dem Ehrenzeichen in Gold ausgezeichnet. Wir gratulieren unserer Ob-frau Geli zu dieser tollen
Auszeichnung und wün-schen ihr weiterhin alles
Gute. (Bericht von Rast-ner Monika)
Den Kulturtag vom Gehörlosenverein Wörgl verbrach-
ten wir am 5. Ap-ril in Kramsach auf dem Muse-
umsfriedhof. Fr. Elisabeth Greil hat die Führung über-setzt. In diesem „Friedhof“ ohne Toten konnten wir über den früheren
Volkshumor (lustige Sprüche)
schmunzeln: z. B. „Hier liegt mein Weib. Gott sei’s gedankt, oft hat sie mit mir gezankt [= gestritten]. Oh lieber Wanderer, geh gleich fort von hier, sonst steht sie auf und zankt
[= streitet] mit dir.“ Verstorbene:
Am 29. März ist Sr. Alma Stippler (von den barmherzi-gen Schwestern) im 96. Le-bensjahr gestorben. Sie war
viele Jahre in unserer Schule in Mils Lehrerin. Sie war mit Leib
und Seele Lehrerin und hat die Schülerinnen und Schüler ge-liebt. Sie hatte ein sonniges Gemüt, war humorvoll und hat gerne gelacht. Sie war zwar
eine strenge Lehrerin, war aber immer gerecht zu ihren Schü-
lern. So war sie unter den Gehörlosen sehr beliebt. Am 31. März wurde sie in Zams begraben. Herr Pittra-cher hat beim Gottesdienst und auf dem Friedhof ge-dolmetscht. Gehörlose Männer durften den Sarg auf
den Friedhof tragen. Gott, der Herr, sei nun für sie die
Sonne des ewigen Lebens. Am 5. April ist Fr. Barbara Ager im 93. Lebensjahr gestor-ben. Sie hatte viel Humor und hat die Leute gerne geneckt. Sie
kam nie zu den Treffen vom Ge-hörlosenverein, hatte aber mit der gehörlosen Verwandtschaft Kontakt. Seit ihre gehörlose Zwillingsschwester gestorben ist, verlor sie langsam die Freude am
Leben. Ihre Tochter hat sie bis
zu ihrem Tod liebevoll gepflegt. Am 8. April ist sie in Söll begraben worden. Der Herr schenke ihr die ewige Freude im Himmel.
Geburtstage: Zwischen 1. Feb. und 1. Mai ha-ben folgende Gehörlose einen runden Geburtstag gefeiert: 80: Maria Bstieler; – 70: Stanis-
laus Brindlinger, Christine Haus-wirth, Otto Schwanninger, Chris-
tine Simon, Alfons Wechner; – 60: Alois Faltner, Margret Haas, Peter Leuwer; –
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50: Martin Burger, Robert Heiss; – 40: Viola Wachter.
Wir gratulieren allen sehr herzlich und wünschen euch noch viele gesunde Jahre!
Gottesdiensttermine: 14. 6. 14:00 h: Innsbruck (Altersheimkapelle) 22. 6. 10:00 h: Innsbruck (Guter Hir-te, Fürstenweg) 06. 7. 09:00 h: Mieders (Pfarrkirche)
02. 8. 11:00 h: Pitztal (Bergmesse) 13. 9. 14:00 h: Innsbruck (Altersheimkapelle)
20. 9. 10:30 h: Innsbruck (Diözesantag-Messe)
Vorarlberg Pfr. Mag. Gerold Reichart 6850 Dornbirn, Mitteldorfgasse 6 Tel. und Fax: 05572/23 1 03
Mail: [email protected] Herma Hagspiel 6973 Höchst, Deltastraße 11c Tel. und Fax: 05578/73784
Palmsonntag in Vorarlberg
Am 12. April feierten wir in Dornbirn unsere Palm-samstagsmesse mit Pfarrer Reichart. - Wir – Bianca Tischler (gl) und Gisela (Dolm) - haben die Feier vorbereitet. Herma und Annegret waren an diesem Tag nicht im Ländle.
Am 12.4. feierten wir unsere Palmsamstagsmesse.
