MODULHANDBUCHForstingenieurwesen PO WS 2017/18
INHALTSVERZEICHNIS
SEMESTER 1 3
253171010 Biologische Grundlagen 3
253171020 Biologische Formenkenntnisse 5
253171030 Geowissenschaftliche Grundlagen 8
253171040 Wirtschaft und Recht 11
253171050 Forstliche Informatik 13
SEMESTER 2 15
253172010 Freilandökologie 15
253172020 Standortslehre 17
253172030 Waldarbeit und Holzerntetechnik (Grundlagen) 19
253172040 Waldmesslehre und Statistik 22
253172050 Modulübergreifendes Geländepraktikum 24
SEMESTER 3 27
253173010 Kommunikation 27
253173020 Jagd und Wildtiermanagement 30
253173030 Projekt Forstbetrieb 32
253173040 Arbeits- und Verwaltungsrecht 35
SEMESTER 4 37
253174010 Waldgesellschaften und Baumarteneignung 37
253174020 Waldwachstumslehre, Einführung in den Waldbau 40
253174030 Holzwirtschaft 43
253174040 Forstliche Betriebswirtschaftslehre 45
SEMESTER 5 47
253175010 Waldschutz und Entomologie 47
253175020 Waldbau-Grundlagen, Waldgenetik, Waldpflege 50
253175030 Waldarbeit und Holzerntetechnik (Umsetzung, Planung, Organisation) 52
253175040 Geo-Informatik 55
253175050 Nachhaltssicherung und Ressourcenschutz 57
SEMESTER 6 60
253176010 Praktikum 60
253176020 Praxisbegleitende Lehrveranstaltungen 64
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BIOLOGISCHE GRUNDLAGEN (253171010)
Fakultät Wald und Forstwirtschaft
Studiengang Forstingenieurwesen
Semester 1 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Jörg Ewald
Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Martin Walter und Prof. Dr. Volker Zahner
KOMPETENZZIELE
Die Studierenden sind in der Lage,
- biologische Strukturen und Prozesse auf unterschiedlichen Maßstabsebenen zu verstehen- Anpassungen an die Umwelt zu erkennen- biologische Argumentationen zu prüfen, abzuwägen und zu formulieren- Wechselbeziehungen zwischen Morphologie, Physiologie und Ökologie zu verstehen- Konsequenzen von Ressourcenmangel und Stress auf das Baumwachstum einzuschätzen- Entstehung und Bedeutung genetischer Variablität zu verstehen- Gütemerkmale des Holzes zu erkennen und ihre Ursachen und Auswirkungen einzuschätzen.
Die Studierenden kennen,
- den Zusammenhang zwischen Vermehrungsweisen und genetischer Struktur - die Zusammenhänge zwischen Holzstruktur und Holzeigenschaften- grundlegende Verfahren zur Einteilung des Holzanfalls
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
253171010 BiologischeGrundlagen
schriftlichePrüfung
120 Min. 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
25317101A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0
25317101B Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0
25317101C Seminaristischer Unterricht 1.0 15.0 15.0 30.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
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LEHRVERANSTALTUNGEN
ALLGEMEINE BOTANIK (25317101A)
Dozent(en) Prof. Dr. Jörg Ewald
Lehrform Seminaristischer Unterricht
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien Skript (Foliensatz)
INHALTE- Bau und Funktion von Zellen, Geweben und Organen- Grundlagen des Stoffwechsels- Grundlagen der Vererbung- planzliche Lebensformen
HOLZANATOMIE UND HOLZEIGENSCHAFTEN (25317101B)
Dozent(en) Prof. Dr. Martin Walter
Lehrform Seminaristischer Unterricht
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien Skript (Foliensatz)
INHALTE- Aufbau, Funtktion und Eigenschaften von Holz- Beziehungen zwischen Holzaufbau und Holzeigenschaften
ALLGEMEINE ZOOLOGIE (25317101C)
Dozent(en) Prof. Dr. Volker Zahner
Lehrform Seminaristischer Unterricht
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien Skript (Foliensatz)
INHALTE- allgemeine Tierökologie- Strategien im Tierreich
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BIOLOGISCHE FORMENKENNTNISSE (253171020)
Fakultät Wald und Forstwirtschaft
Studiengang Forstingenieurwesen
Semester 1 EC 4.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Jörg Ewald
Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Martin Walter und Prof. Dr. Volker Zahner
KOMPETENZZIELE
Das Modul versetzt die Studierenden in die Lage forstlich relevante biologische Strukturen zu erkennen, zu beschreiben und zubestimmen.Nach Abschluss des Moduls sind die TeilnehmerInnen fähig:- Gehölzbaupläne zu analysieren und Methoden der Altersbestimmung anzuwenden- Laub- und Nadelbäume im Winterzustand am ganzen Baum und an Zweigproben zu bestimmen und zu erkennen- Alter und Wachstum von Sprossachsen einzuschätzen- Bestimmungsmerkmale zu erkennen und anzuwenden- Bestimmungsschlüssel zu benutzen- den Zusammenhang zwischen Morphologie, Verhalten und Lebensweise zu verstehen- Gehölze, Holzarten und Wirbeltiere aktiv zu erkennen- Tierarten der FFH- und Vogelschutzrichtlinie zu erkennen- Formenkenntnisse zu erläutern und zu vermitteln- Gütemerkmale des Holzes und häufig vorkommende Sortimente beim Holzverkauf zu erkennen- Holzarten am liegenden Stamm und am Ausschnitt zu bestimmen und zu erkennen
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
253171021 Biologische Formenkenntnisse (1.Formenkenntnisprüfung - Gehölze)
Formenkenntnisprüfung
10Min.
0.0
253171022 Biologische Formenkenntnisse (2.Formenkenntnisprüfung - Holzarten)
Formenkenntnisprüfung
10Min.
0.0
253171023 Biologische Formenkenntnisse (3.Formenkenntnisprüfung - Wirbeltiere)
Formenkenntnisprüfung
10Min.
0.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
25317102A Seminaristischer Unterricht 1.0 15.0 15.0 30.0
25317102B Übung 1.7 25.5 25.5 51.0
25317102C Übung 0.8 12.0 12.0 24.0
25317102D Übung 0.2 3.0 3.0 6.0
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Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
25317102E Übung 0.8 12.0 12.0 24.0
Summen 4.5 67.5 67.5 135.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
DENDROLOGIE (25317102A)
Dozent(en) Prof. Dr. Jörg Ewald
Lehrform Seminaristischer Unterricht
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien
INHALTE- Baupläne von Gehölzen- Verzweigungstypen- Knospen- Bestimmung von Alter und Trieblängenwachstum
GEHÖLZBESTIMMUNG IM WINTER (25317102B)
Dozent(en) Prof. Dr. Jörg Ewald
Lehrform Übung
ErforderlicheRahmenbedingungen
Einschlagslupe 8x bis 10x erforderlich
Literatur und Materialien * Skript (Foliensatz)* Künne, H.: Hilfstabellen für die Übungen in Botanik* Lang, K.J. & Aas, G.: Knospen und andere Merkmale
INHALTE- Nadelgehölze- Laubgehölze- Sprossarchitektur und Altersbestimmung- Vermittlung von Formenkenntnis
HOLZARTENBESTIMMUNG (25317102C)
Dozent(en) Prof. Dr. Martin Walter
Lehrform Übung
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien Walter, M.: Bestimmungshilfe für die Holzartenbestimmung
INHALTE- Holz- und Rindenmerkmale mitteleuropäischer Laub- und Nadelgehölze
GELÄNDEANSPRACHE VON BÄUMEN (25317102D)
Dozent(en) Prof. Dr. Martin Walter und Prof. Dr. Jörg Ewald
Lehrform Übung
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien
INHALTE- praktische Dendrologie
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- Artansprache stehender und frisch gefällter Bäume im Wald- Merkmale von Stammquerschnitt, Rinde, Verzweigungen, Knospen
BESTIMMUNG WIRBELTIERE I (25317102E)
Dozent(en) Prof. Dr. Volker Zahner
Lehrform Übung
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien Svensson, L. et al.: Der neue Kosmos-Vogelführer
INHALTE- Singvögel- Amphibien- Reptilien
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GEOWISSENSCHAFTLICHE GRUNDLAGEN (253171030)
Fakultät Wald und Forstwirtschaft
Studiengang Forstingenieurwesen
Semester 1 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Carsten Lorz
KOMPETENZZIELE
Nach erfolgreicher Teilnahme an den Modulveranstaltungen sind die Studierenden in der Lage
- Bodenentstehung und Bodenfunktionen zu verstehen- bodenphysikalische Zusammenhänge (Korngröße, Bodenwasser u.a.) zu beurteilen- bodenchemische Zusammenhänge (pH-Wert, Adsorption/Desorption u.a.) zu beurteilen - einfache Messungen in der Bodenkunde (Bodenart, pH-Wert u.a.) durchzuführenDie Studierenden kennen - bodenbiologische Prozesse und Nährstoffkreisläufe- Bodenklassifikation und Bodentypen/-formen- den geologischen Aufbau der Erde und den Gesteinskreislauf- Grundlagen der Geomorphologie, Gesteine und Hydrogeologie
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
253171030 GeowissenschaftlicheGrundlagen
schriftlichePrüfung
120Min.
1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
25317103A Seminaristischer Unterricht 1.0 15.0 15.0 30.0
25317103B Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0
25317103C Seminaristischer Unterricht 1.0 15.0 15.0 30.0
25317103D (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 15.0 30.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
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LEHRVERANSTALTUNGEN
GEOLOGIE (25317103A)
Dozent(en) Prof. Dr. Carsten Lorz
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Literatur und Materialien * Press, F & R. Siever 2003; Allgemeine Geologie* Bayrisches Geologisches LA 2004; GeoBavaria* Lernort Geologie http://ww.stmug.bayern.de/umwelt/boden/lernort geologie/index.htm* Foliensammlung
INHALTE- Geologie und Geomorphologie; Definitionen – Aufbau der Erde – Geologische Zeiten – Gesteinskreislauf – Relief- Was sind Minerale?; Minerale als Bausteine der Gesteine – Mineralaufbau und Eigenschaften- Magmatische Gesteine; Typen, Chemie, Mineralogie – Entstehung – Intrusionen – Vulkane- Metamorphe Gesteine; Gefüge – Regional- und Kontaktmetamorphose- Sedimente; Typen – Chemismus – Verwitterung – Erosion – Ablagerung- Exogene Reliefformung; fluvial – glazial – periglazial – äolisch- Endogene Reliefformung; vulkanisch – tektonisch- Regionale Geologie Bayerns und Deutschlands
ALLGEMEINE BODENKUNDE (25317103B)
Dozent(en) Prof. Dr. Carsten Lorz
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Literatur und Materialien* Blum, W. 2007: Bodenkunde in Stichworten.* Rehfuess, E. 1990: Waldböden* AK Standortskartierung 2006: Forstliche Standortsaufnahme* Foliensammlung
INHALTE- Was ist Boden?; Definition – Funktionen- Wie entstehen Böden?; Bodenbildung – Ausgangsgesteine – Klima – Biota – Relief- Bodenphysikalische Eigenschaften; Körnung – Strukture – Dichte – Poren – Farbe- Bodenwasser; Wasserspeicherung – Hydraulische Leitfähigkeit- Bodenorganische Substanz und Bodenlebewelt; SOM – Humusformen – Edaphon- Bodenreaktion; Acidität – Alkalinität- Adsorption und Desorption; Kolloide – Kationenaustausch-kapazität – Basensättigung- Nährstoffe; Stickstoff – Phosphor – Kalzium – Magnesium – Mikronährstoffe- Bodensystematik und –klassifikation- Bodentypen und Bodenformen in Waldökosystemen Deutschlands und Bayern
CHEMIE (25317103C)
Dozent(en) Prof. Dr. Carsten Lorz
Lehrform Seminaristischer Unterricht
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien
INHALTE- Atombau und chemische Verbindungen- Stöchiometrie und ihre Anwendung in der Analyse- Chemie wässriger Lösungen (Massenwirkungsgesetz, Säure-/ Basenreaktion, Redoxsysteme)- Bildung und Bauprinzipien von Silikaten
BODENKUNDLICHES LABORPRAKTIKUM (25317103D)
Dozent(en) Prof. Dr. Carsten Lorz
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Lehrform (Labor-) Praktikum
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien Praktikumsskript
INHALTE- Anwendung ausgewählter bodenkundlicher Labormethoden (Körnung, Dichte, Wassergehalt, pH u.a.- Auswertung und Darstellung der Ergebnisse)- Gesteinsbestimmungsübung- Einführung in die Profilbeschreibung
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WIRTSCHAFT UND RECHT (253171040)
Fakultät Wald und Forstwirtschaft
Studiengang Forstingenieurwesen
Semester 1 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Ewald Endres
Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Holger Beiersdorf
KOMPETENZZIELE
Das Modul versetzt die Studierenden in die Lage- die Grundlagen der Rechtsordnung und die wichtigsten Rechtsgebiete zu überblicken- sich selbständig Rechtsvorschriften zu Erschließen und diese anzuwenden - berufsspezifischer Vorschriften des allgemeinen Rechts sicher anzuwenden- die typische Erscheinungsformen der Wirtschaft und ihrer Zusammenhänge bei der Verteilung knapper Güter auf einzelneIndividuen und Gemeinschaften zu verstehen sowie Ziele und Mittel zur Gestaltung wirtschaftsbezogener Prozesse und Strukturenunter besonderer Berücksichtigung der Forstwirtschaft zu analysieren
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
253171040 Wirtschaft undRecht
schriftlichePrüfung
120 Min. 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
25317104A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0
25317104B Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
EINFÜHRUNG IN DIE RECHTSLEHRE (25317104A)
Dozent(en) Prof. Dr. Ewald Endres
Lehrform Seminaristischer Unterricht
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien
INHALTE- Allgemeines Verwaltungsrecht- Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht- ZivilrechtFI PO WS 2017/18 | Stand: 30.09.2019 Seite 11 von 65
VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE (25317104B)
Dozent(en) Prof. Dr. Holger Beiersdorf
Lehrform Seminaristischer Unterricht
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien
INHALTE- Grundbegriffe der VWL- Markt- Wirtschaftskreislauf- Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung- Finanz- und Konjunkturpolitik- Wirtschaftspolitik (Grundlagen)
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FORSTLICHE INFORMATIK (253171050)
Fakultät Wald und Forstwirtschaft
Studiengang Forstingenieurwesen
Semester 1 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Steffen Rogg
Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Jörg Ewald und Markus Kern
KOMPETENZZIELE
Nach erfolgreicher Teilnahme an der Modulveranstaltung sind die Studierenden in der Lage, den Einsatz der Informationstechnologiein Unternehmen und Organisationen der Forstwirtschaft zu verstehen und auf ihre wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen hinzu analysieren.Sie besitzen Kenntnisse in den Grundlagen der Informationstechnik und der Informationssysteme. Als Basiswissen für die Module, die auf die Kenntnisse der Forstlichen Informatik aufbauen, und für weiterführende Systeme inUnternehmen und Organisationen der Fortwirtschaft wird die Fähigkeit, Datenbanken zu entwickeln und einzusetzen, vermittelt.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
253171050 Forstliche Informatik schriftlichePrüfung
120 Min. 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
25317105A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0
25317105B Übung 2.0 30.0 30.0 60.0
25317105C (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 15.0 30.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
FORSTLICHE INFORMATIK (25317105A)
Dozent(en) Prof. Dr. Steffen Rogg
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
FI PO WS 2017/18 | Stand: 30.09.2019 Seite 13 von 65
Literatur und Materialien* Ausführliche Literaturhinweise und Foliensammlung* Hansen, H. R.; Neumann G.: Wirtschaftsinformatik 1. Stuttgart: Lucius & LuciusVerlagsgesellschaft.* Hansen, H. R.; Neumann G.: Wirtschaftsinformatik 2. Stuttgart: Lucius & LuciusVerlagsgesellschaft.* Stahlknecht, P,; Hasenkamp U.; Einführung in die Wirtschaftsinformatik. Springer-Lehrbuch
INHALTE- Grundlagen der Informatik- Informationstechnik- Informatikanwendungen- Informationsmanagement
FORSTLICHE INFORMATIK ÜBUNG (25317105B)
Dozent(en) Prof. Dr. Steffen Rogg, Markus Kern und Monika Müller
Lehrform Übung
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien Handbücher des Regionalen Rechenzentrums für Niedersachsen
INHALTE- Büroinformationssysteme- Datenbankverwaltungssysteme
BOTANISCHE DATENRECHERCHE (25317105C)
Dozent(en) Prof. Dr. Jörg Ewald und Alexander Rumpel
Lehrform (Labor-) Praktikum
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien
INHALTE- Recherche und Beschaffung botanischer Fachinformationen (Arteneigenschaften, Bilder, Gefährdung, Verbreitung) im Internet- Erstellen von Baumartensteckbriefen- Digitalisierung von Beobachtungsdaten (Eingabetool, Koordinatenpicker)- Speichern und Organisieren botanischer Informationen in MS-Excel und MS-Access
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FREILANDÖKOLOGIE (253172010)
Fakultät Wald und Forstwirtschaft
Studiengang Forstingenieurwesen
Semester 2 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Volker Zahner
Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Jörg Ewald
KOMPETENZZIELE
Nach erfolgreicher Teilnahme an den Modulveranstaltungen sind die Studierenden in der Lage
- Waldgesellschaften anhand ihrer Pflanzen- und Tiergemeinschaft und ihrer Nährstoffausstattung einzuordnen. - Sie kennen wertgebende Arten und erkennen ökologisch hochwertige Strukturen undmeiden diese als negative Kardinalpunkte bei der forstlichen Nutzung. - Sie sind eigenständig in der Lage Populationen zu beurteilen und die Auswirkungen von Populationseingriffen abzuschätzen. - Sie sind in der Lage Maßnahmen des Waldnaturschutzes einzuschätzen- Sie erwerben die Fähigkeit Pflanzen und Tiere als Indikatoren einzusetzen
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
253172011 Freilandökologie (schriftlichePrüfung)
schriftlichePrüfung
120Min.
