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RUNDSCHAU-STADDTEIL-SERIE: MEIN SANDOW
Mädchen und Jungen aus der Europakindertagesstätte „Max und Moritz“ des Horts in der Regine-Hilde-brandt-Grundschule Sachsendorf tummeln sich nach einem Ferien-Ausflug zur Bowlingbahn am Amts-teich auf dem Spielplatz im Sandower Goethepark. Fotos: Michael Helbig
Patricia Tantow kommt einmal in der Woche mit ihren Zwillingen Florian (4) und Angelina (4) nach einemSpaziergang ins Eiscafé Greschke am Spreeufer zum Eisessen. „Wir fühlen uns in Sandow sehr wohl. Hierist es schön grün, wir gehen gern in den Parks und an der Spree spazieren“, sagte Patricia Tantow.
Jana Gunsilius (l.) und Katja Gierschner nutzen gemeinsam gern dieMittagspause für einen Rundgang durch den Blechenpark.
Seit zwei Jahren ärgert sichAnton Görner dort über ei-nen Parkplatz. „Unmittelbarvor dem Haus ist ein kleinerParkplatz mit Rollstuhlpark-fläche. Davor stehen dieMüllcontainer. Die Zufahrtzu diesen Stellflächen wird
durch eine unsinnige Bord-steineckenkante behindert“,erklärt er. Wer dort rangierenmuss, stoße mit dem Auto anoder müsse wegen der Engeoft die Bordsteinkante über-winden. „Das hat nichts mitBarrierefreiheit zu tun“,stellt er fest..
Denis Handte, Mitarbeiterder Gebäudewirtschaft Cott-bus (GWC), erklärt, dass ausSicht des Unternehmens keinHandlungsbedarf an diesemGehweg bestehe. „Beschwer-den aus dem Haus sind unsnicht bekannt“, erklärt er.Außerdem handele es sich beidieser Ecke um keinen offi-ziellen Parkplatz.
Ärger-Kantevor dem Haus
Besucher-Beschwerde überParkplatz-Hindernis im Wohngebiet
Die Sandower mögen ihrenStadtteil. Vor allem das Grünin Cottbus schätzen sie. Dasbestätigen die Menschen aufder Straße der RUNDSCHAUimmer wieder. Ärger liegt vorder Haustür – bei Bekanntenin der Hainstraße, wie AntonGörner sagt.
Von Adelheid Floß
Dieser spitz auslaufende hohe Gehwegbord stört BesucherAnton Görner. Foto: privat
Ferien im Sandowkahn: Auf Schatzsuche ist Sozialpädagoge MathiasHeyne (3.v.l.) mit Ferienkindern. Vor der Suche bespricht er mit denMädchen und Jungen an einer Wandtafel die Strategie.
Leben mit Baustellen: In der Sandower Hauptstraße werden derzeitdie Gehwege erneuert.
Händler haben ihre Stände vor dem Einkaufsmarkt in der SandowerHauptstraße aufgebaut. Die Bürger nehmen dies gern an.
Cottbus. Die Cottbuser Land-schaftsarchitektin Gisela Alt-mann hat kürzlich bei der Vor-stellung des Grünflächen-Kon-zeptes rund um das SandowerEinkaufszentrum in der Herr-mannstraße den Begriff „Sando-wer Fuge“ verwendet. RUND-SCHAU-Leserin Petra Sauer sagtverblüfft: „Selbst alteingesesseneSandower wissen mit diesem Be-griff nichts anzufangen.“
Marion Adam, die Fachbe-reichsleiterin des Grün- und Ver-kehrsflächenamtes der StadtCottbus, klärt auf: „Der Begriffsteht für die Bezeichnung desFreiraumes der Wegeverbindungvon der Kahnanlegestelle San-dow in Richtung Osten führend,dann nördlich am Einkaufscentervorbei bis hin zum BürgerparkSandow an der Warschauer Stra-ße.“ afl
Als „Sandower Fuge“ wird eineWegeverbindung bezeichnet
Alteingesessene verwundert über Wortschöpfung
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Herzlich willkommen im Sozialzentrum in Sandow
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