Die Palmweihe machten wir wieder vor der Kirche. Anschließend zogen wir in einer Prozession in die Kirche. Alle hatten geweihte Palmbuschen in den
Händen. Wir erzählten die Leidens- und Auferstehungs- geschichte von Jesus. Dazu zeigte und erzählte uns Herr Pfarrer Reichart von einem Fastentuch, gemalt von einem bekannten Künstler. Das Tuch hat der
Künstler selber gemalt.
Die Messe war gut besucht.
Anschließend waren wir im LZH, wo wir uns bei Kaffee und Kuchen unterhalten haben. Neuer Termin
Den nächsten Gottesdienst feiern wir am 28. Juni um 14 Uhr in der Kirche in Haselstauden.
Einen schönen erholsamen Urlaub,
sowie Sommer wünschen Bianca, Herma und Pfarrer Reichart
andere Termine:
13. 6. 19:00 h: Gesprächsabend: Wendepunkte in meinem Leben (GLZ-Innsbruck, Seminarraum) 19. 9. 19:00 h: Probe für Diözesantag (GLZ-
Innsbruck, kleiner Saal) Bitte kontrolliert immer auch im ORF-Teletext Seite 776 bzw. im Internet unter www.dibk.at/gehoerlosenseelsorge (Veranstaltungen bzw. aktuelle Infos), weil es manchmal Änderungen gibt! Einen schönen, erholsamen Sommer wünscht
Euch Euer Manfred Pittracher
(und auch Marianne Aigner als ehrenamtliche Mitar-beiterin)
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Schule Michaela Burgstaller erzählt vom
Religionsunterricht und den Schulmessen Im Fasching waren wir sehr fröhlich, haben viel Spaß
gemacht und auch selber Masken gestaltet.
Die Fastenzeit haben wir dann dazu be-nutzt, um hinter un-sere Masken zu schauen. Wir haben
versucht uns unse-ren Fehlern zu stellen.
P. Alfred hat uns dabei sehr geholfen. Er ist zu uns in die Schule gekommen und wir durften alle zur Beichte
gehen. Auch Jessica, Ana-bell, Florian und Sebastian sind zu ihm gekommen. Sie haben P. Alfred kennenge-lernt und den Segen be-kommen. Warum? Sie wer-den im Juni zur Erstkom-
munion gehen und bereiten sich auf ihre erste Beichte vor. Bald wird es aber so weit sein. Sie freuen sich schon sehr. Danke P. Alfred, dass du uns immer wieder in der Schule besuchst!
Die Intergrationsklasse in der Veitingergasse hat die
Fastenzeit beson-ders genützt. Sie haben in einem Pro-jekt mit Fr. Burgs-taller und Hr. Kola
jeder selber ein Re-ligionsspiel gebas-
telt. Selber ein Spiel zu machen ist gar nicht so leicht!
Sie haben sich
sehr bemüht. Vor Ostern waren sie dann
ganz aufgeregt: Sie wurden in die Direktion zu Fr. Direktor Hönninger geru-fen. Sie hat nur die Spiele gese-
hen und hat als Schiedsrichter Preise vergeben. Sophie, Miguel und
Andrea haben gewonnen, aber auch alle anderen ha-ben sich über ein Spiel freuen können.
Karwoche und Ostern haben wir zuhause gefeiert. Danach sind wir auch in der Schule in die Kirche
gegangen, um uns gemeinsam zu erinnern, was mit Jesus in Jerusalem passiert ist. Als Zeichen dafür haben wir Palmkätzchen, eine Schüssel mit Brot, eine Dornenkrone und ein Kreuz und einen Stein auf den Altar gelegt. Wir haben aber nicht vergessen, dass Jesus lebt und auferstanden ist. So haben wir gemein-sam das Halleluja gesungen und waren fröhlich! Groß
und Klein haben zusammengeholfen, dass es eine schöne Feier wurde. Auch die SchülerInnen, die bald zur Erstkommunion gehen, waren fleissig dabei. Ein Danke an P. Joy und alle, die sich bemüht haben! Die Feier war sehr schön!