0.0
253172012 Freilandökologie (1.Formenkenntnisprüfung - Wirbeltiere)
Formenkenntnisprüfung
10Min.
0.0
253172013 Freilandökologie (2.Formenkenntnisprüfung - Waldvegetation)
Formenkenntnisprüfung
10Min.
0.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
25317201A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0
25317201B Seminaristischer Unterricht 1.0 15.0 15.0 30.0
25317201C Übung 0.8 12.0 12.0 24.0
25317201D Übung 0.7 10.5 10.5 21.0
Summen 4.5 67.5 67.5 135.0
FI PO WS 2017/18 | Stand: 30.09.2019 Seite 15 von 65
LEHRVERANSTALTUNGEN
WILDTIERÖKOLOGIE (25317201A)
Dozent(en) Prof. Dr. Volker Zahner
Lehrform Seminaristischer Unterricht
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien * Skript (Foliensatz)* Caughley, G. Et al.: Wildlife ecology and management
INHALTE- Evolution und Stammbäume, Artbegriff- Kernparameter von Tierpopulationen- Populationsdynamik- Artenvielfalt- Schutz von Populationen- Wildtiermanagement- Wichtige Artengruppen
SPEZIELLE BOTANIK (25317201B)
Dozent(en)
Lehrform Seminaristischer Unterricht
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien * Skript (Foliensatz)
INHALTE- Pflanzliche Lebensformen- wichtige Pflanzenfamilien- Rolle von Pflanzen in Ökosystemen
BESTIMMUNG WIRBELTIERE (25317201C)
Dozent(en) Prof. Dr. Volker Zahner
Lehrform Übung
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien * Svensson, L. et al.: Der neue Kosmos-Vogelführer
INHALTE- Vögel Mitteleuropas- Säugetiere- streng geschützte Arten- Waldindikatorarten- Nestgilden, Nahrungsgilden
BESTIMMUNG WALDPFLANZEN (25317201D)
Dozent(en) Prof. Dr. Jörg Ewald und Katrin Ketterer
Lehrform Übung
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien * Skript (Foliensatz)* Künne, H.: Hilfstabellen für die Übungen in Botanik
INHALTE- Gehölze im Sommerzustand- Gefäßpflanzen des Waldbodens
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STANDORTSLEHRE (253172020)
Fakultät Wald und Forstwirtschaft
Studiengang Forstingenieurwesen
Semester 2 EC 6.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Carsten Lorz
Beteiligte Dozenten Dr. Michael Jeschke und Michael Roßkopf
KOMPETENZZIELE
Nach erfolgreicher Teilnahme an den Modulveranstaltungen sind die Studierenden in der Lage,
- von Waldstandorten unter ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten zu beurteilen- geologische, bodenkundliche und meteorologische Standortfaktoren zu beurteilen- von Witterungs- und Klimadaten unter besonderer Berücksichtigung des Waldklimas zu beurteilen- standortskundliche Sachverhalte aufzunehmen und zu präsentieren - im Rahmen standortskundlicher Bewertungen vernetzt zu denken
Die Studierenden kennen die Entstehung und die Eigenschaften wichtiger mitteleuropäischer (Wald-) Bodenformen
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
253172020 Standortslehre schriftlichePrüfung
120 Min. 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
25317202A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0
25317202B Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0
25317202C Seminaristischer Unterricht 0.5 7.5 7.5 15.0
25317202D (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 15.0 30.0
Summen 5.5 82.5 82.5 165.0
FI PO WS 2017/18 | Stand: 30.09.2019 Seite 17 von 65
LEHRVERANSTALTUNGEN
WALDBÖDEN MITTELEUROPAS (25317202A)
Dozent(en) Prof. Dr. Carsten Lorz
Lehrform Seminaristischer Unterricht
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien * Forstliche Standortsaufnahme 7. Auflage* Rehfuess 1990: Waldböden* Foliensammlung
INHALTE- Böden Mitteleuropas (Systematik und Eigenschaften)- Forstliche Standortsbeschreibung
METEOROLGIE (25317202B)
Dozent(en) Prof. Dr. Carsten Lorz
Lehrform Seminaristischer Unterricht
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien * Häckel 2012 Meteorologie* Schönwiese 2013 Klimatologie* Foliensammlung
INHALTE- Grundlagen des Strahlungs-, Wärme,- und Wasserhaushaltes- Gelände- und Standortklima- Globale und regionale Klimatologie (Schwerpunkt Bayern)- Besonderheiten des Waldklimas
SPEZIELLE GEOLOGIE (25317202C)
Dozent(en) Dr. Michael Jeschke
Lehrform Seminaristischer Unterricht
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien * Foliensammlung* Geologische Karten GK 25
INHALTE- Geologische Formenkenntnisse- Interpretation geologischer Karten
STANDORTSKUNDLICHES GELÄNDEPRAKTIKUM (25317202D)
Dozent(en) Michael Roßkopf, Hans-Jürgen Gulder und Dr. Michael Jeschke
Lehrform (Labor-) Praktikum
Erforderliche Rahmenbedingungen * Gelände; Arbeit in Kleingruppen
Literatur und Materialien * Forstliche Standortsaufnahme 7. Auflage
INHALTE- Erfassung und Beschreibung von ausgewählten Waldstandorten im Raum Freising- Kartenmäßige Darstellung von Waldstandorten- Präsentation von standortskundlichen Sachverhalten
FI PO WS 2017/18 | Stand: 30.09.2019 Seite 18 von 65
WALDARBEIT UND HOLZERNTETECHNIK (GRUNDLAGEN) (253172030)
Fakultät Wald und Forstwirtschaft
Studiengang Forstingenieurwesen
Semester 2 EC 6.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Georg Sonntag
Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Helge Peters
KOMPETENZZIELE
Nach erfolgreicher Teilnahme an der Modulveranstaltung sind die Studierenden in der Lage, Grundlagen der Waldarbeit undHolzerntetechnik zu verstehen und einfache Betriebsarbeiten auszuführen, bzw. entsprechende Arbeitsaufträge zu formulieren.Die Studierenden besitzen Kenntnisse in den Bereichen:- Grundlagen Waldarbeit- Grundlagen Walderschließung- Grundlagen Holzerntetechnik
Den Studierenden werden für die weiteren Module im Studiengang Forstingenieurwesen und ihren Einsatz in Unternehmenbeziehungsweise Organisationen der Forstwirtschaft folgende wichtige Fähigkeiten vermittelt:
- Grundlagen forstlicher Betriebsarbeiten einschließlich Arbeitsaufträge- Grundlagen Arbeitssicherheit und Unfallschutz- Grundlagen des Waldwegebaus- Grundlagen der Holzerntetechnik.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
253172030 Waldarbeit undHolzerntetechnik (Grundlagen)
schriftlichePrüfung
120Min.
1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
25317203A Seminaristischer Unterricht 1.5 22.5 22.5 45.0
25317203B Seminaristischer Unterricht 1.0 15.0 15.0 30.0
25317203C Übung 1.5 22.5 22.5 45.0
25317203D Übung 1.0 15.0 15.0 30.0
25317203E Übung 1.0 15.0 15.0 30.0
Summen 6.0 90.0 90.0 180.0
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LEHRVERANSTALTUNGEN
WALDARBEIT UND WALDERSCHLIEßUNG (25317203A)
Dozent(en) Prof. Dr. Georg Sonntag
Lehrform Seminaristischer Unterricht
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien
INHALTE- Leistungs- und Kostensätze- Arbeits- und Unfallschutz; Unfallmeldewesen- Formulierung von Arbeitsaufträgen- Aufbau und Funktion forstlicher Arbeitsmaschinen- Begriffe und Aufgaben der Walderschließung- Transport von Holz, Geräten Maschinen und Material, Verkehr- Bau LKW-befahrbarer Wege
GRUNDLAGEN DER HOLZERNTETECHNIK (25317203B)
Dozent(en) Prof. Dr. Helge Peters
Lehrform Seminaristischer Unterricht
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien
INHALTE- Strukturierung und Aufbau von motormanuellen bis hochmechanisierten Holzernteverfahren- Einsatzschwerpunkte von Schleppern, Forwardern, Harvestern usw.- Grundlagen der Feinerschließung
WALDARBEIT UND WALDERSCHLIEßUNG (25317203C)
Dozent(en) Prof. Dr. Georg Sonntag
Lehrform Übung
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien
INHALTE- Durchführung forstlicher Betriebsarbeiten- Beachtung Arbeits- und Unfallschutz- Herleitung von Leistungs- und Kostensätzen- Fallbeispiele zum Bau LKW-befahrbarer Waldwege
HOLZERNTETECHNIK (25317203D)
Dozent(en) Prof. Dr. Helge Peters
Lehrform Übung
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien
INHALTE- Einsatz von Forstmaschinen- Rückearbeiten- Verfahrenstechnik
VERMESSUNG (25317203E)
Dozent(en) Prof. Dr. Helge Peters
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Lehrform Übung
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien
INHALTE- Aufbau und Verwendung von Vermessungsgeräten
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WALDMESSLEHRE UND STATISTIK (253172040)
Fakultät Wald und Forstwirtschaft
Studiengang Forstingenieurwesen
Semester 2 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Steffen Rogg
Beteiligte Dozenten Dr. Hans-Joachim Klemmt, Michael Kobl, Michael Schwemmer, Veronika Stengel und Tilman Zepf
KOMPETENZZIELE
Nach erfolgreicher Teilnahme an der Modulveranstaltung sind die Studierenden in der Lage, wichtige waldmesskundliche undstatistischen Methoden zu verstehen und anzuwenden.Sie besitzen Kenntnisse in den Bereichen:- Waldmesslehre,- forstliche Inventuren,- beschreibende und schließende Statistik.