Wien P.Alfred Zainzinger, OSST Dr.Maria Schwendenwein Gehörlosenseelsorge Wien 1010, Stephansplatz 6/6/637 Tel: 01/ 51 552 3308 Fax: 01 / 51 552 3745 Handy-Nr.: 0676 /51 27 099 Mail: [email protected] [email protected] Homepage: www.gehoerlosenseelsorge.at
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Erwachsenenseelsorge
Sprechstunden 1010 Wien, Stephansplatz 6/Stiege 1/ Stock D/ Zimmer 637. Immer am Dienstag von 15 bis 17 Uhr. Bei Auswärts-Dolmetsch-Terminen müssen sie entfallen. Deshalb BITTE: Vorher immer SMS oder Mail oder Fax
schicken, damit niemand umsonst kommt. Genau ausmachen. Wir haben vom Februar bis Mai wieder vieles erlebt:
Wir haben gemeinsam heilige Messe gefeiert, uns über unsere Treffen gefreut, wir haben schöne Fahrten gemacht und manches Schöne miteinander
erlebt. Im Februar haben wir Messe mit Blasiussegen gefeiert.
Bischof Blasius hat im Gefängnis ei-nem Buben das
Leben gerettet. Er wäre fast an einer Fischgräte erstickt.
Wir bitten Blasius um Schutz für unsere Gesundheit. Bei der Messe am 23. Februar haben wir überlegt: Liebe muss stärker sein als der Hass. Wie können wir in unserem Leben lieben?
Am 9.März haben
wir Messe gemein-
sam mit Bischof Scharl gefeiert. Er wollte mit sei-nem Kommen danke sagen für
die Arbeit in der Gehörlosenseel-sorge. Er hat mit seinem Kommen
und Feiern den Gehörlo-
sen Freude geschenkt. Besonders gefreut haben sich die Ge-
hörlosen,
dass Bischof Scharl
auch mit uns im Club 4 war, den Leuten Kaffee eingeschenkt
hat und zu allen Ge-hörlosen gekommen ist und mit ihnen ge-
plaudert hat. DANKE!
Am 23.März haben
wir mit Pater Karl Martin heilige Messe in der
Kapuzinerkirche gefeiert. Wir haben überlegt: Blumen brauchen zum Wachsen Was-ser. Was kann unse-ren Glauben stark
und lebendig machen? Am 24.März haben wir in der Kapuzinerkirche den
Kreuzweg gebetet. Es ist schön, dass viele gekom-men sind und mitgebetet haben.
Wir haben diesmal besonders gefeiert, die KARWOCHE. Am Samstag vor dem
Palmsonn-tag hat Pater Alfred unsere Palmkätz-chen geseg-
net. Mit ei-
ner kleinen Prozession sind wir in die Kirche gegangen. Bei der heiligen Mes-se haben wir die Leidensgeschichte gelesen. Danke allen, die beim Lesen geholfen haben.
Nach der Messe haben wir uns am Stephansplatz ge-troffen.
Am Gründonnerstag haben wir mit den Hörenden in der Kapuzinerkirche die Abendmahlmesse gefeiert. Wir haben uns über die Begrüßung von Pater Karl
Martin gefreut. Wir haben gemeinsam überlegt, was Jesus uns am
Gründonnerstag schenkt: Sich selbst in Brot und Wein, den Auftrag, heilige Messe zu feiern. Und Grün-donnerstag als Tag des Priesters, der im Auftrag Jesu
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mit uns die Messe feiert und für die Menschen da ist,
so wie Jesus für uns da ist: Dienen in Liebe.
Der Karfreitag war diesmal ein besonderes Erlebnis. Wir haben in einem Saal am Stephansplatz den Kar-freitag gefeiert. Wir haben an den Tod Jesu gedacht. Wir haben die Leidensgeschichte mit Bildern gesehen und gelesen. Wir haben das Kreuz verehrt und Blumen zum Kreuz gestellt. Wir haben Gott unsere
Fürbitten für die Kirche und die ganze Welt gesagt. Wir haben in der Kommunionfeier Jesus im heiligen
Brot empfangen. Osternachtfeier war wieder in Möd-ling im Kloster von
Pater Alfred. Wir waren über 50, die nach Mödling ge-fahren sind. Der Regen hat ein wenig aufgehört, so
konnten wir das
Osterfeuer vor der Kirche anzünden und dann mit der brennenden Oster-kerze in die Kirche gehen. Dabei haben wir gebetet: Jesus, das Licht. - Dank sei Gott. Wir haben unsere kleinen Osterkerzen angezündet
und das Halleluja gebetet: Jesus ist auferstanden, er lebt.
Wir haben auch unser Taufversprechen wiederholt und eine schöne Auferstehungsmesse gefeiert.
Das Beisammensein bei guten Brötchen, Ostereiern und gutem Trinken war für alle sehr schön.
Am 26.April haben wir den ökumenischen Gottes-
dienst am Schedifkaplatz gefeiert. Thema war: Unser tägliches Brot.
Die Firmlinge haben mit Pater Alfred gespielt: Jesus betet. Die Apostel bitten Jesus: Lehre uns beten. Die Apostel lernen das Vaterunser.
Sie überle-gen, was
Jesus ihnen bei diesem Gebet sagen will. Viele sind
wieder dabei gewesen. Es war eine schöne Feier.
WALLFAHRT
Am 3.Mai haben wir unsere Mutter– und Vatertagsfahrt gemacht. Leider war das Wetter schlecht und kalt.
Aber mit Sonne im Herzen waren wir alle guter Laune. Wir haben diesen Tag begonnen mit einer Wallfahrt nach Maria
Laach am Jauerling.
Der Herr Pfarrer hat uns die Kirche erklärt und die Geschichte der Kirche erzählt.
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Wir haben beim Gnadenbild gebetet. Das Bild zeigt
Maria, sie hat an ihrer rechten Hand sechs Finger. Bei der Marienstatue am Hochaltar gibt es auch eine Besonderheit: Jesus hat ein Tuch in der Hand, zusam-
mengebunden wie ein Schnuller. Nach der heiligen Messe waren wir im Gasthaus, dort gab es gutes Essen und gemütliches Beisammensein. Dann sind wir nach Melk gefahren und mit dem Schiff nach Krems. Wir konnten nicht draußen sitzen, aber
wir haben
viel Schö-nes von
der Wach-au gese-hen.
Von Krems ging‘s dann mit dem Bus nach Wien.
Ein schöner Tag für alle.
ROMFAHRT Ein besonderes Erlebnis in der Fastenzeit war unsere Romfahrt, vom 30.März bis zum 5.April. Wir waren 42 Teilnehmer aus Niederösterreich,
Oberösterreich, Salzburg und Wien. Eine sehr schöne und gute und hilfsbereite Gemeinschaft. Das Programm war teilweise sehr anstrengend, aber wir haben auch sehr viel gesehen. Die erste Besichtigung
war in Loreto.
Einer der größten Marienwallfahrtsorte von Italien. Hier ist das Haus der heiligen Familie aus Nazaret.
Kreuzfahrer haben Zie-gel aus dem heiligen Land hierher gebracht. Wir hatten Führung in der Kirche. Im Haus von Nazaret
haben wir eine kurze
Andacht gemacht und uns erinnert, wie die heilige Familie in Nazaret gelebt hat.
Am Nachmittag ging die Fahrt durch den
Apennin weiter nach Rom. Wir waren bei den vietnamesi-schen Schwes-
tern sehr gut untergebracht.
In den nächsten Tagen gab es anstrengendes,
aber interessantes Romprogramm:
Das christliche Rom—die Hauptkirchen Audienz — ein besonderes Erlebnis, dem Papst nahe zu sein und zu
erfahren, was er uns sagte. Er sprach über das Sakrament der Ehe und wie Ehe und gute Ge-meinschaft funk-
tioniert. Dazu gehört - immer
wieder :
Bitten, danken und verzeihen. Nach der Audienz wanderten wir durch Rom und
besichtigten viele Sehenswür-digkeiten.
Am nächsten Tag war Besichtigung des antiken Roms. Vieles und Interes-santes!
Dann mussten wir Abschied nehmen von Rom.
Unser nächstes Ziel war Assisi.
Auch hier gab es viel zum Sehen und Erleben. Das alte Assisi, die Kirche der heiligen Klara, das
Elternhaus des heiligen Franziskus. Die Kirche des heiligen Franziskus mit den wunderschönen Malereien und dem Grab des heiligen Franziskus.
Es gab auch Erholungspausen Wir hatten täglich die Möglichkeit,
heilige Messe zu feiern.