Den Studierenden werden für die weiteren Module im Studiengang Forstingenieurwesen und für ihren Einsatz in Unternehmenbeziehungsweise Organisationen der Forstwirtschaft folgende wichtige Fähigkeiten vermittelt:
- waldmesskundliche Methoden und Geräte anzuwenden,- forstliche Inventuren zu planen und durchzuführen,- wichtige statistische Methoden zu verwendenund Inventurergebnisse kritisch zu interpretieren.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
253172040 Waldmesslehre undStatistik
schriftlichePrüfung
120 Min. 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
25317204A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0
25317204B Übung 3.0 45.0 45.0 90.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
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LEHRVERANSTALTUNGEN
WALDMESSLEHRE UND STATISTIK (25317204A)
Dozent(en) Prof. Dr. Steffen Rogg
Lehrform Seminaristischer Unterricht
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien
INHALTE- Deskriptive und analytische Statistik- Kenngrößen und Methoden der Waldmesslehre- Inventurverfahren
ÜBUNGEN WALDMESSLEHRE UND STATISTIK (25317204B)
Dozent(en) Prof. Dr. Steffen Rogg
Lehrform Übung
ErforderlicheRahmenbedingungen
Literatur und Materialien * Folien, Formel- und Tabellensammlung* ZAR, J.H.; Biostatistical Analysis, New Jersey; Prentice Hall,* Kramer H., Akca A: Leitfaden zur Waldmeßlehre, Frankfurt am Main: j. D. Sauerländer Verlag* Zöhrer F.; Forstinventur, Hamburg und Berlin; Verlag Paul Parey* Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten; Hilfstabellen für dieForsteinrichtung.
INHALTE- Waldmesskundliche Gerätekunde- Inventurverfahren- Inventurauswertung- Anwendung statistischer Methoden
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MODULÜBERGREIFENDES GELÄNDEPRAKTIKUM (253172050)
Fakultät Wald und Forstwirtschaft
Studiengang Forstingenieurwesen
Semester 2 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 0.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Jörg Ewald
Beteiligte Dozenten Martin Heckner, Prof. Dr. Helge Peters, Prof. Dr. Martin Walter und Prof. Dr. Volker Zahner
KOMPETENZZIELE
Das Modul versetzt die Studierenden in die Lage,
- Waldbestände ganzheitlich unter Berücksichtigung von Standort, Pflanzendecke, Tierwelt und Nutzungsmöglichkeiten zubetrachten. - Grundmerkmale von Waldbeständen rasch und zuverlässig einzuschätzen- Qualitätsmerkmale von Holzsortimenten anzusprechen- Rundholz nach den Vorgaben der Rahmebvereinbarung für den Rundholzhandel zu vermessen und einzuteilen- eine Motorsäge sicher zu handhaben- Aufbau und Waldbild typischer bayerischer Landschaftsräume zu verstehen- standortkundliche und freilandökologische Methoden auf konkrete Waldstandorte anzuwenden- naturwissenschaftliche Befunde zu einer Gesamtschau des Waldökosystems zusammenzufügen- aus ökologischen Befunden forstliche Nutzungsmöglichkeiten abzuleiten
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
253172050 ModulübergreifendesGeländepraktikum
Kolloquium 15Min.
1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
25317205A externe Lehrveranstaltung 1.0 15.0 15.0 30.0
25317205B Übung 1.0 15.0 15.0 30.0
25317205C (Labor-) Praktikum 0.2 3.0 3.0 6.0
25317205D (Labor-) Praktikum 1.8 27.0 27.0 54.0
Summen 4.0 60.0 60.0 120.0
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LEHRVERANSTALTUNGEN
MOTORSÄGENLEHRGANG (25317205A)
Dozent(en) Prof. Dr. Helge Peters
Lehrform externe Lehrveranstaltung
ErforderlicheRahmenbedingungen
* Durchführung in Waldarbeitsschule Goldberg in Kehlheim* Zur Teilnahme ist eine persönliche Schutzausrüstung erforderlich
Literatur und Materialien * Merkblätter insb. des Kuratoriums für Waldarbeit und Forsttechnik* Der Forstwirt (Ulmer-Verlag)
INHALTE- Motorsägenlehrgang
HOLZSORTIERUNG (25317205B)
Dozent(en) Prof. Dr. Martin Walter
Lehrform Übung
ErforderlicheRahmenbedingungen
Literatur und Materialien * Skript* Rahmenvereinbarung für den Rundholzhandel in der jeweils gültigen Fassung* Übungsmaterial (Stammabschnitte)
INHALTE- Sortierung des Rundholzes nach RVR (Rahmenvereinbarungen für den Rundholzhandel)
PARCOURS FORSTLICHE GRUNDFERTIGKEITEN (25317205C)
Dozent(en) Martin Heckner
Lehrform (Labor-) Praktikum
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien * Fragebogen* Karte
INHALTE- Schätzen forstlich praktisch relevanter Bestandesdaten- Erkennen von ökosystemaren und forstlichen Gegebenheiten- Bestandesbeschreibung- Einschätzen waldbaulicher Maßnahmen
Sinn des Lehrparcours ist es das forstliche Grundwissen zu stärken und die Studierenden auf die forstliche Praxis vorzubereiten.
Der Parcours besteht aus verschiedenen Stationen im Wald. Zu diesen Stationen finden Sie mit Hilfe einer Karte die auf derHomepage veröffentlicht wird. Zudem sind die Stationen im Wald mit einem Pflock markiert. Die Fragen sind am Ort des Pflockesi.d.R. in einem Umkreis von 25 m zu beantworten . Bei Fragen zu Beständen ist immer auf den ha hochzurechnen.
Zu jeder Station gibt es einen Fragebogen der ohne technische Hilfsmittel direkt vor Ort beantwortet werden soll. Falls es fachlichnoch nicht möglich sein sollte die ein oder andere Frage zu beantworten kann Lieratur herangezogen werden.
Um teilzunehmen wird ein Team bestehend aus bis zu drei Studierenden benötigt. Die ausgefüllten Fragebögen sind bis in denBriefkasten im Gang vor Herrn Zepf Büro einzuwerfen oder alternativ beim Studiengangsassistenten abzugeben.
Die drei besten Teams werden auf der Försterolympiade geehrt. Die Ergebnisse aller Teams (Teamnamen) werden veröffentlicht.
MODULÜBERGREIFENDES GELÄNDEPRAKTIKUM (25317205D)
Dozent(en) Prof. Dr. Volker Zahner, Prof. Dr. Jörg Ewald, Prof. Dr. Carsten Lorz und Katrin Ketterer
Lehrform (Labor-) Praktikum
FI PO WS 2017/18 | Stand: 30.09.2019 Seite 25 von 65
ErforderlicheRahmenbedingungen
* Reisebus/Kooperation mit Forstbetrieben
Literatur und Materialien * Geologische Karte von Bayern 1 : 500.000* Forstliche Standortsaufnahme 2016, 7. Auflage
INHALTE- interdisziplinäre Verknüpfung der Modulinhalte des Semesters- ganzheitliche Anwendung des Fachwissens auf das Ökosystem Wald- Waldlandschaften und Forstbetriebe- Ökologie und Geschichte bayerischer Waldlandschaften- Beschreibung von Bodenprofilen- Geländeansprache Wasserhaushalt, Basensättigungstyp, Standortseinheit- Einschätzung des Bodenlebens- Ansprache von Biotopbäumen und Mikrohabitaten- Forstliche Zeigerpflanzen_ Benutzung des Zeigerarten-Ökogramms- Ansprache der natürlichen Waldgesellschaft- Befahrbarkeit, Windwurfgefährdung, Nutzungspotential- Natura 2000 und §30 BNAtSchG
FI PO WS 2017/18 | Stand: 30.09.2019 Seite 26 von 65
KOMMUNIKATION (253173010)
Fakultät Wald und Forstwirtschaft
Studiengang Forstingenieurwesen
Semester 3 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Robert Vogl
KOMPETENZZIELE
Die Studierenden kennen didaktische und pädagogische Grundlagen
Die Studierenden sind in der Lage
- wesentliche Kommunikationsmethoden anzuwenden- Mitglieder eines Teams einzubinden und zu motivieren- Maßnahmen der forstlichen Bildungsarbeit (Waldpädagogik) pädagogisch und didaktischfundiert zu planen- Auszubildende anzuleiten- fachliche Inhalte wissenschaftlich zu recherchieren, zu analysieren und für verschiedeneDialoggruppen aufzubereiten- Themen differenziert zu diskutieren, Diskussionen zu leiten und Vorträge zu evaluieren- Projekte zu planen, zu steuern und abzuschließen
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
253173011 Kommunikation (schriftlichePrüfung)
schriftlichePrüfung
90 Min. 0.0
253173012 Kommunikation (Studienarbeitmit Präsentation)
StudienarbeitmitPräsentation
10Wochen
0.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
25317301A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0
25317301B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 30.0 60.0
25317301C Seminar 1.0 15.0 15.0 30.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
FI PO WS 2017/18 | Stand: 30.09.2019 Seite 27 von 65
LEHRVERANSTALTUNGEN
KOMMUNIKATION (25317301A)
Dozent(en) Prof. Robert Vogl
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Literatur und Materialien Skripten (Foliensätze)* Bogner, F. (2005); Das neue PR-Denken; 3. Auflage, Ueberreuter Verlag Wien/Frankfurt.* Cornell, J. (2006): Mit Cornell die Natur erleben, Verlag an der Ruhr, Mühlheim.* Gebhard, U. (2003): Kind und Natur; 2. Auflage, Westdeutscher Verlag, Wiesbaden.* Österreichische Bundesforste; PR- Wegweiser für Forstleute; Wien o. J.* Seifert, J. (2005); Visualisieren – Präsentieren – Moderieren, 22. Auflage, GABAL Verlag,Offenbach.
INHALTE- Grundlagen der Kommunikation- Methoden und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit- pädagogische und didaktische Grundlagen – Führungsdidaktik- dialoggruppenspezifische Angebote und Einrichtungen der forstlichen Bildungsarbeit (Waldpädagogik)- Bildung für nachhaltige Entwicklung- Evaluierung
KOMMUNIKATION PRAKTIKUM (25317301B)
Dozent(en) Prof. Robert Vogl
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
Literatur und Materialien * Bayer. Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten (2017): Forstliche Bildungsarbeit –waldpädagogischer Leitfaden, 8. Auflage, Selbstverlag, München (mit ausführlichemLiteraturverzeichnis).* CH Waldwochen (1992): Wald erleben und erfahren. Verlag an der Ruhr, Mühlheim.* CH Waldwochen (1992): Wald erkunden und erfahren. Verlag an der Ruhr, Mühlheim.* Lohri, F. & Schwyter, A. (2000): Treffpunkt Wald, Silviva, ZürichSteiner, A. et. al (1994): Quattro Stagioni – Wald und Holz, Sabe/CH Waldwochen, Zürich* KUSTER, J. et al. (2011): Handbuch Projektmanagement. 3. Auflage - Berlin (Springer), 454 S.* LESSEL, W. & RUF, T. (2011): Projektmanagement Berlin (Cornelsen), 64 S.* PORTNY, S. (2011): Projektmanagement für Dummies. 3. Auflage – Weinheim (Viley), 398 S.
INHALTE- kreatives Arbeiten in Kleingruppen- mediengerechte Aufbereitung von Themen- Instrumente der Medienarbeit- Konzeption von Ausstellungen, Lehrpfaden- Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Führungen- Hospitation in einer Schule- Grundlagen des Projektmanagements- Verknüpfung mit konkreten Projektinhalten- exemplarische Umsetzung im Studienalltag
FORSTWIRTSCHAFTLICHES SEMINAR (25317301C)
Dozent(en) Prof. Robert Vogl
Lehrform Seminar
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien
INHALTE- Kreatives Arbeiten in Kleingruppen- forstliche Grundlagenthemen wissenschaftlich zu recherchieren, zu analysieren und zu präsentieren- fachliche Diskussionen zu leiten - Vorträge zu evaluieren- Verfassen einer gemeinsamen schriftlichen Ausarbeitung
FI PO WS 2017/18 | Stand: 30.09.2019 Seite 28 von 65
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JAGD UND WILDTIERMANAGEMENT (253173020)
Fakultät Wald und Forstwirtschaft
Studiengang Forstingenieurwesen
Semester 3 EC 5.0
Häufigkeit desAngebots
jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 1.0
VerantwortlicherProfessor
Dr.rer.nat. Martina Hudler
Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Helge Peters
Teilnahmebedingungen
Der Jagdscheinerwerb für Forststudierende an der HSWT ist eine Sonderregelung im Rahmen der Jäger-und Falknerprüfungsordnung (§ 16 Abs. 2 JFPO) und erfordert diverse Pflichtbestandteile desStudiengangs Forstingenieurwesen. Studierende anderer Fakultäten oder Studiengänge können denJagdschein nicht an der HSWT erwerben.