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Wir waren auch in der Kirche, in der die Portiunkula-
kapelle steht. Die Kapelle, wo Franziskus mit seinen Mitbrüdern gelebt hat und wo er gestorben ist. Im Kreuzgang haben wir die Statue des heiligen Fran-
ziskus gesehen und ein Nest mit zwei Tauben. Es erinnert uns an die Vogelpredigt und die Liebe des heiligen Franziskus zur Schöpfung. Es war schön, die Heimat des heiligen Franziskus zu sehen, des Namensheiligen von Papst Franziskus. Am nächsten Tag gab es eine sehr lange Heimfahrt.
Danke dem Michael, der uns 2850 km gut geführt und gut nach Hause gebracht hat.
Danke dem Pater Alfred, der mit uns jeden Tag heilige Messe gefeiert hat. Danke allen, die eine so gute und tolle Gemeinschaft gewesen sind.
Jubiläum
Die Fachschule in Speising ( Expositur Michelbeuern)
hat am 20.März das 60jährige Jubiläum gefeiert. Es war ein sehr schönes Fest mit vielen Gästen, Leh-rern und vielen, vielen Schülern aus diesen 60 Jahren. Alles tüchtige, selbständige junge Leute, die gerne in ihrem Beruf arbeiten und zeigen, wie wertvoll die Schule ist.
Es gab kurze geschichtliche Rückblicke und Dank an
alle, die bei der Gründung und beim Aufbau der Schule mitgeholfen haben. Geburtstage Einige feiern in den nächsten Monaten einen runden oder halbrunden
Geburtstag. ALLEN wünschen wir viel Freude und Gottes Segen. Juli: Christoph Biebl, Vivi Kain, Manuela Niedermayer, Kristian Samardzija, Barbara Tritremmel, Roman Wei-ßenbacher.
August: Inge Hefert, Johann Kolm, Marlies Kulovits,
Ursula Riegler, Eveline Sammer, Anna Schatra. September: Robert Breser, Romy Gravogl, Wolfgang Gravogl, Peter Kornfeind, Hermine Mikulaschek, Daniela Nikischer, Thomas Windisch. Unsere Verstorbenen
Erich Hopp ist am 9.März gestorben. Er war fast 95 Jahre alt. Edith Suchanek ist am 24.April im 87. Lebensjahr gestorben. Ihr Begräbnis war am 7.Mai.
Leonhard Krautinger ist im 43.Lebensjahr nach kurzer Krankheit gestorben.
Wir beten für sie und alle Verstorbenen: Guter Vater im Himmel, schenke allen das ewige Leben und die ewige Freude bei dir.
NEUE TERMINE
Gottesdienste im August und September Deutschordenskirche,1010 Wien, Singerstraße 7
Sonntag, 24.August , 15 Uhr. Nachher privates Treffen, kein Programm.
Kapuzinerkirche, 1010, Neuer Markt: 22.Juni, 28.September, immer 9 Uhr. Stephansdom, Maria-Namenfeier: Sonntag, 14.September, 15 Uhr.
Wir treffen uns um 14:30 Uhr im Stephans-dom, im Wr.Neustädter Schiff und feiern Messe und
beten gemeinsam den Rosenkranz um den Frieden in der Welt. Bibeltage in Wagrain: In schöner Natur und guter Gemeinschaft wollen wir
versuchen, Gottes Wort zu lesen und zu leben. Vom 6. bis 12.Juli. Alle Angemeldeten bekommen genaue Informationen. Bibelstunden: 23.Juni: Führung durchs Museum des heili-gen Klemens-Maria –Hofbauer.
Treffen bei der Kirche Maria am Gestade um 17:45 Uhr. 26.September, Bibelstunde 18 Uhr, Stephanplatz 6
Fahrt und Treffen:
15.-17.August zum Jubiläum der Gehörlosenkapelle in Loimanns : Besuch in Schenkenfelden, Stift Geras und Naturpark usw.
Genaues Programm bei unseren Treffen.
Sonntag, 7.September, feiern wir gemeinsam Messe in Wr.Neustadt. Programm: Zugfahrt nach Wr.Neustadt 9 Uhr Führung durch Wr.Neustadt (Beginn beim Rat-haus). Mittagessen, Führung durch den Dom.