KOMPETENZZIELE
Die Studierenden sind in der Lage,
- fachlich fundiert Wildtiermanagementkonzepte, Abschussplanung und grundlegende Jagdnutzungskonzepte zu erstellen und in derPraxis umzusetzen - jagd- und waffenrechtliche Fragestellungen zu analysieren und zu beurteilen- gesellschaftliche und ökologische Anforderungen an die Jagd zu erkennen und kritisch zu diskutieren- den Umgang mit erlegtem Wild zu verstehen, Wildkrankheiten zu erkennen und Anforderungen an die Wildbrethygiene zu beurteilenund anzuwenden- jagdpraktische Fertigkeiten und Kompetenzen in der Jagdhundeausbildung und -führung im praktischen Jagdbetrieb umzusetzen- durch aktive Formenkenntnis das jagdbare Schalenwild zu beurteilen- mit Jagdwaffen, Munition, Jagdoptik usw. umzugehen
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
253173020 Jagd undWildtiermanagement
schriftlichePrüfung
120 Min. 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
25317302A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 60.0 120.0
25317302B Übung 1.0 15.0 15.0 30.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
FI PO WS 2017/18 | Stand: 30.09.2019 Seite 30 von 65
LEHRVERANSTALTUNGEN
JAGDLEHRE (25317302A)
Dozent(en) Prof. Dr. Helge Peters und Dr.rer.nat. Martina Hudler
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Literatur und Materialien * Skript* Literaturhinweise* Bibliothek* Krebs „Vor und nach der Jägerprüfung“, BLV Verlag* Apollonio, M. et al. (2010): European ungulates and their management in the 21st century. Cambridge Univ. Press* Robin, K. et al. (2017): Wildtiermanagement. Haupt Verlag, Bern* Geisel, O. & Deutz, A. (2013): Fachwissen für den Jäger - Wildprethygiene. DLV Verlag, München
INHALTE- Schalenwildbiologie und Schalenwildmanagement- Gesellschaftspolitische Bedeutung der Jagd- Jagdrecht, Waffenrecht, Unfallverhütungsvorschrift- Jagdpraxis, Abschussplanung- Jagdhundewesen- Wildkrankheiten und Wildbrethygiene- Waffenkunde
WILDBIOLOGISCHE GRUNDLAGEN (25317302B)
Dozent(en) Dr.rer.nat. Martina Hudler
Lehrform Übung
ErforderlicheRahmenbedingungen
Literatur und Materialien * Wildbiologische Präparate* Skript* Bibliothek* Präparate aus Sammlung* Jung oder alt? - Schalenwild richtig ansprechenHespeler, B. & Krewer, B.blv Verlag 2010* Ansprechen von SchalenwildLernkarten; BestimmungshilfenHeintges Lehr- u. Lernsystem 2011* WildprethygieneFachwissen für den JägerDt. Landwirtschaftsverlag 2008* Fährten, Spuren und Geläufe Fischer,M. Neumann-Neudamm 2014 * Spuren und Fährten unserer TiereTrittsiegel, Fraßspuren, Gewölle, Kotspuren, WohnbautenLang, A.BLV-Buchverlag 2010
INHALTE- Erkennen und Beurteilen von Schalenwildarten - Altersschätzung beim Schalenwild- Verständnis von Geweih- und Gehörnbildung beim Schalenwild- Erkennen und Beurteilen von Wildkrankheiten und wildbrethygienischen Bedingungen- Erlangen von praktischem Wissen über Hunde im jagdlichen Einsatz
FI PO WS 2017/18 | Stand: 30.09.2019 Seite 31 von 65
PROJEKT FORSTBETRIEB (253173030)
Fakultät Wald und Forstwirtschaft
Studiengang Forstingenieurwesen
Semester 3 EC 15.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Erwin Hussendörfer
Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Helge Peters und Prof. Dr. Georg Sonntag
KOMPETENZZIELE
Mit der Teilnahme am Modul erwerben die Studierenden Kenntnisse im Aufbau und der Organisation von Forstbetrieben. Sieerwerben unter Anwendung der gültigen Arbeitssicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften die Fähigkeit, Forstarbeiten mit demSchwerpunkt „Holzernte“ zu planen und durchzuführen. An ausgewählten Baumarten erlangen sie die Fähigkeit zur eigenständigenSortierung des Rundholzes nach gesetzlichen (HKS) sowie kundenspezifischen Vorgaben. Mit der Ausarbeitung der Studienarbeit wird insbesondere die Fähigkeit zur Reflexion von Arbeitsabläufen und die Fähigkeit zurAusarbeitung und Präsentation forstbetrieblicher Sachverhalte und Arbeitsabläufe erworben.
Kompetenzziele Betriebsarbeiten:
Nach erfolgreicher Teilnahme an der Modulveranstaltung sind die Studierenden in der Lage, die Systematik der Betriebsarbeiten,einschließlich konkreter Beispiele in den Bereichen Waldarbeitslehre, Walderschließung und Holzerntetechnik zu verstehen und aufihre forstbetrieblichen Auswirkungen hin zu analysieren. Sie besitzen Kenntnisse in den Bereichen:- Systematik der Betriebsarbeiten sowie Beispielen von Betriebsarbeiten- LKW-befahrbare Wege und Nebenanlagen- Holzerntetechnik und BereitstellungDen Studierenden werden für die weiteren Module im Studiengang Forstingenieurwesen und ihren Einsatz in Unternehmenbeziehungsweise Organisationen der Forstwirtschaft folgende wichtige Fähigkeiten vermittelt:- Betriebsarbeiten, Arbeitsplatzgestaltung und Leistungsdaten kennen, erkennen, gestalten und berechnen.- LKW-befahrbare Wege und Nebenanlagen- Holzerntetechnik und Bereitstellung.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
253173031 Projekt Forstbetrieb(Studienarbeit)
Studienarbeit 4Wochen
0.0
253173032 Projekt Forstbetrieb(praktische Prüfung)
PraktischePrüfung
10 Min. 0.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
FI PO WS 2017/18 | Stand: 30.09.2019 Seite 32 von 65
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
25317303A Projektstudium 1.0 15.0 305.0 320.0
25317303B Seminaristischer Unterricht 1.0 15.0 15.0 30.0
25317303C Übung 3.0 45.0 45.0 90.0
Summen 5.0 75.0 365.0 440.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
BETRIEBSPROJEKT (25317303A)
Dozent(en) Prof. Dr. Erwin Hussendörfer
Lehrform Projektstudium
Erforderliche Rahmenbedingungen Erfolgreiche Teilnahme am Motorsägenlehrgang
Literatur und Materialien
INHALTEIm Rahmen des Moduls müssen die Studierenden einen achtwöchigen Aufenthalt in einem Forstbetrieb verbunden mit der Planungund möglichst auch Umsetzung eines Projekts absolvieren. Ziel ist die Heranführung an betriebliche Aufgaben, um dabei einigepraktische Tätigkeiten vor allem im Bereich der Holzernte und des Holzverkaufs kennen zu lernen. Für diesen Aufenthalt in externenAusbildungsbetrieben steht der Zeitraum von Anfang August bis einschließlich der ersten Novemberwoche zur Verfügung ( beachteauch Hinweise bei Betreuung). Beginn der Vorlesung siehe TimeEdit. Nachstehend sind einige Angaben zu Zielen des Aufenthalts sowie zu Organisation und Durchführung dieses Modulteils aufgeführt. Ziele Ziel des Betriebsaufenthalts ist es, • Betriebsaufbau und Organisation von Forstbetrieben zu verstehen, • die Fähigkeit zur Planung und Durchführung von Forstarbeiten zu erlangen und • dabei die gültigen Arbeitssicherheits und Unfallverhütungsvorschriften zu beachten • Fähigkeit zur Reflexion von Arbeitsabläufen zu erlangen • Fähigkeit zur eigenständigen Sortierung des Rundholzes nach gesetzlichen (HKS) sowie kundenspezifischen Vorgaben zu erwerben • Fähigkeit zur Ausarbeitung und Präsentation forstbetrieblicher Sachverhalte und Arbeitsabläufe Ausbildungsbetriebe Die Studierenden sind für die Wahl des Ausbildungsbetriebs verantwortlich. Als externe Ausbildungsstellen kommen Forstbetriebe in Betracht, die Holzernte betreiben und über qualifiziertes Personal verfügen.Der Betrieb sollte daher Arbeitskräfte im Rahmen der Holzernte beschäftigen. Die Betreuung sollte durch mindestens einenMitarbeiter mit forstlichem Hochschulabschluss gewährleistet sein. Ausnahmen sind in Absprache mit dem Modulverantwortlichenmöglich. Ausbildungsstellen außerhalb Bayerns sind möglich, wenn die Betreuung durch die Dozenten der Hochschule mit vertretbaremAufwand sichergestellt werden kann. Während des Betriebsaufenthalts werden die Studierenden von einem Dozenten betreut. Diessollte nach Möglichkeit auch einen Besuch vor Ort umfassen. Für Studierende, die den praktischen Teil des Moduls bei den Bayerischen Staatsforsten ableisten wollen, kommen vorrangig dieServicestellen der Forstbetriebe in Frage. Betreuung Die Betreuung soll in enger Zusammenarbeit zwischen Hochschule und externen Ausbildungsstellen erfolgen. Dazu werden dieStudierenden auf die Dozenten der Fakultät verteilt. Aufgabe der Dozenten ist vor allem die Unterstützung bei der Auswahl einergeeigneten Projektaufgabe in Absprache mit dem Ausbildungsbetrieb sowie die Beratung bei der Erstellung der Projektarbeit. DasThema kann in Absprache zwischen Betrieb, Studierenden und Betreuer aus einem beliebigen Themenbereich gewählt werden. EineBetreuung ist nur innerhalb der Vorlesungszeit oder nach gesonderter Absprache mit dem betreuenden Dozenten möglich. Tätigkeiten Gemäß der Zielsetzung sollen während dieser Zeit die folgenden Tätigkeiten im Mittelpunkt stehen: o Ausarbeitung eines Projekts aus einem forstlichen Bereich; Auswahl des Themas und Planung obliegen dem Ausbildungsbetrieb inAbsprache mit dem verantwortlichen Dozenten und dem Studierenden ; die Ausfertigung des Berichtes wird außerhalb derpraktischen Arbeitszeit verfasst und zählt nicht zur Praxiszeit o Mitarbeit in der Holzernte o Mitarbeit bei sonstigen im Betrieb anfallenden Tätigkeiten Im Rahmen des Praxisprojekts kann auch die für den Jagdschein vorgeschriebene jagdpraktische Ausbildung abgeleistet werden.Studierende, die diese Option wählen, haben zusätzlich zu den 8 Wochen für das Projekt Forstbetrieb (253093030) 60 Stunden jagdpraktische Ausbildung nachzuweisen. Der Nachweis erfolgt durch eine separate Bestätigung des Ausbildungsbetriebs.Einzelheiten können dem dafür von der Fakultät bereit gestellten Formular entnommen werden. Organisatorisches Um die Verteilung auf die Dozenten der Fakultät zu organisieren, müssen die Studierenden bis spätestens 1. Juni das ausgefüllteFormblatt (Formular Betrieb Praxisprojekt) im Dekanat abgeben/zusenden. Bei späterer Abgabe kann eine Betreuung nichtgewährleistet werden. Der ausgefüllte und unterzeichnete Ausbildungsvertrag ist bis 1. September einzureichen. FI PO WS 2017/18 | Stand: 30.09.2019 Seite 33 von 65
Die Studierenden müssen vor Antritt des Betriebsaufenthalts den einwöchigen Lehrgang an der Waldbauernschule abgeleistet haben(Motorsägenlehrgang). Durch Krankheit oder Wiederholungsprüfungen bedingte Ausfalltage müssen nachgeholt werden. Gesetzliche Feiertage, die in denZeitraum des Betriebsaufenthalts fallen, werden auf die Gesamtzeit angerechnet. Von den Studierenden ist für die Anmeldung zur Prüfung ein vom Ausbildungsbeauftragten des Betriebs unterzeichnetes Formblattabzugeben, das die geleistete Arbeitszeit bestätigt. Eine Vorlage wird auf der Homepage zur Verfügung gestellt. Sämtliche Unterlagen (Ausbildungsbestätigung und Projektbericht) sind bis spätestens 15. November in gedruckter Form(elektronisch eingehende Unterlagen werden nicht akzeptiert) im Dekanat abzugeben. Nach diesem Termin eingehende Unterlagenwerden nicht berücksichtigt. Dies hat die Bewertung "nicht bestanden" für den Prüfungsteil 253133030 Studienarbeit ProjektForstbetrieb zur Folge.
BETRIEBSARBEITEN SU (25317303B)
Dozent(en) Prof. Dr. Georg Sonntag und Prof. Dr. Helge Peters
Lehrform Seminaristischer Unterricht
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien
INHALTENach erfolgreicher Teilnahme an der Modulveranstaltung sind die Studierenden in der Lage, * die Systematik der Betriebsarbeiten,einschließlich konkreter Beispiele in den Bereichen Waldarbeitslehre, Walderschließung und Holzerntetechnik zu verstehen und aufihre forstbetrieblichen Auswirkungen hin zu analysieren
Sie besitzen Kenntnisse in den Bereichen:- Systematik der Betriebsarbeiten sowie Beispielen von Betriebsarbeiten- LKW-befahrbare Wege und Nebenanlagen- Holzerntetechnik und Bereitstellung
Den Studierenden werden für die weiteren Module im Studiengang Forstingenieurwesen und ihren Einsatz in Unternehmenbeziehungsweise Organisationen der Forstwirtschaft folgende wichtige Fähigkeiten vermittelt:- Betriebsarbeiten, Arbeitsplatzgestaltung und Leistungsdaten kennen, erkennen, gestalten und berechnen.- LKW-befahrbare Wege und Nebenanlagen- Holzerntetechnik und Bereitstellung.
BETRIEBSARBEITEN ÜBUNGEN (25317303C)
Dozent(en) Prof. Dr. Georg Sonntag und Prof. Dr. Helge Peters
Lehrform Übung
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien
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ARBEITS- UND VERWALTUNGSRECHT (253173040)
Fakultät Wald und Forstwirtschaft
Studiengang Forstingenieurwesen
Semester 3 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Ewald Endres
KOMPETENZZIELE
Das Modul versetzt die Studierenden in die Lage,- die wesentlichen Bestimmungen beruflich einschlägiger Verwaltungsgesetze zu prüfen und anzuwenden- mit arbeitsrechtlichen Standardfällen sicher umzugehen- komplexere arbeitsrechtliche Fragestellungen einer Lösung zuzuführen
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
253173040 Arbeits- undVerwaltungsrecht
schriftlichePrüfung
120 Min. 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
25317304A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 60.0 120.0
25317304B Übung 1.0 15.0 15.0 30.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
ARBEITSRECHT UND BESONDERES VERWALTUNGSRECHT (25317304A)
Dozent(en) Prof. Dr. Ewald Endres
Lehrform Seminaristischer Unterricht
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien
INHALTE- einschlägige Teile des bürgerlichen Rechts- Arbeits- und Sozialversicherungsrecht- forstlich relevantes besonderes Verwaltungsrecht
LÖSUNG VON RECHTSFÄLLEN (25317304B)
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Dozent(en) Prof. Dr. Ewald Endres
Lehrform Übung
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien
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WALDGESELLSCHAFTEN UND BAUMARTENEIGNUNG (253174010)
Fakultät Wald und Forstwirtschaft
Studiengang Forstingenieurwesen
Semester 4 EC 6.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Jörg Ewald
Beteiligte Dozenten Michael Roßkopf
KOMPETENZZIELE
Die Studierenden kennen- die wichtigsten Waldgesellschaften und ihre standortsabhängige Verbreitung in Bayern- die ökologischen Eigenschaften wichtiger Baumarten und ihre Gefährdungen durch abiotische Schadereignissse
Sie verstehen- die Konzepte der potenziellen natürlichen Vegetation, Sukzession und Störung- die Beziehung zwischen Klassifikation von Waldgesellschaften, ökologischen Gradienten und Zeigerwerten- die Gefährdung von Waldbeständen durch den Klimawandel
Sie sind in der Lage- die pnV eines Standorts mit dem Handbuch der Waldgesellschaften Bayerns anzusprechen und naturschutzfachlich zu bewerten- Vegetationsaufnahmen anzufertigen und tabellarisch auszuwerten- ökologische Zeigerwerte nach Ellenberg zu berechnen- Baumartenempfehlungen unter Berücksichtigung ökologischer und ökonomischer Faktoren zu erstellen- Gefährdung von Waldbeständen durch abiotische Schadfaktoren (Wind, Schnee, Feuer) anhand von Checklisten zu bewerten- Inventuren und Gutachten zur Verbisssituation zu erstellen- vegetations- und standortskundliche Sachverhalte unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Literatur zu präsentieren
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
253174011 Waldgesellschaften undBaumarteneignung (Studienarbeit)
Studienarbeit 10Wochen
0.0
253174012 Waldgesellschaften undBaumarteneignung (Formenkenntnisprüfung)
Formenkenntnisprüfung
10 Min. 0.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
25317401A Seminaristischer Unterricht 1.6 24.0 24.0 48.0
25317401B Seminaristischer Unterricht 1.9 28.5 28.5 57.0
25317401C (Labor-) Praktikum 1.2 18.0 33.0 51.0
25317401D (Labor-) Praktikum 0.8 12.0 12.0 24.0
Summen 5.5 82.5 97.5 180.0
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LEHRVERANSTALTUNGEN
WALDGESELLSCHAFTEN MITTELEUROPAS (25317401A)
Dozent(en) Prof. Dr. Jörg Ewald
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Literatur und Materialien * Skripten (Foliensätze)* Walentowski et al.: Handbuch der natürlichen Waldgesellschaften Bayerns
INHALTE- Waldgesellschaften Bayerns- Vegetationszonen Europas- potentielle natürliche Vegetation- Störungen im Waldökosystem- ökologische Zeigerwerte
BAUMARTENEIGNUNG UND ABIOTISCHER WALDSCHUTZ (25317401B)
Dozent(en) Michael Roßkopf
Lehrform Seminaristischer Unterricht
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien * Skripten und Foliensätze
INHALTE- Eigenschaften der forstlich wichtigsten Baumarten#- abiotischer Waldschutz- Baumarteneignungstabellen- besondere Gefährdungen (Windwurf, Klimawandel etc.)- Einfluss von Baumarten auf den Standort
BEURTEILUNG VON WALDSTANDORTEN (25317401C)
Dozent(en) Prof. Dr. Jörg Ewald, Katrin Ketterer und Michael Roßkopf
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
Literatur und Materialien * Walentowski et al.: Handbuch der natürlichen Waldgesellschaften Bayerns* Bayernflora.de, Floraweb.de, bis.bayern.de
INHALTE- Waldgesellschaften und Standorte im Freisinger Umland- Zeigerpflanzen im Freisinger Umland- Vegetationsaufnahme, Verbissaufnahme- Online-Recherche von Fachdaten- Baumarteneignungstabelle, Sturmgefährdung- Schriftliche und/oder mündliche Darstellung von standortökologischen Inhalten
MODULÜBERGREIFENDES GELÄNDEPRAKTIKUM (25317401D)
Dozent(en) Prof. Dr. Helge Peters, Prof. Robert Vogl, Prof. Dr. Jörg Ewald, Katrin Ketterer und MichaelRoßkopf
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
Literatur und Materialien
INHALTE
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- Waldgesellschaften im bayerischen Alpenraum- Waldfunktionen in Gebirgswäldern- Schutzwaldsanierung- Naturschutz in Gebirgswäldern- Schalenwild und Waldverjüngung
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WALDWACHSTUMSLEHRE, EINFÜHRUNG IN DEN WALDBAU (253174020)
Fakultät Wald und Forstwirtschaft
Studiengang Forstingenieurwesen
Semester 4 EC 6.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Manfred Schölch
Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Erwin Hussendörfer
KOMPETENZZIELE
- Studierende werden kompetent, das Wachstum von Waldbäumen zu beurteilen. Sie werden detailliert informiert und befähigt, dasWachstum zu analysieren, zu beschreiben, zu reproduzieren und vorherzusagen.- Studierende werden kompetent, Auswirkungen der Waldbewirtschaftung auf das Wachstum vonBäumen zu beurteilen. Sie können fundierte Folgerungen für die weitere Bewirtschaftung entwickeln.- Studierende lernen die Modellierung des Baumwachstums kennen.- Studierende werden insgesamt befähigt, das Wachstum von Einzelbäumen und Baumkollektiven imforstlichen Berufsfeld sachverständig darzustellen.
- Studierende werden zur Beschreibung von Waldbeständen unter Anwendung waldbaulicher, wirtschaftlicher und ökologischerFachbegriffe (Bestandsbeschreibung) befähigt.- Studierende kennen und beurteilen waldbauliche Betriebsarten und Betriebsformen- Studierende können Grundsätze der naturgemäßen Waldwirtschaft beschreiben und zur Analyse und Pflege von Waldbeständenanwenden.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
253174020 Waldwachstumslehre,Einführung in den Waldbau
schriftlichePrüfung
90Min.
1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
25317402A Seminaristischer Unterricht 1.0 15.0 15.0 30.0
25317402B (Labor-) Praktikum 1.5 22.5 22.5 45.0
25317402C Seminaristischer Unterricht 1.0 15.0 15.0 30.0
25317402D (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 15.0 30.0
25317402E (Labor-) Praktikum 1.5 22.5 22.5 45.0
Summen 6.0 90.0 90.0 180.0
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LEHRVERANSTALTUNGEN
WALDWACHSTUMSLEHRE (25317402A)
Dozent(en) Prof. Dr. Manfred Schölch
Lehrform Seminaristischer Unterricht
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien * Literatur- und Linksammlung im hochschulinternen Netz
INHALTE- grundlegende Wachstumsprozesse, wachstumsbestimmende Ressourcen- Verfahren der Datengewinnung- Interaktion zwischen Bäumen- Wachstumsmodellierung, Wachstumssimulatoren- Dynamik im Wachstum von Baumkollektiven
WALDWACHSTUMSLEHRE PRAKTIKUM (25317402B)
Dozent(en) Prof. Dr. Manfred Schölch
Lehrform (Labor-) Praktikum
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien * Literatur- und Linksammlung im hochschulinternen Netz
INHALTE- Studieren von Daten wissenschaftlicher Versuchsflächen am Objekt vor Ort- Studieren der Dynamik bei der Regeneration von Baumkollektiven im Gelände- studentische Datenerhebung, -auswertung und Präsentation
GRUNDLAGEN WALDBAU (25317402C)
Dozent(en) Prof. Dr. Erwin Hussendörfer
Lehrform Seminaristischer Unterricht
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien * Literatur- und Linksammlung im hochschulinternen Netz
INHALTE- Inhalte und Begriffe der Bestandsbeschreibung- Übersicht über die waldbaulichen Betriebarten- Übersicht über die waldbaulichen Betriebsformen- Grundsätze der naturgemäßen Waldwirtschaft
GRUNDLAGEN WALDBAU PRAKTIKUM (25317402D)
Dozent(en) Prof. Dr. Erwin Hussendörfer
Lehrform (Labor-) Praktikum
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien * Litertur- und Linksammlung im hochschulinternen Netz
INHALTE- Anwendung der Begriffe der Bestandsbeschreibung- Differenzierung und Beschreibung typischer Behandlungseinheiten/Waldentwicklungen des Altersklassenwaldes- Differenzierung und Beschreibung wichtiger Betriebsformen
MODULÜBERGREIFENDES GELÄNDEPRAKTIKUM (25317402E)
Dozent(en) Prof. Dr. Erwin Hussendörfer, Prof. Dr. Carsten Lorz und Michael Roßkopf
Lehrform (Labor-) Praktikum
FI PO WS 2017/18 | Stand: 30.09.2019 Seite 41 von 65
ErforderlicheRahmenbedingungen
Externe Lehrfahrten (mehrtägig) Fahrt mit Reisebussen, Übernachtung in Jugendherberge oderZeltplatz, Finanzielle Eigenbeteiligung der Studierenden
Literatur und Materialien * Literatur- und Linksammlung im hochschulinternen Netz
INHALTE- Erläuterung und Anwendung der Grundsätze naturgemäßer Waldwirtschaft an Beispielen verschiedener Forstbetriebe - Übung der Bestandsbeschreibungen in strukturreichen Waldbeständen- Erfassung der natürlichen Walddynamik und Ableitung waldbaulicher Zielsetzungen- Beschreibung typischer Standortseigenschaften - Beurteilung der standortsbezogenen Baumarteneignung
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HOLZWIRTSCHAFT (253174030)
Fakultät Wald und Forstwirtschaft
Studiengang Forstingenieurwesen
Semester 4 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Martin Walter
Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Stefan Wittkopf
KOMPETENZZIELE
Die Studierenden sind in der Lage
- die Produktionsverfahren in der Holz verarbeitenden Industrie (1. Verarbeitungsstufe) zu verstehen- die inländische Nachfrage nach Rundholzsortimenten aufgrund der Struktur, den Produktionsverfahren und der Marktdaten in derHolz verarbeitenden Industrie abzuschätzen- die Strukturen in der Holz bearbeitenden Industrie (2. Verarbeitungsstufe) zu verstehen- die wichtigsten Einflussgrößen auf das inländische Holzangebot zu verstehen- wichtige technische Prozesse in der Holzbe- und verarbeitung nach zu vollziehen- Ursachen für Austauschbeziehungen auf den internationalen Holzmärkten zu erkennen- Holz nach Kundenwünschen oder spezieller Verwendung in Güte- und Dimensionsklassen einzuteilen- die Rolle der energetischen Holznutzung innerhalb der Erneuerbaren Energien einzuordnen- aktuelle regionale, nationale und internationale Entwicklungen im Bereich Scheitholz, Hackschnitzel und Pellets zu verstehen- die technische Funktionsweise und das wirtschaftliche Prinzip von Holzheiz(kraft)werken nach zu vollziehen und zu bewerten- die Biomasseleistung von Kurzumtriebsplantagen zu erheben und zu bewerten
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
253174030 Holzwirtschaft mündlichePrüfung
20 Min. 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
25317403A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0
25317403B Seminaristischer Unterricht 1.0 15.0 15.0 30.0
25317403C Übung 1.0 15.0 15.0 30.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
FI PO WS 2017/18 | Stand: 30.09.2019 Seite 43 von 65
LEHRVERANSTALTUNGEN
HOLZMARKTLEHRE (25317403A)
Dozent(en) Prof. Dr. Martin Walter
Lehrform Seminaristischer Unterricht
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien * Skriptum* Folien zur Vorlesung
INHALTE- Prozesse bei der Verarbeitung des Rundholzes- Bearbeitung des Holzes (Trocknung, Sortierverfahren, Oberflächenbehandlung)- Verwendung des Holzes im Bauwesen- Gewinnung und Interpretation holzmarktrelevanter Daten- Holzhandelsströme und Holzbilanzen- Struktur und Entwicklung von Angebot und Nachfrage- Holzpreisentwicklung und deren Bestimmungsgründe- Allgemeines und spezielles Marketing- Tendenzen auf internationalen Holzmärkten
HOLZENERGIE (25317403B)
Dozent(en) Prof. Dr. Stefan Wittkopf
Lehrform Seminaristischer Unterricht
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien * Skriptum* Folien zur Vorlesung
INHALTE- Grundlagen der Energiewirtschaft und der Erneuerbaren Energien- Qualitätsaspekte bei Energieholz- Formen der Bereitstellung von Holz für Energiezwecke- Verfahren zur Energiegewinnung aus Holz- Energetische Nutzung von Biomasse- Biomasserzeugung & Kurzumtriebsplantagen
HOLZSORTIERUNG (25317403C)
Dozent(en) Prof. Dr. Martin Walter
Lehrform Übung
ErforderlicheRahmenbedingungen
* Die Übung wird an zwei Tagen im 3. Semester (voraussichtlich Januar) im Rahmen einer Lehrfahrtin Unterfranken durchgeführt
Literatur und Materialien * werden im Rahmen der Übungen bereitgestellt
INHALTE- Gütemerkmale des Holzes- Sortierung des Rundholzes nach überregionalen und regionalen Sortierungsvorschriften- Kundenorientierte Sortierung und Verwendungssortierung
FI PO WS 2017/18 | Stand: 30.09.2019 Seite 44 von 65
FORSTLICHE BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE (253174040)
Fakultät Wald und Forstwirtschaft
Studiengang Forstingenieurwesen
Semester 4 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Wolf Rommel
KOMPETENZZIELE
Nach erfolgreicher Teilnahme an den Modulveranstaltungen sind die Studierenden in der Lage,waldbaulich relevante Förderinstrumente zu prüfen und anzuwenden, ökonomische Fragestellungen in der Forstwirtschaft und inverwandten Bereichen mit betriebswirtschaftlichen Verfahren zu lösen und eigenständig die Betriebsleitung in Unternehmungen derForst- und Holzwirtschaft auszuführen.Kenntnisse in den Bereichen Buchführung, Kostenrechnung, Investitionsrechnung und Finanzierung sowie Forstliche Steuerlehrebefähigen die Studierenden für die weiteren Module im Studiengang Forstingenieurwesen und für ihren Einsatz in Unternehmungenund sonstigen Organisationen zur ökonomische Interpretation von fächerübergreifenden forstlichen Fragestellungen, zu derBereitstellung und Interpretation von betrieblichen Kennziffern, zu der Bewertung und selbstständigen Durchführung von Kosten- undInvestitionsrechnungen sowie zu der Einbindung steuerlich relevanter Tatbestände in die betriebliche Planung.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
253174040 ForstlicheBetriebswirtschaftslehre
schriftlichePrüfung
120Min.