Feier der Messe (15 Uhr). Nachher gemütliches Beisammensein im Bildungs-haus. Anmeldung ist NOTWENDIG. Bitte bis Mitte Juli an
Gehörlosenseelsorge: Fax 01 51 5 52 3745.
Euch allen beste Wünsche für einen schönen Urlaub viel Freude an Gottes wunderbarer
Schöpfung, gute Erho-lung und frohes Wiedersehen.
Das wünschen euch allen mit den besten Grüßen Pater Alfred und Maria
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Salesbote für die kath.Gehörlosen Österreichs und Südtirols. Verleger, (Medieninhaber), Herausgeber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft der Gehörlosenseelsorger Österreichs Alle: 1010 Wien, Stephansplatz 6 Druckerlaubnis v.Eb.Ord.Wien v. 17.12.1955, Zl.8399/55. Produktion: Ursprunger KG, 6020 Innsbruck Offenlegung: Der Salesbote ist eine religiös-informative Zeitschrift in einfacher Sprache. Er erscheint vierteljährlich, wird kostenlos an d. Gehörlosen abgegeben.
ERSCHEINUNGSORT WIEN, Verlagspostamt 1010 P.bb. Zulassungszahl: GZ 02Z030423M
Urlaub ist immer auch
Einladung, Gott näher zu kommen,
nach Hause zu kommen, zu Gott.
Dazu seid ihr auch immer eingeladen bei unseren
GEHÖRLOSENMESSEN
BURGENLAND Eisenstadt: 14.Juni, 10 Uhr, Franziskanerkirche Mattersburg: 13.September, 14 Uhr, Pfarrsaal NIEDERÖSTERREICH
Amstetten: Klosterkirche, Rathausstraße 16,
22.Juni und 28.September, 15 Uhr. Horn: Kapelle in Mühlfeld, 14 Uhr, 21.Juni (Messe mit Autosegnung) und 27.September Krems: St.Paul, 15 Uhr, 19.Juni und 19.Oktober. Loimanns: Gehörlosenkapelle,15.August,14:30 Uhr Mistelbach: Kapelle im Marienheim,
6.September 11 Uhr St.Pölten: Hippolythaus, Eybnerstraße 5, 5.Oktober, 15 Uhr. Wr.Neustadt: 7.September, Messe um 15 Uhr im DOM nach der Stadtführung.
OBERÖSTERREICH Linz, Stadtpfarrkirche Urfahr 13.Juli, 14.und 28.September, 9:30 Uhr Wels, Hl. Familie 6.Juli, 10:00 Uhr Schwanenstadt
6.Juli, 3.Augsut , 10 Uhr Maria Schmolln: 15.August, 13 Uhr. Bergmesse: 7.September.
STEIERMARK Graz: 13.9.2014, 17:00 Uhr Gröbming: 22.6. und 5.10.2014, 13:30 Uhr
TIROL Innsbruck: 14. Juni/ 13.Sept., Altersheimkapelle(Samstag, 14 Uhr) Guter Hirt; 22.Juni ( 10 Uhr) / Diözesantag: 20.Sept.,
10:30 Uhr,. Pitztal, Kapelle des weißen Lichts (Schönwetter) oder Kapelle Plattenrain (Schlechtwetter) - Bergmesse: 2.August , 11 Uhr. Mieders: 6.Juli, Pfarrkirche, 9 Uhr. VORARLBERG
Haselstauden: 28. Juni,14 Uhr WIEN Deutschordenskirche: 24.August , 15 Uhr. Kapuzinerkirche: 22.Juni, 28.September, 9 Uhr. Stephansdom, Maria-Namenfeier: 14.Sept.,
15 Uhr. Andere Termine bitte schauen auf Seite 39
ERHOLUNG, FREUDE,
FRIEDEN….das wünschen
euch allen eure Seelsorger.
FRIEDE - ist auf der Wiese vor der Kirche in
Assisi geschrieben. Hier haben der Papst und viele Ver-
treter verschiedener Religionen gemeinsam um den Frieden in der Welt gebetet. Das wollen auch wir
machen: BETEN - auch im URLAUB: BETEN um den FRIEDEN — nicht nur im Jahr des
Gebetes:
Guter Gott, schenke Frieden allen Menschen auf der Welt und lass mich mithelfen, damit Friede für alle wird.