1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
25317404A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0
25317404B Übung 2.0 30.0 30.0 60.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE (25317404A)
Dozent(en) Prof. Dr. Wolf Rommel
Lehrform Seminaristischer Unterricht
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien
INHALTE- betriebliches Rechnungswesen- Finanzbuchhaltung- BetriebsbuchhaltungFI PO WS 2017/18 | Stand: 30.09.2019 Seite 45 von 65
- Kostenrechnungssysteme- Investitionsrechnung- strategische Planung und Controlling- Managementstrategien- Forstliche Steuerlehre
BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE (25317404B)
Dozent(en) Prof. Dr. Wolf Rommel
Lehrform Übung
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien
INHALTE- Buchführung- Kostenrechnung- Investitionsrechnung- Steuerermittlung
FI PO WS 2017/18 | Stand: 30.09.2019 Seite 46 von 65
WALDSCHUTZ UND ENTOMOLOGIE (253175010)
Fakultät Wald und Forstwirtschaft
Studiengang Forstingenieurwesen
Semester 5 EC 6.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Volker Zahner
Beteiligte Dozenten Markus Blaschke, Dr. Ralf Petercord und Dr. Ulrich Simon
KOMPETENZZIELE
- Kenntnis bedeutender biotischer Waldschäden- Fähigkeit zum Erkennen der komplexen Ursachen von biotischen Waldschäden- Fähigkeit zur Prophylaxe, Diagnose und Behandlung von wichtigen biotischen Waldschäden- Sachkunde im Umgang mit Pflanzenschutzmitteln- Fähigkeit zur Beurteilung von Forstschutz- und Naturschutzfragen- Fähigkeit zum vernetzten ökologischen Denken- Kompetenz wissenschaftlich fundiert Forstschutz- und Naturschutzfragen auch in einem gesellschaftlichen Kontext abwägen undbeurteilen zu können.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
253175011 Waldschutz und Entomologie(schriftliche Prüfung)
schriftlichePrüfung
120Min.
0.0
253175012 Waldschutz und Entomologie(Formenkenntnisprüfung)
Formenkenntnisprüfung
10 Min. 0.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
25317501A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0
25317501B Seminaristischer Unterricht 1.1 16.5 16.5 33.0
25317501C Übung 0.8 12.0 12.0 24.0
25317501D Übung 1.6 24.0 24.0 48.0
Summen 5.5 82.5 82.5 165.0
FI PO WS 2017/18 | Stand: 30.09.2019 Seite 47 von 65
LEHRVERANSTALTUNGEN
ENTOMOLOGIE (25317501A)
Dozent(en) Prof. Dr. Volker Zahner und Dr. Ulrich Simon
Lehrform Seminaristischer Unterricht
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien Altenkirch, W. et al.: Waldschutz
INHALTE- Grundzüge Entomologie- Ökologie bedeutender Schadorganismen und deren Antagonisten, sowie naturschutzrelevanter Insektenarten- Rolle von biotischen Faktoren in Ökosystemen- Prophylaxe, Prognose, Therapie
BIOTISCHER WALDSCHUTZ (25317501B)
Dozent(en) Markus Blaschke und Dr. Ralf Petercord
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Literatur und Materialien * Skript* Klein, W. et al.(2005): Sachkundig im Pflanzenschutz. 11.Auflage Ulmer Verlag, Stuttgart.* Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit: Pflanzenschutzmittel-Verzeichnis Teil4 (aktuelle Ausgabe). Braunschweig.
INHALTE- Sachkunde im Umgang mit Pflanzenschutzmitteln- Schäden durch pathogene Pilze, Mäuse, Wild- Monitoringverfahren
BIOTISCHER WALDSCHUTZ (25317501C)
Dozent(en) Markus Blaschke und Dr. Ralf Petercord
Lehrform Übung
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien
INHALTE- Sachkunde im Umgang mit Pflanzenschutzmitteln an praktischen Beispielen- Prophylaxe, Prognose und Therapie bei Schäden durch Mäuse, Wild- Monitoringverfahren – Datenerhebung, Auswertung, Schlussfolgerungen- Formenkenntnis der wesentlichen pathogenen Pilze
ENTOMOLOGIE (25317501D)
Dozent(en) Prof. Dr. Volker Zahner und Dr. Julia Sehm
Lehrform Übung
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und MaterialienJacobs/Renner: Biologie und Ökologie der Insekten
INHALTE- Ökologie bedeutender Schadorganismen und deren Antagonisten, sowie naturschutzrelevanter Insektenarten- Formenkenntisse von Insekten- Grundzüge Entomologie- Rolle von biotischen Faktoren in Ökosystemen- Kenntnis von FFH-Arten- Populationsdynamik
FI PO WS 2017/18 | Stand: 30.09.2019 Seite 48 von 65
- Prophylaxe, Prognose, Therapie
FI PO WS 2017/18 | Stand: 30.09.2019 Seite 49 von 65
WALDBAU-GRUNDLAGEN, WALDGENETIK, WALDPFLEGE (253175020)
Fakultät Wald und Forstwirtschaft
Studiengang Forstingenieurwesen
Semester 5 EC 6.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Erwin Hussendörfer
Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Manfred Schölch
KOMPETENZZIELE
Mit erfolgreicher Teilnahme am Modul kennen die Studierenden die wichtigsten Naturwald-Typen in Mitteleuropa und können dieTerminologie zur Differenzierung deren Dynamik und Struktur anwenden.Die Studierenden erwerben Kenntnisse in den qualitativen und quantitativen Unterschieden zwischen Natur- und Wirtschaftswäldernund können diese zur Einschätzung der Naturnähe mitteuropäischer Wirtschaftswälder anwenden. Die Studierenden kennen dieGrundsätze der Naturgemäßen Waldwirtschaft und können diese für Entscheidungen zur Wahl nachhaltiger Betriebsformen imVergleich zu ausgewählten Modellen des Altersklassenwaldes anwenden. Studiereden sind in der Lage,Die Studierenden kennen die wichtigsten Waldfunktionen und erwerben die Fähigkeit, die Eignung verschiedener Betriebsformen zurnachhaltigen Umsetzung ausgewählter Waldfunktionen zu beurteilen.Die Studierenden erwerben Kenntnisse über die populationsgenetischen Grundlagen genetischer Systeme vonWaldbaumpopulationen. Sie sind in der Lage, Wirkungen waldbaulicher Maßnahmen auf die genetischen Strukturen vonWaldbaumpopulationen zu reflektieren und im Hinblick auf die genetische Anpassungsfähigkeit zu bewerten.Die Studierenden sind mit der erfolgreichen Teilnahme am Praktikum „Kulturplanung“ in der Lage, standortsbezogene Planungen(„Kulturplan“) für künstliche Bestandesbegründungen unter Berücksichtigung betriebs-, umwelt,- und gesellschaftsspezifischerAnforderungen zu erstellen
WaldpflegeDie theoretische Lehrveranstaltung befähigt Studierende, eine allgemeine Pflegeentscheidung zu treffen und zu begründen.Die praktische Lehrveranstaltung bereitet darauf vor, theoretische Pflegestrategien anzuwenden. Studierende gewinnen Sicherheit,Waldpflegemaßnahmen am konkreten Objekt selbständig zu vollziehen.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
253175020 Waldbau-Grundlagen,Waldgenetik, Waldpflege
mündlichePrüfung
30Min.
1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
25317502A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0
25317502B (Labor-) Praktikum 1.5 22.5 22.5 45.0
25317502C Seminaristischer Unterricht 1.0 15.0 15.0 30.0
25317502D (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 15.0 30.0
Summen 5.5 82.5 82.5 165.0
FI PO WS 2017/18 | Stand: 30.09.2019 Seite 50 von 65
LEHRVERANSTALTUNGEN
ALLGEMEINER WALDBAU UND WALDGENETIK (25317502A)
Dozent(en) Prof. Dr. Erwin Hussendörfer
Lehrform Seminaristischer Unterricht
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien Literatur- und Linksammlung im hochschulinternen Netz
INHALTE1. Waldbau-Grundlagen– Einführung in die Struktur und Dynamik von Naturwäldern– Begriffe der naturgemäßen Waldwirtschaft– Übersicht Betriebsformen und Waldfunktionen2. Waldgenetik– Forstliches Vermehrungsgutgesetz– Kulturplanung
KULTURPLANUNG (25317502B)
Dozent(en) Prof. Dr. Erwin Hussendörfer
Lehrform (Labor-) Praktikum
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien Literatur- und Linksammlung im hochschulinternen Netz
INHALTE- Kulturplanung
WALDPFLEGE (25317502C)
Dozent(en) Prof. Dr. Manfred Schölch
Lehrform Seminaristischer Unterricht
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien Literatur- und Linksammlung im hochschulinternen Netz
INHALTE- Waldbauliche Ziele- Pflegeziele- Überblick über aktuelle Pflegestrategien und -verfahren
WALDPFLEGE (25317502D)
Dozent(en) Prof. Dr. Manfred Schölch
Lehrform (Labor-) Praktikum
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und MaterialienLiteratur- und Linksammlung im hochschulinternen Netz
INHALTE- Pflegeverfahren im Altersklassenwald- Einfluss der Pflegeentscheidung auf Mengen und Sorten- Pflegeverfahren im Dauerwald
FI PO WS 2017/18 | Stand: 30.09.2019 Seite 51 von 65
WALDARBEIT UND HOLZERNTETECHNIK (UMSETZUNG, PLANUNG, ORGANISATION)(253175030)
Fakultät Wald und Forstwirtschaft
Studiengang Forstingenieurwesen
Semester 5 EC 10.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 2.0
Verantwortlicher Professor N. N.
Beteiligte Dozenten Christian Kaul und N. N.
KOMPETENZZIELE
Nach erfolgreicher Teilnahme an der Modulveranstaltung (Teil 4. Semester )sind die Studierenden in der Lage,- Kenntnisse im Bereich der Waldarbeitslehre und Holzerntetechnik anzuwenden und umzusetzenSie besitzen Kenntnisse in den Bereichen Umsetzung von- Waldarbeit- Walderschließung- Holzerntetechnik.Den Studierenden werden für die weiteren Module im Studiengang Forstingenieurwesen und ihren Einsatz in Unternehmenbeziehungsweise Organisationen der Forstwirtschaft folgende wichtige Fähigkeiten vermittelt:- Umsetzung von Betriebsarbeiten, sowie wichtige Fähigkeiten zur Umsetzung von Waldarbeit und Leitung eines Betriebes- Befestigung, Instandsetzung, Instandhaltung und Wirtschaftlichkeit von Waldwegen- Umsetzung von umweltschonenden Holzernteverfahren, Holzlagerung und Rohstoffgewinnung.
Nach erfolgreicher Teilnahme an der Modulveranstaltung (Teil 5. Semester) sind die Studierenden in der Lage, - selbständig in einen Forstbetrieb Maßnahmen im Bereich Waldarbeit, Walderschließung und Holzerntetechnik zu planen undorganisierenSie besitzen praktische Kenntnisse in den Bereichen:- Arbeitsplanung und Arbeitsorganisation- Erschließungsplanung- Holzernte- und Holzlogistikplanung
Den Studierenden werden für die weiteren Module im Studiengang Forstingenieurwesen und ihren Einsatz in Unternehmenbeziehungsweise Organisationen der Forstwirtschaft folgende wichtige Fähigkeiten für die Bereichen Planung und Organisation inpraktischen Forstbetrieben vermittelt:- Entgeltdifferenzierung, Kenntnisse von Entlohnungssystemen- Analyse, Planung und Organisation von Betriebsarbeiten- Maschinenkostenkalkulation- Planung von Erschließungssystemen- Planung und Organisation von Holzernte und Holzlogistik
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
253175030 Waldarbeit und Holzerntetechnik(Umsetzung, Planung, Organisation)
schriftlichePrüfung
120Min.
1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
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Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
25317503A Seminaristischer Unterricht 1.0 15.0 15.0 30.0
25317503B Seminaristischer Unterricht 1.5 22.5 22.5 45.0
25317503C Übung 1.5 22.5 22.5 45.0
25317503D Übung 1.0 15.0 15.0 30.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
HOLZERNTE UND HOLZLOGISTIK (25317503A)
Dozent(en) Christian Kaul
Lehrform Seminaristischer Unterricht
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien * Skripten (Foliensätze)* Merkblätter insb. des Kuratoriums für Waldarbeit und Forsttechnik
INHALTE- Grundlagen der Prozesskette in der Forstwirtschaft- Grundlagen der Logistik und des Holztransports- Verwendung und Berechnung von Kosten und Leistungen bei Maschinen und Arbeitsverfahren- Anwendung von Maschinenkalkulationen- Kontrollmöglichkeiten zum boden- , bestandesschonenden und betriebswirtschaftlich sinnvollen Einsatz- Grundlagen neuer Arbeitsstrukturen beim Maschineneinsatz
ARBEITSORGANISATION UND ERSCHLIEßUNGSPLANUNG (25317503B)
Dozent(en) N. N.
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Literatur und Materialien * Skripten (Foliensätze)* Merkblätter insb. des Kuratoriums für Waldarbeit und Forsttechnik* Der Forstwirt (Ulmer-Verlag)* Dietz et.al. Walderschließung
INHALTE- Grundlagen und Überblick über Entgeltdifferenzierungen, Lohnformen und Lohnbeispiele- Grundlagen der Maschinenkostenkalkulation- Planungs- und Organisationsbeispiele von Betriebsarbeiten- Planung LKW-befahrbarer Wege
ARBEITSORGANISATION UND ERSCHLIEßUNGSPLANUNG (25317503C)
Dozent(en) N. N.
Lehrform Übung
ErforderlicheRahmenbedingungen
* Zur Teilnahme am Praktikum ist eine persönliche Schutzausrüstung für Waldarbeit erforderlich
Literatur und Materialien * Skripten (Foliensätze)* Merkblätter insb. des Kuratoriums für Waldarbeit und Forsttechnik* Der Forstwirt (Ulmer-Verlag)* Dietz et.al. Walderschließung
INHALTE- Planung und Organisation forstlicher Betriebsarbeiten- Planung und Projektierung von Walderschließungsprojekten
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HOLZERNTE UND HOLZLOGISTIK (25317503D)
Dozent(en) Christian Kaul
Lehrform Übung
ErforderlicheRahmenbedingungen
* Zur Teilnahme am Praktikum ist eine persönliche Schutzausrüstung für Waldarbeiterforderlich
Literatur und Materialien * Skripten (Foliensätze)* Merkblätter insb. des Kuratoriums für Waldarbeit und Forsttechnik
INHALTE- Kosten-Leistungsrechnung- Holzerntekalkulation- Logistikkonzepte
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GEO-INFORMATIK (253175040)
Fakultät Wald und Forstwirtschaft
Studiengang Forstingenieurwesen
Semester 5 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Steffen Rogg
Beteiligte Dozenten Monika Müller und Wolfgang Söldner
KOMPETENZZIELE
Nach erfolgreicher Teilnahme an der Modulveranstaltung sind die Studierenden in der Lage, wichtige Methoden der Geo-Informatikzu verstehen und anzuwenden.
Sie besitzen Kenntnisse in den Bereichen:- Geo-Daten und Raummodelle,- Geo-Daten Speicherung,- Geo-Daten Erfassung, insbesondere Fernerkundung, Global Navigation System und räumliche Bezugsysteme, und Geo-Datenquellen- Kartografie- Räumliche Prozesse und Analysemethoden
Den Studierenden werden für die weiteren Module im Studiengang Forstingenieurwesen und für ihren Einsatz in Unternehmenbeziehungsweise Organisationen der Forstwirtschaft folgende wichtige Fähigkeiten vermittelt:
- Entwurf und Umsetzung von Projekten mit Geo - Informationssystem,- Planung und Erfassung von Geo –Daten,- Durchführung von räumlichen Analysten
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
253175040 Geo-Informatik schriftlichePrüfung
180 Min. 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
25317504A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0
25317504B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 30.0 60.0
25317504C Übung 1.0 15.0 15.0 30.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
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LEHRVERANSTALTUNGEN
GEO-INFORMATIK (25317504A)
Dozent(en) Prof. Dr. Steffen Rogg
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Literatur und Materialien * Norbert de Lange: Geoinformatik in Theorie und Praxis, Berlin, Heidelberg: Springer Verlag.* BILL, R.: Grundlagen der Geo- Informationssysteme –Band, Heidelberg: Wichmann.
INHALTE- Arten von räumlichen Daten und deren Darstellung- Datenerfassung und Quellen- Geo-Datenbanksysteme- Visualisierung von räumlichen Daten- Analysemethoden
ÜBUNGEN-GEOINFORMATIK (25317504B)
Dozent(en) Prof. Dr. Steffen Rogg und Wolfgang Söldner
Lehrform (Labor-) Praktikum
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien GI Geoinformatik GmbH: ArcGIS 10. Heidelberg: Wichmann
INHALTE- Aufnahme von Geodaten im Gelände- Erfassung sowie Qualitätssicherung, Ausgabe und Analyse von Daten in einem Geo-Informationssystem
VEGETATIONSKARTIERUNG UND GIS (25317504C)
Dozent(en) Prof. Dr. Jörg Ewald
Lehrform Übung
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien
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NACHHALTSSICHERUNG UND RESSOURCENSCHUTZ (253175050)
Fakultät Wald und Forstwirtschaft
Studiengang Forstingenieurwesen
Semester 5 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Michael Roßkopf
Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Christoph Moning und Prof. Dr. Martin Walter
KOMPETENZZIELE
Das Modul versetzt die Studierenden in die Lage- für die Forstwirtschaft relevante Vorschriften des Naturschutzrechts anzuwenden- naturschutzrechtliche Förderinstrumenten, die für den Wald einschlägig sind zu prüfen und anzuwenden- Kohlenstoffwirkungen von Wäldern unter Berücksichtigung von Speicher- und Substitutionseffekten zu bewerten- den Einfluss der Waldbewirtschaftung auf Wasser,- Boden- und Klimaschutz zu beurteilen und funktionsangepassteBewirtschaftungsmaßnahmen zu planen- die organisatorischen und inhaltlichen Unterschiede zwischen den Zertifizierungssystemen FSC und PEFC zu beurteilen undZertifizierungsregeln anzuwenden- Ansätze des Qualitäts-und Umweltmanagements auf die forstberufliche Praxis zu übertragen- aktuelle Praxisfälle zu den genannten Themenfeldern zu bearbeiten und in Kurzgutachten und/oder Vorträgen zu präsentieren
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
253175050 Nachhaltssicherung undRessourcenschutz
schriftlichePrüfung
120Min.
1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
25317505A Seminaristischer Unterricht 2.5 37.5 37.5 75.0
25317505B Seminaristischer Unterricht 1.0 15.0 15.0 30.0
25317505C Übung 0.75 11.25 11.25 22.5
25317505D (Labor-) Praktikum 0.75 11.25 11.25 22.5
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
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LEHRVERANSTALTUNGEN
NACHHALTSICHERUNG UND RESSOURCENSCHUTZ (25317505A)
Dozent(en) Prof. Dr. Martin Walter und Michael Roßkopf
Lehrform Seminaristischer Unterricht
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien
INHALTE- Geschichte der Nachhaltsicherung- Bodenschutz als wesentliche Grundlage des Ressourcenschutzes im Wald- Aktuelle externe Einflüsse auf den Nährstoffhaushalt der Wälder- Folgen forstlicher Nutzung für den Nährstoffhaushaltes- Bodenschutz bei Befahrung- Bedeutung des Waldes für Trinkwasser- und Hochwasserschutz einschl. forstlicher Steuerungsmaßnahmen- Bedeutung des Waldes für den Klimaschutz- Biomasseproduktion im Wald und forstliche Nutzung im Hinblick auf Mengensteuerung und Ökosystemschutz- Hintergründe für die Zertifizierung in der Forstwirtschaft- Das Zertifizierungssystem FSC (Forst Stewardship Council)- Das Zertifizierungssystem PEFC (Programe for the Endorsement of Forest Certification Systems)- Die Zertifizierung und die Produktkette (chain of custody)- Andere Zertifizierungen in der Forstwirtschaft- Umwelt- und Qualitätsmanagementsysteme und ihre Zertifizierung
LANDSCHAFTSPFLEGE UND UMWELTSCHUTZ (25317505B)
Dozent(en) Prof. Dr. Christoph Moning
Lehrform Seminaristischer Unterricht
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien
INHALTE- Übersicht zu Forstwirtschaft im Gefüge der Raum- und Landschaftsplanung- Bedeutung und Umgang mit Schutzgebieten nach BNatSchG- Anwendung des Vertragsnaturschutzprogramms Wald- Berücksichtigung der Belange des Europäischen Schutzgebietssystems Natura 2000- Umgang mit Eingriffen in Natur und Landschaft- Anwendung des Artenschutzrechts in der forstlichen Praxis
RESSOURCENSCHUTZ UND LANDSCHAFTSPFLEGE (25317505C)
Dozent(en) Prof. Dr. Martin Walter und Michael Roßkopf
Lehrform Übung
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien
INHALTE- Ansprache der aktuellen Befahrbarkeit im Gelände- Abschätzung der Folgen von Ernteentzügen für den Nährstoffhaushalt- Abschätzung des nutzbaren Biomassepotential- Zusammenspiel von Nutzung und Naturschutzmaßnahmen- Durchführung einer PEFC-Zertifizierung im Gelände- Übung Zertifizierung
MODULÜBERGREIFENDES GELÄNDEPRAKTIKUM (25317505D)
Dozent(en) Prof. Dr. Christoph Moning und Michael Roßkopf
FI PO WS 2017/18 | Stand: 30.09.2019 Seite 58 von 65
Lehrform (Labor-) Praktikum
Erforderliche Rahmenbedingungen Lehrfahrt
Literatur und Materialien
INHALTE- Messung von Stoffeinträgen und -austrägen im Waldökosystem- Stoffhaushalt und Einfluß waldbaulicher Behandlung- Reaktion der Wälder auf Witterung und N-Einträge
Beispiele für die Anwendung des Naturschutzrechtes im Wald wie:- Biotope nach §30 BNatSchG- Natura 2000 im Wald- Anwendung der BayKompV im Wald.
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PRAKTIKUM (253176010)
Fakultät Wald und Forstwirtschaft
Studiengang Forstingenieurwesen
Semester 6 EC 25.0
Häufigkeit desAngebots
jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 0.0
VerantwortlicherProfessor
Prof. Dr. Erwin Hussendörfer
Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Ewald Endres, Prof. Dr. Jörg Ewald, Prof. Dr. Helge Peters, Prof. Dr. Steffen Rogg, Prof. Dr. WolfRommel, Prof. Dr. Georg Sonntag, Prof. Robert Vogl, Prof. Dr. Stefan Wittkopf und Prof. Dr. VolkerZahner
KOMPETENZZIELE
Mit der Teilnahme am Modul erwerben die Studierenden Kenntnisse im Aufbau und der Organisation von Ausbildungsstellen(Betrieben) aus wald – und forstnahen Bereichen im In- und Ausland. Die Studierenden sind in der Lage, von der Ausbildungsstelleübertragene und mit einem Fachdozenten abgestimmte Projekte inhaltlich und organisatorisch zu planen und die Durchführung derProjekte zu evaluieren. Sie vertiefen die Fähigkeit, Projektergebnisse ergebnisorientiert zusammenzufassen und öffentlich zupräsentieren.Die Studierenden kennen Methoden der Steuerung und Kontrolle von Betrieben und erwerben die Fähigkeit diese betriebsbezogenanzuwenden.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
253176011 Praktikum(Projektarbeit)
Projektarbeit 4 Wochen 0.0
253176012 Praktikum(Kolloquium)
Kolloquium 20 Min. 0.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
25317601A (Labor-) Praktikum 0.0 0.0 0.0 0.0
Summen 0.0 0.0 0.0 0.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
BETRIEBSAUFENTHALT (25317601A)
Dozent(en) Prof. Dr. Martin Walter, Prof. Dr. Georg Sonntag, Prof. Dr. Helge Peters, Prof. Dr. Wolf Rommel,Prof. Robert Vogl, Prof. Dr. Steffen Rogg, Prof. Dr. Manfred Schölch, Prof. Dr. Volker Zahner, Prof.Dr. Jörg Ewald, Prof. Dr. Erwin Hussendörfer, Prof. Dr. Ewald Endres und Prof. Dr. Stefan Wittkopf
Lehrform (Labor-) Praktikum
FI PO WS 2017/18 | Stand: 30.09.2019 Seite 60 von 65
ErforderlicheRahmenbedingungen
Literatur und Materialien# Hinweise zur Auswahl von Projekten# Erstellung von Projektberichten – Leitfaden
INHALTE1. Das Praktikum kann in den unter Absatz 2 aufgeführten Themenbereichen durchgeführt werden. Die Gesamtdauer des Praktikumsbeträgt 20 Wochen. Die zu belegenden Wahlpflichtlehrgänge (PLV) werden mit jeweils 5 Tagen auf die Gesamtzeit angerechnet. DieStudierenden treffen spätestens mit der Wahl des Ausbildungsbetriebs die Entscheidung, in welchem dieser Themenbereiche dasPraktikum abgeleistet werden soll. Ein einmaliger Wechsel des Themenbereichs und/oder der Ausbildungsstelle ist möglich. DieMindestdauer von 8 Wochen zusammenhängender Tätigkeit in einem Ausbildungsbetrieb darf dabei nicht unterschritten werden. Fürjeden Bereich übernimmt mindestens ein Dozent des Fachbereichs die Verantwortung. Er entscheidet gemeinsam mit demPraktikumsbeauftragten über die Eignung von Praktikumsstellen und beurteilt die betreffenden Projektberichte und Präsentationen.Über die genannten Themenbereiche hinaus können Praktikumsstellen in weiteren Gebieten gewählt werden, sofern der für dasPraktikum zuständige Dozent und mindestens ein Fachdozent zustimmen.2. Themenbereiche: Für das 2. praktische Studiensemester können Ausbildungsstellen aus den nachstehend genannten Bereichen imIn- und Ausland gewählt werden. Beispielhaft sind zudem Betriebe und Organisationen aufgeführt, die in den jeweiligen Bereichentätig sind.Forstwirtschaft • staatliche, kommunale und private Forstbetriebe• Forstbetriebsgemeinschaften• Forstliche Lohnunternehmer• Gutachterbüros im Bereich Forsteinrichtung, Waldbewertung, Zertifizierung• Projekte der forstlichen Entwicklungszusammenarbeit• Forstbaumschulen• ForstmaschinenherstellerNaturschutz• Behörden (Landratsämter, Wasserwirtschaftsämter, Nationalparkverwaltungen)• Naturschutzverbände• Naturschutzprojekte in der Entwicklungszusammenarbeit• LandschaftspflegeverbändeHolzwirtschaft• Holz be- und verarbeitende Betriebe• Unternehmen und Organisationen im Bereich der HolzvermarktungKommunikation und Öffentlichkeitsarbeit• Presseabteilungen• Medien• Umweltbildungseinrichtungen, WalderlebniszentrenInformations- und Kommunikationstechnologie• IuK- sowie GIS-Abteilungen von Forstbetrieben• IuK- sowie GIS-Unternehmen• IuK- sowie GIS-Sachverständige3. Anforderungen an Ausbildungsstellen für den 2. praktischen Studienabschnitt: Als Ausbildungsstellen kommen Betriebe undInstitutionen in Frage, deren Tätigkeit ausschließlich oder in Teilbereichen einen engen Bezug zu Wald und Forstwirtschaft aufweist.Werden in einer Ausbildungsstelle neben waldbezogenen Tätigkeiten andere Bereiche abgedeckt, ist darauf zu achten, dass diePraktikanten vorwiegend mit Themen aus dem Bereich Wald und Forstwirtschaft beschäftigt werden. An der Praktikumsstelle sollendie unter Studieninhalte aufgeführten Kompetenzen allein oder unter Anleitung eingeübt, weiterentwickelt und angewendet werden.Die Arbeitgeber bestätigen durch Unterzeichnung des Ausbildungsvertrags, dass dies im Rahmen der angebotenen Praktikantenstellemöglich ist.4. Projektberichte:Die Studierenden des Studienganges Wald und Forstwirtschaft müssen im praktischen Studiensemester (6.Semester) mindestens 2 Projekte bearbeiten, in Berichtform dokumentieren und als Prüfungsleistung präsentieren.
Ganz allgemein werden unter Projekten Vorhaben mit zeitlich begrenzter Dauer sowie einer vorab festgelegten Zielsetzung undHerangehensweise verstanden.
Die Projektarbeit wurde wegen ihrer zunehmenden Bedeutung in der heutigen Arbeitswelt mehrfach sowohl im Studium als auch imRahmen des Praxissemesters verankert. Die Studierenden sollen anhand von konkreten Vorhaben lernen, Projekte eigenständig zuplanen, die Durchführung zu überwachen, die Ergebnisse zu dokumentieren und zu evaluieren. Die Projektauswahl erfolgt inAbstimmung mit dem Praktikumsbetrieb und ggf. zusätzlich in Abstimmung mit einem Fachdozenten. Studierende, die ihr Praktikumin einem Betrieb absolvieren, müssen die Projekthemen aus verschiedenen Fachrichtungen entsprechend der Lehrgebiete desStudiengangs wählen. Studierende, die ihr Praktikum in zwei oder mehreren Betrieben absolvieren, sollten die Projekte jeweils inunterschiedlichen Betrieben bearbeiten; nach Möglichkeit sollen auch in diesen Fällen die Projekthemen aus verschiedenenFachrichtungen entsprechend der Lehrgebiete des Studiengangs gewählt werden.
Die Vielfalt der möglichen Projektthemen ist wegen der Vielzahl an unterschiedlichen Fachgebieten und Ausbildungsbetrieben sehrgroß und es sind deshalb keine thematischen Vorgaben vorgesehen. Grundsätzlich sollten die Projekte so ausgewählt werden, dassmöglichst viele der nachfolgend aufgeführten Teile von typischen Projekten und dazugehörigen Fragestellungen enthalten sind. Zubeachten ist, dass die Projekte so zu wählen sind, dass sie nach Form, Inhalt und Ausführung dem angestrebten Studienabschluss„Bachelor-Ingenieurwesen“ gerecht werden.
- Projektelemente und Fragestellungen
a) Planung von Maßnahmen
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Projektelemente Dazugehörige FragestellungenAnalyse des Bedarfs Wozu werden die Ergebnisse des Projekts benötigt?Analyse des Kenntnisstandes Literaturrecherchen? Internetrecherchen?Zielformulierung Was soll erreicht werden?Festlegung des Zeithorizonts Bis zu welchem Zeitpunkt sollte das Projekt abgeschlossen sein?Analyse der Ressourcen Welche finanziellen, personellen oder sonstigen Mittel werden benötigt?Welche stehen zur Verfügung?Ablaufplanung Wie sehen die einzelnen Schritte des Projektes aus (inzeitlicher Abfolge)?Planung desRessourceneinsatzes Welche Mittel werden in welchen Projektphasen eingesetzt?Kommunikation derMaßnahme (nach innen und außen) Wer soll wie über das Projekt und die Ergebnisse informiert werden innerhalb und außerhalb derOrganisation?Abschätzung möglicherProjektrisiken Welche Risiken könnten den Projekterfolg gefährden?Alternativen?
b) Durchführung von Maßnahmen
Arbeitskontrolle Wie werden die einzelnen Arbeitsschritte durchgeführt?Projektfortschrittskontrolle Stimmt der Projektfortschritt mit der Planung überein?Qualitätskontrolle Ist die Qualität der Durchführung zufrieden stellend?
c) Evaluierung des Projekts
Zufriedenheit derZielgruppen Sind die Betroffenen mit dem Vorhaben zufrieden?Grad der Zielerreichung Wurden die Ziele ganz oder teilweise erreicht?Welche Gründe waren für Erfolg oder Misserfolg maßgebend?Kostenkontrolle Wurde der Kostenrahmen eingehalten?Qualitätssicherung Ist die Qualität der Arbeiten ausreichend?
» Nicht immer kommen bei den Projekten alle Ablaufschritte vor oder sind in Zusammenhang mit dem Vorhaben sinnvoll. Die obengenannte Auflistung ist daher als Anhaltspunkt zu verstehen. Allerdings sollten sich Ausbildungsbetrieb und Praktikant/in zumindestüber die einzelnen relevanten Teilschritte Klarheit verschaffen.
» Probleme könnten sich ergeben, wenn die Studierenden an laufenden Projekten beteiligt werden. In einem solchen Fall solltenzumindest sinnvoll abgrenzbare Teilprojekte aus dem laufenden Vorhaben ausgewählt werden und den Studierenden zureigenständigen Bearbeitung mit Planung und Evaluierung zugewiesen werden.
» Innerhalb der kurzen Zeit, die die Studierenden im Betrieb verbringen ist der Abschluss der Maßnahme häufig nicht möglich unddamit auch keine eigentliche Evaluierung des Projekterfolgs. Sinnvollerweise sollte in einem solchen Fall zumindest dieEvaluierungsmethodik ausgearbeitet werden, d. h. welche Fragen müssten beantwortet werden oder welche Parameter erhobenwerden, damit Aussagen über die Projektwirkungen möglich sind.
- Berichterstattung
Während des Praktikums sind insgesamt zwei Projekte zu bearbeiten und in eigenen Berichten darzustellen. Der Umfang der Berichtesollte fünf bis zehn Seiten betragen. Von Hand geschriebene Berichte werden nicht akzeptiert.
Folgende Aspekte können als Anhaltspunkt für den Inhalt der Berichte dienen:
» Aus dem Bericht sollte ersichtlich sein, in welchem Betrieb oder welcher Organisation das Projekt durchgeführt wurde. Dies solltemit einigen zentralen Kenndaten unterlegt sein. Die Bedeutung des Vorhabens im Rahmen des Betriebsgeschehens muss erkennbarsein.
» Das Projekt ist mit seiner Zielsetzung und Herangehensweise (Methodik) zu beschreiben. Die Ergebnisse sowie die darausgezogenen Schlussfolgerungen sind darzustellen. Die Evaluierungsmethodik und/oder die Evaluierungsergebnisse sind festzuhalten.
» Das unter 2. genannte Schema kann als Anhaltspunkt für den Inhalt der Berichte dienen, muss aber nicht streng abgearbeitetwerden sondern soll an die tatsächliche Projektgestaltung angepasst werden.
Im Verlauf des Betriebsaufenthaltes muss von jedem Studierenden mindestens eine Projektskizze (maximal 1 Seite) bis spätestens31. Mai beim Beauftragten für das praktische Studiensemester (derzeit Prof. Hussendörfer) eingereicht werden. Die zweiteProjektskizze muss bis spätestens 15. Juli (dann beim zugewiesenen Fachdozenten) vorliegen. Bei später eingehenden Projektskizzenkann die Betreuung nicht mehr gewährleistet werden. Abgabeform .pdf oder .doc.
Inhalte der Projektskizze:#Projekttitel#Projektziel
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#Projektort#Gliederung (mit Projektinhalten)
Die Projektskizze wird an die Fachdozenten zur Beurteilung weitergereicht. Innerhalb von 2 Wochen erhält der Studierende eineRückmeldung vom betreuenden Fachdozenten. Achtung: Der Studierende ist selbst dafür verantwortlich, dass nach Abgabe der Projektskizze und der Frist zur Rückmeldung desDozenten noch genügend Zeit zum Bearbeiten des Projekts im Betrieb bleibt!
Nach abgeschlossener Bearbeitung der Projekte müssen bis spätestens 10. September folgende Dokumente an den betreuendenFachdozenten und CC an das Dekanat WF (derzeit Frau Andrea Roß: [email protected]) geschickt werden:#2 vollständig ausgearbeitete Studienarbeiten in Berichtsform als pdf-Dokument#2 Entwürfe für jeweils ein Poster der beiden Projekte als pdf-Dokument
Zur Qualitätssicherung kann der betreuende Dozent Nachbesserungen für die Studienarbeiten und/oder die Posterentwürfeempfehlen, die der Studierende bis spätestens 5 Tage vor dem Praktikantenseminar (Poster-Präsentation) (siehe nachfolgend)erbringen muss.
Hinweis: Ohne fristgerechte Einsendung der Studienarbeiten und der Posterentwürfe erfolgt keine Zulassung zumPraktikantenseminar!
Praktikantenseminar:
Im Praktikantenseminar präsentieren die Studierenden eines der beim Fachdozenten eingereichten Poster öffentlich. Die Auswahl deszu präsentierenden Posters erfolgt durch den Fachdozenten spätestens 3 Tage vor dem Präsentationstermin. Als Mindestinhalte fürein Poster gelten Informationen zum Projektbetrieb, eine Kurzbeschreibung zu Inhalten und Zielen des Projektes, der Projektablaufund das Projektergebnis. Das Poster kann in folgenden digitalen Formaten präsentiert werden: Adobe Indesign1, PowerPoint, Word,Adobe PDF, wobei sich die Gestaltung grundsätzlich an der unter1 hinterlegten Vorlage orientieren muss.Die digitalen Poster werden im Anschluss an das Praktikantenseminar in einem für Studierende zugänglichen Ordner archiviert (1Jahr). Jeder Fachdozent wählt zusätzlich aus seinen betreuten Präsentationen ein Poster aus, das in gedruckter Form ausgestelltwird (Druck und Aushang erfolgt durch die Fakultät).
Das Praktikantenseminar findet in der Regel am Donnerstag und Freitag der letzten Septemberwoche statt (jährliche Festlegung undBekanntgabe). Für Studierende und Dozenten besteht am Praktikantenseminar Teilnahmepflicht. Das Praktikantenseminar wird mit dem Ergebnis "mit Erfolg" oder "ohne Erfolg" bewertet, Das Ergebnis ist "ohne Erfolg", wenn - ein Kandidat oder eine Kandidatin zum Praktikantenseminar zu dem sie oder er zugelassen wurde, nicht antritt (Versäumnis) oder- vom Praktikantenseminar, das bereits angetreten wurde, zurück tritt (Rücktritt) oder- das Praktikantenseminar mit einer nicht ausreichenden Leistung bewertet wurde.
Wird das Praktikantenseminar mit "ohne Erfolg" bewertet, müssen in den Folgesemestern erneut 2 Projekte bearbeitet undentsprechend präsentiert werden. Die Festlegung dieser Projekte obliegt dem betreuenden Fachdozenten.
Sonstige Fristen und Unterlagen:
- bis 30. September: Einreichung des Praktikumszeugnisses an das Prüfungsamt- bis 30. September: Meldung der PLV-Lehrgänge (erfolgt durch die Dozierenden)
Rückfragen beantworten die jeweiligen Fachdozenten oder bei allgemeinen Fragen der Beauftragte für das praktischeStudiensemester.
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PRAXISBEGLEITENDE LEHRVERANSTALTUNGEN (253176020)
Fakultät Wald und Forstwirtschaft
Studiengang Forstingenieurwesen
Semester 6 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 0.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Erwin Hussendörfer
KOMPETENZZIELE
Die Studierenden erwerben in praxisbegleitenden Lehrgängen in Abhängigkeit der ausgewählten Veranstaltungen insbesonderefolgende Kompetenzen:
- Teamarbeit, Projektmanagement und fallweise wissenschaftliches Arbeiten. - Sie erlangen die Fähigkeit in einem selbst gewählten Themenkomplex, praxisbezogene, komplexe und meist fächerübergreifendeFragestellungen im Team selbständig zu bearbeiten,- ergebnisorientierte Lösungsansätze zu entwickeln, zu dokumentieren und für ausgewählte Zielgruppen zu präsentieren
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
253176020 PraxisbegleitendeLehrveranstaltungen
Kolloquium 15 Min. 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
25317602A Seminar 0.7 10.5 10.5 21.0
25317602B Praxisbegleitende LV 2.3 34.5 34.5 69.0
Summen 3.0 45.0 45.0 90.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
PRAKTIKANTENSEMINAR (25317602A)
Dozent(en)
Lehrform Seminar
ErforderlicheRahmenbedingungen
* Sind von den einzelnen Fachdozenten festzulegen* Die Durchführung der Blockkurse kann bei geringer Teilnehmerzahl abgesagt werden.* Es sind zwei Blockkurse im praktischen Studiensemester zu belegen.
Literatur und Materialien * Werden von den betreuenden Dozenten ausgegeben
INHALTEProjektskizzen:1.Projekt bis spätestens 31. Mai2.Projekt bis spätestens 15. Juli
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bis spätestens 10. September:•2 vollständig ausgearbeitete Studienarbeiten in Berichtsform und•2 Poster zu den Projekten; beides als .pdf an den Fachdozenten und Frau Roß([email protected])
Das Praktikantenseminar (Vorstellung der Projekte) ist verpflichtend und findet in der Regel am Donnerstag und Freitag der letztenSeptemberwoche statt.
bis 30. September: Praktikumszeugnis an das Prüfungsamt
PRAXISBEGLEITENDE LEHRVERANSTALTUNGEN (25317602B)
Dozent(en)
Lehrform Praxisbegleitende LV
ErforderlicheRahmenbedingungen
* Fähigkeit zur Planung von Maßnahmen* Fähigkeit zur Steuerung und Kontrolle von Maßnahmen* Kenntnisse in der Evaluierung von Projektergebnissen* Kenntnisse in Menschenführung* Fähigkeit zur Dokumentation und Darstellung von Projektergebnissen
Literatur und Materialien * Werden von den betreuenden Dozenten ausgegeben
INHALTEListe der wählbaren Blockseminare (jährlich Aktualisierung)
- Neue Bioenergiekonzepte - "Das KUP-Konzept der Firma Viessman"- Natura 2000 und Vertragsnaturschutz im Kommunalwald - Waldumbau- Holzernte und Waldbau im Hochgebirge- Waldpädagogik im Lehrer-Förster-Tandem- Zertifizierung- Schutzwaldmanagement- Holzenergie - regionale Energieholzversorgung- Wald, Waldbewirtschaftung und Naturschutz in Slowenien und Kroatien- Gebirgswaldbau- Angewandtes Wildtiermanagement - Bestandes- und Bodenschutz bei der mechanisierten Holzernte- Naturgemäße Waldwirtschaft- Besonderheiten bei der Windparkprojektierung- Holzwirtschaft- Forstpolitik- Klimawandel
FI PO WS 2017/18 | Stand: 30.09.2019 Seite 65 von 65